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August/September 2009 (811 KB) - St. Moritz Taucha

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GEMEINDEBRIEF<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

<strong>Taucha</strong> – Dewitz – Sehlis<br />

<strong>August</strong> und <strong>September</strong> <strong>2009</strong>


G e m e i n d e g r u s s<br />

Liebe Schwestern und Brüder, liebe<br />

Gemeinde,<br />

woran denken sie beim Anblick des Titelbildes<br />

unseres Gemeindebriefes?<br />

Spricht sie die Form des Herzens an<br />

oder sind es die wunderschönen roten<br />

Äpfel, mit denen das Herz aus <strong>St</strong>roh<br />

gefüllt ist? Apropos gefülltes Herz, was<br />

füllt eigentlich ihr Herz? Ist es die Sehnsucht<br />

nach gelingendem Leben, ist es<br />

die Liebe zu einem Menschen, sind es<br />

Ängste und Sorgen, oder ist es Freude<br />

und Dankbarkeit angesichts der Gaben,<br />

mit denen Gott ihr Leben reich<br />

beschenkt hat? Vielleicht sollte ich die<br />

Frage auch noch einmal anders stellen:<br />

Was ist ihnen so wichtig, dass sie mit<br />

ihrem Herzen daran hängen? In unserer<br />

Gesellschaft gibt es ja ein großes<br />

An-gebot von Dingen, an die wir unser<br />

Herz hängen können: Besitz, Einfluss,<br />

Geld, Kleidung, Schönheit, Sport, Menschen,<br />

Arbeit oder Hobbys. Wenn es<br />

aber diese Dinge sind, an die wir unser<br />

Herz hängen, für die wir bereit sind viel<br />

an Zeit und Kraft einzusetzen, dann<br />

werden sie bald auch unser Denken,<br />

Träumen und Handeln bestimmen und<br />

uns gefangen nehmen.<br />

Ich denke an eine kleine Geschichte,<br />

die wenige Jahre nach dem Krieg geschehen<br />

ist. Geschwister hatten zu<br />

Weihnachten je eine Apfelsine bekommen.<br />

Der Junge aß sie gleich auf. Das<br />

Mädchen aber hat sie, wie einen kostbaren<br />

Schatz, in ihrem Nachtschrank<br />

aufgehoben. Immer wieder musste sie<br />

daran denken, was sie da hat. Und erzählte<br />

dann auch nach den Schulferien<br />

begeistert ihrer Freundin davon. Es<br />

wurde Januar, Februar, März und als<br />

sie aus Anlass eines Besuches ihren<br />

Schatz hervorholte, da war die Apfelsine<br />

ganz verschrumpelt und unten schon<br />

grün. Nun, wir heben keine Apfelsinen<br />

bzw. Orangen mehr auf, aber z.B. Geld.<br />

Und die Banken raten zu sogenannten<br />

wertbeständigen Anlagen. Doch<br />

die Zahl derer, die mit der Finanzkrise<br />

Geld verloren haben, ist groß. Wie töricht<br />

es ist, sein Herz an vergängliche<br />

Dinge zu hängen, hat schon Jesus mit<br />

dem Gleichnis vom reichen Kornbauern<br />

deutlich gemacht (Lk 12,16-21). Besser<br />

als mein Herz an irdische Dinge zu hängen<br />

ist es, Schätze im Himmel, bei Gott,<br />

zu sammeln. Denn wer von uns könnte<br />

durch sein Geld oder Sorgen der eigenen<br />

Lebensdauer auch nur eine <strong>St</strong>unde<br />

hinzufügen? „Und wenn das geringste<br />

nicht in eurer Macht ist“, sagt Jesus,<br />

„was sorgt ihr euch dann um das andere?“<br />

Lassen wir uns also von diesem wunderschönen<br />

Ernteherz zur Dankbarkeit<br />

- aus Freude an Gottes Gaben - anstecken<br />

und öffnen wir unser Herz für<br />

andere, indem wir mit ihnen unser Leben<br />

und unsere Gaben teilen. Damit<br />

nicht Luthers Satz uns einholt: „Woran<br />

du dein Herz hängst, das ist in Wirklichkeit<br />

dein Gott“. Nicht toten Dingen<br />

soll unser Herz gehören, sondern dem<br />

lebendigen Gott, der sich uns in Liebe<br />

zuwendet und mein Leben hält. Von<br />

Herzen freuen würde ich mich, wenn<br />

wir gemeinsam diesem Gott Danke<br />

sagen könnten – nicht nur zu unseren<br />

Erntedankgottesdiensten in Sehlis und<br />

<strong>Taucha</strong>.<br />

Ihr Pfarrer C. G. Edelmann<br />

2


K i n d e r, Jugend und Familie<br />

Jetzt anmelden, denn am 18. <strong>August</strong> startet neuer Konfirmandenjahrgang<br />

