Juni/Juli 2013 - EmK
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Juni/Juli 2013 - EmK
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gemeindeBrief<br />
Bezirk Reutlingen-Betzingen ∙ Gemeinden: Betzingen / Kirchentellinsfurt<br />
Nr. 411 / Ausgabe <strong>Juni</strong>-<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> / Internet: http://www.emk.de/betzingen<br />
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.<br />
Apostelgeschichte 18,9.10
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Monatsspruch <strong>Juli</strong> aus: Apostelgeschichte 18,9.10<br />
es gibt Tage, da fürchtet Paulus weder Tod<br />
noch Teufel. Dann ist er mutig und stark,<br />
kreativ und ausdauernd, voller Ideen und<br />
Tatendrang. Dann macht es ihm nichts aus,<br />
dass er keinen festen Wohnsitz hat, dass<br />
er auf die Gastfreundschaft anderer angewiesen<br />
ist, dass er als gelernter Zeltmacher<br />
immer etwas dazu verdienen muss. Dann<br />
redet er am Sabbat in den Synagogen und<br />
schweigt nicht von der Liebe Gottes, die allen<br />
Menschen gilt, und vom gekreuzigten<br />
und auferstandenen Christus.<br />
Vor einer ganzen Weile schon war Paulus<br />
nach Korinth gekommen und hatte dort<br />
Aquila und Priscilla kennengelernt, ein jüdisches<br />
Ehepaar aus Rom. Die beiden hatte<br />
es nach Korinth verschlagen, nachdem Kaiser<br />
Claudius (43-51 n. Chr.) alle Juden aus<br />
Rom vertrieben hatte. Hier betrieb Aquila<br />
eine Zeltmacher-Werkstatt. Arbeit gab es<br />
genug, denn in einer großen Hafenstadt wie<br />
Korinth gab es immer Segeltücher zu flicken<br />
und zu nähen. Paulus kam ihnen deshalb<br />
wie gerufen, der für Kost und Logis bei<br />
ihnen anheuerte. Ein Dach über dem Kopf,<br />
Lohn und Brot, Freunde an seiner Seite, was<br />
brauchte es mehr für seine Mission?<br />
Paulus kann nicht schweigen von der Gerechtigkeit,<br />
die vor Gott gilt, und der Erfüllung<br />
des Gesetzes in Christus Jesus. Wieder<br />
und wieder findet er eine Sprache für das<br />
Unaussprechliche. Früher oder später gerät<br />
er so auch in Korinth mit den religiösen<br />
Autoritäten in Konflikt und muss sich vor<br />
Gericht verantworten. Wieder muss er um<br />
Leib und Leben fürchten. Doch hier soll<br />
ihm nichts zustoßen. Dafür hat ihm Gott<br />
sein Wort gegeben. Die Narben an seinem<br />
Körper zeugen bereits von Mühsal, Gefängnis,<br />
Schlägen und Todesgefahren. Im Laufe<br />
seines Lebens und auf 4000 Reisekilometern<br />
hat er so Einiges durchgemacht. Er<br />
schläft zu wenig und arbeitet zu viel.<br />
Der Monatsspruch für den Monat <strong>Juli</strong><br />
nimmt den Zuspruch Gottes an Paulus auf.<br />
Damit möchte Gott ihm Mut für seine Missionsarbeit<br />
machen: „Es sprach aber der<br />
Herr durch eine Erscheinung in der Nacht<br />
zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur,<br />
schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und<br />
niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden.“<br />
Paulus weiß, dass alles Reden von Gott in<br />
dieser Welt immer ein menschlicher Versuch<br />
bleiben wird. Er weiß, wie schwierig<br />
es ist, darüber zu reden, worüber man doch<br />
nicht schweigen kann. Dafür braucht er<br />
die Gewissheit, dass er unter Gottes Schutz<br />
steht und er weder Tod noch Teufel fürchten<br />
muss. Genau davon will er reden und<br />
kann nicht schweigen!<br />
Rede nur und schweige nicht von Gottes<br />
Verheißungen, dass weder Tod noch Teufel<br />
zu fürchten sind! Diese Aufforderung gilt<br />
2 |
damals wie heute allen, die an Gott glauben.<br />
Wir sollen uns um Kopf und Kragen reden.<br />
Wir sollen unsere Worte finden für das Unaussprechliche<br />
und Verrückte des Evangeliums,<br />
das diese Welt auf den Kopf stellt. Und<br />
bei allem Reden über Gott das Reden mit<br />
Gott nicht vergessen. Im Gebet bekommen<br />
wir Gottes Zuspruch geschenkt: Wir stehen<br />
unter seinem Schutz.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihre Pastorin Gerda Eschmann<br />
Auf einen Blick<br />
Gebetsabend an Karsamstag ..........4<br />
Familiengottesdienst an Ostern<br />
in Kirchentellinsfurt .................5<br />
<strong>EmK</strong>-Kongress in Reutlingen ..........6<br />
Feuer in Betzingen?. ................9<br />
Betzinger Jungscharfreizeit ..........10<br />
Soviel Du brauchst – Kirchentag <strong>2013</strong> in<br />
Hamburg .......................12<br />
Klausurtag zum Abschluss der Betzinger<br />
Sabbatzeit ......................14<br />
Aus dem Gemeindevorstand Kirchentellinsfurt.<br />
..........................15<br />
Was wirklich zählt. ................16<br />
Aus der Bezirkskonferenz. ...........18<br />
Unsere Finanzen ..................19<br />
Geburtstage .....................22<br />
Betzinger Jugendkreisfreizeit <strong>2013</strong> .....26<br />
Seniorenkreis 60+ auf Ausflugsfahrt ins<br />
Steiff-Museum ...................26<br />
Herzliche Einladung zu unserer Gemeindefreizeit<br />
vom 20.-22.09.<strong>2013</strong> ..........28<br />
Hauskreis für Teenies und Jugendliche ist<br />
zurück. .........................30<br />
| 3
Berichte<br />
Gebetsabend an Karsamstag<br />
Es war eine besondere Zeit: an der Schwelle<br />
zum Leben miteinander zu beten. Am Vorabend<br />
zu Ostern waren wir zum gemeinsamen<br />
Gebet in die Betzinger Friedenskirche<br />
eingeladen. Dabei leitete uns das<br />
Auferstehungsbild von Matthias Grünewald<br />
(Isenheimer Altar) und gab uns Anregung<br />
zum Gebet. Darüber hinaus brachten<br />
wir persönliche Anliegen mit und nahmen<br />
natürlich auch die Anliegen der Gemeinde<br />
mit ins Gebet. Es hat gut getan, mit Schwestern<br />
und Brüdern in der Stille vor Gott zu<br />
sein.<br />
Stefan Herb<br />
4 |
Familiengottesdienst an Ostern<br />
in Kirchentellinsfurt<br />
Die Ostergeschichte ist allen gut bekannt,<br />
aber dieses Jahr wurde sie zu einem besonderen<br />
Klangerlebnis und kam uns so<br />
