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Juni 2013 - Christophorus-Haus

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<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Kunden, liebe Tagesgäste,<br />

liebe Leser unserer Zeitung,<br />

das Titelblatt unserer letzten Ausgabe war mit dem Hinweis<br />

„Auf zu neuen Ufern― überschrieben. Und auch an der neuen<br />

Anrede merken unsere treuen Leser, dass sich neue Chancen<br />

für unser <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong> eröffnen.<br />

Der <strong>Christophorus</strong>, der Schutzpatron der Reisenden, trägt uns<br />

zu neuen Ufern. In den letzten Monaten wurden mehrere Weichen<br />

für die Zukunft des <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong>es gestellt.<br />

Am 31. Mai <strong>2013</strong> ist der Gemeindepflegedienst in unser <strong>Haus</strong><br />

gezogen. Die 12 Mitarbeiterinnen, die seit vielen Jahren die<br />

Braker zu <strong>Haus</strong>e gut versorgen, sind mit ihren Akten, Möbeln<br />

und Autos, aber auch ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude, bei<br />

uns eingezogen und starten jetzt von hier aus zu ihren Touren.<br />

Der Gemeindepflegedienst ist jetzt ein Teil des <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>es und wird unter der Bezeichnung „<strong>Christophorus</strong>-Mobil –<br />

Pflege daheim― geführt. In<br />

Anzeigen und auf den Autos<br />

können Sie das in Kürze sehen.<br />

Mit dem Umzug konnten die<br />

Mitarbeiter eine unruhige<br />

Zeit, die jede Veränderung<br />

mit sich bringt, hinter sich<br />

lassen. Zum Willkommen erhielten die Mitarbeiterinnen eine<br />

Rose und Schokalendenherzen. Wir haben sie herzlich aufgenommen,<br />

man lernt sich gegenseitig kennen und lernt voneinander.<br />

Viele „alte Bekannte― trafen sich wieder und es gab ein<br />

freudiges „Hallo―. Das große neue Büro wurde gemeinsam gestaltet.<br />

In der kommenden Woche findet eine exzellente<br />

Bobath-Fortbildung für alle Arbeitsbereiche der Pflege statt und<br />

wir freuen uns im <strong>Juni</strong> auf die gemeinsame Fahrradtour mit den<br />

neuen Kolleginnen.<br />

1


Damit die Mitarbeiter gute Arbeitsplätze finden waren mehrere<br />

Umzüge im <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong> nötig. Der Mehrzweckraum<br />

kurz vor der Rauchergalerie der Bewohner (rechts) wurde aufgeteilt<br />

und renoviert. Dort finden Sie mich, Ihre Einrichtungsleitung,<br />

ab sofort in einem neuen Büro. Und auch unsere Pflegedienstleitung<br />

Sr. Ulrike Brandhorst und ihre Stellvertretung<br />

Traute Arens sind umgezogen: in mein altes Büro. Die beiden<br />

Mitarbeiterinnen genießen jetzt die Aussicht auf den Vorplatz<br />

mit allen Menschen, die kommen und gehen.<br />

Damit war der Platz im bisherigen Büro der Pflegedienstleitung<br />

und früheren Bücherei für die neuen Mitarbeiter frei. Der Raum<br />

ist so groß, dass dort alle ihren Platz haben.<br />

Zwischenzeitlich konnten wir auch in unserer Tagesbetreuung<br />

die ersten Gäste begrüßen. Von 8-16 Uhr bieten wir hier Gemeinschaft,<br />

eine gute Betreuung und gemeinsame Aktivitäten<br />

an. Sie haben Interesse? Es gibt noch freie Plätze, sprechen<br />

Sie uns an.<br />

Und auch in der neu geschaffenen Kurzzeitpflege sind die ersten<br />

Menschen eingezogen. Aufgrund einer gesonderten Förderung<br />

des Landes Niedersachsen<br />

zahlen Sie hier nur<br />

ca. die Hälfte der bisherigen<br />

Kosten einer Kurzzeitpflege.<br />

Auch hier informieren<br />

wir Sie gerne.<br />

Nach den letzten Absätzen<br />

wissen Sie auch, warum<br />

sich die Begrüßung dieses<br />

Vorwortes geändert hat. Nach unserer Erweiterung bieten wir<br />

nicht nur Hilfe aus einer Hand in allen Bereichen der Versorgung,<br />

sondern müssen uns auch an neue Bezeichnungen gewöhnen.<br />

Neben den „Bewohnern― haben wir jetzt „Gäste― in der<br />

Tages- und Kurzzeitpflege sowie „Kunden― in der ambulanten<br />

2


Pflege. Letztendlich geht es uns immer um den Menschen –<br />

unser Gegenüber.<br />

In den nächsten Wochen werden die neuen Bereiche weiter<br />

wachsen und gestaltet und das Leben wird bunter. So ist auch<br />

das nächste Fest ist in Vorbereitung: am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> feiern<br />

wir unser erstes Lampionfest, zu dem auch die Öffentlichkeit<br />

herzlich eingeladen ist. Wir gehen von gutem Wetter aus und<br />

feiern von 17 bis 21 Uhr mit einem bunten Programm im Innenhof<br />

und dem Eingangsbereich.<br />

Und wenn sich der <strong>Juni</strong> dem Ende neigt, macht am 30. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2013</strong> um 10.15 Uhr die Sommerkirche der Kirchengemeinde<br />

