Beelitzer Nachrichten - November 2013
"Schaut Euch dieses Städtchen an": Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz Fördergeld für Kitas: Beelitz besticht durch innovative Betreuungskonzepte. Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und die Kita "Borstel" gab es Geld und Lob von der Bildungsministerin Revolution der Narren: Der Beelitzer Carnevalclub hat traditionell am elften Elften das Rathaus gestürmt - und die fünfte Jahreszeit eingeläutet
"Schaut Euch dieses Städtchen an": Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz
Fördergeld für Kitas: Beelitz besticht durch innovative Betreuungskonzepte. Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und die Kita "Borstel" gab es Geld und Lob von der Bildungsministerin
Revolution der Narren: Der Beelitzer Carnevalclub hat traditionell am elften Elften das Rathaus gestürmt - und die fünfte Jahreszeit eingeläutet
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24. Jahrgang<br />
Nr. 10<br />
20. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
29. <strong>November</strong><br />
bis 1. Dezember<br />
<strong>Beelitzer</strong> Adventsmarkt<br />
• Markttreiben rund um die Kirche mit über<br />
60 Schaustellern und Ständen<br />
• Altstadt im Lichterglanz<br />
• Weihnachtskonzerte, u.a. mit Dagmar Frederic<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
• Puppentheater im Märchenpalast<br />
• Bastelstube im Rathaus<br />
Außerdem während der Adventszeit:<br />
• Zapfenmarkt in Fichtenwalde (7.12.)<br />
• Wittbrietzener Weihnachtsbaumschmücken<br />
(29.11.)<br />
• Große Bescherung auf dem Kirchplatz an<br />
Heiligabend<br />
Fördergeld<br />
für Kitas<br />
Beelitz besticht<br />
durch innovative Betreuungskonzepte.<br />
Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und<br />
die Kita „Borstel“ gab es Geld und Lob<br />
von der Bildungsministerin — S. 2<br />
Revolution<br />
der Narren<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub<br />
hat traditionell am elften Elften<br />
das Rathaus gestürmt - und die fünfte<br />
Jahreszeit eingeläutet — S. 14<br />
Foto: Gérard Lorenz<br />
„Schaut Euch dieses Städtchen an“<br />
Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst<br />
Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz. S. 15
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 2 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Während die Bauarbeiten für<br />
die Erweiterung der Kita<br />
„Borstel“ im Ortsteil Fichtenwalde<br />
in die Endphase gehen,<br />
läuft derzeit ein neues Projekt<br />
in punkto Kindertagesbetreuung<br />
an: Ab dem kommenden<br />
Frühjahr soll eine Eltern-Kind<br />
-Gruppe in Beelitz ins Leben<br />
gerufen werden. Dafür werden<br />
in den kommenden Monaten<br />
die früheren Räume der<br />
Kita am Park instand gesetzt.<br />
Für beide Vorhaben hat die<br />
Stadt jetzt Fördermittel bekommen.<br />
Landes-Bildungsministerin<br />
Martina Münch<br />
(SPD) war dafür Ende Oktober<br />
nach Beelitz gekommen.<br />
Gerade erst sind mit dem<br />
Neubau der Kita am Park 80<br />
Plätze in einem hochmodernen<br />
Gebäude für Kinder vom<br />
Krippen- bis zum Vorschulalter entstanden.<br />
Insgesamt werden in der Stadt derzeit<br />
818 kleine <strong>Beelitzer</strong> betreut, die<br />
sieben Tagesstätten in der Stadt und den<br />
Ortsteilen sind damit gut ausgelastet.<br />
Mit der Erweiterung in Fichtenwalde<br />
und der Eltern-Kind-Gruppe werden<br />
noch mal 39 Plätze geschaffen.<br />
So ist auf dem Gelände der Kita Borstel<br />
in den vergangenen Monaten ein großzügiger<br />
Anbau mit drei zusätzlichen Gruppenräumen,<br />
Sanitärbereich<br />
und Flur entstanden, zurzeit<br />
läuft der Innenausbau. 27<br />
Knirpse sollen hier künftig<br />
spielen und lernen, insgesamt<br />
verfügt die Kita „Borstel“<br />
dann über 232 Plätze. Derzeit<br />
werden die Älteren noch auf<br />
der anderen Straßenseite im<br />
Hortgebäude betreut – sie<br />
sollen dann in den „Borstel“-<br />
Bau hinüberziehen. Das Projekt wird<br />
rund 370 000 Euro kosten, aus der U-3-<br />
Förderung des Bundes kommen 224 000<br />
Euro. „Das Geld ist in Beelitz gut angelegt“,<br />
sagte die Bildungsministerin bei<br />
Ihrer Visite. Auch in Zeiten des demografischen<br />
Wandels ist die Bevölkerungsentwicklung<br />
in der Spargelstadt<br />
weiter positiv.<br />
Mit der Eltern-Kind-Gruppe beschreitet<br />
Beelitz dann im kommenden Jahr neue<br />
Wege. Grundgedanke ist die Betreuung<br />
der Kleinkinder im Alter von unter drei<br />
Bürgerinformation<br />
Kita-Landschaft wird ausgebaut<br />
Fördermittel für neue Eltern-Kind-Gruppe in Beelitz und Erweiterung der Kita „Borstel“<br />
Nahmen den Anbau in Augenschein: Landrat Wolfgang Blasig und Ministerin Martina Münch (1. u. 2. v.l.).<br />
Jahren durch die Eltern selbst. In der<br />
Gruppe können sie sich treffen und ihren<br />
Kindern den Austausch mit Gleichaltrigen<br />
ermöglichen. Eine pädagogische<br />
Fachkraft koordiniert und gibt Hilfestellung.<br />
Das Besondere an diesem Angebot<br />
ist die Regelmäßigkeit: Eltern können<br />
täglich herkommen. „Eltern-Kind-<br />
Gruppen erweitern damit den Rahmen<br />
für soziale Kontakte, bieten hilfreiche<br />
Anregungen und eröffnen den Familien<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth und Kita-Leiterin Marianne Schumach<br />
nahmen den Fördermittelbescheid in Empfang. Die Kinder sangen dazu.<br />
den Zugang zu anderen Angeboten.<br />
Kleinkinder erfahren hier Bildungsanregungen<br />
und Förderung, ihre Eltern Anregung<br />
und Unterstützung durch unmittelbare<br />
Anschauung und Mittun“, heißt es<br />
in einer Beschreibung des Bildungsministeriums.<br />
Für die Herrichtung des früheren<br />
Kita-Gebäudes übergab Ministerin<br />
Münch einen Fördermittelbescheid über<br />
91 000 Euro.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth erklärte:<br />
„Wir möchten jungen Eltern nicht nur<br />
einen Kita-Platz anbieten, wie es der<br />
Gesetzgeber vorschreibt. In Beelitz sollen<br />
Familien mit Kindern ein möglichst<br />
breites Angebot von Betreuungsmöglichkeiten<br />
mit ganz unterschiedlichen<br />
Ausprägungen vorfinden, die aber allesamt<br />
den Kindern ein wohlbehütetes<br />
Umfeld bieten und eine gute Entwicklung<br />
ermöglichen.“<br />
Schon jetzt setzten die <strong>Beelitzer</strong> Tagesstätten<br />
ganz eigene Akzente: In der Kita<br />
am Park werden bereits die Jüngsten<br />
spielerisch an die englische<br />
Sprache herangeführt, im Naturkindergarten<br />
„Sonnenschein“<br />
indes sind die Kinder<br />
besonders viel im Freien unterwegs<br />
– während in der Kita<br />
„Kinderland“ vor allem das<br />
Gesundheitsbewusstsein gefördert<br />
wird. Damit – und mit<br />
vielen weiteren Projekten –<br />
möchte sich Beelitz auch in<br />
Zukunft den Titel als „familien- und<br />
kinderfreundliche Kommune“ bewahren.<br />
Am Rande des Besuches hat sich die<br />
Bildungsministerin in das Goldene Buch<br />
der Stadt eingetragen und bekam als<br />
kleines Andenken eine Karikatur überreicht<br />
– von sich selbst. Der Künstler<br />
Lutz Backes („Bubec“) hatte vor zwei<br />
Jahren die komplette Landesregierung<br />
für eine Ausstellung im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />
portraitiert. Martina Münch, so hieß<br />
es von mehreren Seiten, habe er besonders<br />
gut getroffen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 3<br />
Weiterer Schritt zur<br />
Umrüstung auf LED<br />
Bundes-Umweltministerium hat Fördergeld für Straßenbeleuchtung bewilligt<br />
Für die geplante Umrüstung unserer<br />
Straßenbeleuchtung auf moderne LED-<br />
Technologie hat das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
jetzt Fördermittel bewilligt. Aus<br />
dem Fonds der Nationalen Klimaschutzinitiative<br />
erhält Beelitz demnach 21 692<br />
Euro für die Installation von LED-<br />
Leuchtmitteln in der Altstadt.<br />
Konkret geht es um<br />
177 Straßenlaternen, die<br />
demnächst umgerüstet werden<br />
sollen. Die Gesamtkosten<br />
liegen laut Planungen<br />
bei 108 459 Euro. Eine Ausschreibung<br />
dazu wird gerade von der<br />
Verwaltung vorbereitet. Es ist der erste<br />
von insgesamt vier Förderanträgen, der<br />
positiv beschieden worden ist.<br />
Bereits im Februar hatte der Hauptausschuss<br />
dieses Projekt in die Wege geleitet,<br />
die Finanzierung haben die Stadtverordneten<br />
im Mai im Zuge der Abstimmung<br />
zum Doppelhaushalt <strong>2013</strong>/14 gesichert.<br />
Laut Beschluss soll je nach Verfügbarkeit<br />
von Fördermitteln die A ltstadtbeleuchtung<br />
umgerüstet und für<br />
weitere Gebiete eine Machbarkeitsstudie<br />
erstellt werden. Dazu gehören das neue<br />
Wohngebiet Fichtenwalde mit 265<br />
Leuchten, die Berliner Allee in Fichtenwalde<br />
mit 67 Leuchten, das Wohngebiet<br />
,,Kiefernwald" in Beelitz<br />
(170 Leuchten) sowie<br />
die Ortsteile Rieben (75)<br />
und Buchholz (80). Mit der<br />
Untersuchung und der<br />
fachlichen Begleitung ist<br />
das Energieberatungsbüro<br />
WEN Consulting von der Stadt beauftragt<br />
worden.<br />
„Mit der LED-Technologie sparen wir<br />
künftig bis zu 60 Prozent des Energieverbrauches<br />
und damit einen erheblichen<br />
Teil unserer Stromkosten“, erklärt dazu<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth. Dadurch<br />
– und durch die Fördermittel – amortisieren<br />
sich die Investitionskosten innerhalb<br />
weniger Jahre. Zur Finanzierung<br />
des Projektes wird ein zinsverbilligter<br />
Kredit bei der KfW-Bank in Anspruch<br />
genommen. „Langfristig ergeben sich<br />
für die Stadt also viele Vorteile“, so der<br />
Bürgermeister weiter. „Und nicht zuletzt<br />
erfüllen wir einen wesentlichen Aspekt<br />
der Energiestrategie 2030 des Landes,<br />
die unter anderem eine effizientere Energienutzung<br />
vorsieht.“<br />
Bereits seit Monaten kann man übrigens<br />
an drei Test-Laternen auf dem nördlichen<br />
Ende des Kirchplatzes sehen, wie<br />
die LED-Beleuchtung wirkt. Das einstmals<br />
typische weiße Licht ist nicht zwingend,<br />
es gibt auch verschiedene Gelbstufen,<br />
die auch der jetzigen Altstadtbeleuchtung<br />
entsprechen. Die Umrüstung<br />
der Straßenbeleuchtung soll Anfang<br />
kommenden Jahres in Angriff genommen<br />
werden und in einfachen Schritten<br />
erfolgen: Es müssen nur die Leuchtmittel<br />
und nicht die kompletten Lampenköpfe<br />
ausgetauscht werden.<br />
Bürgerstammtisch<br />
mit dem Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth<br />
in Rieben<br />
am 03.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
im Landgasthof Rieben<br />
Interessierte Bürger<br />
des Ortes sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />
durch den Bürgermeister, 14547<br />
Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-<br />
391-0, Fax 033204-39135, e-mail:<br />
stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />
www.beelitz.de.<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />
für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />
die über einen von außen erreichbaren<br />
Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />
für die nächste Ausgabe bis 02. Dezember<br />
<strong>2013</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, Zimmer 204, per<br />
Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />
der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />
Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />
Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausdrücklich<br />
ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer<br />
nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />
Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach, Annalena Podcun,<br />
Laura Marie Dittrich | Satz: C.<br />
Uschner / T. Lähns | Texte, sofern nicht<br />
anders angegeben: T. Lähns<br />
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 4 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Tiefe Betroffenheit nach Zug-Unfall<br />
Ganz Beelitz ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien<br />
Mit Entsetzen und tiefer Betroffenheit<br />
hat die Stadt Beelitz den schrecklichen<br />
Unfall am Bahnübergang in den Grenzelwiesen<br />
am Nachmittag des 28. Oktober<br />
aufgenommen. In Gesprächen in den<br />
Geschäften, auf der Straße und im Rathaus<br />
wurde immer wieder Fassungslosigkeit<br />
deutlich. Viele Bürger haben die<br />
Frau, die bei der Kollision mit einem<br />
Regionalzug ums Leben kam, persönlich<br />
gekannt, viele kennen auch die beiden<br />
anderen Fahrzeuginsassen, die schwer<br />
verletzt worden sind. Der achtjährige<br />
Junge besucht eine <strong>Beelitzer</strong> Schule, der<br />
25-jährige Mann arbeitet in der Stadt.<br />
Beelitz ist nach wie vor in Gedanken bei<br />
den Unfallopfern und ihren Familien.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth, der sofort<br />
zur Unfallstelle gefahren war, um<br />
den Angehörigen zur Seite zu stehen, hat<br />
auch öffentlich seine Anteilnahme zum<br />
Ausdruck gebracht: „Wenn ein Mensch<br />
auf so schreckliche Weise aus dem Leben<br />
gerissen wird, ist das Leid für seine<br />
Nächsten unvorstellbar. Von einem Moment<br />
auf den anderen hat eine Familie<br />
ihre geliebte Mutter und Oma verloren<br />
und musste um das Leben eines Kindes<br />
bangen. Eine weitere Familie hat große<br />
Ängste um ihren Sohn durchlebt. So<br />
etwas geht jedem nahe, vor allem wenn<br />
man die Folgen des Unfalls selbst gesehen<br />
hat“, erklärte Knuth am nächsten<br />
Tag. Immerhin: Der Junge ist mittlerweile<br />
aus dem Krankenhaus entlassen<br />
worden, der schwer verletzte Beifahrer<br />
war, nachdem man ihn ins künstliche<br />
Koma versetzt hatte, Anfang <strong>November</strong><br />
auf dem Wege der Besserung.<br />
Gleichzeitig dankte der Bürgermeister<br />
der Feuerwehr der Stadt Beelitz, die sehr<br />
schnell am Unfallort gewesen ist, die<br />
noch lebenden Fahrzeuginsassen aus<br />
dem Auto gerettet und Erste Hilfs maßnahmen<br />
eingeleitet hat. „Bei solch tragischen<br />
Unfällen sind die Anforderungen<br />
an die ehrenamtlichen Kameraden unermesslich<br />
groß. Die Bilder, die sich ihnen<br />
vor allem bei Unfällen bieten, lassen<br />
niemanden kalt und beschäftigen einen<br />
noch sehr lange. Der Unfall am Grenzelweg<br />
ist besonders schrecklich gewesen,<br />
eine seelische Belastung, die selbst die<br />
erprobtesten Feuerwehrleute an ihre<br />
Grenzen geführt hat. Trotzdem haben<br />
die Feuerwehrleute professionell und<br />
zügig reagiert, sodass zumindest den<br />
beiden Überlebenden des Unfalls geholfen<br />
werden konnte. Nicht auszudenken,<br />
welche Folgen das Unglück noch gehabt<br />
hätte, wäre die Feuerwehr nicht gleich<br />
vor Ort gewesen. Dafür haben die Kameraden<br />
meine tiefe Dankbarkeit.“<br />
Beelitz setzt auf Sonnenenergie<br />
102 Photovoltaikanlagen gibt es auf den Dächern im Stadtgebiet - Tendenz steigend<br />
Beelitz setzt zunehmend<br />
auf Sonnenenergie. Im<br />
vergangenen Jahr ist die<br />
Zahl der Photovoltaik-<br />
Anlagen im Stadtgebiet<br />
von 69 auf 102 gestiegen.<br />
Dadurch konnte die Gesamtleistung<br />
nahezu verdoppelt<br />
werden: auf mittlerweile<br />
2856 Kilowatt.<br />
Das geht aus der jetzt veröffentlichten<br />
Bilanz des<br />
Landkreis es Potsdam-<br />
Mittelmark zur Nutzung<br />
regenerativer Elektroenergie<br />
zwischen Havel und<br />
Hohem Fläming hervor.<br />
Sonnige Zeiten: In Beelitz gibt es mittlerweile 102 Photovoltaikanlagen. Acht davon<br />
befinden sich auf öffentlichen Gebäuden. Kein schlechter Schnitt. Foto: Lähns<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth erklärt dazu: „Im Vergleich zu<br />
den anderen Kommunen im Landkreis<br />
liegt Beelitz in Sachen Sonnenenergienutzung<br />
im vorderen Bereich – sowohl<br />
bei Zahl und Leistung der Anlagen als<br />
auch bei deren Ausbau in den vergangenen<br />
Jahren. Unsere Bürger und unsere<br />
Unternehmen haben die Zeichen der Zeit<br />
erkannt: In Anbetracht stetig steigender<br />
Kosten für Strom und Wärme ist die<br />
Nutzung regenerativer Energien nicht<br />
mehr allein eine Frage ökologischer,<br />
sondern auch wirtschaftlicher Nachhaltigkeit.“<br />
Auch für die Stadt Beelitz spielen Aspekte<br />
wie Energiegewinnung und Energieeffizienz<br />
eine große Rolle. Acht Dächer<br />
unserer kommunalen Gebäude sind<br />
mit Photovoltaikanlagen bestückt. Das<br />
sind der Wirtschaftshof Beelitz mit einer<br />
Leistung von 28,43 Kwp, das Sally-Bein<br />
-Gymnasium (39,95 Kwp), die Dorfgemeinschaftshäuser<br />
in Schäpe, und Busendorf<br />
(jeweils 9,4 Kwp), die Gaststätte<br />
Schlunkendorf (9,4 Kwp) sowie die Kita<br />
„Borstel“ (28,80 Kwp) und das Feuerwehrgerätehaus<br />
in Fichtenwalde (23,35<br />
Kwp). Außerdem gehört die Solaroberschule<br />
dazu, auf der 1997 die erste Bürgersolaranlage<br />
des Landes ans Netz gegangen<br />
ist (1,98 Kwp).<br />
Für zwei weitere Gebäude laufen Gespräche<br />
mit einem potenziellen Pächter:<br />
die Kita Kinderland im <strong>Beelitzer</strong> Platanenring<br />
mit 80 Kwp möglicher<br />
Leistung und das<br />
Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Salzbrunn (70 Kwp<br />
mögl.)<br />
Das bedeutet: Schon in<br />
naher Zukunft werden -<br />
unter optimalen Sonnenbedingungen<br />
- allein auf<br />
den Dächern der öffentlichen<br />
Gebäude über 310<br />
Kilowatt Strom erzeugt.<br />
Aber auch in anderen<br />
Bereichen laufen wichtige<br />
Projekte: So wird ein<br />
Großteil der Straßenbeleuchtung<br />
demnächst auf<br />
sparsame LED-Technik<br />
umgerüstet und seit mehreren Monaten<br />
wird der Einsatz von Elektroautos in der<br />
Stadtverwaltung erprobt. Hinzu kommen<br />
unzählige Sanierungsprojekte in der<br />
Vergangenheit und Gegenwart, durch<br />
die der Energieverbrauch in kommunalen<br />
Gebäuden verringert wird.<br />
Bürgermeister Knuth: „Wir können stolz<br />
sein, dass Stadt, Bürger und Unternehmen<br />