ganz neu ins Bewusstsein. Mit Hilfe von<br />
Orff ’schen Instrumenten haben die Kinder<br />
die Ostergeschichte beim Vorlesen mit<br />
Geräuschen untermalt. Die Trauer der Jünger<br />
und Frauen am Grab wurde mit dunklen,<br />
dumpfen Tönen am Klavier begleitet.<br />
Mit den Schlaghölzern wurden die Schritte<br />
nachgeahmt, mit denen die Frauen ans<br />
Grab traten. Als der Engel Gottes am Grab<br />
erschien und den Stein wegrollte und dabei<br />
ein Erdbeben geschah, trampelte die ganze<br />
Gemeinde mit den Füßen. Beim Erscheinen<br />
des Engels erklangen Becken und Triangeln,<br />
und als der Stein weggerollt wurde<br />
und Jesus mit den Frauen sprach, wurde ein<br />
Metallophon gespielt. Mit Rätschen wurde<br />
der Schrecken der Wächter überdeutlich,<br />
und als sie in Ohnmacht fielen, erklang der<br />
Schlag der Trommel. Beim Ruf der Frauen,<br />
dass Jesus lebt, erschallte eine Trompete<br />
und alle Instrumente stimmten fröhlich mit<br />
ein zu dem Lied: „Christ ist erstanden“.<br />
Es hat den Kindern und uns Erwachsenen<br />
viel Freude bereitet, die Ostergeschichte<br />
dieses Mal auf eine ganz besondere Art zu<br />
hören und mitzuerleben.<br />
Gerda Eschmann<br />
| 5
<strong>EmK</strong>-Kongress in Reutlingen<br />
Ein besonderes Highlight auch für unseren<br />
Bezirk war der <strong>EmK</strong>-Kongress in der neuen<br />
Reutlinger Stadthalle: „Wer glaubt, bleibt<br />
anders“. Einige aus unseren Gemeinden<br />
haben mitgearbeitet oder/und waren als<br />
Teilnehmende eingeschrieben. Viele Anregungen<br />
haben uns in unseren eigenen<br />
Überlegungen vor Ort beflügelt und weiter<br />
gebracht. Das gemeinsame Ringen um den<br />
weiteren Weg unserer Kirche war spürbar,<br />
ebenso aber auch das Wehen des Geistes<br />
und die Freude des Glaubens. Am Ende des<br />
Kongresses wurde uns ein Segen mit auf<br />
den Weg gegeben: „Wenn alles anders wird:<br />
Gott bleibt. Wenn du dich änderst: Gott<br />
geht mit. Wenn alles bleibt: Gott verändert<br />
dich. Und der Friede Gottes halte deinen<br />
Verstand wach und deine Hoffnung groß.“<br />
Hier das Dankschreiben der Veranwortlichen<br />
für den Kongress:<br />
„Der <strong>EmK</strong>-Kongress, der vom 4.-7. April<br />
in Reutlingen stattfand, hat eine Resonanz<br />
gefunden, die alle Erwartungen übertroffen<br />
hat. Insgesamt haben etwa 1500 Personen<br />
an den Veranstaltungen teilgenommen.<br />
Ganz herzlich danken wir allen, die als<br />
Gastgeber, durch das Angebot von Essen<br />
und Getränken oder andere Dienste zum<br />
Gelingen des Kongresses beigetragen haben.<br />
Wir hoffen, dass der Kongress neue<br />
Impulse für die Arbeit in den Gemeinden<br />
und das persönliche Leben gegeben hat.“<br />
Jörg Barthel, Lothar Elsner<br />
6 |
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8 |
Feuer in Betzingen?<br />
Missionssekretär Frank Aichele stand am<br />
21. April in einem malawischen Gewand<br />
auf der Kanzel in der Friedenskirche in Betzingen.<br />
Neben einer aufrüttelnden Predigt,<br />
wie die Gemeinde heute Mission leben und<br />
weitergeben kann, gab es interessante Berichte<br />
über die Arbeit der <strong>EmK</strong>-Weltmission<br />
in Malawi, Brasilien und Sierra Leone.<br />
„Wie können wir heute unseren Glauben<br />
weitergeben?“ Gespannt hörte die Gemeinde<br />
auf die Ausführungen von Pastor Aichele.<br />
Veranschaulicht mit Fotos und Textstellen<br />
wurden verschiedene Möglichkeiten,<br />
angefangen von biblischen Beispielen bis zu<br />
solchen aus heutiger Zeit dargestellt. Wann<br />
geben wir Auskunft über unseren Glauben?<br />
Können wir ihn in wenigen Sätzen zusammenfassen?<br />
Sind wir präsent, wo der Glaube<br />
gefragt ist? Kennen wir die Nöte unserer<br />
Mitmenschen? Dies waren einige Fragen,<br />
die die Zuhörer noch über den Gottesdienst<br />
hinaus beschäftigten. Jeder Besucher erhielt<br />
am Ende eine Karte mit einem Streichholz<br />
und einem Zitat des Komponisten Gustav<br />
Mahler: „Tradition ist nicht die Anbetung<br />
der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.“<br />
Dies soll dazu anregen, das „Feuer des<br />
Glaubens“ neu zum Brennen zu bringen<br />
und mit anderen zu teilen.<br />
Beim anschließenden Kirchenkaffee gab es<br />
noch viel Gelegenheit zu Gesprächen mit<br />
Frank Aichele und untereinander.<br />
Jörg Pfeiffer<br />
| 9
Betzinger Jungscharfreizeit<br />
Schade, schon wieder ist sie vorbei, unsere<br />
Jungscharfreizeit! Vom 26.-28.4. verbrachten<br />
wir schöne Stunden im Ev. Waldheim in<br />
Tailfingen.<br />
Als wir am Freitagabend in Albstadt-Tailfingen<br />
ankamen, waren wir zunächst sehr<br />
erstaunt, da die angekündigte „Hütte“ gegen<br />
alle Erwartungen aussah wie eine alte Kaserne.<br />
Es stellte sich jedoch schnell heraus,<br />
dass sie innen urgemütlich war.<br />
Nach der Ankunft wurde natürlich sofort<br />
die „Turnhalle“ besichtigt, in welcher man<br />
leider nicht Fußball spielen durfte. Eine<br />
Tischtennisplatte, ein paar Schläger und ein<br />
Ball machten das aber wieder wett.<br />
Am Abend des ersten Tages, nach dem anstrengenden<br />
Outdoor-Spiel „Capture the<br />
flag“, zogen sich die einzelnen Gruppen in<br />
die Zimmer zurück und organisierten den<br />
Rest des Abends individuell für sich selbst.<br />
An allen Tagen zauberte unser Koch Andi<br />
uns wunderbare Mahlzeiten auf den Tisch<br />
und somit auch jedem ein Lächeln aufs Gesicht.<br />
Zwischen den Mahlzeiten lernten wir sehr<br />
viel über die Bibel und über Gott.<br />
Außerdem gab es viele Spiele und sehr, sehr<br />
viele spannende Partien Tischtennis.<br />
Der Abschied am Sonntag fiel allen schwer,<br />
andererseits war auch jeder froh, wieder<br />
nach Hause zu kommen.<br />
Vielen Dank an alle, die uns diese tolle<br />
Jungscharfreizeit ermöglicht haben.<br />
Mika Kreutzer<br />
10 |
Freiwillige weltweit<br />
In etlichen Projekten unserer Partnerkirchen sind Freiwillige aus Deutschland<br />
