Liste Nagelfiguren A-Z Stand 08. August 2012 (PDF, 23 MB)
Liste Nagelfiguren A-Z Stand 08. August 2012 (PDF, 23 MB)
Liste Nagelfiguren A-Z Stand 08. August 2012 (PDF, 23 MB)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
A-<strong>Liste</strong> (ohne Schulnagelungen) <strong>Stand</strong>: <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
AACHEN: Nagel-Roland, Entwurf von Prof. C. Burger, 26. September 1915, Rotunde des<br />
Elisenbrunnens, Postkarten, Medaille, untergegangen BILDER<br />
Copyright Bilder: Stadtarchiv Aachen
ABENSBERG/Niederbayern: Eisernes Kreuz, Stadtplatz<br />
BILD<br />
ACHIM/Niedersachsen: Eisernes Kreuz,<br />
10.Oktober 1915, bei Gastwirt C. Rühe. Es hing bis<br />
1964 in der St. Laurentiuskirche, jetzt im Besitz des<br />
Heimatvereins.<br />
AERZEN/Niedersachsen: Eisernes Kreuz , 27.<br />
Januar 1918<br />
AHAUS/Kreis Borken: Adler, 27. Januar 1916<br />
AHRENSBÖCK/Schleswig-Holstein: Eisernes<br />
Kreuz, 26. September 1915<br />
AHRENSBURG: Wehrmal, Gemeindehaus, 1915<br />
AIRACH/Landkreis Konstanz: Stadtwappen, 26.<br />
<strong>August</strong> 1917<br />
AICHACH: Stadtwappen, 26. <strong>August</strong> 1917<br />
ALBERSDORF/Schleswig-Holstein: Eisernes Kreuz<br />
ALSFELD/Hessen: Eisernes Kreuz, 27. Januar 1916<br />
ALTENBURG: Altenburger Kreuz in Eisen, Spende vom Alpenverein, 1916<br />
ALTENA/Sauerland: Nagelfigur “De eyserne Töeger“. Gestiftet von Arnold Künne und<br />
Gebrüder Hechtenberg, entworfen und ausgeführt von Fritz Künne. Einweihung am 26.<br />
November 1915 auf dem Burghof. Befindet sich heute im Museum der Burg Altena.<br />
Copyright: Stadtarchiv Altena; Lüders, Burg Altena BILDER
ALTENKREMPE: Kriegswahrzeichen, wahrscheinlich Eisernes Kreuz, April 1916<br />
ALTHEIDE: Wehrschild, 28. September 1915, BILD<br />
ALT JABEL/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
ALTONA bei Hamburg: Nagelfigur „Isern Hinnerk“, genannt nach Heinrich von Borch,<br />
Burgmann zu Horneburg (14. Jhdt.), 7. Juli 1915. Befindet sich jetzt im Museum Altona.
Copyright Museum Altona
ALTRAHLSTEDT bei Hamburg: Eisernes Kreuz, 1916 , BILD<br />
ALVESLOHE/Niedersachsen: Eisernes Kreuz,<br />
17.Oktober 1915<br />
A<strong>MB</strong>ERG: Bulgarisches rotes Kreuz BILD<br />
ANDERNACH: Eisernes Stadtwappen, 15.<br />
Oktober 1916 BILD<br />
Lit. Kronenberg S. 301<br />
AMSTETTEN/Niederösterreich: Wehrmann in<br />
Eisen, Hauptplatz, 20. Juni 1915 BILD
ANGERBURG /Ostpreußen (heute Węgorzewo, Polen): Hindenburg als Ordensritter mit<br />
Eisernem Kreuz auf der Brust und Adlerschild (Stadtwappen), aufgestellt im Garten der<br />
Kinderhilfe
ANKLAM: Eisernes Kreuz, 10. Oktober 1915<br />
ANSBACH: Säule mit<br />
Stadtwappen,<br />
angefertigt, aber<br />
nicht aufgestellt<br />
ARBERGEN bei Bremen:<br />
Eisernes Kreuz,<br />
1915 BILD<br />
ARBERSEE/Bayrischer Wald: Tisch mit Eisernem Kreuz am Seeufer<br />
BILD<br />
ARENDSEE/Mecklenburg: Eisernes<br />
Kreuz; 31. <strong>August</strong> 1915<br />
ARNSBERG: Ein eiserner Adler<br />
AROLSEN: Kriegswahrzeichen an der<br />
Westseite der evangelischen<br />
Kirche, Waldecksches<br />
Wappen, 20. Januar 1916
ASCH/Sudetenland (heute As, Tschechien): Wehrmann in Eisen, geschaffen von A.Prosperi,<br />
Säulenhalle der Rathausschule, 4. Juli 1915, heute im Museum BILDER<br />
Copyright: Archiv des Kreises Asch/ Sitz Rehau
ASCHAFFENBURG: Wehrmann in Eisen, Bahnhofsplatz, 12. September 1915 BILDER<br />
ASCHENDORF: Kriegskarte zum Benageln, angefertigt von den Schülern der örtlichen<br />
Rektoratschule, 1915<br />
ASCHERSLEBEN: Eisernes Kreuz auf einem Tisch, Anfang Mai 1915
AUE/Sachsen: Hindenburg, 30. April 1916, Ernst-<br />
Gessner-Platz BILD<br />
AUGSBURG: Wehrsäule, 2. Juli 1916. Sie wurde von dem Augsburger Architekten und<br />
Stadtbaurat Otto Holzer gestaltet und stand von 1916 bis 1945 auf dem Fischmarkt. BILDER<br />
Lit.:<br />
Martin Schmitz – Susanne Popp (Universität Augsburg) „Ein Markstein des Dankes aus Eiserner Zeit“: Der<br />
Bau und die Benagelung der Augsburger Wehrsäule<br />
www.europe14-18.eu/preview_site/telechargements02/zeit_aallll.doc
AULENDORF: Nagelung eines Tisches (sog. Hindenburg-Tisch), 7. Oktober 1915<br />
AUMÜHLE, Cismar (Kr. Oldenburg): Eisernes Kreuz, 1916? zugunsten des Roten Kreuzes
B-Nagelungen (außer Schulnagelungen) mit ausgewählten Nagelungen aus der Donaumonarchie<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
BABENHAUSEN/Hessen?: Löwe mit Schild, 10. September 1915<br />
BADBERGEN: Eiserner Adler, 2.September 1915<br />
BAD AIBLING: Eisernes Kreuz, 16. Juli 1916<br />
BAD ALTHEIDE/Schlesien (heute Polanica-<br />
Zdrój/Polen): Kriegswahrzeichen, 28.09.1915<br />
BAD BERGZABERN: Eisernes Kreuz<br />
BAD BERKA/Thüringen: Eisernes Kreuz, Nagelung noch<br />
1919<br />
BAD BRAMSTEDT: Kriegswahrzeichen, Stadtwappen<br />
mit Roland. Näheres nicht bekannt, es liegen nur<br />
Beschlüsse der Stadtverordneten vom September 1915<br />
und Juli 1916 zur Errichtung vor.<br />
Für die erstmaligen Auslagen wurden 50 M bereit gestellt.<br />
BAD DOBERAN/Mecklenburg: Eisernes Kreuz mit<br />
Eichenkranz und Reichskrone, geschaffen von Albert<br />
Rasch und Otto Gollmann, 9. April 1915 BILD<br />
BADEN-BADEN: Eisernes Kreuz, 19. Juni 1915;<br />
Eiserner Greif, 13. September 1915<br />
BAD ELSTER: Sächsisches Wappen, 30. Juli 1915<br />
BAD FRANKENHAUSEN: Eisernes Kreuz, 1. <strong>August</strong> 1915<br />
BAD HALL/Oberösterreich: Wehrmann aus Eisen (Herzog Tassilo)<br />
BAD HARZBURG: Eisernes Kreuz, 11. oder 17.<strong>August</strong> 1915<br />
BAD HO<strong>MB</strong>URG v.d.H.: Heiliger Michael, geschaffen von dem Bildhauer Waldemar Pfenn aus<br />
Frankfurt, 1. <strong>August</strong> 1915, vor dem Kurhaus aufgestellt, stand bis 1965 im Städtischen Museum.<br />
BILD<br />
Lit.: Grosche, Heinz, Geschichte der Stadt Bad Homburg vor der Höhe: III. Die Kaiserzeit, 1985,<br />
S. 597-98; Baeumerth/Kliem/Wächtershäuser (Hrsg.), Das Jahrhundert im Taunus, 2. Aufl. 2000, S.<br />
58-60<br />
BAD KÖNIGSHOFEN IM GRABFELD: Wappenschild, 1916<br />
BAD KÖSEN: Salzkorb, 24. Oktober 1915<br />
BAD KREUZNACH: Michel Mort in Eisen, von Hugo Cauer, Kurpark, 15. <strong>August</strong> 1915<br />
Lit: Fink, Andrea, Der „Michel Mort in Eisen“, in: Bad Kreuznacher Heimatblätter – Beilage zum<br />
Öffentlichen Anzeiger Bad Kreuznach, Nr. 12, 2000.
BAD LAUTERBERG:<br />
Wappenschild<br />
BAD<br />
MERGENTHEIM:<br />
Stadtwappen<br />
BAD NAUHEIM:<br />
Eisernes Kreuz<br />
BAD NENNDORF:<br />
Efeuumrankter<br />
Baumstamm<br />
(Wegweiser), <strong>August</strong><br />
1916<br />
BAD OEYNHAUSEN: Eisernes Kreuz (Hindenburg-Kreuz), 10. September 1915, vor dem<br />
Rathaus, befand sich noch 1928 im Sitzungszimmer des Rathauses BILD<br />
Lit.: Kuderer,Uschi/Schneider,Gerhard, Nageln für das Vaterland. Das Eiserne Kreuz in Bad<br />
Oeynhausen als Kriegswahrzeichen des Ersten Weltkrieges. In: Beiträge zur Heimatkunde der<br />
Städte Löhne und Bad Oeynhausen 20, 2006, S. 185-2<strong>08.</strong>
BAD OLDESLOE: Schützenvogel ? , Eisernes Kreuz, 24. <strong>August</strong> 1915<br />
BAD PYRMONT: Erzengel Michael tötet den Drachen, auf dem Schild das Stadtwappen, 21. Mai<br />
1916 BILD<br />
BAD REICHENHALL: Christliches eisernes Kreuz,<br />
Dezember 1915<br />
BAD SALZUFLEN: Eisernes Kreuz, 25. September 1915 BILD
BAD SCHUSSENRIED: Hindenburg-Tisch, September 1915<br />
BAD SEGEBERG: Eisernes Kreuz, 28. November 1915<br />
BILD<br />
BAD TÖLZ: Kriegsdenkzeichen: Adler, Justitia und Flammenschwert, 2. Juli 1916<br />
BAD WIESSEE: Eiserne Tür, 15. <strong>August</strong> 1916<br />
BAD WÖRISHOFEN: Eisernes Kreuz, September 1915 BILD<br />
BADENWEILER: Eisernes Kreuz, zugunsten des Roten Kreuzes, 28. November 1915<br />
BALTIMORE (Maryland), USA: Adler mit Brustschild, zugunsten des Roten Kreuzes, 1915?<br />
BILD<br />
Aus: Wehrmann in Eisen - Wikipedia<br />
BA<strong>MB</strong>ERG: Eiserner Stadtritter nach dem Entwurf von Fritz Bauer, Nagelung zugunsten des<br />
Roten Kreuzes, Maximilianplatz, 24. Oktober 1915 BILDER
BARDEWISCH: Eiserner Spaten<br />
Bamberg: Einweihung am 24. Oktober 1915<br />
BARDOWIEK : Eisernes Kreuz, 5.Dezember 1915<br />
BARMSTEDT: Kriegsdenkzeichen, Oktober 1915<br />
BARSINGHAUSEN: Stadtwappen, 2. Juli 1916<br />
BASSUM: Eisernes Kreuz, 12.Dezember 1915<br />
BAUTZEN: Säule mit Eisernem Kreuz, 6. Januar 1916<br />
BAYREUTH: Eisernes Schwert (Nothung), gestaltet von Architekt Hans Schmitz, Bayreuth, 28.<br />
Mai 1916 alter Schlossplatz, BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm. 1505, S. 305/06
BEERBACH: Christliches Kreuz, 21. Januar 1917<br />
BEESKOW/Brandenburg: Eisernes Kreuz an einer Tür, 21. Oktober 1915<br />
Lit: Kronenburg S. 304 Fn. 1573<br />
BERCHTESGADEN: Eisernes Kreuz, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes<br />
BERGISCH-GLADBACH: Eiserne Tafel, 11.Juli 1915<br />
Lit: Kronenberg S. 311<br />
BERLIN:<br />
KÖNIGSPLATZ (TIERGARTEN): Nagel-Figur von Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg,<br />
Entwurf von G. Marschall, 4. September 1915 BILD<br />
Lit.: Karl-Robert Schütze: Der eiserne Hindenburg, Berlin 2007<br />
NEUKÖLLN: Enthüllung des "Eisernen Mannes" (Roland-Figur) in Kettenpanzer, 5 m hoch, 22<br />
Zentner schwer, 5. September 1915. Zunächst auf dem Hertzbergplatz, dann auf dem<br />
Hohenzollernplatz , später auf dem Hof des Rathauses; noch 1926 im Heimatmuseum vorhanden,<br />
wo sich seine Spur verliert. BILD<br />
NEUKÖLLN: Eisernes Kreuz BILD<br />
LICHTENBERG: Deutsches Schwert an der Möllendorffstraße/Ecke Parkaue.<br />
SPANDAU: Eisernes Tor am Kasernenhof des 5. Garderegiments<br />
SCHÖNEBERG: Eiserne Tür, Bayrischer Platz von Schöneberg, zugunsten der Ostpreußenhilfe,<br />
September 1915 2 BILDER
BERLINER KRIEGSAUSSTELLUNG: Modell<br />
eines U-Bootes der Firma Krupp zum Benageln 1916<br />
BERLIN-SCHMARGENDORF: Stadtwappen Springender Hirsch/Lilien, 1916 BILD
BERLIN-HALENSEE: Hindenburg-Schild, Terrassen am Halensee<br />
BERNDORF/Nieder-Österreich: Wehrbär, von Arthur Krupp gestiftet, von Otto Jarl geschnitzt,<br />
18.<br />
<strong>August</strong><br />
1915<br />
Copyright: Harald Hartmann<br />
BEUTHEN/OBERSCHLESIEN (heute Bytom, Polen): Stadtwappen, 1915<br />
Lit: http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
BIBERACH AN DER RISS:<br />
Eisernes Kreuz, 1,20 m hoch,<br />
1914, zugunsten des Roten<br />
Kreuzes, heute im Braith-<br />
Mali-Museum BILD
BIELEFELD: Eiserner<br />
Feldgrauer, nach der<br />
Holzplastik von Bildhauer<br />
Franz Guntermann,<br />
18.9.1915 BILD<br />
BISCHWEILER/ELSASS (heute Bischwiller, Frankreich): Kriegswahrzeichen, 1916<br />
BITBURG: Stadtwappen<br />
BLANKENBURG: Eiserne Tanne, 2. September 1915<br />
BILD
BLANKENSE, heute Stadtteil von Hamburg: Blankeneser Pfahlewers (Segelschiff), 1915 BILD<br />
Bild und Lit.: http://www.krumdal.de/Chronik_Alt-Blankenese.htm<br />
BLECKEDE: Eisernes Kreuz, 24. Oktober 1915<br />
BLUMENAU/BAYERN ?: Eiserner Wehrmann, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes<br />
BLUNK: Kriegsmal, 1915<br />
BOCHUM: Wieland der<br />
Schmied, gefertigt vom Bildhauer<br />
Bürgerlin aus München,<br />
15.10.1915. Es gab auch<br />
Medaillen davon BILDER<br />
BOFFZEN : Wehrschild, 1916?<br />
BOITZENBURG/UCKERMARK: Eisernes Kreuz, 84 x 84 cm, 1915 ?, heute am Westportal der<br />
Kirche „St. Marien am Berge“ BILD<br />
BONN: Arndt-Eiche nach dem Entwurf von Bildhauer Wilhelm Menser, 1915, Münsterplatz BILD<br />
BONN: Hindenburg-Schwert in der städtischen Fortbildungsschule, 20.10.1915.
