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24. 2013 in - Evangelische Kirchengemeinde Rottweil

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Katholische und <strong>Evangelische</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>24.</strong><br />

Sommerkonzerte<br />

<strong>2013</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Rottweil</strong>er Kirchen<br />

vom 21. 07 . 13 bis 08. 09. 13


Vorwort Übersicht Konzerte <strong>2013</strong><br />

Verehrtes Konzertpublikum,<br />

wir freuen uns, Ihnen im Sommer <strong>2013</strong> wieder e<strong>in</strong> reichlich<br />

gefülltes und facettenreiches Konzertprogramm der<br />

bewährten Sommerkonzertreihe vorlegen zu können.<br />

E<strong>in</strong>st von den beiden Kantoren Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger und<br />

Peter Strasser <strong>in</strong>s Leben gerufen, gehört die Konzertreihe<br />

seit vielen Jahren zum festen Kulturprogramm der Stadt<br />

<strong>Rottweil</strong>.<br />

Das Spektrum reicht von mittelalterlicher Musik bis zur<br />

Gegenwart und schließt auch Improvisationen mit e<strong>in</strong>,<br />

so im Orgelkonzert von Regionalkantor Franz Günthner<br />

(Konzert 4) oder im Konzert „Horn and Pipe“ (Konzert 6).<br />

Es freut uns sehr, dass es gelungen ist, das Eröffnungskonzert<br />

dieser Saison als Benefizkonzert für den Neubau der<br />

Synagoge am Nägelesgraben zu gestalten, mit vere<strong>in</strong>ten<br />

musikalischen Kräften aus <strong>Rottweil</strong>. Das Abschlusskonzert<br />

wird <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> großes Orchesterkonzert der Cappella<br />

Vivace: Solokonzerte mit herausragenden Solisten.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Anliegen der Konzertreihe ist es, neben<br />

<strong>in</strong>ternational bekannten Künstlern immer auch herausragende<br />

regionale Interpreten und Ensembles vorzustellen.<br />

Wir würden uns freuen, Sie als Besucher unserer Konzerte<br />

<strong>in</strong> den Kirchen der <strong>Rottweil</strong>er Innenstadt begrüßen zu<br />

dürfen. Der E<strong>in</strong>tritt zu allen Konzerten ist frei. Um die<br />

Konzertreihe f<strong>in</strong>anzieren zu können, bitten wir jedoch<br />

um e<strong>in</strong>en großzügigen Spendenbeitrag. In diesem Zusammenhang<br />

wollen wir uns ganz herzlich bei der Kreissparkasse<br />

<strong>Rottweil</strong> bedanken, die uns schon seit Beg<strong>in</strong>n der<br />

Konzertreihe f<strong>in</strong>anziell unterstützt.<br />

In Vorfreude auf viele musikalische Erlebnisse,<br />

21. JUL Eröffnungskonzert: Shalom Israel | Predigerkirche<br />

Benefizkonzert für die <strong>Rottweil</strong>er Synagoge<br />

Hebräische Lieder und Motetten, Klezmermusik<br />

Ökumenischer Projektchor <strong>Rottweil</strong>, Instrumentalisten<br />

Leitung: Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger, Wolfgang Weis<br />

28. JUL Konzert für Trompete und Orgel | Kapellenkirche<br />

Werke von Georg Friedrich Händel u.a.<br />

Ilja von Grünigen (Trompete), Carsten Lorenz (Orgel)<br />

04. AUG Konzert für Flöte, Fagott und Orgel | Predigerkirche<br />

Werke von Boeddecker, Telemann, Quantz und Fauré<br />

Hanna Mangold (Flöte), Sebastian Mangold (Fagott)<br />

Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger (Orgel)<br />

11. AUG Die tanzende Orgel | Heilig-Kreuz Münster<br />

Werke von J.S.Bach, Levébure-Wely, Biehler,<br />

Improvisationen<br />

Franz Günthner (Orgel)<br />

18. AUG Po<strong>in</strong>ts of Contact | Predigerkirche<br />

Musik für Blockflöte und Schlagzeug aus<br />

Mittelalter und Gegenwart<br />

Anne Suse Enßle (Blocklöten)<br />

Philipp Lambrecht (Schlagwerk)<br />

25. AUG Horn & Pipe | Predigerkirche<br />

Crossover von Klassik bis Jazz<br />

Werke von J.S.Bach, Smetana, Ravel, Improvisationen<br />

Peter Dußl<strong>in</strong>g (Saxophon), Stefan Lenz (Orgel)<br />

01. SEP Ensemble ecco la musica | Kapellenkirche<br />

„Perle e rub<strong>in</strong>i“ Kostbarkeiten aus dem Partiturbuch<br />

des Jakob Ludwig (1662)<br />

Andreas Pilger (Viol<strong>in</strong>o)<br />

Heike Hümmer (Viola da gamba)<br />

Matthias Spr<strong>in</strong>z (Trombone)<br />

Margit Schultheiß (Organo e Arpa)<br />

08. SEP Cappella Vivace und Bläsersolisten<br />

Heilig-Kreuz Münster<br />

(Veranstaltungsort wurde verlegt)<br />

Barocke und Klassische Instrumentalkonzerte<br />

Mit Werken von Antonio Vivaldi, J.S.Bach,<br />

G.F.Händel, C. Ph. E. Bach, P. Neruda u.a.<br />

Cappella Vivace (Orchester ), Rafael Ohmayer (Trompete)<br />

Tim-Phillip Koch (Trompete), Motoko Hosaka (Viol<strong>in</strong>e)<br />

Julia Stocker (Flöte), Mar<strong>in</strong> T<strong>in</strong>ev (Oboe)<br />

Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger und Wolfgang Weis, künstlerische Leitung


Programm<br />

Ökumenischer Projektchor <strong>Rottweil</strong><br />

Kar<strong>in</strong> Welge, Julia Guhl (Klar<strong>in</strong>ette)<br />

Elisabeth Vöhr<strong>in</strong>ger (Cello)<br />

Peter Kadelbach (Kontrabass)<br />

Beate Vöhr<strong>in</strong>ger (Orgel)<br />

David Kiefer (Percussion)<br />

Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger, Wolfgang Weis (Leitung u. Orgel)<br />

Max Hunziker, 1901 - 1976 | David vor blauem Grund, 1974 | Acryl, Privatbesitz<br />

Bildvorlage: Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG<br />

Shalom Israel<br />

Hebräische Lieder und Motetten, Klezmermusik<br />

21. 07. 13 | 20 Uhr, Predigerkirche<br />

Unter dem Titel „Shalom Israel“ wird die diesjährige Reihe der<br />

Sommerkonzerte <strong>in</strong> <strong>Rottweil</strong>er Kirchen eröffnet. E<strong>in</strong> eigens für<br />

diesen Anlass <strong>in</strong>s Leben gerufener ökumenischer Kammerchor<br />

und e<strong>in</strong>e Instrumentalgruppe wird mit alten und neuen Kompositionen<br />

<strong>in</strong> die Klangwelt des hebräisch-jiddisch-israelischen<br />

Kulturraumes e<strong>in</strong>führen. Gesungen wird fast ausschließlich <strong>in</strong><br />

hebräischer Sprache, es s<strong>in</strong>d poetische Texte und Psalmtexte des<br />

Alten Testaments aber auch moderne israelische Dichtung wie<br />

etwa das berühmte „Yerushalayim shel zahav“. Naomi Shemer hat<br />

diesen Text 1967 geschrieben. Das Lied hat sich mit den Jahren zu<br />

e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>offiziellen Nationalhymne entwickelt. Schlichte liedhafte<br />

Sätze, sogenannte Piyutims, wechseln ab mit anspruchsvollen<br />

Motetten. „Piyutims“ s<strong>in</strong>d Hymnen, die z.B. bei der Sabbatliturgie<br />

gesungen werden.<br />

Abgerundet wird das heutige Programm durch <strong>in</strong>strumentale<br />

Klezmermusik. Das Wort „Klezmer“ setzt sich aus zwei hebräischen<br />

Wörtern zusammen: „kley“ bedeutet Gefäß oder Werkzeug,<br />

<strong>in</strong> dem Fall also das Instrument und „zmer“, was so viel heißt<br />

wie Melodie oder Lied. Auf Jiddisch bedeutet das Wort „Klezmer“<br />

also „Gefäß der Musik“. Die jiddische Musik ist eigentlich e<strong>in</strong>e<br />

Vermischung jüdischer, slawischer, rumänischer und deutscher<br />

Stilelemente.<br />

Die Musiker des heutigen Sommerkonzertes, allesamt aus <strong>Rottweil</strong>,<br />

musizieren für e<strong>in</strong>en guten Zweck: Die kle<strong>in</strong>e israelitische<br />

Kultusgeme<strong>in</strong>de <strong>Rottweil</strong> baut am Nägelesgraben e<strong>in</strong>e neue Synagoge,<br />

die sich <strong>in</strong> ihrer Form am dreiteiligen Stiftszelt des Mose<br />

orientiert. Die evangelischen und katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

unterstützen gerne dieses Projekt. So kommen die E<strong>in</strong>nahmen<br />

des heutigen Abends <strong>in</strong> voller Höhe der Innene<strong>in</strong>richtung<br />