im Einsatz. Als zusätzliche Unterstützung der einheimischen Mitarbeitenden<br />
können sie den Kindern und Jugendlichen in den Projekten das »Mehr« an<br />
Zuwendung und Hilfe geben, das einen Unterschied macht.<br />
*<br />
Sierra Leone<br />
Uruguay<br />
*<br />
Malawi<br />
Namibia<br />
*<br />
Südafrika<br />
*<br />
*<br />
Mosambik<br />
Die <strong>EmK</strong>-Weltmission ist<br />
anerkannte Entsendeorganisation<br />
für »weltwärts«, das<br />
entwicklungspolitische Freiwilligenprogramm<br />
des BMZ<br />
Die <strong>EmK</strong>-Weltmission stellt Ihnen regelmäßig ihre Mitarbeitenden vor.<br />
Impressum: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Holländische Heide 13, 42113 Wuppertal,<br />
Tel.: 0202 7670190, Fax: 0202 7670193, E-Mail: weltmission@emk.de,<br />
Spendenkonto: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 401 773<br />
Infos zum Freiwilligendienst: www.emkweltmission.de/freiwilligendienst<br />
Info-Flyer können im Missionsbüro bestellt werden.<br />
| 11
Soviel Du brauchst – Kirchentag <strong>2013</strong> in Hamburg<br />
Unter diesem Motto (2. Mose 16, 18) stand<br />
der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
in Hamburg vom 1. – 5. Mai. Meine Tochter<br />
Mirjam und ich hatten die Möglichkeit,<br />
dabei zu sein. Schon die Fahrt mit dem<br />
Nachtzug nach Hamburg, in dem sich nur<br />
Teilnehmende des Kirchentags befanden,<br />
steigerte unsere Erwartung auf die kommenden<br />
Tage.<br />
Das Programmheft zeigte auf über 600 Seiten<br />
eine Fülle von Angeboten: Morgen-,<br />
Mittag- und Nachtgebete in verschiedenen<br />
Kirchen, Bibelarbeiten, Gottesdienste, geistliches,<br />
kulturelles und thematisches Programm,<br />
Podiumsdiskussionen, Musik, Theater,<br />
Kabarett, Feierabendmahle und vieles<br />
mehr. Bei dieser Fülle von Möglichkeiten<br />
konnten wir leider nur wenige wahrnehmen,<br />
hier nur einige Beispiel: Bibelarbeit zu<br />
Lukas 18, 1- 8 von Margot Käßmann; Podiumsdiskussion:<br />
„Eine starke Gesellschaft –<br />
was braucht sie, wie sieht sie aus?“ mit Bundespräsident<br />
Joachim Gauck, Samuel Koch<br />
(bei „Wetten, dass“ verunglückt), Rainer<br />
Schmidt (Paralympics-Sieger und Pfarrer)<br />
und Monika Labruier (Moderation: Markus<br />
Lanz); Ökumenischer Gottesdienst auf dem<br />
Fischmarkt mit unserer Bischöfin Rosemarie<br />
Wenner; Eröffnungs- und Schlussgottesdienst;<br />
Konzert mit Clemens Bittlinger;<br />
Vortrag des Hirnforschers Prof. Dr. Spitzer<br />
zum Thema: „Entwicklung des Gehirns im<br />
Alter“; Podiumsdiskussion: „Was nützt es,<br />
die ganze Welt zu gewinnen und Schaden<br />
an der eigenen Seele zu nehmen?“ mit Dr.<br />
12 |
Eckart von Hirschhausen, Dr. Nikolaus<br />
Schneider und Per Steinbrück (Kanzlerkandidat<br />
der SPD); Open-Air Konzert mit den<br />
Wise-Guys.<br />
Gerne haben wir auch auf dem ‚Markt der<br />
Möglichkeiten‘ unsere <strong>EmK</strong>-Stände von<br />
„radio m“ und Medienwerk besucht und<br />
uns gefreut, dort bekannte Gesichter zu<br />
sehen. Auf einem riesigen 3D-Bild konnte<br />
sich Mirjam von Jesus die Füße waschen<br />
lassen.<br />
Eine Stadt, die von Kirchentagsbesuchern<br />
eingenommen wird, befindet sich im Ausnahmezustand.<br />
Ich denke, dass man nirgends<br />
so vielen freundlichen (über 100.000)<br />
Menschen in wenigen Tagen begegnen<br />
kann, trotz überfüllter U-Bahnen, stundenlangem<br />
Schlangestehen, wenn man einen<br />
„Promi“ hören will und Füßen, die einen<br />
vom vielen Laufen kaum mehr tragen wollen…<br />
Der Kirchentag hat uns im Glauben bereichert,<br />
unseren Horizont erweitert und einfach<br />
unbeschwerte Tage bei wunderschönem<br />
Wetter erleben lassen.<br />
2015 wird der Evangelische Kirchentag in<br />
Stuttgart sein, ich freue mich jetzt schon<br />
drauf!<br />
Lydia Klix<br />
| 13
Klausurtag zum Abschluss der Betzinger Sabbatzeit<br />
Am 4. Mai <strong>2013</strong> ist die Sabbatzeit der Betzinger<br />
Gemeinde mit einem Klausurtag zu<br />
Ende gegangen. Bis zuletzt war es spannend:<br />
Wie würde Gott zu uns reden? Welche<br />
Wege, welche Aufträge würde er uns<br />
als Gemeinde zumuten? Als erstes Ergebnis<br />
können wir festhalten:<br />
a. Ein erster Schwerpunkt: Der Blick auf das<br />
Innenleben der Gemeinde. Wenn wir Gemeinde<br />
bewusst leben und gestalten, dann<br />
wird das auch ausstrahlen. Oder anders gesagt:<br />
Der „Christus in mir“ kann nicht verborgen<br />
bleiben. Darüber hinaus wird der<br />
Wunsch nach intensiver Beschäftigung mit<br />
der Bibel geäußert.<br />
b. Ein zweiter Schwerpunkt (mit deutlichem<br />
Übergewicht): Das Fenster nach<br />
außen. Was haben wir? Was können wir?<br />
Und wie lassen sich unsere Ressourcen einsetzen,<br />
damit sie für Menschen vor unserer<br />
Kirchentür relevant werden, zum Beispiel<br />
in einem sozial-diakonischen Projekt? (Als<br />
Beispiel wird die Arbeit mit Asylbewerbern<br />
in der Carl-Zeiss-Straße genannt.)<br />
Dieses Ergebnis ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert:<br />
1. Es ist etwas in Bewegung gekommen. Wir<br />
wollen aufbrechen. Es soll in der Gemeinde<br />
nicht so bleiben, wie es ist.<br />
2. Die Gemeinde hat eine dynamische Gestalt,<br />
nämlich die einer Ellipse mit zwei<br />
Schwerpunkten: die Ausrichtung nach innen<br />
und nach außen. Anders ausgedrückt:<br />
es geht um Sammlung und Sendung, um die<br />
fruchtbare Spannung: in Gott verwurzelt –<br />
ganz nahe bei den Menschen. Dabei ist eine<br />
klare Zielrichtung erkennbar: Wir wollen<br />
Grenzen überschreiten, uns in die Welt vor<br />
der Kirchentür wagen und dort sein, wo<br />
die Menschen sind – mit ihren Hoffnungen<br />
und Nöten.<br />
Wir haben vereinbart, dass die Ergebnisse<br />
der Sabbatzeit zunächst in der Spurgruppe<br />
am 6. <strong>Juni</strong> und dann in der Gemeindevorstandssitzung<br />
am 18. <strong>Juni</strong> weiter bedacht<br />
werden. Wir sollten uns von der Bewegung,<br />