Brake an der Weser bei uns Station. Unter dem Motto „Stätten<br />

der Christenheit― geht es um Jerusalem. Auch dazu sind Sie<br />

natürlich herzlich willkommen.<br />

Viele Grüße, Ihr<br />

Michael Wilhelm<br />

Einrichtungsleitung<br />

<strong>Christophorus</strong> Mobil<br />

Pflege daheim<br />

Kantstraße 11, 26919 Brake<br />

Tel. (0 44 01) 93 73-73<br />

Fax (0 44 01) 93 73-971<br />

Mail: pdl.mobil@christophorus-haus.com<br />

Handy 01 71 – 2618 081<br />

3


Veranstaltungen<br />

Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere<br />

Bewohner dem Veranstaltungskalender in der<br />

Eingangshalle entnehmen können. Besonders<br />

dankbar sind wir dabei den Ehrenamtlichen, die<br />

dieses Programm ermöglichen.<br />

An dieser Stelle veröffentlichen wir nur Veranstaltungen,<br />

die nicht alltäglich sind.<br />

6.06.<strong>2013</strong> Seniorennachmittag der<br />

Kirchengemeinde Ovelgönne<br />

11.06.<strong>2013</strong> Grillfest Morgenstern (Altbau)<br />

12.06.<strong>2013</strong> Seniorennachmittag der<br />

Braker Kirchengemeinden<br />

13.06.<strong>2013</strong> Grillfest Abendfrieden und Morgenstern<br />

(Neubau)<br />

18.06.<strong>2013</strong> Grillfest Sonnenschein/Goldener Herbst<br />

19.06.<strong>2013</strong> Seniorenfrühstück der<br />

Kirchengemeinde Ovelgönne<br />

20.06.<strong>2013</strong> Grillfest der Tages- und Kurzzeitpflege<br />

26.06.<strong>2013</strong> Kleines Sommerkonzert<br />

28.06.<strong>2013</strong> Lampionfest<br />

30.06.<strong>2013</strong> Sommerkirche<br />

Monatslosung:<br />

Gott hat sich selbst nicht unbezeugt<br />

gelassen, hat viel Gutes getan und euch<br />

vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten<br />

gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen<br />

mit Freude erfüllt.<br />

Apostelgeschichte 14, 17<br />

4


Geburtstage in unserem <strong>Haus</strong><br />

01.06. Ursula Beilcke<br />

06.06. Hanna Zoll<br />

08.06. Peter Wettermann<br />

13.06. Angela Debus<br />

18.06. Hanna Bielefeld<br />

19.06. Waltraud Segger<br />

Wir begrüßen herzlich<br />

unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Inge Nickelsen<br />

Hildegard Gumert<br />

Sigrid Ripken<br />

Cäcilie Büsing<br />

Berndt Schottenhammer<br />

Lisa Buck<br />

Rosemarie Birke<br />

Hinrich Witte<br />

Horst Schütte<br />

Anneliese Bruns<br />

Elisabeth Kessler<br />

Erna Wegener<br />

Helmut Hullmann<br />

Herta Freels<br />

Wir trauern um<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

5


Aus unserem <strong>Haus</strong>e<br />

Aufstellung des Maibaumes bei Traumwetter<br />

Anfang Mai war es wieder<br />

soweit: frisches<br />

Grün vom <strong>Haus</strong>meister<br />

geschnitten, von der Ergotherapie<br />

alles vorbereitet<br />

und Bewohner mit<br />

Gartenscheren in „Lauerstellung―.<br />

Dann ging<br />

es los, der Maibaum<br />

wurde geschmückt und<br />

schon fröhlich begossen. Zum Mittagessen gab es köstlichen<br />

Spargel…<br />

Am Nachmittag wurde der Baum dann nach leckerem Erdbeerkuchen<br />

unter Akkordeonbegleitung in unserem Innenhof aufgestellt.<br />

Bei traumhaftem Wetter tanzten Mitarbeiter und Bewohner<br />

um den Maibaum.<br />

6


Im weiteren Verlauf des Festes wurde die aktuelle Fotoausstellung<br />

„Blütentraum― von Heike Lorenz offiziell eröffnet. Zum eigentlichen<br />

Termin beim Candlelight-Dinner war sie erkrankt,<br />

jetzt konnten die Bewohner Frau Lorenz kennenlernen und von<br />

ihr Informationen<br />

über<br />

die Bilder<br />

„aus erster<br />

Hand― bekommen.<br />

Auch ein<br />

Maikönigspaar<br />

fehlte natürlich nicht: die Klebepunkte unter den Kuchentellern<br />

erreichten Käthe Kokot und Heinz Ludley. Diese beiden<br />

Bewohner tragen jetzt für ein Jahr die „Königswürden―.<br />

Zünftiger Frühschoppen<br />

Unter Begleitung der „Blauen Jungs― vom Kneipp-Verein wurde<br />

auch ein Frühschoppen gefeiert. Das Wetter war schlecht, obwohl<br />

