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ÖVP Krumpendorf

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<strong>Krumpendorf</strong><br />

Aktuell<br />

Information der <strong>ÖVP</strong> <strong>Krumpendorf</strong><br />

Juli 2010<br />

Terrassenareal droht Verbauung !<br />

Naturjuwel in Gefahr ?<br />

Am 30. Juni fand in <strong>Krumpendorf</strong> die letzte Gemeinderatssitzung statt. Ein wesentliches Thema war der Plan der Koalitionsregierung<br />

aus SPÖ und FPK, das Terrassenareal inklusive Kogel und Aichenreiner-Wiese einem Investor zur Verfügung zu stellen,<br />

um dort einen Leitbetrieb mit Hotel und Seesauna anzusiedeln.<br />

Wir haben diesem Investorenpapier zwar zugestimmt, weil wir allen Ideen gegenüber offen bleiben wollen. Wir befürchten aber,<br />

dass dieses Projekt aufgrund der Dichte von Hotels im nähergelegenen Umfeld von <strong>Krumpendorf</strong> nicht zukunftsweisend ist.<br />

Mehrere defizitäre Hotelprojekte in Seenähe lassen uns befürchten, dass dieser Hotelbetrieb eine finanzielle Bauchlandung<br />

erlebt und aus dem Hotelkomplex wiederum Wohnungen und Appartements entstehen könnten.<br />

Wir sind vielmehr dafür, dass der Bevölkerung von <strong>Krumpendorf</strong> der Seezugang im Bereich<br />

Terrassencafe, Seepromenade und rund um den Kogel weiter erhalten bleibt. Wir sind dafür,<br />

dass die Marina weiter betrieben wird. Wir wollen, dass die Waldarena mit Veranstaltungen in<br />

den Sommermonaten belebt wird. Wir wollen keine unrentable Hotelburg!<br />

Fortsetzung auf Seite 4


„Vision Parkbad <strong>Krumpendorf</strong> 2015“<br />

Was wir 2015 mit unserem<br />

Parkbad assoziieren:<br />

Schwerpunkt aus Bewegung<br />

und Seen-Wellness<br />

Ruhe / wenig Lärm<br />

Aktivität / Bewegung<br />

Wohlfühlen / Wohlfühlbad<br />

Gesundheit / Wellness mit<br />

Schwerpunkt Bewegung<br />

Idyllisch / Romantisch<br />

Ein Ort, an dem Körper,<br />

Seele und Sinne belebt<br />

werden<br />

Der Eingangsbereich soll<br />

neu gestaltet werden. Dieser<br />

könnte im Stil einer<br />

Piazza errichtet werden,<br />

mit zentralem Empfang<br />

und Infopoint, für alle<br />

sport- und badebegeisterten<br />

<strong>Krumpendorf</strong>er.<br />

Der neue Gastronomiebereich<br />

wäre von der Strasse<br />

zugänglich. Weiters erreicht<br />

man von hier den<br />

Wellness und Kabinenbereich.<br />

Wir träumen auch von einem<br />

romantischen Saunahäuschen<br />

direkt am Wasser<br />

uvm.<br />

Im Moment ist eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Wenn die Finanzierung<br />

des Baues, der in Etappen<br />

erfolgen soll, gesichert ist,<br />

wird ein Architektenwettbewerb<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Ziel:<br />