die unter uns in Gang gekommen ist, mitnehmen<br />
lassen und die nächsten Schritte<br />
tun. Wir werden sie im weiteren, geduldigen<br />
Hören auf Gott und auf die Menschen<br />
erkennen und dann auch gehen – wenn die<br />
Zeit da ist.<br />
Stefan Herb<br />
14 |
Aus dem Gemeindevorstand Kirchentellinsfurt<br />
Unser Schwerpunktgespräch im Gemeindevorstand<br />
am 7. Mai war dieses Mal das<br />
Thema: „Ziele und Visionen unserer Gemeindearbeit“.<br />
Vor vier Jahren war die Zielsetzung<br />
im Gemeindevorstand zum einen<br />
ein Schwerpunkt auf der Arbeit mit Familien<br />
und Kindern und zum anderen eine<br />
Öffnung der Gemeinde nach außen. Aufgrund<br />
der Erfahrungen in der letzten Zeit<br />
ist es wichtig, das bisherige Ziel: „Arbeit mit<br />
Kindern und Familien“ neu zu überdenken,<br />
ebenso wie wir uns weiterhin als offene und<br />
gastfreundliche Gemeinde präsentieren.<br />
Folgende Ideen wurden dazu eingebracht:<br />
Abende mit neuen bzw. distanzierten Besuchern,<br />
Abendgottesdienste, andere Formen<br />
von Gottesdiensten, z.B. im Grünen,<br />
Predigtnachgespräche, Abendessen mit den<br />
jungen Familien.<br />
Stefan Herb gab uns anhand einer DVD von<br />
Fresh-X Anregungen, wie Gemeinden ganz<br />
neue Projekte erarbeiten, sich völlig anders<br />
aufstellen und von einer Komm-Struktur<br />
hin zu einer Geh-Struktur wechseln. Das<br />
bedeutet, dass Menschen dort aufgesucht<br />
werden, wo sie sich aufhalten.<br />
Im Frühjahr 2014 ist wieder eine Ausstellung<br />
mit Bildern geplant, dieses Mal mit<br />
Gemälden des Künstlers Hug Mundinger.<br />
Leider wurden zwei Kirchenaustritte getätigt,<br />
aber auch mehrere Personen als Freunde<br />
aufgenommen. Eine weitere Person ist daran<br />
interessiert, Kirchenglied zu werden.<br />
Gerda Eschmann<br />
| 15
Was wirklich zählt<br />
Die Gottesdienste zum Abschluss des Kirchlichen<br />
Unterrichts (Einsegnung) fanden in<br />
unseren Gemeinden am 12. Mai statt. Pate<br />
dafür stand das kleine Büchlein von John<br />
Wesley: „Kennzeichen eines Methodisten“,<br />
das vor kurzem in einer völlig neuen, jugendlichen<br />
Aufmachung und Sprache wieder<br />
aufgelegt worden ist. Der Titel lautet:<br />
“Was wirklich zählt“. Davon haben wir uns<br />
im Kirchlichen Unterricht inspirieren lassen<br />
und dieses Thema für die Einsegnung<br />
gewählt. Die fünf Betzinger Jugendlichen,<br />
die eingesegnet wurden (Norman Digel,<br />
Damaris Leibßle, Katharina Raabe, Lea<br />
Schäfer und Johanna Scheu), bereiteten den<br />
Gottesdienst mit eigenen Beiträgen vor und<br />
gaben fast 200 Menschen, Gästen und Gemeinde,<br />
einen kleinen Einblick in das, was<br />
ihnen im Leben besonders wichtig ist. Der<br />
Gottesdienst erhielt darüber hinaus durch<br />
zwei Lieder eines Projektchors eine besondere<br />
Note. Gott ist alles, was zählt. So hat es<br />
John Wesley gesagt. Das war die Botschaft<br />
des festlichen Gottesdienstes.<br />
In Kirchentellinsfurt waren es drei Jugendliche<br />
(Rafael Heusel, Markus Merges und<br />
Philipp Zeeb), die eingesegnet wurden.<br />
Anknüpfend an die sportlichen Interessen<br />
der drei Jungs verglich Pastorin Eschmann<br />
in ihrer Predigt das geistliche Leben mit<br />
einem sportlichen Lauf, bei dem immer die<br />
Gefahr bestehe, das Ziel aus den Augen zu<br />
verlieren.<br />
Bei dem Bemühen, das ganze Leben auf<br />
Gott auszurichten, müsse aber keiner allein<br />
bleiben, weil Jesus der beste Trainer sei, der<br />
den Weg kenne und dem sie sich getrost anvertrauen<br />
könnten.<br />
Dazu ließen sich in der Gemeinde Mitläufer<br />
finden, die mit ihnen zusammen in der<br />
Bibel das beste Lebenstrainingsprogramm<br />
hätten. “Reiht euch ein und lauft mit!“ Mit<br />
diesen Worten wurden die Jugendlichen in<br />
die Gemeinde eingeladen. Der Wunsch für<br />
einen guten, gesegneten Lauf durchs Leben<br />
beschloss den Gottesdienst.<br />
Die drei Jugendlichen waren an mehreren<br />
Stellen mit eigenen Beiträgen im Gottesdienst<br />
beteiligt, auch die größtenteils neueren<br />
Lieder hatten sie auswählen dürfen. Die<br />
Musik des Posaunenchors unter der Leitung<br />
von Ralf Bültge-Bohla gab dem Gottesdienst<br />
zur Einsegnung einen festlichen<br />
Rahmen.<br />
Elisabeth Meyer/Stefan Herb<br />
16 |
von links nach rechts: Katharina Raabe, Johanna Scheu, Damaris Leibßle,<br />
Lea Schäfer, Norman Digel<br />
Von links nach rechts: Rafael Heusel, Markus Merges, Philipp Zeeb.<br />
| 17
Aus der Bezirkskonferenz<br />
In der Bezirkskonferenz am 15. Mai gab<br />
es zwei Schwerpunkte: Die Berichte der<br />
Hauptamtlichen Pastor Stefan Herb und<br />
Pastorin Gerda Eschmann und die Finanzen<br />
des Bezirks. Die Berichte befassten sich<br />
mit den Überlegungen der Gemeinden, wie<br />
sie sich neu ausrichten können in ihrer Arbeit.<br />
Insgesamt ist deutlich geworden, dass<br />
wir in der Spannung leben zwischen der<br />
selbstwachsenden Saat des Reiches Gottes<br />
und den eigenen Anstrengungen. Wie<br />
finden wir hier die richtige Balance? Die<br />
Kirchentellinsfurter Gemeinde entdeckt<br />
gerade, dass Gott ihr in den vergangenen<br />
eineinhalb Jahren Menschen geschenkt, zugeführt<br />
hat, die sie bisher gar nicht im Blick<br />
hatte. Dieses Pflänzlein will sie weiter pflegen,<br />
ohne in den bisherigen Bemühungen<br />
z.B. um Kinder und Familien nachzulassen.<br />
Dennoch ist es wichtig, in aller Arbeit die<br />
nötige Gelassenheit zu bewahren. Die Betzinger<br />
Gemeinde wertete ihre Sabbatzeit<br />
aus. Dabei wurde deutlich, dass der Prozess<br />
noch nicht zu Ende ist. Mehr dazu im Bericht<br />
über den Klausurtag zur Sabbatzeit in<br />
diesem Gemeindebrief.<br />
Mit herzlichem Dank wurde dem Bezirks-<br />
Kassenführer Matthias Leibßle Entlastung<br />
erteilt. Wir sind dankbar, dass die Monatsbeiträge<br />
gegenüber dem Vorjahr wieder<br />
leicht angestiegen sind. Dennoch liegt<br />
unser Bezirk im Konferenzvergleich, was<br />
