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vivace_07_&_08_09 - Christlicher Musikverband Schweiz

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<strong>vivace</strong><br />

Offizielles Organ des Verbandes <strong>Schweiz</strong>erischer Posaunenchöre<br />

Bulletin de l’Association Suisse des Fanfares Chrétiennes<br />

Nr. 7/Aug. 20<strong>09</strong><br />

102. Jahrgang<br />

1 + 1 = 1?!


<strong>vivace</strong> 7<br />

Leitgedanken<br />

7. Gebot 4/5<br />

Pedro<br />

7. Gebot 6/7<br />

Interview<br />

Dr. Ruedi Brodbeck 8/9<br />

Verband<br />

Anmeldung BB-Lager 10<br />

Posaunentage 2010 11<br />

Anmeldung VSP-Band<br />

12/13<br />

Vereine/Kreise<br />

FEG BB Thayngen 14<br />

BB Pos.chor Flaach 15<br />

<strong>vivace</strong> 8<br />

Leitgedanken<br />

8. Gebot 19<br />

Pedro<br />

8. Gebot 20/21<br />

Interview<br />

Pinocchio 22<br />

Verband<br />

Statutenrevision 23<br />

Vereine/Kreise<br />

ZO-Brass sucht 24<br />

Emil Freiburghaus 25<br />

Kalender<br />

Beziehungsruinen<br />

Editorial<br />

Das Titelbild dieser <strong>vivace</strong>-Ausgabe zeigt eine Kirchenruine<br />

