Luxburg, Frühjahr 541 - Fantasiewelten
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L<br />
uxburg, <strong>Frühjahr</strong> <strong>541</strong><br />
Derikan duckte sich tief ins Unterholz des Kieferndickichts und hielt erschreckt den Atem an. Hatte ihn<br />
der fette Späher des Feindes gehört? Der junge Drakaner verfluchte sich dafür, nicht vorsichtiger<br />
gewesen zu sein, aber er hatte solche Angst um Seyadrin, seine geliebte Schwester, dass er die<br />
angeborene Vorsicht seines Volkes vergessen hatte, als er sich in der beginnenden Abenddämmerung<br />
an das Lager anschlich. Es mussten gut dreißig Räuber sein, die sich dort an den Feuern versammelt<br />
hatten, und das waren noch nicht einmal alle, die in der Gegend ihr Unwesen trieben.<br />
Drecksbande!<br />
Derikan hasste sie abgrundtief. Diese Kreaturen waren der niederste Abfall der Kriege der Menschen.<br />
Verbrecher, Mörder, Verfemte, die besser am Galgen geendet wären, als dass irgendein böses Schicksal<br />
sie hierher geführt hätte in die sogenannte Ostmark. Was konnte man anderes fühlen als Bitternis, wenn<br />
man sah, wie sie sich in den Wäldern breit machten, angetrieben von einer finsteren Macht im<br />
Hintergrund? Sie scharten sich um ihre Anführerin, die ihre Schergen zu immer neuen Schreckenstaten<br />
antrieb und sie in dunklen Nächten über einsame Gehöfte und verspätete Wanderer herfallen ließ.<br />
Wie hilflos sahen dagegen die Bemühungen der Obrigkeit aus, dem Treiben Einhalt zu gebieten! Die<br />
kleinen Trupps von Soldaten schienen mehr Angst zu haben als die Bauern selbst und mieden die<br />
Wälder und abgelegenen Täler.<br />
Der Drakaner sah, wie die Wache herzhaft gähnte. Dieser stinkende, verdreckte Kerl trug einen<br />
zerrissenen wallonischen Waffenrock und einen verrosteten Helm auf seinen fettigen Haaren, die sich<br />
um sein aufgequollenes Gesicht ringelten. Sicher war er nicht viel weniger besoffen als die anderen, die<br />
sich hinter ihm vergnügten. Man hörte Gesang und wilde Schreie, manche in trunkener Glückseligkeit,<br />
andere gequält oder wütend. Einmal hörte es sich sogar so an, als wäre ein wilder Streit ausgebrochen,<br />
sicher um Beute oder um Frauen.<br />
Bringt euch nur gegenseitig um, ihr Bastarde!<br />
Derikan wartete voller Ungeduld eine weitere Viertelstunde ab, dann erschien es ihm sicher genug, um<br />
sich weiter um das Lager voranzuschleichen. Sein Ziel war eine Höhle weiter hinten, in der seine<br />
Seyadrin gefangengehalten wurde. Zumindest glaubte er das. Sie war vor vier Tagen verschwunden, als<br />
sie gegen seinen Willen noch einmal hinaus vor die Tür des kleinen Handelspostens ging. Ein Schrei<br />
war ihr letztes Lebenszeichen, dann war sie weg, wie vom Erdboden verschluckt. Er hatte gerufen, nach<br />
ihr gebrüllt, sie überall gesucht – vergeblich! Dann hatte er Spuren gefunden, die offensichtlich einem<br />
anderen Trupp Räuber gehörten, und war ihnen bis zu diesem Versteck gefolgt. Es hatte hier noch<br />
andere Gefangene gegeben, die von den Schergen zu der Höhle gezerrt worden waren und dort am<br />
Eingang an eine Gruppe Vermummter übergeben wurde, bevor sich die Bande zum Feiern niederließ.<br />
Ob Seyadrin wohl wirklich auch in diesem dunklen Loch bei diesen Kreaturen war? Derikan fühlte eine<br />
wahnsinnige Furcht, wenn er nur daran dachte, was ihr wohl darin geschehen sein mochte! Bisher war<br />
kein einziger der Verschleppten jemals zurückgekehrt, obwohl es Gerüchte gab, man hätte den einen<br />
oder anderen gesehen.<br />
Langsam schob der Drakaner sich durch das Gebüsch voran. Die Dämmerung war weit fortgeschritten,<br />
und so machte sich die sehr gute Sehkaft seines Volkes bemerkbar. Unbemerkt gelang es ihm, sich<br />
Stück für Stück zu der Höhle vorzuarbeiten. Keiner der Räuber sah ihn, und es stand auch keine weitere<br />
Wache vor dem Eingang.<br />
Ich komme, Seyadrin!<br />
Ohne das geringste Geräusch zu verursachen, glitt er in die Finsternis und verharrte dann kurz, um sich<br />