Boitzenburg Copyright Bernhard Rengert
BORNA: Kriegs-Kirchentür, 25. Juni 1916<br />
Lit.: Kronenberg S. 301<br />
BORNHÖVED/Schleswig-Holstein: Kriegswahrzeichen Eisernes Kreuz mit Eichenkranz für die<br />
Kirche, 4. Juni 1916 BILD<br />
BORSFLETH/Schleswig-Holstein: Schwanenwappen, 27. Januar 1916, Eisernes Buch, hing auf<br />
der rechten Seite des Durchgangs zum Chor, noch vorhanden<br />
Lit: Borsflether Kirchenschätze (6), in: Vorsflether Zeitung, BZ – Weihnachten 2005<br />
BOTTROP: Eiserner Adler, befindet sich heute im Rathaus<br />
BRALLENTIN/POMMERN: Kriegsnagelung, 1916<br />
BRAMSCHE: Eiserne Rose<br />
BRANDENBURG/HAVEL: Nagel-Roland, 17. Oktober 1915, stand vor dem Altstädtischen<br />
Rathaus unweit des Kurfürstenbrunnen. BILD<br />
Lit.: Alert, Marcus, Hölzerne Rolande haben hier Tradition. In: Brandenburger Landkurier vom<br />
18.02.1997<br />
BRAUNSCHWEIG: Heinrich der Löwe, Platz vor dem Braunschweiger Schloß, 5. Dezember<br />
1915. Befindet sich jetzt im Braunschweigischen Landesmuseum. BILD
Braunschweig
BREMEN: Nagel-Roland, 15. Juli 1915, aufgestellt in einer Nische zwischen dem Alten und dem<br />
Neuen Rathaus in einem ovalen offenen Haus, später dann - benagelt - als "Eiserner" Roland im<br />
alten Focke-Museum an der Großenstraße BILD<br />
BREMEN: Nagelung eines Telephon-Tisches im Bremer Ratskeller
BREMERHAVEN: Kriegssäule, September 1915 (gemeinsam mit Geestemünde und Lehe)<br />
BREMERVÖRDE: Deutscher Krieger, 31. Oktober 1915
BRESLAU (heute Wroclaw, Polen): St. Michael, Schweidnitzer Straße, 22. <strong>August</strong> 1915<br />
BILDER<br />
BRIEG/SCHLESIEN (heute Brzeg,Polen): Fahnentragender Soldat, 14. November 1915 BILDER<br />
BRINKUM (heute OT von Stuhr): Eisernes Kreuz, 26. März 1916<br />
BRO<strong>MB</strong>ERG (heute Bydgoszcz, Polen): Eisernes Kreuz<br />
BRUCHSAL: Bruchsalia in Eisen, 1916<br />
BRÜEL/MECKLENBURG: Eisernes Kreuz
BRÜNN (heute Brno, Tschechien: Brünner Wehrmann, geschaffen vom Bildhauer Karl Wollek, 1.<br />
<strong>August</strong> 1915, Kaiser Franz-Josef-Platz, in Anwesenheit des Erzherzogs Leopold Salvator<br />
eingeweiht BILD<br />
Lit.: Gedenkblatt vom 1. <strong>August</strong> 1915<br />
BRUNSBÜTTELKOOG: Kirchspielwappen „St. Jacobus“, 1915, Nagelschein BILD<br />
Lit.: http://www.dithmarschen-wiki.de/Nagelung_des_Kirchspielwappens<br />
BUCHHOLZ/Kr. Harburg: Nagelung, 1916<br />
BÜTZOW/Mecklenburg: Stadtwappen, 14. November 1915<br />
Brünner Wehrmann
C-Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
CANNSTATT bei Stuttgart: Stadtwappen, 1916 BILD<br />
Cannstatt<br />
Cham<br />
CASTROP: Stadtwappen, 26. September 1915<br />
CELLE: Zwei Wehrschilde, die sich jetzt im Garnisonmuseum befinden.<br />
CHAM/OBERPFALZ: Eisernes Kreuz über altem Stadtwappen (?), 1914-1916, Ehre unsern<br />
Helden, 14. Mai 1916, Rathaus BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm. 1505, S. 300<br />
CHEMNITZ: Kriegsmal, 1. Oktober 1915. Es gab vier Nagelbilder von L. Wagner mit<br />
verschiedenen Motiven: Heldenkraft, Vaterlandsliebe, Gottesglaube und Opfertreue. 4 BILDER
CLAUSTHAL : Nageltisch<br />
CLEVE /KLEVE: Eiserner<br />
Mann, das „Clever<br />
Schüsterke“, geschaffen vom<br />
Bildhauer Jupp Brüx, am Fuße<br />
der Kirchstraße, 27. Januar<br />
1916, dann im Klevischen<br />
Heimatmuseum. 1936 schuf<br />
Brüx für eine erneute<br />
Benagelung zugunsten des<br />
Winterhilfswerk 1936/37 eine<br />
andere Figur des<br />
„Schüsterken“, die auf dem<br />
Platz Herzog- und<br />
Klosterstraße aufgestellt wurde,<br />
im Dezember 1951 neu als Bronzefigur an der Herzogbrücke aufgerichtet, inzwischen<br />
verschwunden? BILD<br />
Lit: Clevischer Volksfreund vom 10.12.1936, kleveblog.de vom 19.03.2009 (neues Bild)<br />
CLOPPENBURG: Nagelungszeichen 19. März 1916<br />
COBURG: Heiliger Mauritius, entworfen von Prof. Otto Poertzel, im Ehrenhof von Schloss<br />
Ehrenburg, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, 18. Juli 1915 BILDER<br />
Lit: Ungelenk,Ludwig, Coburg im Weltkrieg 1914/18. Ein Denk- und Danstein, Coburg 1922, S. 64<br />
ff.<br />
Copyright: Stadtarchiv Coburg
COLDITZ/SACHSEN: Eisernes Kreuz, <strong>August</strong> 1915<br />
BILD<br />
COLMAR/ELSASS (heute Colmar, Frankreich): Nagelung der Colmarer Keule, 1915 BILD<br />
COSSENBLATT: Eisernes Kreuz in einer Kirche, 24.<br />
Oktober 1915<br />
COTTBUS: Rathaustür<br />
CROSSEN/ODER (heute Krosno Odrzańskie, Polen):<br />
Kriegswahrzeichen, 1914-1918<br />
CÜSTRIN/KÜSTRIN: Nagelsäule
D-<strong>Liste</strong> (ohne Schulnagelungen) mit ausgewählten Orten der Donaumonarchie Augsut <strong>2012</strong><br />
DARMSTADT: Eisernes Kreuz, Paradeplatz, <strong>23</strong>. April 1915. Erste Nagelung in Deutschland. Die<br />
Anregung dazu gab die Fürstin von Erbach-Schönberg, die in Wien die Nagelung des „Eisernen<br />
Wehrmanns“ erlebt hatte. BILD<br />
DELMENHORST: Stadtwappen, 14. Mai 1916<br />
DESSAU: Eisernes Kreuz, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, <strong>August</strong> 1915 BILD<br />
Lit: Kronenberg S. 308-09<br />
DIEPHOLZ: Eisernes Buch, Juni 1916<br />
DINSLAKEN: Nagelung „Gott mit uns“, 1916
DOCKENHUDEN/HA<strong>MB</strong>URG: Kriegswahrzeichen: Verzierte Bank (Adler, Eiserne Kreuze) in<br />
der Mitte bärtiger Krieger mit Mütze, der ein erhobenes Schwert und einen Schild mit dem Wappen<br />
von Schleswig-Holstein zeigt, im Dockenhudener Park, 1916, später im Gemeindehaus BILD<br />
Bild und Lit.: www.krumdal.de/Chronik_Alt-Blankenese.htm<br />
DÖBELN: Kriegswahrzeichen, 1916<br />
DÖMITZ/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
DORSTADT: Schild mit Eisernem Kreuz, 27. Februar 1916<br />
DORTMUND: Reinoldus-Figur, geschaffen vom Bildhauer Fritz Bagdons, vor dem Alten Rathaus,<br />
1915, Medaille, hölzerne Nachbildung steht heute im Foyer des Alten Rathauses BILDER<br />
Eiserner Reinoldus in Dortmund
DRESDEN: Hindenburg-Säule, 2. Oktober 1915 BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 302<br />
weiterhin: Eisernes Kreuz, Altstadtmarkt, Oktober 1915<br />
Lit: Kronenberg S. 305<br />
Düsseldorf: Bergischer Löwe
DUDERSTADT: Eiserner Tisch<br />
DÜSSELDORF: Bergischer Löwe, Entwurf von Johannes Knubel, Graf Adolf-Platz, Anfang 1916,<br />
Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes BILD Er wurde 1933 abgebrochen und durch einen<br />
neuen Löwen aus Teakholz ersetzt, der in den Bombenangriffen unterging. 1963 wurde ein neuer<br />
Löwe aus Bronze vom Bildhauer Harth geschaffen, steht auf der Königsallee.<br />
Lit.: Looz-Corswarem, Clemens von, Die Nagelung des Bergischen Löwen im Ersten Weltkrieg. In:<br />
Looz-Corswarem, Krieg und Frieden in Düsseldorf, 2004, S. 257-264.<br />
DÜSSELDORF: Kriegswahrzeichen Eisernes Kreuz des Düsseldorfer Turnvereins von 1847,<br />
gestiftet am 1.1.1916 zum Besten der im Felde stehenden Mitglieder des Vereins BILD
DUISBURG: Kriegswahrzeichen „Gerüsteter Mann“ der Städt. Gew. Fortbildungsschule, 1917<br />
DUISBURG: Stammtisch „Eisernes Kreuz“ im Reichshof Duisburg, bis März 1916 ca. 6500 Mark<br />
gesammelt.
