KLANGWELTEN AM KLAVIER - Pianistenclub eV
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KONZERTE HERBST 2009<br />
<strong>KLANGWELTEN</strong> <strong>AM</strong> <strong>KLAVIER</strong><br />
in acht Spielstätten in München<br />
Cuvilliés-Theater<br />
Kaulbach-Villa<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Hasting-Studio<br />
Seidlvilla<br />
Steinway-Haus München<br />
Augustinum München Nord<br />
www.pianistenclub.de<br />
Tel. (0 89) 95 45 60 09
PIANISTENCLUB MÜNCHEN e. V.<br />
VORWORT<br />
Sehr verehrte Musikfreunde,<br />
INVESTIEREN SIE JETZT IN EINEN<br />
STEINWAY UND FREUEN SIE SICH<br />
ÜBER EINE SICHERE KAPITALANLAGE<br />
MIT STEIGENDEM WERT.<br />
haben Sie sich schon einmal gefragt, wie solch ein Programm mit<br />
zehn unterschiedlichen Musikabenden entsteht? Anders als in einer<br />
Konzertagentur, die wir ja trotz der jährlich 30 bis 35 gespielten Konzerte<br />
als gemeinnütziger Verein weder sind noch sein wollen, liegt die<br />
Programmgestaltung in der Hand einzelner Künstler des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
An Idee, Konzeption und musikalischer Umsetzung des vorliegendes<br />
Heftes waren mit großem Engagement und viel Durchhaltevermögen bis<br />
zu zehn Pianisten beteiligt. Manche Musiker, z. B. Heiko Stralendorff,<br />
haben aus ihrer Konzeption inzwischen eine erfolgreiche Reihe<br />
entwickelt wie „Schwarz und Weiß “, das am 9. Oktober in der<br />
Hochschule für Musik nun seine fünfte Fortsetzung findet.<br />
Die herbstliche Klaviersaison im Club wird umrahmt von zwei Abenden<br />
mit moderner Musik in der Seidlvilla: Am 18. September macht mit<br />
„1959“ eine Idee von Robert Jobst-Förster den Auftakt, gespielt werden<br />
bekannte Klavierwerke von Komponisten, die vor 50 Jahren verstorben<br />
sind. Das Abschlusskonzert „Abenteuer und Vielfalt der Moderne II“<br />
– von Hans Wolf konzipiert – am 12. Dezember stellt Werke noch<br />
lebender Komponisten vor, darunter auch beliebte Pianisten des Clubs.<br />
Die ganze Vielfalt der Klaviermusik sowie unserer Spielorte liegt<br />
dazwischen: „Mondlicht“ von Birgitta Eila am 18. Oktober im Kleinen<br />
Konzertsaal des Gasteig mit lyrischer, abendlicher Musik von Grieg,<br />
Debussy oder Liszt. Im Hasting-Studio improvisiert nun schon zum<br />
dritten Mal das Stummfilmtrio um Hans Wolf zu einem Stummfilm:<br />
am 25. Oktober „Der General“ mit Buster Keaton.<br />
Unser viertes Orchesterkonzert, wieder konzipiert von Bernd Schmidt,<br />
stellt zwei Klavierkonzerte von Rachmaninow und Beethoven in den<br />
Mittelpunkt: am 14. November im Cuvilliés-Theater.<br />
Die Jungen Pianisten, mit von Susanne Absmaier ausgewählter Musik,<br />
laden am 21. November zu einer Herbstsoiree in die Seidlvilla ein. Zu<br />
Ehren von Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
hat Robert Jobst-Förster den Klavierabend „Glanz und Innerlichkeit“ in<br />
der Kaulbach-Villa am 27. November entwickelt. Am 4. Dezember folgt<br />
ein „Liederabend“ von John Webber im Steinway-Haus mit Liedern,<br />
Chansons und Kanzonetten.<br />
Neu fügt sich der schöne Theatersaal des Augustinum München Nord<br />
ein: Am 31. Oktober geben wir dort eine „Große Schubertiade“ als<br />
Eröffnungskonzert, die Idee dazu hatte Dietrich Lorenz.<br />
Landsberger Straße 336 • 80687 München-Laim • Telefon: 089 – 546 797 0<br />
beratung@steinway-muenchen.de • www.steinway-muenchen.de<br />
Freuen Sie sich auf spannende Konzertprogramme mit den engagierten<br />
Pianistinnen und Pianisten des Clubs – wir freuen uns auf Sie!<br />
Sigrun Krauter<br />
für den <strong>Pianistenclub</strong> e.V.<br />
www.pianistenclub.de<br />
2 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 3
SEIDLVILLA<br />
HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER<br />
Freitag, 18. September 2009, 19:30 Uhr<br />
Freitag, 9. Oktober 2009, 19:30 Uhr<br />
1959: FÜNF KOMPONISTEN, FÜNF NATIONALITÄTEN<br />
<strong>KLAVIER</strong>WERKE VON KOMPONISTEN, DIE VOR 50 JAHREN VERSTORBEN SIND<br />
Ernest BLOCH (1880–1959, USA/Schweiz)<br />
Poems of the Sea (1922)<br />
Waves – Chanty – At Sea<br />
Nirvana (1924)<br />
…Sans désir, sans souffrance…Paix, Néant…<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier<br />
George ANTHEIL (1900–1959, USA/Deutschland)<br />
Sonatina (Death of the Machines) (1922)<br />
I Moderato, II Accelerando, III Accelerando,<br />
IV Accelerando<br />
Aus La Femme 100 Têtes (1932/33)<br />
III Faintly energetic, IX Sad, XIV Brilliant, fast, tricky,<br />
XV Nostalgic, XLII Brilliant, not too fast, XLIII A machine,<br />
XLIV Cruel, quick, XLV Percussion Dance<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier<br />
Heitor VILLA-LOBOS (1887–1959, Brasilien)<br />
Branquinha (Porzellanpuppe), Nr. 1 aus Prole do Bebe I (1918)<br />
O Pintor de Cannahy (Der Maler von Cannahy), Nr. 10 aus<br />
Cirandas (1926)<br />
Choro Nr. 5: Alma brasileira (1925)<br />
Caixinha de música quebrada (Die kaputte Musikbox) (1931)<br />
Festa do serto (Urwald-Festival), Nr. 10<br />
aus Ciclo brasileiro (1937)<br />
Ulrich König, Klavier<br />
PAUSE<br />
Josef Matthias HAUER (1883–1959, Österreich)<br />
Aus den Etüden op. 22, Arnold Schönberg gewidmet (1922)<br />
Nr. 1 – Nr. 3 – Nr. 5 – Nr. 6 – Nr. 9<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier<br />
Bohuslav MARTINU (1890–1959, Tschechien)<br />
Klaviersonate Nr. 1 H. 350, Rudolf Serkin gewidmet (1954)<br />
Poco Allegro<br />
Moderato (Poco Andante)<br />
Adagio – Poco Allegro<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />
SCHWARZ UND WEISS V<br />
KONZERTABEND FÜR ZWEI <strong>KLAVIER</strong>E<br />
Wilhelm Friedemann BACH (1710–1784)<br />
Konzert F-Dur für zwei Cembali (1732)<br />
Allegro moderato<br />
Andante<br />
Presto<br />
Michiko Ota-Kys und Dmitrij Romanov, zwei Klaviere<br />
Franz SCHUBERT (1797–1828)/Sergej PROKOFJEW (1891–1953)<br />
Walzer-Suite für zwei Klaviere (1920)<br />
Heiko Stralendorff und Irene Saaremäe, zwei Klaviere<br />
Astor PIAZZOLLA (1921–1992)<br />
Drei Tangos, arrangiert für zwei Klaviere von Pablo Ziegler<br />
Soledad. Adagio<br />
Michelangelo 70<br />
Verano Porteño<br />
Thomas Hüther und Susanne Absmaier, zwei Klaviere<br />
PAUSE<br />
Camille SAINT-SAËNS (1835–1921)<br />
Rhapsodie d’Auvergne C-Dur op. 73 (1884)<br />
Version für zwei Klaviere vom Autor<br />
Eleonora Turkenich und Olga Kigel, zwei Klaviere<br />
Maurice RAVEL (1875–1937)<br />
La Valse für zwei Klaviere (1919/20)<br />
Para Chang und Olivier Petitpierre, zwei Klaviere<br />
Alexander SKRJABIN (1872–1915)<br />
Fantasie a-Moll op. posthum für zwei Klaviere (1889–1893)<br />
Dmitrij Romanov und Michiko Ota-Kys, zwei Klaviere<br />
Konzept und Moderation: Heiko Stralendorff<br />
Idee, Konzept und Moderation: Robert Jobst-Förster<br />
Eintritt € 16.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket.<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Eintritt € 18.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
4 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 5
GASTEIG, KLEINER KONZERTSAAL<br />
Sonntag, 18. Oktober 2009, 19:30 Uhr<br />
CLAIR DE LUNE – MONDLICHT<br />
ROMANTISCHE <strong>KLAVIER</strong>- UND K<strong>AM</strong>MERMUSIK AUS VIER LÄNDERN<br />
Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />
Aus Préludes Heft II (1913)<br />
… Bruyères<br />
… La terrasse des audiences du clair de lune<br />
… La puerta del Vino<br />
Heiko Stralendorff, Klavier<br />
Edvard GRIEG (1843–1907)<br />
Vier Lyrische Stücke<br />
Sommerabend Des-Dur op. 71 Nr. 2<br />
Notturno C-Dur op. 54 Nr. 4<br />
Zug der Trolle d-Moll op. 54 Nr. 3<br />
Hochzeitstag auf Troldhaugen D-Dur op. 65 Nr. 6<br />
Kyoko Asaka, Klavier<br />
Franz Liszt (1811–1886)<br />
Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur „Der Tanz in der Dorfschenke“ (1860)<br />
Para Chang, Klavier<br />
Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />
Clair de lune (1890) aus der Suite bergamasque<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier<br />
Idee, Konzept und Moderation: Birgitta Eila<br />
Eintritt € 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Johannes BRAHMS (1833–1897)<br />
Klaviertrio C-Dur op. 87 (1883)<br />
Allegro<br />
Andante con moto<br />
Scherzo. Presto<br />
Finale. Allegro giocoso<br />
Irina Shkolnikova, Klavier<br />
Urs Stiehler, Violine<br />
Tilmann Stiehler, Violoncello<br />
PAUSE<br />
Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />
Aus Préludes Heft I (1910)<br />
… Le vent dans la plaine<br />
… Les sons et les parfums tournent dans l’air du soir<br />
… Les collines d’Anacapri<br />
Heiko Stralendorff, Klavier<br />
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)<br />
Sechs Lieder ohne Worte Buch VI op. 67 (1843–45)<br />
Nr. 1. Andante con moto (Es-Dur)<br />
Nr. 2. Allegro leggiero (fis-Moll)<br />
Nr. 3. Andante tranquillo (B-Dur)<br />
Nr. 4. Spinnerlied. Presto (C-Dur)<br />
Nr. 5. Moderato (h-Moll)<br />
Nr. 6. Allegretto non troppo (E-Dur)<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier<br />
6 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 7
HASTING-STUDIO<br />
AUGUSTINUM MÜNCHEN NORD<br />
Sonntag, 25. Oktober 2009, 18 Uhr<br />
FILM UND MUSIK<br />
LIVE-VERTONUNG DES STUMMFILMS „DER GENERAL“<br />
VON BUSTER KEATON<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
GROSSE SCHUBERTIADE<br />
Samstag, 31. Oktober 2009, 19:30 Uhr<br />
Franz SCHUBERT (1797–1828)<br />
Fünf Lieder<br />
1. Lachen und Weinen D 777 op. 59 Nr. 4 (Friedrich Rückert, 1823)<br />