zu orientieren. Es war gar nicht so dunkel, wie er zunächst gedacht hatte. Von tiefer drinnen fiel ein<br />
schwacher, trüber Schein in den gewundenen Gang, an dessen Anfang er stand. War da nicht auch ein<br />
ganz leises Geräusch zu hören?<br />
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Lautlos huschte der Drakaner durch die Dunkelheit auf die Quelle des Lichts zu. In seiner Hand hielt er<br />
nun einen gekrümmten Dolch, ein Erbstück seines Vaters, brillant geschliffen und absolut tödlich in der<br />
Hand eines Könners. Derikan war weit davon entfernt, ein solcher zu sein, aber er war bereit, alles und<br />
jeden niederzustechen, der sich ihm in den Weg stellte.<br />
Aber es kam niemand. Ungehindert stieß er immer weiter vor in das Innere des Berges, und immer<br />
heller wurde das Licht, und das Geräusch entpuppte sich als unregelmäßiges Klirren. Bald machte sich<br />
in dem Gang ein unangenehmer Geruch breit, der weitaus heftiger wurde, als Derikan schließlich durch<br />
eine Öffnung in eine verwinkelte Höhle trat, die von zahlreichen rußenden Öllampen erhellt wurde.<br />
Der Drakaner blieb stehen, als sei er gegen eine Wand geprallt und starrte fassungslos auf das groteske<br />
Bild, das sich ihm bot. Vor ihm erstreckte sich eine Art Laboratorium, wie es der Fantasie des<br />
schlimmsten Necromanten hätte entsprungen sein können. Er sah Sarkophage und Särge in<br />
verschiedenen Stadien des Verfalls, er sah Kisten, die mit den abscheulichen Überresten verwesten und<br />
noch gärenden Fleisches gefüllt waren, und auf steinernen Bahren zuckten stumm die amorphen<br />
Massen, die einmal Menschen gewesen sein mochten, in ihren Ketten, und deren Rasseln war die<br />
Quelle des Geräusches.<br />
Derikan würgte und übergab sich heftig. Der Dolch zitterte in seiner Hand, und er musste all seine<br />
geistige Kraft aufwenden, um nicht umzudrehen und einfach das Weite zu suchen. Stattdessen zwang er<br />
sich vorwärts zu gehen.<br />
Sie muss hier irgendwo sein. Sie ist nicht tot. Ich würde spüren, wenn sie tot wäre. Seyadrin lebt!!!<br />
Der Drakaner torkelte hinein in das Schreckenskabinett eines grausamen Hexenmeisters. Er suchte sich<br />
seinen Weg zwischen den Tischen mit den blutig-schleimigen Überresten hindurch, stieß Kisten mit<br />
unnennbarem Inhalt um und zuckte zurück vor Wänden voll mit schrecklichen Instrumenten und<br />
Gerätschaften. Der Geruch wurde immer ekelerregender, je weiter er in die Kammern der Höhle<br />
vorstieß, und es mischte sich ein scharfer Geruch nach Gerbsäure und Alkohol darunter.<br />
„Seyadrin!“, rief er verzweifelt und Tränen stiegen in seinen Augen auf, die nicht mehr sehen wollten,<br />
was um ihn herum war. Er spürte eine widerwärtige Wärme, die ihm den Atem nahm, und schlaffe<br />
Dinge streiften seinen Kopf und seine Arme, die von Haken von der Decke hingen.<br />
„Seyadriiiiin!“ laut gellte sein Ruf, und sein umnachteter Geist ließ ihn eine gewisperte Antwort<br />
vernehmen. Derikan stach wild mit dem Dolch um sich in die Luft, von plötzlich aufwallender Hoffnung<br />
beseelt. Er stieß die Dinge weit von sich und brach sich Bahn zu einer Höhlung, in der nur zwei Bahren<br />
standen. Eine war leer, und auf der anderen lag seine geliebte Schwester, seine Seelenverwandte, mit<br />
ihm verbunden seit dem Tag ihrer gemeinsamen Geburt. Er spürte es, bevor er sie sah.<br />
Seyadrin, ich habe dich gefunden!<br />
Mühsam drehte sie den Kopf zu dem Herannahenden, und durch die Schleier seiner Wahrnehmung<br />
schälte sich für den Drakaner in unendlicher Langsamkeit die Wahrheit. Der Dolch seines Vaters fiel mit<br />
einem dumpfen Klirren auf den Boden, und aus Derikans Kehle stiegen Töne, die tierischen<br />
Todeslauten glichen. Er sackte in sich zusammen, erlöst von einer gnädigen Ohnmacht, die seine letzten<br />
Gedanken löschte.<br />
Was haben sie nur mit ihr gemacht??<br />
Als Derikan erwachte, fühlte er sich beschwingt und frei. Er hatte seine Schwester gefunden. Das war<br />
das einzige, was zählte! Alles würde jetzt gut werden. Sie würden diese Höhle zusammen verlassen und<br />