Ende Mai gefeiert wurde. Die Stimmung war trotzdem gut,<br />

neben der musikalischen Unterhaltung gab es Geschichten,<br />

Neuigkeiten und angeregte Gespräche.<br />

7


Die Küche leistete ihren Beitrag mit köstlichen Getränken, leckeren<br />

Salaten und frischer Grillwurst. Und auch für die Unterstützung<br />

der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter danken wir<br />

ganz herzlich.<br />

Konfirmanden begegnen unseren Bewohnern<br />

Wie leben alte Menschen<br />

in einem<br />

Heim? Wie können<br />

wir ihnen begegnen?<br />

Woran freuen sie<br />

sich? Diese Fragen<br />

waren Thema des<br />

Projektes im <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong>,<br />

zu dem<br />

sich jetzt 16 Konfirmanden<br />

getroffen haben.<br />

Die Konfirmanden lernten das <strong>Haus</strong> und unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner kennen. Zu Beginn gab Michael Wilhelm,<br />

der Leiter der Einrichtung, in der hauseigenen Kapelle ein paar<br />

Informationen zum <strong>Haus</strong> und beantwortete Fragen.<br />

Danach erlebten die Konfirmanden in kleinen Gruppen verschiedene<br />

Bereiche im <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong> kennen, kamen mit<br />

Bewohnern<br />

ins Gespräch<br />

und konnten<br />

etwas von ihren<br />

Geschichten<br />

und Interessen<br />

erfahren.<br />

8


Gerettet von unseren Mitarbeiterinnen<br />

Hallo liebe Leute. Ich bin ein kleines Wildkaninchen und habe<br />

heute einen sehr aufregenden Tag hinter mir. Heute morgen in<br />

aller Frühe befand ich mich plötzlich mitten auf einer Rasenfläche,<br />

und eine große Katze schlich um mich herum. Mein großes<br />

Hasenglück war es, das mich Sr. Nina aus dem <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

gefunden und mit in das <strong>Haus</strong> genommen hat.<br />

Hier wurde ich in eine kuschelige Strickjacke eingepackt und in<br />

eine Wäschewanne gelegt. Gleich darauf wurde ich von Sylvia<br />

richtig schön geknuddelt ...mmmhhhh das war schön. Viele<br />

Leute haben sich sehr über mich gefreut. Am Ende kam noch<br />

Cathy, die mir gleich<br />

den schönen Namen<br />

Rabbi verpasste.<br />

Nach drei aufregenden<br />

Stunden im<br />

Wohnbereich Morgenstern,<br />

brachte<br />

mich Sylvia zu einer<br />

ganz lieben Tierärztin,<br />

die mich gründlich<br />

untersuchte. Hier habe<br />

ich mir meinen<br />

kleinen Bauch erst<br />

mal richtig mit leckeren<br />

Kräutern vollgeschlagen, schließlich habe ich ja schon einen<br />

Zahn und großen Hunger.<br />

Gegen halb sechs hat mich dann Sr. Nina abgeholt, und in ihrem<br />

Bau werde ich heute meine Nacht verbringen. Morgen geht<br />

dann mein großes Abenteuer weiter, ich fahre nach Rastede<br />

zur Wildtierauffangstation. Hier leben ganz viele von meinen<br />

Freunden. Und wenn ich groß bin werde ich mit meinen Kumpels<br />

über die Wiesen hüpfen. Bis dahin dauert es aber noch ein<br />

wenig... Bis bald, Euer Rabbi<br />

9


Archibald und Sissi<br />

von Margitta Blinde<br />

Himmelsboten<br />

Im Dorf beim Bäcker<br />

höre ich, dass meine<br />

ehemalige Nachbarin<br />

Paula schwer erkrankt<br />

ist. Wir haben fast 20<br />

Jahre neben Paula und<br />

ihrem Mann Heinrich<br />

gewohnt. Im Laufe dieser<br />

Jahre ist eine gute<br />

freundschaftliche Beziehung<br />

entstanden. Es<br />

gab immer wieder Gelegenheiten,<br />

wo man<br />

sich gegenseitig ausgeholfen<br />

hat. Das alte<br />

Paar lebt allein in einem<br />

kleinen Häuschen und<br />

versorgt sich noch<br />

weitgehend selber. Vor<br />

fünf Jahren begann<br />

Paula verwirrt zu werden.<br />

Erst waren es nur Namen, die sie vergaß. Dann vergaß sie<br />

beim Kochen den Herd auszuschalten und nur dem neu angebrachten<br />

Feuermelder war es zu verdanken, dass Heinrich, der<br />

im Garten war, den Alarm hörte und ins <strong>Haus</strong> rannte, um die<br />