2. Gretchen am Spinnrade D 118 op. 2 (Johann Wolfgang v. Goethe, 1814)<br />
3. Die Forelle D 550 op. 32 (Christian Friedrich Daniel Schubart, 1817)<br />
4. Der Leiermann D 911 op. 89 Nr. 24 (Wilhelm Müller, 1827)<br />
5. Erlkönig D 328 op. 1 (Johann Wolfgang v. Goethe, 1815)<br />
Anja Securius, Mezzosopran<br />
John Webber, Klavier<br />
„Wandererfantasie“ C-Dur D 760 op. 15 (1822)<br />
Allegro con fuoco ma non troppo –<br />
Adagio –<br />
Presto –<br />
Allegro<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier<br />
PAUSE<br />
Dieser Film ist aufgrund seiner stringenten Dramaturgie und brillianten<br />
Bildgestaltung einer der bedeutendsten, aber aufgrund höchstmöglicher<br />
Authentizität auch teuersten Komödien der Filmgeschichte – ein zeitloses<br />
Meisterwerk, das auf dem Höhepunkt von Keatons Ruhm entstand. Er<br />
sprüht vor Situationskomik, Slapstick und waghalsigen Stunts – alle mit<br />
Buster Keaton selbst gedreht –, und enthält wunderbare Spannungsbögen<br />
und einen Schuss Melancholie, Kennzeichen der unverwechselbaren<br />
Schauspielkunst Buster Keatons.<br />
Die Live-Musik hierzu komponiert und spielt für Sie wieder als Uraufführung<br />
(!) das beliebte und rasante Stummfilmtrio des <strong>Pianistenclub</strong>s TEMPO<br />
NUOVO.<br />
Stummfilmtrio des <strong>Pianistenclub</strong>s TEMPO NUOVO:<br />
Stephan Lanius, Kontrabass<br />
Thomas Hüther, Flöte und Percussion<br />
Hans Wolf, Klavier<br />
Idee, Konzept und Moderation: Hans Wolf<br />
Fünf Lieder<br />
1. Ave Maria, D 839 op. 52 Nr. 6 (Sir Walter Scott)<br />
2. Heidenröslein, D 257 op. 3 Nr. 3 (Johann Wolfgang v. Goethe, 1815)<br />
3. Die junge Nonne, D 828 op. 43 Nr.1 (Jakob Nikolaus Craigher, 1825)<br />
4. Lied der Mignon, D 877 op. 62 Nr. 4 (Johann Wolfgang v. Goethe)<br />
5. Die Männer sind mechant, D 866 op. 95 Nr. 3 (Johann Gabriel Seidl)<br />
Johanna Maria Zeitler, Sopran<br />
Kyoko Asaka, Klavier<br />
„Forellenquintett” A-Dur D 667 op. 114 (1819)<br />
Allegro vivace<br />
Andante<br />
Scherzo. Presto<br />
Tema con variazioni. Andantino – Allegretto<br />
Finale: Allegro giusto<br />
Alexander Kostin, Violine, Janina Ibel, Viola<br />
Oliver Jacob, Violoncello, Simone Tillo, Kontrabass<br />
Aglaya Sintschenko, Klavier<br />
Idee, Konzept und Moderation: Dietrich Lorenz<br />
Eintritt € 15.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Eintritt € 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
8 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 9
CUVILLÉS-THEATER<br />
Samstag, 14. November 2009, 20 Uhr<br />
GROSSES ORCHESTERKONZERT<br />
<strong>KLAVIER</strong>KONZERTE VON BEETHOVEN UND RACHMANINOW<br />
ARIEN UND LIEDER MIT TENOR FRANCISCO ARAIZA<br />
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)<br />
Allegro ma non tanto<br />
Intermezzo. Adagio<br />
Finale. Alla breve<br />
Solistin am Klavier: Aglaya Sintschenko<br />
Es spielen das Sinfonieorchester concierto münchen unter der Leitung<br />
von Carlos Domínguez-Nieto und Solisten des <strong>Pianistenclub</strong>s München.<br />
Moderation: Carlos Domínguez-Nieto<br />
Idee und Konzeption: Bernd Schmidt und Carlos Domínguez-Nieto<br />
Förderer des Konzerts:<br />
Rechtsanwälte Bub, Gauweiler und Partner<br />
Familie Francisco Araiza<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 (1795–98)<br />
Allegro con brio<br />
Adagio<br />
Rondo. Molto Allegro<br />
Solistin am Klavier: Sylvia Dankesreiter<br />
Kategorie I (Reihe A – D; Reihe 1 – 4; Logen EG und 1. Rang Reihe 1):<br />
€ 95.-, ermäßigt € 55.-<br />
Kategorie II (Reihe 5 – 12; Logen 2. Rang und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 80.-, ermäßigt € 45.-<br />
Kategorie III (Logen EG, 1. und 2. Rang Reihe 2;<br />
Logen 2. und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 65.-, ermäßigt € 37.-<br />
Kategorie IV (Logen EG, 1. – 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 50.-, ermäßigt € 29.-<br />
Kategorie V (Logen 1. – 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 35.- ermäßigt € 20.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Arie aus Christus am Ölberge, Oratorium op. 85 (Franz Xaver Huber, 1803)<br />
„Jehova, du mein Vater“<br />
Tenor: Francisco Araiza<br />
PAUSE<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Cavatina aus der Oper Aleko (nach Alexander Puschkin, 1892)<br />
Bassbariton: Alejandro Armenta<br />
Georgisches Lied op. 4 Nr. 4 “Oh never sing to me again”<br />
(Alexander Puschkin, 1891–93)<br />
Tenor: Francisco Araiza<br />
Heinz Lebermann<br />
Inhaber<br />
Klassik . Jazz . Unterhaltung<br />
Lothringer Straße 5<br />
81667 München<br />
Tel. 089 . 447 15 53<br />
Fax 089 . 489 13 91<br />
www.notenpunkt.de<br />
10 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 11
SEIDLVILLA<br />
KAULBACH-VILLA<br />
Samstag, 21. November 2009, 19:30 Uhr<br />
HERBSTSOIREE<br />
KONZERT MIT DEM CLUB DER JUNGEN PIANISTEN<br />
Die Jugend spielt Chopin und Rachmaninow<br />
Johann Sebastian BACH (1685–1750)<br />
Concerto nach italienischem Gusto F-Dur BWV 971 (1735)<br />
(ohne Bezeichnung) – Andante – Presto<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Prélude g-Moll op. 23 Nr. 5 (1901). Alla marcia<br />
Martin Keller, Klavier<br />
Frédéric CHOPIN (1810–1849): Ballade g-Moll op. 23 (1835)<br />
Adel Mohsin, Klavier<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Drei Stücke für Klavier zu vier Händen<br />
Walzer op. 11 Nr. 4 (1894). Tempo di Valse<br />
Romanze op. 11 Nr. 5 (1894). Andante con anima<br />
Italienische Polka (1906). Allegretto<br />
Jennie Yang und Sussi Wang, Klavier zu vier Händen<br />
PAUSE<br />
Johann Sebastian BACH (1685–1750)<br />
Aus der Partita c-Moll BWV 826 (1731) 1. Sinfonia – 6. Capriccio<br />
Frédéric CHOPIN (1810–1849)<br />
Etüde Ges-Dur op. 10 Nr. 5 (1830). Vivace<br />
Micha Haupt, Klavier<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Drei Préludes<br />
h-Moll op. 32 Nr. 10 (1910). Lento<br />
B-Dur op. 23 Nr. 2 (1903). Maestoso<br />
G-Dur op. 32 Nr. 5 (1910). Moderato<br />
Johannes Janson, Klavier<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Prélude gis-Moll op. 32 Nr. 12. Allegro (1910)<br />
Franz LISZT (1811–1886)<br />
Ungarische Rhapsodie A-Dur Nr. 15 „Rákóczi-Marsch“ (1865–1867)<br />
Adel Mohsin, Klavier<br />
Georg Friedrich HÄNDEL (1685–1759)<br />
Präludium HWV 496 und Fuga (Largo) a-Moll HWV 609 (1735)<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier<br />
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)<br />
Präludium (1835/36) und Fuge (1827) e-Moll op. 35 Nr. 1<br />
Präludium. Allegro molto – Fuge. Allegro energico<br />
Georg Friedrich HÄNDEL<br />
Suite Nr. 2 F-Dur HWV 427 (1720)<br />
Adagio – Allegro – Adagio – Fuga (Allegro)<br />
Para Chang, Klavier<br />
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY<br />
Acht Lieder ohne Worte<br />
Andante con moto E-Dur op. 19 Nr. 1 (1831/32)<br />
Piano agitato fis-Moll op. 19 Nr. 5 (1832)<br />
Venezianisches Gondellied.<br />
Allegretto tranquillo fis-Moll op. 30 Nr. 6 (1835)<br />
Presto agitato g-Moll op. 53 Nr. 3 (1841)<br />
Allegro con fuoco B-Dur op. 62 Nr. 2 (1843)<br />
Trauermarsch. Andante maestoso e-Moll op. 62 Nr. 3 (1843)<br />
Allegro leggiero fis-Moll op. 67 Nr. 2 (1845)<br />
Spinnerlied. Presto C-Dur op. 67 Nr. 4 (1843–45)<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />
PAUSE<br />
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY<br />
Variations sérieuses d-Moll op. 54 (1841)<br />
Irina Shkolnikova, Klavier<br />
Freitag, 27. November 2009, 19:30 Uhr<br />
GLANZ UND INNERLICHKEIT<br />
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ZUM 250. TODESTAG UND<br />
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY ZUM 200. GEBURTSTAG<br />
Georg Friedrich HÄNDEL<br />
Aria con variazioni B-Dur aus der Suite HWV 494 (1733)<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier<br />
Johannes BRAHMS (1833–1897)<br />
Variationen und Fuge über ein Thema von Händel B-Dur op. 24 (1861)<br />
Ulrich König, Klavier<br />
Idee und Konzept: Robert Jobst-Förster, Moderation: Dietrich Lorenz<br />
Konzept: Susanne Absmaier und Heiko Stralendorff<br />
Moderation: Bernd Schmidt<br />
Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.-<br />
Inklusive Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />
Eintritt € 16.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
12<br />
Kartenvorverkauf HERBST und 2009-vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter HERBST Kartenbestellservice 2009 S. 30 13
STEINWAY HAUS<br />
SEIDLVILLA<br />
Freitag, 4. Dezember 2009, 20 Uhr<br />
LIEDERABEND<br />
Franz Joseph HAYDN (1732–1809)<br />
Kanzonetten (Anne Hunter)<br />
A Pastoral Song<br />
The Wanderer<br />
Pleasing Pain<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90 (1814)<br />
Mit Lebhaftigkeit und durchaus mit Empfindung und Ausdruck<br />
Nicht zu geschwind und sehr singbar vorgetragen<br />
Franz SCHUBERT (1797–1828)<br />
Erlkönig D 328 (Johann Wolfgang von Goethe, 1815)<br />
Fischerweise D 881 (Franz von Schlechta, 1826)<br />
Suleika (Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Lachen und Weinen D 777 (Friedrich Rückert, 1823)<br />
Gretchen am Spinnrade D 118 (Johann Wolfgang von Goethe, 1814)<br />
PAUSE<br />
Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />
Trois chansons de Bilitis (Pierre Louÿs, 1897)<br />
I. La flûte de Pan<br />
II. La chevelure<br />
III. Le tombeau des Naïades<br />
Hugo WOLF (1860–1903)<br />