zurück gehen zu dem kleinen Handelsstützpunkt. Oder vielleicht auch in die Südlichen Drakensberge.<br />
Vater würde stolz auf sie beide sein.<br />
Er konnte das prächtige Bild wirklich vor sich sehen: Derikan und Seyadrin, Hand in Hand. Hier, vor<br />
seiner Pritsche aus kühlem Stein standen sie und schauten zu ihm herab. Sie würden jetzt gehen.<br />
Hinaus in die Welt. Wie hübsch sie beide doch waren!<br />
Wäre doch nur nicht dieses gurgelnde Keuchen von dem Tisch neben ihm, das alles kaputt machte!<br />
Konnte dieser verdammte blutige Klumpen nicht endlich schweigen? Derikan-vor-der-Pritsche schien<br />
das nicht zu stören. Und Seyadrin auch nicht. Beide lachten ein herrliches Lachen. Was hielt Derikanvor-der-Pritsche<br />
dort in der Hand? Einen Spiegel? Er sollte hineinsehen? Nun…warum auch nicht?<br />
Aber… was war DAS, was dort auf der Pritsche lag??? Was…was war mit ihm geschehen??? Ahhhh!!!!!!!<br />
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„Nimm das und mach dich auf den Weg! Schnell!“<br />
Der Rotgewandte hielt der jungen Frau, die stolz und aufrecht vor ihm stand, mit zitternden Händen<br />
ein Pergament entgegen. Seine gebückte Haltung ließ einen alten, kranken Mann vermuten, aber das<br />
war nur das von ihm selbst gewählte Bild, um seine Feinde und Freunde zu täuschen. Sie wusste es<br />
besser.<br />
Eigentlich verachtete sie ihr Gegenüber aus ganzem Herzen, aber momentan war sie ihm ausgeliefert –<br />
leider! Man hatte ihr entsprechende Befehle erteilt, und Befehle waren das Gesetz. Es gab keinen<br />
Widerspruch. Nur bedingungsloses Ausführen aller Anweisungen führte zum Ziel, so lautete ihr Credo,<br />
dem sie mit jeder Faser ihres Daseins folgte. Ungehorsam war ihr genauso zuwider wie Schwäche.<br />
Die blonde Frau verbeugte sich knapp vor dem Zauberer und verließ die Höhle mit ihrem<br />
bereitgestellten Gepäck. Endlich konnte sie wieder raus aus diesem verfluchten Wald mit all seinen<br />
grotesken Gestalten, die einem bizarren Märchen entsprungen zu sein schienen. Man sah allerdings in<br />
letzter Zeit nicht mehr viele dieser Wesen des Waldes, seit das Wolfsgeheul in den Bergen anders<br />
klang.<br />
Der Ton hatte sich verändert.<br />
Natürlich war sie mit dieser Entdeckung zu Dra Zacharias gegangen, aber der alte Mann hasste sie und<br />
hatte ihre Besorgnis abgetan, als sei sie ein kleines, ängstliches Kind. Oh, wie vermisste sie die Zeit, als<br />
sein Vorgänger noch hier gewesen war! Sie und er waren sich mehr als sympathisch gewesen. Aber<br />
dann war er spurlos verschollen.<br />
Ob das Pergament in ihrem Gepäck darüber Aufklärung geben konnte? Sie würde es prüfen, bevor sie<br />
den Brief übergab, natürlich ohne das Siegelwachs zu beschädigen oder die magischen Runen<br />
auszulösen, welche der Zirkel meistens benutzte. Ganz so, wie sie es gelernt hatte!<br />
Ein selbstsicheres Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie sich daran machte den Wald zu verlassen.<br />
Als ihr eine der stinkenden Wachen in den Weg trat, verpasste sie ihm einen Schlag mitten in sein<br />
Gesicht und stieß ihn beiseite. Der Mann stank genauso nach Alkohol wie der Rest der Bande hinter<br />
ihm, der sich um einige Flaschen billigen Weins stritt. Als er erkannte, WEN er da versucht hatte<br />
aufzuhalten, kniete er demütig nieder und stammelte Entschuldigungen.<br />
Sie beachtete ihn nicht weiter, aber in ihr brodelte der Zorn. Befehle. War es so schwierig Befehle<br />
einzuhalten? Konnte dieser dumme <strong>Luxburg</strong>er Abschaum nicht wenigstens ein Mindestmaß an<br />
Disziplin an den Tag legen?<br />
Die junge Frau erreichte den Waldrand und trat hinaus. Ein leises Rascheln hinter ihr ließ sie nervös<br />
die Machete von ihrem Rücken reißen. Mit scharfen Augen beobachtete sie die Büsche, aus denen der<br />
Laut gekommen war. Verfolgte sie jemand oder etwas? Minuten vergingen, in denen ihr durch lange<br />
Jahre in der Wildnis geschärfter Instinkt ganz darauf ausgerichtet war, die mögliche Gefahrenquelle zu<br />
entdecken. Doch es war nichts zu sehen, und so entschied sie sich schließlich weiterzugehen.<br />