gleichermaßen ihren Beitrag zu<br />
einem sparsamen Umgang mit natürlichen<br />
Ressourcen leisten. Bei der Energiewende,<br />
wenn sie behutsam und mit<br />
den richtigen Argumenten vorangetrieben<br />
wird, zieht Beelitz an einem Strang.<br />
Und das ist ein guter Ansporn, auch in<br />
Zukunft an die Zukunft zu denken.“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 5<br />
Oberster Brandschützer der Stadt<br />
Mathias Jahn will in seinem neuen Amt als Stadtwehrführer die Zusammenarbeit der Ortswehren<br />
weiter vertiefen. Auch auf die Jugendarbeit legt der 36-Jährige einen Fokus<br />
Mathias Jahn ist künftig<br />
der oberste Brandschützer<br />
der Stadt Beelitz. Ende<br />
Oktober hat der 36-Jährige<br />
seine Ernennungsurkunde<br />
zum Stadtwehrführer erhalten.<br />
Damit folgt er dem<br />
aus dem A mt geschiedenen<br />
Wilfried Allenfort<br />
nach. Seine Stellvertreter<br />
sind René Ranneberg und<br />
Olaf Gaida. Mathias Jahn<br />
ist Ur-<strong>Beelitzer</strong> und gehört<br />
seit 1997 zur Feuerwehr.<br />
In den vergangenen acht<br />
Jahren hatte er die Ortswehr<br />
Beelitz geleitet –<br />
eine von zehn Ortswehren<br />
im Stadtgebiet. Jahn ist<br />
verheiratet, lebt hier und arbeitet als<br />
Berufskraftfahrer.<br />
„Als Stadtwehrführer möchte ich gern<br />
die Zusammenarbeit zwischen unseren<br />
Ortswehren vertiefen und die Kommunikation<br />
verbessern“, nannte er ein wesentliches<br />
Ziel. Die schon jetzt starke<br />
Dankeschön zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />
und Informationen zur Kommunalwahl 2014<br />
Zuerst möchte ich mich bei meinen fleißigen<br />
Mitstreitern zur diesjährigen Bundestagswahl<br />
recht herzlich bedanken. In<br />
Beelitz und auch den Ortsteilen waren<br />
147 freiwillige Helfer, Ortsbeiratsmitglieder,<br />
Erzieherinnen/Erzieher und<br />
Kolleginnen/Kollegen aus der Verwaltung<br />
tätig. Ohne Ihre<br />
Mithilfe, Verlässlichkeit<br />
und Umsichtigkeit vor<br />
Ort in den Wahllokalen,<br />
wäre die Organisation<br />
und Durchführung einer<br />
Wahl nicht möglich. Ein<br />
großes Dankeschön Allen,<br />
die mir zur Seite<br />
standen und hoffentlich<br />
auch weiterhin zu Seite<br />
stehen, denn auch das<br />
Jahr 2014 wird wieder ein Wahljahr.<br />
Neben den Kommunalwahlen finden am<br />
25. Mai 2014 auch die Wahlen der<br />
Kreistage und die Europawahlen statt.<br />
Außerdem erfolgt voraussichtlich im<br />
September die 6. Landtagswahl. Besonders<br />
bedeutsam für die Bürger unserer<br />
Stadt wird sicherlich die Wahl der neuen<br />
Stadtverordnetenversammlung und die<br />
Wahl der Ortsbeiräte sein. Nach dem<br />
Neu im Amt: Stadtwehrführer Mathias Jahn.<br />
Nachwuchsarbeit in den Ortswehren<br />
wolle er weiter unterstützen und fördern,<br />
kündigte Jahn an. Derzeit gibt es in Beelitz<br />
sieben Jugendfeuerwehren mit knapp<br />
80 Mitgliedern und fünf Kinderfeuerwehren<br />
mit rund 40 Mitgliedern. Im<br />
Vergleich zu anderen Wehren steht die<br />
nun die Übergangsregelung der Gemeindegebietsreform<br />
ausgelaufen ist,<br />
reduziert sich die Anzahl der zu wählenden<br />
Vertreter der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordnetenversammlung,<br />
entsprechend der<br />
gesetzlichen Bestimmungen im Brandenburgischen<br />
Kommunalwahlrecht, auf<br />
22 Abgeordnete. In die<br />
Ortsbeiräte werden jeweils<br />
3 Mitglieder gewählt.<br />
Ausnahmen bilden<br />
der Ortsteil Beelitz<br />
mit 9 und Ortsteil Fichtenwalde<br />
mit 5 Mitgliedern.<br />
Aufgrund der<br />
unterschiedlichen Europa-<br />
und Kommunalwahlgesetzgebung<br />
wird<br />
eine Angleichung der<br />
Termine erforderlich. Die abschließenden<br />
Festlegungen bzw. die Änderungen<br />
des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes<br />
sollen voraussichtlich im <strong>November</strong><br />
<strong>2013</strong> erfolgen. Das Ministerium<br />
des Innern des Landes Brandenburg hat<br />
den Wahlleitern der Städte und Gemeinden<br />
vorab die vorgesehen Fristen und<br />
Stichtage zur Verfügung gestellt. Da der<br />
Zeitrahmen recht eng wird, möchte ich<br />
Foto: Lähns<br />
<strong>Beelitzer</strong> damit sehr gut da.<br />
Die Zahl der aktiven Feuerwehrleute<br />
in der Stadt<br />
und den Ortsteilen liegt im<br />
Moment bei über 200.<br />
„Mit Mathias Jahn haben<br />
wir einen erfahrenen und<br />
doch jungen Stadtwehrführer<br />
gefunden, der die Anforderungen<br />
dieses verantwortungsvollen<br />
A mtes in<br />
jeder Hinsicht erfüllt“,<br />
erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth, der dem<br />
neuen Stadtwehrführer<br />
seine Ernennungsurkunde<br />
überreichte. „Er wird von<br />
den Kameradinnen und<br />
Kameraden sehr geschätzt,<br />
er hat die fachliche Qualifikation und<br />
das nötige Herzblut, um unsere Feuerwehr<br />
auch in Zukunft als das zu bewahren,<br />
was sie ist: Eine einsatzbereite und<br />
über die Maßen engagierte Truppe, auf<br />
die sich die Stadt und ihre Bürger verlassen<br />
können.“<br />
Ihnen bereits jetzt den beabsichtigten<br />
Termin zur Einreichung der Wahlvorschläge<br />
beim Wahlleiter nennen, da es<br />
hier zu einer erheblichen Abweichung<br />
kommt. Der letzte Zeitpunkt zur Einreichung<br />
der Wahlvorschläge beim<br />
zuständigen Wahlleiter ist voraussichtlich<br />
der 20.03.2014, 12:00 Uhr. Dies ist<br />
der 66. Tag vor der Wahl. Bisher hatten<br />
alle Parteien, politischen Vereinigungen,<br />
Wählergruppen, Einzelkandidaten bis<br />
zum 38.Tag vor der Wahl Zeit ihre<br />
Wahlvorschläge einzureichen. Ich bitte<br />
darum, die Mitglieder- oder Delegiertenversammlungen<br />
zur Kandidatenaufstellung<br />
zeitlich so zu legen, dass noch eine<br />
Vorprüfung der Wahlvorschläge erfolgen<br />
kann und etwaige behebbare Mängel<br />
rechtzeitig beseitigt werden können. Die<br />
maximale Anzahl der Kandidaten eines<br />
Wahlvorschlages, darf die Anzahl der zu<br />
wählenden Vertreter mit nicht mehr als<br />
50 von Hundert übersteigen. Bei Bedarf<br />
kann allen Wahlvorschlagsträgern eine<br />
Kopie des Rundschreibens des Ministeriums<br />
des Innern mit der tabellarischen<br />
Übersicht der vorgesehenen Fristen und<br />
Termine zur Verfügung gestellt werden.<br />
Heike Michael, Wahlleiterin
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 6 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Weihnachten in Beelitz<br />
Feierliche Klänge<br />
am Nikolaustag<br />
Symphonic Pop Voices singen<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Tiedemann-Saal<br />
Den Zauber der Weihnacht wollen die<br />
Symphonic Pop Voices am 6. Dezember<br />
nach Beelitz bringen. Das Ensemble<br />
präsentiert ab 19 Uhr im Tiedemann-Saal<br />
Titel aus bekannten<br />
W eihnachts filmen<br />
wie Polarexpress<br />
sowie Balladen aus<br />
Pop, Klassik und<br />
Swing. Deutschsprachige<br />
Titel<br />
werden ebenso<br />
vertreten sein wie englische und rein<br />
instrumentale. Begleitet werden die<br />
Symphonic Pop Voices von vier Musikern<br />
des Symphonic Pop Orchestras, das<br />
seit sieben Jahren erfolgreich moderne<br />
Musik und Klassik miteinander verbindet.<br />
Karten gibt es in der Touristinfo,<br />
Poststr. 15, oder unter (033731) 700011.<br />
Malen und Basteln<br />
mit Spargelino<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen<br />
Mal-Wettbewerb mit unserem Spargelmaskottchen<br />
an den Kitas geben. Dieses<br />
Mal soll Spargelino aber nicht<br />
bunt ausgemalt werden, zuerst<br />
müssen die Kinder basteln. Zu<br />
Weihnachten <strong>2013</strong> kommt er als<br />
Hampelmann. Die Ergebnisse<br />
sollen in den Fluren des Rathauses<br />
ausgestellt werden.<br />
Jeder kleine Künstler,<br />
der sein Werk zur<br />
Verfügung stellt, bekommt<br />
eine kleine Belohnung.<br />
Frohes<br />
Fest!<br />
Weihnachtsmarkt an<br />
der Bockwindmühle<br />
nur<br />
Am 22. Dezember wird an der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bock windmühle wieder ein kleiner<br />
Weihnachts markt die Herzen wärmen.<br />
Es gibt Leckereien, Chor– und Bläsermusik<br />
und natürlich Führungen durch die<br />
historische Mühle. Beginn um 14 Uhr.<br />
Mehr dazu in den nächsten BN.<br />
Adventsmarkt im<br />
Lichterglanz<br />
Wenn die Tage wieder kürzer werden<br />
und die Temperaturen kühler, wächst<br />
die Vorfreude auf Weihnachten. Und<br />
während sich die Erwachsenen auf besinnliche<br />
Stunden einrichten und die<br />
Festtage planen, werden bei den Kindern<br />
sehnliche Wünsche wach. Am ersten<br />
Dezemberwochenende wird die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Altstadt wieder zur anheimelnden<br />
Weihnachts welt - mit Marktständen,<br />
Konzerten und stimmungsvoller<br />
Beleuchtung.<br />
Zum Adventsmarkt vom 29. <strong>November</strong><br />
bis 1. Dezember wird es unter anderem<br />
Auftritte des <strong>Beelitzer</strong> Frauenchors<br />
(Sa., 14.30 Uhr), der Weihnachts bläser<br />
„Fortissimo Brass“ aus Rudolstadt (Sa.<br />
& So., 15 Uhr) und der Symphonic Pop<br />
Voices (Sa., 19 Uhr) auf der Bühne auf<br />
dem Kirchplatz geben. Höhepunkt wird<br />
ein Weihnachtskonzert mit Dagmar<br />
Frederic in der Stadtpfarrkirche am<br />
Sonntag um 18 Uhr bei freiem Eintritt.<br />
Für die Kinder gibt es Puppentheater<br />
im Märchenpalast (Sa. & So. jeweils<br />
15 und 17 Uhr), die Kinder der Kita am<br />
Park singen Weihnachtslieder (Sa., 16<br />
Uhr) und die Eis prinzessin erzählt<br />
Geschichten (So., 14 Uhr). Darüber<br />
hinaus können die Kleinen die ganze<br />
Zeit über im Rathaus-Gebäude, Kirchplatz<br />
5, essbare Weihnachtsfiguren<br />
basteln und Eisskulpturen schnitzen.<br />
• Adventsmarkt in Beelitz<br />
• Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />
• Wittbrietzener Weihnacht<br />
• Große Bescherung an<br />
Heiligabend<br />
Am ersten Dezember-Wochenende wird es in Beelitz besinnlich.<br />
Gratis-Konzert mit Dagmar Frederic in der Kirche<br />
Bereits am Freitagabend wird um 17<br />
Uhr der Weihnachtsmann begrüßt,<br />
danach wartet e in P yrami de n-<br />
Lichterzauber auf die Gäste.<br />
Darüber hinaus wird es das ganze Wochenende<br />
über ein weihnachtliches<br />
Markttreiben geben: Händler verwöhnen<br />
die Gäste mit<br />
kulinarischen Leckerbissen<br />
vom Flammkuchen<br />
bis zum Crêpe<br />
und erfüllen die<br />
Stadt mit weihnachtlichen<br />
Düften, Künstler<br />
und Handwerker<br />
bieten jede Menge<br />
Geschenkideen von der Kerze über<br />
das Puppenkleid bis hin zur Skulptur<br />
und die Schulen und Vereine der Stadt<br />
sorgen mit Kaffee und Gebäck für Abwechslung<br />
und stellen sich vor.<br />
Für Schmuck und Beleuchtung des Adventsmarktes<br />
erhält die Stadt in diesem<br />
Jahr Unterstützung von den Profis der<br />
D.E.W. GmbH, die sich auf Großdekorationen<br />
spezialisiert hat und erst<br />
vor Kurzem nach Klaistow gezogen ist.<br />
Die offizielle Eröffnung des diesjährigen<br />
Adventsmarktes findet am Samstag<br />
um 14 Uhr auf dem Kirchplatz statt.<br />
Übrigens muss der Wochenmarkt am<br />
Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, aufgrund<br />
der Aufbauarbeiten leider ausfallen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 7<br />
Vorfreude unter Kiefern<br />
24. Zapfenmarkt in Fichtenwalde für die ganze Familie<br />
Für Knecht Ruprecht wird es ein Heimspiel<br />
- denn er, der „draus‘ vom Walde“<br />
kommt, dürfte sich gerade in Fichtenwalde<br />
zuhause fühlen. Immer am zweiten<br />
Advents wochenende feiert die<br />
Waldgemeinde ihren traditionellen<br />
Zapfenmarkt: Wenn die Wipfel vom<br />
ersten Schnee geweißt sind und ein großer<br />
Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz<br />
leuchtet, trifft man sich hier auf<br />
einen Glühwein und lässt gemeinschaftlich<br />
das Jahr Revue passieren.<br />
Zum mittlerweile 24. Mal findet das<br />
vorweihnachtliche Familienfest am 7.<br />
Dezember statt. Ab 15 Uhr werden<br />
sich auf dem Marktplatz Händler und<br />
Fichtenwalder Vereine präsentieren<br />
und mit weihnachtlichen Angeboten<br />
aufwarten. Für stimmungsvolle Klänge<br />
Die große Bescherung<br />
Am 24. Dezember verteilt der Weihnachtsmann auf dem Kirchplatz Geschenke<br />
Eine Frage wird dieser Tage allen Kindern<br />
gestellt: „Was soll der Weihnachtsmann<br />
Dir denn dieses Jahr<br />
bringen?“ Doch leider ist der Mann mit<br />
Bart am Heiligen Abend in vielen Häusern<br />
mittlerweile gar nicht mehr anzutreffen:<br />
Weil er „schnell weiter musste“,<br />
hat er die Geschenke dann in der guten<br />
Stube liegen gelassen, ohne dass die<br />
Kinder ihn gesehen haben. In diesem<br />
Jahr soll sich das ändern: Am 24. Dezember<br />
wird der Weihnachtsmann<br />
persönlich nach Beelitz kommen und<br />
auf dem Kirchplatz die Kinder bescheren.<br />
Bereits zum Advents markt wird am<br />
Rathaus ein Briefkasten eröffnet: Hier<br />
können die Kinder ihre Wunschzettel<br />
sorgen der <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor, die<br />
Wilhelmshorster Bläser und am Abend<br />
DJ-Mann. Bereits am Nachmittag wird<br />
der Weihnachts mann mit seinem Engel<br />
und den Zapfenmännlein auftreten<br />
und Geschenke an die Kinder verteilen.<br />
Die Kleinen können außerdem<br />
auf einem Kinderkarussell kostenlos<br />
ihre Runden drehen. Der Fichtenwalder<br />
Nachwuchs erfreut die Gäste indes mit<br />
Tänzen im Hans-Grade-Haus. Für den<br />
Abend steht bis 21 Uhr ein gemütliches<br />
Beisammensein um das Schwedenfeuer<br />
auf dem Programm.<br />
Bereits am 29. <strong>November</strong> findet die<br />
diesjährige Weihnachtsfeier für die<br />
Fichtenwalder Senioren im <strong>Beelitzer</strong><br />
Tiedemann-Saal (Zektin-Str. 8-16) statt<br />
- mit Kaffee, Kuchen und Programm.<br />
einwerfen, die dann dem Weihnachtsmann<br />
zugestellt werden. Die Chancen,<br />
dass er die vielen Wünsche erfüllt, stehen<br />
gar nicht mal so schlecht. Denn<br />
wenn er am Heiligen<br />
Abend gegen 16 Uhr<br />
in seiner Kutsche<br />
nach Beelitz kommt,<br />
hat er nicht nur einen,<br />
sondern ganz viele<br />
Säcke dabei. Direkt<br />
nach dem Gottesdienst<br />
mit Krippenspiel werden<br />
sie aufgeschnürt. Unterstützung<br />
erhält der Weihnachtsmann von der<br />
Stadtverwaltung und den Kaninchenspezialitäten<br />
Schmidt aus Beelitz, welche<br />
die Aktion mit initiiert haben.<br />
Wittbrietzener<br />
Weihnachtsbaumschmücken<br />
Liebe Wittbrietzener, liebe Gäste,<br />
es ist wieder soweit, die Adventszeit naht<br />
mit großen Schritten. Nach bekannter<br />
Tradition möchte ich wieder das ganze<br />
Dorf und alle Gäste aus unseren Nachbarorten<br />
recht herzlich zum Weihnachtsbaumschmücken<br />
auf dem Wittbrietzener<br />
Dorfplatz am Samstag, 30.11.<strong>2013</strong><br />
, um 15 Uhr einladen und mich mit Ihnen<br />
auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />
einstimmen. Bei Lagerfeuer und weihnachtlichen<br />
Klängen unseres Posaunenchores<br />
werden dann unsere Kleinsten den<br />
Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz<br />
schmücken und zum Strahlen bringen.<br />
Die Wittbrietzener Feuerwehr und die<br />
Kita „Landwichtel“ werden sich in gewohnter<br />
Weise um die Versorgung mit<br />
heißen und kalten Getränken, Grillsteaks<br />
und Bratwurst sowie selbstgebackenem<br />
Kuchen und frischem Kaffee<br />
kümmern. Im DorfGemeinschafts-<br />
Haus werden Geschichten vorgelesen,<br />
wir basteln Weihnachtskarten und backen<br />
in der Küche süße Plätzchen.<br />
Liebe Kinder: Denkt daran, Laternen<br />
mitzubringen. Denn zum krönenden Abschluss<br />
unseres Festes findet um 17:30<br />
Uhr der weihnachtliche Fackelzug<br />
durch Wittbrietzen statt, umrahmt von<br />
unserem tollen Posaunenchor.<br />
Ich freue mich schon auf alle Gäste, hoffe<br />
auf Ihr zahlreiches Erscheinen und<br />
wünsche uns mit diesem Fest einen schönen<br />
Einstieg in die bevorstehende Advents-<br />
und Weihnachtszeit <strong>2013</strong>!<br />
Ihre Ortsvorsteherin Simone S pahn<br />
Alle <strong>Beelitzer</strong> sind aufgerufen, sich mit<br />
ihren Kindern oder Enkeln Gedanken zu<br />
machen, was der Weihnachtsmann in<br />
diesem Jahr bringen soll. Und während<br />
die Kleinen ihre Wünsche<br />
aufmalen oder -<br />
schreiben, müssten sich<br />
Mama, Papa, Oma<br />
oder Opa im Rathaus<br />
unter Tel. (033204) 39<br />
155 melden und das<br />
weitere Vorgehen mit<br />
uns abs prechen. Denn<br />
natürlich braucht es ein wenig Organisation.<br />
Vorab kann man sich auch im Internet<br />
auf www.beelitz.de / Veranstaltungshöhepunkte<br />
/ Weihnachten in Beelitz<br />
informieren.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 8 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Feste & Märkte<br />
• 29. <strong>November</strong> bis<br />
1. Dezember: Adventsmarkt<br />
in der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />
(www.beelitz.de)<br />
• 1. Dezember, 16<br />
– 20 Uhr: Weih-<br />
nachts-County-<br />
Party, Jakobs Hof<br />
Beelitz, ℡ (033204)<br />
61714<br />
• 1. Dezember, 11 –<br />
18 Uhr: Adventsmarkt<br />
in Klaistow ,<br />
Buschmann & Winkelmann<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow , ℡<br />
(033206) 61070<br />
(weitere Termine am<br />
8., 15., 22.<br />
• 7. Dezember, 15 –<br />
21 Uhr: Fichtenw alder<br />
Zapfenmarkt,<br />
Marktplatz Fichtenwalde,<br />
Waldgemeinschaft<br />
Fichtenwalde<br />
• 8. Dezember,<br />
14.30 Uhr: Adventsfeier<br />
im Tiedemann-<br />
Saal der Stadt Beelitz,<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien –<br />
St. Nikolai zu Beelitz,<br />
℡ (033204)<br />
42352<br />
• 22. Dezember, 14<br />
Uhr Weihnachtsmarkt<br />
an der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bockw indmühle<br />
• 31. Dezember:<br />
Silvesterparty, Einlass:<br />
18 Uhr, Beginn<br />
19 Uhr, Jakobs Hof<br />
Beelitz, ℡ (033204)<br />
62714<br />
• 31. Dezember, ab<br />
19.00 Uhr Silvesterparty,<br />
Josef Jakobs<br />