die durchschnittliche Höhe der Monatsbeiträge<br />
betrifft, auf den letzten Plätzen. Hier<br />
besteht dringender Handlungsbedarf. Die<br />
Bezirkskonferenz hat eine Aktion zur Erhöhung<br />
der Monatsbeiträge beschlossen.<br />
Wir suchen 100 Glieder, Angehörige oder<br />
Freunde, die ihren monatlichen Beitrag um<br />
10 Euro erhöhen. Diese Aktion ist in Vorbereitung.<br />
Unser/e Laienprediger/in Sonja Digel und<br />
Jürgen Rabenau wurden mit herzlichem<br />
Dank für ein weiteres Jahr in ihrer Aufgabe<br />
bestätigt, ebenso Predigthelfer Dieter Kalbfell.<br />
Stefan Herb<br />
18 |
Unsere Finanzen<br />
Im Jahr 2012 konnten wir die Innenrenovierung<br />
der Friedenskirche Betzingen zu<br />
Ende bringen, mit Einsparungen durch<br />
umfangreiche Eigenarbeiten von ca. Euro<br />
10 000,00. (Die Abrechnung der gesamten<br />
Renovierung folgt noch.) Außerdem haben<br />
wir einen Käufer für unsere Kapelle in<br />
Pfrondorf gefunden. Der Verkaufspreis betrug<br />
Euro 115 000,00. Davon wurden 30%<br />
an den <strong>EmK</strong>-Versorgungsfonds abgeführt<br />
(Euro 27 000,00), so dass wir unter Einnahmen<br />
„Kirchliche Liegenschaften“ noch<br />
Euro 93 580,00 (inkl. Mieteinnahmen) verbuchen<br />
konnten. Dieser hohe Betrag vor<br />
allem hat uns insgesamt einen Einnahme-<br />
Überschuss beschert.<br />
Auf der anderen Seite steht ein deutliches<br />
Missverhältnis zwischen Monatsbeiträgen<br />
(Euro 117 603,04) und Umlage (Euro<br />
136 896,00). Obwohl die Monatsbeiträge<br />
wieder leicht gestiegen sind, konnten wir<br />
unsere jährlichen Umlageverpflichtungen<br />
(hauptsächlich Personalkosten Pastor/in<br />
und Pastorenwitwen) aus diesen laufenden<br />
Einnahmen nicht decken. Hier klafft eine<br />
Lücke von nahezu Euro 20 000,00, die wir<br />
aus dem laufenden Haushalt decken müssen,<br />
vor allem mit den Einnahmen aus den<br />
Sonntagskollekten und Sonderopfern (Erntedank,<br />
Ostern). Ein Bezirk ist finanziell<br />
gesund, wenn er die Umlagekosten vollständig<br />
durch die Monatsbeiträge seiner<br />
Glieder, Angehörigen und Freunde aufbringen<br />
kann. Das muss uns zu denken geben.<br />
Unsere Rücklagen, die wir mittelfristig weiter<br />
aufstocken müssen, belaufen sich auf<br />
Euro 30 128,45 (bei der Konferenzbaukasse).<br />
Bei Gemeindegliedern bestehen noch<br />
Verbindlichkeiten von Euro 10 158,09 (Darlehen).<br />
Wir danken herzlich für alle Spenden, seien<br />
es Monatsbeiträge oder Sonderspenden! Jeder<br />
Euro hilft<br />
und ist Ausdruck der Verbundenheit mit<br />
dem Gemeindebezirk und seiner Mission.<br />
Wir sind Gott dankbar, dass er uns bisher<br />
die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt<br />
hat, um unsere Aufgaben erfüllen zu können.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch<br />
an Matthias Leibßle, unserem Bezirkskassenführer,<br />
und an Heinz Ulmer, seinen Kirchentellinsfurter<br />
„Assistent“!<br />
Stefan Herb<br />
| 19
Jahresabschluss 2012<br />
Einnahmen<br />
Monatsbeiträge 117.603,04 €<br />
Kollekten 11.356,97 €<br />
Sonderopfer: Osterdank / Erntedank 10.792,00 €<br />
Spenden, allgemein 1.431,70 €<br />
Spenden, zweckbestimmt 35.238,36 €<br />
Konferenzfinanzhilfe 900,00 €<br />
Evangelisation 1.095,53 €<br />
Dienstgruppen 12.616,77 €<br />
Kirchliche Liegenschaften 93.580,00 €<br />
Zinsen aus Geldanlagen 139,16 €<br />
Sonstige Einnahmen 458,20 €<br />
Summe Einnahmen 285.211,73 €<br />
Ausgaben<br />
Umlage 136.896,00 €<br />
Mieten und Bewirtschaftungskosten 10.452,17 €<br />
Versicherungen und Gebühren 1.273,06 €<br />
Verwaltungskosten / Auslagenersatz 5.706,87 €<br />
Fahrtkosten 2.380,86 €<br />
Anschaffung / Instandhaltung 186,41 €<br />
Öffentlichkeitsarbeit 1.724,05 €<br />
Wohltätigkeit 44,76 €<br />
Evangelisation 1.658,96 €<br />
Dienstgruppen 12.266,42 €<br />
Kirchliche Liegenschaften 41.591,33 €<br />
Sonstige Ausgaben 3.925,79 €<br />
Summe Ausgaben 218.106,68 €<br />
20 |
Durchlaufgelder<br />
Missionen und i. k. Zusammenarbeit 5.739,52 €<br />
<strong>EmK</strong>- Nächstenhilfe 840,00 €<br />
Brot für die Welt 3.412,50 €<br />
Versorgungsfonds 27.000,00 €<br />
Mildtätige Spenden 13.375,90 €<br />
Sonstige Durchlaufposten 96,00 €<br />
Summen 50.463,92 €<br />
Rücklagen<br />
Konferenzbaukasse 30.128,45 €<br />
Verbindlichkeiten<br />
Gemeindeglieder 10.158,09 €<br />
Geplante Investitionen für <strong>2013</strong><br />
Innentüren (Betz. Wohnhaus) 6.000,00 €<br />
Außenputz (Betz.- Wohnhaus) 2.500,00 €<br />
Treppengeländer/Decke/Strahler/Bewegungsmelder (Betz.) 2.758,00 €<br />
Gartenmauer/Leiter (Betz.) 550,00 €<br />
Abendmahltisch/Kreuz/Kanzel: Planung (Betz.) 1.500,00 €<br />
Ortgang/Gerüst/Fenster lasieren/Leiter (K-furt- Wohnhaus) 5.217,00 €<br />
Sanitärarbeiten (K-furt- Wohnhaus) 1.200,00 €<br />
Rücklagen für Reparaturen (Bezirk) 1.000,00 €<br />
Summe 20.725,00 €<br />
| 21
Von Personen<br />
Geburtstage<br />
ab 65 Jahren<br />
<strong>Juni</strong><br />
Betzingen<br />
01. Liane Rinker<br />
09. Annerose Herz<br />
16. Erika Kienzle<br />
22. Kurt Sautter<br />
Kirchentellinsfurt<br />
24. Sigrid Gänzle<br />
25. Heinz Ulmer<br />
26. Wilfried Bültge<br />
<strong>Juli</strong><br />
Betzingen<br />
02. Martha Feser<br />
14. Hans Herz<br />
14. Ewald Kehrer<br />
19. Hilde Heider<br />
28. Adam Heise<br />
Pfrondorf<br />
24. Luise Schumacher<br />
Wir gratulieren sehr herzlich und grüßen<br />
die Jubilare mit Apostelgeschichte 14,17<br />
(Monatsspruch <strong>Juni</strong>):<br />
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen,<br />
hat viel Gutes getan und euch vom<br />
Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,<br />
hat euch ernährt und eure Herzen<br />
mit Freude erfüllt.<br />
Umgezogen<br />
Frau Ursula Wohlrabe aus der Kirchentellinsfurter<br />
Gemeinde ist für<br />
uns alle völlig überraschend Anfang<br />
Mai zu ihrem Sohn nach Kolbermoor<br />
umgezogen. Sie wohnte viele Jahre im<br />