Bald tauchte die kleine Siedlung vor ihr auf, deren Anblick sie sehr erfreute. Sie würde in einem Haus<br />
schlafen und ein Bad nehmen! Endlich war sie weg von dieser widerwärtigen Bande von <strong>Luxburg</strong>er<br />
Wegelagerern, die einerseits vor ihr krochen, aber andererseits im Suff von ihrer Schönheit angezogen<br />
wurden wie Hyänen von Aas und dafür mit Schmerzen und Schlägen bedacht wurden.<br />
Sie pfiff vergnügt ein altes wallonisches Lied vor sich hin, während sie sich den ersten Gebäuden<br />
näherte. Den finstere Schatten, der ihr seit dem Wald folgte, bemerkte sie nicht. Er blieb vorsichtig<br />
außerhalb der Sichtweite, seit er sich durch ein Geräusch beinahe verraten hatte. Noch hatte sich der<br />
junge Mann aus Lothringen nicht an diese neue Art der Fortbewegung gewöhnt. Anfangs dachte er, es<br />
wäre ihm unmöglich Geräusche zu machen, doch er wurde schnell eines besseren belehrt.<br />
Warum schickte der Rote Meister auch ausgerechnet ihn aus? Er war der Jüngste in ihrer Gruppe und<br />
hatte die wenigste Erfahrung. Aber es half nichts. Wenn der Meister befahl, musste man gehorchen.<br />
Und so richtete er seine müden, von den langen Studien gemarterten Augen wieder auf sein Ziel, das<br />
sich der Siedlung näherte.<br />
Er mochte die seltsame Frau nicht. Sie war nicht weich und freundlich wie seine Mutter. Sie war streng,<br />
abweisend und brüllte Befehle. Ein herrisches Weib.<br />
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Seltsam. Der Meister hielt eigentlich nichts von Frauen, aber dennoch umgab er sich mit so vielen. Und<br />
gerade dieser hier schien er nicht zu trauen, denn sonst hätte er ihn ja nicht ausgeschickt, sie zu<br />
beschatten. Beseitigen konnte man sie nicht, denn sie gehörte der Weißen Frau. Leider.<br />
"Man kann Leuten, die an Götter glauben, niemals trauen", pflegte der Meister in seinem seltsamen<br />
Akzent zu sagen, "und erst recht nicht Leuten, die nur an Einen Gott glauben! Merk dir das, mein<br />
Prachtjunge!"<br />
Ob er recht hatte? Dem Jungen konnte es egal sein. Seine Situation verbesserte das nicht. Er fühlte<br />
sich wie immer benachteiligt. Undankbare Aufgaben wie diese Beschattung wurden meistens auf ihn<br />
abgewälzt, denn die Älteren waren sich zu fein für so etwas. Sie hätten das "Schälen" zu üben - oder<br />
andere Dinge, die perfektioniert werden mussten.<br />
"So weit bist du noch nicht", ermahnte ihn der Meister ständig. Aber da irrte er gewaltig! Und bald schon<br />
würde er das sicher einsehen! Denn wo er schon hier am Dorf war, konnte er auch Ausschau halten, ob<br />
es ein lohnendes Opfer gab, an dem er beweisen konnte, wie gut er in den Studien war.<br />
Er entdeckte ein junge Frau, die hinter einem Haus einen Nachttopf ausleerte. Sie war nicht hübsch,<br />
aber ihr Kopf würde sich gut machen über seiner Matratze aus Stroh, und ihre Haare gäben sicher ein<br />
gutes Kopfkissen ab. Der Meister hatte so etwas zwar untersagt, bis die Zeiten wieder sicherer wären,<br />
aber es würde ja nicht auffallen… und schließlich diente es ja vor allem den Forschungen!<br />
Leise pirschte er durch die dämmernde Nacht, die sich über die Ostmark senkte. In das abendliche Lied<br />
der Vögel mischte sich bald darauf ein kurzer erstickter Schrei, der ungehört verhallte….<br />
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Streiter <strong>Luxburg</strong>s,<br />
Ich, Graf Cedrik von Gutland aus dem Hause Fürst Galdars des Ersten, danke Euch für eure Hilfe im<br />
Kampf gegen die Dunklen Mächte, die ihre gierigen Finger ausgestreckt haben nach unserem Land. Nach<br />
jahrelangem, entbehrungsreichem Kampf ist es nur durch Eurer Opfer und Euren unbeugsamen Willen<br />
gelungen, im Warndt-Wald den Alcyoniten eine vernichtende Niederlage beizubringen! Die Herrin der Fäden<br />
ist tot, und ebenso Ankoulear, der Herrscher der vielköpfigen Armeen des Siebengestirns. Ebenso wurde Kal<br />
Ismael Daikini, der schlimmste Hochverräter <strong>Luxburg</strong>s, auf dem Schlachtfeld seiner verdienten Strafe<br />
