Programm und Anmeldung - Liga der freien Wohlfahrtspflege in ...
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Landestagung<br />
<strong>der</strong> Landesstelle für Suchtfragen<br />
04. Juli 2013<br />
SUCHT – RISIKO - GEWALT<br />
Umgang + Strategien + Lösungsansätze<br />
Akademie <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
Tagungszentrum Hohenheim
SUCHT – RISIKO - GEWALT<br />
Umgang + Strategien + Lösungsansätze<br />
In den letzten Jahren war im Zusammenhang mit jugendlichem Alkoholmissbrauch <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Etablierung öffentlicher Partyszenen wie<strong>der</strong>holt von suchtassoziierten Gewaltrisiken die<br />
Rede, die aber natürlich nach aller Lebenserfahrung ke<strong>in</strong>eswegs nur auf Jugendliche begrenzt<br />
s<strong>in</strong>d. Während es allerd<strong>in</strong>gs zum Thema <strong>der</strong> Jugendgewalt <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
von Publikationen <strong>und</strong> Forschungsarbeiten gibt, s<strong>in</strong>d suchtassoziierte Gewaltrisiken bei Erwachsenen<br />
offenbar bislang ke<strong>in</strong> ernsthaftes Thema für Praxis <strong>und</strong> Forschung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suchthilfe:<br />
die Suchthilfe hat sich seit vielen Jahren nahezu nirgends mehr systematisch mit <strong>der</strong><br />
Wahrnehmung von suchtassoziierten Gewaltrisiken befasst <strong>und</strong> diese Problematik auch <strong>in</strong><br />
ihren Interventions- <strong>und</strong> Behandlungskonzepten, aber auch <strong>in</strong> Forschungsansätzen <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Suchthilfestatistik kaum ernsthaft aufgegriffen.<br />
Für Praktiker <strong>der</strong> Suchthilfe ist dies wenig erstaunlich, denn <strong>in</strong> den Angeboten <strong>der</strong><br />
Kommstruktur ist die ambulante Suchtberatung überwiegend auf Menschen orientiert, die<br />
aus welchen Motiven auch immer verän<strong>der</strong>ungsoffen s<strong>in</strong>d. Das Sett<strong>in</strong>g <strong>der</strong> traditionellen<br />
Beratungsstelle ist zudem so strukturiert, dass Klienten mit akuten Intoxikationen dort die<br />
seltene Ausnahme s<strong>in</strong>d. Dies führt offenbar dazu, dass die unstrittigen sozialen Risiken<br />
durch suchtassoziierte Gewalt fast ausschließlich <strong>in</strong> Frauenhäusern o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straffälligenhilfe<br />
bearbeitet werden <strong>und</strong> dass zudem auch das subjektive Erleben von Bedrohungssituationen<br />
im Beratungsalltag nur selten systematisch <strong>in</strong> den Teams aufgegriffen wird: Gewaltrisiken<br />
als kritischer Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> fast allen Suchtbiografien s<strong>in</strong>d nur selten Thema <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Beratungsarbeit <strong>und</strong> Beratungsbeziehung, die Suchthilfe konzentriert sich auf die psychotherapeutische<br />
Bearbeitung <strong>der</strong> Abhängigkeitsstörung.<br />
In Kontaktläden <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Formen nie<strong>der</strong>schwelliger Hilfen <strong>und</strong> im Bereich <strong>der</strong> Hilfen<br />
für chronisch mehrfach bee<strong>in</strong>trächtigte Suchtkranke werden Bedrohungssituationen für<br />
Mitarbeitende <strong>und</strong> Gewaltrisiken dagegen immer wie<strong>der</strong> zum Thema. Und auch die E<strong>in</strong>beziehung<br />
<strong>der</strong> Suchthilfe <strong>in</strong> die neuen gesetzlichen Verantwortlichkeiten des K<strong>in</strong>desschutzes<br />
richtet den Blick verstärkt auf Gewaltrisiken <strong>und</strong> entsprechende Indikatoren <strong>und</strong> Problemwahrnehmungen.<br />
Die Landesstelle will sich mit dieser Fachtagung e<strong>in</strong>er lange nicht konsequent beachteten<br />
sozialen Problematik stellen <strong>und</strong> dabei auch den fachlichen Austausch mit benachbarten<br />
psychosozialen Fachdiensten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Justiz suchen.<br />