Liebe Eltern, liebe Teenager,<br />

für alle, die im <strong>August</strong> die 7. Klasse begonnen haben beginnt auch die Möglichkeit,<br />

am Konfirmandenunterricht teilzunehmen, der wöchentlich im „Diakonat“ (dem Gemeindehaus<br />

in der Rudolf-Winkelmann-<strong>St</strong>raße 3) stattfindet. Der Konfirmandenunterricht<br />

ist für alle, die mehr über Gott und Jesus Christus erfahren, Gemeinde<br />

kennenlernen und Glauben vertiefen möchten, die<br />

Gemeinschaft erleben und mitgestalten wollen – die<br />

sich mit der Frage beschäftigen, wie man heutzutage<br />

offen Christ sein kann (um nur einige Aspekte des<br />

Miteinanders zu benennen).<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag 17 Uhr. Alle Eltern<br />

möchte ich zu einem ersten Elternabend, für Mittwoch,<br />

den 02. 09. <strong>2009</strong>, um 19.30 Uhr ins Diakonat<br />

einladen (Anmeldung bitte über das Pfarramt).<br />

So bunt wie der Schirm der Konfirmanden zum Gemeindefest,<br />

so bunt soll auch unsere Konfirmandenzeit<br />

werden. Auf die gemeinsame Zeit freut sich euer<br />

Pfarrer C. G. Edelmann<br />

. . . S c h r i t t e w a g e n . . .<br />

Gottesdienst zum Schuljahresbeginn<br />

Liebe Kinder,<br />

…endlich sind sie da, die heißersehnten und wohlverdienten<br />

Ferien. Endlich ausschlafen und entspannen<br />

können, Ruhe genießen und neue Kraft auftanken…<br />

Für manche beginnt nach den Ferien etwas Neues<br />

(Schulanfang, Schulwechsel, neue Arbeitsstelle<br />

etc.)…<br />

Ich möchte euch, eure Eltern, Geschwister, Freunde<br />

und Verwandten ganz herzlich einladen zum Familien-Gottesdienst<br />

zum Schuljahresbeginn am<br />

© http://www.sankt-joseph-siemensstadt.de/<br />

Sonntag, 16.08.<strong>2009</strong> um 10 Uhr in die <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-<br />

Kirche <strong>Taucha</strong>. Dieser Gottesdienst soll nicht nur für die Schulanfänger sein, sondern<br />

für alle, für die etwas Neues beginnt…<br />

Gemeinsam mit vielen anderen Kindern und Erwachsenen möchten wir in einem<br />

Familien-Gottesdienst über den Aufbruch in etwas Neues nachdenken und diesen<br />

Neubeginn miteinander feiern.<br />

Johannes Herrmann<br />

3


A k t u e l l e s<br />

759. Dorf- und Kirchweihfest Sehlis<br />

Samstag,<br />

29. <strong>August</strong><br />

am 29./30. <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

15.00 Uhr Festwiese: Kaffeetrinken<br />

Angebote für Jung und Alt - Zeit zum Gespräch<br />

17.00 Uhr Kirche: „Kirchen und Pflanzen aus dem Umland“<br />

Eröffnung der Ausstellung „Gestochen“ mit Kupferstichen<br />

von Margot Bitzer<br />

anschließend<br />

Konzert mit Christoph Mehner (Orgel)<br />

und Andreas Hartmann (Violine)<br />

Der Erlös des Konzerts kommt der Erhaltung der<br />

Sehliser Kirche zugute.<br />

19.00 Uhr Festwiese: Grillen, Lagerfeuer - Abendausklang<br />

Sonntag,<br />

30. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr Kirche: Kirchweihgottesdienst mit Pfr. Edelmann<br />