zugeführt. Nie wieder wird seine bloße Existenz daran erinnern, wie er heimtückisch die stolze Akademie des<br />
Lichts in den Abgrund der Finsternis stürzte!<br />
Dieser Sieg über die Alcyoniten war ein großartiger und wichtiger, denn er gibt unserem Volk die Kraft und<br />
die Hoffnung, auch im Kampf gegen den Erzfeind im Westen weiter zu bestehen. Wir werden niemals unser<br />
Knie vor dem wallonischen Aggressor beugen, sondern genauso wie die Männer und Frauen der Expedition<br />
in den Warndt dem Bösen ins Gesicht lachen und es mit Schwert, Schild und Magie niederkämpfen!<br />
Natürlich ist Uns bewusst, dass der Weg lang und beschwerlich sein wird. Auch die Dunklen Mächte sind<br />
nicht vollständig besiegt, und wir dürfen nichts unversucht lassen, um jedes Aufkeimen der finsteren Saat<br />
unter den Stiefeln der Gerechtigkeit zu zermalmen. Aus diesem Grund haben Wir uns entschlossen – unter<br />
lebhafter Zustimmung meines kranken Vaters, des Fürsten - die Akademie des Lichts zu <strong>Luxburg</strong> wieder<br />
neu zu errichten, auf dass sie uns anführe im Kampf gegen die Kultisten und das andere verderbte Gezücht!<br />
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Eine Unserer ersten Maßnahmen wird sein, eines der alten Gildenhäuser der Akademie wieder in Betrieb zu<br />
nehmen, auf dass dort in den Zeiten des Niedergangs versteckte Wissen und die Werkzeuge zur Bekämpfung<br />
der finsteren Götter wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Bisher wurden diese Dinge weit<br />
draußen in der Ostmark gehütet, aber nun ist es an der Zeit, sie der drohenden Vergessenheit zu entreißen.<br />
Auch ruft Uns die Stimme des gemeinen Volkes an diesen Ort, denn die Gegend wird von Vagabunden und<br />
räuberischem Gesindel terrorisiert, das seinen Nutzen zieht aus dem Krieg gegen Wallonien, der fast alle<br />
Unsere Soldaten zur Verteidigung der Scholle in der Westmark und in Gutland zwingt.<br />
Wer Unserem Aufruf folgt, dessen Schaden wird es nicht sein. <strong>Luxburg</strong>s Dank ist jedem gewiss, der bei der<br />
Wieder-Errichtung des Gildenhauses hilft, die Einweihungsfeier schützt und Unsere Bauern gegen die<br />
Räuberbrut unterstützt.<br />
Hesperange im Ersten Monat <strong>541</strong><br />
Cedrik, Graf von Gutland, Heerführer von Fürst Galdar dem Ersten, Fürst zu<br />
<strong>Luxburg</strong><br />
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Oben aufgeführter Aufruf hat Dich dazu gebracht, Dich auf den Weg in die Ostmark zu<br />
machen. Bei dem einen mochte es die Hoffnung auf Reichtümer sein, die in diesem neu<br />
erschlossenen Land angeblich zu finden sein sollten. Bei anderen war es womöglich die<br />
Neugierde auf die im Gildenhaus verborgenen Dinge, oder der Wunsch, Recht und Gesetz<br />
auch in diesen neuen Winkel <strong>Luxburg</strong>s zu bringen und das Räubergesindel auszumerzen.<br />
Offiziell gibt es diesmal keinen Expeditions-Sammelpunkt .oder dergleichen, aber es ist davon<br />
auszugehen, dass sich viele Interessierte in Ourmont in der Grafschaft Oure getroffen haben<br />
werden, um von dort aus weiterzuziehen.<br />
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lcyon 13 ist ein klassischer Abenteurercon mit Gruselelementen. Wir legen viel Wert auf Plot und Action,<br />
Ad.h. wer einen ruhigen Ambientecon sucht, ist bei uns definitiv falsch! Wie üblich wird es auch wieder viele<br />
Nachtkämpfe geben. Wer damit generell ein Problem hat bzw. mit den daraus resultierenden Gefahren<br />
unabsichtlicher Treffer, sollte diesen bitte fern bleiben. Bitte beachten: Auf dem Anmeldebogen findet sich<br />
erneut ein Feld zum Ankreuzen bzgl. Visionen. Um unnötige Belastungen für euch und uns zu vermeiden, bitten<br />
wir euch im Zweifelsfall „Visionen nein“ anzukreuzen und entsprechendes der SL mitzuteilen, falls ihr nachts<br />
„abgeholt“ werden solltet.<br />
Mit „Alcyon 13“ beginnt eine neue <strong>Luxburg</strong>-Kampagne, die in der Ostmark angesiedelt ist. Dieser Landstrich<br />