E-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
ECKERNFÖRDE: Nagelung eines U-Bootes, am Rathaus, 21. Obtober 1915<br />
Lit. Andresen,Knud, Gab es 1914 in Eckernförde eine Kriegbesgeisterung? 24.<strong>08.</strong>2006, S. 27, 29,<br />
www.beirat-fuergeschichte.de/fileadmin/pdf/band_17/Demokratische_Geschichte_Band_17_Essay_2.pdf<br />
EDDELAK/Schleswig-Holstein: Marienbild mit Eisernem Kreuz darunter, gestiftet von S.M.S.<br />
Pommern, 24. März 1916 BILD<br />
www.eddelak-ortsansichten.de<br />
EGER (heute Cheb, Tschechien): Egerländer Wehrmann, aus Lindenholz, entworfen vom<br />
Bildhauer Wilfert dem Jüngeren, gestaltet vom Holzschnitzer Rumpler in Tachau, am oberen<br />
Marktplatz, genagelt zugunsten des Roten Kreuzes, 18. <strong>August</strong> 1915 BILD<br />
Lit.: „Unser Egerland“, Monatsschrift für Volks- und Heimatkunde, Eger, XIX. Jahrgang 1915,<br />
Heft 9, S.70.<br />
EGER: Egerländer Wehrmann, 1916, heute im Wallenstein-Museum in Eger, Nachfolgefigur??<br />
BILD<br />
EGER: Genageltes Ehrenschild des k.k. Schützenregimentes Nr. 6 , aufgestellt in der BILD
Im Wallenstein-Museum Copyright Uwe Stößel
Ehrenschild Eger, einst aufgestellt in der Egerländer Gedenkhalle<br />
EICHSTÄTT: Eiserner Wehrmann mit Schild (steigender Löwe mit Krone), Entwurf von<br />
Bühlmann, Domplatz, östliches Schrannentor, 11. Juli 1916 BILD<br />
Wappen zum Nageln, nach Entwürfen von Bauamtmann Bühlmann, am westlichen Tor der<br />
ehemaligen Johanniskirche, 1916 BILD
Eichstätt<br />
EILENBURG: Nagelung des Wappens des 2. Ersatz-Bataillon 4. Thüringisches Infanterie-<br />
Regiment Nr. 72, zum Besten des Bulgarischen Roten Kreuzes, 3. Dezember 1915 BILD<br />
Nagelung zum Besten des Roten Halbmonds, 1. April 1916 BILD
EILSLEBEN/Börde: Nagelung 1916<br />
EINBECK: Eisernes Kreuz auf Tischplatte, 14. September 1915<br />
EISENBERG/Thüringen: Kriegswahrzeichen, 9. April 1916.<br />
Lit. Kronenberg S. 303<br />
EITZUM heute OT von Schöppenstedt: Eisernes Kreuz, 12. Dezember 1915<br />
ELBERFELD: Eiserner Ritter von Elberfeld mit Adlerschild, 1915. Eisenguß-Plakette von A.<br />
Heitsch, 84 x 52 mm BILD
ELMSHORN: Eisernes Kreuz, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, 7. September 1915. Die<br />
Spender wurden in einem „Goldenen Buch“ eingetragen. BILD<br />
Lit: Kirschninck, Harald, Die Geschichte der Juden in Elmshorn Band 1: 1685 – 1918, 2005, S.<br />
491-499<br />
ELSFLETH: Anker<br />
EMDEN: Isern Kerl mit Wappenschild von Emden, der den ruhmreichen Führer der „Emden“,<br />
Fregattenkapitän von Müller, verkörpert, nach dem Entwurf von Bildhauer Liebsch, 2. September<br />
1915 2 BILDER
EMMERICH : Eiserner Eimer, das Wappen der Stadt, 1915<br />
BILD<br />
Copyright der Bilder: Andreas Weigel, Wien<br />
ENNS/Österreich: Eisernes Edelweiß auf Wehrschild, geschaffen von Prof. Adolf Johannes Fischer,<br />
21. November 1915 erstmalig benagelt durch das 2. Landesschützen-Regiment BILDER
ERFURT: Eiserner Landsturmmann, 24. November 1915<br />
BILD
ERNSTBRUNN/Österreich: Wehrschild mit dem Gemeindewappen, an der<br />
Seite Schilder von Sponsoren, 2. Dezember 1915, im<br />
Gemeindesitzungssaal, befindet sich heute im Museum BILDER<br />
Copyright der Bilder: Museum Ernstbrunn/Harald Hartmann<br />
Ehrenhalle des Schmieds von Essen
ESSEN: Der Schmied von Essen, Entwurf von Prof. Edmund Körner, der auch einen großen Teil<br />
der Vorlagen für die Schulnagelungen gestaltet hat, Modell der Plastik von Bildhauer Nick, 25. Juli<br />
1915. Es gab auch ein graviertes Miniaturschwert aus Zink, 62 mm lang BILDER<br />
Lit.: Schwarz, Karin, Bürgerliche Selbstdarstellung im Ruhrgebiet zwischen 1871 und 1918, Diss.<br />
Trier 1994, S. 50-52<br />
EUPEN (heute Belgien): „Volkswahrzeichen“ Stadtwappen, das später benagelt auf einem<br />
Steinmahnmal angebracht werden sollte, 6. Februar 1916. Das benagelte Stadtwappen befindet sich<br />
heute im Stadtmuseum, das Steinmahnmal im Friedenspark in Eupen.<br />
Lit: Krafft, Alfred, Das Eupener Kriegswahrzeichen von 1916, in: Geschichtliches Eupen Band 36,<br />
2002, S. 15-24. Bilder, ebenso bei Christian Kaiser,<br />
http://www.worldwartours.be/kriegswahrzeichen_friedenspark.html.
F-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
FEHMARN: Stadtwappen, 19. September 1915<br />
BILD<br />
FELDBACH/Steiermark/Österreich: Eiserner Landsturmmann, heute im<br />
Tabormuseum, BILD<br />
FELDKIRCH/Österreich: Wehrschild, nach dem Entwurf von Florus Scheel, ausgeführt vom<br />
Tischlermeister Schobel, in der Marktgasse, Erzherzog Leopold Salvator schlug am 22. Oktober<br />
1916 den ersten Nagel hinein. Heute befindet er sich im Ratssaal der Stadt.<br />
Lit.: Text und Bild http://feldkirch.at/rathaus/archiv/dateien/feldkirch-und-der-1.-weltkrieg.pdf
FESTENBERG/Schlesien, Eisernes Kreuz<br />
„Im mittleren Torbogen des Rathauses stand eine große Tafel, auf der die Umrisse eines Eisernen<br />
Kreuzes erkennbar waren. Für einen bestimmten Betrag konnte man einen oder mehrere Nägel<br />
erstehen und in vorgebohrte Löcher einschlagen. Vermutlich kam der Erlös dem Deutschen Roten<br />
Kreuz zugute.“<br />
Lit: http://www.gross-wartenberg.de/sukgw/s081.html; Kronenberg S. 327<br />
FIESTEL/Landkreis Lübbecke: Kriegsnagelung<br />
Lit.: Kronenberg S. 315<br />
FINKENWÄRDER (heute Hamburg Finkenwerder): Eiserner Anker<br />
FISCHBECK: Eisernes Kreuz, vor dem 27. Dezember 1915<br />
FLENSBURG: Nagelsäule der „Deutschen Kriegsausstellung für die Nordmark“ (22. Oktober-19.<br />
November 1916), zuerst aufgestellt in der <strong>August</strong>e-Viktoria-Schule, Eisernes Buch BILD<br />
Lit.: Pust, Hans-Christian, „Eisern ist die Zeit...“ <strong>Nagelfiguren</strong> im Ersten Weltkrieg als Symbole<br />
nationaler Gesinnungsbildung, in: Grenzfriedenshefte, Heft 1, März 2002, S. 3-24 (9-11), Bild<br />
Kronenberg S. 315<br />
FORDON (heute von Stadtteil von Bromberg – Bydgoszcz): Eisernes Kreuz, 1916
FRANKFURT AM MAIN: Eiserner Adler, nach dem Entwurf von Bildhauer Carl Stock, Nagelung<br />
zugunsten kriegsgefangener Deutscher, Schillerplatz, 5. Juni 1915, später im Römerhof, Medaille,
BILDER<br />
FRANKFURT AN DER ODER : Eiserner Wehrmann mit Schwert und Schild mit dem Frankfurter<br />
Wappen, Entwurf von Bruno May, Stuttgart. Der Sockel trägt die Inschrift: „In Staub mit allen<br />
Feinden Brandenburgs“, 3 m groß, vor dem Südgiebel des Rathauses, 28. Januar 1916. Wurde 1919<br />
ins Rathaus gebracht.<br />
BILD<br />
Lit: Stadtarchiv Frankfurt (Oder), OA Targiel.<br />
FRANKFURT AN DER ODER: Nagelschild Soldat und Eisernes Kreuz mit Inschrift „Friede“,<br />
Museum Viadrina<br />
Freiburg/Brsg. Einweihungsfeier
FREIBURG/Breisgau : Nagelbaum, am<br />
Schwabentor, 14. November 1915 BILDER<br />
Werbeblatt des DRK 1915: „Notstand zu wehren,<br />
Deutschland zu ehren, schlug ich den Nagel ein:<br />
Zur Erinnerung an meine Nagelung des eisernen<br />
Baumes am Schwabentor zu Freiburg i. B.“<br />
FRENSDORF: Eisernes Kreuz, für Oktober 1915<br />
geplant, Realisierung nicht nachweisbar<br />
FRISTINGEN bei DILLINGEN: Eisernes<br />
Kreuz?
FÜRTH/Mittelfranken: Reiter auf steigendem Pferd auf einer genagelten Säule in der Englischen<br />
Anlage, 9. Juli 1916 BILD
G-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Nagelungen der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
GAILDORF a.d.KOCHER:<br />
Stadtwappen, 26. Dezember<br />
1915 BILD<br />
GALMSBÜLL/Nordfriesland: Kriegswahrzeichen<br />
GEESTEMÜNDE (heute Bremerhaven): Kriegswahrzeichen<br />
GEISLINGEN/STEIGE:<br />
Eiserner Helfensteiner,<br />
Turnhalle, 21. November<br />
1915 BILD<br />
Lit. Kronenberg S. 294<br />
Anm. 1510
GELNHAUSEN: Hindenburg-Kreuz<br />
GELSENKIRCHEN: Schwert von Gelsenkirchen, 5.<br />
September 1915 BILD<br />
GERA/REUSS: Kriegswahrzeichen: Nationalgabe: Adler<br />
mit Schild BILD<br />
Lit.: Rüdiger, Ulrike, Ein „Skandal im Reiche“ - Die Geraer<br />
Kriegswahrzeichenaffäre, in: Nowak/Schierz/Ulbricht,<br />
Expressionismus in Thüringen. Facetten eines kulturellen<br />
Aufbruchs, 1999, S. 420-425.<br />
GETTORF: Eisernes Kreuz<br />
GEVELSBERG: Kriegswahrzeichen<br />
GIESSEN: Eisernes Kreuz,<br />
Kriegs-Wahrzeichen der<br />
Oberrealschule, genagelt von<br />
Lehrern und Schülern, Februar<br />
1915 BILD
GLAUCHAU/Sachsen: Eiserner Wehrmann, September 1915, unter einem Baldachin auf dem<br />
Marktplatz, ab 19<strong>23</strong> in der Ehrenhalle des Bismarckturmes, nicht mehr vorhanden<br />
Lit.: Haueisen,Werner, Große Kreisstadt Glauchau, 2011, S. 69-71.<br />
GLÖRRIES/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
GÖPPINGEN: Eiserner Barbarossa, Januar 1916<br />
GÖSSNITZ/Pleisse: stilisierter Adler mit Krone, 1917
GÖRLITZ: Eiserner<br />
Wehrmann, entworfen und<br />
ausgeführt vom<br />
Holzbildhauer Riediger in<br />
Görlitz, 24. September<br />
1915. Bis zum 13. Mai<br />
1945 stand er dort, wird<br />
dann von einem russischen<br />
Soldaten „erschossen“.<br />
BILD<br />
Lit: Brettschneider, Hans,<br />
Der „Görlitzer<br />
Wehrmann“ - wie er kam<br />
und wie er ging, in:<br />
StadtBILD, 12. Jahrgang<br />
Nr. 99, Oktober 2011, S.<br />
12-19.<br />
GOSLAR: Ehrenschilder, 1. <strong>August</strong> 1915 – erste Nagelung in Niedersachsen<br />
GOTHA: Eiserne Gotha-Taube (Flugzeug), 26. September 1915<br />
BILD
GOTTESBERG/Schlesien (heute Boguszów/Polen): Altes bergmännische Stadtwappen, BILD<br />
Notgeld 50 Pf mit dem Nagelzeichen von 1921 BILD<br />
GRABOW/Mecklenburg: Wehrschild, Eisernes Kreuz<br />
GRÄFENTHAL/Thüringen: Eisernes Kreuz, 1915<br />
BILD
GRAFENORT/Schlesien (heute Gorzanów, Polen): Kriegswahrzeichen<br />
GRAUDENZ (heute Grudziądz, Polen): Hindenburg als<br />
Deutsch-Ordens-Ritter, gestaltet vom Bildhauer G. Schmidt-<br />
Kassel, 18.9.1915 BILDER<br />
Bilder aus Schütze, Der eiserne Hindenburg S. 62<br />
GRAZ/Steiermark/Österreich:<br />
Verschiedene Wehrmänner in Eisen<br />
Steirischer Landsturmmann in Eisen, entworfen von Professor<br />
Klemens Flömmel, vom Bildhauer Oskar Stollberg modelliert<br />
und von Hans und Peter Neuböck geschnitzt, 1915. Der vom<br />
Verein „Grazer Herbstmesse“ gestiftete Wehrmann ist seit<br />
dem Ende des Ersten Weltkriegs verschollen. BILDER<br />
Wehrmann, auf Initiative von Offizieren des<br />
Infanterieregiments Nr. 27 Leopold II., König der Belgier<br />
vom Bildhauer Wilhelm Gösser geschaffen, 15. <strong>August</strong> 1916,<br />
Dominikanerkaserne. Er befindet sich heute im Grazer<br />
Garnisonsmuseum am Grazer Schloßberg. BILD<br />
Nagelung eines Kriegstisches, Kriegstisch, Staatsbeamten-Kasino, 1915 BILD
Wehrmann für Infanterie-Regiment
GREVESMÜHLEN/Mecklenburg: Kirchentür<br />
Lit.:Kronenberg S. 293 Anm. 1505 mit weiterführender Literatur<br />
