Gymnasiale Oberstufe Berufliches Gymnasium - GesaHu

4
Schriftenreihe
Bildungswege
in Hessen
Gymnasiale Oberstufe
Berufliches Gymnasium
Hessisches Kultusministerium

Bildungswege in Hessen: Nr. 4
Gymnasiale Oberstufe
Berufliches Gymnasium
Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der
Hessischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf weder von
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Die genannten Beschränkungen gelten unabhängig davon, wann,
auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Druckschrift dem
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Vorwort
Impressum
Herausgeber: Hessisches Kultusministerium
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Fax: (0611) 3 68 - 20 96
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Joachim Jacobi, Dr. Heinrich Berthold,
Jürgen Obenauer, Manfred Kohl,
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Beratung: Dr. Gisela Bielig-Schulz
Fotos:
Titelbild, Ute Grabowsky
Archivbilder, Kultusministerium
Gestaltung: Muhr, Design + Werbung Wiesbaden
Druck:
Hausdruckerei des Hessische Landesinstitutes
für Pädagogik (HeLP), Fuldatal
1. Auflage: Februar 2003
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Bildung hat wieder Wert. Die Debatte um die Vermittlung
von Wissen und Bildung kreist nicht mehr nur um Strukturen.
Sie wird vielmehr inhaltlich geführt; im Zentrum von
Schule steht der Unterricht. Damit sich Ihre Anstrengung
in der Schule auszahlt und das Abitur für Sie selbst auch
einen persönlichen, Perspektiven öffnenden Wert darstellt,
gibt es ab dem Schuljahr 2002/2003 im Bildungsland Hessen
neue Bestimmungen für die gymnasiale Oberstufe wie
für das berufliche Gymnasium. Diese machen den gymnasialen
Bildungsgang moderner, erweitern das Fundament
für ein lebensbegleitendes Lernen und bereiten besser auf
die Prozesse der Globalisierung und der Informationsgesellschaft
vor. Mit der neuen Verordnung wird aber auch den
Forderungen und Wünschen aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft konsequent Rechnung getragen.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Sie über die
Bestimmungen für die neugestaltete gymnasiale Oberstufe
und das berufliche Gymnasium in Hessen informieren. Die
vorgestellten Regelungen sind am 1. August 2002 in Kraft
getreten und gelten bereits für alle Schülerinnen und
Schüler, die im Schuljahr 2002/2003 die Jahrgangsstufe
11 besuchen.
Vertrieb:
Hinweis:
Diese Publikation können Sie bei folgender
Adresse schriftlich bestellen:
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik
(HeLP)
Zentralstelle Publikationsmanagement
Walter-Hallstein-Strasse 3
65197 Wiesbaden
Fax: (0611) 88 03 - 3 40
E-Mail: order@help-zpm.de
Als Online-Fassung finden Sie diese Publikation
auch auf den Internetseiten des
Hessischen Kultusministeriums unter
www.kultusministerium.hessen.de
2
Die Informationsschrift soll Sie auf Ihrem Weg durch die
gymnasiale Oberstufe oder das berufliche Gymnasium
begleiten und Ihnen Antworten auf Ihre Fragen geben.
Sollten Sie darüber hinaus weitere Fragen haben, so
können Sie sich natürlich vertrauensvoll an Ihre Tutorin
bzw. Ihren Tutor oder an die Studienleitung bzw. die
Abteilungsleitung wenden. Auch die Schulleitung wird
Ihnen im Einzelfall mit Rat und Hilfe zur Seite stehen.
Ich wünsche Ihnen in der gymnasialen Oberstufe oder
im beruflichen Gymnasium sowie für das Abitur
viel Erfolg!
Ihre
Karin Wolff
Hessische Kultusministerin
3

Inhalt
Allgemeine Bestimmungen 6
Was ist das Ziel der neugestalteten gymnasialen Oberstufe
und des beruflichen Gymnasiums? 6
Wie sind die gymnasiale Oberstufe und
das berufliche Gymnasium gegliedert? 6
Wie lange dauert der Besuch der gymnasialen Oberstufe
und des beruflichen Gymnasiums? 7
Welche Fächer werden angeboten? 8
Wie wird der Unterricht organisiert? 10
Wie wird Ihre Leistung beurteilt? 10
Wer berät die Schülerinnen und Schüler sowie die
Erziehungsberechtigten? 11
Wann haben Sie die Allgemeine Hochschulreife erreicht? 11
Bestimmungen für die einzelnen Phasen 12
Die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe
bzw. das berufliche Gymnasium 12
Die Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11) 12
Regelungen für die Fremdsprachen 16
Die Zulassung zur Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 12 und 13) 19
Die Wiederholung der Einführungsphase 20
Die Qualifikationsphase 20
Belegverpflichtung in der Qualifikationsphase 20
Wahlmöglichkeiten 24
Leistungsnachweise 26
Die Abiturprüfung 28
Zulassungsbedingungen zur Abiturprüfung 28
Die Prüfungsfächer 28
Die Gesamtqualifikation 30
Einbringungsverpflichtung 32
Wiederholungsprüfung 36
Fachhochschulreife 36
Doppeltqualifizierende Bildungsgänge 37
Anhang 38
Latinum und Graecum 38
Tabelle zur Umrechnung von Prozentwerten in Notenpunkte 40
Fehlerindices 40
Tabellen zur Errechnung der Durchschnittsnote 43
Schlagwortverzeichnis 44
4 5

Allgemeine Bestimmungen *
Was ist das Ziel der neugestalteten
gymnasialen Oberstufe und
des beruflichen Gymnasiums?
Die gymnasiale Oberstufe und das berufliche
Gymnasium führen zur Allgemeinen
Hochschulreife, die Sie zum
Studium an einer Hochschule berechtigt,
Ihnen aber auch den Weg in eine
berufliche Ausbildung ermöglicht.
Wesentliche Zielsetzungen der neugestalteten
gymnasialen Oberstufe und
des beruflichen Gymnasiums sind sowohl
die Vermittlung einer vertieften
wissenschaftsorientierten Allgemeinbildung
als auch eines gesicherten
Fachwissens in allen Fächern. Besonders
gestärkt werden
• Deutsch und Mathematik,
• die Fremdsprachen und Naturwissenschaften.
Gesichert werden die wichtigsten Bildungsinhalte
und eine vertieftere Allgemeinbildung
durch die Abiturprüfung
in fünf Fächern. Damit haben Sie zugleich
die Möglichkeit, Ihren Neigungen
und Interessen gemäß individuelle
Schwerpunkte zu setzen. Die neuen
Prüfungsformen beim Abitur fördern
selbstständiges Lernen und Medienkompetenz.
Kurz: Sie werden besonders
gut für ein späteres Studium oder
auf das Berufsleben vorbereitet.
Landesweit einheitliche Vorgaben für
die Bewertung Ihrer Leistungen und
Leistungsnachweise sorgen für mehr
Transparenz und eine größere Vergleichbarkeit
der Anforderungen und
Leistungen. Hessenweit einheitlich geregelt
werden
• der Zugang mit dem mittleren
Abschluss,
• die Umrechnung von Prozentangaben
in Notenpunkte,
• die Fehlerindices für die Beurteilung
der schriftlichen Leistungen in allen
Fächern.
Wie sind die gymnasiale
Oberstufe und das berufliche
Gymnasium gegliedert?
Die gymnasiale Oberstufe und das
berufliche Gymnasium gliedern sich
in zwei Phasen:
• Die Einführungsphase
(Jahrgangsstufe 11) und die
• Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufen 12 und 13).
Beide Phasen sind jeweils in Halbjahre
untergliedert.
Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe
13 legen Sie vor den Osterferien
die schriftliche Abiturprüfung
und im Juni die mündliche Prüfung
ab. Die Kurse des zweiten Halbjahres
der Jahrgangsstufe 13 enden im Mai.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der
schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen
erhalten Sie das Zeugnis
der Allgemeinen Hochschulreife.
Wie lange dauert der Besuch der
gymnasialen Oberstufe und des
beruflichen Gymnasiums?
Im Regelfall besuchen Sie die gymnasiale
Oberstufe bzw. das berufliche
Gymnasium drei Jahre. Die Verweildauer
verlängert sich auf maximal 4
Jahre, wenn Sie
• nicht zur Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe
12) zugelassen werden,
• freiwillig die Einführungsphase
(Jahrgangsstufe 11) wiederholen,
• eine Jahrgangsstufe in der Qualifikationsphase
wiederholen, weil beispielsweise
Ihre Leistungen im Leistungskurs
oder einem anderen Kurs,
den Sie einbringen müssen, abschließend
mit null Punkten bewertet
wurden;
• zur Abiturprüfung nicht antreten
oder
• die Abiturprüfung nicht bestehen
und wiederholen.
Auslandsaufenthalt
Durch Auslandsaufenthalte gewinnen
Sie Verständnis für Menschen, Kulturen
und Gesellschaften anderer Länder.
Wenn Sie als Schülerin oder Schüler der
gymnasialen Oberstufe oder des beruflichen
Gymnasiums über einen bestimmten
Zeitraum eine ausländische
Schule besucht haben, können Sie in
der Regel Ihre schulische Ausbildung
anschließend ohne zeitlichen Verlust
fortsetzen. Nur in begründeten Fällen
müssen Sie sich einem Überprüfungsverfahren
unterziehen. Die Entscheidung
hierüber trifft der Schulleiter
bzw. die Schulleiterin der aufnehmenden
Schule. Wenn Sie während der
Qualifikationsphase einen Auslandsaufenthalt
von mindestens halbjähriger
Dauer planen, so können Sie sich
auf Antrag Leistungen der Pflichtfächer
aus der Einführungsphase bei der Gesamtqualifikation
für die Abiturprüfung**
anrechnen lassen. Ergebnisse,
die Sie an einer Schule im Ausland
erzielt haben, können hierbei jedoch
nicht berücksichtigt werden.
Einen Auslandsaufenthalt sollten Sie
möglichst für die Einführungsphase
(Jahrgangsstufe 11) planen.
* Dieser Informationsschrift liegt die „Verordnung über die Bildungsgänge und die Abiturprüfung in der
gymnasialen Oberstufe und dem beruflichen Gymnasium in der Fassung vom 23. April 2002“ zugrunde.
Unter www.kultusministerium.hessen.de finden Sie den Verordnungstext sowie weitere Informationen
rund um die gymnasiale Oberstufe und das berufliche Gymnasium.
Bitte beachten Sie, dass nur die Verordnung selbst rechtsverbindlich ist. Alle Ausführungen zur Verordnung,
auch diese Informationsschrift, können spezifische Rechtsfragen zu Einzelaspekten nicht klären.
** Siehe S. 30 f
6 7

