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ZukunftsWerkStadt Ausgabe März 2013 - Stadt Leinefelde Worbis

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<strong>Ausgabe</strong> 2 - <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld<br />

Kirchohmfeld - <strong>Leinefelde</strong> - Wintzingerode - <strong>Worbis</strong><br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Große Sprach- und Bildungsreise nach London<br />

„Kunst und Kultur im Wasserturm“<br />

Neue Konzeption „SchulmuseumEichsfeld“<br />

Geburtstage im Monat April <strong>2013</strong><br />

Eheschließungen/-jubiläen<br />

Mit Elan ins Gartenjahr <strong>2013</strong><br />

Glückwünsche für Professor Dr. Dr. Koch<br />

Rechtliche Folgen bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit<br />

und Unfall<br />

Nordthüringens beste Mathematiker am<br />

Curie-Gymnasium<br />

Eichsfeld Klinikum und Facharzt in eigener Praxis<br />

spenden für Krankenhaus in Litauen<br />

Schadstoffmobil im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

Vollzug des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />

Karfreitag als stiller Feiertag<br />

Pläne zu Baumaßnahmen der <strong>Stadt</strong> in Info-Center<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> sucht Schöffinnen<br />

und Schöffen<br />

„Kommt nach Kaschmin, da ist es nett, hier tanzen<br />

die Puppen auf neuem Parkett“<br />

Seniorenfasching in Wintzingerode<br />

Faschingsparty im Jugendzentrum<br />

Marie begrüßte viele Gäste zum Schnuppertag<br />

Schützenverein Kaltohmfeld<br />

Vereinsmeisterschaften der<br />

Schützengesellschaft <strong>Worbis</strong><br />

Märchenhaft!<br />

Wer schreibt eine phantastische Geschichte?<br />

Wir lassen uns das Lesen nicht verbieten –<br />

auch nicht vom Winter<br />

Absolvententreffen <strong>2013</strong> Gymnasium <strong>Worbis</strong><br />

URANIA-Fahrt<br />

Seite1<br />

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Seite12<br />

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Seite13<br />

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Seite13<br />

5. Symposium der Schlafmedizin im Eichsfeld Seite14<br />

Cello-Conzert auf Burg Scharfenstein<br />

Veranstaltungstipps <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

Seite14<br />

Seite14<br />

Rosenmontag regiert<br />

König Karneval im Wasserturm<br />

<strong>Stadt</strong> mit<br />

dition<br />

Tra und Zukunft<br />

<strong>Leinefelde</strong> - <strong>Worbis</strong><br />

www.leinefelde-worbis.de


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

1 Aktuelles aus den Schulen<br />

Große Sprach- und Bildungsreise nach London<br />

Konrad Hentrich Regelschule <strong>Leinefelde</strong> zum 7. Mal in der Millionenstadt<br />

Im Jahr 2005 begab sich die erste Schülergruppe<br />

zu einer erlebnisreichen Fahrt auf die britische<br />

Insel. Die Unterbringung in Gastfamilien<br />

gestaltete sich dabei stets zum besonderen<br />

Höhepunkt, um die fremdsprachlichen und<br />

landeskundlichen Eindrücke direkt und lebensnah<br />

zu erkunden oder zu vervollkommnen.<br />

Von Experimenten mit verschiedenen Anbietern,<br />

die um die Preis-Leistungs-Schiene konkurrieren,<br />

nimmt die Organisatorin, Englisch-Lehrerin<br />

Carola Salbach, bewusst Abstand:<br />

„Ich kann mich seit Beginn der Zusammenarbeit mit<br />

einem zuverlässigen und flexiblen Reiseanbieter bei<br />

dieser einmaligen Tradition an Thüringer Regelschulen<br />

darauf verlassen, dass Programm, Leistungspaket und<br />

kurzfristige Änderungen oder Wünsche problemlos<br />

funktionieren. Die Eltern werden von mir in einer<br />

vorbereitenden Versammlung gemeinsam mit allen<br />

mitfahrenden Kindern informiert und belehrt, so dass die<br />

Gesamtabwicklung perfekt organisiert ablaufen kann.“<br />

In den vergangenen Jahren wählten wir als<br />

Reisemonate den April oder November – insbesondere<br />

der Tagesausflug nach Windsor und Eton gestaltete sich<br />

im April als ein gelungener Höhepunkt. Das milde Klima<br />

im November – 17 Grad war keine Ausnahme – sowie<br />

weniger Touristen in der City – erwiesen sich ebenso<br />

günstig.<br />

In diesem Schuljahr beabsichtigten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 9R und 9H nach der<br />

Weihnachtszeit so richtig gute Shopping-Erfahrungen zu<br />

machen. Ja, und das klappte durchaus: einige Mädchen<br />

ergatterten ein komplettes Winter- oder Frühjahrsoutfit<br />

für weniger als 50 Euro.<br />

Auf unserem sehr anspruchsvollen Programm stehen<br />

neben dem Tagesausflug zur Sommerresidenz der<br />

britischen Königin der Besuch des Wachsfigurenkabinetts<br />

Madame Tussaud's, eine halbtägige Sightseeingtour<br />

im eigenen Bus mit einer sehr versierten<br />

Reiseführerin, die es versteht, uns London so<br />

nahezubringen, dass wir auch Dinge erfahren, die nicht im<br />

Lehrbuch stehen. So befinden sich zum<br />

Beispiel in den meisten Kirchen Cafés, um<br />

etwas Geld einzunehmen, da es in<br />

Großbritannien keine Kirchensteuer gibt.<br />

Den Tower besichtigen wir im Anschluss und<br />

abends sehen wir in jedem Jahr, jeweils<br />

dienstags, das legendäre Queen Musical „We<br />

will rock you“ – ein emotionales Erlebnis für<br />

alle Teilnehmer.<br />

Vor dem „LONDON-DUNGEON“ fürchten<br />

sich recht viele Schüler, weil schreckliche<br />

Szenen aus der Geschichte Londons (das große<br />

Feuer 1666, Foltertorturen oder original<br />

nachgestellte Gerichtsverhandlungen) wirklichkeitsnah<br />

dargestellt werden. Doch im Anschluss<br />

sind wir dankbar, in<br />

dieser Zeit nicht gelebt<br />

zu haben und freuen uns<br />

auf dem angesagtesten<br />

Markt, dem CAMDEN<br />

MARKET, noch einige<br />

stylische Accessoires zu<br />

ergattern oder nach<br />

Greenwich zum Nullmeridian<br />

zu fahren. Die<br />

U-Bahn (Londoner nennen<br />

sie liebevoll „the<br />

tube“- die Röhre) in<br />

London zu benutzen, so<br />

der einhellige Eindruck, ist am Anfang noch recht<br />

schwierig zu durchschauen, jedoch nach einem Tag Praxis<br />

erkannte fast jeder aus unserer Gruppe, wie logisch die<br />

Linienführung aussieht und konsequent gut ausgeschildert<br />

alles zu managen ist. Einige Schüler erwiesen<br />

sich als wahre „tube guides“.<br />

Da der Januar so wenig „busy“, also von Touristen<br />

noch nicht so wahrgenommen wird, schafften wir dieses<br />

Jahr sogar erstmalig einen längeren Aufenthalt in der<br />

NATIONAL GALLERY. Faszinierend, bei freiem Eintritt<br />

die monumentalen Werke von da Vinci, Rubens oder<br />

Canaletto zu sehen – alle Epochen mit Meisterwerken der<br />

Malerei.<br />

Insgesamt, so das erneute Resümee unserer Teilnehmer:<br />

eine fantastische Bildungs- und Sprachreise, die<br />

gleichermaßen so manchen Schüler aus der Reserve<br />

lockte, ganz viel Englisch zu sprechen, die Scheu zu<br />

verlieren, nachzufragen und sich dann zurechtzufinden in<br />

einer Millionenstadt.<br />

„Diese Tradition an unserer Schule ist ein wirklicher<br />

Höhepunkt, von dem Schüler und Eltern auch nach Jahren<br />

noch sprechen. Durch die großzügige Unterstützung der<br />

Behörden mit rascher Abwicklung der Formalitäten wird<br />

eine solche Reise jedem Schüler ermöglicht. Wir sind<br />

stolz auf unsere Schüler, die in all den Jahren sehr<br />

zuverlässig agierten. Gleichermaßen gilt der Dank allen<br />

Kollegen, die jährlich mit mir gemeinsam solch eine recht<br />

strapaziöse Fahrt unternehmen“, so Carola Salbach, die<br />

mit Herz und Engagement alle Zügel in der Hand hält, um<br />

London zum Erlebnis werden zu lassen.<br />

Regelschule Konrad-Hentrich <strong>Leinefelde</strong>


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 2<br />

„Kunst und Kultur im Wasserturm“<br />

Fotoausstellung von Uwe Steinbrück, Erfurt lädt zum Betrachten ein<br />

Die neuste Ausstellung im Rahmen der Reihe „Kunst und<br />

Kultur im Wasserturm“ eröffnete am 28. Februar <strong>2013</strong><br />

Bürgermeister Gerd Reinhardt. Musikalisch umrahmt<br />

würde die Eröffnung von Mitgliedern der Saxophongruppe<br />

der Eichsfelder Musikschule: Jonas Hartmann und<br />

Lorenz Knauft begeisterten mit schwungvollen Titeln.<br />

Die unterschiedlichsten Formate der Exponate sind<br />

unter der Bezeichnung „Von stillen Dingen, von stiller<br />

Zeit“ bis zum 06. April <strong>2013</strong> im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong> zu „erleben“. Eine Besonderheit sind die<br />

