Mindestlohn und Grundwarenkorb in Honduras und El Salvador
Mindestlohn und Grundwarenkorb in Honduras und El Salvador
Mindestlohn und Grundwarenkorb in Honduras und El Salvador
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Lohnsituation bei Sportswear-Zulieferern<br />
<strong>in</strong> <strong>Honduras</strong> <strong>und</strong> <strong>El</strong> <strong>Salvador</strong><br />
Der gegenwärtige staatlich festgelegte <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> <strong>in</strong> <strong>El</strong> <strong>Salvador</strong> (151,20 US-Dollar) <strong>und</strong><br />
<strong>Honduras</strong> (157,75 US-Dollar) reicht nicht, um würdevoll zu leben. Mit den staatlichen<br />
M<strong>in</strong>destlöhne kann lediglich der Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung (canasta básica de<br />
alimentos/CBA 1 ) gedeckt werden. Die ArbeiterInnen verfügen über ke<strong>in</strong>e zusätzlichen<br />
f<strong>in</strong>anziellen Mittel, um weitere Gr<strong>und</strong>bedürfnisse zu befriedigen, wie beispielsweise<br />
Ges<strong>und</strong>heitsversorgung, Bildung, Unterkunft, Kleidung (canasta básica amplia/CA) 2 .<br />
Sie leben damit unterhalb der Armutsgrenze.<br />
<strong>El</strong> <strong>Salvador</strong><br />
Mit dem gegenwärtige <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> von 151,20 US-Dollar können <strong>in</strong> <strong>El</strong> <strong>Salvador</strong> die<br />
ArbeiterInnen e<strong>in</strong>er Maquila kaum die Ausgaben für den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung (CBA)<br />
decken. Wie viel hierzu e<strong>in</strong>e Familie nach der salvadorianischen Generaldirektion für Statistik<br />
<strong>und</strong> Volkszählung (DIGESTYC) 3 im Jahr 2006 im städtischen Gebiet benötigt, macht die<br />
folgende Tabelle deutlich (alle Angaben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Colones/Monat) 4 .<br />
Nahrungsmittel Januar Februar März<br />
Brot 0.66 0.65 0.68<br />
Tortillas 1.08 1.12 1.05<br />
Reis 0.44 0.44 0.43<br />
Fleisch 2.50 2.52 2.55<br />
Fette (u.a. Öl, Margar<strong>in</strong>e) 0.50 0.50 0.50<br />
Eier 0.55 0.55 0.55<br />
Milch 0.68 0.69 0.69<br />
Früchte (u.a. Bananen, Orangen) 0.71 0.71 0.72<br />
Bohnen 0.87 0.85 0.85<br />
Gemüse 0.90 0.78 0.79<br />
Zucker 0.45 0.45 0.44<br />
Tägiche Kosten/Person 9.34 9.26 9.25<br />
10% Brennmaterial 10.27 10.19 10.18<br />
Tägliche Kosten für Familie mit 3,94 Mitglieder 40.46 40.15 40.11<br />
Monatliche Kosten für Familie 1213.80 1204.50 1203.30<br />
Im März 2006 brauchte e<strong>in</strong>e statistische Durchschnittsfamilie mit 3,94 Mitgliedern (also<br />
knapp 4 Personen) 1.203,30 Colones (circa 137,52 US-Dollar), um den Gr<strong>und</strong>bedarf an<br />
Nahrung (CBA) zu decken. Das DIGESTYC legte fest, dass die doppelte Summe nötig sei,<br />
um die Gr<strong>und</strong>bedürfnisse zu befriedigen (CA). Im März 2006 war dies e<strong>in</strong>e Summe von circa<br />
275 US-Dollar. Für den erweiterten Gr<strong>und</strong>warenkorb (canasta Amplia de mercado/CM), der<br />
auch Konsumgüter e<strong>in</strong>schließt <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lage e<strong>in</strong>es Lebens <strong>in</strong> Würde bildet, setzt<br />
DIGESTYC monatliche Ausgaben von 684 US-Dollar an. Für den erweiterten<br />
Gr<strong>und</strong>warenkorb (CM) müssten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie vier Personen Vollzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Maquila<br />
arbeiten, da der gegenwärtige <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> knapp e<strong>in</strong> Viertel der Ausgaben deckt.<br />
Gehalt Gr<strong>und</strong>bedarf Nahrung (CBA) Gr<strong>und</strong>bedarf (CA) Erweiterter Gr<strong>und</strong>warenkorb (CM)<br />
151,20 $ 137,50 $ 275,00 $ 684,00 $<br />
1 canasta básica familiar (<strong>Honduras</strong>)<br />
2 canasta básica ampliada (<strong>Honduras</strong>)<br />
