Februar 2007 - Immanuel Neuss

I M M A N U E L
G E M E I N D E
G E M E I N D E F Ü R D I E S T A D T
Die Immanuel-Gemeinde Neuss e.V. ist eine evangelische Freikirche und gehört dem „Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdÖR“ an.
F E B R U A R 2 0 0 7
„ S T E H A U F ,
W E R D E L I C H T !
D E N N D E I N L I C H T
I S T G E K O M M E N . “
Jesaja 60,1 (rev. Luther-Übersetzung 1984)
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Immanuel-Gemeinde Neuss e.V. Kanalstraße 29; Kanalstraße 29; 41460 Neuss
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Liebe Geschwister,
in diesem Gemeindebrief möchte ich noch einmal auf unsere Jahreslosung für die Gemeinde
in [Psalm 73,28] eingehen., wo es heisst „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“
Der Mittelpunkt ist die Freude in diesem Vers, aber die Freude hat in unserem Leben nur
Bestand, wenn wir uns „....zu Gott halten....“
Auf der einen Seite eine wunderbare Verheissung, andererseits aber auch eine hohe
Herausforderung. Wie schnell kann Freude sich verwandeln in Anklage. Wir sehen das an
folgendem Beispiel in der Bibel sehr deutlich.
Der Auszug aus Ägypten.
Gott hatte die Israeliten aus Ägypten geführt – ein ausgesprochenes Wunder Gottes,
und ich denke die Freude war unter dem Volk sehr gross. Jedoch - wie lange hielt diese
Freude an? In [2. Mose 14,11-12]
„Und sie sagten zu Mose:“Hast du uns etwa deshalb weggeführt, damit wir in der
Wüste sterben, weil es in Ägypten keine Gräber gab? `
Warum hast du uns das angetan, dass du uns aus Ägypten herausgeführt hast?
Ist dies nicht das Wort, was wir zu dir in Ägypten geredet haben: `Lass ab von uns,
wir wollen den Ägyptern dienen, als in der Wüste zu sterben.“
Hatte Gott sich übernommen? Hatte er die Lage nicht mehr im Griff? Israel hatte keine
Gewissheit mehr, geschweige denn Freude. Sie erkennen die Gefahr: Die Ägypter folgen
uns – wir haben keine Chance. Wir müssen reagieren.
Sie setzen ihre Freude und Freiheit auf`s Spiel
Sie klagen Mose an. Sie murren und schimpfen lautstark. Ihr Blick geht zurück. Wären wir doch.....!
Hätten wir nur nicht.....!
Hier können wir sehr klar erkennen, wie schnell Freude sich in Anklage verwandelt.
So und ähnlich beginnen auch bei uns Anklage und Kritik. Wir klagen über den Pastor....
über den Bruder.....über die Schwester. Es ist so leicht und tut gar nicht weh, den anderen
anzuklagen. Ein Sündenbock muss her! In diesem Beispiel ist es Mose. Weil er dem
Herrn gehorsam ist, wird er beschimpft. Um der Fetttöpfe in Ägypten willen würde Israel in
der Stunde der Gefahr die Sklaverei der Freiheit vorziehen. Israel will zurück, aber der Herr
hält das Volk in seiner Hand. Deshalb sagt Mose dem Volk Israel:
„....Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bringen
wird! Denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr weiterhin in Ewigkeit nicht mehr
sehen. Der Herr wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein.“ [2.Mose 14,13-14]
Mose hatte einen klaren Blick , menschlich gesehen bestand keine Möglichkeit aus dieser
Falle heraus zu kommen, jedoch, und das zeichnet die Glaubensgrundlage des Mose aus,
die er in den oben genannten Versen zum Ausdruck bringt. Er vertraut seinem Gott. Für das
Volk Israel war der Weg nach hinten durch das Heer des Pharao abgeschnitten. Die
Gebirgszüge verhindern ein Ausweichen zur Seite. Das Volk kann nur bestehen, wenn es
dem Herrn vorbehaltlos vertraut. Der Blick nach oben ist der Ausbruch nach vorne. Kennen
wir auch solche Situationen?

