Ausgabe 14/2013-14 vom 25.11.2013
Die neue Ausgabe der "Leipziger Sportwoche" Nr. 14-13/14 vom 25.11.2013 ist online Diese und alle älteren Ausgaben dieser Saison unter: Im Zeitungskiosk unter: http://www.yumpu.com/kiosk/Leipziger_Sportwoche oder über unsere Website unter: http://leipziger-sportwoche.de
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 25.11.<strong>2013</strong><br />
2. Bundesliga Nord - Frauen<br />
Regionalliga Nordost - Männer + Frauen<br />
Landesliga Sachsen<br />
Bezirksliga Nord<br />
Stadtliga Leipzig KOL - Leipziger Land<br />
Nordsachsenliga<br />
© Bornaer Allgemeine
LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />
Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />
Inhalt<br />
Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />
Seite 04 – 05<br />
Fußball – Frauen - 2. Bundesliga Nord<br />
+ Regionalliga Nordost<br />
Spielberichte FFV Leipzig + Eintracht Leipzig Süd,<br />
Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 06<br />
Fußball – Regionalliga Nordost<br />
Spielberichte Auerbach + Lok, Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 07<br />
Fußball – NOFV–Oberliga Süd<br />
Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 08 – 10<br />
Fußball – Landesliga Sachsen<br />
Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 11 – 13<br />
Fußball – Bezirkssliga Nord<br />
Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite <strong>14</strong> – 17<br />
Fußball – Stadtliga Leipzig<br />
Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />
Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />
Leipziger Land<br />
Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />
Fußball – Kreisoberliga – Nordsachsen<br />
Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 18 – „Aus anderen Klassen“<br />
Fußball – Kreisliga West A – Muldental/<br />
Leipziger Land – TSV Lobstädt<br />
Spielbericht gegen SV Mölbis, Tabelle, Ergebnisse<br />
Seite 19 – „Aus anderen Klassen“<br />
Fußball – Kreisliga West Süd – Muldental/Leipziger<br />
Land – HFC Colditz II<br />
Spielbericht gegen BC Hartha<br />
Ihr erreicht uns auch über Facebook
<strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong>/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />
Montag, 25. November <strong>2013</strong><br />
Lancelots Reisebericht<br />
Wenn einer eine Reise tut, dann<br />
kann er was erzählen. So sagt es<br />
das Sprichwort.<br />
Heute mal nicht so kritisch und satirebeladen,<br />
es geht schließlich ums<br />
weibliche Geschlecht.<br />
Die Frauen des FC Bad Lausick sind<br />
in der Kreisliga Muldental / Leipziger<br />
Land Herbstmeister geworden.<br />
Glückwunsch!<br />
Nur das Team der Sportfeundinnen<br />
Neukieritzsch kann bei zwei ausstehenden<br />
Nachholspielen noch zu den<br />
Kurstädterinnen aufschließen.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> wird dies jedoch zu einem<br />
Ding der Unmöglichkeit, da die<br />
Damen erst wieder 20<strong>14</strong> gegen das<br />
runde Leder treten werden.<br />
Also Ehre wem Ehre gebührt - und<br />
selbstverständlich mit Foto. Das<br />
habe ich den Damen versprochen<br />
... Lance Lot<br />
PS: Es ist allerdings ein Mann. Trainer<br />
Ziffert. Auch ihm gebührt Ehre<br />
und den beiden anderen auch ... Ihr<br />
wisst schon!<br />
baz<br />
Bornaer-Allgemeine.de<br />
Verlag Bornaer Allgemeine<br />
redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />
Impressum<br />
Leipziger Sportwoche<br />
Chefredakteur<br />
K. Hinz<br />
Stellvertreter<br />
Paul Rubin, Heinz Müller<br />
Redakteure<br />
Regionalliga Nordost<br />
Various Men, Lance Lot, Jonas<br />
Andreasen<br />
Oberliga Süd<br />
Marcel Fiegel<br />
Landesliga Sachsen<br />
T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />
Schöne<br />
Bezirksliga Nord<br />
Bernd Stoltmann, Thomas Rochol<br />
Kreisoberligen / Andere Ligen<br />
R. Seidler, Jan Greschner, gainz<br />
Wir bedanken uns bei allen anderen<br />
zuarbeitenden Vereinen.<br />
Marketing/Anzeigen<br />
Hr. Claus<br />
Fotografie<br />
Various Men<br />
Verlag<br />
Geschäftsführer: Kai Hinz<br />
Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />
04571 Rötha<br />
Bitte beachten Sie den Partner der<br />
Leipziger Sportwoche!<br />
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Redaktion: 04552 Borna<br />
Telefon: 03433 219315<br />
Internet:<br />
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Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />
Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />
1 1. FFC Turbine Potsdam II 9 25:9 16 22<br />
2 Herforder SV 9 17:5 12 19<br />
3 FSV Gütersloh 2009 9 22:9 13 17<br />
4 VfL Wolfsburg II 9 15:11 4 16<br />
5 FFV Leipzig 9 17:20 -3 <strong>14</strong><br />
6 SV Werder Bremen 9 27:15 12 13<br />
7 SV Meppen 9 16:<strong>14</strong> 2 13<br />
8 1. FC Lübars 9 19:13 6 12<br />
9 FF USV Jena II 9 12:17 -5 12<br />
10 Magdeburger FFC 9 9:22 -13 7<br />
11 FC Viktoria 1889 Berlin 9 2:<strong>14</strong> -12 4<br />
12 SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf 9 4:36 -32 3<br />
Ergebnisse (9. Spieltag, 23./24.11.<strong>2013</strong>)<br />
VfL Wolfsburg II – SV B/W Hohen Neuendorf 2:0 (1:0)<br />
FSV Gütersloh 2009 – SV Meppen 1:1 (0:0)<br />
1. FC Lübars – Magdeburger FFC 4:1 (3:1)<br />
FC Viktoria 1889 Berlin – FF USV Jena II 0:2 (0:0)<br />
SV Werder Bremen – Herforder SV 1:1 (0:0)<br />
FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam II 1:1 (1:0)<br />
Ansetzungen (10. Spieltag)<br />
Sonntag, 01.12.13, 11:00 Uhr<br />
SV Werder Bremen – FF USV Jena II<br />
Sonntag, 01.12.13, 13:00 Uhr<br />
SV B/W Hohen Neuendorf – 1. FC Lübars<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
Herforder SV – FSV Gütersloh 2009<br />
VfL Wolfsburg II – SV Meppen<br />
Magdeburger FFC – FFV Leipzig<br />
1. FFC Turbine Potsdam II – FC Viktoria 1889 Berlin<br />
Sensation knapp verpasst / FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam II 1:1 (1:0)<br />
FFV Leipzig –<br />
1. FFC Turbine<br />
Potsdam II<br />
1:1 (1:0)<br />
FFV: FFV: Weinert<br />
– Görner,<br />
Pfretzschner,<br />
Janitzki, Birne – Herrmann, Heller<br />
(87. Wagner), Reichenbach,<br />
Nyembo (24. Förster), Lübcke –<br />
Nauesse – Trainer: Dr. Hendrik<br />
Rudolph<br />
Turbine II: Engler – Wesely,<br />
Wells, Wiegand, Rauch,<br />
Meister, Lindner (80. Baum),<br />
Schlanke, Mirlach, Junge (60.<br />
Schneider), Seifert – Trainer:<br />
Thomas Kandler<br />
Tore: 1:0 Herrmann (43.), 1:1<br />
Baum (81.) – Schiedsrichter:<br />
Franziska Haider – 1. Assistent:<br />
Franziska Wildfeuer – 2.<br />
Assistent: Lena Maußner – Zuschauer:<br />
100 am Rasenplatz<br />
Sportschule Abtnaundorfer Str.<br />
47<br />
Viel fehlte nicht zu einer ganz<br />
dicken Überraschung in der 2.<br />
Frauen-Bundesliga – genau genommen<br />
neun Minuten. Bis so<br />
kurz vor Schluss nämlich hielt<br />
der FFV Leipzig seine 1:0-Halbzeitführung<br />
gegen Spitzenreiter<br />
Turbine Potsdam II, um dann<br />
doch noch die Ausgleich zu<br />
kassieren. Immerhin bleiben<br />
die Messestädterinnen mit<br />
dem 1:1-Achtungserfolg zum<br />
sechsten Mal in Folge ungeschlagen.<br />
In einer temporeichen ersten<br />
Hälfte wirkte Potsdam mit<br />
Bällen in die Tiefe stets gefährlich,<br />
dominieren konnte<br />
der Tabellenführer die Partie<br />
jedoch nicht. Der FFV hielt auf<br />
Augenhöhe dagegen und zeigte<br />
manch sehenswerte Ballstafette.<br />
Die erste Großchance<br />
bot sich den Leipzigerinnen,<br />
als Marie-Luise Herrmann<br />
nach feinem Haken frei vor der<br />
Torhüterin auftauchte, diese<br />
jedoch anschoss (22.). Auf der<br />
Gegenseite parierte Torhüterin<br />
Lisa-Maria Weinert zwei Mal<br />
glänzend bei guten Potsdamer<br />
Gelegenheiten (24., 25.). Bei<br />
hoher Spielintensität häuften<br />
sich kurz vor der Pause die<br />
Fehlabspiele im FFV-Aufbau, so<br />
dass Potsdam noch zu einer dicken<br />
Gelegenheit kam, die Eingabe<br />
aber frei stehend neben<br />
das Tor setzte (42.). Besser<br />
machten es die Leipzigerinnen:<br />
Nach Vorarbeit von Christina<br />
Nauesse und Angelina Lübcke<br />
tauchte Marie-Luise Herrmann<br />
erneut frei im Strafraum auf<br />
und vollendete überlegt zum<br />
1:0.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
entwickelte sich eine Abwehrschlacht,<br />
da Leipzig zu selten<br />
für Entlastung sorgen konnte<br />
und so fast permanent in<br />
der Defensive gebunden war.<br />
Trotz klarer optischer Vorteile<br />
fand Potsdam jedoch keinerlei<br />
Mittel gegen die disziplinierte<br />
FFV-Verteidigung. Einzig zwei<br />
Freistöße in Strafraumnähe<br />
sorgten für Gefahr. Den ersten<br />
lenkte Torhüterin Weinert zur<br />
Ecke (66.), der zweite strich<br />
knapp über den Kasten (80.).<br />
Ausgerechnet der erste Offensivversuch<br />
der Gastgeberinnen<br />
brachte den Ausgleich: Der<br />
FFV blieb bei einer Vier-gegendrei-Überzahlsituation<br />
in der<br />
gegnerischen Hälfte hängen<br />
und Potsdam traf im direkten<br />
Gegenstoß mit einem abgefälschten<br />
Schuss doch noch<br />
zum Ausgleich.<br />
„Das Remis ist schon gerecht,<br />
auch wenn meine Mädels für<br />
ihren Einsatz und die sehr gute<br />
taktische Leistung durchaus<br />
einen Sieg verdient gehabt<br />
hätten“, urteilte FFV-Trainer<br />
Hendrik Rudolph.<br />
Presseteam, FFV Leipzig e.V.,<br />
Web: http://ffv-leipzig.de<br />
Ab sofort nur noch über den Online-Shop der<br />
Bornaer Allgemeine erhältlich!<br />
Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />
Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />
Bestellung im Web:<br />
http://www.shop.bornaer-allgemeine.de
Frauen – NOFV–Regionalliga<br />
Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />
1 SV Eintracht Leipzig Süd 9 29:12 17 22<br />
2 FC Erzgebirge Aue 9 26:9 17 22<br />
3 1. FC Union Berlin 9 32:7 25 20<br />
4 FFV Leipzig II 9 36:<strong>14</strong> 22 19<br />
5 1. FFC Fortuna Dresden 9 26:12 <strong>14</strong> 16<br />
6 BSC Marzahn 9 11:8 3 15<br />
7 BSV Al-Dersimspor 9 17:18 -1 12<br />
8 1. FC Neubrandenburg 9 28:28 0 7<br />
9 1. FFV Erfurt 9 9:17 -8 7<br />
10 Hallescher FC 9 8:17 -9 7<br />
11 FC Viktoria 1889 Berlin II 9 9:19 -10 5<br />
12 MSV Wernigerode 9 2:72 -70 0<br />
Ergebnisse (9. Spieltag, 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
FFV Leipzig II – MSV Wernigerode 13:2 (6:1)<br />
FC Erzgebirge Aue – Hallescher FC 2:0 (1:0)<br />
BSC Marzahn – 1. FC Neubrandenburg 3:1 (1:0)<br />
BSV Al-Dersimspor – 1. FFC Fortuna Dresden 2:0 (1:0)<br />
1. FC Union Berlin – 1. FFV Erfurt 3:0 (2:0)<br />