Gemeindeausflug am 17.9.<br />

Mit einem komfortablen Reisebus wollen wir - das sind die Frauen des Frauendienstes<br />

und darüberhinaus alle interessierten Gemeindeglieder - am 17. <strong>September</strong><br />

unseren Gemeindeausflug starten. Nutzen Sie die Chance zur Begegnung<br />

und zur Entdeckung.<br />

Das erste Ziel der Reise ist das Kloster Altzella, danach<br />

geht es weiter nach Nossen. Hier können wir<br />

uns dann beim Mittagessen gleich gegenüber der<br />

Kirche erholen und stärken. Nach dem Essen besichtigen<br />

wir das Schloss und die Kirche.<br />

Auf dem Heimweg machen wir <strong>St</strong>ation in Grimma-<br />

Hohnstädt, wo wir Gelegenheit haben, eine Einrichtung<br />

des Diakonischen Werkes kennenzulernen und<br />

Quelle: Wikipedia<br />

dort auch Kaffee zu trinken.<br />

Rückfahrt nach <strong>Taucha</strong> wird gegen 16 Uhr sein. Sie können also ca. 17 Uhr wieder<br />

zuhause sein.<br />

<strong>St</strong>art ist 10 Uhr in <strong>Taucha</strong> am Pfarrhaus.<br />

Kosten für Fahrt, Mittagessen und Kaffeetrinken: 25 €<br />

Anmeldung bis zum 15. <strong>August</strong> im Pfarramt.<br />

4


Treffpunkte: Diakonat (D), Pfarrhaus (PF), Kirche Dewitz (KD), Kirche Sehlis (KS).<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (Tel.: 03 42 98 / 688 48).<br />

Kantorei montags 19.00 Uhr (ab 24.8.) D<br />

Posaunenchor dienstags 19.30 Uhr (ab 22.8.!) D<br />

Flötenkreis donnerstags ab 14.00 Uhr PF<br />

Kurrende mittwochs 16.30 Uhr (ab 5.8.) D<br />

Spatzenchor Kiga/1. Kl. montags 16.15 Uhr (ab 3.8.) PF<br />

Christenlehre<br />

Neu:<br />

2./3. Kl.<br />

1. Kl.<br />

2. Kl.<br />

3./4.Kl<br />

5. Kl.<br />

6. Kl.<br />

montags<br />

montags<br />

montags<br />

montags<br />

mittwochs<br />

mittwochs<br />

17.00 Uhr (ab 3.8.)<br />

15.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

15.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

17.30 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Konfirmanden 1. Gruppe<br />

2. Gruppe<br />

dienstags<br />

dienstags<br />

17.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

D<br />

D<br />

Junge Gemeinde freitags 19.30 Uhr - 21.30 Uhr D<br />

Gebetskreis dienstags 18.30 Uhr D<br />

Hauskreis für junge Leute dienstags 20.15 Uhr bei Fam. Pörtzel:<br />

Birkenweg 12<br />

Mütterfrühstück jeden 1. Mittwoch 09.00 Uhr D<br />

Spielkreis<br />

mittwochs (außer 09.30 Uhr D<br />

1. Mittw. und Ferien)<br />

Gesprächskreis jeden 2. Mittwoch 10.00 Uhr D<br />

Bibelstunde (Landeskirch. Gem.) donnerstags 17.00 Uhr<br />

Frauendienst <strong>Taucha</strong> 20.08.<br />

15.00 Uhr<br />

17.09.<br />

10.00 Uhr (Gemeindeausflug)<br />

Bibelgesprächskreis freitags 20.00 Uhr<br />

Taizéandacht<br />

jeden 2. Freitag 19.00 Uhr KS<br />

im Monat<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

freitags (außer<br />

Schulferien)<br />

16.00 Uhr - 18.00 Uhr D<br />

Unsere Gemeindegruppen stellen sich vor: Der Frauendienst<br />

Zum Frauendienst gehören zur Zeit<br />

etwa 15 Frauen der Gemeinde. Einmal<br />

im Monat - meist donnerstags 15<br />

Uhr - finden unsere Zusammenkünfte<br />

statt. Pfarrer Edelmann beginnt den<br />

Nachmittag z.B. mit der Auslegung der<br />

Herrnhuter Tageslosung oder wir sprechen<br />

über Feste des Kirchenjahres.<br />

G r u p p e n u n d K r e i s e<br />

D<br />

D<br />

Anschließend findet ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken statt und danach werden<br />

unterhaltsame Betätigungen angeboten,<br />

die die Grundlage für anregende<br />

Diskussionen in der Runde sind. Natürlich<br />

wird auch gesungen.<br />

Martina Gatzki<br />

5


G o t t e s d i e n s t e<br />

02. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

09. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

16. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

18. <strong>August</strong><br />

15.00 Uhr<br />

20. <strong>August</strong><br />

10.30 Uhr<br />

23. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

30. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Sehlis<br />

8. Sonntag nach Trinitatis<br />

Lektorengottesdienst<br />

Diakon Sundermann<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Taufgottesdienst<br />

