Erzeugnisse für Schienefahrzeuge - DAKO-CZ, as

Erzeugnisse für Schienefahrzeuge
Steuerventile und Lastbremsventile
Bremszylider
Einheiten der Scheibenbremse
Geräte der automatischen Lastabbremsung
Gerätepaneele der Bremssysteme
Elektronisches Gleitschutzsystem
Bremskupplungen, Schlauchkupplungen und Luftabsperrhähne
Zusatzgeräte der Bremssysteme
Knickventile

Steuerventil
DAKO CV1nD
Steuervetnil DAKO CV1nD ist der wichtigste Wirkungsgerät der Bremse
des Eisenbahnfahrzeuges, welches das Vorsteuerbehälter mit
Druckluft in Abhängigkeit von Druckabfall in der Hauptluftleitung füllt
und gleichzeitig stellt die Unerschöpfbarkeit der Bremse durch Nachfüllung
des Hilfsluftbehälters sicher.
Das Steuervesnil vefügt über folgende Rohranschlüsse:
- zur Hauptluftleitung
- zum Hilfsluftbehälter
- zum Steuerbehälter
- zum Vorsteuerbehälter
- zur Hilfslfutbehälterleitung (falls das Fahrzeug damit nicht ausgerüstet
ist, muss der
Anschluss so mit dem Spund versehen werden, damit keine Unreinheiten
in das Nachfüllventil eindringen könnten)
- (zum automatischen Schnelllöseventil OS1)
ANWENDUNG DES STEUERVENTILS
Steuerventil Umstelleinrichtung Druckrelais Anwendung
CV1nD.. Umstellventil Zusatzventil DAKO D Güterwagen
N-O (Lastbremsventil
(DAKO DS,
CV1nD..-P Düsendeckel DSS, DSV) Reisezug-
oder
Schnellzugwagen
CV1nD..-R Umstellventil Zusatzventil Schnellzug-
O-R DAKO R wagen
CV1nD..-R1 Düsendeckel Druckrelais TR3 Reisezug-
oder
Triebwagen
CV1nD..-L Umstellventil Druckrelais Lokomotiven
N-O
TR1, TR2
„m“ in der Bezeichnung des Steuerventils heisst eine verkürzte Lösezeit in der
Stellung „Personen“ (z.B. CV1nD..-Pm)
Das steuerventil DAKO CV1nD kann man auch auf die Wagen ohne Hilfsluftbehälterleitung
montieren (mit diesem Typ des Steuervetnils kann man ohne
jede Anpassung das Steuervetnil CV1D ersetzen), aber der Anschluss am
Nachfüllventil muss mit dem Spund so versehen werden, damit keine Unreinheiten
in das Nachfüllventil eindringen könnten)
TECHNISCHE PARAMETER DES STEUERVENTILS
normaler Betriebsdruck in der Hauptluftleitung
5 bar ± 0,05 bar
Steurventil funktioniert richtig bei dem Betriebdruck im Bereich 4,0 bar bis 6,0 bar
Unempfindlichkeit – Absenkung von dem normalen
Betriebsdruck in der Hauptluftleitung, bei der die
Bremse nicht anspringen darf
0,3 innerhalb von 60 s
Empfindlichkeit – bei der Absenkung von dem
normalen Betriebsdruck in der Hauptluftleitung
um 0,6 bar innehalb von 6 s muss die Bremse ainspringen bis 1,2 s
maximaler Druck im Vorsteuerbehälter
3,8 bar ± 0,1 bar
Bremsen – Füllzeit des Steuerbehälters bis 95%
des maximalen Drucks in Stellung: Güter- 18 s ÷ 30 s
Personen-
3 s ÷ 6 s
Lösen – Druckabsenkungszeit im Steuerbehälter vom maximalen
Druck auf 0,4 bar in Stellung: Güter- 45 s ÷ 60 s
Personen-
15 s ÷ 20 s
bei den Steuervesnilen mit
einer verkürzten Lösezeit: 8 s ÷ 11 s
Beständigkeit gegen
Füllstoss in Stellung: Güter- 40 s
Personen-
10 s
Einsatzbereitschaft der Bremse – Druck in der Hauptluftleitung
beim Lösen, wenn die Bremse vollständig lösen muss
4,85 bar
minimale Zahl der Stufen beim Bremsen und Lösen
(Empfindlichkeit auf Druckänderung in der Hauptluftleitung) 12
erste Bremsstufe wird bei der Druckabsenkung
in der Hauptluftleitung vom normalen
Betriebsdruck um max. 0,4 bar eingestellt Druck im Steuerbehälter > 0,5 bar
Arbeitstemepratur
-40°C bis +60°C
Lebensdauer des Erzeugnisses unter Voraussetzung
der Einhaltung der regelmässigen Revisionsfristen
gemäss Betriebsvorschrift ZB 848
35 Jahre
Lebensdauer der Gummi- und Gummi-Metallteilen
12 Jahre
Gewicht des Steuerventils
~ 27 kg
GRÖSSEN DER STEUERVETNILE
Gruppe Steuervetnilbezeichnung Grösse des
Hilfsluftbehälters [l]
10 CV1nD10, CV1nD10-P, CV1nD10-L
CV1nD10-R, CV1nD10-R1 25 ÷ 40
16 CV1nD16, CV1nD16-P, CV1nD16-L
CV1nD16-R, CV1nD16-R1 57 ÷ 75
23 CV1nD23, CV1nD23-P, CV1nD23-L
CV1nD23-R, CV1nD23-R1 100 ÷ 150
35 CV1nD35, CV1nD35-P, CV1nD35-L 200 ÷ 270
CV1nD35-R, CV1nD35-