FC Viktoria Berlin II – SV Eintracht Leipzig Süd 2:4 (0:1)<br />
Ansetzungen (10. Spieltag)<br />
Sonntag, 01.12.13, 11:00 Uhr<br />
1. FFC Fortuna Dresden – BSC Marzahn<br />
1. FC Neubrandenburg – FC Erzgebirge Aue<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
1. FFV Erfurt – FFV Leipzig II<br />
MSV Wernigerode – BSV Al-Dersimspor<br />
Hallescher FC – FC Viktoria 1889 Berlin II<br />
1. FC Union Berlin – SV Eintracht Leipzig-Süd<br />
Zurück in der Erfolgsspur / FC Viktoria Berlin II – SV Eintr. Leipzig Süd 2:4 (0:1)<br />
FC Viktoria<br />
1889 Berlin<br />
II – SV Eintracht<br />
Leipzig<br />
Süd 2:4 (0:1)<br />
Viktoria II:<br />
Liebherr<br />
– Zielinski, Könnecke, Ebel,<br />
Freiwald, Weinberg, Menzel,<br />
Räbiger, Michalke, Robinson,<br />
Streit – Trainer: Thorsten Fubel<br />
ELS: Jans – Uhlig, Tille, Starick,<br />
Jeremiasch, Heuser, Mehlig,<br />
Härling, Stammler, Glaser,<br />
Janouch – Trainer: Sebastian<br />
Popp / Thomas Wedemann<br />
Tore: 0:1 Starick (29.), 1:1<br />
Weinberg (50.), 1:2 Härling<br />
(60.), 2:2 Weinberg (62.),<br />
2:3, 2:4 Härling (73., 90.) –<br />
Schiedsrichter: Melanie Göbel<br />
– 1. Assistent: Jens Rosenbaum<br />
– 2. Assistent: Sebastian<br />
Günther – Zuschauer: 11<br />
Eine Woche nach dem Pokalaus<br />
gegen den FFV Leipzig II<br />
musste das Regionalligateam<br />
von Eintracht Leipzig Süd<br />
gegen den Liganeuling Victoria<br />
Berlin II antreten. Durch<br />
drei Tore von Carolin-Sophie<br />
Härling und einem Treffer von<br />
Kapitän Yvonne Starick konnte<br />
die Tabellenführung mit einem<br />
4:2 Sieg erfolgreich verteidigt<br />
werden.<br />
Die Eintracht hatte das Spiel<br />
über weite Strecken im Griff,<br />
ließ aber zu häufig die letzte<br />
Konsequenz vor dem Tor<br />
vermissen. So blieben viele<br />
Chancen ungenutzt und Lisa<br />
Weinberg konnte im Gegenzug<br />
zweimal für die Berlinerinnen<br />
einnetzen. Erst in der 73.<br />
Minute brachte Härling ihr<br />
Team mit einem sehenswerten<br />
Treffer auf die Siegerstrasse,<br />
bevor sie mit dem Schlusspfiff<br />
noch den 4:2 Endstand markierte.<br />
Stimmen zum Spiel:<br />
Sebastian Popp, Trainer:<br />
„Nach 2 Niederlagen ist es immer<br />
schwer, um so mehr freut<br />
es mich für das Team dass wir<br />
die drei Punkte mit nach Leipzig<br />
holen konnten.“<br />
Martin Hoch, Sportvorstand:<br />
„Das war ein Pflichtsieg, der<br />
schwerer war als das Ergebnis<br />
vermuten lässt. Gegen Union<br />
Berlin nächste Woche müssen<br />
wir noch ein Schippe drauflegen.“<br />
Carolin-Sophie Härling, Spielerin:<br />
„Ich freue mich dass ich<br />
mit den Toren helfen konnte<br />
heute den Sieg zu holen, ärgere<br />
mich aber über die vergebenen<br />
Möglichkeiten.“<br />
Foto links: Die Eintracht nimmt<br />
wieder Fahrt auf.<br />
Foto rechts: Jennifer Stammler<br />
und Susann Jeremiasch haben<br />
derzeit gut Lachen, sie führen<br />
mit ihrem Team die Tabelle<br />
weiter an.<br />
Bericht Heike Müller, SV Eintracht<br />
Leipzig Süd e.V.,<br />
http://els-frauen.de
Regionalliga Nordost<br />
Ergebnisse (<strong>14</strong>. Spieltag, 23./24.11.<strong>2013</strong>)<br />
FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg 0:2 (0:0) (Dienstag, 19.11.13,<br />
19:00 Uhr, Vorgez. Partie <strong>vom</strong> 16. Spieltag)<br />
ZFC Meuselwitz – FC Carl Zeiss Jena 0:2 (0:2)<br />
1. FC Magdeburg – 1. FC Lokomotive Leipzig 3:1 (1:1)<br />
FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach 3:3 (1:2)<br />
TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt 3:0 (2:0)<br />
FSV Optik Rathenow – 1. FC Union Berlin II 2:5 (0:1)<br />
Hertha BSC II – SV Babelsberg 03 5:2 (3:1)<br />
VFC Plauen – Berliner Athletik Klub 07 2:0 (1:0)<br />
Nächste Partien (15. Spieltag)<br />
Freitag, 29.11.13, 19:00 Uhr<br />
SV Babelsberg 03 – ZFC Meuselwitz<br />
Samstag, 30.11.13, 13:30 Uhr<br />
FC Carl Zeiss Jena – FSV Optik Rathenow<br />
Sonntag, 01.12.13, 13:00 Uhr<br />
VfB Auerbach – 1. FC Magdeburg<br />
Sonntag, 01.12.13, 13:30 Uhr<br />
1. FC Union Berlin II – TSG Neustrelitz<br />
VfB Germania Halberstadt – VFC Plauen<br />
Berliner Athletik Klub 07 – FSV Wacker Nordhausen<br />
FSV Zwickau – FC Viktoria 1889 Berlin<br />
1. FC Lokomotive Leipzig – Hertha BSC II<br />
Tabelle Regionalliga Nordost<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 TSG Neustrelitz <strong>14</strong> 29:6 37<br />
2 1. FC Magdeburg 15 34:19 30<br />
3 1. FC Union Berlin II <strong>14</strong> 43:23 29<br />
4 FC Carl Zeiss Jena <strong>14</strong> 27:<strong>14</strong> 29<br />
5 Berliner AK 07 <strong>14</strong> 27:13 27<br />
6 VFC Plauen <strong>14</strong> 22:23 20<br />
7 FSV Zwickau 15 21:28 20<br />
8 VfB Germania Halberstadt <strong>14</strong> 21:33 19<br />
9 SV Babelsberg 03 (A) <strong>14</strong> 24:25 18<br />
10 FC Viktoria 1889 Berlin (N) <strong>14</strong> 17:19 17<br />
11 FSV Wacker Nordhausen (N) <strong>14</strong> 18:23 <strong>14</strong><br />
12 VfB Auerbach <strong>14</strong> 16:28 13<br />
13 FSV Optik Rathenow <strong>14</strong> <strong>14</strong>:23 12<br />
<strong>14</strong> ZFC Meuselwitz <strong>14</strong> 12:25 12<br />
15 Hertha BSC II <strong>14</strong> 17:28 9<br />
16 1. FC Lokomotive Leipzig <strong>14</strong> 11:23 8<br />
Auswärtserfolg verschenk / FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach 3:3 (1:2)<br />
FC Viktoria Berlin – VfB Auerbach<br />
3:3 (1:2)<br />
FC Viktoria Berlin: Rickert -<br />
Austermann, Klippel, Schröder,<br />
Stachnik, Hähnge (78.<br />
Brinsa), Doymus, Özcin, Ahmetcik,<br />
Ergirdi, Lensinger (46.<br />
Watzka)<br />
VfB Auerbach: Dölz - Hampf,<br />
Otte, Paul, Dressel - Wemme -<br />
Blankenburg, Herold,<br />
Jedinak (74. Hoffmann), Zurawsky<br />
(89. Vogel) - Bocek<br />
Tore: 0:1 Wemme (<strong>14</strong>.), 0:2<br />
Blankenburg (34.), 1:2 Stachnik<br />
(45.), 1:3 Zurawsky (84.),<br />
2:3 Watzka (86.), 3:3 Ahmetcik<br />
(90.) – Schiedsrichter: Sandra<br />
Blumenthal – 1. Assistent:<br />
Steffen Hösel – 2. Assistent:<br />
Christian Naujoks – Zuschauer:<br />
322 im Stadion Lichterfelde<br />
Wer in der 84. Spielminute die<br />
3:1-Führung<br />
erzielt sollte<br />
eigentlich als<br />
Sieger <strong>vom</strong><br />
Platz gehen.<br />
Da kann auch<br />
nicht das<br />
Fehlen von fünf Stammspielern<br />
als Ursache angeführt werden,<br />
denn an der mangelnden Spielerqualität<br />
lag es beim besten<br />
Willen nicht.<br />
Beide Male nach Führung mit<br />
zwei Toren Unterschied fing<br />
man sich die Anschlußtreffer<br />
der Berliner und baute diese<br />
damit auf und sich selber ab.<br />
So reichte es am Ende nur<br />
zu einem Remis. Das nutzt<br />
eher der Viktoria als dem<br />
VfB. Mit einem Dreier hätten<br />
sich die Vogtländer allerdings<br />
etwas Luft im Abstiegskampf<br />
verschaffen können, da die<br />
unmittelbare<br />
Konkurrenz<br />
aus Leipzig,<br />
Meuselwitz<br />
und Rathenow<br />
auch<br />
nichts zählbares<br />
erreichte. Zwei Punkte, die<br />
vielleicht irgendwann noch mal<br />
richtig wehtun können.<br />
Zum Spiel: Auerbach beherrschte<br />
die Anfangsviertelstunde<br />
und ging verdient durch<br />
Werner (<strong>14</strong>.) in Führung, die<br />
bereits Hampf zwei Minuten<br />
vorher bei seinem Flachschuß<br />
auf dem Fuß hatte. Viktoria<br />
wurde besser und ... fing sich<br />
das 0:2. Das erzielte Blankenburg<br />
nach einer Kopfballverlängerung<br />
von Bocek.<br />
Mit der sicheren Führung in<br />
den Köpfen gab es praktisch<br />
mit dem Pausenpfiff den Anschluß<br />
der Berliner. Dieses erzielte<br />
Stachnik nach schönem<br />
Querpass von Ergirdi.<br />
Nach dem Berliner-Mategetränk<br />
kamen die Hausherren<br />
gestärkt aus den Kabinen und<br />
drängten auf den Ausgleich.<br />
Der fiel nicht, dafür das 3:1<br />
durch Zurawsky für die Gäste.<br />
Vier Minuten waren noch zu<br />
gehen, die Vogtländer überlegten<br />
schon, wo sie sich im Bus<br />
auf der Heimreise hinsetzen<br />
wollten, da machte es zweimal<br />
Klick und es stand 3:3.<br />
VfB-Trainer Richter fühlte sich<br />
anschließend erst mal „Down“<br />
und Thomas Herbst (Viktoria<br />
Berlin) sah „zwei grundverschiedene<br />
Halbzeiten“ und das<br />
berühmte „Quantum Glück ...“<br />
Paul Rubin<br />
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NOFV – Oberliga Süd<br />
Ergebnisse (13. Spieltag, 23.11. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
FC Energie Cottbus II – VfL Halle 96 2:1 (1:1)<br />
SV SCHOTT Jena – Heidenauer SV 3:1 (0:1)<br />
SG Dynamo Dresden II – FC Erzgebirge Aue II 4:1 (2:1)<br />
FC Grün-Weiß Piesteritz – SG Union Sandersdorf 0:1 (0:0)<br />
FC Rot-Weiß Erfurt II – SSV Markranstädt 0:2 (0:1)<br />
FC Oberlausitz Neugersdorf – FC Carl Zeiss Jena II 4:1 (1:0)<br />
Chemnitzer FC II – FC Einheit Rudolstadt 3:1 (1:1)<br />
Hallescher FC II – FSV Budissa Bautzen abgesagt<br />
Nächste Partien (<strong>14</strong>. Spieltag)<br />
Samsatg, 30.11.13, 13:00 Uhr<br />
FC Energie Cottbus II – FSV Budissa Bautzen<br />
VfL Halle 96 – FC Oberlausitz Neugersdorf<br />
SSV Markranstädt – FC Grün-Weiß Piesteritz<br />
SG Union Sandersdorf – SG Dynamo Dresden II<br />
FC Erzgebirge Aue II – SV SCHOTT Jena<br />
Sonntag, 01.12.13, 13:00 Uhr<br />
FC Carl Zeiss Jena II – Chemnitzer FC II<br />
FC Einheit Rudolstadt – FC Rot-Weiß Erfurt II<br />
Heidenauer SV – Hallescher FC II<br />
Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 FSV Budissa Bautzen 12 33:8 30<br />
2 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) 13 37:22 28<br />
3 Chemnitzer FC II 13 32:16 25<br />
4 SG Dynamo Dresden II 13 21:17 23<br />
5 SSV Markranstädt 13 18:15 23<br />
6 SG Union Sandersdorf (N) 13 20:19 21<br />
7 VfL Halle 96 13 21:16 20<br />
8 FC Energie Cottbus II (A) 13 19:21 18<br />
9 FC Einheit Rudolstadt 13 13:18 18<br />
10 SV SCHOTT Jena (N) 13 17:21 16<br />
11 Hallescher FC II 12 21:22 15<br />
12 FC Carl Zeiss Jena II 13 17:19 15<br />
13 FC Erzgebirge Aue II 13 16:31 13<br />
<strong>14</strong> FC Rot–Weiß Erfurt II 13 20:34 9<br />
15 Heidenauer SV 13 15:26 7<br />
16 FC Grün–Weiß Piesteritz 13 16:31 7<br />
Chancen genutzt / FC Rot-Weiß Erfurt II – SSV Markranstädt 0:2 (0:1)<br />
FC Rot-Weiß<br />
Erfurt II –<br />
SSV Markranstädt<br />
0:2<br />
(0:1)<br />
Erfurt II:<br />
Büchel – Czichos,<br />
Bergmann, Warz, Ziegler<br />
(58. Kadric), Baumgarten, Derici,<br />
Langner, Hofmann, Göbel,<br />
Strangl (67. van Pham) – Trainer:<br />
Piet Schönberg<br />
SSV: Berger – Werner, Lerchl,<br />
Zimmermann (58. Bernhardt),<br />
Pfeifer, Ronneburg, Al-Azzawe,<br />
Krieger (67. Habeland), Zickert,<br />