Pfrn. Teubner<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Schuljahresbeginn<br />

Gemeindepäd. Herrmann<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im DRK-Pflegeheim am Veitsberg<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im Pflegeheim Parkblick<br />

Pfr. Edelmann<br />

11. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienst zum Tauchschen,<br />

im Anschluss Kirchenkaffee<br />

Pfr. Edelmann<br />

12. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienst zum Dorf- und Kirchweihfest<br />

Pfr. Edelmann<br />

Dankopfer<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

evang. Schulen<br />

Jüdisch-christl.<br />

u.a. kirchl. Arbeitsgemeinschaften<br />

und Werke<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

Wenn alles aussichtslos ist, der Körper nicht mehr kann, das Denken keinen<br />

Weg mehr weiß, das Gefühl sich an einer schwarzen Mauer wund reibt,<br />

sieht der Glaube einen gangbaren Pfad, ein freundliches Licht am Ende<br />

des Tunnels, und wird geführt von einer Kraft, die stärker ist als alles.<br />

Das meint der Schreiber des 1. Johannesbriefes mit dem Satz: Unser Glaube ist<br />

der Sieg, der die Welt überwunden hat (5,4).<br />

6


G o t t e s d i e n s t e<br />

06. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

13. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

20. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Sehlis<br />

22. <strong>September</strong><br />

15.00 Uhr<br />

24. <strong>September</strong><br />

10.30 Uhr<br />

27. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

04. Oktober<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Taucha</strong><br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sakramentsgottesdienst<br />

Pfr. Edelmann<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

Predigtgottesdienst mit Taufe<br />

und Kirchenkaffee<br />

Pfr. Edelmann<br />

15. Sonntag nach Trinitatis<br />

Erntedankgottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im DRK-Pflegeheim<br />

am Veitsberg<br />

Pfr. Edelmann<br />

Andacht im Pflegeheim Parkblick<br />

Pfr. Edelmann<br />

16. Sonntag nach Trinitatis<br />

Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit anschließendem Imbiss<br />

Pfr. Edelmann<br />

Gemeindepäd. Herrmann<br />

17. Sonntag nach Trinitatis<br />

Musikalischer Gottesdienst<br />

Pfr. Edelmann<br />

Diakonie Sachsen<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

Ausbildungsstätten<br />

der Landeskirche<br />

eigene<br />

Gemeinde<br />

►►<br />

Kindergottesdienst<br />

sonntags 10.00 Uhr<br />

Beginn im Gottesdienst<br />

Danken macht glücklich – ich sehe die Welt mit anderen Augen.<br />

Danken macht großzügig – ich erkenne, wie viel mir geschenkt wird.<br />

Danken macht demütig – mein Horizont und Herz werden weit.<br />

7


K i r c h e n m u s i k<br />

Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung<br />

16. <strong>August</strong>, 10.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Gottesdienst zum Schulbeginn mit der Kurrende<br />

23. <strong>August</strong>, 10.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Gottesdienst zum Tauchschen mit Chormusik<br />

27. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Gottesdienst zum Erntedankfest mit Kurrende und Kindergarten „<strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>“<br />

Vorschau:<br />

4. Oktober, 10.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Musikalischer Gottesdienst mit Kantate „Wer nur den lieben Gott läßt walten“ von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy für <strong>St</strong>reicher, Orgel und Chor<br />

=============================<br />

Konzerte<br />

Samstag, 22. <strong>August</strong>, 17.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>-Kirche <strong>Taucha</strong><br />

Benefizkonzert zum Tauchschen<br />

mit Posaunenchormusik<br />

aus Barock und Romantik<br />

Posaunenchor „<strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong>“<br />

und Gäste<br />

Gesamtleitung:<br />

Frank Zimpel<br />

Samstag, 29. <strong>August</strong>, 17.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Katharinenkirche Sehlis<br />