glühende Platte mit den angebrannten Kartoffeln aus zu machen.<br />

Zu der Verwirrtheit kam noch ein Nierenleiden und nun<br />

muss mit Paulas Ableben gerechnet werden. Heinrich trägt sein<br />

Los tapfer und bewältigt mit Hilfe des ambulanten Pflegedienstes<br />

die schwere Situation. Ich entschloss mich zu einem Krankenbesuch<br />

– auch wenn es das letzte Mal ist, das ich Paula sehe.<br />

Oder vielleicht war genau das der Grund: ich wollte sie noch<br />

einmal sehen. Ich rief vorsichtshalber an und verabredete<br />

10


mit Heinrich den nächsten Nachmittag. Mitbringen sollte ich<br />

nichts, mein Besuch war genug. Mir tat das Herz weh, als ich<br />

Paula in ihrem Krankenbett liegen sah. Wie schwach sie geworden<br />

war! Sie lächelte, als ich mich setzte und ich war mir sicher,<br />

dass sie mich erkannte. Ich erzählte von unserem Umbau<br />

und hatte das Gefühl sie versteht mich, zumindest hörte sie mir<br />

ruhig und entspannt zu. Nach einer Weile ergriff sie sogar meine<br />

Hand und drückte sie leicht. Dabei verrutschte die Bettdecke<br />

und ich entdeckte zu meiner großen Verblüffung Kater Moritz,<br />

der sich schlafend und schnurrend an Paulas Seite zusammengerollt<br />

hatte. Moritz ist mit seinen 10 Jahren ebenso betagt wie<br />

sein Frauchen und macht es sich gern im Warmen gemütlich.<br />

Heinrich kam hinzu und erklärte, dass der Kater seitdem es<br />

Paula schlecht gehe bei ihr schlafe. Es ist als würde er über sie<br />

wachen. Er verlässt sie immer nur für wenige Augenblicke,<br />

dann ist er wieder zur Stelle, wärmt Paula mit seinem Körper<br />

und scheint ihr beistehen zu wollen. Immer wieder glitt Paulas<br />

Hand über das seidige Fell des alten Tieres. Er ist ihr in all den<br />

Jahren zu einem vertrauten Gefährten geworden und lässt sie<br />

auch jetzt nicht allein. Als ich nach einer Weile wieder gehe,<br />

freue ich mich über den Sonnenschein draußen auf der Straße<br />

und setze mich noch eine Weile in den Park, um in Ruhe ein<br />

bisschen nachzudenken. Vor meinem inneren Auge sehe ich<br />

wieder das tröstliche und friedliche Bild von Paula und Kater<br />

Moritz. Wie schön, das unsere tierischen Freunde auch auf unseren<br />

letzten Wegen bei uns sind. Sie spüren, dass wir sie<br />

brauchen und sind einfach da.<br />

11


Kalenderblatt <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Monat <strong>Juni</strong><br />

Der 6. Monat ist nach der<br />

römischen Göttin Juno, der Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

Beschützerin des Lichts und<br />

der Ehe benannt und zählt 30<br />

Tage. Am 21. <strong>Juni</strong> verabschieden<br />

3 4 5 6 7<br />

1<br />

8<br />

2<br />

9<br />

wir den Frühling<br />

und begrüßen, obwohl die<br />

Tage wieder kürzer werden,<br />

die wärmste Jahreszeit – den<br />

Sommer. In der mittelalterlichen<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

Dreifelderwirtschaft be-<br />

gann in diesem Monat die Brache, die Bearbeitung der Felder,<br />

deshalb wurde der <strong>Juni</strong> früher auch Brachet oder Brachmond<br />

genannt.<br />

Unsere Tipps für den <strong>Juni</strong><br />

Jetzt ist er da, der Sommer! Am 21. <strong>Juni</strong> mit der Sommersonnenwende,<br />