Das Nr.1 Seebad im<br />

Alpenraum sein.<br />

Was spricht dafür<br />

Investitionen stehen an<br />

Ein neues Kompetenzzentrum<br />

für Bewegung und See-<br />

Wellness entsteht<br />

Synergien beim Mitarbeitereinsatz<br />

Mehr Nutzungsfläche für die<br />

Parkbadbesucher. Es soll kein<br />

Quadratmeter verkauft werden!<br />

Bootshäuser für Feuerwehr und Wasserrettung<br />

Wir hoffen, dass es heuer im<br />

Herbst so weit sein wird,<br />

dass die beiden Bootshäuser<br />

für die Freiwillige Feuerwehr<br />

und die ÖWR, mit den<br />

Standorten im Koschatpark<br />

und im Parkbad, gebaut<br />

werden. Dadurch wird die<br />

Einsatzbereitschaft beider<br />

Organisationen wesentlich<br />

verbessert. Im Koschatpark<br />

kann dadurch auch die Marina<br />

erneuert werden. Die<br />

Mittel für diese wurden im<br />

Marina-Haushalt angespart.<br />

Aber auch bei dieser Thematik<br />

hat sich die Krise niedergeschlagen.<br />

Waren im<br />

ursprünglichen Budget von<br />

Hilde Gaggl noch 20.000.–<br />

Euro pro Bootshaus vorgesehen,<br />

ist nun nur mehr etwa<br />

ein Viertel dieses Betrages<br />

für diese unserer Meinung<br />

nach sehr wichtige Einrichtung<br />

im Budget veranschlagt.<br />

Der Rest muss von den<br />

Einsatzorganisationen selbst<br />

getragen werden.<br />

Seite 2


Hilde Gaggl zu einem Jahr Bgm. Peter Nemec<br />

Mutig in die neuen<br />

Zeiten!<br />

Wenn man sich heutzutage<br />

politisch engagiert, braucht<br />

man schon etwas Mut,<br />

denn nicht nur die Bannerträger,<br />

auch die Wadlbeißer<br />

sind draußen unterwegs<br />

und wollen gerade<br />

das nicht gelten lassen,<br />

was man selbst gutheißt.<br />

Und so rufe ich unserem<br />

frisch gebackenen Bürgermeister<br />

zu: Nur Mut!<br />

Schließlich weiß ich, wovon<br />

er spricht, wenn er sich<br />

mit Projekten brüstet, die<br />

allesamt in jahrzehntelanger<br />

Gemeindearbeit entstanden<br />

sind und an deren<br />

Realisierung sein Verdienst<br />

genau das der Eröffnung<br />

war.<br />

Beispiele gefällig? Sogar<br />

im SPÖ-Gemeindeblatt<br />

wird darauf hingewiesen,<br />

dass die Bahnunterführung<br />

sechs Jahre „Vorplanung“<br />

erforderte. Und dass der<br />

Verdienst der SPÖ an der<br />

Generalsanierung der<br />

Volksschule gerade einmal<br />

die Fertigstellung und Eröffnung<br />

war.<br />

Nach Meinung des neuen<br />

Bürgermeisters, so kann<br />

man seinem Medium entnehmen,<br />

war früher alles<br />

schlechter und <strong>Krumpendorf</strong><br />

nur eine Schlafstadt<br />

von Klagenfurt.<br />

Und jetzt wird alles besser.<br />

Wir hoffen, dass er Recht<br />

hat, der neue Bürgermeister,<br />

und dass er das auch<br />

noch beweisen wird, in der<br />

Zukunft, wenn hoffentlich<br />

weniger Skulpturen das<br />

Gemeindebudget schmälern.<br />

Ein bisschen sorglos<br />

kommt einem sein Umgang<br />

mit dem Gemeindebudget<br />

schon vor, aber vielleicht<br />

sind die neuen Projekte,<br />

die er damit anschiebt,<br />

noch nicht sichtbar, weil<br />

auch das Geld für die Verlautbarung<br />

schon knapp<br />

wird. „Aber nur Mut!“, rufen<br />

wir ihm zu, den Umgang<br />

mit öffentlichem Geld kann<br />

man ja lernen. Am besten<br />

schnell, bevor es weg ist.<br />

HG<br />

Das Vermächtnis lebt!<br />

Über drei Jahrzehnte<br />

bestimmte die Österreichische<br />

Volkpartei die Geschicke<br />

in der Gemeinde <strong>Krumpendorf</strong>.<br />

Aufbau des Tourismus,<br />

der Wandel der Bevölkerungsstruktur<br />

von Bauern–<br />

und Handwerkerstand hin zu<br />

einer Gemeinde, die durch<br />

ihre unverwechselbaren<br />

landschaftlichen Reize zu<br />

einer großen Bautätigkeit<br />

und regem Zuzug geführt<br />

hat.<br />

Durch weitblickende Dorfentwicklungskonzepte<br />

ist es<br />

gelungen, wertvolle Flächen<br />

am See für die Allgemeinheit<br />

nutzbar zu erhalten.<br />

Einer Wertegemeinschaft<br />

verbunden, haben VP Politiker<br />

auch immer das Wohl<br />

der Kinder– und Enkelgeneration<br />

im Auge gehabt.<br />

Gerade in Fragen der<br />

Raumordnung wird die VP-<br />

Fraktion ihren Weg weiter<br />

beibehalten. Es darf nicht<br />

sein, dass durch Kurzsichtigkeit<br />

bei der Erstellung von<br />

Bebauungsplänen und Umwidmungen<br />

einem hemmungslosen<br />

Wildwuchs das<br />

Wort geredet wird. Die<br />

Bewahrung gelebter Geschichte<br />

als Chance für Innovation<br />

und Veränderung ist<br />