Lastbremsventile
DAKO DS, DSS, DSV
Lastbremsventile DAKO DS, DSS und DSV sind Druckrelais mit einer
kontinuierlich einstellbaren Übersetzung und stellen die Füllung
des Bremszylinderns mit der Druckluft in Abhängigkeit von dem Ausgangsdruck
von dem Wiegevetnil oder von dem Signal von den Federn
der Luftabfederung sicher.
Lastbresmventile sind gemäss Bedingungen, die im UIC-Merkblatt
541-04 definiert sind, konstruiert und ermöglichen die Zusammenschaltung
mit den Steuervetilen der automatischen Bremse gemäss
UIC.
Lastbremsventile DAKO DS, DSS und DSV werden in zwei Grundausführungen
hergestellt:
Ausführung mit dem Flansch ist für direkte Montage auf den Flansch
des Hilfsluftbehälters bestimmt
Ausführung mit dem Träger ist für eigenständige Montage auf die Unterseite
des Fahrzeugs oder in das Drehgestell bestimmt
Lastbremsventil DAKO DS ist für Güterwagen, die im Regime „S“ betrieben
sind, mit den konventionellen Bremsklötzen mit dem maximalen
Bremsgewicht von 14,5 Tonnen pro Radsatz bestimmt oder für
Wagen mit einer anderen Bremse als konventionell (nichtmetallische
Bremsklötze).
Lastbremsventil DAKO DSS ist für Güterwagen, die im Regime „SS“
betrieben sind, mit den konventionellen Bremsklötzen mit dem maximalen
Bremsgewicht 18 Tonnen pro Radsatz bestimmt oder für
Wagen mit einer anderen Bremse als konventionell (nichtmetallische
Bremsklötze, Scheibenbremse usw.).
Lastbremsventil DAKO DSV ist für automatische Bresmung der Reisezugwagen
mit der Luftabfederung bestimmt. Das Ventil ist in diesem Fall proportionell
durch Luftdruck von der Luftabfederung gesteuert..
ANWENDUNG
Lastbremsventil ist ein Bestandteil der Einrichtung für Lastabbremsung oder
Einrichtung, die Besatzung des Reisezugwagens berücksichtigt. Es wird in
der Bremsanlage der Schienefahrzeuge mit dem veränderlichen Luftdruck in
den Bremszylindern verwendet. Es betrifft besonders die Bremsung in Abhängigkeit
von der Belastung (Bremse der Güterwagen) oder Besatzung des
Reiszugwagens (Bremse der Personenwagen) mit der Klotzbremse, Scheibenbremse
oder Kombination von beiden.
Der Druck im Bremszylinder und damit die Bremskraft der Bremsklötze wird
automatisch durch Umstellung des automatischen Kolbens in Abhängigkeit
von der Höhe des Steuerdrucks geändert.
Lastbremsventil in der Ausführung mit dem Flansch wird überwiegend in Zusammenschaltung
mit dem Steuervetnil DAKO verwendet und wird zwischen
den Flansch des Hilfluftbehälters und den Flansch des Steuerventils, ew. auf
Spezialträger montiert.
Lastbremsventil in der Ausführung mit dem Träger ist für Befestigung auf den
eigenständigen Träger angepasst und wird entweder in der Verbindung mit
dem Steuervetil DAKO oder in Verbindung mit anderen Typen der Steuerventile
gemäss UIC verwendet.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Ausgansluftdruck im Bresmzylinder
3,8 bar
Der minimalle einstellbare Ausgangsluftdruck im Bremszylinder von 0,5 bar
Tolleranz des Ausgangdrucks (bei der normalen Temperatur) ±0,1 bar
Grundeinsprung
0,25 bar
Hystereze
Bei Übersetzung 1 am Ventil (Bremszylinderdruck 3,8 bar) max. 0,3 bar
Empfindlichkeit
bei dem Bremszylinderluftdruck zwischen 0,8 bis 3,8 bar min.8 Brems- sowie
Lösestufen
bei dem Bremszylinderdruck < 0,8 bar min. 5 Brems- sowie Lösestufen
Durchströmung
Bohrungen der Lastbremsventile stellen die Einhaltung der Brems- sowie
Lösezeiten sicher, die mit dem UIC-Merkblatt 540 für Güterwagen- sowie
Reisezugwagenbremse bei Verwendung des Bremszylinders 16“ bis Kolbenhub
von 150 mm festgelegt sind.
Gewicht
cca 18 kg
Lebensdauer des Erzeugnisses unter Vorausetzung der Einhaltung
der regelmässigen Revisionsfristen und Reparaturdurchführung 35 Jahre
Lebensdauer der Gummiteile
12 Jahre