Spargelhof Schäpe,<br />
℡ (033204) 41970<br />
Theater & Musik<br />
• 1. Dezember, 18<br />
Uhr: Weihnachtskonzert<br />
mit Dagmar<br />
Frederic in der<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz, Eintritt frei<br />
• 6. Dezember, 19<br />
Uhr im Tiedemann-<br />
Saal: Weihnachtliche<br />
Klänge mit den<br />
Symphonic Pop<br />
Voices, Karten in der<br />
Tourist-Info Beelitz<br />
Kulinarisch<br />
• 1. Dezember, 9 –<br />
13 Uhr: Advents-<br />
Brunch, Advent,<br />
Advent, Advent ein<br />
Lichtlein brennt!<br />
Kalender Dezember <strong>2013</strong><br />
Josef Jakobs Spargelhof<br />
Schäpe, ℡<br />
(033204) 41970<br />
(weitere Termine<br />
am 8., 15. u. 22.<br />
Dezember)<br />
• 8. Dezember, 9 –<br />
13 Uhr: Advents-<br />
Brunch, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, ℡ (033204)<br />
62714 (weitere Termine<br />
am 15., 22.<br />
• 1. Dezember<br />
<strong>2013</strong>, 11 – 15 Uhr:<br />
Klaistow er Sonntags-Brunch,<br />
Buschmann<br />
& Winkelmann<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
(weitere Termine<br />
am 8., 15. und 22<br />
Dezember)<br />
• 25. Dezember, 9 –<br />
13 Uhr: Weihnachtsfest-Brunch,<br />
Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 61714<br />
• 25. + 26. Dezember:<br />
Festessen auf<br />
den Josef Jakobs<br />
Spargelhof Schäpe,<br />
℡ (033204) 41970<br />
• 25. + 26. Dezember,<br />
12 – 20 Uhr:<br />
Weihnachten im<br />
Landgasthof Rieben,<br />
℡ (033204) 63915<br />
• 26. Dezember, 9 –<br />
13 Uhr: Weihnachtsfest-Brunch,<br />
Jakobs<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
Kinder & Familie<br />
• 1. Dezember:<br />
Advents-Brunch mit<br />
Puppentheater und<br />
Weihnachtsbasteln,<br />
Jakobs Hof Beelitz<br />
℡ (033204) 62714<br />
• 1. Dezember, 9.30<br />
– 11.30 Uhr: Frühstück<br />
mit Kasper,<br />
Buschmann & Winkelmann<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow , ℡<br />
(033206) 61070<br />
(weitere Termine am<br />
8., 14., 15., 21., 22.<br />
• 6. Dezember, 15 –<br />
17 Uhr: Plätzchen<br />
backen mit dem<br />
Nikolaus, Buschmann<br />
& Winkelmann<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 20. Dezember, 11<br />
– 11.30 Uhr: Weihnachtssingen<br />
in der<br />
Grundschule Fichtenwalde<br />
Senioren<br />
• 4. Dezember, 14 –<br />
17 Uhr: Tanztee,<br />
Buschmann & Winkelmann<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow , ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 4. Dezember,<br />
15.30 Uhr: Weihnachtsfeier<br />
Brandenburgischer<br />
Seniorenverband<br />
e.V. in der<br />
Gaststätte „Am<br />
Schützenplatz“ in<br />
Beelitz, Frau Edda<br />
Fischer, ℡ (033204)<br />
33193<br />
• 8. Dezember, 15 –<br />
21 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier<br />
in<br />
der Gaststätte<br />
Adventszeit in Klaistow<br />
Viele Veranstaltungen auf dem Spargelhof<br />
In der Vorweihnachtszeit<br />
putzt sich der Hof der Familien<br />
Buschmann & Winkelmann<br />
ordentlich heraus. Dabei<br />
dürfen neben dem stimmungsvollen<br />
Lichterglanz<br />
und den Feuerschalen auch<br />
die Gehege mit Tieren zum<br />
Streicheln und die vielen geschmückten<br />
Tannenbäume<br />
nicht fehlen. Scheunenrestaurant,<br />
Hofladen, Dekoscheune*<br />
und einige Marktstände<br />
laden täglich bis zum 22.<br />
Dezember zum Schlendern, Verweilen<br />
und Genießen ein (Eintritt frei).<br />
Neben einer großen Auswahl an ausgesuchten<br />
Weihnachtsbäumen erwarten<br />
die Gäste schöne Adventsgestecke,<br />
handgemachtes Holzspielzeug, Gegrilltes,<br />
gebrannte Mandeln und Kürbiskerne,<br />
Heidelbeer-, Bratapfel- und Kirsch-<br />
Glühwein oder auch Kinderpunsch.<br />
Genüsse versprechen auch hausgemachte<br />
Plätzchen, Dominosteine und<br />
Stollen aus der Hofbäckerei als auch<br />
Liköre, Marmeladen, Nudeln und vieles<br />
mehr aus dem Hofladen.<br />
Mit leckeren Enten- und Wildgerichte<br />
werden die Gäste im Scheunenrestaurant<br />
verwöhnt. Nach dem Schlemmen<br />
lädt das weitläufige Naturwildgehege<br />
mit seinen Wanderwegen und dem<br />
Schwarz-, Rot-, Dam- und Muffelwild<br />
zu einem Spaziergang ein.<br />
Der Adventsmarkt lädt an allen vier<br />
Adventswochenenden zum Besuch ein.<br />
Neben kulinarischen Genüssen und<br />
Ständen zum Bummeln lässt ein nostalgisches<br />
Kinderkarussell und eine Eisenbahn<br />
die Augen der kleinen und<br />
großen Gäste leuchten. Jeden Adventssonntag<br />
ist der Weihnachtsmann zu<br />
Besuch und ab 13 Uhr steht gemeinsames<br />
Plätzchenbacken auf dem Programm.<br />
Für das Frühstück mit Kasper<br />
an allen Adventssonntagen sowie am 3.<br />
und 4. Adventssamstag gilt es rechtzeitig<br />
Plätze zu reservieren, ebenso für<br />
den Sonntags-Brunch. C. Ehrlich<br />
* 30 Prozent Rabatt auf alle Artikel,<br />
bis auf Literatur<br />
„Lindenschenke“ in<br />
Elsholz, Herr Oscar<br />
Schmidt, ℡<br />
(033204) 33961<br />
• 12. Dezember, 15<br />
– 21 Uhr: „Es weihnachtet<br />
sehr“ - traditionelle<br />
Weihnachtsfeier<br />
in der Gaststätte<br />
„Lindenschenke“<br />
in Elsholz, Seniorenbeirat<br />
Beelitz<br />
• 22. Dezember, 15<br />
Uhr: Rentnerw eihnachtsfeier<br />
in Buchholz<br />
in der Gaststätte<br />
„Drei Linden“,<br />
Herr Sommer, ℡<br />
(033204) 35342<br />
Sport<br />
• 14. Dezember, 9 –<br />
14 Uhr: Weihnachtsturnier,<br />
Bushido<br />
Beelitz e.V., Sporthalle<br />
Platanenring in<br />
Beelitz<br />
Vorträge:<br />
• 20. Dezember, 19<br />
Uhr: Sternfreunde<br />
Beelitz – Vortragsabend<br />
zum Thema:<br />
Das Sonnenteleskop<br />
Gregor, Besprechungsraum<br />
Poststraße<br />
15 in Beelitz,<br />
Herr Klaus Rosenmüller,<br />
℡ (03327)<br />
488878<br />
Sonstiges<br />
• 11. Dezember:<br />
Blutspende des<br />
DRK-Blutspendedienstes,<br />
Tiedemann-Haus<br />
Beelitz,<br />
℡ (0331) 28460<br />
• 20. Dezember, 19<br />
Uhr: Fichtenw alder<br />
Ehrennadel im Bürgersaal<br />
des Hans<br />
Grade-Haus in Fichtenwalde,<br />
Waldgemeinschaft<br />
Fichtenwalde<br />
Kirche<br />
• 1. Dezember, 11<br />
Uhr: Gottesdienst<br />
zum 1. Advent, Ev.<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Marien – St Nikolai<br />
zu Beelitz, Tel.: ℡<br />
(033204) 42352<br />
(weitere Termine<br />
am 8., 15., 22., 29.<br />
Dezember)<br />
• 24. Dezember,<br />
14.30 Uhr: Krippenspiel,<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien –<br />
St. Nikolai zu Beelitz<br />
• 24. Dezember,<br />
17.30 Uhr:<br />
Christvesper<br />
• 26. Dezember, 11<br />
Uhr Christfest-<br />
Gottesdienst<br />
• 31. Dezember, 15<br />
Uhr Gottesdienst<br />
zum Altjahrsabend,<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien – St.<br />
Nikolai zu Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 9<br />
Termine der<br />
Selbsthilfegruppen<br />
im <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
• Selbsthilfegruppe Parkinson<br />
Treff: Schulungsraum der Neurologischen<br />
Rehabilitationsklinik Beelitz-<br />
Heilsteätten, Paracelsusring 6a<br />
25. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 15 Uhr (jeden 4.<br />
Montag immer um 15 Uhr)<br />
Die vier Elefanten des Berliner Circus Voyage.<br />
Die Dickhäuter kommen<br />
Circus Voyage gastert vom 28. <strong>November</strong> bis<br />
1. Dezember auf dem Jakobs-Hof Beelitz<br />
Der Berliner Circus Voyage mit Akrobatik,<br />
Clowns und mehr als 80 Tieren<br />
gastiert am ersten Dezemberwochenende<br />
in Beelitz. Auf der Freifläche am<br />
Jakobshof an der B2 können bereits am<br />
Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, ab 15 Uhr<br />
die vier Elefanten bestaunt<br />
und gefüttert<br />
we rd en . „Ma lou “,<br />
„Mogli“, „Mausi“ und<br />
„Chuppek“ laufen frei<br />
in ihrem großen Gehege<br />
herum und freuen sich<br />
über sämtliche Arten<br />
von Obst, Gemüse und<br />
natürlich auch über Brot<br />
und Brötchen. Der Eintritt<br />
dazu ist frei.<br />
Vorstellungen gibt es<br />
dann am Freitag,<br />
29.11., um 16 Uhr, am<br />
Samstag (30.11.) um<br />
16 und 19.30 Uhr sowie<br />
am Sonntag (1.12.)<br />
um 11 und 15 Uhr.<br />
Das Publikum erwarten<br />
waghalsige Vorführungen<br />
in der Manege<br />
und unter der Kuppel<br />
des Zirkuszeltes. Unter anderem werden<br />
Artisten mit Motorrädern durch eine<br />
riesige Power-Kugel preschen. Und es<br />
gibt eine große Unterwassershow mit<br />
dem Circusmädchen Alicia, das vom<br />
Meeresgott Neptun in eine Meerjung-<br />
Fotos: Veranstalter<br />
frau verzaubert worden ist. Die Show<br />
wird in Szene gesetzt durch raffinierte<br />
Licht– und Soundeffekte, fantastische<br />
Hintergrundbilder auf einer 60 Quadratmeter<br />
großen Leinwand und eindrucksvolle<br />
Fontänenspiele - gespeist aus einem<br />
Bassin mit 150<br />
000 Litern Wasser.<br />
In einem weiteren Teil<br />
der Vorstellung wird<br />
das Publikum durch<br />
die Kontinente reisen -<br />
und die größten<br />
Landsäugetiere der<br />
Welt hautnah erleben,<br />
unter anderem<br />
Elefanten, Giraffen,<br />
Nashorn und Flusspferd<br />
sowie Pferde aus<br />
verschiedenen Ländern,<br />
Kamele, Lamas<br />
und Alpakas.<br />
Am Freitag ist Familientag:<br />
Auf allen Plätzen<br />
kosten die Karten<br />
zehn Euro (außer Loge:<br />
15 Euro). Ansonsten<br />
gelten Preise von<br />
14 bis 30 Euro, Kinder<br />
zahlen jeweils vier Euro weniger.<br />
Insgesamt verfügt das mit 36 Metern<br />
Durchmesser beachtlich große Circuszelt<br />
über 1200 bequeme Schalensitze.<br />
Weitere Infos im Internet auf<br />
www.circus-voyage.de.<br />
• Selbsthilfegruppe Schlaganfall<br />
Treff: Konferenzraum (348) der Neurologischen<br />
Rehabilitationslinkik Beelitz-<br />
Heilstätten, Paracelsusring 6a<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 18 Uhr (jeden 4.<br />
Dienstag immer um 18 Uhr)<br />
Sprechzeiten der AWO-Kontakt– und<br />
Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
(KIS) in der Neurologischen Rehabilitations<br />
klinik Beelitz-Heilstätten,<br />
Paracelsusring 6a (Schulungsraum)<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 17-18.30 Uhr<br />
(jeden 4. Dienstag zur gleichen Zeit)<br />
Änderungen sind vorbehalten und werden<br />
in der Tagespresse rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Weitere Informationen:<br />
Kontakt– und Informationsstelle für<br />
Selbsthilfegruppen (AWO), Standort<br />
im Gesundheitszentrum Teltow, 2.<br />
Ebene, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow,<br />
℡ (03328) 35 39 154<br />
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />
1a, 14806 Bad Belzig<br />
℡ (033841) 387868 (montags)<br />
Leiterin der KIS: Bärbel Schenk<br />
Internet: www.kis-pm.de<br />
Email:<br />
selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de<br />
Musikalische Andacht<br />
zum Totensonntag<br />
„Unser Friedhof - Ort der Trauer und<br />
Stille, aber auch Ort der Begegnung“<br />
Zu einer Musikalischen Andacht zum<br />
Totensonntag lädt der Ortsbeirat Fichtenwalde<br />
am 24. <strong>November</strong> um 14<br />
Uhr in die Trauerhalle des Friedhofes.<br />
Alle Bürger aus Fichtenwalde und umgebung<br />
sind dazu herzlich eingeladen.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 10 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorinnen:<br />
Claudia Weißgrab und Anna Ziegner<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
o. 0176-100 49 832<br />
M ail: f a milie nz e n-<br />
tru m.b e elitz @j ob- e v.d e<br />
www.job-ev.de<br />
Wochenangebot<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6<br />
Monate), 1€, ohne Anmeldung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate),<br />
1€, ohne Anmeldung<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm.<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm.<br />
16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen<br />
MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre),<br />
Anmeldung im Familienzentrum<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate),<br />
1€, ohne Anmeldung<br />
15.3o – 17.3o Musik-Spiel-Nachmittag<br />
(ab 16 Monaten), 2€, mit Anm.<br />
18.oo - 21.oo Nähkurs (in Kooperation<br />
mit KVHS)<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5<br />
Std., 50€ (mit Gutschein: 40€)<br />
10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere,<br />
3€, Anmeldung im Familienzentrum<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MI-<br />
DI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag),<br />
Anmeldung im Familienzentrum<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Anmeldungen für:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />
DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Rückbildungsgymnastik und Geburtsvorbereitung<br />
Angela Simon (Hebamme)<br />
Kontakt: 0176-48260235,<br />
www.hebamme-angela-s imon-trebbinpotsdam-mittelmark.de/<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />
(Platanenring 2, Beelitz)<br />
Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />
Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />
(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />
Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />
Junge Familien suchen ehrenamtliche<br />
Großeltern in Ihrem Wohngebiet. die<br />
leiblichen Großeltern leben jedoch<br />
hunderte Kilometer von den jungen<br />
Familien entfernt.<br />
Für ein Kind nehmen Großeltern einen<br />
besonderen Stellenwert ein, denn die<br />
- Großeltern nehmen sich Zeit, hören<br />
den Kindern zu<br />
- gehen mit Ihnen spazieren, schauen zu<br />
und freuen sich, wenn Kinder Neues<br />
entdecken<br />
- spielen gemeinsam mit den Kindern<br />
- Kinder lernen viel von den Großeltern<br />
Großeltern sind frei von aller ernsten<br />
Erziehungsverantwortung. Großeltern<br />
Anmeldung im<br />
033204/ 434732<br />
Familienzentrum:<br />
Sprechstunde für Babys und Kleinkinder<br />
– Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858 oder<br />
0160/95005698<br />
Genauere Informationen zu unseren<br />
Angeboten erfahren s ie unter<br />
www.job-ev.de<br />
Kinder brauchen Großeltern<br />
dürfen ihre Enkel ja auch ein wenig<br />
verwöhnen.<br />
Für die Eltern ist es gut, zu wissen; für<br />
den Notfall Jemanden zu haben, der das<br />
Kind betreut bzw. sich liebevoll um das<br />
Kind kümmert. Es kann dann ein harmonisches<br />
Miteinander entstehen und<br />
gemeinsame Unternehmungen mit der<br />
gesamten Familie können folgen.<br />
Großeltern müssen keine Senioren sein.<br />
Bitte melden Sie sich, jüngere Großeltern<br />
sind herzlich willkommen. Großeltern<br />
werden im gesamten Raum Beelitz<br />
gesucht.<br />
I. Linke Tel. Beelitz 604960<br />
Omis, lauter Nette,<br />
die stricken um die Wette,<br />
damit die kleinen Süssen<br />
nicht frieren an den Füßen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 11<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
24.11., 10.30 Uhr: Gottesdient mit<br />
Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
8.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
22.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Herrn Gärtner<br />
24.12., Heiligabend, 15.00 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Ruckert i.R.<br />
23.00 Uhr: Besinnlicher Ausklang mit<br />
Frau Dunker<br />
26.12., 2. Weihnachtsfeiertag<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
31.12., Silvester, 16.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
Kanin<br />
1.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
15.12., 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
24.12., Heiligabend, 14.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
Adventsfeier in Kanin<br />
Alle sind herzlich eingeladen zur Adventsfeier<br />
am Mittwoch, 4.12. um 14.30<br />
Uhr in Kanin zu Musik, Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Wir treffen uns wieder am 10.12. von<br />
15.00 – 16.30 Uhr.<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
Einladung zum „Offenen Abend“ mit<br />
Veronika Dunker. Sie lädt wieder zu<br />
Gesprächen über Themen, die uns bewegen<br />
am Freitag, 13.12.<strong>2013</strong> um 18.30<br />
Uhr ein.<br />
Am Sonntag, 15.12. laden wir alle recht<br />
herzlich zu unserer Adventsfeier um<br />
14.00 Uhr mit Krippenspiel, gemeinsames<br />
Musizieren mit Frau Dr. Ruhbaum,<br />
Kaffee und Kuchen ein.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich erst wieder<br />
am Montag, 9.12. um 18.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Frauenkreis<br />
Der Frauenkreis trifft sich wieder am<br />
Freitag 6. Dezember um 10.00 Uhr im<br />
zum Thementag im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan, Tel.:<br />
033841/38825 oder E Mail:<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termine: 4. und 18.12.<strong>2013</strong>, immer<br />
mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 42700 und 0170-16165 11<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />
P f a r r a m t @ K r e u z - K i r c h e n -<br />
gemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien)<br />
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />
Vereinbarung.<br />
w w w . k r e u z- k i r c h e n g e me in d e -<br />
bliesendorf. de<br />
Ihr Pfarrer<br />
Dr . Andreas Uecker<br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
(kein Gottesdienst am 4. Advent, 22.12.<strong>2013</strong>)<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
1. Advent, 01.12.13: 11:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
3. Advent, 15.12.13, 11:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn mit Konfirmanden<br />
Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />
Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer<br />
Bloedhorn und Team<br />
1. Weihnachtstag, 25.12.13, 11:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Neujahr, 01.01.14, 14:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