in Philippi, Griechenland.<br />

Für mich bedeutet sie ein Sinnbild vieler menschlicher<br />

Beziehungen. Ein Ort, an dem geistliche Erfahrungen<br />

gelebt, wo Versprechen im Angesicht Gottes abgelegt,<br />

sein Name gelobt und zu ihm gebetet wurde, mahnt<br />

nur noch als Ruine an vergangene Zeiten. Gleicht nicht<br />

auch eine Ehe einem Gebäude, das einmal auf ein<br />

gemeinsames Fundament gegründet, in das investiert,<br />

an dem lange gebaut wurde? Kinderzimmer kommen<br />

dazu, Renovationen sind mit der Zeit nötig, später<br />

vielleicht ein Stöckli fürs Altenteil. Blumen verschönern<br />

die Fassade, innen finden manchmal Katastrophen<br />

statt wie ein Zimmerbrand, ein Wasserschaden, Diebstahl<br />

oder wohl mal eine Explosion mit entsprechenden<br />

Zerstörungen. Sogar das Dach mag einer Erneuerung<br />

bedürfen.<br />

Hält nur das Fundament, ist auf Fels und nicht auf<br />

Sand gebaut, kann ein Ehegebäude die Zeitenläufe<br />

durchstehen. Vergebung und Versöhnung sind allerdings<br />

die Voraussetzung dazu, denn ohne Krisen<br />

geht’s im Leben nicht ab.<br />

Das Interview mit Dr. Ruedi Brodbeck berichtet von<br />

konkreten Erfahrungen, die schon manches Haus vor<br />

dem Einsturz bewahrt haben.<br />

1 + 1 = 1 ist eine Rechnung, die nach menschlichem<br />

Verstand nicht aufgeht. Gott beschreibt die Ehe als<br />

Gemeinschaft von zwei Individuen, die eine neue Einheit<br />

bilden und die nicht getrennt werden soll. Das<br />

Gebot: „Du sollst nicht das Vertrauen in einer Ehebeziehung<br />

brechen“, ist nicht als Drohfinger oder Beschränkung<br />

zu verstehen, sondern als liebevoller Hinweis<br />

des Schöpfers. Gott selbst hat im Paradies die<br />

Ehe ins Leben gerufen als Hilfe und Bereicherung.<br />

Gesegnet ist, wer eine solche Beziehung erleben darf.<br />

Gottes Mathematik ist von einer höheren Ordnung als<br />

die menschliche!<br />

Hanni Klenk<br />

Konzerte/Anlässe 26<br />

3


Leitgedanken<br />

…nicht Ehebrechen…!<br />

Du bist in einer Aus- oder Weiterbildung<br />

und kennst den Termin der Abschlussprüfungen.<br />

Du arbeitest hart und intensiv<br />

darauf hin. Das bedeutet büffeln, Neues<br />

lernen und auf gewisse Dinge verzichten,<br />

nur um die Prüfung zu bestehen.<br />

Oder Du bist begeisterte/r Bläser/in und<br />

hast dich an einen Wettbewerb angemeldet.<br />

Du übst und übst. Ein, zwei oder<br />

sogar drei Stunden am Tag. Im Verhältnis<br />

zu den 3 min. Vorspiel am Wettbewerb ist<br />

das ziemlich viel. Du setzt einen Grossteil<br />

deiner Freizeit dazu ein, dieses Ziel zu<br />

erreichen und möglichst gut abzuschliessen<br />

und bewertet zu werden.<br />

Oder Du arbeitest in einer Firma. Der<br />

Chef kommt zu dir und betraut dich mit<br />

einem enorm wichtigen Projekt. Du arbeitest<br />

Tag und Nacht. Nur um der Firma<br />

eine möglichst gute Arbeit abzuliefern,<br />

dein Ego zu befriedigen und bei den<br />

Kollegen als „Hero“ dazustehen. Vielleicht<br />

hat der Chef auch gesagt, die Zukunft<br />

deiner Anstellung oder der Firma steht<br />

und fällt mit diesem Projekt…<br />

Ganz egal was es ist. Wir haben Dinge in<br />

unserem Leben, für die wir bereit sind,<br />

ALLES zu geben. Oft sogar ohne zu<br />

fragen. Ohne die Konsequenzen zu bedenken.<br />

Einfach zur „Selbstbefriedigung“<br />

oder wegen scheinbarem Druck von<br />

aussen.<br />

Ich habe noch nicht herausgefunden,<br />

warum wir das nicht auch im Glauben so<br />

machen. Gerade im Bezug auf unsere<br />

Beziehungen. Auf unsere Ehen.<br />

Aus dem Alten Testament (z. B. 10 Gebote)<br />

wissen wir, wie Gott ist und was er<br />

dazu denkt. Im Neuen Testament sehen<br />

wir was Jesus dazu sagt (z. B. Bergpredigt).<br />

Und trotzdem scheint es uns nicht<br />

zu beeindrucken.<br />

„Darum wird ein Mann seinen Vater<br />

und seine Mutter verlassen und seinem<br />

Weibe anhangen, und sie werden<br />

ein Fleisch sein“ (Gen. 2, 24). „Du<br />

sollst nicht ehebrechen“ (Ex. 20, 14).<br />

„So sind sie nun nicht mehr zwei,<br />

sondern ein Fleisch. Was nun Gott<br />

zusammengefügt hat, das soll der<br />

Mensch nicht scheiden!“ (Mt. 19, 6).<br />

Wie viel investierst du in deine Ehe?<br />

Auch nach 3, 9 oder 20 Jahren!<br />

Als Prediger stehe ich da und dort in der<br />

Herausforderung mit „gescheiterten“<br />

Paaren und Menschen zu leben, sie zu<br />

begleiten und mit ihnen Weg zu gehen.<br />

Darin geht es um ganz elementare Dinge<br />

wie Liebe, Gnade und Barmherzigkeit.<br />

Zu schnell sind wir Christen am (Ver-)Urteilen.<br />

In den verschiedensten Lebensbereichen<br />

gehören wir ja alle zu den Gescheiterten.<br />

Aber ich möchte hier nicht über Ehescheidung<br />

und Widerheirat und die ganze<br />

damit verbundene Problematik nachdenken<br />

und diskutieren.<br />

Ich möchte dich herausfordern, viel früher<br />

darüber nachzudenken. Ich rufe dich<br />

dazu auf, an der Basis zu investieren. Ich<br />

möchte Dir ganz neu klar machen, dass<br />

Gott grundsätzlich keine Trennung von<br />

Ehepaaren möchte! Er will, dass deine<br />

Ehe bis zu deinem Tod wächst, besser,<br />

inniger und tiefer wird. Er möchte, dass<br />

deine Ehe ein Sinnbild der Einheit und<br />

Gemeinschaft Gottes ist. Ein Zeugnis von<br />

dem, was Einheit von mehreren Parteien<br />

bedeutet!<br />

Darum lesen wir in der Bibel an so vielen<br />

Stellen auch, dass Trennung, Scheidung<br />

und Ehebruch keine Option ist! Es ist<br />

Sünde!<br />

Das ist Grund genug genau hinzusehen,<br />

andere hinsehen zu lassen und sehr<br />

vorsichtig und weise damit umzugehen.<br />

Wie viel investierst du, täglich, auch nach<br />

Jahren, in deine Ehe!<br />

4


Leitgedanken, Fortsetzung<br />

Für Projekte, Wettbewerbe, Karriere und<br />

viele andere Dinge des Lebens sind wir<br />

bereit, alles zu geben. Auch für deine<br />

Ehe?<br />

Ich weiss, manchmal fordern einen die<br />

Kinder so sehr heraus. Manchmal sind<br />

der Druck und die Anforderungen am<br />

Arbeitsplatz enorm. Manchmal reisst<br />

einem die Midlifekrise den Boden unter<br />

den Füssen weg. Manchmal fragst du<br />

dich, ob sich dieser Einsatz lohnt.<br />

Manchmal kommst du vielleicht an den<br />

Punkt wo du dich fragst, was du an diesem<br />

Menschen mal geschätzt hast…<br />

Es gibt so viele Gründe warum es scheitert.<br />

Der Teufel hat so viele Fronten an<br />

denen er angreifen kann. Aber wir Christen<br />

sollten uns immer zu erst fragen, wie<br />

es zu retten ist, bevor wir „christliche“<br />

Erklärungen für den Rest liefern.<br />

Ich mache Dir Mut:<br />

- Bleib mit deinem Partner dran<br />

- Redet viel miteinander<br />

- Betet miteinander<br />

- Redet mit Freunden/Ehepaaren<br />

- Nehmt euch Zeit, gemeinsam Dinge zu<br />

erleben<br />

- Besucht in gewisser Regelmässigkeit<br />

ein Eheseminar. Es gibt Kurse und<br />

Wochenenden. Meist haben die Männer<br />

den Eindruck, dass dies nicht nötig<br />

sei. Die Ehe sei zu persönlich. Niemand<br />

soll da hineinschauen. Aber ich<br />

sage dir eins. Ihr könnt nur gewinnen.<br />

Ein Blick von aussen offenbart manchmal<br />

neue Welten…<br />

Es gibt keine Garantien. Aber es gibt<br />

Verheissungen Gottes. Niemand schüttelt<br />