schwarz-weißen Fotografien. Die künstlerischen Arbeiten<br />

des in Erfurt lebenden Künstlers Uwe Steinbrück ziehen<br />

die Betrachter buchstäblich in ihren Bann. Der Fotograf<br />

gab während der Eröffnungsveranstaltung Auskünfte über<br />

die Entstehung der ungewöhnlichen Ausstellungsstücke.<br />

Auch für den Laien nachvollziebar, erläutert er die<br />

Entwicklungsdauer, die diese Bilder, die gar nicht wie<br />

Fotografien aussehen, zu Kunstwerken werden lassen.<br />

Selbst für Herrn Steinbrück sind die Effekte nicht<br />

immer vorhersehbar. Spezielles Fotopapier tut dann noch<br />

sein Übriges. Durch eine gewollte Patina und einen<br />

Grauschleier überrascht das Ergebnis den Betrachter.<br />

Groß und Klein fotografiert heutzutage digital. Nicht<br />

so Uwe Steinbrück. Er arbeitet mit Begeisterung in<br />

seiner Dunkelkammer. Schon dort erfreut er sich an dem<br />

glänzenden Schimmer, der auch metallisch wirken kann.<br />

Es gibt von den künstlerischen Bildern nie einen zweiten<br />

Abzug. Die Anwesenden der Eröffnungsveranstaltung<br />

sowie die Besucher während der Zeit der Ausstellung<br />

erfreuen sich also an Unikaten.<br />

ha-schu<br />

Neue Konzeption „SchulmuseumEichsfeld“<br />

Mit dem Verein „Landfrauen <strong>Worbis</strong> e.V.“ und den<br />

Mitarbeitern des Hauses begeben sich Kinder auf eine<br />

faszinierende Reise, auf der sie Kostbarkeiten und<br />

Alltagsgegenstände aus unserer Heimat<br />

entdecken können. Viele wissenswerte<br />

Informationen zum Leben und der Kultur<br />

der Menschen in Thüringen und speziell<br />

unserem Eichsfeld werden vorgestellt.<br />

Das Haus „Gülden Creutz“ <strong>Worbis</strong> als<br />

Schul- und Kindermuseum ist ein<br />

lebendiger Ort der kulturellen Vermittlung.<br />

Spielerisches Lernen, Anfassen und<br />

Ausprobieren sind also ausdrücklich<br />

erlaubt. Die Ausstellungen zu den unterschiedlichsten<br />

Wissensgebieten reichen<br />

von gesellschaftsrelevanten über kulturgeschichtliche<br />

bis zu naturwissenschaftlichen<br />

Themen und werden auf die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern<br />

und Jugendlichen abgestimmt.<br />

Jetzt im Winter werden die Pullover und<br />

dicken Jacken wieder angezogen. Aber<br />

woraus sind diese Jacken und Pullover<br />

gemacht? Die Kinder wissen in der Regel kaum etwas<br />

über die Herkunft von Rohstoffen, aus denen ihre<br />

Kleidung gefertigt ist. Aus dem Blickfeld der Kinder sind<br />

die strickenden, stickenden, häkelnden und selbst<br />

nähenden Eltern und Omas weitestgehend verschwunden.<br />

Textile Materialien haben für Kinder einen starken<br />

Aufforderungs-Charakter. Kleinkinder besitzen eine<br />

ursprüngliche Beziehung zum Weichen, Kuschligen, zur<br />

Wolle, die wärmt und schützt. Manches Kind hat ein<br />

Schmusetuch, das es beim Einschlafen festhält. Aber<br />

Uwe Steinbrück (Bildmitte) und seine Ehefrau<br />

im Gespräch mit Bürgermeister Gerd Reinhardt<br />

woher kommt die Wolle? Das erleben sie zurzeit im<br />

Haus „Gülden Creutz“, mit Wolle zu Spinnen, mit Wolle<br />

zu Weben.<br />

Am 19.02.<strong>2013</strong> machte der Hort der<br />

Grundschule II „Johann Carl Fuhlrott“ aus<br />

<strong>Leinefelde</strong> den Anfang zu dieser „Exkursion“.<br />

Robin, Linus, Felix, Julian, Leon,<br />

Johanna, Madlin, Fabienne, Josephine und<br />

Steven hatten mit ihren Hortnerinnen Frau<br />

Kirchner, Frau Otto und Frau Göbel die<br />

Winterferien genutzt, um das „Mitmachmuseum<br />

– Haus Gülden Creutz“ zu<br />

erkunden. So fing der Tag gegen 10.00 Uhr<br />

mit einer Führung durch B. Berkhahn im<br />

Museum an bevor es in die neue „Spinnstube“<br />

ging. An verschiedenen Stationen<br />

(Kardiermaschine-Kämmen, Spinnrad-<br />

Zwirnen, usw.) wurde den Schülern<br />

gezeigt, wie die Roh- zur Strickwolle wird.<br />

Ein Teil der so gewonnenen Wolle wurde<br />

nach einer Stärkung mit Eisenkuchen und<br />

Kakao zum Basteln verwendet. Der<br />

Landfrauenverband der Ortsgruppe <strong>Worbis</strong><br />

hatte dafür Schaf-Schablonen vorbereitet. Die Kinder<br />

filzten die Wolle mit Hilfe von Förmchen und Filznadeln<br />

und klebten sie anschließend auf die Schaf-Schablonen.<br />

Die daraufhin entstandenen Schafe konnten mit nach<br />

Hause genommen werden.<br />

(Das Museum ist täglich von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

geöffnet. Führungen oder Gruppenexkursionen nur nach<br />

telefonischer Absprache unter 036074-200 305)<br />

B. Berkhahn


3 <strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Geburtstage des Monats<br />

