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Aufgegriffen Nordkorea trauriger Spitzenreiter Laut Weltverfolgungsindex 2013 von «Open Doors» ist Nordkorea trauriger Spitzenreiter. Gläubige werden in diesem Land verfolgt, in Arbeitslager eingesperrt, gefoltert und ermordet. Gefolgt wird Nordkorea von Saudi Arabien, Afghanistan, Irak, Somalia, Malediven, Mali und den Iran. Insgesamt werden 20 Länder aufgeführt, in denen Christen stark unterdrückt werden. Siri und die Abtreibungsfanatiker Als vor einiger Zeit Apples iPhone 4S auf dem Markt kam, entwickelte sich die sprechende «Siri» zu einer der beliebtesten Funktionen. Doch es dauerte nicht lange, da schrien die ersten Blogger und Interessenverbände auf: Siri würde gegen Abtreibung sein. Auf der Homepage der BBC wurde berichtet, dass Siri es auf Anfrage versäumt hätte, nahegelegene Abtreibungskliniken anzugeben. «Apple beeilte sich, die Gerüchte zu unterdrücken und betonte, dass die Software neu und die mangelhafte Beratung ‹keine Absicht› war.» So soll Siri in einigen Fällen die Anfragenden stattdessen auf Schwangerschaftskrisenzentren hingewiesen haben. «Kritiker behaupten, dass einige dieser Organisationen gegründet wurden, um Frauen gegen Abtreibungen zu beraten.» 1 Welch eine Tragödie! Leben hat einen geringeren Wert als eine Dienstleistung. Hier erkennen wir die beängstigende Macht demokratischer Kommunikation. Sie wird zugunsten der Mehrheit kontrolliert. Dies ist ein besorgniserregender Aspekt der globalen Demokratie. Wenn «wir, das Volk» regieren, wird das Resultat immer Arafat plante zweite Intifada Was bis heute geleugnet wird, aber eigentlich als Tatsache bekannt sein sollte, hat jetzt Arafats Witwe Suha im Dubai- TV bestätigt: Jassir Arafat hatte beschlossen, im Herbst 2000 die mörderische zweite Intifada ausbrechen zu lassen, die etwa 1.000 Israelis und 7.000 Palästinensern das Leben gekostet hat. Gängiges Klischee ist, dass die Intifada ein «spontaner» Aufstand war, infolge des demonstrativen Besuches von Israels Oppositionschef Ariel Scharon auf dem Jerusalemer Tempelberg. Quelle: ILI News Rebellion gegen Gott sein. Dies war der Fall beim Turmbau zu Babel, als so etwas wie Demokratie herrschte, denn «sie sprachen: Wohlan, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!» (1.Mo 11,4). Später lesen wir in Psalm 2 von den Nationen, die gegen den Herrn rebellieren: «Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten …» Obwohl der Mensch sich auf bemerkenswerte Weise in Bezug auf Technologie und Wissenschaft weiterentwickelt hat, hat sich nichts in seinem Herzen geändert. Wie es am Anfang war, so ist es auch am Ende: «Aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr gross war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse» (1.Mo 6,5). af 1 «Apple Denies It Is Anti-Abortion», bbc. co.uk, 1. Dezember 2011 14
Der Euro und die Zentralregierung Auf der Homepage der DW-Akademie heisst es: «Was also hat der Dollar, was der Euro nicht hat? ‹Eine ganze Menge›, sagt Achim Wambach, Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Köln. Zuerst habe der Dollar eine starke Zentralregierung. ‹Ein Grossteil des Fiskalbudgets läuft über Washington und nicht über die einzelnen Bundesstaaten› (…) Die Europäische Währungsunion dagegen ist keine Politische Union. Das Budget der ganzen EU entspricht einem Prozent der Wirtschaftsleistung der Mitgliedsländer. Die Eurozone hat nicht mal einen eigenen Haushalt.» 