eine funktionierende, wachsende Beziehung<br />

einfach aus dem Ärmel. Aber aus<br />

Liebe, Gnade und Barmherzigkeit haben<br />

wir die Möglichkeit, es zu „schaffen“ und<br />

darin ein sichtbares Zeugnis Gottes zu<br />

sein.<br />

Investiere in deine Beziehung. Von allem<br />

Anfang an. Das ist die beste Art, an diesem<br />

Punkt nicht zu scheitern!<br />

Martin Keller<br />

Prediger Chrischona-Gemeinde<br />

5


Pedro<br />

6


Pedro, Fortsetzung<br />

7


Interview – Klebstoff für zerbrochene Ehen?<br />

Interview mit Dr. med. Ruedi Brodbeck,<br />

Alchenflüh BE<br />

Du bist Mediziner und beschäftigst dich<br />

auch mit der Seele des Menschen. Wie<br />

kommst du dazu?<br />

Vor meiner medizinischen Ausbildung<br />

habe ich biblische Theologie und Pastoralarbeit<br />

studiert. Da habe ich mich besonders<br />

für Seelsorge, verstanden als<br />

praktische Lebenshilfe, zu interessieren<br />

begonnen. Während meiner Tätigkeit als<br />

Hausarzt habe ich zunehmend die Kräfte<br />

der Seele (Psyche) kennen gelernt und<br />

festgestellt, dass sie einen Menschen<br />

sowohl krank machen oder auch zu seiner<br />

Heilung beitragen können. Ich habe<br />

deswegen begonnen, diese Aspekte<br />

bewusst wahrzunehmen und zur Verbesserung<br />

meiner Kompetenzen berufsbegleitend<br />

eine Ausbildung in christlich<br />

integrativer Psychotherapie absolviert.<br />

Du veranstaltest regelmässig Vergebungsseminare.<br />

Bitte erkläre uns, worum<br />

es dabei geht und erzähle uns die Erfahrung<br />

eines Teilnehmers.<br />

Unsere Seminare unter dem Titel „Vergeben<br />

lernen – ihrer Gesundheit zuliebe“<br />

dauern sieben Wochen mit jeweils einer<br />

Einheit à je etwa zwei Stunden. Es geht<br />

dabei sowohl um Informationsvermittlung<br />

wie auch um Prozessbegleitung. Deswegen<br />

benötigen wir pro Gruppe von acht<br />

bis zwölf Teilnehmern einen ausgebildeten<br />

Leiter für die Gruppengespräche. Wir<br />

befassen uns mit dem Wesen, der Notwendigkeit<br />

und den Schwierigkeiten von<br />

Vergebung. Wir lernen verschiedene<br />

Werkzeuge kennen und anwenden, die<br />

uns helfen, zu vergeben. Es geht auch<br />

konkret um den persönlichen Vergebungsweg<br />

jedes Teilnehmers. Dort wo es<br />

etwas zu vergeben gibt, hat vorher auch<br />

eine Verletzung stattgefunden. Deswegen<br />

lernen wir auch Werkzeuge oder Verhaltensweisen<br />

kennen, die uns persönlich<br />

helfen, uns in Zukunft weniger verletzen<br />

zu lassen. Es ist nicht ganz einfach, eine<br />

einzelne Erfahrung eines Teilnehmers zu<br />

8<br />

beschreiben ohne den vorhandenen<br />

Rahmen zu sprengen. Für mich ist es<br />

aber immer etwas ganz besonderes,<br />

wenn es jemandem gelingt etwas zu<br />

vergeben, wo er vorher davon überzeugt<br />

war, dass dies gar nicht vergebbar sei.<br />

Ist ein „Nutzen“ von Vergebung wissenschaftlich<br />

nachweisbar?<br />

In den letzten Jahren wurden das Wesen<br />

und die Wirkung von Vergebung zunehmend<br />

wissenschaftlich erforscht. Dabei<br />

konnte z.B. ein positiver Effekt von Vergebungsprogrammen<br />

nachgewiesen<br />

werden sowohl für alte und junge Menschen,<br />

für Männer und Frauen, für Katholiken<br />

und Protestanten, sowohl bei<br />

Suchterkrankungen, bei körperlichen<br />

Problemen wie Herzerkrankungen und<br />

auch bei Beziehungsproblemen.<br />

Kann man Vergebung wirklich lernen?<br />

Ja! Dies zeigen nicht nur die oben erwähnten<br />

Studien, sondern auch unsere<br />

Erfahrungen.<br />

Im 7. Gebot heisst es: Du sollst nicht die<br />

Ehe brechen. Macht die Einrichtung Ehe<br />

in der heutigen Zeit überhaupt noch<br />

Sinn?<br />

Unbedingt Ja. Der Mensch ist zur Gemeinschaft<br />

geschaffen. Nirgendwo kann<br />

Gemeinschaft so tief und umfassend<br />

gelebt werden wie in der Ehe. Was kann<br />

einem Menschen besseres passieren als<br />

eine glückliche Ehe zu führen.<br />

Ehebruch ist Vertrauensbruch. Kann da<br />

noch etwas gerettet werden?<br />

Ja, meistens kann sehr viel „gerettet“<br />

werden. Zu spät ist es erst, wenn einer<br />

(oder beide) Partner sich bereits innerlich<br />

aus der Beziehung verabschiedet haben<br />

und diese nicht mehr fortsetzen wollen.<br />

Wenn beide bereit sind an ihrer Beziehung<br />

zu arbeiten, kann das zerbrochene<br />

Vertrauen wieder gewonnen werden. Oft<br />

ist es aber hierzu nötig, dass das betroffene<br />

Paar Hilfe von aussen annimmt.


Interview - Fortsetzung<br />

Gibt es Fälle, bei denen Trennung und<br />

Scheidung die „bessere“ Lösung sind?<br />

Manchmal müssen wir zwischen zwei<br />

schlechten Alternativen auswählen. In<br />

diesem Sinn kann eine Scheidung die<br />

weniger schlechte Lösung sein.<br />

Worin siehst du den Unterschied zwischen<br />

Vergebung und Versöhnung?<br />

Es gibt verschiedene Dimensionen von<br />

Vergebung. Grundsätzlich geht es dabei<br />

aber um ein Loslassen von dem, was<br />

verletzt hat, was gekränkt hat, was an<br />

Ungerechtigkeit geschehen ist. Vergebung<br />

ist also „rückwärts“ orientiert. Versöhnung<br />

setzt Vergebung voraus und<br />

geht darüber hinaus in dem sie eine verletzte<br />

Beziehung wiederherstellt. Versöhnung<br />

ist das Wiedergewinnen von Vertrauen.<br />

Dies geschieht oft durch einen<br />

längeren Prozess, denn Vertrauen, das<br />

durch Taten zerstört worden ist, kann<br />

nicht bloss durch Worte wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Welcher Text der Bibel ist für dich im<br />

Zusammenhang mit Vergebung besonders<br />

wertvoll?<br />

Dies erinnert mich an die Frage, die mir<br />

gelegentlich gestellt wird, welches denn<br />

das wichtigste Werkzeug zum Vergeben<br />

sei. Hier vergleiche ich Vergebung jeweils<br />

mit dem Bauen eines Hauses. Welches<br />

ist hier das wichtigste Werkzeug? Am<br />

wichtigsten ist für jeden einzelnen Schritt<br />

ein passendes Werkzeug richtig anzuwenden.<br />

Es gibt so viele Bibeltexte und –<br />

Abschnitte, die uns etwas vom Wesen<br />

der Vergebung, vom Verhalten in Konflikten,<br />

vom Widerherstellen von Beziehungen<br />

Das Interview führte:<br />

Hanni Klenk, Redaktion vivavce<br />

Verband<br />

Der Kreis 1 organisiert die<br />

Konferenz für Vereinsverantwortliche<br />

(für alle, die in einer Musik dabei sind: NICHT<br />

UNBEDINGT NUR für Präsident, Dirigent.....)<br />

Datum:<br />

14./15. November 20<strong>09</strong><br />

Ort:<br />

Jugendhaus in Seewis<br />

(https://www.jhs.ch/)<br />

Referent:<br />

Ruedi Josuran (www.ruedijosuran.ch)<br />

Thema:<br />

Kommunikation<br />

9


Verband<br />

VSP-ASFC Brass Band Woche in Rickenbach BL<br />

26. Dezember 20<strong>09</strong> bis 2. Januar 2010<br />

Dirigenten: A-Band: Paul Archibald (GB)<br />

B-Band: Matthias Siegenthaler<br />

• Eine Woche Brass Band pur mit Top-Dirigenten<br />

• Weiter kommen mit professionellen Registerlehrern<br />

• Zeit zum Nachdenken, Bibellesen und für Lobpreis<br />

• Neue Freunde kennen lernen, alte Freund wieder sehen<br />

• Neujahr feiern!<br />

Anmeldung<br />

zum Brass Band Lager VSP-ASFC vom 26.12.20<strong>09</strong> bis zum 02.01.2010. Das Mindestalter<br />

beträgt 16 Jahre.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel. Nr.:<br />