Knickventil
DAKO DLV3HL
Knickventil DAKO DLV3HL dient für automatische Reduzierung
der Bremswirkung des Wagens durch die Druckverringerung im
Bremszylinder bei der Betriebsbremsung bei Radsatzlast (RSL)
größer als 14,5 t.
Das Knickventil ist für die SS-fähigen Güterwagen bestimmt. Es dient
zum Schutz der Räder gegen Überhitzung, insbesondere beim Befahren
längerer Gefällestrecken.
Das Knickventil DAKO DLV3HL erfüllt die Anforderungen des UIC-
Merkblattes 541-04 und EN 15611:
a) Im Bereich kleiner Betriebsbremsungen (p HL
= 4,6 – 4,2 bar)
bei RSL größer als 14,5 t ist die Kennlinie des Druckverlaufes im
Bremszylinder so bestimmt, um die Bremskraft eines SS-fähigen
Wagens auf das Niveau eines S-fähigen Wagens abzusenken.
b) Im Bereich größerer Betriebsbremsungen (p HL
= 4,2 – 3,8 bar) bei
RSL größer als 14,5 t wird das Bremskraftniveau wieder stetig erhöht,
um ab Bremsungen mit p HL
< 3,8 bar wieder die maximale Bremskraft
eines SS-fähigen Wagens zu erreichen.
c) Bei dem Radsatzlast des Wagens kleiner als 14,5 t beeinflusst das
Knickventil keinesfalls den Verlauf der Bremsung des Wagens.
Ausserdem ermöglicht das Knickventil DAKO DLV3HL bei der Schnellbremsung
einen schnellen Übergang auf die volle, durch die Knickcharakteristik
unbeschränkte Bremsung unmittelbar nach der Druckabsenkung in der
Hauptluftleitung, unabhängig von der Bremsentwicklungszeit im Vorsteuerbehälter.
Das Ventil DAKO DLV3HL wird in einer universellen Ausführung geliefert und
muss nicht den Grundeigenschaften des Lastbremsventils (DAKO DSS) angepasst
werden.
Im pneumatischen Kreis der Bremse ist das Knickventil zwischen dem Lastbremsventil
der automatischen Lastabbremsung (DAKO DSS) und dem
Bremszylinder eingebaut. Weiter ist es mit dem Steuerventil (Vorsteuerbehälter)
und mit der Hauptluftleitung verbunden. Beide Bauvarianten des Steuerventils
DAKO CV1nD und CV1D (UIC 543, Anlagen E1 und E2) sind anwendbar.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Arbeitstemperatur
-40°C bis +70°C
Maximaler Betriebsdruck
4 bar
Empfindlichkeit
min. 8 Brems- sowie 8 Lösestufen
Gewicht
16,8 kg
Erzeugnislebensdauer unter Voraussetzung der Einhaltung der regelmässigen
periodischen Reparaturen
35 Jahre

Automatisches Schnelllöseventil
DAKO OS1
Automatisches Schnelllöseventil DAKO OS1 ist ein Ergänzugsgerät
der Bremsausrüstung der Eisenbahnfahrzeuge, überwiegend der
Güterwagen. Es stellt bei der leeren Hauptluftleitung die vollständige
Etnlüftung des Bremszylinders nach einem kurzen Ziehen am Lösezug
sicher.
Automatisches Schnelllöseventil ist gemäss Bedingungen, die in
der UIC-Merkblat 541-1 definiert sind, konstruiert und kann mit allen
Bremstypen gemäss UIC verwendet werden.
Automatische Schnelllöseventile werden in zwei Ausführungen hergestellt:
mit Stutzen im Träger (2 x G1/2“ aussen +1 x TRø15)
ohne Stutzen im Träger (3 x G1/2“ innen)
Automatisches Schnelllöseventil stellt bei der leeren Hauptluftleitung,
bzw. bei dem Druck, der niederiger als 0,8 bar ist, die vollständige
Entlüftung des Bremszylinders nach einem kurzen Ziehen am Lösezug
sicher. Im Hilfsluft- sowie Steuerbehälter bleibt die Luft erhalten.
Falls der Druck in der Hauptluftleitung grösser als ca 1 bar ist, wird
nach Ziehen am Lösezug der Bresmzylinder nur so lange entlüftet,
bis der Betätigungshebel ausgelenkt bleibt. Gleichzeitig werden
durch Löseventil am Steuerventil (in Verbindung mit den Steuervetilen
DAKO) Hilfsluft- sowie Steuerbehälter entlüftet.
Verbindung des Bremszylinders mit der Atmosphäre (bei Füllung der
Hauptluftleitung) wird spätestens nach dem Erreichen der Druckhöhe von 3,0
bar unterbrochen, die Bremse legt kurzfristig an und sobald der Betriebsdruck
erreicht wird, löst sie wieder.
Automatisches Schnelllöseventil ermöglicht in Verbindung mit dem Löseventil
am Steuerventil nach Ziehen am Lösezug die Beseitigung der Überladung
der Bremse (vollständige Entlüftung des Bremszylinders und Druckabfall
im Hilsfluft- sowie Steuerbehälter auf den Druck, der nideriger als der in
der Hauptlufleitung ist) oder bei der leeren Hauptluftleitung eine vollständige
Entleerung aller Bremsräume. In diesem Fall ist es notwendig an dem Lösezug
so lange zu ziehen, bis das gewünschte Effekt erzielt wird.
ANWENDUNG
Automatisches Schnelllöseventil wird vor allem für Entleerung des Bremszylinders
(Lösen der Bremse) verwendet bei der Manipulierung mit dem einzelnen
Wagen nach dem vorhergehenden Bremsen und aufgrund der Bedingung
der Einhaltung des Drucks in anderen Bremsräumen, eventuell in Verbindung
mit dem Löseventil am Steuerventil zur vollständigen Entleerung aller
Bremsräume ( Stuer- sowie Hilfsluftbehälter, Bremszylinder) bei der Manipulierung
mit dem Fahzreug bei den Reparaturen der Bremse.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Betriebsdruck
5 ± 1 bar
Wirkung der Selbstätigkeit - Druck in der Hauptluftleitung < 0,8
bar
Rückkehr in die Bereitschaftsstellung - Druck in der Hauptluftleitung > 3 bar
Gewicht
6 kg
Lebensdauer des Erzeugnisses unter Voraussetzung
der Einhaltung der regelmässigen Reparaturen
35 Jahre
Lebensdauer der Gummiteile
12 Jahre