Aus Mörike-Lieder (Eduard Mörike, 1888)<br />
Bei einer Trauung<br />
Gesang Weyla‘s<br />
Storchenbotschaft<br />
Gustav MAHLER (1860–1911)<br />
Aus Sieben Lieder aus letzter Zeit (Friedrich Rückert, 1901/02)<br />
Ich atmet‘ einen linden Duft<br />
Liebst du um Schönheit…<br />
Blicke mir nicht in die Lieder<br />
Ich bin der Welt abhanden gekommen<br />
Anja Securius, Mezzosopran<br />
John Webber, Klavier<br />
Moderation: John Webber<br />
Samstag, 12. Dezember 2009, 19 Uhr<br />
ABENTEUER UND VIELFALT DER MODERNE II<br />
Friedrich GULDA (1930–2000), bearbeitet von Werner TÜRK (*1956)<br />
Fünf Stücke aus „Play Piano Play” (1959)<br />
Klavierstück III: Andante serioso<br />
Klavierstück VII: Lento, molto tranquillo e piano<br />
Klavierstück VIII: Tempo giusto e risoluto<br />
Klavierstück IX: Allegro, dolce<br />
Klavierstück X: Allegro pesante<br />
Werner Türk, Klavier<br />
Philip GLASS (*1937): Mad Rush – Flowing<br />
Dietrich LORENZ (*1965)<br />
Widerstand (2008/2009)<br />
Langsam – Bewegt – Sehr langsam – Angeregt –<br />
Pathetisch schreitend – Langsam<br />
Dietrich Lorenz, Klavier<br />
Joshua UZOIGWE (1946–2005): Egwu Amala aus Talking Drums (1990)<br />
Annette Böhm, Klavier<br />
Christian PRAWITZ (*1987): Latin Romantics (2009)<br />
Christian Prawitz, Klavier<br />
PAUSE<br />
Fazil SAY (*1970)<br />
Sonata für Violine und Klavier (1997)<br />
1. „Melancholy...” Andante Mysterio<br />
2. „Grotesque...” Moderato Scherzando<br />
3. „Perpetuum mobile...” Presto<br />
4. „Anonym...” Andante<br />
5. „Melancholy... (da capo)” Andante misterioso<br />
Sabine Gödel, Violine<br />
Susanne Absmaier, Klavier<br />
Dieter TRÜSTEDT (*1939) / Hans WOLF (*1958): Wrapgesänge (2009)<br />
Dieter Trüstedt, Pure Data (Laptop); Hans Wolf, Klavier<br />
Hans WOLF (*1958): Mosaiken (2009)<br />
Hans Wolf, Klavier<br />
Hans WOLF (*1958) / Winny MATTHIAS (*1956)<br />
Cardas (2007), Tango (2009), Moritat (2007), Veixtanz (2009)<br />
Hans Wolf, Klavier; Winny Matthias, Violine<br />
Eintritt € 18.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Idee, Konzept und Moderation: Hans Wolf<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 30<br />
Eintritt € 16.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />
14 HERBST 2009<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter<br />
HERBST<br />
Kartenbestellservice<br />
2009<br />
S. 30<br />
15
KONZERTKALENDER<br />
PORTRÄT<br />
VORSCHAU 2010<br />
16<br />
Fr | 22 | 01 Steinway-Haus<br />
Klavierabend Megumi Bertram<br />
Sa | 30 | 01 Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne, Bayreuth<br />
Pianissimo – Konzert mit Werken für zwei bis<br />
acht Klaviere<br />
Sa | 06 | 02 Augustinum München Nord<br />
Konzert „Winterszeit“<br />
Do | 11 | 02 Seidlvilla<br />
Mitgliederversammlung des <strong>Pianistenclub</strong>s mit<br />
Konzert Club der Jungen Pianisten<br />
Mo | 01 | 03 Seidlvilla<br />
(Chopins<br />
Konzert I: Eröffnungskonzert Chopin-Gesamtwerk<br />
Geburtstag) Die Jugendjahre (Werke bis 1826)<br />
Fr | 05 | 03 Seidlvilla<br />
Konzert II Chopin-Gesamtwerk<br />
Die Zeit in Polen (Werke 1827–29)<br />
Mo | 08 | 03 Seidlvilla<br />
Konzert III Chopin-Gesamtwerk<br />
Chopin in Wien (Werke 1829/30)<br />
Fr | 12 | 03 Gasteig – Carl-Orff-Saal<br />
Konzert IV Chopin-Gesamtwerk:<br />
Werke für Klavier und Orchester<br />
Klavierkonzert Nr. 2 op. 21,<br />
Klavierstücke op. 2, op. 13, op. 14 und op. 22<br />
So | 14 | 03 Seidlvilla<br />
Konzert V Chopin-Gesamtwerk<br />
Ankunft und Blütezeit in Paris (Werke 1831/32)<br />
Mi | 17 | 03 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Konzert VI Chopin-Gesamtwerk<br />
Verlobung mit Maria Wodzinska (Werke 1833/34)<br />
Sa | 20 | 03 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Konzert VII Chopin-Gesamtwerk<br />
Begegnung mit Georg Sand (Werke 1835–37)<br />
Weitere Konzerte 2010<br />
So | 17 | 10 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
(Chopins Todestag) Konzert VIII Chopin-Gesamtwerk<br />
Alptraum auf Mallorca<br />
(Konzert mit Musik und Literatur)<br />
Sa | 13 | 11 Cuvilliés-Theater<br />
V. Orchesterkonzert mit dem<br />
Sinfonieorchester concierto münchen<br />
Klavierkonzerte von Chopin (Nr. 1 op. 11)<br />
und Beethoven (Nr. 3 op. 37)<br />
Fr | 26 | 11 Kaulbach-Villa<br />
Konzert XIV Abschlusskonzert Chopin-Gesamtwerk<br />
Abschied (Werke 1847–49)<br />
Terminangaben ohne Gewähr<br />
Kurzfristige Änderungen – auch für das vorliegende Programm – vorbehalten<br />
HERBST 2009<br />
<strong>Pianistenclub</strong> München – eine Idee gewinnt Raum<br />
Selten ist das schon – ausgefeilte Konzert-Programme zu entwickeln<br />
und Ideen umzusetzen, miteinander und füreinander diese Konzerte<br />
dann zu organisieren und durchzuführen, gemeinsam aufzutreten<br />
und zu musizieren, dem branchenüblichen Konkurrenzgedanken so<br />
wenig Raum wie möglich zu lassen, sowohl durch unterhaltsame als<br />
auch informative Moderation den Zuhörer einzubeziehen, dem Gefühl<br />
des romantischen Musiksalons und des persönlichen, künstlernahen<br />
Ambientes neuen Ausdruck zu verleihen und jungen Pianisten schon<br />
früh Auftrittsmöglichkeiten zu bieten.<br />
Manches davon führte vor zwölf Jahren zur Gründung des<br />
<strong>Pianistenclub</strong> München, anderes entwickelte sich erst mit der Zeit<br />
und den wachsenden Aufgaben einer eigenständigen Organisation.<br />
Von 30 „Aktiven“ und 14 „Jungen“ Pianisten und Pianistinnen werden<br />
25 bis 35 Konzerte im Jahr angeboten, finanziell möglich gemacht<br />
durch gut 200 Fördermitglieder und einige großzügige Sponsoren.<br />
Immer mehr Konzerte erfreuen sich einer so großen Beliebtheit bei<br />
einem treuen Publikum, dass sie schon frühzeitig ausverkauft sind<br />
oder sogar wiederholt werden können.<br />
Den PianistInnen des <strong>Pianistenclub</strong>s ist es ein Anliegen, klassische<br />
Musik anders erlebbar zu machen, z. B. durch Moderatoren, welche<br />
die Hintergründe von Werk und Komponist erläutern, aber auch<br />
durch Verknüpfungen zur Literatur wie „Die Kreutzer-Sonate von<br />
Beethoven und Tolstoi“ oder durch Vertonungen von Stummfilmen,<br />
die live durchgeführt werden wie „Der Golem“ und „Panzerkreuzer<br />
Potemkin“. Natürlich steht bei allem stets der künstlerische Anspruch<br />
im Vordergrund, aber auch der Wunsch, jedem der dreißig Musiker<br />
Auftritte oder Solokonzerte zu ermöglichen.<br />
Einige der Künstler absolvieren gerade verschiedene Meisterklassen<br />
an der Hochschule für Musik, einige konzertieren bereits erfolgreich<br />
in Solo- oder Orchesterkonzerten und andere sind neben ihrer<br />
Konzerttätigkeit Musikpädagogen für Jung und Alt. Manche von<br />
ihnen arbeiten mit ganzheitlichen Methoden wie beispielsweise<br />
der Alexandertechnik. In den mehrmals im Jahr stattfindenden<br />
Schülerkonzerten bereiten sie ihre Schüler auf die Vorspielsituation vor.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie von der <strong>Pianistenclub</strong>-Idee<br />
überzeugen konnten und Sie unsere Arbeit mit Ihrer Mitgliedschaft<br />
fördern würden. Auf Wunsch werden Sie regelmäßig per Post oder per<br />
E-Mail über unsere Konzerte informiert. Ab einem Förderbeitrag von<br />
€ 40.- (ab 2010: € 50.-) pro Jahr erhalten Sie attraktive Ermäßigungen<br />
von bis zu 30 % auf unsere Eintrittspreise (siehe aktuelles<br />
Programmheft).<br />
Mehr zur Mitgliedschaft gerne telefonisch unter (0 89) 95 45 60 09 oder<br />
im Internet unter www.pianistenclub.de.<br />
HERBST 2009 17
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Susanne Absmaier, Klavier. Seit Ende ihres Studiums – von 1987–1992<br />
am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium und von 1992–1995<br />
an der Hochschule für Musik in Würzburg – gestaltet sie ihre Konzerte<br />
teils als Solistin, teils als Duopartnerin ihrer Schwester Sabine<br />
Gödel (Mitglied des Philharmonischen Orchesters Regensburg). Ihr<br />
Interesse neben der traditionellen Musikliteratur gilt vor allem der<br />
modernen Musik. Im Jahr 2006 spielte sie mehrere Uraufführungen,<br />
die teilweise vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und gesendet<br />
wurden. Neben ihrer Haupttätigkeit im Bereich der ernsten Musik trat<br />
Susanne Absmaier auch mit der Band „techno unplugged“ auf dem Sommerfest im Feierwerk<br />
und in der Muffathalle in München auf. Mit dem Ensemble „minimal project“ erhielt<br />
sie 1985 einen Förderpreis. Sie lebt derzeit in der Ammerseegegend und ist als Instrumentallehrerin<br />
und Pianistin tätig. Susanne Absmaier ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 09.10., 12.12.<br />
Kyoko Asaka, Klavier, in Miyagi/Japan geboren, studierte an der Musikhochschule<br />
Osaka in der Klasse von Prof. Shinya Okahara. 2004 kam sie<br />
nach Deutschland, studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt<br />
Weimar in der Klassen von Prof. Klaus Schilde und Prof. Arne Torger und<br />
erhielt im Sommer 2006 ihr Diplom. Dann absolvierte sie an der Hochschule<br />
für Musik und Theater München die Liedgestaltungsmeisterklasse<br />
von Prof. Helmut Deutsch. Im Sommer 2008 beendete sie diese mit<br />
großem Erfolg. Kyoko Asaka gab Solo und Kammermusikabend in Los<br />
Angeles, in Polen und in der Türkei, konzertierte mit dem tschechischen<br />
Martinu-Streichquartett in Osaka, spielte das Klavierkonzert von Grieg mit dem Opera Hause<br />
Orchestra Osaka. Im März 2007 wurde sie nach Tschechien eingeladen, um dort neun<br />
