ZukunftsWerkStadt Ausgabe März 2013 - Stadt Leinefelde Worbis
ZukunftsWerkStadt Ausgabe März 2013 - Stadt Leinefelde Worbis
ZukunftsWerkStadt Ausgabe März 2013 - Stadt Leinefelde Worbis
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Ausgabe</strong> 2 - <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld<br />
Kirchohmfeld - <strong>Leinefelde</strong> - Wintzingerode - <strong>Worbis</strong><br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Große Sprach- und Bildungsreise nach London<br />
„Kunst und Kultur im Wasserturm“<br />
Neue Konzeption „SchulmuseumEichsfeld“<br />
Geburtstage im Monat April <strong>2013</strong><br />
Eheschließungen/-jubiläen<br />
Mit Elan ins Gartenjahr <strong>2013</strong><br />
Glückwünsche für Professor Dr. Dr. Koch<br />
Rechtliche Folgen bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit<br />
und Unfall<br />
Nordthüringens beste Mathematiker am<br />
Curie-Gymnasium<br />
Eichsfeld Klinikum und Facharzt in eigener Praxis<br />
spenden für Krankenhaus in Litauen<br />
Schadstoffmobil im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
Vollzug des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />
Karfreitag als stiller Feiertag<br />
Pläne zu Baumaßnahmen der <strong>Stadt</strong> in Info-Center<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> sucht Schöffinnen<br />
und Schöffen<br />
„Kommt nach Kaschmin, da ist es nett, hier tanzen<br />
die Puppen auf neuem Parkett“<br />
Seniorenfasching in Wintzingerode<br />
Faschingsparty im Jugendzentrum<br />
Marie begrüßte viele Gäste zum Schnuppertag<br />
Schützenverein Kaltohmfeld<br />
Vereinsmeisterschaften der<br />
Schützengesellschaft <strong>Worbis</strong><br />
Märchenhaft!<br />
Wer schreibt eine phantastische Geschichte?<br />
Wir lassen uns das Lesen nicht verbieten –<br />
auch nicht vom Winter<br />
Absolvententreffen <strong>2013</strong> Gymnasium <strong>Worbis</strong><br />
URANIA-Fahrt<br />
Seite1<br />
Seite2<br />
Seite2<br />
Seite3<br />
Seite4<br />
Seite4<br />
Seite5<br />
Seite5<br />
Seite6<br />
Seite6<br />
Seite7<br />
Seite7<br />
Seite8<br />
Seite8<br />
Seite9<br />
Seite10<br />
Seite11<br />
Seite11<br />
Seite12<br />
Seite12<br />
Seite13<br />
Seite13<br />
Seite13<br />
Seite13<br />
5. Symposium der Schlafmedizin im Eichsfeld Seite14<br />
Cello-Conzert auf Burg Scharfenstein<br />
Veranstaltungstipps <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
Seite14<br />
Seite14<br />
Rosenmontag regiert<br />
König Karneval im Wasserturm<br />
<strong>Stadt</strong> mit<br />
dition<br />
Tra und Zukunft<br />
<strong>Leinefelde</strong> - <strong>Worbis</strong><br />
www.leinefelde-worbis.de
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
1 Aktuelles aus den Schulen<br />
Große Sprach- und Bildungsreise nach London<br />
Konrad Hentrich Regelschule <strong>Leinefelde</strong> zum 7. Mal in der Millionenstadt<br />
Im Jahr 2005 begab sich die erste Schülergruppe<br />
zu einer erlebnisreichen Fahrt auf die britische<br />
Insel. Die Unterbringung in Gastfamilien<br />
gestaltete sich dabei stets zum besonderen<br />
Höhepunkt, um die fremdsprachlichen und<br />
landeskundlichen Eindrücke direkt und lebensnah<br />
zu erkunden oder zu vervollkommnen.<br />
Von Experimenten mit verschiedenen Anbietern,<br />
die um die Preis-Leistungs-Schiene konkurrieren,<br />
nimmt die Organisatorin, Englisch-Lehrerin<br />
Carola Salbach, bewusst Abstand:<br />
„Ich kann mich seit Beginn der Zusammenarbeit mit<br />
einem zuverlässigen und flexiblen Reiseanbieter bei<br />
dieser einmaligen Tradition an Thüringer Regelschulen<br />
darauf verlassen, dass Programm, Leistungspaket und<br />
kurzfristige Änderungen oder Wünsche problemlos<br />
funktionieren. Die Eltern werden von mir in einer<br />
vorbereitenden Versammlung gemeinsam mit allen<br />
mitfahrenden Kindern informiert und belehrt, so dass die<br />
Gesamtabwicklung perfekt organisiert ablaufen kann.“<br />
In den vergangenen Jahren wählten wir als<br />
Reisemonate den April oder November – insbesondere<br />
der Tagesausflug nach Windsor und Eton gestaltete sich<br />
im April als ein gelungener Höhepunkt. Das milde Klima<br />
im November – 17 Grad war keine Ausnahme – sowie<br />
weniger Touristen in der City – erwiesen sich ebenso<br />
günstig.<br />
In diesem Schuljahr beabsichtigten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen 9R und 9H nach der<br />
Weihnachtszeit so richtig gute Shopping-Erfahrungen zu<br />
machen. Ja, und das klappte durchaus: einige Mädchen<br />
ergatterten ein komplettes Winter- oder Frühjahrsoutfit<br />
für weniger als 50 Euro.<br />
Auf unserem sehr anspruchsvollen Programm stehen<br />
neben dem Tagesausflug zur Sommerresidenz der<br />
britischen Königin der Besuch des Wachsfigurenkabinetts<br />
Madame Tussaud's, eine halbtägige Sightseeingtour<br />
im eigenen Bus mit einer sehr versierten<br />
Reiseführerin, die es versteht, uns London so<br />
nahezubringen, dass wir auch Dinge erfahren, die nicht im<br />
Lehrbuch stehen. So befinden sich zum<br />
Beispiel in den meisten Kirchen Cafés, um<br />
etwas Geld einzunehmen, da es in<br />
Großbritannien keine Kirchensteuer gibt.<br />
Den Tower besichtigen wir im Anschluss und<br />
abends sehen wir in jedem Jahr, jeweils<br />
dienstags, das legendäre Queen Musical „We<br />
will rock you“ – ein emotionales Erlebnis für<br />
alle Teilnehmer.<br />
Vor dem „LONDON-DUNGEON“ fürchten<br />
sich recht viele Schüler, weil schreckliche<br />
Szenen aus der Geschichte Londons (das große<br />
Feuer 1666, Foltertorturen oder original<br />
nachgestellte Gerichtsverhandlungen) wirklichkeitsnah<br />
dargestellt werden. Doch im Anschluss<br />
sind wir dankbar, in<br />
dieser Zeit nicht gelebt<br />
zu haben und freuen uns<br />
auf dem angesagtesten<br />
Markt, dem CAMDEN<br />
MARKET, noch einige<br />
stylische Accessoires zu<br />
ergattern oder nach<br />
Greenwich zum Nullmeridian<br />
zu fahren. Die<br />
U-Bahn (Londoner nennen<br />
sie liebevoll „the<br />
tube“- die Röhre) in<br />
London zu benutzen, so<br />
der einhellige Eindruck, ist am Anfang noch recht<br />
schwierig zu durchschauen, jedoch nach einem Tag Praxis<br />
erkannte fast jeder aus unserer Gruppe, wie logisch die<br />
Linienführung aussieht und konsequent gut ausgeschildert<br />
alles zu managen ist. Einige Schüler erwiesen<br />
sich als wahre „tube guides“.<br />
Da der Januar so wenig „busy“, also von Touristen<br />
noch nicht so wahrgenommen wird, schafften wir dieses<br />
Jahr sogar erstmalig einen längeren Aufenthalt in der<br />
NATIONAL GALLERY. Faszinierend, bei freiem Eintritt<br />
die monumentalen Werke von da Vinci, Rubens oder<br />
Canaletto zu sehen – alle Epochen mit Meisterwerken der<br />
Malerei.<br />
Insgesamt, so das erneute Resümee unserer Teilnehmer:<br />
eine fantastische Bildungs- und Sprachreise, die<br />
gleichermaßen so manchen Schüler aus der Reserve<br />
lockte, ganz viel Englisch zu sprechen, die Scheu zu<br />
verlieren, nachzufragen und sich dann zurechtzufinden in<br />
einer Millionenstadt.<br />
„Diese Tradition an unserer Schule ist ein wirklicher<br />
Höhepunkt, von dem Schüler und Eltern auch nach Jahren<br />
noch sprechen. Durch die großzügige Unterstützung der<br />
Behörden mit rascher Abwicklung der Formalitäten wird<br />
eine solche Reise jedem Schüler ermöglicht. Wir sind<br />
stolz auf unsere Schüler, die in all den Jahren sehr<br />
zuverlässig agierten. Gleichermaßen gilt der Dank allen<br />
Kollegen, die jährlich mit mir gemeinsam solch eine recht<br />
strapaziöse Fahrt unternehmen“, so Carola Salbach, die<br />
mit Herz und Engagement alle Zügel in der Hand hält, um<br />
London zum Erlebnis werden zu lassen.<br />
Regelschule Konrad-Hentrich <strong>Leinefelde</strong>
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 2<br />
„Kunst und Kultur im Wasserturm“<br />
Fotoausstellung von Uwe Steinbrück, Erfurt lädt zum Betrachten ein<br />
Die neuste Ausstellung im Rahmen der Reihe „Kunst und<br />
Kultur im Wasserturm“ eröffnete am 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Bürgermeister Gerd Reinhardt. Musikalisch umrahmt<br />
würde die Eröffnung von Mitgliedern der Saxophongruppe<br />
der Eichsfelder Musikschule: Jonas Hartmann und<br />
Lorenz Knauft begeisterten mit schwungvollen Titeln.<br />
Die unterschiedlichsten Formate der Exponate sind<br />
unter der Bezeichnung „Von stillen Dingen, von stiller<br />
Zeit“ bis zum 06. April <strong>2013</strong> im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong> zu „erleben“. Eine Besonderheit sind die<br />
