Japanischen Esskastanien-Gallwespe Waldschutz - Warnmeldung 1 ...

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27. Juni 2013 per E-Mail an die FVA (Waldschutz.FVA-BW@forst.bwl.de) in Form einer Befallsmeldung oder Fehlanzeige zu melden. Im Falle einer Befallsmeldung (Nachweis des Schädlings) bitten wir, die identifizierten Vorkommen entweder: a) unter Verwendung der frei zugänglichen Software Google Earth bei ausreichendem Zoom (Waldeinteilung erkennbar) als „Ortsmarkierung“ (bei Einzelvorkommen) oder bei größeren, zusammenhängenden Vorkommen mithilfe eines Polygons („Pfad hinzufügen“) gut erkennbar einzutragen (Werkzeuge dazu in der Menüleiste) und mit: „Datei“ > „Speichern“ > „Ort speichern unter…“ als *.kml (bitte nicht als *.kmz) wie in den Beispielen unten zu speichern oder (nur sofern Google Earth nicht verfügbar ist) b) in eine Revierkarte ebenfalls wie bei a) angegeben als Punkt oder Polygon mit buntem Stift einzutragen und eingescannt als E-Mail-Anhang zu versenden. Beispiele: mannheim_1.kml mannheim_2.kml heidelberg_1.kml Identifizierung der Esskastanien-Gallwespe: Die Bestimmung des Schädlings erfolgt anhand der Symptome (vgl. Waldschutzinfo 1/2013 im Anhang). Als deutliche Symptome gelten die durch die Gallwespen induzierten Gallen in den assimilierenden Organen der Pflanzen. Am häufigsten entstehen Blattgallen, daneben sind auch Knospengallen, Triebgallen oder Blütengallen möglich. Bitte untersuchen Sie zunächst Bäume an Waldrändern, entlang von Verkehrswegen oder offenen Korridoren und in Siedlungsnähe. Kontrollieren Sie dabei v.a. jüngere,
licht- bzw. sonnenbegünstigte Pflanzen von geringer Höhe (bis ca. 3 m). Für ältere bzw. höhere Bäume empfiehlt sich die Benutzung eines Fernglases. Als Beleg für das identifizierte Vorkommen bitten wir, pro Befallsgebiet mindestens 1 gut erkennbares, digitales Foto der Gallen mit gleichem Namen wie in den Beispielen oben als *.jpg zu speichern und ebenfalls in den E-Mail-Anhang zu geben. 2) Die zur Identifizierung des Befallsgebietes/der Befallsgebiete dienenden Daten werden für die nachfolgende Festlegung der Quarantäne-Zonen benötigt. Die Ausweisung der Quarantäne-Zonen stellt die Grundlage für alle weiteren amtlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von Dryocosmus kuriphilus entsprechend der EU-Entscheidung 2006/464/EG dar. Bei Rückfragen nutzen Sie bitte folgenden Kontakt: Joerg.schumacher@forst.bwl.de Tel.: 0761-4018221 Mobiltel.: 0175-2236512 gez. Dr. habil. Jörg Schumacher
Seite 1 und 2: Waldschutz - Warnmeldung 1/2013 Ers
Seite 3: 1) Die Verbringung von Pflanzen (Es

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