Wiegeventil
DAKO SL2
Das Wiegeventil DAKO SL2 ist ein Bestandteil der pneumatischen
Bremse des Eisenbahnfahrzeuges, das den Luftdruck in Abhängigkeit
vom Gewicht der abgefederten Massen und der momentanen
Gebrauchslast des Eisenbahnfahrzeuges einstellt. Es werden 2 Typen
nach Charakter der Abhängigkeit des Steuerdrucks auf der Grösse
der Belastungskraft gegliedert:
Typ 1 - 0,8 bar/10 kN;
Typ 3 - 1,0 bar/10 kN.
ANWENDUNG
Das Wiegeventil ist ein Bestandteil der Einrichtung für automatische
Lastabbremsung der Eisenbahnfahrzeuge. Es wird zur automatischen
Einstellung des Steuerdrucks in den Lastbremsventilen (DAKO
oder andere, die UIC-Vorschriften entsprechen) in Abhängigkeit von
der Grösse der Gebrauchslast verwendet.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Arbeitsdruck am Eingang des Wiegeventils
max. 6 bar
Maximale Belastungskraft
(Z) - typ 3:
60 kN
(Z) - typ 1:
80 kN
Ausgangs- (Steuer) Luftdruck
(Pr) - typ 3:
Pr = ( Z . 0,09324 + 0,1176) ±0,1 bar
(Pr) - typ 1:
Pr = ( Z . 0,08 + 0,05) ±0,1 bar
Länge des Wiegeventils
cca 180 mm
Gewicht des Wiegeventils
9,2 kg
Lebensdauer des Erzeugnises unter Voraussetzung der Einhaltung
der periodischen Reparaturen
35 Jahre
Vorgesehene Lebensdauer der Gummiteile
12 Jahre
In das Wiegeventil wird vom Hilfsluftbehälter die Luft mit dem Eingangsdruck
von 5 bar zugeführt und die Luft vom Steuerdruck Pr
wird abgelassen. Der Steuerdruck wird in das Lastbremsventil zugeführt,
wo er die Übersetzung zum Erreichen des Bremszylinderdruckes,
welcher der Masse des Fahrzeugs inklusive Gebrauchslast entspricht,
einstellt.

Bremseinheit der Scheibenbremse
DAKO KB
Bremseinheit der Scheibenbremse DAKO KB ist das Wirkungsgerät
der Bremse der Eisenbahnfahrzeuge, das in einer Baugruppe immer
einen Bremszylinder DAKO B mit einem eingebauten automatischen
einseitig wirkenden Gestängesteller und ev. mit Mechanismus
der Bremse mit dem Bremsanzeiger, Gestänge mit dem definierten
Übersetzungsverhältnis, Bremsbelaghalter, Verbindungsstangen
und Aufhängungen beinhaltet.
Bremseinheit der Scheibenbremse DAKO KB ist von folgenden
Hauptteilen zussamengesetzt:
- Bremszylinder DAKO B
- Mechanismus der Handbremse, ev. Bremsanzeiger SB-1, falls der
Bremszylinder damit ausgerüstet ist
- Gestänge (komplette Baugruppe der Teile, die die Bremskraft auf
Bremsbeläge übertragen)
ANWENDUNG
Bremseinheit der Scheibenbremse wird in der Bremsausrüstung der Eisenbahnfahrzeuge
als Bestandteil der Bremse im Drehgestell angewendet. Am
Eisenbahnfahrzeug (im Drehgestell) ist die Bremseinheit so untegebracht,
dass sie die Bremswirkung direkt an die Bremsscheiben entwickelt.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Typ des Bremszylinders
DAKO B
Durchmesser des Bremszylinders 10“
Fläche des Bremsbelags 400 cm 2
Bremsscheibe ∅ 640/110
Der mittlere Reibungsradius der Bremsscheibe 1.0 ÷ 1.5
Abstand der Bremsbacken
2 ± 1 mm
Gewicht der Bremseinheit
cca 75 kg
Arbeitstemperatur
-40°C až +60°C
Lebensdauer des Erzeugnises unter Voraussetzung
der Einhaltung der regelmässigen Revisionsfristen
und Durchführung der Reparaturen
35 Jahre