werden die Tage bereits wieder kürzer. Aber die<br />

Kraft der Sonne ist stark und wir Menschen müssen vorsichtig<br />

sein, dass sie uns nicht verbrennt. Deshalb beim Aufenthalt im<br />

Freien immer eine Creme, ein Gel oder ein Spray mit einem<br />

hohen Schutzfaktor mitnehmen. Alles, was der direkten Sonne<br />

ausgesetzt ist, braucht Schutz vor den sengenden UV-Strahlen.<br />

Besonders das Gesicht sollte sorgfältig eingerieben werden, um<br />

einen Sonnenbrand zu vermeiden. Den Körper kann man mit<br />

leichter Baumwollkleidung schützen. Ist es doch einmal passiert<br />

und die Haut zeigt sich stark gerötet, sofort kühlen! Nicht abwarten<br />

bis sich Blasen zeigen oder Schmerzen einsetzen. Kalte<br />

Umschläge beugen einer Entzündung vor und lindern angenehm<br />

das Brennen. Auch die altbewährten <strong>Haus</strong>mittel wie<br />

Quark und Joghurt sind zu empfehlen. Dazu viel Trinken, denn<br />

die Haut verliert durch den Brand Flüssigkeit. Und im Schatten<br />

eines Baumes ist es genauso schön wie in der prallen Sonne<br />

und ungefährlicher.<br />

12


Bauernregeln<br />

<strong>Juni</strong>sonne und <strong>Juni</strong>regen bringen<br />

dem ganzen Jahr viel Segen.<br />

Bleibt der <strong>Juni</strong> kühl,<br />

wird dem Bauern schwül.<br />

Sternzeichen / Tierkreiszeichen<br />

Zwillinge 21. Mai – 21. <strong>Juni</strong><br />

Krebs 22. <strong>Juni</strong> – 22. Juli<br />

Zeitsprung - Kaiserin Auguste Victoria<br />

Ein Leben für ihr Land und ihre Familie<br />

Als am 22. Oktober 1858 dem Herzog<br />

Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein-<br />

Sonderburg-Augustenburg und seiner<br />

Gemahlin auf Schloss Dolzig in der<br />

Niederlausitz als erstes Kind eine Tochter<br />

geboren wurde, hätte wohl niemand<br />

darauf gewettet, dass dies die Geburt<br />

der späteren deutschen Kaiserin sein<br />

würde. Die Herkunft der kleinen Prinzessin<br />

wurde wegen einer bürgerlichen<br />

Urgroßmutter als nicht ebenbürtig angesehen.<br />

Das kleine Mädchen wurde<br />

auf die Namen Auguste Victoria Luise<br />

Feodora Jenny getauft und wuchs mit<br />

ihren sechs Geschwistern auf dem Rittergut<br />

ihres Vaters auf.<br />

Ihr Vater sah sich als legitimer Nachfolger des verstorbenen<br />

Dänenkönig Friedrich VII. und regierte ab 1863 als Friedrich<br />

VIII. von Kiel aus das Herzogtum Holstein. Die Familie war ihm<br />

gefolgt, musste aber schon wenige Jahre später mit ihm ins<br />

Exil, nach Schloss Primkenau im Landkreis Sprottau, nachdem<br />

er sein Land an Preußen hatte abtreten müssen. Auguste Victoria<br />

unternahm in ihrer Jugend Auslandsreisen ins südliche<br />

Frankreich und zu Verwandten nach England. Sie war eine<br />

13


Großnichte der englischen Königin Victoria. Ihren späteren<br />

Ehemann Wilhelm, der mütterlicherseits ein Enkel der Königin<br />

Victoria war, lernte sie bereits 1868 kennen. Zehn Jahre später<br />

erneuerte sich ihrer beider Bekanntschaft bei einem Besuch in<br />

Potsdam. Sie fanden Gefallen aneinander und in der Folge<br />

wurde ihre Verlobung im <strong>Juni</strong> 1880 offiziell bekannt gegeben.<br />

Der damalige Reichskanzler Otto von Bismarck sah diese Verbindung<br />

mit Wohlwollen, hoffte er doch dadurch auf eine Entspannung<br />

zwischen Preußen und Holstein.<br />

Im Februar 1881 fand im Berliner Stadtschloss die glanzvolle<br />

Hochzeit statt. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor –<br />

sechs Prinzen und eine Prinzessin:<br />

• Kronprinz Wilhelm (1882)<br />

• Eitel Friedrich (1883)<br />

• Adalbert (1884)<br />

• August Wilhelm (1887)<br />

• Oskar (1888)<br />

• Joachim (1890)<br />

• Victoria Louise (1892).<br />

Im <strong>Juni</strong> 1888 bestieg ihr Mann als Wilhelm II. den Thron und<br />