Verkürzen des Besuchs der gymnasialen
Oberstufe
Auf Grund hervorragender Leistungen
können Sie in den folgenden Fällen
die Verweildauer in der gymnasialen
Oberstufe auf 2 Jahre verkürzen,
wenn Sie
• am Ende der Klasse 10 in die Jahrgangsstufe
12 versetzt werden;
• am Ende des ersten Halbjahres der
Einführungsphase (Jahrgangsstufe
11) in die Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufe 12/2) wechseln; in
diesem Fall können Ihnen die Leistungen
aus der Einführungsphase
bei der Gesamtqualifikation* angerechnet
werden;
• vorzeitig in die zweite Hälfte der
Einführungsphase (Jahrgangsstufe
11/2) eintreten.
Die Verweildauer im beruflichen
Gymnasium können Sie nicht
verkürzen. Sie beträgt drei Jahre.
Welche Fächer werden angeboten?
Die Fächer, die in der gymnasialen
Oberstufe bzw. im beruflichen Gymnasium
angeboten werden, sind – mit
Ausnahme des Faches Sport – in drei
Aufgabenfeldern zusammengefasst. Die
Zuordnung der Fächer zu diesen drei
Aufgabenfeldern soll Ihnen Einsicht in
fachspezifische Besonderheiten und
fachübergreifende Gemeinsamkeiten
verschiedener Wissenschaftsdisziplinen
vermitteln.
Beachten Sie bitte, dass die Vielfalt
des Fächerangebots von den Möglichkeiten
der einzelnen Schule abhängt.
Das sprachlich-literarisch-künstlerische
Aufgabenfeld
1 3
umfasst:
• Deutsch
• die Fremdsprachen
• Kunst
• Musik
nur gymnasiale Oberstufe
• Darstellendes Spiel
nur berufliches Gymnasium
• ein Ersatzfach
2
Das gesellschaftswissenschaftliche
Aufgabenfeld umfasst:
• Geschichte
• Politik und Wirtschaft
• die Religionslehren/Ethik
• Erdkunde
nur gymnasiale Oberstufe
• Wirtschaftswissenschaften
• Rechtskunde
• Philosophie
nur berufliches Gymnasium
Das mathematisch-naturwissenschaftlich-technische
Aufgabenfeld
umfasst:
• Mathematik
• Biologie
• Chemie
• Physik
nur gymnasiale Oberstufe
• Informatik
nur berufliches Gymnasium
• Technikwissenschaften
• Technologie
• Technisches Zeichnen
(Jahrgangsstufe 11)
• Rechnungswesen
• Datenverarbeitung
• Ernährungslehre
• Agrartechnik
Zu den drei Aufgabenfeldern
kommt das Fach Sport hinzu.
• Wirtschaftslehre (insbesondere
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftslehre
des Haushalts, Wirtschaftslehre
des Landbaus)
Das Fach Politik und Wirtschaft ersetzt
das frühere Fach Gemeinschaftskunde.
Die neue Bezeichnung verdeutlicht
die inhaltlichen Schwerpunkte
dieses Faches.
* Vgl. Abschnitt Gesamtqualifikation S. 30 f
8 9

Wie wird der Unterricht
organisiert?
In der Einführungsphase (Jahrgangsstufe
11) findet verbindlicher Unterricht
nach einer festen Stundentafel
statt. Je nach den örtlichen Gegebenheiten
kann dieser Unterricht im
Klassenverband, im Kurssystem oder
in einer Mischform erteilt werden.
In der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen
12 und 13) wird im Kurssystem,
teilweise auch mit festen Kurskombinationen,
unterrichtet.
Es wird unterschieden zwischen
• Grundkursen und
• Leistungskursen.
Leistungskurse werden mit fünf Wochenstunden
unterrichtet. Grundkurse
in Deutsch und Mathematik werden
grundsätzlich vierstündig, in den übrigen
Fächern drei- bzw. zweistündig
erteilt.
Sowohl Leistungs- als auch Grundkurse
dienen gemeinsam dem Ziel, Ihnen eine
breit angelegte Grundbildung zu vermitteln.
In den Leistungskursen sollen
Sie zusätzlich einen größeren Überblick,
vertieftes Wissen und umfangreichere
methodische Kenntnisse und Fähigkeiten
erwerben. Ein Kurs dauert jeweils
ein halbes Jahr. Da die Unterrichtsinhalte
aufeinander aufbauen, bleiben
Sie in der Regel in Ihren beiden Leistungsfächern
während der gesamten
Qualifikationsphase (das sind 2 Jahre)
und in den Grundkursfächern mindestens
für ein Schuljahr in der gleichen
Lerngruppe.
Wie wird Ihre Leistung beurteilt?
Ihre Leistungen werden nach einem
Punktsystem beurteilt. Je nach Notentendenz
sind sie den Notenstufen
folgendermaßen zugeordnet:
Punkte
Note
15 | 14 | 13 sehr gut
12 | 11 | 10 gut
9 | 8 | 7 befriedigend
6 | 5 | 4 ausreichend
3 | 2 | 1 mangelhaft
0 ungenügend
Mit null Punkten beurteilte Kurse gelten
als nicht besucht. Sie können daher
nicht zur Erfüllung der Beleg- und Einbringungsverpflichtungen
herangezogen
werden, werden jedoch im Halbjahreszeugnis
aufgeführt.
4 Punkte müssen bei der Zulassung in
die Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe
12) bereits wie ein „mangelhaft“
ausgeglichen werden.
Wer berät die Schülerinnen und
Schüler sowie die Erziehungsberechtigten?
In allen Fragen Ihrer Schullaufbahn
und Ihrer Leistungen im verbindlichen
und von Ihnen gewählten Unterricht
berät Sie eine Lehrkraft als Tutorin
oder Tutor in Zusammenarbeit mit
der Studienleiterin oder dem Studienleiter,
im beruflichen Gymnasium in
Zusammenarbeit mit dem zuständigen
Abteilungsleiter oder der zuständigen
Abteilungsleiterin. Die Schulen regeln
nach ihren örtlichen Gegebenheiten,
welche Lehrkraft Ihre Tutorin bzw.
Ihr Tutor ist.
Es liegt in Ihrem Interesse, die Tutorinnen-
bzw. Tutorenberatung regelmäßig
in Anspruch zu nehmen. Falls
Ihre Schule eine Tutorinnen- bzw.
Tutorenstunde ansetzt, ist die Teilnahme
daran für Sie verbindlich.
Wann haben Sie die Allgemeine
Hochschulreife erreicht?
Sie haben die Allgemeine Hochschulreife
erworben, wenn Sie bei der
Gesamtqualifikation die Mindestpunktzahl
von 280 Punkten erreicht
haben. Dabei müssen Sie
• im Leistungskursbereich
mindestens 70 Punkte,
• im Grundkursbereich
mindestens 110 Punkte und
• im Abiturbereich
mindestens 100 Punkte
erzielt haben.
Zu den weiteren Bedingungen, die Sie
erfüllt haben müssen, vergleichen Sie
bitte den Abschnitt „Gesamtqualifikation“
S. 30 f.
10