schwarz-weißen Fotografien. Die künstlerischen Arbeiten<br />
des in Erfurt lebenden Künstlers Uwe Steinbrück ziehen<br />
die Betrachter buchstäblich in ihren Bann. Der Fotograf<br />
gab während der Eröffnungsveranstaltung Auskünfte über<br />
die Entstehung der ungewöhnlichen Ausstellungsstücke.<br />
Auch für den Laien nachvollziebar, erläutert er die<br />
Entwicklungsdauer, die diese Bilder, die gar nicht wie<br />
Fotografien aussehen, zu Kunstwerken werden lassen.<br />
Selbst für Herrn Steinbrück sind die Effekte nicht<br />
immer vorhersehbar. Spezielles Fotopapier tut dann noch<br />
sein Übriges. Durch eine gewollte Patina und einen<br />
Grauschleier überrascht das Ergebnis den Betrachter.<br />
Groß und Klein fotografiert heutzutage digital. Nicht<br />
so Uwe Steinbrück. Er arbeitet mit Begeisterung in<br />
seiner Dunkelkammer. Schon dort erfreut er sich an dem<br />
glänzenden Schimmer, der auch metallisch wirken kann.<br />
Es gibt von den künstlerischen Bildern nie einen zweiten<br />
Abzug. Die Anwesenden der Eröffnungsveranstaltung<br />
sowie die Besucher während der Zeit der Ausstellung<br />
erfreuen sich also an Unikaten.<br />
ha-schu<br />
Neue Konzeption „SchulmuseumEichsfeld“<br />
Mit dem Verein „Landfrauen <strong>Worbis</strong> e.V.“ und den<br />
Mitarbeitern des Hauses begeben sich Kinder auf eine<br />
faszinierende Reise, auf der sie Kostbarkeiten und<br />
Alltagsgegenstände aus unserer Heimat<br />
entdecken können. Viele wissenswerte<br />
Informationen zum Leben und der Kultur<br />
der Menschen in Thüringen und speziell<br />
unserem Eichsfeld werden vorgestellt.<br />
Das Haus „Gülden Creutz“ <strong>Worbis</strong> als<br />
Schul- und Kindermuseum ist ein<br />
lebendiger Ort der kulturellen Vermittlung.<br />
Spielerisches Lernen, Anfassen und<br />
Ausprobieren sind also ausdrücklich<br />
erlaubt. Die Ausstellungen zu den unterschiedlichsten<br />
Wissensgebieten reichen<br />
von gesellschaftsrelevanten über kulturgeschichtliche<br />
bis zu naturwissenschaftlichen<br />
Themen und werden auf die<br />
unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern<br />
und Jugendlichen abgestimmt.<br />
Jetzt im Winter werden die Pullover und<br />
dicken Jacken wieder angezogen. Aber<br />
woraus sind diese Jacken und Pullover<br />
gemacht? Die Kinder wissen in der Regel kaum etwas<br />
über die Herkunft von Rohstoffen, aus denen ihre<br />
Kleidung gefertigt ist. Aus dem Blickfeld der Kinder sind<br />
die strickenden, stickenden, häkelnden und selbst<br />
nähenden Eltern und Omas weitestgehend verschwunden.<br />
Textile Materialien haben für Kinder einen starken<br />
Aufforderungs-Charakter. Kleinkinder besitzen eine<br />
ursprüngliche Beziehung zum Weichen, Kuschligen, zur<br />
Wolle, die wärmt und schützt. Manches Kind hat ein<br />
Schmusetuch, das es beim Einschlafen festhält. Aber<br />
Uwe Steinbrück (Bildmitte) und seine Ehefrau<br />
im Gespräch mit Bürgermeister Gerd Reinhardt<br />
woher kommt die Wolle? Das erleben sie zurzeit im<br />
Haus „Gülden Creutz“, mit Wolle zu Spinnen, mit Wolle<br />
zu Weben.<br />
Am 19.02.<strong>2013</strong> machte der Hort der<br />
Grundschule II „Johann Carl Fuhlrott“ aus<br />
<strong>Leinefelde</strong> den Anfang zu dieser „Exkursion“.<br />
Robin, Linus, Felix, Julian, Leon,<br />
Johanna, Madlin, Fabienne, Josephine und<br />
Steven hatten mit ihren Hortnerinnen Frau<br />
Kirchner, Frau Otto und Frau Göbel die<br />
Winterferien genutzt, um das „Mitmachmuseum<br />
– Haus Gülden Creutz“ zu<br />
erkunden. So fing der Tag gegen 10.00 Uhr<br />
mit einer Führung durch B. Berkhahn im<br />
Museum an bevor es in die neue „Spinnstube“<br />
ging. An verschiedenen Stationen<br />
(Kardiermaschine-Kämmen, Spinnrad-<br />
Zwirnen, usw.) wurde den Schülern<br />
gezeigt, wie die Roh- zur Strickwolle wird.<br />
Ein Teil der so gewonnenen Wolle wurde<br />
nach einer Stärkung mit Eisenkuchen und<br />
Kakao zum Basteln verwendet. Der<br />
Landfrauenverband der Ortsgruppe <strong>Worbis</strong><br />
hatte dafür Schaf-Schablonen vorbereitet. Die Kinder<br />
filzten die Wolle mit Hilfe von Förmchen und Filznadeln<br />
und klebten sie anschließend auf die Schaf-Schablonen.<br />
Die daraufhin entstandenen Schafe konnten mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
(Das Museum ist täglich von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
geöffnet. Führungen oder Gruppenexkursionen nur nach<br />
telefonischer Absprache unter 036074-200 305)<br />
B. Berkhahn
3 <strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Geburtstage des Monats<br />
Geburtstage im Monat April <strong>2013</strong><br />
Ortsteil Beuren<br />
02.04. Edgar Haase 81 Jahre<br />
06.04. Franz Rühl 88 Jahre<br />
07.04. Franziska Gürtler 85 Jahre<br />
07.04. Paul Sommer 84 Jahre<br />
08.04. Maria Gerlach 81 Jahre<br />
12.04. Helmut Schönekäs 86 Jahre<br />
Ortsteil Birkungen<br />
11.04. Gerhard Rabe 82 Jahre<br />
17.04. Hedwig Mai 98 Jahre<br />
19.04. Anna Schneider 93 Jahre<br />
25.04. Gerhard Stöber 83 Jahre<br />
Ortsteil Breitenbach<br />
14.04. Rita Gunkel 81 Jahre<br />
Ortsteil Breitenholz<br />
01.04. Rita Wodtke 75 Jahre<br />
07.04. Hedwig Huke 91 Jahre<br />
16.04. Hildegard Zmojda 87 Jahre<br />
18.04. Anna-Maria Godehardt 75 Jahre<br />
Ortsteil Kaltohmfeld<br />
28.04. Klara Thiele 84 Jahre<br />
Ortsteil Kirchohmfeld<br />
01.04. Werner Genzel 75 Jahre<br />
17.04. Hermann Strauß 85 Jahre<br />
22.04. Hermann Münch 92 Jahre<br />
23.04. Erika Burghardt 80 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Leinefelde</strong><br />
01.04. Gottfried Schwarzbach 75 Jahre<br />
02.04. Gottfried Claußner 92 Jahre<br />
05.04. Margot Kutz 70 Jahre<br />
05.04. Maria Niesing 92 Jahre<br />
05.04. Elisabeth Riemekasten 92 Jahre<br />
07.04. Karl-Heinz Böhme 70 Jahre<br />
07.04. Rita Stitz 91 Jahre<br />
07.04. Aline Windolph 82 Jahre<br />
08.04. Rosa Egert 92 Jahre<br />
08.04. Norbert Just 70 Jahre<br />
09.04. Marianne Breiter 83 Jahre<br />
09.04. Renate Reinsch 70 Jahre<br />
10.04. Waltraud Hübenthal 70 Jahre<br />
11.04. Peter Waligora 70 Jahre<br />
12.04. Otto Krieck 80 Jahre<br />
12.04. Paula Schilling 82 Jahre<br />
13.04. Lieselotte Günther 75 Jahre<br />
13.04. Werner Orlob 80 Jahre<br />
14.04. Horst Eichmann 75 Jahre<br />
15.04. Rosa-Maria Rümenapp 70 Jahre<br />
16.04. Rudolf Holbein 85 Jahre<br />
16.04. Maria Conradi 75 Jahre<br />
16.04. Franz Körner 75 Jahre<br />
16.04. Helene Thon 81 Jahre<br />
17.04. Leander Borchardt 81 Jahre<br />
17.04. Johann Peter 89 Jahre<br />
18.04. Gertrud Salzmann 80 Jahre<br />
19.04. Cäcilie Dittrich 91 Jahre<br />
19.04. Eva Gatzemeier 84 Jahre<br />
20.04. Irmgard Ferrari 90 Jahre<br />
21.04. Martha Kraus 94 Jahre<br />
21.04. Pfr. Siegfried Oltersdorf 89 Jahre<br />
22.04. Gerhard Liedtke 81 Jahre<br />
22.04. Franz Reinecke 70 Jahre<br />
22.04. Elfriede Weinrich 83 Jahre<br />
25.04. Lieselotte Feind 70 Jahre<br />
25.04. Ida Rückert 88 Jahre<br />
26.04. Diethard Ebert 70 Jahre<br />
26.04. Karlheinz Keßler 82 Jahre<br />
27.04. Eva Krystek 70 Jahre<br />
27.04. Gerhard Posdiena 82 Jahre<br />
28.04. Cäcilia Poggel 83 Jahre<br />
28.04. Irma Rupprecht 90 Jahre<br />
29.04. Maria Lechte 75 Jahre<br />
30.04. Hildegard Schmidt 85 Jahre<br />
Ortsteil Wintzingerode<br />
11.04. Helmut Seidemann 70 Jahre<br />
13.04. Helene Reichardt 81 Jahre<br />
17.04. Walter Böhning 75 Jahre<br />
28.04. Ingeburg Küntzelmann 82 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Worbis</strong><br />
02.04. Antonia Götze 82 Jahre<br />
03.04. Maria-Barbara Götz 70 Jahre<br />
03.04. Oswald Schindel 80 Jahre<br />
04.04. Hieronymus Bierwisch 88 Jahre<br />
05.04. Renate Waldmann 75 Jahre<br />
06.04. Heinrich Grimm 83 Jahre<br />
07.04. Ingeborg Lamkowski 70 Jahre<br />
08.04. Maria Krollfeifer 89 Jahre<br />
09.04. Edith Herzberg 86 Jahre<br />
09.04. Gerhard Kallmeyer 85 Jahre<br />
09.04. Waltraud Rogge 86 Jahre<br />
10.04. Brigitte Reimann 75 Jahre<br />
12.04. Meta Stadermann 83 Jahre<br />
13.04. Konrad Ziegler 75 Jahre<br />
15.04. Hildegard Walter 88 Jahre<br />
16.04. Karl-Heinz Föllmer 70 Jahre<br />
16.04. Agnes Lackner 75 Jahre<br />
22.04. Johanna Sondermann 87 Jahre<br />
24.04. Margot Holzapfel 82 Jahre<br />
24.04. Hilmar Schrepper 85 Jahre<br />
25.04. Luise Grobstieg 90 Jahre<br />
25.04. Hedwig Link 80 Jahre<br />
26.04. Felix Beume 75 Jahre<br />
30.04. Agnes Raabe 91 Jahre<br />
Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und<br />
Senioren in <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> recht herzlich zum<br />
Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für<br />
Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten,<br />
dass wir aus Platzgründen leider nicht alle<br />
Geburtstage aufführen können. In unserer ZWS<br />
veröffentlichen wir die 70., 75., und 80. Jubiläen, ab<br />
80. Lebensjahr werden alle Geburtstage genannt.
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Eheschließungen/-jubiläen/Regionales<br />
4<br />
Eheschließungen Standesamt<br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
In der Zeit vom 01.02.<strong>2013</strong> bis zum 26.02.<strong>2013</strong><br />
haben auf dem Standesamt <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
folgende Paare die Ehe geschlossen:<br />
02.02.<strong>2013</strong> Juliane Paulusch und Thomas Schneemann,<br />
Erfurt<br />
14.02.<strong>2013</strong> Carla Elisabeth Moxter, geb. Blacha<br />
und Harry Alfred Büchner, <strong>Leinefelde</strong>-<br />
<strong>Worbis</strong>, OT <strong>Leinefelde</strong> und OT Beuren<br />
Ehejubiläen<br />
Am 23.03.<strong>2013</strong> feiern Brunhilde und Heiner Altmann<br />
aus dem OT <strong>Leinefelde</strong> ihre „Goldene Hochzeit“.<br />
Lieselotte und Hans-Jürgen Streich aus dem OT<br />
<strong>Leinefelde</strong> begehen das Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
am 11.04.<strong>2013</strong>.<br />
Die „<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong>“ gratuliert den Paaren sehr<br />
herzlich und wünscht alles erdenklich Gute sowie viele<br />
schöne gemeinsame Stunden bei bester Gesundheit.<br />
Mit Elan ins Gartenjahr <strong>2013</strong><br />
Der Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner zog vor<br />
den Vorsitzenden der 53 Gartenvereine bei der<br />
Gesamtvorstandssitzung am 16.02.<strong>2013</strong> in Heiligenstadt<br />
ein insgesamt positives Ergebnis für das Jahr 2012. Zuvor<br />
wurde als Gast der Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Heiligenstadt<br />
Herr Thomas Spielmann begrüßt.<br />
Drei neue Vorsitzende der Vereine „Dünblick“,<br />
„Unterlache“ und „Leinetal II“ wurden in den Reihen<br />
der Vorsitzenden mit Blumen begrüßt.<br />
Der 1. Vorsitzende Hans-Peter Wulff trug den<br />
Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor. Der II.<br />
Verbandstag und die Übergabe der Chronik des<br />
Kreisverbandes waren die Höhepunkte zu Beginn<br />
des Jahres, auf das wir mit Stolz zurück blicken<br />
können.<br />
Die Kleingärtner bewirtschaften 1985 Parzellen<br />
mit einer Gesamtfläche von 84,4 ha. Der Kreisvorstand<br />
verwaltet 151 Pachtverhältnisse mit<br />
kommunalen, privaten und kirchlichen Eigentümern.<br />
Das Büro des Kreisvorstandes in <strong>Leinefelde</strong> hat<br />
sich zum Verwaltungszentrum und zum Informationspunkt<br />
für die Vorstände der Vereine entwickelt.<br />
Die Frequentierung durch Vorsitzende, Kleingärtner<br />
und Interessierte persönlich oder medial hat<br />
wesentlich zugenommen. Unsere Homepage wird<br />
zahlreich besucht. Der Kreisverband hat sich zum<br />
Dienstleister für die Vereine entwickelt. Das beweist<br />
auch die Erarbeitung einer kostenlosen Service CD für die<br />
Vorstände der Vereine (53) mit allen notwendigen<br />
Dokumenten der Vereinsführung. Die ständige<br />
Bearbeitung von 243 Versicherungen mit einem<br />
Beitragswert von 7.200 € ist ein fester Bestandteil der<br />
Betreuung der Vereine. Die Gruppenversicherung über<br />
den Landesverband, speziell auf die Belange der<br />
Kleingärtner ausgerichtet, ist die preiswerteste Komplettversicherung<br />
für 30,00 € im Jahr.<br />
Zwei erfolgreiche Bustouren nach Erfurt und Leipzig<br />
förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />
Kleingärtner aus den verschiedenen Vereinen.<br />
Es werden auch <strong>2013</strong> wieder zwei Busfahrten<br />
angeboten. Durch einen Kleingärtnerwandertag im Juli<br />
wollen wir unsere Anlagen noch mehr der Öffentlichkeit<br />
präsentieren und auf unsere Verbundenheit mit der Natur<br />
und der Heimat hinweisen.<br />
Dringlich wurde auf die Notwendigkeit der<br />
1. Vorsitzenden hingewiesen, ebenso ging er auf das<br />
Baugeschehen und die Einhaltung der Bauordnung ein<br />
und verwies nochmals auf die Verantwortung der<br />
Vorstände. Die Fachberatung als ein wichtiger Faktor der<br />
kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit hat sich verbessert,<br />
darf aber auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.<br />
Hier ist verstärkt auf den Kreisfachberater im praktischen<br />
Teil zuzugehen.<br />
Die Gartenbegehungen in acht Kleingartenanlagen<br />
ergaben ein differenziertes aber positives Bild. Die<br />
Mehrheit der Anlagen ist in einem guten Zustand. Der<br />
Leerstand in den Zentren hält sich in Grenzen. Hier weist<br />
der 1. Vorsitzende Hans-Peter Wulff energisch auf die<br />
Einhaltung der Bauordnung und das Bundeskleingartengesetz<br />
hin. Die Ergebnisse der Besichtigungen<br />
wurden den Vorsitzenden schriftlich übergeben und<br />
sollen eine Grundlage der Vorstandsarbeit sein. <strong>2013</strong><br />
werden durch Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes<br />
zehn KGA besichtigt. Das Vereinsleben entscheidet<br />
wesentlich über den Eintritt in den Verein. Kinderfreundlichkeit,<br />
Integration und kameradschaftliches<br />
Verhalten in ihm sind ausschlaggebend für die<br />
Gewinnung neuer Mitglieder.<br />
Rechtliche Informationen durch den 2.Vorsitzenden<br />
Bernd Reinboth, rundeten die Veranstaltung ab.<br />
Hans-Peter Wulff<br />
1. Vorsitzender
5 <strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Glückwünsche/Bürgerinformation<br />
Glückwünsche für Professor Dr. Dr. Koch<br />
Prof. Koch 2012 beim Signieren seines Buches<br />
Die Mitglieder des <strong>Leinefelde</strong>r Joseph Heike-Förderverein<br />
e.V. gratulieren ihrem langjährigen Vereinsmitglied<br />
Professor Dr. Dr. Josef Koch zu seinem 80.<br />
Geburtstag, den er am 19. Februar <strong>2013</strong> beging.<br />
Josef Koch, der in <strong>Leinefelde</strong> geboren wurde, lebt mit<br />
seiner Familie in Greifenstein-Holzhausen. Viele Jahre<br />
hat er als angesehener und geachteter Professor<br />
gearbeitet. Während seines schaffensreichen Arbeitslebens<br />
hat sich Professor Koch der Rehabilitation der<br />
Es geschah an einem Frühlingstag wie diesem. Die<br />
Motorrad-Saison hatte gerade erst begonnen. Nach einem<br />
langen und kalten Winter freut sich Thomas (25) aus<br />
<strong>Leinefelde</strong> auf die erste Fahrt in diesem Jahr mit seiner<br />
Maschine, einer 1100er Yamaha. Er<br />
ist ein routinierter und vorsichtiger<br />
Fahrer. Thomas entscheidet sich, die<br />
Strecke Richtung Duderstadt zu<br />
fahren. Er mag die Straße und<br />
außerdem hat er dort ausreichend<br />
Kurven und gerade Abschnitte, um<br />
das Motorrad schön einzufahren.<br />
Besonders die Stelle am Grenzlandmuseum<br />
unter der Fußgängerbrücke<br />
hat es ihm angetan, die ihn dazu<br />
verleitet – sich nach einigen Kilometern<br />
Fahrt in Sicherheit wägend –<br />
etwas mehr Gas zu geben. Der<br />
Ausflug endet mit einem tragischen<br />
Unfall. In der folgenden Linksbiegung wird er aus der<br />
Kurve getragen. Thomas wird schwer verletzt ins<br />
Krankenhaus gebracht und fällt ins Koma. Von einem<br />
Bekannten über einen Motorradunfall informiert, fährt<br />
seine Mutter sofort ins Krankenhaus, um sich zu<br />
erkundigen. Auf Nachfrage wird ihr aber jegliche<br />
Auskunft verweigert. Der herbeigerufene Arzt verweist<br />
auf seine Schweigepflicht und erklärt der Mutter, dass sie<br />
seit Eintritt der Volljährigkeit ihres Sohnes nicht mehr<br />
dessen gesetzlicher Vertreter sei. Die Mutter war daher<br />
gezwungen, beim Gericht eine kostspielige und<br />
Lippen-, Kiefer-, Gaumen- und Segelspaltträger<br />
gewidmet. Weltweit wird die von ihm erarbeitete<br />
Nomenklatur der Kieferchirurgie genutzt. Für die<br />
Betroffenen gründete er 1980 eine Selbsthilfegruppe<br />
und im Jahr 1981 die bekannte „Wolfgang-<br />
Rosenthal- Gesellschaft“. Die Patienten und<br />
Angehörigen mit diesen schlimmen Fehlbildungen<br />
wissen die Arbeit Josef Kochs zu schätzen. Die<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong> berichtete bereits über die<br />
Arbeit Kochs und auch über das von ihm<br />
geschriebene Buch: „Die Wolfgang-Rosenthal-<br />
Klinik“ Thallwitz 1943-1945.<br />
Für sein Engagement erhielt er das Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande vom Bundespräsidenten<br />
der Bundesrepublik.<br />
Seinen Geburtsort <strong>Leinefelde</strong> besucht er<br />
regelmäßig und verfolgt die Entwicklung der <strong>Stadt</strong><br />
mit großem Interesse. So ergriff er die Initiative<br />
beim Guss der Glocke für die Burg Scharfenstein<br />
und erwarb von der Firma Rincker (die älteste bestehende<br />
Glockengießerei Deutschlands) den Glockenmantel,<br />
welcher jetzt auf der Burg Scharfenstein den Besuchern<br />
präsentiert werden kann.<br />
Die Heikefreunde wünschen Professor Koch alles<br />
Gute für die weiteren Lebensjahre bei bester Gesundheit<br />
und das Team der „<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong>“ schließt sich den<br />
guten Wünschen an.<br />
Rechtliche Folgen bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Unfall<br />
– was passiert beim plötzlichen Verlust der Geschäftsfähigkeit?<br />
schwerfällige Betreuung für ihren Sohn zu beantragen.<br />