2
<strong>Programm</strong><br />
09:30 Öffnung Tagungsbüro<br />
10:00 Begrüßung<br />
Hansjörg Böhr<strong>in</strong>ger, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landesstelle für Suchtfragen<br />
10:15 Gewalt-Risiken<br />
Substanzbezogen, anlassbezogen, Folgen <strong>und</strong> Motive<br />
Prof. Dr. Michael Berner<br />
Diskussion <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ierten Gruppen<br />
11:15 Bretzel Pause<br />
11:45 Suchthilfe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Umgang mit Gewalt<br />
E<strong>in</strong>e Außenperspektive<br />
Angelika Roth<br />
Diskussion <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ierten Gruppen<br />
12:45 Mittagspause mit Imbiss<br />
13:45 Gewaltrisiken im Beratungs- <strong>und</strong> Behandlungsalltag <strong>der</strong> Suchthilfe<br />
Überlegungen zum Umgang mit Gewalt <strong>und</strong> Aggression<br />
Frank Spielmann<br />
Plädoyer für e<strong>in</strong> wirksames Sicherheitskonzept<br />
Dr. Bernd Westermann<br />
Diskussion <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ierten Gruppen<br />
15:15 Kaffee Pause<br />
15:35 Wer hilft wem <strong>und</strong> wann? –<br />
Zum Stellenwert <strong>der</strong> <strong>in</strong>stitutionellen Kooperation<br />
Perspektive Frauenhaus: Adelheid Herrmann<br />
Perspektive Familiengericht: Birgit Gensel<br />
Perspektive Gewaltprävention: Markus Beck<br />
Kurzstatements mit anschließen<strong>der</strong> Plenumsdiskussion<br />
16:30 Ende <strong>der</strong> Tagung<br />
3
Beschreibung <strong>der</strong> Themenblöcke<br />
Die Landesstelle sieht e<strong>in</strong>en hohen Diskussionsbedarf zum Thema „Sucht <strong>und</strong> Gewaltrisiken“.<br />
Deshalb wurde die Tagungsstruktur darauf abgestimmt. So werden die Themen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vortrag<br />
aufbereitet <strong>und</strong> anschließend <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ierten Kle<strong>in</strong>gruppen ausführlich diskutiert. Der<br />
Diskussionsstand wird anschließend <strong>in</strong>s Plenum e<strong>in</strong>gebracht<br />
Gewalt-Risiken - substanzbezogen, anlassbezogen, Folgen <strong>und</strong> Motive<br />
Substanzbezogen, anlassbezogen, Folgen <strong>und</strong> Motive<br />
Prof. Dr. Michael Berner<br />
Die meisten fremd- o<strong>der</strong> selbstschädigenden gewalttätigen Handlungen werden entwe<strong>der</strong> unter<br />
Suchtmittele<strong>in</strong>fluss o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Situationen <strong>und</strong> Milieus, die eng mit höherem Suchtmittelkonsum<br />
verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d, begangen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist Gewaltprävention e<strong>in</strong> ganz entscheiden<strong>der</strong><br />
Bauste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Suchthilfe. Im Vortrag sollen Risikofaktoren für gewalttätiges Verhalten als<br />
direkte Effekte des Suchtmittelgebrauches, aber auch <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Aspekte von Geschlecht,<br />
Persönlichkeit <strong>und</strong> Entwicklung sowie situativem Kontext beleuchtet werden. So soll e<strong>in</strong> reflektierter<br />
Umgang mit dem Thema Gewalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> täglichen Praxis ermöglicht werden.<br />
Suchthilfe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Umgang mit Gewalt<br />
E<strong>in</strong>e Außenperspektive<br />
Angelika Roth<br />
Aus vielen Schil<strong>der</strong>ungen von Betroffenen – Menschen mit Suchtproblemen ebenso wie Angehörigen<br />
<strong>und</strong> v.a. K<strong>in</strong><strong>der</strong>n – wissen wir, dass es neben <strong>der</strong> öffentlich wahrgenommenen <strong>und</strong><br />
meist auch strafrechtlich sanktionierten Gewalt von Erwachsenen unter Suchtmittele<strong>in</strong>fluss<br />
eben auch e<strong>in</strong>e erhebliche Grauzone von Gewalt(-androhung) im persönlichen Lebensraum<br />