Bestimmungen für die einzelnen Phasen
Die Aufnahme in die gymnasiale
Oberstufe bzw. das berufliche
Gymnasium
Sie können in die gymnasiale Oberstufe
bzw. in das berufliche Gymnasium eintreten,
wenn Sie nach den gültigen Versetzungsbestimmungen
an einer öffentlichen
oder staatlich anerkannten Schule
in die Jahrgangsstufe 11 der gymnasialen
Oberstufe versetzt worden sind.
Zulassungsvoraussetzung für Schülerinnen
und Schüler mit dem mittleren
Bildungsabschluss ist eine Durchschnittsnote
von besser als befriedigend
(3,0) in den Fächern
• Deutsch,
• Mathematik,
• eine Fremdsprache,
• eine Naturwissenschaft.
In den übrigen Fächern müssen Sie
gleichfalls eine Durchschnittsnote von
besser als befriedigend (3,0) erreicht
haben.
Zum einen schafft diese Festlegung
hessenweit gleiche Voraussetzungen,
zum anderen gibt sie Ihnen deutlicher
darüber Aufschluss, was von Ihnen
erwartet wird, wenn Sie später den
Übergang in die Qualifikationsphase
schaffen wollen.
Die Einführungsphase
(Jahrgangsstufe 11)
Während des gesamten Schuljahres
werden Sie in den folgenden Fächern
unterrichtet:
1
In der Jahrgangsstufe 11 werden Sie
auf der Grundlage Ihrer bisherigen
Schulbildung auf einen erfolgreichen
Besuch der Qualifikationsphase vorbereitet.
Sprachlich-literarischkünstlerisches
Aufgabenfeld:
Gymnasiale Oberstufe
• Deutsch
• zwei Fremdsprachen (siehe Regelungen
für die Fremdsprachen)
• Kunst, Musik oder Darstellendes
Spiel
Berufliches Gymnasium
• Deutsch
• eine Fremdsprache (siehe Regelungen
für die Fremdsprachen)
• Kunst, Musik oder ein Ersatzfach
2
Gesellschaftswissenschaftliches
Aufgabenfeld:
Gymnasiale Oberstufe
• Politik und Wirtschaft
• Geschichte
• Religionslehre/Ethik
Berufliches Gymnasium
3
• Politik und Wirtschaft
• Geschichte
• Religionslehre/Ethik
• Wirtschaftslehre (in den Fachrichtungen
Wirtschaft, Ernährung
und Hauswirtschaft sowie Agrarwirtschaft)
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches
Aufgabenfeld:
Gymnasiale Oberstufe
• Mathematik
• Biologie
• Chemie
• Physik
Berufliches Gymnasium
• Mathematik
• Biologie (in den Fachrichtungen
Ernährung und Hauswirtschaft
sowie Agrarwirtschaft)
• Chemie
• Physik
• fachrichtungsbezogene Fächer
(z.B. Technikwissenschaft,
Rechnungswesen usw.)
Zu den drei Aufgabenfeldern kommt
das Fach Sport hinzu.
Vergleichen Sie bitte auch die
Rahmenstundentafel für die
Einführungsphase auf S. 14 f.
Die Fächer Deutsch, die Fremdsprachen
und Mathematik werden mit 3
Stunden, im beruflichen Gymnasium
mit bis zu 5 Stunden, alle übrigen
Fächer mit 2 Wochenstunden unterrichtet.
Darüber hinaus werden Ihnen
auch 2 bis 4 Stunden zusätzlicher
Unterricht angeboten, den Sie besuchen
müssen. Auf welche Fächer
diese Stunden verteilt werden, entscheidet
Ihre Schule.
Zusätzlich werden im beruflichen
Gymnasium in der Fachrichtung
Technik die Fächer Technikwissenschaft
und Technologie mit jeweils
4 Wochenstunden und das Fach
Technisches Zeichnen mit 2 Stunden
pro Woche unterrichtet. In der
Fachrichtung Wirtschaft wird das
Fach Wirtschaftslehre mit 5 Stunden,
das Fach Rechnungswesen mit
2 und das Fach Datenverarbeitung
mit 3 Unterrichtsstunden pro Woche
unterrichtet. In der Fachrichtung
Ernährung und Hauswirtschaft werden
die Fächer Technologie und
Ernährungslehre je dreistündig und
das Fach Biologie zweistündig unterrichtet.
In der Fachrichtung Agrartechnik
werden die Fächer Technologie
und Agrartechnik dreistündig
und das Fach Biologie zweistündig
unterrichtet.
Darüber hinaus können Sie den
Unterricht in weiteren, von Ihrer
Schule angebotenen Fächern besuchen.
12
13

Rahmenstundentafel der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11)
Angaben in Wochenstunden
Angaben in Wochenstunden
Fächer
Gym. Berufliches Gymnasium
Oberstufe
fachrich- fachrichtungsbezogen
tungsübergreifend
Technik Wirtschaft Ernährung Agrarund
Haus- wirtschaft
wirtschaft
Fächer
Gym. Berufliches Gymnasium
Oberstufe
fachrich- fachrichtungsbezogen
tungsübergreifend
Technik Wirtschaft Ernährung Agrarund
Haus- wirtschaft
wirtschaft
1
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
Deutsch 3 3-5
Fremdsprache 3 3-5
eine weitere
Fremdsprache 3 (3) *
Kunst oder Musik oder
Darstellendes Spiel 2
2
Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld
Politik und Wirtschaft 2 2
Geschichte 2 2
Religionslehre 2 1-2
Wirtschaftslehre, insb.
Betriebswirtschaftslehre 5 2 2
3 Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld
Mathematik 3 3-5
Physik 2 2
Chemie 2 2
Biologie 2 2 2
Technikwissenschaft 4
Technologie 4 3 3
Technisches Zeichnen 2
Rechnungswesen 2
Datenverarbeitung 3
Ernährungslehre 3
Agrartechnik 3
* im Falle von § 20 Abs. 3 der „Verordnung über die Bildungsgänge und
die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe und dem beruflichen
Gymnasium in der Fassung vom 23. April 2002“
Sport
2 2
Kompensations- / Orientierungsstunden
2-4
14
15

Regelungen für die Fremdsprachen
Gymnasiale Oberstufe
Wenn Sie in den Jahrgangsstufen 7 bis
10 Unterricht in einer zweiten Fremdsprache
erhalten haben, führen Sie in
der Jahrgangsstufe 11 mindestens die
erste oder die zweite Fremdsprache
weiter. Sie müssen außerdem
• die andere Fremdsprache fortführen
• oder eine in der Jahrgangsstufe 9
begonnene Fremdsprache fortführen
• oder mit einer neuen Fremdsprache
beginnen.
Haben Sie in den Jahrgangsstufen 7 bis
10 keinen Unterricht in einer zweiten
Fremdsprache erhalten oder wollen Sie
mit der neu begonnenen Fremdsprache
Ihre Fremdsprachenverpflichtung erfüllen,
müssen Sie mit einer zweiten
Fremdsprache in der Jahrgangsstufe
11 beginnen und diese bis zum Ende
der Qualifikationsphase betreiben. In
diesem Fall dürfen Sie keinen Kurs mit
null Punkten abschließen und der besuchte
Kurs des Prüfungshalbjahres
(13/2) und des Halbjahres davor (13/1)
müssen in die Gesamtqualifikation eingebracht
werden. Siehe S. 30 f und 32.
Die erste Fremdsprache ist zur Erfüllung
der Belegverpflichtung
fortzuführen.
Beachten Sie bitte, dass Sie bis zum
Ende der Qualifikationsphase (Ende
der Jahrgangsstufe 13) Unterricht in
einer aus der Mittelstufe fortgeführten
Fremdsprache haben. Nach der
Einführungsphase müssen Sie außerdem
eine weitere Fremdsprache über
2 Halbjahre belegen und einbringen,
wenn Sie nicht eine zweite Naturwissenschaft
oder Informatik über 2
Halbjahre belegen und einbringen
wollen.
Dem folgenden schematischen Überblick
können Sie die Möglichkeiten, die
Fremdsprachenverpflichtung in der
Einführungs- und Qualifikationsphase
zu erfüllen, entnehmen.
Schematischer Überblick
1. Möglichkeit
Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Erste Fremdsprache
• • • • • • • • •
* Zweite Fremdsprache
• • • • •
2. Möglichkeit
Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Erste Fremdsprache
• • • • • • Zweite Fremdsprache
• • • • • • •
*
Dritte Fremdsprache
• •
3. Möglichkeit (z. B. an einer IGS)
Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Erste Fremdsprache
• • • • • • • • •
* Zweite Fremdsprache
• • •
4. Möglichkeit
Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Erste Fremdsprache
Neu beginnende Fremdsprache
ab Klasse 11
• • • • • • • • •
• • •
* Nach der Einführungsphase müssen Sie eine weitere Fremdsprache
über 2 Halbjahre belegen und einbringen, wenn Sie nicht eine zweite
Naturwissenschaft oder Informatik über 2 Halbjahre belegen und
einbringen wollen.
17