Der Fall beruht auf einer wahren Begebenheit.<br />
Nicht anders verhält es sich bei einem verunglückten,<br />
erkrankten oder pflegebedürftigen Ehegatten, Lebenspartner<br />
oder Elternteil; deren<br />
Ehegatten, Lebenspartner und<br />
Kinder sind wie Dritte nicht ohne<br />
Weiteres befugt, rechtlich für ihn<br />
tätig zu werden. Abhilfe kann<br />
dann nur die rechtzeitige Erteilung<br />
einer Vorsorgevollmacht<br />
schaffen, die auch dann benötigt<br />
wird, um den Gesundheitszustand<br />
untersuchen und eine Heilbehandlung<br />
oder einen ärztlichen<br />
Eingriff durchführen zu können.<br />
Akut wird der Bedarf an einer<br />
Vorsorgevollmacht auch dann,<br />
wenn das Vermögen des Verunglückten,<br />
Erkrankten oder Pflegebedürftigen von seiner<br />
Familie benötigt wird, um ihren Lebensunterhalt oder<br />
Hypothekenraten zu bestreiten. Dasselbe gilt für die<br />
Fortführung seines Unternehmens. Idealerweise wird die<br />
Vorsorgevollmacht auch mit einer Patientenverfügung<br />
kombiniert, mit der im Vorfeld ärztliche Maßnahmen für<br />
den „Ernstfall“ festgelegt werden können.<br />
Weitere Hinweise sind bei Rechtsanwalt Dr. Matthias<br />
Söhner erhältlich. Informationen unter 03605 259239<br />
oder www.matthiassoehner.com.
Im Januar wurden am Marie-Curie-Gymnasium <strong>Worbis</strong> die<br />
erfolgreichsten Schülerinnen der 2. Stufe der Denkolympiade geehrt.<br />
Sarah Helbing, die beste Teilnehmerin Nordthüringens, erreichte einen<br />
hervorragenden 5. Platz im Landesvergleich. Besonders hervorzuheben<br />
sind dabei ihre Leistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Bereich, in dem sie thüringenweit die meisten Punkte<br />
erreichte. Aber auch auf sprachlichem Gebiet und im Allgemeinwissen<br />
hat sie ihre guten Kenntnisse unter Beweis gestellt. So haben sich 228<br />
Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr für diese 2. Stufe qualifiziert<br />
und ihr breites Wissen nun erneut unter Beweis gestellt.<br />
Auch Friederike Scheller, die wie Sarah in der Klasse 6.2 des<br />
<strong>Worbis</strong>er Gymnasium lernt, wurde für ihre guten Leistungen und den<br />
21. Platz im Freistaat mit einer Urkunde und Buchpreisen geehrt.<br />
Damit konnten die Schülerinnen an die hervorragenden Ergebnisse der<br />
Denkolympiade aus dem Vorjahr anknüpfen, bei der mit Julian<br />
Kaufhold der Landessieger aus <strong>Worbis</strong> kam.<br />
Seit 1993 ist zwischen dem St. Elisabeth- und dem St.<br />
Barbara Krankenhaus der Grauen Schwestern v. d. hl.<br />
Elisabeth in Halle, zu denen auch das Krankenhaus in<br />
<strong>Leinefelde</strong> gehört hat, und dem<br />
Städtischen Krankenhaus in<br />
Visaginas in Litauen eine bis heute<br />
noch bestehende Partnerschaft<br />
gewachsen. Nach dem Zusammenschluss<br />
der drei Eichsfelder<br />
Krankenhäuser hat sich auch das<br />
Eichsfeld Klinikum voll und ganz<br />
mit in diese freundschaftliche<br />
Beziehung eingebracht. Litauen<br />
gehört zwar seit 2004 auch zur EU,<br />
ist aber seit der Banken- und<br />
Wirtschaftskrise wie die Staaten<br />
im Süden Europas von Sparmaßnahmen<br />
im Budget und dem<br />
ohnehin schmalen Lohngefüge<br />
betroffen und auf Unterstützung<br />
weiterhin angewiesen.<br />
Für den im Frühjahr wieder startenden direkten<br />
Hilfskonvoi von Halle nach Visaginas stellte das<br />
Eichsfeld Klinikum sechs fahrbare pneumatisch<br />
verstellbare Betten aus dem Haus St. Vinzenz in<br />
Heiligenstadt und zwei Dampfbügelgeräte aus dem Haus<br />
St. Elisabeth in <strong>Worbis</strong> zur Verfügung. Über diese Spende<br />
werden sich unsere litauischen Freunde, wie wir aus<br />
Erfahrung wissen, sehr freuen, weil immer noch ältere<br />
Bettenmodelle im Gebrauch sind und die krankenhauseigene<br />
Wäscherei noch mit alten Maschinen und<br />
Geräten auskommen muss. Das Krankenhaus, zu dem<br />
auch eine umfangreiche Poliklinik mit Allgemein- und<br />
Facharztbereichen gehört, hat übrigens nicht zuletzt durch<br />
unsere beständige und gezielte gemeinsame Hilfe sich<br />
zum Regionalkrankenhaus entwickeln können. Ein<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Regionales 6<br />
Nordthüringens beste Mathematikerin<br />
am Curie-Gymnasium<br />
Eichsfeld Klinikum und Facharzt in eigener Praxis<br />
spenden für Krankenhaus in Litauen<br />
Dr. Brinkmann, hier mit seiner Ehefrau,<br />
beteiligte sich an der Spendenaktion<br />
v.l.: Lehrerin Diana Podehl, Friederike Scheller,<br />
Sarah Helbing, Schulleiter Bernd Schüler<br />
Zusammenschluss dreier benachbarter Krankenhäuser<br />
steht an.<br />
Dr. med. Edgar Brinkmann aus <strong>Leinefelde</strong> hat sich<br />
ebenfalls am Hilfskonvoi beteiligt.<br />
Seine Spende kommt ebenfalls<br />
unserem Partnerkrankenhaus in<br />
Visaginas zugute: ein OP-Tisch, ein<br />
fahrbarer Instrumententisch nebst<br />
Zubehör, ein fahrbarer Trommelständer<br />
mit vier Sterilgutbehältern,<br />
ein Autoklav, zwei Aufwachliegen<br />
mit Abtrennvorrichtungen, zwei<br />
Tropfständer, ein EKG-Gerät und<br />
ein Drucker. Für dieses Geschenk<br />
des Himmels im wahrsten Sinn des<br />
Wortes werden Ärzte und Schwestern<br />
der dortigen Abteilung für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe sehr<br />
dankbar und froh sein und alle an<br />
der Hilfsbrücke Beteiligten mit<br />
ihnen.<br />
So konnte in diesen Tagen mit einem voll beladenen<br />
ebenfalls gesponserten Lastkraftfahrzeug durch ehrenamtlich<br />
tätige Helfer wertvolles Spendengut zunächst zur<br />
Zwischenlagerung nach Halle gebracht werden bis zur<br />
Überbringung nach Litauen.<br />
Eine Partnerschaft darf keine Einbahnstraße sein. In<br />
den Einrichtungen wurde deshalb wechselseitig darauf<br />
geachtet, dass man durch gegenseitige Besuche Land und<br />
Leute näher kennen und schätzen lernen konnte, dass<br />
Weiterbildung im Umgang mit den bis dahin unbekannten<br />
Geräten und Methoden zumal in den operativen<br />
Bereichen und auf dem Gebiet der Medizintechnik<br />
möglich wurde und Grenzen überwindende Freundschaften<br />
entstehen konnten.<br />
H. Hahn, <strong>Worbis</strong>
7<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Bürgerinformation<br />
Schadstoffmobil im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
Tourenplan – Schadstoffmobil<br />
12. <strong>März</strong> und 17. September <strong>2013</strong><br />
Kaltohmfeld, Bushaltestelle<br />
Bodenstein, Parkplatz<br />
Kirchohmfeld, Spielplatz „Weißer Weg“<br />
15.00 Uhr<br />
15.20 Uhr<br />
15.40 Uhr<br />
13. <strong>März</strong> und 18. September <strong>2013</strong><br />
Wintzingerode, gegenüber Bahnhofstr. 15.45 Uhr<br />
<strong>Worbis</strong>, Aldi 16:30 – 17:00 Uhr<br />
14. <strong>März</strong> und 19. September <strong>2013</strong><br />
Birkungen, Parkplatz Siechen<br />
09.00 Uhr<br />
Breitenholz, Anger/Linde<br />
15.20 Uhr<br />
<strong>Leinefelde</strong>, Beethovenstraße/ 16.00 – 16.30 Uhr<br />
Garagenkomplex/Sportplatz<br />
15. <strong>März</strong> und 20. September <strong>2013</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>, Bushaltestelle Leinestr. 09.00 – 09.30 Uhr<br />
16. <strong>März</strong> und 21. September <strong>2013</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>, EW Entsorgung, 09.00 – 09.30 Uhr<br />
Abbestr. 8<br />
18. <strong>März</strong> und 23. September <strong>2013</strong><br />
<strong>Worbis</strong>, Parkplatz Hallenbad<br />
<strong>Worbis</strong>, Bahnhof<br />
Breitenbach, Am Teich<br />
Beuren, Parkplatz Feuerwehr<br />
09.00 Uhr<br />
09.20 Uhr<br />
09.45 Uhr<br />
15.10 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>teil Breitenbach<br />
Die diesjährige Abfuhr von gefährlichen Abfällen<br />
(Schadstoffen) erfolgt in diesem Jahr am 18. <strong>März</strong> und<br />
23. September <strong>2013</strong>, jeweils um 9.45 Uhr im <strong>Stadt</strong>teil<br />
Breitenbach am Dorfteich „Kuhle“. Da es in den<br />
zurückliegen Jahren hier immer wieder Probleme mit<br />
dem Abstellen der Schadstoffe gab und der <strong>Stadt</strong> im<br />
vergangenen Jahr mehrere Hundert Euro Kosten für<br />
zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen entstanden sind,<br />
wird noch einmal auf Folgendes hingewiesen:<br />
1. Die Schadstoffe können nur zu der Uhrzeit abgegeben<br />
werden, an dem das entsprechende Entsorgungsmobil vor<br />
Ort ist.<br />
Abgegeben werden können, z.B. Altmedikamente,<br />
Batterien (außer Autobatterien), Chemikalien, Desinfektionsmittel,<br />
gefüllte Spraydosen, Klebstoffe, Lackfarben,<br />
Lösungsmittel, Ölfarben, ölverschmutze Abfälle, Unkrautvernichter<br />
usw.<br />
2. Nicht abgegeben werden können:<br />
Lösungsfreie Wand- und Fassadenfarbe sowie getrocknete<br />
Farbreste. Diese Farben sind einzutrocknen und über<br />
den Hausmüll zu entsorgen.<br />
3. Ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Abfälle,<br />
die vor oder nach der Abfuhr abgestellt werden, nicht<br />
durch das Umweltamt des Landkreises Eichsfeld entsorgt<br />
werden. Dieses muss dann wieder auf Kosten der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> geschehen. Im Jahre 2012 wurden<br />
nach dem Abfuhrtermin 38 Eimer mit Farbresten an dem<br />
Platz entsorgt.<br />
4. Weiter wird darüber informiert, dass an diesem Tag, der<br />
Bereich, wo die Schadstoffentsorgung stattfindet,<br />
verstärkt durch Polizei, Umweltamt und Ordnungsamt<br />
