20.11.2013 Aufrufe

wisaoak Programm Update 2012 - Wirtschafts

wisaoak Programm Update 2012 - Wirtschafts

wisaoak Programm Update 2012 - Wirtschafts

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

B i l d u n g s u r l a u b i n B a d Z w i s c h e n a h n 5<br />

NEU<br />

Neue Seminarangebote<br />

Mehr Schein als Sein?<br />

Bilder von Politik und Politikern<br />

Mut haben und das Wort ergreifen<br />

Wie viel Zivilcourage braucht unsere Gesellschaft?<br />

Wie nehmen wir Politik und Politiker wahr? Welche<br />

Politiker stehen für Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit?<br />

Welche ›meinen auch wirklich, was sie sagen‹, stehen<br />

für etwas, das über Eigennutz hinausgeht? Bundeskanzler<br />

Schröder sagte zu Beginn seiner Amtszeit, er brauche zum<br />

Regieren nur ›Bild, BamS und Glotze‹. Werden politische<br />

Inhalte und Standpunkte immer mehr durch die gekonnte<br />

Inszenierung, durch ›das gute Image‹ überformt, ausgehöhlt<br />

oder gar ersetzt? In diesem Seminar geht es um die<br />

Selbstbilder von Politik und Politikern, um das Bild, das<br />

die Medien von Politik zeichnen – und um unsere eigenen<br />

Bilder vom Politikbetrieb.<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21- 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

11. – 15.03.2013 ⁄ ⁄ 1 0 5 3 0<br />

Europas neue Führer –<br />

Rechtspopulismus in der EU<br />

Ihre Dozentin:<br />

Monika J. Flügge<br />

Sie verstehen sich als Freunde im Kampf gegen ›Überfremdung‹,<br />

ihre politischen Ziele reichen vom Wunsch nach<br />

›Ordnung‹, ›Autorität‹ und ›Identität‹ über die Agitation<br />

gegen Minderheiten bis hin zur Forderung, ein ›weißes<br />

Europa‹ zu schaffen: Seit den achtziger Jahren sind Rechtspopulisten<br />

in Europa auf dem Vormarsch. Über alle<br />

Ländergrenzen hinweg verbindet sie Europaskepsis und<br />

Islamfeindlichkeit.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über die aktuellen<br />

Entwicklungen im europäischen Rechtspopulismus<br />

und beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen<br />

Hintergründe.<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21 - 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

11. – 15.02.2013 ⁄ ⁄ 1 0 4 4 0<br />

Ihr Dozent:<br />

Michael Schneider-Hanke<br />

Menschenrechte und Weltgesellschaft<br />

Zivilcourage, das mutige Eintreten für ›die richtige Sache‹<br />

– auch und gerade dann, wenn andere schweigen oder<br />

wegsehen –, ist eine wesentliche Voraussetzung für das<br />

Funktionieren einer zivilen und demokratischen Gesellschaft.<br />

Aber das ist bekanntlich leichter gesagt als getan,<br />

und es ist mit Risiken behaftet. In diesem Seminar geht es<br />

um die Bedingungen für couragiertes Eingreifen, also darum,<br />

Nein zu sagen und sich einzumischen, sich nicht von<br />

der Aggressivität der Situation anstecken zu lassen, mit<br />

der Angst vor Autoritätspersonen umzugehen, Erkenntnis<br />

und Mut in konkretes politisches Handeln umzusetzen.<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21 - 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

21. – 25.01.13 ⁄ ⁄ 1 0 0 2 0<br />

Leben mit der Schicht<br />

Ihre Dozentin:<br />

Monika J. Flügge<br />

Für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

in unserem Land gilt der traditionelle Rhythmus:<br />

8 Stunden Arbeit, 8 Stunden ›Mensch sein‹, 8 Stunden<br />

Schlaf. Denn nicht nur in den traditionellen Industriebetrieben,<br />

sondern inzwischen auch in vielen Dienstleistungsbereichen<br />

wird in Schichten gearbeitet. Das bewirkt<br />

gesundheitliche Probleme im täglichen Kampf gegen die<br />

biologische Uhr, auch die sozialen Kontakte sind schwerer<br />

zu organisieren.<br />

In diesem Seminar werden wir diese Folgen analysieren,<br />

vor allem aber konkrete Strategien für den Alltag<br />

besprechen, die die gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen<br />

zu reduzieren versuchen.<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21- 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

11. – 15.03.2013 ⁄ ⁄ 1 0 3 6 1 Ihre Dozentin:<br />

Ulrike Bödeker<br />

Was kommt nach der Arbeit?<br />

Über den Abschied vom Erwerbsleben –<br />

und die Zeit danach<br />

1<br />

S eminare in Bad Zwischenahn<br />

Ist Zwangsverheiratung ein Verstoß gegen die Menschenrechte?<br />

Was ist mit Kinderarbeit, was mit der Todesstrafe?<br />

Ist Abschiebehaft eine Menschrechtsverletzung? Wie ist<br />

die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt zu<br />

bewerten? Schließlich: Ist es legitim, vielleicht sogar moralische<br />

Pflicht, mit allen, notfalls auch kriegerischen<br />

Mitteln gegen Unrechtsstaaten vorzugehen, die die grundlegenden<br />

Menschenrechte mit Füßen treten?<br />

Mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte<br />

im Jahr 1948 wurden die elementaren bürgerlichen, politischen<br />

und sozialen Rechte des Einzelnen ›als das von<br />

allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame<br />

Ideal‹ festgeschrieben. Welche Möglichkeiten gibt es,<br />

den Menschenrechten in der globalisierten Welt mehr<br />

Geltung zu verschaffen?<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21 - 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

18.– 22.02.2013 ⁄ ⁄ 1 0 1 3 0<br />

Ihre Dozentin:<br />

Monika J. Flügge<br />

Der Übergang vom Erwerbsleben in die Rente stellt sich<br />

für viele Menschen als eines der einschneidensten Ereignisse<br />

im Lebenslauf dar. Die Frage, wie sich der Alltag verändert,<br />

was man in der neuen Lebensphase tun möchte,<br />

ob man sich eher ins Private zurückzieht oder im sozialen<br />

Umfeld aktiv wird, sich ehrenamtlich in Gesellschaft und<br />

Politik engagiert - diese Frage wird auch vor dem Hintergrund<br />

einer ›alternden Gesellschaft‹ immer stärker zum<br />

Gegenstand öffentlicher Erörterungen. Wie kann und will<br />

ich das Leben ohne Erwerbsarbeit sinnvoll und befriedigend<br />

gestalten? Welche Fähigkeiten benötige ich dafür<br />

noch? Vor dem Hintergrund eigener beruflicher und<br />

biografischer Erfahrungen werden wir uns mit den Möglichkeiten<br />

einer aktiven und gesellschaftlich sinnvollen<br />

Gestaltung der Zeit nach dem Arbeitsleben befassen.<br />

A n m e l d u n g u n t e r 0 4 21- 4 4 9 9 - 9 4 5<br />

11.– 15.02.2013 ⁄ ⁄ 1 0 4 2 0<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!