1 Und weil die europäischen Führungskräfte das wissen, steuern sie darauf hin, ebenfalls eine Zentralregierung zu schaffen – langsam aber sicher. Die Lissabonner Verträge deuten bereits deutlich darauf hin, in denen zum Beispiel das neue Amt des Präsidenten des Europäischen Rates geregelt wurde, ebenso der Ausbau der Kompetenzen des Hohen Vertreters der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik. In einer Zeit, in der alle vom Untergang des Euros sprechen, kündigt die Europäische Zentralbank ganz stolz an, dass ab Mai 2013 die alten Noten nach und nach durch neue ersetzt werden. Die Euro-Scheine werden mit mehreren zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sein, und das, obwohl sie bereits jetzt zu den sichersten der Welt gehören. Aufhorchen lässt, dass die neuen Scheine das Motiv der griechischen Mythenfigur Europa tragen. In den Nachrichten wurde gar von der «Königin Europas» gesprochen. nol 1 www.dw.de, «Was hat der Dollar, was der Euro nicht hat?», Zhang Danhong, 18. Dezember 2012 Zeichen des Tieres an Schule? Anfang dieses Jahres berichtete der Reformierte Kirchenbote: «In einer Highschool in Texas tragen alle Schüler eine mit Funkchip ausgestattete Karte. Damit können sie auf dem ganzen Schulgelände geortet werden. Andrea Hernandez (15) weigerte sich, die Karte zu tragen. Sie fürchtete nicht den Überwachungsstaat, sondern berief sich auf die Offenbarung: Der Antichrist werde alle dazu bringen, ein Zeichen zu tragen. ‹So dass niemand mehr kaufen oder verkaufen kann, es sei denn, er habe das Zeichen.› Doch es half nichts: Die bibelfeste Schülerin flog von der Schule.» 1 Die Bibeltreue von Andrea Hernandez in Ehren und die überreizte Reaktion der Texaner infragestellend ... aber das hätte nicht sein müssen. Hier sieht man, wohin eine missverstandene Bibelaussage führen kann. Die Zahl des Antichristen wird erst in der Zeit des Auftretens des Antichristen, das heisst, in der Zeit der grossen Trübsal, zu einem antichristlichen Zeichen, weil sie dann in Verbindung steht mit dessen Person und mit der Anbetung dieses Mannes (Offb 13,15-18). Wenn heute auch die technologische Entwicklung deutlich in Richtung des zukünftigen antichristlichen Reiches deutet, so ist sie dennoch nicht da. Andrea hätte die Karte ruhig tragen und auf der Schule verbleiben können, denn noch leben wir im Gemeindezeitalter, wo jeder mit dem Heiligen Geist versiegelt wird, der an Jesus Christus glaubt. Und uns, die wir versiegelt sind, gilt, dass nichts, «keine Gewalt, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn» (Röm 8,37-39). nol 1 Reformierter Kirchenbote/Kanton Zürich, Nr. 1.2, Januar 2013 Eine amerikanische Billion-Dollar-Münze? Das Onlineportal der Frankfurter Rundschau berichtete: «Es ist der Stoff, aus dem die Träume sind: Angeblich kann die US-Regierung mit einem einzige Zaubertrick den Ausweg aus der quälenden Finanzkrise schaffen. Notwendig sei nichts weiter als ein einmaliger Prägeakt: Geprägt werden solle eine Platinmünze über eine Billion Dollar, die als Gegenwert für die US- Schulden steht. (...) Das Argument für den Münz-Trick geht im Kern so: Zwar ist es Regierung und Notenbankern in den USA untersagt, in unbegrenzter Menge Scheine zu drucken. Aber für Platinmünzen – die gemeinhin etwa zu besonderen Gedenktagen geprägt werden – gebe es keine solche Beschränkung. Wenn nun also jetzt eine solche ‹Jumbo-Münze› geschaffen würde – dann wäre erst einmal Ruhe an der Schuldenfront.» 1 Diese Idee einer «Billion-Dollar- Münze» sollte man nicht allzu ernst nehmen. Es ist eine clevere Idee, die durch ein legales Schlupfloch entstand. 666 Sie würde dem US-Kongress erlauben, die Einschränkungen der drohenden Kreditgrenze zu umgehen. Allerdings kann sich niemand vorstellen, dass ein Trick dieser Art wirklich umgesetzt wird. Kein Beamter hat dies bislang angedeutet. Die USA mit dem Dollar als weltweite Leitwährung würden damit das letzte bisschen an Glaubwürdigkeit verlieren. Die Entwicklungen, auf die man wirklich achten sollte, sind die unkonventionellen Strategien, die von allen grossen Zentralbanken angestrebt werden ... die ECB, Bank of Japan, US Fed, Schweizerische Nationalbank, Bank von England etc. Wir sind schon längst von einer «moralischen Klippe» gefallen und die Finanzstrategien verschlechtern sich rapide hin zur Gesetzlosigkeit. Wir sollten in künftigen Jahren mit viel mehr Finanzchaos rechnen. wjh 1 fr-online.de, «Billion-Dollar-Münze soll USA helfen», 5. Januar 2013, dpa 15
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