bestreift bzw. überwacht wird.<br />
5. Bürgerinnen und Bürger, die den Termin nicht<br />
wahrnehmen konnten, können ihre Schadstoffe am 12.<br />
<strong>März</strong> und 17. September <strong>2013</strong> in der Zeit von 16.30 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr, am 18. <strong>März</strong> und 23. September <strong>2013</strong> in<br />
der Zeit von 16.00 Uhr – 16.30 in der Umladestation<br />
Beinrode abgeben. Ein weiterer Termin besteht noch am<br />
16. <strong>März</strong> und 21. September <strong>2013</strong> von 9.00 – 9.30 Uhr bei<br />
den Eichsfeldwerken, Entsorgung <strong>Leinefelde</strong>, Abbestraße<br />
8.<br />
6. Für weitere Anfragen zum Thema Sonderabfallentsorgung<br />
und Schadstoffmüll steht Ihnen vom<br />
Umweltamt des Landkreises Eichsfeld, Frau Heldt, Tel.<br />
03605/5040-50 zu den Sprechzeiten zur Verfügung.<br />
An alle Bürgerinnen und Bürger von Breitenbach ergeht<br />
noch einmal die Bitte, sich an die Festlegungen zur<br />
Entsorgung von Schadstoffen zu halten, damit der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> nicht in diesem Jahr wieder<br />
zusätzliche Kosten für nachträgliche Entsorgungen<br />
entstehen.<br />
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes<br />
Vollzug des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />
Karfreitag als stiller Feiertag<br />
Am 29.03.<strong>2013</strong> begehen wir in diesem Jahr den<br />
Karfreitag. Auf Grundlage des Thüringer Feiertagsgesetzes<br />
sollen hier noch einmal einige Anmerkungen zu<br />
dem Charakter des Tages gegeben werden. Der Karfreitag<br />
gilt als gesetzlicher Feiertag. Gleichzeitig zählt er, wie der<br />
Volkstrauertag, der Totensonntag und im Landkreis<br />
Eichsfeld der Allerheiligentag, zu den stillen Tagen. Der<br />
besondere Schutz für stille Tage gilt am Karfreitag<br />
ganztägig. An diesem stillen Tag gilt grundsätzlich ein<br />
umfangreiches Veranstaltungsverbot. Dieses trifft<br />
insbesondere die musikalische und sonstige Darbietungen<br />
in jeder Art in Gaststätten und in Nebenräumen mit<br />
Schankbetrieb, öffentliche sportliche Veranstaltungen<br />
oder sonstige öffentliche Veranstaltungen, wenn sie nicht<br />
der Würdigung des Tages oder der Kunst dienen, zu. Die<br />
stillen Tage sind traditionell durch Gedanken der Trauer,<br />
des Totengedenkens und der inneren Einkehr geprägt.<br />
Grundsätzlich muss jede Veranstaltung, die am Karfreitag<br />
durchgeführt wird, den ernsten Charakter dieses stillen<br />
Tages entsprechen.<br />
Sollte es Fragen zu der Problematik geben, wenden Sie<br />
sich bitte an das Ordnungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<br />
<strong>Worbis</strong>, Tel. 03605/200250 - 255).
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Bürgerinformation 8<br />
Pläne zu Baumaßnahmen der <strong>Stadt</strong> im Info-Center<br />
Wie mehrfach bereits angekündigt, will die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> in diesem Jahr zahlreiche Baumaßnahmen<br />
in Angriff nehmen. Dazu zählen u.a. die<br />
Umgestaltung des Friedensplatzes in <strong>Worbis</strong> und die<br />
Fortführung der „Grünen Achse“ in <strong>Leinefelde</strong>. Im Info-<br />
Center am Märten's Teich können Sie sich genauer über<br />
diese Projekte anhand der ausliegenden Pläne<br />
informieren.<br />
An gleicher Stelle erhalten Sie übrigens auch die DVD<br />
zum <strong>Leinefelde</strong>r <strong>Stadt</strong>umbau „Die Metamorphose einer<br />
<strong>Stadt</strong> im Eichsfeld“. (Preis: 5;- €)<br />
Seit letztem Monat haben Sie außerdem nun die<br />
Möglichkeit, selbständig Informationen zum <strong>Stadt</strong>umbau<br />
und Tourismus an einem SB-Terminal im Eingangsbereich<br />
abzurufen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> sucht Schöffinnen<br />
und Schöffen<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> werden bundesweit die Schöffen<br />
für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. Gesucht<br />
werden in unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> insgesamt 12<br />
Frauen und Männer, die am Amtsgericht Heilbad<br />
Heiligenstadt und Landgericht Mühlhausen als Vertreter<br />
des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen<br />
teilnehmen. Die Gemeindevertretung schlägt doppelt so<br />
viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigt werden, dem<br />
Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor, der in der<br />
zweiten Jahreshälfte <strong>2013</strong> aus diesen Vorschlägen die<br />
Haupt- und Hilfsschöffen wählen wird. Gesucht werden<br />
Bewerberinnen und Bewerber, die in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong> wohnen und am 01.01.2014 zwischen<br />
25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche<br />
Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend<br />
beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von<br />
mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen<br />
ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat<br />
schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern<br />
führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen.<br />
Auch hauptamtlich in oder für die Justiz tätige (Richter,<br />
Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer,<br />
Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener<br />
sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.<br />
Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen,<br />
d.h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen<br />
Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung<br />
und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen<br />
Richter müssen Beweise würdigen, d.h. die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen<br />
so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten<br />
Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten<br />
können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen<br />
muss, kann sich aus beruflicher Erfahrung und/oder<br />
gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht<br />
nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die<br />
Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben<br />
wurde. Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen<br />
verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />
und Reife des Urteils, aber auch geistige<br />
Beweglichkeit und - wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes<br />
- gesundheitliche Eignung.<br />
Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen,<br />
über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über<br />
die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck<br />
von Strafe Gedanken gemacht haben. Sie müssen bereit<br />
sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre<br />
Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden.<br />
Wer zum Richten über Menschen berufen ist,<br />
braucht ein großes Verantwortungsbewusstsein für den<br />
Eingriff in das Leben anderer Menschen. Objektivität und<br />
Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen<br />
Situationen bewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte<br />
auf Grund seines Verhaltens oder wegen der<br />
vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die<br />
veröffentlichte Meinung bereits eine Vorverurteilung<br />
ausgesprochen hat.<br />
Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt.<br />
Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-<br />
Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen<br />
beide Schöffen kann niemand verurteilt werden. Jedes<br />
Urteil - gleichgültig ob Verurteilung oder Freispruch -<br />
haben die Schöffen daher mit zu verantworten. Wer die<br />
persönliche Verantwortung für eine mehrjährige<br />
Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder<br />
für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage<br />
gegen die öffentliche Meinung nicht übernehmen kann,<br />
sollte das Schöffenamt nicht anstreben.<br />
In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen<br />
Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten<br />
können, ohne besserwisserisch zu sein, und sich von<br />
besseren Argumenten überzeugen lassen, ohne<br />
opportunistisch zu sein. Ihnen steht in der Hauptverhandlung<br />
das Fragerecht zu. Sie müssen sich<br />
entsprechend verständlich machen, auf den Angeklagten<br />
wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der<br />
Beratung argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher<br />
Kommunikations- und Dialogfähigkeit abverlangt.<br />
Interessenten bewerben sich bitte für das Schöffenamt<br />
in Erwachsenenstrafsachen bis zum 31.03.<strong>2013</strong> bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>, Stabsstelle Recht, <strong>Leinefelde</strong>,<br />
Bahnhofstr. 43, 37327 <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>. Ein Formular<br />
zur Bewerbung kann von der Internetseite der <strong>Stadt</strong><br />
unter<br />
www.leinfelde-worbis.de oder unter<br />
www.schoeffenwahl.de<br />
heruntergeladen werden. Auch in den beiden Bürgerbüros<br />
in <strong>Leinefelde</strong> und <strong>Worbis</strong> sowie im Rathaus „Rentamt“,<br />
<strong>Worbis</strong>, Rossmarkt 1, Zimmer 106, Herr Unger, kann das<br />
Formular abgeholt werden. Telefonische Auskünfte erteilt<br />
Herr Unger, Stabsstelle Recht, unter<br />
Telefon 03605/200-103.