Geburtstage im Monat April <strong>2013</strong><br />

Ortsteil Beuren<br />

02.04. Edgar Haase 81 Jahre<br />

06.04. Franz Rühl 88 Jahre<br />

07.04. Franziska Gürtler 85 Jahre<br />

07.04. Paul Sommer 84 Jahre<br />

08.04. Maria Gerlach 81 Jahre<br />

12.04. Helmut Schönekäs 86 Jahre<br />

Ortsteil Birkungen<br />

11.04. Gerhard Rabe 82 Jahre<br />

17.04. Hedwig Mai 98 Jahre<br />

19.04. Anna Schneider 93 Jahre<br />

25.04. Gerhard Stöber 83 Jahre<br />

Ortsteil Breitenbach<br />

14.04. Rita Gunkel 81 Jahre<br />

Ortsteil Breitenholz<br />

01.04. Rita Wodtke 75 Jahre<br />

07.04. Hedwig Huke 91 Jahre<br />

16.04. Hildegard Zmojda 87 Jahre<br />

18.04. Anna-Maria Godehardt 75 Jahre<br />

Ortsteil Kaltohmfeld<br />

28.04. Klara Thiele 84 Jahre<br />

Ortsteil Kirchohmfeld<br />

01.04. Werner Genzel 75 Jahre<br />

17.04. Hermann Strauß 85 Jahre<br />

22.04. Hermann Münch 92 Jahre<br />

23.04. Erika Burghardt 80 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Leinefelde</strong><br />

01.04. Gottfried Schwarzbach 75 Jahre<br />

02.04. Gottfried Claußner 92 Jahre<br />

05.04. Margot Kutz 70 Jahre<br />

05.04. Maria Niesing 92 Jahre<br />

05.04. Elisabeth Riemekasten 92 Jahre<br />

07.04. Karl-Heinz Böhme 70 Jahre<br />

07.04. Rita Stitz 91 Jahre<br />

07.04. Aline Windolph 82 Jahre<br />

08.04. Rosa Egert 92 Jahre<br />

08.04. Norbert Just 70 Jahre<br />

09.04. Marianne Breiter 83 Jahre<br />

09.04. Renate Reinsch 70 Jahre<br />

10.04. Waltraud Hübenthal 70 Jahre<br />

11.04. Peter Waligora 70 Jahre<br />

12.04. Otto Krieck 80 Jahre<br />

12.04. Paula Schilling 82 Jahre<br />

13.04. Lieselotte Günther 75 Jahre<br />

13.04. Werner Orlob 80 Jahre<br />

14.04. Horst Eichmann 75 Jahre<br />

15.04. Rosa-Maria Rümenapp 70 Jahre<br />

16.04. Rudolf Holbein 85 Jahre<br />

16.04. Maria Conradi 75 Jahre<br />

16.04. Franz Körner 75 Jahre<br />

16.04. Helene Thon 81 Jahre<br />

17.04. Leander Borchardt 81 Jahre<br />

17.04. Johann Peter 89 Jahre<br />

18.04. Gertrud Salzmann 80 Jahre<br />

19.04. Cäcilie Dittrich 91 Jahre<br />

19.04. Eva Gatzemeier 84 Jahre<br />

20.04. Irmgard Ferrari 90 Jahre<br />

21.04. Martha Kraus 94 Jahre<br />

21.04. Pfr. Siegfried Oltersdorf 89 Jahre<br />

22.04. Gerhard Liedtke 81 Jahre<br />

22.04. Franz Reinecke 70 Jahre<br />

22.04. Elfriede Weinrich 83 Jahre<br />

25.04. Lieselotte Feind 70 Jahre<br />

25.04. Ida Rückert 88 Jahre<br />

26.04. Diethard Ebert 70 Jahre<br />

26.04. Karlheinz Keßler 82 Jahre<br />

27.04. Eva Krystek 70 Jahre<br />

27.04. Gerhard Posdiena 82 Jahre<br />

28.04. Cäcilia Poggel 83 Jahre<br />

28.04. Irma Rupprecht 90 Jahre<br />

29.04. Maria Lechte 75 Jahre<br />

30.04. Hildegard Schmidt 85 Jahre<br />

Ortsteil Wintzingerode<br />

11.04. Helmut Seidemann 70 Jahre<br />

13.04. Helene Reichardt 81 Jahre<br />

17.04. Walter Böhning 75 Jahre<br />

28.04. Ingeburg Küntzelmann 82 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Worbis</strong><br />

02.04. Antonia Götze 82 Jahre<br />

03.04. Maria-Barbara Götz 70 Jahre<br />

03.04. Oswald Schindel 80 Jahre<br />

04.04. Hieronymus Bierwisch 88 Jahre<br />

05.04. Renate Waldmann 75 Jahre<br />

06.04. Heinrich Grimm 83 Jahre<br />

07.04. Ingeborg Lamkowski 70 Jahre<br />

08.04. Maria Krollfeifer 89 Jahre<br />

09.04. Edith Herzberg 86 Jahre<br />

09.04. Gerhard Kallmeyer 85 Jahre<br />

09.04. Waltraud Rogge 86 Jahre<br />

10.04. Brigitte Reimann 75 Jahre<br />

12.04. Meta Stadermann 83 Jahre<br />

13.04. Konrad Ziegler 75 Jahre<br />

15.04. Hildegard Walter 88 Jahre<br />

16.04. Karl-Heinz Föllmer 70 Jahre<br />

16.04. Agnes Lackner 75 Jahre<br />

22.04. Johanna Sondermann 87 Jahre<br />

24.04. Margot Holzapfel 82 Jahre<br />

24.04. Hilmar Schrepper 85 Jahre<br />

25.04. Luise Grobstieg 90 Jahre<br />

25.04. Hedwig Link 80 Jahre<br />

26.04. Felix Beume 75 Jahre<br />

30.04. Agnes Raabe 91 Jahre<br />

Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und<br />

Senioren in <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> recht herzlich zum<br />

Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für<br />

Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten,<br />

dass wir aus Platzgründen leider nicht alle<br />

Geburtstage aufführen können. In unserer ZWS<br />

veröffentlichen wir die 70., 75., und 80. Jubiläen, ab<br />

80. Lebensjahr werden alle Geburtstage genannt.


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Eheschließungen/-jubiläen/Regionales<br />

4<br />

Eheschließungen Standesamt<br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

In der Zeit vom 01.02.<strong>2013</strong> bis zum 26.02.<strong>2013</strong><br />

haben auf dem Standesamt <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

folgende Paare die Ehe geschlossen:<br />

02.02.<strong>2013</strong> Juliane Paulusch und Thomas Schneemann,<br />

Erfurt<br />

14.02.<strong>2013</strong> Carla Elisabeth Moxter, geb. Blacha<br />

und Harry Alfred Büchner, <strong>Leinefelde</strong>-<br />

<strong>Worbis</strong>, OT <strong>Leinefelde</strong> und OT Beuren<br />

Ehejubiläen<br />

Am 23.03.<strong>2013</strong> feiern Brunhilde und Heiner Altmann<br />

aus dem OT <strong>Leinefelde</strong> ihre „Goldene Hochzeit“.<br />

Lieselotte und Hans-Jürgen Streich aus dem OT<br />

<strong>Leinefelde</strong> begehen das Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

am 11.04.<strong>2013</strong>.<br />

Die „<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong>“ gratuliert den Paaren sehr<br />

herzlich und wünscht alles erdenklich Gute sowie viele<br />

schöne gemeinsame Stunden bei bester Gesundheit.<br />

Mit Elan ins Gartenjahr <strong>2013</strong><br />

Der Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner zog vor<br />

den Vorsitzenden der 53 Gartenvereine bei der<br />

Gesamtvorstandssitzung am 16.02.<strong>2013</strong> in Heiligenstadt<br />

ein insgesamt positives Ergebnis für das Jahr 2012. Zuvor<br />

wurde als Gast der Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Heiligenstadt<br />

Herr Thomas Spielmann begrüßt.<br />

Drei neue Vorsitzende der Vereine „Dünblick“,<br />

„Unterlache“ und „Leinetal II“ wurden in den Reihen<br />

der Vorsitzenden mit Blumen begrüßt.<br />

Der 1. Vorsitzende Hans-Peter Wulff trug den<br />

Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor. Der II.<br />

Verbandstag und die Übergabe der Chronik des<br />

Kreisverbandes waren die Höhepunkte zu Beginn<br />

des Jahres, auf das wir mit Stolz zurück blicken<br />

können.<br />

Die Kleingärtner bewirtschaften 1985 Parzellen<br />

mit einer Gesamtfläche von 84,4 ha. Der Kreisvorstand<br />

verwaltet 151 Pachtverhältnisse mit<br />

kommunalen, privaten und kirchlichen Eigentümern.<br />

Das Büro des Kreisvorstandes in <strong>Leinefelde</strong> hat<br />

sich zum Verwaltungszentrum und zum Informationspunkt<br />

für die Vorstände der Vereine entwickelt.<br />

Die Frequentierung durch Vorsitzende, Kleingärtner<br />

und Interessierte persönlich oder medial hat<br />

wesentlich zugenommen. Unsere Homepage wird<br />

zahlreich besucht. Der Kreisverband hat sich zum<br />

Dienstleister für die Vereine entwickelt. Das beweist<br />

auch die Erarbeitung einer kostenlosen Service CD für die<br />

Vorstände der Vereine (53) mit allen notwendigen<br />

Dokumenten der Vereinsführung. Die ständige<br />

Bearbeitung von 243 Versicherungen mit einem<br />

Beitragswert von 7.200 € ist ein fester Bestandteil der<br />

Betreuung der Vereine. Die Gruppenversicherung über<br />

den Landesverband, speziell auf die Belange der<br />

Kleingärtner ausgerichtet, ist die preiswerteste Komplettversicherung<br />

für 30,00 € im Jahr.<br />

Zwei erfolgreiche Bustouren nach Erfurt und Leipzig<br />

förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />

Kleingärtner aus den verschiedenen Vereinen.<br />

Es werden auch <strong>2013</strong> wieder zwei Busfahrten<br />

angeboten. Durch einen Kleingärtnerwandertag im Juli<br />

wollen wir unsere Anlagen noch mehr der Öffentlichkeit<br />

präsentieren und auf unsere Verbundenheit mit der Natur<br />

und der Heimat hinweisen.<br />

Dringlich wurde auf die Notwendigkeit der<br />

1. Vorsitzenden hingewiesen, ebenso ging er auf das<br />

Baugeschehen und die Einhaltung der Bauordnung ein<br />

und verwies nochmals auf die Verantwortung der<br />

Vorstände. Die Fachberatung als ein wichtiger Faktor der<br />

kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit hat sich verbessert,<br />

darf aber auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.<br />

Hier ist verstärkt auf den Kreisfachberater im praktischen<br />

Teil zuzugehen.<br />

Die Gartenbegehungen in acht Kleingartenanlagen<br />

ergaben ein differenziertes aber positives Bild. Die<br />

Mehrheit der Anlagen ist in einem guten Zustand. Der<br />

Leerstand in den Zentren hält sich in Grenzen. Hier weist<br />

der 1. Vorsitzende Hans-Peter Wulff energisch auf die<br />

Einhaltung der Bauordnung und das Bundeskleingartengesetz<br />

hin. Die Ergebnisse der Besichtigungen<br />

wurden den Vorsitzenden schriftlich übergeben und<br />

sollen eine Grundlage der Vorstandsarbeit sein. <strong>2013</strong><br />

werden durch Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes<br />

zehn KGA besichtigt. Das Vereinsleben entscheidet<br />

wesentlich über den Eintritt in den Verein. Kinderfreundlichkeit,<br />

Integration und kameradschaftliches<br />

Verhalten in ihm sind ausschlaggebend für die<br />

Gewinnung neuer Mitglieder.<br />

Rechtliche Informationen durch den 2.Vorsitzenden<br />

Bernd Reinboth, rundeten die Veranstaltung ab.<br />

Hans-Peter Wulff<br />

1. Vorsitzender


5 <strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Glückwünsche/Bürgerinformation<br />

Glückwünsche für Professor Dr. Dr. Koch<br />

Prof. Koch 2012 beim Signieren seines Buches<br />

Die Mitglieder des <strong>Leinefelde</strong>r Joseph Heike-Förderverein<br />

e.V. gratulieren ihrem langjährigen Vereinsmitglied<br />

Professor Dr. Dr. Josef Koch zu seinem 80.<br />

Geburtstag, den er am 19. Februar <strong>2013</strong> beging.<br />

Josef Koch, der in <strong>Leinefelde</strong> geboren wurde, lebt mit<br />

seiner Familie in Greifenstein-Holzhausen. Viele Jahre<br />

hat er als angesehener und geachteter Professor<br />

gearbeitet. Während seines schaffensreichen Arbeitslebens<br />

hat sich Professor Koch der Rehabilitation der<br />

Es geschah an einem Frühlingstag wie diesem. Die<br />

Motorrad-Saison hatte gerade erst begonnen. Nach einem<br />

langen und kalten Winter freut sich Thomas (25) aus<br />

<strong>Leinefelde</strong> auf die erste Fahrt in diesem Jahr mit seiner<br />

Maschine, einer 1100er Yamaha. Er<br />

ist ein routinierter und vorsichtiger<br />

Fahrer. Thomas entscheidet sich, die<br />

Strecke Richtung Duderstadt zu<br />

fahren. Er mag die Straße und<br />

außerdem hat er dort ausreichend<br />

Kurven und gerade Abschnitte, um<br />

das Motorrad schön einzufahren.<br />

Besonders die Stelle am Grenzlandmuseum<br />

unter der Fußgängerbrücke<br />

hat es ihm angetan, die ihn dazu<br />

verleitet – sich nach einigen Kilometern<br />

Fahrt in Sicherheit wägend –<br />

etwas mehr Gas zu geben. Der<br />

Ausflug endet mit einem tragischen<br />

Unfall. In der folgenden Linksbiegung wird er aus der<br />

Kurve getragen. Thomas wird schwer verletzt ins<br />

Krankenhaus gebracht und fällt ins Koma. Von einem<br />

Bekannten über einen Motorradunfall informiert, fährt<br />

seine Mutter sofort ins Krankenhaus, um sich zu<br />

erkundigen. Auf Nachfrage wird ihr aber jegliche<br />

Auskunft verweigert. Der herbeigerufene Arzt verweist<br />

auf seine Schweigepflicht und erklärt der Mutter, dass sie<br />

seit Eintritt der Volljährigkeit ihres Sohnes nicht mehr<br />

dessen gesetzlicher Vertreter sei. Die Mutter war daher<br />

gezwungen, beim Gericht eine kostspielige und<br />

Lippen-, Kiefer-, Gaumen- und Segelspaltträger<br />

gewidmet. Weltweit wird die von ihm erarbeitete<br />

Nomenklatur der Kieferchirurgie genutzt. Für die<br />

Betroffenen gründete er 1980 eine Selbsthilfegruppe<br />

und im Jahr 1981 die bekannte „Wolfgang-<br />

Rosenthal- Gesellschaft“. Die Patienten und<br />

Angehörigen mit diesen schlimmen Fehlbildungen<br />

wissen die Arbeit Josef Kochs zu schätzen. Die<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong> berichtete bereits über die<br />