Beispiel 1:
Sie haben Englisch ab der Klasse 5
erlernt. Als zweite Fremdsprache ab
Klasse 7 haben Sie Latein gewählt und
als dritte Fremdsprache ab Klasse 9
Französisch. In der Jahrgangsstufe 11
müssen Sie nun mindestens
• Englisch und Latein weiterführen
oder
• Englisch und Französisch weiterführen
oder
• Latein und Französisch weiterführen
oder
• Latein oder Englisch weiterführen
und mit einer neuen Fremdsprache
in Klasse 11 beginnen. In diesem
Fall müssen Sie die neu begonnene
Fremdsprache bis zum Ende der
Qualifikationsphase belegen und
die letzten beiden Kurse in die
Gesamtqualifikation einbringen.
Beispiel 2:
Sie haben Englisch als einzige Fremdsprache
ab der Klasse 5 erlernt. In der
Jahrgangsstufe 11 wählen Sie eine neu
beginnende Fremdsprache, beispielsweise
Spanisch. Sie müssen beide
Fremdsprachen bis zum Ende der Qualifikationsphase
betreiben. Darüber
hinaus müssen Sie nicht nur alle vier
Kurse in Englisch, sondern auch die
letzen beiden Kurse Spanisch in die
Gesamtqualifikation einbringen.
Berufliches Gymnasium
In der Regel führen Sie in der Einführungsphase
Englisch als Fremdsprache
fort. Wenn Sie in den Jahrgangsstufen
7 bis 10 Unterricht in einer zweiten
Fremdsprache erhalten haben, müssen
Sie im beruflichen Gymnasium nur eine
Fremdsprache bis zum Abitur fortführen.
Haben Sie in den Jahrgangsstufen
9 und 10 eine zweite Fremdsprache erlernt,
müssen sie diese bis zum Ende
der Jahrgangsstufe 11 fortführen.
Wenn Sie ab der Klasse 5 nur eine
Fremdsprache erlernt haben, müssen
Sie in der Jahrgangstufe 11 mit einer
zweiten Fremdsprache beginnen. In
diesem Fall müssen Sie die neu begonnene
Fremdsprache bis zum Ende der
Qualifikationsphase betreiben. Sie
dürfen keinen Kurs mit null Punkten
abschließen und der besuchte Kurs
des Prüfungshalbjahres (13/2) und
des Halbjahres davor (13/1) müssen
in die Gesamtqualifikation eingebracht
werden. Die erste Fremdsprache
müssen Sie zur Erfüllung
der Belegverpflichtung fortführen.
Die Zulassung zur
Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufen 12 und 13)
Über die Zulassung zur Qualifikationsphase
entscheidet die Zulassungskonferenz
auf der Grundlage der Ergebnisse
des zweiten Halbjahres der Einführungsphase.
Die Zulassungskonferenz
trifft ihre Entscheidung in pädagogischer
Verantwortung.
Sie werden zur Qualifikationsphase
zugelassen, wenn Sie in jedem verbindlichen*
Fach am Ende der Einführungsphase
jeweils mindestens 05 Punkte
erreicht haben. Wer in einem verbindlichen
Fach weniger als 05 Punkte
erreicht, kann dies ausgleichen durch
• mindestens 10 Punkte in einem
anderen verbindlichen Fach oder
• mindestens jeweils 07 Punkte in
zwei anderen verbindlichen
Fächern.
Beispiel 1:
Wenn Sie in Geschichte 02 Punkte
erreicht haben, können Sie diese beispielsweise
durch mindestens 10
Punkte in Biologie oder durch mindestens
07 Punkte in Englisch und
Musik ausgleichen.
Für die Fächer Deutsch, die verpflichtenden
Fremdsprachen**, Mathematik
und das spätere fachrichtungsbezogene
Leistungsfach des beruflichen
Gymnasiums kann der oben genannte
Ausgleich nur durch ein bzw. zwei
Fächer dieser Fächergruppe erfolgen.
Beispiel 2:
Wenn Sie in Mathematik 03 Punkte
erreicht haben, müssen Sie diese ausgleichen
durch
• mindestens 10 Punkte in Deutsch
oder einer verpflichtenden Fremdsprache,
beispielsweise Englisch,
oder
• mindestens jeweils 07 Punkte in
Deutsch und einer verpflichtenden
Fremdsprache.
Zur Qualifikationsphase können Sie
nicht zugelassen werden, wenn Sie
• in einem verbindlichen Fach mit
null Punkten abgeschlossen haben,
• in zwei der Fächer Deutsch, den
verpflichtenden Fremdsprachen**,
Mathematik oder dem späteren
fachrichtungsbezogenen Leistungsfach
des beruflichen Gymnasiums
weniger als fünf Punkte erreicht
haben oder
• in drei und mehr verbindlichen
Fächern weniger als fünf Punkte
erreicht haben.
* Ein verbindliches Fach ist ein Fach, das Sie laut Rahmenstundentafel
in der Einführungsphase belegen müssen.
** Vgl. die Regelungen für die Fremdsprachen
18
19

Die Wiederholung der
Einführungsphase
Wenn Sie nicht zur Qualifikationsphase
zugelassen worden sind, können Sie
die Einführungsphase einmal wiederholen.
Nicht möglich ist die Wiederholung
allerdings, wenn Sie
• wegen Nichtversetzung die Jahrgangsstufe
10 bereits wiederholt
haben oder
• diejenige Jahrgangsstufe zweimal
besucht haben, in der Sie den mittleren
Abschluss erworben haben.
In diesen Fällen müssen Sie die gymnasiale
Oberstufe bzw. das berufliche
Gymnasium verlassen.
Wenn Sie zur Qualifikationsphase zwar
zugelassen worden sind, aber feststellen,
dass eine erfolgreiche Mitarbeit in
der Jahrgangsstufe 12 doch nicht möglich
ist, so können Sie aus der Qualifikationsphase
bis zu Beginn des 2. Halbjahres
der Jahrgangsstufe 12 freiwillig
in die Einführungsphase zurückgehen.
Voraussetzung hierfür ist, dass Sie
nicht bereits die Jahrgangsstufe 11
wiederholt haben.
Beachten Sie bitte, dass bei einer
freiwilligen Wiederholung die bereits
einmal erworbene Zulassung in die
Qualifikationsphase „verfällt“ und
nochmals neu erworben werden muss!
Die Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufen 12 und 13)
In der Qualifikationsphase sollen Sie
in vier Halbjahren durch verbindlichen
und kontinuierlichen Unterricht in
Leistungs- und Grundkursfächern die
Voraussetzungen erwerben, um das
Abitur erfolgreich ablegen zu können.
Neben den Fächern, die Sie verbindlich
belegen müssen, können Sie nach
Neigung und Interesse weitere Schwerpunkte
setzen.
Belegverpflichtung in der
Qualifikationsphase
In der gymnasialen Oberstufe wie im
beruflichen Gymnasium müssen Sie
zum Erwerb der grundlegenden
Kompetenzen den Unterricht in den
folgenden Fächern durchgängig bis
zum Abitur besuchen:
• Deutsch,
• eine aus der Mittelstufe fortgeführte
Fremdsprache,
• Geschichte,
• Religionslehre oder Ethik,
• Mathematik,
• eine Naturwissenschaft,
• Sport.
Über mindestens zwei Halbjahre in
der Qualifikationsphase müssen Sie
die folgenden Fächer belegen:
• Politik und Wirtschaft,
• Kunst oder Musik oder
Darstellendes Spiel (nur gymnasiale
Oberstufe) oder ein Ersatzfach (nur
berufliches Gymnasium)
Sie können den Unterricht in den oben
genannten Fächern natürlich auch
über die zwei Halbjahre hinaus freiwillig
bis zum Ende der Qualifikationsphase
besuchen und gegebenenfalls
in die Gesamtqualifikation einbringen.
In der gymnasialen Oberstufe müssen
Sie über die oben genannten Belegverpflichtungen
hinaus nochmals über
zwei Halbjahre
• eine weitere Fremdsprache oder
eine weitere Naturwissenschaft
oder Informatik belegen.
20
21

Übersicht – Belegverpflichtung in der Qualifikationsphase
1
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
Halbjahr 12/1 12/2 13/1 13/2
Deutsch ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Eine aus der Mittelstufe
fortgeführte Fremdsprache ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Eine weitere Fremdsprache
(oder eine zweite Naturwissenschaft
oder Informatik) ( ◊ ) ( •
) (◊ ) ( •
) ( •
) ( •
)
Kunst oder Musik oder
Darstellendes Spiel * ◊ ** • *** ◊ ** • ***
2
Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld
Halbjahr 12/1 12/2 13/1 13/2
Geschichte ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Politik und Wirtschaft ◊
•
◊
•
Religionslehre oder Ethik ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Berufliches Gymnasium
In der neben stehenden Tabelle werden
allgemeinbildende und fachrichtungsübergreifende
Fächer des
beruflichen Gymnasiums genannt. Je
nach Fachrichtung bestehen folgende
zusätzliche Belegverpflichtungen:
Fachrichtung Wirtschaft
• Wirtschaftslehre, insbesondere
Betriebswirtschaftslehre (LK) in
allen 4 Halbjahren,
• Rechnungswesen in 12/1 und 12/2,
• Datenverarbeitung in 12/1 und 12/2,
• ein ergänzender Grundkurs in 12/1.
Fachrichtung Technik
• Technikwissenschaft (LK) in allen
4 Halbjahren,
• Technologie in allen 4 Halbjahren,
• ein ergänzender Grundkurs in 12/1.
Ernährung und Hauswirtschaft
• Ernährungslehre (LK) in allen 4 Halbjahren,
• Wirtschaftslehre des Haushalts (GK)
in allen 4 Halbjahren,
• ein ergänzender Grundkurs in 12/1.
Agrarwirtschaft
• Agrartechnik (LK) in allen 4 Halbjahren,
• Wirtschaftslehre des Landbaus in
allen 4 Halbjahren,
• ein ergänzender Grundkurs in 12/1.
3
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld
Halbjahr 12/1 12/2 13/1 13/2
Mathematik ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Eine Naturwissenschaft
(Biologie, Chemie oder Physik) ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
Eine weitere der oben genannten
Naturwissenschaften oder Informatik ( ◊ ) ( ◊ )
(oder eine Fremdsprache)
Sport ◊
•
◊
•
◊
•
◊
•
◊ = gymnasiale Oberstufe
•
=berufliches Gymnasium (
( ◊ )=entweder eine weitere Fremdsprache oder eine
weitere Naturwissenschaft oder Informatik
•)= nur zu belegen, wenn Sie keine zweite Fremdsprache
in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 erlernt haben.
* Darstellendes Spiel: Nur gymnasiale Oberstufe
** Belegt werden müssen zwei zeitlich und inhaltlich aufeinanderfolgende Kurse.
*** Im beruflichen Gymnasium können anstelle der zwei Kunst- oder Musikkurse zwei literarische Kurse oder
zwei Kurse, die nicht dem sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld zugeordnet sind, treten.
22
23