Martinshaus (Seniorenheim in Kirchentellinsfurt)<br />
und freut sich sehr,<br />
nun bei ihrer Familie leben zu können.<br />
Leider ist Kolbermoor von Kirchentellinsfurt<br />
weit entfernt. Frau Wohlrabe<br />
würde aber gerne den Kontakt zu uns<br />
aufrechterhalten und freut sich deshalb<br />
über Anrufe und Post von uns, um<br />
weiterhin Anteil an unserer Gemeinde<br />
nehmen zu können.<br />
Wir wünschen Frau Wohlrabe ein<br />
gutes Einleben in ihrer neuen Heimat,<br />
eine stabile Gesundheit und Gottes<br />
spürbaren Segen für jeden Tag.<br />
22 |
| 23
• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />
<strong>Juni</strong><br />
01. K’furt, 15:30 Uhr: ök. Gottesdienst im<br />
Martinshaus (Diakon Dressler)<br />
04. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
06. Betzingen, 20:00 Uhr: Spurgruppe (bei S.<br />
Digel)<br />
08. Betzingen, 09:30 – 12:00 Uhr: Kirchlicher<br />
Unterricht<br />
11. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
12.-15. Oberursel, Stadthalle, Tagung der<br />
Süddeutschen Jährlichen Konferenz<br />
12. Neuenhain, Bürgerhaus, 13:30 Uhr: Konferenzbegegnungstag<br />
für Frauen<br />
12. K’furt, 20:00 Uhr: Frauentreff: „Mut zur<br />
Seelsorge“ (Ruth Herb)<br />
14.-16. Betzinger Jugendfreizeit (St. Georgenhof)<br />
15. K’furt, 15:30 Uhr: ök. Gottesdienst im<br />
Martinshaus<br />
15. Karlsruhe, <strong>EmK</strong>-Erlöserkirche, 19:30 Uhr:<br />
devotion – der Jugendabend (SJK)<br />
16. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle, 10:00<br />
Uhr: Ordinationsgottesdienst mit KIKO,<br />
miniKIKO, ConAktion – der Teeniegottesdienst<br />
(SJK)<br />
16. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle, 14:00 Uhr:<br />
Konferenznachmittag: Wesley-Musical<br />
„Ride“<br />
18. K’furt, 20:00 Uhr: Bericht von der Jährlichen<br />
Konferenz<br />
19. Betzingen, 10:00 Uhr – 18:00: Seniorenkreis<br />
60+: Tagesausflug ins Steiffmuseum<br />
nach Giengen/Brenz<br />
20. K’furt, 20:00 Uhr: Hauskreis bei Frau<br />
Mundinger-Tausch<br />
21. K’furt, 20:00 Uhr: Männertreff: Boulespielen<br />
23. Betzingen, Jugendhauskreis (bei S. Digel)<br />
25. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
28.-30. Probenwochenende des Posaunenchors<br />
Kirchentellinsfurt<br />
29. K’furt, 15:30 Uhr: ök. Gottesdienst im<br />
Martinshaus (Pfarrer Odenwald)<br />
<strong>Juli</strong><br />
02. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
09. K’furt, 18:30 Uhr: Redaktionssitzung für<br />
den Gemeindebrief<br />
09. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
10. K’furt, 20:00 Uhr: Frauentreff: „Tanzend<br />
in den Sommer…“ (Iris Heusel)<br />
13. Betzingen, 09:30 – 12:00 Uhr: Kirchlicher<br />
Unterricht<br />
13. Betzingen, 10:00 Uhr: Sonntagschulbesprechung<br />
18. Betzingen, 20:00 Uhr: Sitzung des Gemeindevorstands<br />
• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />
24 |
INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />
13. K’furt, 15:30 Uhr: ök. Gottesdienst im<br />
Martinshaus und Sommerfest<br />
14. Betzingen, ök. Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
In der Au – kein Gottesdienst in<br />
der Friedenskirche!<br />
16. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
17. Betzingen, 14:30 Uhr: Seniorenkreis<br />
60+: Ein Lachen für Sara – eine biblische<br />
Geschichte wird lebendig (Ruth Herb)<br />
18.-21. Wanderwochenende des Männertreffs<br />
21. Betzingen, 18:00 Uhr: Jugendhauskreis<br />
(bei S. Digel)<br />
23. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
27. K’furt, 15:30 Uhr: ök. Gottesdienst mit<br />
Abendmahl im Martinshaus (Pastorin<br />
Eschmann)<br />
28. K’furt, 10:00 Uhr: ök. Gottesdienst auf<br />
dem Rathausplatz<br />
30. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
August<br />
06. Pfrondorf, 19:30 Uhr: Bibelgesprächsabend<br />
bei Christa und Kurt Treftz, Lustnauerstr.<br />
58<br />
Abwesenheiten Pastoren<br />
Stefan Herb<br />
12.–16.06.: Süddeutsche Jährliche<br />
Konferenz (Oberursel und<br />
Karlsruhe)<br />
Gerda Eschmann<br />
12.–16.06.: Süddeutsche Jährliche<br />
Konferenz (Oberursel und<br />
Karlsruhe)<br />
INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />
| 25
Zu einzelnen Terminen<br />
Betzinger Jugendkreisfreizeit <strong>2013</strong><br />
Auch in diesem Jahr werden wir wieder<br />
ein Wochenende gemeinsam mit dem<br />
Teeniekreis, e5 und Young Generation<br />
verbringen! Dieses Wochenende findet<br />
vom Freitag, 14. Bis Sonntag, 16. <strong>Juni</strong><br />
auf dem Georgenhof in Pfronstetten<br />
statt. Was uns erwartet: Bolzplatz, Hartplatz,<br />
Boule, Minigolf, Schach, Kicker,<br />
Tischtennis, Grillplatz, Wasserhöhle<br />
und, und, und…. In einer lustigen und<br />
guten Gemeinschaft werden wir natürlich<br />
auch singen und auf Gottes Wort<br />
Am Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong> startet der Seniorenkreis<br />
unseres Bezirks zu einem Ausflug<br />
nach Giengen an der Brenz. Wir starten<br />
um 10:00 Uhr mit dem Bus an der Betzinger<br />
Friedenskirche und fahren Richtung<br />
Ostalb. Unterwegs, in Seligweiler, werden<br />
wir Mittagessen, ehe wir gegen 13:30 Uhr in<br />
Giengen ankommen. Nach dem Museumsbesuch<br />
haben wir Gelegenheit zum Kaffeetrinken<br />
und werden dann gegen 18:00 Uhr<br />
wieder in Betzingen ankommen.<br />
Das Steiff-Museum zeigt die Geschichte des<br />
Teddybären und die Firmengeschichte. Der<br />
Besuch beginnt im Nähzimmer der Firmengründerin<br />
Magarete Steiff. Bei der Schaufertigung<br />
von Steiff-Produkten können wir<br />
den Nähern über die Schulter schauen. Die<br />
hören! Also, dann gilt für alle: Termin<br />
vormerken und thumps up!<br />
Miri, Mixi, Hannes und Alex<br />
Seniorenkreis 60+ auf<br />
Ausflugsfahrt ins Steiff-Museum<br />
Kosten für den Ausflugstag betragen 20,00<br />
Euro (ohne Mittagessen und Kaffee). Wir<br />
freuen uns auf viele Ausflügler, gerne auch<br />
Nicht-Senioren, einfach alle, die Interesse<br />