Liederabende zu geben. Im August 2007 hat sie beim Internationalen Wiener Pianisten-<br />
Wettbewerb den 2. Preis gewonnen. 2008 spielte sie das Klavierkonzert Nr. 20 von Mozart<br />
mit den Philharmonischen Solisten Bratislava im Wiener Konzerthaus. Kyoko Asaka ist Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 18.10. und 31.10.<br />
Francisco Araiza, Tenor, gilt als einer der bedeutendsten Tenöre unserer<br />
Zeit. 1988 wurde ihm der Titel “Kammersänger der Wiener Staatsoper”<br />
verliehen, und seit 1977 ist er ständiges Mitglied des Opernhauses<br />
Zürich. Francisco Araiza wurde in Mexico City geboren und studierte<br />
Gesang bei Irma Gonzalez am Conservatorio Nacional de Musica und<br />
deutsches Repertoire bei Erika Kubacsek. Als Preisträger des ARD-<br />
Wettbewerbs belegte er die Meisterklassen von Richard Holm und Erik<br />
Werba an der Münchner Musikhochschule. Gastauftritte führten ihn an<br />
alle großen Opernhäuser der Welt. Er hat mit allen großen Dirigenten und<br />
Regisseuren der Epoche zusammengearbeitet. Der Künstler wurde zudem immer wieder<br />
zu Gala-Auftritten bei Staatsbesuchen der bedeutendsten Persönlichkeiten eingeladen,<br />
er sang u.a. für Michail Gorbatschow, Kanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder, den<br />
mexikanischen Präsidenten Ernesto Zedillo und den spanischen König Juan Carlos. 1996<br />
gab er an der Wiener Musikhochschule seinen ersten Meisterkurs, 1998 dann bei den<br />
Richard-Strauss-Festtagen in Garmisch-Partenkirchen. 2003 wurde seine Professur vom<br />
Kultusministerium Baden-Württemberg in Stuttgart ausgerufen. Seit 2004 ist Francisco<br />
Araiza innerhalb der Bertelsmann Stiftung und ihrem Internationalen Gesangswettbewerb<br />
Neue Stimmen in Gütersloh als Dozent und Juror tätig und seit 2006 auch im Stiftungsrat<br />
von Liz Mohn. Außerdem lehrt er als Vorstandsmitglied des Internationalen Opernstudios<br />
Zürich Stimmtechnische und Stilistische Fortbildung. Im November 2007 wurde er zum<br />
Künstlerischen Leiter der Hugo-Wolf-Akademie ernannt. Singt am 14.11.<br />
Annette Böhm, Klavier, 1963 in München geboren. Erster Klavierunterricht<br />
mit acht Jahren, später ebenso Querflötenunterricht. Nach dem<br />
Abitur Lehre als Musikalienhändlerin und darauffolgende langjährige<br />
Tätigkeit in diesem Beruf.1992–1996 Studium am Sprachen- und Dolmetscherinstitut<br />
München, Abschluss: Staatlich geprüfte Dolmetscherin<br />
und Übersetzerin für die russische Sprache. Arbeitet als Musikalienhändlerin<br />
in der Notenabteilung von Musikhaus Bauer & Hieber und als<br />
freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin. Seit 1995 widmet sie sich<br />
intensiv dem Klavierspiel (u. a. drei Jahre Unterricht bei Gilead Mishory).<br />
Annette Böhm ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 12.12.<br />
Para Chang, Klavier, wurde in Seoul/Südkorea geboren, wo sie an der<br />
Hanyang University studierte. Beim Samick-Klavierwettbewerb in Seoul<br />
gewann sie den 2. Preis. Sie studierte bei Prof. Raymund Havenith an der<br />
Hochschule für Musik in Frankfurt am Main und dann bei Prof. Robert<br />
Leonardy und Prof. Jean Micault an der Hochschule des Saarlandes für<br />
Musik in Saarbrücken. Dort schloss sie ihre Ausbildung 2000 mit dem<br />
Solistenexamen ab. Sie konzertierte als Solistin in der Alten Oper Frankfurt<br />
und Seoul Arts Center - mit Rundfunkübertragung. Para Chang nahm<br />
an zahlreichen Musikwettbewerben und Meisterkursen teil. Jetzt konzertiert<br />
sie in Deutschland und Korea. Para Chang ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 9.10., 18.10. und 27.11.<br />
Alejandro Armenta, Bassbariton, wurde in Mexiko City geboren. Mit<br />
sechs Jahren nahm er Klavierunterricht bei dem Organisten José A. Coria.<br />
Ein Jahr später besuchte er fünf Jahre lang die Escuela de Musica<br />
von Prof. Erika Kubacsek in Mexiko City. 2004 studierte er Opern- und<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier, geboren in München, erhielt mit fünf Jahren<br />
Konzertgesang an der Hochschule für Musik und Theater in München<br />
ihren ersten Klavierunterricht. Sie studierte an der Hochschule für Musik<br />
bei Prof. KS Francisco Araiza, Prof. Maria de Francesca-Cavazza und<br />
und Theater München Klavier bei Prof. Margarita Höhenrieder Dornier und<br />
Prof. Sylvia Greenberg. 2005 singt Alejandro Armenta den Curio in der<br />
Prof. Alfredo Perl, sowie Klavierduo bei Yaara Tal/Andreas Groethuysen<br />
Oper „Giulio Cesare in Egitto“ von Händel und den chinesischen Kaiser<br />
und erhielt im Sommer 2009 ihr Meisterklassendiplom. Gleichzeitig<br />
in der Oper „Die Nachtigall“ von Strawinsky in Koproduktionen der<br />
absolvierte sie den Studiengang Elektro- und Informationstechnik an<br />
Hochschule mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. 2006 singt<br />
der Technischen Universität München und ist seit ihrem Abschluss als<br />
er den Baron Douphol in „La Traviata“. 2008 übernimmt er die Rollen des Sprechers und des<br />
Diplom-Ingenieurin tätig. Mehrere erste Preise bei “Jugend musiziert”<br />
zweiten Geharnischten in einer Produktion der „Zauberflöte“, unter der Leitung von Prof.<br />
sowie weitere Preise bei internationalen Wettbewerben zeichnen<br />
Christoph Adt und der Regie von Doris Heinrichsen. 2008 singt er die Rolle des Geronimos sie aus. Sie hatte Solo-Auftritte in allen namhaften Konzertsälen Münchens, in ganz<br />
in der Oper „Il matrimonio segreto“ von Cimarosa und gibt sein professionelles Debüt am Deutschland und im europäischen Ausland. Mit dem Erasmus-Orchester gastierte sie<br />
Stadttheater Heidelberg als Minotaurus in Henzes Oper „Phaedra“ unter der Leitung von 2002 im Münchner Prinzregententheater, mit der Südböhmischen Kammerphilharmonie<br />
Dietger Holm und der Regie von Daniel Cremer. 2009 singt er die Rolle des Azarjas/Abednego<br />
2006 im großen Saal des Mozarteums Salzburg; 2009 gibt sie mit einem Klavierkonzert von<br />
in der Kirchenoper „Die Jünglinge im Feuerofen“ von Britten. In der kommenden Spiel-<br />
W.A. Mozart ihr Debut in der Münchner Philharmonie. Neben ihrer solistischen Tätigkeit<br />
zeit 2009/2010 des Stadttheaters Heidelberg wird er in den Opern „Die Zauberflöte“, „Rigoletto“,<br />
widmet sie sich intensiv dem kammermusikalischen Dialog und konzertiert häufig mit ihrem<br />
„AIen“ und „Elisir d´amore“ verschiedene Partien übernehmen. Singt am 14.11.<br />
Klavierduo und dem Klaviertrio „177 cordes“. Es liegen Aufnahmen u.a. für BR und ZDF<br />
vor, sowie einige CDs. Sylvia Dankesreiter ist Vorstandsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.<br />
sylvia-dankesreiter.de Spielt am 18.9., 14.11. und 27.11.<br />
18 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 19
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Carlos Domínguez-Nieto, Dirigent, begann sein Interesse für Musik<br />
schon im frühen Alter von drei Jahren zu entwickeln. Er studierte Klavier,<br />
Violoncello, Komposition und Dirigieren in Madrid, Wien und Salzburg.<br />
1995 gab er sein Debüt am Teatro Colón in Buenos Aires. 1997 war er<br />
Dirigierassistent des Spanischen Bundesjugendorchesters und arbeitete<br />
mit Mstislav Rostropovich zusammen. 2001 gewann er den 1. Preis beim<br />
8. Internationalen Dirigentenwettbewerb in Lissabon. Der Spanier leitet<br />
Opernneuproduktionen in Europa und Amerika, von Salzburg bis La Paz<br />
in Bolivien. Carlos Domínguez-Nieto ist Gründer und künstlerischer<br />
Leiter von „concierto münchen“, Chefdirigent des Landestheater Eisenach und liebt Kinder,<br />
die frische Luft der Berge, das gute Essen und lebt - trotz der mangelnden Sonne - gerne in<br />
München. Dirigiert und moderiert am 14.11.<br />
Birgitta Eila, Klavier, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte Klavier<br />
an der Musikhochschule München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius.<br />
Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch der Unterricht<br />
bei den Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide am<br />
Moskauer Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen,<br />
das Zusammenspiel mit Orchester und anderen Musikern bestimmen<br />
ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten sie<br />
durch Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich<br />
erstmals in den USA sowohl solistisch als auch als Klavierbegleiterin<br />
vor. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett,<br />
Modern Dance und Tango Argentino. Birgitta Eila ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Moderiert am 18.10.<br />
Janina Nicole Ibel, Viola, geboren am 04.07.1989 in Augsburg. Erster Geigenunterricht<br />
mit fünf Jahren. Später Schülerin bei Prof. Berhard Tluck<br />
und Vladimir Lakatos. Bis zum Abitur 2008 am musischen Gymnasium<br />
Maria-Stern in Augsburg, 2006 Mitglied der ersten Jugend-Jury des Mozart-Violinwettbewerbs<br />
und wiederum im Wettbewerbsjahr 2009 Vorsitz<br />
der Jugend-Jury. Jungstudentin am Richard-Strauss-Konservatorium<br />
München bei Urs Stiehler für Violine und Viola. Seit Oktober 2008 Doppelstudium<br />
Künstlerische Ausbildung Violine und Viola bei Hans-Peter<br />
Hofmann und Prof. Dr. Hans Kohlhase an der Hochschule für Musik in<br />
Nürnberg. Musikalische Begegnungen und Arbeit mit Sir Colin Davis, Folko Jungnitsch,<br />
Marcello Viotti, Florian Sonnleitner, Joszef Lendvay, Hermann Menninghaus, Prof. Daniel<br />
Gaede, Modern String Quartett. Janina Nicole Ibel ist Konzertmeisterin des Schwäbischen<br />