Wahlmöglichkeiten
Leistungskurse
Berufliches Gymnasium
Weitere Wahlmöglichkeiten
Die gymnasiale Oberstufe und das berufliche
Gymnasium bieten Ihnen Möglichkeiten
Ihren Unterrichtsplan zu
gestalten. Bei der Wahl von Leistungsund
Grundkursen können Ihnen die
folgenden Fragen als Entscheidungshilfe
dienen:
• Welche Fächer machen mir Freude?
• Welche Noten hatte ich bisher?
• Wie schätze ich meine eigenen
Fähigkeiten ein?
• Was möchte ich später einmal
beruflich machen?
• Was sollen vermutlich meine
Prüfungsfächer im Abitur sein?
• Was soll mein Abiturzeugnis aussagen?
(Nicht nur die Gesamtpunktzahl
ist wichtig!)
Gymnasiale Oberstufe
Einer Ihrer Leistungskurse muss entweder
• Mathematik oder
• eine Fremdsprache oder
• eine Naturwissenschaft sein.
Den weiteren Leistungskurs können
Sie je nach Neigung und Interesse aus
dem Angebot Ihrer Schule wählen.
Eine Fremdsprache, ausgenommen
Griechisch, können Sie nur als Leistungskurs
wählen, wenn Sie einschließlich
der Einführungsphase wenigstens
in fünf Jahrgangsstufen durchgehend
in dieser Fremdsprache Unterricht
hatten oder gleichwertige Kenntnisse
nachweisen. Als Leistungskurs können
Sie nur Fächer wählen, die Sie in der
Einführungsphase mit mindestens fünf
Punkten abgeschlossen haben.
Das erste Leistungsfach muss eines
der folgenden Fächer sein:
• Mathematik,
• eine Fremdsprache,
• eine Naturwissenschaft,
• Deutsch.
Das zweite Leistungsfach ist durch
die Wahl der beruflichen Fachrichtung
(Technik, Wirtschaft, Ernährung und
Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft) bestimmt.
Es können folgende Fächer als
zweites Leistungsfach gewählt werden:
• Technikwissenschaft (Maschinenbau,
Elektrotechnik, Bautechnik, Physik-,
Chemie-, Biologie- und Datenverarbeitungstechnik
schwerpunktbezogen
oder schwerpunktübergreifend)
• Wirtschaftslehre, insbesondere
Betriebswirtschaftslehre,
Zu den genannten Belegverpflichtungen
können Sie wählen zwischen
• den von der Schule angebotenen
Fremdsprachen,
• Kunst, Musik oder Darstellendem
Spiel (gymnasiale Oberstufe) oder
einem Ersatzfach (berufliches
Gymnasium),
• Physik, Chemie oder Biologie,
• Religion oder Ethik,
• zusätzlichen Grundkursen,
• thematisch verschiedenen Kursen in
einem Fach, sofern diese angeboten
werden.
• Ernährungslehre,
• Agrartechnik.
24
25

Leistungsnachweise
Grundlage für die Beurteilung Ihrer
Leistungen im jeweiligen Kurs sind die
Ergebnisse Ihrer im Unterricht kontinuierlich
erbrachten Leistungen und
Ihrer schriftlichen Leistungsnachweise
(Klausuren).
Für Ihre Leistungen in der gymnasialen
Oberstufe und dem beruflichen
Gymnasium gilt eine einheitliche Umrechnung
von Prozentanteilen der
erbrachten Leistung in Notenpunkte
(siehe Anhang).
Für die Klausuren in den einzelnen
Fächern gelten die
• Tabelle zur Umrechnung von
Prozentwerten in Notenpunkte
(siehe Anhang) und
Einführungsphase
(Jahrgangsstufe 11)
Folgende schriftliche Leistungsnachweise
sind vorgeschrieben:
Gymnasiale Oberstufe
• In Deutsch, in jeder Fremdsprache
und in Mathematik pro Schulhalbjahr
zwei schriftliche Leistungsnachweise
(Klausuren);
• in den anderen Fächern außer Sport
pro Schulhalbjahr eine Klausur.
In Sport findet eine besondere Fachprüfung
statt, die sportpraktische und
sporttheoretische Prüfungsteile enthält.
Berufliches Gymnasium
Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufen 12 und 13)
In jedem Leistungskurs (außer im
Prüfungshalbjahr 13/2) schreiben Sie
zwei Klausuren; im Verlauf der
gesamten Qualifikationsphase kann
eine der Klausuren nach Entscheidung
der Lehrkraft durch eine umfassende
Hausarbeit ersetzt werden.
In jedem Grundkurs fertigen Sie pro
Halbjahr mindestens eine Klausur an.
Als weiterer Leistungsnachweis
(außer im Prüfungshalbjahr 13/2)
wird eine zweite Klausur angefertigt
oder ein besonderer Leistungsnachweis
erbracht.
Im Leistungskurs Sport (nur gymnasiale
Oberstufe) legen Sie zwei besondere
Fachprüfungen ab (Theorie als
Klausur), im Grundkurs eine. Die Prüfungen
müssen sportpraktische und
sporttheoretische Prüfungsteile enthalten
(Theorie mindestens 25% der Prüfungsnote
im Grundkurs, Verhältnis
1:1 im Leistungskurs).
In jedem Kurs im Prüfungshalbjahr
(13/ 2) schreiben Sie je eine Klausur.
In Sport legen Sie im Prüfungshalbjahr
eine besondere Fachprüfung ab, die
sportpraktische, aber auch sporttheoretische
Prüfungsteile enthält (Theorie
mindestens 25% der Prüfungsnote im
Grundkurs, Verhältnis 1:1 im Leistungskurs).
• Tabellen für die Fehlerindices
(siehe Anhang).
• In Deutsch, in jeder Fremdsprache,
in Mathematik und in Wirtschaftslehre
oder Technikwissenschaft
oder Ernährungslehre oder Agrartechnik
pro Schulhalbjahr zwei
schriftliche Leistungsnachweise
(Klausuren);
• in den anderen Fächern außer Sport
pro Schulhalbjahr eine Klausur;
• in Sport findet eine besondere Fachprüfung
statt, die sportpraktische
und sporttheoretische Prüfungsteile
enthält;
• in fachpraktischen Kursen in jedem
Schulhalbjahr ein arbeitstechnischer
Leistungsnachweis.
26