Auguste Victoria wurde deutsche Kaiserin und Königin von<br />

Preußen. Sie kümmerte sich fortan neben ihrer Familie als engagierte<br />

Landesmutter auch aufopfernd um ihr Volk, besonders<br />

den Armen galt ihre Fürsorge. Zahlreiche karitative und gemeinnützige<br />

Projekte wurden von ihr angeregt und gegründet.<br />

Sie übernahm die Schirmherrschaft über die Deutsche Rot-<br />

Kreuz-Gesellschaft und das Elisabeth-Kinder-Hospital in Berlin.<br />

Sie förderte die Berliner Stadtmission und rief die Evangelische<br />

Frauenhilfe ins Leben. Gefährdete junge Mädchen wurden in<br />

besonderen Häusern betreut. Daneben galt der Verbesserung<br />

der Säuglingspflege ihre spezielle Aufmerksamkeit. Während<br />

des Ersten Weltkrieges lag ihr besonders das Lazarettwesen<br />

am Herzen. Als Schirmherrin des Kirchbauvereins wurden unter<br />

der tief religiösen Kaiserin zahleiche Kirchen gebaut, darunter<br />

die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin.<br />

14


Auguste Victoria war das Herz und der Mittelpunkt ihrer großen<br />

Familie. Ihr ruhiges und ausgeglichenes Naturell war die Basis<br />

und die Garantie für ein harmonisches Familienleben. Der Kaiser<br />

mit seiner unsteten und labilen Natur fand an ihr Halt, und<br />

sie war ihm in vielen seiner persönlichen und politischen Krisen<br />

eine wertvolle Stütze. Die kaiserliche Familie lebte bevorzugt im<br />

Neuen Palais von Sans Soucis in Potsdam, wo ihre prächtig<br />

ausgestatteten Räume und Festsäle heute wieder zu besichtigen<br />

sind.<br />

Die größte Herausforderung für ihre Stärke, bewies Auguste<br />

Victoria, als sie nach revolutionären Unruhen und dem Sturz<br />

der Monarchie im November 1918 ihren Gemahl ins Exil nach<br />

Holland begleitete. Doch das Heimweh nach Deutschland und<br />

die Trauer über den Verlust ihrer Lebensinhalte setzten ihr<br />

mehr und mehr zu. Ihre Widerstandskraft war gebrochen und<br />

sie fing an zu kränkeln. Am Morgen des 11. April 1921 verstarb<br />

sie an einem Herzleiden. Vorher hatte sie noch in Sorge, um<br />

das Wohlergehen des Kaisers ihm eine Wiederverheiratung<br />

nahe gelegt. Ihr Leichnam wurde nach Potsdam überführt und<br />

im Antikentempel vor dem neuen Palais beigesetzt. Dem Kaiser<br />

wurde eine Teilnahme an der Beerdigung untersagt. Es folgten<br />

jedoch tausende Trauernde dem Sarg ihrer verehrten und geliebten<br />

Landesherrin.<br />

Exotische Früchte – die Melone<br />

Auch die Melone ist aus den warmen Ländern zu uns herübergekommen.<br />

Sie gedeiht am besten in subtropischen Ländern<br />

wie Südamerika, Südafrika und Australien. Da wo, die Temperatur<br />

im Winter nicht unter 20° C sinkt und im Sommer immer<br />

darüber ist. Genau genommen gehört sie jedoch zu den Gemüsen,<br />

obwohl sie hier wie Obst gegessen wird.<br />

Sie gehört zu den Kürbissen und kommt in unzähligen Varianten<br />

vor. Insgesamt soll es an die 500 verschiedene Sorten geben.<br />

Man unterscheidet sie in Zucker- und Wassermelonen.<br />

Letztere besteht zu 90% aus Wasser.<br />

15


Sie ist ausgesprochen kalorienarm und hat kaum Fett. Mit ihrem<br />

Fruchtfleisch macht sie satt und ist gut gekühlt ein guter<br />

Durstlöscher im Sommer. Am bekanntesten bei uns ist die hellgelbe<br />

Honigmelone. Sie ist relativ klein, süß und hat einen hohen<br />

Anteil an Vitamin B, Eisen und Beta-Karotin. All dies soll<br />

optimal dem Haarausfall entgegen wirken, der sich oft im<br />

Herbst gern auf den Köpfen bemerkbar macht. Aber auch unsere<br />

Haut, die Nerven und der Blutdruck profitieren vom Verzehr<br />

von Melonen.<br />

Einmal aufgeschnitten, sollten sie bald gegessen werden. Das<br />

saftige rötliche Fruchtfleisch verliert schnell an Geschmack.<br />

Wegen des hohen Wassergehaltes bildet sich jedoch schnell<br />

Schimmel. In der Küche verwendet man die Melone gern als<br />

Vorspeise zusammen mit rohem Schinken, als Zutat bei gemischten<br />

Sommersalaten oder als eine leichte Zwischenmahlzeit.<br />

Auch als Bowle macht sich die Melone gut. Man entfernt<br />

die Kerne, formt aus dem Fleisch kleine Kugeln die z.B. in<br />

Wodka mariniert werden und gießt Weißwein und Sekt dazu.<br />

Das ganze wird eine Nacht stehen gelassen und eisgekühlt<br />

serviert.<br />

16


Müssen am Meer – ein schwieriges Geschäft<br />

Im Urlaub an der Nordsee gehen mein Mann und ich in einem<br />

kleinen Landgasthof essen. Zum regionaltypischen Labskaus<br />