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
„Kommt nach Kaschmin, da ist es nett,<br />
hier tanzen die Puppen auf neuem Parkett“<br />
Unter diesem Motto feierten, auch in diesen Jahr wieder,<br />
die Narren in Wintzingerode die fünfte Jahreszeit.<br />
Von Samstag, dem 09.02.<strong>2013</strong> bis Dienstag, dem<br />
12.02.<strong>2013</strong>, ließen es die Wintzingeröder wieder richtig<br />
krachen.<br />
Am Samstag startete der Büttenabend mit einer neu<br />
formierten Prinzengarde und auch die Büttenredner taten<br />
ihr Bestes, um die närrische Schar kurzweilig zu<br />
unterhalten.<br />
Am Sonntagnachmittag kamen die kleinen Bewohner<br />
des Ortes auf ihre Kosten. Mit unseren Clowns „Klaus<br />
und Klaus“ ist es immer wieder ein unvergesslicher<br />
Nachmittag mit vielen Spielen und<br />
lustigen Tänzen.<br />
„Prinzessin Edda“ und „Prinz Benjamin“<br />
hatten an diesen Nachmittag die<br />
Regentschaft übernommen. Sie genossen<br />
es in vollen Zügen, der liebevoll kostümierten<br />
Kinderschar vorzustehen.<br />
Der Rosenmontag beginnt traditionell<br />
mit dem Rathaussturm in <strong>Leinefelde</strong>, wo<br />
gemeinsam mit den anderen Ortsteilen<br />
der <strong>Stadt</strong> „<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong>“ gefeiert<br />
wird.<br />
Letzter Höhepunkt des Wochenendes<br />
ist alljährlich unser legendärer „Weiberfasching“,<br />
bei dem der Frauenelferrat das<br />
Zepter übernimmt.<br />
In diesem Jahr konnten wir uns an<br />
einem Gastbüttenredner aus Kaltohmfeld und aus<br />
Breitenholz erfreuen. Aber auch „Klatsch und Tratsch“<br />
wurde feilgeboten. Und wo erfährt man den denn?<br />
Natürlich in einem Frisiersalon! Die zahlreichen Gäste,<br />
auch aus den Nachbarorten, kamen voll auf ihre Kosten<br />
bei all den gelungenen närrischen Beiträgen.<br />
Die Mitwirkenden aller Veranstaltungen haben viel<br />
Zeit, Arbeit & Fleiß investiert, um den Karneval des KCV<br />
zu einen unvergesslichen Erlebnis zu machen. Dafür<br />
gebührt ihnen großer Dank.<br />
Der Vorstand
Der Heimatverein organisierte<br />
unter Mitwirkung des Gemeindekirchenrates<br />
und des Karnevalvereins<br />
am 03.02.12 ein unterhaltsames<br />
Programm.<br />
Der Einladung folgten Senioren<br />
aus <strong>Worbis</strong>, Kaltohmfeld und<br />
Tastungen, aber natürlich auch aus<br />
Wintzingerode.<br />
Um 14:00 Uhr startete das<br />
Programm auf dem vollbesetzten<br />
Saal der Gaststätte, dabei freuten<br />
sich die Gäste auf den Auftritt der<br />
Eichsfelder Hausmusikanten, die<br />
dann auch bis 20:00 Uhr immer<br />
wieder ihr Können zeigten.<br />
Der Karnevalverein überraschte<br />
mit einem Auszug aus dem diesjährigen<br />
Büttenprogramm, so tanzten<br />
die kleine Prinzengarde und die<br />
Tanzmariechen, es wurden Auszüge<br />
aus Musicals gezeigt und es<br />
gab natürlich auch Büttenreden für<br />
die Lachmuskeln.<br />
Damit das leibliche Wohl nicht<br />
zu kurz kam, gab das Team der<br />
Gaststätte „Zur Linde“ wie immer<br />
ihr Bestes, dafür an dieser Stelle ein<br />
Dankeschön.<br />
Bei Spaß, viel Applaus und auch einigen Neuigkeiten,<br />
die der Eine oder Andere von den Gästen zu berichten<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 10<br />
Seniorenfasching in Wintzingerode<br />
wusste, verging die Zeit<br />
wie im Fluge. So machten<br />
sich die letzten Senioren<br />
gegen 22.00 Uhr auf den Weg<br />
nach Hause.<br />
Allen, die durch ihre Mitwirkung<br />
dazu beitrugen, dass<br />
dieser Nachmittag für alle ein unvergessenes Erlebnis<br />
bleibt, gebührt ein DANKE, es zeigt, dass man nur<br />
gemeinsam etwas so Schönes schaffen kann.
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
11 Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
Faschingsparty im Jugendzentrum<br />
„Fasching ist die schönste Zeit im ganzen Jahr, Tanz,<br />
Gesang und Spaß für jedermann!“ Mit diesem Lied<br />
stimmten sich die sangesbegeisterten Schülerinnen und<br />
Schüler der Staatlichen Grundschule „Johann Carl<br />
Fuhlrott“ schon einige Wochen vorher auf ihre<br />
Faschingsfeier ein.<br />
Richtig gut drauf gingen alle Hortkinder am frühen<br />
Nachmittag ins Jugendzentrum, denn der schöne<br />
Faschingsvormittag in der Schule gab Anstoß zum<br />
Weiterfeiern.<br />
Dort angekommen, wurde sofort bei der laut zu<br />
hörenden Partymusik die Tanzfläche gestürmt. Wirklich<br />
eine Bombenstimmung! Nach der Begrüßung begann<br />
unser eigens eingeübtes Showprogramm. Jede<br />
Hortgruppe hatte sich mit ihrer Erzieherin darauf<br />
vorbereitet und kam nun nacheinander auf die Bühne.<br />
Wahre Künstler präsentierten sich. Bei Gesang, vielen<br />
Tänzen, Sketchen und Witzen verging die Zeit wie im<br />
Fluge. Als sich alle verdient gestärkt hatten, mussten wir<br />
schon bald den Heimweg antreten.<br />
Es hat allen im Jugendzentrum wieder großen Spaß<br />
gemacht. Vielen Dank für die tolle Bewirtung, die<br />
Herrichtung der Räumlichkeiten und besonders den<br />
fleißigen Männern an der Technik! Wir sind gern Gäste bei<br />
Herrn Löffler seinem Team.<br />
Hortkinder und Erzieherinnen<br />
der Staatlichen Grundschule „Johann Carl Fuhlrott“<br />
Marie begrüßte viele Gäste zum Schnuppertag<br />
Die Gänge des Gymnasiums "Marie<br />
Curie" in <strong>Worbis</strong> füllten sich am<br />
26.01.<strong>2013</strong> außerplanmäßig einmal an<br />
einem Samstag. Und die zahlreichen<br />
Besucher blieben erfreulicher Weise<br />
nicht auf den Gängen stehen, sondern<br />
sie informierten sich über das<br />
vielfältige Angebot des Gymnasiums<br />
und seiner Fachbereiche.<br />
An diesem Vormittag waren nicht<br />
Matheformeln oder Grammatikregeln,<br />
sondern Tatendrang und Redekunst<br />
gefragt. Dabei konnte in allen Räumen<br />
aktiv mitgemacht werden z.B. bei<br />
sportlichen Geschicklichkeitsübungen.<br />
In den Fremdsprachen wurden verschiedene<br />
Rollenspiele aufgeführt. Das<br />
Fach Deutsch gab sich literarisch,<br />
Balladen waren zu hören. Verschiedene<br />
Fächer zeigten spektakuläre Experimente.<br />
Die Geographen simulierten<br />
einen Vulkanausbruch. Die Schüler aus den Chemiekursen<br />
präsentierten ein Theaterstück im Pavillon,<br />
gespickt mit chemischen Versuchen. Großer Andrang<br />
herrschte – wie jedes Jahr – auch in den naturwissenschaftlichen<br />
Kabinetten.<br />
Ebenfalls eindrucksvoll erschienen die Präsentationen<br />
aktueller Seminarfacharbeiten zu den Themen<br />
„Ameisen“, „Körpersprache“ und „Soziale Netzwerke“.<br />
die<br />
Dem leiblichen und musikalischen<br />
Wo h l f r ö n t e n d i e z a h l r e i c h e n<br />
Interessierten im Musikcafe, in dem das<br />
Ensemble "Ars Canendi" Musik aus<br />
Mittelalter und Re-naissance zu Gehör<br />
brachte.<br />
Wie in jedem Jahr drehten viele große<br />
und kleine Besucher das Glücksrad für<br />
einen guten Zweck und hatten nebenbei<br />
Chance auf tolle Preise Diese wurden von zahlreichen<br />
Unterstützern aus der Umgebung gestiftet. An diesem Tag<br />
konnte Schule einmal auf außergewöhnliche Weise<br />
"erschnuppert" werden. Ein Angebot, das nicht zuletzt<br />
von zukünftigen Schülern und Eltern des <strong>Worbis</strong>er<br />
Gymnasiums gerne wahrgenommen wurde.
