Wandertipps · Wanderjugend · Wanderwelten · Termine · Rätsel · Gewinnspiel
K6074
03/2013
AKTIV-MAGAZIN
DES SAUERLÄNDISCHEN GEBIRGSVEREINS · SGV
www.sgv.de Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.
Gebirgsfest 2014 –
Sundern macht aktiv!
Weserbergland:
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editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Es gibt Texte, da
ist es wirklich nicht
leicht, einen Anfang
zu finden. Zum
Beispiel heute. Eigentlich
wollte ich
als frohlockendes
Resumee der letzten
Mitgliederversammlung schreiben „Habemus
Präsident“, aber das wäre ja am Ende vielleicht
doch etwas zu flappsig, mehrsprachlich zudem
nicht ganz sauber. Aber es gäbe da in der Tat
natürlich auch gewisse Parallelen zwischen den
Machtwechseln im Vatikan und im SGV. Zum
einen ging es bei der Wahl ziemlich flott, gut
gelaunt und in Frieden über die Bühne. Zum
anderen kündigten beide Herren umgehend
dringend notwendige Reformen an und wollen
in ihren Amtszeiten zu einer neuen Form der
Gemeinsamkeit kommen. Im Gespräch mit der
Redaktion hat Dr. Andreas Hollstein dann auch
in der Tat ein neues „Wir-Gefühl“ innerhalb des
SGV angemahnt, das die zum Teil gefühlten oder
befürchteten Kluften zwischen dem „Hauptverein“
und den Gliederungen schließen kann und
soll. Dazu passt eben auch, dass Dr. Hollstein
für sich und das Führungsteam noch einmal
klar den Auftrag des Dienstleisters definiert, als
der sich eben auch in letzter Konsequenz das
Präsidiums samt Geschäftstelle empfindet und
noch verstärkter aufstellen wird.
Reichlich Platz für ein starkes „Wir-Gefühl“
nach innen wie nach außen ist ja zum Beispiel
schon einmal beim nächsten Gebirgsfest im
Juni 2014 in Sundern. Mit der Region um den
Sorpesee ist ein Austragungsort gewählt worden,
der sich in seiner Vielfalt der Angebote für nahezu
jeden Freiluft-Geschmack als wahrer Tausendsassa
entpuppen dürfte. Schon heute kann
man übrigens auf das Urteil von Fach-Kritiker
Manuel Andrack gespannt sein, der bereits sein
Erscheinen angekündigt hat. Aber ich bin sicher,
dass auch er begeistert sein wird. Der Mann hat
schließlich Geschmack.
Spannend wird demnächst auch die Antwort
auf die Frage, mit welchem neuen Namen der
„Jugendhof“ in Arnsberg in seine neue, hoffentlich
erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft starten
kann und wird. Manchmal sind es ja gerade
die kleinen Initial-Zündungen, die zu großen
Veränderungen und Aufbrüchen führen können.
Auch in der heftig diskutierten Zukunftsfrage
der Einrichtung hat der neue Präsident eine
2014
SGV-Gebirgsfest
klare Vorstellung: Alle bisherigen Prozesse hinterfragen,
optimieren und bei Bedarf um neue
Erkenntnisse und Maßnahmen ergänzen. Dann
Trend und Ergebnisse erneut bilanzieren und
zu einer abschließenden Bewertung kommen.
Darüber hinaus gilt es dann – übrigens auch
wie beim Papst – die Kernaufgaben neu zu
definieren.
Schon bekannt und definiert sind Richtung und
Reiseziel bei der neuen Mitgliedskarte, die kurz
vor ihrer landesweiten Einführung steht, und
die am Ende jede Menge Vorteile in sich tragen
wird. Allen voran die Möglichkeit, bei attraktiven
Partnern echte Preisvorteile zu erzielen.
Vorteile, die sich natürlich dann auch wieder
nachhaltig auf die Attraktivität einer Mitgliedschaft
auswirken. Auch das ist wahrscheinlich
heute eine moderne Form der Dienstleistung,
die aus einem attraktiven Großverein gar nicht
mehr wegzudenken ist.
Thomas Reunert
inhalt
SAUERLAND / SORPESEE
13. - 15. Juni 2014
TourNatur Gutschein 2
GESAMTVEREIN 4 – 5
Jahreshauptversammlung, Ehrungen,
Neues Präsidium
TITELGESCHICHTE 6 – 7
Mit der Natur auf Du und Du
Traumhafte Aussichten auf Weserbergland-Weg
6. Briloner Wanderherbst 8
– 19. + 20. Oktober 2013
SGV WANDERTIPPS Siegen-Wittgenstein 9
- Kindelsbergpfad
- Historischer Rundweg Siegen-Achenbach
SGV-Gebirgsfest 2014 10
Sundern macht aktiv – mach mit!
SGV WANDERTIPP Paderborner Land 11
- Emsquellen-Wanderweg
SGV JUGENDHOF 11
FAMILIE / SCHULWANDERN 12
VELTINS Fotosafari 2013 13
„Treffpunkt Wanderweg
– Momente der Begegnung“
Sundern macht aktiv – mach mit !
S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 14
Windsurfen ist ein Lebensgefühl!
Termine ab August
DWJ – Deutsche Wanderjugend 15
USA / Kanada 2013 – eine fantastische Reise
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 17
„Indianer“ Meinolf Pape
ÖPNV REPORT 18 – 19
- StadtLandFluss Bus:
neue Wege im Münsterland
- Radstationen machen mobil
VERANSTALTUNGEN 20
- Traumwetter beim Jubiläum auf der Nordhelle
- 22. September: 9. Wandertag Ruhr-Nachrichten
- 6. Upländer Wandertag
HÜTTENBERICHT 20
Reinhard-Quint-Hütte in Langenei
ERLEBNIS SGV 21 – 27
SGV SHOP 28
Menschen im SGV 29
- Kultige Geburtstagsjungs: Die Luirlinge!
- Nicht nur Pastor: Friedhelm Arno Bertold
TIPPS & TRENDS 30
Sonderserie: Wegearbeit im SGV (Teil 4) 31
Bitte Wanderwege markieren!
Bitte selbstverständlich gerne?
SGV WANDERAKADEMIE 32
- Veranstaltungen & Berichte
DWV / EWV 33
RÄTSEL / Gewinner 34
REISEN, WANDERN, 2 + 35
INFORMIEREN
„Die Maus im Haus“...
...Dirk Zimmermann (SGV Wanderakademie) und Patrick Pieper (SGV Jugendhof) begrüßten „Christoph“
von der Sendung mit der Maus, der sich am Jugendhof mit Dr. Laukötter (Natur- & Umweltschutz-Akademie
NRW) traf. Hintergrund: eine Reportage über Quellen & Quellhorizonte im Gebiet des Hasenwinkels.
kreuz&quer 3/13
3
„Wir werden im inzwischen deutlich verjüngten
Vorstand und auf der hauptamtlichen Ebene
genau das vorleben, was in den anderen
Teilen des Vereins umgesetzt werden kann
und muss.“ Dr. Andreas Hollstein, der neue
Präsident des SGV, hat natürlich bereits insbesondere
in seiner politischen und behördlichen
Vergangenheit das eine oder andere
Mal durch spektakulär-visionäre Aktionen und
sein funktionierendes Netzwerk auf sich aufmerksam
gemacht. Man denke da nur an die
zunächst belächelte und inzwischen schon im
Vorfeld gefeierte Idee des Aufzugs zur Burg
Altena. Aber, wenn man sich mit ihm über
seine neue Funktion im SGV und seine damit
verbundenen Vorstellungen unterhält, ist
und bleibt er ganz Realist. Zum einen halte
er erst einmal gar nichts davon,
den jeweiligen Untergliederungen
nun vermeintlich funktionierende
Konzepte einfach überzustülpen.
„Im Gegenteil, wir wollen doch
alle lernen“, sagt er und macht
das an einem Beispiel deutlich:
„Wenn wir wie zum Beispiel in
Sundern eine Gliederung haben,
die ganz erfolgreich Jugend- und
Nachwuchsarbeit betreibt oder besonderen
Zulauf von jungen Familien hat, dann schauen
wir uns deren Konzept ganz genau an.
Warum sollen wir dann nicht versuchen, es
zu kopieren.“
Er selbst ist mit jeder Faser seines Körpers von
der Leistungsfähigkeit und der Zukunftsperspektive
des SGV überzeugt. Eigentlich sei er
vor einigen Jahren durch den Deutschen Wandertag
in Iserlohn, aber auch durch die folgenden
Projekte des gemeinsamen Drahthandelsweges
und des Sauerländer Höhenfluges auf
den Verein wirklich aufmerksam geworden.
„Da habe ich bereits mit aller Deutlichkeit
bemerkt, dass dieser Verein eben nicht nur aus
ein paar in die Jahre gekommenen Abteilungen
besteht, sondern dass dieser Verein eine
ganz interessante Geschichte hat. Und selbst
Geehrt wurden:
4 kreuz&quer 3/13
GESAMTVEREIN – JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Dr. Andreas Hollstein:
„Hang zu verkannten Schönheiten“
eine noch interessante Geschichte mit Zukunft
ist!“ In der Rückschau bewertet Dr. Hollstein
zudem auch seine kommunalpolitischen Erfahrungen
mit den örtlichen Gliederungen
rund um die Stadt an der Lenne als überaus
positiv: „Die örtlichen Vereine haben sich in
alle Projekte immer engagiert und qualifiziert
eingebracht. Das hat Spaß gemacht.“
Allerdings hat er diesen Sauerländischen Gebirgsverein
ja vielleicht auch in nicht ganz
einfachen Zeiten und in nicht ganz ruhigem
Fahrwasser übernommen. Hat er am Ende
einen gewissen „Spaß am Problem“? Dieses
„kreuz&quer“-Gespräch findet ja in seinem
rustikalen Bürgermeister-Büro im Rathaus der
Stadt Altena statt und so kann Dr. Hollstein
für einen Moment über die sinnhafte Antwort
nachdenken und sich dabei vom Anblick der
Burg inspirieren lassen. „Ich will es mal so
formulieren“, sagt er mit leicht schelmischem
Unterton: „Ich habe eben einen Hang zu „verkannten
Schönheiten“. Auch 1999 bei meinem
ernsthaften Eintritt in die Bürgermeister-
Kandidatur hätte ich mir wahrscheinlich eine
leichtere Stadt als Altena aussuchen können,
aber genau diese Probleme hier
an der Lenne haben mich wohl
gereizt.“ Leicht habe er sich die
Entscheidung zur Kandidatur um
das SGV-Präsidenten-Amt auch
ohnehin nicht gemacht, allerdings
sehe er eben auch das ungeheure
Potential und den riesigen
Wirkungsbereich des Vereins
und der Marke SGV. „Wir müssen
viele der Möglichkeiten lediglich in die heutige
Zeit, in die heutigen Rahmenbedingungen und
vor allem auch in die Sprache der Mitglieder
übersetzen.“
Niemand darf Schaden nehmen!
Noch ein Wort zum SGV-Jugendhof? Dr. Holstein
weiß natürlich um die emotionalen Vorgeschichten
rund um die Einrichtung. Auch
um die Tatsache, dass eben diese turbulente
Vorgeschichte erst im Grunde genommen zu
seiner Wahl im Juni geführt hat. „Zunächst
einmal habe ich schon im Vorfeld verstanden,
wie viel Wertschätzung die einzelnen Gliederungen,
insbesondere aus den Ballungszentren
an Rhein und Ruhr, dieser Einrichtung
entgegenbringen.“ Zudem begrüßt Dr. Hollstein
ausdrücklich die Tatsache, dass nach
den zum Teil er- und verbittert ausgetragenen
Auseinandersetzungen rund um das Haus in
der jüngeren Vergangenheit ein vorläufiger
Schluss-Strich gezogen wurde und nun zunächst
einmal gemeinsam nach neuen Wegen
gesucht werden soll: „Dieser Neustart war und
ist durchaus geeignet, den Frieden in den Verein
zurück zu bringen.“ Allerdings lässt der
frisch gewählte Präsident auch keinen Zweifel
daran, dass der neue Blick in die Zukunft wohl
abgewogen sein will: „Es steht für mich auch
zweifelsfrei fest, dass das Aufrechterhalten
eines SGV-Jugendhofes in dieser Zeit nicht
mehr zu den Kernkompetenzen des SGV mit
allen damit verbundenen finanziellen Risiken
gehört. Niemand in unserem Verein darf am
Ende Schaden nehmen, wenn das Haus aus
welchen Gründen auch immer nicht mehr rund
läuft.“
An Selbstbewusstsein für das neue Amt mangelt
es Dr. Andreas Hollstein zweifelsohne
nicht. Er redet der Teamarbeit das Wort, allein
schon, weil ich kein Pensionär bin. Ich muss
die neue Aufgabe mit meiner Berufstätigkeit
verbinden. Und er glaubt an sein Netzwerk:
„Ich bin mir ganz sicher: Wenn es klemmt,
weiß ich, wo ich anrufen kann.“
INFO
Dr. Andreas Hollstein
(50), geboren
in Altena,
inzwischen dreifacher
Familienvater,
studierte
zunächst Jura, arbeite zwei Jahre lang in
der Botschaft Litauens in Bonn und assistierte
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter
dem damaligen CDU-Bundestagsabgeordneten
Wolfgang Lohmann. Als Mitglied
des Rates der Stadt Altena übernahm er
den Vorsitz des neuen Ausschusses für
Struktur- und Wirtschaftsförderung.
Der Rat wählte ihn zum ehrenamtlichen
Stellvertretenden Bürgermeister. 1999
schaffte er es: 58 Prozent der Altenaer
wollten ihn als ersten hauptamtlichen Bürgermeister
an der Spitze der Stadt sehen.
Auch die nächsten Werte sind wohl beeindruckend:
2004 machten 64,9 % der
Altenaer ihr Kreuz am Namen Hollstein,
bei der letzten Kommunalwahl waren es
sogar 69,3 %.
Goldenes SGV-Ehrenzeichen:
· Viktor Böhringer, SGV-Abteilung Meschede
· Hermann Engelhard, SGV-Abt. Bad Sassendorf
· Gerhard Friedrich, SGV-Abteilung Menden
· Rainer Graf, SGV-Abteilung Neheim
· Manfred Püschel, SGV-Abteilung Sundern
· Dietrich Schmidt, SGV-Abteilung Müsen
· Anni Tillmann, SGV-Abteilung Neheim
· Johannes Tillmann, SGV-Abteilung Neheim
Silbernes SGV-Ehrenzeichen:
· Aloys Steppuhn, Abteilung Iserlohn
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.
Ein Verein. Viele Freunde.
Das neue Präsidium stellt sich ab sofort den großen Herausforderungen: (v.l.) Martin Stoltefuß
(Schatzmeister), Franz Rosenkranz (Geschäftsführer), Jörg Haase (Vizepräsident),
Dr. Andreas Hollstein (Präsident), Edgar Rüther (Vizepräsident), Harald Kahlert (Vizepräsident).
„Die Neuen“ ... im SGV-Präsidium...
Edgar Rüther
Kontakt: Edgar.Ruether@wald-und-holz.nrw.de
Geboren am 28.04.1961 in Warstein
3 Kinder (18/16/13)
Ausbildung:
Schulausbildung in Warstein, 1980 Abitur
1980-82 Ausbildung zum Industriekaufmann
1983-86 Studium der Forstwissenschaften in Freiburg
1987-89 Referendarzeit in der Landesforstverwaltung NRW
1989 2. Staatsexamen
Berufl. Werdegang:
1989-95 stellv. Forstamtsleiter im Forstamt Schmallenberg
1995-2007 stellv. Forstamtsleiter im Forstamt Meschede
Seit 2008 stellv. Forstamtsleiter im Regionalforstamt Soest Sauerland in Rüthen
Ehrenamt:
1975-80 Jugendwart im TV 1888 Wartein
1990-95 Geschäftsführer des Freundeskreises Osteuropahilfe e.V.
in Schmallenberg
2005-2010 stellv. Schiedsmann beim Amtsgericht in Warstein
2004-2013 Sachkundiger Bürger im Forstausschuss der Stadt Warstein
Wir sind da. Für Sie vor Ort.
Ihre Abteilung vor Ort:
Sauerländischer Gebirgsverein · Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg
www.sgv.de
Ganz a lein. Oder Gruppendynamik.
37.529 Freunde. Wer will.
Wir sind der drittgrößte Wander- und Freizeitverein bundesweit
und der größte Nordrhein-Westfalens. Mit 242 Abteilungen sind wir
vom Rhein bis zur Diemel und von der Lippe bis zur Sieg vor Ort aktiv.
Über 37.000 Menschen haben sich für eine Mitgliedschaft in unserem
Verein entschieden. Und warum? Weil wir a le die gleiche
Leidenschaft teilen – das Wandern und die Freizeitgestaltung in der Natur.
Das sind WIR!
Ein Verein zum Erleben.
Pünktlich zur TourNatur wird die
neue Imagebroschüre des SGV
erscheinen. Im frischen Design – für interessierte
Wanderer, Naturliebhaber und junge Familien. Seien
Sie gespannt….
Und noch ein Hinweis: Gleichzeitig wird auch die
neue Beitrittserklärung erhältlich sein.
Martin Stoltefuß
Kontakt: martin.stoltefuss@gmx.de
Geboren am 26.09.1979 in Unna
Abitur 1999
anschließend Studium Wirtschaftsingenieurwesen
und Betriebswirtschaft
an der FH Südwestfalen
Wandern macht mehr...
Wandern begeistert die Menschen seit mehreren hundert Jahren.
Es entsteht ein Dialog zwischen den Generationen, denn noch nie
erreichte das Wandern so unterschiedliche Altersgruppen.
Wir bieten Angebote für a le Zielgruppen – Kurzstrecke, Langstrecke
oder Bergsteigen – für jeden ist etwas dabei. Wandern und das
Naturerlebnis schaffen eine Verbindung zwischen allen Gesellschaftsschichten
und verbinden die Menschen auf eine ganz besondere Art
aktuelle berufliche Tätigkeit:
Abteilungsleiter im Rechnungswesen bei ThyssenKrupp
Rothe Erde GmbH in Dortmund
SGV:
Interesse an geführten Wanderungen
und Mitglied Abt. Unna 2007
Seit 2008 Schatzmeister Bezirk Hellweg-Lippe
Seit 2009 stellv. Vorsitzender Abt.
Unna und seit 2011 Vorsitzender
Kreuz&Quer 2/12: Artikel „Menschen im SGV“
(Seite 10)
und Weise.
In guter Gesellschaft. Weit über das Sauerland hinaus.
Meine Motivation ist es einen Verein zu unterstützen,
dessen Leistungen ich als begeisterter Wanderer
schon lange in Anspruch nehme.
1. Was war ursprünglich
Ihre Motivation, sich dem
SGV anzuschließen?
Ich wollte ohne große Voranmeldung und Vorbereitung
wandern. Die angebotenen geführten Wanderungen
des SGV waren daher eine gute Gelegenheit.
Ich sehe die größte Herausforderung darin, den
SGV angesichts des demographischen Wandels
und sinkender Mitgliederzahlen fit zu machen
für die Zukunft.
2. Sie haben jetzt Verantwortung
übernommen. Worin
sehen Sie die größten Herausforderungen
für den SGV?
Die Anpassung des Angebotes und der
Vereinsstruktur an ein sich veränderndes Umfeld.
Ich hoffe dass es uns gelingt den Veränderungsprozess
gemeinsam auf breiter Basis voranzutreiben.
Der SGV ist ein toller Verein, der sich seit über 100 3. Sie müssen mit einem Satz
Jahren sehr erfolgreich um die für mich schönste Freizeit- den SGV beschreiben. Wie
aktivität, das Wandern im Einklang mit der Natur, kümmert. lauter dieser Satz?
SGV = sehr guter Verein.
✃
Die SGV-Wanderakademie bietet an:
Vereinsweiterbildung im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in Arnsberg
Freitag, 15. November 2013, 15.00 – 21.00 Uhr
Seminar: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung
Themen: Umgang mit Medien, Gestaltung von Presseartikeln, Sponsorenansprache, Mitgliederwerbung, Erstellung von eigenen Publikationen
Referenten: Thomas Reunert, Chefredakteur Iserlohner Kreisanzeiger u. Kreuz & Quer, Manfred Kipp, ehem. Geschäftsführer SGV-Marketing GmbH
Ja, ich möchte an dem ausgeschriebenen Seminar teilnehmen:
Wenn mehrere Personen teilnehmen möchten, bitte vervielfältigen oder bei der SGV-Wanderakademie Formulare anfordern.
Seminar: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung
Gebühren je Seminar: 30,- € für SGV-Mitglieder / 60,- € für Nichtmitglieder
(enthalten sind Verpflegung, Schulungsmaterialien, Honorare für Referenten. Nicht enthalten sind Fahrtkosten und Kaltgetränke).
Zusätzlich ÜN/Frühstück 29,- €; EZ-Zuschlag 6,- €
Ich möchte im SGV-Jugendhof übernachten: Einzelzimmer Doppelzimmer
(EZ nur begrenzt verfügbar; nicht alle Zimmer verfügen über Dusche und WC)
Name: Vorname: SGV-Abteilung:
✃
Diese verbindliche
Anmeldung bitte bis zum
30. Oktober 2013
senden an:
SGV-Wanderakademie,
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,
Tel. (02931) 52 48 48, Fax -42,
E-Mail: wanderakademie@sgv.de.
Anschrift:
E-Mail:
Tel. SGV-Mitglied: ja nein Unterschrift
kreuz&quer 3/13
5
TITELGESCHICHTE
Wanderin auf den Hohenstein Klippen
Mit der Natur auf Du und Du
Traumhafte Aussichten auf dem Weserbergland-Weg
Gipfelglück und Wiesenduft – diese Begriffe
verbinden sich auf einmalige Weise mit dem
Weserbergland. Sie stehen als Synonym für
eine Region, deren uralte Wälder, geheimnisvolle
Felsenklippen, plätschernde Bäche,
verträumte Fachwerkstädtchen und romantische
Schlösser eine faszinierende Harmonie
bilden. Wer hier einmal unterwegs war, bildet
das Naturempfinden in seinem Kopf aus und
Bilder und Gefühle nehmen auf angenehme
Weise entspannend in seinem persönlichen
Empfinden Platz.
Der Weserbergland-Weg
Gepflegte, größtenteils naturbelassene Wanderwege
durchziehen diesen einmaligen Land-
6 kreuz&quer 3/13
strich und machen ihn wunderbar wanderbar.
Betrachten wir einmal den Weserbergland-
Weg. Er beginnt da, wo „Werra und Fulda“ sich
küssen: Am Ursprung der Weser in Hannoversch
Münden. Ausgezeichnet mit dem Siegel
des Deutschen Wanderverbandes „Qualitätsweg
Wanderbares Deutschland“, führt er 225
km von Süd nach Nord durch das bezaubernde
Weserbergland bis hin zur Porta Westfalica.
Sehr abwechslungsreich gestaltet sich die
Wanderung auf dem gut ausgebauten Weg,
denn laufend wecken neue Highlights die Aufmerksamkeit
des Wanderers. Reizvolle Natur
und malerische Ortschaften wechseln sich ab
mit romantischen Schlössern und Burgen. Historische
Altstädte, Wildparks, Hochmoore und
Routenlogo Weserbergland-Weg
dichte Urwälder säumen den Wegesrand und
runden Bilder und Eindrücke zu einem Ganzen
ab. Dabei ist die Weser, die dem Fernwanderweg
den Namen gibt, häufig in Sichtweite zum
Greifen nahe.
Fantastische Ausblicke von den verschiedenen
Aussichtspunkten und -türmen am Wegesrand
verstärken das Verlangen, die Weserbergland-
Welt näher kennenzulernen, dem in der Ferne
Gesehenen näher auf die Spur zu kommen.
Wahre Natur – echt erleben.
Der Fernwanderweg führt die Wanderer auch
zu mystischen Orten, wie dem Felsenriff des
Hohenstein, das in früher Zeit ein heiliger Ort
der Germanen war. Von den 50 Meter tief abfallenden
Klippen schweift der Blick weit über
das Wesertal. In der Zauberlandschaft des
Hochmoors Mecklenbruch mit seinen schwirrenden
Libellen und glitzernden Wasserflächen
scheint die Zeit endgültig stillzustehen. „Wahre
Natur – echt erleben.“ bedeutet deshalb auch:
Ein Stück weit zu den eigenen Ursprüngen
zurückzufinden, Ruhe und Gelassenheit wiederzuentdecken,
in der Heimat des Wanderns
zu sich selbst zu finden.
Wohnzimmer mit Waldsofas
Wer nach derart vielfältigen Eindrücken einfach
mal die müden Füße hochlegen möchte,
wird sich freuen über die bequemen Waldsofas
im geschwungenen Design und andere,
Wandergruppe in Rinteln
Hochmoor Mecklenbruch
speziell für diesen Qualitätsweg entworfenen
Sitzmöbel. Bequem auf ihnen zu verweilen,
vermittelt dem Weserbergland-Wanderer den
Eindruck, im Wohnzimmer der Natur zu sein
und überziehen die Verschnaufpause mit dem
Gefühl eins zu sein mit der Natur.
Leichte Tourengestaltung
Ein grün-blaues XW-Routenlogo sorgt für optimale
Übersicht und Orientierung auf dem
Weserbergland-Weg. Eine Empfehlung an die
Wanderer sind die 13 Etappen, die sportlich
ambitionierte Wanderer auch auf 6-7 Etappen
verkürzen können, zu den schönsten Winkeln
der Region und mitten hinein in die „Heimat
des Wanderns“ – märchenhafte Begegnungen
eingeschlossen: So geht es z.B. durch den sagenumwobenen
Reinhardswald und zur Sababurg,
in der einst Dornröschen in seinen hundertjährigen
Schlaf gefallen sein soll. In den
verträumten Gassen Hamelns finden sich die
Wanderer auf den Spuren des Rattenfängers
wieder, dessen Sage sich in dem heimeligen
Fachwerkstädtchen abgespielt haben soll. Im
idyllischen Bodenwerder treffen sie wiederum
auf den berühmtesten Sohn der Stadt, den legendären
Baron von Münchhausen, der allerlei
Geschichten zu berichten hatte.