des Synagogenbaus zugute.<br />

Traditional<br />

Dov Carmel<br />

Rudolf Hild<br />

*1961<br />

Mark M.<br />

Warshawsky<br />

1840 – 1907<br />

Max Bruch<br />

1838 – 1920<br />

Dov Carmel<br />

Traditional<br />

Traditional<br />

Traditional<br />

Tumbalaleika (Instrumental)<br />

Uri tsafon (Hohelied Salomos)<br />

Arr. für Chor: Y. Braun<br />

Báti legani, achoti kalá (op. 201)<br />

Hohelied Salomos 5, 1<br />

für Chor a capella<br />

Di Mes<strong>in</strong>ke ojsgegebn (Instrumental)<br />

Kol Nidrei<br />

Adagio nach hebräischen Melodien<br />

für Cello und Orgel<br />

Piyutim III (Allegretto) + II (Moderato)<br />

für 4 – 6 st. Chor a capella<br />

Und as der Rebbe<br />

Jankele mit Rivkele<br />

Ma Yofes<br />

Tzi Avni Halelu El Bekodsho (Psalm 150)<br />

für Chor a capella<br />

Traditional<br />

Johannes<br />

Vöhr<strong>in</strong>ger<br />

Traditional<br />

Traditional<br />

Johannes<br />

Vöhr<strong>in</strong>ger<br />

Naomi Shemer<br />

Sherele (Instrumental)<br />

Jedid nefesch<br />

für Chor (aus der Sabbatliturgie)<br />

Mazel Tov (Instrumental)<br />

Ros<strong>in</strong>kes mit mandalach (Instrumental)<br />

Halaluhu, b`zil z`le schama (Psalm 150)<br />

Instrumental – Chor – Instumental – Chor<br />

Yerushalayim shel zahav<br />

(Arr. für Chor: Gil Aldema)<br />

für 4 – 6 st. Chor a capella


Programm<br />

Ilja von Grünigen (Trompete)<br />

Carsten Lorenz (Orgel)<br />

Konzert für Trompete und Orgel<br />

Werke von Georg Friedrich Händel bis Marcel Marteau<br />

28. 07. 13 | 20 Uhr, Kapellenkirche<br />

Der Schweizer Trompeter Ilja von Grünigen wurde 1978 <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> geboren. Se<strong>in</strong> erstes Instrument war das Cello bevor er<br />

dann zur Trompete wechselte.<br />

Das Studium begann er <strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen an der staatlichen Hochschule<br />

für Musik. Dort studierte er klassische Trompete bei Dietmar Boeck<br />

und Wolfgang Guggenberger. Am Institut für alte Musik Tross<strong>in</strong>gen<br />

spezialisierte er sich auf die historische Aufführungspraxis mit<br />

der Naturtrompete bei Patrick Henrichs. 2012 folgte der Abschluß<br />

Master of Early Music. Neben se<strong>in</strong>er Lehrtätigkeit, seit 2004 an der<br />

städtischen Musikschule Sigmar<strong>in</strong>gen, spielt er als freiberuflicher<br />

Trompeter. Er leitet die Bläserkantorei des Kirchenbezirks Tuttl<strong>in</strong>gen<br />

und spielt <strong>in</strong> dem trumpetArtensemble.<br />

Carsten Lorenz<br />

Nach se<strong>in</strong>em Cembalostudium bei Harald Hoeren <strong>in</strong> Frankfurt/<br />

Ma<strong>in</strong> und bei Siebe Henstra <strong>in</strong> Utrecht (Solistenexamen 1994)<br />

spezialisierte Carsten Lorenz sich auf das barocke Generalbaßspiel<br />

bei Jesper B. Christensen <strong>in</strong> Lyon und an der Basler Schola<br />

Cantorum Basiliensis. Er war 1998/99 Professor für Cembalo am<br />

Landeskonservatorium für Vorarlberg <strong>in</strong> Feldkirch und unterrichtet<br />

seit 1997 Cembalo und Generalbass am Institut für Alte Musik<br />

der Staatlichen Musikhochschule Tross<strong>in</strong>gen sowie seit 2001 an<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirchenmusikhochschule <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen.<br />

Ebenfalls 2001 war er F<strong>in</strong>alist der‚ Erw<strong>in</strong> Bodky Competition for<br />

Early Music Soloists‘ (Boston).<br />

Carsten Lorenz ist <strong>in</strong> zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen<br />

zu hören, se<strong>in</strong>e große Liebe gilt – neben se<strong>in</strong>er Familie – den<br />

äußerst subtilen Ausdrucksmöglichkeiten des Clavichords sowie<br />

der ‚erdigen‘ Kraft der Musik aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.<br />

Georg Friedrich Händel<br />

1685 – 1759<br />

Giuseppe Torelli<br />

1658 – 1709<br />

Georg Friedrich Händel<br />

1685 – 1759<br />

Jean Baptiste Loeillet<br />

1680 – 1730<br />

Joseph Haydn<br />

1732 – 1809<br />

Albert Lortz<strong>in</strong>g<br />

1801 – 1851<br />

Gabriel Fauré<br />

1845 – 1924<br />

Suite <strong>in</strong> D-Dur, Ouvertüre<br />

Gigue<br />

Menuet<br />

Bourrée<br />

Marsch<br />

Sonata <strong>in</strong> D-Dur, Grave<br />

Allegro<br />

Grave<br />

Allegro<br />

Grave<br />

Allegro<br />

Suite Nr. 2 <strong>in</strong> F-Dur<br />

Adagio<br />

Allegro<br />

Sonata <strong>in</strong> F-Dur, Largo cantabile<br />

Allegro<br />

Largo<br />

Allegro<br />

Sonate <strong>in</strong> B-Dur hob. XVI:2<br />

Moderato<br />

Largo<br />

Menuet<br />

Thema und Variationen<br />

Pavane op. 50<br />

Marcel Marteau Morceau Vivant, komponiert ca. 1958


Programm<br />

Hanna Mangold (Flöte)<br />

Sebastian Mangold (Fagott)<br />

Johannes Vöhr<strong>in</strong>ger (Orgel)<br />

Konzert für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Werke von Boeddecker, Telemann, Quanz und Fauré<br />

