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Praktikumsskript Stand: WiSe 2010/2011 - Fachbereich Chemie ...

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1. Versuchsgruppe: Schulversuche mit Namen 4<br />

Vor Beginn der Versuchsgruppe werden 15 g Eisenoxid zu Versuch 1.3 bereits in den<br />

Trockenschrank (bei 120 °C) gestellt.<br />

1.1 „Springbrunnenversuch“<br />

(Löslichkeit und Basizität von Ammoniak)<br />

Versuchsaufbau:<br />

Kalilauge<br />

Ammoniak<br />

Handpumpe<br />

Ammoniumchlorid<br />

1. Tropftrichter (mit Druckausgleich und seitlichem Ansatz), Rundkolben und Schlauch werden<br />

im Abzug wie abgebildet zu einem Gasentwickler zusammengebaut und mit zwei Klammern<br />

am Stativ befestigt. Unter dem Kolben steht ein Bunsenbrenner.<br />

2. In einen zweifach durchbohrten Gummistopfen ist erstens ein ca. 75 cm langes Glasrohr,<br />

dessen eine Seite zu einer Düse ausgezogen ist, und zweitens ein kürzeres gebogenes<br />

Glasrohr, an dem eine Handpumpe befestigt wird, gedreht (s. Abbildung).<br />

Dieser Stopfen passt auf einen 3 L-Kolben (in der Abb. unten), der mit einer Klammer am<br />

Boden des Stativs befestigt wird. Das lange Glasrohr ist so tief hereinzudrehen, dass es beim<br />

Aufsetzen des Stopfens bis fast auf den Boden des Kolbens reicht.<br />

Dieser Kolben wird mit Wasser, das mit mehreren Tropfen Phenolphthaleinlösung versetzt ist,<br />

vollständig gefüllt.<br />

Auf der anderen Seite des großen Glasrohres wird ein einfach durchbohrter Gummistopfen<br />

angebracht, der auf den weiteren, allerdings trockenen 2 L-Kolben (in der Abb. oben) passt.<br />

Das Glasrohr soll an diesem Ende jedoch nur ca. 3-4 cm über dem Gummistopfen überstehen.<br />

Versuchsdurchführung:<br />

Im Abzug werden zu 26 g NH 4 Cl (0,5 mol) im Kolben des Gasentwicklers 100 mL 50 %ige Kalilauge<br />

(ca. 1 mol KOH) getropft. Durch vorsichtiges Befächeln mit kleiner entleuchteter Bunsenbrennerflamme<br />

wird die Freisetzung des Ammoniaks grob gesteuert.

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