Ibold (75. Kind), Nüchtern –<br />
Trainer: Heiko Weber<br />
Tore: 0:1 Werner (38.), 0:2<br />
Bernhardt (76.) – Schiedsrichter:<br />
Dirk Meißner – 1. Assistent:<br />
Frank Hildebrandt – 2.<br />
Assistent: Christoph Bäck –<br />
Zuschauer: 95<br />
Markranstädt siegt dank<br />
besserer Chancenverwertung<br />
in Erfurt<br />
So klar, wie man es vor dem<br />
Spiel aufgrund der Tabellensituation<br />
hätte vermuten können,<br />
war der Sieg für den SSV gegen<br />
die Reserve von Rot-Weiß<br />
Erfurt nach 90 Minuten dann<br />
doch nicht. Am Ende machten<br />
die Klasse der Leipziger bei<br />
Standards und eine bessere<br />
Chancenverwertung den Unterschied.<br />
Mit dem 2:0 im Gepäck<br />
ging es für das Team von<br />
Heiko Weber auf den Heimweg<br />
und in der Tabelle wieder ein<br />
Stück nach oben.<br />
In der ersten Halbzeit agierten<br />
die Erfurter noch sehr<br />
zurückhaltend und überließen<br />
Markranstädt die Kontrolle auf<br />
dem Spielfeld. Der SSV setzte<br />
zwar immer<br />
wieder ein<br />
paar spielerische<br />
Akzente,<br />
aber<br />
auf die erste<br />
große Chance<br />
mussten<br />
die knapp<br />
100 Zuschauer<br />
fast<br />
eine halbe<br />
Stunde lang<br />
warten. Danach lag der Ball<br />
sogar im Netz, doch der Treffer<br />
von Krieger wurde wegen Abseitsstellung<br />
zurückgepfiffen.<br />
Infolge ließ Markranstädt den<br />
Ball immer wieder durch die<br />
Mittelfeldreihen laufen, ohne<br />
wirklich gefährlich nach vorn<br />
zu werden. So brauchte es<br />
eine Standardsituation, um in<br />
Führung zu gehen. Nach einem<br />
Eckball von Zimmermann<br />
steigt Werner am höchsten und<br />
erzielt das verdiente 1:0. Der<br />
SSV hätte bis zur Pause noch<br />
höher führen können, verpasste<br />
es aber, seine Chance zu<br />
nutzen.<br />
In der zweiten Halbzeit wurde<br />
Erfurt mutiger und kam durchaus<br />
zu guten Torgelegenheiten.<br />
Doch entweder bekam die<br />
Defensive der Leipziger noch<br />
ein Bein dazwischen oder Rot-<br />
Weiß war zu<br />
unpräzise im<br />
Spiel nach<br />
vorn. Von<br />
Markranstädt<br />
war<br />
außer einem<br />
Freistoß<br />
in der 53.<br />
Minute nur<br />
noch wenig<br />
zu sehen.<br />
Erfurt drängte<br />
auf den Ausgleich. In der<br />
67. Minute vergibt Czichos aus<br />
15 Metern und auch Hofmann<br />
in der 75. Minute bekommt<br />
den Ball nicht im Tor unter.<br />
Und mitten in der Drangphase<br />
trifft Markranstädt zum 2:0. In<br />
der 76. Minute geht Kind über<br />
rechts durch und passt auf<br />
Ronneburg. Dieser leitet auf<br />
den freistehenden Bernhardt<br />
weiter, der den schönen Spielzug<br />
mit dem zweiten Treffer<br />
des Spiels vollendet. Beide<br />
Teams kamen im Anschluss<br />
noch zu weiteren Chancen,<br />
die aber letztlich ungenutzt<br />
blieben. Am Ende gewinnt mit<br />
dem SSV das Team, das seine<br />
Tormöglichkeiten effektiver<br />
genutzt hat.<br />
Bericht: SSV Markranstädt,<br />
http://ssv-markranstaedt.de
Landesliga Sachsen<br />
Ergebnisse (13. Spieltag, 23./24.11.<strong>2013</strong>)<br />
Döbelner SC – Radebeuler BC 08 3:2 (1:0)<br />
FC Eilenburg – RasenBallsport Leipzig II 1:1 (1:0)<br />
VfB Fortuna Chemnitz – FC Stollberg 4:3 (1:1)<br />
SV Einheit Kamenz – Bischofswerdaer FV 08 0:0 (0:0)<br />
Kickers 94 Markkleeberg – BSG Stahl Riesa 1:0 (1:0)<br />
FSV Zwickau II – SV See 90 2:0 (1:0)<br />
SG Sachsen Leipzig – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 1:1 (1:0)<br />
NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FC Grimma 0:0 (0:0)<br />
Nächste Partien (<strong>14</strong>. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – FSV Zwickau II<br />
BSG Stahl Riesa – SV Einheit Kamenz<br />
Bischofswerdaer FV 08 – VfB Fortuna Chemnitz<br />
FC Grimma – Döbelner SC<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
SG Sachsen Leipzig – Radebeuler BC 08<br />
SV See 90 – Kickers 94 Markkleeberg<br />
FC Stollberg – FC Eilenburg<br />
RasenBallsport Leipzig II – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09<br />
Tabelle Landesliga Sachsen<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 RasenBallsport Leipzig II 13 46:4 35<br />
2 FC Eilenburg 13 27:13 28<br />
3 NFV Gelb-Weiß Görlitz 13 24:<strong>14</strong> 25<br />
4 SV Einheit Kamenz 13 20:<strong>14</strong> 23<br />
5 SG Sachsen Leipzig 13 19:9 21<br />
6 FSV Zwickau II 13 18:<strong>14</strong> 20<br />
7 Bischofswerdaer FV 08 13 19:16 18<br />
8 SV See 90 (N) 13 17:24 17<br />
9 FC Grimma 13 19:22 16<br />
10 Radebeuler BC 08 13 <strong>14</strong>:21 <strong>14</strong><br />
11 VfB Fortuna Chemnitz (A) 13 15:24 <strong>14</strong><br />
12 BSG Stahl Riesa (N) 13 19:31 <strong>14</strong><br />
13 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 13 15:22 13<br />
<strong>14</strong> Döbelner SC 13 17:32 11<br />
15 Kickers 94 Markkleeberg (N) 13 18:31 9<br />
16 FC Stollberg (N) 13 10:26 6<br />
Sieg gegen Stahlwerker / Kickers 94 Markkleeberg – BSG Stahl Riesa 1:0 (1:0)<br />
Kickers 94 Markkleeberg –<br />
BSG Stahl Riesa 1:0 (1:0)<br />
Kickers 94: Zita – Schabram,<br />
Sund, Sinkevitch, Balzer, Kretzschmar,<br />
Galetzka, Hensgen, M.<br />
Voufack, Blochwitz (86. Siech),<br />
Freyer (75. Adam) – Trainer:<br />
Heiko Brestrich<br />
Stahl Riesa: Kycek – Gründler,<br />
Kutsche, Krechlak, Ihbe, Köhler<br />
(57. Wukasch), Schurig (46.<br />
Fricke), Genschur, Bierstedt,<br />
Großmann (57. Müller), Duran<br />
– Trainer: Ron Bößneck<br />
Tor: 1:0 Hensgen (45.) –<br />
Schiedsrichter: Christian<br />
Gundler – 1. Assistent: Torsten<br />
Junghof – 2. Assistent: Philipp<br />
Schubert – Zuschauer: 169 im<br />
Sportpark Camillo Ugi<br />
Kickers zwingen die Elbestädter<br />
mit 1:0 in die Knie und<br />
sehen endlich Licht am Ende<br />
des Tunnels<br />
Nach Wochen des Zweifelns,<br />
Betreibens hohen Aufwandes<br />
(zuletzt wurden wöchentlich<br />
4 Trainingseinheiten „geschruppt“)<br />
und einiger schwer<br />
zu verkraftender Nackenschläge,<br />
sprich knappen und vermeidbaren<br />
Niederlagen, meldeten<br />
sich die<br />
Kickers am<br />
Samstag mit<br />
einem hart<br />
erkämpften<br />
aber jederzeit<br />
verdienten<br />
1:0-Heimsieg zurück im Ligageschehen.<br />
„Selbst ein Unentschieden<br />
hätte uns heute enorm zurückgeworfen!“<br />
so ein sichtlich<br />
erleichterter und von Anspannung<br />
gezeichneter Kickers-<br />
Coach Heiko Brestrich direkt<br />
nach dem Spiel. Vor allem der<br />
psychologische Aspekt wäre<br />
wohl für Mannschaft, Anhänger<br />
und Unterstützer absolut negativ<br />
gewesen. So aber konnten<br />
sich die 94er mit einer kämperisch<br />
und spielerisch durchaus<br />
passablen Leistung wieder<br />
Selbstvertrauen im Kampf um<br />
den Klassenerhalt holen.<br />
Selbst Markkleebergs neuer<br />
Stadtchef, OBM Karsten Schütze,<br />
gab sich in der Vorschau<br />
des Stadionheftes optimistisch<br />
und atteststierte als oftmaliger<br />
Stadionbesucher „seinen<br />
Jungs“ durchaus Landesligaformat.<br />
Ob er mit seiner Prognose<br />
eines gesicherten<br />
Mittelfeldplatzes<br />
Recht behält,<br />
werden die<br />
kommenden<br />
Spiele zeigen.<br />
Auf jeden Fall haben es die<br />
Kickers jetzt realistisch selbst<br />
in der Hand das Nahziel, zu<br />
Weihnachten „über dem Strich<br />
zu stehen“, zu erreichen.<br />
Mit einigen Umstellungen<br />
konnte Markkleebergs „preußischer“<br />
Übungsleiter Heiko<br />
Brestrich vor allem der Abwehr<br />
endlich Stabilität verleihen.<br />
Sund in der Innen- und Schabram<br />
auf der linken Außenverteidigerposition<br />
machten<br />
einen soliden Job und hielten<br />
im Verbund mit ihren anderen<br />
Kollegen und Torwächter Zita<br />
als Ruhepol, den Laden dicht.<br />
Und das bis zur gefühlten 97.<br />
Spielminute.<br />
Nur so war es möglich, dass<br />
ein eigentlich nicht für Tore<br />
Zuständiger, den Goldenen und<br />
damit entscheidenden Treffer<br />
erzielen und feiern konnte.<br />
Oldie und „Kampfschwein“<br />
Marcel Hensgen wuchtete kurz<br />
vor der Pause zur Markkleeberger<br />
Führung ein und ging<br />
wieder einmal als kämpfendes<br />
und organisierendes Vorbild<br />
in schwieriger Situation voran.<br />
„Eigentlich wollte ich nochmal<br />
querlegen, hab´s aber dann<br />
doch selber gemacht!“ gab<br />
Markkleeberg`s 31-jähriger<br />
damit „Sippenältester“ zu<br />
Protokoll.<br />
So konnten die Kickers auch<br />
etliche gute, aber liegengelassene<br />
Chancen (Freyer, Sinkevitch)<br />
gut verkraften und freuten<br />
sich nach dem Spiel ihres,<br />
(hoffentlich weiterhin) Landesliga-Fussballerdaseins.<br />
Der Hopfentrunk zur Feier des<br />
Tages sei den Siegern gegönnt,<br />
darf aber nicht die Sicht auf<br />
die nach wie vor präkere Situation<br />
benebeln.<br />
Capitano Hensgen wird seinen<br />
Blick schon drauf werfen ...<br />
Roger Schöne, Kickers 94<br />
Markkleeberg e.V..<br />
http://kickers94.de
Landesliga Sachsen<br />
Wichtiger Auswärtszähler / NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FC Grimma 0:0 (0:0)<br />
NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FC<br />
Grimma 0:0 (0:0)<br />
Görlitz: Linke – Fraustadt,<br />
Paszlinski, Trnka, Lätsch –<br />
Weskott, Golbs (ab 65. Krüger),<br />
Sentivan, Russek (ab 79.<br />
Lehmann) – Schneider, Nemec<br />
– Trainer: Wonneberger<br />
Grimma: Evers – Brand, Knoof,<br />
Weber, Rückert – Jackisch (ab<br />
90.+4 Mörtlbauer), Wagner,<br />
Mattern, Kurzbach (ab 90.+6<br />
Kunert) – Wiegner, Hausmann<br />
(ab 13. Schwarz) – Trainer:<br />
Wohllebe<br />
Schiedsrichter: Herde (Dresden)<br />
– Schiedsrichter-Assistenten:<br />
K. Windisch, Jautze<br />
(beide Dresden) – Gelbe Karte:<br />
Krüger (Görlitz – Meckern –<br />
83.) – Reservebänke: Kazadi,<br />
Grundmann – Neudel (Tor),<br />
Hashani – Zuschauer: 216 in<br />
der Sportstätte „Junge Welt“<br />
zu Görlitz<br />
Görlitz. Der FC Grimma hat seine<br />
Auswärtsbilanz weiter leicht<br />
aufgebessert. Am 13. Spieltag<br />
der Wernesgrüner-Sachsenliga<br />
holten die Schützlinge von<br />
Trainer Daniel Wohllebe beim<br />
Tabellendritten NFV Gelb-<br />
Weiß Görlitz mit dem torlosen<br />
0:0-Unentschieden einen<br />
wichtigen und auch verdienten<br />
Punkt, der den Muldestädtern<br />
weiter Selbstvertrauen geben<br />
sollte.<br />
In einer äußerst spektakulären<br />
und temposcharfen Partie<br />
standen sich beide Teams<br />
in nichts nach. Gegen Ende<br />
entwickelte sich ein offener<br />
Schlagabtausch.<br />
Beide Mannschaften hätten<br />
das Spiel gewinnen können,<br />
die Zuschauer auf der Görlitzer<br />