Container der Bremsgeräte
DAKO
Container der Bremsgeräte, Zeichnung Nr. 90900-003 ist ein
Bestandteil der Bremsausrüstung der Lokomotive 109E. Im Container
ist die Mehrheit der Bremsgeräte der Lokomotive untergebracht.
Container besteht aus dem Rahmen, der einzelnen Bremsgeräte und
der notwendigen pneumatischen- und Stormleitungen.
Im Rahmen sind folgende Bremsgeräte befestigt:
1 St Steuerventil DAKO CV1nD
2 St Druckrelais DAKO TR4
1 St Bremsventil DAKO BSE
2 St Gerätetafel Nr. 40
1 St Gerätetafel Nr. 23
1 St Schaltplatte
1 St Schnellbremsventil VR2
Und weiter: Sperrhähne, Filter, Luftbehälter, Träger der Geräte und
Kontrollstutzen.
Im Container befinden sich Geräte der pneumatischen Kreise der
folgenden Bremsen:
• automatische Bremse
• Zusatzbremse
• Ergänzugnsbremse
• pneumatische Feststellbremse
• Schnellbremse
• Notbremse
Die Steuerung der einzelnen Bremsen ist durch elektrische und pneumatische
Signale vom Steuerpult des Lokführers und vom Steuersystem
des Fahrzeugs sichergestellt.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Gewicht
350 kg
Bereich der Arbeitstemperaturen
-40°C bis +60°C
Bereich der Lagerungstemperaturen
-40°C bis +60°C
Speisespannung 24V DC -30%,+35%
Elektrische Deckung
IP20
Elektrische Festigkeit der Isolierung min. 750V/50Hz/1min
Elektrischer Widerstand der Isolierung min. 20MW/500V
Maximale Leistung
115 W
Relative Luftfeuchtigkeit max. 95%
Mechanische Betriebsbeständigkeit
Stösse 5g in jeder Hauptachse (ČSN EN 50155)

Elektronische Gleitschutzeinrichtung
DAKO PE06-MSV
Elektronische Gleitschutzeinrichtung DAKO PE06-MSV ist ein
Bestandteil der pneumatischen Einrichtung der Bremse des Schienefahrzeugs,
die den Radsatz des Schienenfahrzeugs gegen Blockierung
beim Bremsen schützt und die Bremswirkung des Fahrzeugs in
Abhängigkeit von den adhesiven Bedingungen optimalisiert.
Gleitschutzeinrichtung ist gemäss Bedingungen, die in dem Merkblatt
UIC 541-05 definiert sind, konstruiert.
Gleitschutzeinrichtung besteht aus Generator, Steuereinheit des
elektronischen Gleitschutzes (weiter nur Steuereinheit), Ventil mit
Drittzustand (Ablassventil) und Druckschalter.
ANWENDUNG
Gleitschutzeinrichtung ist vorwiegend für Schienenfahrzeuge, die
mit der Druckluftbremse ausgerüstet sind und über Scheibenbremse
oder Klotzbremse verfügen, bestimmt. Gleitschutzeinrichtung mit
Verwendung des Ventils mit Drittzustand (Ablassventil) stellt die Minimierung
der Bremswege und qualitativ höheren Schutz der Radsätze
gegen Bildung der Flachstellen sicher.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Temperatur der Umgebung
-40°C bis +70°C
Umfang der Geschwindigkeiten
bis 270 km/h
(∅ der Räder 920 mm, 60 Impulse / Drehung)
Mindestgeschwindigkeit, bei der die ausreichende Spannung für Sicherstellung
der Regulierfunktion gesichert wird
2 km/h
Maximaler Unterschied
des Durchmessers der Räder
1% vom mittleren Durchmesser
Speisespannung
24VDC, 48VDC oder 110 VDC
Toleranz der Speisespannung
+25%Un, -30%Un
Zeit zur automatischen Ausschaltung der Steuereinheit 5 min ±5%
(nach TEST-Tastenfreigabe)
Zeit zur automatischen Ausschaltung der Steuereinheit 20 min bis 60 min
(nach Trennung der Kontakte des Druckschalters)
einstellbar bei der Herstellung
Auswertung des Regulierangriffs
jede 10 ms
Aktualisierung der bestehenden Geschwindigkeit
und Beschleunigung
jede 500 μs
Zeit zur Ausschaltung nach der dauerhaften
Kontaktgabe des Ablassventils
4 s bis 8 s
Zeit zur Ausschaltung nach der dauerhaften
Kontaktgabe des Verschlussventils
10 s bis 16 s
Zeit des Ablassens des Bremszylinders von 3,8 auf 0,5 bar 0,4 s ± 0,05 s
Zeit der Speisung des Bremszylinders von 0 bis 3,6 bar 1,6 s ± 0,1 s