Die Abiturprüfung
Die schriftlichen Abiturprüfungen
legen Sie in der Woche vor den Osterferien
ab. Die mündlichen Abiturprüfungen
finden im Juni statt. Eine Präsentation
oder das Kolloquium zu
einer besonderen Lernleistung kann
bereits früher stattfinden. Über die
genauen Termine werden Sie von Ihrer
Schule rechtzeitig informiert.
Zulassungsbedingungen zur
Abiturprüfung
Zur Abiturprüfung werden Sie zugelassen,
wenn Sie
• die verbindlichen Grund- und Leistungskurse
aller vier Halbjahre mit
entsprechender Punktzahl nachweisen
bzw. am Ende des Prüfungshalbjahres
nachweisen können (siehe
Gesamtqualifikation),
• die Bedingungen über die Verweildauer
in der gymnasialen Oberstufe
bzw. im beruflichen Gymnasium
erfüllen (siehe Dauer des Besuchs in
der gymnasialen Oberstufe und im
beruflichen Gymnasium),
• Ihre Verpflichtungen in einer zweiten
Fremdsprache erfüllt haben oder
erfüllen (siehe Regelungen für die
Fremdsprachen),
• in der Qualifikationsphase die verbindlichen
Kurse besucht haben
bzw. im Prüfungshalbjahr besuchen
(siehe Belegverpflichtung).
Die Prüfungsfächer
In der Abiturprüfung werden Sie in
den folgenden Fächern verpflichtend
geprüft:
Gymnasiale Oberstufe
• Deutsch
• Mathematik
• eine Fremdsprache oder eine
Naturwissenschaft oder Informatik
Berufliches Gymnasium
• Deutsch
• Mathematik oder eine Fremdsprache
• fachrichtungsbezogenes Leistungsfach
In Ihren zwei Leistungsfächern und im
dritten Prüfungsfach legen Sie eine
schriftliche, im vierten Prüfungsfach
eine mündliche Prüfung ab. Die fünfte
Prüfung kann eine Präsentation, eine
besondere Lernleistung oder eine herkömmliche
mündliche Prüfung sein.
Darstellendes Spiel kann in der gymnasialen
Oberstufe nicht Prüfungsfach
sein.
Kunst, Musik, Sport und Technologie
können im beruflichen Gymnasium
nicht Prüfungsfächer sein.
Die Wahl des dritten, vierten und fünften
Prüfungsfaches erfolgt zu Beginn
des zweiten Halbjahres der Jahrgangsstufe
13. In jedem Prüfungsfach müssen
Sie in der gesamten Einführungsund
Qualifikationsphase unterrichtet
worden sein, sonst können Sie dieses
Fach nicht als Prüfungsfach wählen.
Sport kann in der gymnasialen Oberstufe
nur dann als viertes oder fünftes
Prüfungsfach gewählt werden, wenn
die Sportkurse während der gesamten
Qualifikationsphase dreistündig unterrichtet
wurden.
Denken Sie bitte bei der Wahl des
Faches Sport als Prüfungsfach daran,
sich aufgrund des Verletzungsrisikos
noch andere Wahlmöglichkeiten offen
zu halten.
Alle drei Aufgabenfelder müssen durch
die Abiturprüfungen abgedeckt sein.
Die drei schriftlichen Prüfungsfächer
müssen dabei mindestens zwei Aufgabenfelder
abdecken.
Besondere Lernleistung
Eine besondere Lernleistung können Sie
im Rahmen oder Umfang eines Kurses
von mindestens zwei Halbjahren erbringen.
Zum Beispiel können ein umfassender
Beitrag aus einem vom Land
geförderten Wettbewerb, eine Jahresarbeit,
die Ergebnisse eines umfassenden,
auch fachübergreifenden Projekts
oder Praktikums als besondere Lernleistung
anerkannt werden. Die Anmeldung,
die spätestens zu Beginn
der Jahrgangsstufe 13 erfolgt, ist verbindlich
und kann später nicht widerrufen
werden. Nach Abschluss der
Arbeiten an der besonderen Lernleistung
stellen Sie in einem in der Regel
20-minütigen Kolloquium die Ergebnisse
Ihrer besonderen Lernleistung
dar, erläutern diese und antworten
auf Fragen.
Die verbindliche Abiturprüfung in
Deutsch und Mathematik sowie in
einer Fremdsprache oder einer Naturwissenschaft
oder Informatik kann
nicht durch eine besondere Lernleistung
ersetzt werden. Ob die besondere
Lernleistung einem Aufgabenfeld
zugeordnet werden kann, entscheidet
Ihre Schulleiterin bzw. Ihr Schulleiter.
Präsentation
Bei einer Präsentation halten Sie
im Rahmen der Abiturprüfung einen
medienunterstützten Vortrag, bei dem
Sie auch zeigen, dass Sie angemessen
mit Medien umgehen können. Mögliche
Bestandteile können auch naturwissenschaftliche
Experimente sowie musikalische
oder künstlerische Darbietungen
sein. Die Präsentation kann fachübergreifend
sein, muss aber den Schwerpunkt
in einem von Ihnen gewählten
Fach haben. Im Anschluss an den Vortrag
findet ein Kolloquium statt. Für
die Bearbeitung der Präsentation haben
Sie mindestens vier Schulwochen Zeit.
Das Thema wählt die Fachlehrerin
oder der Fachlehrer aus; Sie erhalten
es in der Regel am Tag nach der letzten
schriftlichen Prüfung.
28
29

Die Gesamtqualifikation
Die Ergebnisse aus den Kursen der
vier Halbjahre und Ihrer Abiturprüfung
werden zur Gesamtqualifikation
zusammengefasst, aus der sich die
Abiturnote errechnet.
Haben Sie vor der Meldung zur Abiturprüfung
mehr als drei Halbjahre der
Qualifikationsphase besucht, so werden
aus den wiederholten Halbjahren
jeweils die Ergebnisse des zweiten
Durchgangs eingebracht.
Berechnung der Gesamtqualifikation
ohne besondere Lernleistung
Die Gesamtqualifikation setzt sich aus
drei Teilen zusammen:
1. Leistungskursbereich
Hier werden die Ergebnisse der Leistungskurse
aus den Jahrgangsstufen
12 und 13 angerechnet. Diese Leistungskurse
werden doppelt gewichtet.
In vier der sechs Leistungskurse, die
Sie vor dem Prüfungshalbjahr abgeschlossen
haben (je drei in den beiden
Leistungsfächern) müssen Sie jeweils
mindestens 05 Punkte erreicht haben.
Die Ergebnisse aus den beiden Leistungskursen
des Prüfungshalbjahres
(13/2) werden in einfacher Wertung
angerechnet. Zusätzlich werden sie
auch noch einmal im Abiturbereich
in einfacher Wertung angerechnet
(siehe unten).
Im Leistungskursbereich müssen Sie
die Mindestpunktzahl von 70 Punkten
und können Sie die Höchstpunktzahl
von 210 Punkten erreichen.
2. Grundkursbereich
Hier werden die Ergebnisse von 22
Grundkursen aus den Jahrgangsstufen
12 und 13 angerechnet. Grundkurse
werden einfach gewichtet.
In 16 der 22 einzubringenden Grundkurse,
die Sie in den vier Halbjahren
einschließlich dem Prüfungshalbjahr
besucht haben, müssen Sie jeweils
mindestens 05 Punkte erreicht haben.
Im Grundkursbereich müssen Sie die
Mindestpunktzahl von 110 Punkten
und können Sie die Höchstpunktzahl
von 330 Punkten erreichen.
Zu den Grundkursen, die hier angerechnet
werden, gehören nicht die
Grundkurse in den Prüfungsfächern
aus 13/2.
3. Abiturbereich
Im Abiturbereich werden die Ergebnisse
der Kurse in den fünf Prüfungsfächern
(Leistungs- und Grundkurse)
aus dem Prüfungshalbjahr (13/2) und
die Ergebnisse der Abiturprüfung
angerechnet. Die Prüfungsergebnisse
werden dreifach gewichtet.
Die fünf Kurse in den Prüfungsfächern
werden einfach gewichtet. In den Prüfungsfächern
darf keiner der Kurse des
Prüfungshalbjahres und keine Abiturprüfung
mit null Punkten abgeschlossen
werden.
In drei Prüfungsfächern, darunter
einem Leistungsfach, müssen in der
Abiturprüfung jeweils mindestens
05 Punkte erreicht werden.
Im Abiturbereich müssen Sie die Mindestpunktzahl
von 100 Punkten und
können Sie die Höchstpunktzahl von
300 Punkten erreichen.
Berechnung der Gesamtqualifikation
mit besonderer Lernleistung
Die Gesamtqualifikation mit besonderer
Lernleistung setzt sich aus den oben
genannten drei Bereichen zusammen.
Leistungs- und Grundkursbereich werden
identisch berechnet und es gelten
dieselben Bestimmungen.
Im Abiturbereich gilt jedoch folgende
Regelung:
Hier werden die Ergebnisse der Kurse
in den vier ersten Prüfungsfächern
(Leistungs- und Grundkurse) aus dem
Prüfungshalbjahr (13/2), die Ergebnisse
der Abiturprüfungen in diesen
Fächern und die besondere Lernleistung
angerechnet. Die vier Kurse in
den Prüfungsfächern werden einfach
Übersicht – Die Gesamtqualifikation
8 Leistungskurse
mindestens 70 Punkte
maximal 210 Punkte
22 Grundkurse
mindestens 110 Punkte
maximal 330 Punkte
Mindestens 280 Punkte: Sie haben das Abitur bestanden.
gewichtet. Die Prüfungsergebnisse der
vier Prüfungsfächer werden dreifach
gewichtet. Das Ergebnis der besonderen
Lernleistung wird vierfach gewichtet.
In den Prüfungsfächern darf keiner
der Kurse des Prüfungshalbjahres
und keine Abiturprüfung einschließlich
der besonderen Lernleistung mit
null Punkten abgeschlossen werden.
In drei Prüfungen, darunter einer
Leistungskursprüfung, müssen im
Abitur jeweils mindestens 05 Punkte
erreicht werden. Diese Regelung
schließt die besondere Lernleistung
mit ein.
Im Abiturbereich müssen Sie die Mindestpunktzahl
von 100 Punkten und
können Sie die Höchstpunktzahl von
300 Punkten erreichen.
Sie haben das Abitur bestanden, wenn
Sie jeweils die Mindestpunktzahl in den
drei Bereichen erreicht haben und
alle anderen Bedingungen erfüllen.
Abiturbereich
mindestens 100 Punkte
maximal 300 Punkte
30
31