GROSS-BERKENTHIN: Eisernes Kreuz, 1916 zugunsten des Roten Kreuzes genagelt<br />
GROSS-FLINTBEK: Eisernes Kreuz, 1915<br />
BILD<br />
GROTTAU/Sudetenland (heute Hrádek nad Nisou, Tschechien): Wehrschild mit Stadtwappen,<br />
1915 BILD
GUBEN/Niederlausitz: Kriegswahrzeichen,<br />
1915 BILD<br />
GÜSTEN: Eiserne Kirchentür<br />
BILD<br />
GÜTERSLOH: Kämpfender Adler auf einer Säule, der die deutsche Fahne verteidigt. Benagelt<br />
wurde der Eichenkranz der Säule, entworfen von Architekt Viemann. <strong>Stand</strong> in einem Tempelchen<br />
auf dem Rathausplatz, 21. Oktober 1915<br />
BILD<br />
Lit: Grimm,Stephan, Das Kriegswahrzeichen auf dem Rathausplatz 1915-1917, in: Gütersloher<br />
Beiträge zur Heimat- und Landeskunde Nr. 38/39, März 1993, S. 813-820 (817)<br />
http://www.helmut-neuhaus.de/archiv-chronik13a.html;<br />
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/input_felder/anzeigen.php?<br />
verzeichnis=med&dateiname=med831.jpg&bild_id=831<br />
Kronenberg S. 295<br />
GUMMMERSBACH: Kriegswahrzeichen
Gütersloh
H-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
HADERSLEBEN/Nordschleswig (ehemals preuß. Provinz, jetzt Dänemark): Eisernes Kreuz,<br />
1,5 m x 1,5 m, Nordermarkt, 1. <strong>August</strong> 1915, heute im Haderslev Museum BILD<br />
Lit. und Bild: Hans-Christian Pust, „Eisern ist die Zeit...“ <strong>Nagelfiguren</strong> im Ersten Weltkrieg als<br />
Symbole nationaler Gesinnungsbildung, in: Grenzfriedenshefte, Heft 1, März 2002, S. 3-22 (4-5)<br />
HAGEN/Westfalen: Ein Schmied, geschaffen von Fritz Bagdons aus Eichenholz, Rathausvorplatz,<br />
28. November 1915. Nach Kriegsende in der Stadthalle, dann ab 1934 wieder vor dem Rathaus und<br />
nach Ende des 2. Weltkriegs in den Städtischen Bauhof, seit 1983 im Eingangsbereich des<br />
ehemaligen Stadtarchivs in der Hochstraße, dann in den des Museums für Stadt- und<br />
Heimatgeschichte, seit 1998 im Stadtmuseum in Hagen-Eilpe. Es gab ein Informationsheft,<br />
Medaille BILDER
HALBERSTADT: Eiserner Wehrmann, 1915, vor dem Rathaus parallel zum Roland, zugunsten des<br />
Roten Kreuzes, später unter einem Schutzdach an der Westseite der Martinikirche, im 2. Weltkrieg<br />
„eingeschmolzen“, Nagelschein BILDER<br />
Bild Martinikirche: www.afu-gmbh.de/spurensuche/index.php?<br />
option=com_content&view=article&id=96&Itemid=109<br />
Nagelung am Rathaus<br />
Im „Asyl“ an der Martinikirche
HALLE AN DER SAALE:<br />
Eisernes Kreuz, Bad<br />
Wittekind, 1915 BILD<br />
HALLE/WESTFALEN: Eiche in<br />
Eisen, BILD<br />
HALSTENBEK bei Pinneberg:<br />
Eisernes Kreuz, 1915<br />
HA<strong>MB</strong>ORN (heute Stadtteil von<br />
Duisburg): Stadtwappen<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Eiserner Michael aus Kameruner Birnbaumholz, von Anton Kling, 2. <strong>August</strong> 1915,<br />
am Jahrestag der Mobilmachung, am Jungfernstieg BILD Medaille BILD<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Eisernes Kreuz beim Telegraphenamt Hamburg, Nagelung 2. September bis 6.<br />
November 1915 BILD<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Weihe und Nagelung des Kreuzes der Gnadenkirche (am Holstentor?), 26. März<br />
1916 ?<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Eiserne Schützenscheibe der Hamburger Schützengesellschaft, 1915, zugunsten<br />
erblindeter Krieger, entworfen und ausgeführt von H.C.F. Krüger, Hamburg BILD<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Eiserne Moorburg, 2. Januar 1916<br />
BILD<br />
HA<strong>MB</strong>URG: Eisernes Kreuz, De Schooljungs von Steenhauerdamm<br />
BILD
HA<strong>MB</strong>URG: Opfersäule, 22. November 1915, Vorhalle von Groths Gesellschaftshaus an der<br />
Elbchaussee, genagelt von der Ortsgruppe Othmarschen des Roten Kreuzes, Erlös war für die<br />
Kriegsteilnehmer aus dem Othmarschen und Oevelgönne bestimmt.<br />
Lit: Hamburger Fremdenblatt vom <strong>23</strong>. November 1915.<br />
Hamburg – diverse Nagelungen
Hamburg-Nagelungen<br />
HAMELN: Schild mit Wappen, 2. September 1915; Ehrenschild für Hindenburg, 1. Juli 1917<br />
HAMM: Eiserner Graf Adolf I. von der Mark (Stadtgründer), von Leopold Fleischhacker,<br />
Düsseldorf, Nordecke des Marktplatzes in einem Pavillon, 2. Januar 1916, später im Treppenhaus<br />
des neuen Rathauses, im 2. Weltkrieg zerstört, Medaille. BILD Der aus Gips gefertigte Entwurf<br />
blieb erhalten und befindet sich heute im Städtischen Gustav-Lübcke-Museum. Der Förderverein<br />
"Burg Mark" Hamm e.V. plant eine Wiederaufstellung des Nagelgrafen. BILD<br />
Lit: http://de.wikipedia.org/wiki/Nagelgraf
HANNOVER: Sachsenross, am Tivoli, 15. <strong>August</strong> 1915<br />
BILD<br />
HANNOVER: Feldkanone „Oskar“, Ende <strong>August</strong> 1915 BILD<br />
HANNOVER: Nagel-Roland, Figur aus Eichenholz zur Benagelung, in Rüstung mit Helm, Gürtel,<br />
Mantel, in der rechten Hand das aufgerichtete blanke Schwert, die linke hält einen großen Schild<br />
mit dem Adlerwappen. Er steht in einem Schildhaus, das nochmals das Wappen zeigt. Er soll die<br />
Aufschrift "In Treue fest" getragen haben. Aufgestellt im Gasthaus zum Roland in der Hildesheimer<br />
Str. 27 in der Südstadt, 5. März 1916, Stiftung der Bewohner der Südstadt, verwirklicht durch einen<br />
Organisationsausschuß. Die Kosten hatte der Besitzer des Gasthauses "Zum Roland", Heinrich<br />
Bleitner, übernommen. Geschaffen wurde er von dem in der Südstadt wohnenden Bildhauer H.<br />
Klawe. BILD<br />
HANNOVER: Nagelung eines Tischaufsatzes im Gasthaus „Zum Bahnhof“ in Hannover-Hainholz,<br />
vor dem 9. Oktober 1915<br />
HANNOVER: Nagelung einer zweiten Feldkanone, April 1916<br />
HANNOVER: Nagelung einer bemalten Schützenscheibe, genagelt von der Schützengesellschaft<br />
der Bürgervereine Südost-Heidorn, Mai 1916<br />
HANNOVER: Nagelung eines Hindenburg-Tisches im Kriegerheim Hannover, April 1917<br />
HANNOVER: Eisernes Schild des Herdabends<br />
Lit: Schneider, Gerhard, Der Eiserne Roland in der Südstadt u.a., in: Hannoversche<br />
Geschichtsblätter, Neue Folge, Band 50, Hannover 1996.<br />
Roland in der Südstadt
Hannover: Nagelung einer Feldkanone<br />
HANNOVERSCH MÜNDEN: Eisernes Kreuz, 7. November 1915, Nagelschein<br />
BILD<br />
HARBURG (heute Stadtteil von Hamburg): Eiserner Schützenvogel, 2. September 1915<br />
HASPE (heute Stadtteil von Hagen): Nagelschild, entworfen von Architekt H.J. Schmitz, hölzerne<br />
Tafel mit einem umlaufenden, goldhinterlegten Text. Am unteren Rand befindet sich auf einem<br />
Podest mit dem Hasper Stadtwappen ein Amboß mit Hammer. Darüber ist vor einem Paar<br />
gekreuzter Schwerter das Wappen des Deutschen Reiches zu sehen. Der Umlauftext lautet: „Sei<br />
Amboss bei des Schicksals Schlägen/ sonst sollst du dich als Hammer regen“, 30. Januar 1916<br />
heute in der Hauptschule Heubing im “ Blauen Salon”. BILD<br />
Lit.: Geiersbach,Friedrich Wilhelm/Zarnke,Jürgen, Das Wittmann-Portal in Haspe und der<br />
Architekt Carl Hermann Josef Schmitz aus Schwerte, in: ???
(Hagen-)Haspe<br />
HASTE (heute Stadtteil von Osnabrück): Eisernes Kreuz, 28. November 1915<br />
HAVELBERG/ALTMARK: Hindenburg als Ordensritter<br />
BILD
HEIDELBERG: „Kreuz in Eisen“, 1,90 m x 1,90 m, Schlosshof, 26. Juni 1915, Eintrag in einem<br />
Eisernen Buch<br />
BILD<br />
Lit: Reichert, Folker, Wissenschaft und „Heimatfront“. Heidelberger Hochschullehrer im Ersten<br />
Weltkrieg, in: Kohnle/Engehausen, Zwischen Wissenschaft und Politik, Szudien zur deutschen<br />
Universitätsgeschichte, Festschrift für Eike Wolgast zum 65. Geburtstag, 2001, S. 494-515 (510-<br />
515)<br />
HEILBRONN: Ritter Eisenhart, 7. Mai 1915. Königin Charlotte persönlich schlug den ersten<br />
Nagel (mit königlichen Wappen) dem Ritter in die Stirn. BILD
HEINSBERG/Nordrhein-Westf.: Kriegswahrzeichen, 1. Dezember 1918<br />
Lit.: Kronenberg S. 303, 304<br />
HEMME: Kriegswahrzeichen der Kirchengemeinde, 1918<br />
HERFORD: Eisernes Kreuz, 2.<strong>August</strong> 1915<br />
Nagelung auf dem Großen Ring<br />
HERMANNSTADT/Siebenbürgen (heute Sibiu,Rumänien): Wehrmann, 1. <strong>August</strong> 1915, öffentlich<br />
ausgestellt 1916-Dezember 1918, Nagelscheine, Nagelbuch. Befindet sich jetzt im Hof des<br />
Brukenthal-Museums BILDER
HILDESHEIM: Nagelung eines Opferstocks ?<br />
HÖRNUM/SYLT: Eisernes U-Boot, aus einem Strandgut-Eichenblock geformt, auf einer vom<br />
Meere angetriebenen englischen Seemine ruhend und von einem friesischen Steinwall umschlossen,<br />
Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, November 1915 BILD<br />
HOF/OBERFRANKEN: Stadtwappen mit Engel, Wappen, Türmen, „Wilden Männern“ und<br />
Eichen. Darunter ein Band mit dem stilisierten Schriftzug „HOF“. Über dem Engel mit<br />
Wappenschild ist das Eiserne Kreuz zu sehen. Entwurf: Bauamtsassessor Wolff. Erstnagelung am 4.<br />
Juni 1916 vor dem Rathaus. Heute im Depot des „Museum Bayerisches Vogtland“.<br />
BILDER<br />
Lit. und Bild: Hans Seidel, „Die Nagelung des Hofer Kriegswahrzeichens 1916“, im Druck
HOHEN SPRENZ/MECKLENBURG: Eisernes Kreuz<br />
HOHENWESTEDT: Wappenschild mit Eisernem Kreuz und Eichenkranz, genagelt vom<br />
Vaterländischen Frauenverein für das Kirchspiel Hohenwestedt, 24. bis 26. März 1916<br />
HOHENZOLLERN-BURG (Bisingen-Zimmern): Kriegswahrzeichen der alten Grafschaft Zollern<br />
, 24. Oktober 1915, befindet sich über dem Kamin der Stammbaumhalle der Burg.<br />
HOLZKIRCHEN/BAYERN: Wehrschild, gestiftet von der Liedertafel Holzkirchen am 18.<br />
Dezember 1915<br />
HOLZMINDEN: Eisernes Kreuz, 19. Dezember 1915<br />
Copyright Th. Pfundner<br />
HOLZSCHWANG (heute Stadtteil von Neu-Ulm): Eiserner Opferstock, 1914-1918, befindet sich<br />
in der evangelischen Kirche BILD<br />
HOLZWICKEDE: Kriegswahrzeichen, 1916, befindet sich heute in der Heimatstube<br />
HUSUM: Stadtwappen, November 1915 BILD<br />
Lit.: Hans-Christian Pust, „Eisern ist die Zeit...“ <strong>Nagelfiguren</strong> im Ersten Weltkrieg als Symbole<br />
nationaler Gesinnungsbildung, in: Grenzfriedenshefte, Heft 1, März 2002, S. 3-22 (8-9)
I/J-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
IDAR-OBERSTEIN, Kriegswahrzeichen<br />
INGELHEIM/Rhein:<br />
Ober-Ingelheim:<br />
Nagelung des Ober-<br />
Ingelheimer Wappens,<br />
Turnhalle, 25.<br />
November 1915, heute<br />
im Stadtarchiv<br />
Ingelheim BILD<br />
Frei-<br />
Weinheim/Ingelheim:<br />
Nagelung eines Ankers,<br />
22. November 1915<br />
Copyright Stadtarchiv Ingelheim<br />
Nieder-Ingelheim: Eisernes Kreuz, 27. November 1915 BILD
INGOLSTADT: Löwe auf einer Säule, Benagelung zugunsten des Roten Kreuzes BILD<br />
INNSBRUCK/Österreich: Soldat (Eiserner Blumenteufel), geschaffen aus Zirbelholz vom<br />
Bildhauer Johann Heinrich nach einem Entwurf von Albin Egger-Lienz, aufgestellt in der Maria-<br />