Notbremse
DAKO PZ4
Notbremse DAKO PZ4 ist ein System der elektropneumatischen und
elektrischen Einrichtungen, die zum intensiven Ablassen der Druckluft
von der Hauptluftleitung bei Betätigung des Handgriffs am Notbremszugkasten
dient. Weiter stellt die Notbremse die Beschränkung
des Luftdrucks in der Hauptluftleitung und Unterbrechung (Neutralisierung)
der Entlüftung der Hauptluftleitung durch Zufuhr der elektrischen
Spannung auf das elektromagnetisches Neutralisationsventils sicher.
Dieser Zustand der Notbremse ist „Überbrückung der Notbremse“
genannt.
System der notbremse mit überbrückung wird in den folgenden
schaltungen verwendet:
a) gemäss UIC: System der Überbrückung der Notbremse ist gemäss
Bedingungen, die in der Betriebsvorschrift UIC 541-05 definiert sind,
konstruiert. Zur Signalübertragung wird die durchlaufende 9-Adern-
Bremsleitung UIC verwendet.
b) gemäss Anforderungen der DB: System der elektropneumatischen
Bremse gemäss DB verwendet zur Signalübertragung 18-Adern-Informationsleitung
UIC. Schaltung der durchluafenden Leitung entspricht
dem UIC-Merkblatt 558
ANWENDUNG
Notbremse ist für Bremsen der Schienenfahrzeuge, die mit der Lufdruckbremse
ausgerüstet sind, bestimmt.
Notbremse stellt eine intensive Luftdruckabsenkung in der Hauptluftleitung
nach Betätigung des Handgriffs am Notbremszugkasten sicher. Diese löst die
automatische Wirkung der Bremse aus.
Mittels Überbrückung der Notbremse hat der Führer des Triebfahrzeugs die
Möglichkeit Ihre Wirkung zu unterdrücken und den Zugverband an einer geeigneten
Stelle anzuhalten.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Betriebsdruck
5 bar
Druckabsenkung in der Hauptluftleitung bei der Wirkung
(Bremsventil in Sperrstellung)
1,8 bar ± 0,2 bar
Ablassquerschnitt des Ventils(G1“) 615 mm 2
Speisespannung (Un)
24 V DC
(es ist notwendig andere Spannung mit dem Hersteller
der Notbremse abzustimmen)
Toleranz der Speisespannung ČSN EN 50155 von 0,7 Un do 1,25 Un
Leistungsaufnahme des elektropneumatischen Notbremsventils 6 W
Betätigungskraft bei der Wirkung
60 N ± 10 N
Inhalt der Durchgangsleitung (Steuerleitung )
bei Verwendung eines Notbremsventils
max. 1,0 dm3
Stromnennwert des Mikroschalters
des Notbremszugkastens
5 A - 24 V DC
Elektromagnetische Kompatibilität
Bremse erfüllt die Anforderungen ČSN EN 50121-3-2
Betriebstemperatur:
Notbremsventil
- 40 o C bis + 70 o C
Notbremszugkasten DAKO PZ4
- 25 o C bis + 70 o C
Betätigungseinheit EOB
- 25 o C bis + 45 o C
Lebensdauer der Notbremse
35 Jahre
Lebensdauer der Gummi-Teile
12 Jahre

Elektropneumatische Bremse
DAKO EPB2
Elektropneumatische Bremse DAKO EPB2 ist ein System der elektropneumatischen
und elektrischen Einrichtungen, welche die Ausrüstung
der Eisenbahnwagen bilden und zur Sicherstellung der proportionalen
Brems- und Lösewirkung aller Wagen des Zugverbandes
bei Minimierung der Brems- sowie Lösezeiten dienen. Signalzeichen
zum Bremsen oder Lösen verbreiten sich bei Verwendung der elektropneumatischen
Bremse nicht nur durch pneumatische Wege, sondern
auch elektrisch und dadurch wird eine proportionale Wirkung aller
Bremsen im Zugverband erzielt.
Elektropneumatische Bremse ist gemäss Bedingungen, die in dem
Merkblatt UIC 541-04 definiert sind, konstruiert.
ANWENDUNG
Elektropneumatische Bremse ist für Bremsen der Schienenfahrzeuge,
die mit der Doppelrohr-Luftdruckbremse gemäss UIC-Vorschriften
540 ausgerüstet sind, bestimmt.
Elektropneumatische Bremse stellt ein proportionales Absinken, bzw.
Anwachsen des Druckes in der Hauptluftleitung des ganzen Verbandes
sicher nach Eingabe des Brems- oder Löseimpulses.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Betriebsdruck
5 bar
Druckabsinken in der Hauptluftleitung bei EP-Bremsung
von 5 auf 3,5 bar
3,5 s bis 5 s
Druckanwachsen in der Hauptluftleitung bei EP-Lösen
von 3,5 auf 4,9 bar
7 s bis 10s
Speisedruck
5,5 bar - 10 bar
Eingangsdruck des Drosselelementes der Zusatzeinrichtung 5,5 -0,2 bar
Nennspannung der Ventile
der Zusatzeinrichtung (Un) 24 V DC oder 72 V DC oder 110 V DC
Toleranz der Speisespannung
ČSN EN 50155
od 0,7 Un bis 1,25 Un
Elektromagnetische Kompatibilität
Bremse erfüllt die Anforderungen ČSN EN 50121-3-2
Gewicht
9 Kg
Arbeitstemperatur:
Zusatzeinrichtung der EP-Bremse
-40 o C bis + 70 o C
Betätigungseinheit
-25 o C bis + 45 o C
Deckung der Zusatzeinrichtung IP 65
Erzeugnislebensdauer unter Voraussetzung der Einhaltung
der regelmässigen Revisionsfristen
35 Jahre
Lebensdauer der Gummi-Teile
12 Jahre