gibt, die als Gewaltrisiko von allen Beziehungspartnern als schwerwiegende Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />
erlebt, gleichzeitig aber nach außen auch oft verleugnet wird.<br />
Im Sett<strong>in</strong>g <strong>der</strong> ambulanten <strong>und</strong> stationären Suchthilfe werden Klienten nur selten konkret<br />
gewalttätig. Das Thema suchtassoziierter Gewaltrisiken sche<strong>in</strong>t deshalb angesichts <strong>der</strong> oft<br />
hochkomplexen Problemlagen dieser Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Behandlungsarbeit nur<br />
ger<strong>in</strong>ge Bedeutung zu haben <strong>und</strong> auch wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Möglicherweise<br />
werden dadurch aber auch wirksame Optionen e<strong>in</strong>er Früh<strong>in</strong>tervention <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Schadensreduzierung<br />
bislang viel zu wenig genutzt.<br />
Mit Hilfe e<strong>in</strong>er Außenperspektive soll diese Thematik ausgeleuchtet werden.<br />
4
Gewaltrisiken im Beratungs- <strong>und</strong> Behandlungsalltag <strong>der</strong> Suchthilfe?<br />
Überlegungen zum Umgang mit Gewalt <strong>und</strong> Aggression -<br />
Frank Spielmann<br />
Gewalt im Beratungs- <strong>und</strong> Behandlungskontext gehört nicht zu den Themen, die den Alltag<br />
von MitarbeiterInnen bestimmen. Gleichwohl s<strong>in</strong>d Menschen mit Suchtverhalten e<strong>in</strong>em höheren<br />
Risiko ausgesetzt, aggressives <strong>und</strong> gewalttätiges Verhalten zu äußern. Aggression <strong>und</strong> Gewalt<br />
stellen alle zwischenmenschlichen Beziehungen auf e<strong>in</strong>e Belastungsprobe, auch diejenige<br />
zwischen Klient <strong>und</strong> professioneller Kraft. In <strong>der</strong> ambulanten <strong>und</strong> stationären Suchthilfe s<strong>in</strong>d<br />
MitarbeiterInnen deswegen gut beraten, sich dem Thema zu stellen <strong>und</strong> sich dazu zu verhalten.<br />
Denn ob Gewalt offen gezeigt o<strong>der</strong> verdeckt mitschw<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> die Kommunikation prägt,<br />
beide Phänomene for<strong>der</strong>n professionelles Handeln heraus. Insbeson<strong>der</strong>e Menschen mit Doppeldiagnosen<br />
br<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> erhöhtes Risiko mit, Gewalt im Hier <strong>und</strong> Jetzt zu äußern.<br />
Wie aber erleben MitarbeiterInnen im ambulanten <strong>und</strong> stationären Sett<strong>in</strong>gs die Phänomene<br />
Gewalt <strong>und</strong> Aggression? Soll - kann - muss Gewalt aus professioneller Sicht im Beratungs- <strong>und</strong><br />
Behandlungsprozess thematisiert werden? Welche Möglichkeit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>flussnahme <strong>und</strong> Intervention<br />
s<strong>in</strong>d professionell geboten <strong>und</strong> hilfreich?<br />
Der Vortrag gibt praxisnahe E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die ambulante Suchthilfe <strong>und</strong> nimmt Bezug auf e<strong>in</strong><br />
wissenschaftlich evaluiertes Handlungsmodell. Demgemäß stehen im Mittelpunkt des Handelns<br />
die von Gewalt betroffenen Menschen <strong>und</strong> ihre Perspektiven, die es nachzuvollziehen <strong>und</strong> zu<br />
verstehen gilt, bevor zielgerichtete Interventionen ansetzen. Wie Mitarbeitende <strong>in</strong> ihrer Praxis<br />
aktualisierte Gewalt erleben <strong>und</strong> welche <strong>in</strong>terventiven Möglichkeiten sie sehen, soll <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
geme<strong>in</strong>samen Diskussion ausgetauscht werden.<br />
Plädoyer für e<strong>in</strong> wirksames Sicherheitskonzept<br />
Dr. Bernd Westermann<br />
Ausgangpunkt ist die These, dass die Entscheidung, mit suchtkranken Menschen zu arbeiten,<br />
unausweichliche Lernprozesse <strong>in</strong>itiiert, da Suchtkranke sämtliche denkbare Gewaltrisiken auf<br />
sich vere<strong>in</strong>en. Bedrohliche Zeichen wie die schleichende Normalisierung von Regelverstößen,<br />