3 http://www.digestyc.gob.sv/<br />
4 1 Colones entspricht ungefähr 8,75 US-Dollar
Mit den vorliegenden Zahlen wird deutlich, dass die ArbeiterInnen <strong>in</strong> den Maquilas trotz<br />
Vollzeittätigkeit <strong>in</strong> relativer Armut leben. Unter relativer Armut fasst das DIGESTYC<br />
Personen zusammen, die zwar die monatlichen Kosten für den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung<br />
(CBA) decken können, jedoch f<strong>in</strong>anziell nicht <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d weitere Bedürfnisse zu<br />
befriedigen, die im Gr<strong>und</strong>warenkorb (CA) enthalten s<strong>in</strong>d, wie beispielsweise<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge, Bildung, Kleidung <strong>und</strong> Unterkunft.<br />
Durch die jährliche Inflation nimmt die Kaufkraft der Löhne zunehmend ab. In <strong>El</strong><br />
<strong>Salvador</strong> stieg der <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> <strong>in</strong> den Weltmarktfabriken von 2000 bis 2006 <strong>in</strong>sgesamt<br />
lediglich um fünf Prozent. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten für den Gr<strong>und</strong>bedarf an<br />
Nahrung (CBA) um mehr als zehn Prozent. Durch die Erhöhung der Energiekosten ab<br />
Sommer 2005 <strong>und</strong> die Verteuerung der Lebensmittel nach dem Hurrikan Stan im Oktober<br />
erreichte die Inflation im Herbst ihren Höchstwert von 5,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2005<br />
gehen offizielle Quellen von e<strong>in</strong>em Mittelwert von 4,5 Prozent aus 5 . Unabhängige Institute<br />
gehen von e<strong>in</strong>er weitaus höheren Quote aus. Die Tatsache, dass die Kaufkraft der<br />
M<strong>in</strong>destlöhne stetig s<strong>in</strong>kt, steht im Widerspruch zum salvadorianischen Recht, wonach alle<br />
drei Jahre e<strong>in</strong>e Angleichung der M<strong>in</strong>destlöhne erfolgen sollte 6 .<br />
Jahr M<strong>in</strong>destlöhne Maquila Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung Inflationsrate 7<br />
2000 144,00 126,88 4,3 %<br />
2001 144,00 127,97 1,4 %<br />
2002 144,00 128,95 2,8 %<br />
2003 151,20 126,46 2,5 %<br />
2004 151,20 129,57 5,4 %<br />
2005 151,20 137,27 4,5 %<br />
2006 151,20 137,96 8 5,4 %<br />
Aufgr<strong>und</strong> der ger<strong>in</strong>gen M<strong>in</strong>destlöhne erklären sich ArbeiterInnen gerne quasi „freiwilig“<br />
bereit Überst<strong>und</strong>en zu leisten, um ihr E<strong>in</strong>kommen zu erhöhen. Somit zw<strong>in</strong>gt der gegenwärtige<br />
<strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> die ArbeiterInnen sich ausbeuterischen Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen zu unterwerfen.<br />
<strong>Honduras</strong><br />
Im Jahre 2006 konnten die ArbeiterInnen <strong>in</strong> <strong>Honduras</strong>, die den staatlich festgelegten<br />
<strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> von 157,75 US-Dollar im Monat erhalten, e<strong>in</strong>zig den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung<br />
(CBA) sichern. Für e<strong>in</strong> würdevolles Leben reicht der Lohn von durchschnittlich 5,60 US-<br />
Dollar/Tag nicht aus. Wenn zwei Familienangehörige arbeiten, verfügen sie über e<strong>in</strong> tägliches<br />
E<strong>in</strong>kommen von 11,20 US-Dollar/Tag. Die Kosten, um den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung (CBA)<br />
zu decken, liegen für e<strong>in</strong>e fünfköpfige Familie bei durchschnittlich 7,14 US-Dollar/Tag.<br />
Weitere Gr<strong>und</strong>bedürfnisse, wie beispielsweise Ges<strong>und</strong>heitsversorgung, Bildung, Unterkunft,<br />
Kleidung (CA), können die ArbeiterInnen nicht befriedigen. Folglich spiegelt der 1974<br />
e<strong>in</strong>geführte <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> nicht die tatsächlichen f<strong>in</strong>anzielle Bedürfnisse e<strong>in</strong>er Maquila-<br />