Es lohnt also, sich Zeit für unzählige unvergessliche
Eindrücke zu nehmen, sie auf sich
einwirken zu lassen und außergewöhnliche
Momente des Wanderns zu erleben.
Wanderin an der Hämelschenburg
Kostenfreies Serviceheft
zum Weserbergland-Weg – mit Tourenplaner, Karten und
Höhenprofilen sowie Tipps für Übernachtungs- und
Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand.
Zu bestellen im Internet unter
www.weserberglandweg.de
Barockstadt Bad Karlshafen
Neue Wanderkarte ab September 2013
Maßstab 1:50.000 (reiß- und wetterfestes Material)
8,99 €, zzgl. Versandkosten
online unter www.weserberglandweg.de zu bestellen.
kreuz&quer 3/13
INFOS
Das Service-Heft, Wanderkarten, Broschüren, Urlaubsangebote,
Übernachtungsempfehlungen und alle weiteren Informationen:
Weserbergland Tourismus e.V.
Postfach 100339 · 31753 Hameln
Fon 05151/9300-0 · Fax 05151/9300-33
info@weserbergland-tourismus.de
www.weserbergland-tourismus.de · www.weserberglandweg.de
© Fotos: Weserbergland Tourismus e.V., Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
7
Fossiliensuche
Panorama-Ausblick
Fels im Wald
Brilon
Breathwalk
Blick auf die Stadt Brilon
6. Briloner Wanderherbst – 19. + 20. Oktober 2013
Einladung zum Höhepunkt
Wenn die Tage kürzer werden und die Natur
beginnt, ihr Kleid zu wechseln und die farbenprächtigen
Bilder in eben andere, stimmungsvolle
Arrangements zu verwandeln, naht der
herbstliche Höhepunkt der Wandersaison und
lädt mit einer ungeahnten Vielfalt zu unbeschreiblichen
Naturempfindungen ein. Schon
zum 6. Male bildet der Briloner Wanderherbst
in diesem Jahr den Höhepunkt der regionalen
Wandersaison. Die zertifizierten Briloner
Geoparkführer/-innen und die Ranger des
Landesbetriebs Wald und Holz haben sich
speziell auf den „Wanderherbst“ vorbereitet.
Sie begleiten die Besucher wieder kostenlos
auf vielen Erkundungen durch die herbstliche
Natur und haben dabei hochinteressante Touren
ausgesucht.
Also, egal ob Sie abenteuerliche Wanderungen
bevorzugen oder barrierefreie Wege kennenlernen,
Erstaunliches über die heimische Natur
und die alte Hansestadt erfahren, im Wald mit
ihren Kindern einen spannenden Tag erleben
oder die Briloner Umgebung beim BreathWalk
erkunden möchten – der 6. Briloner Wanderherbst
zeigt einmal mehr, auf welch spannende
Weise man Brilon entdecken kann.
BITTE BEACHTEN!
Eine Anmeldung zu den jeweiligen
Wanderungen ist erforderlich!
Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH
Derkere Str. 10a
59929 Brilon
Tel.: (02961) 96 99 - 0
E-mail: bwt@brilon.de
www.brilon-tourismus.de
Datum Uhrzeit Wanderung Länge Beschreibung Start/Ziel
19.10.2013 10.00 Uhr ALLES, WAS DER 3 km Pilze, Kräuter, Beeren sammeln und Wanderparkplatz
WALD HERGIBT... beim Waldlichtungslunch genießen Hilbringse (Kosten 12 E)
19.10.2013 14.00 Uhr WANDERN FÜR ALLE! 1 und 4 km Geführte Wanderungen für Menschen Haus am Kurpark
mit und ohne Behinderung
19.10.2013 15.00 Uhr BreathWalk ® - Einführung 4 km Sanftes Yoga in der Natur Wanderparkplatz Hilbringse
20.10.2013 09.30 Uhr SCHÖNES SAUERLAND 12 km Erd-, Kulturgeschichte und Aussichten Wanderparkplatz
Ochsenkamp Scharfenberg
20.10.2013 09.47 Uhr Im Land der 1000 Berge 12 km (+3 km) Natur pur, Einblicke und Ausblicke, Start: Bahnhof Brilon-Stadt
Kulturgeschichte und Geologie Ziel: Hiebammen Hütte
20.10.2013 13.00 Uhr Streifzug mit dem Ranger 8 km Almetal und Waldroute Almer Schlossmühle
20.10.2013 10.00 Uhr Autobahn des Mittelalters – 10 km von Esshoff nach Brilon Start: Esshoff, Ortsmitte
der Plackweg 5,- E inkl. Transfer, Stadtführung Ziel: Haus Hövener, Brilon
8 kreuz&quer 3/13
Einkehr: Hotel-Restaurant Johanneshöhe
WanderHöhepunkte links und rechts des Rothaarsteigs
Start und Ziel: Parkplatz Bernhard-Weiss-Klinik,
Kreuztal-Kredenbach
Weglänge: 14,6 km
Gehzeit: 4 Std. 30 Min.
Einkehr: Raststätte Kindelsberg
Sehenswürdigkeiten: Kindelsbergturm, geologische und
montanhistorische Lokationen am
Wegesrand
Wanderkarten: Wanderkarte Kreuztal, 1:25.000,
1. Auflage 2012
ÖPNV-Verkehrsanbindungen:
Rothaar-Bahn (RB 93),
Bedarfshaltepunkt: Kredenbach
Kindelsbergpfad – Zwischen
Kindelsberg und Jungbrunnen
dem Erz auf der Spur
Ein echter WanderHöhepunkt! Auf verschlungenen
Naturpfaden erschließt
der Weg nicht nur sagenhafte schöne
und abwechslungsreiche Natur, sondern
bringt die Wanderer auch direkt
in Kontakt mit der Bergbauvergangenheit
der Region. So können unterwegs
alte Pingen erkundet und mit der Martinshardt
und dem namensgebenden
Kindelsberg gleich zwei Gipfel erklommen
werden. Kurz vor dem Ziel der
kurzweiligen Tour lockt dann noch ein
Jungbrunnen mit dem Versprechen
ewiger Jugend...
Höhenprofil: Höchster Punkt: 618 m,
Steigung/Gefälle 479 m
Historischer Rundweg
Siegen-Achenbach – von der
La-Tène-Zeit bis zur Moderne
Der Historische Rundweg Siegen-
Achenbach nimmt Wanderer mit auf
eine umfassende Zeitreise von der La-
Tène-Zeit bis in die Moderne. Im idyllischen
Numbachtal wandert man durch
reizvolle, teils exotisch anmutende Vegetation
und erklimmt anschließend den
Starken Buberg, den höchsten Punkt der
Tour. Steinzeitliche Relikte, die historische
Haubergswirtschaft und Siegerländer
Traditionen begleiten Sie auf diesem
WanderHöhepunkt auf Schritt und Tritt.
Start und Ziel: WanderPortal Achenbacher Straße
Weglänge: 11,2 km
Gehzeit: 3 Std. 30 Min.
Sehenswürdigkeiten: originalgetreue Rekonstruktion eines
Schmelzofens aus der La-Tène-Zeit,
16 Informationstafeln des Heimatund
Verschönerungsverein Siegen-
Achenbach e.V.
INFO / KONTAKT
Wanderkarten: Wander-Erlebnisführer „Wander
Höhepunkte links und rechts des
Rothaarsteigs“, 1. Auflage 2013
Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V.
Koblenzer Straße 73 · 57072 Siegen · Tel. (0271) 3 33 10 20
tvsw@siegen-wittgenstein.de · www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de
ÖPNV-Verkehrsanbindungen:
Bus 112/113 von Siegen Hbf. nach
Achenbach (Haltestelle Heidenberg)
Höhenprofil: 431 m, Steigung/Gefälle 291 m
Fotos:Wandermagazin und TV Siegerland-Wittgenstein
kreuz&quer 3/13
9
SGV-Gebirgsfest
SGV-Gebirgsfest 2014
2014
SAUERLAND / SORPESEE
13. - 15. Juni 2014
13. - 15. Juni 2014
Sundern macht aktiv – mach mit!
Unter diesem Motto startet Mitte Juni des kommenden
Jahres das traditionsreichste Wanderfest
des SGV. Und eines steht fest: Wasser, Berge,
Wanderwege, idyllische Ortschaften sowie
liebenswerte Menschen und Gastgeber – selten
finden sich Regionen mit einer solchen harmonisch
zusammengefügten Vielfalt. In Sundern
und um Sundern herum treffen idealerweise die
wichtigsten Kriterien zusammen, ein Gebirgsfest
zu feiern: Eben die neu zu erkundende TOP-
Wanderlandschaft, gepaart mit den besten Voraussetzungen
zur menschlichen Begegnung.
Viele tausend Besucher lockt dieses, im Zweijahres-Rhythmus
stattfindende Highlight des
SGV-Kalenders und schickt sich an, mit der
Hochsauerlandkreis-Region Sundern den Besuchern
einen Landstrich vorzustellen, der den
Wanderern zwar bekannt, bisher aber weniger
von ihnen bewandert ist und deren Reize und
Besonderheiten für viele nur im Verborgenen
blühen.
Dabei bietet die Region an Röhr und Linnepe mit
dem Sorpesee, der geschwungenen Landschaft
des Sauerlandes, seiner Kultur, der Idylle von
16 nahen Ortschaften und seinem ausgewählten
Sundern macht aktiv – mach mit !
und gepflegten Wanderwegenetz ein Herzstück
des Wanderparadieses Sauerland. Die abwechslungsreiche
Landschaft, verquickt mit industriellen
Eindrücken und verbunden mit der sprichwörtlichen
Sunderner Gastfreundschaft, machen
diesen Teil des Sauerlandes zu einem attraktiven
Ziel. Auf traditionsreichem Boden gibt es für die
Gäste viel zu entdecken.
Mit Manuel Andrack auf Tour
Vielfältig gestaltet ist das Programm. Es bietet
sich Gelegenheit, mit Manuel Andrack auf Tour
zu gehen, dem wohl derzeit prominentesten
Wanderer Deutschlands. Da findet der traditionelle
sonntägliche Festzug ebenso statt wie der
Dämmerschoppen mit den beliebten Luirlingen,
ganz zu schweigen von einem einmaligen Wanderangebot,
bei dem alles dabei ist, von ganz
leichten Exkursionen mit dem Stadtförster bis
zur ganz schön schwierigen Marathon-Wanderung.
Viel Musik und allerlei Kurzweil bietet ein
umfangreiches Musik- und Kulturprogramm. Für
Junge und Junggebliebene wartet S`Ourland, die
Partner & Sponsoren:
junge Marke des SGV, mit allerlei „modernen“
hochspannenden Eventangeboten auf.
Jetzt schon planen
In Sundern und nur wenige Kilometer um den
Stadtkern herum, lädt ein vielschichtiges Hotellerie-
und Gastronomieangebot ein, Station zu
machen – vielleicht zum Gebirgsfest oder einem
anderen Termin, an dem Sie dieses reizvolle Ziel
für sich erschließen wollen.
Die Stadt Sundern, die Stadtmarketing Sundern
eG und der SGV organisieren gemeinsam dieses
„Mammuttreffen“. Wenn Sie mehr wissen wollen,
klicken Sie doch einfach hier:
www.gebirgsfest.de
Informationen / Reservierungen:
Stadtmarketing Sundern eG
59846 Sundern · Rathausplatz 7
Tel. (02933) 97 95 90
Fax: (02933) 97 95 915
E-Mail: info@nah-klar-sundern.de
www.sorpesee.de
INFO
10 kreuz&quer 3/13
„Quelllebendig Wandern –
der Emsquellen-Wanderweg“
Frisch und klar sprudelt in Hövelhof das Wasser
aus den Quellen der Ems.
Harmonisch eingebunden in die Sennelandschaft
am Fuße des Teutoburger Waldes, 20
km nördlich Paderborn, lädt Sie die waldreiche
Sennegemeinde zum Kennenlernen dieser
eindrucksvollen Natur- und Kulturlandschaft
ein. Im Naturschutzgebiet Moosheide
mit ihren malerischen Bachtälern, Dünen
und ihrer Heidevegetation entspringt auch
die Ems. Kurz gesagt, eine Gegend zum Verweilen
und Verlieben!
Durch diese abwechslungsreiche und
parkähnliche Landschaft verläuft der
Emsquellen-Wanderweg.
Ganz aktuell: In direkter Nähe zu den
Emsquellen ist das neue Ems-Informationszentrum.
So lernen Sie Hövelhof
von seiner schönsten Seite kennen! Die
Senne ist auch Namensgeberin für die
Sennebahn – der Zugstrecke zwischen
Paderborn und Bielefeld. Hier verkehrt
stündlich die NordWestBahn mit ihren
modernen Zügen.
0
108
N S G
R a m s e l b r u c h
100
Detmolder Straße
Ems
Holtebach
Oberramsel
Gütersloher
1 km
Wirtshaus
Hövelrieger
Straße
Hövelhof
N e u e n r i e g e r
H e i d e Mersch
110
Straße
Ems
Hövelhof
H ö v e l h o f e r
W a l d
Bielefelder Straße
Holtebach
Hövelhof
Sennestraße
Kro lbach
Ems
Jägerkreuz
Hasendorf
Krollbach
BOkel
NSG Moosheide
Bentlake
Bokel
Krollbach
Schwarzwasserbach
Bentlake
E ms
N S G M o o s h e i d e
W a s s e r s t r a n g
Holtebach
130
33
Hasendorf
Mühlenschule
Krollbach
Sennestraße
140
Mergelweg
Krollbach
Justizvollzugsanstalt
Glenne
Staumühle
Knochenbach
Start und Ziel: Bahnhof Hövelhof
Weglänge: Ca. 18 km
Gehzeit: Ca. 4 Std.
Einkehr: Hotel Victoria, Gasthof Kersting,
Mühlenschänke
Sehenswürdigkeiten: Emsquellen, Jagdschloss Hövelhof,
Heimatzentrum OWL
Heidelandschaft Senne mit Naturschutz-
ÖPNV-Verkehrs-
gebiet Moosheide, Ems-Infozentrum,
Heidschnuckenschäferei Senne
anbindungen: Nordwestbahn (Strecke Paderborn –
Bielefeld: Bahnhof Hövelhof)
Höhenprofil: www.paderborner-land.de/deu/
wandern/emsquellen-wanderweg.php
Spezielles Pauschalangebot „Quelllebendig Wandern“
Leistungen: 2 x Übern./Frühst., Karte zum Emsquellen-Wanderweg, Präsent
Preis: p. Pers. im Doppelzimmer ab 74 € im Einzelzimmer ab 88 €
Gegen Aufpreis: Führung am Emsquellen-Informationszentrum
u. i. d. Moosheide
HERZLICH
Weitere Infos:
Touristikzentrale Paderborner Land e. V.
Königstr. 16 · 33142 Büren
Tel. 02951 970300 · Fax 970304 · info@paderborner-land.de
www.paderborner-land.de · www.facebook.com/paderbornerland
WILLKOMMEN
NEU: Vorteil für SGV-Mitglieder!
Auf alle Übernachtungen: 10% Rabatt
Ihre Namens-Ideen sind gefragt. 1 Wochenende
für 2 Personen mit Vollpension zu gewinnen!
Neue Gäste und zusätzliche Zielgruppen wollen wir für den SGV-Jugendhof
in Arnsberg gewinnen. Ein prägender Name, dem heutigen Lebensgefühl
gerecht werdend, könnte hierfür hilfreich sein. Welcher neue Name kann in
einem Werbespruch Aufmerksamkeit wecken? Ihre Anregungen und Ihre
Vorschläge wünschen wir uns per E-Mail an jugendhof@sgv.de
Unter allen Einsendern verlosen wir ein Wochenende im Jugendhof (2x
Übernachtung/Vollpension für 2 Personen von freitags bis sonntags). Einsendeschluss
ist der 30.09.2013.* Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe
der Kreuz&Quer bekanntgegeben werden.
Beste Lage,
tolle Möglichkeiten:
• Organisierte Familien- und
Gruppenerlebnisse
• z.B., GPS-, Lama- oder Kurfürstliche
Thiergartenwanderungen
• Individ. Themenwanderungen
• Naturkundliche Exkursionen mit
der SGV-Wanderakademie
• Entspannung und Wellness unter
Einbindung des
Freizeitbades „NASS“
Jugendbildungsstätte
SGV-JUGENDHOF
Jugendbildungsstätte
SGV-JUGENDHOF
Jugendhof zu jeder Zeit
– individuell oder organisiert
Sommer:
• Familien-Ferienprogramme
• Wochenendprogramme (z.B. in
Verbindung mit Feiertagen) für
Individualisten, Paare oder Singles
Herbst:
• Beschauliche Herbstwandertage
mit Wanderführung
• Besuch verschiedenster örtlicher
Sehenswürdigkeiten
Hasenwinkel 4
59821 Arnsberg
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ausgezeichnet: nun auch gut markiert.
Der Jugendhof ist zertifizierter
„Qualitätsbetrieb RuhrtalRadweg“
und vom ADFC ausgezeichnet als
„Fahrrad-freundlicher Gastbetrieb“.
Daher ist er die ideale Zwischenstation
für Radler des nahen Ruhrtal-
Radweges oder für alle, die auf zwei
Rädern unterwegs sind.
Deutlich macht dies nun auch ein neues großes Hinweisschild, das direkt
am RuhrtalRadweg am Segelflugplatz Oeventrop auf den Jugendhof und die
nahe Übernachtungsmöglichkeit hinweist.
Erstaunlich günstig.
Für jung & alt, groß & klein:
Erwachsene u. Jugendliche
ÜN/F 29,00 Euro
HP 34,50 Euro
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Günstige Preise für Kinder bis 12 Jahre!
Häufig sind in diesen Preisen die Kosten
für Wanderbegleitung etc. inbegriffen.
Achten Sie auf Vorteilspreise bei
Mehrtagesangeboten und organisierten
Veranstaltungen
Telefon (0 29 31) 52 48 - 25
Telefax (0 29 31) 52 48 - 27
ausgezeichnet als
„Fahrrad-freundlicher
Gastbetrieb“
www.sgv.de
Radfahrer willkommen
SGV-JUGENDHOF
Die wichtigsten Informationen und Angebote Ihres Gästehauses in Arnsberg auf einen Blick:
Jetzt schon buchen:
Jahresausklang 2013
jugendhof@sgv.de
kreuz&quer 3/13
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jugendhof@sgv.de
So. 29.12.– Mi. 01. od. Do. 02.01.
Für Familien, Großeltern, Alleinerziehende,
Paare, Singles, Gruppen
Leistungen:
• wahlweise 3 oder 4 Nächte inkl.
Vollpension schon ab 165,- Euro
• großes Silvesterbuffet
• Brunch am Neujahrstag
• Nachtwanderung mit Lagerfeuer
11
FAMILIE
Stockum - Von der Jugendherberge in Kevelaer,
als Aufenthaltsort und Startpunkt, gestaltete der
SGV Stockum im Rahmen seiner Familien- und
Jugendarbeit über Pfingsten unter dem Motto
„…wieder mal grenzwertig!“ Fahrradtouren, die
dem Motto wahrlich auch in verschiedener Hinsicht
gerecht wurden.
Die erste Tour führte samstags über schöne Umwege
nach Xanten, der km-Zähler zeigte 75 km.
Bei der zweiten Tour befuhren sie sonntags bei
bestem Wetter das niederländische Grenzgebiet,
die Tour am Montag fiel buchstäblich ins Wasser
und wurde als grenzwertiger Regentag ins Logbuch
eingetragen. „Anstatt zu radeln, feierten wir
einen ökumenischen Gottesdienst im 750 Jahre
alten Xantener Dom“, so der Berichterstatter
(eine gute Alternative).
Auf den Spuren der Natur
Waldwoche von Viertklässlern
12 kreuz&quer 3/13
„...wieder mal grenzwertig!“
Motto ab DJH Kevelaer realisiert
Dem kleinen Rundgang in Xanten schloss sich
das gemeinsame Mittagessen an, zuvor aber
gab‘s sozusagen „grenzenlos!“ eine Überraschung:
Auf dem Marktplatz begegnete man
noch zwei Radler-Ehepaare aus der heimischen
Sunderaner Nachbarschaft Seidfeld.
Einige der 17-köpfigen Gruppe verfügten noch
über genügend Power und besuchten Deutschlands
älteste, voll funktionstüchtige Windmühle:
Die Steprathener Windmühle in (Geldern-)
Walbeck. Im Logbuch sind unter dem Strich
insgesamt 140 Radel-Kilometern gebucht. Alle
kehrten etwas mitgenommen, aber glücklich
und zufrieden nach Hause zurück. Das Fazit der
Unternehmung zu Pfingsten 2013: „... grenzwertig,
aber grenzenlos schön!“
Arnsberg/Bruchhausen - Auf den Spuren von
Eichhörnchen, Igeln, Vogelstimmen, Nadel- oder
Laubbäumen, von Wildschweinen oder Brennnesseln
waren im Rahmen einer Waldwoche
die Viertklässler der Rodentelgen-Grundschule
Bruchhausen im Arnsberger Wald unterwegs.
Die 36 SchülerInnen trafen sich schon früh
am Morgen mit Petra Balschus (SGV Mitglied
Bruchhausen) und Georg Brüggemann (Seniortrainer
Stadt Arnsberg) am Wanderheim des SGV
Bruchhausen: Gemeinsam ging es auf Erkundungstour
mit dem zertifizierten Waldpädagogen
Axel Dohmen, der als Waldlehrer in der Waldschule
des Märkischen Kreises tätig ist und sich
mit Tieren, Pflanzen sowie Regeln rund um den
Wald bestens auskennt.
Ganz spontan und authentisch konnte er auf die
Fragen der zehnjährigen Mädchen und Jungen
sowie der beiden Klassenlehrer Nina Wortmann
und Rolf Tüllmann reagieren. Was ist eigentlich
der Unterschied zwischen einer Fichte und einer
Tanne? Welche
Zapfen findet man
denn nun auf dem
Waldboden? Ganzheitlich
und entdeckend
konnten so
viele Aspekte des
Waldlebens am eigenen
Körper erfahren
werden. Die
Zur Erinnerung in späteren
Zeiten das Erinnerungsfoto
an einen Erlebnistag
draußen in der Natur.
spitzen Nadeln der Fichte und das mutige Experiment
mit den Brennnesseln an den Händen im
Naturklassenzimmer „Wald“ werden die Kinder
so schnell nicht vergessen. Unterwegs machte
die Wander- und Entdeckungsgruppe Pause an
Molitors Hütte.
Für weitere Grundschulen in Arnsberg gab es
im Mai ebenfalls das „Klassenzimmer im Wald“,
berichtet der Schulwander-Beauftragte und Koordinator
des SGV-Gesamtvereins, Thomas Kasperski.
16 Kinder hatten Spaß bei SGV-Bonbon-Werkstatt
Arnsberg - Die Gruppenleiter der SGV-Wanderjugend
führten am 16. März ihre erste „SGV-Bonbon-Werkstatt“
durch. Sechzehn Mädchen und
Jungen zwischen etwa 7 und 13 Jahren folgten
der Einladung in die SGV-Hütte, um gemeinsam
und unter Aufsicht von vier SGV-Jugendgruppenleitern
„klebrige Süßigkeiten“ herzustellen. Von
10 Uhr bis in den frühen Nachmittag wurden
„Rohstoffe“ für Weingummi gekocht, Pralinenförmchen
mit Flüssigschokolade befüllt, flüssige
Brausepulver-Masse in Formen gespritzt und
Schokoladenlutscher hergestellt. Mit Begeisterung
waren sie unter Anleitung der Gruppen-
leiter bei der Sache – an den Ofen-Stationen,
wo mit heißer Bonbonmasse gearbeitet wurde,
hatten sicherheitshalber die Erwachsenen „das
Sagen“. Das Abschmecken und Probieren kam
Das Motiv täuscht: Auch zahlreiche
Jungen waren dabei und betätigten sich als
Naschkatzen (oder doch eher „Kater“).
SGV Familien im Erzgebirge
Geseke - Die Familienwandergruppe dieser SGV-
Abteilung Geseke nutzte ein längeres Wochenende
zu einem Wanderwochenende im Erzgebirge und
bezog Quartier in der Jugendherberge Sayda. Nach
einer Stadtführung ging‘s auf Wanderschaft: Eine
ca. 25 Kilometer lange Tour führte über Seiffen
nach Olbernhau zur Saigerhütte. Unterwegs lag der
Schwartenberg am Weg, gern die ‚Zugspitze‘ des
Erzgebirges genannt.
Nach dem Motto ‚Wanderer treffen Wanderer‘ wurden
die Sauerländer nicht nur von den typisch erzgebirgischen
Figuren begrüßt (Bild), sondern spontan
auch vom Vorsitzenden des örtlichen Erzgebirgsverein
zu einer Sternwanderung eingeladen.
Dabei erlebten 12 Erwachsene und acht Kinder die
reizvolle Umgebung und sahen viel Sehenswertes.
Ein gemeinsamer Grillabend in der Jugendherberge
war schließlich der Schlussakt. „Es waren vier erlebnisreiche
Tage im Erzgebirge, die viel zu schnell
vorbei waren, aber: Die Erinnerungen verlängern den
Besuch in diesem Teil des ‚Wanderbaren Deutschlands‘,
so das Fazit der Familienunternehmung, die
auch anderen empfohlen werden kann.