Mobile:<br />

E-Mail:<br />

Geburtsdatum:<br />

Verein:<br />

Instrument/Stimme:<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

___________________________________________<br />

Unverbindlicher Einteilungswunsch:<br />

A-Band, Instrument/Stimme:<br />

B-Band, Instrument/Stimme:<br />

Ich will mein Zimmer mit ______________________________ teilen.<br />

Anmeldung BIS SPÄTESTENS 30. SEPTEMBER 20<strong>09</strong> an:<br />

Salome und Jürg Messmer, Wydenstrasse 7, 8575 Bürglen<br />

E-Mail: salomemessmer@bluewin.ch<br />

10


Verband<br />

Weiterbildungskurs für<br />

DirigentInnen<br />

Leider musste der geplante Kurs wegen<br />

mangelnden Anmeldungen abgesagt<br />

werden!<br />

Musikkommission VSP-ASFC<br />

Posaunentage 2010<br />

Hallo, wer bist du?<br />

Die Webseite posaunentage.ch informiert<br />

dich laufend über die kommenden Posaunentage<br />

im Juni 2010.<br />

Möchtest du allerdings an Details herankommen,<br />

wirst du nach deiner Identität<br />

gefragt. Hallo, wer bist du?<br />

Einige Besucher dieser Seite fragen sich<br />

zu Recht, warum ein Passwort erforderlich<br />

ist um tiefer hinein zu gelangen. Einige<br />

Antworten von unserem Webmaster<br />

Daniel Blatter:<br />

– Heutige Webseiten müssen den Zugang<br />

beschränken, denn das allgemeine<br />

Publikum ist so gross geworden,<br />

dass manchmal „Überschwemmungen“<br />

auftreten.<br />

– Leider sind viele „Z’leidwercher“ im<br />

weltweiten Netz unterwegs und öffentliche<br />

Seiten müssen ständig von Müll<br />

befreit werden.<br />

– Gibst du dich als Posaunenchörler zu<br />

erkennen, schickst du deine E-<br />

Mailadresse und bekommst ein Passwort,<br />

das du sofort nach Belieben ändern<br />

kannst. Deine Adresse wird nicht<br />

gespeichert, das Passwort ist nur dir<br />

bekannt!<br />

– Dadurch, dass der Zugang zu den<br />

Informationen auf einen interessierten<br />

Kreis beschränkt ist, bleiben uns und<br />

dir viel Ärger erspart. Bitte lass dich<br />

nicht von einem Besuch der Seite zurückschrecken.<br />

– Spielmodi, Gesamtchorstücke, Jugendwettbewerb<br />

und in Zukunft viel<br />

konkrete Informationen über Unterkunft,<br />

Preise usw. erwarten dich auf:<br />

posaunentage.ch<br />

Bis dann! Das OK (das sich namentlich<br />

zu erkennen gibt und dessen Mitglieder<br />

jederzeit bereit sind, Red und Antwort zu<br />

stehen).<br />

OK Posaunentage<br />

11


Verband<br />

Walter Moser<br />

Langenstrasse 2<br />

8416 Flaach<br />

Telephon: 052 318 18 69<br />

Mobile: <strong>07</strong>9 421 64 90<br />

E-mail: w.moser@motrag.ch<br />

Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Posaunenchöre<br />

Association Suisse des Fanfares Chrétiennes<br />

VSP-ASFC Brass Band<br />

Christian Bachmann<br />

Wihaldenstrasse 27 b<br />

86<strong>08</strong> Bubikon<br />

Telephon: 055 243 45 03<br />

Mobile: <strong>07</strong>6 395 43 53<br />

E-mail: crbachmann@bluewin.ch<br />

Der VSP-ASFC möchte die Brass Band der Posaunentage 20<strong>07</strong> als Projektband erhalten<br />

und stellt deshalb das Projekt 2010 vor: Ziel ist es, eine musikalisch attraktive Band aus<br />

den Reihen des VSP-ASFC zu schaffen, welche die Bläser und Perkussionisten mit anspruchsvoller<br />

Literatur herausfordert und die zur Ehre Gottes auftritt. Dies geschieht projektmässig<br />

2 - 3 mal pro Jahr.<br />

Mit unsern Auftritten wollen wir auch unseren Verband, unsere Ziele und unsere Musik<br />

bekannt machen.<br />

Wer Lust hat, sich für kurze Zeit musikalisch auf hohem Niveau zu bewegen, soll sich<br />

anmelden:<br />

Probeort:<br />

Vorspiel:<br />

Besetzung:<br />

Raum Zofingen<br />

Je nach Bedarf werden die Angemeldeten zum Vorspiel eingeladen.<br />

Original Brass Band Besetzung<br />

Auftritte: Samstag, 5. Juni 2010 Blaukreuzmusiktag Winterthur<br />

Freitag, 11. Juni 2010 Posaunentage Interlaken<br />

Sonntag, 13. Juni 2010 Christustag Bern<br />

12


Verband<br />

Anmeldung: bis 31.Oktober 20<strong>09</strong> an<br />

Christian Bachmann, Wihaldenstr. 27b, 86<strong>08</strong> Bubikon<br />

Tel. 055 243 45 03 oder <strong>07</strong>6 395 45 53<br />

E-Mail: crbachmann@bluewin.ch<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ, Ort:<br />