Erzeugnisse für Strassenbahnfahrzeuge
Elektromechanische passive Scheibenbremse mit Federspeicher
Hydraulische Passivbremse
Hydraulische Aktivbremse
Passivbremse für Anhängewagen

Aggregat
K.P.T. 001
Das hydraulische Aggregat K.P.T. 001 ist eine Betätiguns- und Steuereinheit
der aktiven, proportionalen und nichtproportionalen Federspeicherscheibenbremse.
ANWENDUNG
Durch das Aggregat werden die Leistungselemente der hydraulischen
Bremse betätigt. Diese Bremse kann für proportionale oder
auch stufenweise Nachbremsung des Fahrzeuges, als Feststellbremse,
oder als Ersatzbremse beim Ausfall der EDB verwendet.
TECHNISCHE ANGABEN
Druck in dem hydraulischen System des Aggregats 10 MPa÷12
MPa
Arbeitsdruck
proportional bis max.
7,5 MPa ±0,2 MPa
ohne Regelung 9 MPa ÷12
MPa
Maximaler Druck im System
Lebensdauer
14,2 MPa
16 Jahre
Elektromotor
Gleichstrom - Reihenschlusselektromotor
Nennspannung 24 VDC + 25% - 30%
Nennstromstärke
13 A beim Druck von 12 MPa
Wegeventile
Sattelproportionalverteiler Ra,Rb
Nennspannung 24 VDC + 25% - 30%
Nennstromstärke
1,2 A bis 1,4 A
Druckabnehmer
Nennspannung
Ausgabesignal
Druckventil
Einstufen-Druckventil eingestellt auf
Gewicht des kompletten Aggregats (ohne Arbeitsfüllstoff)
Arbeitstemperatur
Temperatur der Umgebung
Temperatur der Betriebsflüssigkeit
12 V ÷ 36 V
4 mA bis 20 mA
14 MPa ±0,2 MPa
19 kg
-30°C ÷ +40°C
-30°C ÷ +70°C
Betriebsflüssigkeit
Hydraulisches Öl ESSO UNIVIS J26 oder AERO SHELL FLUID 41
Menge 2,7 dm 3

Bremseinheit
K.P.T. 001
Bremseinheit K.P.T. 001 ist hydraulisch betätigte Federspeicherbremse
mit dem Mechanismus des Notlösens und mit einem automatischen
einseitig wirkenden Gestängesteller.
ANWENDUNG
Bremseinheit K.P.T. 001 wird für Nachbremsung des Traktionsgestells
des Strassenbahnfahrzeuges, als Zusatzbremse zum EDB
(blending), als Festestellbremse oder als Ersatzbremse bei EDB-Ausfall
verwendet.
TECHNISCHE ANGABEN
Für Betätigung der Bremseinheit K.P.T. 001 wird das Aggregat K.P.T.
001 angewendet.
Aggregat K.P.T. 001 und die Bremsscheibe werden nicht zusammen
mit der Bremseinheit K.P.T. 001 geliefert.
Die Bremseiheit K.P.T. 001 wirkt auf die Bremsscheibe mit den unten
angeführten Parametern.
Parameter der Bremsscheiben
Scheibendurchmesser
350 mm - 500 mm
Unterschied zwischen Innen- und Aussendurchmesser der Arbeitsfläche
der Scheibe
cca 82 mm
Breite der Scheibe
36 mm - 60 mm
Bremsbeläge
Material des Bremsbelags FERODO asbestfrei 3047
Dicke des Belags - max.
11 mm
Dicke des Belags - min.
3 mm
Arbeitsfläche 163 cm 2
Gesamtspiel zwischen Scheibe und Belag
2 x 1,25 mm
Reibungskoeffizient 0,36 bei 250°C
Reibungskoeffizent 0,37 bei 200°C
Reibungskoeffizient 0,38 bei 90°C
Maximaler spezifischer Druck
2,0 MPa
Maximale Temperatur 500°C
Betriebstemperatur 100°C bis 300°C
Federspeicher
Kraft der Federspeicher
2 x 20 ±1 kN
Gesamthub
5 mm
Arbeitshub
3 mm
Einstelllänge der Spindel
30 mm
Arbeitsflüssigkeit
hydraulisches Öl ESSO UNIVIS J26 oder AERO SHELL FLUID 41
Druck für Lösen
10 MPa bis 12 MPa
Arbeitsvolumen 17 cm 3
Notlösen
manuell, mechanich
hydrualisch, mittels Aggregat des Notlösens
hydraulich, mittels Handpumpe
Gewicht der Bremseinheit K.P.T. 001
~ 61 kg
Arbeitstemperatur
Temperatur der Umgebung
Teperatur der Arbeitsflüssigkeit
-30°C bis +40°C
-30°C bis +90°C