04. 08. 13 | 20 Uhr, Predigerkirche<br />

Hanna Mangold wurde 1986 <strong>in</strong> Aachen geboren und spielt<br />

seit ihrem 10. Lebensjahr Flöte. Ihr Musikstudium begann sie<br />

2005 zunächst an der Hochschule für Musik & Theater <strong>in</strong> Hannover<br />

bei Prof. Andrea Lieberknecht. Im Oktober 2011 wechselte sie<br />

zusammen mit dieser an die Musikhochschule <strong>in</strong> München.<br />

Hanna Mangold ist Stipendiat<strong>in</strong> der Studienstiftung des Deutschen<br />

Volkes und der Yehudi- Menuh<strong>in</strong> Stiftung „Live Music<br />

Now“. E<strong>in</strong> Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens gilt der<br />

Kammermusik. Mit Ihrem Acelga- Qu<strong>in</strong>tett gewann sie beim Deutschen<br />

Musikwettbewerb <strong>2013</strong> e<strong>in</strong> Stipendium. Von 2008 bis 2010<br />

war sie Akademist<strong>in</strong> beim S<strong>in</strong>fonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks. Als Solo-Flötist<strong>in</strong> gastierte Sie <strong>in</strong> Orchestern wie den<br />

Münchener Philharmonikern, dem Staatsorchester Kassel, dem<br />

Münchener Kammerorchester, der Staatsoper Stuttgart und dem<br />

Württembergischen Kammerorchester. Ab der Spielzeit <strong>2013</strong>/14<br />

ist sie Flötist<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Deutschen Staatsphilharmonie Re<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz.<br />

Sebastian Mangold, geboren 1985, erhielt se<strong>in</strong>en ersten<br />

Fagottunterricht bei Frank Lehmann, nahm mehrfach am Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ teil und erreichte 2001 e<strong>in</strong>en 2. Preis und<br />

2003 e<strong>in</strong>en 1. Preis im Bundeswettbewerb mit Nom<strong>in</strong>ierung zum<br />

Europäischen Musikpreis für die Jugend. Während se<strong>in</strong>es Studiums<br />

an der Hochschule für Musik und Theater <strong>in</strong> Hannover bei<br />

Prof. Dag Jensen war Sebastian Mangold zwei Jahre Akademist<br />

des Rundfunk-S<strong>in</strong>fonieorchester Berl<strong>in</strong> und spielte e<strong>in</strong> Jahr im<br />

Orchester der Hannoveraner Oper. Er ist Stipendiat der Yehudi<br />

Menuh<strong>in</strong>-Stiftung „Live Music Now“, der „Hans und Eugenia<br />

Jütt<strong>in</strong>g-Stiftung“, des „P.E.-Förderkreises“ und der Stiftung „Villa<br />

Musica“. Dort wurde er im Sommer 2010 für se<strong>in</strong>e kammermusikalische<br />

Arbeit mit e<strong>in</strong>em Förderpreis ausgezeichnet.<br />

Seit 2011 ist er am Württembergischen Staatstheater Stuttgart als<br />

stellvertretender Solofagottist tätig.<br />

Georg Philipp<br />

Telemann<br />

1681 – 1767<br />

Joseph Bod<strong>in</strong><br />

de Boismortier<br />

1682 – 1765<br />

Gabriel Fauré<br />

1845 – 1924<br />

Ludwig van<br />

Beethoven<br />

1770 – 1827<br />

Peteris Vasks<br />

*1946<br />

Philipp Friedrich<br />

Boeddecker<br />

1607 – 1683<br />

John Marsh<br />

1752 – 1828<br />

Johann Joachim<br />

Quantz<br />

1697 – 1773<br />

Triosonate F-Dur<br />

für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Allegro – Soave – Presto<br />

Sonate e-Moll<br />

für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Allegro – Adagio – Allegro<br />

Après un rêve<br />

Bearbeitung für Flöte und Orgel<br />

Pavane<br />

Bearbeitung für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Duo<br />

für Flöte und Fagott<br />

Landscape with Birds (1980)<br />

Flöte solo<br />

Sonata sopra „La Monica“<br />

für Fagott (und Flöte) und Basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Serenade<br />

Bearbeitung für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Triosonate <strong>in</strong> G-Dur<br />

für Flöte, Fagott und Orgel<br />

Adagio – Allegro – Adagio – Allegro


Programm<br />

Franz Günthner (Orgel)<br />

Die tanzende Orgel<br />

Werke von J.S. Bach, Levébure-Wely, Biehler, Improvisation<br />

11. 08. 13 | 20 Uhr, Heilig-Kreuz Münster<br />

Franz Günthner besuchte bereits während se<strong>in</strong>er Gymnasialzeit<br />

als Stipendiat der Hofer Symphoniker die Fachakademie<br />

für Katholische Kirchenmusik <strong>in</strong> Regensburg bei Prof. Norbert<br />

Düchtel. Von 1989 – 1994 absolvierte er e<strong>in</strong> Musikstudium mit<br />

dem Schwerpunkt Improvisation <strong>in</strong> der Orgelklasse von Professor<br />

Harald Feller an der Staatlichen Hochschule für Musik <strong>in</strong> München.<br />

Wichtige Impulse erhielt er <strong>in</strong> Meisterkursen bei Olivier<br />

Latry (Notre Dame, Paris), Jesper Christensen (Schola cantorum,<br />

Basel), Naji Hakim (Paris), Prof. Wolfgang Seifen (Berl<strong>in</strong>), Ben van<br />