Tel.Nr.:<br />

Mobile:<br />

e-mail:<br />

Geburtsdatum:<br />

Instrument:<br />

Verein:<br />

Probedaten:<br />

Sa 20.03.10 <strong>09</strong>.30 – 17.00 Probetag inkl. Register<br />

Sa 17.04.10 <strong>09</strong>.30 – 17.00 Probetag<br />

Sa 29.05.10 <strong>09</strong>.30 – 17.00 Probetag<br />

So 30.05.10 13.00 – 17.00 Probenachmittag<br />

An folgendem Datum kann ich nicht anwesend sein (inkl. Grund):<br />

13


Vereine/Kreise<br />

CD-Einsegnung?!<br />

Was ist das?<br />

Am 18. Oktober wird in der FEG Wilchingen,<br />

während des Musikgottesdienstes<br />

die neue CD der Brass Band<br />

eingesegnet.<br />

Sicher hast du schon von einer CD-Taufe<br />

gehört. Dabei wird ein neu produzierter<br />

Tonträger dem Publikum das erste Mal<br />

vorgestellt - oft mit Champagner übergossen<br />

und gefeiert - in Anlehnung an<br />

eine Kindertaufe.<br />

Weil wir in der FEG unsere Kinder nicht<br />

taufen, sondern Gottes Segen für die<br />

Kinder erbitten, wollen wir, als Brass<br />

Band unsere neue CD, die wir diesen<br />

Frühling aufgenommen haben nicht taufen<br />

sondern einsegnen.<br />

Das verstehen wir nicht als Gag. Nein, es<br />

ist uns ein Anliegen, dass die Musik für<br />

die Hörer zum Segen und zur Erbauung<br />

dient. Darum trägt die CD den Namen:<br />

„Benediction" und bedeutet „segnen -<br />

Gott sei mit dir". Das Musikstück das der<br />

CD den Namen gibt, wurde am Posaunentag<br />

in Rapperswil vom Gesamtchor<br />

gespielt.<br />

Eine CD-Aufnahme kann durchaus mit<br />

einer Geburt verglichen werden.<br />

Die Band musste sich intensiv auf die<br />

Aufnahmen vorbereiten. Im letzten Moment<br />

stieg die Nervosität, als sich kurzfristig<br />

einzelne Musiker abmeldeten.<br />

Unser damaliger Dirigent Andi Carniello<br />

meisterte solche Probleme gelassen. So<br />

kam es, dass bei einem Musikstück ein 3.<br />

Cornet-Spieler zum Schlagzeuger umfunktioniert<br />

wurde. Unser Tonmeister<br />

Joachim Tanner, der auch Posaune spielt<br />

und Andi selber, spielten nächtelang<br />

fehlende Stimmen nachträglich ein.<br />

Mit Gottes Hilfe und zu seiner Ehre entstand<br />

ein Tonträger mit leicht verständlicher<br />

Musik, mit Herz eingespielt. Die CD<br />

„Benediction" ist ab November <strong>09</strong> erhältlich.<br />

Erste Bestellungen sind bereits eingegangen.<br />

Theophil Hedinger<br />

Hofackerstrasse 154<br />

8217 Wilchingen<br />

info@brassbandfeg.ch<br />

14


Vereine/Kreise<br />

Erneut erfolgreiche Teilnahme<br />

am Wallberg-Contest<br />

Bereits zum dritten Mal spielten Musikvereine<br />

am Samstag, 11. Juli 20<strong>09</strong>,<br />

am Wallberg-Contest in Volketswil ZH<br />

um die Wette. Und auch zum dritten<br />

Mal nahm unsere Band an diesem<br />

Contest erfolgreich teil. Weitere Teilnehmer<br />

waren die Harmonie Volketswil,<br />

die Stadtmusik Illnau-Effretikon,<br />

die Stadtmusik Winterthur, die Stadtharmonie<br />

Eintracht Winterthur-Töss<br />

und die Universal Brass Band Wil.<br />

Nach zweimaliger Durchführung als Show<br />

Contest beinhalteten die Vorträge der<br />

Bands dieses Jahr eine Hymne, ein Aufgabenstück<br />

„DIES INFERNUS“ von Bert<br />

Appermont, einen Solovortrag und einen<br />

Konzertmarsch. Unsere Band begann mit<br />

der Hymne „The Lord is gracious“. Anschliessend<br />

folgte das Aufgabenstück,<br />

welches ein Drama beschreibt, das vor<br />

über 200 Jahren in der Gemeinde Kolhorn<br />

im Norden von Holland stattgefunden<br />

hatte.<br />

Damals brannte das ganze Dorf samt<br />

Kirche nieder. 36 Familien verloren während<br />

dieser Katastrophe ihr Hab und Gut.<br />

Die Komposition wurde erstmals am<br />

Contest öffentlich aufgeführt.<br />

Anschliessend folgte das Euphonium-<br />

Solo „Neath’ the Dublin Skies“ und<br />

schliesslich der Konzertmarsch „The<br />

Champions“ von Major G.H. Willcocks.<br />

Die Juroren Bert Appermont aus Belgien,<br />

Steven Mead aus England und Michael<br />

Zoppas aus der <strong>Schweiz</strong> kürten die<br />

Stadtmusik Winterthur mit dem besten<br />

Aufgabenstück zur Contest-Siegerin. Der<br />

Preis für die beste Hymne ging an die<br />

Stadtmusik Illnau-Effretikon. Der beste<br />

Marsch kam von der Universal Brass<br />

Band Wil und schliesslich ging der Solistenpreis<br />

verdient an unseren Euphonium-<br />

Solisten Erich Schmidli. Herzliche Gratulation<br />

zu dieser grandiosen Leistung!<br />

Damit holte unsere Band nach dem Solistenpreis<br />

(Lukas Schwalm, Cornet) und<br />

dem Präsentationspreis im Jahr 2003<br />

sowie dem Präsentationspreis im Jahr<br />

20<strong>07</strong> bereits den vierten Pokal ins Probelokal<br />

nach Flaach!<br />

Andreas Meyer, MuKo-Präsident BBPF<br />

Der strahlende Solist und verdiente Sieger des Solistenpreises, Erich Schmidli, umrahmt<br />

von Dirigent Christian Bachmann (links) und Präsident Peter Weber (rechts).<br />

15


<strong>vivace</strong><br />

Offizielles Organ des Verbandes <strong>Schweiz</strong>erischer Posaunenchöre<br />