Treff- und zielsicher das
Bogenschießen lernen
Voßwinkel - Für 21 Teilnehmer der Gruppe „Junge
Familie“ dieser in Arnsberg aktiven SGV-Abteilung
galt es, die Treffsicherheit mit Pfeil und Bogen
unter Beweis zu stellen. Die Wanderung der Aktion
„Treffsicher Bogenschießen im Steinbruch“ führte
von Vosswinkel über den Schwarzen Weg zum
Trainingsgelände der Feldbogenschützen Wickede.
Nach freundlichem Empfang der Feldbogenschützen
gab es eine theoretische Einweisung in die verschiedenen
Arten von Bögen, deren Handhabung
sowie ein Kennen lernen des Trainingsgeländes im
Steinbruch am Schwarzen Weg.
Danach durften die SGVer ihre Treffsicherheit beweisen.
Nach den ersten Versuchen zeigten sich
schnell deutliche Fortschritte erkennbar. Am Ende
der Veranstaltung fiel es nicht nur dem Nachwuchs
schwer, sich von Pfeil und Bogen zu trennen.
bei den Bonbon-Köchen erwartungsgemäß nicht
zu kurz. Jeder konnte natürlich nach Ende der
Aktion einige Leckereien mit nach Hause nehmen,
um Mama und Papa das Ergebnis des Tages zu
servieren. Trotz der aufwändigen Vorbereitungs-,
Durchführungs- und Aufräumarbeiten nahmen sich
die SGVer vor, die neue Attraktivität
„SGV-Bonbon-Werkstatt“
auf jeden Fall zu wiederholen,
berichtet Pressewart
Klaus Peters, der auch für die
Aktionsfotos sorgte. Es sind
wohl doch einige auf den Geschmack
gekommen…
Auf die Plätze, fertig, ….. Fotosafari 2013!
Veltins und SGV suchen weiter spannende
Begegnungen am Treffpunkt Wanderweg!
…lassen Sie sich von den ersten Einsendungen inspirieren und
zeigen Sie uns Ihre ganz persönlichen Erlebnisse entlang des Weges!
Die Interpretation des Fotowettbewerbs „Treffpunkt
Wanderweg – Momente der Begegnung!“
erscheint mehr als vielfältig, wenn man die Vielzahl
von Zusendungen in der Hauptgeschäftsstelle
betrachtet. Von tierischen Begegnungen
auf vier oder sechs Beinen kann da berichtet
werden, genauso wie von zwischenmenschlichen
Episoden oder Naturerlebnissen.
Die bisher tollsten Einsendungen – d.h. die ersten
Zwischendurchgewinner (sh. Fotos) – freuen
sich über je ein Veltins „Frische-de-Luxe“-Paket
als Sonderpreis. Und wer weiß, vielleicht sind
Sie beim nächsten Mal auch dabei, wenn es
um die Endausscheidung und attraktive Sondergewinne
geht?!
Denn: Es sind noch einige Wochen bis zum Einsendeschluss
(31.12.2013), so dass alle eifrigen
und fantasievollen Fotografen noch aktiv
werden können, um die schönsten Motive rund
um das Thema vor die Linse zu bekommen.
Mitmachen lohnt sich! Die schönsten
Einsendungen (bitte max. 3 ausgewählte
Fotos je Teilnehmer/in) gewinnen:
· 3 Wander-Erlebniswochenenden
in einem Sauerländer Wandergasthof
· Plus Veltins-Sonderpreise in jeder
Ausgabe (bis zur Ausgabe 04.2013)
Einsendungen an die
SGV-Hauptgeschäftsstelle
Stichwort: Veltins Fotosafari 2013
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
oder per E-Mail an marketing@sgv.de.
Einsendeschluss: 31.12.2013
Ausführliche Teilnahmebedingungen finden
Sie im Internet unter: http://sgv.de/index.
php/startseite-marketing/sgv-partner/veltins/
fotosafari
Die ersten Zwischendurchgewinner dürfen sich über ein „Frische-de-Luxe“-Paket freuen...
„Lenja mit Maikäfer“ von Stefan P.
„Na, frisst du mir aus der Hand?“
von Barbara S.
„Sylt“ von Anja und Michael E.
IHRE FREUNDLICHE VERSAND-APOTHEKE
AUS DEM SAUERLAND
WWW.SAUERLAND-ARZNEI.DE
Bewegung ist in vielen Fällen die beste Medizin. Bei uns
finden Sie alles, was Sie zur Stärkung und Pflege Ihrer
Gelenke, Muskeln und Haut benötigen. Damit Sie auch im Fall
der Fälle Spaß und Freude an Bewegung haben.
SPEZIELL FÜR SGV-MITGLIEDER:
Bei einer Bestellung bei WWW.SAUERLAND-ARNZEI.DE
bis zum 14.11.2013 erhalten Sie eine Rolle
Magnesiumbrausetabletten (20 Stück) als Geschenk. Bitte
geben Sie dafür bei Ihrer Bestellung den Gutschein-Code
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kreuz&quer 3/13
13
Detaillierte Infos & Anmeldung zu
allen Angeboten auch auf unserer Homepage:
www.s-ourland.de
Windsurfen ist ein Lebensgefühl!
Es macht süchtig nach mehr Wind, mehr Wasser, mehr Gleiten, mehr Wellen, mehr Freiheit! Windsurfen bedeutet
Natur zu erleben, zu reisen, neue Leute kennen zu lernen, sich auszutoben oder auch nur genüsslich
dahin zu gleiten. Windsurfen macht süchtig nach mehr Leben! Dies sind die Gründe, warum Windsurfer auf
der ganzen Welt leuchtende Augen bekommen, wenn nur der erste Windhauch durch die Bäume hinterm Haus
weht. Und du kannst Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft von Windsurfern auf der ganzen Welt werden.
Fotos: SGV / pixelio.de
Windsurfschnupperkurs
Windsurfen kennen lernen und in 3 Std. die ersten Schritte
zu diesem faszinierenden Funsport erfolgreich erleben.
• Inkl. Einsteigermaterial/ Neoprenanzug u. Schuhe
• Umkleide / Duschmöglichkeiten im Haus
• mit eigener Anreise
• Parkplätze direkt an der Wassersportstation
Teilnehmer: mind. 5 Teilnehmer
Veranstaltungsort: am Sorpesee
Dauer: von 14.00 bis 17.00 Uhr
Termin: Samstag, 07.09.2013
Preis: 55,- E p.P.*
*Bei späterer Buchung eines kompletten Einsteigerkurses
wird der o.g. Kursbetrag gutgeschrieben!
Stand Up Paddling...
"Du brauchst nur Wasser, ein Board und ein Paddel.
Und du kannst es sofort lernen...come on board!"
Das Spektrum des Stand Up Paddling ist sehr vielfältig.
Man kann in der Brandungswelle surfen oder mit der Dünungswelle
einen Downwinder entlang der Küste paddeln.
Man kann die Natur auf einem Binnensee erleben oder auf
einem Fluss die Landschaft erkunden. Man kann bei einer
Sightseeing-Tour auf den Kanälen einer Stadt ganz neue
Perspektiven entdecken. Oder man nutzt das Brett einfach
für den Early Morning oder Sundowner Workout.
Termine ab August 2013 *
Kombinationskurs
Windsurfschnupperkurs und
SUP-Surfingkurs
Samstag: Stand Up Paddling, SUP-Surfing kennen
lernen und in 1,5 Std. die ersten Schritte
zu diesem tollen neuen Trendsport aus Hawaii
erfolgreich erleben, die ideale Vorbereitung
auf`s Windsurfing
Sonntag: Windsurfen kennen lernen und in 3
Std. die ersten Schritte zu diesem faszinierenden
Funsport erfolgreich erleben
• Inkl. Einsteigermaterial/ Neoprenanzug u.
Schuhe
• Umkleide / Duschmöglichkeiten im Haus
• mit eigener Anreise
• Parkplätze direkt an der Wassersportstation
Teilnehmer: mind. 5 Teilnehmer
Veranstaltungsort: am Sorpesee
Dauer: Sa. von 14.00 – 15.30 Uhr,
So. von 9.00 – 12.00 Uhr
Termin: 14.-15.09.2013
Preis: 89,90 E p.P.*
* Bei späterer Buchung eines kompletten Einsteigerkurses
wird der Betrag gutgeschrieben!
Windsurfeinsteigerkurs – auf
Wunsch mit VDWS-Surfschein
Samstag: Die ersten Schritte zu diesem faszinierenden
Funsport aus Hawaii erfolgreich erleben,
Grundfertigkeiten, Theorieunterricht, Land
u. Wassertraining
Sonntag: Grundfertigkeiten, Land u. Wassertraining,
bei Bedarf theoretische/praktische
VDWS-Grundscheinprüfung (Aufpreis 35,- E
inkl. Lehrheft), freies Fahren unter Aufsicht des
VDWS-Surfinstructors
• Inkl. Einsteigermaterial/ Neoprenanzug
u. Schuhe
• Umkleide/Duschmöglichkeiten im Haus
• mit eigener Anreise
• Parkplätze direkt an der Wassersportstation
Teilnehmer: mind. 5 Teilnehmer
Veranstaltungsort: am Sorpesee
Dauer: 8-10 Stunden, jeweils ab 9.00 Uhr
Termin: 21.-22.09.2013
Preis: 159,00 E/ Surfschein + 35,00 E p.P.
Preis exkl. VDWS-Grundschein
Datum Erlebnis Ort Kosten / Person
18.08.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Basic Neuenrade 45,- E
31.08.2013 Bergsee-Abenteuer Nahe Winterberg 97,50 E
05.09.2013 GeoCacheClub Witten kostenlos
07.09.2013, 15 Uhr Traditionelles Bogenschießen (Indoor) Menden 25,- E
07.09.2013, 14 Uhr Windsurfschnupperkurs Sorpesee 55,- E
08.09.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs für Frauen Neuenrade 45,- E
14.-15.09.2013 Kombinationskurs Windsurfen und SUP Sorpesee 89,90 E
(Sa. 14 -15.30, So. 9-12)
21.-22.09.2013, 9 Uhr Windsurfeinsteigerkurs Sorpesee 159,- E + Surfschein 35,- E
(auf Wunsch mit VDWS-Surfschein)
22.09.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Basic Neuenrade 45,- E
25.09.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs für Frauen Neuenrade 45,- E
29.09.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Advanced Neuenrade 45,- E
12.10.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Basic Neuenrade 45,- E
13.10.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Advanced Neuenrade 45,- E
10.11.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Basic Neuenrade 45,- E
10.11.2013 Mountainbike Fahrtechnikkurs Advanced Neuenrade 45,- E
auf Anfrage Zorbing Kierspe 22,50 E Einzel-Run | 40,- E Partner-Run
auf Anfrage Nacht-Kletter-Abenteuer Vosswinkel (Wildwald) 69,- E
auf Anfrage Kanu-Tour-Classic Lippstadt Erw. 16,50 E | Kinder 12,50 E
auf Anfrage Outdoor-Triathlon Lippstadt 169,- E
auf Anfrage Geocaching Schnupperkurs Hemer (Sauerlandpark) 12,- E
auf Anfrage Geocaching Schnupperkurs Ruhrgebiet Witten 12,- E
auf Anfrage Krimi-Kletter-Rätsel Vosswinkel (Wildwald) 22,- E
* noch mehr Termine
auf Anfrage Gleitschirm-Schnupperkurs Willingen 88,- E
im Internet unter
auf 14 Anfrage kreuz&quer 3/13 Gleitschirm-Tandemflug Willingen 99,- E
www.s-ourland.de
DEUTSCHE WANDERJUGEND
USA / Kanada 2013 – eine fantastische Reise
durch eine wunderschöne Gegend
Seit vielen Jahren gibt es eine kleine Gruppe
von fernreisebegeisterten Aktiven der Wanderjugend
in NRW. Für diesen Sommer hatten wir
uns den südwestlichen Teil Kanadas sowie den
benachbarten Teil der USA als Ziel für eine
knapp vierwöchige Reise vorgenommen.
Nach zwei Vorbereitungstreffen ging es dann
Anfang Juni endlich auf Tour. Begonnen wurde
diese Reise in Denver, USA. Nachdem die
zwei Mietwagen an uns übergeben waren und
schon auf der Fahrt vom Flughafen in Richtung
Denver die Rocky Mountains am Horizont
auftauchten, war klar, dass wir noch vieles
erleben würden.
Als erste Station stand Mount Rushmore auf
unserem Tourplan. Vom Parkplatz aus waren
es nur wenige Schritte bis man dann unter
einem Fahnenmeer aller US Bundesstaaten
hindurch einen beeindruckenden Blick auf die
vier in das Felsmassiv gehauenen Präsidentenköpfe
hatte.
Im Yellowstone Nationalpark, für den wir uns
als ein Highlight unserer Reise
drei volle Tage eingeplant hatten,
konnte dann auch endlich mehr
gewandert werden. Dabei erwies
sich der Rundweg durch das Obere
Geysir Feld rund um den bekannten
Geysir Old Faithful durch die
vielen Fotostopps an blubbernden
Schlammpfützen und durch Bakterien
in schillernde Farben getauchte
Pools als zeitaufwendiger als geplant. Der
Weg führte durch eine bizarre Landschaft,
immer begleitet von Schwefelgeruch und dem
Zischen von unzähligen kleineren und größeren
Geysiren. Viele weitere Stellen des Parks
wurden erkundet und dabei konnte man sich
auch plötzlich mit dem Auto in mitten einer
Bisonherde befinden. Danach ging es weiter
über die Grenze nach Kanada.
Schneebedeckte Passstraßen bescherten uns
dabei einen Umweg in Richtung Calgary. Von
dort aus standen dann die nächsten Nationalparks
auf dem Programm. Der Banff NP,
u.a. mit dem fantastischen Blick auf Lake
Louise, die Verbindungsstrecke „Icefields
Parkway“ und der Jasper NP mit seinen vielen
Wasserfällen, gehören eindeutig zu einem
der schönsten Flecken der Welt. Dies alles
musste natürlich auch erwandert werden.
Tiefe, durch das Wasser eingefräste, schmale
Canyons und riesige zum Teil 800 Jahre alte
Bäume, ließen uns immer wieder innehalten.
Schneeziegen und Bighornschafe säumten
vor der Hochgebirgskulisse immer wieder
unseren Weg. Doch ein beinahe magischer
Moment war, als wir nur ca. 30 Meter von
der Straße entfernt eine Grizzlybärin mit zwei
Jungtieren minutenlang beim friedlichen Grasen
beobachten konnten.
Nach so viel Natur ging es nun nach Vancouver,
eine Stadt, die trotz ihrer Größe malerisch
zwischen dem Ozean und den Rocky
Mountains gelegen ist. Von Vancouver Island
aus machten wir uns dann noch zu einer
Walbeobachtungstour per Schiff auf. Leider
waren außer ein paar Orkas andere dort vorkommende
Walarten tief unter uns wohl mit
etwas Besserem beschäftigt, als sich unseren
Kameras zu zeigen.
Den Abschluss unserer Reise bildete die Stadt
Seattle, wieder in den USA. Hier ist die Wiege
der Grungemusik und Bands wie Nirvana
und Pearl Jam. Von der Spaceneedle aus,
einem ca. 180 Meter hohem Aussichtsturm,
hatten wir einen fantastischen Blick auf die
Skyline der am Pazifik gelegenen Großstadt.
Nach dieser langen, erlebnisreichen Reise
und der etwa 6.300 km langen, im Auto
zurückgelegten Strecke, stand für uns eines
jedenfalls fest: Reisen ist sehr schön, zu Hause
wieder ankommen aber auch!
Peter Stracke
Fotos: Markus Riedel, Sigi Meereis
kreuz&quer 3/13
15
Das SchnupperAbo
für Bus und Bahn!
Ab dem
1.10.2013 für
3 Monate
testen!
Infos im KundenCenter oder unter www.vrr.de
PROMINENTE IN ÖPNV-REPORT
DER FREIZEIT
„Erst muss ich noch
kämpfen. Doch dann
freue ich mich auf die
SGV-Wanderungen.“
Viel mehr Indianer geht nicht.
Viel mehr Mensch auch nicht:
Meinolf Pape
„Ich war jetzt schon ein paar Mal zusammen
mit meinem Freund Wolfgang hier mit den
Jungs vom Elsper SGV wandern. Sonntags.
Nicht die riesigen Strecken, aber ganz schön
schon. Das hat richtig Spaß gemacht. Das
werde ich sogar auch noch weiter intensivieren,
wenn ich hier oben an der Bühne nicht
mehr aktiv bin.“ Besser kann man die thematischen
Enden ja wohl nicht zusammenbringen,
wenn man als „kreuz&quer-Redakteur“ mit
diesem Ur-Sauerländer Meinolf Pape über sein
Leben als leidenschaftlicher Indianer bei den
Karl-May-Festspielen sprechen und gleichzeitig
natürlich auch wissen möchte, was der
Mann denn so in seiner Freizeit tut.
Dass er mit seinen heute 65 Jahren mehr
als fit ist, stellt Pape auch in dieser Saison
einmal mehr – allerdings auch zum letzten
Mal – unter Beweis. Er kämpft als wilder Mokaschi
natürlich mit Winnetou. Aber auch mit
dem einen oder anderen finsteren Gesellen.
Und immer, dass die Rothaut-Schwarte nur
so kracht. 10.800 Mal, so gibt er zu Protokoll,
habe er in den 50 Jahren seiner aktiven
Bühnenlaufbahn um Ruhm, Ehre und für die
gute bzw. seine Sache gekämpft. Acht Rippen,
die Unterarme und sonstige Klein- und Mittelknochen
habe es dabei schon erwischt. „Aber
aus solchen Gründen habe ich noch nie eine
Aufführung verpasst.“ Klar! Indianer kennen
nun mal keinen Schmerz.
Mokaschi 2013. So kennt man Meinolf Pape seit
fünf Jahrzehnten: Hoch zu Indianer-Ross und als
stets kampfbereiter, stolzer Häuptling.
Meinolf Pape wird im März 1948 in Elspe
als Sohn eines Kriegsinvaliden geboren. Er ist
wohl das, was man ein lebhaftes Kind nennt.
„Heute hätte man mir wahrscheinlich Tabletten
dafür gegeben, weil man das für ADHS
gehalten hätte. Aber damals war ich einfach
nur immer in Bewegung. Schon vor der Schule
war meistens die Hose versaut. Meine Mutter
war immer nur am waschen.“
Die erste große Liebe
Mit fünf Jahren sitzt der Junge zum ersten
Mal auf der Liebe seines Lebens, einem Pferd.
Von dem Moment ist er in diese Tiere vernarrt,
versucht jede freie Minute in ihrer Nähe zu
verbringen. Und genau so kommt es eigentlich
auch zum Kontakt mit der Bühne hoch über
Elspe. Dort wurden nämlich die Pferde für die
Western-Aufführungen gebraucht. Weil man
nicht genug eigene hatte, lieh man sie sich bei
den Bauern im Tal. Und sie mussten natürlich
immer wieder hoch- und runtergebracht werden.
Das passte.
1963 dann die erste kleine Zufalls-Rolle. Ohne
Text. Ein Statist war ausgefallen und für den
15-jährigen war das natürlich ein Klacks. Im
nächsten Jahr schon mal ein erster Satz. Und
so weiter und so weiter. Pape leckt Blut, kann
sich durchaus vorstellen, Berufsschauspieler
zu werden. Doch der Vater will nicht, außerdem
soll und muss er zur Bundesswehr. Irgendwie
schafft er es doch: Bis mittags arbeitet er als
Schweißer, am Nachmittag geht’s zu „seinen
Pferden“. Und auf die Bühne. Jeden Tag. Er
macht Abstecher ins Show- und Filmgeschäft.
Aber irgendwie zieht es ihn immer wieder zurück
nach Elspe, zu „seiner“ Bühne. Pape wird
schnell zu einem der Publikumslieblinge. Er ist
nicht so ein Gala-Star wie Pierre Brice, nicht
der Edel-Indianer wie Benjamin Armbruster,
er verkörpert nicht das so unendlich Gute wie
Jochen Bludau als Old Shatterhand, Meinolf
Pape ist kernig, er ist „Senanda“, das Halbblut,
„Paranoh“ der rivalisierende, cholerische
Häuptling oder eben Mokaschi. Längst hatten
sich im deutschsprachigen Raum unzählige
Fan-Clubs gebildet.
Wahrer Sauerländer Held
Gemeinsam gehen wir noch zum Stall. Mit
Meinolf Pape über Pferde zu reden, ist eigentlich
schon ein Abend füllendes Programm.
Zum Beispiel über „Cochise“, benannt nach
dem einflussreichsten Häuptling der Chokonen-Indianer.
Chochise hat er als junges Pferd
aus Frankreich abgeholt. Gegen den Rat der
Kollegen, weil das Pferd beim Besichtungstermin
einen todmüden Eindruck gemacht hatte.
Doch Meinolf Pape wusste es besser, machte
aus dem Tier seinen Partner, seinen vierbeinigen
Freund.
Und was macht er dann als Indianer-Rentner?
„Ich gehe zum meinem Pferd, das bei einem
Bauern steht. Und dann reite ich ein bisken
durch’s Sauerland.“ Hat dieser Meinolf Pape
denn wirklich so gar keinen Wunsch mehr
an sein Leben? Er dreht sich jetzt ein wenig
vom Gesprächspartner weg, streicht seinem
Pferd über den Hals. „Was soll ich dir sagen?
Eigentlich nicht!“ Für einen Moment rollt er
mal nicht mit den Augen, rollt nicht dieses
herrliche Sauerländer „Rrrrrr“. Wenn Meinolf
Pape „Ärrrrrntebrrrrrrück“ sagt, dann möchte
man schon klatschen und Zugabe fordern.
Und wenn er dann noch dazu lacht, den Kopf
in den Nacken wirft und die Zähne mit den
Augen um die Wetter blinzeln, ist einfach alles
gut. So reden und sprechen eben die wahren
Helden im Wilden Westen.
Text: Thomas Reunert
Fotos: MM/IKZ
kreuz&quer 3/13 17
C
M
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CM
MY
CY
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K
ÖPNV-REPORT
StadtLandFluss Bus geht
im Münsterland neue Wege
Es wandert sich angenehm im Münsterland. Entlang
der kleineren Flüsse oder durch die offene
Parklandschaft – das Münsterland hat viel zu
bieten. Mit dem RVM StadtLandFluss Bus gibt
es eine bequeme Möglichkeit, möglichst viel von
Land und Leuten kennen zu lernen. Das kommunale
Verkehrsunternehmen gibt seit einigen
Jahren Broschüren heraus, in denen Wanderwege
durch das Münsterland mit Busanschluss
beschrieben werden.
Wer nur auf das Auto vertraut, wandert meist im
Kreis und muss so auch wenig attraktive Streckenabschnitte
in Kauf nehmen. Also, warum
nicht einen Teil des Weges mit dem Bus fahren,
so die Hauptwanderwege im Münsterland noch
effektiver nutzen und auch kulturell interessante
Ziele einbinden?
Fünf Tourenvorschläge sind bisher in Kooperation
mit dem Verein Westfalen-Initiative e.V. und dem
Westfälischen Heimatbund e.V. erschienen.
• Wandern durch das Westmünsterland
können Sie zwischen Gronau, Vreden,
Ahaus, Schöppingen und Laer. Entlang
der Dinkel, über den Schöppinger Berg
und vorbei am Schloss Ahaus, dem
Hamaland-Museum in Vreden und dem
Dormitorium in Asbeck – die Fülle an
Grundkarte_SLFB_MSL.ai 08.07.2013 15:39:45
Sehenswertem wird Sie in ihren Bann
ziehen.
Vreden
Dinkel
Ahaus
Legden
18 kreuz&quer 3/13
Gronau
Vechte
Lüdinghausen
Olfen
Nienborg
Appelhülsen
Stever
Rheine
Hopsten
Recke
Heek Schöppingen
Horstmar
Laer
Nottuln
Baumberge
Senden
Ottmarsbocholt
Nordkirchen
Mettingen
Ibbenbüren
Davert
• Wandern entlang der Stever führt Sie
durch das Stevertal im Kreis Coesfeld.
Von der Quelle in den Baumbergen folgen
Sie diesem typischen Niederungenfluss bis
in die Nähe seiner Mündung in die Lippe.
Erleben Sie bäuerliche Kulturlandschaft,
die Höhenzüge des Münsterlandes und
auch die renaturierte Steveraue bei Olfen.
• Durch das größte Waldgebiet des Münsterlandes
geht es beim Wandern zwischen
Werse und Stever. Dieser Wanderweg
verbindet Sendenhorst mit Senden. Sie
wandern quasi „mit und ohne Horst“ – so
das etwas launige Motto dieses Projektes.
Der Weg führt Sie vorbei an typisch westfälischen
Wasserburgen, durch die Flussaue
der Werse, bevor Sie in der Davert die
Wasserscheide von Rhein und Ems
passieren. Im Venner Moor begegnen
Ihnen seltene Tiere und Pflanzen.
• Schlösser, Kirchen und wieder einen
neuen Fluss erleben Sie beim Wandern
zwischen Werse und Lippe. Von Beckum
geht es über Wadersloh in die alte Hansestadt
Lippstadt – und damit verlassen
Sie dann das Münsterland.
• Im „hohen Norden“ des Münsterlandes
wandern Sie auf den Spuren der Wanderkaufleute.
Wandern durch das Töddenland
ist also Geschichte pur. Auf dem
Münster
Rinkerode
Lengerich
Osnabrück
Teutoburger Wald
Ems
Albersloh
Lienen
Sendenhorst
Werse
Bad Iburg
Beckum
Wadersloh
Lippstadt
alten Handelsweg von Osnabrück über
Mettingen nach Hopsten oder von Ibbenbüren
über den Töddenland-Rundwanderweg,
überall finden Sie Hinweise auf die
Wanderkaufleute. Mit dem Handelsweg ist
dieses Jahr auch ein neuer Wanderweg in
das Projekt aufgenommen worden. Von
außerhalb ideal mit dem Zug nach Osnabrück
zu erreichen und mit dem Schnell-
Bus S10 verknüpft.