„Jungen Welt“ sahen eine klasse<br />
Sachsenliga-Begegnung.<br />
Die Gäste boten dem favorisierten<br />
Gastgeber über 90 Minuten<br />
mehr als nur Paroli und<br />
verdienten sich demzufolge<br />
diesen Zähler durch eine sehr<br />
couragierte Vorstellung.<br />
Das Grimmaer Konzept vor<br />
Spielbeginn war klar. Man wollte<br />
defensiv kompakt stehen<br />
und mit schnell vorgetragenen<br />
Gegenstößen<br />
immer wieder<br />
für Gefahr vor<br />
dem Tor sorgen.<br />
Nach einer<br />
gewissen<br />
Abtastphase<br />
nahm die Partie dann spürbar<br />
an Tempo zu. Das erste Achtungszeichen<br />
setzten die Grimmaer<br />
als Jackisch mit einem<br />
abgefälschten Freistoß Linke<br />
im Görlitzer Kasten erstmals<br />
zum Eingreifen zwang (17.).<br />
Doch auch die Gastgeber<br />
kamen dann schnell auf Betriebstemperatur.<br />
Immer wieder<br />
wurde ihr tschechischer Torjäger<br />
Nemec gesucht, der die<br />
Gäste-Abwehr immer wieder<br />
vor Probleme stellte. So wurde<br />
der baumlange Angreifer von<br />
Weskott gut in Szene gesetzt,<br />
doch konnte die vielbeinige<br />
Grimmaer Hintermannschaft<br />
gerade noch den Einschlag<br />
verhindern (20.).<br />
Zwingende Offensivaktionen<br />
der Gäste blieben in der Folgezeit<br />
eher selten, zu sehr war<br />
die Wohllebe-Elf im Defensivbereich<br />
gebunden. Einzig Wiegner<br />
versuchte sich nochmals aus<br />
der Distanz, doch war Linke<br />
auch hier auf dem Posten<br />
(22.).<br />
Görlitz war die bis zum Pausenpfiff<br />
die gefährlichere Mannschaft,<br />
die Hintermannschaft<br />
der FC hatte oftmals Schwerstarbeit<br />
zu leisten. Dennoch<br />
gestattete man den Einheimischen<br />
bis zur Halbzeit nur eine<br />
zwingende Tormöglichkeit –<br />
diese hatte es jedoch in sich.<br />
Nach einem langgezogenen<br />
Golbs-Freistoß war Nemec am<br />
zweiten Pfosten plötzlich völlig<br />
frei, doch reagierte Evers nach<br />
dem Kopfball des tschechischen<br />
Stoßstürmers sensationell<br />
per Fußparade (32.).<br />
Im zweiten Durchgang bekamen<br />
die Fans dann eine<br />
richtig hochklassige Sachsenliga-Begegnung<br />
zu sehen. Es<br />
entwickelte sich eine Partie<br />
mit offenem Visier – beide<br />
Mannschaften legten offensiv<br />
deutlich zu.<br />
Den besseren<br />
Start in<br />
die zweiten<br />
45 Minuten<br />
hatten die<br />
Niederschlesier.<br />
Zunächst<br />
reagierte Evers nach einem<br />
Kopfball von Lätsch blitzschnell<br />
(51.), anschließend zischte<br />
eine Nemec-Direktabnahme<br />
nach guter Flanke von Golbs<br />
knapp über den Querbalken<br />
(56.).<br />
Doch auch die Muldestädter<br />
wurden offensiv nun gefährlicher.<br />
Mit schnellem Umkehrspiel<br />
entstand vor dem Görlitzer<br />
Tor die eine oder andere<br />
brenzlige Aktion. Sehr gut von<br />
Jackisch in Szene gesetzt,<br />
scheiterte Wiegner an Linke im<br />
NFV-Kasten (54.). Fünf Minuten<br />
später wurde abermals Wiegner<br />
perfekt <strong>vom</strong> eingewechselten<br />
Schwarz auf die Reise<br />
geschickt, doch fehlten beim<br />
anschließenden Lupfer die berühmten<br />
Zentimeter (59.).<br />
Der FC Grimma hatte nun eine<br />
sehr gute Phase, doch trotz<br />
guter Möglichkeiten schaffte<br />
man es leider nicht sich zu<br />
belohnen. Nach einer scharfen,<br />
flachen Eingabe von Wagner<br />
hatte Schwarz die Grimmaer<br />
Führung auf dem Stiefel, doch<br />
konnte er aus Nahdistanz die<br />
Kugel nicht im Tor unterbringen<br />
(63.).<br />
Fünf Minuten später zog Jackisch<br />
einen Freistoß scharf<br />
außen an der Mauer vorbei –<br />
Linke rettete grandios – und<br />
Weber schaffte es aus Nahdistanz<br />
nicht, den <strong>vom</strong> Keeper<br />
abgewehrten Ball ins Netz zu<br />
drücken (68.). Doch musste<br />
man im Defensivbereich weiter<br />
hoch konzentriert bleiben.<br />
Die Gastgeber überstanden<br />
diese gute Grimmaer Phase<br />
unbeschadet und drückten<br />
nun ihrerseits vehement. Vor<br />
allem Nemec versuchte es<br />
weiter aus allen Lagen. Nach<br />
einer gelungenen Kombination<br />
verfehlte er zunächst knapp<br />
das Tor (75.), anschließend<br />
blieb er im Duell gegen den<br />
glänzend aufgelegten Evers<br />
nur zweiter Sieger. In dessen<br />
Entstehung mussten die Gäste<br />
zunächst noch einen Kopfball<br />
von Schneider von der Torlinie<br />
holen (77.).<br />
Zwei Minuten später lag Evers<br />
erneut waagerecht in der Luft<br />
als er abermals von Nemec –<br />
diesmal per Freistoß – geprüft<br />
wurde (79.).<br />
Doch die Muldestädter wehrten<br />
sich. In der Schlussphase<br />
entwickelte sich ein offener<br />
Schlagabtausch, gegen Ende<br />
hatte Grimma noch zwei gute<br />
Gelegenheiten. Als Linke im<br />
Görlitzer Tor einen Schuss von<br />
Mattern klasse parierte, fand<br />
sich leider kein Gäste-Akteur<br />
um davon zu profitieren und<br />
die Kugel aus Nahdistanz über<br />
die Linie zu drücken (87.).<br />
In der fünften Minute der Nachspielzeit<br />
(lange Unterbrechung<br />
aufgrund einer Kopfverletzung<br />
des Görlitzer Schlussmannes)<br />
dann noch einmal kräftiges<br />
Raunen auf der „Jungen Welt“<br />
als Schwarz aus schier unmöglichem<br />
Winkel mit einem Heber<br />
nur die Querlatte des NFV-Gehäuses<br />
traf (90.+5).<br />
Grimma nun mit einem klasse<br />
Endspurt, doch auch Görlitz<br />
bekam kurz vor Schluss noch<br />
eine Möglichkeit. Nemec<br />
versuchte sich nochmals per<br />
Freistoß, doch strich das Streitobjekt<br />
knapp am FC-Gehäuse<br />
vorbei (90.+8.).<br />
Erst als der souveräne Regionalliga-Schiedsrichter<br />
Herde<br />
(Dresden) diese spannungsgeladene<br />
Partie schließlich<br />
abpfiff, konnten beide Seiten<br />
letztlich Gewissheit über die<br />
Punktausbeute haben.<br />
Für die Grimmaer indes ist dieser<br />
Zähler sicherlich äußerst<br />
wertvoll und dürfte zusätzliches<br />
Selbstvertrauen für das<br />
kommende Heimspiel in einer<br />
Woche gegen den Döbelner SC<br />
geben.<br />
Tom Rietzschel, FC Grimma<br />
e.V.
Landesliga Sachsen<br />
Gerechtes Remis / SG Sachsen Leipzig – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 1:1 (1:0)<br />
SG Sachsen Leipzig – VfL 05<br />
Hohenstein-Ernstthal 1:1 (1:0)<br />
SG SL: Christian Schmedtje;<br />
Philipp Sauer (81. Tobby<br />
Schmidt), Martin Schmelzer,<br />
Vincent Markus (85. Dominic<br />
Schöps), Steven Voigt, Nico<br />
Breitkopf (73. Julian Adam),<br />
Rene Ledwoch, Sven Möbius,<br />
Christoph Lohmeier, Mario<br />
Schaaf (MK), Alexander Bury<br />
– Ersatzspieler ohne Einsatz:<br />
Christian Kotzbau (ETW); Victor<br />
Passos Martins Do Rio, Nicolai<br />
Schröer, Vinicious Figueiredo<br />
Dias – Trainer: Dirk Havel,<br />
Frank Blumtritt<br />
VfL 05: Toni Grabowski; Tom<br />
Wilhelm, Tim Zwingenberger,<br />
Thomas Kochte, Felix Nobis,<br />
Marc Benduhn, Kai Enold,<br />
Pierre Börner (83. Thomas<br />
Richter), Christopher Wittig,<br />
Sebastian Helbig (90. Guido<br />
Heßmann), John Berger (46.<br />
Daniel Ponzel) – Ersatzspieler<br />
ohne Einsatz: Marco Pohl<br />
(ETW); Benny Speck – Trainer:<br />
Marcus Urban, Lars Mende /<br />
Thomas Richter<br />
Tore: 1:0 Alexander Bury<br />
(38.), 1:1 Sebastian Helbig<br />
(75.) – Ecken: 8:6 (6:3)<br />
– Schiedsrichter: Danny<br />
Uloth (Schwarzenberg) –<br />
Schiedsrichter-Assistenten:<br />
Michael Rehm, Stefan<br />
Steingräber – Zuschauer: 298<br />
im Alfred-Kunze-Sportpark<br />
Zwei grundverschiedene<br />
Halbzeiten bedeuten am Ende<br />
die Punkteteilung<br />
Unter Dauer–Nieselregen<br />
brauchten die Gastgeber nicht<br />
lange um auf dem weichen<br />
Rasen ihren Ballbesitz auch in<br />
Chancen umzumünzen.<br />
Nach einem<br />
Philipp Sauer-<br />
Freistoß<br />
knallt ein<br />
abgefälschter<br />
Alexander<br />
Bury-Ball ans rechte<br />
Lattenkreuz des VfL-Tores<br />
(10. Minute). Die Grün-Weißen<br />
behaupten weiterhin den Ball<br />
meist in ihren Reihen aber<br />
erst ein Freistoß von Sauer<br />
auf Steven Voigt, der den<br />
Gästetorwart Grabowski zu<br />
einer Glanz tat zwingt, bringt<br />
nach 27 gespielten Minuten<br />
Gefahr im Gästestrafraum.<br />
Nach über einer halben Stunde<br />
passt Nico Breitkopf auf<br />
Steven Voigt, der wiederum<br />
an Keeper Toni Grabowski<br />
scheitert.<br />
Als im Leutzscher Strafraum<br />
drei Abwehrspieler mehr<br />
oder weniger am Ball vorbei<br />
rutschen, kommt Sebastian<br />
Helbig aus halblinker Position<br />
zum einzigen Abschluss in<br />
Durchgang eins für die Gäste.<br />
Sein Ball geht allerdings einige<br />
Meter rechts am Leutzscher<br />
Gehäuse vorbei (33.).<br />
Die Hausherren werden<br />
aggressiver und die nächste<br />
Möglichkeit sitzt: Vincent<br />
Markus flankt von links<br />
in den Gästestrafraum,<br />
Alexander Bury nimmt direkt<br />
ab und trifft links unten zur<br />
bis dato überaus verdienten<br />
1:0-Führung (39.). Vier Minuten<br />
vor dem Pausenpfiff zieht<br />
Rene Ledwoch mal aus gut 30<br />
Metern ab und sein Strich in<br />
der Landschaft streicht knapp<br />
links übers Tor. Der überaus<br />
agile Steven Voigt setzt sich<br />
über die linke<br />
Spielhälfte<br />
mit drei<br />
Beintunneln<br />
bis zur<br />
Grundlinie<br />
im Strafraum<br />
durch, aber seine flache<br />
Eingabe klären schließlich<br />
die Hohenstein-Ernstthaler<br />
zur sechsten Ecke, die nichts<br />
einbringt (42.).<br />
Nach dem Seitenwechsel ein<br />
fast völlig verändertes Bild auf<br />
dem Rasen.<br />
Die Karl May-Städter<br />
plötzlich aggressiver in den<br />
Zweikämpfen und im Pressing<br />
gegen den Ball und erspielen<br />
sich nun auch Möglichkeiten.<br />
Allerdings scheitern noch<br />
Pierre Börner (53.) und<br />
Tim Zwingenberger (57.)<br />
aus der Entfernung am<br />
möglichen Torerfolg. Der<br />
erfolgt schließlich nach 75<br />
Spielminuten durch Sebastian<br />
Helbig, der nach der fünften<br />
Ecke zum 1:1-Ausgleich trifft.<br />
Wieder ein Standard-Gegentor<br />
für das Team um Kapitän Mario<br />
Schaaf.<br />
In den letzten zehn Minuten<br />
lauern die Gastgeber auf<br />
Konterchancen, aber der<br />
eingewechselte Julian Adam<br />
scheitert nach Schaaf-Zuspiel<br />
freistehend vor und an Keeper<br />
Grabowski (80.). Kurz darauf<br />
streicht ein Philipp Sauer-<br />
Freistoß knapp links am<br />
Gästetor vorbei und wieder<br />
bei einem schnellen Angriff<br />
versucht Julian Adam Keeper<br />
Grabowski zu überlupfen,<br />
der aber noch eine Hand an<br />
den Ball bekommt und die<br />
Situation klärt (82.).<br />
Nach der sechsten Gästeecke<br />
klärt SG-Hüter Christian<br />
Schmedtje mit einer Faust<br />