Bulletin de l’Association Suisse des Fanfares Chrétiennes<br />

Nr. 8/Sept. 20<strong>09</strong><br />

102. Jahrgang<br />

… haben kurze Beine<br />

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Leitgedanken<br />

„Lügen haben kurze Beine“<br />

oder einfach Du sollst nicht<br />

lügen<br />

Liebe LeserInnen<br />

Was das uns bekannte Sprichwort ausdrückt<br />

ist klar. Lügen hat immer den Beigeschmack,<br />

des ertappt Werdens und<br />

dass die Wahrheit an den Tag kommen<br />

kann. Immer wieder stellen wir fest, dass<br />

die Lüge von der Wahrheit eingeholt<br />

werden kann. Die Wahrheit ist zwar nicht<br />

immer das was uns in einem vorteilhaften<br />

Licht erstrahlen lässt. Aber sie macht uns<br />

frei. Für mein persönliches Leben habe<br />

ich festgestellt, dass das ehrlich sein<br />

zwar nicht immer einfach ist aber doch<br />

viel weniger Stress und anklagende Gedanken<br />

bringt, als auch schon die kleinste<br />

Unwahrheit.<br />

Die Gebote von Gott durch Mose an<br />

Israel gerichtet, werden durch Jesus<br />

Christus auch für uns alle zum Leitfaden<br />

für unsere Leben erhoben. Ganz klar<br />

können wir dies in der Bergpredigt, gehalten<br />

durch Jesus nachlesen (Matt. 5, ff).<br />

Hier wird uns klar das Handbuch für den<br />

Christen präsentiert. In 2. Mose 20, 16<br />

lesen wir folgendes: „Du sollst nicht<br />

falsch Zeugnis reden wieder deinen<br />

nächsten.“<br />

Hier werden wir als Menschen auf das<br />

Richtungsweisende für zwischenmenschliche<br />

Beziehungen angesprochen. Wie<br />

viel wird gelogen, wenn es um den<br />

nächsten und sein Wirken geht. Schon oft<br />

wurden Menschen regelrecht in ihrem Ruf<br />

kaputt gemacht und mit nicht wieder gut<br />

zu machenden Unwahrheiten bedacht.<br />

Wie oft wurden wir auch durch das nachsagen<br />

von irgendwelchen Geschichten<br />

selber zu Verleumdern an Mitmenschen.<br />

Gerade weil wir nicht in den nächsten<br />

sehen können sind wir oft verführt falsche<br />

Vorstellungen und Gedanken auszusprechen<br />

und damit schuldig am nächsten zu<br />

werden. Die Wahrheit ist die, die wir dem<br />

nächsten offen zu sagen wagen.<br />

Es ist auch die, die uns frei macht. Eine<br />

Art der Verleumdung ist auch die, wenn<br />

wir bei allem was der nächste macht<br />

irgendwelche Aktivitäten zu erkennen<br />

meinen, die gegen uns gerichtet sein<br />

könnten. Nicht alles was nicht im Einklang<br />

mit unserer Meinung ist, ist auch<br />

negativ gemeint.<br />

Wenn ich in irgendetwas übersehen werde,<br />

ist es nicht immer böser Wille und<br />

vorausgeplantes Übersehen meiner Persönlichkeit.<br />

Die negativen Gedanken in<br />

solcher Sache ist bereits der Anfang des<br />

falsch Denkens und daraus resultierend<br />

des falschen Zeugnis Redens. Sprich<br />

Lügen. Ich denke, dass schon das mit<br />

Genuss Weitererzählens des nicht guten<br />

Ergehens von dem nächsten Menschen<br />

in dieses Kapitel gehört. So fordert uns<br />

das Gebot insbesondere heraus zur Ehrlichkeit<br />

und zum guten Umgang mit unserer<br />

Sprache.<br />

Wie gut ist es für uns Menschen, wenn<br />

wir plötzlich verstehen, dass in einer ganz<br />

bestimmten Sache gut über uns geredet<br />

wurde und wir dadurch eine Blattform für<br />

unser Zeugnis bekommen haben. Dies<br />

wäre dann das Gegenteil von dem falsch<br />

Zeugnis ablegen. Ich möchte uns alle,<br />

mich auch eingeschlossen ermutigen, der<br />

Wahrheit verbunden zu leben. Auch wenn<br />

dies beinhaltet, dass wir selber etwas<br />

weniger gut abschneiden. Wenn es sogar<br />

bedeutet sich schuldig zu erkennen und<br />

dadurch ganz bestimmte Schritte zur<br />

Veränderung angegangen werden müssen.<br />

Es könnte auch ein Segen bedeuten<br />

für uns, wenn wir Dinge, die nicht der<br />

Wahrheit entsprechen zurücknehmen um<br />

damit den Nächsten wieder freizusetzen<br />

für seinen Dienst in seinem Umfeld und<br />

an den Mitmenschen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen gute<br />