Die Prospekte können Sie unter bestellung@
rvm-online.de oder per Telefon bei der Schlauen
Nummer für Bus und Bahn unter 01803/504030
(9 ct/min aus dem Festnetz, mobil max 42 ct/
min) ordern. Internet: www.rvm-online.de
StadtLandFluss
BUS
UNSER TIPP
Weiter wandern
mit der RVM
Das beliebte Wanderprojekt „StadtLand
Fluss BUS“ geht weiter: In diesem Herbst
kommen neue Wege hinzu. Zwischen Beckum
und Sendenhorst wird eine Lücke
geschlossen und damit besteht die Möglichkeit,
einzelne Etappen von Lippstadt bis
nach Olfen zu wandern und immer wieder
mit Bus und Bahn an den Startort zurück
zu gelangen.
Und im Norden des Münsterlandes wird
das Angebot zwischen Rheine und Lienen
zum „StadtLandFluss BUS“. Die RVM Regionalverkehr
Münsterland GmbH fährt dort
parallel zum Teutoburger Wald, so dass
sich hier ideale Möglichkeiten ergeben, auf
dem Hermannsweg zu wandern und auf
den Busservice der RVM zu vertrauen.
www.rvm-online.de/stadtlandflussbus
Wandern
durch das
Münsterland
Mehr Service für Zweiradfahrer
Mehr Service für Zweiradfahrer
Radstationen machen mobil
ÖPNV-REPORT
Radstationen machen mobil
Die Idee der überdachten und bewachten
Abstellanlagen für Fahrräder stammt
aus den Niederlanden. Dort können Radler
ihr Rad in sogenannten „Fietsenstallingen”
diebstahl- und witterungsge-
Die Idee der überdachten und bewachten Abstellanlagen
für Fahrräder stammt aus den Niederlanden.
Dort können Radler ihr Rad in soschützt
abstellen. Hinzu kommen oft
weitere Dienstleistungsangebote wie Reparaturarbeiten
oder Ausleihe. Auch im
genannten „Fietsenstallingen” diebstahl- und
witterungsgeschützt abstellen. Hinzu kommen
Raum
oft weitere
Ruhr-Lippe
Dienstleistungsangebote
finden sich viele
wie
Radstationeraturarbeiten
mit oder umfassendem Ausleihe. Auch Service. im Raum
Repa-
Ruhr-Lippe finden sich viele Radstationen mit
Fahrradstationen umfassendem Service. verbinden Bahn, Bus und
Fahrrad. Sie ermöglichen und fördern umweltfreundliche
Mobiliät – sowohl im Alltag
Fahrradstationen verbinden Bahn, Bus und
Fahrrad. Sie ermöglichen und fördern umweltfreundliche
Mobiliät – sowohl im Alltag als
als auch in der Freizeit. Hinter vielen Radstationen
auch
steht
in der
ein
Freizeit.
gemeinnütziger
Hinter vielen
Träger,
Radstationen
Beispiel steht ein langzeitarbeitslosen gemeinnütziger Träger, Menschen der zum Dies Service GmbH“ ins Leben gerufen, dar-
auf Wunsch fleißig geschraubt, gepumpt und
der Viele der Stationen wurden durch die „Das- wie anderer Benachteiligter. Auch hier wird
zum Viele der Stationen wurden durch die „Das-Dies nachteiligter. Auch hier wird auf Wunsch fleißig
geschraubt, gepumpt und gereinigt, sodass
die
Service GmbH“ ins Leben gerufen, darunter die
Beispiel Möglichkeit langzeitarbeitslosen gibt, aktiv am Berufsleben Menschen teilzunehmen.
Möglichkeit So gibt, zum aktiv Beispiel am Berufsleben am Hauptbahn-
teilzu-
Unternehmens ist die Förderung der Integra-
mehr kümmern müssen.
die unter die in Kamen, Lünen und Unna. Ziel des gereinigt, sodass die Besitzer sich um nichts
in Kamen, Lünen und Unna. Ziel des Unternehmens
ist die Förderung der Integration müssen.
die Besitzer sich um nichts mehr kümmern
hof nehmen. Hamm, So wo zum sich Beispiel seit 1998 am Hauptbahnhof freundliche tion und Beschäftigung schwer vermittelbarer
Arbeitnehmer, insbesondere Schwerbe-
und Beschäftigung schwer vermittelbarer Arbeitnehmer,
insbesondere Schwerbehinderter,
Mitarbeiterinnen Hamm, wo sich und seit 1998 Mitarbeiter freundliche in den Mitarbeiterinnen
blauen und Kitteln Mitarbeiter um die in Radfahrer den typischen und hinderter, Langzeitarbeitsloser, jugendlicher
typischen
Langzeitarbeitsloser, jugendlicher Arbeitsloser,
ihr blauen „Fahrzeug“ Kitteln kümmern. um die Radfahrer und ihr „Fahrzeug“
Arbeitsloser, Migranten am Migranten Arbeitsmarkt am sowie Arbeitsmarkt anderer Be-
sokümmern.
AUSWAHL RADSTATIONEN IM RAUM RUHR-LIPPE
AUSWAHL RADSTATIONEN IM RAUM RUHR-LIPPE
◗ Radstation Hamm (Westf)
◗ Radstation Soest
Willy-Brandt-Platz Radstation Hamm 1, (Westf) 59065 Hamm
Am Radstation Bahnhof Soest 4, 59494 Soest
Telefon Willy-Brandt-Platz 02381 9271913 1, 59065 Hamm Telefon Am Bahnhof 029214, 14441 59494 Soest
www.radstation-hamm.eu
Telefon 02381 9271913
www.sen-ev.de
Telefon 02921 14441
www.radstation-hamm.eu
www.sen-ev.de
Stellplätze: 450
Stellplätze: 374
Stellplätze: 450
Stellplätze: 374
Mo–Fr 5:30–22 Uhr, Sa 7–15 Uhr
Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 9:30–13 Uhr,
Mo–Fr 5:30–22 Uhr, Sa 7–15 Uhr
Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 9:30–13 Uhr,
◗ Radstation Kamen
So nach Vereinbarung
Radstation Kamen
So nach Vereinbarung
Am Bahnhof 3, 59174 Kamen
◗ Radstation Unna
Am Bahnhof 3, 59174 Kamen
Radstation Unna
Telefon 02307 74538
Bahnhof Unna, 59423 Unna
Telefon 02307 74538
Bahnhof Unna, 59423 Unna
www.die-radstationen.de
Telefon 02303 237143
www.die-radstationen.de
Telefon 02303 237143
Stellplätze: 360
www.die-radstationen.de
Stellplätze: 360
www.die-radstationen.de
Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa / So auf Anfrage, Stellplätze: 309
Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa / So auf Anfrage, Stellplätze: 309
Zutrittszeiten
Zutrittszeiten
mit
mit
Chip:
Chip:
24
24
Std.
Std.
Mo–Fr
Mo–Fr
9–18
9–18
Uhr,
Uhr, Sa
Sa /
So
So
auf
auf
Anfrage,
Anfrage,
◗ Radstation Lippstadt
Radstation Lippstadt
Zutrittszeiten mit mit Chip: Chip: 24 24 Std. Std.
Rixbecker Str. 2, 59555 Lippstadt
◗ Radstation Werne
Rixbecker Str. 2, 59555 Lippstadt
Radstation Werne
Telefon 02941 1507820
Am Bahnhof 9, 59368 Werne
Telefon 02941 1507820
Am Bahnhof 9, 59368 Werne
www.ini.de
www.ini.de
Telefon
Telefon
02389
02389
4022690
4022690
Stellplätze: Stellplätze: 280 280
www.radstation-werne.eu
Mo–Fr Mo–Fr 6–19 6–19 Uhr, Uhr, Sa Sa 8–14 8–14 Uhr, Uhr,
Stellplätze: 140
So So und und an an Feiertagen nach Vereinba- Vereinbarung,
Mo–Fr 5:30–19 Uhr
rung, 24-Stunden-Zugang durch durch
modernes Sicherungssystem
◗ Radstation Lünen Hbf
Münsterstr. 54, 54, 44534 Lünen
Telefon 02306 72393
www.die-radstationen.de
Stellplätze: 160 160
Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa Sa / So / So auf auf Anfrage,
Zutrittszeiten mit mit Chip: 24 Std.
Übrigens: Wussten Sie schon? Die Lizenz
zur Nutzung Wussten Sie der schon? geschützten Die Lizenz Marke zur
Übrigens:
Nutzung „Radstation“ der geschützten vergibt der Marke ADFC „Radstation“ NRW (Allgemeiner
der ADFC Deutscher NRW (Allgemeiner Fahrrad-Club, Deutscher Lan-
vergibt
Fahrrad-Club, Landesverband Nordrhein-Westfalen
e. V.) als Markeninhaber nur an Stationen,
desverband Nordrhein-Westfalen e. V.) als
Markeninhaber nur an Stationen, die definierte
Qualitätsstandards erfüllen.
die definierte Qualitätsstandards erfüllen.
Doch das ist nicht alles: Kleinere Reparaturen
Doch werden das ist sofort nicht erledigt, alles: Ersatzteile Kleinere Reparaturen
werden sind vorhanden sofort erledigt, und können Ersatztei-
direkt
und
Zubehör
an le und der Radstation Zubehör erworben sind vorhanden werden. für und Fahrradtouristen
können
direkt
und
an der
Besucher
Radstation
stehen zahlreiche
erworben
Mieträder bereit. Last but not least geben die
werden. Für Fahrradtouristen und Besucher
stehen zahlreiche Mieträder bereit.
ortskundigen Mitarbeiter wertvolle Tipps für die
nächste Tour!
Last but not least geben die ortskundigen
Weitere Mitarbeiter Radstationen wertvolle in Tipps NRW finden für die Interessierte
Tour! unter:
nächs-
www.radstation.nrw.de
Weitere Radstationen in NRW finden Interessierte
unter: www.radstation.nrw.de
kreuz&quer 3/13
19
VERANSTALTUNGEN
Traumwetter beim Jubiläum auf der Nordhelle
Auch mit 100 Jahren präsentierte sich der Robert-Kolb-Turm von seiner besten
Seite. Die Gäste erwartete bei strahlendem Sonnenschein ein buntes Rahmenprogramm.
Neben tollen Wanderungen zur Nordhelle freuten sich die Besucher über
das vielfältigen (Mitmach-)Aktionen. Die Pflanzaktion zugunsten der Märkischen
Waldschule, die Waldrallye und eine Motorsägenkünstlerin begeisterten die Besucher
ebenso wie die bezaubernde Pan-Show. Bei gutem Essen und kühlen Getränken
ließen es sich alle gut gehen. Bereits im Vorfeld freuten sich die Beteiligten
auf diesen Tag, denn alle 70 Treppenstufen hatten einen Paten gefunden. Mit der
Spende haben alle zur Erhaltung des Turms beigetragen.
22. September: 9. Wandertag
von Ruhr-Nachrichten und SGV
Castrop-Rauxel - Ruhr Nachrichten und SGV für ihren gemeinsamen
9. Wandertag: Wanderwart Achim Kinzel hat wiederum
zwei Wanderrouten über 10 und 20 Kilometer durch das „Grüne
Band von Castrop-Rauxel“ entwickelt, die der städtischen Werbebotschaft
„Europastadt im Grünen“ erneut gerecht wird. „Start
und Ziel ist wieder das Südbad im Stadtgarten, mitten im Herzen
der Stadt gelegen und gut mit Bussen und der Bahn erreichbar:
Es ist als erhaltenes Baudenkmal ein Kleinod mit guter Gastronomie
in einem außergewöhnlichen Ambiente,“ so Vorsitzender
Manfred Pietschmann, der sich neben heimischen auch über
Wanderfreunde aus der Umgebung sehr freuen würde.
Aber: „Erst wählen, dann wandern,“ so das Motto der Veranstalter
für diesen (auch Wahl-)Tag.
HÜTTENBERICHT
Reinhard-Quint-Hütte in Langenei
Einkehren und sich Wohlfühlen
INFO
So richtig zum Wohlfühlen –
die Reinhardt-Quint-Hütte, benannt nach dem
ehemaligen Haupthüttenwart in Anerkennung
seiner persönlichen Verdienste.
20 Betten, 65 Sitzplätze, 5 Duschen, Behinderten-Toilette,
moderne Küche, Grillhaus, Spielgeräte
– und vieles mehr.
Dauergäste buchen direkt beim Hüttenwart
Bernd Fischer, Tel. (02723) 8 03 06
Bewirtschaftet: Samstags auf Anfrage
an Sonn- und Feiertagen: 10.00 – 12.30 Uhr
u. 15.00 – 20.00 Uhr.
Mehr über die Hütte und freie Termine erfahren
Sie im Internet unter www.sgv-langenei.de.
Urig und einladend: Einmalige Hüttenatmosphäre
im Bermke-Tal
Einmalig idyllisch, besser lässt sich die Lage
der Reinhard-Quint-Hütte im Bermke-Tal bei
Langenei nicht beschreiben. Hier finden Gäste
Muße und Erholung, denn niemand muss auf gewohnten
Komfort verzichten. Gepaart mit einer
top-gepflegten Ausstattung, die für einen Gruppenaufenthalt
nichts vermissen lässt, zählt diese
Hütte zweifellos zu den schönsten wanderbaren
Anlaufstellen des Sauerlandes.
Erbaut in den Jahren 1969/70 wurde die Hütte
ständig modernisiert. Eine hohe Besucherfrequenz
belohnte den unermüdlichen Einsatz der
Mitglieder der SGV-Abteilung Langenei.
Ob eine große sanitäre Anlage mit Behindertentoilette
und fünf Duschen, ein Grillhaus, eine
moderne Küche, Spielgeräte oder ein großer
Parkplatz – mit viel Liebe arbeiten die Langeneier
ständig an ihrem „Idyll“. 20 Betten und großzügige
Räumlichkeiten stehen den Übernachtungsgästen
zur Verfügung – selbst dann, wenn an
den Wochenenden die Hütte für die öffentliche
Bewirtschaftung geöffnet ist.
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet
Kreuz&Quer aus dem vielfältigen Vereinsleben.
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche
Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den
Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:
Jörg Haase, Winterberger Str. 15,
57392 Westfeld am Rothaarsteig
E-Mail: joerghaase@sgv.de
Endlich Frühlingswetter -
es lockte zur Wanderung durch vier Täler
Neheim - Herrliches Frühlingswetter
lockte Wanderer dieser SGV-Abteilung
auf eine Vier-Taler-Tour. Von Eslohe aus
kreuzten sie unter der Führung ihres Vorsitzenden
und Wanderwarts Helmutheinz
Welke die Flussniederungen von Wenne,
Leise, Ilpe und Esselbach und genossen
dabei von den dazwischen liegenden
Bergen wunderschöne Panoramen mit
erstem zarten Grün und die Fernsichten.
Bevor sie sich auf die Heimfahrt begaben,
legten sie noch draußen und im Freien
eine erfrischende und stärkende Pause in
einem Biergarten ein. Das Foto allerdings
entstand unterwegs bei der Rast an der
Reehquelle bei Dorlar. Es macht deutlich,
dass zu einer Wanderung auch eine erholsame
Rast gehört.
Am Sonntag, den 13. Oktober 2013 um 11.30 Uhr
findet wieder das
traditionelle Kohlbergtreffen
am Ehrenmal des SGV auf dem Kohlberg (Altena-Dahle)
statt. Das Präsidium lädt Sie schon jetzt recht herzlich
dazu ein! Nach der Totengedenkfeier wird der Tag der
Begegnung am Kohlberghaus, bei hoffentlich schönem
Herbstwetter, guten Gesprächen und einem bunten
Unterhaltungsprogramm am Kohlberg ausklingen.
Frühling am Diemelsee mit Schneefall
Arnsberg/Diemelsee - 20 Wanderfreunde
aus ganz Deutschland bewanderten
gemeinsam im Rahmen einer Ferienwanderung
aus dem Programm des
SGV-Gesamtvereins und unter Leitung
von Hildegard Wächter ab Willingen
den Diemelsteig. Gut untergebracht und
bestens versorgt – beste Voraussetzungen
also für die Wandertage, die zuerst
auf NRW-Seite entlang des Itterarms
zum Bootsanleger führten (Diemel und
Itter speisen den See). Die „MS Muffert“
brachte alle über den See und damit über
die Grenze nach Waldeck zu kurzer Rast
auf Hessens längster Bank. Vom Eisenberg
waren Aussichten über See und die
angrenzende Bergwelt von Upland und
Sauerland ausgiebig zu genießen.
Es folgten Wandertage auf dem Diemelsteig,
bei denen das Wetter eine Sicht
bis zum Georg-Viktor-Turm bei Korbach
zuließ. Über Schweinsbühl ging‘s nach
Flechtdorf, wo der Vorsitzende des Fördervereins
Kloster Flechtdorf in die Geschichte
des ehem. Benediktinerklosters
einführte.
Getreu dem aktuellen SGV-Jahresmotto
„Wandern und Einkehren – genussvolles
Erleben der Region“ kam Einkehren nicht
zu kurz: Im privaten Garten des Vorsitzenden
erwartete die Wanderer Kuchen und
Kaffee an einladend gedeckten Tischen
(Bild). Es wurde nicht nur geschmaust,
auch das eine oder andere Kuchenrezept
wurde weiter gegeben, sehr zur Freude
der Wandergäste.
Die letzte Diemelsteig-Etappe bot in Adorf
die ehemalige Grube Christiane und die
Martenbergklippe, eine Eisenerzpinge, die
als geologisches Naturdenkmal in Hessens
Geotopliste eingetragen ist. Am Ziel
„Heringhausen“ wartete wieder die „MS
Muffert“, die mit einer See-Rundfahrt den
Schlussakt der Wandertage setzte.
Spielte das Wetter insgesamt gut mit, so
zeigte das Upland, was es auch kann:
Nachts fiel überraschend Schnee. Es
sollte auf Willingens Hausberg gehen –
allerdings: Ettelsberg und Niedersfelder
Hochheide waren schneeweiß. „Auch ein
Erlebnis besonderer Art,“ so Hildegard
Wächter.
Erlebnis SGV
Nach Besuch der Sporthochschule
„Müffeln in Kölscher Weetschaff“
Langenfeld/Monheim - Erst widmeten
sich die SGVer Anstrengendem, jedoch
der Körperertüchtigung dienendem, dann
aber fix den leiblichen Genüssen: Besuch
der Deutschen Sporthochschule stand auf
dem Wanderplan und führte zu der 1946
gegründeten sportlichen Bildungseinrichtung,
bei der Carl Diem als erster Leiter an
der Spitze stand. Nach hundert Studenten
im ersten Jahr 1947 sind heute mehr
als 5.000 aus vielen Ländern der Welt
immatrikuliert, über 20 Institute tragen
den Lehrbetrieb. „Das Studium ist sehr
hart, viele erreichen das gesetzte Ziel
nicht,“ so die Information des Referenten
(Bild), der die SGV-Wanderer mit der
Historie vertraut machte und dann durch
die vielfältigen und spezifischen Sportanlagen
führte und deren Besonderheiten
erläuterte. Erfreulich für die Sportvereine
am Ort: Sie können die Anlagen auch für
ihren Trainingsbetrieb nutzen.
Der Flut an Informationen schloss sich,
getreu dem SGV-Jahresthema „Wandern
und Einkehr“, das Studium des leiblichen
Wohls an: Beim „Müffeln in ner Kölschen
Weetschaff“ (Mittagessen) wurden nicht
nur Leckereien heimatlicher Kost genossen,
sondern auch das „geistige Futter“
von vorher aufgearbeitet.
Vom 19. – 23. Januar 2014 findet der
1. Deutsche Winterwandertag
in Willingen statt. Neben Schneeschuhwanderungen,
Skilanglauf und Pferdeschlittenfahren wird es viele weitere
abwechslungsreiche Gesundheitsangebote geben.
Weitere Infos: www.willingen.de
Ständer – Riegel – Strebe:
Fachwerk-Details studiert
Hilchenbach - Die einheimischen Fachwerkhäuser
haben die SGVer dieser Siegerländer
SGV-Abteilung einmal genauer
betrachtet. Eine Wanderung führte vom
Marktplatz Hilchenbach zum Dorfkern
von Allenbach und dabei bewunderten
sie die mächtigen Bauern- und Geschäftshäuser
mit verzierten Balkenköpfen und
Füllhölzern. Beachtung fanden aber auch
die nahezu riegellosen Arbeiterhäuser
mit ihrem filigran wirkenden Fachwerk.
Wanderführer Klaus Wetter (Bild) erklärte
mit seinem Fachwissen an Modellen die
Herstellung eines Fachwerkhauses vom
Abbinden auf dem Zimmerplatz bis zum
Errichten an der Baustelle. Strebefiguren
wie der „Wilde Mann“ oder der „Fränkische
Mann“, sowie Zierstrebenwerk, z.B.
der Feuerbock. Die Tradition und der Ursprung
des Richtbaumes (Richtkranzes)
gehörten ebenso zum Thema, wie ein
markiger Richtspruch.
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21
Erlebnis SGV
Wandern macht glücklich!
Unterwegs im Wendland
Attendorn - „Wandern macht glücklich
und zudem noch froh.“ Diese wissenschaftlich
dokumentierte Erkenntnis wird
auf dem Foto sehr deutlich. Es entstand
oberhalb der Elbtalauen bei einer Rast
auf dem Aussichtspunkt „Kniepenberg“:
Alle Jahre geht die sechsköpfige Gruppe
vom Attendorner SGV, Waltraud Frey, Renate
Bonke, Irmgard Schmelter, Johanna
Großmann, Marlies Liedtke und Gertrud
Beul „auf große Tour“ (K&Q berichtete).
In diesem Jahr waren sie unterwegs im
Wendland sowie im wild- und vogelreichen
Biosphärenreservat Niedersächsische
Elbtalaue. Von ihrem Quartier in
Hitzacker unternahmen sie durchaus
anspruchsvolle Wandertouren von insgesamt
60 Kilometern Ausmaß Richtung
Dannenberg, ihrem Ziel: Sanfte bis extrem
steile An- und Abstiege forderten
schon einiges an Kondition ein, denn der
Elbhöhenweg hat es in sich. Dafür wurden
sie immer wieder mit phantastischen
Ausblicken über die Elbtalauen bis nach
Mecklenburg-Vorpommern belohnt. Eine
Bootsfahrt mit der Elbfähre zum anderen
Ufer fehlte nicht, wollte man doch
schließlich „mal über‘n Deich schauen“.
Dort landeten sie allerdings in einer tausendköpfigen
Schafsherde. Erfreulich war
für sie auch, dass jedes Dorf mindestens
ein Storchennest aufzuweisen hat. „Es
waren sehr erlebnisreiche Tage, die für
allerhand Eindrücke sorgten und lange in
Erinnerung bleiben dürften“, so Berichterstatterin
Gertrud Beul.
Winterberger Hochtour
mit Wanderrast in NRW ganz oben
Der höchste Liegeplatz in NRW…
Voßwinkel - Nachdem im vergangenen
Jahr SGVer dieser in Arnsberg aktiven
Abteilung die Südkurve der insgesamt 82
Kilometer langen Winterberger Hochtour
(markiert mit „WHT“) begangen hatten,
stand für dieses Jahr die Nordkurve auf
dem Wanderprogramm. Vom Startpunkt
in Siedlinghausen ging es durch Niedersfeld
zum Ziel in Hildfeld. Dazwischen
lagen etwa 18 Kilometer Distanz und so
rund 600 Höhenmeter. Das sind die insgesamt
geleisteten Anstiege. Kein Wunder,
denn auf der Strecke liegen einige
(u.a. der Clemensberg mit 838 m NN)
und vor allem der höchste Punkt NRWs,
der Langenberg mit seinen 843 Metern
NN. Der landschaftliche Reiz der Tour
steht außer Frage – mit Wald und Heide
und Wiesen und Dörfern. „Und wenn
man dann noch einen Tag erwischt (wie
die Voßwinkeler) mit nahezu unbegrenzter
Fernsicht, kommt so eine Höhentour
erst richtig zur Geltung“, dokumentiert
Meinolf Kauke in seinem Bericht. Es ist in
diesem Zusammenhang auch das Jahresmotto
des SGV „Wandern & Einkehr“ zu
erwähnen, das hier auf dem Langenberg
seinen bequemen Höhepunkt hatte (Bild
1). Aber auch die Rast auf den Niedersfelder
Höhen (Bild 2) am SGV-eigenen
Naturschutzgebiet Neuer Hagen und in
Sichtweite zur hessischen Landesgrenze
nach Willingen strahlt aus, was zu einem
Wandererlebnis gehört: Rasten für Körper,
Geist und Seele, unterstützt durch erfrischenden
Genuss.
Mit Trittsicherheit und Mut auf den
Calmont Klettersteig im Moselland
Düsseldorf - Vom 22. bis 28. April waren
elf Wanderfreunde mit Gerd Müller
vom SGV in der Landeshauptstadt zu
einer Wanderwoche an der Mosel. Eine
wunderschöne Landschaft, die ausgezeichnete
Traumpfade und vor allem das
herrliche Frühjahrswetter (nach viel zu
langer Grau-Phase) begeisterten alle. Besondere
Höhepunkte waren der „Calmont
Auf dem Drahthandelsweg von
Lüdenscheid nach Altena
Klettersteig“ sowie die Pfade durch die
Weinberge nach Beilstein. Sie machen
auch deutlich: Je nach Wandergebiet
und Streckenführung ist schon Mut und
vor allem Trittsicherheit sowie Kondition
erforderlich. Für Kletterpartien sind nicht
nur die Alpen erforderlich: Die Düsseldorfer
hatten damit keine Probleme, was die
Fotos anschaulich bestätigen.