1. Advent, 01.12.13, 9:30 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.13, 18:30 Uhr:<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Pfarrer Bloedhorn und Team<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.13, 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Lektor Herrn Wolf<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
2. Advent, 08.12.13, 9:30 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.13, 15:30 Uhr:<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Pfarrer Bloedhorn und Team<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.13, 9:30 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Altjahrsabend, 31.12.13, 17:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
3. Advent, 15.12.13, 14:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />
Christvesper mit Lektor Herrn Hagen<br />
und Organistin Frau Hagen<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.13, 14:00 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
3. Advent, 15.12.13, 9:30 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />
Christvesper mit Lektorin Frau Dr.<br />
Pankrath / Krippenspiel<br />
Neujahr, 01.01.14, 9:30 Uhr:<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 12 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Traditionsbetrieb auf neuen Wegen<br />
Generationenwechsel bei den Kaninchenspezialitäten aus Beelitz. Steffi und Volkmar<br />
Schmidt machen das Familienunternehmen fit für die Zukunft - bei gleicher Qualität<br />
Für die Stadt Beelitz sind sie seit fast 30<br />
Jahren ein wesentliches kulinarisches<br />
Aushängeschild: Die Kaninchenspezialitäten<br />
von Ulrich Schmidt. Ob auf der<br />
Grünen Woche in Berlin oder vor Ort<br />
beim Spargelfest: Mit zarten Kaninchenkeulen<br />
und –rouladen trifft das Familienunternehmen<br />
den Geschmack der Besucher.<br />
Jetzt hat der Firmengründer<br />
den Staffelstab<br />
übergeben: Seit<br />
September wird der<br />
Betrieb als offene Handelsgesellschaft<br />
von den<br />
Geschwistern Steffi und<br />
Volkmar Schmidt geleitet.<br />
Ulrich Schmidt geht<br />
indes in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Die besten Wünsche<br />
dazu kommen nicht nur<br />
von langjährigen Ges<br />
chäfts partnern und<br />
Kunden, sondern auch<br />
aus dem <strong>Beelitzer</strong> Rathaus:<br />
„Ulrich Schmidt<br />
hat sein Unternehmen<br />
zu einer Marke gemacht,<br />
die weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus<br />
bekannt und beliebt ist“,<br />
würdigt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth dessen<br />
Verdienst. „Davon profitiert<br />
auch unsere Stadt,<br />
denn die Kaninchenspezialitäten<br />
runden das<br />
Sortiment aus Spargel,<br />
Kürbissen und anderen<br />
Produkten ab und schärfen<br />
das Profil von Beelitz<br />
als Genuss-Region.“<br />
Mehrere Zertifizierungen<br />
und viele Auszeichnungen<br />
sprechen für<br />
sich. Seit 2001 ist das Unternehmen regelmäßig<br />
auf der Internationalen Grünen<br />
Woche vertreten, ein weiterer Höhepunkt<br />
war in diesem Jahr ein Stand beim<br />
zentralen Bürgerfest zum Jahrestag der<br />
Deutschen Einheit vom 1. bis 4. Oktober<br />
in Stuttgart, zu dem Hunderttausende<br />
Besucher gekommen waren: Auf der<br />
Ländermeile war „Kaninchen-Schmidt“<br />
aus Beelitz als eines von acht Brandenburgischen<br />
Unternehmen vertreten.<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Traditionsbetrieb hat aber<br />
Bild oben: Ulrich Schmidt mit Tochter Steffi (r.) und Enkelin Stefani auf der Grünen<br />
Woche. Unten: Festmeile zum Tag der Deutschen Einheit, auf der sich das Unternehmen<br />
als eines von acht aus Brandenburg präsentierte. Fotos: Gérard Lorenz / MIL Brb.<br />
nicht nur eine neue Geschäftsführung -<br />
auch die Produktionsweise hat sich verändert:<br />
„Mit dem Wechsel werden wir<br />
neue Wege einschlagen, um das köstliche<br />
und gesunde Kaninchenfleisch optimal<br />
anzubieten“, erklärt Chefin Steffi<br />
Schmidt. Erreicht werde dies durch eine<br />
besondere Zerlegetechnik und neu entwickelte,<br />
kundenfreundliche Verpackungen,<br />
die auch eine optimale Aufbewahrung<br />
sichern.<br />
Darüber hinaus wird zum 1. Dezember<br />
das komplette Warensortiment komplett<br />
auf Bodenhaltung umgestellt. Schon seit<br />
Langem wird der Lieferbedarf von einem<br />
Netz an landwirtschaftlichen Kleinbetrieben<br />
gedeckt, die den Tieren ein<br />
stressfreies Wachstum bis zum Schlachtalter<br />
ermöglichen „Die Fütterung auf<br />
Getreidebasis und getrocknetem Gras als<br />
Rohfaserkomponente deckt alle Ansprüche<br />
der Kaninchen“, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung des Unternehmens.<br />
„Damit werden die gesetzlichen Anforderungen<br />
bei weitem übertroffen“, erläutert<br />
Steffi Schmidt.<br />
Damit hat der Familienbetrieb auch auf<br />
eine Kampagne des Vereins „Deutsches<br />
Tierschutzbüro“ reagiert.<br />
Einer der Mitglieder<br />
hatte in diesem Jahr -<br />
basierend auf der Feststellung,<br />
dass in Beelitz<br />
Kaninchen geschlachtet<br />
werden - massiv Stimmung<br />
gegen das Unternehmen<br />
in der Öffentlichkeit<br />
gemacht. Abnehmer<br />
wie das Berliner<br />
KaDeWe wurden mit<br />
Emails, Plakataktionen<br />
vor den Ladentheken<br />
und Telefonanrufen unter<br />
Druck gesetzt. Und<br />
obwohl die Schlachtung<br />
in dem Betrieb nie vom<br />
Veterinäramt oder dem<br />
Amtstierarzt beanstandet<br />
worden ist, hat der Verein<br />
doch für einigen<br />
Schaden gesorgt. Letztendlich<br />
konnte die Kampagne<br />
nur durch eine<br />
Vereinbarung mit dem<br />
„Tiers chutzbüro“ gestoppt<br />
werden, deren<br />
Inhalte weit über die<br />
rechtlich verankerten<br />
Forderungen an einen<br />
Schlachtbetrieb hinaus<br />
gehen.<br />
„Wir bekommen von<br />
unseren Lieferern gesunde<br />
Tiere, wobei die Achtung<br />
der Umwelt und die<br />
artgerechte Behandlung gewährleistet<br />
sind“, unterstreicht Steffi Schmidt. Zudem<br />
könne der Weg vom Lieferanten bis<br />
zum Verbraucher komplett zurückverfolgt<br />
werden und auch amtstierärztliche<br />
Kontrollen würden zur täglichen Arbeit<br />
gehören. Damit können die Kaninchenspezialitäten<br />
aus Beelitz auch in Zukunft<br />
mit gutem Gewissen gekauft und gegessen<br />
werden.<br />
www.kaninchen-schmidt.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 13<br />
Im Tiefflug über die Koppel<br />
Ein augenzwinkernder Erfahrungsbericht über Hubschraubermanöver in Beelitz<br />
Es donnert. Die Fensterscheiben klirren.<br />
Ein Erdbeben? Wir rennen aus dem<br />
Haus und sehen gerade noch die Hinterteile<br />
zweier Militärhubschrauber bodennah<br />
an uns vorbeifliegen. Noch ehe wir<br />
uns klar darüber sind, dass es nun doch<br />
kein Erdbeben und schon gar kein Bombenangriff<br />
auf unser Haus war, donnert<br />
es schon wieder. Diesmal spüren wir es<br />
sogar unter den Füßen.<br />
Mit empörter Mine rasen geschätzte 60<br />
Mutterkühe unseres Weidenachbarn<br />
samt ihren Kälbern auf uns zu. So<br />
schnell wir auch hinter dem Zaun Deckung<br />
suchen, die Kühe sind schneller.<br />
Einige Kühe sind vorne in den Weidezaun<br />
der Ponys reingebrettert, unsere<br />
Ponys sind panikartig am hinteren Ende<br />
der Weide ausgebrochen.<br />
Letztendlich haben wir alle Tiere, Kühe,<br />
Kälber und Ponys, eine Stunde später<br />
wieder zurücktreiben<br />
können.<br />
De r<br />
Schaden war auch nicht so hoch.<br />
Lediglich ein paar geknickte T-Pfosten<br />
und 250 Meter Litze mussten ausgetauscht<br />
werden. Darum haben wir erst<br />
gar nicht versucht uns die Kosten von<br />
der Bundeswehr erstatten zu lassen. Das<br />
war vor etwa 2 Jahren.<br />
Inzwischen sind unzählige Hubschrauber<br />
über unser Haus geflogen,<br />
jedoch stets so<br />
hoch, dass es zu keinem<br />
Schaden, bzw. zu<br />
keiner Verängstigung unseres<br />
Tierbestandes kam. Bis gestern, den<br />
23.10.<strong>2013</strong>: Mittags donnert es, die<br />
Fensterscheiben klirren. W ir haben diese<br />
Woche Spätschicht, sind also noch zu<br />
Hause. Wir rennen zum Fenster und<br />
sehen einen Militärhubschrauber an uns<br />
vorbeifliegen. Die Worte mit denen ich<br />
den Piloten bedacht habe sollte ich an<br />
dieser Stelle nicht wiedergeben …<br />
Heute, 24.10.<strong>2013</strong> um 11.39 Uhr, stehe<br />
ich auf der Weide und sammle den Pferdemist<br />
ab. Gleich kommt ein Bekannter<br />
und holt die Ladung für seinen Rosengarten<br />
ab. Da donnert es. Die Pferde<br />
rasen los. Ausgerechnet der Dickste der<br />
Ponybande nimmt die Abkürzung über<br />
meinen Fuß … Aua, das tut höllisch weh<br />
… Ein Erdbeben? Nein, wieder ein Militärhubschrauber<br />
der sehr nah an unserem<br />
Haus vorbeifliegt. Will der Pilot die Blumen<br />
auf meinem Küchentisch durchs<br />
Fenster zählen?<br />
Jetzt habe ich aber genug. Ich rufe die<br />
Wache der Bundeswehrkaserne in Beelitz<br />
an. Dort wird mir gesagt der Hubschrauber<br />
kommt aus Schönhagen. Dort<br />
erklärt mir ein netter Soldat er wisse<br />
jetzt auch nicht so genau, wohin ich<br />
mich diesbezüglich wenden könne. Also<br />
frage ich ihn freundlich ob es seiner<br />
Meinung nach mehr Sinn macht, die<br />
Polizei zu rufen oder lieber gleich die<br />
Bild Zeitung? Der Soldat verspricht mir,<br />
sich kundig zu machen und zurückzurufen<br />
sobald er die Telefonnummer des<br />
geeigneten Ansprechpartners ausfindig<br />
gemacht hat.<br />
12 Uhr und 2 Minuten: Ich bin auf der<br />
Weide um die verbliebene Arbeit zu<br />
erledigen. Schon wieder donnert es,<br />
diesmal sind es zwei Militärhubschrauber,<br />
die Türen geöffnet,<br />
fliegen sie über meinen<br />
Kopf hinweg. Die Pferde<br />
rasen los in das Waldstück.<br />
Die Stute knallt gegen einen<br />
Baum und fällt um, der Wallach überrennt<br />
sie. Gott sei Dank stehen beide<br />
Tiere wieder auf. Kleinere Blessuren,<br />
wie Röhrbein geprellt und einen Teil der<br />
Mähne ausgerissen, muss ich hinnehmen.<br />
Die Stute lahmt, ist aber nicht so<br />
schlimm, wird wieder. Werde das Bein<br />
mit Arnikawickeln kühlen. Gerade will<br />
ich alles zur Verarztung des Ponys vorbereiten,<br />
da ruft der nette Soldat aus<br />
Schönhagen an. Er gibt mir eine 0800er<br />
Nummer. Bürgertelefon für Beschwerden<br />
über den Flugverkehr.<br />
Also rufe ich dort an. Ich möchte mich<br />
gerne beschwerden und wähle freundliche<br />
Worte. Der Soldat am Telefon kann<br />
ja nichts dafür. Ich will aber wissen wie<br />
er mit meiner Beschwerde verfährt. Der<br />
Herr Oberfeldwebel erklärt mir, dass er<br />
die Beschwerde in seinen PC einträgt<br />
und wenn mehrere Bürger sich über den<br />
Lärm beschwerden, dann würde das<br />
auch in einer Sitzung besprochen.<br />
Moment mal, ich habe mich doch nicht<br />
über den Lärm beschwert. Meine Beschwerde<br />
ging in Richtung Tierschutz.<br />
Kühe und Pferde könnten verängstigt in<br />
Richtung der Bahnschienen rennen,<br />
Menschen könnten zu Schaden kommen.<br />
Der Oberfeldwebel erklärt mir in netten<br />
Worten, dass er ja Verständnis für mich<br />
hat, aber die Hubschrauber dürfen auf<br />
freiem Feld bis 3 Meter über dem Boden<br />
fliegen. Wenn ich letztendlich einen<br />
Schaden zu melden hätte, dann könnte er<br />
mir die Telefonnummer einer Behörde<br />
geben die den Schaden reguliert.<br />
Die sind nicht über freiem Feld geflogen.<br />
Die sind über mein Haus und über<br />
beweidetes Land geflogen. Ich will letztendlich<br />
niemals einen Schaden melden<br />
müssen. Ich will nicht dass meine Ponys<br />
oder die Kühe des Weidenachbarn ausbrechen<br />
und auf die nahe liegenden die<br />
Bahnschienen laufen... Alles, was ich<br />
will, ist den Piloten freundlich folgendes<br />
zu erklären:<br />
Das große<br />
weise Ding da auf der<br />
Weide, das ist ein Haus.<br />
Die glänzenden Löcher<br />
sind Fensterscheiben. Die<br />
könnten kaputt gehen. Hier<br />
auf diesen paar Metern Land<br />
findet derzeit kein wie auch<br />
immer gearteter Krieg zwischen den<br />
Welten statt. Das grüne Gestrüpp hinter<br />
dem Haus sind nur Stauden und Brennnesseln.<br />
Das ist keine Hanfplantage.<br />
Pablo Escobar ist tot und seine Leute<br />
bauen hier nichts an. Die grüne Folie<br />
links zwischen den Bäumen, das ist bloß<br />
ein Weidezelt. Osama bin Dingsda hat<br />
dort keinen Unterschlupf gefunden und<br />
jedes dieser dicken schwarzen Dinger da<br />
hat vier Beine unter dem Bauch. Man<br />
nennt die haarigen schwarzen Dinger<br />
Ponys und die haben verdammt noch<br />
mal Angst vor euren großen Hubis. Das<br />
sind bloß kleine Ponys und keine getarnten<br />
Terroristen mit Kalaschnikows. Ehrlich<br />
nicht. Jungs, ihr könnt gerne mal zu<br />
Fuß hier vorbeikommen und euch alles<br />
aus der Nähe angucken, ihr müsst dazu<br />
nicht mal auf meinem Dach landen. Ich<br />
gebe euch einen Kaffee aus, ihr könnt<br />
mich auch gerne duzen, mein Name ist<br />
Mathilda – aber bitte, bitte lasst meine<br />
Tiere leben und bitte lasst mein Haus<br />
stehen. Ich hab das doch noch gar nicht<br />
abbezahlt.<br />
Mit freundlichen Grüßen, „Mathilda“ *<br />
* Name der Autorin ist der Redaktion<br />
bekannt.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 14 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
Nein, so einfach sollten sie es<br />
nicht haben - nicht dieses Mal:<br />
Im Hinblick auf den traditionellen<br />
Rathaussturm des BCC am<br />
elften Elften hatte der Bürgermeister<br />
schweres Geschütz<br />
aufgefahren: Aus den Fenstern<br />
lugten Kanonen hervor, das<br />
gesamte Gebäude wurde mit<br />
Pyrotechnik gegen die Eindringlinge<br />
gewappnet. Dementsprechend<br />
gelassen trat Bernhard<br />
Knuth im Ornat eines Renaissance-Bürgermeisters<br />
auf den<br />
Balkon, als die Narren in der<br />
Berliner Straße aufgezogen waren.<br />
„Genau ihr Leute deshalb<br />
eben werde ich mich nicht so<br />
leicht ergeben. Ich sage euch:<br />
geht fort, geht fort von diesem<br />
Ort! Zu Hause, da ist es warm<br />
und trocken, strickt euch lieber<br />
ein Paar dicke Socken!“<br />
Doch um 18.18 Uhr begann<br />
der Beschuss von der Straße<br />
her: Mit markerschütterndem<br />
Donner spuckten die beiden Kanonen<br />
der Karnevalisten dichten Rauch in den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Abendhimmel. Zwischendurch<br />
wurde immer wieder getanzt - und lauthals<br />
die Herausgabe des Rathausschlüssels<br />
gefordert. Fahnen wehten, Lieder<br />
klangen und immer wieder die Schlachtrufe<br />
„Spargel spitz!“ und „Beelitz Hellau!“.<br />
„Die Luken auf und draufgehalten Ihr<br />
werdet nie die Stadt verwalten“, so die<br />
Antwort von oben. Doch letztendlich<br />
waren die Karnevalisten, die von Hunderten<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bürgern angefeuert<br />
wurden, in der erdrückenden Übermacht.<br />
Die Besatzung des Rathauses<br />
hisste die weiße Fahne und am Ende<br />
musste der Bürgermeister die Menschenmenge<br />
mit Schnaps und Pfannkuchen<br />
gütlich stimmen. „Viel Freude nun in<br />
unsrem Haus! Und schmeißt uns bitte<br />
freundlich raus.“<br />
Mit dem Sturm aufs Rathaus hat die 34.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Revolution des Karnevals<br />
Mit Kanonensalven und Fanfarenklängen hat der BCC das Rathaus gestürmt und die 34.<br />
Saison eingeläutet. Das Spektakel wird von Jahr zu Jahr größer<br />
Geschafft: Die <strong>Beelitzer</strong> Karnevalisten haben - trotz erbitterter Gegenwehr des Bürgermeisters - das Rathaus erobert.<br />
Damit hat die 34. Saison begonnen.<br />
Foto: Lähns<br />
Mit kleinen Schnäpsen beruhigte Bürgermeister Knuth die Menge (linkes Bild), die ab 18.18 Uhr das Rathaus belagert<br />
und die Herausgabe des Schlüssels gefordert hatte (Bild Mitte). Rechts: Die neuen Prinzenpaare. Fotos: Lähns / Lorenz<br />
Saison des <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclubs<br />
offiziell begonnen. Der Schauwert wird<br />
von Jahr zu Jahr größer Allein die donnernden<br />
Kanonen ließen die umstehende<br />
Menge vergnügt jubeln. Aber wenn in<br />
Beelitz gestürmt wird, dann auch richtig.<br />
Mittlerweile kommen Schaulustige dazu<br />
auch von außerhalb der Stadt angereist.<br />
Auf jeden Fall war es ein würdiger<br />
Einstand für die Saison, die unter dem<br />
Motto „Wir reisen durch unser Heimatland,<br />
der BCC außer Rand und<br />
Band“ steht. „Viele Tänze in unserem<br />
neuen Programm machen wir zu<br />
deutschsprachigen Liedern“, erläuterte<br />
Vereinsvorsitzende Katrin Hocke. Mehr<br />
soll noch nicht verraten werden. Ein paar<br />
Auszüge gab es aber bereits nach dem<br />
Rathaussturm zu sehen: Auf dem Hof<br />
der Posthalterei wurde im Zelt bis in den<br />
späten Abend gefeiert.<br />
Bevor die Saison in der Stadt selbst mit<br />
den Narrenshows und Faschingsveranstaltungen<br />
so richtig anläuft, werden die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carnevalisten aber erst einmal<br />
- getreu ihrem Motto - durch Brandenburg<br />
reisen und die Fremdensitzungen<br />
befreundeter Vereine besuchen, kündigt<br />
die Präsidentin an. „Wir werden fast<br />
jedes Wochenende unterwegs sein“, sagt<br />
sie. Darüber hinaus wird es auch diverse<br />
Wettbewerbe geben, an denen Vereinsmitglieder<br />
teilnehmen. So wird das aktuelle<br />
Funkemariechen am Tanzturnier in<br />
Ortrand zeigen, wie beweglich<br />
man in Beelitz ist. Der<br />
Kartenvorverkauf für die<br />
Veranstaltungen in Beelitz<br />
(Senioren-karneval am 25.<br />
& 26. Januar auf dem Jakobs-Hof,<br />
Narrenshows ab<br />
22. Februar im Casino der<br />
Bundeswehr) läuft übrigens<br />
bereits. Karten können<br />
noch am 4. Dezember ab<br />
18 Uhr im Tiedemann-Haus erworben<br />
werden. Mit der neuen Saison hat der<br />
BCC übrigens auch vier neue Repräsentanten:<br />
Zum diesjährigen Prinzenpaar<br />
wurden Franziska I. und Marcus I. gekürt,<br />
als Kinderprinzenpaar regieren<br />
Lena I. und Julian I. die Stadt.<br />
Weitere Fotos vom Rathaussturm gibt es<br />
auf unserer Internetseite www.beelitz.de<br />