Arbeit Kochs und auch über das von ihm<br />

geschriebene Buch: „Die Wolfgang-Rosenthal-<br />

Klinik“ Thallwitz 1943-1945.<br />

Für sein Engagement erhielt er das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande vom Bundespräsidenten<br />

der Bundesrepublik.<br />

Seinen Geburtsort <strong>Leinefelde</strong> besucht er<br />

regelmäßig und verfolgt die Entwicklung der <strong>Stadt</strong><br />

mit großem Interesse. So ergriff er die Initiative<br />

beim Guss der Glocke für die Burg Scharfenstein<br />

und erwarb von der Firma Rincker (die älteste bestehende<br />

Glockengießerei Deutschlands) den Glockenmantel,<br />

welcher jetzt auf der Burg Scharfenstein den Besuchern<br />

präsentiert werden kann.<br />

Die Heikefreunde wünschen Professor Koch alles<br />

Gute für die weiteren Lebensjahre bei bester Gesundheit<br />

und das Team der „<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong>“ schließt sich den<br />

guten Wünschen an.<br />

Rechtliche Folgen bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Unfall<br />

– was passiert beim plötzlichen Verlust der Geschäftsfähigkeit?<br />

schwerfällige Betreuung für ihren Sohn zu beantragen.<br />

Der Fall beruht auf einer wahren Begebenheit.<br />

Nicht anders verhält es sich bei einem verunglückten,<br />

erkrankten oder pflegebedürftigen Ehegatten, Lebenspartner<br />

oder Elternteil; deren<br />

Ehegatten, Lebenspartner und<br />

Kinder sind wie Dritte nicht ohne<br />

Weiteres befugt, rechtlich für ihn<br />

tätig zu werden. Abhilfe kann<br />

dann nur die rechtzeitige Erteilung<br />

einer Vorsorgevollmacht<br />

schaffen, die auch dann benötigt<br />

wird, um den Gesundheitszustand<br />

untersuchen und eine Heilbehandlung<br />

oder einen ärztlichen<br />

Eingriff durchführen zu können.<br />

Akut wird der Bedarf an einer<br />

Vorsorgevollmacht auch dann,<br />

wenn das Vermögen des Verunglückten,<br />

Erkrankten oder Pflegebedürftigen von seiner<br />

Familie benötigt wird, um ihren Lebensunterhalt oder<br />

Hypothekenraten zu bestreiten. Dasselbe gilt für die<br />

Fortführung seines Unternehmens. Idealerweise wird die<br />

Vorsorgevollmacht auch mit einer Patientenverfügung<br />

kombiniert, mit der im Vorfeld ärztliche Maßnahmen für<br />

den „Ernstfall“ festgelegt werden können.<br />

Weitere Hinweise sind bei Rechtsanwalt Dr. Matthias<br />

Söhner erhältlich. Informationen unter 03605 259239<br />

oder www.matthiassoehner.com.


Im Januar wurden am Marie-Curie-Gymnasium <strong>Worbis</strong> die<br />

erfolgreichsten Schülerinnen der 2. Stufe der Denkolympiade geehrt.<br />

Sarah Helbing, die beste Teilnehmerin Nordthüringens, erreichte einen<br />

hervorragenden 5. Platz im Landesvergleich. Besonders hervorzuheben<br />

sind dabei ihre Leistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Bereich, in dem sie thüringenweit die meisten Punkte<br />

erreichte. Aber auch auf sprachlichem Gebiet und im Allgemeinwissen<br />

hat sie ihre guten Kenntnisse unter Beweis gestellt. So haben sich 228<br />

Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr für diese 2. Stufe qualifiziert<br />

und ihr breites Wissen nun erneut unter Beweis gestellt.<br />

Auch Friederike Scheller, die wie Sarah in der Klasse 6.2 des<br />

<strong>Worbis</strong>er Gymnasium lernt, wurde für ihre guten Leistungen und den<br />

21. Platz im Freistaat mit einer Urkunde und Buchpreisen geehrt.<br />

Damit konnten die Schülerinnen an die hervorragenden Ergebnisse der<br />

Denkolympiade aus dem Vorjahr anknüpfen, bei der mit Julian<br />

Kaufhold der Landessieger aus <strong>Worbis</strong> kam.<br />

Seit 1993 ist zwischen dem St. Elisabeth- und dem St.<br />

Barbara Krankenhaus der Grauen Schwestern v. d. hl.<br />

Elisabeth in Halle, zu denen auch das Krankenhaus in<br />

<strong>Leinefelde</strong> gehört hat, und dem<br />

Städtischen Krankenhaus in<br />

Visaginas in Litauen eine bis heute<br />

noch bestehende Partnerschaft<br />

gewachsen. Nach dem Zusammenschluss<br />

der drei Eichsfelder<br />

Krankenhäuser hat sich auch das<br />

Eichsfeld Klinikum voll und ganz<br />

mit in diese freundschaftliche<br />

Beziehung eingebracht. Litauen<br />

gehört zwar seit 2004 auch zur EU,<br />

ist aber seit der Banken- und<br />

Wirtschaftskrise wie die Staaten<br />

im Süden Europas von Sparmaßnahmen<br />

im Budget und dem<br />

ohnehin schmalen Lohngefüge<br />

betroffen und auf Unterstützung<br />

weiterhin angewiesen.<br />

Für den im Frühjahr wieder startenden direkten<br />

Hilfskonvoi von Halle nach Visaginas stellte das<br />

Eichsfeld Klinikum sechs fahrbare pneumatisch<br />

verstellbare Betten aus dem Haus St. Vinzenz in<br />

Heiligenstadt und zwei Dampfbügelgeräte aus dem Haus<br />

St. Elisabeth in <strong>Worbis</strong> zur Verfügung. Über diese Spende<br />

werden sich unsere litauischen Freunde, wie wir aus<br />

Erfahrung wissen, sehr freuen, weil immer noch ältere<br />

Bettenmodelle im Gebrauch sind und die krankenhauseigene<br />

Wäscherei noch mit alten Maschinen und<br />

Geräten auskommen muss. Das Krankenhaus, zu dem<br />

auch eine umfangreiche Poliklinik mit Allgemein- und<br />

Facharztbereichen gehört, hat übrigens nicht zuletzt durch<br />

unsere beständige und gezielte gemeinsame Hilfe sich<br />

zum Regionalkrankenhaus entwickeln können. Ein<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Regionales 6<br />

Nordthüringens beste Mathematikerin<br />

am Curie-Gymnasium<br />

Eichsfeld Klinikum und Facharzt in eigener Praxis<br />

spenden für Krankenhaus in Litauen<br />

Dr. Brinkmann, hier mit seiner Ehefrau,<br />

beteiligte sich an der Spendenaktion<br />

v.l.: Lehrerin Diana Podehl, Friederike Scheller,<br />

Sarah Helbing, Schulleiter Bernd Schüler<br />

Zusammenschluss dreier benachbarter Krankenhäuser<br />

steht an.<br />

Dr. med. Edgar Brinkmann aus <strong>Leinefelde</strong> hat sich<br />

ebenfalls am Hilfskonvoi beteiligt.<br />

Seine Spende kommt ebenfalls<br />

unserem Partnerkrankenhaus in<br />

Visaginas zugute: ein OP-Tisch, ein<br />

fahrbarer Instrumententisch nebst<br />

Zubehör, ein fahrbarer Trommelständer<br />

mit vier Sterilgutbehältern,<br />

ein Autoklav, zwei Aufwachliegen<br />

mit Abtrennvorrichtungen, zwei<br />

Tropfständer, ein EKG-Gerät und<br />

ein Drucker. Für dieses Geschenk<br />

des Himmels im wahrsten Sinn des<br />

Wortes werden Ärzte und Schwestern<br />

der dortigen Abteilung für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe sehr<br />

dankbar und froh sein und alle an<br />

der Hilfsbrücke Beteiligten mit<br />

ihnen.<br />

So konnte in diesen Tagen mit einem voll beladenen<br />

ebenfalls gesponserten Lastkraftfahrzeug durch ehrenamtlich<br />

tätige Helfer wertvolles Spendengut zunächst zur<br />

Zwischenlagerung nach Halle gebracht werden bis zur<br />

Überbringung nach Litauen.<br />

Eine Partnerschaft darf keine Einbahnstraße sein. In<br />

den Einrichtungen wurde deshalb wechselseitig darauf<br />

geachtet, dass man durch gegenseitige Besuche Land und<br />

Leute näher kennen und schätzen lernen konnte, dass<br />

Weiterbildung im Umgang mit den bis dahin unbekannten<br />

Geräten und Methoden zumal in den operativen<br />

Bereichen und auf dem Gebiet der Medizintechnik<br />

möglich wurde und Grenzen überwindende Freundschaften<br />

entstehen konnten.<br />

H. Hahn, <strong>Worbis</strong>


7<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Bürgerinformation<br />

Schadstoffmobil im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

Tourenplan – Schadstoffmobil<br />

12. <strong>März</strong> und 17. September <strong>2013</strong><br />

Kaltohmfeld, Bushaltestelle<br />

Bodenstein, Parkplatz<br />

Kirchohmfeld, Spielplatz „Weißer Weg“<br />

15.00 Uhr<br />

15.20 Uhr<br />

15.40 Uhr<br />

13. <strong>März</strong> und 18. September <strong>2013</strong><br />

Wintzingerode, gegenüber Bahnhofstr. 15.45 Uhr<br />

<strong>Worbis</strong>, Aldi 16:30 – 17:00 Uhr<br />

14. <strong>März</strong> und 19. September <strong>2013</strong><br />

Birkungen, Parkplatz Siechen<br />

09.00 Uhr<br />

Breitenholz, Anger/Linde<br />

15.20 Uhr<br />

<strong>Leinefelde</strong>, Beethovenstraße/ 16.00 – 16.30 Uhr<br />

Garagenkomplex/Sportplatz<br />

15. <strong>März</strong> und 20. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>, Bushaltestelle Leinestr. 09.00 – 09.30 Uhr<br />

