FAQ-BM-Personalwirtschaft - Südwestmetall

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Grundsätzliche Fragen zur Fragenbogenstruktur
Frage 1: Wie werden Angaben zu den Themen des Fragebogens behandelt?
Es werden nur Themenbereiche berücksichtigt, die entsprechend aktiviert wurden. Dies
geschieht im Fragebogen durch das Anklicken auf das Feld „Ja“, wenn die Frage „Wollen Sie
Angaben zum Thema machen?“ erscheint. Es wird durch die Änderung der Hintergrundfarbe im
jeweiligen Themenbereich kenntlich.
Ein so aktivierter Bereich ist mit Angaben vorbelegt. Das heißt, dass auch die vorbelegte Zahl
(idR. „0“) für die Auswertung verwendet wird.
Wenn keine Angaben in einem Themenbereich gemacht werden können, sollte dieser durch
durch das Anklicken auf das Feld „Nein“, wenn die Frage „Wollen Sie Angaben zum Thema
machen?“ erscheint, deaktiviert werden. Ein deaktivierter Themenbereich ist an der grauen
Hintergrundfarbe erkennbar. Er geht nicht in die Auswertung ein. Kenntlich wird dies in den
Auswertungen durch das Ausweisen von „KA“ (Keine Angabe) in den jeweiligen
Themenbereichen.
Frage 2: Ich habe Werte eingetragen, aber im Berechnungsfeld erscheint nicht der
richtige Wert. Was ist falsch?
Nach jedem Feld soll mit der „Return“-Taste der „Sprung“ zum nächsten Feld erfolgen. Wenn
dies nicht mit der „Return“- sondern mit einer anderen Taste oder der Maus erfolgt, wird im
Berechnungsfeld nicht richtig gerechnet. Korrigieren lässt sich das, indem in einem der
Eingabefelder der Wert erneut eingegeben und mit „Return“ bestätigt wird.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 1 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 1. Angaben zum Betrieb - Frage 1:
Ich habe keine Mitgliedsnummer. Was soll ich eintragen?
Wenn Sie keine Mitgliedsnummer haben, lassen Sie bitte das Feld leer!
Kapitel 1. Angaben zum Betrieb - Frage 2:
Was ist der WZ-Code und muss ein 5-stelliger WZ-Code eingegeben werden?
Der WZ-Code (Wirtschaftszweigklassifikation 2008) wird grundsätzlich zur Branchenzuordnung
eines Betriebes benötigt.
Jeder Betrieb ist aufgrund seiner Lieferungen und Leistungen einem WZ-Code zugeordnet.
Dieser charakterisiert die Branchenzuordnung der wesentlichen Lieferungen und Leistungen.
Der jeweils zutreffende WZ-Code kann unter Angabe der Betriebsnummer beim statistischen
Landesamt angefordert werden. Meist ist dieser jedoch in der Finanz- oder Lohnbuchhaltung
verfügbar.
Mindestens erforderlich sind die Angaben zu den ersten beiden Ziffern. Idealerweise werden alle
verfügbaren Ziffern angegeben.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 2 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 2. Beschäftigtenstruktur - Frage 1:
Welche Angaben sind sinnvoll, wenn Durchschnittswerte des Vorjahres nicht vorliegen?
Grundsätzlich sollten alle Angaben für den Betrieb bezogen auf das Vorjahr repräsentativ sein.
Dies sind idealerweise Durchschnittswerte. Es können jedoch auch andere Angaben wie
Stichtagswerte oder andere sinnvolle Datenkonstellationen angegeben werden.
Kapitel 2. Beschäftigtenstruktur - Frage 2:
Warum erscheint eine eingegebene Anzahl von Beschäftigten nicht automatisch in z. B.
den Feldern „männlich“ bzw. „weiblich“?
Nach Eingabe von Daten muss die Weiterschaltung mit der Eingabetaste (Return) erfolgen,
dann werden die Werte übernommen.
Kapitel 2. Beschäftigtenstruktur - Frage 3:
Warum wird nach der „Angabe der Teilzeitkräfte in Vollzeitstellen“ gefragt?
Bei der Erhebung werden Beschäftigtenzahlen ohne Bezug auf ihre individuelle Arbeitszeit
erfasst. Dies ist aus Aufwands- und Vereinfachungsgründen sowie zur Vermeidung von Fehlern
so gewählt. Um hieraus resultierende Abweichungen zu quantifizieren, wird bei Teilzeitkräften
die Umrechnung auf Vollzeitstellen abgefragt. Dies gibt den Betrieben eine Orientierung zur
Interpretation der Ergebnisse.
Kapitel 2. Beschäftigtenstruktur - Frage 4:
Welche Personen sind von der Definition „Auszubildende“ erfasst?
Unter „Auszubildende“ sind alle Personen zu erfassen, die im Berufsbildungsgesetz und z. B. für
Südwestmetall unter §1 MTV Azubi aufgeführt sind.
Nicht dazu gehören zum Beispiel Studenten von Dualen Hochschulen oder ähnlichen
Bildungseinrichtungen.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 3 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 3. Beschäftigtenquoten nach Funktionsbereichen - Frage 1:
Welche Bedeutung hat die wechselnde Farbe des Feldes „Sonstiges“?