Oosten (Den Haag) und Ton Koopman (Amsterdam).<br />

Nach e<strong>in</strong>er ersten Tätigkeit als Kirchenmusiker <strong>in</strong> St. Bonifatius/<br />

München wurde Franz Günthner 1998 nach Dießen am Ammersee<br />

berufen. In dem barocken und bedeutsamen Kle<strong>in</strong>od des Marienmünsters<br />

hat er umfangreiche kirchenmusikalische Aktivitäten<br />

entfaltet, verschiedene Chöre aufgebaut, die Konzertreihe „Dießener<br />

Münsterkonzerte“ gegründet (ganzjährig) und Orgelmat<strong>in</strong>een mit<br />

<strong>in</strong>ternationalen Organisten im Marienmünster etabliert.<br />

Überdies beschäftigt er sich <strong>in</strong>tensiv mit der Musik des 17.<br />

und 18. Jahrhunderts und absolvierte e<strong>in</strong> Studium im Fach Cembalo<br />

bei Michael Eberth am Richard-Strauß-Konservatorium <strong>in</strong><br />

München. Als Organist, Cembalist und Cont<strong>in</strong>uist arbeitet er mit<br />

verschiedenen Orchestern und Ensembles wie dem Süddeutschen<br />

Kammerchor, der Münchner Kammerphilharmonie sowie bedeutenden<br />

Sängern und Instrumentalisten unserer Zeit zusammen.<br />

Mehrere CD-E<strong>in</strong>spielungen sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen<br />

geben Zeugnis über se<strong>in</strong> vielfältiges musikalisches<br />

Wirken. Seit November 2011 ist er als Regionalkantor der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart für die Bezirke Allgäu, Oberschwaben und<br />

Bodensee und für die Kirchenmusik an der Stadtkirche St. Mart<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Leutkirch verantwortlich.<br />

Johann<br />

Sebastian Bach<br />

1685 – 1750<br />

Louis James Alfred<br />

Levébure-Wely<br />

1817 – 1869<br />

Edvard Grieg<br />

1843 – 1907<br />

Oli Biehler<br />

*1969<br />

Johann<br />

Sebastian Bach<br />

1685 – 1750<br />

Franz Günthner<br />

*1968<br />

Toccata F-Dur, BWV 540/ I<br />

Bolero de concert, op. 166<br />

Norwegian Dance op. 35/4<br />

Kontakt 1<br />

Kontakt 2<br />

Fuge F-Dur, BWV 540/ 2<br />

Suite mit improvisierten Tänzen<br />

Marsch<br />

Musette<br />

Sarabande<br />

Menuet<br />

Gigue


Programm<br />

Duo Enßle-Lambrecht<br />

Anne Susa Enßle (Flöten)<br />

Philipp Lambrecht (Schlagwerk)<br />

Po<strong>in</strong>ts of Contact<br />

Musik für Blockflöte und Schlagzeug<br />

aus Mittelalter und Gegenwart<br />

18. 08. 13 | 20 Uhr, Predigerkirche<br />

Virtuos, unkonventionell und voller Spielfreude – so präsentieren<br />

sich Anne-Suse Enßle (Blockflöte) und Philipp Lamprecht (Schlagwerk)<br />

ihrem Publikum. Stets auf der Suche nach Neuem, „Unerhörtem“<br />

entführen sie ihr Publikum <strong>in</strong> die Klangwelten unserer<br />

Zeit. Mit e<strong>in</strong>em schier unerschöpflichen Instrumentarium aus<br />

verschiedensten Flöten- und Schlag<strong>in</strong>strumenten widmen sie sich<br />

neuer und neuester Musik.<br />

Im Jahr 2008 <strong>in</strong> Salzburg gegründet, erarbeitete sich das Ensemble<br />

schnell e<strong>in</strong> breit gefächertes Repertoire. Der besondere Reiz dieses<br />

Duos liegt dabei <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ungewöhnlichen und bislang wenig<br />

beachteten Besetzung. Unablässig geben die Musiker deshalb<br />

neue Werke <strong>in</strong> Auftrag, arbeiten mit Komponisten und auch anderen<br />

Künstlern zusammen. Infolgedessen entstanden zahlreiche<br />

re<strong>in</strong> musikalische Kompositionen, darüber h<strong>in</strong>aus noch von den<br />

beiden Musikern komponierte und improvisierte Szenenmusiken<br />

zum Theaterstück Parzival von Tankred Dorst (Aufführungen <strong>in</strong><br />

Salzburg, 2011) und Musik zu digitalen Bildsequenzen. All diese<br />

Schöpfungen reflektieren jeweils auf ihre eigene Art die Möglichkeiten<br />

dieser Klangfülle. Bei ihren Interpretationen mittelalterlicher<br />

Musik erforscht das Duo die Besonderheiten des frühen<br />

Flöten- und Schlag<strong>in</strong>strumentariums und unterstreicht den oft<br />

unterschätzten Wert sehr alter Musik.<br />

Im November 2010 erschien die erste CD des Ensembles, „POINTS<br />

OF CONTACT“. Sie enthält u.a. vier Erste<strong>in</strong>spielungen zeitgenössischer<br />