Gelsenkirchen - Ende Mai starteten früh
um 6 Uhr zwölf SGVer am Hbf., um im
Sauerland auf dem Drahthandelsweg zu
wandern. Nach der Zugfahrt bis Lüdenscheid
ging‘s los. Der Weg führte zum
Vogelberg und hinab zur Fuelbecker Talsperre,
der ersten Brauchwassertalsperre
Deutschlands. Um sie herum führt ein
Rundwanderweg und danach ging‘s steil
aufwärts Richtung Horst. Herrliche Aussicht
belohnte die Gruppe, die im Rahmen
des zentralen Wanderangebotes des
SGV-Gesamtvereins unterwegs war. Nach
Quartierbezug in Altena wurde im Jour-
22 kreuz&quer 3/13
nal notiert: „Sieben Stunden in der Landschaft
und an 22 Kilometern die Schönheit
des Sauerlandes genossen. Es folgten
(getreu dem SGV-Jahresmotto „Wandern
& Einkehr“) Erfrischung und Stärkung bei
der Rast am Wegesrand.“ (Bild)
Tag zwei besuchten sie das Burg- sowie
das Drahtmuseum, um sich über Kultur
und Leben auf der Burg sowie die Herstellung
des Drahtes zu informieren. Nach
gemütlicher Abschlussrunde brachte der
Zug alle wieder nach Gelsenkirchen, nicht
ohne Dank an Wanderführerin Uschi Leimann.
Mitmachen beim Spargelstechen
Netphen - Die Frauengruppe dieser Siegerländer
SGV-Abteilung zeigte, was man im
SGV und seinem Wanderprogramm alles
gemeinsam tun und unternehmen kann:
Sie erlebte im benachbarten Hessenland
auf einem großen Spargelhof einen unvergesslichen
Tag. Nach stärkendem Imbiss
und Begrüßung gab‘s eine kleine Einführung
in das Thema „Spargelanbau und
-ernte“. Es folgte eine gut 90minütige
Hofführung, bei der alle wichtigen Verarbeitungsstationen
wie Sortierhalle, Schälhalle
und Abpackhalle vorgestellt wurden.
Anschließend ging‘s dann zu aktiver Tat
raus aufs Feld. Nach kurzer Demonstration
der Handhabung probierte sich jeder
im Spargelstechen. Die selbst geernteten
Spargelstangen durften natürlich mit
nach Hause genommen werden. Nach
dem Stechen ging es in die Sortierhalle
zum Waschen, dem sich „Spargelessen
satt“ anschloss. Das Angebot des Hofladen
wurde ebenfalls genutzt.
Den Ausgleich zum doch anstrengenden
(weil ungewohnten) Arbeiten auf
dem Spargelfeld schaffte der Frankfurter
Palmengarten: Sehr angetan waren
die Netpher SGVerinnen von dem
Großen Weiher und dem in schönster
Blütenpracht stehenden Rhododendron-Garten.
Zu Fuß durch Bürens Kulturhistorie
SGV-Bezirk mit starker Resonanz
Büren/Möhne - Der SGV-Bezirk Möhne
hatte für seine Bezirkswanderung am
25. Mai SGV-Mitglieder aus der Region
von Gütersloh bis Geseke in das schön
gelegene Büren eingeladen. Und: Die
Resonanz war stark an Teilnehmern. Die
Ausrichter vom SGV Büren hatten großen
Wert darauf gelegt, die angekündigten
Sehenswürdigkeiten auf kurzen Wegen
vorzustellen. Das erfolgte mit fünf Wanderungen,
aus denen ausgewählt werden
konnte. Beeindruckend die Angebote:
Das Funk- und das Schulmuseum, die
historische Mittelmühle, das Wandeln
auf den Spuren der Edelherren sowie die
Jesuitenkirche. Da die Wanderstrecken
nur zwischen einem und 2,5 Kilometer
lagen, hatte keiner Probleme, fußläufig
unterwegs zu sein. Ein sehr positives Fazit
zogen alle SGVer am Ende des erlebnisreichen
Tages und bescheinigten Gabi
Otten als Bezirksvorsitzende eine in jeder
Beziehung gute Wahl für den Aktionstag
getroffen zu haben. Eine stimmungsvolle
Einkehr getreu dem SGV-Jahresmotto
„Wandern + Einkehr“ mit Dankesworten
an die örtlich ausrichtenden SGV-Aktiven
rundete den Tag in Büren ab.
Süßes Plätzchen hat neue Rastplätzchen
Die Akteure der Arbeiten am „Hallenberger Wanderrausch“
(v.li.): Burkhard Winter, Michael Mause,
Klaus Spinler, Bernward Müller, Bernhard Mause.
Hallenberg - In den vergangenen Monaten
haben einige SGVer dieser Abteilung
an Rastplätzen und am Wegesrand Verschönerungen
vorgenommen. So gibt es
am Sperrweg und am Süßen Plätzchen
neue einladende Sitzmöglichkeiten für
eine Rast. Ferner wurden in Feld und
Flur an Stellen mit markanten Bezeichnungen
und Namen (Wache, Heidekopf,
Ziegenhelle, Nonnenwinkel, Sperrweg,
Gaulskopf, Kettelfege, Schöbberkötte)
Steine mit Erläuterung dieser Namen
aufgestellt. Bei Erstellen der Texte hat
Archivar Georg Glade hilfreich mitgewirkt.
Außerdem wurde am Radweg ein Schild
angebracht, das zeigt: Hallenberg hat via
verschiedener Radrouten den direkten
Anschluss an die Nordsee.
"Die Namenserklärungen sind sicherlich
nicht nur für die Wanderer auf dem Hallenberger
Wanderrausch und dem Sauerland
Höhenflug interessant, sondern auch
für viele jugendliche und jung gebliebene
Hallenberger," ergänzt Edeltraud Müller
vom SGV-Vorstand.
"Der 'Hallenberger Wanderrausch' wurde
im Jahr 2008 ins Leben gerufen und
verbindet als Höhen- und Auentour über
ca. 51 Kilometer die vier Hallenberger
Ortsteile", so Vorsitzender Bernhard Mause
(re.). "Aussichtsreiche Gipfel wechseln
sich ab mit idyllischen Tälern, tiefgrüne
Mischwälder mit offenen Feldlandschaften,
Natur- und Vogelschutzgebiete mit
historischen Ortskernen." Um Wanderern
diese Landschaftsvielfalt näher zu
bringen, gibt's ein Faltblatt mit Wegebeschreibung
und etlichen Details bei der
Touristinfo im Hallenberger Kump.
Japanische Kulturtradition machte Eindruck
Langenfeld/Monheim - Auf fernöstliche
Spuren begaben sich SGVer dieser Abteilung
in D‘dorf-Niederkassel unter Leitung
der Wanderführer Margret Völz und Klaus
Heinze und in fachwissenschaftlicher Begleitung:
Schon beim kurzen Rundgang
wurde die tiefe religiöse Verwurzelung der
traditionellen japanischen Kultur mit dem
Buddhismus deutlich. Dem schloss sich
der Besuch des Eko-Hauses an, das in
den 1980er Jahren per Container nach
Düsseldorf transportiert und originalgetreu
wieder ausgebaut wurde (Bild). Es
besteht aus einem Tempel, japanischen
Gärten, Gebäude im traditionellen Baustil
mit Teeraum sowie Vortrags- und Veranstaltungsräumen.
Es schlossen sich
die drei in Frühlingsmonaten blühenden
Gärten an: Kirsch- und Pflaumenbäume
sowie Azaleen sorgten für ein üppiges
Blumenmeer und beeindruckten die Besucher
ebenso, wie die Baulichkeiten mit
Glockenturm und Toten-Gedenkstätte.
Baulich dominant der Tempel, dessen
zahlreiche Plastiken und Malereien von
enger Verbindung zum Buddhismus zeugen.
Die Exkursion verfehlte ihre Wirkung
nicht: Die SGVer waren angetan von den
ihnen möglich gewordenen Einblicken in
Teile japanischer Kultur.
Erlebnis SGV
Sternwanderung bot Stadt-Geh-Schichten
Oberruhr - 70 Wanderfreunde beteiligten
sich an der Sternwanderung des SGV
Bezirk Oberruhr mit Ziel Brilon. Einige
Abteilungen kamen von ihren Orten direkt
zum Briloner Kurpark, wo Brilons SGVer
zwei geführte Wanderungen anboten.
Ein ca. fünf Kilometer langer Stadtrundgang
stand unter dem Titel „Stadt-Geh-
Schichten“ und ließ an markanten Sehenswürdigkeiten
die Geschichte lebendig
werden. Neben dieser kurzweiligen
Stadtbegehung folgten andere Wanderer
dem neuen Gewerkenweg, dem Gemeinschaftsprojekt
der Heimatbünde Olsberg
E8-Etappen seit 2007
2013 an der Tauber entlang
Salzkotten - Seit 2007 sind die SGVer
dieser Abteilung mit ihren alljährlich
viertägigen Wanderungen auf dem Europäischen
Fernwanderweg E8 unterwegs.
Nach dem Start 2007 in Bad Godesberg
führte sie die Route durch‘s Rheinland
und die Landschaft des Main-Verlaufs.
In diesem Jahr über genau 82 Kilometer
durch‘s Tal der Tauber. Die erste
Etappe über 20 Kilometer von Gamburg
bis Dittwar bescherte gleich zu Beginn
nicht zufriedenstellende Wegemarkierung
mit unfreiwilligem Umweg als Folge.
Das vorzügliche Wanderwetter und die
schönen Eindrücke von der Landschaft
entschädigten für alle Anstrengungen.
Nach kräftigem nächtlichem Regenguss
meinte es der Wettergott weiter gut mit
den Wanderern: In Erinnerung blieben
als Augenweide die abwechslungsreichen
Einblicke in die Natur, frisches Grün im
Wald, gelbblühender Raps sowie grüne
Wiesen und Ackerflächen, Weinberge und
blühende Obstbäume.
und Brilon. Er führt auf zwei Routen über
den Eisenberg nach Olsberg und vermittelt
die Bergbau-Geschichte in einer
Zeit, als der Kohlebergbau im Ruhrgebiet
bedeutungslos war. Ferner gibt es
Interessantes zu den maßgebenden Unternehmer-Persönlichkeiten
der damaligen
Zeit und zur Landschaftsgeschichte.
Nach den Wanderungen traf man sich
zum Ausklang in der Hütte am Briloner
Kurpark, um nach Stärkung in fester und
flüssiger Form bei Musik und angeregter
Unterhaltung Wandergemeinschaft zu
praktizieren.
Am Tagesziel Bad Mergentheim nutzten
einige die Chance zu kurzem Stadtbummel.
Etappe 3 nach Creglingen war anstrengend:
„Es ging viel rauf und runter,
doch herrlicher Sonnenschein und kühle
Getränke verdrängten schnell Müh‘ und
Plag“, heißt es in dem Wanderbericht.
Auf den letzten 13 Kilometer nach Schonach
konnten kurze Regenschauer die
Stimmung nicht trüben. Kultureller Höhepunkt
am Wege war in Creglingen die
Herrgottskirche mit dem Marienaltar des
berühmten Bildhauers und Bildschnitzers
Tilman Riemenschneider (1460-1531).
Er ist einer der wenigen vollständig erhaltenen
Altäre dieses Künstlers. Nach
82 Gesamtkilometern am Ziel waren alle
zufrieden und erfreut über ihre jeweiligen
individuellen Leistungen, die gemeinsame
Einkehr in Rothenburg ob der Tauber setzte
den Schlussakt. „Alle freuen sich auf‘s
nächste Jahr, wenn das Kennen lernen
von Rothenburg im Mittelpunkt steht“, so
Vorsitzender Richard Leiwesmeier.
Elf SGV-Nachbarn beim Jubiläumsfest
Versetal - Besondere Freude macht es
dem SGV Versetal, dass ihm am 16.
Juni 2013 auf dem Dösseln zu seinem
100-Jährigen auf dem „Crone-Hof“ neben
anderen Vereinen aus dem Versetal
elf SGV-Nachbarvereine gratulierten.
Gerd Bölling, Vorsitzender der Jubelabteilung,
erinnerte in seiner Festrede an
den Werdegang des Vereins, der am 5.
September 1913 von 16 Männern im Lokal
„Funke“ in Eveking gegründet wurde
und sich zuerst auch SGV-Eveking nennen
musste, weil der Hauptverein nicht
mit dem Namen „Versetal“ einverstanden
war. Damit sich die wachsende Zahl der
Mitglieder aus den drei Hauptorten im
Tal mit dem Verein identifizieren konnten,
wurde die jetzige Bezeichnung später akzeptiert.
Der Vorsitzende bemerkte, dass
auch der Jubilar wie viele andere SGV-Abteilungen
unter mangelndem Nachwuchs
leide. „Das bereitet mir große Sorgen,
allerdings ist die aktuelle Zahl von 184
Mitgliedern immer noch erfreulich.“ Nach
Grußworten von Werdohls Bürgermeister
Siegfried Griebsch, dem Vertreter des
SGV-Gesamtvereins, Manfred Kettler und
Franz Claßen, dem Bezirksvorsitzenden
Unterlenne, konnte das Jubiläumsfest auf
dem Dösseln unter der Musikbegleitung
des „Shanty-Chors“ aus Werdohl und der
„Zöger-Gruppe“ aus Altena beginnen –
sonniges Wetter begünstigte das Fest.
Den Anlass nutzte Versetals Vorsitzender
Wanderfreunde zu ehren, die dem Vorstand
bis zu 20 Jahre angehörten oder
noch aktiv in der Verantwortung sind. Mit
Inge Molzahn, Marlies Patent und Maria
Reuber konnten SGVerinnen ausgezeichnet
werden, die seit mehr als einem Jahrzehnt
als Wanderführerinnen tätig sind.
Auch das sind leider Ereignisse im SGV
Neheim - Auch so etwas ist leider ‚Erlebnis
SGV‘, wenn auch in höchst negativem
Maße: Das K&Q-Bild zeigt das,
was nach einem Brandanschlag von dem
Gerätehaus des SGV-Vereinsheimes übrig
blieb. „Einbrecher hatten es angezündet
und komplett samt allem darin gelagerten
Inventar niedergebrannt. Der Sachschaden
liegt bei 30.000 Euro,“ so Vorsitzender
Helmutheinz Welke. „Ein kleiner
Trost bleibt: Wir sind versichert, Ärger
und Aufwand bleiben.“ Das nur wenige
Meter entfernte Wanderheim wäre dabei
beinahe auch noch in Flammen aufgegangen.
Die Feuerwehr kam gerade noch
rechtzeitig, um es zu kühlen. Der Schuppen
konnte inzwischen erneuert werden,
wird berichtet.
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23
Erlebnis SGV
Auf Habicht‘s Schwingen zu Orten der Kraft
Arnsberg/Habichtswald - Unter diesem
Thema stand eine Wanderwoche im Habichtswald,
die der SGV-Gesamtverein im
Rahmen seines umfangreichen Angebotes
in Gemeinschaft durchgeführter Ferienwanderungen
deutschlandweit anbietet.
Der Naturpark im nördlichsten Zipfel des
hessischen Berglandes, eingebettet zwischen
Weserbergland, Waldecker Land,
Kasseler Becken und Edertal, war hier
das Wandergebiet. Es wurde bereits in
vorchristlicher Zeit von Kelten bewohnt,
die auf den Hochplateaus ihre Siedlungen
anlegten und in den bizarren Felsformationen
der Helfensteine ihre Kultorte
fanden.
Auf vielen naturnahen Wegen des Habichtswaldsteiges
war die Gruppe unterwegs
in einer reizvollen Gegend. Zu
den Zielen gehörte der Herkules mit einer
Führung zu den Wasserspielen. Von der
Ruine Schauenburg und den dort aufgestellten
„Landschaftstthronen“ (Bild)
konnte man einen weiten Blick in den
Chattengau werfen. Beeindruckend waren
die noch erhaltenen Wohntürme der
aus Basaltsteinen erbauten Weidelsburg,
die als größte Burgruine in Nordhessen
gilt. Den Schlussakzent setzte für alle die
Übergabe von Urkunde und Button des
Habichtswaldsteiges durch Claudia Thöne
von der AG Habichtswaldsteig.
Auf englischen Pfaden an
Kreidefels-Giganten vorbei
Hüsten - Erneut sammelte in diesem Jahr
eine Gruppe dieser SGV-Abteilung Wandererfahrungen
im Ausland. Am Pfingstwochenende
verbrachten elf von ihnen
erlebnisreiche Tage in Kent und an den
weißen, teilweise sehr imposanten Klippen
von Dover. Dieser Standort bot sich
an, da die Mitglieder keine Erfahrung im
Linksverkehr hatten und so konnten die
Autos vorm Quartier stehen bleiben.
Entlang der weißen Kreideklippen und
dem stets weiten Blick über den ‚Ärmelkanal‘
(bis Calais) ging die erste Wanderung
über zehn Meilen (ca. 16 km)
gen Osten, wo gemütliche Pubs auf die
Gruppe warteten. Da es in englischen
Pubs keine Bedienung am Tisch gibt,
konnten alle an der Theke testen, wie
weit ihr Englisch reichte. Fazit: Keiner
ist verdurstet.
Trotz schlechter Prognosen war auch
am Sonntag wieder strahlender Sonnenschein.
Das wurde genutzt, um von Dover
über die Felder Richtung Canterbury
(ca. 15 km) zu wandern. Dieses Mal
beeindruckte die Weite der Felder, die
auf historischen Pfaden gequert wurden,
wobei man oft am Ende durch Hecken
und über Zäune steigen musste. Gelbe
Rapsfelder und blaue Glockenblumen im
Wald setzten lebhafte Farbtupfer. Es ging
an idyllischen Dörfchen und imposanten
Herrenhäusern vorbei, wie man sie aus
Filmen kennt, und hin und wieder stand
dort natürlich auch ein Pub – um die
Englischkenntnisse zu verbessern.
Erst am letzten Tag zeigte das Land, wie
es bei starker Feuchtigkeit aussieht, doch
das trübte bei niemandem die Wanderlust.
„Davon lässt sich auf der Insel niemand
abschrecken“, ist im Wanderbericht
festgehalten. So ging es ca. 12 Kilometer
von Margate zu Füßen der Klippen am
Strand entlang (rechts) bis in das alte
Hafenstädtchen Broadstairs, wo man sich
auf wärmende Getränke im Pub freute.
„Leider blieb bei diesen Wandertagen keine
Zeit für kulturelle Besichtigungen. So
sahen wir die riesige Schlossanlage von
Dover nur von außen, einen Besuch der
historischen Stadt Canterbury verschoben
wir auf den nächsten Besuch, der sich als
unerlässlich anbietet,“ so Martin Hasenau
in seinem Pressebericht.
Wandern für die Seele - Tour auf Klosterweg
Hallenberg - Wandern für die Seele – so
lautete das Motto dieser SGV-Abteilung,
die bei der diesjährigen Wochenendtour
im Rengsdorfer Land auf dem Klosterweg
unterwegs war. Zwischen Rhein und
Westerwaldhochfläche verbindet die Wällertour
„Klosterweg“ über 17 Kilometer
die Orte Rengsdorf und Waldbreitbach.
Gemütlich folgte man Bachläufen, aber
auch das sportliche auf und ab (Bild) ließ
bei herrlichem Wetter manche Schweißtropfen
fließen. Der Klosterweg ist eher
ein sehr gut angelegter Wanderpfad, der
durch schattige Wälder und auch über
freie Felder führt. Von dort konnte man
Blicke bis ins Siebengebirge genießen.
Unterwegs ging's durch ein Wildgehege
(leider keine Tiere gesehen), vorbei an
Kirchen, der Ruine Neuerburg und der
Mutter-Rosa-Gedenkstätte. Beim Kloster
St. Marienhaus, der Namensgeberin
des Klosterweges, hatten sich alle einen
kühlen Schluck zur Stärkung verdient.
So konnten die letzten 1,5 km hinunter
zur Pfarrkirche Maria Himmelfahrt locker
bewältigt werden. Beim gemütlichen Beisammensein
am Abend wurde das Motto
etwas erweitert: Wandern für Leib und
Seele, genau passend zum SGV-Jahresmotto
"Wandern & Einkehr".
Haltern - Im
Juni erfuhren
elf Radler/innen
in Regie
von Helga und
Günter Petersen
(Mitte) im Rahmen
eines einwöchigen Wanderferien-Angebotes
des SGV-Gesamtvereins den Fuldaradweg
und eine Etappe des Weserradweges.
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Der Sonntag begann mit einem Rundgang
durch einen 3.000 Quadratmeter großen
Rhododendronpark mit riesigen, aktuell
überreichlich blühenden Stauden in einer
wunderbaren Farbenpracht. Danach
konnten sich die SGVer noch einmal von
der Wandervielfalt im Naturpark Rhein-
Westerwald überzeugen, als es über den
Butterpfad ging, der den Westerwaldsteig
quer durch das Rengsdorfer Land mit dem
Rheinsteig verbindet. Auf ihm wandelt
man auf historischen Spuren, denn er
stammt aus Zeiten, als die Bauern der
Region Butter und Milch bis nach Neuwied
auf den Markt transportierten. Vom
örtchen Straußenhaus ging's zunächst auf
Wiesenwegen über ausgedehnte Felder,
vorbei an der Grube Louisenglück, dem
Alexanderstollen, der Hümmerschen
Mühle und dann durch die urigen Täler
des Gierender Baches und des Fockenbaches
bis zum Dorf Hümmerich.
Alle, die dabei waren, sind sich einig:
Vorsitzender Bernhard Mause hat als
Wanderführer ein tolles Wanderwochenende
organisiert. Sie lobten ihn für seinen
guten Draht zum Wettergott, der
das gesamte Unternehmen wohlwollend
begleitete.
Von der Rhön zur Weser
„300 Kilometer herrliches Flusstal mit interessanten
Fachwerk-Städten und -Orten
sorgten von der Fulda-Quelle in der Rhön
an der Wasserkuppe bis Bad Karlshafen
für ein eindrucksvolles Erlebnis. Wir können
die Tour denen empfehlen, die auch
kleine Hügel nicht scheuen“, so ist es
dokumentiert im Reisebericht von Günter
Petersen, der sich freut, Resonanz auch
außerhalb des SGV erhalten zu haben.
Verler Wanderer setzten vor 10 Jahren Stein
Verl - Dank des schier unermüdlichen
Einsatzes für seine Lieblings-Erholungsregion
Hochsauerland organisiert der Verler
Werner Kuhlmann (links) seit vielen Jahren
Wanderwochen und Ausflugsfahrten
aus dem Ostwestfälischen in die Asten-
Region. Die Sauerland-Liebe und Besuche
jeweils am Großen Bildchen führte
dazu, dass die Verler 2003 als erste
Nicht-SGV-Gruppe an dem markanten
Schnittpunkt von Hunau und Rothaargebirge
einen Stein aufstellen durften, der
zugleich Dokument guter Kontakte zum
Siedlinghauser SGV ist. Auch ein Lied
wurde getextet und komponiert. Zum 10.
Jahrestag war im Juni erneut eine Busgruppe
aus Verl vor Ort, darunter einige,
die bei der Einweihung dabei waren. Zu
den Besuchsritualen gehörte auch stets
die Kontaktnahme mit SGV-Vizepräsident
Jörg Haase (hinten links): Er begrüßte die
Gäste, verbunden mit allerhand Wissenswertem
über den SGV und warum das
Sauerland immer ein Reiseziel wert ist.
Zum Begrüßungskomitee gehörte auch
Vorsitzender Norbert Schillings (Siedlinghausen)
sowie Wilfried Steinrücke (hinten
Mitte), der über aktuelle bauliche Maßnahmen
informierte. Er ist zudem auch
ein sehr aktiver Hüttenwart. „Ein Rentner,
der auch noch Zeit hat, sich einzubringen“,
wie er über sich selbst sagt.
Trudes Sonnenbank und auch die Mondscheinbank
besucht
Grevenbrück - Kalter Wind pfiff den
Wanderern um die Ohren, was aber kein
Hindernis für die Seniorengruppe dieser
SGV-Abteilung war. Ganz im Gegenteil: Es
ging hinauf auf die Höhen in Jagdhaus.
Die Rundwanderung führte durch schöne
Laubwälder, über den Rothaarsteig
– stets hart am Gebirgskamm entlang.
Weite Ausblicke taten sich immer wieder
auf und ließen den Blick weit über die
Sauerländer Bergwelt schweifen. Zwischenstation
war „Trudes Sonnenbank“,
die an diesem Tag nicht ihr Versprechen
hielt, zum Ziel „Sombornquelle“ auf Höhe
716 Meter NN. Ihr sprudelndes Quellwasser
wurde mit fröhlichen Liedern und
handgemachter Musik zu „Wein verwandelt“.
Die Wanderroute führte noch zur
„Mondscheinbank“ (auch sie hielt natürlich
nicht, was ihr Name verspricht…)
zur Einkehr in Jagdhaus Wiese. In der
Hubertus-Kapelle nahmen die SGVer mit
Mundharmonika-Klängen und dem Lied:
„Großer Gott wir loben dich“ musikalisch
ergreifend Abschied von ihrer gemeinschaftlichen
Wandertour, die nächste
Tour schon fest im Blick.
Ein Stich mit Folgen - Borreliose
Fachstelle hat Ratschläge parat
Erkrath-Haan - „Lassen Sie sich nicht
täuschen. Eine Impfung gegen Zecken
gibt es nicht.“ Das stellte Corry Welker
(Bild) von der Borreliose Beratungsstelle
Kaarst auf einer Informationsveranstaltung
dieser Bergischen SGV-Abteilung
zum Thema: "Ein Stich mit Folgen" eindeutig
und unmissverständlich fest.
Zecken sind auf der nördlichen Halbkugel
überall verbreitet. Es gibt wohl eine
Impfung gegen SME, einen von mehreren
durch Zecken übertragenen Krankheitserreger.
Sie schützt nur vor FSME, nicht
vor Borreliose und anderen von Zecken
übertragenen Krankheiten.