Unter „Sonstiges“ werden alle Beschäftigten aufgeführt, die einem der vorgenannten
Funktionsbereiche nicht zugeordnet werden können.
In Betrieben können hierunter auch Auszubildende fallen, deren Zuordnung zu einem
Funktionsbereich noch nicht entschieden ist.
Das Feld „Sonstiges“ ist solange rot hinterlegt, bis mehr als 90% der Beschäftigten auf die
Funktionsbereiche verteilt wurden. Es sollte immer angestrebt werden, dass die Beschäftigten
auf die Funktionsbereiche verteilt sind, denn nur dadurch sind aussagekräftige Vergleiche
möglich.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 4 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 5. Arbeitsunfälle - Frage 1:
Sind Wegeunfälle in den Arbeitsunfällen zu berücksichtigen?
Alle Wegeunfälle, die unter die Definition der Berufsgenossenschaften fallen und
kostentechnisch von diesen übernommen werden, gehören zu den Arbeitsunfällen und sind dort
zu berücksichtigen.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 5 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 7. Arbeitszeit - Frage 1:
Wie sollen die Einträge in Kapitel 7 generell erfolgen?
Es ist immer die Anzahl der von der Frage erfassten Beschäftigten einzutragen. Ohne „Kreuze“
oder „x“ oder sonstige Zeichen.
Die Gesamtanzahl der Beschäftigten wird zur leichteren Orientierung im ersten Feld
eingeblendet.
Kapitel 7. Arbeitszeit - Frage 2:
Welche Beschäftigten sind unter „Betriebsnutzungszeit bis zu 24 Stunden“ einzutragen?
Es werden alle Mitarbeiter eingetragen, die von einer 24-stündigen Betriebsnutzungszeit
betroffen sind. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um die Beschäftigten im 3-Schicht-
Betrieb, es könnten jedoch -bei entsprechender betrieblicher Organisation- Beschäftigte in
anderen Zeitmodellen hierunter fallen zum Beispiel 2-Schicht und Dauernachtschicht.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 6 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 8. Schichtarbeit - Frage 1:
Wie sollen die Einträge in Kapitel 8 generell erfolgen?
Es ist immer die Anzahl der von der Frage erfassten Beschäftigten einzutragen. Ohne „Kreuze“
oder „x“ oder sonstige Zeichen.
Die Gesamtanzahl der Beschäftigten wird zur leichteren Orientierung im ersten Feld
eingeblendet.
Kapitel 8. Schichtarbeit - Frage 2:
Welche Beschäftigten sind unter „Regelmäßig in Dauernachtschicht“, „…am Samstag“
und „…an Sonn- und Feiertagen“ einzutragen?
Unter „Regelmäßig….“ wird verstanden, dass diese Beschäftigten ausschließlich einem
Schichtmodell zugeordnet sind, in dem die oben genannten Merkmale vorkommen. Dieses
Modell wird nicht gewechselt. Dabei ist es unerheblich, ob diese Beschäftigten z. B. genau alle
drei Wochen am Samstag oder Sonntag arbeiten. Auch längere Zyklen sind zu berücksichtigen.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 7 von 8

Benchmark Personalwirtschaft
Häufig gestellte Fragen zum Benchmark Personalwirtschaft
Kapitel 10. Betriebswirtschaftliche Daten - Frage 1:
Sind die Begriffe „Kosten“ und „Aufwand“ gleich?
Der Einfachheit halber werden im Benchmark Personalwirtschaft die Begriffe „Kosten“ und
„Aufwand“ als Synonym verwendet.
Die dafür einzutragenden Zahlen sind der Gewinn- und Verlustrechnung zu entnehmen und
ergeben sich aus der Gliederung nach §275 HGB:
„5. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
6. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung,
davon für Altersversorgung“
Kapitel 10. Betriebswirtschaftliche Daten - Frage 2:
Was ist unter „Weitere Kosten“ einzutragen?
Unter „Weitere Kosten“ sind alle Kosten einzutragen, die nicht Personal- oder Materialkosten
gemäß der obigen Definition (Kapitel 10 -Frage 1) sind. Mathematisch ergeben sich die
„Weiteren Kosten“ aus:
Weitere Kosten = Gesamtkosten - Personalkosten – Materialkosten
Kapitel 10. Betriebswirtschaftliche Daten - Frage 3:
Können die betriebswirtschaftlichen Angaben ohne Angabe des Umsatzes ausgewertet
werden?
Sind Umsatzangaben nicht enthalten, ist eine Auswertung der Umsatz bezogenen Kennzahlen
nicht möglich.
Kapitel 10. Betriebswirtschaftliche Daten - Frage 4:
Können die betriebswirtschaftlichen Angaben ohne Angabe der Gesamtkosten
ausgewertet werden?
Sind Gesamtkosten nicht enthalten, ist eine Auswertung der Gesamtkosten bezogenen
Kennzahlen nicht möglich.
FAQ-BM-Personalwirtschaft-130304 - Stand 2013-02-12 Seite 8 von 8