<strong>der</strong> Stolz von Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen auf ihr „dickes Fell“, Interesse an Selbstverteidigungstechniken<br />
o<strong>der</strong> angstgesteuerte Vermeidung nötiger Interventionen deuten darauf h<strong>in</strong>, dass das<br />
Thema „Gewalt“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Suchthilfee<strong>in</strong>richtung nicht ausreichend bewältigt ist. Was s<strong>in</strong>d<br />
hausgemachte Sicherheitsprobleme <strong>und</strong> wie lassen sie sich vermeiden? Wie kommt e<strong>in</strong> belastbarer<br />
„Sicherheitskonsens“ <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zustande <strong>und</strong> wie bleibt er lebendig? Kann<br />
man Sicherheit tra<strong>in</strong>ieren? Die Erfahrungen mit e<strong>in</strong>er solchen Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung werden zur<br />
Diskussion gestellt.<br />
5
Wer hilft wem <strong>und</strong> wann? –<br />
Zum Stellenwert <strong>der</strong> <strong>in</strong>stitutionellen Kooperation<br />
Adelheid Herrmann / Birgit Gensel / Markus Beck<br />
Gewalthandlungen vollziehen sich sehr häufig unter dem E<strong>in</strong>fluss von Suchtmittelkonsum.<br />
(Zahlen <strong>der</strong> PKS e<strong>in</strong>setzen) Die sozialen, psychischen <strong>und</strong> juristischen Auswirkungen stehen<br />
jedoch im Suchthilfebereich wenig im Zentrum <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung. So s<strong>in</strong>d z.B. Unterstützungse<strong>in</strong>richtungen<br />
von Opfern häuslicher Gewalt wie z.B. die Frauenhäuser o<strong>der</strong> die<br />
Straffälligenhilfe sehr direkt mit den Folgen <strong>und</strong> Schadensbegrenzungen konfrontiert. Auch<br />
die Gerichte s<strong>in</strong>d konfrontiert mit Phänomenen <strong>der</strong> Sucht <strong>und</strong> dem damit e<strong>in</strong>hergehenden<br />
familienrechtlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong> –<strong>und</strong> Gewaltschutz bzw. suchtbed<strong>in</strong>gter K<strong>in</strong>deswohlgefährdung <strong>und</strong><br />
Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz.<br />
Um konsistente Hilfeangebote aufzubauen, muss e<strong>in</strong>e Kooperation <strong>und</strong> gegenseitige Unterstützung<br />
unterschiedlichster Fachgebiete <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen, wie sie oben genannt s<strong>in</strong>d, entwickelt<br />
werden. Wir haben Fachleute aus diesen Institutionen e<strong>in</strong>geladen, damit sie uns e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick geben <strong>in</strong> ihre Erfahrungen im Umgang suchtmittelassoziierter Gewalthandlungen. Uns<br />
<strong>in</strong>teressieren die Entwicklungsprioritäten aus <strong>der</strong> Sicht e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Profession o<strong>der</strong> Institution<br />
<strong>und</strong> welche Aspekte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kooperation Beachtung f<strong>in</strong>den müssen. Es geht darum, die<br />
gegenseitigen Ansprüche <strong>und</strong> Unterstützungsmöglichkeiten auszuloten.<br />
Tagesmo<strong>der</strong>ation:<br />
Jeanette Piram<br />
Mo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong> Diskussionsgruppen:<br />
Renate Bock<br />
Thomas Hodel<br />
Karl Lesehr<br />
Christa Niemeier<br />
Eva Weiser<br />
6
Mitwirkende:<br />
Beck, Markus<br />
Sozialberatung Stuttgart e.V., Fachberatungsstelle Gewaltprävention<br />
Berner, Prof. Dr. med. Michael,<br />
Facharzt für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie, Ltg. AG Suchtforschung Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />
Freiburg, Ärztlicher Direktor Rhe<strong>in</strong>-Jura Kl<strong>in</strong>ik<br />
Bock, Renate<br />
CV Rottenburg-Stuttgart, Mitglied <strong>der</strong> Landesstelle<br />
Böhr<strong>in</strong>ger, Hansjörg<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Landesstelle für Suchtfragen, GF Der Paritätische<br />
Gensel, Birgit<br />
Richter<strong>in</strong> am Amtsgericht, Dozent<strong>in</strong> Fachschule für Jugend- <strong>und</strong> Heimpädagogik<br />