Jungendsinfonieorchesters und Stipendiatin der Jungen Musikerstiftung Bayreuth. Mitwirkung<br />
in Musica Suevica Augsburg, bei Opernproduktionen der Hochschule für Musik in<br />
Augsburg, Ensemble Interculturel und Domorchester München sowie hochkarätigen Kammermusikbesetzungen<br />
im Raum Nürnberg und Augsburg.<br />
Spielt am 31.10.<br />
Oliver Jakob, Violoncello, 1979 in Bad Urach geboren, spielt seit seinem<br />
zwölftem Lebensjahr Violoncello. Nach Anfängen bei J. Gray und H.-J.<br />
Tschuber an der Musikschule in Lenningen war er bis 2000 Privatschüler<br />
bei H.-J. Tschuber in Stuttgart. Seit 2000 lebt Oliver Jacob in München. Er<br />
studierte in Olomouc (Olmütz), Prag und München slawische Philologie<br />
und Musikwissenschaften. Heute arbeitet er für einen Musikverlag<br />
in München. Schwerpunkt seiner musikalischen Tätigkeit ist die<br />
Kammermusik der Klassik und Romantik. Spielt am 31.10.<br />
Sabine Gödel, Violine, wurde 1969 in München geboren. Sie studierte<br />
bei Prof. Kurt-Christian Stier Hauptfach Geige an der Hochschule für<br />
Musik in München, erhielt ein Stipendium für ein Gaststudium an der<br />
Akademie für Musik in Prag bei Prof. Ivan Strauss. Sie war Mitglied des<br />
Rodin-Quartetts an der Hochschule für Musik in München, betreut von<br />
Prof. Heinz Endres und Prof. Franz Beyer. 1997 wurde sie Mitglied im<br />
Philharmonischen Orchester Regensburg. Spielt am 12.12.<br />
Thomas Hüther, Klavier, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985<br />
und 1992 (mit einer zweijährigen Unterbrechung durch seinen Zivildienst)<br />
studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium im Hauptfach<br />
Klavier und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als<br />
Musiklehrer tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt<br />
sein Interesse auch dem Jazz und brasilianischer, kubanischer und<br />
afrikanischer Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist<br />
in verschiedenen Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator<br />
im Rahmen der <strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist<br />
Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 09.10., 25.10.<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier, studierte Klavier an der Hochschule für<br />
Musik München und an der Royal Academy of Music London. Meisterkurse<br />
und Privatstudien, vor allem bei Peter Feuchtwanger, schlossen sich an.<br />
Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter hat Robert Jobst-Förster in<br />
zahlreichen europäischen Ländern konzertiert. Seine besondere Liebe<br />
gilt der Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts, die er als Mitglied<br />
verschiedener Ensembles und in vielfältigen Besetzungen pflegt, so als<br />
Pianist des „Ensemble Lodron München“ oder im Duo mit dem Flötisten<br />
Gabor Deak, mit Susanne Förster, Violine oder mit dem Saxophonisten<br />
Hermann Rid, mit dem er auch die CD „Promenade française“ (Originalkompositionen<br />
für Saxophon und Klavier) aufgenommen hat. Robert Jobst-Förster ist Autor mehrerer<br />
Komponistenporträts für den Bayerischen Rundfunk und hat beim gleichen Sender Klavierund<br />
Kammermusik verschiedener zeitgenössischer Komponisten aufgenommen. Er ist<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 18.09., 27.11. und moderiert am 18.09.<br />
Olga Kigel, Klavier, wurde in Kirow in Russland geboren. Ihre pianistische<br />
Ausbildung erhielt sie an der Kirower Fachmusikoberschule. Danach<br />
setzte sie ihr Stadium an der Staatlichen Kulturakademie in St.<br />
Petersburg fort. Olga Kigel arbeitete als Klavierbegleiterin mit Sängern<br />
an der Kirower Philharmonie und unterrichtete Klavier an einer Musikschule.<br />
Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist seit 2007 Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 09.10.<br />
20 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 21
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Ulrich König, Klavier, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 14 Jahren.<br />
Nach Preisen bei „Jugend Musiziert“ studierte er Klavier an der<br />
Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, wo er auch die Prüfung<br />
zum Diplom-Musiklehrer ablegte. Durch die Teilnahme an zahlreichen<br />
Fortbildungen, rege Unterrichtstätigkeit und Mitarbeit an innovativen<br />
Projekten erweiterte er seine Fähigkeiten als Pianist und Musiker ständig.<br />
Von 1990 bis 2002 war als Lehrer an der Städtischen Musikschule<br />
Wolfratshausen tätig, seit 1997 begleitet er den Eurythmieunterricht an<br />
der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell am Klavier, leitete dort auch einen<br />
Oberstufen-Chor und unterrichtet an der von ihm mitbegründeten Freien Musikinitiative<br />
Gröbenzell. Als Liedbegleiter, Kammermusikpartner und Solist, auch mit Orchester, trat er<br />
in Deutschland, Irland und Italien auf. Er ist Mitglied im <strong>Pianistenclub</strong> München.<br />
Spielt am 18.09. und 27.11.<br />
Alexander Kostin, Violine, wurde 1970 in Luzk/Ukraine geboren. 1977–<br />
1986 besuchte er die Begabtenschule für Musik in Kiew in Geigenklasse<br />
von Prof. Eduard Demenjuk. 1988–1993 studierte er Violine am Moskauer<br />
Tschaikowsky-Konservatorium bei Olga Voitova und Maja Glezarova,<br />
Streichquartett bei Michail Kopelmann vom Borodin-Quartett.<br />
1998–2000 setzte er sein Studium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />
München bei Urs Stiehler fort. 1982 gewann er einen 2. Preis im<br />
Republikanischen Geigenwettbewerb, 1985 den 1. Preis und Grand<br />
Prix bei Concertino Prag. 1993–1998 war Alexander Kostin Mitglied<br />
der Moskauer Solisten unter der Leitung von Juri Bashmet, seit 2000 ist er Mitglied des<br />
Orchesters der Bayerischen Staatsoper, derzeit unter Leitung von Kent Nagano.<br />
Spielt am 31.10.<br />
Winny Matthias, Violine, geb. 1956 in Deutschland. Seit dem Kindesalter<br />
vertraut mit Zigeunermusik, Autodidakt mit Geige und Gitarre, zunächst<br />
Rockmusikerfahrungen. Kenntnis der orientalischen Musik und Reisen<br />
führen zurück zur Zigeunermusik, dann zu Blues und Jazz.<br />
1980 eigene Formation Gadzho gegründet, zwölf Jahre Tournee durch<br />
Mitteleuropa, Plattenaufnahmen, daneben interdisziplinäre Arbeiten mit<br />
Bildenden und Video-Künstlern. Dozent für Violine und Improvisation am<br />
Freien Musikzentrum München. Seit 1990 Beschäftigung mit größeren<br />
Speicherkapazitäten, um live Mehrstimmigkeit zu erzielen, kombiniert<br />
mit einer fünfsaitigen Elektro-Violine.<br />
Spielt am 12.12.<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier, begann in Tokio mit vier Jahren das Klavierspielen,<br />
gewann mit 15 Jahren den 3. Preis der Klavierlehrer in Japan<br />
(PTNA-Competition), studierte an der Musikhochschule Touhou-Gakuen<br />
bei den Herren Professoren G. Murakami, A. Miyoshi und N. Inoue Klavier<br />
und Kammermusik. Nach Konzerten in Chiba und Tokio ging sie zu<br />
Prof. Gerhard Oppitz an die Musikhochschule München (Meisterklassendiplom<br />
1997), gewann in Paris den 2. Preis beim Internationalen<br />
Wettbewerb U.F.A.M. 1998, und realisierte ihre CD „Rain Tree Sketch“,<br />
in München zu kaufen bei Ludwig Beck. Seitdem konzertiert sie in den<br />
USA, Japan und Europa, 2006 als Solistin mit dem staatlichen Symphonieorchester der Philharmonie<br />
in Ploiesti, Rumänien. Michiko Ota-Kys ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 09.10., 18.10. und 31.10.<br />
Stephan Lanius, Kontrabass, geboren 1965 in München als Sohn der<br />
Schauspielerfamilie Lanius-Schneider. Ab dem sechsten Lebensjahr<br />
regelmäßiger Klavierunterricht und Soloauftritte; später Kontrabassunterricht,<br />
welchem ein Studium am Münchner Richard-Strauss-<br />
Konservatorium (Musikreife) und an der Musikhochschule in Detmold<br />
(Musikdiplom) folgten. Feste Engagements am Landestheater der<br />
Altmark (Stendal), an der Westsächsischen Philharmonie Leipzig, am<br />
Süddeutschen Städtetheater Passau und am Bayerischen Rundfunk<br />
München. Leitung und Arbeit mit Ensembles für Neue Musik. Neben<br />
pädagogischer Tätigkeit im musikalischen Bereich erstreckt sich die Konzert- und<br />
Auftrittstätigkeit über ganz Deutschland, Holland, Frankreich, Schweiz, Österreich und<br />
Italien, sowohl mit Soloprogrammen als auch in Ensembles.<br />
Spielt am 25.10.<br />
Olivier Petitpierre, Klavier, wurde 1958 in Fribourg/Schweiz geboren.<br />
Im Alter von neun Jahren begann er mit dem Klavierunterricht am<br />
„Conservatoire de musique“ in Fribourg bei Paule Podkladov. 1970<br />
wechselte er zu Céline Volet, die 1969 die Meisterklasse im Fach<br />
Klavier übernommen hatte. Mit 18 Jahren entschied er sich für eine<br />
wissenschaftliche Karriere. 1981 zog er nach Seattle/USA, um im Fach<br />
Physik an der University of Washington zu promovieren. Seit 1991<br />
ist er am Europäischen Patentamt in München tätig. 1994 begann er<br />
wieder aufzutreten und hat seitdem eine rege Konzerttätigkeit. Olivier<br />
Petitpierre ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 09.10.<br />
Dietrich Lorenz, Klavier, wurde 1965 in Waiblingen bei Stuttgart geboren.<br />
Seit früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er als junger Mann<br />
am Konservatorium in München bei Halina Alberth und Michael Leslie.<br />
Nach dem Examen führte er seine Studien am Klavier bei Renate Werner<br />