wurde erst vor kurzer Zeit von Gräfin Catherine de Guiscard annektiert und ist noch in großen Teilen<br />
unerschlossen. Es mag daher wenig verwunderlich sein, dass in den entlegenen Tälern der Drakensberge noch<br />
die ein oder andere (böse) Überraschung auf den Reisenden wartet…<br />
Oben aufgeführter Aufruf hat Dich dazu gebracht, Dich auf den Weg in die Ostmark zu machen. Bei dem einen<br />
mochte es die Hoffnung auf Reichtümer sein, die in diesem neu erschlossenen Land angeblich zu finden sein<br />
sollten. Bei anderen war es womöglich die Neugierde auf die im Gildenhaus verborgenen Dinge, oder der<br />
Wunsch, Recht und Gesetz auch in diesen neuen Winkel <strong>Luxburg</strong>s zu bringen und das Räubergesindel<br />
auszumerzen.<br />
Der Platz:<br />
Alcyon 13 wird auf UTOPION in Bexbach im Ost-Saarland stattfinden. Es erwartet euch ein in Deutschland<br />
einzigartiges Larp-Gelände mit über 100 ha Fläche. Die Landschaft ist sehr vielseitig und verfügt über kleine<br />
Haine, einen Bach, mehrere alte Steinbrüche und weite Wiesenflächen. Direkt anschließend erstreckt sich ein<br />
mehrere Quadratkilometer großer Wald.<br />
Vor Ort wird es Sanitär – und WC-Container mit fließend warmen Wasser geben. Wenn die Bauarbeiten bis<br />
Ende April vorankommen, wird ein Klocontainer dann auch hinter den Übhäusern zu finden sein, also direkt im<br />
Lager.<br />
Sonstiges:<br />
• Ort: Utopion-Gelände in Bexbach (40 km östlich von Saarbrücken, Saarland)<br />
• Datum: 30.04. bis 03. Mai 2009 (4 Tage)<br />
• Selbstversorger – Con<br />
• Mindestalter: 16 Jahre<br />
• Teilnehmerzahl ca. 100 Spieler und 40 NSC´s<br />
• Regelsystem: Modifiziertes Dragonsys, nach anderen Regelsystemen spielende Charaktere setzen sich<br />
bitte mit der SL in Verbindung. Unsere Regelmodifikationen sind auf der Homepage einzusehen.<br />
• Wir behalten uns vor, Teilnehmern, die ihren Charakterbogen nicht rechtzeitig vor dem Con eingeschickt<br />
haben, die entsprechenden Fertigkeiten radikal zusammenzustreichen! Spielstörende Sonderskills<br />
werden generell nicht zugelassen.<br />
Finanzielles:<br />
Anmeldung bis 01. März 2009 01. April 2009 ab 01. April 2009<br />
Spieler 64,- Euro 69,- Euro 75,- Euro<br />
NSC 25,- Euro 25,- Euro 25,- Euro<br />
Was wir von euch brauchen:<br />
• eine ausgefüllte und unterschriebene Anmeldung<br />
• das Charakterdatenblatt eures Charakters<br />
• ein Foto von euch in eurer Gewandung<br />
• den überwiesenen Conbeitrag<br />
Con-Informationen:<br />
Mail:<br />
Marlac@gmx.de<br />
Homepage: www.fantasiewelten.de<br />
Anmeldung an:<br />
Michael Hess<br />
Blumenstr. 28<br />
69198 Schriesheim<br />
Geld an:<br />
Historica Events<br />
Kontonummer: 42569707<br />
BLZ: 60010070<br />
Postbank<br />
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Spieler:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Anreise:<br />
Verbindliche Anmeldung zu Alcyon 13<br />
30.04. bis 03.05.2009 in Bexbach/ Utopion-Gelände<br />
Telefon<br />
Email:<br />
Besonderheiten: ( Allergiker, benötigte<br />
Medikamente, Phobien)<br />
Mit dem Auto Marke: Farbe: Kennzeichen<br />
Mit der Bahn<br />
Ich suche eine Mitfahrgelegenheit ab<br />
Ich biete eine Mitfahrgelegenheit ab<br />
Ich gehöre zur Gruppe/ zu folgenden Personen:<br />
Ich habe ein Ambientezelt:<br />
Schlafe bei Gruppe:<br />
Sonstiges:<br />
Spieler<br />
NSC<br />
Kontonummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Bank:<br />
Ich biete Schlafplätze (Zahl):<br />
Ich suche einen Schlafplatz:<br />
zwecks evtl.<br />
Rücküberweisung<br />
O<br />
O<br />
O<br />
JA: Ich will an Visionen ohne Wenn und Aber teilnehmen<br />
NEIN: Ich habe ein Problem mit Visionen, in denen Gewalt, Folter, Sex oder dergleichen thematisiert wird.<br />
Wenn eine SL mich zu einer Vision mitnehmen will, lehne ich das EIGENSTÄNDIG UND DEUTLICH ab.<br />
Ich bin NICHT damit einverstanden, dass auf der Homepage veröffentlicht wird, dass ich auf den Con<br />
komme.<br />
Ich habe überwiesen:<br />
Spieler NSC<br />
64,- Euro 25,- Euro bis 01.03.09<br />
69,- Euro 25,- Euro bis 01.04.09<br />
