Marktplatz

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Doris Fitz anpacken. und anschließend abpacken. Sie
hilft ihrem Mann, wo sie kann.
Für die beiden ist der Advent alles andere als besinnlich.
Der Duft frischer Kekse hat für sie nichts heimeliges.
Sie wurden auch immer in der Großbackstube
gemacht, nicht in der Küche. Die Kinder durften sich
mit einem teller holen, auf was sie Lust hatten. Doris
Fitz hat rumkugeln und Konfekt beigesteuert. „Aber
eigentlich ist mein Mann der Bäcker. Ich backe nicht
gern und habe das nur gemacht, so lange die Kinder
klein waren.“ ein Sohn ist bereits mit der handelsschule
fertig und macht im elterlichen Betrieb die Lehre. So
wie es aussieht, darf man also auf eine 4. Generation
in der Schwanenbäckerei hoffen.
auf ins neue Jahr
Frei hat Wolfgang Fitz eigentlich nie. er arbeitet sieben
tage die Woche, bis zu 13 Stunden am tag. zu Weihnachten
bleibt die Bäckerei für zwei tage geschlossen.
„Gerade genug zeit, um viel zu viel zu essen und
die omas zu besuchen. Dann beginnt das Silvester-
Geschäft mit Marzipanfiguren, Baguette und Partybrot.“
Diesen Winter geht sich auch eine Woche Schiurlaub
aus. „Aber wenn wir einen Abend für uns haben
möchten, übernimmt ein anderer Bäcker meine Arbeit.
Das lassen wir uns nicht nehmen.“ Doch er wirkt nicht
so, als würde er viel ruhe brauchen. Wolfgang Fitz
liebt seine Arbeit. und die herausforderung. Am liebsten
backt er zimtsterne. es braucht viel Fingerspitzengefühl,
damit die Masse nach dem ersten Ausstechen
samt Glasur wieder die richtige Konsistenz bekommt.
Fingerspitzengefühl, das er hat.
Welche drei Begriffe fallen Ihnen
spontan zu Weihnachten ein?
Familie, Christkind, Geschenke
Welches war Ihr schönstes Weihnachtsgeschenk?
Mit ungefähr 10 Jahren bekam ich eine Modelleisenbahn.
Die gibt es heute noch.
Welches ist Ihre liebste Kekssorte?
Nussmakronen
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