Zecken beschränken sich nicht auf einzelne
geografische Gebiete. Sie lauern im
Garten wie im Wald, auf Spielplätzen und
Freibadwiesen, in Parks und sogar in den
Dünen, überall in gemäßigten Klimazonen
bis zu 1.500 Metern NN Höhenlage. „Das
sind alles Gebiete, in denen Wanderungen
Neuer MöhnetalRadweg:
Route „fließt“
sanft bergab
Mit dem neuen 'MöhnetalRadweg' gibt es
seit dem 19. April pünktlich zum Jubiläum
der wichtigen Talsperre ein neues
Angebot für Rad-Wanderer: Er ist 65 Kilometer,
hat keine Steigungen, bietet Natur
pur und: Er bereichert das radtouristische
Sauerland-Angebot. Seinen Reiz und Wert
machen das Wasser des Stausees ebenso
aus, wie idyllische Wegeverläufe. Details
und Infos zum Neuling: www.moehnetalradweg.de.
Zum naturnahen Angebot der
Region gehört natürlich auch ein umfangreiches
wie gepflegtes SGV-Wanderwegenetz,
das auch eine Wanderplanung mit
Ziel "Möhnesee" ermöglicht.
stattfinden und die Naturnähe praktiziert
wird", so Vorsitzender Karl-Heinz Hadder,
der von jedermann besondere Aufmerksamkeit
einfordert. Wie schütze ich mich
vor Borreliose? Absuchen und entfernen
von Zecken? Erkennen von Symptomen?
Alle diese Fragen wurden von der Referentin
fachkundig und anschaulich dargestellt.
Bei Bedarf Kontakt über E-Mail:
ch.welker@web.de
Die erste offizielle Überfahrt mit „Kapitän“
und Lippe- Verband-Vorstandschef
Dr. Jochen Stemplewski (3.v.re.).
Mit ‚Lupia‘ eigenhändig
über die Lippe
Hamm - Im April hat die neue Lippefähre
in Hamm den Betrieb aufgenommen. Auf
dem 6,50 Meter langen Boot namens
„Lupia“ können bis zu sechs Personen bei
Schloss Oberwerries übersetzen. Und das
müssen sie eigenhändig vornehmen, denn
sie ziehen sich an einer Kette selbst über
den Fluss, wie es schon bei den Vorbildern
in Dorsten und Wesel mit ähnlichen
Fähren über die Lippe geht. Das Angebot
kann kostenfrei genutzt werden.
Finanziert wurde die 80.000 € teure Fähre
über das EU-Projekt Life + „Lippeaue“,
das als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet
wurde. Der Lippeverband ist Betreiber.
Die Schiffstaufe erfolgte am 25. April und
die Eröffnung der Römer-Lippe-Route am
26. April war der richtige Zeitpunkt für die
Inbetriebnahme und erste Belastungsprobe
für das neue Gefährt, das bei der Werft
Hülskens in Wesel gebaut wurde.
Für die Zukunft gesichert:
Die neue
Brücke an der Reinhard-
Quint-Hütte
in Langenei.
Schwerarbeit war zu leisten, um die Brückenarbeiten
durchzuführen. Viele packten mit an und ließen das Ziel
erreichen: Sicherheit für Wanderer.
Langeneier setzten ein Zeichen an der
Reinhard-Quint-Hütte
Langenei - Aufgeschreckt durch den tragischen
Brückeneinsturz in Latrop (Schmallenberg),
der landauf landab durch die
Medien ging, hat sich der Langeneier
SGV-Vorstand ernsthaft Gedanken über
die Sicherheit der in den siebziger Jahren
gebauten Bermke-Brücke über den
Bermke-Bach an der Reinhard-Quint-
Hütte (Bild) gemacht. Eine Inspektion
zeigte einige Mängel, die zu beseitigen
waren. An den stabilen Stahlträgern hatte
inzwischen der Zahn der Zeit genagt. „Wir
werden keinesfalls warten, bis in unserem
Wirkungsbereich etwas Vergleichbares
passiert“, so der verantwortungsbewusste
Vorsitzende Claus Pape. „Was uns zum
Grübeln brachte, waren die nicht gerade
geringen Kosten.“ Dank des aktiven
SGVers Thomas Brüggemann, beruflich
beim SGV-Partner RWE tätig, wurde bei
dem Energieversorger angeklopft – mit Erfolg:
Dank einer Zuwendung von 2.000 €
Regionaler Wandertag
am 25. August
im Südsauerland
Albaum - Zum 700-jährigen Bestehen
dieses Ortes findet im Rahmen des Programms
der Meilerwoche der Regionalwandertag
der SGV-Region Südsauerland
statt. Ausrichter ist die SGV-Abteilung
Heinsberg, die zwei Wandertouren über
7,4 und 12 Kilometer anbietet. Attraktion
der kurzen Strecke sind die Albaumer
Klippen mit Ausblicken ins Hundemtal -
bei der längeren Route sind der alte Kirchweg
mit seinen neuen Kreuzwegstationen
und das Naturschutzgebiet "Krähenpfuhl"
lohnenswert. Für beide Wanderungen
sind der Festplatz am Meiler Treff-, Ausgangs-
und Zielpunkt – als Wanderführer
sind zweimal "Hermann-Josef" im Einsatz
– einer namens Ludwig, der andere
Beckmann.
Bei Bedarf Kontakt: (02723) 7 31 15
konnte das Vorhaben der SGVer, das allen
Nutzern des Areals rund um die Hütte zu
Gute kommt, konkret angepackt werden.
In wochenlanger Arbeit bereiteten viele
fleißige Helfer der Abteilung das Stahlgerüst
neu auf, versahen es mit einem umweltfreundlichen
Korrosionsschutz und
rutschfesten engmaschigen Gitterrosten.
Jetzt sind die Arbeiten rechtzeitig vor dem
Wintereinbruch abgeschlossen und die
Brücke für eine längere Zukunft gerüstet.
Das Wichtigste ist: Die Langeneier SGVer
können jetzt dank ihres ehrenamtlichen
(und damit kostensparenden) Einsatzes
nach menschlichem Ermessen einen Unfall
ähnlich dem Latroper mit nahezu
100-prozentiger Sicherheit ausschließen.
Vorsitzender Pape: „Mein besonderer
Dank geht an die RWE, die über den
SGV der Allgemeinheit einen guten Dienst
erwiesen hat.“
OstseeRad-Exkursion
bis Stralsund
Oberaden - Die diesjährige Mehrtags-
Radwanderexkursion führte die acht
Teilnehmer dieser SGV-Abteilung an die
Ostsee und entlang urwüchsiger Naturstrände,
imposanter Steilküsten und
weitläufiger Waldgebiete von Schwerin
über Fischland, Darß, Zingst, die Inseln
Hiddensee und Rügen nach Stralsund.
Besonders beeindruckt waren die Radwanderer
von der Vorpommerschen Boddenlandschaft
und der Insel Rügen mit
seinen sanften Hügeln, wilden und zerklüfteten
Steilküsten, Heidelandschaften
und kilometerlangen Nehrungen.
In Stralsund endete
auch die 10-tägige
Tour, von wo aus
alle Teilnehmer
mit vielen neuen
Eindrücken wohlbehalten
mit der
Bahn die Rückfahrt
antraten.
Erlebnis SGV
Siegtal-Mudersbach - Die diesjährige
3 Tage-Tour ließ 50 SGVer dieser SGV-
Abteilung in Rheinland-Pfalz (aber zur
Region Siegerland gehörend) den Spessart
erleben und ihr Quartier in Weibersbrunn
beziehen. Von hier aus unternahmen
sie ihre Touren, die durch den dicht
bewaldeten Hohen Spessart führten.
Herrliche Buchenwälder und engagierte
Wanderführer des Wandervereins „Eichkätzchen“
Weibersbrunn sorgten bei der
SGV-Wandergruppe für nachhaltige Eindrücke
eines Mittelgebirges, das längst
nicht allen bekannt war. Dazu gehörte
auch das dank Filmkulisse weltberühmte
Wasserschloss Mespelbrunn. Eine weitere
Tour führte im Tal des Mains und
in Begleitung von Buchenwäldern nach
Lohr, das seit 1333 Stadtrechte besitzt.
Wie kaum eine andere fränkischen Stadt
20. Drei-Tage-Tour führte
in den Spessart
hat es sich über die Jahrhunderte einen
liebenswerten Charakter bewahrt – die
historische Altstadt bezauberte viele. Zur
Überraschung hatten die „Eichkätzchen“
für den Tagesausklang ein professionelles
Buffet aufgebaut, an dem sich die Siegerländer
bei guter Stimmung mit Tanz und
Gesang gütlich taten. Vorsitzender Werner
Schweisfurth und Tour-Organisator Klaus
Keil bedankten sich für die tolle Organisation
sowie die Wanderführungen mit
Geschenk und Urkunde zum Abschied.
Die Heimfahrt wurde in Büdingen unterbrochen:
Hier sorgten die im 12.
Jahrhundert erbaute Wasserburg und ein
Bummel durch die historische Altstadt
(Bild) für erneut nachhaltig wirkende Eindrücke
der gemeinsamen Wandertage in
Regie des SGV.
Rast am Wegesrand mit was Leckerem
aus dem Rucksack
Velbert - Die Velberter Abteilung liebt
nicht nur das Wandern, sondern auch
die Kultur. Das wurde jetzt deutlich bei
der Ferienwanderung zum Nistertal im
Westerwald. Auf den Höhen pfiff der
Wind den elf Velbertern am Ankunftstag
ganz schön um die Ohren,
aber einem echten Wanderer
macht das natürlich nichts aus.
Die restliche Zeit schien die
Sonne bei der Tour durch den
schönen Westerwald. Auf dem
Programm standen das Landschaftsmuseum
in Hachenburg,
der heimlichen Kulturhauptstadt
des Westerwaldes
mit dem Barockschloss aus
dem 12. Jahrhundert und der
historischen Altstadt. Begeistert
war die Gruppe von dem
Franziskanerkloster in Marienthal
mit seinem üppigen
Kräutergarten. Weiteres Ziel
war Bad Marienberg, ein staatlich anerkanntes
Heilbad. „Die Wanderer waren
sich einig, dass man Wandern und Kultur
wunderbar miteinander verbinden kann,
es einfach zusammen gehört,“ so ist es
für die Nachwelt der Abteilung vermerkt.
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25
Erlebnis SGV
PERSONALIE
Friedel Kirchhoff
Soest - Friedel Kirchhoff war beliebter
Vorsitzender dieser SGV-Abteilung. Jetzt
hat er seinen Abschied genommen und
bekam stehende Ovationen. Als er 1997
dem SGV beitrat, fand er eine recht kleine
Gruppe vor. Das sollte sich schnell ändern:
Ihn faszinierte das Wandern in der freien
Natur, er war begeistert über (wie er es
nannte) die vielen Wunder, die er auf seinen
Wanderungen in der Natur entdeckte
und es war ihm wichtig, diese Wunder
auch Gleichgesinnten näher zu bringen.
Schon 1998 übernahm er den Vorsitz,
die Abteilung blühte auf, wird in Ausführungen
zu seinem Abschied festgehalten.
Die Zahl der Mitglieder verdreifachte
sich, was auf sein untrügliches Gespür für
Ulrich Lange
Grönebach - Die Festveranstaltung zum
25-Jährigen der SGV-Abteilung nutzte
Gründungsinitiator und Vorsitzender
Ulrich Lange von Anfang an, um den
Festgästen die enge Verzahnung von SGV
und Tourismus darzustellen: Tourismus in
unserer Region ist SGV, genau wie umgekehrt.
Ohne SGV kein Tourismus! Zu oft
habe er aus SGV-Reihen schon gehört
„Was haben wir mit Tourismus zu tun?“
Vor dem Hintergrund der engen Zusammenarbeit
mit dem örtlichen Verkehrsverein
in Grönebach stellte er vernehmlich
dar: Die Tourismusorganisationen, egal
welcher Art und Organisation, hat ihre
Wurzeln im SGV. Der SGV hat die Voraussetzungen
geschaffen und tut‘s auch heute
immer noch, sodass Tourismus überhaupt
möglich ist, die Verkehrsvereine
etwas zu „verkaufen“ haben, auf dessen
Qualität sie sich verlassen können, ein
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Menschen wie seinen
persönlichen
Charme zurückzuführen
ist. Friedel
Kirchhoff hat den Verein sowohl nach außen,
wie aber auch nach innen bestens
vertreten. In vielen SGV Abteilungen ist
er weit bekannt und ein gern gesehener
Gast. In den 14 Jahren seiner Amtszeit
(9 Jahre Vorsitzender, 4 Jahre zweiter
Vorsitzender und Wanderwart sowie ein
Jahr Beisitzer), hat er sich für den Verein
verdient gemacht. Unser Bild zeigt ihn so,
wie er sich selbst gerne sah: Als kreative
‚Wanderkanone‘ im friedlichen aktiven
Wandereinsatz, mit Wanderfreunden im
Gefolge, irgendwo in Deutschland.
sicher markiertes SGV-Wanderwegenetz
von 38.000 Kilometern im Gesamtverein.
Dass das auch weiterhin so bleibt, dafür
werde er sich einsetzen, wann immer sein
Einsatz erforderlich sei. Unsere beiden
Bilder zeigen, was das bedeutet, was
„Uli“ Lange selbst praktiziert: Wegemarkierung
und Qualität mit Wandersicherheit
zur Zertifizierung durch den Deutschen
Wanderverband. Beispielsweise
seiner Idee: Hochsauerland Kammweg
über 34 Kilometer von Winkhausen im
Lennetal über das Rothaargebirge nach
Züschen im Nuhnetal.
Horst Borkenstein folgt Heinrich Molde
Aplerbeck - Horst Borkenstein (2.v.li.) ist
neuer Vorsitzender dieser in Dortmund
aktiven SGV-Abteilung und wurde Nachfolger
von Heinrich Molde (li.), der aus gesundheitlichen
Gründen vorzeitig aus seinem
Amt ausschied. 2. Vorsitzende wurde
Elke Becker. Ein Wechsel auch beim Medienwart:
Michael Penzel (2.v.re.) folgte
Horst Heinrichs, der oft die K&Q-Rubriken
mit Wissenswertem aus der Vereinsarbeit
versorgte. Herausragendes Engagement
für den SGV erbrachte Hans Barthold und
erhielt dafür vom
SGV-Gesamtverein
das Ehrenzeichen
in Silber.
Auch langjährige
Vereinstreue
Diese drei SGVer
Castrop-Rauxel - Während andere im
Verein sich auf Wanderunternehmungen
vorbereiten, haben der Zuarbeit zahlreicher
kreativer Wanderführer diese drei
(v.re.) Wanderwarte Achim Kinzel, Vorsitzender
Manfred Pietschmann und
Pressewart Reinhold Ramlau den neuen
Wanderplan für‘s zweite Halbjahr entwickelt,
hergestellt und bei einer Pressekonferenz
werbend der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wir bieten
viel Bewährtes,
viel Neues und
manche Überraschungen“,
betont
Pietschmann
und nennt einige
Klaus Schwab
Kassel - Vielen SGV-Besuchern des
Deutschen Wandertages und besonders
den Wimpelträgern dürfte Klaus Schwab
bekannt sein: Der 113. Deutsche Wandertag
in Oberstdorf wird sein 55. sein.
Erstmals war er als Rhönklub-Mitglied
1955 in Passau dabei, damals noch im
wurde gewürdigt: Für 60-jährige SGV-
Zugehörigkeit Alois Becker (Mitte) und
Christel Steinmüller, für 50-jährige Christel
Balsies und Rosemarie Düsberg für
40-jährige. Auf 25 Jahre kann Edith
Köther blicken und weitere acht SGVer
auf ihr Zehnjähriges.
Eifrigste Wanderer waren 2012 bei den
Männern/Fußwandern: Werner Reth mit
1.603 und Gerd Schramm mit 1.350
Kilometern. Bei den Frauen sind dies Margret
Schramm mit 1.144 und Marlies
Demski mit 942 Kilometern. Radwanderleistungen
wurden auch erhoben: Manfred
Steffens mit 1.384 und Karl-Heinz
van Haut mit 1.127 Kilometern waren
hier die besten SGVer.
Beispiele: Homertweg von Grevenstein
nach Arnsberg, zum Radio-Observatorium
bei Münstereifel, auf dem Hermannsweg
nach Tecklenburg, zum Altenberger Dom
sowie auf Jakobswegen. Ganz aktuell:
Grillfest am 31. August in der ‚Angora‘
in CAS-Ickern. Die ganze Vielfalt gibt es
unter www.sgv-bezirk-emscher-lippe.de
beim Blick ins Internet. Gäste sind wie
immer willkommen. Dazu ergänzt Achim
Kinzel, frei nach dem Motto von Hugo
von Hoffmannsthal, „Nur wer sich auf
den Weg macht, wird neues Land entdecken.“
Und fügt noch eine Betrachtung
von Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten,
an: „Wandern heißt, unterwegs
zu sein.“
Vorfeld seines bis heute
dauernden Engagements
für die Deutsche Wanderjugend,
für die er seit
1963 auf Vereins- und
Landesebene Hessens tätig ist. Auf Bundesebene
war er Verantwortlicher für die
Betreuung des Jugendprogramms und die
Gestaltung des Programms „Markt der
Möglichkeiten“.
NACHRUFE
Lotti Dörnfeld
Escherode/Arnsberg - Im Alter von 96
Jahren trat in Escherode Lotti Dörnfeld
ihre letzte Wanderung an. Sie war bei
Eröffnung des SGV-Jugendhofes „Wilhelm
Münker“ am 11. September 1955 gemeinsam
mit Ehemann Walter bis April
1972 die erste Heimleitung. Walter war
zuvor in Stuttgart Geschäftsführer des
Wanderverbandes unter Präsident Dr.
Georg Fahrbach und dann 1952 erster
Verbandsjugendwart der neu gegründeten
Deutschen Wanderjugend (DWJ). In
Arnsberg zeichnete er neben der Funktion
„Herbergsvater“ auch für die Bildungsarbeit
der SGV-Wanderjugend verantwortlich
und leistete an der Seite von Irene Scheerer
wertvolle Aufbauarbeit. In ihre Zeit fiel
der Neubau des Zeltlager-Gebäudes, das
Hans Severin
Hans Sandbrink
Karl-Heinz Spies: Eine Eiche erinnert
Ferndorf - Das Wetter passte zum Ereignis:
20 Vorständler aus dem SGV Bezirk
Siegerland und der Abteilung Ferndorf
trafen sich bei starkem Regen unterhalb
des Kindelsbergturmes, um einen verdienten,
2011 verstorbenen Mann zu ehren:
Dem langjährigen Vize-Vorsitzenden
des Bezirks und örtlichen Abteilungsvorsitzende
Karl Heinz Spies wurde neben
einer Ruhebank mit herrlichem Blick auf
Kreuztal, Ferndorf und das Siegerlandes
ein Eichenbaum gewidmet. Ein Schild
an der Bank weist auf ihn wie die Karl-
Heinz-Spies-Eiche hin. Bezirksvorsitzender
Jürgen Althaus (re.) ging in seiner
Laudatio auf Werdegang und Persönlichkeit
des verdienstvollen SGVers ein. „Wer
war Karl Heinz Spies? Wir alle hier wissen
es, aber nicht alle, die in Zukunft hier
vorbei wandern“, so Jürgen Althaus. „Karl
Heinz Spies war über 60 Jahre aktives
SGV-Mitglied und hat den SGV im Siegerland
sehr stark geprägt. 37 Jahre stand er
als Vorsitzender an der Abteilungsspitze.
Zuvor war er von 1974 bis 2011 Bänkewart,
Jugendwart, Wanderwart und
Kulturwart. Als Vize-Vorsitzender stand
er ferner von 1989 bis zu seinem Tod 22
Allagen - Mit Hans Severin ist in diesem
Ort im Möhnetal 81-jährig ein Mitbürger
verstorben, der sich vielfältig beruflich als
selbstständiger Gärtner wie in der Dorfgemeinschaft
und der Ortspolitik engagierte.
Überall, wo er mithelfen konnte,
das dörfliche Gemeinschaftsleben zu gestalten,
war er dabei. So auch beim und
für den SGV: Als Naturliebhaber wollte
er es nicht hinnehmen, dass die örtliche
SGV-Abteilung keinerlei Aktivitäten
aufwies und vor sich hin schlummerte.
Kurzerhand rief er einige Gleichgesinnte
zusammen und erweckte 1976 die SGV-
Abteilung Allagen zu neuem Leben. Er
stand über 20 Jahre lang als Vorsitzender
an ihrer Spitze. In dieser Zeit initiierte
er vielfältige Vereinsaktivitäten, war maßheute
Sitz der SGV-Geschäftsstelle
ist, die von Hagen in den Arnsberger
Hasenwinkel umzog. Schon damals
war die Zukunft des Jugendhofes bereits Thema,
es wurde über die Erweiterung der Bettenkapazitäten
und Modernisierung nachgedacht, was
1977 zur Grundsteinlegung des Neubautraktes
führte. Bei vielen ehemals (heute naturgemäß
älter gewordenen) Jugendlichen im SGV ist sie
heute noch dank ihres Wesens und der damaligen
Zeit in bester Erinnerung, viele standen mit
ihr in brieflichem, manche sogar im Besuchskontakt,
einige waren auch zur Beisetzung in den
Kaufunger Wald gereist, wo sie ihren Ruhestand
verbrachte. „Sie freute sich immer über den Kontakt
zu euch,“ schrieb für die Dörnfeld-Familie
Sohn Hans-Peter und seine Frau Erika, geb.
Liebe, an die SGV-Zentrale.
geblicher Mitorganisator mehrerer
Schnadezüge und sorgte so
dafür, dass der Heimatgedanke
im Unteren Möhnetal einen
enormen Aufschwung erfuhr.
Als Dank und in Anerkennung
seines herausragenden Einsatzes ernannte ihn
die SGV-Abteilung zu ihrem Ehrenvorsitzenden.
Begeistert erlebte er die Errichtung eines neues
Denkmals auf dem Allagener Friedhof. Als gelernter
Gärtner machte er den Pflanzvorschlag
zur Abrundung des Bauwerks, erstellte die Neuanpflanzung
und erwirkte, dass der SGV ihre
Pflege übernahm. Die in Allagen und Niederbergheim
tätigen Vereine wussten seinen Einsatz
zu würdigen und ernannten 2001 Hans Severin
zu ihrem Ehrenbürger. „Er hat eine große Lücke
hinterlassen“, heißt in dem Nachruf.
Hallenberg - Im Juni verstarb im Alter
von 85 Jahren Hans Sandbrink. Nach
SGV-Eintritt 1980 wurde er im gleichen
Jahr zum 2. Vorsitzenden und zugleich
auch Wanderwart gewählt. Seit 1986
war er für 27 Jahre Vorsitzender der
SGV-Abteilung, davon 14 Jahre (1991-
2005) Vorsitzender des Bezirks Astenberg.
„Er war mit Leib und Seele SGVer,“
würdigte Bernhard Mause (Nachfolger als
Vorsitzender in Hallenberg) sein Wirken
und vor allem seinen engagierten vielfältigen
Einsatz für den Verein. Schwerpunkt
seiner Arbeit war die Entwicklung
eines attraktiven Wanderprogramms für
alle Altersgruppen, was dem Verein viele
Mitgliedszugänge verschaffte: Aus 78 im
Jahre 1984 wurden 117 bis 2005, darunter
viele Familien. Höhepunkte waren
seine beliebten mehrtägigen Wanderreisen,
die sogar nach Tunesien,
Mallorca und Masuren sowie
ins Altmühltal führten. Gemeinsam
mit seinen Wanderfreunden
setzte er sich für das Wegenetz
mit Schutzhütte und Bänken ein.
Liederabende waren ebenso Akzente, wie die
Pflege der Jugendarbeit und die Entwicklung des
Hallenberger Tourismus. 2005 wurde er nach
neuer Satzung zum ersten Regionalvertreter für
die Bezirke Oberruhr, Hunau-Wilzenberg und
Astenberg gewählt. Sein Einsatz wurde mit dem
Ehrenzeichen in Silber des SGV-Gesamtvereins
gewürdigt, 2007 folgte die Gold-Version. Beruflich
wirkte er als Fertigungsleiter und Verantwortlicher
der Arbeitsvorbereitung bei der
weltbekannten Firma Kusch. Seine letzte Ruhe
fand er im Wald, wo er sich so gern wandernd
aufhielt und wofür er sich einsetzte: Im Hallenberger
Ruhewald.
Jahre lang dem SGV Bezirk zur Verfügung und
repräsentierte den SGV wie kein anderer. Für die
Jüngeren war er ein väterlicher Freund, für die
Älteren ein kompetenter Ansprechpartner.“ Eckhard
Dippel (Mitte) fand als Amtsnachfolger bei
der Abteilung passende Worte und kam zu dem
Schluss: „Wir haben ihm viel zu verdanken. Kein
anderer Ort würde sich besser eignen, als dieser,
wo unser Freund und Weggefährte, sooft es ihm
möglich war, gesessen hat, um den Blick auf
seine geliebte Heimat zu richten. Möge dieser
Ort nicht nur ein Platz der Erinnerung sein, sondern
die Besucher ermutigen, einem aufrichtigen
SGVer und Heimatfreund in seinen Aktivitäten
nachzueifern.“ Im Bild ferner: Vorständler Harold
Becker als „Schirmherr“.
Buslinie S90 ab Meschede für
Fahrradfahrer gerüstet
Meschede/Schmallenberg - Seit Mai und
noch bis 6. Oktober hat die Schnellbuslinie
S90 (Meschede - Bödefeld - Bad
Fredeburg - Schmallenberg) das Angebot,
sonn- und feiertags das Fahrrad auf
den Fahrradanhänger der S90 zu laden.
An diesen Tagen sind die S90-Busse des
SGV-Partners DB Bahn Westfalenbus mit
einem Fahrradanhänger ausgestattet, der
Platz für bis zu 16 Räder hat. In Meschede
ist die S90 mit den Zügen verknüpft.