an der Musikhochschule in Stuttgart fort. Nach Beendigung der Lehrzeit<br />
ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft gegangen<br />
und hat die Musik Asiens und Australiens durch langjährige Aufenthalte<br />
erlebt. Die Inspiration, die Orientierung, ist für ihn im Orient zu finden<br />
in den fast unendlich vielen Kulturen des Ostens. Es sind uralte, ehrwürdige<br />
Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit Flöte oder<br />
Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er wieder im<br />
Münchner Raum sesshaft und widmet sich z. B. der Verbindung von indischen Yogadisziplinen<br />
und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 12.12., moderiert am 31.10., 27.11.<br />
Christian Prawitz, Klavier, wurde 1987 in Gießen geboren und erhielt<br />
seinen ersten Klavierunterricht bei Hannelore Hagedorn in Hannover.<br />
Von 1997 bis 2003 war er Schüler von Prof. Martin Dörrie an der Hochschule<br />
für Musik und Theater in Hannover. Dort absolvierte er von 2000<br />
bis 2004 eine musikalische Ausbildung als Frühstudent am Institut für<br />
Frühförderung musikalisch Hochbegabter. 2004 bis 2006 studierte er als<br />
Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste in Berlin<br />
bei Prof. Klaus Hellwig. Christian Prawitz ist mehrfacher Preisträger<br />
beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, Preisträger des kleinen<br />
Schumann-Wettbewerbs in Zwickau und der Bruno-Frey-Stiftung der Landesakademie<br />
Baden-Württemberg. Er nahm an Meisterkursen bei Andre Hajdu, Yaara Tal und Andreas<br />
Groethuysen, Hans-Peter und Volker Stenzl, Willem Brons und Renate Kretschmar-Fischer<br />
aktiv teil und hatte zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte. Christian Prawitz<br />
ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 12.12.<br />
22 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 23
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Dmitrij Romanov, Klavier, wurde am 1982 in Moskau geboren. Von 1988<br />
bis 1997 besuchte er in der Gnessins-Fachschule für Musik in Moskau die<br />
Klavier- und Kompositionsklasse. Im Januar 1997 ist er nach Deutschland<br />
umgezogen und wohnt seitdem in München. Er studierte zunächst<br />
am Richard-Strauss-Konservatorium Klavier bei Vadim Suchanov und<br />
Gernot Sieber sowie Komposition. Von 2003 bis 2008 studierte er Klavier<br />
bei Prof. Elisso Wirssaladze an der Hochschule für Musik und Theater<br />
München mit Meisterklassenabschluss. Von 2001 bis 2009 studierte er<br />
an der Münchner Musikhochschule Komposition bei Prof. Dr. h.c. Dieter<br />
Acker und in der Meisterklasse bei Prof. Jan Müller-Wieland. Spielt am 09.10.<br />
Irene Saaremäe-Hinum, Klavier, wurde in Tallinn, Estland geboren. Sie<br />
studierte am Staatlichen Konservatorium ihrer Heimatstadt. Von 1991 bis<br />
1993 war sie Solokorrepetitorin am Staatlichen Konservatorium in Tallinn.<br />
1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule für Musik in München<br />
bei Professor Klaus Schilde und legte das Meisterklassendiplom ab.<br />
Zahlreiche Konzerte in Tallinn (verbunden mit Rundfunkaufnahmen)<br />
sowie in der Schweiz, in Österreich und auch in Deutschland machten<br />
sie als Liedbegleiterin und Pianistin bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 09.10.<br />
Bernd Schmidt, Klavier, wurde 1967 in München geboren. Ersten<br />
Klavierunterricht erhielt er mit sechs Jahren. Er ist Preisträger<br />
mehrerer “Jugend musiziert”- Wettbewerbe. 1996 absolvierte er den<br />
Konzertreifeabschluss am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium.<br />
Seine langjährigen Lehrer waren Vadim Suchanov, Marina Horak<br />
und Benedikt Koehlen. Zusätzlich besuchte er Fortbildungskurse<br />
bei Prof. Nelly Ben’Or in London. 1997 gründete Bernd Schmidt mit<br />
fünf Studienkollegen, einem begeisterten Hobbypianisten und einem<br />
Klavierbauer den <strong>Pianistenclub</strong> e. V., dessen Vorsitzender er ist. Bernd<br />
Schmidt konzertiert auch im Ausland. Neben der Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier<br />
Musikpädagoge tätig. Moderiert am 21.11.<br />
Anja Securius, Mezzosopran, wurde in Frankfurt/Main geboren. Sie<br />
studierte Sologesang bei Prof. Christa Degler an der Hochschule für<br />
Musik Würzburg, wo sie den 1. Preis beim Armin-Knab-Liedwettbewerb<br />
gewann. Ihr Konzertexamen schloss sie mit Auszeichnung ab. Später<br />
war sie eine Meisterschülerin von Ks. Erika Köth. 1987 - 1991 war sie<br />
am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken engagiert, wo sie<br />
u. a. die Partien von Octavian, Cherubin und Niklas gesungen hat.<br />
Seitdem hatte sie Gastengagements am Staatstheater Schwerin, am<br />
Staatstheater Karlsruhe und am Theater der Altmark Stendal. Sie wirkt<br />
häufig in Konzerten und Liederabenden in Deutschland und im Ausland mit. 1996 bis Juni<br />
2000 war sie Gesangspädagogin an der Kreismusikschule Halberstadt, jetzt ist sie als<br />
Gesangspädagogin und Sängerin in München tätig. Singt am 31.10. und am 04.12.<br />
Aglaya Sintschenko, Klavier, wurde 1979 in Sankt Petersburg geboren.<br />
Dort absolvierte sie die spezielle Musikschule und das Konservatorium<br />
Rimski-Korsakow. Ihr wurde das Diplom in den Bereichen Konzertmusiker,<br />
Kammerensemblemusiker, Konzertmeister und Pädagoge mit der Note<br />
ausgezeichnet verliehen. Seit 2004 lebt sie in München und schloss im<br />
Sommer 2008 die Fortbildungsklasse bei Prof. Margarita Höhenrieder<br />
an der Hochschule für Musik und Theater in München ab. Bereits als<br />
Jugendliche hatte sie Solo-Auftritte in allen Petersburger Konzertsälen<br />
und spielte mit Orchester in weiteren russischen Städten. Mit 15 Jahren<br />
errang sie einen 3. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg und gastierte danach<br />
dort jährlich. 2002 gewann sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft. Sie<br />
nahm teil an verschiedensten Festspielen, wie Virtuosen 2000, Junge Talente Russlands,<br />
Rachmaninow Festival. Während ihres Studiums und danach hatte sie einen Lehrauftrag<br />
am Konservatorium St. Petersburg, dabei arbeitete sie mit Sängern und Dirigenten. Seit<br />
2009 hat sie einen Lehrauftrag bei Prof. Julius Berger an Hochschule für Musik in Augsburg.<br />
Aglaya Sintschenko gibt Solo- und Kammermusik-Konzerte und führt verschiedene<br />
musikalische Projekte durch, unter anderem auch mit dem bekannten Rundfunk-Sprecher<br />
Wolf Euba. Sie ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.aglaya-sintschenko.de<br />
Spielt am 31.10. und 14.11.<br />
Urs Stiehler, erhielt den ersten Unterricht von seinem Vater Kurt<br />
Stiehler, damals Konzertmeister des Gewandhausorchesters Leipzig.<br />
Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule München.<br />
Anschließend war er langjähriger Konzertmeister des Staatstheaters<br />
am Gärtnerplatz München. Seit 1984 ist er als Dozent am dortigen<br />
Richard-Strauss-Konservatorium und als freischaffender Solist und<br />
Kammermusiker tätig.<br />
Spielt am 18.10.<br />
Tilmann Stiehler, studierte bei Prof. Helmar Stiehler (München) und<br />
während des künstlerischen Aufbaustudiums bei Prof. Rudolf Gleissner<br />
(Stuttgart). Die Zusammenarbeit und Begegnung mit namhaften<br />
Musikern wie Sergiu Celibidache, Martin Ostertag, Christoph Poppen,<br />
Franz Beyer und Eberhard Feltz prägten seinen Werdegang. Zu<br />
seinem Schaffensbereich gehören die Tätigkeit als Cellist des Auboré-<br />
Quartetts, sowie Kammerkonzerte in verschiedenen Besetzungen. In<br />
pädagogischer Arbeit vermittelt er die reichhaltigen Erfahrungen aus<br />
diesem Schaffen. Spielt am 18.10.<br />
Heiko Stralendorff, Klavier, wurde in Fairwarp in England geboren. Er erhielt<br />
seine erste Ausbildung bei seinem Vater Rudolf Stralendorff, später<br />
studierte er bei Vitalij Margulis (Freiburg) und Klaus Schilde (München).<br />
Nach dem Studium ergänzte er seine Ausbildung bei Marina Horak. Er<br />
war Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik<br />
in Hitzacker und besuchte einen Meisterkurs bei Frédéric Gevers (Brüssel).<br />
Außerdem belegte er einen Kurs in Jazz-Klavier bei Wolf Mayer.<br />
Stralendorff ist Pianist des Bell-Arte-Ensembles München, mit dem<br />
Aufnahmen für deutsche, schweizer und österreichische Rundfunkanstalten<br />
entstehen. Außerdem ist er Kammermusikpartner des Cellisten Markus Wagner, mit<br />
dem er 1999 beim Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat. Stralendorff ist Lehrbeauftragter<br />
an der Hochschule für Musik und Theater München und Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 09.10., 18.10., moderiert am 09.10.<br />
Irina Shkolnikova, Klavier, wurde in Charkow (Ukraine) geboren. Sie<br />
absolvierte die Spezialisierte Musikschule Charkow mit Auszeichnung<br />
und studierte danach an der Hochschule der Künste. Dort schloss sie ihr<br />
Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung ab und erhielt die Qualifikationen<br />
Konzertinterpretin, Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines<br />
Kammerensembles. Bis 1998 unterrichtete sie Klavier an der Hochschule<br />
für Kultur in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie in<br />
verschiedenen Städten der Ukraine und in Russland (u.a. Teilnahme am<br />
Internationalen Musik-Festival „Charkow Assemblies“), auch in einem<br />
Klavierduo. Irina Shkolnikova lebt in München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 18.10. und 27.11.<br />