74,- Euro 25,- Euro ab 01.04.09<br />
Charakter:<br />
Name: Conpunkte: Contage:<br />
Rasse:<br />
Heimatland:<br />
Beruf/Titel:<br />
Gruppe:<br />
Spezialisierung:<br />
(Magier/Krieger/Abenteurer/keine)<br />
Warum ist der Charakter anwesend ? Was hat er für Ziele ?(evtl. extra Blatt)<br />
Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiere sie voll und ganz.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Datum, Ort<br />
Unterschrift<br />
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Allgemeine Geschäftsbedingungen des Veranstalters<br />
§1 Allgemeine Bestimmungen<br />
1. Der Teilnehmer ist sich der Natur der Veranstaltung und insbesondere den daraus folgenden Risiken bewusst (Nachtwanderungen,<br />
Geländewanderungen, Kämpfe mit Polsterwaffen, etc.).<br />
2. Der Teilnehmer versichert unter ausreichender Würdigung der zu erwartenden körperlichen, geistigen und seelischen Belastungen körperlich und<br />
geistig in der Lage zu sein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Soweit die zu erwartenden Belastungen nicht aus dem beigelegten<br />
Informationsmaterial hervorgehen, kann im Zweifelsfall der Veranstalter hierzu weitere Auskünfte erteilen.<br />
3. Das Mindestalter zur Teilnahme an den Veranstaltungen beträgt soweit nicht anders angegeben 16 Jahre. Ausnahmen von dieser Regelung sind<br />
vom Veranstalter zu erfragen.<br />
4. Alle Nebenabreden und Änderungen des Teilnehmervertrags sowie der AGB bedürfen der Schriftform. Sie erlangen Gültigkeit erst nach der<br />
schriftlichen Bestätigung des Veranstalters.<br />
5. Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Vorschriften dieser AGB treten an deren Stelle die vergleichbare gesetzliche Regelungen.<br />
6. Die Wirksamkeit dieser AGB wird von der Unwirksamkeit einzelner Bestandteile dieser AGB nicht berührt<br />
7. Gerichtsstand ist Saarbrücken<br />
§2 Sicherheit<br />
1. Der Teilnehmer verpflichtet sich, sich selbständig über die geltenden Sicherheitsbestimmungen zu informieren und ohne weiteres Zutun des<br />
Veranstalters seine Ausrüstung dem Veranstalter für eine Sicherheitsüberprüfung vorzuführen.<br />
2. Der Teilnehmer verpflichtet sich, nach Möglichkeit gefährliche Situationen für sich, andere Teilnehmer und die Umgebung zu<br />
vermeiden. insbesondere zählt dazu das Klettern an ungesicherten Steilhängen und Mauem, das Entfachen von offenen<br />
Feuern außerhalb von dafür vorgesehenen Feuerstätten, das Benutzen von nicht zugelassenen oder nicht überprüften Waffen oder Ausrüstung, sowie<br />
übermäßiger Alkoholkonsum.<br />
3. Den Anweisungen des Veranstalters, seines gesetzlichen Vertreters und seiner Erfüllungsgehilfen ist Folge zu leisten.<br />
4. Teilnehmer, die gegen die Sicherheitsbestimmungen verstoßen, andere Teilnehmer gefährden oder den Anweisungen des<br />
Veranstalters in schwerwiegender Art und Weise nicht Folge leisten, können von der Veranstaltung verwiesen werden, ohne dass der Veranstalter<br />
eine Pflicht zur Rückerstattung des Teilnehmerbeitrages hat.<br />
§3 Haftung<br />
1. Schadensersatz aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind<br />
ausgeschlossen, soweit der Veranstalter, sein gesetzlicher Vertreter oder seine Erfüllungsgehilfen nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt<br />
haben.<br />
2. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind bei leichter Fahrlässigkeit auf den Ersatz des<br />
vorhersehbaren Schadens beschränkt.<br />
3. Der Veranstalter, sein gesetzlicher Vertreter oder seine Erfüllungsgehilfen sind nicht haftbar zu machen für Schäden, die durch nicht ermittelbare<br />
Dritte verursacht wurden.<br />
4. Der Veranstalter haftet nicht für Personen oder Sachschäden, es sei denn dass grob fahrlässiges, oder vorsätzliches Verhalten des Veranstalters<br />
oder seines gesetzlichen Vertreters vorliegt. Für selbstverschuldete Schäden haftet der jeweilige Verursacher. Eine private Haftpflichtversicherung<br />
empfehlen wir grundsätzlich und setzen diese daher voraus.<br />
§4 Urheberrecht und Aufzeichnungen<br />
