„Der Troubadour“ Zur Oper: Handlung:
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4. Akt:<br />
erkennen in der Zigeunerin die Frau, die damals den kleinen Grafen<br />
entführt und verbrannt haben soll. Azucena wird zum Tod auf dem<br />
Scheiterhaufen verurteilt. Manrico und Leonora schwören sich ewige Liebe<br />
und Treue, als die Kunde von Azucenas Verurteilung kommt. Manrico<br />
beschließt seine Mutter zu retten.<br />
Der Ausfall ist missglückt und Manrico mit zahlreichen seiner Getreuen<br />
eingekerkert worden. Leonora, von Ruiz geführt, kommt ins Schloss<br />
Aliafera und bittet den Grafen, Manrico zu begnadigen. Da sie sich selbst<br />
als Preis für sein Leben anbietet, gibt Luna nach und meint, am Ziel seiner<br />
Wünsche zu sein. Leonora nimmt Gift, um der Verbindung mit dem Grafen<br />
zu entgehen.<br />
Vom Tode gezeichnet, betritt Leonora den Kerker, in dem Manrico und<br />
Azucena gefangengehalten werden und teilt dem Geliebten mit, dass er frei<br />
ist. Dieser glaubt sich verraten, als Leonora nicht mit ihm fortgehen will,<br />
und erkennt zu spät, dass die Geliebte, die ihn immer wieder drängt zu<br />
fliehen, ihm das Leben retten wollte. Leonora stirbt in Manricos Armen.<br />
Luna, der die Szene beobachtet hat, lässt seinen Nebenbuhler zur<br />
Hinrichtung führen. Als das Beil gefallen ist, ruft Azucena triumphierend<br />
dem Grafen zu, dass er gerade seinen Bruder getötet hat. Die Zigeunerin<br />
bricht mit dem Schrei "Du bist gerächt, o Mutter" zusammen.<br />
(Quelle: http://www.klassika.info)