16. <strong>März</strong> und 21. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>, EW Entsorgung, 09.00 – 09.30 Uhr<br />

Abbestr. 8<br />

18. <strong>März</strong> und 23. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Worbis</strong>, Parkplatz Hallenbad<br />

<strong>Worbis</strong>, Bahnhof<br />

Breitenbach, Am Teich<br />

Beuren, Parkplatz Feuerwehr<br />

09.00 Uhr<br />

09.20 Uhr<br />

09.45 Uhr<br />

15.10 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>teil Breitenbach<br />

Die diesjährige Abfuhr von gefährlichen Abfällen<br />

(Schadstoffen) erfolgt in diesem Jahr am 18. <strong>März</strong> und<br />

23. September <strong>2013</strong>, jeweils um 9.45 Uhr im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Breitenbach am Dorfteich „Kuhle“. Da es in den<br />

zurückliegen Jahren hier immer wieder Probleme mit<br />

dem Abstellen der Schadstoffe gab und der <strong>Stadt</strong> im<br />

vergangenen Jahr mehrere Hundert Euro Kosten für<br />

zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen entstanden sind,<br />

wird noch einmal auf Folgendes hingewiesen:<br />

1. Die Schadstoffe können nur zu der Uhrzeit abgegeben<br />

werden, an dem das entsprechende Entsorgungsmobil vor<br />

Ort ist.<br />

Abgegeben werden können, z.B. Altmedikamente,<br />

Batterien (außer Autobatterien), Chemikalien, Desinfektionsmittel,<br />

gefüllte Spraydosen, Klebstoffe, Lackfarben,<br />

Lösungsmittel, Ölfarben, ölverschmutze Abfälle, Unkrautvernichter<br />

usw.<br />

2. Nicht abgegeben werden können:<br />

Lösungsfreie Wand- und Fassadenfarbe sowie getrocknete<br />

Farbreste. Diese Farben sind einzutrocknen und über<br />

den Hausmüll zu entsorgen.<br />

3. Ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Abfälle,<br />

die vor oder nach der Abfuhr abgestellt werden, nicht<br />

durch das Umweltamt des Landkreises Eichsfeld entsorgt<br />

werden. Dieses muss dann wieder auf Kosten der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> geschehen. Im Jahre 2012 wurden<br />

nach dem Abfuhrtermin 38 Eimer mit Farbresten an dem<br />

Platz entsorgt.<br />

4. Weiter wird darüber informiert, dass an diesem Tag, der<br />

Bereich, wo die Schadstoffentsorgung stattfindet,<br />

verstärkt durch Polizei, Umweltamt und Ordnungsamt<br />

bestreift bzw. überwacht wird.<br />

5. Bürgerinnen und Bürger, die den Termin nicht<br />

wahrnehmen konnten, können ihre Schadstoffe am 12.<br />

<strong>März</strong> und 17. September <strong>2013</strong> in der Zeit von 16.30 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr, am 18. <strong>März</strong> und 23. September <strong>2013</strong> in<br />

der Zeit von 16.00 Uhr – 16.30 in der Umladestation<br />

Beinrode abgeben. Ein weiterer Termin besteht noch am<br />

16. <strong>März</strong> und 21. September <strong>2013</strong> von 9.00 – 9.30 Uhr bei<br />

den Eichsfeldwerken, Entsorgung <strong>Leinefelde</strong>, Abbestraße<br />

8.<br />

6. Für weitere Anfragen zum Thema Sonderabfallentsorgung<br />

und Schadstoffmüll steht Ihnen vom<br />

Umweltamt des Landkreises Eichsfeld, Frau Heldt, Tel.<br />

03605/5040-50 zu den Sprechzeiten zur Verfügung.<br />

An alle Bürgerinnen und Bürger von Breitenbach ergeht<br />

noch einmal die Bitte, sich an die Festlegungen zur<br />

Entsorgung von Schadstoffen zu halten, damit der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> nicht in diesem Jahr wieder<br />

zusätzliche Kosten für nachträgliche Entsorgungen<br />

entstehen.<br />

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes<br />

Vollzug des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />

Karfreitag als stiller Feiertag<br />

Am 29.03.<strong>2013</strong> begehen wir in diesem Jahr den<br />

Karfreitag. Auf Grundlage des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />

sollen hier noch einmal einige Anmerkungen zu<br />

dem Charakter des Tages gegeben werden. Der Karfreitag<br />

gilt als gesetzlicher Feiertag. Gleichzeitig zählt er, wie der<br />

Volkstrauertag, der Totensonntag und im Landkreis<br />

Eichsfeld der Allerheiligentag, zu den stillen Tagen. Der<br />

besondere Schutz für stille Tage gilt am Karfreitag<br />

ganztägig. An diesem stillen Tag gilt grundsätzlich ein<br />

umfangreiches Veranstaltungsverbot. Dieses trifft<br />

insbesondere die musikalische und sonstige Darbietungen<br />

in jeder Art in Gaststätten und in Nebenräumen mit<br />

Schankbetrieb, öffentliche sportliche Veranstaltungen<br />

oder sonstige öffentliche Veranstaltungen, wenn sie nicht<br />

der Würdigung des Tages oder der Kunst dienen, zu. Die<br />

stillen Tage sind traditionell durch Gedanken der Trauer,<br />

des Totengedenkens und der inneren Einkehr geprägt.<br />

Grundsätzlich muss jede Veranstaltung, die am Karfreitag<br />

durchgeführt wird, den ernsten Charakter dieses stillen<br />

Tages entsprechen.<br />

Sollte es Fragen zu der Problematik geben, wenden Sie<br />

sich bitte an das Ordnungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<br />

<strong>Worbis</strong>, Tel. 03605/200250 - 255).


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Bürgerinformation 8<br />

Pläne zu Baumaßnahmen der <strong>Stadt</strong> im Info-Center<br />

Wie mehrfach bereits angekündigt, will die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> in diesem Jahr zahlreiche Baumaßnahmen<br />

in Angriff nehmen. Dazu zählen u.a. die<br />

Umgestaltung des Friedensplatzes in <strong>Worbis</strong> und die<br />

Fortführung der „Grünen Achse“ in <strong>Leinefelde</strong>. Im Info-<br />

Center am Märten's Teich können Sie sich genauer über<br />

diese Projekte anhand der ausliegenden Pläne<br />

informieren.<br />

An gleicher Stelle erhalten Sie übrigens auch die DVD<br />

zum <strong>Leinefelde</strong>r <strong>Stadt</strong>umbau „Die Metamorphose einer<br />

<strong>Stadt</strong> im Eichsfeld“. (Preis: 5;- €)<br />

Seit letztem Monat haben Sie außerdem nun die<br />

Möglichkeit, selbständig Informationen zum <strong>Stadt</strong>umbau<br />

und Tourismus an einem SB-Terminal im Eingangsbereich<br />

abzurufen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> sucht Schöffinnen<br />

und Schöffen<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> werden bundesweit die Schöffen<br />

für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. Gesucht<br />

werden in unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> insgesamt 12<br />

Frauen und Männer, die am Amtsgericht Heilbad<br />

Heiligenstadt und Landgericht Mühlhausen als Vertreter<br />

des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen<br />

teilnehmen. Die Gemeindevertretung schlägt doppelt so<br />

viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigt werden, dem<br />

Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor, der in der<br />

zweiten Jahreshälfte <strong>2013</strong> aus diesen Vorschlägen die<br />

Haupt- und Hilfsschöffen wählen wird. Gesucht werden<br />

Bewerberinnen und Bewerber, die in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> wohnen und am 01.01.2014 zwischen<br />

25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche<br />

Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend<br />

beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von<br />

mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen<br />

ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat<br />

schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern<br />

führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen.<br />

Auch hauptamtlich in oder für die Justiz tätige (Richter,<br />

Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer,<br />

Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener<br />

sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.<br />

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen,<br />

d.h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen<br />

Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung<br />

und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen<br />

Richter müssen Beweise würdigen, d.h. die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen<br />

so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten<br />

Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten<br />

können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen<br />

muss, kann sich aus beruflicher Erfahrung und/oder<br />

gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht<br />

nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die<br />

Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben<br />

wurde. Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen<br />

verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />

und Reife des Urteils, aber auch geistige<br />

Beweglichkeit und - wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes<br />