auf der eigenen Torlinie und<br />
Kai Enold kommt nicht zum<br />
Torerfolg (84.).<br />
Auch Tim Zwingenberger<br />
scheitert abermals aus<br />
der Ferne an Leutzscher<br />
Schlussmann (85.). In der<br />
Nachspielzeit wird ein Tom<br />
Wilhelm-Freistoß sichere Beute<br />
von Torhüter Schmedtje.<br />
So bleibt es am Ende bei<br />
einem Unentschieden im<br />
Alfred-Kunze-Sportpark, wobei<br />
die Gäste aus Hohenstein–<br />
Ernstthal sicher mehr Freude<br />
über diesen Punkt aufbringen<br />
und sich die Leutzscher<br />
Mannschaft fragen lassen<br />
muss, wie man zwei so völlig<br />
unterschiedliche Halbzeiten an<br />
den Tag legt.<br />
Auch die Chancenverwertung<br />
der (zugegeben wenigen, aber<br />
hochkarätigen in der zweiten<br />
Spielhälfte) hat zur gefühlten<br />
Niederlage beigetragen.<br />
Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />
Bernd Schlövoigt, Web: http://<br />
sachsen-leipzig.com<br />
Fotos:<br />
Links - Vincent Markus<br />
versucht sich durchzusetzen.<br />
Mitte - Schussversuch von<br />
Alexander Bury.<br />
Rechts - Begrüssung der<br />
Kapitäne Kocht (VfL 05) und<br />
Schaaf (SG).<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Wer oben mitspielen will, sollte<br />
Spiele siegreich gestalten
Bezirksliga Nord<br />
Ergebnisse (12. Spieltag, 22. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
SC Hartenfels Torgau 04 – SG Taucha 99 0:4 (0:2)<br />
Bornaer SV 91 – VfB Zwenkau 02 1:3 (0:1)<br />
SG LVB – BSG Chemie Leipzig 2:1 (0:0)<br />
ESV Delitzsch – 1. FC Lok Leipzig II 4:0 (3:0)<br />
FC Bad Lausick 1990 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 2:1 (0:1)<br />
ATSV FA Wurzen – FSV Krostitz 0:1 (0:0)<br />
SV Liebertwolkwitz – TuS Leutzsch 1990 abgesagt<br />
Nächste Partien (13. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
VfB Zwenkau 02 – FC Bad Lausick 1990<br />
SV Lipsia 93 Eutritzsch – ATSV FA Wurzen<br />
FSV Krostitz – ESV Delitzsch<br />
1. FC Lok Leipzig II – SC Hartenfels Torgau 04<br />
SG Taucha 99 – SV Liebertwolkwitz<br />
TuS Leutzsch 1990 – SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
BSG Chemie Leipzig – Bornaer SV 91<br />
Tabelle Bezirksliga Nord<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />
1 VfB Zwenkau 02 12 23:6 29<br />
2 BSG Chemie Leipzig (A) 11 27:8 26<br />
3 SG Taucha 99 12 19:17 20<br />
4 ESV Lok Delitzsch 12 23:24 20<br />
5 FC Bad Lausick 1990 12 26:18 19<br />
6 SV Lipsia 93 Eutritzsch 12 20:13 19<br />
7 Bornaer SV 91 12 17:18 16<br />
8 1. FC Lokomotive Leipzig II 11 9:11 15<br />
9 SC Hartenfels Torgau 04 12 19:25 15<br />
10 FSV Krostitz (N) 12 11:15 13<br />
11 SG LVB Leipzig 12 12:19 13<br />
12 ATSV FrischAuf Wurzen 12 13:25 10<br />
13 SV Liebertwolkwitz 11 11:19 9<br />
<strong>14</strong> TuS Leutzsch 1990 (N) 11 11:23 5<br />
Lipsia schlägt sich selbst / FC Bad Lausick – SV Lipsia 93 Eutritzsch 2:1 (0:1)<br />
FC Bad Lausick 1990 – SV<br />
Lipsia 93 Eutritzsch 2:1 (0:1)<br />
FCL: Janko Schötzke – Nicky<br />
Richter, Norman Kluge, Philip<br />
Richter (46. Silvio Kruggel,<br />
90.+2 Steve Liebeheim), Stefan<br />
Fliegner, Matthias Walter,<br />
Mathias Wipper (C), Kevin<br />
Ruppelt, Jens Mauersberger,<br />
Sebastian Martin (66. David<br />
Hofmann), Michel Kalbitz – Trainer:<br />
Rene Vierig<br />
SVL: Christoph Kittel – David<br />
Kunze, Manuel Erdmenger,<br />
Torsten Gundlach, Niels Apreck–<br />
Robert Gottelt (76. Julius<br />
Nitzsche), Patrick Jacobi (C),<br />
Patrick Lehmann, David Wadewitz<br />
(46. Rene Steuernagel)<br />
– Alexander Jacobi (66. Sven<br />
Heyde), Robert Riczisi – Trainer:<br />
Thomas Rochol<br />
Tore: 0:1 Patrick Lehmann<br />
(45.+1), 1:1 Jens Mauersberger<br />
(53.), 2:1 Kevin Ruppelt<br />
(64.) – Gelbe Karten: Norman<br />
Kluge, Silvio Kruggel, Stefan<br />
Fliegner (alle FCBD) / Manuel<br />
Erdmenger, Patrick Jacobi,<br />
Niels Apreck, Rene Steuernagel<br />
(alle Lipsia) – Platzverweise:<br />
FCL: Stefan Fliegner (FC<br />
BL, 90.+2, Gelb-Rot, Ballwegschlagen)<br />
/ Manuel Erdmenger<br />
(50., Lipsia, Gelb-Rot, wiederholtes<br />
Foulspiel) – Zuschauer:<br />
80 im Stadion am Bad<br />
Im letzten Auswärtsspiel des<br />
Jahres <strong>2013</strong><br />
ging der SVL<br />
diesmal leer<br />
aus und bot<br />
dabei über<br />
weite Strecken<br />
eine<br />
schwache Leistung. Bad Lausick<br />
beschränkte sich aufgrund<br />
der Personalproblemen in<br />
Halbzeit 1 aufs kollektive Verteidigen,<br />
konnte jedoch in den<br />
ersten 45 Minuten die größere<br />
Anzahl von Torchancen erarbeiten.<br />
Lipsia fehlte in dieser Phase<br />
vor allem Geduld und Spielideen,<br />
so dass man zumeist<br />
mit langen Bällen agierte.<br />
Torchancen konnte man sich<br />
kaum erarbeiten. Als sich alle<br />
bereits auf ein torloses Remis<br />
zur Halbzeit eingestellt hatten,<br />
gab es noch einmal Eckball<br />
für Lipsia. Diesen brachte<br />
Torsten Gundlach vors Tor, der<br />
Ball geht durch alle Spieler bis<br />
zum langen Pfosten wo Patrick<br />
Lehmann mit einem guten<br />
Linksschuss die Führung für<br />
die Eutritzscher erzielte.<br />
Nach dem Pausentee hatte<br />
sich Lipsia eine Menge vorgenommen<br />
um die schwache<br />
Leistung der ersten 45 Minuten<br />
vergessen zu machen, aber<br />
es dauerte nur 5 Minuten dann<br />
war dieses Vorhaben auch<br />
schon wieder<br />
dahin. Lipsia<br />
verlor nach einem<br />
eigenen<br />
Eckball den<br />
Ball und lief<br />
in einen Konter.<br />
Manuel Erdmenger konnte<br />
den Gegner nur mit einem Foul<br />
stoppen, da er bereits in Halbzeit<br />
1 für eine Schwalbe seines<br />
Gegenspielers Gelb bekam,<br />
war die logische Konsequenz<br />
Gelb-Rot. Den fälligen Freistoß<br />
konnte Christoph Kittel parieren,<br />
aber daraufhin gab es<br />
erneut Freistoß und diesen zirkelte<br />
Mauersberger unhaltbar<br />
über die Mauer ins Tor.<br />
Lipsia musste nun also die<br />
letzten 40 Minuten in Unterzahl<br />
agieren und verlor völlig die<br />
Kontrolle über das Spiel. So<br />
fiel in Minute 64 die zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht unverdiente<br />
Führung. Ruppelt zog aus 20<br />
Metern ab und wieder schlug<br />
der Ball unhaltbar im Tor ein.<br />
Nun besann sich Lipsia endlich<br />
auf seine Tugenden – Kampf,<br />
Einsatz und Leidenschaft,<br />
gepaart mit etwas Spielwitz<br />
– und erarbeitete sich einige<br />
hochkarätige Torchancen. Ein<br />
Kopfball von Robert Riczisi<br />
knallte an den Pfosten, von da<br />
an den Rücken eines Verteidigers<br />
und von da ins Tor oder<br />
auch nicht (Torkamera wäre<br />
wohl hilfreich gewesen). Ein<br />
Kopfball von Patrick Lehmann<br />
fischte Schötzke aus dem<br />
kurzen Eck, einen Schuss von<br />
David Kunze rettete der Pfosten<br />
für die Kurstädter. Nach<br />
einem Foul an Rene Steuernagel<br />
im Strafraum verstummte<br />
die Pfeife des sehr unsicher<br />
wirkenden Schiedsrichters.<br />
Dann traf Torsten Gundlach<br />
aus 25m per direkten Freistoß<br />
zum hochverdienten Ausgleich,<br />
aber auch hier hatte<br />
der Schiedsrichter eine andere<br />
Sichtweise und gab den Treffer<br />
nicht. Er meinte den Freistoß<br />
als indirekt gegeben zu haben,<br />
jedoch auch sehr merkwürdige<br />
Auffassung der Regelkunde,<br />
denn ein gefährliches Spiel mit<br />
Gegnerkontakt ist nun mal ein<br />
Foul und für Foulspiele gibt es<br />
schließlich direkten Freistoß.<br />
Bad Lausick blieb mit ihren<br />
vereinzelten Kontern jederzeit<br />
gefährlich.<br />
Lipsia drückte und drängte auf<br />
den Ausgleich, aber es sollte<br />
einfach nicht mehr klappen. Es<br />
bleibt ein fader Beigeschmack<br />
bei dieser unnötigen Niederlage<br />
gegen arg dezimierte Kurstädter.<br />
Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />
Eutritzsch,<br />
http://www.sv-lipsia.de
Bezirksliga Nord<br />
Erste Bezirksligapleite / SG LVB – BSG Chemie Leipzig 2:1 (0:0)<br />
SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
– BSG Chemie Leipzig 2:1<br />
(0:0)<br />
LVB: Christian Kaiser – Christopher<br />
Troks, Felix Müller, Jonas<br />
Walther, Manuel Schnabel,<br />
Konrad Härtel, Roland Huck,<br />
Benjamin Bunge, Jörg Steinhäußer,<br />
Tim Fleischer, Dirk Birnbaum<br />
(MK) – Trainer: Khvicha<br />
Shubitidze<br />
Chemie: Robert Sträter – Alexander<br />
Portleroy, Maximilian<br />
Heyse, Hannes Rook, Lukas<br />
Rieger – Erik Bader, David<br />
Reich, Matthias Gothe, Marcus<br />
Wolf (MK) – Norman Lee Gandaa,<br />
Stefan Peter – Trainer:<br />
André Schönitz, Hans-Jürgen<br />
Weiß<br />
Tore: 0:1 Sven Schlüchtermann<br />
(46.), 1:1 Roland Huck (71.),<br />
2:1 Manuel Schnabel (80.)<br />
– Schiedsrichter: Matthias<br />
Wadewitz (Leipzig) – Assistenten:<br />
Christine Weigelt, René Eggert<br />
– Zuschauer: 450 an der<br />
Sportanlage „Neue Linie“<br />
Eigentlich war angedacht, den<br />
Bericht zum Bezirksligaspiel<br />
der BSG Chemie Leipzig bei<br />
der SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
mit reichlich fragwürdigen<br />
Scherzphrasen á la „Die<br />
LVB-Verteidigung kam wieder<br />
einmal zu spät“ oder „Die Offensive<br />
der Straßenbahner war<br />
heute zum Glück ein Totalausfall“<br />
zu garnieren, doch daraus<br />
wurde nichts.<br />
Denn die BSG Chemie Leipzig<br />
hat bei den toll aufspielenden<br />
Gastgebern vor 450 Zuschauern<br />
an der Sportanlage „Neue<br />
Linie“ völlig verdient mit 1:2<br />
(0:0) verloren.<br />
Dabei<br />
konnten die<br />
Grün-Weißen<br />
zu keinem<br />
Zeitpunkt<br />
ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht werden.<br />
Bereits nach 6 Minuten hätte<br />
es im Kasten von Chemie-<br />
Hüter Robert Sträter rappeln<br />
können, doch Roland Huck<br />
semmelte die Pille nach einer<br />
LVB-Ecke freistehend aus<br />
kürzester Distanz lediglich ins<br />
Hintertornetz. Eine Viertelstunde<br />
war gespielt, da vergab Stefan<br />
Peter die Riesenchance zur<br />
Leutzscher Führung. Marcus<br />
Wolf hart getretenen Distanzschuss<br />
ließ LVB-Schlussmann<br />
Christian Kaiser nach vorn abprallen,<br />
doch der Abstauberversuch<br />
des Chemie-Goalgetters<br />
landete tatsächlich neben dem<br />
Tor.<br />
Die Hausherren erwiesen sich<br />
als mindestens ebenbürtiger<br />
Gegner und mehr als einmal<br />
war Sträter gefordert, nachdem<br />
unsere Viererkette nicht gut<br />
aussah. In der Vorwärtsbewegung<br />
hatten die Chemiker<br />
gegen die früh pressenden<br />
Blau-Gelben große Probleme,<br />
einen seriösen Spielaufbau<br />
zu gewährleisten. Auch dauerte<br />
das Umschaltspiel viel<br />
zu lange. Immerhin hatte die<br />