Theresien-Straße, heute im Tiroler Kaiserjäger-Museum auf dem Berg Isel. BILD
INSTERBURG (heute Tschernjachowsk, Russland):<br />
Eiserner Hindenburg, 1916<br />
ISNY: Stadtwappen, 1916<br />
BILD<br />
ITZEHOE: Karl der Große, Entwurf von Professor Schwindrazheim, ausgeführt vom Bildhauer<br />
Behrmann, 19. Dezember 1915, steht heute noch an der Stirnwand im Ständessaal BILD
JENA: Eisernes Kreuz, an der Stadtkirche? BILDER
JÜTERBOG: Hindenburg, Nagelfigur aus dem Holz einer alten Jüterboger Linde, geschaffen von<br />
Karl Kiesche aus Jüterbog, im Aussehen der Figur des heiligen Mauritius nachgebildet, aber mit den<br />
Gesichtszügen Hindenburgs. 2,60 m groß, aufgestellt auf dem Schulhof der Königlichen<br />
Schillerschule, auf einem kleinen Sockel stehend mit der Aufschrift: "Gott mit uns", 21. Oktober<br />
1915 BILD<br />
JÜTERBOG, Altes Lager der Jüterboger Artillerieschule, heute ein OT von Niedergörsdorf,<br />
Eisernes Kreuz an einem Adlermonument BILD
K-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (außer Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
KAISERSWERTH: Eiserner Barbarossa<br />
KAMENZ/Sachsen: Eisernes Kreuz<br />
KARKEN/Rheinprovinz: Eiserner Ritter, 26. November 1915<br />
Lit: Kronenberg S. 296<br />
KARLSRUHE: Wappenschild mit eisernem Adler, zugunsten des Roten Kreuzes BILD
KASSEL: Althessischer Zaitenstock (Brunnenstock) aus hessischem Eichenholz gefertigt, am<br />
Sedanstag im Ehrenhof des Rathauses erstmals benagelt, 2. September 1915, Nagelscheine. <strong>Stand</strong><br />
bis zum 2. Weltkrieg neben dem Wimmelhaus in der Fuldagasse. BILDER
KATTOWITZ (heute Katowice, Polen): Eiserne Säule. Kaiser Wilhelm II. Spendete einen<br />
goldenen Nagel (Kaisernagel).<br />
Lit.: http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
KAUFBEUREN: Ein sitzender, fast 4 m großer Adler hält die Wappenschilde der 4 verbündeten<br />
Mittelmächte Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und Türkei, Entwurf von Architekt Robert<br />
Erdmannsdörffer.. An der Ostfassade des Fünfknopfturms. Er sollte eine 10 x 5 m große Öffnung<br />
am Turm verschließen. Vom 6. Mai 1917 an in der Schrannenhalle benagelt, am 1. Oktober 1917<br />
Enthüllung am Fünfknopfturm, Nagelschein, Ehrenbuch. BILDER<br />
Lit: Eberle,Walter K., Wie es vor 75 Jahren zum „Kriegswahrzeichen“ am Fünfknopfturm kam. Mit<br />
damaligen Einweihungsvorgängen und -reden, in: Kaufbeurer Geschichtsblätter Band 13 (1993-<br />
95), S. 59 ff.)<br />
KELLINGHUSEN: Eiserne Truhe mit Stadtwappen BILD
KEMPTEN/Allgäu: Eisernes U-Boot, errichtet am Marineopfertag, 1. Oktober 1916 BILD<br />
KIEL: Eisernes Wehrmal „U-Boot“, 22. September 1915<br />
BILDER
KIEL: Nagelung einer Mine bei der Hilfsminensuch-Division, März 1916 BILD<br />
KIRCHGELLERSEN: Eisernes Kreuz, 5. Dezember 1915<br />
KIRCHHAIN: Eisernes Kreuz auf einer Tafel mit angehängtem Nagelbuch<br />
Lit. und Bild: www.myheimat.de/kirchhain/kultur/kleines-dachmuseum-in-kirchhain-d1218887.html<br />
KLAUSENBURG/KOLOZSVAR (heute Cluj-Napoca ,Rumänien): Holzfigur von Ferenc<br />
Szeszák, 18. <strong>August</strong> 1915, BILD
Copyright Museum Klosterneuburg/Harald Hartmann<br />
KLOSTERNEUBURG/Österreich: Wehrschild mit dem Stadtwappen, in Gegenwart von<br />
Erzherzog Leopold Salvator enthüllt, Denkmal-Gedenkbuch, befindet sich jetzt im Stadtmuseum<br />
KLÜTZ/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
KÖLN: Kölscher Boor (Bauer), Entwurf und Ausführung stammen von dem österreichischen<br />
Bildhauer Wolfgang Wallner, 3 m hoch, 20. Juni 1915, vor dem Gürzenich. Lied von Willi<br />
Ostermann. Heute im Stadtmuseum. BILDER<br />
KÖLN: Ehrenteppich mit Wappen, der bestickt werden konnte, 6,5 x 2,5 m, kostet pro Stich 10, 25<br />
und 50 Pf., Mai 1917
KÖNIGSBERG/Ostpreußen (heute Kaliningrad, Russland): Eiserner Wehrmann, genagelt zum<br />
Besten der Hinterbliebenen gefallener Krieger des 1. Marmeekorps (Ostpreuß.), Paradeplatz,1915,<br />
Gedenkblatt BILDER<br />
Köslin<br />
KÖNIGSHOFEN/Grabfeld/Unterfranken: Kriegswahrzeichen (Stadtwappen), 1916<br />
BILD<br />
KÖNIGSWINTER: Jung-Siegfried, mit erhobenem Schwert auf dem getöteten Drachen stehend,<br />
geschaffen von F.J. Krings, 3. Oktober 1915<br />
KÖSLIN/Pommern (heute Koszalin, Polen): Kriegswahrzeichen, 24. Oktober 1915 BILD
KORNEUBURG/Niederösterreich: Eiserner Wehrmann, 1915. Plakette<br />
BILD<br />
KORNTAL: Nagelung eines Schildes, 1915<br />
KORNWESTHEIM: Rathaustür mit eisernen Kreuzen, Entwurf vom Kunstmaler Pfennig, 5. März<br />
1916, wurde 1935 in den Rathausneubau eingesetzt. BILD<br />
Lit. und Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Rathausturm_Kornwestheim<br />
Schuldt, Roland: Die Rathaustür ist ein echtes Kuriosum. In: Kornwestheimer Geschichtsblätter,<br />
Nr. 8, 1998, S. 89-90.
KRAKOW/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
KREFELD: Heiligen Georg, entworfen von der Bildhauerin Helene von Beckerath, 1915,<br />
Nagelung für die Unterstützung der Witwen und Waisen der im Ersten Weltkrieg gefallenen<br />
Familienväter und Ehrenmal für alle Gefallenen der Heimatstadt. Größere Spenden wurden mit<br />
einem Namensschild am Sockel vermerkt. Bis zum Ende des 1. Weltkrieges stand er am Ostwall,<br />
gegenüber dem Hotel „Krefelder Hof“, seit 1930 im heutigen Museumszentrum Burg Linn in der<br />
Ehrenhalle. BILD<br />
KRÖPELIN/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
KRONACH/Bayern: Stadtwappen, 16. Januar 1916<br />
KUFSTEIN/Österreich: Kufsteiner <strong>Stand</strong>schütze, geschaffen vom Bildhauer Johann Ennrich, von<br />
1915-1916 nur der Sockel (?) benagelt. BILD
L-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
LAMSPRINGE: Eisernes Kreuz, 24. Oktober 1915<br />
LANDAU: Eiserner Feldgrauer, 30. Januar 1916<br />
BILD<br />
LANDSBERG/Bayern: Kriegswahrzeichen, 2. April 1916<br />
LANDSHUT: Rathaustür mit Eisernem Kreuz und Wappen BILD
LANGENBIELAU/Schlesien (heute Bielawa, Polen): Nagelung eines Tisches zum Besten der<br />
Kriegsinvalidenhilfe, Januar 1916 BILD<br />
LANGENLEUBA/OBERHAIN: Kriegswahrzeichen, 1917<br />
LAUENFÖRDE: Wehrschild, 31. Oktober 1917<br />
LEER/Ostfriesland: Eisernes Kreuz, 22. Oktober 1915<br />
LEHE: Eisernes Kreuz<br />
LEIPZIG: Eiserner Wehrmann, nach den Entwurf von Matthieu,<br />
aufgestellt am Naschmarkt und später in der Wandelhalle des Neuen<br />
Rathauses, Juli 1915. Es gab Nagelscheine und auch ein<br />
Wehrmannslied für Singstimme und Klavier, Text von Paul<br />
Grotowsky, vertont von Paul Prehl. Es gab eine Postkartenserie ,<br />
ebenso Medaillen. BILDER
LENSAHN/Ostholstein: Kriegswahrzeichen, 1916<br />
LEONBERG: Stele mit Hindenburgkopf<br />
EOBSCHÜTZ/Oberschlesien<br />
(heute Głubczyce, Polen):<br />
Eiserner deutscher Ritter<br />
(Generaloberst von Woyrsch),<br />
im September 1915<br />
genehmigt. Es wurden bereits<br />
Wohlfahrtskarten mit seinem<br />
Bild verkauft. BILDER<br />
LICHTENFELS: Eisernes Kreuz, vor dem Rathaus, 17. Oktober 1915<br />
LIEGNITZ/Niederschlesien (heute Legnica, Polen): Eiserner Hindenburg, 1917<br />
LI<strong>MB</strong>URG/Lahn: Stock in Eisen<br />
BILD<br />
LIMMERSDORF/Oberfranken:<br />
Kriegswahrzeichen, 1917
LINDAU/Bodensee, Stadtteil Aeschach: Tafel mit zwei Eisernen Kreuzen und dem Gemälde des<br />
Schiffes „Deutschland“ genagelt, 12. März 1916 BILD<br />
Lit.: Heinrich Schützinger, Das Lindauer Kriegswahrzeichen, in: Schriften des Vereins für die<br />
Geschichte des Bodensees, Band 45 (1916), S. 3-6<br />
LINDHOLM/Risum: Eisernes Kreuz zugunsten des Roten Kreuzes, 1916/1917<br />
LINGEN/Ems: Kriegswahrzeichen, Stammtisch im Hotel Heeger, 1. Januar 1916<br />
LINZ/Österreich: Wehrmann in Eisen,<br />
geschaffen vom akademische<br />
Bildhauer Adolph Wagner gegen<br />
Ersatz der Materialkosten. <strong>Stand</strong> in<br />
einem Pavillon nach den Entwürfen<br />
von Professor Moritz Balzarek, 26.<br />
Mai 1915. Befindet sich heute im<br />
Schloß Ebelsberg. BILDER
LÖBAU/Sachsen: Landsturmmann in Eisen, geschaffen von K. Groß, Dresden, Aufgang zum<br />
Ratskeller, 3. Oktober 1915 BILD<br />
LUDWIGSBURG/Württemberg:<br />
Nagelung von „Zwei Feldgrauen“,<br />
1915<br />
Lit. Kronenberg S. 313<br />
Nagelung eines Eisernen Tisches<br />
durch die Ersatz-Eskadron Ulanen<br />
Regiments König Wilhelm I., 10.<br />
Oktober 1915 BILD<br />
LUDWIGSLUST/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
LÜBBECKE/Nordrhein-Westfalen: Eisernes Buch, 2.Januar 1916<br />
LÜBECK: Eiserner Adler,<br />
Rathausarkaden, 1915 BILDER
LÜBTHEEN/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
LÜBZ/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
LÜDINGHAUSEN: Stadtwappen, Aufstellung im Oktober 1915 geplant<br />
LÜNEBURG: Eiserner Hermann Billung mit Stadtwappen innerhalb eines Denkmals aus roten<br />
Ziegelsteinen, 24.Oktober 1915 BILD
LÜTTICH (heute Liège, Belgien): Eiserner Adler mit einem Bild von General Emmich, 1915<br />
BILD<br />
LUGAU/Erzgebirge: Kriegswahrzeichen, in der Schulturnhalle, 1916 ?<br />
LUNDEN: Eisernes Kreuz<br />
BILD
M-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
MAGDEBURG: Nagel-Roland, nach dem Entwurf von Prof. Rudolf Bosselt im Jahre 1915<br />
hergestellt in der Werkstatt von Hermann Koch & Sohn durch den Bildhauer Richard Winkel. Er<br />
wurde nicht benagelt. Bis Kriegsende befand er sich in der Kunstgewerbeschule, später im<br />
Kulturhistorischen Museum. Von Ostern 1933 bis zum Dezember 1940 stand er am Rathaus, wurde<br />
dann wegen der Witterungsschäden auf den städtischen Bauhof gebracht und soll dort im<br />
Nachkriegswinter 1945/46 zerhackt und verbrannt worden sein. BILDER<br />
MAGDEBURG: Adler genagelt zum Besten des Jugenddanks für Kriegsbeschädigte von der<br />
Jugendabteilung des Deutschen Privatbeamten-Vereins zu Magdeburg BILD
MAINZ: Nagelsäule, Liebfrauenplatz östlich des Mainzer Domes, 1. Juli 1916, von 2006 bis 2010<br />
renoviert und wieder aufgestellt. BILDER Eisenguss-Plakette 72,5 x 41,5 mm, Medaille 48 x 28<br />
mm BILDER<br />
Lit: Wolfram Kraffert, Die Nagelsäule. Nachdenklicher Führer zu einem Mainzer Denkmal, Mainz<br />
1984; Tobias Wilke: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. Die „Kriegssäule“ von Mainz –<br />
eine Hilfsaktion im Ersten Weltkrieg. In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft,<br />
Geschichte. Jg. 19, Nr. 1, 1999, S. 94–98; Nr. 2, S. 74–78; wikipedia.org/wiki/Nagelsäule_(Mainz)-<br />
Bild der renovierten Säule<br />
MALCHIN/Mecklenburg: Eisernes Kreuz
MANNHEIM: Roland-Figur mit Schild, welches das Mannheimer Wappen zeigt, geschaffen von<br />
H. Taglang, 1915, Medaille, Nagelbuch, steht heute im Reiss-Engelhorn-Museum BILDER<br />
Eisernes Kreuz, März 1916, im Ballhaus im Schlossgarten ?