Werke für diese Besetzung und ist bei unimozarteum<br />

erschienen. 2012 erhielt das engagierte Ensemble e<strong>in</strong> Startstipendium<br />

des österreichischen Kulturm<strong>in</strong>isteriums für die Produktion<br />

e<strong>in</strong>er weiteren Aufnahme mit Erste<strong>in</strong>spielungen von Marco Döttl<strong>in</strong>ger<br />

und Jürgen Neuhofer, die <strong>2013</strong> bei sumtone ersche<strong>in</strong>t.<br />

www.enssle-lamprecht.com<br />

Italien, 14. Jhdt<br />

Kurt Enßle<br />

*1957<br />

England, um 1300<br />

Hildegard<br />

von B<strong>in</strong>gen<br />

1098 – 1179<br />

England, um 1300<br />

Kurt Enßle<br />

*1957<br />

Bernhard<br />

de Ventadorn<br />

1125 – 1180<br />

Spanien, um 1300<br />

Aus dem „London Manuskript“<br />

Chom<strong>in</strong>ciamento di gioia<br />

Feldman prays <strong>in</strong> Rotho Chapel (2010)<br />

Aus dem „Old Hall Manuscript“<br />

Ad memoriam beate virg<strong>in</strong>is antiphona<br />

O quam mirabilis<br />

Aus dem „Old Hall Manuscript“<br />

Credo<br />

Small music (<strong>2013</strong>)<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Can vei la lauzeta mover<br />

Aus dem „Codex las Huelgas“<br />

Stabat mater<br />

Eya mater fidelium


Programm<br />

Peter Dußl<strong>in</strong>g (Saxophon)<br />

Stefan Lenz (Orgel)<br />

Horn & Pipe<br />

Crossover von Klassik bis Jazz<br />

Werke von J.S. Bach, Smetana, Ravel, Improvisation<br />

25. 08. 13 | 20 Uhr, Predigerkirche<br />

Zwei Instrumente, zwei experimentierfreudige Profimusiker mit<br />

ausgeprägtem Faible für Jazz, Traditionelles im Mix mit Eigenkompositionen<br />

und die Kirche als Klangkörper zum Re<strong>in</strong>setzen …<br />

Mit diesem musikalischen Konzept laden Horn & Pipe mit Peter<br />

Dußl<strong>in</strong>g, Saxophon und Stephan Lenz, Orgel seit 1996 zu ungewohnten<br />

Gehörgängen e<strong>in</strong>, ohne auf musikalische Abwege zu geraten.<br />

In der Metamorphose zum neuen Klangerlebnis verhallen<br />

vertraute Kirchenlieder, Jazz-Standards und Klassik mitunter zu<br />

bekannten Fremden oder platzen befremdend here<strong>in</strong> wie dreiste<br />

Bekannte.<br />

Horn & Pipe fanden von 1996 bis <strong>2013</strong> <strong>in</strong> über 230 Konzerten <strong>in</strong><br />

ganz Deutschland breiten Anklang und erreichten große Popularität<br />

nicht nur bei den <strong>Evangelische</strong>n Kirchentagen <strong>in</strong> Leipzig,<br />

Stuttgart und Frankfurt. 2001 fanden sie besondere Beachtung<br />

als F<strong>in</strong>alisten beim <strong>in</strong>ternationalen Jazz and Churchorgan- Wettbewerb<br />

<strong>in</strong> Hannover. (In der Jury: u.a. Barbara Dennerle<strong>in</strong> und<br />

Jasper van’t Hof). Fünf CD-E<strong>in</strong>spielungen dokumentieren die<br />

außergewöhnliche Vielfalt ihrer Musik.<br />

Peter Dußl<strong>in</strong>g, Jahrgang 1969, war Student an der Pädagogischen<br />

Hochschule Ludwigsburg mit Hauptfach Musik. Er studierte die<br />

Instrumente Saxophon und Querflöte und absolvierte, neben<br />

se<strong>in</strong>er Tätigkeit als Instrumentallehrer am Institut für Kulturmanagement<br />

das Magister-Aufbaustudium „Kulturmagement“.<br />

Stephan Lenz, Jahrgang 1963, absolvierte e<strong>in</strong> klassisches Klavierstudium<br />

mit Konzertexamen an der Musikhochschule Stuttgart.<br />

Neben se<strong>in</strong>em Klavierstudium studierte er ebenfalls an der<br />

MHS Stuttgart, das Erweiterungsfach Jazz und Pop. Seit 1991<br />

ist Stephan Lenz hauptamtlicher Dozent für klassisches und<br />

schulpraktisches Klavierspiel an der Pädagogischen Hochschule<br />

Ludwigsburg.<br />

Traditional<br />

Wes Montgomery<br />

* 1923<br />

Ahle / Schneider /<br />

Walter<br />

Johann<br />

Sebastian Bach<br />

1685 – 1750<br />

Stephan Lenz<br />

Traditional<br />

Nicolaus Decius<br />

Christian Lahusen<br />

Mart<strong>in</strong> Luther<br />

Stefan Lenz<br />

* 1963<br />

Maurice Ravel<br />

1875 – 1937<br />

Friedrich Smetana/<br />

C. Pr<strong>in</strong>a<br />

1824 – 1884<br />

Paquito D’ Rivera<br />

* 1948<br />

Sw<strong>in</strong>g-Low-Churchwalk<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