Schönitz-Truppe die absolute<br />
Lufthoheit inne.<br />
Mit der Einwechslung von Sven<br />
Schlüchtermann wandte sich<br />
Einiges zum Positiven. Als der<br />
Autor noch mit der Bestellung<br />
eines wärmenden Getränks<br />
am Cateringstandes<br />
beschäftigt<br />
war, durften<br />
die etwa 400<br />
Chemie-Fans,<br />
die den Weg<br />
an die „Neue Linie“ gefunden<br />
haben, das erste und einzige<br />
Mal an diesem gebrauchten<br />
Tag jubeln. Nach Kopfballverlängerung<br />
Maximilian Heyse<br />
stand der Schlüchtermann keine<br />
60 Sekunden nach Wiederanpfiff<br />
goldrichtig und drückte<br />
die Kugel mit der Stirn in des<br />
Gegners Maschen.<br />
Nun schien die BSG so richtig<br />
in der Parte angekommen zu<br />
sein, doch die Möglichkeiten<br />
zum Ausbau der Führung wurden<br />
nicht konsequent genutzt.<br />
Einen schönen Angriff über<br />
die rechte Außenbahn schloss<br />
erneut Schlüchtermann in<br />
bester Stürmermanier ab, doch<br />
Kaiser hielt glänzend (60.).<br />
Die Straßenbahner waren wohl<br />
nicht nur nach Meinung der<br />
Chemiker auf den Rängen abgeschrieben,<br />
da schlugen sie<br />
zurück: Ecke LVB, Huck lauert<br />
am langen Pfosten und trifft<br />
zum Ausgleich (71.).<br />
Und es kam noch „besser“:<br />
Nach unnötigem Ballverlust<br />
im Mittelfeld zelebrierten die<br />
Manne von Trainer Khvicha<br />
Shubitidze eine hervorragenden<br />
Konterangriff, den Manuel<br />
Schnabel zum 2:1 aus LVB-<br />
Sicht vergoldete (80.). Was<br />
folgte, waren intensive Bemühungen<br />
der Leutzscher, wenigstens<br />
einen Punkt zu retten, die<br />
bekanntermaßen vergeblich<br />
blieben.<br />
„Wenn wir weiter so spielen,<br />
steigen wir nicht auf!“, resümierte<br />
Sven Schlüchtermann<br />
treffend. Am nächsten Samstag<br />
muss die Mannschaft<br />
gegen den Bornaer SV 91 eine<br />
gänzlich andere Einstellung an<br />
den Tag legen, um den Anschluss<br />
an Spitzenreiter Zwenkau<br />
nicht zu verlieren.<br />
Bild: Auch Techniker David<br />
Reich konnte die BSG am<br />
gestrigen Tage nicht zum Sieg<br />
führen (Foto: Ch. Donner)<br />
Pressestelle BSG Chemie Leipzig<br />
e.V., Autor: Stefan Schilde,<br />
Fotos: Christian Donner,<br />
http://chemie-leipzig.de<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Irgendwann erwischt es jeden<br />
einmal. Dass sich die Chemiker<br />
allerdings gerade bei<br />
den Verkehrsbetrieben ihre<br />
erste Meisterschaftsniederlage<br />
abholten überrascht dann<br />
doch etwas. Zumal vor einigen<br />
Wochen der Redakteur, beim<br />
Spiel des VfB Zwenkau gegen<br />
die Straßenbahner von der<br />
„Neue Linie“, mit der SG einen<br />
potentiellen Absteiger erkannt<br />
zu haben glaubte.<br />
Fakten: Zwenkau ist dran an<br />
den Chemikern und sollte das<br />
mit dem Nachholspiel gegen<br />
die U23 der Lok schiefgehen,<br />
sind sie drei Zählern vorn. Der<br />
Fehdehandschuh ist geworfen<br />
seitens der Männer <strong>vom</strong> Eichholz<br />
...<br />
Heinz Müller
Bezirksliga Nord<br />
„Neuling“ kann VfB nicht stoppen / Bornaer SV 91 – VfB Zwenkau 02 1:3 (0:1)<br />
Bornaer SV 91 – VfB Zwenkau<br />
02 1:3 (0:1)<br />
BSV: Ackermann – Nickel,<br />
Pscherer, Wagner, Kühnel (57.<br />
Lenk), Hieltscher (17. Gersonde),<br />
Goldschmidt, Winkler,<br />
Baetge (89. Weber), Preiß,<br />
Jendrossek – Trainer: Marco<br />
Gruhne<br />
VfB: Kutzner – Baierlein, Ritter,<br />
Hinz, Schellenberg, Fritzsching,<br />
Börsch, Kratz, Jahr, Olbricht,<br />
Wieser (78. Thieme) – Trainer:<br />
Frank Baum<br />
Tore : 0:1 Jens Börsch (21.),<br />
0:2 Martin Olbricht (49.), 0:3<br />
Philipp Schellenberg (57.), 1:3<br />
Jens Wagner (75.) – Schiedsrichter:<br />
Christopher Fiebig (TSV<br />
Burgstädt) – 1. Assistent: Uwe<br />
Fischer (SV Niederlichtenau) –<br />
2. Assistent: Jens Kreißl (TSV<br />
Penig) – Zuschauer: 130 im<br />
Rudolf-Harbig-Stadion<br />
Auf schwierigen Geläuf in<br />
Borna gab es für beide Teams<br />
keine allzu guten Bedingungen,<br />
doch der nun schon 11 x ungeschlagene<br />
VfB bestimmte das<br />
Match von Anbeginn und lies<br />
auch keinen Zweifel aufkommen,<br />
auch<br />
dieses Spiel<br />
erfolgreich<br />
zu gestalten.<br />
Auch ohne<br />
die verletzten<br />
Stammspieler<br />
Christian Genzel und Tom<br />
Gläßer machten die Zwenkauer<br />
eine gute Figur in Borna und<br />
das gegen ein teilweise mehr<br />
als euphorisches Publikum,<br />
eine sicherlich nicht zu unterschätzender<br />
Faktor.<br />
Doch die „Baum-Schützlinge“<br />
spielten unbeeindruckt dieser<br />
Umstände und der diesmal<br />
von Anbeginn spielende Martin<br />
Hinz war der Initiator des<br />
Führungstores für die Gäste,<br />
als er einen Volleyschuss aus<br />
16 Metern abfeuerte und der<br />
Bornaer Hüter Ackermann mit<br />
einer schlechten Faustabwehr<br />
das Leder genau vor die Füße<br />
von Jens Börsch spielte und<br />
dieser nach 21 Minuten mühelos<br />
die Führung für seinen VfB<br />
erzielte.<br />
Bis zum Pausenpfiff des gut<br />
amtierenden Referee Christopher<br />
Fiebig aus Burgstädt tat<br />
sich nichts<br />
weltbewegendes,<br />
sodass<br />
die zweite<br />
Hälfte gleich<br />
mit einer<br />
Vorentscheidung<br />
für die Gäste aus Zwenkau<br />
begann. Nach 49 Minuten<br />
eine Kopie des ersten Treffers.<br />
Martin Hinz wiederum der<br />
glänzende Vorbereiter, dessen<br />
fulminanter Schuss an die<br />
Querlatte klatschte und das<br />
Streitobjekt erneut, aber diesmal<br />
vor die Füße von Martin<br />
Olbricht kommt und der „Goalgetter“<br />
der Zwenkauer dem<br />
Keeper Ackermann im Bornaer<br />
Kasten keine Chance lässt und<br />
mit dem 0:2 aus Gästesicht<br />
die Vorentscheidung erzielt.<br />
Die Bornaer waren mehr als<br />
geschockt, denn wie gegen<br />
LVB lag man im eignen Stadion<br />
erneut im Rückstand. Doch<br />
acht Minuten später klingelt es<br />
erneut im Ackermann-Tor, als<br />
der agile Alex Jahr einen wunderschönen<br />
Diagonalpass über<br />
20 Metern aus dem Fußgelenk<br />
schlägt, genau den Kopf von<br />
Philipp Schellenberg findet<br />
und der „Stoßstürmer“ seinen<br />
Kopfball durch die „Augen“ des<br />
Torwarts, wie man so schön<br />
sagt, zum 0:3 in die Maschen<br />
setzte. Damit war der „Deckel“<br />
zugemacht, auch wenn dann<br />
eine Viertelstunde vor Ultimo<br />
die Bornaer durch einen verwandelten<br />
Freistoß aus ca.<br />
18 Metern durch Wagner eine<br />
kleine „Ergebniskosmetik“<br />
durchführen. Mehr gelang aber<br />
nicht mehr.<br />
Damit war der 12 Pflichtspielsieg<br />
in Folge klargemacht<br />
und der VfB arbeitet weiter<br />
an seiner „Erfolgsserie“. Die<br />
beeindruckende Bilanz des VfB<br />
hält an.<br />
Bernd Stoltmann<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Es ist schon traurig, dass die<br />
Bornaer nicht in der Lage sind<br />
ihren eigenen Bericht bei uns<br />
zu publizieren. Mein alter Kumpel<br />
Paul würde sagen:“Kerle<br />
wie Schränke. Wenn Du den<br />
Schrank aber öffnest hängt ein<br />
Schlips drin“.
Stadtliga Leipzig<br />
Ergebnisse (13. Spieltag, 23.11. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
KSC 1864 Leipzig – SG Rotation Leipzig 1950 3:1 (2:1)<br />
SSV Markranstädt II – SV Lok Leipzig-Nordost 13:0 (9:0)<br />
SV Tapfer Leipzig – SV Leipzig Nordwest 0:0 (0:0)<br />
SG MoGoNo Leipzig – SV Lokomotive Engelsdorf abgesagt<br />
Roter Stern Leipzig – SV Mölkau abgesagt<br />
VfK Blau-Weiß Leipzig – BSG Chemie Leipzig II abgesagt<br />
SV Leipzig Ost – SSV Stötteritz abgesagt<br />
SC Eintracht Schkeuditz – Leipziger SV Südwest abgesagt<br />
Nächste Partien (<strong>14</strong>. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
KSC 1864 Leipzig – BSG Chemie Leipzig II<br />
Leipziger SV Südwest – SV Tapfer Leipzig<br />
SV Leipzig Nordwest – SV Leipzig Ost<br />
SSV Stötteritz – Roter Stern Leipzig<br />
SV Mölkau – SSV Markranstädt II<br />
SV Lok Leipzig-Nordost – SG MoGoNo Leipzig<br />
SV Lokomotive Engelsdorf – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
SG Rotation Leipzig 1950 – SC Eintracht Schkeuditz<br />
Tabelle Stadtliga Leipzig<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 SG Rotation Leipzig 1950 13 31:16 32<br />
2 SSV Markranstädt II 13 48:17 29<br />
3 KSC 1864 Leipzig 12 32:17 27<br />
4 VfK Blau–Weiß Leipzig 11 34:22 20<br />
5 Roter Stern Leipzig 13 33:24 20<br />
6 Leipziger SV Südwest (N) 13 31:22 20<br />
7 SV Leipzig Ost 1858 12 25:20 18<br />
8 SG MoGoNo Leipzig 12 24:27 17<br />
9 SSV Stötteritz (A) 12 31:21 16<br />
10 SC Eintracht Schkeuditz 12 25:27 16<br />
11 SV Lok Leipzig–Nordost 13 17:36 16<br />
12 SV Mölkau 12 17:34 13<br />
13 SV Leipzig Nordwest 13 20:33 11<br />
<strong>14</strong> SV Tapfer 06 Leipzig (N) 13 16:31 9<br />
15 BSG Chemie Leipzig II (N) 12 13:32 6<br />
16 SV Lokomotive Engelsdorf 12 18:36 5<br />
Der 13. Spieltag, der eigentlich keiner war<br />
Insgesamt fielen den<br />
Platzbedingungen aufgrund<br />
der letzttägigen Regenspiele<br />
fünf der acht geplanten<br />
Begegnungen zum Opfer und<br />
denoch gab es Erstaunliches.<br />
So macht die SG Rotation<br />
1950, sicher nicht freiwillig,<br />
die Liga wieder spannend.<br />
Der bisherige Dominator<br />
der DStadtliga fing sich bei<br />
den Knautkleebergern eine<br />
1:3-Schlappe ein und liegt nun<br />
nur noch mit drei Zählern vor<br />
der sie verfolgenden Meute.<br />
Da der KSC ein Spiel<br />
weniger bestritt, kann dieser<br />
Vorsprung noch auf zwei Zähler<br />
schrumpfen.<br />
Es deutet also alles auf<br />
einen Dreikampf um den<br />
begehrten Aufstiegsplatz in die<br />
Bezirksliga Nord hin.<br />
In den unteren Regionen<br />
ist es dem SV Tapfer 06<br />
Leipzig wieder gelungen zu<br />
punkten. Gegen Nordwest<br />
gelang zwar nur ein mageres<br />
0:0-Heimunentschieden. Punkt<br />
bleibt allerdings Punkt.<br />
Am nächsten Wochenende<br />
soll es dann wieder mit einem<br />
kompletten Spieltag klappen.<br />
Dabei hat Rotation wieder<br />
die schwerste Aufgabe zu<br />
lösen, sollten sich aber an der<br />
Delitzscher Landstraße gegen<br />
Eintracht Schkeuditz nicht<br />
die Butter <strong>vom</strong> Brot nehmen<br />
lassen.<br />
Die Verfolger haben <strong>vom</strong> Papier<br />
her die leichteren Aufgaben.<br />
Der KSC empfängt die Bubis<br />
von Chemie und die Reserve<br />
des SSV Markranstädt muß<br />
bei den in dieser Saison<br />
erstaunlich schwachen<br />
Mölkauern ran.<br />
Heinz Müller<br />
Der Tabellenführer von der SG Rotation Leipzig 1950
Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />
Ergebnisse (13. Spieltag, 23.11. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
BSV Einheit Frohburg – SV Eintracht Sermuth 1:2 (1:1)<br />
FSV Kitzscher – TSV 1906 Burkartshain 0:1 (0:0)<br />
SV Groitzsch 1861 – SV Blau-Weiß Deutzen 1:6 (1:2)<br />
SV Tresenwald Machern – Roßweiner SV 8:1 (2:1)<br />
SV Naunhof – SV Regis-Breitingen 3:0 (1:0)<br />
HFC Colditz – FSV Alemannia Geithain 1:1 (0:0)<br />
ESV Lok Döbeln – SV Blau-Weiss Bennewitz 0:6 (0:2)<br />
TSV Großsteinberg – SV Aufbau Waldheim 3:0 (1:0)<br />
Nächste Partien (<strong>14</strong>. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
BSV Einheit Frohburg – FSV Alemannia Geithain<br />
SV Regis-Breitingen – TSV Großsteinberg<br />
SV Aufbau Waldheim – SV Tresenwald Machern<br />
Roßweiner SV – ESV Lok Döbeln<br />
SV Blau-Weiss Bennewitz – SV Groitzsch 1861<br />
SV Blau-Weiß Deutzen – FSV Kitzscher<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
SV Eintracht Sermuth – SV Naunhof<br />
TSV 1906 Burkartshain – HFC Colditz<br />
Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 HFC Colditz 13 45:11 33<br />
2 SV Tresenwald Machern 13 44:16 31<br />
3 SV Naunhof 1920 (A) 13 34:15 27<br />
4 TSV 1906 Burkartshain 13 32:16 26<br />
5 SV Eintracht Sermuth 13 33:24 23<br />
6 TSV Großsteinberg 13 28:21 23<br />
7 SV Blau–Weiß Deutzen (N) 13 35:23 22<br />
8 FSV Alemannia Geithain 13 26:20 22<br />
9 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) 13 26:24 18<br />
10 SV Groitzsch 1861 13 31:34 <strong>14</strong><br />
11 BSV Einheit Frohburg 13 18:30 13<br />
12 FSV Kitzscher 13 <strong>14</strong>:22 12<br />
13 SV Aufbau Waldheim (N) 13 <strong>14</strong>:23 12<br />
<strong>14</strong> SV Regis–Breitingen 13 15:25 12<br />
15 Roßweiner SV 13 19:47 5<br />
16 ESV Lok Döbeln 13 2:65 0<br />
HFC ersatzgeschwächt / HFC Colditz – FSV Alemannia Geithain 1:1 (0:0)<br />
HFC Colditz – FSV Alemannia<br />
Geithain 1:1 (0:0)<br />
HFC: Bauch – Liefold (85.<br />
R. Leonhardt), H. Leonhardt,<br />
Oehme, Böttcher, S. Antony,<br />
Gutknecht, Jahn, Kowalschek,<br />
Wächter, R. Antony – Trainer:<br />
Jens Höppner<br />
Geithain: Schiener – Bauer, Herold,<br />
Lungwitz, Beyer, Frohburg,<br />
Wagner (63. Vogel), Anders,<br />
Winkler, Krelke, Duschinski –<br />
Trainer: Marco Seifert<br />
Tore: 1:0 Liefold (48. Foulelfmeter),<br />
1:1 Beyer (69.) –<br />
Schiedsrichter: Rico Häsemeyer<br />
– Zuschauer: 62<br />
Eine ersatzgeschwächte erste<br />
Mannschaft des HFC Colditz<br />
hat gegen den FSV Alemannia<br />
Geithain Punkte liegengelassen.<br />
Gegen die Alemannen<br />
reichte es am Ende lediglich zu<br />
einem 1:1-Unentschieden.<br />
Der HFC bleibt dadurch zwar in<br />
der Kreisoberliga noch ungeschlagen,<br />
büßte aber dennoch<br />
an Vorsprung auf die Verfolger<br />
ein. Dabei drückte der HFC<br />
zu Beginn sofort aufs Tempo.<br />
Große Chancen sprangen allerdings<br />
noch nicht heraus. Tom<br />
Gutknecht zog einen Schuss<br />
aus 20 Metern knapp über das<br />
Tor.<br />
In einem<br />
intensiven<br />
Spiel lauerten<br />
die Geithainer<br />
vor allem<br />
auf Konterchancen.<br />
Winkler hatte die erste, doch<br />
er schloss in die Arme von<br />
Bauch ab. Anschließend bestimmte<br />
wieder der HFC die<br />
Partie. Oehmes Kopfball konnte<br />
Schiener zur Ecke klären,<br />
ein Vollspannschuss von Jahn<br />
klatschte an die Latte. Bei einem<br />
Kopfball von Kowalschek<br />
aus gut 13 Metern blieb Schiener<br />
ebenfalls Sieger, indem er<br />
den Versuch über<br />
die Latte lenkte.<br />
Geithain hätte<br />
den Spielverlauf<br />
vor der Pause auf<br />
den Kopf stellen<br />
können, doch bei<br />
einem Konter traf<br />
Lungwitz nur den<br />
Pfosten.<br />
Die zweite Halbzeit<br />
begann<br />
prompt mit Druck<br />
des HFC. Oehme<br />
wurde im Gerangel<br />
im Strafraum<br />
von den Beinen<br />
geholt, den Foulelfmeter<br />
nutzte Stephan<br />
Liefold<br />
souverän<br />
zur Führung.<br />
Doch im Anschluss<br />
hatte<br />
der HFC nur wenige Gelegenheiten,<br />
die Führung auszubauen.<br />
Böttchers Versuch konnte<br />
Schiener parieren, anschließend<br />
verflachte die Partie.<br />
20 Minuten vor dem Ende<br />
jubelten dann aber die Alemannen.<br />
Der HFC ließ die Gäste im<br />
Mittelfeld gewähren, Norman<br />
Beyer zog von rechts herein<br />
und mit links ab, der Ball flatterte<br />
von Bauch weg ins Tor.<br />
Der HFC versuchte sofort zu<br />
antworten: René Antony scheiterte<br />
mit einem Direktschuss<br />
nach Vorlage von Bruder Sandro,<br />
Böttchers Versuch aus der<br />
Drehung hielt Schiener sicher.<br />
In der Schlussphase kam der<br />
HFC nicht mehr zu großen Torgelegenheiten,<br />
auf der Gegenseite<br />
verzog Lungwitz aus 20<br />
Metern.<br />
Robin Seidler<br />
Foto: Thilo Kowalschek in Aktion<br />
gegen Toni Duschinski.
Nordsachsenliga<br />
Ergebnisse (12. Spieltag, 23.11. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
SV Strelln/Schöna – SV Süptitz 0:2 (0:2)<br />
SV Concordia Schenkenberg – SV Mügeln-Ablaß 0:4 (0:1)<br />
FSV Glesien – FC Elbaue Torgau 2:1 (0:0)<br />
FSV Oschatz – ESV Delitzsch II 2:8 (1:4)<br />
TSV 1862 Schildau – Radefelder SV 3:1 (0:1)<br />
SV Zwochau – FC Eilenburg II 1:3 (1:1)<br />
FSV Wermsdorf – SV Doberschütz-Mockrehna abgesagt<br />
Nächste Partien (13. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
SV Süptitz – FSV Blau-Weiß Wermsdorf<br />
SV FA Doberschütz-Mockrehna – SV Zwochau<br />
FC Elbaue Torgau – SV Concordia Schenkenberg<br />
SV Mügeln-Ablaß – SV Strelln/Schöna<br />
FC Eilenburg II – TSV 1862 Schildau<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
ESV Delitzsch II – FSV Glesien<br />
Radefelder SV – FSV Oschatz<br />
Tabelle Nordsachsenliga<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 SV Süptitz 12 36:7 36<br />
2 FSV Glesien 12 27:10 26<br />
3 TSV 1862 Schildau 12 34:19 20<br />
4 SV Concordia Schenkenberg 12 22:22 20<br />
5 FC Eilenburg II 12 23:17 19<br />
6 SV Mügeln-Ablaß 09 12 19:15 18<br />
7 SV FA Doberschütz-Mockrehna 11 24:24 18<br />
8 FC Elbaue Torgau 12 27:19 16<br />
9 Radefelder SV 12 23:16 16<br />
10 FSV Blau-Weiß Wermsdorf 11 22:26 <strong>14</strong><br />
11 ESV Delitzsch II 12 21:34 10<br />
12 SV Strelln/Schöna 12 19:34 10<br />
13 SV Zwochau 12 20:38 8<br />
<strong>14</strong> FSV Oschatz 12 16:52 3<br />
09er im Aufwind / SV Concordia Schenkenberg – SV Mügeln/Ablaß 09 0:4 (0:1)<br />
SV Concordia Schenkenberg<br />
– SV Mügeln/Ablaß 09 0:4<br />
(0:1)<br />
Schenkenberg: Tolzmann<br />
– Pruchnik, Roos, Wagner<br />
(70. Reißig), Welke, Schulze,<br />
Jentzsch, Hauschild, Rinaldoni<br />
(59. Pelzer), Huth, Schulze –<br />
Trainer: Sven Roos<br />
Mügeln/Ablaß: Greschner –<br />
Janke, Voigt, Naumann, Arndt,<br />
Rischke, Kiesel, Hantel, Müller,<br />
Stiller (82. Schuster), Loose –<br />
Trainer: Alexander Herzig<br />
Tore: 0:1 Loose (42.), 0:2<br />
Kiesel (62.), 0:3 Müller (77.),<br />
0:4 Kiesel (86.) – Gelbe Karte:<br />
Müller (SVMA) – Schiedsrichter:<br />
Frank Pöckelmann – Zuschauer:<br />
50<br />
Der SVMA ist weiter im Aufwind<br />
und konnte wettbewerbsübergreifend<br />
den vierten Sieg in<br />
Folge bejubeln. Die 09er krochen<br />
dabei aber vor der Partie<br />
personell auf dem Zahnfleisch,<br />
denn der Pokalerfolg bei<br />
Elbaue Torgau war aufgrund der<br />
Verletzungen von Paul Erdmann<br />
und Steve Gasch teuer erkauft.<br />
Hinzu kamen die Ausfälle von<br />
Matthias Keilwagen und Kevin<br />
Schmidt, so dass der SV Mügeln/Ablaß<br />
kräftig improvisieren<br />
musste. Die eingesetzten<br />
Spieler, allen voran Oldie René<br />
Stiller, zeigten jedoch eine klasse<br />
Leistung<br />
und konnten<br />
beim Tabellendritten<br />
einen deutlichen<br />
Sieg<br />
einfahren.<br />
Das Ergebnis spiegelt jedoch<br />
nicht das tatsächliche Kräfteverhältnis<br />
und schon gar<br />
nicht den Spielverlauf wieder.<br />
Die Schenkenberger hatten<br />
deutlich mehr Ballbesitz als<br />
die 09er, doch die Defensive<br />
um Abwehrchef Philipp Janke<br />
stand erneut sehr sicher, so<br />
dass die Hausherren zwar<br />
mehr <strong>vom</strong> Spiel hatten aber<br />
vor dem Tor ohne Durchschlagskraft<br />
und ideenlos<br />
agierten. Auf der anderen Seite<br />
konnten die 09er die wenigen<br />
sich bietenden Chancen gnadenlos<br />
ausnutzen. Die Taktik<br />
des SVMA, durch resoluten<br />
Fußball hinten sicher zu stehen<br />
und durch gelegentliche Konter<br />
Nadelstiche zu setzen ging<br />
völlig auf. Spielerisch war das<br />
Ganze natürlich nicht schön<br />
anzusehen, doch wer wird es<br />
dem SVMA, insbesondere mit<br />
dieser personellen Besetzung,<br />
verdenken? Nachdem sich die<br />
Concorden bis kurz vor dem<br />
Wechsel die Zähne ausbissen<br />
und trotz deutlichem optischen<br />
Übergewicht kaum nennenswerte<br />
Tormöglichkeiten<br />
herausspielen<br />
konnten,<br />
bescherte<br />
den Gästen<br />
ein Fehler die<br />
überraschende Führung. Nach<br />
einem weiten Abschlag behinderten<br />
sich zwei Schenkenberger<br />
selbst, so dass der Ball<br />
bei Tony Loose landete. Dieser<br />
machte es anschließend<br />
perfekt, nahm einen weiteren<br />
Gegenspieler aus und zirkelte<br />
das Streitobjekt unhaltbar ins<br />
lange Eck.<br />
Auch im zweiten Abschnitt<br />
waren die Hausherren tonangebend,<br />
doch die Tore – und das<br />
ist im Fußball entscheidend<br />
– machten die 09er. Als SVS<br />
– Keeper Tolzmann in der 62.<br />
Min außerhalb seines Strafraumes<br />
klären wollte fiel das 0:2.<br />
Er spielte einen Fehlpass, den<br />
Fabian Kiesel zuerst erreichte.<br />
Dieser zögerte nicht den<br />
Hauch einer Sekunde, zog aus<br />
25 Metern direkt ab und traf<br />
das verwaiste Tor zum 0:2.<br />
Auch bei der endgültigen Entscheidung,<br />
dem 0:3 in der 77.<br />
Min, sah der Schlussmann der<br />
Hausherren nicht gut aus. Alle<br />
rechneten mit einer Flanke von<br />
Tony Müller aus dem rechten<br />
Halbfeld. Doch dieser zog,<br />
wenn man dem Schützen glauben<br />
darf, mit Absicht direkt ab.<br />
Der Ball flog in hohem Bogen<br />
und senkte sich hinter der Tormann<br />
zum viel umjubelten 0:3<br />
in die Maschen. Den Schlusspunkt<br />
setzte erneut der seit<br />
einigen Wochen konstant stark<br />
spielende Fabian Kiesel. Er<br />
vollendete eine Vorarbeit von<br />
Tony Müller zum 0:4. Entscheidend<br />
für den Sieg in Schenkenberg<br />
war jedoch wieder einmal<br />
die sattelfeste Defensivarbeit<br />
in allen Mannschaftsteilen.<br />
Bezeichnend vor allem, dass<br />
jeder Spieler bereit ist einen<br />
Fehler des Anderen auszubaden<br />
und dadurch auch hin und<br />