- gesundheitliche Eignung.<br />

Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen,<br />

über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über<br />

die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck<br />

von Strafe Gedanken gemacht haben. Sie müssen bereit<br />

sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre<br />

Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden.<br />

Wer zum Richten über Menschen berufen ist,<br />

braucht ein großes Verantwortungsbewusstsein für den<br />

Eingriff in das Leben anderer Menschen. Objektivität und<br />

Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen<br />

Situationen bewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte<br />

auf Grund seines Verhaltens oder wegen der<br />

vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die<br />

veröffentlichte Meinung bereits eine Vorverurteilung<br />

ausgesprochen hat.<br />

Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt.<br />

Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-<br />

Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen<br />

beide Schöffen kann niemand verurteilt werden. Jedes<br />

Urteil - gleichgültig ob Verurteilung oder Freispruch -<br />

haben die Schöffen daher mit zu verantworten. Wer die<br />

persönliche Verantwortung für eine mehrjährige<br />

Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder<br />

für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage<br />

gegen die öffentliche Meinung nicht übernehmen kann,<br />

sollte das Schöffenamt nicht anstreben.<br />

In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen<br />

Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten<br />

können, ohne besserwisserisch zu sein, und sich von<br />

besseren Argumenten überzeugen lassen, ohne<br />

opportunistisch zu sein. Ihnen steht in der Hauptverhandlung<br />

das Fragerecht zu. Sie müssen sich<br />

entsprechend verständlich machen, auf den Angeklagten<br />

wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der<br />

Beratung argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher<br />

Kommunikations- und Dialogfähigkeit abverlangt.<br />

Interessenten bewerben sich bitte für das Schöffenamt<br />

in Erwachsenenstrafsachen bis zum 31.03.<strong>2013</strong> bei der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>, Stabsstelle Recht, <strong>Leinefelde</strong>,<br />

Bahnhofstr. 43, 37327 <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>. Ein Formular<br />

zur Bewerbung kann von der Internetseite der <strong>Stadt</strong><br />

unter<br />

www.leinfelde-worbis.de oder unter<br />

www.schoeffenwahl.de<br />

heruntergeladen werden. Auch in den beiden Bürgerbüros<br />

in <strong>Leinefelde</strong> und <strong>Worbis</strong> sowie im Rathaus „Rentamt“,<br />

<strong>Worbis</strong>, Rossmarkt 1, Zimmer 106, Herr Unger, kann das<br />

Formular abgeholt werden. Telefonische Auskünfte erteilt<br />

Herr Unger, Stabsstelle Recht, unter<br />

Telefon 03605/200-103.


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

„Kommt nach Kaschmin, da ist es nett,<br />

hier tanzen die Puppen auf neuem Parkett“<br />

Unter diesem Motto feierten, auch in diesen Jahr wieder,<br />

die Narren in Wintzingerode die fünfte Jahreszeit.<br />

Von Samstag, dem 09.02.<strong>2013</strong> bis Dienstag, dem<br />

12.02.<strong>2013</strong>, ließen es die Wintzingeröder wieder richtig<br />

krachen.<br />

Am Samstag startete der Büttenabend mit einer neu<br />

formierten Prinzengarde und auch die Büttenredner taten<br />

ihr Bestes, um die närrische Schar kurzweilig zu<br />

unterhalten.<br />

Am Sonntagnachmittag kamen die kleinen Bewohner<br />

des Ortes auf ihre Kosten. Mit unseren Clowns „Klaus<br />

und Klaus“ ist es immer wieder ein unvergesslicher<br />

Nachmittag mit vielen Spielen und<br />

lustigen Tänzen.<br />

„Prinzessin Edda“ und „Prinz Benjamin“<br />

hatten an diesen Nachmittag die<br />

Regentschaft übernommen. Sie genossen<br />

es in vollen Zügen, der liebevoll kostümierten<br />

Kinderschar vorzustehen.<br />

Der Rosenmontag beginnt traditionell<br />

mit dem Rathaussturm in <strong>Leinefelde</strong>, wo<br />

gemeinsam mit den anderen Ortsteilen<br />

der <strong>Stadt</strong> „<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>“ gefeiert<br />

wird.<br />

Letzter Höhepunkt des Wochenendes<br />

ist alljährlich unser legendärer „Weiberfasching“,<br />

bei dem der Frauenelferrat das<br />

Zepter übernimmt.<br />

In diesem Jahr konnten wir uns an<br />

einem Gastbüttenredner aus Kaltohmfeld und aus<br />

Breitenholz erfreuen. Aber auch „Klatsch und Tratsch“<br />

wurde feilgeboten. Und wo erfährt man den denn?<br />

Natürlich in einem Frisiersalon! Die zahlreichen Gäste,<br />

auch aus den Nachbarorten, kamen voll auf ihre Kosten<br />

bei all den gelungenen närrischen Beiträgen.<br />

Die Mitwirkenden aller Veranstaltungen haben viel<br />

Zeit, Arbeit & Fleiß investiert, um den Karneval des KCV<br />

zu einen unvergesslichen Erlebnis zu machen. Dafür<br />

gebührt ihnen großer Dank.<br />

Der Vorstand


Der Heimatverein organisierte<br />

unter Mitwirkung des Gemeindekirchenrates<br />

und des Karnevalvereins<br />

am 03.02.12 ein unterhaltsames<br />

Programm.<br />

Der Einladung folgten Senioren<br />

aus <strong>Worbis</strong>, Kaltohmfeld und<br />

Tastungen, aber natürlich auch aus<br />

Wintzingerode.<br />

Um 14:00 Uhr startete das<br />

Programm auf dem vollbesetzten<br />

Saal der Gaststätte, dabei freuten<br />

sich die Gäste auf den Auftritt der<br />

Eichsfelder Hausmusikanten, die<br />

dann auch bis 20:00 Uhr immer<br />

wieder ihr Können zeigten.<br />

Der Karnevalverein überraschte<br />

mit einem Auszug aus dem diesjährigen<br />

Büttenprogramm, so tanzten<br />

die kleine Prinzengarde und die<br />

Tanzmariechen, es wurden Auszüge<br />

aus Musicals gezeigt und es<br />

gab natürlich auch Büttenreden für<br />

die Lachmuskeln.<br />

Damit das leibliche Wohl nicht<br />

zu kurz kam, gab das Team der<br />

Gaststätte „Zur Linde“ wie immer<br />

ihr Bestes, dafür an dieser Stelle ein<br />

Dankeschön.<br />

Bei Spaß, viel Applaus und auch einigen Neuigkeiten,<br />

die der Eine oder Andere von den Gästen zu berichten<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 10<br />

Seniorenfasching in Wintzingerode<br />

wusste, verging die Zeit<br />

wie im Fluge. So machten<br />

sich die letzten Senioren<br />

gegen 22.00 Uhr auf den Weg<br />

nach Hause.<br />

Allen, die durch ihre Mitwirkung<br />

dazu beitrugen, dass<br />

dieser Nachmittag für alle ein unvergessenes Erlebnis<br />

bleibt, gebührt ein DANKE, es zeigt, dass man nur<br />

gemeinsam etwas so Schönes schaffen kann.


<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

11 Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Faschingsparty im Jugendzentrum<br />