ArbeiterIn wider, sondern dient u.a. als Anreiz für mult<strong>in</strong>ationale Konzerne, die Produktion<br />
nach <strong>Honduras</strong> zu verlagern. Seit Jahren fordern die hondurianischen Gewerkschaften von der<br />
Regierung <strong>und</strong> den Firmen e<strong>in</strong>e deutliche Anhebung der M<strong>in</strong>destlöhne. Doch geht die<br />
Tendenz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Richtung: Die rückwirkende Anhebung der M<strong>in</strong>destlöhne im Jahr<br />
2006 auf 5,60 US-Dollar/Tag gleicht zwar die Inflationsrate im Jahr 2005 aus, aber nicht die<br />
5 Zahlen der B<strong>und</strong>esagentur für Außenwirtschaft 2006<br />
6 Art.156, 157 y 159 del Código de Trabajo<br />
7 vgl. http://www.gpn.org/data/elsalvador/el-salvador-es.pdf;<br />
http://www.<strong>in</strong>dexm<strong>und</strong>i.com/el_salvador/<strong>in</strong>flation_rate_(consumer_prices).html; La Prensa (10.1.2006)<br />
8 vorraussichtliche Kosten für das Jahr 2006 auf der Gr<strong>und</strong>lage der ersten drei Monate
Reallohnverluste früher Jahre. Mit diesem Lohn kann auch weiterh<strong>in</strong> nur der Gr<strong>und</strong>bedarf an<br />
Nahrung gedeckt werden.<br />
Jahr Maquila 9 Lohnsteigerung Inflationsrate<br />
2000 111,55 10,9 %<br />
2001 125,35 12,37% 8,8 %<br />
2002 129,02 2,93% 8,1 %<br />
2003 133,53 3,50% 6,3 %<br />
2004 138,60 3,80% 9,3 %<br />
2005 145,63 5,07% 7,7 %<br />
2006 157,75 10 8,32% k.A.<br />
Um die Kaufkraft des Lohnes beurteilen zu können, wird der gegenwärtige <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> mit<br />
den Kosten für den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung (CBA) verglichen. Diese setzten sich zusammen<br />
aus Milch- <strong>und</strong> Getreideprodukten (u.a. Mehl, Brot, Reis), Fleisch (R<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Geflügel),<br />
Gemüse <strong>und</strong> Früchten. Zu bedachten ist, dass die Kosten für die Lebensmittel <strong>in</strong> ländlichen<br />
Gebieten ger<strong>in</strong>ger s<strong>in</strong>d, vor allem für Getreide (wie Mais <strong>und</strong> Bohnen), für Früchte <strong>und</strong><br />
Gemüse. E<strong>in</strong>ige Familien haben auch Nutztiere, wie Kühe <strong>und</strong> Hühner, die ihnen Milch <strong>und</strong><br />
Eier liefern. Entsprechend variieren die Kosten, die für den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrung (CBA)<br />
angesetzt werden, je nach Region. Doch die ArbeiterInnen, die <strong>in</strong> den großen Industrieparks<br />
des Landes arbeiten, migrierten <strong>in</strong> urbane Zentren, wo sie höhere Lebensmittelpreisen zahlen<br />
müssen (vgl. Tabelle).<br />
Nahrungsmittel 11<br />
Reis 4,21<br />
Bohnen 4,64<br />
Zucker 2,53<br />
Mais oder Mehl 10,54<br />
Eier 5,06<br />
R<strong>in</strong>dfleisch 12,64<br />
Schwe<strong>in</strong>efleisch 12,66<br />
Geflügel 10,54<br />
Fisch 10,54<br />
Kaffee 5,48<br />
Milch 14,75<br />
Milchprodukte<br />
10,96<br />
(Käse <strong>und</strong> Butter)<br />
Fett 4,74<br />
Nudeln 1,26<br />
Früchte ( der Saison) 10,54<br />
Gemüse, Knollenfrüchte 21,07<br />
Getreide 10,53<br />
Andere Nahrungsmittel 10,53<br />
Total 163,22<br />
anteilige Kosten/Monat<br />
(<strong>in</strong> US-Dollar)<br />
Die Tabelle zeigt die ungefähren Ausgaben e<strong>in</strong>er Maquila-ArbeiterInnen, um den<br />
Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrungsmittel (CBA) zu decken. Alle<strong>in</strong> um diese Ausgaben zu bestreiten,<br />
9 Central Bank of <strong>Honduras</strong> and Central America Monetary Council (Die angegebenen Löhne (US-Dollar/Tag) wurden mit dem<br />
Faktor 28,17 multipliziert, um den Monatslohn zu erhalten)<br />
10 Rückwirkend zum 1.1.06 wurde der <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> auf 5,60 US-Dollar/Tag (circa 157,75 US-Dollar/Monat) angehoben.<br />