/ Rubrik „Aktuelles“ / Schnappschüsse.<br />
Infos zu den Veranstaltungen der <strong>Beelitzer</strong><br />
Narren auf www.bcc-ev.de.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 15<br />
„Ich weiß ja, dass es gut ausgeht“<br />
Horst Krause über seine Polizeiruf-Rolle, die Ansprüche an einen guten Film<br />
und die Entwicklung der Stadt Beelitz in den vergangenen Jahren<br />
Sie drehen zum mittlerweile<br />
vierten Mal in Beelitz.<br />
Sind Sie schon ein<br />
wenig heimisch geworden?<br />
Ich kenne Beelitz ja noch<br />
von früher und freue<br />
mich, dass sich jetzt hier<br />
unser Polizeiruf-Präs -<br />
idium befindet. Es ist eine<br />
Stadt, die sich in den vergangenen<br />
Jahren sehr<br />
stark entwickelt hat. Man<br />
sieht hier, wie schön alte<br />
Häuser werden können,<br />
wenn man in sie investiert.<br />
Was mir besonders<br />
gut gefällt ist, dass es hier<br />
noch richtige Läden gibt:<br />
Fleischer, Bäcker - so<br />
etwas findet man in der<br />
Großstadt leider kaum<br />
noch. Deshalb kann ich<br />
jedem nur empfehlen:<br />
Wenn Ihr Zeit habt, fahrt<br />
nach Beelitz - nicht nur<br />
wegen des Spargels, sondern<br />
auch, um Euch das<br />
Städtchen anzusehen. Und<br />
außerdem freue ich mich<br />
immer, wenn ich den Bürgermeister<br />
wieder sehe,<br />
mit dem kann man sich<br />
sehr gut unterhalten.<br />
Die Sonntagabend-Krimis haben alle ein<br />
eigenes Profil: Der Münsteraner Tatort<br />
besticht durch Skurrilität, der Hamburger<br />
durch Action. Der Brandenburger<br />
Polizeiruf indes kommt eher provinziell<br />
daher…<br />
Ich finde es gut, dass wir uns auf die<br />
Provinz eingeschossen haben, denn je<br />
volkstümlicher wir den RBB-Polizeiruf<br />
gestalten, umso stärker ist der Bezug<br />
beim Publikum. Und man muss als<br />
Schauspieler mit Leidenschaft dabei<br />
sein, sonst nützt die beste Geschichte<br />
nichts. Wir machen einen sehr basisnahen<br />
Polizeiruf. Allein schon dieses Bild<br />
„Motorrad mit Hund und Krause auch<br />
noch drauf“, das spricht die Menschen<br />
an. Ich werde oft gefragt: Wo haben Sie<br />
denn Ihren Hund? Dann sage ich immer:<br />
Der ist im Urlaub. Oder: Den habe ich<br />
im Rucksack.<br />
Sie werden sicher generell oft auf Ihre<br />
Rolle angesprochen.<br />
Horst Krause, Jahrgang 1941,<br />
wurde im damals westpreußischen<br />
Bönhof geboren. 1947 wurde<br />
seine Familie aus ihrer Heimat<br />
vertrieben und kam nach Ludwigsfelde.<br />
Dort besuchte Krause<br />
die Schule und lernte danach den<br />
Beruf des Drehers. Ab 1964 studierte<br />
er Schauspiel, war ab 1967<br />
auf verschiedenen Theaterbühnen<br />
engagiert und spielte Nebenrollen<br />
Stimmt. Viele Leute sagen mir: Herr<br />
Krause, sie brauchen das ja gar nicht zu<br />
spielen - Sie sind doch so.<br />
Und? Ist es so?<br />
Um so eine Rolle zu gestalten, muss<br />
man sich selbst sehr gut kennen. Ich<br />
spiele den Hauptmeister ja schon sehr<br />
lange. Die Rolle ist gewachsen. Und<br />
ändern wird sich daran wohl kaum noch<br />
etwas.<br />
Wo holen Sie sich die fachliche Beratung<br />
- Tipps, wie sich ein Polizist im<br />
Dienst verhält?<br />
Ich habe einige Polizisten im Bekanntenkreis.<br />
Die kann ich immer wieder mal<br />
fragen. Zwar sieht deren Dienstalltag oft<br />
anders aus als wir es darstellen, sind die<br />
Gefahren im wahren Leben noch viel<br />
größer, aber sie sehen es trotzdem gerne.<br />
Aber auch für Hauptwachtmeister Krause<br />
wird es doch manchmal brenzlig…<br />
Ja, aber ich weiß, dass es am Ende immer<br />
gut ausgeht.<br />
Foto: Gérard Lorenz / Interview: Thomas Lähns<br />
in diversen Fernsehproduktionen.<br />
Der Durchbruch kam nach der<br />
Wende mit der Detlev-Buck-<br />
Komödie „Wir können auch anders“.<br />
Seit Mitte der 1990er Jahre<br />
ist er auf die Rolle des brummigen<br />
Hauptwachtmeisters Krause in<br />
der Polizeiruf 110-Reihe abboniert.<br />
Großen Erfolg feierte er<br />
auch im Kino mit „Schultze get‘s<br />
the Blues“.<br />
Die Polizeiruf-Krimis packen<br />
aktuelle Themen an,<br />
die in die Handlung eingebaut<br />
werden: Zuletzt ging<br />
es um den Wolf in Brandenburg,<br />
in der aktuellen<br />
Produktion um eine Öko-<br />
Kommu-ne, die mit belastetem<br />
Boden kämpft.<br />
Welches Thema würden<br />
Sie gern anpacken?<br />
Mein Mitspracherecht ist<br />
da nicht so groß, aber die<br />
Wahl der Themen ist<br />
schon sehr gut. Im Übrigen<br />
kann ich mich bei den<br />
„Krause-Filmen“, die seit<br />
drei Jahren parallel zum<br />
Polizeiruf produziert werden<br />
und das Private im<br />
Leben von Hauptmeister<br />
Krause zeigen, ja sehr<br />
stark einbringen. Der<br />
nächste Film dieser Reihe<br />
wird übrigens im Frühjahr<br />
<strong>2013</strong> gedreht, wenn die<br />
Knospen sprießen und der<br />
Spargel wächst.<br />
Worum wird es gehen?<br />
Das kann ich noch nicht<br />
sagen, bin aber sicher,<br />
unser Regisseur Bernd<br />
Böhnich entwickelt eine<br />
sehr schöne Geschichte.<br />
Die bisherigen Krause-Filme, also<br />
„Krauses Weihnacht“, „Krauses Kur“<br />
und „Krauses Hochzeit“ liefen sehr erfolgreich<br />
- auch ohne Mord und Totschlag.<br />
Wie erklären Sie das?<br />
In Zeiten, wo die Technik alles beherrscht,<br />
sehnt sich der Mensch nach<br />
Dingen, welche die Seele bewegen. Ich<br />
denke, das ist uns mit diesen Filmen<br />
gelungen. Volkstümlichkeit ist ja nichts<br />
Schlechtes, sondern wird von vielen<br />
gern angenommen. Die Stadt Beelitz<br />
zum Beispiel hat ja nicht umsonst einen<br />
solchen Erfolg mit dem „Weißen Rössl“<br />
gehabt, einer Komödie, in der gesungen<br />
und getanzt wird.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
Natürlich gesund zu bleiben. Und auch<br />
weiterhin eine Menge Einfallsreichtum<br />
für meinen Sender und für mich.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 16 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Jedes Soldatengrab ein Mahnmal<br />
Im <strong>November</strong> wird wieder für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Zusammen<br />
mit der Bundeswehr ließ der Bürgermeister zum Auftakt die Spendendose kreisen<br />
Seit Anfang des Monats werden<br />
in Beelitz wieder Spenden für<br />
den Volks bund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge gesammelt.<br />
Bis Ende <strong>November</strong> werden<br />
Soldaten der Bundeswehr in<br />
der Stadt unterwegs sein, um an<br />
den Haustüren um finanzielle<br />
Unterstützung für die Pflege<br />
von 832 Kriegsgräberstätten in<br />
45 Ländern zu sammeln. Zum<br />
Auftakt haben Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth und Fregattenkapitän<br />
Martin Poppitz als Vertreter<br />
des Kommandeurs des<br />
Logistikbataillons 172 die Spendendose<br />
in die Hand genommen.<br />
Gemeinsam haben sie in<br />
den <strong>Beelitzer</strong> Geschäften gesammelt.<br />
Innerhalb von gut<br />
einer Stunde sind dabei 440<br />
Euro zusammengekommen.<br />
„Die Pflege der Kriegsgräber im<br />
In- und Ausland ist nicht nur für<br />
die Hinterbliebenen der Soldaten<br />
von großer Bedeutung“, erklärte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth. „Jedes<br />
Soldatengrab, wo auch immer es liegt,<br />
ist ein Mahnmal, das uns noch heute vor<br />
Augen führt, was Krieg bedeutet. Auch<br />
viele <strong>Beelitzer</strong> Familien haben Vorfahren,<br />
die in den beiden Weltkriegen ums<br />
Leben gekommen sind. Und vor allem<br />
die Älteren können sich noch erinnern,<br />
wie die Stadt im Frühjahr<br />
1945 umkämpft<br />
wurde. Bei unserer<br />
Sammlung heute haben<br />
sich unsere Gewerbetreibenden<br />
sehr spendenfreudig<br />
gezeigt. Dafür<br />
möchte ich mich<br />
recht herzlich bedanken.“<br />
Und auch für Fregattenkapitän<br />
Martin<br />
Poppitz hat die jährliche<br />
Spendensammlung eine große Bedeutung:<br />
„Mit der Kriegsgräberfürsorge<br />
schließen wir den Bogen von der Vergangenheit<br />
über die Gegenwart in die<br />
Zukunft. Wir wollen den Toten zu einer<br />
letzten würdigen Ruhestätte verhelfen<br />
und damit gleichzeitig mahnen.“<br />
Zu den ersten Spendern gehörte Helmut<br />
Pantke, Inhaber der Adler-Apotheke in<br />
Zu den ersten Spendern gehörte der <strong>Beelitzer</strong> Helmut Pantke, Inhaber der Adler-Apotheke. Er kann sich noch heute<br />
daran erinnern, wie zwei ältere Freunde plötzlich in den Krieg ziehen mussten.<br />
der Berliner Straße 201. Der gebürtige<br />
Schlesier kann sich noch heute erinnern,<br />
wie die beiden Söhne der Nachbarsfamilie<br />
plötzlich in den Zweiten Weltkrieg<br />
ziehen mussten - wo sie letztendlich<br />
beide fielen. „Ich war neun, als sie mir<br />
das Fahrradfahren beibrachten. Dann<br />
waren sie plötzlich nicht mehr da: Einer<br />
blieb in Frankreich, einer im Osten. Die<br />
In Beelitz wurde für die Pflege von Kriegsgräberstätten wie die im weißrussischen Schatkowo<br />
(Bild rechts) gesammelt.<br />
Fotos: Lähns / Volksbund Kriegsgräberfürsorge<br />
beiden waren erst 19 und 21 Jahre alt.“<br />
Dank des Volksbundes bestünde zumindest<br />
Hoffnung irgendwann zu erfahren,<br />
wo genau ihre letzte Ruhestätte liegt.<br />
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
wurde 1919 als gemeinnützige<br />
Organisation gegründet, um sich um die<br />
Gräber der Gefallenen des Ersten Weltkrieges<br />
zu kümmern. Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg legte er in kurzer Zeit über<br />
400 Kriegsgräberstätten in Deutschland<br />
an. 1954 wurde der Volksbund von der<br />
Bundesregierung beauftragt, deutsche<br />
Soldatengräber im Ausland zu suchen,<br />
herzurichten und zu pflegen. Heute befinden<br />
sich rund 2,5 Millionen Grabstätten<br />
in seiner Obhut, viele weitere werden<br />
seit dem Ende des Kalten Krieges zudem<br />
in Osteuropa ausfindig<br />
gemacht und hergerichtet.<br />
Bei der Spendensammlung<br />
in Beelitz im<br />
vergangenen Jahr waren<br />
insgesamt 2842,53 Euro<br />
ges ammelt worden.<br />
Landesweit waren rund<br />
62 000 Euro zusammengekommen.<br />
Neben der Spendensammlung<br />
gab es zum<br />
Volkstrauertag am 17. <strong>November</strong> dieses<br />
Jahres auch wieder eine gemeinsame<br />
Gedenkveranstaltung von Stadt und<br />
Bundeswehr auf dem Friedhof in der<br />
Trebbiner Straße. Dazu haben Bürgermeister<br />
Knuth und der Kommandeur des<br />
Logistikbataillons 172, Oberstleutnant<br />
Alexander Röpke, gemeinsam einen<br />
Kranz niedergelegt.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 17<br />
Üben für den Nachwuchs<br />
Bei einer gemeinsamen Übung zeigten Heer und Streitkräftebasis ihr ganzes Können.<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Logistikbataillon 172 war in Bergen/Munster mit 200 Soldaten dabei<br />
In der Zeit vom 30. September bis 10.<br />
Oktober dieses Jahres fand auf dem<br />
Truppenübungsplatz Bergen/Munster die<br />
Informationslehrübung Landoperationen<br />
<strong>2013</strong> (ILÜ) statt. An verschiedenen Stationen<br />
präsentierten das Heer und die<br />
Streitkräftebasis (SKB), erstmals gemeinsam,<br />
ihre Fähigkeiten. 200 Soldaten<br />
des Logistikbataillons 172 probten zusammen<br />
mit 90 weiteren Soldaten aus<br />
ganz Deutschland die Vorführung an der<br />
Station „Transport mit erweitertem Eigenschutz“.<br />
Diese Lehrübung präsentiert<br />
an verschiedenen Stationen vor allem<br />
dem Offiziernachwuchs das Fähigkeitsspektrum<br />
der Streitkräftebasis und des<br />
Heeres.<br />
Das Bataillon aus Beelitz<br />
war verantwortlich<br />
f ü r d ie S ta t io n<br />
„Transport mit erweitertem<br />
Eigenschutz“.<br />
Hierbei werden die<br />
logistischen Einheiten<br />
einer Transportgruppe<br />
durch zus ät zliche<br />
Schutz- und Unterstützungselemente<br />
verstärkt.<br />
Dazu gehören<br />
Rettungs fah r zeug e,<br />
Feldjäger, Einheiten<br />
zur Sicherstellung der<br />
Funk- und Datenanbindung,<br />
Störfahrzeuge<br />
der elektronischen Kampfführung, Gefechtsfahrzeuge,<br />
Aufklärungskräfte.<br />
Mit dieser Vielzahl an Unterstützern aus<br />
unterschiedlichsten Bereichen werden<br />
derzeit im Einsatzgebiet Afghanistan<br />
logistische Transporte durchgeführt. Die<br />
Führung obliegt auch dort grundsätzlich<br />
den Logistikern.<br />
Militärische Transporte sind, aufgrund<br />
ihrer vergleichsweise geringen Geschwindigkeit<br />
und ihrer Gesamtlänge<br />
nicht zu übersehen und in ihrer Zusammensetzung<br />
berechenbar. Während der<br />
60-minütigen Vorstellung wurde deutlich,<br />
wie umfangreich es ist, logistische<br />
Transporte im Auslandseinsatz durchzuführen.<br />
Vor allem den angehenden Führern<br />
wurden hier Bilder des Zusammenspiels<br />
der Kräfte und Fähigkeiten der<br />
Streitkräftebasis und des Heeres aufgezeigt.<br />
Sie konnten erkennen, welche<br />
Herausforderungen junge Führer der<br />
Logistiktruppe zu meistern haben, um<br />
die Vielzahl an Fähigkeiten, welche sie<br />
zur Erfüllung ihres Auftrags zur Verfügung<br />
gestellt bekommen, an der richtigen<br />
Stelle und zur richtigen Zeit zum<br />
Einsatz zu bringen.<br />
Neben den Durchgängen für Offizieranwärter<br />
und junge Offiziere gab es auch<br />
einen verkürzten Stationsdurchlauf am 2.<br />
Die Logistiker zeigten in Munster, wie Militärtransporte ablaufen. Anfang Oktober lief auf<br />
dem dortigen Truppenübungsplatz eine Informationslehrübung. Fotos: HFw Silvio Kießlich<br />
Oktober. An diesem Tag, dem Joint<br />
Distinguished Visitors Day (JDVD),<br />
nahmen neben Vertretern der Wirtschaft<br />
und der Politik auch viele Generale auf<br />
der über 500 Sitze-Tribüne Platz. A llen<br />
voran der Generalinspekteur der Bundeswehr,<br />
General Volker W ieker, sowie<br />
die Inspekteure der Streitkräftebasis und<br />
des Heeres, Vizeadmiral Manfred Nielson<br />
und Generalleutnant Bruno Kasdorf.<br />
Sie ließen es sich nicht nehmen, das Ergebnis<br />
der ersten gemeinsamen Informationslehrübung<br />
mitzuerleben.<br />
Sie sahen ein perfekt eingespieltes<br />
Team, dass auch bei einer unvorhergesehenen<br />
Situation bewies, wie professionell<br />
sie solchen Ereignissen gegenübertreten.<br />
Angelehnt an die Tribüne versammelten<br />
sich etwa 40 Pressevertreter<br />
mit Kameras und Mikrofonen, die gespannt<br />
die Vorführung beobachteten und<br />
auf tolle Bilder und eindrucksvolle<br />
Sounds der Fahrzeuge und der beiden<br />
Hubschrauber NH90 lauerten. Sie sollten<br />
nicht enttäuscht werden.<br />
Der Erfolg einer solch großen Übung<br />
hängt immer von sehr vielen verschiedenen<br />
Faktoren ab. Angefangen bei der<br />
Planung und der Szenarioentwicklung,<br />
über die Organisation bis hin zur den<br />
Akteuren am Steuer, müssen alle ständig<br />
ihr Bestes geben. Viele<br />
Soldaten lernten sich<br />
erst in Munster kennen,<br />
da sie aus ganz Deutschland<br />
für bestimmte Fähigkeiten<br />
dem Logistikbataillon<br />
172 zukommandiert<br />
wurden. Die<br />
jeweiligen Vorstellungen<br />
von taktischen Vorgehensweisen<br />
müssen<br />
besprochen und abgestimmt<br />
werden. Ausgefallene<br />
Fahrzeuge müssen<br />
instand gesetzt oder<br />
ausgetauscht werden.<br />
Das Mediateam muss<br />
die Einspieler für die<br />
Tribüne vorbereiten und dem Sprechtext<br />
anpassen, der bis zuletzt überarbeitet<br />
wurde. Ein wochenlanges Training und<br />
Liebe zum Detail runden das Gesamtbild<br />
am Ende ab.<br />
Am 09. Oktober um 15.30 Uhr hieß es<br />
für das Team an der Station „Transport<br />
mit erweitertem Eigenschutz“ zum letzten<br />
Mal in diesem Jahr: „Leitung an Alle,<br />
Übungsbeginn!“. Zur Feier des Tages<br />
konnten die Soldaten am selben Abend<br />
bei Weißbier und Haxn` das Oktoberfest<br />
auf ihre Art nachfeiern und am Freitag<br />
erschöpft, aber zufrieden ihre Heimreise<br />
antreten. Olt Claudia Birkholz
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 18 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
Schon seit Wochen konnte<br />
man die beiden wunderschönen<br />
Strohtrecker an der<br />
B2 sehen und bestaunen.<br />
Die Vorbereitungen waren<br />
abgeschlossen. Die Plakate<br />
waren gedruckt und an vielen<br />
Orten ausgelegt, die<br />
Blaskapelle bestellt und von<br />
den Schaustellern lag das<br />
ok. wieder vor.<br />
Ja, am 19. Oktober <strong>2013</strong><br />
fand wieder das traditionelle<br />
Treckertreffen statt und<br />
wie jedes Jahr, war die Sorge<br />
um das Wetter groß.<br />
Der Herbsttag fing sehr,<br />
sehr kalt an, doch die Sonne schob sich<br />
schnell durch die Wolken und es wurde<br />
ein wunderschöner Tag.<br />
Die Traktoren rollten und rollten nach<br />
Elsholz und auch die Fans kamen wieder<br />
von nah und fern. Ob in Familie oder<br />
allein, ob groß oder klein, für jeden hat<br />
das Treckertreffen etwas zu bieten.<br />
Der Höhepunkt war natürlich wieder, als<br />
sich fast alle Traktoren gegen 13:00 Uhr<br />
zum Treckerkorso in Bewegung setzten.<br />
Es waren mehr als 100 Traktoren, in<br />
vielen unbeschreiblichen Arten und Größen,<br />
ob Original oder Eigenbau. Viele<br />
auch mit Hängern oder landwirtschaftlichen<br />
Geräten.<br />
„Die lustigen <strong>Beelitzer</strong>“ sorgten für nette<br />
Stimmung. Die Kinder erfreuten sich<br />
beim Kinderschminken, Quad, Siku<br />
oder Karussell fahren, Enten angeln<br />
und vielem mehr. Es gab wieder leckeren<br />
selbsgebackenen Kuchen, Schwein<br />
am Spieß, Erbsensuppe, Gulaschsuppe,<br />
Bratwurst und Steak, Nudeln mit Tomatensoße,<br />
Eis sowie Zuckerwatte. Die<br />
Getränkeauswahl reichte von Kaffee,<br />
Wasser, Fanta, Cola und Bier bis hin<br />
zum Glühwein.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wenn es wieder qualmt und bullert<br />
Über hundert Teilnehmer präsentierten ihre Gefährte beim 8. Treckertreffen in Elsholz<br />
Spektakel für die ganze Familie: Beim Treckertreffen in Elsholz rollten über hundert<br />
Landmaschinen durch den Ort. Foto: Nils Schulz / www.feuerwehr-elsholz.de<br />