wieder zusätzliche Wege in<br />
Kauf nimmt. Ein Zeichen der<br />
mannschaftlichen Geschlossenheit<br />
zu der die 09er zurück<br />
gefunden haben.<br />
Jan Greschner, SV Mügeln/<br />
Ablaß 09, http://www.svmuegeln-ablass.de<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Die 09er kommen immer<br />
besser in Form. Die Herzig-<br />
Schützlinge scheinen auch<br />
taktisch hinzugelernt zu haben.<br />
Der Anschluß ans gesicherte<br />
Mittelfeld ist hergestellt.<br />
Lance Lot
Aus anderen Klassen<br />
Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 12. 1. Spieltag<br />
Tabelle Kreisliga A – West – MTL/LL<br />
Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />
1 SV Chemie Böhlen 12 62:<strong>14</strong> 30<br />
2 SG Gnandstein 49 12 30:8 27<br />
3 SV Eula 12 28:25 27<br />
4 Fortuna Neukirchen 12 28:16 22<br />
5 FSV Alemannia Geithain II 12 21:17 18<br />
6 SV Groitzsch 1861 II 12 27:35 18<br />
7 Thierbacher SV 12 19:23 15<br />
8 Röthaer SV 12 22:25 <strong>14</strong><br />
9 TuS Pegau 12 19:31 <strong>14</strong><br />
10 SV Elstertrebnitz 12 18:28 13<br />
11 Sportfreunde Neukieritzsch 12 24:33 12<br />
12 SV Germania Mölbis 12 18:35 9<br />
13 TSV 1847 Kohren-Sahlis 12 15:23 8<br />
<strong>14</strong> TSV Lobstädt 12 17:35 8<br />
Ergebnisse (12. Spieltag, 23. – 24.11.<strong>2013</strong>)<br />
SV Germania Mölbis – TSV Lobstädt 3:2 (0:2)<br />
FSV Alemannia Geithain II – TSV 1847 Kohren-Sahlis 0:0 (0:0)<br />
SV Elstertrebnitz – Röthaer SV 1:4 (1:3)<br />
SV Groitzsch 1861 II – Fortuna Neukirchen 3:3<br />
Thierbacher SV – SV Chemie Böhlen 1:5 (1:4)<br />
SV Eula – TuS Pegau 6:1 (2:0)<br />
SF Neukieritzsch – SG Gnandstein 49 0:1 (0:1)<br />
Nächste Partien (13. Spieltag)<br />
Samstag, 30.11.13, 13:30 Uhr<br />
TSV Lobstädt – Sportfreunde Neukieritzsch<br />
SG Gnandstein 49 – SV Elstertrebnitz<br />
Röthaer SV – SV Eula<br />
SV Chemie Böhlen – TSV 1847 Kohren-Sahlis<br />
FSV Alemannia Geithain II – SV Groitzsch 1861 II<br />
Fortuna Neukirchen – SV Germania Mölbis<br />
Sonntag, 01.12.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
TuS Pegau – Thierbacher SV<br />
„Rote Laterne zurückerobert“ / SV Germania Mölbis – TSV Lobstädt 3:2 (0:2)<br />
SV Germania<br />
Mölbis – TSV<br />
Lobstädt 3:2<br />
(0:2)<br />
Mölbis:<br />
Enrico Hänsel<br />
– Daniel<br />
Hoyer (46. Peter Thümer), Kevin<br />
Öhlert, Markus Hoffmann,<br />
Danny Wandersee, Marcel<br />
Kroll, Marcel Weiser, Stephan<br />
Merkel, David Rubginski, Mario<br />
Herfurth, Patrick Schützhold –<br />
Trainer: Günther Lehmann<br />
Lobstädt: Stefan Gollmer –<br />
Maik Melzer, Marc Bichel, Raik<br />
Forberg, Tom Krauspe, Marcus<br />
Scheibner, Florian Depling,<br />
Nick Sven Brehmert, Andreas<br />
Naumann, Marcel Rautenberg,<br />
Michael Flack (70. Lars Richter)<br />
– Trainer: Kai Hinz<br />
Tore: 0:1 Depling (18.), 0:2<br />
Forberg (26.), 1:2 Rubginski<br />
(55.), 2:2 Herfurth (82.), 3:2<br />
Wandersee (89.) – Schiedsrichter:<br />
Peter Aßmann – 1.<br />
Assistent: Hartmut Bobe – 2.<br />
Assistent: Werner Ritter – Zuschauer:<br />
50<br />
Der TSV Lobstädt holte sich<br />
nach hervorragender Ausgangsposition<br />
in der ersten<br />
Halbzeit, bei einem Pausenstand<br />
von 0:2, mit einer desolaten<br />
Torhüterleistung beider<br />
Hüter eine Niederlage beim<br />
bis dahin Tabellenletzten ab<br />
und schnappte sich die Ligalaterne<br />
durch eigenes Verschulden<br />
direkt <strong>vom</strong> Kontrahenten.<br />
Assistiert wurde das Ganze<br />
von Schiedsrichter Aßmann,<br />
der neben den Lobstädtern der<br />
zweiten Halbzeit zum traurigen<br />
Spielbeeinflusser wurde.<br />
Ob Torwartfehler oder nicht.<br />
Beide Freistöße für Mölbis waren<br />
ein Witz. Den klaren Elfmeter<br />
beim Foul an Forberg wollte<br />
der Schiedsrichter nicht sehen.<br />
Der Spielstand zu diesem Zeitpunkt<br />
war 2:2.<br />
Lobstädt begann druckvoll.<br />
Wirkung konnte der Gast vorerst<br />
nicht erzielen weil zu viele<br />
technische Fehler auftraten.<br />
Trotzdem hatte der TSV alles<br />
im Griff. Mölbis war nicht in der<br />
Lage ein eigenes Spiel zu gestalten,<br />
kam aber hinten auch<br />
nicht groß in Schwierigkeiten.<br />
Die erste wirklich gelungene<br />
Aktion über mehrere Stationen<br />
führte dann doch zur sehenswerten<br />
Führung für die Gäste.<br />
Depling schloss hervorragend<br />
ab (18.) und dem 0:1 folgte<br />
bald auch noch der zweite<br />
Lobstädter Treffer. Nach Flanke<br />
von Rautenberg ließ Hänsel abklatschen<br />
und Forberg köpfte<br />
ungehindert ein (24.).<br />
Danach versäumte der Gast,<br />
das Ergebnis zu erhöhen. Die<br />
größten Gelegenheiten hatten<br />
Flack und Scheibner. Auch<br />
Bichel prüfte den Hüter der<br />
Heimelf aber Zählbares kam<br />
nicht raus.<br />
Auf der Gegenseite hatten<br />
die Germanen auch eine Doppelchance.<br />
Torhüter Gollmer<br />
war da gut auf dem Posten.<br />
Diese Chance war aber hausgemacht.<br />
Da hatten die Gäste<br />
noch das Glück des Tüchtigen.<br />
Alle mahnenden Worte zur<br />
Halbzeit hätte man sich sparen<br />
können. Lobstädt pflegte<br />
einen toten Gegner gesund.<br />
Das schafft nicht jeder. Produziert<br />
wurde ein unerwarteter<br />
Sieger. Rubginski, Herfurth und<br />
Wandersee (55., 82., und 89.)<br />
machten das was keiner beim<br />
TSV seit der 0:2–Führung mehr<br />
konnte. Nämlich Tore. Eins war<br />
ein Kullerfreistoß in die Torwartecke.<br />
Das zweite ein Hammer<br />
aus fünfzig Metern. Das dritte<br />
ein Konter und Fehler von<br />
Krauspe, der sich dafür entschuldigte<br />
und ihn zweifelsfrei<br />
zugab.<br />
Lobstädt selbst muss selbstverständlich<br />
die Verantwortung<br />
für das Geschehene übernehmen<br />
und wird das auch tun.<br />
Ein Schiedsrichter schießt<br />
keine Tore. Aßmann indes wollte<br />
wegen kritischer und lauter<br />
Worte ohne persönliche Beleidigung<br />
einen Sonderbericht<br />
schreiben (was er dann nicht<br />
tat). Arroganz verhinderte bei<br />
ihm das Zugeben von Fehlern.<br />
Das hätte dem TSV nicht geholfen.<br />
Absolut keine Frage.<br />
gainz für Leipziger Sportwoche<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Herbe Kritik an der Schiedsrichterleistung.<br />
Ob es die<br />
Damen und Herren beim Kreisverband<br />
allerdings interessiert,<br />
kann bezweifelt werden.<br />
Was sich in den oberen Ligen<br />
schon seit längeren zeigt, die<br />
Herren in Schwarz oder nun<br />
manchmal auch in Bunt treten<br />
teilweise wie „Götter in Weiß“<br />
auf.<br />
Wen wundert es da noch, daß<br />
sich das bis in die unteren Ligen<br />
wie ein roter Faden durchzieht.<br />
Allerdings muß ich auch<br />
mal festhalten. Diese Dinge<br />
sind bekannt und daher muß<br />
der TSV das 3:0 machen und<br />
Mölbis und die Schiedsrichter<br />
sind platt ... meint Hase als<br />
treuer Freund des TSV
Aus anderen Klassen<br />
HFC Colditz II<br />
– BC Hartha<br />
3:0 (3:0)<br />
HFC II: Eitner<br />
– Gohl, Blümel,<br />
Gumpert,<br />
Seb.<br />
Pötzsch, Dathe (65. Kretzer),<br />
Matthes, Zehrfeld (46. Richter),<br />
Sa. Pötzsch, F. Kowalschek,<br />
Burger<br />
BC Hartha: Seifert – Kluttig,<br />
Bamburski, Emmrich (65. A.<br />
Berger), Wadewitz, Möbius,<br />
Baumann, Fischer, Sperl, Köhler<br />
(36. Kretschmar), T. Berger<br />
Tore: 1:0 Zehrfeld (23.), 2:0<br />
Dathe (31.), 3:0 Burger (44.)<br />
– Schiedsrichter: Peter Müller<br />
– Zuschauer: 23<br />
Die zweite Mannschaft des<br />
HFC Colditz hat am Sonnabend<br />
ihren Aufwärtstrend fortgesetzt<br />
und im Spiel gegen den<br />
BC Hartha mit 3:0 gewonnen.<br />
Alle drei Tore fielen bereits vor<br />
dem Halbzeitpfiff. Ein Schütze<br />
feierte dabei sogar seine Tor-<br />
Premiere im HFC-Trikot.<br />
Der Sieg geht dabei in Ordnung.<br />
Der HFC II verzeichnete<br />
die größeren Torgelegenheiten<br />
und hatte das Spiel bis<br />
auf wenige Ausnahmen bei<br />
nasskaltem Herbstwetter im<br />
Griff. Nach wenigen Minuten<br />
kam der HFC II erstmals vor<br />
das Harthaer Tor, doch den<br />
Flatterball von Florian Kowalschek<br />
konnte Seifert mit den<br />
Fäusten klären. Wenig später<br />
war er bei einem Versuch von<br />
Zehrfeld auf dem Posten. Doch<br />
auch die Harthaer suchten den<br />
Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A Süd – 12. Spieltag<br />
Aufwärtstrend fortgesetzt / HFC Colditz II – BC Hartha 3:0 (3:0)<br />
Weg nach vorn. Aus aussichtsreicher<br />
Position traf Sperl im<br />
Strafraum den Ball nicht, ein<br />
Versuch von Fischer wurde<br />
geblockt. In der 23. Minute<br />
dann aber die Führung für den<br />
HFC II: Eine Ecke von Dathe<br />
flog an Freund und Feind vorbei<br />
zum zweiten Pfosten, wo Zehrfeld<br />
den Ball per Kopf über die<br />
Linie drücken konnte. Schon<br />
Sekunden nach Wiederanpfiff<br />
hätte Dathe nach einem Patzer<br />
von Seifert auf 2:0 erhöhen<br />
können, doch aus spitzem<br />
Winkel scheiterte er. Nach<br />
etwas über einer halben Stunde<br />
gelang ihm dann aber sein<br />
Tor. Eine Flanke von Pötzsch<br />
wurde von Matthes auf Dathe<br />
am zweiten Pfosten verlängert,<br />
der Stürmer drückte das Leder<br />
ins kurze Eck. Hartha hatte<br />
anschließend die Möglichkeit,<br />
durch Bamburski zu verkürzen,<br />
doch sein Freistoß wurde von<br />
Eitner grandios aus dem Winkel<br />
gefischt. Vor der Halbzeit<br />
drückte der HFC II dann noch<br />
einmal aufs Gaspedal. Matthes<br />
setzte einen Kopfball gegen<br />
die Laufrichtung von Seifert,<br />
allerdings auch neben das Tor.<br />
In der 44. Minute reagierte der<br />
BC-Hüter bei einem Gumpert-<br />
Kopfball blendend und klärte<br />
zur Ecke. Aus dieser traf dann<br />
Henning Burger zum 3:0 per<br />
Kopf – sein erstes Pflichtspieltor<br />
für den HFC überhaupt.<br />
Zu Beginn der zweiten Halbzeit<br />
versuchte der Kreisoberliga-Absteiger,<br />
zum ersten Treffer<br />
zu kommen. Große Chancen<br />
Tuepfelhausen e.V. – Das Familienportal<br />
blieben allerdings aus. Dagegen<br />
hatte der HFC II die Möglichkeit<br />
auf Tor Nummer vier.<br />
Doch nach einem schönen<br />
Außenrist-Pass von Matthes<br />
scheiterte Sebastian Pötzsch<br />
aus fünf Meter per Lupfer.<br />
Außerdem setzte Burger noch<br />
einen Kopfball über das Tor.<br />
In der verbleibenden Spielzeit<br />
schaukelte der HFC II den Sieg<br />
sicher nach Hause und hätte<br />
durch den ein oder anderen<br />
besser ausgespielten Konter<br />
noch höher gewinnen können.<br />
Robin Seidler<br />
Foto: Benjamin Bamburski wird<br />
von den Colditzer Tobias Zehrfeld<br />
(l.) und Florian Kowalschek<br />
bedrängt.