11 Berechnet für Maquila-Arbeiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> ihre Familie (5 Personen)
enötigen die ArbeiterInnen e<strong>in</strong>en durchschnittlichen Monatsverdienst von circa 163,22 US-<br />
Dollar. Dies bedeutet, dass die ArbeiterInnen mit dem <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> von 157,75 US-Dollar<br />
nicht e<strong>in</strong>mal die monatlichen Kosten für den Gr<strong>und</strong>bedarf an Nahrungsmittel (CBA) decken<br />
kann.<br />
Lohnsituation <strong>in</strong> den Zulieferfabriken<br />
Untersuchungen von Partnern der Christlichen Initiative Romero (CIR) bei<br />
Zuliefererbetrieben u.a. von adidas, Nike <strong>und</strong> Reebok <strong>in</strong> <strong>El</strong> <strong>Salvador</strong> <strong>und</strong> <strong>Honduras</strong> ergaben,<br />
dass <strong>in</strong> fast allen Betrieben der staatliche <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> als Brutto-Gr<strong>und</strong>gehalt (<strong>in</strong> <strong>Honduras</strong><br />
bis März 2006 684 Lempira, circa 36 US-Dollar/Woche 12 ) für die Beschäftigten zu Gr<strong>und</strong>e<br />
gelegt wird (vgl. Tabelle 13 ).<br />
Hansoll<br />
Hugger<br />
Auftraggeber Reebok, Foot locker adidas, Nike<br />
Gr<strong>und</strong>gehalt 537,74 537,73<br />
halber Samstag 48,89 48,88<br />
Sonntag 97,77 97,77<br />
Summe 684,4 684,38<br />
Auch durch Überst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Leistungsprämien erhalten die Beschäftigten <strong>in</strong> den<br />
Beispielbetrieben Hansoll <strong>und</strong> Hugger nur ger<strong>in</strong>ge Zuschläge. Laut den Lohnzetteln, die der<br />
CIR vorliegen, wurde beispielsweise bei Hansoll noch ca. 3,50 US-Dollar für Überst<strong>und</strong>en<br />
zusätzlich gezahlt <strong>und</strong> bei Hugger ca. 0,15 US-Dollar als Leistungsprämie. Zusammen mit<br />
dem <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> von circa 36 US-Dollar/Woche 14 ergibt sich der Bruttolohn, von dem<br />
Steuern, Sozialversicherung, Kant<strong>in</strong>enessen u.a. abgezogen wird. Der Nettolohn liegt <strong>in</strong><br />
vielen Fällen also unter dem staatlichen <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong>. E<strong>in</strong>igen ArbeiterInnen gel<strong>in</strong>gt es, durch<br />
große Arbeits<strong>in</strong>tensität <strong>und</strong> viele Überst<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>en Nettolohn zu erhalten, der über dem<br />
staatlichen <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> liegt. Es muss jedoch darauf h<strong>in</strong>gewiesen werden, dass nicht nur nach<br />
den nationalen Arbeitsgesetzen <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationalen Konventionen, sondern auch nach den<br />
Verhaltenskodizes der Sportartikelhersteller bereits der Gr<strong>und</strong>lohn ausreichen müsste, die<br />
Gr<strong>und</strong>bedürfnisse der Beschäftigten zu sichern, <strong>und</strong> die Zusatzleistungen nicht zur<br />
Berechnung der Abdeckung des Gr<strong>und</strong>bedarfes herangezogen werden dürfen.<br />
Sandra Dusch Silva/Christliche Initiative Romero (CIR) Mai 2006<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung:<br />
Christliche Initiative Romero (CIR)<br />
Sandra Dusch Silva<br />
Frauenstr. 3-7<br />
48143 Münster<br />
Tel.: 0251 –89 503<br />
Mail: cir@ci-romero.de<br />
Internet: www.ci-romero.de<br />
12 Der <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> bis März 2006 lag bei 145,63 US-Dollar/Monat. Dieser wurde rückwirkend für das Jahr 2006 angehoben<br />
<strong>und</strong> beträgt heute 157,75 US-Dollar.<br />
13 alle Angaben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Lempira (im Januar 2006 war 1 Lempira etwa 18,98 US-Dollar) <strong>und</strong> gelten pro Woche<br />
14 <strong>M<strong>in</strong>destlohn</strong> bis März 2006 circa 145,63 US-Dollar/Monat (vgl. FN 12)