MARBURG/Lahn: Nagelsäule, Marktplatz, 3. September 1916<br />
MARCHTRENK/Österreich: Nagel-Tisch, von einem russischen Kriegsgefangenen gefertigt und<br />
von einem Korporal aus Triest mit Schnitzereien verziert, bis 1917 benagelt, befindet sich heute im<br />
Wasserturm des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers. BILD<br />
MARKNEUKIRCHEN/Vogtland: Wehrmann mit Posaune, 6. <strong>August</strong> 1916<br />
Lit. und Bild: http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/2093<br />
MEISSEN: Kriegssäule mit Eisernem Kreuz und einem Greif, Schulplatz, 14. November 1915<br />
BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 294
Copyright Dithmarscher Landesmuseum<br />
MELDORF: Eiserner Wulf<br />
Isebrand, nach dem Entwurf von<br />
N. Bachmann, befindet sich heute<br />
im Dithmarschen Landesmuseum<br />
BILD<br />
MELLE: Feldgrauer, 14.<br />
November 1915
MEMMINGEN/Allgäu: Glasfenster, Rathaus, 12. Mai 1918 BILDER<br />
Das Glasbild zeigt eine siegreiche Garnison, wie sie in die Stadt einzieht. Entwurf von Ludwig<br />
Eckl, Ausführung: Hofglasmaler F. H. Zettler, München. Die Garnison war 1914 von Neu-Ulm nach<br />
Memmingen verlegt worden. In der Hoffnung auf eine siegreiche Rückkehr der Soldaten aus dem<br />
Ersten Weltkrieg stifteten Memminger Bürger Geld für Kriegerwitwen und -waisen. Stifter durften<br />
einen Nagel einschlagen, wodurch die umrahmenden Nagelbilder mit Wappen entstanden. Zu den<br />
genagelten Wappen zählen das Stadtwappen von Memmingen, das bayerische Wappen, das Wappen<br />
des Deutschen Reichs und die Wappen der Hohenstaufen und Welfen.<br />
Lit: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Kriegswahrzeichen_(Rathaus_Memmingen)<br />
sowie alle Bilder; Christoph Engelhard, „Siegreiche Helden“, in: Spiegelschwab, Heimatbeilage<br />
der Memminger Zeitung, 2008 Nr. 5 , S. 18-19<br />
MERSEBURG: Eiserner Rabe mit Ring (nach einer lokalen Sage), 15. Oktober 1915 BILD
METZ (heute Frankreich): Feldgrauer, von Bildhauer O. Hildebrand, stand in der Innenstadt<br />
unterhalb der Esplanade auf einem Steinsockel, Kriegswahrzeichen der Festung Metz, 1916,<br />
Nagelschein, Medaille BILDER<br />
MIES/Böhmen (heute Stříbro, Tschechien): Bergmann in Eisen, geschaffen von Franz Czernay<br />
BILD<br />
MINDELHEIM: Glocke, aus Vogesenholz geschnitzt, vom Alpenverein Sektion Mindelheim<br />
gestiftet, 1916 BILD
Mies/Böhmen Mindelheim Minden<br />
MINDEN/Westfalen: Nagelschild des Infanterie-Regiments Prinz Friedrich d. Niederlande 2.<br />
Westf. Nr. 15, 14. November 1915 BILD<br />
MÖLLN: Eisernes Kreuz, 1915<br />
BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm.<br />
1505<br />
MÜHLHAUSEN/Thüringen: Eisernes Mal, 1916<br />
BILD<br />
MÜGELN/Sachsen: Eisernes Kreuz, umrahmt von einem blauen Kranz Vergissmeinicht nach dem<br />
Entwurf des Kunstmalers Kurt Striegler, 25. November 1915<br />
Lit: www.stadt-muegeln.de/chronik
MÜLHEIM a.d. Ruhr: Jung-<br />
Siegfried-Kriegsmal, geschaffen<br />
vom Bildhauer Deus und<br />
Architektem Suhnel, in einem<br />
Pavillon, 7. November 1915<br />
BILDER<br />
MÜNCHEBERG/Brandenburg: Wehrsäule mit Schwert und Schild, 1916, Eisenmedaille BILD<br />
MÜNCHEN: Wehrsäule mit<br />
Eisernem Kreuz, Nagelung im K.<br />
Kadettenkorps München<br />
zugunsten des Roten Kreuzes<br />
BILD<br />
Nagelung des Verbandswappens<br />
der Ortsgruppe München im<br />
D.H.V. (= Deutscher<br />
Hochschulverband?), 9. November<br />
1916 BILD
MÜNSTER/Westfalen: Jung-<br />
Germane, Prinzipalmarkt, 21.<br />
Oktober 1915 BILD<br />
MÜSCHEDE: Hubertus und Hirsch, 5. November 1916<br />
Lit. und Bild: Müscheder Blätter, Beiträge zur Heimatgeschichte 1988/1, 3. Folge<br />
MUNSTER: Nagelung eines Bienenkorbes, 5. März 1916
N-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
NEISSE/Oberschlesien (heute Nysa, Polen): Eiserner Hindenburg-Roland, 1915 BILD<br />
Lit.: http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
NEUBURG an der Donau: Eiserner Kronprinz Rupprecht von Bayern, den Sieger der Lothringer<br />
Schlacht19./20. <strong>August</strong> 1914 BILD
NEUHALDENSLEBEN: Eisernes Kreuz, 1916<br />
NEUHAUS an der Elbe: Eisernes Kreuz, 17. Oktober 1915<br />
NEUMARKT/Oberpfalz: Eiserner Torschmied, 24. April 1916. Urkunde zur dauernden Erinnerung<br />
an die Benagelung des <strong>Stand</strong>bildes "Der Eiserne Torschmied", ausgestellt für Frau Bürgermeister<br />
Dr. Grüber, Neumarkt BILD<br />
Lit.: Maier, Jos., Der „eiserne Torschmied“, das Kriegswahrzeichen von Neumarkt i. Opf.,<br />
Vorgeschichte und Eröffnungsfeier nebst Verzeichnis der edlen Spender, Neumarkt in der Oberpfalz<br />
1916.<br />
NEUMÜNSTER/Schleswig-<br />
Holstein: Wappen des Ersatz-<br />
Bataillons des Inf.-Reg. Nr. 163<br />
Schleswig-Holstein, am 3.<br />
Oktober 1915 der Stadt zur<br />
Benagelung übergeben BILD<br />
NEUSTADT an der Haardt: Stadtwappen, 1915 BILD<br />
NEUSTADT am Rübenberge: Eisernes Kreuz auf Tischplatte, 19. Dezember 1915<br />
NEUTITSCHEIN (heute Nový Jičín, Tschechien), Wehrschild, 1915<br />
NIDDA: Nagelung am Altstädter Brunnen ?<br />
NIEDERMARSCHACHT: Eisernes Kreuz, 21. November 1915
NIENDORF bei Hamburg: Eisernes Kreuz<br />
BILD<br />
Nörvenich<br />
NIENDORF/Mecklenburg, OT Groß-Niendorf : Eisernes Kreuz, heute in der Kirche mit<br />
anhängendem Nagelbuch und Hammer BILD<br />
Bild: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Groß_Niendorf_Kirche_Spenderbuch_<strong>2012</strong>-<br />
06-01_513.JPG&filetimestamp=<strong>2012</strong>0605224928<br />
NÖRVENICH: Benageltes Malteserkreuz, Glasfenster der ehemaligen Gymnicher Burg, jetzt<br />
Schloß Nörvenich. Der Burgbesitzer war seinerzeit Mitglied des Malteserordens. BILD<br />
Lit und Bild: Wikipedia, Wehrmann in Eisen
NÜRNBERG: Eisernes Kreuz, zugunsten des Roten Kreuzes, Pavillon vor der Handwerkskammer,<br />
11. Juli 1915, später im Rathaus aufbewahrt BILDER
O-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong>
OFFENBACH am Main: Eiserner Mann (Götz von Berlichingen), eine2,5 m große<br />
Lindenholzfigur auf einem Sockel nach dem Entwurf des Offenbacher Bildhauers Ernst Unger,<br />
hergestellt im Berufsübungslazarett für Kriegsbeschädigte unter Hugo Eberhardt. Auf dem<br />
Aliceplatz aufgestellt und ab 3. Oktober 1915 benagelt, später in den Technischen Lehranstalten und<br />
ab 1932 im Heimatmuseum untergebracht. Er fiel 1943 einem Bombenangriff zum Opfer.<br />
BILDER<br />
Lit: www.offenbach.de/offenbach/themen/rathaus/aktuelles-und-medien/pressearchiv/jahrgang-<br />
2005/news/p1eisernermann0310.html; Vorbericht in der Kölnischen Zeitung vom 4.9.1915<br />
OFFENBACH am Main: Eisernes Kreuz, genagelt von der 2. Ersatzkompanie des 1.<br />
Ersatzbataillons des Infanterieregiments 168, 1915, Mathildenschule BILD<br />
OFFENBURG: Stadtwappen, emtworfen von dem Offenburger Bildhauer Franz Josef Simmler, ca.<br />
1 m groß, 3. Oktober 1915. Das „Buch der Spender“ ist erhalten.<br />
Lit.: www.baden-online.de, Artikel vom 21.02.<strong>2012</strong>
OHRDRUF/Thüringen: Eiserner (heiliger) Michael, geschaffen von dem Ohrdrufer Holzbildhauer<br />
Hermann Schmidt, 2,20 m groß, am Rathaus, 30. Juli 1916, restauriert und wieder aufgestellt im<br />
<strong>August</strong> 2008 BILDER<br />
Lit.: http://ohrdruf.de/Der-Eiserne-Michael-ein-Wahrzeichen-de.201.0.html<br />
Copyright Stadtarchiv<br />
OLDENBURG in Holstein: Eisernes Kreuz, 28. November 1915<br />
BILD<br />
OLDENBURG in Oldenburg: Isern Hinnerk, entworfen von Bernhard Winter, an der<br />
Lambertikirche, 5. September 1915, dann im Stadtmuseum, heute im Museumsdorf Cloppenburg<br />
BILD<br />
Lit.: http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Oldenburg/Artikel/1385477/1385477.html
OPPELN/Oberschlesien (heute Opole, Polen): Rathaustür<br />
OSCHERSLEBEN: Eiserner Adler,<br />
1915 BILD<br />
OSNABRÜCK: Karl der Große, ca. 3 m groß, geschaffen vom Bildhauer Heinrich Wulfertange,<br />
vor dem Rathaus, 26. September 1915, später in der Vorhalle des Rathauses, dann in einer<br />
Osnabrücker Schule, restauriert und heute im Wallenhorster Rathaus BILDER<br />
Lit. und Bilder: Lindemann, Ilsetraut, Der „Eiserne Mann“ von Osnabrück. In: Heimat-Jahrbuch<br />
Osnabrücker Land, 1985, S. 25-30.
Bilder aus dem Aufsatz Lindemann<br />
OTTERNDORF: Stadtwappen, 31. Oktober 1915
P-Q-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
PARCHIM/Mecklenburg: Wehrmann mit Schild, den ein Brustbild Hindenburgs ziert, 19.<br />
Dezember 1915<br />
Lit.: Wikipedia, Wehrmann in Eisen<br />
PATSCHKAU/Oberschlesien (heute Paczków, Polen): Eisernes Kreuz, 1915<br />
Lit.: http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
PEINE: Säule mit Eule, auf dem Markt, 7. Mai 1916, Eisernes Buch<br />
BILD<br />
Lit: Utecht, Michael, Die Peiner Eule. Vom Spottnahmen zum Wahrzeichen. In. Kauzbrief 16<br />
(2004), S. 31-34 (34).<br />
PENIG/Sachsen: Kriegswahrzeichen: Neue Tür am Rathaus mit Reichsadler, 1916?<br />
BILD<br />
PENZLIN/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
PERLEBERG an der Prignitz: Nagelung des Hohenzollernwappens, 14. November 1915 BILD<br />
PFAFFENHOFEN: Eisernes Kreuz ?<br />
PLAU AM SEE/Mecklenburg: Eisernes Kreuz, eingeweiht mit einem Feldgottesdienst im <strong>August</strong><br />
1915, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, jetzt in der Marienkirche BILD<br />
Lit. und Bild:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Plau_am_See_Marienkirche_Eisernes_Kreuz_)Nagelkreuz).jpg
Perleberg Plau am See<br />
PLÖN: Eisernes Kreuz, 15. November 1915<br />
BILD
Schlussnagelung in Pössneck<br />
PÖSSNECK: Eisernes Kreuz, Marktplatz, am Rathaus, 1. <strong>August</strong> 1915, Schlußnagelung am 30.<br />
September 1915 BILDER<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm. 1506, S. 297<br />
POSEN-JERSITZ (heute Poznan-Jezyce, Polen): Wehrmann, geschaffen von Wilhelm Gross aus<br />
Berlin, 2. <strong>August</strong> 1915 im Zoologischen Garten, ab 14. <strong>August</strong> 1915 am Wilhelmsplatz im Zentrum.<br />
BILDER<br />
Lit. und Bild: Jakub Skutecki, Historia drewnianej figury Żelaznego Obrońcy (Die Geschichte der<br />
Holzfigur des Eisernen Wehrmanns), in: Kronika Miasta Poznania 2 (2001) S. 349-359).
POTSDAM: Eisernes Kreuz, am Brandenburger Tor, Juni 1915<br />
BILD<br />
PRAG (heute Praha, Tschechien): Wehrmann in Eisen, geschaffen von Franz Thiele, aufgestellt im<br />
Deutschen Haus in Prag, 1915 BILD<br />
PREETZ/Kr. Plön: Eisernes Kreuz<br />
Prenzlau<br />
PRAG<br />
PRENZLAU: Nagel-Roland, aus Kiefernholz, geschaffen von dem Prenzlauer Bildschnitzer<br />
Poggendorf, 16. September 1916, auf dem Obermarkt in einem eigens dafür errichteten Pavillon,<br />
stand später im Flur des Rathauses, wo er bis 1932 blieb. Dann kam er in den Neubau der<br />
Stadtschule I in der Klosterstraße. Dort verlieren sich seine Spuren.