24 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 25
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Simone Tillo, Kontrabass, geboren 1980 in Augsburg, spielt Kontrabass<br />
seit dem 14. Lebensjahr. Sie war Jungstudentin an der Hochschule für<br />
Musik Nürnberg-Augsburg bei Franz Mayr-Musiol. Sie lebt seit 2001 in<br />
München und hat dort Mediendesign studiert. Heute arbeitet sie als<br />
Designerin in einer Agentur in München. Simone Tillo ist Mitglied in<br />
der Sinfonietta München, der Blutenburger Kammerphilharmonie und<br />
im Bayerischen Ärtzeorchester. Ihre weitere musikalische Tätigkeit ist<br />
breit gefächert: Schwerpunkte sind Orchesterspiel und Kammermusik<br />
– aber auch Jazz und Folklore. Spielt am 31.10.<br />
Dieter Trüstedt, Pure Data (Laptop), geboren 1939. Studium der<br />
Physik an der Technischen Universität München. 1969 Promotion.<br />
Seit 1973 freiberuflich. Forschung am Phänomen Klang. Entwicklung<br />
von elektronischen und akustischen Musikinstrumenten. Arbeiten<br />
am Phänomen Licht – und Lichtkunst. Grafische Computermusik.<br />
Lehraufträge an der Hochschule der Künste Berlin, der Unversitäti Ulm<br />
und der Musikhochschule München. Zusammenarbeit mit Yoshi Oida,<br />
Paris – weltweite Aufführungen. Aufbau der Echtzeithalle München<br />
– u.a. Einführung der Montagsgespräche und der Materialausgabe.<br />
www.luise37.de und www.echtzeithalle.de. Schwerpunkt zur Zeit: Kunst und Wissenschaft<br />
bzw. Musik und Mathematik – im Kontext freier Computermusik. Konzerte mit dem<br />
Autorenensemble. Aktuell: Aufbau des Musiklabors München. Künstlerischer Schwerpunkt:<br />
Klangwerke akustischer (neuer und klassischer) Instrumente und Computermusik – auch<br />
im Zusammenspiel mit modernem Tanz und Theater. Tritt am 12.12. auf<br />
Werner Türk, Klavier, erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei<br />
Udo Dammert in Simmerberg im Allgäu. Danach studierte er am<br />
Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Alla von Buch und<br />
vervollständigte anschließend seine Ausbildung bei Gernot Sieber und<br />
in zahlreichen Meisterkursen. Werner Türk ist außerdem als Komponist<br />
tätig (mehrere Veröffentlichungen). Er gibt zahlreiche Klavier- und<br />
Kammermusikabende, und hat als Organist schon in mehreren Konzerten<br />
für Orgel, Chor und Orchester mitgewirkt. Als Klavierpädagoge gilt sein<br />
Interesse Schülern aller Altersstufen, auch Erwachsenen. Werner Türk<br />
ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 12.12.<br />
Eleonora Turkenich, Klavier, wurde in Moskau geboren. In ihrer<br />
Heimatstadt wurde sie an der Fachmusikoberschule ausgebildet, dann<br />
studierte sie Klavier an der russischen Gnesin-Akademie für Musik in<br />
den Klaviterklassen von Leonid Brumberg und Maria Gambaryan. Sie<br />
war als Klavierlehrerin und in der Verwaltung einer Musikschule und<br />
als Klavierbegleiterin an der Fachmusikoberschule tätig. Außerdem<br />
konzertierte sie regelmäßig im Rahmen der Moskauer Pädagogischen<br />
Philharmonie. Seit Oktober 2004 lebt Eleonora Turkenich in München.<br />
Spielt am 09.10.<br />
Hans Wolf, Klavier, absolvierte nach einem Klavierstudium incl.<br />
Meisterklasse bei Professor Edith Picht-Axenfeld in Freiburg ein<br />
Aufbaustudium in Musiktheorie, Improvisation, neuer Musik und<br />
Liedbegleitung an der Musikhochschule, Jazz und Arrangement am<br />
Konservatorium und am Freien Musikzentrum in München. Teilweise<br />
parallel dazu führte er ein komplettes Medizinstudium durch und arbeitete<br />
anschließend als Arzt in der Hirnforschung. Derzeit wieder ganz der Musik<br />
zugewandt, sind sein Repertoire und seine musikalischen Aktivitäten<br />
breit gefächert. Sie reichen von Soloprogrammen aller Epochen, auch<br />
als Gesprächskonzerte, über (Ur-)Aufführungen zeitgenössischer sowie eigener Musik,<br />
Musikkabarett und Musiktheater, Musikperformance, Life-Stummfilmimprovisation bis<br />
hin zu Aufträgen als Arrangeur für Bigbands, Hörspiele, Modeschauen, Kunst- und<br />
Literaturvertonung; Tätigkeit als Klavierpädagoge mit neuen kreativitätsbetonten Konzepten<br />
und Anstellungen als Musiklehrer, Barpianist und Korrepetitor; Entwicklung und Leitung<br />
von Improvisations- und Kompositionskursen. Hans Wolf ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
www.hanswolf.de Spielt am 25.10. und 12.12., moderiert am 12.12.<br />
Johanna-Maria Zeitler, Sopran, begann ihre Gesangsausbildung<br />
im Rahmen der Bayerischen Singakademie, wo sie auch erste<br />
Bühnenerfahrungen sammelte. Sie studierte Gesang am Tiroler<br />
Landeskonservatorium Innsbruck und an der Hochschule für Musik<br />
und Theater München bei Prof. Frieder Lang. Zusätzlich nahm sie an<br />
Meisterkursen u.a. bei KS Robert Holl, Prof. Kurt Widmer und Prof.<br />
Lucile Villeneuve-Evans teil. Im Prinzregententheater München sang sie<br />
die Partie der Bazina in Reinhard Kaisers Barockoper Fredegunda unter<br />
der Leitung von Christoph Hammer und gastierte damit im Badischen<br />
Staatstheater Karlsruhe und im Marktgräflichen Opernhaus Bayreuth. 2007 war sie im<br />
Theater im Haus der Kunst München als Louise in E.W. Korngolds Die stumme Serenade<br />
zu hören und übernahm den Sopranpart in Carl Orffs Die Bernauerin im Rahmen der<br />
Orff-Festpiele in Andechs. Zuletzt sang sie im Sommer 2008 die Carolina in Cimarosas Il<br />
matrimonio segreto. Im Konzertbereich reicht Johanna-Maria Zeitlers Repertoire von<br />
Alter Musik bis hin zu zeitgenössischen Werken, sie konzertierte u.a. mit dem Tiroler<br />
Symphonieorchester und dem Freiburger Barockorchester. Singt am 31.10.<br />
Weitere aktive Mitglieder des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Gregor Arnsberg, Megumi Bertram, Pascale Brehm, Julia Grigorian,<br />
Ragnhild Kehl, Lea Lee, Michael Leslie, Katrin Reik, Yuko Tajima<br />
Kultur im<br />
Schloss Seefeld<br />
John Webber Klavier, ist gebürtiger US-Amerikaner aus Seattle. Nach<br />
seinem Studium in Walla Walla und Cincinnati war er als Solorepetitor<br />
und Dirigierassistent bei der Seattle Opera engagiert, bei der Seattle<br />
Symphony trat er später als Klaviersolist auf. Er übersiedelte 1988<br />
nach Deutschland, wo er erst in Hagen und dann in Saarbrücken als<br />
Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung engagiert war. Häufig trat er auch<br />
als Pianist auf.<br />
1993 - 1999 war er in Halberstadt als erster Kapellmeister und<br />
stellvertretender musikalischer Oberleiter engagiert; er hat als Gast<br />
drei Produktionen an der Arizona Opera, USA, dirigiert. Seit April 2000 arbeitet er als<br />
Software-Entwickler bei Jentro Technologies GmbH, München. John Webber ist Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 31.10., 04.12., moderiert am 04.12.<br />
Eine Erste Adresse für<br />
Kulturveranstaltungen<br />
im Fünfseenland.<br />
Programm, Informationen<br />
und Kontakt:<br />
Kultur im Schloss Seefeld<br />
Schlosshof 7 · 82229 Seefeld<br />
Telefon: 08152 98 08 97<br />
Telefax: 08152 99 99 60<br />
info@kultur-schloss-seefeld.de<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
HERBST 2009 27
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
DER CLUB DER JUNGEN PIANISTEN<br />
Micha Haupt, Klavier, geboren am 8. Mai 1992 in München, beginnt als<br />
Erstklässler das Komponieren zahlloser kleiner Stücke und schreibt dann<br />
mit neun Jahren bereits mehrstimmige Orchestersätze mit Chor, Fugen<br />
und Kantaten, im Jahr darauf komplette Konzerte. Es folgen die ersten<br />
öffentlichen Aufführungen seiner Werke. Unter anderem mit Monique<br />
Mead und dem Münchener Rundfunkorchester unter Andres Cardenés.<br />
Mit zwölf Jahren wird er Klavierschüler von Gerit Lense. 2004 und 2006<br />
wird er jüngster Sieger beim Bundeswettbewerb für Komposition von<br />
Jeunesses Musicales. 2006 wird er von Bundesministerin Dr. Annette<br />
Schavan zum Tag der Talente nach Berlin eingeladen. Mit 13 Jahren legt er erfolgreich die<br />
Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik und Theater München ab und wird damit<br />
Jungstudent im Fach Komposition bei Prof. Kay Westermann sowie kurze Zeit später in den<br />
Fächern Orgel bei Prof. Martha Schuster und Improvisation bei Wolfgang Hörlin. 2007 findet<br />
auf Einladung von Fürstin Fugger von Glött ein Konzert mit seinen Werken im Zedernsaal<br />
von Schloss Kirchheim statt, in welchem Micha als Pianist und Komponist in Erscheinung<br />
tritt. Micha Haupt ist Mitglied im Club der jungen Pianisten. Spielt am 21.11.<br />
Johannes Janson, Klavier, wurde 1988 in München geboren. Im Alter von<br />
sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht bei Hiroko Ishibashi.<br />
Seit 1999 ist er Schüler von Heiko Stralendorff. Seit 1999 lernt Johannes<br />
Janson auch Violoncello und ist in diesem Fach heute Schüler von Felix<br />
Stross. 2004 nahm er einen Auslandsaufenthalt in England wahr, wo er<br />
sich im Orgelfach bei Kevin Morgan fortbildete. Er ist in München Mitglied<br />
des Chores „Viva Voce“ der Städtischen Sing- und Musikschule und ist<br />
Gesangsschüler von Margarita Burkhart. Johannes Janson gewann<br />
2004 den 3. Preis des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in der<br />
Kategorie Kammermusik mit Alexander Maschke, Violine und Philipp Trauer, Violoncello.<br />
Johannes Janson ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. Spielt am 21.11.<br />
Martin Keller, Klavier, wurde 1985 in Budapest geboren. Seit seinem<br />