Virtuoses für Violine und Orgel von Bach<br />

bis zur Romantik<br />

Es musizieren<br />

Bachpreisträger Christoph Mehner (Orgel)<br />

aus Ulm und Andreas Hartmann (Violine).<br />

Der Erlös des Konzerts kommt der Erhaltung der<br />

Sehliser Kirche zugute.<br />

8


Gut beschirmt unter freiem Himmel<br />

Gelungenes Gemeindefest mit verteilten Rollen<br />

Dies war ein gelungener Vorbote des<br />

Sommers: unser Gemeindefest am 14.<br />

Juni. Ein Fest unter freiem Himmel: „Unter<br />

dem Schirm des Höchsten“ bei strahlendem<br />

Sonnenschein mit Kaffee und<br />

Kuchen, Gebet und Gesang, Musik und<br />

Spiel und Gegrilltem am Abend. Der Ort<br />

- besonders der eingangs zelebrierte<br />

Gottesdienst - ein ungewöhnliches Novum:<br />

vor dem Diakonat, da, wo sich ansonsten<br />

parkende Autos stauen, standen<br />

Tische und Bänke. In der Mitte, auf<br />

städtischem Grün, zwischen Ahorn und<br />

Linde: „Die Parthe“. Und natürlich Altar<br />

und Taufbecken für eine Doppel-Taufe.<br />

Auch die Predigt setzte neue Akzente.<br />

Zunächst ein lockeres <strong>St</strong>egreifspiel zwischen<br />

Pfarrer und Gemeindepädagogen.<br />

Ein Dialog, in dem es um Schirme<br />

ging. Wozu, so fragte Johannes Herrmann<br />

seine Christenlehre-Kinder, ist<br />

ein Schirm gut? Ja, als Regenschirm!<br />

Richtig, als Sonnenschirm! (Der Fallschirm<br />

blieb diesmal außen vor!). Pfarrer<br />

Edelmann nahm das Bild von Schutz<br />

und Schirm auf und bezog es auf Gott in<br />

R ü c k b l i c k<br />

Gestalt Jesu.<br />

Wir werden<br />

b e s c h ü t z t ,<br />

getragen. So<br />

die Botschaft.<br />

Nicht nur zum<br />

S o n n t a g s g o t t e s -<br />

dienst oder wie heute zum Gemeindefest,<br />

nein - alle Tage. Oft allerdings,<br />

so führten Pfarrer und Gemeindepädagoge<br />

spielerisch vor Augen, lassen wir<br />

den Schirm liegen. Erst wenn es regnet,<br />

besinnen wir uns seiner. Und finden ihn<br />

mit Glück im Fundbüro<br />

wieder - bildhaft gesprochen<br />

und gemahnt:<br />

Lassen wir ihn - unseren<br />

Glauben - nicht achtlos<br />

beiseite und zum Inventar<br />

diverser Fundbüros<br />

verkümmern ...<br />

Denn - wie es in einem<br />

bekannten Kirchenlied<br />

heißt: „Unter deinen<br />

Schirmen bin ich vor den<br />

<strong>St</strong>ürmen aller Feinde<br />

frei.“<br />

Gut beschirmt vor den<br />

<strong>St</strong>ürmen der Sintflut waren nach alttestamentarischer<br />

Überlieferung auch<br />

Noah und die Seinen. Der Zorn des<br />

Herrn strafte menschliche Selbstüberhebung<br />

und Nichtachtung der Schöpfung<br />

mit jener Sintflut, des Herrn Liebe<br />

aber ließ Mensch und „ alles Getier“ in<br />

der Arche überleben: in Friede und Eintracht<br />

beieinander - Katze und Maus,<br />

Wolf und Schaf, Fuchs und Gans.<br />

Auch hier kam die Botschaft spielerisch<br />

an. Diesmal in der Kirche. In Gestalt<br />

des Kindermusicals „Noah unterm Re-<br />

9


R ü c k - u n d A u s b l i c k<br />

genbogen“. Kompliment an alle Akteure<br />

für fleißig gelernte Texte zu eingängiger<br />

Musik unter Frank Zimpels Leitung.<br />

Der Schirm als thematische Klammer<br />

des Gemeindefestes. Dann noch einmal<br />

in der finalen Schirm-Modenschau.<br />

Will sagen: Schirme als Botschafter der<br />

frohen Botschaft; mit Wünschen, Zielen,<br />

guten Worten und Taten der Gemeindeglieder;<br />

mit Dank- und Diskussionsanstößen<br />

wie: Kommunistisches Manifest<br />

und Bergpredigt, Beten und Tun, Geben<br />