PRERAU (heute Přerov, Tschechien): Eiserner Wehrmann, am Bahnhof, Nagelung zugunsten des<br />
Roten Kreuzes, 1916 BILDER<br />
PREUSSISCH STARGARD (heute Stargard Szczeciński, Polen): Nagelung eines Kriegs-<br />
Obelisken, 29. <strong>August</strong> 1915 BILD<br />
Pries-Friedrichsort
PRIES-FRIEDRICHSORT: Torpedo auf einem Eichenbrett 60 x 170 cm, in einem Wachhäuschen<br />
vor der Matrosen-Artillerie-Kaserne, Januar 1916, später in der Prieser Kirche, nun im<br />
Museumszimmer der Bethlehem-Kirche. BILD<br />
Lit.: http://www.kiel-friedrichsort.de/festung/anekdoten.php#15<br />
PUTLOS/Kr. Oldenburg: Eisernes Kreuz, genagelt zugunsten des Roten Kreuzes<br />
QUAKENBRÜCK : Eiserner Burgmann in Kettenrüstung mit Schwert und Schild mit dem<br />
Stadtwappen, aus französischer Pappel gefertigt von zwei Soldaten aus dem Bataillon des Clemens<br />
Freiherr von Schorlemer-Lieser, der ihn der Stadt schenkte. Ab dem 30. September 1917 benagelt,<br />
Vorhalle des Rathauses, heute im Sitzungssaal. Abbildung auf einem Notgeldschein von 1921.<br />
BILDER<br />
Lit. und Bild: Bockstiegel, Heiko: Der Eiserne Burgmann im Rathaussaal zu Quakenbrück. In:<br />
Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1980, S. 54-58.<br />
QUALISCH/Böhmen (heute Chvaleč, Tschechien): Wehrschild mit der<br />
Aufschrift „viribus unitis“, 1915 BILD
R-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Copyright H.Warda<br />
RECKLINGHAUSEN: Bergmannssäule, geschaffen von dem Dortmunder Bildhauer Friedrich<br />
Bagdon aus Muschelkalk, 27. <strong>August</strong> 1916, stand in den Anlagen am Kunibertitor, jetzt am Drissen-<br />
Platz BILDER<br />
Lit.: Biewald, Norbert, Wahrzeichen in ernster Zeit – Die Recklinghäser Bergmannssäule. In:<br />
Vestischer Kalender 2009, S. 45-49 mit weiteren Bildern.
REGENSBURG: Eiserne<br />
Ratisbona, in einem<br />
Pavillon auf dem<br />
Rathausplatz, Nagelung<br />
zugunsten des Roten<br />
Kreuzes, 1. <strong>August</strong> 1915<br />
BILDER
REICHENBACH/Schlesien (heute Dzierżoniów, Polen): Stadtwappen (heiliger Georg als<br />
Drachentöter)<br />
REIMS/Frankreich: Nagelung des<br />
Adlers vor Reims, geschaffen von<br />
Carl Stock, an der Front genagelt<br />
von den Truppen vor Reims<br />
BILD<br />
RENA/Mecklenburg: Wehrschild<br />
RENDSBURG: Statue von<br />
Gerhard dem Großen, 1915<br />
BILD<br />
RHADEN/Nordrhein-<br />
Westfalen: Kriegswahrzeichen<br />
RHEYDT: Eiserner Mann mit Schwert, in einem Pavillon stehend, 1916<br />
BILD<br />
RIBNITZ/Mecklenburg: Stadtsiegel<br />
RINTELN: Eisernes Kreuz, 24. Oktober 1915<br />
ROEST/Kr. Flensburg: Eisernes Kreuz, 1916, genagelt zugunsten des<br />
Roten Kreuzes
ROHRBACH bei Heidelberg: Wappen<br />
ROSENGARTEN bei Frankfurt/Oder: Eiserne Kreuze<br />
Lit: Stadtarchiv Frankfurt (Oder), OA Targiel.<br />
OSENHEIM: Stadtwappen<br />
„Eiserne Rose“, geschaffen vom<br />
Bildhauer Georg Albertshofer, 3.<br />
April 1916, in den Räumen der<br />
Kriegsfürsorgestelle, später am<br />
Mittertor angebracht BILDER<br />
Lit. und Bild: Stadtarchiv<br />
Rosenheim, Die Nagelung der<br />
„Eisernen Rose“<br />
www.stadtarchiv.de/index.php?<br />
id=468<br />
Rostock<br />
Rottweil<br />
ROSTOCK: Eiserner Greif, 10. September 1915<br />
BILD<br />
ROTHENBURG ob der Tauber: Kriegswahrzeichen, 1917<br />
ROTTWEIL: Stadtwappen, 1915 BILD
RUDA/Oberschlesien (heute Ruda Śląska, Polen): Pyramide zum Nageln mit 40.000 Nägeln,<br />
Turnhalle, 1915<br />
Lit.: http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
RUDOLFSTADT, Eisernes Kreuz, Oberanger, 17. <strong>August</strong> 1917, BILD<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm. 1505, 294<br />
RÜSTRINGEN/Nordseebad: Rüstringer Friese mit Speer, Relief, 14. November 1915, BILD
S-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
SAARBRÜCKEN: Eiserner Ritter, Saarbrücker Ursulinenschule, 1915, heute im Saarland-<br />
Museum Saarbrücken BILD<br />
SAARBRÜCKEN: Eisernes Kreuz vor dem Bergamt<br />
Saaz/Böhmen<br />
SAAZ/BÖHMEN (heute Žatec, Tschechien): Kriegs-Obelisk, als Spitze ein eisernes Kreuz, vor der<br />
Volksschule, neben einer Büste des österreichischen Kaisers BILD<br />
SACHSENWALD: Eisernes Kreuz auf dem Querschnitt einer 200jährigen Eiche aus dem<br />
Sachsenwalde, Nagelungsort derzeit unbekannt BILD
SALZBURG/Österreich: Karl der<br />
Große als Eiserner Wehrmann,<br />
geschaffen von Professor Anton<br />
Aichler, aufgestellt nächst dem<br />
Kiosk des Cafe Tomaselli, ab April<br />
1915 bis Kriegsende benagelt, heute<br />
in der Festung Hohensalzburg beim<br />
Eingang zum Rainermuseum<br />
BILDER<br />
Copyright Michael Pöhl
SANGERHAUSEN/Harz: Wappen von<br />
Sangerhausen, an einer Hauswand BILD<br />
SAN FRANCISCO/USA: Eisernes Kreuz, von<br />
Auslandsösterreichern und -deutschen bis zum<br />
Kriegseintritt der USA genagelt BILD<br />
SANKT BLASIEN/Schwarzwald:<br />
Eiserner Hirsch, entworfen von dem<br />
Maler Hans Thoma, ab 8. Februar<br />
1916 benagelt, heute im Glockenturm<br />
des St. Blasius-Domes BILD<br />
Lit und Bild: http://www.badischezeitung.de/st-blasien/genageltespendenbescheinigung--<br />
61301925.html<br />
SANKT GEORGSBERG bei<br />
Ratzeburg: Eisernes Kreuz, 1916,<br />
genagelt zugunsten des Roten Kreuzes<br />
SANKT INGBERT/Saarland: Eisernes Kreuz, 1916<br />
BILD
SANKT JOHANN/Österreich:<br />
Wehrmann in Eisen, in einem<br />
Schilderhäuschen BILD<br />
SANKT PÖLTEN/Österreich:<br />
Wehrmann in Eisen, in einem<br />
Pavillon am Bahnhofsplatz<br />
BILD<br />
SARSTEDT: Eichenstamm, 3. Oktober 1915<br />
SCHELLENBERG (heute Marktschellenberg bei Berchtesgaden?): Eisernes Kreuz, geschnitzt<br />
vom Bildhauer Brochenberger BILD
SCHLANDERS/Südtirol: Vinschgau's Adler in Eisen, 1915<br />
BILD<br />
SCHLESWIG: Isern Hinnerk, 15. <strong>August</strong> 1915, am Sockel die Inschrift: „De isern Hinnerk was ik<br />
in mine Lewensdagen, heff Russen, Welsche, Franschen un Engellänners slagen.“ Von Prof. Dr.<br />
Taubner entworfen, 3,70 m hoch, Kreuzritter in Rüstung mit Schild und Schwert, 15. <strong>August</strong> 1915,<br />
heute im Städtischen Museum Schleswig. BILD<br />
Lit.: Hans-Christian Pust, „Eisern ist die Zeit...“ <strong>Nagelfiguren</strong> im Ersten Weltkrieg als Symbole<br />
nationaler Gesinnungsbildung, in: Grenzfriedenshefte, Heft 1, März 2002, S. 3-22 (5-6)<br />
SCHLEUSINGEN bei Hildburghausen: Stadtwappen in Eisen, 1915<br />
BILD<br />
SCHLUCKENAU/Böhmen (heute Sluknov, Tschechien): Stadtwappen in Eisen<br />
SCHMITTEN/Taunus: Amboß mit eisernem Kreuz, <strong>23</strong>. Januar 1916 BILD<br />
Lit. und Bild: Baeumerth/Kliem/Wächtershäuser (Hrsg.), Das Jahrhundert im Taunus, 2. Aufl.<br />
2000, S. 60
SCHNEEREN bei Neustadt am Rübenberge: Eisernes<br />
Maschinengewehr, 1. Januar 1916<br />
SCHÖNHEIDE/Erzgebirge: Kriegswahrzeichen 1914<br />
SCHÖNINGEN/Braunschweiger Land: Eisernes Kreuz auf<br />
christlichem Kreuz, 19. September 1915<br />
SCHONGAU/Oberbayern: Eisernes Wappen an einer Säule, 29.<br />
Oktober 1916 BILD<br />
SCHÜTTORF/Niedersachsen: Eisernes Kreuz, 28. November<br />
1915<br />
SCHWÄBISCH GMÜND: Figur des Bürgermeisters Hans<br />
Rauchbein (16. Jahrhundert), geschaffen vom Bildhauer Xaver Stütz,<br />
20. Februar 1916, heute im Städtischen Museum BILDER<br />
Lit: Steck, Jürgen, Als der Rauchbein benagelt wurde, in: Münder<br />
Tagespost vom 20. Februar 2006 S. 15 – Postkarten von Linus Stütz<br />
SCHWÄBISCH GMÜND ?: Eisernes Kreuz, 6. Januar 1916, für die<br />
Hinterbliebenen des Feldregiments Rtsatz-Bataillon Reserve Infanterie<br />
Regiment 121, Gmünd, Neue Kaserne BILD
SCHWAZ/Tirol: Wehrmann:<br />
Frundsberg in Eisen<br />
BILD<br />
SCHWEIDNITZ/Schlesien<br />
(heute: Świdnica, Polen):<br />
Stadtwappen auf zwei Säulen,<br />
unterhalb der Rathauskapelle, 13.<br />
Februar 1916<br />
Das Grenadier Regiment 10 hatte<br />
auf dem Kasernenhof ein eigenes<br />
Wahrzeichen zur Nagelung.<br />
Lit.: Horst Adler, Chronologischer Abriß der Geschichte der Stadt Schweidnitz von 1243 bis 1918,<br />
S. 24. www.horst-adler.de/Schweidnitz_1243-1918.pdf<br />
SCHWERIN/Mecklenburg: Nagelung der Domtür und eines Eisernen Kreuzes in der Artillerie-<br />
Kaserne<br />
SCHWERTE: Eisernes Schwert, 1915?<br />
SEESEN/Harz: Verschlungene Hände, 27. Januar 1916<br />
SENNELAGER bei Paderborn: Kriegswahrzeichen<br />
SEYBOLDSDORF/Bayern: Nagelung des Bayerischen Militärverdienstkreuz, darunter das<br />
Wappen derer von Seyboldsdorf, 1916, befindet sich heute in der Eingangshalle der Pfarrkirche St.<br />
Johannes BILD<br />
Lit. und Bild: http://www.vilsbiburg.info/wappen2/ortsteile/seyboldsdorf/textkirche4.htm
SITTENSEN: Eisernes Kreuz<br />
SOEST: Eiserner Schlüssel,<br />
Soester Markt, 3. Oktober 1915<br />
BILDER<br />
Lit. und Bild: Köhn, Gerhard,<br />
Soest in alten Bildern. Band 2:<br />
Die Soester im Kaiserreich, 2003
SOLTAU: Stadtwappen, 24. Oktober 1915<br />
SONDERBURG (heute Dänemark): Eiserner<br />
Landsturmmann, aus dem Stamm eines Apfelbaumes (nach<br />
anderen Angaben: einer Pappel) der Insel Alsen geschnitzt<br />
nach dem Entwurf von Claus Friedrich Heit, auf dem Sockel<br />
das Eiserne Kreuz, auf der Rückseite zur Benagelung die<br />
Schriftzüge von Sonderburg und der Gemeinden des Kreises,<br />
Herbst 1915 BILD<br />
Lit.: Hans-Christian Pust, „Eisern ist die Zeit...“<br />
<strong>Nagelfiguren</strong> im Ersten Weltkrieg als Symbole nationaler<br />
Gesinnungsbildung, in: Grenzfriedenshefte, Heft 1, März<br />
2002, S. 3-24 (7-8)<br />
SONDERSHAUSEN/Thüringen: Kriegswahrzeichen, 19. September 1915<br />
SOTTRUM heute OT von Holle Kr. Hildesheim: Heiliger Georg, 1917 ?<br />
SPEYER: Stadtwappen, 28. Juni 1916, heute im Historischen Museum der Pfalz in Speyer BILD<br />
Lit. und Bild: http://www.museum-digital.de/rlp/index.php?t=objekt&oges=413<br />
STADE: Eiserner Goeben, 24. Oktober 1915, heute im Schwedenspeicher-Museum in Stade<br />
STADTHAGEN: Stadtwappen, 27. Januar 1916 BILD
STADTOLDENDORF: Stadtwappen, 28. November 1915<br />
STECKENROTH/Untertaunus, Nagelung einer Granate<br />
STERKRADE: Stadtwappen, 1915?<br />
STETTIN (heute Szczecin, Polen): Kriegsnagelung 1916-1917<br />
Copyright Harald Hartmann<br />
STOCKERAU/Niederösterreich: Eiserner Wehrmann mit geschlossenen Visier, befindet sich heute<br />
im Stadtmuseum BILDER<br />
STOLLBERG/Erzgebirge: Bismarck als Eiserner Wehrmann, 220 groß aus Lindenholz modelliert<br />
von Bruno Ziegler nach einem Entwurf von Alfred Hofmann, stand in einer „Wehrmannhalle“, 1916
STOLZENAU: Eisernes Kreuz, 27. Januar 1917<br />