„Fasching ist die schönste Zeit im ganzen Jahr, Tanz,<br />

Gesang und Spaß für jedermann!“ Mit diesem Lied<br />

stimmten sich die sangesbegeisterten Schülerinnen und<br />

Schüler der Staatlichen Grundschule „Johann Carl<br />

Fuhlrott“ schon einige Wochen vorher auf ihre<br />

Faschingsfeier ein.<br />

Richtig gut drauf gingen alle Hortkinder am frühen<br />

Nachmittag ins Jugendzentrum, denn der schöne<br />

Faschingsvormittag in der Schule gab Anstoß zum<br />

Weiterfeiern.<br />

Dort angekommen, wurde sofort bei der laut zu<br />

hörenden Partymusik die Tanzfläche gestürmt. Wirklich<br />

eine Bombenstimmung! Nach der Begrüßung begann<br />

unser eigens eingeübtes Showprogramm. Jede<br />

Hortgruppe hatte sich mit ihrer Erzieherin darauf<br />

vorbereitet und kam nun nacheinander auf die Bühne.<br />

Wahre Künstler präsentierten sich. Bei Gesang, vielen<br />

Tänzen, Sketchen und Witzen verging die Zeit wie im<br />

Fluge. Als sich alle verdient gestärkt hatten, mussten wir<br />

schon bald den Heimweg antreten.<br />

Es hat allen im Jugendzentrum wieder großen Spaß<br />

gemacht. Vielen Dank für die tolle Bewirtung, die<br />

Herrichtung der Räumlichkeiten und besonders den<br />

fleißigen Männern an der Technik! Wir sind gern Gäste bei<br />

Herrn Löffler seinem Team.<br />

Hortkinder und Erzieherinnen<br />

der Staatlichen Grundschule „Johann Carl Fuhlrott“<br />

Marie begrüßte viele Gäste zum Schnuppertag<br />

Die Gänge des Gymnasiums "Marie<br />

Curie" in <strong>Worbis</strong> füllten sich am<br />

26.01.<strong>2013</strong> außerplanmäßig einmal an<br />

einem Samstag. Und die zahlreichen<br />

Besucher blieben erfreulicher Weise<br />

nicht auf den Gängen stehen, sondern<br />

sie informierten sich über das<br />

vielfältige Angebot des Gymnasiums<br />

und seiner Fachbereiche.<br />

An diesem Vormittag waren nicht<br />

Matheformeln oder Grammatikregeln,<br />

sondern Tatendrang und Redekunst<br />

gefragt. Dabei konnte in allen Räumen<br />

aktiv mitgemacht werden z.B. bei<br />

sportlichen Geschicklichkeitsübungen.<br />

In den Fremdsprachen wurden verschiedene<br />

Rollenspiele aufgeführt. Das<br />

Fach Deutsch gab sich literarisch,<br />

Balladen waren zu hören. Verschiedene<br />

Fächer zeigten spektakuläre Experimente.<br />

Die Geographen simulierten<br />

einen Vulkanausbruch. Die Schüler aus den Chemiekursen<br />

präsentierten ein Theaterstück im Pavillon,<br />

gespickt mit chemischen Versuchen. Großer Andrang<br />

herrschte – wie jedes Jahr – auch in den naturwissenschaftlichen<br />

Kabinetten.<br />

Ebenfalls eindrucksvoll erschienen die Präsentationen<br />

aktueller Seminarfacharbeiten zu den Themen<br />

„Ameisen“, „Körpersprache“ und „Soziale Netzwerke“.<br />

die<br />

Dem leiblichen und musikalischen<br />

Wo h l f r ö n t e n d i e z a h l r e i c h e n<br />

Interessierten im Musikcafe, in dem das<br />

Ensemble "Ars Canendi" Musik aus<br />

Mittelalter und Re-naissance zu Gehör<br />

brachte.<br />

Wie in jedem Jahr drehten viele große<br />

und kleine Besucher das Glücksrad für<br />

einen guten Zweck und hatten nebenbei<br />

Chance auf tolle Preise Diese wurden von zahlreichen<br />

Unterstützern aus der Umgebung gestiftet. An diesem Tag<br />

konnte Schule einmal auf außergewöhnliche Weise<br />

"erschnuppert" werden. Ein Angebot, das nicht zuletzt<br />

von zukünftigen Schülern und Eltern des <strong>Worbis</strong>er<br />

Gymnasiums gerne wahrgenommen wurde.


Weihnachtspokalsiegerin 2012<br />

Luise Poppe<br />

Schützenverein Kaltohmfeld<br />

Der Schützenverein „Zur Matzenburg“<br />

e.V. Kaltohmfeld hat das Schützenjahr 2012 mit dem<br />

Weihnachtspokalschießen am 29. Dezember beendet,<br />

welches unsere Jungschützenkönigin Luise Poppe<br />

gewann.<br />

Am 26.01.<strong>2013</strong> fiel schon der Startschuss für unseren<br />

ersten Höhepunkt im neuen Jahr. Denn der 3.<br />

Kaltohmfelder Biathlon konnte durchgeführt werden und<br />

alle Eisbären und Schützen waren froh und glücklich, dass<br />

der Schnee reichte und die Kälte blieb. Unsere Schützen<br />

eröffneten das Wintersportfest vor den Augen und Ohren<br />

vieler Gäste mit drei Salutschüssen. Besonders erfreut<br />

Am 13.01., 14.01. und am 21.01.<strong>2013</strong> führte die SG<br />

<strong>Worbis</strong> die diesjährigen Wettkämpfe zur Vereinsmeisterschaft<br />

auf dem vereinseigenem Schießstand beim<br />

Bärenpark in <strong>Worbis</strong> durch.<br />

Unterteilt wurden die Wettkämpfe in 30 Schuss<br />

Pistole/Revolver 25 m Präzision bis zum 59. Lebensjahr<br />

und ab dem 60. Lebensjahr, 30 Schuss KK-Sportgewehr<br />

50 m Auflagen ebenfalls bis zum 59. Lebensjahr und ab<br />

dem 60. Lebensjahr. Unsere vier Jugendlichen haben<br />

jeder 20 Schuss mit dem Luftgewehr 10 m Auflage<br />

geschossen. Zu den Gewinnern zählen alle die, die am<br />

Wettkampf teilgenommen haben.<br />

Für die ersten drei in jeder Disziplin wurden Pokale<br />

ausgegeben.<br />

Herzlichen Dank der Wettkampfleitung und den<br />

anderen Verantwortlichen, die diesen Wettkampf<br />

ermöglicht haben.<br />

Jürgen Wasilkovsky, Pressewart<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Sport 12<br />

waren wir über den<br />

kurzen Besuch von<br />

Herr Gülland. Aber<br />

auch die Teilnehmerzahl<br />

war enorm und der<br />

Durchlauf im Schützenhaus<br />

zu den Klappscheiben<br />

riesengroß.<br />

Unsere Schießleiter<br />

hatten alles unter Kontrolle<br />

und feuerten alle<br />

Biathleten an, egal<br />

woher sie kamen oder<br />

wie oft sie noch in die<br />

Strafrunde mussten.<br />

Auch viele Zuschauer<br />

wanderten vom Sportplatz<br />

ins Schützenhaus,<br />

um auch diese Phase<br />

des Rennens zu beobachten, denn so mancher Sturz war<br />

dort zu beobachten. Die Eisbären werden noch genauer<br />

über dieses sportliche Großereignis für Kaltohmfeld<br />

berichten.<br />

Vereinsmitglied Anja Marschhausen<br />

Ergebnisse Weihnachtspokalschießen<br />

1. Luise Poppe<br />

2. Sarah Wennecke<br />

3. Manuel Radke<br />

Schützenkönig Ralf Marschhausen schoss keine<br />

Strafrunde, aber in der Loipe waren viele schneller<br />

Vereinsmeistershaften der Schützengesellschaft <strong>Worbis</strong><br />

Pokalgewinner „Pistole bis 59“<br />

Ergebnisse<br />

Jugend:<br />

1. Sophie- Louise Günther<br />

2. Phillip Gornig<br />

3. Jan Wasilkovsky<br />

4. Lennart Rehbein<br />

Pistole/Revolver bis 59 Jahre<br />

1. Beatrice Knauft-Müller<br />

2. Ronald Steinicke<br />

3. Kai Müller<br />

Pistole/Revolver ab 60 Jahre<br />

1. Hans Gülland<br />

2. Erich Knauft<br />

3. Heinz Spielberg<br />

KK-Sportgewehr bis 59 Jahre<br />

1. Harald Walter<br />

2. Nadine Zwingmann<br />

3. Alexander Gornig<br />

KK-Sportgewehr ab 60 Jahre<br />

1. Josef Achtermeier<br />

2. Roland Karl<br />

3. Karl- Josef Günther


13<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Veranstaltungstipps<br />

Das Städtenetz SEHN (Südharz-Eichsfeld-Hainich-Netz)<br />

lädt in diesem Jahr herzlich ein zum Wettbewerb<br />

„Märchenhaft! Wer schreibt phantastische Geschichten?“<br />

Anlass ist das Grimm-Jahr <strong>2013</strong>; der Todestag von Jacob<br />

Grimm jährt sich am 20. September zum 200. Mal.?<br />

Gesucht werden phantasievolle Werke, die Geschichten<br />

von gestern, heute oder morgen erzählen. Ein<br />

regionaler Bezug sollte vom Autor hergestellt werden.<br />

Eingeladen sind alle kleinen und großen Leute aus<br />

Nordthüringen, ihre Geschichten einzureichen. Eine<br />

lesefreudige Jury, der unter anderen Mitgliedern die<br />

Chefdramaturgin Dr. Anja Eisner, der Sondershäuser<br />

Bürgermeister Joachim Kreyer und der Nordhäuser<br />

Buchhändler Dietrich Rose angehören, wird alle<br />

Einsendungen lesen und bewerten. Die besten<br />

Geschichten jeweils von Kindern und Jugendlichen und<br />

Erwachsenen werden prämiert. Außerdem wird ein<br />

Pünktlich zum vereinbarten Termin, am 23. Februar, und<br />

überglücklich traf Irmlind Ehrenberg auf der Burg<br />

Scharfenstein zu ihrem Lesetermin ein. Über Umwege<br />

und mit einer Stunde Anfahrt von Heiligenstadt auf den<br />

Scharfenstein hatte sie ihr Ziel erreicht.<br />

Nur drei weitere Interessierte schafften es ebenfalls,<br />

weil sie unmittelbar hinter einem Winterdienstfahrzeug<br />

die Serpentine bewältigten.<br />

Viele, viele andere, die sich für die Lesung angemeldet<br />

hatten, kehrten bzw. rutschten auf halber Serpentine<br />

wieder zurück und traten unverrichteter Dinge den<br />

Heimweg wieder an.<br />

Irmlind Ehrenberg las trotzdem aus ihrem Buch<br />

„Engelchen auf Höllenfahrt“. Der gewonnene Kampf<br />

gegen Schnee und Eisglätte sollte für die ganz wenigen<br />

Gäste nicht umsonst gewesen sein. Außerdem<br />

Märchenhaft!<br />

Wer schreibt phantastische Geschichten?<br />

Märchenbuch, in dem sich die Einsendungen versammeln,<br />

aufgelegt. Während des III. Märchenpicknick in<br />

Nordhausen, das am 13. und 14. Juli im Kunsthaus<br />

Meyenburg veranstaltet wird, liest eine der besten<br />

deutschen Märchenerzählerinnen, Kerstin Otto, einige<br />

der Nordthüringen-Märchen vor.? Einsendeschluss für<br />

„Märchenhaft! Wer schreibt phantastische Geschichten?“<br />

ist der 31. Mai.<br />

Viele weitere Informationen zum Schreibwettbewerb<br />

sind in einem Flyer versammelt, der ab sofort in den<br />

Bibliotheken, <strong>Stadt</strong>informationen und anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen in der Region ausliegen.<br />

Einsendungen, die bitte nicht mehr als fünf DIN A4-<br />

Seiten umfassen, nimmt Susanne Hinsching im<br />

Kunsthaus Meyenburg, Alexander-Puschkin-Straße 31 in<br />

Nordhausen oder unter kunsthaus@nordhausen.de<br />

entgegen.<br />

Wir lassen uns das Lesen nicht verbieten – auch nicht vom Winter<br />

2. Buchlesung am Kamin, am 20. April<br />

entschädigte das Ambiente im Kaminzimmer für alle<br />

Mühen.<br />

Entschädigt werden sollen auch diejenigen, die zur<br />

Buchlesung kommen wollten und nicht konnten. Am<br />

Sonnabend, dem 20. April, 19:30 Uhr – gleicher Raum,<br />

gleiches liebevolles Ambiente -, wird die Autorin ihr Buch<br />

noch einmal vorstellen. (Eintritt 5 Euro)<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Die Leistungssportlerin Pia führt ein glückliches<br />