2. Lebensjahr lebt er in München. Seit seinem 9. Lebensjahr lernt<br />
er Klavier, einige Jahre nahm er auch Schlagzeugunterricht. Seit<br />
mehreren Jahren befasst er sich neben den klassischen Werken<br />
auch intensiv mit der Jazzmusik und eigenen Improvisationen. Den<br />
Unterricht im Klassikbereich nimmt er seit elf Jahren bei Bernd<br />
Schmidt, im Jazzbereich begleiten ihn Hans Wolf und Oliver Ringleb.<br />
In den letzten Jahren hatte Martin Keller bei zahlreichen Auftritten<br />
im Münchner Raum großen Erfolg und erhielt 2003 beim 48. Karl<br />
Lang Wettbewerb im Steinway-Haus München den 3. Preis. Er gab bis jetzt mehrere<br />
selbständige Klavierabende. Sein besonderes Interesse gilt Bartoks Musik. Er spielt<br />
regelmäßig in der Big Band „Forum 2“.Martin Keller ist Mitglied im Club der Jungen<br />
Pianisten. Spielt am 21.11.<br />
Adel Mohsin, Klavier, geboren im Oktober 1994 in Gengenbach<br />
(Baden), ist seit 2007 Vorstudent an der Musikhochschule Karlsruhe<br />
bei Prof. Sontraud Speidel. Er wurde mit über 40 ersten Preisen bei<br />
nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. 2008<br />
1. Preis Bundeswettbewerb Jugend musiziert, Preis des Deutschen<br />
Musikrats und Sonderpreis der Stiftung Musikleben. 2008 1. Preis<br />
Schumann-Wettbewerb Zwickau und Yehudi-Menuhin- und Robert-<br />
Schumann-Gesellschaft-Preis. 1. Preise auf internationaler Ebene:<br />
2009 Internationaler Klavierwettbewerb Paris, ebenfalls 1. Preise in<br />
Belgien, Italien, Frankreich und Deutschland. Außerdem Träger des Steinway-, Yamahaund<br />
Tschaikowsky-Preises. Mehrfach mit der “Goldenen Musikmedaille der Stadt Lahr”<br />
ausgezeichnet. Adel Mohsin konzertiert in Europa und Asien, seine Konzerte wurden live<br />
im deutschen und malaiischen Rundfunk und Fernsehen übertragen. Er ist Teilnehmer<br />
internationaler Musikfestivals und ist als Klaviersolist mit Orchestern aufgetreten. Adel<br />
Mohsin ist Mitglied des Clubs der Jungen Pianisten. Spielt am 21.11.<br />
Sussi Wang, Klavier, wurde 1995 in Berlin geboren und wuchs in<br />
München auf. Von Dr. Zuozhi Zhang wurde sie sechs Jahre unterrichtet<br />
und wechselte im Alter von zwölf Jahren zu Vladimir Genin. Seit 2008<br />
ist Heiko Stralendorff ihr Lehrer. Sie gewann wiederholt erste Preise<br />
bei „Jugend Musiziert“. Außer Klavier spielt sie noch eine chinesische<br />
Geige, „Er Hu“. Sussi Wang besucht mit dem Münchner Pestalozzi-<br />
Gymnasium ein musisches Gymnasium. Spielt am 21.11.<br />
Jennie Yang, Klavier, wurde 1995 in Berlin geboren und wuchs in München<br />
auf. Sie wurde sieben Jahre lang von Frau Dr. Zuozhi Zhang unterrichtet<br />
und wechselte in ihrem 12. Lebensjahr zu Heiko Stralendorff.<br />
Jennie Yang gewann zahlreiche erste Preise beim Regionalwettbewerb<br />
„Jugend Musiziert“ und beim „Karl Lang Wettbewerb“, 2008 erreichte<br />
sie einen dritten Bundespreis in Klavier solo, 2009 erneut einen dritten<br />
Preis in der Kategorie Klavier und Violine im Bundeswettbewerb von<br />
„Jugend Musiziert“. Derzeit besucht sie das Gymnasium Neubiberg und<br />
ist seit Januar 2009 Mitglied im Club der Jungen Pianisten.<br />
Spielt am 21.11.<br />
Weitere aktive Mitglieder des Clubs der Jungen Pianisten<br />
Clara Breinl<br />
Georg Michael Grau<br />
Anny Hwang<br />
Patricia Mahler<br />
Giulietta Koch<br />
Marlene Maggi<br />
Patrick Siegle<br />
Amadeus M. Wiesensee<br />
28 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 29
KARTENSERVICE<br />
Eigener Kartenvorverkauf<br />
Sie übermitteln uns per E-Mail an karten@pianistenclub.de oder am<br />
Telefon (089) 95 45 60 09 zu den Sprechzeiten Ihren Kartenwunsch und Ihre<br />
Adresse. Nach Erhalt einer Bestätigung überweisen Sie den Kartenpreis<br />
und eine Pauschale von € 2.- auf das unten genannte Konto des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Nach Geldeingang werden die Karten zugeschickt.<br />
Kartenreservierung und Bezahlung an der Abendkasse<br />
Hier erhalten Sie keine Platzreservierung! Sie übermitteln uns per E-Mail<br />
oder Telefon Ihren Kartenwunsch und Ihre Telefonnummer. Die Karten<br />
müssen bis 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse abgeholt und<br />
bezahlt werden.<br />
Neu! Kartenreservierungen werden erst zwei Wochen vor Konzerttermin<br />
entgegen genommen, bis dahin ist nur Kartenvorverkauf möglich!<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter (0 89) 95 45 60 09<br />
am Montag 15.30 - 16.30 Uhr, Dienstag 19 - 20 Uhr<br />
und Freitag von 8.30 - 9.30 Uhr<br />
Außerhalb der Telefonzeit können Sie auf Band sprechen. Wir rufen Sie bei<br />
Bedarf zurück.<br />
Externer Kartenvorverkauf<br />
München Ticket, Tel. (0 89) 54 81 81 81<br />
SZ-Ticketboxen in München und Dachau, Tel. (01 80) 11 00 12 00<br />
Musikalien-Handlung „Notenpunkt“, Lothringer Str. 5, München<br />
Tel. (0 89) 4 47 15 53<br />
Eintrittspreise<br />
Eintritt Cuvilliés-Theater<br />
Kategorie I (Reihe A – D; Reihe 1 – 4; Logen EG und 1. Rang Reihe 1):<br />
€ 95.-, ermäßigt € 55.-<br />
Kategorie II (Reihe 5 – 12; Logen 2. Rang und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 80.-, ermäßigt € 45.-<br />
Kategorie III (Logen EG, 1. und 2. Rang Reihe 2;<br />
Logen 2. und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 65.-, ermäßigt € 37.-<br />
Kategorie IV (Logen EG, 1. – 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 50.-, ermäßigt € 29.-<br />
Kategorie V (Logen 1. – 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 35.- ermäßigt € 20.-<br />
Eintritt Kaulbach-Villa<br />
Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.-<br />
inklusive Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />
Eintritt Hochschule für Musik<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Eintritt Gasteig<br />
€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Eintritt Seidlvilla<br />
€ 16.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Eintritt Steinway-Haus<br />
€ 18.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
inklusive Getränken in der Pause<br />
Eintritt Augustinum Nord<br />
€ 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Eintritt Hasting-Studio<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Jede Eintrittskarte berechtigt am Tag des Konzertes bereits ab<br />
15 Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und Rückfahrt<br />
im gesamten MVV-Bereich.<br />
Wunsch-Abo im Vorverkauf:<br />
Abo-Flex 10:<br />
10 % Ermäßigung beim Kartenkauf für mind. drei Konzerte Ihrer Wahl<br />
aus einem Prospekt (ohne Vorschau)<br />
Abo-Flex 20:<br />
20 % Ermäßigung beim Kartenkauf für mind. fünf Konzerte Ihrer Wahl<br />
aus einem Prospekt (ohne Vorschau)<br />
Mengenrabatt nach Anfrage<br />
Ermäßigte Karten für <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder, Schüler, Studenten,<br />
Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte gegen Vorlage der Ausweise<br />
<strong>Pianistenclub</strong> e.V.<br />
Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
www.pianistenclub.de<br />
E-Mail: info@pianistenclub.de<br />
Konto-Nummer 96 108 048, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Koordination und<br />
Datenerfassung:<br />
Redaktion:<br />
Layout und Grafik:<br />
Bildrechte:<br />
Druckerei:<br />
<strong>Pianistenclub</strong> e.V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
Heiko Stralendorff und Susanne Absmaier<br />
Heiko Stralendorff<br />
Alexandra Domínguez-Nieto<br />
Seite 10 und 32 © Bayerische Verwaltung der staatlichen<br />
Schlösser, Gärten und Seen München<br />
Seite 17 © Münchner Künstlerhaus-Stiftung<br />
Flyerpilot printgroup GmbH & Co. KG,<br />
Handwerkerstraße 2, 97526 Sennfeld<br />
30 HERBST 2009<br />
HERBST 2009 31
Konzerte an acht Spielorten<br />
oft mit Getränken und Buffet inklusive<br />
Am Flügel: Pianisten des <strong>Pianistenclub</strong>s München<br />
Veranstaltungsorte<br />
Cuvilliés-Theater in der Münchner Residenz<br />
Residenzstraße 1, 80333 München<br />
U-Bahn 3, 4, 5, 6 sowie Bus 100 „Odeonsplatz“ und Tram 19<br />
„Nationaltheater“<br />
Kaulbach-Villa/Historisches Kolleg München, Bibliothek<br />
Kaulbachstraße 15, 80539 München<br />
U-Bahn 3, 6 und Bus 154 „Universität“<br />
Hochschule für Musik und Theater München,<br />
Kleiner Konzertsaal<br />
Arcisstraße 12, 80333 München<br />
U-Bahn 2 „Königsplatz“, Tram 27 „Karolinenplatz“<br />
Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Rosenheimer Straße 5, 81667 München<br />
S-Bahn 1–8 und Tram 15, 25 „Rosenheimer Platz“,<br />
Tram 18 „Am Gasteig<br />
Hasting-Studio München<br />
Königinstraße 34, 1. Stock, 80539 München<br />
U-Bahn 3, 6 „Gieselastraße“ und Bus 54, 154 „Thiemestraße“<br />
Seidlvilla München, Mühsam-Saal<br />
Nikolaiplatz 1 b, 80802 München-Schwabing<br />
U-Bahn 3, 6 und Bus 54, 154 „Giselastraße“<br />
Steinway-Haus München, Rubinstein-Saal<br />
Landsberger Straße 336, 80687 München<br />
S-Bahn und Bus „Laim“, Bus 131 „Pronnerplatz“<br />
Parkplätze vorhanden<br />
Augustinum München Nord, Theatersaal<br />
Weitlstraße 66, 80935 München<br />
U-Bahn 2 „Hasenbergl“, Bus 60 „Ittlingerstraße“<br />
Jede Eintrittskarte berechtigt am Tag des Konzertes bereits<br />
ab 15 Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und<br />
Rückfahrt im gesamten MVV-Bereich.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Termine und Details im Internet<br />
www.pianistenclub.de und am Info-Telefon<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s (0 89) 95 45 60 09<br />
www.pianistenclub.de