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Mai 2013 - Reformierte Kirche Zug

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„Gott geht unter die Haut“ - ein musikalischer Dialog<br />

Samstag, 4. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der reformierten <strong>Kirche</strong> Cham<br />

Zum Jubiläum „150 Jahre reformierte <strong>Kirche</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ macht uns die reformierte <strong>Kirche</strong> Cham ein eindrückliches<br />

Geschenk für die Ohren, das unter die Haut geht.<br />

Volksmusik zweier verschiedener Traditionen begegnen sich zu einem Dialog:<br />

Der Jodlerklub Aegerital singt die zentralschweizerische Jodlermesse von Jost Marty, die von Heimatgefühl,<br />

Sehnsucht nach Geborgenheit und Vertrauen auf Gott geprägt ist – Christian und Daniel Wolf (Klarinette<br />

und Orgel) interpretieren Klezmermusik aus dem osteuropäischen Judentum, die melancholisch<br />

und beschwingt daherkommt. Ihr Zusammenspiel erlangt eine Tiefe, die unter die Haut geht.<br />

Als Verbindung zwischen den beiden Volksmusiktraditionen bringen die Pfarrer Andreas Wüthrich und<br />

Michael Sohn ausgewählte Texte dialogisch ein.<br />

Wenn die tiefe Sehnsucht des Menschen Musik wird, dann geht Gott unter die Haut.<br />

Das einmalige Konzert ist ein Muss für alle, die sich berühren und bewegen lassen wollen.<br />

Dauer: ca. 1 Stunde, anschliessend Apéro<br />

Einweihung der neuen Orgel<br />

6. <strong>Mai</strong>, 18.00 Uhr, Abdankungshalle Baar<br />

Die kleine Orgel in der Abdankungshalle konnte schon länger nicht mehr befriedigen.<br />

Einerseits war sie zu klein, um etwa das oft gewünschte Ave Maria<br />

zu spielen. Andererseits erreichte ihr Klang nie die gewünschte Fülle und Farbenvielfalt.<br />

So haben vor einiger Zeit die beiden <strong>Kirche</strong>n und die Einwohnergemeinde<br />

nach einer neuen Lösung gesucht. Nun ist es endlich soweit, dass<br />

wir das neue Instrument einweihen können.<br />

Nach den folgenden Worten des Orgelexperten Rudolf Meyer können wir uns<br />

über ein wunderschönes Instrument freuen und dürfen sogar ein bisschen<br />

stolz sein.<br />

«In der Baarer Abdankungshalle Baar, am Ort, wo sich Familien, Freunde und<br />

Bekannte versammeln, um von lieben Verstorbenen Abschied zu nehmen,<br />

steht nun eine neue Orgel, die sich ganz auf musikalisches Begleiten der<br />

Trauergemeinde ausrichtet. Die elf Register, sozusagen die Bücher der „Klangbibliothek“<br />

sind in einem anmutenden Orgelmöbel untergebracht und verfügen<br />

vor allem über eine bedeutende Sozialisierung der Klänge. Bis ins feinste<br />

Pianissimo vermag diese Orgel etwa Familienangehörige beim feinen Flötenoder<br />

Geigenspiel zu begleiten. Wird jedoch österliche Auferstehungsmusik<br />

gewünscht, so kann dieses Instrument in ein gefasstes Forte anwachsen.<br />

Orgelbauer Armin Hauser, Anton Meier und weitere Mitarbeiter bauten diese<br />

Orgel nicht etwa als Serie-Gegenstand, sondern von A bis Z als Einzelherstellung,<br />

von Hand in der kleinen Werkstatt im aargauischen Kleindöttingen.<br />

Meines Wissens könnte diese Hauser-Orgel gar wegweisend werden für andere<br />

Friedhofhallen, denn sie ist ein Wunderwerk in der Beziehung zwischen<br />

Klangaussage und Raumbedarf.»<br />

Rudolf Meyer, Orgelberater<br />

An der öffentlichen Einweihung vom 6. <strong>Mai</strong> wird das Instrument von Rudolf<br />

Meyer persönlich vorgestellt und anschliessend spielt Jonas Herzog ein kurzes<br />

Orgelkonzert. Am Schluss sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen.<br />

An dieser Stelle danken wir der Katholischen Kirchgemeinde und vor allem<br />

der Einwohnergemeinde Baar für die sehr gute Zusammenarbeit und natürlich<br />

für die gemeinsame Finanzierung des Instrumentes.<br />

Im Namen der BKP, Vroni Stähli

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