Weihnachtspokalsiegerin 2012<br />
Luise Poppe<br />
Schützenverein Kaltohmfeld<br />
Der Schützenverein „Zur Matzenburg“<br />
e.V. Kaltohmfeld hat das Schützenjahr 2012 mit dem<br />
Weihnachtspokalschießen am 29. Dezember beendet,<br />
welches unsere Jungschützenkönigin Luise Poppe<br />
gewann.<br />
Am 26.01.<strong>2013</strong> fiel schon der Startschuss für unseren<br />
ersten Höhepunkt im neuen Jahr. Denn der 3.<br />
Kaltohmfelder Biathlon konnte durchgeführt werden und<br />
alle Eisbären und Schützen waren froh und glücklich, dass<br />
der Schnee reichte und die Kälte blieb. Unsere Schützen<br />
eröffneten das Wintersportfest vor den Augen und Ohren<br />
vieler Gäste mit drei Salutschüssen. Besonders erfreut<br />
Am 13.01., 14.01. und am 21.01.<strong>2013</strong> führte die SG<br />
<strong>Worbis</strong> die diesjährigen Wettkämpfe zur Vereinsmeisterschaft<br />
auf dem vereinseigenem Schießstand beim<br />
Bärenpark in <strong>Worbis</strong> durch.<br />
Unterteilt wurden die Wettkämpfe in 30 Schuss<br />
Pistole/Revolver 25 m Präzision bis zum 59. Lebensjahr<br />
und ab dem 60. Lebensjahr, 30 Schuss KK-Sportgewehr<br />
50 m Auflagen ebenfalls bis zum 59. Lebensjahr und ab<br />
dem 60. Lebensjahr. Unsere vier Jugendlichen haben<br />
jeder 20 Schuss mit dem Luftgewehr 10 m Auflage<br />
geschossen. Zu den Gewinnern zählen alle die, die am<br />
Wettkampf teilgenommen haben.<br />
Für die ersten drei in jeder Disziplin wurden Pokale<br />
ausgegeben.<br />
Herzlichen Dank der Wettkampfleitung und den<br />
anderen Verantwortlichen, die diesen Wettkampf<br />
ermöglicht haben.<br />
Jürgen Wasilkovsky, Pressewart<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Sport 12<br />
waren wir über den<br />
kurzen Besuch von<br />
Herr Gülland. Aber<br />
auch die Teilnehmerzahl<br />
war enorm und der<br />
Durchlauf im Schützenhaus<br />
zu den Klappscheiben<br />
riesengroß.<br />
Unsere Schießleiter<br />
hatten alles unter Kontrolle<br />
und feuerten alle<br />
Biathleten an, egal<br />
woher sie kamen oder<br />
wie oft sie noch in die<br />
Strafrunde mussten.<br />
Auch viele Zuschauer<br />
wanderten vom Sportplatz<br />
ins Schützenhaus,<br />
um auch diese Phase<br />
des Rennens zu beobachten, denn so mancher Sturz war<br />
dort zu beobachten. Die Eisbären werden noch genauer<br />
über dieses sportliche Großereignis für Kaltohmfeld<br />
berichten.<br />
Vereinsmitglied Anja Marschhausen<br />
Ergebnisse Weihnachtspokalschießen<br />
1. Luise Poppe<br />
2. Sarah Wennecke<br />
3. Manuel Radke<br />
Schützenkönig Ralf Marschhausen schoss keine<br />
Strafrunde, aber in der Loipe waren viele schneller<br />
Vereinsmeistershaften der Schützengesellschaft <strong>Worbis</strong><br />
Pokalgewinner „Pistole bis 59“<br />
Ergebnisse<br />
Jugend:<br />
1. Sophie- Louise Günther<br />
2. Phillip Gornig<br />
3. Jan Wasilkovsky<br />
4. Lennart Rehbein<br />
Pistole/Revolver bis 59 Jahre<br />
1. Beatrice Knauft-Müller<br />
2. Ronald Steinicke<br />
3. Kai Müller<br />
Pistole/Revolver ab 60 Jahre<br />
1. Hans Gülland<br />
2. Erich Knauft<br />
3. Heinz Spielberg<br />
KK-Sportgewehr bis 59 Jahre<br />
1. Harald Walter<br />
2. Nadine Zwingmann<br />
3. Alexander Gornig<br />
KK-Sportgewehr ab 60 Jahre<br />
1. Josef Achtermeier<br />
2. Roland Karl<br />
3. Karl- Josef Günther
13<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Veranstaltungstipps<br />
Das Städtenetz SEHN (Südharz-Eichsfeld-Hainich-Netz)<br />
lädt in diesem Jahr herzlich ein zum Wettbewerb<br />
„Märchenhaft! Wer schreibt phantastische Geschichten?“<br />
Anlass ist das Grimm-Jahr <strong>2013</strong>; der Todestag von Jacob<br />
Grimm jährt sich am 20. September zum 200. Mal.?<br />
Gesucht werden phantasievolle Werke, die Geschichten<br />
von gestern, heute oder morgen erzählen. Ein<br />
regionaler Bezug sollte vom Autor hergestellt werden.<br />
Eingeladen sind alle kleinen und großen Leute aus<br />
Nordthüringen, ihre Geschichten einzureichen. Eine<br />
lesefreudige Jury, der unter anderen Mitgliedern die<br />
Chefdramaturgin Dr. Anja Eisner, der Sondershäuser<br />
Bürgermeister Joachim Kreyer und der Nordhäuser<br />
Buchhändler Dietrich Rose angehören, wird alle<br />
Einsendungen lesen und bewerten. Die besten<br />
Geschichten jeweils von Kindern und Jugendlichen und<br />
Erwachsenen werden prämiert. Außerdem wird ein<br />
Pünktlich zum vereinbarten Termin, am 23. Februar, und<br />
überglücklich traf Irmlind Ehrenberg auf der Burg<br />
Scharfenstein zu ihrem Lesetermin ein. Über Umwege<br />
und mit einer Stunde Anfahrt von Heiligenstadt auf den<br />
Scharfenstein hatte sie ihr Ziel erreicht.<br />
Nur drei weitere Interessierte schafften es ebenfalls,<br />
weil sie unmittelbar hinter einem Winterdienstfahrzeug<br />
die Serpentine bewältigten.<br />
Viele, viele andere, die sich für die Lesung angemeldet<br />
hatten, kehrten bzw. rutschten auf halber Serpentine<br />
wieder zurück und traten unverrichteter Dinge den<br />
Heimweg wieder an.<br />
Irmlind Ehrenberg las trotzdem aus ihrem Buch<br />
„Engelchen auf Höllenfahrt“. Der gewonnene Kampf<br />
gegen Schnee und Eisglätte sollte für die ganz wenigen<br />
Gäste nicht umsonst gewesen sein. Außerdem<br />
Märchenhaft!<br />
Wer schreibt phantastische Geschichten?<br />
Märchenbuch, in dem sich die Einsendungen versammeln,<br />
aufgelegt. Während des III. Märchenpicknick in<br />
Nordhausen, das am 13. und 14. Juli im Kunsthaus<br />
Meyenburg veranstaltet wird, liest eine der besten<br />
deutschen Märchenerzählerinnen, Kerstin Otto, einige<br />
der Nordthüringen-Märchen vor.? Einsendeschluss für<br />
„Märchenhaft! Wer schreibt phantastische Geschichten?“<br />
ist der 31. Mai.<br />
Viele weitere Informationen zum Schreibwettbewerb<br />
sind in einem Flyer versammelt, der ab sofort in den<br />
Bibliotheken, <strong>Stadt</strong>informationen und anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen in der Region ausliegen.<br />
Einsendungen, die bitte nicht mehr als fünf DIN A4-<br />
Seiten umfassen, nimmt Susanne Hinsching im<br />
Kunsthaus Meyenburg, Alexander-Puschkin-Straße 31 in<br />
Nordhausen oder unter kunsthaus@nordhausen.de<br />
entgegen.<br />
Wir lassen uns das Lesen nicht verbieten – auch nicht vom Winter<br />
2. Buchlesung am Kamin, am 20. April<br />
entschädigte das Ambiente im Kaminzimmer für alle<br />
Mühen.<br />
Entschädigt werden sollen auch diejenigen, die zur<br />
Buchlesung kommen wollten und nicht konnten. Am<br />
Sonnabend, dem 20. April, 19:30 Uhr – gleicher Raum,<br />
gleiches liebevolles Ambiente -, wird die Autorin ihr Buch<br />
noch einmal vorstellen. (Eintritt 5 Euro)<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Die Leistungssportlerin Pia führt ein glückliches<br />
Leben, das durch die Scheidung ihrer Eltern ins Wanken<br />
gerät. Mit dem neuen Mann an der Seite ihrer Mutter<br />
kommt der Teufel ins Haus, der Pia zu seinem<br />
"Engelchen" macht. Dieser Seelenmörder zerbricht<br />
sämtliche Mädchenträume. Damit beginnen die Flammen<br />
des Höllenfeuers an Pias Schicksal zu züngeln.<br />
Absolvententreffen <strong>2013</strong> Gymnasium <strong>Worbis</strong><br />
Liebe Absolventen,<br />
der Förderverein und die Schulleitung des Staatlichen<br />
Gymnasiums "Marie Curie" laden Sie alle recht herzlich zum<br />
Absolvententreffen am 16.03.<strong>2013</strong> um 16.00 Uhr ins<br />
Gymnasium nach <strong>Worbis</strong> ein. In Anlehnung an unser<br />
erfolgreiches Treffen vor einem Jahr möchten wir auch in<br />
diesem Jahr unser Absolvententreffen in ähnlicher Weise<br />
organisieren. Am Einlass steht wieder das Glücksrad mit tollen<br />
Sachpreisen bereit. Mit einer Spende von 3,00 € bitten wir alle<br />
Absolventen unser Gymnasium für einen guten Zweck zu<br />
unterstützen. Für Interessenten besteht die Möglichkeit das<br />
Schulhaus in Form einer Führung zu besichtigen.<br />
Vor 20 Jahren haben die ersten Absolventen ihr Abitur am<br />
Gymnasium in <strong>Worbis</strong> abgelegt. Wir würden uns besonders<br />
freuen, wenn von diesem Jubiläumsjahrgang Absolventen den<br />
Weg nach <strong>Worbis</strong> finden und wir in einen regen<br />
Erfahrungsaustausch treten könnten. Für das leibliche Wohl ist<br />
wieder bestens gesorgt.<br />
URANIA-Fahrt<br />
Die URANIA organisiert für Samstag, den<br />
25. Mai <strong>2013</strong> eine Busfahrt, diese ist als<br />
Tagesfahrt über etwa 12 Stunden geplant.<br />
Fahrziele sind: Nebra (Fundort Himmelsscheibe),<br />
das Sonnenobservatorium<br />
Goseck (etwa 4.800 Jahre vor Chr.) und<br />
Bilzingsleben (Fundort des Homo erectus,<br />
etwa 370.000 Jahre alt)<br />
Informationen und Anmeldungen in<br />
der URANIA-Geschäftsstelle <strong>Leinefelde</strong>,<br />
Kunertstr. 3-5 (ehem. Arbeitsamt)<br />
bis 15. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> möglich oder<br />
Tel. 03605-546151.