Können wir unserem Gott in allen Situationen vertrauen? Du wirst mit Sicherheit sagen: Ich
weiss es nicht! Vollkommen korrekt, aber ich möchte dich bitten, in den jeweiligen
Lebenssituationen, in die Gott dich hineinstellt, auf ihn zu vertrauen, denn dadurch wirst du
gestärkt im Glauben,
gefestigt im Vertrauen
und sicher im Gehen.
Herausforderungen sind in unserem Leben wichtig, aber wir dürfen wissen, dass Gott uns
nicht verlässt. Deshalb heisst es auch in [Psalm 32,8] „Ich will dich unterweisen und dir den
Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“
Möge es so sein, dass wir uns unterweisen lassen von unserem Gott.
Die Verheissung, die Gott uns geschenkt hat für dieses Jahr ist wichtig für unser
alltägliches Leben, aber in ganz besonderer Weise für das Miteinander, dass
überschwengliche Freude sich in unserer Mitte ausbreiten kann und wir uns
„....zu Gott halten....“
Amen
Streit
Ein Junge fragte einmal seinen Vater:
„Vati“, wie entsteht eigentlich Streit?
Ja, mein Junge, die Sache ist so: Nehmen wir zum Beispiel an, England streitet sich mit
Amerika über irgend etwas....“
Die Mutter unterbricht: „Rede doch keinen Unsinn, England und Amerika werden sich
nicht miteinander streiten.“
„Das behaupte ich ja gar nicht! Ich will doch nur ein Beispiel anführen.“
„Mit solchem Unsinn verwirrst du dem Jungen nur den Kopf.“
„Was, ich verwirre seinen Kopf? Wenn es nach dir ginge, würde überhaupt nichts in
seinen Kopf hineinkommen!“
„Was sagst du da? Ich verbiete dir, dass du.....“
Da ruft der Junge laut: „Danke Vati, jetzt weiss ich wie Streit entsteht.“

Termine im Februar 2007
Unserem Geburtstagskindern:
Anastasia Botnori am 07.02. Ruth Ziemann am 20.02. und Frank Hartmann 20.02.
ein ♥♥ „Happy Birthday“ ♥♥
und Gottes reichen Segen für das neue Lebensjahr!!!!
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnnerstag Freitag Samstag
04.02.07 05.02.07 06.02.07 07.02.07 08.02.07 09.02.07 10.02.07
10.00 Uhr
Leitung: Horst Meier
Gottesdienst
Kinderdienst
08.00
Frühgebet*
08.00 Uhr
Frühgebet *
19:30 Uhr
Hauskreis:
Guido & Nicole
08.00 Uhr
Frühgebet *
20:00 Uhr
Hauskreis:
Anette
17.00 Uhr
ALIVE - CAFE
11.02.07 12.02.07 13.02.07 14.02.07 15.02.07 16.02.07 17.02.07
10.00 Uhr
Leitung: Anette
Golombiewski
Gottesdienst
mit Abendmahl
Kinderdienst
08.00 Uhr
Frühgebet *
08.00 Uhr
Frühgebet *
19:30 Uhr
Hauskreis:
Guido & Nicole
08.00 Uhr
Frühgebet *
20:00 Uhr
Hauskreis:
Anette
18.02.07 19.02.07 20.02.07 21.02.07 22.02.07 23.02.07 24.02.07
10.00 Uhr
Leitung: Horst Meier
Gottesdienst
Kinderdienst
08.00 Uhr
Frühgebet *
08.00 Uhr
Frühgebet *
19:30 Uhr
Hauskreis:
Guido & Nicole
08.00 Uhr
Frühgebet *
20:00 Uhr
Hauskreis:
Anette
17.00 Uhr
ALIVE - CAFE
25.02.07 26.02.07 27.02.07 28.02.07 01.03.07 02.03.07 03.03.07
10.00 Uhr
Leitung: Anette
Golombiewski
Gottesdienst
Kinderdienst
08.00 Uhr
Frühgebet *
08.00 Uhr
Frühgebet *
19:00 Uhr
Gemeindestunde
08.00 Uhr
Frühgebet *
04.03.07 05.03.07 06.03.07 07.03.07 08.03.07 09.03.07 10.03.07
10.00 Uhr
Leitung: Horst Meier
Gottesdienst
Kinderdienst
8.00 Uhr
Frühgebet *
08.00 Uhr
Frühgebet *
19:30 Uhr
Hauskreis:
Guido & Nicole
08.00 Uhr
Frühgebet *
20:00 Uhr
Hauskreis: Anette
17.00 Uhr
ALIVE - CAFE