trinke ich genussvoll zwei große Flensburger Pils. Anschließend<br />

geht es mit dem Hund zum Spaziergang an den Strand. Drei<br />

Kilometer schaffen wir in der Regel als abendliches Walking.<br />

Dabei werden Schuhe und Strümpfe ausgezogen und barfuß<br />

durch das Watt gelaufen. Das kalte Wasser umspült die Füße<br />

und – schwupps reagiert meine Blase und meldet Alarm. Zwei<br />

große Bier wollen entsorgt werden und zwar bald.<br />

Was nun? Was tun? Nix ist mehr mit Entspannung. Ich spüre<br />

leichte Panik aufsteigen und mein gehetzter Blick schweift über<br />

Strand und Meer. Wo ist die nächste Toilette? Suchend schaue<br />

ich mich nach Alternativen um: kilometerweit flacher Sandstrand.<br />

Keine Düne, kein Strauch und erst recht kein Baum in<br />

Sicht. Mein Mann meint, es würde doch eh keiner merken,<br />

wenn ich mich mal kurz hinhocke. Ein kurzer Blick überzeugt<br />

mich von der Undurchführbarkeit seines Vorschlags. Es sind<br />

zwar nicht mehr viele Menschen unterwegs, aber genug um<br />

mich vom Hinhocken abzuhalten. Ich kann unmöglich und unbemerkt<br />

im platten Watt eine elegante Notdurft hinlegen.<br />

Mein Mann weist auf ein Toilettenschild. Das Schild wiederum<br />

weist auf einen der hier üblichen hölzernen Pfahlbauten. Ich<br />

klettere also über zwei Treppen in luftige vier Meter Höhe. Alle<br />

können mich sehen wie ich einsam und allein die Stufen der<br />

Bedürfnisanstalt erklimme. Einen Moment bilde ich mir ein,<br />

dass jeder, der hier mit Kind, Hund und Partner unterwegs ist,<br />

sich für meinen Toilettengang interessiert. Das ist natürlich<br />

Blödsinn und nach einer Weile realisiere ich das auch.<br />

Oben angekommen erweist sich die Anlage als ein schlichter,<br />

sandiger Abtritt mit circa 10 Verschlägen auf zwei Seiten. Immerhin,<br />

die simplen Toiletten funktionieren, auch wenn die<br />

Sauberkeit zu wünschen lässt. Ich verschwinde in einem der<br />

Kabinette und erleichtert mache ich mich nach getaner Verrichtung<br />

wieder auf den Rückweg. Keiner guckt blöd, als ich wieder<br />

unten am Strand ankomme. Jetzt steht einer lockeren Fortsetzung<br />

des Spaziergangs am Meer nichts mehr im Weg. Ich re-<br />

17


gistriere aber mit Bedauern, dass ich künftig vor solchen Wanderungen<br />

am Meer keine zwei große Bier mehr konsumieren<br />

kann. Schade! Zu manchen Mahlzeiten gehört einfach ein großes,<br />

kühles Helles dazu. Vielleicht tut es ja auch ein kleineres<br />

Glas Bier?<br />

Gedichte<br />

Sommerlied<br />

von Emanuel Geibel<br />

O Sommerfrühe blau und hold!<br />

Es trieft der Wald von Sonnengold,<br />

In Blumen steht die Wiese;<br />

Die Rosen blühen rot und weiß<br />

Und durch die Felder wandelt leis'<br />

Ein Hauch vom Paradiese.<br />

Die ganze Welt ist Glanz und Freud,<br />

Und bist du jung, so liebe heut,<br />

Und Rosen brich mit Wonnen!<br />

Und wardst du alt, vergiß der Pein<br />

Und lerne dich am Widerschein<br />

Vom Glück der Jugend sonnen.<br />

18


Waldspaziergang<br />

von Rosemarie Schreuer<br />

Mit Mutter bin ich oft im Wald<br />

unter alten Bäumen spazieren gegangen.<br />

Alles ist still.<br />

Einsam laufen wir auf den mit Moos überzogenen Wegen.<br />

Tannen verströmen ihren eigenen aromatischen Duft.<br />

Träge ziehen weiße Wolken am Himmel.<br />

Ein Kuckuck ruft in der Ferne.<br />

Lauschend bleiben wir stehen.<br />

Plötzlich knackt es im Gebüsch.<br />

Äste fallen auf die Erde,<br />

ein Reh springt hervor.<br />

Ein Vogel fliegt erschrocken hoch,<br />

laut pocht ein Specht am Baum.<br />

In der Luft der grelle Schrei eines Raubvogels.<br />

Ruhe und Frieden verschwunden.<br />

Wir sind alleine auf dem Weg.<br />

Rezept von der Oma: Gugelhupf<br />

Eine Spezialität aus dem Elsass<br />

Zutaten<br />

100 g geschälte Mandeln<br />

500 g Mehl<br />

1 Pck. Trockenhefe<br />

1 Teel. Salz<br />

60 g Zucker<br />

200 g Butter<br />

Die Rosinen in den Rum einlegen. Eine Gugelhupfform fetten<br />

und in jede Vertiefung eine Mandel legen. Die restlichen Mandeln<br />

hacken.<br />

19


Das Mehl mit Hefe, Salz, Zucker und den gehackten Mandeln<br />

mischen.<br />

Die Butter schmelzen, Milch und Eier zugeben, mit dem<br />

Schneebesen gut durchrühren und lauwarm auf das Mehl gießen.<br />

Mit einem Handrührgerät drei bis vier Minuten kräftig<br />

durchkneten, dann an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich<br />

