Freiwillige Feuerwehr Freising
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Seniorennachmittag (16.03.08)<br />
(uk)„Gegenwart“ und „Vergangenheit“<br />
wurden wieder lebendig! Beim bestens<br />
besuchten <strong>Feuerwehr</strong>seniorentreffen<br />
2008 in der <strong>Freising</strong>er Hauptfeuerwache<br />
trafen sich im März mehr als fünfundzwanzig<br />
<strong>Feuerwehr</strong>senioren der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Freising</strong>. Begeistert<br />
nahmen sie an dem Traditionstreffen<br />
teil und tauschten vor allem ihre Erinnerungen<br />
an Früher aus. Ganz besonders<br />
begrüßt werden konnten die Ehrenstadtbrandmeister<br />
Max Hösl und Peter<br />
Offenberger sowie der Ehrenvorsitzende<br />
Peter Reisch.<br />
Nach mehreren Jahren trafen sich<br />
die Kameraden erstmals in der neuen<br />
Hauptfeuerwache, wo nach der Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden Ullrich<br />
Kachel, sowie SBI Anton Frankl und SBM<br />
Oliver Sturde, der Spielmannszug ein<br />
Ständchen gab und der verstorbenen<br />
Mitglieder gedacht wurde. Nach einer<br />
gemütlichen Kaffeetafel war ein Rundgang<br />
durch die Hauptfeuerwache angesagt.<br />
Und hier wurden nicht nur die allerneuesten<br />
und modernen Fahrzeuge,<br />
wie zum Beispiel die Wechselladerfahrzeuge<br />
bewundert und hinterfragt, ganz<br />
besonders sprudelten die Erinnerungen,<br />
als der Weg an den beiden Oldtimerfahrzeugen<br />
TLF 16 „4er“ (Baujahr 1957)<br />
und die DL 27 (Baujahr 1939) – beide im<br />
Bestzustand - vorbeiführte.<br />
Viele Einsätze von damals verbunden<br />
mit ernsten und lustigen Anekdoten<br />
ließen die Kameraden nochmal lebendig<br />
Revue passieren. Lebhaft gingen die<br />
Gespräche dann am Tisch weiter, wo am<br />
Abend noch eine ausgiebige Brotzeit auf<br />
alle wartete. Viele Bilder, Zeitungsberichte<br />
und Einsatzberichte von damals<br />
und Erzählungen von früher und heute<br />
ließen das <strong>Feuerwehr</strong>seniorentreffen<br />
2008 erst spät am Abend ausklingen.<br />
Und alle waren sich darüber einig, dass<br />
es ein gelungener Tag war und das<br />
nächste Treffen möglichst bald wieder<br />
stattfinden sollte.<br />
Fürs Gelände gerüstet (15.09.08)<br />
(ms) Um ein neues Fahrzeug reicher ist<br />
der Fuhrpark der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Freising</strong> seit September. Zusammen mit<br />
Prädikant Rolf Lübkert und <strong>Feuerwehr</strong>seelsorger<br />
Axel Windecker stellte Oberbürgermeister<br />
Dieter Thalhammer das<br />
neue Kommandofahrzeug für die Feuerwache<br />
2 in Dienst. Mit dem geländefähigen<br />
Fahrzeug wurde in der Wache in<br />
Lerchenfeld ein alter Audi 80 ersatzbeschafft,<br />
der nach gut 20 Jahren endlich<br />
in den wohlverdienten Ruhestand „fahren“<br />
durfte.<br />
Kommandant Frankl rechtfertigte in seiner<br />
kurzen Ansprache vor allem die Anschaffung<br />
eines geländefähigen Fahrzeuges.<br />
„Wir brauchen kein Luxusgefährt,<br />
sondern ein vernünftiges Arbeitsgerät.“<br />
Größere Einsätze, wie das ausgedehnte<br />
Hochwasser im August 2005 oder<br />
aufwändige Schadenslagen im ganzen<br />
Landkreis <strong>Freising</strong>, hatten den Verantwortlichen<br />
der <strong>Freising</strong>er <strong>Feuerwehr</strong><br />
den Ausschlag gegeben, sich gegen ein<br />
normales Kommandofahrzeug und für<br />
einen robusten und geländefähigen<br />
PKW zu entscheiden.<br />
Seinen kirchlichen Segen erhielt das<br />
neue Fahrzeug am<br />
Montag von Axel<br />
Windecker und Prädikant<br />
Rolf Lübkert.<br />
Windecker, der unter<br />
anderem auch<br />
als <strong>Feuerwehr</strong>seelsorger<br />
im Landkreis<br />
unterwegs ist, stellte<br />
in seiner kurzen<br />
Predigt klar, „dass<br />
der Segen Gottes<br />
nicht als Garantie für Unfallfreiheit gesehen<br />
werden darf.“ Viel mehr, so betonte<br />
der Geistliche weiter, müsse man<br />
auf die eigene, vorsichtige Fahrweise<br />
vertrauen. Lob fand Windecker für alle<br />
ehrenamtlichen Hilfskräfte. „Es ist wichtig,<br />
dass Menschen für Andere da sind.<br />
Und dazu braucht es eben das technische<br />
Gerät.“<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Magazin 2009<br />
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