Einbringungsverpflichtung
In die Gesamtqualifikation müssen Sie
die folgenden Kurse im Grundkursbereich,
im Leistungskursbereich und
im Abiturbereich einbringen.
Vergleichen Sie bitte auch die
Übersichten auf S. 34 f.
1
Sprachlich-literarisch-künstlerisches
Aufgabenfeld:
• 4 Kurse in Deutsch
• 4 Kurse in einer fortgeführten
Fremdsprache
2
Gesellschaftswissenschaftliches
Aufgabenfeld:
Gymnasiale Oberstufe:
Es müssen mindestens sechs Kurse
eingebracht werden, darunter jeweils
mindestens
• 2 Kurse in Geschichte
(aus der Jahrgangsstufe 13)
• 2 Kurse in Politik und Wirtschaft.
Die beiden weiteren Kurse, die Sie einbringen
müssen, können Sie frei wählen.
Berufliches Gymnasium:
3
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches
Aufgabenfeld:
• 4 Kurse in Mathematik
• 4 Kurse in einer Naturwissenschaft
Gymnasiale Oberstufe:
Zusätzlich sind 2 Kurse in einer weiteren
Naturwissenschaft oder Informatik
einzubringen, wenn nicht 2 Kurse
in einer weiteren Fremdsprache eingebracht
werden sollen.
Berufliches Gymnasium:
Zusätzlich müssen eingebracht werden
Beachten Sie bitte:
Mit null Punkten beurteilte Kurse
gelten als nicht belegt und können
demzufolge auch nicht eingebracht
werden.
Aus sämtlichen Prüfungsfächern
müssen Sie je vier Kurse in die
Gesamtqualifikation einbringen.
Aus Sport können höchstens drei
Grundkurse angerechnet werden,
sofern Sport kein Prüfungsfach ist.
Gymnasiale Oberstufe:
• 2 Kurse in Kunst oder Musik oder
Darstellendem Spiel
Über die oben genannten Kurse hinaus
müssen Sie 2 Kurse in einer weiteren
Fremdsprache einbringen, wenn
Sie nicht 2 Kurse in einer weiteren
Naturwissenschaft oder Informatik
einbringen wollen.
Es sind mindestens fünf Kurse einzubringen,
davon
• mindestens die letzten 2 Kurse in
Geschichte
• mindestens 1 Kurs in Politik und
Wirtschaft.
Zudem müssen eingebracht werden
• in der Fachrichtung Wirtschaft:
die vier Kurse des fachrichtungsbezogenen
Leistungsfaches,
• in den Fachrichtungen Technik,
Ernährung und Hauswirtschaft und
Agrartechnik: die vier Kurse des
fachrichtungsbezogenen Leistungsfaches
und
• in der Fachrichtung Technik: zwei
Grundkurse in Technologie sowie
• in der Fachrichtung Wirtschaft:
je ein Grundkurs in Rechungswesen
und in Datenverarbeitung.
• in der Fachrichtung Ernährung und
Hauswirtschaft: zwei Grundkurse in
Wirtschaftslehre des Haushalts,
• in der Fachrichtung Agrarwirtschaft:
zwei Grundkurse in Wirtschaftslehre
des Landbaus
32
33

Übersicht – Einbringungsverpflichtung
Gymnasiale Oberstufe
Berufliches Gymnasium
Anzahl der Kurse in den Fachrichtungen
1 Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Mindestanzahl der Kurse
Deutsch 4
Fremdsprache 4
1
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
Technik Wirtschaft Ernährung und Agrar-
Hauswirtschaft wirtschaft
Eine weitere Fremdsprache (oder eine weitere
Naturwissenschaft oder Informatik) (2)
Kunst, Musik oder Darstellendes Spiel 2
Deutsch 4 4 4 4
Fremdsprache 4 4 4 4
2
Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld (insgesamt mindestens 6)
Geschichte 2 *
Politik und Wirtschaft 2
3
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld
Mathematik 4
Naturwissenschaft 4
Eine weitere Naturwissenschaft oder Informatik
(oder eine weitere Fremdsprache) (2)
2 Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld (insgesamt mindestens 5)
Geschichte 2 * 2 * 2 * 2 *
Politik und Wirtschaft 1 1 1 1
Wirtschaftslehre, insb. BWL 4
Wirtschaftslehre des Haushalts 2
Wirtschaftslehre des Landbaus 2
3 Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld
Mathematik 4 4 4 4
Eine Naturwissenschaft 4 4 4 4
Fachrichtungsbezogenes
Leistungsfach 4 4 4
Technologie 2
Rechnungswesen 1
Datenverarbeitung 1
* (13/1 und 13/2)
34
35

Wiederholungsprüfung
Wenn Sie die Abiturprüfung nicht bestehen,
können Sie die Prüfung einmal
wiederholen. Das bedeutet, dass Sie ein
Schuljahr mit sämtlichen Belegverpflichtungen
und die gesamte schriftliche
und mündliche Prüfung wiederholen
müssen.
Im Wiederholungsjahr besuchen Sie
Kurse, die in der Regel für die Jahrgangsstufe
13 vorgesehen sind. Unter
ihnen muss sich in jedem Halbjahr je
ein Kurs in den Prüfungsfächern befinden.
Fachhochschulreife
Wenn Sie die Qualifikationsphase
mindestens bis zum Ende des zweiten
Halbjahres der Jahrgangsstufe 12
(12/1 und 12/2) besucht haben, können
Sie den schulischen Teil der Fachhochschulreife
erwerben. Dabei müssen
Sie die nachfolgend aufgeführten
Leistungen erfüllt haben.
Die schulischen Voraussetzungen der
Fachhochschulreife erfüllt, wer in zwei
Halbjahren der Qualifikationsphase
• in 11 Grundkursen insgesamt mindestens
55 Punkte der einfachen
Wertung und
• in beiden Leistungsfächern mit je
zwei Kursen mindestens 40 Punkte
der zweifachen Wertung erreicht hat.
Unter den einzubringenden Kursen
müssen sich je zwei Halbjahreskurse
in Deutsch, einer Fremdsprache nach
§ 20 VOGO/BG*, Politik und Wirtschaft
oder Geschichte, Mathematik
und einer Naturwissenschaft befinden.
Aus anderen Fächern können höchstens
je zwei Kurse eingebracht werden.
In zwei der vier anzurechnenden
Leistungskurse und in sieben der elf
anzurechnenden Grundkurse müssen
Sie mindestens je fünf Punkte der einfachen
Wertung erreicht haben. Mit
null Punkten bewertete Kurse sowie
Leistungen der Einführungsphase werden
nicht, themen- oder inhaltsgleiche
Kurse nur einmal angerechnet. Haben
Sie die Qualifikationsphase länger als
zwei Schulhalbjahre besucht, können
die Leistungs- und Grundkurse aus
zwei Halbjahren Ihrer Wahl einbezogen
werden.
Beachten Sie bitte, dass bei der Wiederholung
von Halbjahren der jeweils
zweite Durchgang angerechnet wird.
Die Gesamtpunktzahl von mindestens
95, höchstens 285 Punkten, die sich
aus den anzurechnenden vier Leistungskursen
und elf Grundkursen
ergibt, wird in eine Durchschnittsnote
umgerechnet. Die Durchschnittsnote
ergibt sich aus der Anlage auf S. 43.
Wenn Sie eine ausreichende berufliche
Tätigkeit nachgewiesen haben, wird
Ihnen die Fachhochschulreife zuerkannt.
Das endgültige Zeugnis der
Fachhochschulreife stellt Ihnen Ihre
Schule aus.
Der Nachweis einer ausreichenden
beruflichen Tätigkeit kann erbracht
werden durch
• die Abschlussprüfung in einem
anerkannten Ausbildungsberuf oder
• den Abschluss einer schulischen
Berufsausbildung durch eine staatliche
Prüfung oder
• eine Laufbahnprüfung im öffentlichen
Dienst oder
• eine mindestens einjährige Berufsoder
Praktikantentätigkeit in einem
anerkannten Ausbildungsberuf oder
durch ein freiwilliges soziales Jahr.
Die wöchentliche Arbeitszeit der Praktikantinnen
und Praktikanten richtet
sich dabei nach den gesetzlichen und
tariflichen Bestimmungen. Auf Berufsoder
Praktikantentätigkeit sind der abgeleistete
Wehr- und Zivildienst bis zu
6 Monaten, der mehr als zweijährige
freiwillige Wehrdienst bis 12 Monate
anzurechnen.
Doppeltqualifizierende
Bildungsgänge
Nach dem erfolgreichen Abschluss
des beruflichen Gymnasiums mit einschlägiger
beruflicher Fachrichtung
besteht die Möglichkeit, im Rahmen
eines vierzehnten Schuljahres eine vollschulische
berufliche Ausbildung zu
absolvieren. Die berufliche Ausbildung
schließt mit einer Prüfung zur staatlich
geprüften Assistentin oder zum
staatlich geprüften Assistenten ab.
* „Verordnung über die Bildungsgänge und die
Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe
und dem beruflichen Gymnasium in der Fassung
vom 23. April 2002“
36
37