Herrmann, Adelheid<br />
Ltg. Frauenhaus Ludwigsburg<br />
Hodel, Thomas<br />
Ltg. Suchtberatungsstelle AGJ Freiburg, Freiburg<br />
Lesehr, Karl<br />
Der Paritätische, Mitglied <strong>der</strong> Landesstelle<br />
Niemeier, Christa<br />
Referent<strong>in</strong> für Suchtprävention <strong>der</strong> Landesstelle<br />
Piram, Jeanette<br />
Ltg. Drogenhilfe Freiburg, AWO<br />
Roth, Angelika<br />
Rechtspflege Ortenau<br />
Spielmann, Frank<br />
UPK – Universitäre Psychiatrische Kl<strong>in</strong>iken Basel<br />
Weiser, Eva<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Landesstelle für Suchtfragen<br />
Westermann, Dr. Bernd<br />
Notdienst für Suchtmittelgefährdete <strong>und</strong> -abhängige Berl<strong>in</strong> e.V.; Regionalleitung Kreuzberg<br />
Literatur <strong>und</strong> Arbeitsh<strong>in</strong>weise<br />
Fais, Jürgen (Hg.)<br />
Gewalt – Sprache <strong>der</strong> Verzweiflung; vom Umgang mit Gewalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suchthilfe; Pabst, Lengerich 2012<br />
laut & leise<br />
Alkohol <strong>und</strong> Gewalt; Hg.: Suchtprävention im Kanton Zürich, Nr 3 Oktober 2012; PDF:<br />
http://www.suchtpraeventionzh.ch/fileadm<strong>in</strong>/user_upload/magaz<strong>in</strong>_laut_leise/pdf/laut_leise_3_12.pdf<br />
Proescholdt, Walter, Wiesbeck<br />
Alkohol <strong>und</strong> Gewalt: E<strong>in</strong>e aktuelle Übersicht; Onl<strong>in</strong>e-Publikation 2012; Gerorg Thieme Verlag Stuttgart,<br />
New York; Fortschritte <strong>der</strong> Neurologie – Psychiatrie<br />
Velleman, R., Reuber, D.<br />
Häusliche Gewalt <strong>und</strong> Misshandlungen bei Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien. Ergebnisse<br />
e<strong>in</strong>er europäischen Studie; Bath/Köln, 2007; Projektleitung Prof. M.Kle<strong>in</strong>,<br />
http://www.encare.de/content/documents/ALC_VIOL_ParentalAlcoholProblems_DE.pdf<br />
Westermann, Dr. Bernd<br />
Gewaltprävention im Substitutionsalltag. Vom Dauerstress als Selbst- <strong>und</strong> Fremdzumutung zu „klaren<br />
Verhältnissen“ durch e<strong>in</strong> nachhaltig wirksames Sicherheitskonzept; http://aidberl<strong>in</strong>.org/deutsch/publikationen/praes_100525_STTHH_Gewalt.pdf<br />
S.I.G.N.A.L. - Intervention im Ges<strong>und</strong>heitsbereich gegen Gewalt an Frauen e.V.; Informationen, Leitfaden,<br />
Materialien aus dem B<strong>und</strong>esmodellprojekt MIGG: www.signal-<strong>in</strong>tervention.de<br />
7
A n m eldung<br />
Landestagung<br />
SUCHT – RISIKO - GEWALT<br />
04. Juli 2013<br />
Hiermit melde ich mich verb<strong>in</strong>dlich zur Landestagu ng am 4.7.2013 an.<br />
Name, Vorname:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
E<strong>in</strong>richtung:<br />
Den Tagungsbeitrag von 75,- € entrichte ich am Veranstaltungsort <strong>in</strong> bar.<br />
---------------------------------------<br />
Unterschrift<br />
Bitte schicken Sie Ihre <strong>Anmeldung</strong> bis spätestens 20. Juni an:<br />
Landesstelle für Suchtfragen<br />
<strong>der</strong> <strong>Liga</strong> <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Wohlfahrtspflege</strong> <strong>in</strong> Baden -Württemberg e.V.<br />
Stauffenbergstr. 3<br />
70173 Stuttgart<br />
E-Mail: veranstaltung@suchtfragen.de<br />
Fax: 0711 – 61967-67<br />
Es werden ke<strong>in</strong>e Anmeldebestätigungen versandt. Sollten aufgr<strong>und</strong> von T a-<br />
gungskapazitäten A nmeldungen nicht berücksichtigt werden können, werden<br />
Sie umgehend <strong>in</strong>formiert.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Akademie <strong>der</strong> Diözese Rottenburg -Stuttgart<br />
Tagungszentrum Hohenheim , Paracelsusstr. 91, 70599 Stuttgart<br />
Anreise: http://www.akademie-rs.de/hohenheim-anreise.html<br />
Der Veranstaltungsort ist gut erreichbar mit dem ÖPNV (30 M<strong>in</strong>. v. Hbf.<br />
Stuttgart). Parkplätze vor Ort s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />
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