Roadsong<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

Morgendliches Quodlibet<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

Morgenglanz der Ewigkeit<br />

(Mel.: J.R. Ahle)<br />

Danke für diesen guten Morgen<br />

(Mel.: M.G. Schneider)<br />

All Morgen ist ganz frisch und neu<br />

(Mel.: J. Walter)<br />

Prélude A-M<strong>in</strong>or<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

Missa brevis<br />

1. Kyrie<br />

Herr, erbarme dich<br />

2. Gloria<br />

Alle<strong>in</strong> Gott <strong>in</strong> der Höh sei Ehr<br />

3. Credo<br />

Wir glauben Gott im höchsten Thron<br />

4. Sanctus + Benediktus<br />

Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr,<br />

Gelobet sei, der da kommt im Namen des<br />

Herren<br />

5. Agnus Dei<br />

Christe, du Lamm Gottes der du trägst die<br />

Sünd der Welt erbarm dich unser<br />

Suite pour l’orgue<br />

Prélude – Allemande – Courante –<br />

Sarabande – Gigue<br />

Adagio<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

The Sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g Moldau<br />

Arr.: Horn & Pipe<br />

Zanaith<br />

Arr.: Horn & Pipe


Programm<br />

Andreas Pilger (Viol<strong>in</strong>o)<br />

Heike Hümmer (Viola da gamba)<br />

Matthias Spr<strong>in</strong>z (Trombone)<br />

Margit Schultheiß (Organo e Arpa)<br />

Ensemble ecco la musica<br />

„Perle e rub<strong>in</strong>i“ Kostbarkeiten aus dem Partiturbuch des<br />

Jakob Ludwig (1662): Werke von Johann Pachelbel, Johann Jacob<br />

Froberger, Johann Michael Nicolai, Andreas Uswalt u. a.<br />

01. 09. 13 | 20 Uhr, Kapellenkirche<br />

Das Ensemble ecco la musica wurde 1987 gegründet und<br />

stellt sich seither die Aufgabe, den reichen Schatz der Musik des<br />

17. Jahrhunderts dem Publikum wieder zugänglich zu machen:<br />

E<strong>in</strong> Echo vergangener Musik <strong>in</strong> unserer Zeit<br />

Die Besetzung des Ensembles ecco la musica ergibt sich aus den<br />

Erfordernissen der Zeit um 1600 mit dem neu aufkommenden,<br />

konzertanten Stil aus Norditalien und se<strong>in</strong>em wirtschaftlich<br />

sowie kulturellem Zentrum Venedig und den dort modernen &<br />

gebräuchlichen Instrumenten: Viol<strong>in</strong>e, Viola da gamba, Z<strong>in</strong>k,<br />

Posaune, und e<strong>in</strong>er bunten Cont<strong>in</strong>uogruppe mit Orgel, Cembalo,<br />

Harfe, Chitarrone, Lirone, Violone, sie variiert je nach Programm<br />

zwischen 3 & 14 Musikern. Die Mitglieder des Ensembles ecco la<br />

musica haben sich auf das Spiel historischer Instrumente spezialisiert,<br />

um durch alte Spieltechniken und Quellenforschung besonders<br />

die Musik des aufkommenden Generalbasszeitalters wieder<br />

lebendig werden zu lassen und dem Publikum nahe zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Neben der Zusammenarbeit mit Opernhäusern, z.B. <strong>in</strong> München<br />

und Frankfurt, sowie Konzerten und Aufnahmen mit verschiedenen<br />

Vokalensembles tritt das Ensemble regelmäßig im In- &<br />

Ausland auf.<br />

Alle Musiker von ecco la musica arbeiten neben ihrer umfangreichen<br />

kammermusikalischen Tätigkeit mit renommierten Ensembles<br />

alter Musik:<br />

Akademie für Alte Musik Berl<strong>in</strong>, Les Arts Florissants, Concerto<br />

Köln, Balthasar-Neumann-Ensemble u.a., unter Dirigenten wie<br />

René Jacobs, Thomas Hengelbrock, Ton Koopmann, William<br />

Christie, Herrmann Max u.a..<br />

Andreas Uswalt<br />

1634 – 1698<br />

Johann Jakob<br />

Froberger<br />

1616 – 1667<br />

Johann E.<br />

K<strong>in</strong>dermann<br />

1616 – 1655<br />

Johann<br />

Michael Nicolai<br />

1629 – 1685<br />

Wolfgang Carl Briegel<br />

1626 – 1712<br />

Andreas Uswalt<br />

1634 – 1698<br />

Johann Pachelbel<br />

1653 – 1706<br />

Anonymus<br />

vor 1700<br />

Johann<br />

Michael Nicolai<br />

1629 – 1685<br />

Andreas Uswalt<br />

1634 – 1698<br />

Partiturbuch, Gotha 1662: Sonata 113 à 3<br />

Viol<strong>in</strong>o, Trombona è Viola di gamba<br />

Partiturbuch, Gotha 1662:<br />

Allemand – Courant – Sarabande - Chique<br />

Viol<strong>in</strong>o è Viola da gamba<br />

Deliciae Studiosorum, Nürnberg 1643:<br />

S<strong>in</strong>fonia X – L’Affettuosa – S<strong>in</strong>fonia XXXII<br />