Herbsttage und nachdenkliche Zeiten.<br />

Die Wahrheit macht uns frei!<br />

Euer Godi Zürcher<br />

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Pedro<br />

Du sollst nichts<br />

Unwahres über deinen<br />

Mitmenschen sagen.<br />

2. Mose 20, 16<br />

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Pedro, Fortsetzung<br />

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Interview<br />

Lügen haben kurze Beine –<br />

oder lange Nasen!<br />

Interview mit Pinocchio<br />

Lieber Pinocchio, du lebst seit langem mit<br />

einem Problem. Was ist denn los mit dir?<br />

Immer wenn ich lüge, wird meine Nase<br />

ganz lang. Ich kann machen, was ich will,<br />

das Ding verrät mich immer.<br />

Ist das nicht gut so? Ich meine, lügen soll<br />

man doch nicht und so merkst du immer<br />

gleich, wenn dir das wieder passiert und<br />

kannst es sofort in Ordnung bringen.<br />

So kann man es auch ausdrücken. Aber<br />

alle anderen lügen wie gedruckt und<br />

keiner merkt es. Kluge Forscher haben<br />

herausgefunden, dass alle Menschen im<br />

Durchschnitt täglich 200 mal lügen, allen<br />

voran die Politiker.<br />

Ist das nicht ein bisschen viel? Glaubst<br />

du das?<br />

Für meine Nase wäre das wirklich viel –<br />

die würde ja abfallen! Aber überlege mal,<br />

die Leute sagen dauernd: „Entschuldige,<br />

tut mir leid, freut mich, dich zu sehen, das<br />

ist aber interessant, schade“ und solche<br />

Sachen. Die meinen es doch gar nicht<br />

ehrlich.<br />

Aber Pinocchio, das ist doch nicht lügen,<br />

sondern einfach nur so dahergeredet.<br />

Dahergeredet! Meine Nase riecht jede<br />

Lüge in jeder Form! Man soll es doch<br />

einfach sein lassen, wenn man es nicht<br />

wirklich meint. Z. B. „Guten Morgen“<br />

wünschen und selbst ganz miese Laune<br />

haben, die Mitarbeiter anschnauzen, ein<br />

„zwänzgabachti-Gesicht“ ziehen. Dann<br />

doch lieber: „Hey Leute, ich habe<br />

schlecht geschlafen und bin mit Kopfschmerzen<br />

aufgewacht, ich hoffe, ich<br />

schaffe meine Arbeit trotzdem“. Ist doch<br />

ehrlicher, nicht?<br />

Aber manchmal braucht man nicht die<br />

Wahrheit zu sagen. Das ist doch brutal:<br />

„Du siehst heute aber schrecklich aus!“<br />

Das hört wohl keiner gern. Wie wär’s<br />

denn mit: „Diese leuchtend rote Bluse<br />

bringt Farbe ins triste Büro“ und später<br />

ein einfühlsames „Wie geht’s dir heute<br />

wirklich, kann ich dir irgendwie helfen?“<br />

Hm, wie ist das denn mit Notlügen. Das<br />

gibt es doch oder?<br />

Manche Leute denken, eine Notlüge sei<br />

zu entschuldigen oder eine halbe Wahrheit<br />

sei nur eine halbe Lüge. Also das<br />

funktioniert bei mir nicht. Lüge ist Lüge<br />

und damit basta.<br />

Was soll man denn machen, wenn die<br />

Wahrheit schadet?<br />

Wer weiss denn vorher, wie eine Sache<br />

ausgeht? Manche gläubige Menschen<br />

sind zur Wahrheit gestanden trotz Konsequenzen.<br />

Luther zum Beispiel soll<br />

gesagt haben: „Hier stehe ich und kann<br />

nicht anders!“ Kompromisse im Glauben<br />

– das kommt nicht gut. Entweder du<br />

glaubst an Jesus Christus oder der Böse<br />

hat dich im Griff.<br />

Du hast recht. Jesus hat ja verheissen:<br />

„Wenn ihr verhört werdet, sollt ihr euch<br />

nicht darum sorgen, was ihr zu sagen<br />

habt! Denn zur rechten Zeit wird Gott<br />

euch das rechte Wort geben. Nicht ihr<br />

werdet es sein, die Rede und Antwort<br />

stehen, sondern der Geist eures Vaters<br />

im Himmel wird durch euch sprechen.“<br />

(Matth. 10, 19.20)<br />

Das tut gut zu wissen! Und noch eins,<br />

wenn man sich selbst bei einer Lüge<br />

erwischt, kann man Jesus um Vergebung<br />

bitten. Er lügt nicht, wenn er Vergebung<br />

und Frieden anbietet. Ich wünsch euch<br />

allen, dass ihr auch lange Nasen bekommt<br />

beim Lügen. Nicht äusserlich,<br />

aber innen drin. Dass so eine gewisse<br />

Gewissensnase reagiert, wenn die Wahrheit<br />

in Schieflage gerät. Ich habe nämlich<br />

gar kein Problem mit meiner Nase. Die ist<br />

sehr nützlich und hilft mir, Jesus immer<br />

ähnlicher zu werden.<br />

Das Interview führte:<br />

Hanni Klenk, Redaktion vivavce<br />

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Verband<br />

Statutenrevision<br />

Der Zentralvorstand und einzelne Kommissionsmitglieder<br />

trafen sich am Wochenende<br />

vom 29./30. August 20<strong>09</strong> im<br />

Hotel Artos in Interlaken zum Klausurwochenende.<br />

Über dem Wochenende stand das Thema:<br />

Statutenrevision vom VSP-ASFC.<br />

Nach der ZV-Sitzung vom Samstagmorgen<br />

ging es dann nachmittags los mit den<br />

überarbeiteten Statuten. Als Gast war<br />

Toni Luginbühl am Wochenende dabei<br />

und er präsentierte uns die aktuellste<br />

Version der Statuten.<br />

Wir machten uns daran, in Gruppen oder<br />

auch alleine, die Statuten auf Herz und<br />

Nieren zu prüfen.<br />

Viel wurde diskutiert und gemeinsam<br />

nachgedacht.<br />

Am Sonntagmorgen besuchten wir gemeinsam<br />

den Gottesdienst in der EMK-<br />

Gemeinde in Interlaken und am Nachmittag<br />

arbeiteten wir weiter an den Statuten.<br />

Es war ein strenges, intensives Wochenende<br />

an dem wir in der Gegenwart Gottes<br />

gemeinsam viel erarbeiten durften.<br />

Nun sind die Statuten soweit zusammengestellt,<br />

dass sie über die Kreise in die<br />

Vereine kommen. Eure KreisvorsteherInnen<br />

werden über das weitere Vorgehen<br />

und den genauen Zeitplan informieren.<br />

Nehmt euch die Zeit und studiert die<br />

Statuten, damit wir an der ausserordentlichen<br />

DV in Seewis gemeinsam in die<br />

Zukunft des Verbandes gehen können.<br />

Bei Fragen stehen der ZV und auch Toni<br />

Luginbühl gerne zur Verfügung.<br />

Für den ZV<br />

Susanne Ryser, Kommunikation<br />

Verband<br />

Der Kreis 1 organisiert die<br />

Konferenz für Vereinsverantwortliche<br />

(für alle, die in einer Musik dabei sind: NICHT<br />

UNBEDINGT NUR für Präsident, Dirigent.....)<br />

Datum:<br />

14./15. November 20<strong>09</strong><br />

Ort:<br />

Jugendhaus in Seewis<br />

(https://www.jhs.ch/)<br />

Referent:<br />

Ruedi Josuran (www.ruedijosuran.ch)<br />

Thema:<br />

Kommunikation<br />

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Vereine/Kreise<br />

DIRIGENT/IN GESUCHT<br />

Züri-Oberland-Brassband (ZO-BRASS) sucht per<br />

1.1.2010 einen Dirigenten.<br />

Wir sind eine Band mit 23 aktiven Mitgliedern und<br />

Proben jeweils am Mittwoch 20.00 Uhr in der<br />

Chrischona in Pfäffikon ZH.<br />

Der Aufwand für den Dirigenten beläuft sich<br />

auf 80 Einsätze (Proben, Auftritte, 2 - 3 Konzerte) pro Jahr.<br />

Wir würden uns sehr über eine/n gläubige/n Dirigenten/Dirigentin freuen.<br />

Interessenten melden sich beim Präsidenten Ernst Meier<br />

044 939 26 32 oder bei Daniel Jenzer 044 946 15 89.<br />

Weitere Infos unter www.zo-brass.ch<br />

Schlagzeuger gesucht<br />

Züri-Oberland –Brassband (ZO-BRASS) mit<br />

23 aktiven Musikern sucht per sofort einen Schlagzeuger<br />

oder Schlagzeugerin. Wir treten vor allem im Raum Zürcher-Oberland auf.<br />

Die Proben finden jeweils am Mittwoch, 20.00 Uhr in der<br />

Chrischona in Pfäffikon ZH statt.<br />

Interessenten melden sich beim Präsidenten Ernst Meier<br />

044 939 26 32.<br />

Weiter Infos unter www.zo-brass.ch<br />

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Vereine/Kreise<br />

Zum Hinschied von<br />

Emil Freiburghaus<br />

Geboren am 25. Mai 19<strong>09</strong> – gestorben<br />

am 14. August 20<strong>09</strong>.<br />

Ehrenmitglied des VSP-ASFC seit<br />

26.04.1953.<br />

Vor etlichen Jahren schrieb Emil folgenden<br />

Text für die Veröffentlichung nach<br />

seinem Tod, als seine<br />

„Kleine Selbstbiographie“<br />

Weil zwei meiner Brüder im Posaunenchor<br />

Forst spielten, begann ich bereits mit<br />

7 Jahren auf dem Instrument meiner<br />

Brüder zu üben. Bald wurde der „pringe“<br />

Schulbub ein eifriger Bläser im Posaunenchor.<br />

Im Seminarorchester Muristalden lernte<br />

ich als Kornettist neue, und viel klassische<br />

Musik kennen. Als ich 1930 als<br />

Primarlehrer nach Rohrbach bei Riggisberg<br />

gewählt wurde, drückte der Poaunenchor<br />

Rohrbach-Muriboden dem 21-<br />

jährigen Schulmeister schon bald den<br />

Taktstock in die Hand, den ich bis zu<br />

meinem Wegzug 17 Jahre führte.<br />

In dieser Zeit diente ich dem Kreis Bern-<br />

Mittelland-Jura als Kreissekretär und als<br />

Kreisvorsteher, bis mir dann 1951 bis<br />

1965 die Redaktion der EMZ (Vorgänger<br />

vom heutigen <strong>vivace</strong>) übertragen wurde.<br />

Das war eine Zeit der Überprüfung, ja der<br />

Infragestellung unserer Arbeit im VSP,<br />

vertrat doch eine neue Richtung vehement<br />

die Ansicht, unsere Chöre sollten<br />

nur noch mit Trompeten und Posaunen<br />

und in Klavierschreibweise spielen. Da<br />

galt es beide Seiten zum Wort kommen<br />

zu lassen, zu vermitteln und vor allem die<br />

hochgehenden Wellen zu glätten.<br />

Daneben denke ich gerne an die Arbeit<br />

im Zentralvorstand zurück. Ich habe dort<br />

viele brüderliche Kontakte und Freundschaften<br />

erlebt.<br />

Dieses aufrichtige Suchen nach dem<br />

göttlichen Auftrag unserer Chöre,<br />

sowie eine von Christus geprägte<br />

Zusammenarbeit wünsche ich dem<br />

VSP für alle Zukunft.<br />

Emil Freiburghaus, gewesener Redaktor<br />

Die Trauerfeier fand am 21. August in der<br />

Kirche Muri bei Bern statt. Jakob Löffel<br />

musizierte mit seinem Euphonium am<br />

Grab und Bläserinnen und Bläser des<br />

Christlichen Musikverein Bern-Bümpliz<br />

(neu Brasso Dio) in der Kirche.<br />

Beim Singen des Liedes „Sollt ich meinem<br />

Gott nicht singen“ begleitet von der<br />

Orgel und den Bläsern füllte sich die<br />

Kirche so wohlklingend mit Musik, sicher<br />

ganz im Sinne des Verstorbenen.<br />

Willy Messerli<br />

Der Jubilar an seinem 100. Geburtstag<br />

mit seinen nachfolgenden Kreisverantwortlichen<br />

im Kreis 6.<br />

Vorne mitte:<br />

Jakob Löffel und Willy Messerli<br />

Hinten, von links nach rechts:<br />

Hans Rolli, Walter Reiser, Walter Jutzi<br />

Foto: Heini Wenger<br />

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Veranstaltungskalender<br />