Bronze-Sieg für Benjamin Laufer<br />
aus Beelitz. Der Topstylist von<br />
Jana Eichler Friseure setzte sich<br />
beim National Trend Vis ion<br />
Award <strong>2013</strong> gegen mehr als 30<br />
Teams aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz durch. Der<br />
National Trend Vision Award<br />
wird Jahr für Jahr von Wella veranstaltet<br />
und gilt als wichtigste<br />
Messlatte für neue Trends. Ziel<br />
des Wettbewerbes ist es, einen der<br />
Trends von Wella zu interpretieren.<br />
Und die waren in diesem Jahr<br />
allesamt von der Musik inspiriert.<br />
„The Sound of Color“ („Der<br />
Klang der Farben“) lautete das<br />
Motto der Trendvisionen.<br />
Nachdem sich Benjamin Laufer bereits<br />
im Frühjahr mit seiner Einsendung gegen<br />
viele hundert Kandidaten durchgesetzt<br />
hatte, galt es nun, die Jury live vor<br />
Ort im Wella Weltstudio in Darmstadt<br />
mit seiner Interpretation der Trendvision<br />
„Echo“ zu überzeugen. Dabei zählte<br />
längst nicht nur die Frisur – das Gesamtkunstwerk<br />
war entscheidend. Und so<br />
gehörten nicht nur ein Friseur, sondern<br />
auch Vertreter aus den Bereichen Makeup<br />
und Mode zur fünfköpfigen Jury. Sie<br />
alle begeisterte Laufer mit seiner punkigen<br />
Kreation und belegte den dritten<br />
Platz in der Kategorie „Young Talent“.<br />
Damit zählt der 27-jährige <strong>Beelitzer</strong> zu<br />
den besten Trendfriseuren Deutschlands.<br />
An dieser Stelle ein großes<br />
Dankeschön an alle lieben<br />
Elsholzer Frauen für den<br />
leckeren Kuchen, an alle<br />
Sponsoren und die fleißigen<br />
Helfer, ohne sie wäre der<br />
Tag wohl nicht gelungen.<br />
Auch möchte ich es nicht<br />
vergessen dem Veranstalter<br />
Lutz Bastian von der Lindenschenke<br />
und seinem<br />
Team ein großes Dankeschön<br />
auszusprechen.<br />
Es war wieder ein wunderschöner,<br />
interessanter und<br />
erlebnisreicher Tag für alle<br />
Elsholzer und unseren vielen,<br />
vielen Gästen. Vielen Dank sagt:<br />
Ros marie Haase, Ortschronistin<br />
Zu den Besuchern gehörten auch Ortsvorsteherin<br />
Kathrin W iencek und Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Beide waren<br />
beeindruckt, was die Elsholzer hier seit<br />
Jahren auf die Beine stellen. Das Treckertreffen<br />
sei nicht nur ein Ereignis für<br />
Technikfreunde, sondern habe mittlerweile<br />
Volksfestcharakter und biete Spaß<br />
für die ganze Familie. Beide bedanken<br />
herzlich sich bei den Elsholzern für diese<br />
tolle Veranstaltung.<br />
Preisgekröntes Styling<br />
Benjamin Laufer begeistert Jury beim National Trend Vision Award in Darmstadt<br />
Der Gewinner zusammen mit Modell Carolin Kirschner und Visagistin Vivien Saretzki, ohne die dieser Erfolg<br />
nicht möglich gewesen wäre. Rechts: Benjamins Laufers Wettbewerbsbeitrag für den Trend Vision Award.<br />
jana eichler friseure<br />
Berliner Straße 191<br />
14547 Beelitz<br />
℡ (033204) 3 55 55<br />
(033204) 3 55 44<br />
info@jana-eichler-friseure.de<br />
www.jana-eichler-friseure.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 19<br />
Auszeichnung für den Naturpark<br />
Nuthe-Nieplitz-Niederung darf sich für weitere fünf Jahre „Qualitätsnaturpark“ nennen<br />
Am Sonnabend, 24. August <strong>2013</strong>, wurde<br />
am Dorfplatz in Wittbrietzen mit der<br />
Einweihung der DorfGemeinschafsMitte<br />
(Bürgerladen, Sommerhalle, Gemeindezentrum,<br />
Dorfplatz) an der Südwestecke<br />
des Dorfplatzes ein 15 Jahre<br />
alter und 1,80 Meter hoher Ginkgo-<br />
Baum gepflanzt. Eine Baumpflanzung<br />
ist immer zu begrüßen, da der Baumbestand<br />
deutschlandweit zu wünschen<br />
übrig lässt. Ginkgo-Bäume sind über<br />
Jahrtausende bekannt und haben besonders<br />
im ostasiatischen Raum besondere<br />
Bedeutung erlangt. Sie stehen nicht<br />
nur symbolisch für Langlebigkeit, Resistenz<br />
und Gesundheits förderung:<br />
Inzwischen ist auch wissenschaftlich<br />
bewiesen, dass diese Eigenschaften tatsächlich<br />
zutreffend sind. Blätter, Samen<br />
und Wurzeln werden für die Arzneiherstellung<br />
genutzt, so werden Ginkgo-<br />
Arzneien zur Verbesserung der Durchblutung,<br />
Stärkung der Nervenzellen,<br />
Verzögerung von Alzheimer und Demenz<br />
sowie zur Förderung der Sauerstoffzufuhr<br />
ins Gehirn eingesetzt.<br />
Als Wunder gilt der Ginkgo-Baum, der<br />
in Hiroshima/Japan 1945 den Abwurf<br />
der Atombombe – er stand nur 1000<br />
Meter entfernt vom Explosionsort –<br />
überlebte und noch heute grünt. Den<br />
Ginkgo-Gewächsen werden etwa 300<br />
Millionen Jahre Wachstumsgeschichte<br />
auf unserer Erde nachgesagt.<br />
Sie stammen<br />
als „lebendes Fossil“<br />
aus China, Japan und<br />
Korea. Seit circa 1730<br />
wird der Ginkgo in<br />
Europa als Zierbaum<br />
angepflanzt, gilt jetzt<br />
als Mahnmal für Umw<br />
e lt s c h u t z u n d<br />
Frieden – zusammen<br />
mit der Taube.<br />
Kürzlich wurde er<br />
zum Baum des Jahrtausends<br />
gekürt. Als<br />
Park- und Straßenbaum<br />
wird er verstärkt<br />
angepflanzt.<br />
Seit etwa 1915 wird<br />
der Ginkgo biloba-<br />
Bau m auch a ls<br />
„Goethebaum“ bezeichnet.<br />
Schon 1795<br />
hatte Johann Wolfgang<br />
von Goethe<br />
(1749-1832) einen<br />
Ginkgo-Baum in Jena<br />
Ginkgo Biloba<br />
Dieses Baumes Blatt, der von Osten<br />
Meinem Garten anvertraut,<br />
Gibt geheimen Sinn zu kosten,<br />
Wie's den Wissenden erbaut.<br />
Ist es ein lebendig Wesen,<br />
Das sich in sich selbst getrennt?<br />
Sind es zwei, die sich erlesen,<br />
Dass man sie als eines kennt?<br />
Solche Fragen zu erwidern<br />
Fand ich w ohl den rechten Sinn.<br />
Fühlst du nicht an meinen Liedern,<br />
Dass ich eins und doppelt bin?<br />
Mit dem für die nächsten<br />
fünf Jahre gültigen Gütesiegel<br />
„Qualitätsnaturpark“<br />
kann seit Anfang<br />
<strong>November</strong> der Naturpark<br />
Nuthe-Nieplitz punkten.<br />
Zusammen mit zwei weiteren<br />
märkischen Großschutzgebieten<br />
hat er jetzt<br />
die Auszeichnung im Rahmen<br />
der bundesweiten<br />
„Qualitätsoffensive Naturparke“<br />
des Verbandes<br />
Deuts cher Naturparks<br />
erhalten. Insgesamt tragen<br />
derzeit 8 Brandenburgische<br />
Naturparks das Qualitätssiegel.<br />
Natur hautnah - wie hier im Wildgehege Glauer Tal.<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
„Ich freue mich für die drei Naturparks,<br />
die sich in diesem Jahr dem Qualitätscheck<br />
unterzogen und mit so guten Ergebnissen<br />
abgeschlossen haben“, sagte<br />
Brandenburgs Umweltministerin Anita<br />
Tack. „Stolz bin ich zudem darauf, dass<br />
die Zahl der derart evaluierten Naturparks<br />
in unserem Land Jahr für Jahr zunimmt.“<br />
Geprüft werden dafür die Ergebnisse<br />
im Naturschutz, bei der Entwicklung<br />
eines nachhaltigen Tourismus<br />
mit anspruchsvoller Umweltbildung und<br />
der Beitrag der Gebiete zu einer nachhaltigen<br />
Regionalentwicklung. Anhand<br />
von rund einhundert Einzelfragen unterziehen<br />
die Naturparks dazu zunächst ihre<br />
Arbeit einer kritischen Selbsteinschätzung.<br />
Im Anschluss bereisen unabhängige<br />
Qualitäts-Scouts die Gebiete und bewerten<br />
deren Arbeit. Der Naturpark<br />
Nuthe-Nieplitz beeindruckte nicht zuletzt<br />
mit seinem gut ausgebauten<br />
Netz von Beobachtungstürmen,<br />
Stegen und<br />
Wanderwegen zum Erleben<br />
der Natur insbesondere<br />
auf den einst militärisch<br />
genutzten Flächen im Naturpark<br />
und mit der <strong>2013</strong><br />
eröffneten, vollständig<br />
barrierefreien Freilandausstellung<br />
in Glau.<br />
„Mit innovativen Projekten<br />
und bester Vernetzung in<br />
ihren Regionen leisten<br />
Brandenburgs Naturlandschaften<br />
seit rund zwei<br />
Jahrzehnten Wegweisendes<br />
für die Entwicklung der ländlichen Räume“,<br />
sagte Tack und verwies auf die<br />
derzeitige Kampagne „Brandenburgs<br />
Naturlandschaften – Lebensqualität für<br />
Mensch und Natur“. In deren Rahmen<br />
präsentieren die elf Naturparks, drei Biosphärenreservate<br />
und der Nationalpark<br />
Unteres Odertal seit April ihren Beitrag<br />
zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung<br />
und Erhöhung der Lebensqualität.<br />
MUGV Brandenburg<br />
Etwas Näheres zum Ginkgo-Baum in Wittbrietzen<br />
pflanzen lassen. In einem Brief von 1815<br />
hat er zum Ginkgo biloba ein Gedicht<br />
geschrieben und zwei Ginkgo-Blätter<br />
mit eingelegt. Zu sehen<br />
ist er im Museum in<br />
Düss eldorf in der<br />
Sa mmlung „W es t-<br />
östlicher Diwan sowie<br />
im Internet. Goethe war<br />
nicht nur Dichter, sonder<br />
trieb auch naturwissenschaftliche<br />
Studien,<br />
wobei die Entdeckung<br />
des Zwischenkieferknochens<br />
(1784), „Die<br />
J.W.Goethe (1815)<br />
Meta morphos e der<br />
Pflanzen“ / „Urpflanze“<br />
in Italien (1787-90) und<br />
optische Studien zur<br />
Farbenlehre (1810) besonders<br />
bekannt wurden.<br />
Ein Vorschlag zur<br />
Beschriftung des Wittbrietzener<br />
Baumes :<br />
„Ginkgo biloba /<br />
Goethebaum, gepflanzt:<br />
24.08.<strong>2013</strong>”<br />
Günter Käbelmann
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 20 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gemeinsame Besichtigung des Josef Jakobs Spargelhofes
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 21<br />
Wind, Wald und Klimawandel<br />
Ein Kommentar zur Diskussion um den<br />
Teil-Flächennutzungsplan Wind in der<br />
Stadt und den Regionalplan<br />
Wind soll in den Wald – das sieht der<br />
Entwurf des Regionalplan 2020 der regionalen<br />
Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming<br />
vor. Er beruft sich dabei<br />
auf eine nicht nachgewiesene energiepolitische<br />
Notwendigkeit, auf die Energiestrategie<br />
und den Windkrafterlass der<br />
Landesregierung und auf den substanziellen<br />
Raum, der der W indenergie in<br />
der Gemarkung eingeräumt werden soll.<br />
In den Rechtsprechungen dazu ist der<br />
ausreichende Raum nur im Einzelfall zu<br />
bestimmen, man kann nicht pauschal<br />
sagen: Es müssen 2% oder 3 % der<br />
Gemarkungsfläche sein.<br />
Deshalb sollte die Regionalplanung<br />
den Kommunen vorschlagen, sich für<br />
die Ausweisung von Windkraftanlagen<br />
eines Gesamtkonzeptes zu bedienen, in<br />
dem die energiepolitische Entwicklung<br />
der Stadt/ der Gemeinde / des Mittelzentrums<br />
/ des Kreises hin zu einer vollständigen<br />
Energiedienstleistung aus<br />
erneuerbaren Energien dargestellt ist.<br />
Dabei wird es neben der Nutzung von<br />
Photovoltaik, Biogasanlagen, Wasserkraftanlagen,<br />
geothermischer Komponenten<br />
und Blockheizkraftwerken auch<br />
Windanlagen geben ( müssen). Die<br />
Standorte der Windanlagen<br />
sowie die<br />
Anzahl und die Höhe soll die Kommune<br />
unter Beteiligung der Bürgerinnen und<br />
Bürger selbst bestimmen. Dieses Vorgehen<br />
erhöht die Akzeptanz der erneuerbaren<br />
Energien und insbesondere der<br />
Windkraftanlagen.<br />
Dieses Gesamtkonzept soll dann die<br />
vorgesehenen Windeignungsgebiete<br />
ersetzen.<br />
Wenn eine Kommune sich diesem Prozess<br />
nicht nähern möchte, so sollen die<br />
Windeignungsgebiete in der Gemarkung<br />
bestehen bleiben. Den Kommunen ist<br />
aber ausreichend Zeit einzuräumen, um<br />
sich zu entscheiden und um den Beteiligungsprozess<br />
einzuleiten.<br />
So ist mein Vorschlag an die Regionale<br />
Planungsstelle und an die Gemeinde<br />
Beelitz – und dafür werbe ich. Mir ist<br />
sehr wohl bewusst, dass die heutigen<br />
Planungsregelungen und das Baugesetzbuch<br />
jetzt noch dagegen stehen – aber<br />
das sind alles von Menschen gemachte<br />
Gesetze - sie können geändert werden.<br />
Denn die jetzige Diskussion hat sich<br />
festgefahren. Die BI Wind ist gegen<br />
Wind überhaupt, die Verwaltung und<br />
die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung<br />
ist gegen Flächen in<br />
Wittbrietzen – die Abwägungen sind<br />
emotional belastet.<br />
Meine Vision 2025 für die erneuerbaren<br />
Energien in Beelitz, die auch Windräder<br />
enthält, sieht folgendermaßen aus:<br />
Regionale Nutzung erneuerbarer<br />
Energie<br />
Die weiterentwickelten Stadtwerke bereiten<br />
die Übernahme der Stromversorgung<br />
in der Region in Kooperation mit<br />
Treuenbrietzen und Seddiner See vor.<br />
Die Grundlagen für ein virtuelles Kraftwerk<br />
sind gelegt, wir sind nach langer<br />
Dis kuss ion eine Null- Emis s ions -<br />
Gemeinde geworden und schaffen lokale<br />
energetische Kreisläufe. Alle verfügbaren<br />
Dächer haben eine Photovoltaikanlage.<br />
In der Altstadt bestehen kleine<br />
Wärmenetze mit Kraftwärmekopplung.<br />
Entlegene Häuser tragen selbst in der<br />
Altstadt Warmwasserkollektoren – den<br />
Bürgern konnte nicht mehr klargemacht<br />
werden, dass sie für die Warmwassererzeugung<br />
nicht die Sonne nutzen dürfen,<br />
also haben wir die Gestaltungssatzung<br />
überarbeitet.<br />
Eine Energiestiftung hat investiert in<br />
Schwarmkraftwerke und in W indräder<br />
(1 im Gewerbegebiet, 1 bei der Fettschmelze,<br />
die zum Glück immer noch<br />
einen guten Umsatz macht, eins in<br />
Wittbrietzen – die Kombination mit der<br />
Biogasanlage der Agrargenossenschaft<br />
machte es erforderlich), die die örtliche<br />
(Fortsetzung auf Seite 22)
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 22 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Karl Decruppe ist von uns gegangen – seine Ideen bleiben in uns<br />
Gedanken zum Tod von Karl Decruppe<br />
Karl Decruppe ist von uns gegangen<br />
– seine Ideen bleiben in uns<br />
Gedanken zum Tod von Karl Decruppe<br />
Karl begegnete uns zum erstenmal<br />
gleich nach der Wende. Er zog durch<br />
unsere Region und erzählte allen, dass<br />
unser Gebiet einzigartig ist und wir diesen<br />
Naturschatz erhalten müssen. Naturschatz?<br />
Wo ist hier ein Naturschatz!<br />
Düngemittel lagern in Trinkwasserschutzzonen,<br />
die landwirtschaftlichen<br />
Äcker sind voller Düngemittel,<br />
von Wind- und Wassererosion gekennzeichnet,<br />
blühende Randstreifen gibt es<br />
nicht. Wo soll hier ein Schatz zu finden<br />
sein?<br />
Dann kam der Tag, an dem eine Delegation<br />
aus Alfter (A lter bei Bonn, Partnerstadt<br />
von Beelitz) und Bürger aus Beelitz<br />
mit Karl eine Wanderung unternahmen<br />
– die Alfterer wollten unbedingt<br />
unsere Naturumgebung kennenlernen.<br />
Karl führte uns durch die Nieplitzniederung<br />
bei Körzin. Er erzählte ganz ruhig<br />
von seiner Idee, hier ein Naturschutzgroßprojekt<br />
zu errichten, dem Wasser<br />
und der Natur wieder Raum zu geben,<br />
um die Schönheiten, die es in Ansätzen<br />
doch noch gab, zu erhalten.<br />
Bei einem Lichtbildervortrag in der<br />
Diesterwegschule, zweite Etage, linker<br />
Eckklassenraum, den er auf Einladung<br />
der Kommission für Umwelt und<br />
ökologische Stadtentwicklung<br />
hielt, fesselte er uns mit Bildern,<br />
die wir mit „Das ist nicht von<br />
hier“, „So was Schönes haben<br />
wir hier nicht“ kommentierten<br />
und später, als wir erkannten,<br />
doch, er hat diese wunderschönen<br />
Bilder jetzt und hier aufgenommen,<br />
Anfang 1990 – und so was<br />
Schönes gibt es hier wirklich –<br />
wurden wir alle nachdenklich.<br />
Viele traten danach in den sich<br />
gründenden Förderverein Nuthe-<br />
Nieplitz-Niederung ein.<br />
Heute sind wir Viele, die die Idee<br />
Naturs chutzpro je kt Nuthe-<br />
Nieplitz-Niederung vorantreiben und<br />
unterstützen. Das Projekt und der Naturpark<br />
haben sich gemausert, das<br />
Wasser wird in der Landschaft gehalten,<br />
Betriebe gründeten sich und betreiben<br />
umweltgerechte Landnutzung im Einklang<br />
mit der Natur. Die offenen Höfe<br />
im Naturpark sind Beispiele davon. Ja,<br />
nach 23 Jahren ist klar erkennbar: Karl<br />
hat seine Ideen umgesetzt. Die Fundamente<br />
sind gelegt. Sein unermüdliches<br />
Engagement trägt Früchte. Wir können<br />
die Früchte jetzt ernten und übernehmen<br />
damit die Verpflichtung, für weitere<br />
Früchte zu sorgen und die Entwicklung<br />
des Naturparkes zu begleiten. Karls<br />
Karl Decruppe<br />
war Gründer<br />
und Vereinsvor<br />
-sitzender des<br />
Fördervereins<br />
Nuthe-Nieplitz-<br />
Niederung,<br />
Naturparkleiter<br />
„Hoher<br />
Fläming“,<br />
baute die<br />
Großschutzgebiete<br />
in<br />
Brandenburg<br />
auf.<br />
letztes Projekt, das er begleiten durfte,<br />
die Vernässung von trockengelegten<br />
Moorstandorten, wird weitergeführt.<br />
All die vielen Gefährten, die am 1.11.<br />
Karl für sein Engagement durch ihre<br />
Teilnahme an seiner Beisetzung dankten,<br />
werden in seinem Sinne weiter arbeiten.<br />
Ich bin tief beeindruckt von<br />
seinem Wirken und werde in seinem<br />
Sinne weiter für den Erhalt und die natürliche<br />
Entwicklung unserer Lebensgrundlagen<br />
eintreten.<br />
Dr. ELKE SEIDEL<br />
(( Sprecherin der Kommission für Umwelt<br />
und ökologische Stadtgestaltung<br />
(1988- 1990) Sprecher Klaus Wardin))<br />
(Fortsetzung von Seite 21)<br />
Bevölkerung preiswert versorgen – mit<br />
Strom und teilweise mit Wärme.<br />
In Beelitz gibt es über 4 000 Energieerzeuger,<br />
die alle im virtuellen Kraftwerk<br />
vereint sind und die Stromversorgung<br />
der Region stabil, sicher und preisgünstig<br />
gewährleisten.<br />
Damit wird das Alleinstellungsmerkmal<br />
– Beelitz-Heilstätten hatte im 19. Jahrhundert<br />
eine autarke Versorgung – fortgeführt.<br />
Beelitz sollte stolz auf diese<br />
Geschichte sein.<br />
Zum Abschluss noch ein Wort zum Klimawandel.<br />
Aus dem IPCC Bericht <strong>2013</strong><br />
ist zu entnehmen, dass wir sofort handeln<br />
müssen. Bis 2100 soll es zu einer<br />
Durchschnittstemperaturerhöhung um 5<br />
bis 7 Grad gegenüber der vorindustriellen<br />
Zeit kommen. 0,8 Grad haben wir<br />
jetzt erreicht.<br />
Unser Klimawandel ist das Ergebnis der<br />