Viola di gamba è Trombone<br />

Dübensammlung, Uppsala:<br />

Sonata à 2 <strong>in</strong> g<br />

Viol<strong>in</strong>o è Trombone<br />

Partiturbuch, Gotha 1662:<br />

Allemande Variatio – Courant à Ground<br />

à Viola da gamba solo<br />

Partiturbuch, Gotha 1662:<br />

Sonata 111 à 3<br />

Viol<strong>in</strong>o, Trombona è Violone<br />

Wo Gott der Herr nicht bei uns hält<br />

Arpa solo<br />

Scala Musices, Brno:<br />

Sonata Trombone solo e basso<br />

Trombone è Organo<br />

Partiturbuch, Gotha 1662:<br />

Sonata à 2 <strong>in</strong> d<br />

Viol<strong>in</strong>o è Viol da gamba<br />

Partiturbuch, Gotha 1662:<br />

Sonata 70 à 3<br />

Viol<strong>in</strong>o, Trombona è Viola di gamba


Cappella Vivace und Bläsersolisten<br />

Barocke und Klassische Instrumentalkonzerte<br />

mit Werken von Antonio Vivaldi, J.S.Bach, G.F.Händel,<br />

C. Ph. E. Bach, P. Neruda u.a.<br />

Programm<br />

08. 09. 13 | 20 Uhr, Heilig-Kreuz Münster<br />

Cappella Vivace ist e<strong>in</strong> Orchester das je nach Anfrage <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Besetzungen auftritt. Es wurde 2009 mit dem Anliegen<br />

gegründet, e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes Ensemble für Oratorien-Projekte zu<br />

haben. Es hat sich <strong>in</strong> kürzester Zeit e<strong>in</strong>en hervorragenden Ruf<br />

erarbeitet. Die Bläsersolisten der Cappella Vivace spielen Solokonzerte<br />

des Barock und der Klassik. Sowohl das Doppelkonzert für<br />

Oboe und Viol<strong>in</strong>e von J.S.Bach als auch das Konzert für Flöte von<br />

C.P.E.Bach waren ursprünglich für Cembalo komponiert und von<br />

den Komponisten selbst für andere Besetzung umgeschrieben. Das<br />

Konzert von G.F.Händel wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt<br />

und wurde erst sehr selten aufgeführt.<br />

Die Solisten des Abends<br />

Rafael Ohmayer, Trompete, stammt aus Isny im Allgäu. Er studierte<br />

<strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen bei Prof. W. Guggenberger die Studiengänge<br />

Diplommusiker und Künstlerische Ausbildung, die er jeweils mit<br />

Bestnoten abschloss. Zurzeit absolviert er e<strong>in</strong> Aufbaustudium <strong>in</strong><br />

Feldkirch.<br />

Tim-Phillip Koch, Trompete. Er studierte Diplom- und Schulmusik<br />

<strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen bei Prof. W. Guggenberger.<br />

Motoko Hosaka, Viol<strong>in</strong>e, stammt aus Japan. Nach e<strong>in</strong>em Studium<br />

<strong>in</strong> Japan, studierte sie <strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen die Studiengänge Orchestermusik<br />

und Künstlerische Ausbildung. Anschließend studierte sie<br />

Barockviol<strong>in</strong>e bei Prof. Anton Steck.<br />

Julia Stocker, Flöte, stammt aus Tirol. Sie studierte zunächst <strong>in</strong><br />

Feldkirch, dann Künstlerische- und Solistische Ausbildung <strong>in</strong><br />

Tross<strong>in</strong>gen bei Prof. Gülsen Tatu.<br />

Mar<strong>in</strong> T<strong>in</strong>ev, Oboe, stammt aus Sofia, Bulgarien. Er studierte <strong>in</strong><br />

Sofia, Paris und zuletzt <strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen Künstlerische- und Solistische<br />

Ausbildung bei Prof. Nicholas Daniel.<br />

Cappella Vivace (Orchester )<br />

Rafael Ohmayer (Trompete)<br />

Tim-Phillip Koch (Trompete)<br />

Motoko Hosaka (Viol<strong>in</strong>e)<br />

Julia Stocker (Flöte)<br />

Mar<strong>in</strong> T<strong>in</strong>ev (Oboe)<br />

Francesco Manfred<strong>in</strong>i<br />

1680 – 1748<br />

Johann<br />

Sebastian Bach<br />

1685 – 1750<br />

Carl Philipp<br />

Emanuel Bach<br />

1714 – 1788<br />

Georg<br />

Friedrich Händel<br />

1685 – 1759<br />

Johann Georg Neruda<br />

1707 – 1780<br />

Konzert für 2 Trompeten und Streicher<br />

Allegro – Largo – Allegro<br />

Konzert für Oboe, Viol<strong>in</strong>e und Streicher,<br />

d-moll, BWV 1060<br />

Allegro – Adagio – Allegro<br />

Konzert für Flöte und Streicher, d-moll, Wq 22<br />

Allegro – Un poco Andante – Allegro di molto<br />

Konzert für Oboe und Streicher, c- moll<br />

Allegro – Adagio – Allegro<br />

Konzert für Trompete und Streicher, Es- Dur<br />

Allegro – Largo – Vivace


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