eines der Ziele der neuen<br />

VP-Mannschaft im Gemeinderat.<br />

Der Dialog mit den Bürgern,<br />

das Ergründen von Bedürfnissen,<br />

das Umsetzen in einem<br />

Klima sozialer und wirtschaftlicher<br />

Verantwortung<br />

sind Inhalte, die von uns<br />

gelebt werden. Hilde Gaggl<br />

ist der Garant dafür.<br />

WIR WERDEN UNS<br />

SEHR STARK DAFÜR<br />

EINSETZEN, DASS<br />

DIE UNTER DER<br />

<strong>ÖVP</strong> IN DEN<br />

LETZTEN JAHREN<br />

ERWORBENEN<br />

SEEGRUNDSTÜCKE<br />

AUCH UNSERE<br />

KINDER FREI<br />

NÜTZEN KÖNNEN<br />

<strong>ÖVP</strong><br />

Seit der Wahl im letzten Jahr<br />

hat sich die <strong>ÖVP</strong> <strong>Krumpendorf</strong><br />

verändert. Hilde Gaggl hat es<br />

geschafft, neue <strong>Krumpendorf</strong>er<br />

zu animieren, um in der <strong>ÖVP</strong><br />

ihr Know How einzubringen.<br />

Sofort hat die 19-jährige<br />

Christina Koren die Ortsgruppe<br />

der JVP <strong>Krumpendorf</strong> ge-<br />

gründet. Auch der Vorstand<br />

der Gemeindepartei ist weitestgehend<br />

neu: Obmann Ing.<br />

Alexander Wultsch, Stv Dr.<br />

Petra Unterweger und Dr.<br />

Stefan Jausz setzen sich neben<br />

Hilde Gaggl für sparsames<br />

Wirtschaften, aber auch für<br />

sinnvolle Investitionen ein.<br />

Die neuen Gemeinderäte Gernot<br />

Bürger und Edi Kovacevic<br />

besuchen laufend Seminare<br />

und Weiterbildungen und sind<br />

in den Ausschüssen neben ihren<br />

Kollegen Helga Beschliesser,<br />

Ing. Hermann Strauss, Mag.<br />

Manfred Habich und Christian<br />

Koren bereits bestens etabliert.<br />

Seite 3


Terrassenareal als magischer<br />

Ort der Sommerfrische<br />

Unser Standpunkt<br />

• Die Grundflächen müssen<br />

im Eigentum der Gemeinde<br />

bleiben!<br />

• Die öffentliche Nutzung<br />

des Areals muss für die<br />

Gemeindebürger/innen<br />

von <strong>Krumpendorf</strong> im Vordergrund<br />

stehen!<br />

• Wir fordern, dass der<br />

„Kogel“ nicht verbaut<br />

wird!<br />

Das Terrassenareal ist eng mit<br />

dem Aufstieg von <strong>Krumpendorf</strong> als<br />

Kur- und Fremdenverkehrsort verbunden<br />

- als einer der schönsten Plätze<br />

am Wörthersee für Gäste aus dem Inund<br />

Ausland. Um 1895 errichteten die<br />

damaligen Eigentümer der Grundstücke<br />

eine Schiffanlegestelle. Einige Jahre<br />

später wechselten die Besitzer und<br />

die Familie Aichenreiner entschloss<br />

sich, im westlichen Teil das legendäre<br />

"Terrassenhotel" mit 50 Zimmern und<br />

80 Betten zu errichten. Ein Terrassen-<br />

Cafe, in dem Musikkapellen regelmäßig<br />

zum 5 Uhr-Tee und abendlichen Tanzveranstaltungen<br />

aufspielten, wurde<br />

bald zum magischen Anziehungspunkt<br />

für Erholungssuchende.<br />

Die Blütezeit erlebte das Terrassenhotel,<br />

in einem Atemzug mit dem Hotel<br />

Wörthersee an der Klagenfurter Stadtgrenze<br />

oder dem Schlosshotel in Velden<br />

genannt, zwischen erstem und<br />

zweitem Weltkrieg. Später von der<br />

englischen Besatzung genutzt, ging es<br />

in den 1950er Jahren an die Besitzer<br />

zurück. Ab Ende der 1960er Jahre versuchte<br />

die Hoteliersfamilie, das in die<br />

Jahre gekommene Haus mit Mitteln,<br />

die aus dem Verkauf von Appartements<br />

lukriert werden sollten, zu sanieren.<br />

Alle Anträge wurden abgelehnt.<br />

Schließlich entschloss sich die Gemeinde<br />

Anfang der 1970er Jahre anzukaufen.<br />

Mit einem klaren Ziel: Erhaltung<br />

des großzügigen Areals für die Öffentlichkeit.<br />

Das Hotel musste aufgrund<br />

der Baufälligkeit schließlich geschleift<br />

werden. Mehrere Versuche, das<br />

Grundstück unter anderem mit einer<br />

Wohnanlage und einem Tagungszentrum<br />

zu verbauen, scheiterten an zukunftsorientierten<br />

Politikern und einer<br />

breiten Front der Ablehnung durch die<br />

Bürger. Nur so konnte das heutige Naturjuwel<br />

erhalten bleiben.<br />

Seite 4<br />

Hilde Gaggl<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Ing. Alexander Wultsch<br />

Gemeindeparteiobmann<br />

So finden Sie uns<br />

im Web:<br />

www.oevpkrumpendorf.at<br />

Impresssum:<br />

Verleger, Herausgeber:<br />

<strong>ÖVP</strong> <strong>Krumpendorf</strong><br />

Kaiserallee 56<br />

9201 <strong>Krumpendorf</strong><br />

Kontakt:<br />

Ing. Alexander Wultsch<br />

alexander.wultsch@oevpkrumpendorf.at<br />

0664/75044888

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