Freisetzung von Kohlendioxid u.a. in<br />
die Atmosphäre. 50 % davon ist das<br />
Ergebnis der Abholzung der Wälder, 50<br />
% das Ergebnis des Verbrennens fossiler<br />
Brennstoffe: Kohle, Erdöl, Erdgas.<br />
Nur extrem harte Maßnahmen können<br />
jetzt noch den eingeschlagenen Klimapfad<br />
anhalten. In den nächsten 20 Jahren<br />
müssten wir weltweit die 50 % der<br />
Flächen, die wir für Landnutzung und<br />
Bauten aller A rt abgeholzt haben, wieder<br />
aufforsten, um eine Chance zu erhalten,<br />
den Temperaturanstieg zu mildern.<br />
Dieser aktuelle Bericht ist alarmierend.<br />
Und deshalb nehme ich meine bisherige<br />
Unterstützung für „ ein paar (maximal 3<br />
-5) Windräder im Wald“ zurück und<br />
kämpfe für erneuerbare Energien überall<br />
da, wo es möglich ist – Windräder auf<br />
der Fläche oder am Wald, PV auf alle<br />
Dächer, über alle Parkplätze und für<br />
Stadtwerke, die die Steuerung des Energieverbrauches<br />
mit den alternativ erzeugten<br />
Strommengen so vornehmen,<br />
dass jeder Bürger, jeder Betrieb – überall<br />
in unserer Region- zu jeder Zeit<br />
(aber nicht zu einem Preis) seinen Energiebedarf<br />
decken kann.<br />
W ie es geht können Sie unter<br />
www.kombikraftwerk.de nachschauen,<br />
weitere Informationen dazu erhalten Sie<br />
bei der Agentur für erneuerbare Energien.<br />
Alle Argumente, die jetzt dagegen vorgetragen<br />
werden, sind hausgemacht.<br />
Denn die Energiestrategie ist kein Gesetz<br />
– für Gemeindevertreter nicht bindend.<br />
Der Walderlass bindet allein die<br />
Untere Naturschutzbehörde. Politisch<br />
können wir unsere Planungshoheit ausüben.<br />
Es müssten nur alle dahinter stehen<br />
und eine etwas beschwerlichen Weg<br />
konsequent gehen. Fehlt uns dazu der<br />
Mut? Fehlt uns dazu einfach nur know<br />
how? Ein Teilnehmer der Beratungsrunde<br />
brachte es auf den Punkt: „Die<br />
Landesregierung hat es nicht geschafft,<br />
die Energiewende zu kommunizieren –<br />
deshalb läuft alles verquer.“ Aber es<br />
reicht nicht, auf andere zu schauen. Wir<br />
selbst sollten aktiv werden.<br />
Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre<br />
ELKE SEIDEL, Mitglied des Beirates<br />
für Ressourcenschutz und Nachhaltige<br />
Entwicklung (Nachhaltigkeitsbeirat) bis<br />
2010
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 23<br />
Am 25.10.<strong>2013</strong> war es wieder so weit. Kleine<br />
und große „Geister“ verwandelten die <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt in eine schaurig schöne Kulisse.<br />
Dank der großen Beteiligung der <strong>Beelitzer</strong><br />
Gewerbetreibenden konnte das Spektakel<br />
steigen und der große Ansturm bewältigt<br />
werden.<br />
Beim Fackelumzug sorgte der Spielmannszug<br />
für die musikalische Begleitung, die<br />
durch die Finanzierung durch den Gewerbeverein<br />
gesichert werden konnte. Vielen Dank<br />
an alle Akteure - ihr wart toll.<br />
Wie heißt es so schön: Nach dem Fest ist vor dem Fest und<br />
schon findet als nächster Höhepunkt am 30.11. und<br />
Vereinsleben<br />
01.12.<strong>2013</strong> der <strong>Beelitzer</strong> Weihnachtsmarkt rund um die Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien – St. Nikolai statt.<br />
Auch in diesem Jahr wird es im Gewerbezelt wieder urig und<br />
gemütlich wie in einer Berghütte zugehen. Nicht Ischgl, nicht<br />
Kitzbühel und nicht Hintertux - im <strong>Beelitzer</strong> Gewerbezelt<br />
steigt die Hüttengaudi - das pure Wintervergnügen.<br />
Raus aus dem Alltag und rein in unsere stimmungsvolle Hüttenatmosphäre.<br />
Genießen Sie und holen Sie sich das Gefühl,<br />
als wären Sie zu einem Kurzurlaub in den Bergen. Es erwarten<br />
Sie echte Hüttenspezialitäten, welche auch den kulinarischen<br />
Genuss nicht zu kurz kommen lassen. Ein Highlight<br />
welches Sie nicht verpassen sollten.<br />
Die Kleinen unter uns können den Weihnachtsmann auf dem<br />
Weihnachtsmarkt begrüßen und sich auf ein Geschenk aus<br />
dem Überraschungssack freuen, der dank der Spenden der<br />
Gewerbetreibenden gut gefüllt sein wird.<br />
Kommen und staunen Sie – wir freuen uns auf jeden Besuch.<br />
Silvana Hinrichs<br />
Vorstandsmitglied<br />
ZU GAST BEI DER<br />
ORTSFEUERWEHR<br />
BEELITZ<br />
Seniorinnen bei den Kameraden der<br />
Ortsfeuerwehr Beelitz<br />
Alles klar?!<br />
Einführung in die Handhabung<br />
eines Feuerlöschers<br />
In Aktion<br />
Am 10. Oktober <strong>2013</strong> trafen sich interessierte<br />
Seniorinnen bei der Ortsfeuerwehr<br />
Beelitz. In einer gemütlichen Runde<br />
bei Kaffee und Kuchen verfolgten sie<br />
aufmerksam die Ausführungen des<br />
Löschmeisters Ronny Olejniuk. Er informierte<br />
sehr anschaulich mit viel Bildund<br />
Texttafeln über Arbeit und Einsätze<br />
der Kameraden der Feuerwehr. Besonderes<br />
Interesse der Seniorinnen galt dem<br />
Thema "Rauchmelder im privaten Haushalt".<br />
Sie stellten viele Fragen, welche<br />
sofort und verständlich beantwortet<br />
wurden.<br />
Anschließend führten die Kameraden<br />
eine praktische Übung im Löschen eines<br />
Ölbrandes in der Küche, in der Handhabung<br />
eines Feuerlöschers und in der<br />
Nutzung einer Löschdecke durch. Einige<br />
Seniorinnen ließen sich nicht nehmen,<br />
selbst die Wirkung eines Feuerlöschers<br />
zu erproben.<br />
Die Seniorinnen bedanken sich bei den<br />
Kameraden der Ortsfeuerwehr Beelitz<br />
für diesen interessanten und informativen<br />
Nachmittag.<br />
Ljudmila Beuch/Seniorenbeirat Beelitz<br />
Jagdgenossenschaft<br />
lud zum<br />
Schüsseltreiben<br />
Am 18.10.<strong>2013</strong> hatten die Jäger und der<br />
Vorstand der Jagdgenossenschaft zu<br />
einem Jägerfest ins Gemeindehaus Busendorf<br />
eingeladen. Bereits am Vorabend<br />
hatten Jäger und Vorstandsmitglieder<br />
alles herbstlich dekoriert und<br />
einladend hergerichtet. Pünktlich um 15<br />
Uhr zum Kaffeetrinken trafen die Jagdgenossen<br />
ein. Den leckeren Kuchen<br />
hatten die Frauen der Jäger und des<br />
Vorstandes gebacken. Nach dem Kaffee<br />
gaben die Jäger den Waldeigentümern<br />
einen Bericht über das erlegte Wild und<br />
die Erfüllung des Abschussplanes. Auch<br />
das Thema „Wolf“ wurde diskutiert.<br />
Das Abendbrot lieferte die Fleischerei<br />
Bothe aus Geltow, es gab kein Wild,<br />
sondern Eisbein und Sauerkraut. Die<br />
Jäger bedienten die zahlreichen, ca. 46,<br />
Waldeigentümer.<br />
Auf diesem Wege unseren Jägern und<br />
vor allem dem Vorstand, unter Leitung<br />
von Frau Schlüter, ein herzliches Dankeschön<br />
für diesen gemütlichen Abend.<br />
i.A. der Jagdgenossenschaft Busendorf<br />
Ch. Niederland
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 25
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 26 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gratulationen<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Heinz Kneller, Karin Riecke,<br />
Hildegard Schmidt, Wolfgang Zunk<br />
75. Geb. Helga Rauhöft, Jürgen Kachel,<br />
Barbara Stamnitz, Horst Grunau, Alfred<br />
Renner<br />
76. Geb. Gisela Lange, Erika Hanse,<br />
Herbert Mietz, Siegfried Güldner, Hans-<br />
Jörg Walter, Helmuth Kuckuk<br />
77. Geb. Hans-Joachim Simon, Vera<br />
Harz, Christa Eiserbeck, Peter Schneider,<br />
Theodor Kayser, Horst Nickel, Marianne<br />
Wodarz, Hannelore Rohne<br />
78. Geb. Edith Stahl, Helmut Ramm,<br />
Wolfgang Rammel<br />
79. Geb. Ursula Paul, Werner Trautvetter,<br />
Gisela Psille, Gertrud Komm, Eva<br />
Kipf<br />
80. Geb. Günter Werner, Christa Knöfel<br />
81. Geb. Jutta Hagen, Elfriede Wilms,<br />
Horst Krasselt, Edeltraut Schultze<br />
82. Geb. Gerda Manthey, Traute Stahl<br />
83. Geb. Ilse Rodewald<br />
84. Geb. Gerda Rügen, Ingeborg May<br />
85. Geb. Werner Näthe, Lina John<br />
86. Geb. Charlotte Beck<br />
87. Geb. Anneliese Wittenberg, Jenny<br />
Zeh<br />
88. Geb. Herta Doil, Arnold Titsch<br />
89. Geb. Ilse Werner<br />
91. Geb. Hildegard Paturalski, Käte<br />
Lamster<br />
Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum<br />
70. Geb. Anneliese Siebach, Dieter<br />
Schulze<br />
80. Geb. Franz Schubert<br />
84. Geb. Elisabeth Brade, Anna Baade<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
75. Geb. Walter Klande<br />
81. Geb. Günter Rost<br />
82. Geb. Rudolf Stoof<br />
89. Geb. Heinz Lehmann<br />
97. Geb. Rosalie Kübeck<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
65. Geb. Dieter Heese<br />
70. Geb. Karl-Heinz Stoof<br />
74. Geb. Erika Schubert<br />
75. Geb. Ursula Dannewitzsch<br />
81. Geb. Heinz Schubert<br />
82. Geb. Lina Günther<br />
86. Geb. Elli Baade<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
80. Geb. Gisela Eix<br />
81. Geb. Werner Müller, Siegfried<br />
Schreiner<br />
84. Geb. Gertrud Wenzel, Manfred Kaiser<br />
85. Geb. Lina Benke, Elli Lilge, Horst<br />
Hanisch<br />
86. Geb. Irmgard Schuster<br />
88. Geb. Marianne Dersch<br />
93. Geb. Kurt Schwarzkopf<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
91. Geb. Gertrud Anhoff<br />
98. Geb. Maria Gastes<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />
zum<br />
82. Geb. Waltraud Thietke, Ilse Höhne<br />
85. Geb. Charlotte Letz<br />
87. Geb. Leo Strohner<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
75. Geb. Gerda Sandberg<br />
Siegfried Sagert, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum<br />
92. Geb. Gerhard W ittenberg<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
70. Geb. Horst Hoffmann<br />
80. Geb. Egon Schnürpel<br />
83. Geb. Hildegard Braune<br />
84. Geb. Werner Rosin<br />
89. Geb. Erna Löffler<br />
90. Geb. Heinz Siebke<br />
91. Geb. Herbert Thurley<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum<br />
88. Geb. Gerta Schmidt<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V.<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag im <strong>November</strong><br />
Frank Piller, Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burkhard<br />
Specht und Wolfgang Hanel<br />
Der Vorstand<br />
Spielmannszug Beelitz<br />
Herzlichst gratulieren wir unseren Mitgliedern im<br />
Spielmannszug, Marco Lüttich, Lara Lüttich und<br />
Barbara Kelch, zum Geburtstag:
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 27<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
im aktiven Dienst Patrick Schmeißer<br />
und der Alters-und Ehrenabteilung Helmut<br />
Ranneberg herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert der Ortswehrführer Mathias<br />
Jahn<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Lothar Herrmann, der Jugendfeuerwehr<br />
Sophia Adamek, Lars Becker<br />
und der Kinderfeuerwehr Jason Grund.<br />
Dem Ehrenmitglied Franz Schubert<br />
herzliche Grüße zum 80. Geburtstag.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />
Frank Schneider, Nils Schulz, Uwe<br />
Schurig, André Schulz, Dennis Kropf,<br />
Nick Grottschreiber und Monika Anhoff<br />
. Ein besonderer Glückwunsch geht<br />
an Kamerad Dieter Heese zum 65. Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Die Feuerwehren gratulieren<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch: Stephanie Honal,<br />
Robin Cichon, Frank Müller, Christopher<br />
Klawes, Ralph Obereisenbuchner<br />
sowie dem Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
Pascal König.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Rieben Florian Rosin, Justin Wittenberg,<br />
Daniel Papendorf und Gerhard<br />
Burow<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Konrad Bellrich<br />
und Michael Kaiser gratuliert<br />
Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />
aktiven Kameraden Uwe Ehrensack<br />
sowie den Ehrenmitgliedern Paul Steiner<br />
und Paul Wieland.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Heinz Schmidt, Horst<br />
Boek und Uwe Hentschel<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr W ittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag den Kameraden Beatrix<br />
Altmann, Katrin Jakob, Patrick Nichelmann,<br />
Siegfried Kaplick, Karsta Weichenhain<br />
und Patric Lemke.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz René Reichert,<br />
Dieter Schneider, Viktor Hiller<br />
sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Levin Redszus.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
und die Jugendwarte<br />
Zeit bedeutet<br />
Veränderung<br />
Happy Halloween!!!<br />
Elli Lilge, Jörg Prietz, Dieter Riese,<br />
Giesbert Teichert, Cornelia Müller-<br />
Mertens, Heike Hildebrand-Dieckhoff,<br />
Dirk Wassermann, Kerstin Illner, Ingelore<br />
Feldhaus, Olaf Behling, Michael<br />
Fisch, Heike von Gagern, Lutz Mahro,<br />
Michael Paul, Mario Müller, Marco<br />
Schulz, Hannes Müller, Laura-Marie<br />
Dittrich, Robin Cichon, A lexander<br />
Frenzel, Ursula Pommerenke, Sylvia<br />
Steinke, Marion Schäfter, Lucie Springer,<br />
Finn Elfert, Christian Balluneit,<br />
Johanna Meyer, Julia Berndt, Cora<br />
Berndt, Helen Weber, Ronny Gropp,<br />
Jilliane Itaker<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Glückwünsche<br />
Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />
1912/90 e.V. gratuliert im <strong>November</strong> Elfriede<br />
Wilms (81), Horst Krasselt (81), Petra Rochelt<br />
(60), Gudrun Stoye (75) und Gerlinde Hencke<br />
-Knospe (50) recht herzlich zum Geburtstag!!<br />
Wir w ünschen natürlich auch allen anderen<br />
hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit<br />
und Erfolg.<br />
Am 31.10.13 fand traditionell<br />
in Fichtenwalde<br />
wieder unser Halloweenfest<br />
statt. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
- den wir dem<br />
Motto gemäß leider<br />
aussperren mussten! -<br />
feierten über 40 Kinder<br />
im Jugendclub mit<br />
Spiel, Spaß und Musik<br />
bis zum Einbruch der<br />
Dämmerung. Für das<br />
leibliche Wohl war<br />
durch ein kaltes und<br />
warmes Büfett gesorgt.<br />
Nach der Prämierung<br />
der besten Kostüme<br />
wurden die Kinder mit<br />
den besten Wünschen<br />
für die erfolgreiche<br />
Süßigkeiten- Jagd ins<br />
Dorf entlassen. Wie<br />
uns zugetragen wurde,<br />
mit großem Erfolg.<br />
Auf ein Neues im<br />
nächsten Jahr<br />
wünscht Euch<br />
Fiwa-Kids
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 28 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Am Donnerstag, den 17. Oktober<br />
<strong>2013</strong> starteten wir um 9.00 Uhr mit<br />
dem Bus nach Klaistow. Uns ist zu<br />
Ohren gekommen, dass es dort jetzt<br />
auch einen Kletterpark für „Kleine“<br />
gibt. Na das wollten wir doch gleich<br />
in Augenschein nehmen und ausprobieren!<br />
Auf dem Spargelhof angekommen<br />
teilten wir uns in<br />
„K letterer“ und „Nicht-<br />
Kletterer“. D ie „N icht-<br />
Kletterer“ machten sich auf<br />
den Weg zur Kürbisausstellung<br />
und zum Spielplatz. Die<br />
„Kletterer“ machten sich auf<br />
zum Kletterpark. Dort angekommen<br />
wurden wir sehr nett<br />
in Empfang genommen und<br />
uns wurde in die Kletterausrüstung<br />
geholfen. Der Ein oder<br />
Andere fühlte sich wie ein<br />
echter Bergsteiger. Perfekt<br />
ausgestattet ging es los zum Parcours.<br />
Und ab ging´s nach oben! Das war<br />
vielleicht aufregend und spannend!<br />
Wir konnten auf wackligen Balken<br />
balancieren, durch hängende Netze<br />
klettern und mit einem Roller in<br />
„schwindelerregender“ Höhe fahren.<br />
Einige Kinder hatten am Anfang Respekt<br />
vor der Höhe, aber nach den<br />
ersten zögerlichen Schritten, wurden<br />
wir immer mutiger und trauten uns<br />
mehr zu. Manche Kinder haben den<br />
Traditionell feierten wir am<br />
Donnerstag, den 25. Oktober <strong>2013</strong><br />
Halloween in unserer Einrichtung.<br />
Kürbisse, Gespenster, Vampire und<br />
kleine Hexen trafen sich um 17.00<br />
Uhr im Garten der Kita. Bei<br />
Ausflug zum Spargelhof nach Klaistow<br />
Parcours sogar zweimal durchlaufen.<br />
Mächtig stolz auf unsere Leistung,<br />
besuchten wir im Anschluss<br />
die Kürbissausstellung und den<br />
Spielplatz. Die „Nicht-Kletterer“<br />
hatten einen schönen Vormittag auf<br />
dem Spielplatz verbracht. Nach<br />
Eroberung des „Riesen – Hopse-<br />
Kürbissuppe a la Marina, leckeren<br />
Schmalzstullen und Naschereien<br />
b e g a n n e n w i r m i t e in e m<br />
Kinderprogramm. Bei Musik und<br />
Tanz kam die richtige Feierstimmung<br />
bei Groß und Klein auf. Wir malten<br />
Kürbisse als Gespenster an und<br />
schnitzten noch einige<br />
besonders gruselig.<br />
Dann hieß es: Auf zum<br />
Umzug! Rund um den<br />
Krobshof/ W ies engrund<br />
hieß es „Gebt<br />
uns Süßes! Sonst gibt´s<br />
Saures!“<br />
Mit vielen Süßigkeiten<br />
„bewaffnet“ gingen alle<br />
glücklich heim. Auf<br />
diesem Wege möchten<br />
Kissens“ und fahren mit den Bobby<br />
Cars, ging es dann zurück zum Kindergarten.<br />
Hungrig wie wir waren,<br />
verschlangen wir das Mittagessen.<br />
Es war ein toller Tag, der uns lange<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
Bedanken möchten wir uns bei<br />
Toms Mama, Christin Horning, die<br />
den Ausflug ermöglicht hat; bei Devins<br />
Oma, Frau A ltus, die den Bus<br />
für den Rücktransport organisiert hat<br />
sowie bei Mathildes Mama, Frau Müller<br />
und Joshuas Papa, Herrn Braun,<br />
die uns begleitet haben.<br />
Herzlichst, Ihr Kita am Park Team<br />
wir uns bei Allen bedanken,<br />
die zum Gelingen unser Festes<br />
beigetragen haben. Ein besonderer<br />
Dank gilt den Anwohnern, welche für<br />
unsere Kleinen ihre Türen und Herzen<br />
geöffnet haben.<br />
Herzlichst, Ihr Kita am Park Team<br />
Trick or Treat- It´s Halloween in der „Kita am Park“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 29<br />
Programmwoche vom<br />
07.10 – 11.10.<strong>2013</strong> in<br />
Petzow<br />
Hortreisen sind in der Kita Kinderland<br />
zur Tradition geworden und auch<br />
nicht mehr weg zu denken. Jedes Jahr<br />
stehen bis zu 2 große Reisen auf dem<br />
Programm, und der Hort erfüllt somit<br />