und Nehmen, Glauben und Hoffen. Aber<br />

auch: Reden und Zuhören, Zuhören und<br />

Verstehen, Verstehen und Entscheiden,<br />

Entscheiden und Handeln. Handeln und<br />

Verändern im Sinne Christi.<br />

In Summa: Ein gelungenes, gut besuchtes<br />

Gemeindefest des Jahrgangs 09.<br />

Dank allen Mitwirkenden vor und hinter<br />

den Kulissen: vom Pfarrer, Gemeindepädagogen,<br />

Kantor (nebst Bläsern) bis<br />

zu den ungezählten guten Gemeinde-<br />

Geistern, den Ehrenamtlichen drinnen<br />

und draußen, die Liebe, Herz und Hand<br />

einlegten für Tische und Bänke, für<br />

Schirme und Zelte, für Tombola, Kaffee<br />

und Kuchen, für Bratwurst und Salate,<br />

für Musik und Gesang, Spiel und gute<br />

Worte. Eben: für ein gelungenes Gemeindefest.<br />

Und eben: gut beschirmt.<br />

Dies meint Ihr Fredo Frotscher<br />

Weinfest <strong>St</strong>.<strong>Moritz</strong> <strong>Taucha</strong><br />

Wenn Sie gern in lockerer Atmosphäre<br />

mit anderen - aus unserer Kirchgemeinde<br />

und Gästen - ins Gespräch<br />

kommen möchten und Sie sich vorstellen<br />

können in und mit der Gemeinde<br />

zu feiern, dazu auch gern einmal mit<br />

freundlichen Menschen<br />

in stimmungsvoller Umgebung<br />

ein Glas Wein<br />

trinken, dann haben wir<br />

für Sie genau das richtige<br />

Angebot:<br />

Am Freitag, dem 02.<br />

Oktober, um 19.30 Uhr<br />

beginnt im Diakonat (Rudolf-Winkelmann-<strong>St</strong>raße)<br />

unser erstes Weinfest.<br />

Ob jung (18), ob alt - zu diesem Fest<br />

sind alle ganz herzlich eingeladen. Es<br />

gibt verschiedene Weinsorten zum Probieren<br />

und dazu kleine Leckerein. Der<br />

Erlös dieses Abends ist für die Sanierung<br />

unseres Kirchturmes bestimmt.<br />

Natürlich ist für musikalische Umrahmung<br />

gesorgt und auch der Spaß soll<br />

nicht zu kurz kommen (Lieder, Texte und<br />

Wissenswertes rund um das Thema<br />

Wein). Bringen Sie Freunde oder Bekannte<br />

mit und kommen Sie mit Christen<br />

ins Gespräch.<br />

Angeboten werden Mit 5 € sind Sie<br />

an diesem Abend dabei, d.h. dafür<br />

erlesene Weine des<br />

Jakobsweges, aus<br />

Frankreich, Spanien<br />

und Deutschland.<br />

bekommen Sie<br />

einen kleinen Imbiss<br />

und ein Glas<br />

Wein (weiß oder<br />

rot). Weitere Leckerbissen<br />

und alle anderen Weine<br />

können Sie nach Geschmack und Belieben<br />

am Ausschank erwerben.<br />

Wir laden Sie herzlich ein und freuen<br />

uns auf die Begegnung mit Ihnen<br />

der Kirchenvorstand <strong>Taucha</strong>-Dewitz-<br />

Sehlis und Ihr Pfarrer Edelmann<br />

10


F ü r b i t t e n<br />

Getauft wurden:<br />

Lina Lorenz und Marie-Elise Schönbrodt am 31. Mai<br />

Jutta Parche am 01. Juni<br />

Luna und Max Hausenberg am 14. Juni<br />

Annsophie Rößler am 21. Juni<br />

Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten. Psalm 43,3<br />

Konfirmiert wurden am Pfingstsonntag:<br />

Philipp Alleweld<br />

Luis-Philip Doctor<br />

Marie Gramm<br />

Annelie Hampel<br />

Luise Hartung<br />

Andreas Heinzerling<br />

Michael Heinzerling<br />

Elisabeth Junge<br />

Johanna Klauer<br />

Hanna Meißner<br />

Juliane Piepersberg<br />

Magarete Scheffler-Brandt<br />

John <strong>St</strong>einer<br />

Katharina Wiegräbe<br />

Clarissa Wolf<br />

Ich werfe mein Vertrauen auf dich und setze meine Hoffnung darauf, dass dein guter Geist<br />

mir den Weg weist, der ins Leben führt. Übertragung zu Psalm 143,10<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit begingen:<br />