So können auch Tagestouristen z.B. aus
Dortmund mit der S90 gut ihr Freizeitziel
erreichen.
Mit Unterstützung des Hochsauerlandkreises
verkehren je Richtung vier Touren
ab Meschede, Busbahnhof: 9.35 Uhr,
Ratibor/Märkisches Sauerland - Seit
dem ersten Besuch der SGVer 2005
im Kreis Ratibor liegt der SGV-Region
Märkisches Sauerland die Wander-Partnerschaft
mit dem Partnerkreis am Herzen.
2006 scheiterten zaghafte Versuche
– der 4. Märkische Wandertag 2012
ermöglichte die ersehnte Partnerschaft
mit dem polnischen Wanderverband
PTTK des Kreises Ratibor. Bekanntlich
sind PTTK und SGV in der Europäischen
Wandervereinigung (EWV), wo Aloys
Steppuhn als 1. Vizepräsident wirkt.
Polnische Wanderfreunde begleiteten
die SGVer acht Tage durch ihre heimische
Region. Ziele waren Rauden mit
Schloss und Klosterkirche, Stammsitz
der Herzöge von Ratibor und Corvey
(Ostwestfalen). Polens größte Container-
Pflanzenanzucht für Bäume sowie das
jüngst wiederhergestellte Piastenschloss
in Ratibor, wo Vize-Landrat Chroboczek
die SGVer begrüßte. Weitere Stationen:
Zwei von drei SGV-betreuten Sozialstationen,
das Kinderheim „Grüne Ecke“
in Pogrzebin und das Mädchenheim in
Kreuzenort.
In Großbirken erinnerte der 2006 neu
aufgestellte Eichendorffstein an den
Dichter der Romantik; im Geburtsort Lubowitz
bezogen die SGVer für drei Tage
Quartier, wo Seijm-Abgeordneter Henryk
Siedlarzcyk und Sekretär Leonard Malcharzyk
(Deutsche Botschaft in Oppeln)
die Sauerländer begrüßten. Der letzte
Tag des Besuches führte zur Holzkirche
in Groß Peterwitz.
12.35 Uhr, 16.20 Uhr und 18.35 Uhr
über Bödefeld und Bad Fredeburg nach
Schmallenberg. In umgekehrter Richtung:
Um 8.15 Uhr, 10.35 Uhr, 14.15 Uhr und
17.20 Uhr. Abweichend vom regulären
Fahrweg der S90 werden sonntags im
Abschnitt Bödefeld - Rimberg zusätzlich
Haltestellen bedient. Neben Route und
Fahrzeiten steht ein Prospekt mit Tipps
zum Ausflug mit und ohne Fahrrad unter
www.westfalenbus.de bereit. SGVer
und Wanderplan-Gestalter haben jetzt die
Chance, das Angebot auszuprobieren und
in die Planung für 2014 für eine Gruppenunternehmung
aufzunehmen.
Binationale Wanderung
zu Schneekoppe und Eichendorff-Stätten
Es folgten Wandertage mit rd. 40 polnischen
PTTK-Wanderfreunden im Riesengebirge.
Vorbei an Neiße (Sterbeort
Eichendorffs) führte die Tour nach Glatz,
wo es wegen langer Wartezeiten an der
Festung nur einen Stadtrundgang gab.
Es folgte das Felslabyrinth im Heuscheuergebirge.
Nebelnässe und oft starke
Regenfälle begleitete die binationale
Wandergruppe im Iser- und Riesengebirge,
Altschnee und vereiste Wege auf
die höchste Erhebung des Isergebirges,
den Weißsteinrücken. Die Wanderung zur
Schneekoppe hingegen war trocken (Bild
oben) und bot sogar Ausblicke.
Beim Aufstieg auf den Reifträger wurde
man richtig nass, auf dem Gipfel aber
mit guter Aussicht belohnt. Neben dem
Besuch des Gerhart-Hauptmann-Hauses
(Haus Wiesenstein) in Agnetendorf waren
weitere Programmpunkte das renovierte
Kloster Grüssau und die Weberhäuser
"12 Apostel" in Albenstein.
Bei gemeinsamen deutsch-polnischen
Abenden im Standquartier Krummhübel
kamen sich die Wanderer näher: Sprachbarrieren
wurden überwunden, hilfreich
waren eine Dolmetscherin sowie eine
Wanderin aus Ratibor und zwei aus Polen
stammende SGVerinnen, teilweise
wurde auch in Englisch kommuniziert.
Beim Abschied waren sich Piotr Armatys
(PTTK Ratibor) und SGV-Reiseleiter
Harald Kahlert einig: „Es muss ein Wiedersehen
geben.“ Auch wenn Petrus den
55 Teilnehmern nicht immer hold war:
Die gemeinsame Zeit bleibt allen in guter
Erinnerung.
Für seine hervorragenden Wanderleistungen
im Riesengebirge erhielt
Dr. Fritz Lax (78) aus Iserlohn
von den Freunden der PTTK einen
Wanderrucksack.
Flachgeschenke willkommen beim
100-Jährigen des SGV Lünen/Selm
Selm-Netteberge - „100 Jahre und noch
immer munter“, befand Vorsitzender Peter
Hagenhoff zum 100-Jährigen dieser
SGV-Abteilung. Begrüßen konnte er die
Bürgermeister Hans-Wilhelm Stodollick
(Lünen) und Mario Löhr (Selm) sowie
weitere Vertreter aus der Politik, Vereinen,
Institutionen und Organisatoren und natürlich
viele Wanderfreunde, die sich eingefunden
hatten. Einige der Gratulanten
mit dem obligatorischen Flachgeschenk,
was den Start ins neue Jahrhundert schon
erleichtert. Besonders freute sich Hagenhoff,
dass mit ihm noch drei Vorsitzende
anwesend waren: Peter Thiene (1985-
1995), Horst Sommer (1995-2005) und
Ingo Hanke (2005-2011), (siehe auch
K&Q-Rubrik „Personalien“).
„Für uns ist die Vereinsarbeit mehr als
eine angenehme Freizeitbeschäftigung,
sie ist gelebter Einsatz für die Natur“,
stellte Hagenhoff fest. 1984 gründete
Peter Thiene die Naturschutzgruppe, die
ihre Schwerpunkte in der Pflege der Kopfweiden,
im Obstwiesen-, Kröten-, und im
Vogelschutz legt. „Wir haben drei Wochen
lang 300 Eulenkästen und Steinkauzröhren
kontrolliert“, berichtete Thiene. Der
Lohn war die Verleihung des Umweltpreises
der Stadt Selm (K&Q berichtete).
Für Bürgermeister Stodollick (Lünen) stehe
der SGV für aktive Freizeitgestaltung,
Naturerlebnisse und Umweltschutz und
fördere auf eine „entschleunigende“ Art
und Weise das Erkunden von Erlebniswelten.
Sein Kollege Löhr aus Selm erwähnte
Höhen und Tiefen, die der SGV in den
zehn Jahrzehnten durchleben musste.
Lag das Wandern vor Jahren nicht im
Trend, so vollziehe sich derzeit ein Imagewandel.
„Wandern ist heute in“ – dank
neuester Techniken und Navigationssysteme.
Doch die Karte bleibt auch heute
noch ein wichtiges Utensil – ist sie doch
immer griffbereit und funktionstüchtig.
(Anmerkung der Redaktion: Dank des
Einsatzes der Wegewarte und -markierer,
ohne deren Arbeit digitale Medien nicht
auskommen und funktionieren!)
„Gut wieder hier zu sein, gut euch zu
sehen“, sang Horst Störmer, Vorsitzender
Stadtverband für Heimatpflege Lünen, ein
Lied von Hannes Wader. Er erinnerte sich
an seine Zeit in der Pfadfinderjugend: „Seit
meinem 13. Lebensjahr kenne ich den
15 Münsteraner folgten der Route
des Natursteig Sieg
Münster - Auch in diesem Jahr waren 15
Münsteraner für eine Woche unterwegs,
um Natur zu erleben und wählten dafür
den 2011 neu konzipierten Natursteig
Sieg aus. Er führt im Rhein-Sieg-Kreis
über 115 Kilometer von Siegburg nach
Wildeck und folgt den unzähligen Windungen
dieses rechten Rheinzuflusses
meist auf Höhe von 150 Metern NN. Er
macht häufig Auf- und Abstiege zur Flussüberquerung
notwendig und manche Lagebesprechung
(Bild). Anstrengend sind
die teilweise sehr, sehr steilen Wegabschnitte,
die zur Überwindung zahlreicher
Seitentäler unausweichlich sind. Optische
Höhepunkte sind Blankenberg bei
Hennef, das mit einer bestens erhaltenen
Stadtmauer umgeben ist und eine Fülle
von Fachwerkhäusern birgt, wie auch die
Burgruine Windeck, die der östlichsten
Gemeinde der Tour ihren Namen gab.
Weg nach Netteberge“, gab er bekannt.
Karl Sternberg, Bezirksvorsitzender und
Regionalvertreter des SGV-Präsidiums,
stellte fest, dass die alten Chroniken und
Erzählungen den Gemeinschaftsgeist
spüren lassen, der im SGV bestehe. Ein
großes Lob ging an die Autoren Horst und
Renate Sommer.
Mit den Alphornbläsern Franzis und
Theo Westhues aus Rheine wurde die
Veranstaltung eröffnet. Die Netteberger
Jagdhornbläser, die sich seit mehr als 20
Jahren treffen, beendeten diese und bliesen
auf weidmännische Art zum Essen.
Diese SGV-Abteilung lädt monatlich zu
vier Wanderungen. Täglich treffen sich
Mitglieder im gemütlichen Vereinsheim
Netteberge, die Senioren kommen mittwochs
hinzu. Im Wander- und Veranstaltungskalender
hat der SGV alle Treffen,
Aktionen, Arbeitseinsätze und Wanderungen
zusammengestellt. Wen‘s interessiert:
www.sgv-luenen-selm.de
Peter Thiene und
Horst Sommer
Lünen/Selm - Peter Thiene (Mitte) und
Horst Sommer (re.) sind bei der 100-Jahr-
Feier der SGV-Abteilung in Anwesenheit
der Bürgermeister von Lünen und Selm,
Hans-Wilhelm Stodollick und Mario Löhr,
für ihre langjährige engagierte Vereinsarbeit
zu Ehrenmitgliedern ernannt worden.
Thiene stand von 1985 bis 1995 an der
Spitze des Vereins, Sommer folgte ihm
dann für ebenfalls zehn Jahre bis 2005.
Vorsitzender Peter Hagenhoff (li.) freute
sich, dass mit Ingo Hanke noch ein
weiterer ehemaliger Vorsitzender an der
Jubiläumsveranstaltung teilnahm. Er war
von 2005 bis 2011 im Amt.
Sehr hilfreich für die Durchführung der
Wandertage ab/zum Quartier in Eitorf war
die intensiv befahrene DB-Siegtalstrecke
mit ihren vielen Haltepunkten, was die
Wanderplanung sehr erleichterte.
„Es war mal wieder ein Erlebnis, das ‚Bilderbuch
Deutschland‘ aufzuschlagen und
ein weiteres Kapitel kennengelernt und
erlebt zu haben“, so steht‘s ebenso in
den Annalen von Münsters SGV, wie die
Tatsache, dass es die 20. Winter-Wander-
Woche in der Vereinsgeschichte war.
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> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
> per FAX: (02931) 52 48 15
> per E-Mail: shop@sgv.de
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Dies ist eine Einladung für Genießer
Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen
Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon
häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die
Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.
Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung
genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über
340 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.
SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer
zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu
gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,
Information über Brennen und fachgerechtes Lagern
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Geschichtliches und einen interessanten
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MENSCHEN IM SGV
Kultige Geburtstagsjungs: Die Luirlinge!
Dass der SGV das eine oder andere Alleinstellungsmerkmal
innerhalb der großen, bunten
Wanderwelt hat, ist ja nicht neu. Dass dazu
allerdings auch die Existenz einer eigenen
„Hausband“ gehört, vielleicht allerdings doch.
Die „Luirlinge“, die sauerländische Kultkapelle
aus dem Raum Allendorf, hat sich nicht nur in
Wandererkreisen seit ihrer Gründung im Jahre
1988 einen hervorragenden Namen gemacht,
sondern ist ein Garant für beste Stimmung
bei jeder Form von geselligem Beisammensein.
Bei zahlreichen Auftritten – natürlich
auch im Rahmen von SGV-Festen – haben
sie das immer wieder unter Beweis gestellt.
Doch ganz besonders stolz können der Verein
und Musiker wohl auf das SGV-Lied sein, das
vor einigen Jahren von Michael Rüßmann zu
Papier und Gehör gebracht wurde.
Einige der häufigsten Fragen, die im Laufe der
Jahre immer wieder an Michael Rüßmann,
Friedhelm Freiburg, Franz Clute, Thomas Cramer
und Toni Remberg gestellt wurden, ist
natürlich: „Wo kommt eigentlich der Name
‚Luirlinge’ her?“ Die Antwort ist einfach, aber
irgendwie auch mit natürlich-künstlerischem
Tiefgang. Im Plattdeutschen werden die Spatzen
oder Sperlinge „Luirlinge“ genant. Sie
gelten als gesellige Vögel, die sich in kleinen
Schwärmen in menschlichen Siedlungen aufhalten.
Sie gelten zudem als keck, manchmal
sogar richtig ein bisschen frech. All das passte
vor 25 Jahren nach Meinung der Gründer
ganz hervorragend zu den Allendörfer Wanderund
Heimatfreunden. Die erste instrumentale
Besetzung: Teufelsgeige, Brummbass, Maultrommel,
Mundharmonika, Gitarre und Zither.
Franz Clute erinnert sich: „Schwerpunkt waren
zu dieser Zeit Lieder von Bauern und Lumpen.
Noch heute freuen wir uns über Lieder wie
„Lustig, lustig, ihr lieben Brüder“.
Und noch eine Erinnerung aus der Gründerzeit
der „Luirlinge“: Auf dem Volkswandertag
1989 ließ Friedhelm Freiburg erstmals ein aus
einer Sauerländer Fichte erbautes Alphorn erklingen.
Längst ist aus den „Luirlingen“ eine volkstümliche
Show-Kapelle geworden, die sich musikalisch
wie technisch immer weiterentwickelt
hat und inzwischen vom kleinen Partyzelt bis
zur Stadthalle und zur Festwiese ganze Heerscharen
von Gästen und Fans mit Stimmung
und flotten Klängen unterhalten kann.
Der 25. Geburtstag ist aber natürlich auch ein
Grund für die „Luirlinge“, mit ihren Fans und
Freunden stilvoll zu feiern. Die Veranstaltung
beginnt am Samstag, 31.08. gegen 19:30
Uhr mit einem kleinen Festakt und lockerem
Alphornspiel bei Steinbergs in Wildewiese.
Im Anschluss daran gibt es Unterhaltung und
Musik mit den „Luirlingen“ sowie verschiedener
Gäste. Der Sonntag beginnt um 10:45
Uhr mit einem Festhochamt in der Pfarrkirche
Allendorf unter Mitwirkung der Schweizer Alphornvereinigung
Pilatus Luzern. Franz Clute:
„Im Anschluss daran treffen wir uns wieder
auf der Steinbergalm zum Frühschoppen und
lassen den Tag mit viel Musik und Alphornspiel
ausklingen.“
Nicht nur Pastor,
Wanderer und Heimatfreund
Friedhelm Arno Bertold
80 Jahre – aber frisch
wie ein junger Spund: Friedhelm Arno Bertold!
Quelle: IKZ,
Foto: Michael May
SGVer sind aktiv, manche sogar hyperaktiv
und auf Wanderfreund Friedhelm Arne Berthold
von der SGV-Abteilung Schwerte scheint
bei näherem Hinsehen selbst hyperaktiv noch
untertrieben zu sein. Musik, Kirche, Kunstgeschichte,
Fotografie, das Plattdeutsche und
die Homöopathie, das sind Bereiche, die ihn
besonders interessieren, aber längst nicht alle,
in denen er aktiv war. Seit 1957 ist er SGV-
Mitglied und das Wandern mag dem verdienstvollen
Pastor, Heimatfreund und ehemaligen
Realschuldirektor Entspannung in seinen le-
bendigen Alltag gebracht haben. Dafür spricht,
dass der heute in Iserlohn lebende „Allrounder“
vom Europäischen Wanderwanderband
für eine außergewöhnliche Wanderleistung
ausgezeichnet wurde – mindestens 500 km
innerhalb von fünf Jahren in fünf verschiedenen
europäischen Staaten.
Und für den SGV hat der heute 80jährige
Friedhelm Arno jahrelang „Gutes getan“, denn
seit 23 Jahren ist er Vorsitzender des Vorstandes
der Wilhelm-Münker-Stiftung und hat so
kraft seines Amtes manchen SGV-Antrag auf
Unterstützung positiv beschieden, sei es für
Familienpädagogik, Wanderführerausbildungen,
oder.…. Aktuell sieht sich die Wilhelm-
Münker-Stiftung als Initiativstiftung und fördert
zukunftsorientierte Projekte. Da darf der
SGV hoffen, denn vielleicht gehört 2014 die
Unterstützung eines der SGV-Zukunftsprojekte
mit zum Stiftungsprogramm.
Lieber Wanderfreund Friedhelm Bertold, alle
Achtung vor Ihrem Lebenswerk und weiterhin
die Kraft, den Mitmenschen Freund und Helfer
zu sein.
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29
TIPPS & TRENDS
Eine duftende Premiere –
Rothaarsteig-Rose getauft
Immer grüner
Düsseldorf/Metropole Ruhr - Die Erholungsund
Waldflächen in der Metropole Ruhr sind
in den vergangenen zehn Jahren gewachsen:
Strukturwandel von seiner grünen Seite. Heute
werden fast 173 Quadratkilometer Fläche
zu Erholungszwecken genutzt, das sind annähernd
30 Quadratkilometer mehr als noch
2003. Mit einem Erholungsflächenanteil von
11,1 Prozent liegt Essen NRW-weit an der
Spitze. Waldflächen im Ruhrgebiet nahmen
in den zehn Jahren von rund 778 auf 810
Quadratkilometer zu. Das hat das Statistische
Landesamtes IT.NRW ermittelt.
Neu seit dem 5. Mai:
Bergischer Panoramasteig
Am 5. Mai wurde der „Bergische Panoramasteig“
eröffnet, der mit diesem Wanderzeichen
markiert ist. Einzelheiten
zur Route und dem, was
am Wegesrand des neuen
regionalen Wanderangebotes
zu sehen und zu erleben
ist, sind unter „www.
bergisches-wanderland.de“
zu finden.
„Vom Geist der Weihnacht“
Jetzt ist es offiziell, der Rothaarsteig hat seine
eigene Rose. „Weg der Sinne“, so der Name
der neuen Rosen-Züchtung, in Anlehnung an
die Rothaarsteigphilosophie.
Am 7. Juli 2013 stand der Gutshof Schloss
Olsberg ganz im Zeichen einer Taufe der außergewöhnlichen
Art. Taufpate Stefan Knippertz,
Ranger des Landesbetriebes Wald und
Holz, hauchte der neuen Rosenzüchtung von
Rosenexpertin Mechtild Heidrich Leben als
Rothaarsteig-Rose „Weg der Sinne“ ein. Gezüchtet
für die Bergwelten am Rothaarsteig
wird ihr purpurrot - mit der strahlend gelben
Mitte - bald auch in anderen Landesteilen in
Gärten von Rosen- und Rothaarsteigfreunden
zu entdecken sein, vielleicht ein Souvenir das
die Welt erobert.
Zu kaufen und zu bewundern gibt es die Rose
online über www.rothaarsteig.de, direkt am
Rosenbogen Heidrich in Olsberg Bruchhausen
und vor Ort in zwei Gärtnereien am Rothaarsteig.
Erfreulich die Resonanz unmittelbar
nach der „Taufe“, Wurzelware ist deshalb erst
wieder im Frühjahr 2014 zu erhalten, kann
aber vorbestellt werden.
Neuer Weg:
Kullaleden
Prag/Kassel - Am 1. Juni wurde ein weiterer
„Leading Qualität Trail“ in Europa eröffnet. Das
Zertifikat der Europäischen Wandervereinigung
(EWV) ist die Fortentwicklung des Vorbildes
„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ auf
europäischer Ebene. Die Qualitätssicherung
umfasst sowohl den Wegezustand wie die Erlebnisangebote
und den Service entlang des
Weges. Der 70 Kilometer lange Kullaleden-Weg
in Südschweden führt von Helsingborg aus um
die Halbinsel Kullen bis nach Utvälinge. Der
Küstenweg mit einer beeindruckenden Felsformation
in der Mitte besteht zu mehr als 50 %
aus Naturwegen. Mehr dazu auf der Homepage
„http://kullaleden.se/“.
Mit Stefanie Hertel in ihrer ersten Musicalrolle als „Engel der Weihnacht“
Das Erfolgsmusical „Vom Geist der Weihnacht“ wird vom 26.
November bis 29. Dezember Groß und Klein mit viel Gefühl,
Poesie und Humor im Capitol Theater in Düsseldorf verzaubern.
In der Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens
weltberühmter Erzählung „A Christmas Carol“ ist in der Rolle
des „Engels der Weihnacht“ Stefanie Hertel in ihrer ersten
Musicalrolle zu erleben.
SGV-Mitglieder bekommen eine Ermäßigung von 10 % auf
den Kartennettowert bei Nennung der PIN 123544. Tickets
gibt es unter (0211) 73 44 120, weitere
Informationen unter www.eintrittskarten.de
DER BUCHTIPP
von Wilfried Schmidt
WaldSkulpturenWeg
Wittgenstein – Sauerland
Das „Goldene Ei“ ist ja wohl das letzte? – Ja,
die letzte Skulptur auf dem Waldskulpturenweg
von Schmallenberg nach Bad Berleburg.
Fast könnte man sagen: „Das Ei des Columbus“
– denn es steht aufrecht. Aber das „goldene
Ei“ ist nicht das einzige Kunstwerk an
der 23 km langen Wanderstrecke zwischen
dem Lennetal und Wittgenstein. Insgesamt
sind es 11 Stationen, an denen der Wanderer
vorbei kommt, wenn er dem Waldskulpturenweg
folgt, 11 Stationen mit Kunstwerken, von
bekannten Künstlern geschaffen. Jahrhunderte
und zum Teil noch heute war und ist das
Rothaargebirge eine deutliche Grenzscheide;
es trennte und trennt noch Volkstum, Religion,
Kultur, Mundart und Gewässer zwischen
Sauerland und Wittgenstein. Der Waldskulpturenweg,
markiert mit dem Zeichen „blaues
Tor auf weißem Grund“, führt von Bad
Berleburg nach Schmallenberg quer über das
Gebirge und meist durch endlos scheinenden
Wald. International bekannte Künstler stellen
in ihren Werken die ambivalente Beziehung
dar zwischen den Menschen beiderseits des
Rothaargebirges und ihr Verhältnis zur Natur.
Besonders auffallend sind die vier Arbeiten
auf dem Gebirgskamm: Heinrich Brummacks
„Krummstab“, „Kein leichtes Spiel“ von Ansgar
Niehoff, „Stein, Zeit, Mensch“ von Nils-Udo
und „The Monument of the Lost Falcon“ von
Alan Sonfist. Es lohnt sich, das begleitende
Buch zu lesen und dann den Weg abzuwandern
– eine gute Kondition wird vorausgesetzt,
aber auch die Fähigkeit, einen auf
hohem Niveau stehenden
Begleittext aufzunehmen.
Das Buch ist lesenswert
besonders für Kunst-, Philosophie-
und Landschafts-
Interessierte.
Wienand Verlag Köln
Uwe Rüth, 151 Seiten
ISBN: 978-3-86832-
002-2 29,80 €
Wandern im Harz
Die vom Harzklub 2013 angebotenen „Wanderungen
für jedermann“ sind in einer 148seitigen
handlichen Broschüre erschienen. Ein Angebot,
die Wandertagsregion 2014 schon vorab einmal
in Augenschein zu nehmen, so der Deutsche
Wanderverband in seinem Organ „WAN-
DERZEIT“. Über‘s gesamte Jahr sind rund 350
Wanderungen zu unterschiedlichsten Themen
vorbereitet worden. „Eine wahre Schatztruhe für
Wanderfreunde.“
Die Broschüre ist gegen 4 €
Versandkosten beim Harzklub zu
bekommen.
Tel. (05323) 8 17 58
E-Mail: info@harzklub.de.
Informationen zu dem Wanderangebot
bietet auch die
Homepage „www.harzklub.de“.
30 kreuz&quer 3/13
Sonderserie – Wegearbeit im SGV (Teil 4)
Bitte Wanderwege markieren!
Bitte selbstverständlich gerne?
Fotos: SGV
Für Gelegenheits-Waldbesucher, vereinslose Hobby-Wanderer und Spaziergänger sind die kleinen Zeichen an den Bäumen entweder
selbstverständlich, durchaus nützlich oder vielleicht auch unerklärlich. Dass sie jedoch von großem Nutzen für die Allgemeinheit sind,
scheint irgendwie unbestritten. Aber erhalten die Frauen und Männer, die sich Jahr für Jahr die Wegemarkierungsarbeiten „antun“
dafür eigentlich auch die nötige Aufmerksamkeit, die richtige Anerkennung und gegebenenfalls auch die wie auch immer geartete
Entlohnung ihrer Arbeit. Ein vorläufiges Bilanz-Gespräch mit dem Haupt-Fachreferenten für Wege Hubert Prange:
Herr Prange, für viele ist Wegemarkierung in
der Tat selbstverständlich. Wer weiß überhaupt,
dass sie nahezu ausschließlich in den Händen
des SGV liegt?
