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SWB Magazin 01 2010 - SCHULTHEISS Wohnbau AG

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Wohnungen werden knapper<br />

Mieten wird immer teurer<br />

Goldene Zeiten für<br />

Häuslebauer<br />

Die Voraussetzungen um gerade jetzt<br />

eine Immobilie zu kaufen sind ideal<br />

Das derzeit historische Zinstief bietet äußerst günstige<br />

Bedingungen um ein Haus oder Wohnung zu finanzieren.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen im Laufe der<br />

nächsten Jahre wieder steigen, ist bedeutend größer<br />

als die weiterer Zinssenkungen.<br />

Die Wohneigentumsquote steigt hierzulande weiter an. Denn<br />

immer mehr Menschen sehen in der Immobilie ein geeignetes<br />

Mittel zur sicheren Rentenvorsorge. Bereits 52 % der Deutschen<br />

besitzen laut einer Umfrage von Empirica ein eigenes<br />

Haus oder Eigentumswohnung.<br />

Allerdings liegen die Deutschen im Vergleich zu den europäischen<br />

Nachbarn, die auf ca. 60 % kommen, noch<br />

deutlich zurück.<br />

Darum sollte man die Gunst der Stunde nutzen und bei<br />

einem historisch niedrigen Zinssatz und möglichst langen<br />

Zinslaufzeiten seine Traumwohnnung oder sein Traumhaus<br />

realisieren.<br />

Informationen: www.baugeld-vergleich.de<br />

Bestandsmieten in Bayern liegen bereits 24 % über dem Bundesdurchschnitt.<br />

Ein Resümee des von Bulwien-Gesa im Auftrag<br />

der GBW-Gruppe erstellten Wohnungsmarktreports attestiert<br />

Bayern höhere Durchschnittsmieten und niedrigere Leerstandsquoten<br />

als der Bundesdurchschnitt.<br />

Während Mietinteressenten im Süden Deutschlands für eine<br />

Bestandsimmobilie durchschnittlich 8,00 €/m 2 auf den Tisch<br />

legen müssen, zahlen die restlichen Bundesbürger lediglich<br />

6,40 €/m 2 . Beispielsweise legt man in guten Lagen Nürnberg<br />

gerne einmal 9,00 - 12,00 €/m 2 hin. Ähnliches gilt für Neubauwohnungen<br />

im Erstbezug. Sie kosten in Bayern mit durchschnittlich<br />

9,20 Euro/m 2 rund 20 % mehr als im bundesweiten<br />

Schnitt (7,70 €/m 2 ). Entsprechend dieser Wohnmarktentwicklung<br />

ist die Leerstands-quote in ganz Bayern bei ca. 1,7 % - an<br />

manchen Standorten sogar noch deutlich darunter.<br />

In der Metropolregion ist vor allem in Erlangen (unter 1 %)<br />

aber auch in Nürnberg und Fürth das Angebot an freien<br />

Wohnungen sehr gering. Denn hier ist der Haushaltszuwachs<br />

im Vergleich zum Wohnungsneubau wesentlich höher. Dies ist<br />

neben der hohen Kapitalsicherheit auch ein Grund warum die<br />

Nachfrage von Immobilieninteressenten, die Geld umschichten<br />

wollen, derzeit ungebrochen ist.<br />

Dennoch, trotz aller Zeichen, jetzt in eine Immobilie als Kapitalanlage<br />

oder zur Eigennutzung zu investieren, dämpfen die<br />

Verfügbarkeit und die hohen Preise für Baugrundstücke in<br />

Nürnberg/Fürth/Erlangen das Marktgeschehen, so dass sich<br />

aller Wahrscheinlichkeit die Preisspirale weiter nach oben<br />

schrauben wird.<br />

Entwicklung der Kaltmieten in Nürnberg<br />

9,50 €/m 2<br />

9,00 €/m 2<br />

8,50 €/m 2<br />

8,00 €/m 2<br />

7,50 €/m 2<br />

7,00 €/m 2<br />

6,50 €/m 2<br />

6,00 €/m 2<br />

5,50 €/m 2<br />

5,00 €/m 2<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Quelle: BulwienGesa <strong>AG</strong><br />

Altbauwohnung<br />

Neubauwohnung<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> | 7

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