Anhang
Latinum und Graecum
Das Latinum wird Ihnen zuerkannt und
bescheinigt*, wenn Sie die Dauer und
Leistungsbewertung des Lateinunterrichts
unter den folgenden Bedingungen
nachweisen können:
• Seit der Jahrgangsstufe 5 und mindestens
die Note „ausreichend“ am
Ende der Jahrgangsstufe 10 des
Gymnasiums bzw. in einem Kurs
der schulformübergreifenden Gesamtschule,
der auf den gymnasialen
Bildungsgang ausgerichtet ist;
• seit der Jahrgangsstufe 7 und mindestens
05 Punkte am Ende der Einführungsphase;
• seit der Jahrgangsstufe 9 und mindestens
05 Punkte am Ende der
Qualifikationsphase;
• seit der Jahrgangsstufe 11 mit
insgesamt mindestens 12 Jahreswochenstunden
und mindestens
05 Punkten in einfacher Wertung
in Latein als drittem oder viertem
Abiturprüfungsfach.
Das Graecum kann Ihnen zuerkannt
und bescheinigt werden, wenn Sie
Dauer und Leistungsbewertung des
Griechischunterrichts nach den folgenden
Bedingungen nachweisen:
• Seit der Jahrgangsstufe 9 mit insgesamt
mindestens 15 Jahreswochenstunden
und mindestens 05 Punkte
in einfacher Wertung am Ende der
Einführungsphase;
• seit der Jahrgangsstufe 9 und
mindestens 05 Punkte am Ende
der Qualifikationsphase;
• seit der Jahrgangsstufe 11 mit
insgesamt mindestens 12 Jahreswochenstunden
und mindestens
05 Punkten in einfacher Wertung
in Griechisch als drittem oder
viertem Fach der Abiturprüfung.
Wenn Sie die oben genannten Bedingungen
nicht erfüllen, können Sie das
Latinum oder Graecum durch eine zusätzliche
mündliche und schriftliche
Prüfung im Rahmen und zeitlichen
Zusammenhang einer Abiturprüfung
auf Grundkursniveau erwerben, wenn
Sie mindestens 05 Punkte in einfacher
Wertung erreichen. Zu dieser zusätzlichen
Prüfung, die aus einem mündlichen
und schriftlichen Teil besteht,
können Sie dann zugelassen werden,
wenn Sie mindestens vier Jahre aufsteigenden
Pflichtunterricht in Latein
oder Griechisch nachgewiesen haben
oder sich die genannten Kenntnisse
auf anderem Wege angeeignet haben.
Nach dem Abitur kann das Latinum
oder Graecum durch eine Ergänzungsprüfung
erworben werden.
Ein übersprungenes oder im Ausland
verbrachtes Schuljahr oder Halbjahr
wird Ihnen auf diese Bedingungen
angerechnet. Genaueres erfahren Sie
bei Ihrer Schulleitung.
* Kenntnisse in Latein (Latinum) und Griechisch (Graecum), die dem Kultusministerkonferenz-Beschluss
vom 26.10.1979 „Vereinbarung über Kenntnisse in Latein und in Griechisch“ in der jeweiligen Fassung
entsprechen, können durch aufsteigenden Pflicht- oder Wahlpflichtunterricht erworben werden.
38
39

Tabelle zur Umrechnung von
Prozentwerten in Notenpunkte
Die von Ihnen erbrachten Leistungen
werden von Prozentwerten in Notenpunkte
umgerechnet.
Folgende Tabelle ist während der Einführungsphase
und der Qualifikationsphase
verbindlich:
Fehlerindices in Französisch
Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Fehlerindex bis >
Grundkurs 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,6 5,2 5,8 6,4 7,0 7,6 8,2 8,8 9,4 9,4
Prozent unter ab
Fehlerindex bis >
Leistungskurs 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,0
20 20 27 34 41 46 51 56 61 66 71 76 81 86 91 96
Notenpunkte 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Fehlerindices in Spanisch und Italienisch
Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Fehlerindices
Fehlerindices für die
Fremdsprachen
Bei der Bewertung Ihrer Leistungen in
den Fremdsprachen kommt es auf Inhalt,
sprachliche Richtigkeit und Ausdrucksvermögen
an.
Für die Bewertung und Beurteilung der
sprachlichen Richtigkeit Ihrer schriftlichen
Leistungen in den Fächern Englisch,
Französisch, Spanisch, Italienisch,
Russisch, Latein und Griechisch gelten
die nachfolgenden Fehlerindices. Der
Fehlerindex errechnet sich nach der
Formel
Fehleranzahl x 100
Anzahl der Wörter
Zu den genauen Regelungen bei der
Bewertung der schriftlichen Leistungen
fragen Sie bitte Ihre Fachlehrerin oder
Ihren Fachlehrer.
Für die Fremdsprachen gelten die
folgenden Tabellen:
Fehlerindex bis >
Grundkurs 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,6 5,2 5,8 6,4 7,0 7,6 8,2 8,8 9,4 9,4
Fehlerindices in Russisch
Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Fehlerindex bis >
Grundkurs 2,2 2,9 3,6 4,3 5,0 5,7 6,4 7,1 7,8 8,6 9,4 10,2 11,0 11,8 12,6 12,6
Fehlerindex bis >
Leistungskurs 2,0 2,4 2,8 3,2 3,8 4,4 5,0 5,6 6,2 6,8 7,4 8,0 8,6 9,2 9,8 9,8
Fehlerindices in Englisch
Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Fehlerindex bis >
Grundkurs 0,9 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,3 3,7 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7 6,1 6,5 6,5
Fehlerindex bis >
Leistungskurs 0,7 1,0 1,3 1,6 1,9 2,3 2,6 2,9 3,2 3,5 3,8 4,1 4,4 4,7 5,0 5,0
Fehlerindices in Latein und Griechisch (Leistungs- und Grundkurs)
Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Fehlerindex bis >
1 2 3 4 5 6 7 8 9 9,5 10 11,5 13 14,5 16 16
40
41

Tabelle für den Abzug von
Notenpunkten im Fach Deutsch
Im Fach Deutsch ist mangelnde Sicherheit
in der Beherrschung standardsprachlicher
Normen in Grammatik,
Rechtschreibung und Zeichensetzung
gemäß der folgenden Tabelle zu berücksichtigen
und kann zu einem Abzug
von bis zu vier Punkten führen.
ab Fehlerindex
Notenpunkt Abzug
2 1
4 2
6 3
8 4
Tabelle für den Abzug von Notenpunkten
in den anderen Fächern
Schwerwiegende und gehäufte Verstöße
gegen die sprachliche Richtigkeit
in der deutschen Sprache oder
gegen die äußere Form führen in der
Beurteilung zu einem Abzug von ein
oder zwei Punkten gemäß der folgenden
Tabelle:
ab Fehlerindex
Notenpunkt Abzug
3 1
6 2
Tabelle zur Errechnung der Durchschnittsnote
für das Abiturzeugnis
Punkte
Durchschnittsnote
280 4,0
281 - 296 3,9
297 - 313 3,8
314 - 330 3,7
331 - 347 3,6
348 - 364 3,5
365 - 380 3,4
381 - 397 3,3
398 - 414 3,2
415 - 431 3,1
432 - 448 3,0
449 - 464 2,9
465 - 481 2,8
482 - 498 2,7
499 - 515 2,6
516 - 532 2,5
533 - 548 2,4
549 - 565 2,3
566 - 582 2,2
583 - 599 2,1
600 - 616 2,0
617 - 632 1,9
633 - 649 1,8
650 - 666 1,7
667 - 683 1,6
684 - 700 1,5
701 - 716 1,4
717 - 733 1,3
734 - 750 1,2
751 - 767 1,1
768 - 840 1,0
für den schulischen Teil
der Fachhochschulreife
Punkte
Durchschnittsnote
95 4,0
96 - 100 3,9
101 - 106 3,8
107 - 112 3,7
113 - 117 3,6
118 - 123 3,5
124 - 129 3,4
130 - 134 3,3
135 - 140 3,2
141 - 146 3,1
147 - 152 3,0
153 - 157 2,9
158 - 163 2,8
164 - 169 2,7
170 - 174 2,6
175 - 180 2,5
181 - 186 2,4
187 - 191 2,3
192 - 197 2,2
198 - 203 2,1
204 - 209 2,0
210 - 214 1,9
215 - 220 1,8
221 - 226 1,7
227 - 231 1,6
232 - 237 1,5
238 - 243 1,4
244 - 248 1,3
249 - 254 1,2
255 - 260 1,1
261 - 285 1,0
42
43

Schlagwortverzeichnis
Seite
Seite
A Abitur 6, 30
Abiturprüfung 7, 28, 30, 36
Abiturprüfung (mündlich) 6, 7, 28
Abiturprüfung (schriftlich) 6, 7, 28
Abzug von Notenpunkten 42
Allgemeine Hochschulreife 6, 7, 11
Anrechnung 7, 30, 31
Anzahl von Klausuren 26, 27
Aufgabenfeld 9, 12-15, 20, 22, 29, 33-35
Aufnahme 12
Ausgleich 19
Auslandsaufenthalt 7
B Belegverpflichtung 20-23
Beratung 11
Berechnung der Gesamtqualifikation 30, 31
Besondere Lernleistung 29, 31
Bewertung 26
L Latinum 38, 39
Leistungsbeurteilung 10, 26, 27
Leistungsfach 10, 24, 25
Leistungskurs 10, 24, 25
Leistungsnachweis 26, 27
M Mittlerer Abschluss 6, 12
N Noten (-punkte) 10
Null Punkte 7, 33
P Präsentation 29
Prozentwerte 6, 40
Prüfungsfach 28-31, 33
Q Qualifikationsphase 6-8, 10, 16, 19-23, 27
S Stundentafel 10, 13-15
D Doppeltqualifizierende Bildungsgänge 37
Durchschnittsnote 43
E Einbringungsverpflichtung 32-35
Einführungsphase 6-8, 10, 12, 13-15, 20, 26
T Tutorin/Tutor 11
U Überprüfungsverfahren 7
Übersichten 14, 15, 17, 22, 34, 35
Umrechnung 40
F Fächerangebot 8, 24, 25
Fachrichtung 13, 32, 33
Fachhochschulreife 36, 37
Fehlerindices 6, 26, 40-42
Freiwillige Wiederholung 7, 20
Fremdsprachen 16-18
G Gesamtqualifikation 11, 30, 31
Graecum 38, 39
Grundkurs 10, 30
K Klausur 26, 27
Kolloquium 29
Kompensations-/ Orientierungsstunden 15
V Verkürzen (der Verweildauer) 8
Versetzung 12
Verweildauer 7
W Wahlmöglichkeiten 24, 25
Wiederholung 7, 20, 36
Wiederholungsprüfung 36
Wochenstundenzahl 10, 13-15
Z Zeugnis 7
Zulassung zur Qualifikationsphase 19
Zulassung 12, 28, 36
44