haben! Kontakt und Anmeldung: Lydia Klix<br />
oder Margarete Högermeyer.<br />
26 |
Süddeutsche Jährliche Konferenz<br />
Oberursel und Karlsruhe | 12.-16. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Die öffentlichen<br />
Gemeindeveranstaltungen der<br />
Süddeutschen Jährlichen<br />
Konferenz<br />
Begegnungstag der Frauen<br />
Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, 13.30 Uhr<br />
Bürgerhaus, Bad Soden a.Ts.<br />
Ortsteil Neuenhain<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />
Liebfrauenkirche Oberursel<br />
Fest der Jubilare<br />
Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle Oberursel<br />
devotion.der Jugendabend<br />
Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />
Erlöserkirche Karlsruhe<br />
Konferenzgemeindetag<br />
Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr<br />
mit Ordinations-Gottesdienst,<br />
Erlebnispause und<br />
Konferenznachmittag.<br />
mini-Kiko, KIKO und ConAction.<br />
der Teeniegottesdienst<br />
Schwarzwaldhalle, Gartenhalle<br />
und Konzerthaus Karlsruhe<br />
Die Süddeutsche Jährliche Konferenz lädt in diesem<br />
Jahr in den Frankfurter Raum ein. Dort sind<br />
viele Menschen und Kulturen zu Hause. Es gibt<br />
Menschen, die dort geboren wurden, Menschen,<br />
die zugezogen sind, Menschen verschiedenster Nationalitäten,<br />
Herkunftsgeschichten und religiöser<br />
Überzeugungen. Viele Menschen können mit Glauben<br />
und Religion auch gar nichts mehr anfangen.<br />
Wie können wir hier als Christinnen und Christen<br />
noch ins Gespräch kommen? Wie reden wir über<br />
unseren Glauben? Wie viel wissen wir über den<br />
Glauben und die Lebensumstände der anderen? Wie<br />
können wir einander als Menschen auf Augenhöhe<br />
begegnen? Diese Fragen werden die Pastorinnen<br />
und Pastoren und die Laiendelegierten als roter Faden<br />
durch die Sitzungstage leiten.<br />
Zu den besonderen Veranstaltungen ist die ganze<br />
Konferenzgemeinde im Süddeutschen Raum herzlich<br />
eingeladen. Der Konferenzjugendabend und<br />
der Konferenz-Gemeindetag werden in Karlsruhe<br />
stattfinden. Bischöfin Rosemarie Wenner wird die<br />
Predigt am Ordinations-Gottesdienst halten. Die<br />
Mitarbeiterinnen bei Kinderbetreuung, KIKO, mini-<br />
Kiko und Teenie-Gottesdienst freuen sich auf viele<br />
Kinder. Und am Konferenznachmittag wird das<br />
Wesley-Musical „Ride“ uraufgeführt. Viel Zeit zum<br />
Gespräch also und viel Gelegenheit, einander zu<br />
fragen: Was glaubst du?<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Superintendent Carl Hecker<br />
www.emk-sjk.de<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
| 27
Herzliche Einladung zu<br />
vom 20.-22.09.<strong>2013</strong><br />
in Bad Herrenalb/Neusatz<br />
unserer Gemeindefreizeit<br />
Das Henhöferheim, in dem wir unsere Freizeit verbringen wollen, liegt am Waldrand von<br />
Bad Herrenalb/Neusatz im Nordschwarzwald. Träger des Hauses ist der „Freundeskreis<br />
der Volksmission der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V.“. Eine Terrasse am Haus<br />
lädt zum Ausruhen ein, ein Grill- und Bouleplatz sind vorhanden, ebenso eine Spielwiese<br />
mit Spielplatz. Ganz in der Nähe des Hauses kreuzen sich zahlreiche Wanderwege, die zu<br />
Spaziergängen und Wanderungen einladen. Von Bad Herrenalb aus werden verschiedene<br />
Erlebnispfade angeboten. Familie Meyer wird für uns zwei passende Wanderangebote, je<br />
nach Kondition, auswählen. Bei Regen ist ein Besuch in der Siebentäler Therme möglich<br />
oder eine Klosterführung in Bad Herrenalb.<br />
Unsere Freizeit steht unter dem Thema: „Umkehren und aufbrechen.“ Wir wollen uns genügend<br />
Zeit für das Thema nehmen und nachdenken, was uns die Bibel dazu sagt.<br />
Parallel zu diesen Veranstaltungen findet ein Kinderprogramm statt.<br />
Am Samstagnachmittag haben wir genügend Zeit zum Ausruhen, Kaffeetrinken und Kuchen<br />
essen, Spielen, Wandern, Spazierengehen oder für einen Besuch in der Therme (bei<br />
schlechtem Wetter!). Bitte deshalb an Badesachen denken!<br />
Am Abend gestalten wir zusammen einen bunten Abend. Bitte bringt dafür Ideen mit<br />
(Sketche, Texte, Spiel u.a.) und gebt sie an Kurt Treftz, Irene Raster oder Margret Högermeyer<br />
weiter. Wer Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele hat, bitte ebenfalls mitbringen.<br />
Die Anreise am Freitag ist ab 17:00 Uhr möglich. Um 18:00 Uhr beginnt das Abendessen.<br />
Niemand sollte wegen fehlender Finanzen zu Hause bleiben müssen. Ein Zuschuss ist<br />
möglich. Bei Bedarf wendet Euch an Pastorin Gerda Eschmann.<br />
Bettwäsche und Handtücher bitte mitbringen (Bettwäsche vom Haus: 5,00 €).<br />
Preise für das ganze Wochenende pro Person: Kinder von 0-3 Jahren: frei, Kindergartenkinder:<br />
23,00 €; Grundschulkinder: 34,00 €; Schüler von 10-13 J.: 45,00 €; Jugendliche von<br />
14-15 J.: 47,00 €, Jugendliche ab 16 J. u. Erwachsene im DZ o. MZ einfach mit Waschbecken<br />
(Etagenduschen u. –WC): 75,00 €; EZ einfach mit Waschbecken (Etagenduschen u.<br />
–WC): 79,00 €; DZ/NZ: 83,00 €; EZ/NZ: 87,00 €.<br />
28 |
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - hier abtrennen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Anmeldung bitte möglichst schnell, spätestens bis 25. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>!<br />
Hiermit melde ich folgende Personen an:<br />
Name DZ einfach MZ einfach DZ/NZ EZ/einfach EZ/NZ Alter<br />
Ich benötige eine Mitfahrgelegenheit für …….Personen. Ich kann …….Personen in<br />
meinem PKW mitnehmen. Ich bringe …….Kuchen mit.<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - hier abtrennen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten Gemeindebrief:<br />
09.07.<strong>2013</strong><br />
Die redaktionelle Verantwortung für den<br />
Gemeindebrief liegt bei Pastor Stefan<br />
Herb.<br />
Eine Bitte an alle, die einen Beitrag verfassen<br />
oder Fotos beisteuern:<br />
Am besten per E-Mail an Stefan Herb<br />