Waltraut und Manfred Wugk am 30. Mai<br />

Wohl denen, die zu dir kommen, die du freundlich aufnimmst. Sie haben<br />

bei dir ein Zuhause, sind geborgen in deinem Frieden. Übertragung zu<br />

Psalm 65,5<br />

Christlich bestattet wurden:<br />

Edith Schreier, geb. Schroeder im Alter von 90 Jahren<br />

Ilse Krusemark, geb. Keil im Alter von 85 Jahren<br />

Elisabeth Dorst, geb. Wendt im Alter von 97 Jahren<br />

Der auf dem Thron saß, sprach:<br />

Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Offenbarung 21,6<br />

Gemeindeabend am 28.9.<br />

Am 28. <strong>September</strong> findet 19.30 Uhr im Diakonat ein Gemeindeabend zum Thema<br />

„… und der Flüchtling, der in den Toren ist“ – Kirchliche Ausländer- und<br />

Flüchtlingsarbeit (Integration und Zuwanderung in Deutschland) statt, zu dem<br />

alle recht herzlich eingeladen sind.<br />

Referent ist Dieter Braun, Ausländerbeauftragter beim Missionswerk Leipzig.<br />

11


K o n t a k t<br />

Pfarrer<br />

Kirchenmusiker<br />

Ev.-Luth. Pfarramt<br />

/ Friedhofsverwaltung<br />

Gemeindepädagoge<br />

Friedhof und<br />

Friedhofsverwalter<br />

Musica <strong>St</strong>. <strong>Moritz</strong><br />

<strong>Taucha</strong> e.V.<br />

Kleiderkammer<br />

<strong>Taucha</strong><br />

Kirchstr. 3, 04425 <strong>Taucha</strong><br />

Tel.: 03 42 98 / 688 48 | FAX: 03 42 98 / 144 96<br />

Öffnungszeiten: dienstags: 14 - 18 Uhr<br />

mittwochs - donnerstags: 09 - 12 Uhr<br />

Bankverbindung: SPK Leipzig (8605 5592), Kto: 1178900157<br />

Christian Gottfried Edelmann<br />

Kirchstr. 3, 04425 <strong>Taucha</strong><br />

Tel.: 03 42 98 / 15 54 02<br />

E-Mail: chrisgoedel@online.de<br />

Sprechzeit: donnerstags: 15 - 17 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Frank Zimpel<br />

Tel.: 0341 / 2 53 59 24<br />

E-Mail: frank-zimpel@web.de<br />

Johannes Herrmann<br />

Tel.: 03 42 98 / 20 92 74<br />

E-Mail: gemeindepaedagoge-taucha@web.de<br />

Herr Dölling<br />

Wallstraße 1a, 04425 <strong>Taucha</strong><br />

Tel.: 03 42 98 / 684 73<br />

Auskunft über Pfarramt<br />

E-Mail: verein@st-moritz-taucha.de<br />

Kirchplatz 4, 04425 <strong>Taucha</strong>, Tel: 0175 / 6 75 44 43<br />

Öffnungszeiten: dienstags: 09 - 11 Uhr<br />

1. Dienstag im Monat: 14 - 19 Uhr<br />

donnerstags: 09 - 11 Uhr (nur Annahme)<br />

donnerstags: 11 - 14 Uhr (nur Ausgabe)<br />

12<br />

Reinhard Ellsel zum Spruch zum Michaelistag:<br />

Der Engel des Herrn lagert sich um die her,<br />

die ihn fürchten. Psalm 34,8<br />

• Besuchen Sie auch unsere<br />

Homepage unter<br />

www.st-moritz-taucha.de<br />

• Hinweise für den nächsten<br />

Gemeindebrief bitte bis zum<br />

31.08. an Christine Nieke<br />

(034298 / 65320 oder ChristineNieke@web.de)<br />

• Für den Gemeindebrief erbitten<br />

wir einen Unkostenbeitrag<br />

von 0,50 €

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