Leben, das durch die Scheidung ihrer Eltern ins Wanken<br />

gerät. Mit dem neuen Mann an der Seite ihrer Mutter<br />

kommt der Teufel ins Haus, der Pia zu seinem<br />

"Engelchen" macht. Dieser Seelenmörder zerbricht<br />

sämtliche Mädchenträume. Damit beginnen die Flammen<br />

des Höllenfeuers an Pias Schicksal zu züngeln.<br />

Absolvententreffen <strong>2013</strong> Gymnasium <strong>Worbis</strong><br />

Liebe Absolventen,<br />

der Förderverein und die Schulleitung des Staatlichen<br />

Gymnasiums "Marie Curie" laden Sie alle recht herzlich zum<br />

Absolvententreffen am 16.03.<strong>2013</strong> um 16.00 Uhr ins<br />

Gymnasium nach <strong>Worbis</strong> ein. In Anlehnung an unser<br />

erfolgreiches Treffen vor einem Jahr möchten wir auch in<br />

diesem Jahr unser Absolvententreffen in ähnlicher Weise<br />

organisieren. Am Einlass steht wieder das Glücksrad mit tollen<br />

Sachpreisen bereit. Mit einer Spende von 3,00 € bitten wir alle<br />

Absolventen unser Gymnasium für einen guten Zweck zu<br />

unterstützen. Für Interessenten besteht die Möglichkeit das<br />

Schulhaus in Form einer Führung zu besichtigen.<br />

Vor 20 Jahren haben die ersten Absolventen ihr Abitur am<br />

Gymnasium in <strong>Worbis</strong> abgelegt. Wir würden uns besonders<br />

freuen, wenn von diesem Jubiläumsjahrgang Absolventen den<br />

Weg nach <strong>Worbis</strong> finden und wir in einen regen<br />

Erfahrungsaustausch treten könnten. Für das leibliche Wohl ist<br />

wieder bestens gesorgt.<br />

URANIA-Fahrt<br />

Die URANIA organisiert für Samstag, den<br />

25. Mai <strong>2013</strong> eine Busfahrt, diese ist als<br />

Tagesfahrt über etwa 12 Stunden geplant.<br />

Fahrziele sind: Nebra (Fundort Himmelsscheibe),<br />

das Sonnenobservatorium<br />

Goseck (etwa 4.800 Jahre vor Chr.) und<br />

Bilzingsleben (Fundort des Homo erectus,<br />

etwa 370.000 Jahre alt)<br />

Informationen und Anmeldungen in<br />

der URANIA-Geschäftsstelle <strong>Leinefelde</strong>,<br />

Kunertstr. 3-5 (ehem. Arbeitsamt)<br />

bis 15. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> möglich oder<br />

Tel. 03605-546151.


13.03.<strong>2013</strong> Comedy-Show<br />

mit Tatjana Meißner<br />

„Herr Möslein ist tot“<br />

19.30 Uhr Foyer der Obereichsfeldhalle,<br />

<strong>Leinefelde</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong> Absolvententreffen Gymnasium:<br />

17.00-21.00 Uhr „Marie Curie“, <strong>Worbis</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong> Handball-Mini-WM<br />

10.00 Uhr Ohmberghalle, <strong>Worbis</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong> „Fred Zeppelin“<br />

20.00 Uhr Led Zeppelin Tribute Band<br />

„Fabrik“ , <strong>Worbis</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong> „Einkaufsbummel in <strong>Leinefelde</strong>“,<br />

13.00-17.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag<br />

30.03.<strong>2013</strong> Mitternachts-Sauna mit<br />

textilfreiem Baden<br />

21.00-01.00 Uhr Leine-Bad, <strong>Leinefelde</strong><br />

30.03.<strong>2013</strong> Rocknacht mit „SWAGGER“<br />

21.00 Uhr Obereichsfeldhalle, <strong>Leinefelde</strong><br />

31.03.<strong>2013</strong> Ostereiersuche im Bärenpark<br />

10.00-18.00 Uhr Bärenpark, <strong>Worbis</strong><br />

01.04.<strong>2013</strong> Ostertanz mit „TIMELES“<br />

20.00 Uhr Festhalle Siechen, <strong>Worbis</strong><br />

04.04.<strong>2013</strong> Neptun-Fest<br />

10.00-17.00 Uhr Leine-Bad, <strong>Leinefelde</strong><br />

06.04.<strong>2013</strong> Nachtflohmarkt<br />

16.00-23.00 Uhr Obereichsfeldhalle, <strong>Leinefelde</strong><br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />

Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil <strong>Leinefelde</strong><br />

Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“<br />

Telefon: 0 36 05/200 – 400<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Mi 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

Veranstaltungstipps 14<br />

Veranstaltungstipps <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

5. Symposium der Schlafmedizin<br />

im Eichsfeld<br />

13.04.<strong>2013</strong> – 13.00 bis 17.35 Uhr – Obereichsfeldhalle,<br />

<strong>Leinefelde</strong><br />

ab 11.30 Uhr: Industrieausstellung - erholsam Schlafen –<br />

mein Recht<br />

13.00 Uhr: Eröffnung durch Herrn CR Paul Josef Raue TA,<br />

Grußwort Frau Ministerin Heike Taubert<br />

Grußwort Herr Rolf Berend MdEP a. D.<br />

Im Anschluss von 13.15 Uhr bis ca. 17.35 Uhr Fachvorträge:<br />

11.04.- KUNST UND KULTUR IM<br />

11.05.<strong>2013</strong> WASSERTURM<br />

“Unsere besten Arbeiten“<br />

Schüler stellen aus<br />

11.04.<strong>2013</strong> Ausstellungseröffnung<br />

17.00 Uhr<br />

14.04.<strong>2013</strong> Frühlingskonzert<br />

16.00 Uhr Eichsfelder Musikschule, <strong>Leinefelde</strong><br />

14.04.<strong>2013</strong> Frühlingsfest in <strong>Worbis</strong><br />

13.00-18.00 Uhr <strong>Worbis</strong>, Innenstadt<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leinefelde</strong><br />

Mo 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Kinderbibliothek<br />

Mo 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr 12.00 – 15.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Worbis</strong><br />

Die 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Do 13.00 – 17.30 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil <strong>Worbis</strong><br />

Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“<br />

Telefon: 03 60 5/200-300<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

8.30 – 12.00 Uhr<br />

8.30 – 17.30 Uhr<br />

8.30 – 12.30 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Neue Öffnungszeiten ab 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Cello-Konzert<br />

auf Burg Scharfenstein<br />

- „Logik der Schmerzen“ – PD Dr. med. Petzke, Göttingen<br />

- „Die innere Uhr und unser Schlaf Wach Rhythmus“ – Prof.<br />

Dr. med. Mayer, Schwalmstadt<br />

- „Eine Reise ins Land der Träume – Einblicke in die<br />

Traumforschung“ – Prof. Dr. phil. Dipl.<br />

Psych. Schredl, Mannheim<br />

- Wenn das Herz aus dem Takt gerät“ – Dr. med. Schmidt-<br />

Schweda, Eichsfeld Klinikum<br />

Interessierte, Betroffene, Angehörige u. Ärzte sind zur „Patienten<br />

Uni“ herzlich eingeladen.<br />

Benjamin Weis, Student der Hochschule<br />

für Musik und Theater „Felix<br />

Mendelsohn-Bartholdy“ in Leipzig<br />

braucht dringend ein neues Cello. Und<br />

das kostet ca. 10 000 Euro. Also spielt<br />

der junge Musiker am Sonnabend,<br />

dem 16. <strong>März</strong>, 19 Uhr, auf der Burg<br />

Werke von Bach, Cassadó und Kodaly<br />

und hofft auf Spenden.


Waagerecht:<br />

8. Ortsteilbürgermeister von Breitenholz<br />

9. Ist der älteste seiner Art im Eichsfeld, steht in Birkungen<br />

Senkrecht:<br />

1. Musikalische Darbietung im <strong>März</strong> auf der Burg Scharfenstein<br />

2. Bedeutender Sohn Kirchohmfelds<br />

3. Wintersportart die nicht nur die Kaltohmfelder begeistert<br />

4. Da wurde kräftig gefeiert in Wintzingerode<br />

5. Feiern die <strong>Worbis</strong>er wieder mit ihren Gästen im April<br />

6. Abgabestelle für gefährliche Abfälle, u.a. am 18. <strong>März</strong> in Breitenbach<br />

7. Wird gefeiert Anfang April im Leine-Bad <strong>Leinefelde</strong><br />

Auflösung aus ZWS 1-<strong>2013</strong><br />

Waagerecht:<br />

2. Büttenabend<br />

8. Wallfahrtskirche<br />

9. Wolfhagen<br />

Senkrecht:<br />

1. Männerballett<br />

3. Buchlesung<br />

4. Marie Curie<br />

5. Jürgen Hartung<br />

6. Harmonie<br />

7. Kanstein<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />

<strong>Stadt</strong>teilmanagement im Info-Center<br />

<strong>Leinefelde</strong> · Zentraler Platz 1<br />

37327 <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

Tel. 03605 / 200 585<br />

Fax 03605 / 200 589<br />

E-Mail: info-center@leinefelde.de<br />

Redaktion:<br />

• <strong>Stadt</strong>teilmanagement<br />

• <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />

Satz und Druck:<br />

<strong>Leinefelde</strong><br />

Programm<br />

Bund-<br />

Länder-<br />

Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Bezug:<br />

• Info-Center<br />

• Bürgerbüros

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