(stefan.herb@emk.de); Text als Wordoder<br />
Text-Datei, Bilder unbearbeitet als<br />
jpg, tif, bmp oder pdf. Selbstverständlich<br />
ist es möglich, Fotos als Papierabzug und<br />
Beiträge schriftlich bei Stefan Herb, Elisabeth<br />
Meyer, Katrin Digel oder Jörg Pfeiffer<br />
abzugeben (Redaktionsteam).<br />
Vielen Dank für alle Mitarbeit!<br />
Satz Ausgabe 411: Jens Schweiker<br />
| 29
Hauskreis für Teenies und Jugendliche ist zurück.<br />
Auf Wunsch einiger Jugendlicher aus der<br />
Gemeinde Betzingen wurde der Hauskreis<br />
für Teenies und Jugendliche, den es schon<br />
vor ein paar Jahren einmal gab, wieder ins<br />
Leben gerufen.<br />
Sechs bis zehn Teenager und Jugendliche<br />
treffen sich einmal im Monat zu ‚ihrem‘<br />
Hauskreis bei Sonja Digel in der Jettenburger<br />
Str. 19 in Betzingen.<br />
Bei einem Imbiss kommen wir ganz ungezwungen<br />
über den Alltag der Jugendlichen<br />
ins Gespräch. Schule und Familie, Freunde,<br />
Internetnutzung, abendliche Events und<br />
vieles mehr liefern genug Gesprächsstoff.<br />
Danach steigen wir dann in einen Themen-<br />
teil ein. Die Themen wurden von den Jugendlichen<br />
selbst ausgewählt. Es sind Themen,<br />
die sie gerade umtreiben, die ihnen<br />
in der Schule oder in ihrem Lebensumfeld<br />
begegnen. Stefan Herb führt in das jeweilige<br />
Thema ein und fordert zum Nachdenken<br />
und Mitdiskutieren heraus. Manche Themen,<br />
wie zum Beispiel „Umgang mit Medien“,<br />
werden aber auch von den Jugendlichen<br />
selbst vorbereitet und in die Runde eingebracht.<br />
Der Hauskreis ist als ein bezirksübergreifendes<br />
Angebot gedacht. Deshalb würden<br />
wir uns sehr freuen, wenn auch Teenies und<br />
Jugendliche aus Kirchentellinsfurt den Weg<br />
in die Jettenburger Straße finden würden.<br />
Es sind noch Stühle frei. Und selbstverständlich<br />
dürfen auch interessierte Freunde<br />
und Freundinnen ‚unserer‘ Jugendlichen<br />
mitgebracht werden.<br />
Nächster Hauskreistermin: Sonntag, 23.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Thema: Schöpfung oder/und Evolution<br />
Sonja Digel<br />
30 |
Erneuerbare Energien fördern – der Ökumenischen Energiegenossenschaft<br />
Baden-Württemberg e. G. beitreten<br />
Die SJK hat 2011 eine <strong>EmK</strong>-Kooperation mit der Ökumenischen Energiegenossenschaft mit<br />
Sitz in Bad Boll befürwortet und ist seit 2012 selbst Mitglied/Genosse geworden. Mittlerweile<br />
wirken <strong>EmK</strong>-Vertreter in Vorstand und Aufsichtsrat mit.<br />
Was macht diese Energiegenossenschaft?<br />
Sie fördert Klimaschutz und den Einsatz regenerativer Energien vor allem bei Kirchen,<br />
Gemeindezentren und kirchlichen Einrichtungen. Diese stellen ihr Dach zur Errichtung und<br />
Betrieb von Photovoltaikanlagen zur Verfügung (gegen Mietzins). Es wird erwartet, dass für<br />
das Projekt Anteile gezeichnet werden. Die Genossenschaft berät, entwickelt Projekte,<br />
finanziert und betreibt Anlagen (z.B. Photovoltaik, aber auch Wind- und Bioenergie, sowie<br />
Blockheizkraftwerke).<br />
Wie wird man Genosse/Genossin?<br />
Mit Zeichnung eines Anteiles (von 100 EUR) wird man Genosse/Genossin. Maximal<br />
können100 Anteile erworben werden (das sind 10.000 EUR). Es wird eine Rendite von ca.<br />
2% angestrebt. Durch Kündigung kann man wieder austreten und erhält das Geld zurück.<br />
Weitere Informationen können über das <strong>EmK</strong>-Büro bezogen werden.<br />
Warum beitreten/Anteile kaufen?<br />
Mit den erworbenen Anteilen werden ...<br />
- Klimaschutz und Energiewende vorangetrieben<br />
- Gelder ethisch/schöpfungsfördernd angelegt<br />
- Solidarität und Bürgerbeteiligung gefördert<br />
- Kirchengemeinden ihren CO 2 -Fußabdruck verringern können<br />
- Öffentlichkeitsarbeit und politische Einflussnahme gestärkt<br />
- das ökologische <strong>EmK</strong>-Profil im Sinne der sozialen Grundsätze aktiviert<br />
Wie trete ich bei?<br />
Unterlagen über das <strong>EmK</strong>-Büro der ÖeG anfordern oder vom Internet (www.oekumenischeenergiegenossenschaft.de)<br />
herunterladen (Infos, Satzung, Aufnahmeantrag),<br />
Beitrittserklärung ausfüllen und an das ÖEG-Büro der <strong>EmK</strong> senden.<br />
Die Konferenzgeschäftsstelle ist das<br />
<strong>EmK</strong>-Büro der Ökumen. Energiegenossenschaft BW<br />
Silberburgstraße 134a<br />
70176 Stuttgart<br />
Tel. 0711 610524<br />
Fax 0711 610525<br />
Email: Energiegenossenschaft@emk.de<br />
| 31
Andrea Schneider, eigentlich kerngesund -<br />
mit Hindernissen mutig leben<br />
Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen,<br />
192 Seiten, 12,95 eur<br />
Ist man krank, wenn der Körper nur eingeschränkt<br />
funktioniert? Ist man gesund,<br />
wenn man keine Krankheitsdiagnose hat?<br />
Was macht das Leben ohne die sprichwörtliche<br />
Hauptsache „gesund“ lebenswert? Seit<br />
zehn Jahren lebt die Autorin mit der Diagnose<br />
Multiple Sklerose. Mal ernst, mal heiter,<br />
immer ermutigend erzählt sie eigene Erfahrungen<br />
sowie von anderen Menschen, die<br />
krank sind – und doch im Kern gesund. Ein<br />
Buch, das Hoffnung weckt und Mut für den<br />
Umgang mit Lebenshindernissen schenkt.<br />
Erhältlich an den Büchertischen in Betzingen<br />
und Kirchentellinsfurt<br />
32 |<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Bezirk Reutlingen-Betzingen<br />
mit den Gemeinden Betzingen<br />
und Kirchentellinsfurt<br />
www.emk.de/betzingen<br />
www.emk.de/kirchentellinsfurt<br />
Pastor Stefan Herb<br />
Eisenbahnstraße 7<br />
72770 Reutlingen-Betzingen<br />
Tel.: 0 71 21/5 45 66 Fax: -50 51 64<br />
E-Mail: stefan.herb@emk.de<br />
Konto-Nr.:465 683<br />
Kreissparkasse Reutlingen<br />
BLZ. 640 500 00<br />
Pastorin Gerda Eschmann<br />
Mörikestraße 18<br />
72762 Reutlingen<br />
Tel.: 0 71 21/60 14 48 Fax: -27 96 93<br />
E-Mail: Gerda.Eschmann@emk.de<br />
Konto für Zeitschriften: Lydia Klix<br />
Konto-Nr.:300 857 206<br />
Sparda-Bank Baden-Württemberg<br />
BLZ. 600 908 00