STRALSUND: Nagelung des Koggensiegels von 1370, 1916<br />
BILD<br />
STREHLEN (heute Strzelin , Polen): Kriegswahrzeichen<br />
Copyright Frank Schwarzer<br />
STRINZ MARGARETHÄ OT von Hohenstein, Untertaunus: Nagelung einer Granate zugunsten<br />
des Roten Kreuzes, ab April 1916, Nagelbuch erhalten BILDER
STUTTGART: Wackerer Schwabe in Eisen, Entwurf von Joseph Zeitler, genagelt zugunsten des<br />
Roten Kreuzes, 1915 BILD<br />
SUHL/Thüringen: Eisernes Schwert, Marktplatz, 1915<br />
BILD<br />
SYKE: Wappenschild, 1. Oktober 1916
T-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
TELTOW ALTES LAGER: Nagelung im Casino in der Kaiserstraße<br />
TELTOW: Kriegswahrzeichen des 2. Teltower Bezirks im Havel-Gau<br />
Kreis III B (Provinz Brandenburg) BILD<br />
TEPLITZ-SCHÖNAU/Nordböhmen (heute Teplice, Tschechien)<br />
Nagelung eines antiken griechischen Helms BILD<br />
TETEROW/Mecklenburg: Eisernes Kreuz<br />
TITISEE-NEUSTADT: Eiserne Uhr, 1916<br />
Lit: Herbner,Detlef, Titisee-Neustadt. Eine Stadtgeschichte. Freiburg 1995, S. 212.<br />
TORGAU/Sachsen: Mackensen-<br />
Säule, vor dem Rathaus, 1915<br />
BILD<br />
Lit: Witte, Heinrich, Die<br />
Garnison im 1. Weltkrieg.<br />
Torgau 2011<br />
TRAUNSTEIN/Bayern: Eisernes Wehrschild, 1915<br />
TWISTRINGEN: Eichentafel mit Sachsenross, 16. Juli 1916
U-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
UCHTE: Eisernes Kreuz, November 1916<br />
UELZEN: Wehrschild, Januar 1916<br />
UETERSEN/Holstein:<br />
Nagelsäule BILD<br />
ULM: Eisernes Kreuz<br />
UNNA: Kriegs-Säule, gestiftet von Krupp, Essen, 1916<br />
BILD<br />
UNTERBOIHINGEN: Eisernes Kreuz<br />
Lit.: Hergenröder, Gerhard, Wendlingen am Neckar. Auf dem Weg zu einer Stadt. Die Geschichte<br />
von Wendlingen, Unterboihingen und Bodelshofen, Wendlingen 1992, S. 324 (Bild)
V-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
VECHTA: Nagelbalken, April 1916<br />
VELLAHN/Mecklenburg: Roland mit Schild, auf dem ein eisernes Kreuz abgebildet ist, September<br />
1915, auf einem niedrigen Sockel vor einer Mauer, die eine Platte mit Inschrift trägt.<br />
Lit: Der Eiserne Roland von Vellahn, in: Sonntagsbeilage der Mecklenburgischen Zeitung Nr. 39<br />
vom 26. September 1915.<br />
VERDEN an der Aller (Stadt und Kreis): Eisernes Buch, entworfen von Schlossermeister Ahrens,<br />
gestiftet und ausgeführt von Möbelfabrikant Wilhelm Wöhler, 8. November 1915, enthält insgesamt<br />
17.185 Nägel BILDER<br />
VIENENBURG/Harz: Ehrenschild, 3. Oktober 1915
VIERZEHNHEILIGEN/Oberfranken: Eisernes Kreuz, vor der Kirche<br />
BILD<br />
VILLACH/Kärnten:<br />
Wehrschild mit Stadtwappen BILD<br />
Kriegs-Opferstock BILD<br />
VILMITZ/Rügen: Nagelbild, Maria-Magdalena-Kirche<br />
VILSEN heute OT von Bruchhausen: Eisernes Kreuz, 18. September 1915
VÖCKLABRUCK/Hausruckviertel,<br />
Oberösterreich: Eiserner Wehrmann,<br />
heute im Museum BILD<br />
Copyright Bild: Wolfgang Morscher,<br />
www.sagen.at<br />
VÖLPKE bei Eisleben: Eisernes Kreuz, 19. März 1915<br />
BILD<br />
VOHWINKEL (heute OT von Wuppertal): Eisernes Schwert, 17. Februar 1916, befindet sich heute<br />
im unteren Rathausflur<br />
VOLKENRODA/Thüringen: Obelisk mit einem Bild von Hindenburg<br />
VOLMARSTEIN/Ruhr:<br />
Eisernes Kreuz an einer Säule<br />
BILD<br />
VORNBACH am Inn, jetzt OT<br />
von Neuhaus: Wehrsäule mit<br />
Eisernem Kreuz BILD
W-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen), mit ausgewählten Orten der<br />
Donaumonarchie <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
WALDENBURG/Niederschlesien<br />
(heute Wałbrzych, Polen):<br />
Eiserner Bergmann, 1916<br />
WALDHEIM/Sachsen: Stadtwappen<br />
BILD<br />
WALDKIRCHEN/Bayern<br />
(Pfarrei): Kriegswahrzeichen: ein<br />
Kruzifix umgeben von zwei<br />
Nagelsäulen, 1916 BILD<br />
WALSRODE: Stadtwappen, 20.<br />
<strong>August</strong> 1916
WANNE (Amt):<br />
Kriegswahrzeichen, 1916<br />
BILD Nagelschein<br />
WARIN/Mecklenburg: Stadtwappen<br />
WASSERBURG am Inn: Eiserner<br />
Stadtlöwe, entworfen vom Architekten<br />
Maximilian Ritter von Mann, 12.<br />
Dezember 1915, an der Rathaustür<br />
Lit. und Bilder:<br />
http://www.wasserburg.de/de/touristik/stadtgeschichte/750jahrerathaus/II.07.pdf<br />
WASSERKUPPE/Rhön: Kriegswahrzeichen, 1916 BILD
WEENER/Ostfriesland: „Isdern Hinnerk bi de Kake“, Frühherbst 1915<br />
WEIDA/Thüringen: Eisernes Kreuz, Nagelung zugunsten des Roten Kreuzes, 1915 BILDER<br />
Nagelungsscheine<br />
WEIDEN/Oberpfalz: Benageltes Stadtwappen<br />
Lit: Kronenberg S. 303 Fn. 1571<br />
WEINGARTEN/Württe<br />
mberg:<br />
Eisernes Kreuz, an der<br />
Mauer vor dem Münster,<br />
beim Gasthof zum<br />
Hirsch, November 1915<br />
BILD<br />
Lit: Kronenberg S. 303<br />
WEINHEIM/Baden: Eiserner Anker, 1915<br />
WEISSENBURG/Elsass (heute Wissembourg, Frankreich): Kriegswahrzeichen, 1916<br />
WEISSENFELS/Sachsen-Anhalt:<br />
Eisernes Kreuz, noch nicht ganz<br />
benagelt BILD<br />
WELLINGSBÜTTEL:<br />
„Kriegsbom“ (Kriegs-Baum) BILD
WELS/Österreich: <strong>Stand</strong>bild Kaiser<br />
Maximilians I. mit Schwert und Reichsapfel,<br />
15. <strong>August</strong> 1915, am Kaiser-Josef-Platz, heute<br />
im Museum BILD<br />
WERDENFELSER LAND/Oberbayen:<br />
Eiserne Tanne: Kriegs-Säule mit eisernem<br />
Kreuz und einer Krone, <strong>August</strong>, 1915<br />
BILD<br />
WERL/Kr. Soest: Kriegswahrzeichen, 1915<br />
WERTHEIM: Kriegswahrzeichen, Turnhalle, Januar 1916<br />
Lit.: Kronenberg S. 293 Anm. 1505, 294,308<br />
WESEL am Rhein: Siegfried in Eisen, 1915<br />
BILD<br />
WETTER: Eisernes Schwert, 1915<br />
Lit: Thier, Herbert, Das Kriegswahrzeichen von Wetter /Ruhr) : Die<br />
Nagelspende, das Eiserne Schwert. Schriftenreihe der Friedrich-<br />
Harkort-Gesellschaft (Wetter (Ruhr) und des Stadtarchivs Wetter<br />
(Ruhr), 1994 S. 214<br />
WICHMANNSDORF/Boitzen<br />
burger Land/Uckermark:<br />
Eisernes Kreuz, befindet sich<br />
jetzt in der Kirche<br />
BILD<br />
copyright Bernhard Rengert<br />
WIEDENSAHL: Eichenplatte,<br />
31. Januar 1917
WIEN/Österreich: Der „Stock in Eisen“ gilt als Vorbild der Nagelungen; der Wiener „Wehrmann in<br />
Eisen“ löste eine Welle der Nagelungen im 1. Weltkrieg aus. Es gibt Postkarten, Nagelscheine,<br />
Medaillen u.a. in großer Zahl.<br />
Copyright Harald Hartmann<br />
Nagelungen fanden in zahlreichen Stadtteilen statt, siehe die Auflistungen bei „Wehrmann in Eisen“<br />
- http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmann_in_Eisen.<br />
Es werden hier nur einige ausgewählte Aufnahmen vorgestellt:<br />
WIEN: Sanitätsmann in<br />
Eisen, im Hof der Erzherzog<br />
Albrechtskaserne im Prater,<br />
7. Oktober 1915. BILD<br />
WIEN: Posthorn in Eisen,<br />
Handelsministerium, 20. Mai<br />
1917 . Kriegsfürsorgeaktion<br />
der Post- und<br />
Telegraphenbediensteten<br />
BILD
Heutiger Zustand Bild: Uwe Stotz<br />
WIESBADEN: Eiserner Siegfried, aus braunem Lindenholz, im Auftrag des Wiesbadener<br />
Kreiskomitees vom Roten Kreuz vom Bierstadter Bildhauer Carl Wilhelm Bierbrauer geschaffen.<br />
Der Pavillon wurde von Beutinger entworfen. Er wurde am 26. September 1915 feierlich enthüllt<br />
und der erste goldene Nagel von der Prinzessin von Schaumburg-Lippe in den Schwertknauf<br />
eingeschlagen. Er stand an der Wilhelmstraße gegenüber dem Kaiser-Friedrich-Denkmal, von einer<br />
Treppe umgeben, um die Benagelung zu erleichtern. Nach dem 1. Weltkrieg in der Eingangshalle<br />
des Rathauses, danach im Hof des Landesmuseums. Nach 1957 wurde er im Wasserturm am<br />
Bingert auf der Anhöhe zwischen Bierstadt und Rambach untergebracht, dann nach 1992 in eine<br />
stillgelegte Gasreglerstation in Bierstadt. Er soll nun restauriert werden, Nagelscheine, Medaille,<br />
Nagelbuch.<br />
BILDER<br />
Lit: Wiesbadener Kurier vom 16. Juli 2002 und 9. Mai 2007 u.a.
WILHELMSBURG (heute OT<br />
von Hamburg): Kriegssäule mit<br />
Eisernem Kreuz, <strong>23</strong>. April 1916<br />
BILD der Geschichtswerkstatt<br />
Wilhelmsburg<br />
Lit. und Bild:<br />
http://stadtteilgeschichten.net/handle/<strong>23</strong>39/139<br />
WILHELMSHAVEN: Eiserner Tirpitz (Die treue Wacht), 12. Dezember 1915 BILD
WIMPASSING/Niederösterreich: schwarz-gelbes Kreuz auf einer Baumscheibe zum Nageln,<br />
gestiftet vom Simandl-Verein Wimpassing, 1915?<br />
BILD<br />
WINSEN an der Luhe: Eisernes Kreuz, 3. Oktober 1915<br />
WISMAR/Mecklenburg: Koggenwappen Wismar, vor dem Rathaus, 17. Oktober 1915<br />
Lit.: Kronenberg S. 293-294, 297<br />
WITTEN an der Ruhr: Nageltür zum Rathaussaal mit Adler und Schwert, 1916<br />
BILD<br />
WITTENBERGE/Brandenburg: Eisernes Hindenburg-Kreuz<br />
WITTINGEN: Stadtwappen mit<br />
Hufeisen, 27. Februar 1916 + Eisernes<br />
Kreuz ??<br />
WOKERN/Mecklenburg: Eisernes<br />
Kreuz<br />
WÜRZBURG: Deutscher Michel<br />
nach dem Entwurf von Bildhauer A.<br />
Schlegmünig, 1916 BILDER
WUNSIEDEL/Oberfranken, Säule mit Wappenschild, an der Hospitalkirche, heuet im Hof des<br />
Fichtelgebirgsmuseums BILDER<br />
Lit: nk – Artikel im Nordbayerischen Kurier vom 12. November 2009, S. 20<br />
neues Bild: http://www.bayern-fichtelgebirge.de/kleindenkmal/kriegerehrenmal.htm<br />
Text von Grötschel, Robert, in: Frankenpost vom 13. November 2009 (Objekt des Monats).<br />
WUNSTORF: Eisernes Kreuz
X-Y-Z-<strong>Liste</strong> der Nagelungen (ohne Schulnagelungen) <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
ZASENBECK : Eisernes Kreuz, dessen Aufstellung Ende Januar 1916 beschlossen wurde<br />
ZEITZ: Sankt Michael auf einer Nagelsäule, 1916, jetzt im Rathaus<br />
BILDER<br />
Lit und neues Bild: Grossmann,Karin, Nagelsäule glänzt im Rathaus Zeitz, in: Mitteldeutsche<br />
Zeitung vom <strong>23</strong>. Oktober 2009 - www.mz-web.de/servlet/ContentServer?<br />
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1246046603254<br />
ZIEGENHALS/Oberschlesien (heute Głuchołazy, Polen): Wehrschild, gestiftet von der Gruppe<br />
Ziegenhals des Sudentengebirgsvereins, 1915, Alfredhütte/Altvatergebirge/Oberschlesien<br />
Lit: www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/oberschlesien/051013.pdf<br />
ZITTAU: Eiserner böhmischer Adler (Teil des Stadtwappens), 1915, beim<br />
Allgemeinem Turnverein zugunsten des Heimatdanks BILD<br />
ZWEIBRÜCKEN:<br />
Stadtwappen, 1916<br />
BILD
ZWICKAU: Hindenburg als<br />
Roland nach einem Entwurf von<br />
Carl Beyer, auf dem Hauptmarkt,<br />
1915, Schlußnagelung am 2.<br />
September 1916 BILDER<br />
Lit: Kronenberg S. 290, 296, 321<br />
ZWIESEL/Niederbayern: Stadtwappen, 1916