Achte auf die kleinen Anfänge
In den verschiedenen Bereichen in unserer Gemeinde haben wir begonnen Reich Gottes zu bauen.
In der Allianz
im Cafe Alive
Die anfängliche Freude in den Adventstagen, wo das Cafe eröffnet wurde, sowie die Gebetswoche
mit den verschiedenen Gemeinden in der Allianz, möge nicht weichen. Sie ist ein Beginn.
Nicht immer kommt die Erhörung so wie wir sie uns vorgestellt haben, besonders dann nicht, wenn
wir um Erweckung beten.
Warum?
Jesus vergleicht das Himmelreich mit einem Sauerteig, der unter viel Mehl verborgen liegt und
allmählich alles durchsäuert. [Matthäus 13, 33].
Erweckung gleicht nicht selten dem geheimnisvollen Prozess des Gärens, wie beim Sauerteig.
Wie das aussieht?
Wenn wir die Berichte über Erweckungen untersuchen fällt auf, dass in der Regel alles klein
und bedeutungslos anfing. Aus kleinen Hauskreisen oder bescheidenen Anfängen von Arbeiten
unter Kindern, Frauen oder Jugendlichen wuchsen mit der Zeit großartige Gemeinden hervor.
Johannes berichtet, wie eine einzelne Frau zum Schlüssel für Erweckung wurde. Das ganze Dorf
kam zu Jesus und sagte anschließend: „Wir glauben hinfort nicht um deiner Rede willen;
wir haben selber gehört und erkannt, dass dieser ist wahrlich der Heiland der Welt ist.“ [Johannes 4, 39-42].
Unser Glaube und unsere Freude an unseren Herrn Jesus Christus für jeden einzelnen, sowie
auch für uns als Gemeinde möge eine solche Dimension erreichen.
Achten wir in diesem Jahr auf die kleinen Anfänge.....
Eine von ihnen könnte die Antwort sein auf unsere vielen Gebete um Erweckung oder auf Anliegen,
die unser persönliches Leben betreffen.
Eines ist gewiss, wir dürfen uns freuen an unseren Herrn – und möge uns niemand diese Freude rauben.....

* * * * * B Ü C H E R T I P P * * * * * *
Wigglesworth, Smith
Die Salbung des Geistes
Das war`s dann wohl!
„Jetzt kann mich nur noch ein Wunder retten!“
So seufzen häufig viele Christen und glauben doch
nicht an ein Wunder.
Nicht so bei Smith Wigglesworth.
Er predigte Glauben und erlebte Wunder.
Und bis heute hat seine Glaubensbotschaft nichts von
ihrer Originalität und Kraft eingebüßt.
Ein Buch, was den Glauben fördert, und was das Erleben von
Wundern sehr praktisch vor Augen führt.
Bestell-Nr. 326 890
Format: [Paperback] C.M. Fliß-Verlag
250 Seiten EUR 13,80
Kurze Info:
An jedem Sonntag wird die Predigt auf Kassette aufgenommen.
Die Kassette steht dann für ca. 2 Wochen zum Ausleihen zur Verfügung!!!
Auch der Erwerb einer Predigtkassette ist für 2,00 EURO pro Kassette möglich.
Anfragen bitte an Bernd Undorf richten oder unter
immanuel-gemeinde.neuss@t-online.de
Ebenso besteht die Möglichkeit, Bücher, Kassetten CD`s und andere christliche Literatur über den
Büchertisch der Gemeinde zu bestellen.
Anfragen bitte an Bernd Undorf richten oder unter
immanuel-gemeinde.neuss@t-online.de