Brass Band Posaunenchor<br />

Lützelflüh-Grünenmatt<br />

VSP-ASFC Veranstaltung<br />

17.10.20<strong>09</strong>, 17:00 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Grünenmatt<br />

Kirchenkonzert<br />

06.12.20<strong>09</strong>, 17:00 Uhr<br />

Stadtkirche Burgdorf<br />

Celebration Brass<br />

Konzert<br />

24.10.20<strong>09</strong>, 18:30 Uhr<br />

Gemeindesaal (Marktgasse 8)<br />

Gelterkinden<br />

Posaunenchor Neuhaus-Ochlenberg<br />

Konzert und Theater<br />

24.10.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

25.10.20<strong>09</strong>, 13:30 Uhr<br />

Schulhaus Neuhaus-Ochlenberg<br />

30.10.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

31.10.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

01.11.20<strong>09</strong>, 13:30 Uhr<br />

Schulhaus Leimiswil<br />

Brass Band Philadelphia<br />

Mitwirkung im Gottesdienst<br />

01.11.20<strong>09</strong>, 10:00 Uhr<br />

Kirche Frutigen<br />

Konzert<br />

Posaunenchor Marthalen<br />

Mitwirkung im Gottesdienst<br />

01.11.20<strong>09</strong>, <strong>09</strong>:30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Marthalen<br />

Gemeinschaftskonzert<br />

29.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

ref. Kirche Benken<br />

Konzert<br />

13.12.20<strong>09</strong>, 16:00 Uhr<br />

Oberer Graben und Stadttor Winterthur<br />

Konzert<br />

24.12.20<strong>09</strong>, 13:30 Uhr<br />

vor Bäckerei Gut Marthalen<br />

26<br />

Brass Band FEG Thayngen Wilchingen<br />

Jahreskonzert<br />

7.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

Thayngen, Gemeindezentrum FEG<br />

15.11.20<strong>09</strong>, 16:00 Uhr<br />

D-Singen, Pauluskirche<br />

21.11.20<strong>09</strong><br />

Bergkirche Wilchingen<br />

Musikgottesdienst<br />

13.12.20<strong>09</strong>, 10:00 Uhr und 18:30 Uhr<br />

FEG Winterthur<br />

Allianz Brass Band Männedorf<br />

Jahreskonzert<br />

<strong>08</strong>.11.20<strong>09</strong>, 17:00 Uhr<br />

Reformierte Kirche Männedorf<br />

Kreis Ostschweiz<br />

Konzert<br />

<strong>08</strong>.11.20<strong>09</strong>, 15:30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Leimbach TG<br />

Brass Band Posaunenchor Wädenswil<br />

Konzert<br />

<strong>08</strong>.11.20<strong>09</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ref. Kirche Wädenswil<br />

22.11.20<strong>09</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ref. Kirche Langnau a/A<br />

Posaunenchor<br />

Buchholterberg-Kurzenberg<br />

Konzert<br />

14.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

Kirche Schwarzenegg<br />

15.11.20<strong>09</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kirche Oberdiessbach<br />

21.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

Kirche Linden<br />

22.11.20<strong>09</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kirche Heimenschwand<br />

Kreis Winterthur-Schaffhausen<br />

Konzert<br />

15.11.20<strong>09</strong>, 15:30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Marthalen<br />

Allianz Posaunenchor Langnau<br />

Konzert und Theater<br />

26.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

28.11.20<strong>09</strong>, 20:00 Uhr<br />

29.11.20<strong>09</strong>, 13:15 Uhr<br />

Langnau i.E.


Impressum<br />

Kommunikation/Redaktion <strong>vivace</strong><br />

(Texte, Bilder, Inserate)<br />

Susanne Ryser, Grüningerstr. 138,<br />

8626 Ottikon (Gossau ZH)<br />

Tel.: 044/935 24 67, Natel: <strong>07</strong>9/673 67 17<br />

E-Mail: <strong>vivace</strong>.redaktion@vsp-asfc.ch<br />

oder kommunikation@vsp-asfc.ch<br />

Veranstaltungskalender<br />

E-Mail: <strong>vivace</strong>.kalender@vsp-asfc.ch<br />

Druck und Versand<br />

all print Sumiswald AG, Grünen<br />

Ständige Mitarbeiter<br />

Regula Ellenberger, Martin Keller,<br />

Hanni Klenk, Gottlieb Zürcher<br />

1/4 Seite: Fr. 100.00<br />

1/2 Seite: Fr. 150.00<br />

1 Seite: Fr. 300.00<br />

Inserate<br />

VSP-ASFC Vereine erhalten auf 1/4-<br />

seitige Inserate einen Rabatt von 50 %<br />

(z. B. für Dirigentensuche)<br />

Verbandsadressen<br />

Präsident<br />

Walter Moser, Langenstr. 2, 8416 Flaach<br />

Tel.: 052/318 18 69, Fax: 052/305 30 21<br />

E-Mail: praesident@vsp-asfc.ch<br />

Sekretär/Adressen/Abonnemente<br />

Philippe Ehrsam, Bachweg 489,<br />

5704 Egliswil, Tel.: 062/775 06 15<br />

E-Mail: sekretariat@vsp-asfc.ch<br />

Verlag<br />

Urs Stähli, Oberbälliz 17, 3661 Uetendorf<br />

Tel.: 033/345 70 35, Fax: 033/345 70 36<br />

E-Mail: verlag@vsp-asfc.ch<br />

Internet<br />

Andreas + Max Meier, Sandackerstr. 32b,<br />

8444 Henggart, Tel.: 052/316 32 58<br />

E-Mail: webmaster@vsp-asfc.ch<br />

Abonnemente<br />

Mitglieder im VSP-ASFC Beitrag<br />

inbegriffen.<br />

Nichtmitglieder jährlich Fr. 18.00<br />

Aufgrund der Sommerpause in vielen Vereinen hatten wir<br />

keine Beiträge, darum ist dies hier eine Doppelausgabe.<br />

Danke für das Verständnis!<br />

Die Nummern 9 und 10 werden wieder<br />

„normale“ <strong>vivace</strong>-Ausgaben sein.<br />

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