1. Alle Rechte an Ton-, Film- und Videoaufnahmen bleiben dem Veranstalter vorbehalten.<br />
2. Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, dass die ganze Veranstaltung oder Teile davon aufgezeichnet und diese Aufzeichnungen gewerblich<br />
verwertet werden.<br />
3. Aufnahmen von seitens der Teilnehmer sind nur für private Zwecke zulässig.<br />
4. Jede öffentliche Aufführung, Übertragung oder Wiedergabe von Aufnahmen, auch nach Bearbeitung, ist nur mit vorherigem schriftlichen<br />
Einverständnis des Veranstalters zulässig.<br />
§5 Rücktritt, Nichtannahme der Anmeldung, Ausschluss von der Veranstaltung<br />
1. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Der Veranstalter behält sich vor, im Vorfeld der Veranstaltung Teilnehmer ohne Angabe von Gründen gegen<br />
Rückerstattung des Teilnehmerbeitrages von der Veranstaltung auszuschließen.<br />
2. Bei Rücktritt des Teilnehmers bis zu 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird ein pauschaler Betrag von Euro 20,- zur Deckung der dadurch<br />
entstandenen Unkosten fällig. Über diesen Termin hinaus, gilt eine Unkostenpauschale von Euro 35,-. Im Einzelfall steht es dem Veranstalter frei,<br />
einen höheren Betrag durch Nachweis etwaiger Schäden geltend zu machen.<br />
3. Bei Rücktritt versucht der Veranstalter, den Platz anderweitig zu vergeben. Sollte dies nicht möglich sein, ist eine Rückerstattung des<br />
Teilnehmerbeitrages nicht möglich.<br />
4. Bei Nicht Erscheinen auf der Veranstaltung (egal aus welchen Gründen) kann der Teilnehmerbetrag nicht zurückerstattet werden.<br />
5. Teilnehmerplätze sind nicht übertragbar. Sollte der Teilnehmer verhindert sein, so ist es nicht ohne weiteres möglich, dass eine andere Person an<br />
seiner Stelle an der Veranstaltung wahrnimmt. Eine derartige Regelung bedarf aufgrund der besonderen Natur der Veranstaltung der Zustimmung<br />
des Veranstalters.<br />
§6 Teilnehmerbeitrag, Zahlungsverzug<br />
1. Die Zahlung des Teilnehmerbeitrages erfolgt grundsätzlich im voraus. Sollte die Zahlung bis zum Veranstaltungstermin nicht erfolgt sein, so gilt<br />
eine pauschale Nachbearbeitungsgebühr von Euro 10,- als vereinbart. Unberührt davon bleibt das Recht des Veranstalters tatsächlich entstandene,<br />
höhere Unkosten gegen Quittungsvorlage geltend zu machen.<br />
2. Sollte ohne schuldhaftes Zutun des Veranstalters beim Einzug des Teilnehmerbeitrages im Lastschriftverfahren oder im Scheckverfahren eine<br />
Rücklastschrift erfolgen, so hat der Teilnehmer die anfallenden Bankgebühren zu tragen.<br />
3. Bei Anmeldungen in Namen und Rechnung eines Dritten haftet der Anmeldende für dessen Verbindlichkeiten aus dieser Verpflichtung als<br />
Gesamtschuldner.<br />
4. Die angegebenen Staffelpreise gelten für den Eingang des Teilnehmerbeitrages auf unserem Konto. Das Datum des Einganges der Anmeldung hat<br />
keinen Einfluß auf den zu zahlenden Betrag.<br />
§7 Hinweis nach Bundesdatenschutzgesetz<br />
1. Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, dass seine Daten von Beginn der Anmeldung an in einer automatisierten Kundendatei geführt werden.<br />
2. Die gespeicherten Daten zur Person des Teilnehmers können auf unbegrenzte Zeit gespeichert werden. Darüber hinaus werden die vom<br />
Teilnehmer eingesandten oder abgegebenen Unterlagen vom Veranstalter einbehalten.<br />
3. Freiwillig angegebene Daten zum Gesundheitszustand des Teilnehmers werden vertraulich behandelt und nicht elektronisch gespeichert oder<br />
weitergegeben.<br />
4. Soweit der Teilnehmer der Weitergabe seiner Kundendaten an andere Veranstalter widersprochen hat, wird er darauf hingewiesen, dass bei einem<br />
eintretenden Zahlungsverzug bei unbestrittener Forderung (Vollstreckungsbescheid, unbestrittener Mahnbescheid, Unwidersprochene Mahnung nach<br />
zwei Wochen) eine Mitteilung bzw. Auskunftserteilung an einen anderen Veranstalter nach §28 abs(2) 1.a) BDSG erfolgen kann, soweit dies zur<br />
Wahrung berechtigter Interessen dieses Veranstalters erforderlich scheint.<br />
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