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1102-20100015 CO2 Endlager.indd - bei der Bürgerinitiative gegen ...

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Warum sind wir <strong>gegen</strong> <strong>CO2</strong>-<strong>Endlager</strong> in Schleswig-Holstein?<br />

unerforscht & risikoreich<br />

- Da bisher unerforscht, gibt es keine Sicherheit für eine langfristige Dichtigkeit.<br />

- In Norddeutschland können über 10.000 Tiefenbohrungen, Verwerfungen und Gesteinsrisse zu Lecks führen.<br />

- <strong>CO2</strong> baut sich nicht ab und müsste somit für immer eingelagert bleiben.<br />

- Für Leckagen und Schäden soll das Risiko nach 30 Jahren vom Steuerzahler übernommen werden.<br />

gesundheitsgefährdend & lebensbedrohlich<br />

- Ab 8% in <strong>der</strong> Luft wirkt <strong>CO2</strong> tödlich.<br />

- <strong>CO2</strong> ist unsichtbar und geruchlos.<br />

- Aus Undichtigkeiten <strong>der</strong> Pipelines o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Endlager</strong> entwichenes <strong>CO2</strong> kann sich in Kellern und Senken sammeln und<br />

Menschen, Tiere und Pflanzen töten. Große Leckagen wären katastrophal.<br />

umweltbelastend & lebensraumzerstörend<br />

- Durch eine <strong>CO2</strong>-Einlagerung könnte das Trinkwasser im gesamten norddeutschen Raum irreversibel kontaminiert<br />

werden.<br />

- Bei <strong>der</strong> Verpressung von <strong>CO2</strong> mit bis zu 1200 bar Druck wird das Salzwasser aus den salinen Aquiferen verdrängt und<br />

kann dadurch unser Grundwasser versalzen.<br />

- Geplant sind ca. 5% Beimengungen von Schwermetallen und starke Säuren im <strong>CO2</strong>, die in das Grundwasser gelangen<br />

und unser Trinkwasser vergiften können.<br />

unrentabel & wirtschaftsfeindlich<br />

- Die <strong>CO2</strong>-Abscheidung braucht zusätzlich 30 bis 40% Energie!<br />

- Diese teure Technik wird erst durch Milliardensubventionen aus öffentlichen Kassen attraktiv<br />

- Wer sich wehrt, kann enteignet werden.<br />

- Immobilienpreise fallen.<br />

- CCS behin<strong>der</strong>t den Ausbau und die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien.<br />

- Tourismus, Landwirtschaft und die lokale Wirtschaft werden geschädigt.<br />

- Ar<strong>bei</strong>tsplätze gehen verloren.<br />

undemokratisch & menschenverachtend<br />

- Die EU-Richtlinie sichert allen Mitgliedsstaaten zu, „keinerlei Speicherung auf Teilen o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Gesamtheit ihres<br />

Hoheitsgebietes zuzulassen“ (Artikel 4 <strong>der</strong> EU-Richtlinie). Die Bundesrepublik hat die Freiheit, sich für den Schutz <strong>der</strong><br />

Bevölkerung und <strong>gegen</strong> <strong>CO2</strong>-<strong>Endlager</strong>ung zu entscheiden.<br />

- Die Grundrechte <strong>der</strong> Bürger werden missachtet. Die <strong>CO2</strong>-<strong>Endlager</strong>ung soll trotz hoher Risiken und konkreter Gefahren<br />

<strong>gegen</strong> den Willen <strong>der</strong> Bürger, Gemeinden und Wasserversorger durchgesetzt werden.<br />

Seit Mai 2009 kämpft unsere 4000 Mitglie<strong>der</strong> starke <strong>Bürgerinitiative</strong> im Schulterschluss mit nahezu allen gesellschaftlich<br />

relevanten Verbänden, Ämtern, Kreisen und politischen Gremien <strong>gegen</strong> eine <strong>CO2</strong>-<strong>Endlager</strong>ung in Schleswig-Holstein.<br />

Die Gefahr ist nicht gebannt. Wir müssen weiter Wi<strong>der</strong>stand leisten und Flagge zeigen!<br />

Mit dem geplanten CCS-Gesetz legitimiert die Politik das größte jemals in Deutschland geplante Experiment mit Gefahren<br />

für Mensch, Tier, Umwelt und Wasserversorgung!<br />

Was genau beabsichtigen die Bundesregierung und die Energiekonzerne?<br />

Um neu geplanten Kohlekraftwerken ein „sauberes“ Image zu geben, soll <strong>CO2</strong> aus den Abgasen abgetrennt und über<br />

eine fast 600 Kilometer lange Pipeline nach Schleswig-Holstein gepumpt werden. Dort hat RWE-Dea für Nordfriesland<br />

und Ostholstein Genehmigungen, den Untergrund nach salzwasserführenden Sandsteinschichten (sogenannten salinen<br />

Aquiferen) zu durchsuchen. Das( Flüssig-) <strong>CO2</strong> soll in bis zu 2000 Metern Tiefe mit 1200bar verpresst werden, obwohl die<br />

tatsächliche Größe des Ausdehnungsgebietes noch völlig unbekannt ist!<br />

Strom aus regenerativen Energien wird in <strong>der</strong> Zukunft ausreichend und im Verhältnis zur CCS-Kohleverstromung preiswerter<br />

vorhanden sein. Das weist auch <strong>der</strong> Umweltrat des Bundestages nach.<br />

Werden Sie aktiv! Schreiben Sie an Ihre Abgeordneten. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft (einmalig 5 Euro).<br />

Beitrittserklärungen und weitere Informationen unter<br />

www.kein-co2-endlager.de

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