13.03.<strong>2013</strong> Comedy-Show<br />
mit Tatjana Meißner<br />
„Herr Möslein ist tot“<br />
19.30 Uhr Foyer der Obereichsfeldhalle,<br />
<strong>Leinefelde</strong><br />
16.03.<strong>2013</strong> Absolvententreffen Gymnasium:<br />
17.00-21.00 Uhr „Marie Curie“, <strong>Worbis</strong><br />
16.03.<strong>2013</strong> Handball-Mini-WM<br />
10.00 Uhr Ohmberghalle, <strong>Worbis</strong><br />
16.03.<strong>2013</strong> „Fred Zeppelin“<br />
20.00 Uhr Led Zeppelin Tribute Band<br />
„Fabrik“ , <strong>Worbis</strong><br />
17.03.<strong>2013</strong> „Einkaufsbummel in <strong>Leinefelde</strong>“,<br />
13.00-17.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag<br />
30.03.<strong>2013</strong> Mitternachts-Sauna mit<br />
textilfreiem Baden<br />
21.00-01.00 Uhr Leine-Bad, <strong>Leinefelde</strong><br />
30.03.<strong>2013</strong> Rocknacht mit „SWAGGER“<br />
21.00 Uhr Obereichsfeldhalle, <strong>Leinefelde</strong><br />
31.03.<strong>2013</strong> Ostereiersuche im Bärenpark<br />
10.00-18.00 Uhr Bärenpark, <strong>Worbis</strong><br />
01.04.<strong>2013</strong> Ostertanz mit „TIMELES“<br />
20.00 Uhr Festhalle Siechen, <strong>Worbis</strong><br />
04.04.<strong>2013</strong> Neptun-Fest<br />
10.00-17.00 Uhr Leine-Bad, <strong>Leinefelde</strong><br />
06.04.<strong>2013</strong> Nachtflohmarkt<br />
16.00-23.00 Uhr Obereichsfeldhalle, <strong>Leinefelde</strong><br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />
Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil <strong>Leinefelde</strong><br />
Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“<br />
Telefon: 0 36 05/200 – 400<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />
Fr 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
Veranstaltungstipps 14<br />
Veranstaltungstipps <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
5. Symposium der Schlafmedizin<br />
im Eichsfeld<br />
13.04.<strong>2013</strong> – 13.00 bis 17.35 Uhr – Obereichsfeldhalle,<br />
<strong>Leinefelde</strong><br />
ab 11.30 Uhr: Industrieausstellung - erholsam Schlafen –<br />
mein Recht<br />
13.00 Uhr: Eröffnung durch Herrn CR Paul Josef Raue TA,<br />
Grußwort Frau Ministerin Heike Taubert<br />
Grußwort Herr Rolf Berend MdEP a. D.<br />
Im Anschluss von 13.15 Uhr bis ca. 17.35 Uhr Fachvorträge:<br />
11.04.- KUNST UND KULTUR IM<br />
11.05.<strong>2013</strong> WASSERTURM<br />
“Unsere besten Arbeiten“<br />
Schüler stellen aus<br />
11.04.<strong>2013</strong> Ausstellungseröffnung<br />
17.00 Uhr<br />
14.04.<strong>2013</strong> Frühlingskonzert<br />
16.00 Uhr Eichsfelder Musikschule, <strong>Leinefelde</strong><br />
14.04.<strong>2013</strong> Frühlingsfest in <strong>Worbis</strong><br />
13.00-18.00 Uhr <strong>Worbis</strong>, Innenstadt<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leinefelde</strong><br />
Mo 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 13.00 – 19.00 Uhr<br />
Fr 10.00 – 15.00 Uhr<br />
Kinderbibliothek<br />
Mo 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 13.00 – 19.00 Uhr<br />
Fr 12.00 – 15.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Worbis</strong><br />
Die 13.00 – 19.00 Uhr<br />
Do 13.00 – 17.30 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil <strong>Worbis</strong><br />
Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“<br />
Telefon: 03 60 5/200-300<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
8.30 – 12.00 Uhr<br />
8.30 – 17.30 Uhr<br />
8.30 – 12.30 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Neue Öffnungszeiten ab 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Cello-Konzert<br />
auf Burg Scharfenstein<br />
- „Logik der Schmerzen“ – PD Dr. med. Petzke, Göttingen<br />
- „Die innere Uhr und unser Schlaf Wach Rhythmus“ – Prof.<br />
Dr. med. Mayer, Schwalmstadt<br />
- „Eine Reise ins Land der Träume – Einblicke in die<br />
Traumforschung“ – Prof. Dr. phil. Dipl.<br />
Psych. Schredl, Mannheim<br />
- Wenn das Herz aus dem Takt gerät“ – Dr. med. Schmidt-<br />
Schweda, Eichsfeld Klinikum<br />
Interessierte, Betroffene, Angehörige u. Ärzte sind zur „Patienten<br />
Uni“ herzlich eingeladen.<br />
Benjamin Weis, Student der Hochschule<br />
für Musik und Theater „Felix<br />
Mendelsohn-Bartholdy“ in Leipzig<br />
braucht dringend ein neues Cello. Und<br />
das kostet ca. 10 000 Euro. Also spielt<br />
der junge Musiker am Sonnabend,<br />
dem 16. <strong>März</strong>, 19 Uhr, auf der Burg<br />
Werke von Bach, Cassadó und Kodaly<br />
und hofft auf Spenden.
Waagerecht:<br />
8. Ortsteilbürgermeister von Breitenholz<br />
9. Ist der älteste seiner Art im Eichsfeld, steht in Birkungen<br />
Senkrecht:<br />
1. Musikalische Darbietung im <strong>März</strong> auf der Burg Scharfenstein<br />
2. Bedeutender Sohn Kirchohmfelds<br />
3. Wintersportart die nicht nur die Kaltohmfelder begeistert<br />
4. Da wurde kräftig gefeiert in Wintzingerode<br />
5. Feiern die <strong>Worbis</strong>er wieder mit ihren Gästen im April<br />
6. Abgabestelle für gefährliche Abfälle, u.a. am 18. <strong>März</strong> in Breitenbach<br />
7. Wird gefeiert Anfang April im Leine-Bad <strong>Leinefelde</strong><br />
Auflösung aus ZWS 1-<strong>2013</strong><br />
Waagerecht:<br />
2. Büttenabend<br />
8. Wallfahrtskirche<br />
9. Wolfhagen<br />
Senkrecht:<br />
1. Männerballett<br />
3. Buchlesung<br />
4. Marie Curie<br />
5. Jürgen Hartung<br />
6. Harmonie<br />
7. Kanstein<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
<strong>Stadt</strong>teilmanagement im Info-Center<br />
<strong>Leinefelde</strong> · Zentraler Platz 1<br />
37327 <strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
Tel. 03605 / 200 585<br />
Fax 03605 / 200 589<br />
E-Mail: info-center@leinefelde.de<br />
Redaktion:<br />
• <strong>Stadt</strong>teilmanagement<br />
• <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Leinefelde</strong>-<strong>Worbis</strong><br />
Satz und Druck:<br />
<strong>Leinefelde</strong><br />
Programm<br />
Bund-<br />
Länder-<br />
Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Bezug:<br />
• Info-Center<br />
• Bürgerbüros