der Teig verdoppelt hat.<br />

Die Rosinen zugeben und einarbeiten.<br />

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und noch mal zugedeckt<br />

20 Minuten gehen lassen.<br />

Ofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen und etwa 45 Minuten<br />

backen.<br />

Den Gugelhupf kann man zum Kaffee servieren, aber ebenso<br />

gut zu einem Gläschen elsässischem Gewürztraminer.<br />

Guten Appetit!<br />

20


Ratespaß<br />

Bilderspaß<br />

Wer findet die sechs Fehler?<br />

Sprichwort-Wirrwarr<br />

Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.<br />

Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />

miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />

Auch der Klügste<br />

Besser eigen Brot<br />

Eigener Herd<br />

Auch der Tüchtige<br />

Geiz ist die<br />

größte Armut.<br />

ist goldes Wert.<br />

als fremder Braten.<br />

kann irren.<br />

braucht Glück.<br />

21


Kreuzworträtsel<br />

Hinweis zum Lösungswort: BEERENART<br />

22


setzt<br />

Be-<br />

Uhr-<br />

Wortrad<br />

Das Fragezeichen muss<br />

durch einen Buchstaben erwerden,<br />

damit ein sinnvoller<br />

griff (im oder gegen den Uhrzeigersinn)<br />

entsteht.<br />

Hinweis zur Lösung:<br />

ARISTOKRATIE<br />

Brückenwörter<br />

Die folgenden Wörter sind einzufügen: KAESE, WERK, BRIEF,<br />

HAUS, LIEGEN, FROSCH<br />

Hinweis zum Lösungswort (siehe Pfeil): HAARSCHNITT<br />

23


Auflösung aller Rätsel Mai <strong>2013</strong><br />

24


Lachen ist gesund …<br />

Ein russischer und ein deutscher Architekt wetten.<br />

Der Russe: „Mein Hochhaus mit 20 Stockwerken ist<br />

in 3 Monaten fertig.― Der Deutsche: „Ok, die Wette<br />

gilt.― Nach zwei Monaten schreibt der russische Architekt:<br />

„Wir feiern gerade Richtfest. In einem Monat<br />

können die Menschen in das Hochhaus einziehen.―<br />

Der Deutsche schreibt zurück: „Ich kann gleich mit<br />

dem Bau anfangen. Heute habe ich die Genehmigung von der<br />

Baubehörde bekommen.―<br />

Frau Mayer und ihre Freundin gehen zum ersten Mal in ein chinesisches<br />

Restaurant. Als Ihnen der Ober Stäbchen bringt,<br />

schauen Sie verdutzt auf: „Herr Ober, wir sind zum Essen gekommen.<br />

Wir wollen nicht stricken!―<br />

Es ist der erste Arbeitstag von Herrn Mayer nach dem Urlaub.<br />

Sein Kollege: „Schön, dass du wieder da bist. Wie waren die<br />

Ferien?― — „Immer bewölkt, windig und viel Regen!― — „Dafür<br />

bist du aber ganz schön braun gebrannt.― — „Nein, nein, das ist<br />

nur Rost!―<br />

Bei den Mayers funktioniert der Fernseher<br />

nicht mehr. Frau Mayer ruft den Elektriker.<br />

Nach einer Minute ist er fertig und präsentiert<br />

die Rechnung mit den Worten: „180 € aufgrund<br />

eines Fehlers in der zentralen Energieversorgung.―<br />

Frau Mayer schaut ihn fassungslos<br />

an: „Aber Sie haben doch nur den<br />

Stromstecker eingesteckt.―<br />

Der Patient zum Psychiater: „Meine Frau hat mich zu ihnen geschickt,<br />

weil ich nur weiße Hemden mag.― — „Das ist nicht<br />

schlimm. Ich mag auch weiße Hemden.― — „Auch mit Balsamico-Essig<br />

und einem Schuss Olivenöl?―<br />

25


Lebensweisheiten<br />

„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.―<br />

Konrad Adenauer<br />

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Impressum:<br />

Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt und wurde von Annegret<br />

Miller und Michael Wilhelm erstellt. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des <strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong>es erlaubt.<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Haus</strong> e.V. • Kantstraße 11 • 26919 Brake<br />

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