H.P.: Wenn man sich in der Wandereröffentlichkeit
so umhört, stellt sich gerade die Wegemarkierungsarbeit
in einem verzerrten Bild dar. Dieses
belegt auch die „Grundlagenuntersuchung
Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern 2010“,
welche vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie in Auftrag gegeben wurde.
Hier ist u.a. auch die Pflege und der Unterhalt
der Wanderwege untersucht worden. Die vor
Ort-Befragung von Wanderern, also der aktiven
Nutzer des Wegesystems, über die Einschätzung
der Zuständigkeiten der Wanderwegearbeit, hat
folgendes bemerkenswertes Ergebnis gegeben
(Mehrfachnennungen waren möglich): 55 % Gemeinde
bzw. Landkreise, 26 % Wandervereine,
23 % Forstverwaltung, 17 % Tourismusverband,
10 % Naturparke, 30 % sonstige Institutionen
bzw. Behörden.
Dieses, von der Sachlage total verdrehte Ergebnis,
zeigt sehr deutlich, dass unsere, schon
seit Gründungszeiten an ehrenamtlich durchgeführten
Arbeiten von Pflege und Markierung
der Wanderwege sowie Kontrolle, Wartung und
Beseitigung von Vandalismusschäden an Ruhebänken,
Schutzunterständen, Sitzgruppen,
Wegweisern und vielen anderen Tätigkeiten von
der Wandereröffentlichkeit in nur beschränktem
Ausmaß, jedoch als selbstverständlich wahrgenommen
werden.
Hubert
Prange
Hauptfachreferent für Wege
Gerhart-Hauptmann-Weg 8, 59759 Arnsberg
Tel.: (02932) 3 29 22
E-Mail: wege@sgv.de / hubert.prange@freenet.de
Der Nutzen der Markierung ist aber noch an
anderer Stelle von Bedeutung?
Genau, durch gezielte Wanderer-Lenkung (86 %
verlassen sich auf eine gute Wegemarkierung)
ist Wanderwegearbeit zwangsläufig auch Naturschutzarbeit.
Besonders schützenwerte Pflanzenarten werden
in ihrer Ursprungsart erhalten und nicht zerstört.
Den Wildbeständen werden ungestörte Rückzugsgebiete
ermöglicht.
Aber mit der tatsächlichen Anerkennung der
Leistung ist es wohl nicht so weit her.
Auch wenn ich mich hier wiederhole (sh. K&Q
Nr. 4/2012 /Seite 10), wer weiß denn schon
in der Wandereröffentlichkeit, dass alleine wir
vom SGV in NRW ein Wanderwegenetz von
38.000 km betreuen? Für einen ordnungsgemäßen
Ablauf rd. 1.000 ehrenamtlich Wegemarkierer
im SGV-Gebiet tätig sind? Die jedes
Jahr rd. 21.500 ehrenamtliche Stunden leisten?
Weitesgehends zum Nulltarif! Ich will hier in
keinster Weise die besonders lobenswerte ehrenamtliche
Wanderwegemarkierungsarbeit in
Frage stellen. Es kann und darf aber auch nicht
sein, dass ehrenamtliche Wanderwegemarkierungsarbeit
nur durch das Dazutun von eigenen,
finanziellen Mitteln durchgeführt werden kann.
Unsere ehrenamtliche Leistungsfähigkeit und
wirtschaftliche Tragfähigkeit muss in einer harmonisierende
Balance stehen. Als Basis dient
die seit dem 01.04.2012 gültige SGV-Gebühren-
und Preisliste. Hier muss die Solidarität
zum SGV-Hauptverein verpflichtend sein. Nur so
wird der SGV in der Öffentlichkeit als Gesamtheit
wahrgenommen.
Gibt es denn nicht jetzt auch Ansätze, die zu
einer Sensibilisierung der Öffentlichkeit führen
könnten?
Es gibt Hoffnung. Unterstützung zur Öffentlichkeitsarbeit
erhalten wir besonders im Jahr 2013
durch die vom Deutschen Wanderverband im
Zuge der Aktion Ehrenamt medial aufgearbeitete
Kampagne „Zeichen setzen – 130 Jahre
engagierte Wegezeichner für Wanderwege“.
Der Deutsche Wanderverband und der SGV-
Hauptverein halten für interessierte SGV-Ortsabteilungen,
teils kostenlos oder maximal zum
Selbstkostenpreis, ein reichhaltiges Angebot an
Materialien zur Kampagne bereit. Preisgelder in
der Gesamtheit von 6.000 € stehen aus der zeitlich
befristeten Wettbewerbaktion „Gesichter der
Wegearbeit“ bereit. Die Preisverleihung erfolgt
im September d.J. auf der Messe „Tour-Natur“
in Düsseldorf.
Besonders schützenwerte Pflanzenarten werden
in ihrer Ursprungsart erhalten und nicht zerstört.
Den Wildbeständen werden ungestörte Rückzugsgebiete
ermöglicht.
Darf die Qualität der SGV-Wanderwegearbeit
unter der oft mangelnden öffentlichen Unterstützung
und Wertschätzung leiden?
Auf keinen Fall. Wir müssen auch in Zukunft an
uns selber den Anspruch stellen, Wanderwegemarkierungsarbeit
nur nach den festgeschriebenen
SGV-Qualitätskriterien durchzuführen.
Hierzu bietet die SGV-Wanderakademie eine
ganztägige (meistens Samstag) Unterweisung
mit extra geschultem Personal an. Jede interessierte
Wanderfreundin bzw. jeder interessierte
Wanderfreund ist herzlich zum Mitmachen eingeladen.
Nur dadurch kann die Nachhaltigkeit
der sachgerechten Wegemarkierung sichergestellt
werden.
Wie kann die Zukunft einer qualifizierten SGV-
Wanderwegearbeit sichergestellt werden?
Soviel steht fest, es bringt nichts, in der Vergangenheit
zu leben oder irgendwelchen Träumen
hinterherzurennen. Die Zukunft der gesamten
Wanderwegearbeit können wir im SGV nur
gemeinsam gestalten. Die Notwendigkeit der
zum Teil sehr engmaschigen Wanderwegeführung
sollten wir selbstkritisch hinterfragen. Der
Grundsatz „Qualität vor Quantität“ ist hierbei
der unvoreingenommene Wegbegleiter. Die Wandereröffentlichkeit
sowie alle, die von unserer
qualifizierten Wanderwegarbeit Nutzen ziehen,
sind durch gezielte Gespräche und Medienarbeit
mit einzubeziehen..
Denn nur, wer die die Notwendigkeit von in
intakten Wanderwegen in der Öffentlichkeit herstellt,
wird auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen.
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31
SGV-WANDERAKADEMIE
Veranstaltungen VON Mitte August bis Mitte november 2013
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung
Straßenbahn Nostalgie (Exkursion)
Straßenbahnmuseum Kohlfurth
und Bahnfahrt
11.08.2013, Kohlfurth
Karlheinz Mienert,
Tel. (02171) 76 04 41
Ein Tag in Essen (Exkursion)
Führung im Gruga-Park und
im Essener Dom
13.08.2013, Essen
Bernd Sondermann,
Tel. (02173) 7 45 59
Info und Weiterbildung der
Wanderführer/innen (Vortrag)
Neues aus dem SGV,
Versicherungsfragen und Haftungen
15.08.2013, Neheim SGV-Heim
Helmut Welke, Tel. (02932) 2 36 27
Schlösser und Burgen im
Münsterland (Exkursion)
Schlossführungen in Nordkirchen,
Westerwinkel, und Burg Vischering
18.08.2013, Münsterland
Alfons Wiesenthal,
Tel. (02932) 3 85 97
Natur und Umwelt auf dem
Werse-Radweg (Exkursion)
Naturschutzgebiete am Weg
von Hamm nach Münster
24.08.2013, Münster Werse
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 8 61 36
Exkursion auf dem Eifelsteig
Flora und Fauna, Kultur und Geschichte
30.08.2013, Nehroth und Trier
Karl Gundermann, Tel. (02762) 89 58
Senne-Parcours Hövelhof
(Exkursion)
Natur und Umwelt in Hövelhof,
Naturschutzgebiet Moosheide
31.08.2013, Hövelhof-Senne
Jürgen Palm, Tel. (02306) 8 30 77
Die Landschaften und Städte am
Niederrhein (Exkursion)
Führung durch die Städte Xanten,
Wesel, Kalkar und Emmerich
01.09.- 05.09.2013, Niederrhein
Walter Hültenschmidt,
Tel. (02938) 21 97
Das Ijsselmeer (Exkursion)
Zeugnisse vergangener Zeiten
02.-06.09.2013, Niederlande
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90
Der Lantz´sche Park bei Lohausen
(Exkursion)
Von Kaiserwerth zur Kaiserpfalz
04.09.2013, Düsseldorf
Mario Tranti, Tel. (0211) 17 83 95 15
Naturkundlicher Abendspaziergang
(Exkursion)
Flora und Fauna in Langenfelder Parks
und Bachtälern
04.09.2013, Langenfeld
Bernd Sondermann.
Tel. (02173) 7 45 59
32 kreuz&quer 3/13
Romanische Kirchen in Köln
(Exkursion)
Führung in Basilika und im
Duftmuseum
12.09.2013, Köln
Robert Schöneborn,
Tel. (02173) 8 21 38
Massen – gestern, heute und
morgen (Vortrag)
12.09.2013, Unna
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 1 53 87
Geschichte – Natur und Umwelt im
östlichen Münsterland (Exkursion)
Zwischen Drensteinfurth-Sendenhorst-
Ahlen
14.09.2013, Münsterland
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 8 61 36
Tag des Geotops am Rodderberg
(Exkursion)
Führung durch den Geologischen
Dienst NRW
14.09.2013. Remagen
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90
Ein Tag in Wuppertal (Exkursion)
Stadtführung und Besichtigung
des WDR
19.09.2013, Wuppertal
Johannes Reis, Tel. (0202) 4 25 09 41
Königin Kleopatra (Exkursion)
Bundeskunsthalle in Bonn
21.09.2013, Bonn
Dr. Peter Kracht, Tel. (02303) 5 35 03
Geocaching mit dem Fahrrad
(Exkursion)
Handhabung der Navigationsgeräte –
Praktische Übungen
22.09.2013, Arnsberg-Bruchhausen
Detlef Herbst, (02932) 80 68 42
Themenwanderung: Geologische
Naturschönheiten im Felsenmeer
zwischen Gebirge und Wald
(Exkursion)
22.09.- 29.09.2013, Remagen
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90
Herstellung von Sauerkraut
(Exkursion)
Ideales Wintergemüse
29.09.2013, Bergkamen-Oberaden
Jürgen Palm, Tel. (02306) 8 30 77
Kirchen, Klöster und Kapellen im
östlichen Münsterland (Exkursion)
Warendorf, Freckenhorst, Ennigerloh
und Ahlen
05.10.2013, östliches Münsterland
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37
Die Geschichte der Hauptschule
in Unna (Vortrag)
10.10.2013, Unna
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 1 53 87
Venner Moor (Exkursion)
Flora und Fauna im Naturschutzgebiet
19.10.2013, Venner Moor Senden
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01
Natur erleben, Vielfalt genießen
(Exkursion)
Naturschutzgebiet Mühlhauser Mark
26.10.2013, Unna-Mühlhausen
Hans-Dieter Frackmann,
Tel. (02307) 8 07 85
Flughafen Düsseldorf (Exkursion)
Abfertigung von Fluggästen und
Flugbetrieb
30.10.2013, Düsseldorf
Margret Völz und Klaus Heinze,
Tel. (02173) 7 08 04 o. 99 53 61
Exkursion in Hüsten mit dem
Ortsheimatpfleger (Exkursion)
30.10.2013, Arnsberg Hüsten
Reinhard Hültenschmidt,
Tel. (02932) 3 60 16
Credo – Christianisierung Europas
im Mittelalter (Exkursion)
Sonderausstellung in Paderborn und
Kloster Dahlhaim
01.11.2013, Paderborn
Dr. Peter Kracht, Tel. (02303) 5 35 03
Vater – Kind – Kochen (Kochkurs)
Auswahl der Gerichte – die benötigten
Zutaten – Praktische Übungen
09.11.2013, Arnsberg-Bruchhausen
Andreas Merita, Tel. (02932) 94 11 79
Natur und Umwelt in Hiltrup
(Exkursion)
Naturschutz und Wassergewinnung
Hohe Ward und Hiltruper See
09.11.2013, Münster-Hiltrup
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01
Industrieanlagen zwischen
Lüdenscheid und Altena (Exkursion)
Auf dem Drahthandelsweg dieser Region
10.11.2013, Lüdenscheid und Altena
Heinz Rund, Tel. (02173) 5 23 75
Die Weltwirtschaftskrise von 1929
und 2009 und ihre Folgen für Unna
(Vortrag)
14.11.2013, Unna
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 1 53 87
Der Deutsche Alpenverein bietet in
Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie
im Rahmen des Monatstreffs
Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im
Monat einen länderkundlichen Lichtbildervortrag
mit umweltrelevanten und
politischen Gesichtspunkten an. Die Veranstaltung
findet jeweils um 20.00 Uhr
im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“
in Arnsberg statt. Nähere Informationen
unter www.dav-hochsauerland.de oder
telefonisch unter (02933) 7 93 03
(Reinhard Camatta)
Die SGV-Wanderakademie bietet in
Kooperation mit der Waldakademie
im Wildwald Vosswinkel
Veranstaltungen zu verschiedenen
Umweltthemen an.
Über die genauen Daten der
Veranstaltungen informieren Sie
sich bitte im Wildwald Vosswinkel,
Tel. (02932) 9723-0 oder im
Internet www.wildwald.de
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen
unseres Kooperationspartners:
Westfälischen Museum für Naturkunde
– Außenstelle Heiliges Meer –
Informationen und Anmeldungen
bekommen sie unter der Anschrift:
Westfälisches Museum für Naturkunde
– Außenstelle Heiliges Meer –
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke
Telefon (05453) 9 96 60
Fax (05453) 9 96 61
E-Mail: heiliges-meer@lwl.org
www.lwl.org/naturkundemuseum
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
(AwbG) anerkannt
Vegetation der Seen und Weiher im
NSG Heiliges Meer
Datum 17.08. – 18.08.2013
Spinnenkurs
Datum 27.08. – 30.08.2013
Heuschreckenkurs
Datum 30.08. – 01.09.2013
Säugetierkurs
Datum 05.09. – 08.09.2013
Süßwasserfischkurs
Datum 20.09. – 22.09.2013
Pilzkurs
Datum 11.10. – 14.10.2013
Mooskurs
Datum 24.10. – 27.10.2013
Flechtenkurs
Datum 31.10. – 03.11.2013
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen
bekommen Sie bei der
SGV-Wanderakademie,
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41,
E-Mail: wanderakademie@sgv.de.
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht
anders angegeben, im SGV-Jugendhof in
Arnsberg statt.
Qui Gong (12 Termine)
05.09. – 28.11.2013
Pilzkundeseminar
13./14.09.2013
Autosuggestion – die Kraft der
Gedanken und Worte
17.09.2013
Klimawanderung
22.09.2013
Ausbildung zum zertifizierten
Schulwanderführer
04. – 06.10.2013
„Auf Nummer sicher“ – mehrtägige
Veranstaltungen organisieren
19.10.2013
Verbandsoffener
Wanderführerlehrgang
15. – 24.11.2013
Naturschutzwartetagung
09.11.2013
Vereinsweiterbildung: Medien,
Sponsoring, Mitgliederwerbung
15.11.2013
Ausbildung zum SGV-Wanderführer
Bezirk Mark
16./17.11.2013
Ausbildung zum SGV-Wanderführer
Bezirk Südsauerland
30.11. – 01.12.2013
DWV / EWV
113. Deutscher Wandertag in Oberstdorf:
Neuer Präsident führt SGV-Festzug-Abteilung an –
Gold-Ehrungen für Joachim Meinhard und Harald Kahlert
Oberstdorf/Arnsberg (jhs) - Es war mal wieder
eine deutliche Demonstration des Wanderns in
Deutschland und eine starke SGV-Präsenz beim
Festzug zum 113. Deutschen Wandertag, der
– in Oberstdorf/Allgäu – erstmalig in der langen
Geschichte im Alpenland stattfand. Viele
SGVer, einzeln oder mit ihren heimischen Wandergruppen,
nutzten das Ereignis in der südlichsten
Gemeinde der Republik für einen längeren
Wanderaufenthalt. Die Deutsche Bahn hatte ein
sehr kostengünstiges Öko-Ticket aufgelegt – getreu
dem Motto "Wandern hoch 3" war für alle
Wünsche Passendes im Programm und konnte
probiert werden. Es reichte von ebenen Routen
über Mittelgebirgslagen bis zu Alpinem.
Generelles Fazit der Tage: Es war ein sehr gelungener
Wandertag, den der Heimatbund Allgäu
mit großer Unterstützung der Region ausrichtete
- der deutschlandweite Zuspruch war groß - die
Wimpelwandergruppe aus Bad Belzig/Fläming
hatte mit 1.011 Kilometern eine der längsten
Strecken zu bewältigen. Es entstand für den
Heimatbund so eine gute Basis, speziell im
Alpenvorland das Wandern für jedermann zusätzlich
zum bekannten Alpinangebot auf- und
auszubauen.
Wenn auch der Regenschirm oft eine wichtige
Funktion zu erfüllen hatte, so herrschte doch
bei den Hauptereignissen (Festzug und Schlusskundgebung)
herrlichstes Postkarten-Wetter. Er
leistete dann als Sonnenschirm gute Dienste.
Lis Nielsen
Kopenhagen/Nordkap - An diese Situationen wird sich gewöhnen
müssen, wer als Wanderer unterwegs ist: Lis Nielsen aus Kopenhagen,
Präsidentin der Europäischen Wandervereinigung (EWV), motivierte
am 4. Juni um 17 Uhr viele der 80 Teilnehmer der Einweihungsfeier
für den nördlichsten Endpunkt des E1, zu einer 18-km-Tour
zum ‚echten nördlichsten‘ Punkt Europas, Knivskjellodden. „Dank der
Mittsommernachtssonne ist es nie zu spät, zu einem Spaziergang
aufzubrechen,“ so die Aussage von ihr. Kurz vor Mitternacht waren
alle wieder zurück nach einem wahrlich langen Tag in der besonderen
Natur dieses Landstrichs ganz im Norden Europas.
So konnte SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein
kurz nach seinem Amtsantritt erstmals die Spitze
der Festzug-Abteilung sowie die Gruppe der
SGV-Delegierten in der Verbandsversammlung
anführen.
Keine Änderungen bei der SGV-Präsenz
Weiterhin im Verbandsvorstand: Neben Vizepräsident
(und Medienreferent) Jörg Haase sind dies
Dr. Peter Kracht (Kultur) und Aloys Steppuhn
(Beisitzer und 1. EWV-Vizepräsident), die jeweils
einstimmig wiedergewählt wurden. SGV-
Vizepräsident Harald Kahlert gehört zudem dem
Fachgremien an und ist Vorsitzender der bundesweiten
"Stiftung Deutsche Wanderjugend".
Herzlichen Glückwünsch!
Die herausragenden Leistungen für die Wandersache
von Joachim Meinhard und Harald Kahlert
wurde mit "Gold" gewürdigt, ebenso die ausgeschiedenen
langjährigen Verbandsfachwarte
Gunter Schön (Wandern) und Helmut Seitel
(Naturschutz).
Die von Gerd Jahreis, Heinz Wiemann Arno Franke
gesandten Bilder vermitteln das, was einen
Wandertag und die Teilnahme ausmachen: Lebensfreude,
frohe Wanderfreunde und viel Wiedersehensfreude.
Fortsetzung in der K&Q 4-13.
2014 findet Europas größtes Wander-Ereignis
vom 13. - 18. August in Bad Harzburg und im
Harz statt.
Neue Wanderrouten bei ‚wanderbares-deutschland.de‘
Kassel - In Brandenburg gibt es nach Information
des Deutschen Wanderverbandes (DWV) auf der
Webseite „wanderbares-deutschland.de“ mit dem
Oderlandweg einen weiteren Qualitätsweg Wanderbares
Deutschland. Neu ist ferner die Uckermärker
Landrunde, die sich im Zertifizierungsprozess für
den Qualitätsweg befindet. In Franken und Südthüringen
ist mit dem Kelten-Erlebnisweg der
historisch-thematische Weg wieder neu auf der
Homepage zu finden und bietet das Eintauchen
in die wiederentdeckte europäische Epoche
der Kelten. Noch eine gute Nachricht hat
der DWV für Wanderenthusiasten parat: Nach
zahlreichen Maßnahmen zur Wegeverbesserung
ist der Grimmsteig in Nordhessen wieder ein
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland. Mit
ihm gibt es nun 91 Qualitätswege Wanderbares
Deutschland mit über 10.000 Kilometern
zertifizierter Wegequalität. Neue Zertifizierungen
sowie Verlängerungen für weitere drei Jahre
werden Anfang September auf der TourNatur in
Düsseldorf vergeben.
E1-Markierung
durch Europa ist am
Nordkap angekommen
Nordkap/Honnigsvag - Europas nördlichster
Punkt in der Kommune Honnigsvag ist zwar
ohnehin eine Reise wert, aber seit Mitte Juni
auch auf sicher markierter Route ein Ziel für
Wanderer: Möglich machte dies Norwegens Touristikverband,
der die dafür erforderliche Wegemarkierung
des E1 fertigstellte. An der Kante des
Kontinents gibt ein Wegweiser Auskunft: 8.000
Kilometer bis Sizilien. Bis dorthin sind allerdings
auf dem „Stiefel“ von den italienischen Wanderfreunden
noch einige Kilometer zu bearbeiten,
ehe der Ätna erreicht wird. „Wichtig aber ist: Das
ursprüngliche und gut 40 Jahre alte Konzept der
Europäischen Wandervereinigung (EWV) ist damit
seiner Realisierung wieder ein großes Stück
näher gekommen“, so EWV-Ehrenmitglied Jörg
Haase, der diese Entwicklung über die gesamte
Zeit verfolgte und in den SGV-Medien in vielen
Beiträgen über die Entwicklung informierte.
EWV-Präsidentin Lis Nielsen zeigte sich nach
Enthüllung des Gedenksteines hoch erfreut und
erlebte in der Nordkap-Halle ein fantastisches
Trompeten-Konzert, „damit Europa diese Fertigstellung
hoch im Norden auch hört.“ Mehr
über die Eröffnung am 4. Juni 2013 auf www.
turistforeningen.no. Mehr Informationen über
den norwegischen Teil des E1-Weges auf http://
ut.no/tur/e1-langtur-fra-nordkapptil-sicilia7.
Mehrwerte der neuen
Mitgliedskarte unter
mitgliedskarte.wanderverband.de
Kassel/Arnsberg - Im SGV-Gebiet sind die neuen
bundeseinheitlichen Mitgliedskarten angekommen.
Sie bieten nicht nur den Beweis,
dass SGV und Deutscher
Wanderverband (DWV)
eins und damit eine große
Wanderfamilie von
Flensburg bis Oberstdorf
und Aachen bis
Görlitz sind, sondern
sie erschließen durch
eingeräumte Vorteile zugleich Mehrwerte,
die durch die SGV-Mitgliedschaft begründet
werden. „Es lohnt sich also, Mitglied im SGV
zu sein, neue Mitglieder zu werben, Einkaufs-,
Nutzungs- und Buchungsvorteile zu Vorteilskonditionen
zu nutzen, was in den anderen Vereinen
unter dem DWV-Dach sowie von Geschäftspartnern
angeboten wird“, so DWV- (und auch SGV-)
Vizepräsident Jörg Haase. Groß ist die Zahl der
Wanderheime und -hütten sowie die „Qualitätsgastgeber
Wanderbares Deutschland“.
SGV-Hauptverein
Dr. Andreas Hollstein
gültig bis: 2018 Karten-Nr. 12345
Der Mehrwert ist in ständigem Wachstum. Wie
es aktuell aussieht, zeigt ein Blick auf die entsprechende
Homepage im Netz unter „www.
mitgliedskarte.wanderverband.de“.
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33
SGV RÄTSEL
Suchen, finden, gewinnen...
Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten
Bildern bzw. Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern
und den dazugehörigen Seitenzahlen bitte...
- auf einer Postkarte notieren und senden an:
SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de
...per Fax: (0 2931) 52 48 15
Einsendeschluss ist der 30. September 2013. Viel Glück!
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)
Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&Quer-Ausgabe veröffentlicht.
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Genießen Sie ostwestfälische Gastfreundschaft...
Und zu gewinnen gibt es...
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Auflösung Rätsel –
letzte K&Q-Ausgabe
02/2013
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern
des Rätsels der letzten K&Q-Ausgabe!
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen
waren...
Bild 01:
Seite 07
Bild 02:
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Bild 03:
Seite 31
Bild 04:
Seite 17
Je einen 100,- E Gutschein
der Deutschen
Bahn haben gewonnen:
Petra Liesenfeld,
59846 Sundern
Brigitte Janke,
45529 Hattingen
Marianne Luig,
58739 Wickede
Die Gewinner werden bzw.
wurden benachrichtigt.
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Herausgeber:
Sauerländischer Gebirgsverein, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
Telefon (02931) 5248-13, Telefax (02931) 5248-15
Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de
Verantwortlich:
Präsident: Dr. Andreas Hollstein
Kreuz&Quer Produktion
Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther
gefördert durch:
Koordination:
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
Telefon (02931) 5248-22, Telefax (02931) 5248-15
E-Mail: marketing@sgv.de
Geschäftsführer: Frank Rosenkranz
Chefredakteur: Thomas Reunert
Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp,
Dr. Peter Kracht, Heike Senger,
Frank Rosenkranz, Wilfried Schmidt
Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,
Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de
Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de
Der Bezugspreis dieses Magazins ist im
Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.
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4 Ausgaben 12 EUR inkl. Versandkosten
(2,25 EUR pro Ausgabe zzgl. Versandkosten)
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und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.
Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10. Oktober 2013. kreuz&quer 3/13
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