Aggregat des Notlösens
NOE-2000
Aggregat des Notlösens NOE-2000 ist eine Steuereinheit des Notlösens
der Federspeicherbremse der Strassenbahn.
ANWENDUNG
Das Aggregat ist für das Notlösen der Federspeicher des Bremssattels
des Strassenbahnfahrzeugs bei einer Störung am Hauptsteueraggregat
bestimmt.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Arbeitsdruck (Druckschaltereinstellung) 10 MPa ± 0,2 MPa
Max.Druck im System (Sicherheitsventil) 13 MPa + 0,3 MPa
Anschlussverschraubung
G1/4“ A
Füll- und Ablassventil M 18 x 1,5
Arbeitsflüssigkeit AEROSHELL FLUID 41 oder ESSO UNIVIS HVI
26
Behältervolumen der Arbeitsflüssigkeit 0,65 dm 3
Maximaler Volumen der Arbeitsflüssigkeit, die zum Lösen der Federspeicher
der Bremse des Traktionsuntegestells der Strassenbahn
für ein Aggregat notwendig ist 0,1 dm 3
Temperaturgrenzen der Umgebung
von -30°C bis +40°C
Gewicht (ohne Arbeitsflüssigkeit)
7,2 kg
Gewicht (inklusive Arbeitsflüssigkeit)
8 kg
Elektromotor
Nennspannung
24 V DC
Nennstromstärke
cca 9 A
Maximale Stromstärke
28 A
Wegeventil
Nennspannung
4 V DC
Stromstärke
0,8 A
Druckschalter
Nennspannung
24 V DC
Maximale Schaltstromstärke
4 A
Minimale Schaltstromstärke
50 mA
Schutzart gemäss ČSN EN 60529- der elektrische Teil IP66
- der hydraulische Teil IP54
Reinheitklasse im hydraulischen Aggregat bei Auslieferung
gemäss SAE AS 4059 7
gemäss ČSN 65 620 7/14
Das Aggregat ist funktionsfähig im Umfang der Spannung 17 V DC bis 30 V
DC (nominell 24 V DC).
Lebensdauer von dem Erzeugniss ist 16 Janre unter Voraussetzung, dass
das Aggregat vorschriftsgemäss (ZH 288 und ZH 381) betrieben wird.
Die vorgesehene Lebensdauer der Gummi-Teile ist 8 Jahre.

Agreggat des Handlösens
RO
Aggregat des Handlösens RO ist eine weitere
des Notlösens der Strassenbahnfederspeicherbremse.
ANWENDUNG
Aggregat RO ist für Notlösen der Federspeicher
des Strassenbahnfahrzeuges bei einer
gregat oder bei einem Stromausfall bestimmt.
TECHNISCHE GRUNDANGABEN
Arbeitsdruck (Druckschaltereinstellung)
Max.Druck im System (Sicherheitsventil)
Anschlussverschraubung
Füll - und Ablassventil
Arbeitsflüssigkeit
Behältervolumen der Arbeitsflüssigkeit
Steuereinheit
Bremssattels
Hauptsteuerag-
0,2 MPa
0,3 MPa
G1/4“ A
18 x 1,5
UNIVIS HVI26
0,7 dm 3 Maximaler Volumen der Arbeitsflüssigkeit, die zum Lösen
der Federspeicher der Bremse des Traktionsuntegestells
der Strassenbahn für ein Aggregat notwendig
ist (im Umkreis ein Akkumultor 0,16 eingeschaltet)
Temperaturgrenzen der Umgebung von
Gewicht (ohne Arbeitsflüssigkeit)
Gewicht (inklusive Arbeitsflüssigkeit)
Wegeventil
Nennspannung
Stromstärk
Druckschlater
Nennspannung
Maximale Schaltstromstärke
Minimale Schaltstromstärke
Schutzart gemäss ČSN EN 60529-der elektrische Teil
Reinheitklasse im hydraulischen Ausgang des Aggregats
bei Auslieferung gemäss SAE AS 4059
Reinheitklass im hydraulischen Ausgang des Aggregat
mögliche 0,3 dm 3
- 30°C bis + 50°C
5,9 kg
6,7 kg
des
24 V DC
Störung am
0,8 A
24 V DC
4 A
2 MPa ± 50 mA
13 MPa +
IP6
M
ESSO 8
bei Auslieferung gemäss ČSN 65 6206 17/14
Versorgungsspannung 24 V DC + 25 % - 30 %

Bremsscheibe 400/60
DAKO
Bremsscheibe 400/60 ist ein Bestandteil des Bremssystems des
Strasenbahnfahrzeugs. Sie ist zum Bremsen von dem Radsatz des
Drehgestells des Strassenbahnfahrzeugs bestimmt.
ANWENDUNG
Max. Durchmesser der Scheibe
Max. Breite der Scheibe
Min. Durchmesser der Bremsfläche
Max. Breite der Nabe der Scheibe
400 mm
60 mm
235 mm
122 mm
Durchmesser der Bohrungen in der Nabe der Scheibe
– für Schrauben M 12 ∅13mm
– für Stifte ∅14 ∅14H8
Max. zugelassener Verschleiss der Bremsfläche der Scheibe 5 mm
Max. Drehmoment an der Scheibe
5 292 Nm