aus dem Triathlet Nr. 111 - Maik Petzold
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15 Jahre Profitriathlon, zwölf<br />
Weltmeisterschaften: Die ganz<br />
großen Siege auf der Kurzdistanz<br />
blieben <strong>Petzold</strong> aber verwehrt<br />
Starker Schwimmer: Beim<br />
ersten Wechsel ist <strong>Petzold</strong><br />
immer vorn dabei, zeigt<br />
selbst Superstar Gómez das<br />
Hinterrad<br />
Olympia in Peking ergatterte, kam <strong>Petzold</strong> nicht ins Ziel.<br />
„Das war einer der bittersten Momente: In guter Position<br />
liegend ein Rennen aufgeben zu müssen, weil der Muskelfaserriss<br />
so geschmerzt hat“, erzählt er. „Und dann sieht<br />
man, wie die Kollegen brillieren. Das hat mich gefreut,<br />
aber zugleich wusste ich: Da gehen jetzt die zwei Tickets<br />
für Olympia weg.“ In seiner ganzen Karriere hat <strong>Petzold</strong><br />
nur vier Mal aufgeben müssen: in Hamburg wegen einer<br />
Verletzung, zwei Mal nach einem Radsturz und einmal<br />
wegen Überhitzung. Es ist etwas, das an seinem Sportlerstolz<br />
nagt: „Die Ziellinie nicht zu überqueren, wenn du<br />
ein Jahr lang auf dieses Highlight hinarbeitest, das ist<br />
fürchterlich.“<br />
Mit sportlichen Niederlagen kann <strong>Petzold</strong> viel besser<br />
umgehen. Er ist ein fairer Sportsmann, der die Leistungen<br />
seiner Rivalen wertschätzt. Als er 2008 beim Weltcup<br />
in Madrid elf Sekunden zu langsam war für das letzte<br />
Olympiaticket, haderte er nicht mit seinem platten Reifen,<br />
sondern gratulierte <strong>dem</strong> Peking-Reisenden Christian<br />
Prochnow zu einem „s<strong>aus</strong>tarken Rennen“.<br />
Kein „Schwachleister“<br />
Der Traum von Olympia war damit nicht <strong>aus</strong>geträumt.<br />
Den 19. Platz von Athen wollte <strong>Petzold</strong> unbedingt noch<br />
einmal toppen. Obwohl ihn der damalige Sportdirektor<br />
Rolf Ebeling am liebsten <strong>aus</strong> der Sportfördergruppe<br />
r<strong>aus</strong> argumentiert hätte („Ihr kriegt Geld in den Arsch<br />
geblasen und es kommt nichts rüber. Ihr macht nur<br />
ultremo.com<br />
Extrem schnell. Extrem sicher.<br />
Reibungsverluste zwischen Reifen und Schlauch<br />
gibt es nicht mehr. Der Rollwiderstand ist radikal<br />
minimiert. Plötzlicher Luftverlust nahezu <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
Überragend pannensicher in Kombination<br />
mit Dichtflüssigkeit Doc Blue.<br />
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