ein weiteres Qualitätsmerkmal der<br />
Hortbausteine. Die Kinder können<br />
einmal ohne ihre Eltern verreisen und<br />
lernen Kinder aus anderen Einrichtungen<br />
kennen. So also starteten 30 Hortkids<br />
und 3 Erzieher am Montag, den<br />
07.10.<strong>2013</strong> um 9:00 Uhr ihre Fahrt<br />
nach Petzow, um eine interessante<br />
Programmwoche unter dem Motto<br />
„Schule im Grünen“ zu erleben. Alle<br />
Kids und Erzieher haben ihre Zimmer<br />
gemütlich hergerichtet und sich mit<br />
dem Haus, dem Gelände und Miteinander<br />
vertraut gemacht. Jeden Tag gab<br />
es eine Menge in Petzow zu erleben.<br />
Die Woche begann mit einer interessanten<br />
Wanderung durch den Petzower<br />
Park und die Kids konnten die<br />
Gartenbaukunst von Peter Joseph Lenné<br />
kennen lernen. Jeder erhielt durch<br />
die interessante Führung Einblicke,<br />
wie durch Bepflanzungen und Sichtbeziehungen<br />
zwischen Gebäuden und<br />
Landschaft hergestellt werden können.<br />
Am Dienstag starteten die Hortkids<br />
und Erzieher eine Wanderung nach<br />
Glindow. Dort gibt es eine noch arbeitende<br />
Ziegelei, die sich alle einmal<br />
genauer anschauen wollten. Die Kinder<br />
erfuhren, wie seit hunderten Jahren<br />
aus Lehm, Ton und Sand Ziegel<br />
geformt werden. Anschließend wurde<br />
der Hoffmannsche Ringofen gezeigt,<br />
wo heute noch Ziegel gebrannt werden.<br />
Nach einer wissenswerten Führung<br />
konnten aller Kinder in Petzow<br />
ihr eigenes Schmuckstück aus Ton<br />
herstellen und hatten sichtlich Spaß<br />
dabei. So sind wunderschöne Tonarbeiten<br />
der Hortkids entstanden. Am<br />
Mittwoch stand ein Naturlehrpfad auf<br />
dem Programm. Die Natur wurde mit<br />
allen Sinnen erlebt. Freundlich wurden<br />
Kids und Erzieher vom Petzow-<br />
Team am Abend zum Lagerfeuer mit<br />
Knüppelkuchen am Strand eingeladen.<br />
Am vorletzten Tag konnte jeder aus<br />
alten Zeitungen sein eigenes Blatt<br />
Papier herstellen und erfuhr bei einer<br />
kleinen Einführung, dass vor 2200<br />
Jahren das erste Papier produziert<br />
wurde. Langeweile gab es in Petzow<br />
nicht! Dienstag und Donnerstag besuchten<br />
alle die Disco. Ausgelassen<br />
wurde gesungen, getanzt und gelacht.<br />
Im Inselkeller wurden das Kino und<br />
die dazugehörigen Clubräume besucht<br />
und auf dem Spielplatz gespielt. Einige<br />
machten es sich in der Herberge<br />
(Haus 4) gemütlich oder spielten mit<br />
den anderen Kindern & Jugendlichen<br />
zusammen. Die ganze Woche gab es<br />
ein zauberhaftes Essen. Es hat allen<br />
Kids und Erziehern ausgezeichnet<br />
geschmeckt. Leider mussten wir am<br />
Freitag unsere Heimreise antreten. Die<br />
Hortkids und Erzieher sind mit gemischten<br />
Gefühlen nach Hause gefahren.<br />
Die Woche verging viel zu<br />
schnell. Aber bis zur nächsten großen<br />
Hortfahrt dauert es nicht mehr lange:<br />
Im Juli 2014 geht es für einige Tage<br />
an die Ostsee und darauf freuen sich<br />
die Kinder und Erzieher schon sehr.<br />
Freundlichst, M. Zschieck, K. Heese<br />
und Tilo<br />
Herbstfest<br />
Das Herbstfest am 17.10.<strong>2013</strong> hat uns<br />
allen wieder viel Freude gemacht.<br />
Dazu haben die Erzieher und Helfer<br />
der Kita, Frau Grünewald und ihre<br />
Küchenfeen, sowie einige Sponsoren<br />
wie, Bäckerei Schrey, Rewe Großhandel,<br />
Firmen Vogeley und Oetker<br />
beigetragen. Vielen Dank dafür!<br />
Es wurden Spinnen gebastelt, Blätter<br />
gestaltet, Wettspiele mit Kürbissen<br />
durchgeführt, Duftsäckchen genäht,<br />
das Schwungtuch kam zum Einsatz,<br />
Stockbrot wurde gebacken und<br />
für das leibliche Wohl war auch gesorgt.<br />
Wer Lust hatte konnte sich<br />
schminken lassen oder auch auf einem<br />
Pony reiten.<br />
Der Höhepunkt unseres Festes war der<br />
Lampionumzug mit dem Spielmannzug<br />
aus Neuseddin. Nochmals allen<br />
Beteiligten ein großes Dankeschön für<br />
das Engagement.<br />
Das Team der Kita Kinderland
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 30 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus der Kita „<br />
Borstel“<br />
Wie in jedem<br />
Jahr gab es<br />
auch <strong>2013</strong><br />
g e n ü g e n d<br />
Höhepunkte in<br />
unserem Kita-<br />
Leben. A uf<br />
unseren Anbau<br />
zu w a r t e n<br />
brachte schon<br />
viel Vorfreudees<br />
lohnte sich<br />
täglich, wir sehen die Baufortschritte<br />
und überlegen schon, wo welche<br />
Dinge Platz haben werden usw. Nun<br />
freuen s ich schon alle auf den<br />
bevorstehenden Einzug in den Anbau.<br />
Veränderungen im ganzen Kitahaus<br />
wird es geben… Unser alljährliches<br />
Laternenfest fand dieses Jahr am<br />
25.10. statt. Gemeinsam mit dem<br />
Neuseddiner Spielmannszug ging es<br />
durch einen Teil des Ortes, bis wir<br />
wieder am Sportplatz Str. der Einheit<br />
ankamen. Das Feuer war schon von<br />
weitem zu sehen, es duftete nach<br />
Bratwurst und Glühwein! Obwohl es<br />
nicht so kalt war, sind wir unsere<br />
Getränke gut losgeworden. Mit A.<br />
Kitzmann von<br />
der Fröhlichen<br />
Mus iks chu le<br />
gab es wieder<br />
viele bekannte<br />
Kinderlieder in<br />
der Nähe des<br />
Feuers. Das ist<br />
uns schon seit<br />
Jahren eine<br />
b e l i e b t e<br />
T r a d i t i o n ,<br />
genau wie das Verteilen der<br />
Martinshörnchen- danke der Bäckerei<br />
Neuendorff und dem „Sankt Martin“!<br />
Große Unterstützung erfahren wir<br />
jedes Jahr von der Fichtenwalder Feuerwehr-<br />
vielen Dank! Nun wird am<br />
29.11. unser alljährliches Adventsbasteln<br />
im Hort die Vorweihnachtszeit<br />
einläuten und selbstverständlich werden<br />
der Nicolaus und der Weihnachtsmann<br />
unsere Einrichtung besuchen. In<br />
diesem Jahr werden die Erzieher das<br />
Märchen von „Schneewittchen“ spielen.<br />
Darauf freuen sich alle immer<br />
sehr. Mal sehen, wie dann unser neues<br />
Jahr beginnt!<br />
Das Kita-Team "Borstel"<br />
Kartoffelfest<br />
bei den<br />
Kaniner Zwergen<br />
Am 9.10. ging es in der großen Gruppe<br />
am Vormittag „Rund um die Kartoffel“.<br />
So wurden Fragen nach der<br />
größten Kartoffel geklärt und diese<br />
dann auch gemalt, ausgeschnitten und<br />
aufgeklebt. Beim Kartoffelstaffellauf,<br />
beim Kartoffelweit- und beim Kartoffelzielwerfen<br />
konnte jeder sein sportliches<br />
Geschick beweisen und es hat<br />
allen viel Spaß gemacht. Anschließend<br />
ging es um die Farben der Kartoffeln,<br />
es gab gelbe, rote und dunkelblaue.<br />
Besonders Anklang fanden die dunkelblauen<br />
Kartoffeln, die nach dem Kochen<br />
und dem Entfernen der Schale<br />
noch immer dunkelblau waren. Natürlich<br />
durften die Kartoffeln auch gekostet<br />
werden, auch die dunkelblauen! Sie<br />
haben alle geschmeckt. Zum Schluss<br />
gab es noch Kartoffelstempel, mit<br />
denen am nächsten Tag gearbeitet<br />
wurde.<br />
Dem Kita-Team herzlichen Dank für<br />
die Unterstützung.<br />
Ch. Niederland<br />
OG Volkssolidarität Busendorf<br />
Zara, 2,10 Jahre, erfährt, dass ihre<br />
Mama mit zweitem Name<br />
"Marianne", wie ihre Oma heißt. Sie<br />
klatscht begeistert in die Hände,<br />
schaut von Oma zu Mama und meint:<br />
"Mama heißt Jessika Oma!"<br />
Sohn, 3 Jahre: "Papa, ich hab dich soo<br />
lieb!" " Vielen Dank! Sag das doch<br />
auch mal der Mama, die freut sich<br />
bestimmt auch!" Daraufhin der<br />
Spross: "Mama, ich hab den Papa soo<br />
lieb!"<br />
Wir bedanken uns für die Einsendungen<br />
bei der "Kita am Park". Haben<br />
Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder sogar<br />
herzhaft lachen müssen? Lassen Sie<br />
uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />
| E-Mail: schumach@beelitz-online.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 31<br />
Die Jungen Reporter<br />
Trödelmarkt in der<br />
Schule<br />
Happy halloween – Do you speak English?<br />
Am Samstag, den 07. September fand<br />
der diesjährige Trödelmarkt in der<br />
Diesterweg Grundschule von 10. 00 bis<br />
12.00 Uhr statt. Organisiert wird er<br />
vom Förderverein der Schule und vielen<br />
fleißigen Helfern.<br />
Natürlich war viel los, so gab es viele<br />
Stände und eine kleine von Kindern<br />
organisierte Losbude.<br />
Ein Waffelstand mit leckeren Kuchen<br />
und Muffins war auch im Angebot. Das<br />
Wetter war gut und so kamen viele Besucher.<br />
Es war einfach nur schön.<br />
Liebe Grüße wünscht euch der kleine<br />
Nachwuchsreporter<br />
Justin M.F.K. der Diesterweg Grundschule<br />
Hinweis! Am 05.Dezember, diesmal<br />
ein Donnerstag, findet unser Weihnachtsprogramm<br />
im Tiedemannsaal<br />
statt. Der Besuch dieser alljährlich<br />
nun schon zur Tradition gewordenen<br />
Veranstaltung ist immer wieder ein<br />
schönes Erlebnis in der Adventszeit.<br />
Es wird schon fleißig geprobt dafür. :)<br />
English breakfast zu Halloween,<br />
im Rahmen des<br />
Englischunterrichts führte<br />
die Klasse 6b ein englisches<br />
Frühstück in kleinen Gruppen<br />
durch. Alle Lebensmittel,<br />
Gegens tände und<br />
Tischdekorationen wurden im Vorfeld<br />
englisch beschriftet. Weiterhin überlegte<br />
sich jeder Schüler eine“ Halloween<br />
Identität“ und fertigte dazu von<br />
sich einen Steckbrief in Englisch an.<br />
Am Tag selbst stellte man sich nun mit<br />
seiner „anderen“ Identität vor.<br />
Beispiel: I’m lady Blackmoor from<br />
Scottland. I’m 125 years old. I like spiders<br />
and frogs, I hate garlic. Nach den<br />
einzelnen Vorstellungen wurde dann<br />
schön gefrühstückt.<br />
Die Schüler hatten viel Freude an dieser<br />
Stunde.<br />
Die Jungen Reporter<br />
Herbsträtsel von Elisa Sophie Schöttle:<br />
1.<br />
2.<br />
1. 3.<br />
Waagerecht<br />
Senkrecht:<br />
1: Eine fliegende Nacht“Maus“<br />
1. Ein Nachtvogel<br />
2. Ein anderes Wort für Gespenst<br />
3. Ein anderes Wort für Burg<br />
Viel Spass!<br />
In der Bibliothek<br />
Am Montag, dem 04.11.<strong>2013</strong> ist<br />
die Klasse 3 c aus der Diesterweg-<br />
Grundschule in die Bibliothek gegangen.<br />
Frau Kasten hat uns viel<br />
über die Bücher erzählt, wie sie<br />
geordnet sind und vieles mehr.<br />
Dann durften wir eine Weile lesen.<br />
Es hat uns viel Spaß gemacht. Die,<br />
die einen Ausweis hatten, durfen<br />
sich ein Buch<br />
ausleihen. Dann<br />
sind wir wieder<br />
in die Schule<br />
gegangen In der<br />
Schule haben<br />
wir ein Lesezeichen<br />
von der<br />
Bibliothek bekommen.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 32 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Endlich, mit Spannung erwartet. A m 21.<br />
10. <strong>2013</strong> waren die Bücherwürmer mal<br />
wieder mit ihrem Programm „Mit Witz<br />
und Spaß durch die Märchenwelt“ bei<br />
den Schülern der 3. und 4. Klassen der<br />
GS Fichtenwalde.<br />
Aufmerksam lauschten die Kinder der<br />
Geschichte von der goldenen Zaubernuss<br />
und wurden so mit den Spielregeln<br />
vertraut gemacht, um den Rätselkönig<br />
bzw. die Rätselkönigin zu ermitteln. In<br />
der ersten Raterunde sollten die Kinder<br />
typische Märchencharaktere erkennen<br />
und die Nusssammelei begann. Den für<br />
Die Bücherwürmer zu Gast<br />
jede richtig beantwortete Frage durften<br />
die Kinder eine Nuss aus dem Zauberbeutel<br />
ziehen, immer in Erwartung der<br />
goldenen Nuss.<br />
Dann ging es Schlag auf Schlag und die<br />
lustige Raterei zu Märchen und Märchenfiguren<br />
setze sich fort. Alle Kinder<br />
waren eifrig und mit Spaß und Freude<br />
dabei. Interessantes zu Astrid Lindgren<br />
und ihren Geschichten wurde erfragt,<br />
Märchentitel der Gebrüder Grimm<br />
mussten sortiert werden, Märchen von<br />
Hans Christian Andersen wurden zusammengetragen,<br />
Schüttelreine wurden<br />
aufgesagt und das moderne Märchen<br />
vom Rotkäppchen wurde erzählt. Gespannt<br />
hörten alle zu und hatten sichtlich<br />
Spaß an der lustigen Musikfassung.<br />
Zum Schluss stellten alle die Fehler des<br />
Märchens wieder richtig und sammelten<br />
weitere Nüsse, in der Hoffnung, die<br />
goldene Zaubernuss endlich zu bekommen.<br />
Dieses Glück hatte dann Giovanni<br />
aus der 4. Klasse. Sarah, ebenfalls 4.,<br />
wurde mit fünf Ratenüssen unsere Rätselkönigin.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht<br />
herzlich bei den beiden Akteuren – den<br />
Bücherwürmern, der Bibliothekarin<br />
Frau Kasten für die Organisation und<br />
der Kirchengemeinde Fichtenwalde, die<br />
uns wieder einmal ihre Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung gestellt haben und Herrn<br />
Stach, weil er für unsere Schüler alles so<br />
toll vorbereitet hat.<br />
Schüler und Lehrer der Klassen 3 und 4<br />
der GS Fichtenwalde<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“<br />
Sponsorenlauf des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Schon vor einigen Wochen plante unsere<br />
Schule, den alljährlichen Sponsorenlauf.<br />
Die Enttäuschung war gewaltig als<br />
dieser wegen des Regens verlegt wurde.<br />
A ber w ie he ißt es s o s chön:<br />
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“<br />
Und los ging es dann am 23. Oktober.<br />
Aufgrund einiger kleiner Veränderungen<br />
in Sachen Anreiz zum Laufen,<br />
stimmten sich alle Schüler und Schülerinnen<br />
ernsthaft auf den Lauf ein. Da<br />
wurden Muskelpartien eingecremt, 2<br />
Tage lang keine Cola getrunken, das<br />
Sportzeug gebügelt, neue Schnürsenkel<br />
in die Turnschuhe eingezogen, eine<br />
windschnittige Frisur zugelegt und und<br />
und. Endlich mal laufen, endlich mal<br />
was für die Gesundheit tun. Battlefield<br />
muss mal warten…<br />
Als es dann soweit war stellten sich<br />
über 300 Schülerinnen und Schüler an<br />
den Start und fieberten dem Startschuss<br />
durch Herrn Frankenhäuser entgegen.<br />
Und der Lauf nahm seinen Lauf. Unaufhaltsam,<br />
ungebrochen, hoch motiviert<br />
dem Kopfsteinpflaster zum Trotze wurde<br />
Runde um Runde gelaufen. Genau<br />
5355 mal wurde der Start und auch das<br />
ersehnte Ziel überlaufen, immer vorbei<br />
am Rathaus und der Stadtkirche, und<br />
eine Strecke von 2784,6 km zurückgelegt.<br />
Das entspricht einem Lauf zu unserer<br />
Partnerschule in Frankreich am Atlantik<br />
und zurück.<br />
Eine sehr respektable Leistung!! Und<br />
tatsächlich gab es viele lächelnde und<br />
strahlende Gesichter während des Laufens<br />
und danach erst recht. Ist da doch<br />
was dran, das Bewegung Spaß macht???<br />
Egal wie, egal warum, es wurde die<br />
unglaubliche Summe von 5315,50€ erlaufen.<br />
Ein großer Batzen Geld.<br />
Ein ganz großes Dankeschön an alle<br />
Läuferinnen und Läufer und an alle<br />
Sponsoren. Wir haben ein Achtungszeichen<br />
gesetzt, das es im nächsten Jahr zu<br />
verteidigen gilt.<br />
Fabian Müller
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 33<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Junger Rat für Frank-Walter Steinmeier<br />
Bildung als Wirtschaftsfaktor?!<br />
Der wiedergewählte Direktkandidat und Vorsitzende<br />
der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />
Frank-Walter Steinmeier hat vor einiger Zeit<br />
das Projekt "Junger Rat für Frank-Walter Steinmeier"<br />
ins Rollen gebracht. Ihm ist die Meinung<br />
der Jugendlichen wichtig. Schüler unserer Jahrgangsstufe<br />
12 beteiligten sich am Projekt und<br />
hatten bereits im letzten Schuljahr Herrn Steinmeier<br />
zu Besuch und auf dem Befragungsstuhl.<br />
Ihr Beitrag steht unter dem Motto "Bildung als<br />
Wirtschaftsfaktor?!". A m 03.12.<strong>2013</strong> werden die<br />
Ergebnisse Herrn Steinmeier vorgestellt - sofern<br />
es die Koalitionsverhandlungen zulassen.<br />
PB Kurs Jahrgang 12<br />
Eine Reise durch Mitteleuropa: Paris-Berlin<br />
Berlin-Warschau<br />
Vor wenigen Tagen haben wir, die Kollegen<br />
und Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Beelitz unsere französischen und polnischen<br />
Gäste verabschiedet. Damit ging unser diesjähriger<br />
trinationaler Austausch zu Ende.<br />
Wie immer hatten wir auch in diesem Jahr<br />
viel Spaß miteinander und haben viele Dinge<br />
gemeinsam erlebt. Neben den obligatorischen<br />
Exkursionen nach Berlin und Potsdam<br />
stand in diesem Jahr auch der Besuch der<br />
Kürbisausstellung in Klaistow auf dem Programm.<br />
Unsere Gäste waren davon sehr begeistert.<br />
Trinationaler Austausch am Sally-Bein-Gymnasium Beelitz<br />
Am letzten Tag ihres Aufenthaltes kamen<br />
sie dann auch noch dazu, die Stadt<br />
ihrer Gastgeber bei einer Stadtrallye<br />
kennen zu lernen.<br />
Bei der Verabschiedung kamen von<br />
unseren Gästen nur positive Rückmeldungen,<br />
und so möchten wir uns bei<br />
allen, die daran beteiligt waren, diesen<br />
Aufenthalt so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten, bedanken, insbesondere<br />
bei all unseren Gastgebereltern, aber<br />
auch beim Schülerradio des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums, das die Begrüßungsdisco<br />
zu einem besonderen Highlight gemacht<br />
hat.<br />
Organisationsteam Schüleraustausch
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 34 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Verständigung auf Augenhöhe<br />
60 Kinder und Jugendliche aus Polen und Frankreich waren Ende Oktober in<br />
Beelitz zu Gast. Austausche haben am Sally-Bein-Gymnasium Tradition<br />
Witamy und Bienvenue in Beelitz!<br />
60 Austauschschüler aus<br />
Warschau und der französischen<br />
Stadt Pornic waren Ende Oktober<br />
in Beelitz zu Gast.<br />
Zusammen mit Lehrern<br />
und Schülern<br />
des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums haben<br />
sie eine Woche lang<br />
Ausflüge unter anderem<br />
nach Berlin<br />
und Potsdam unternommen<br />
und natürlich<br />
auch die Spargelstadt<br />
erkundet.<br />
Bei einem Besuch<br />
im Rathaus bekam<br />
eine Delegation von<br />
ihnen einen Einblick<br />
in die Geschichte<br />
von Beelitz<br />
und erfuhr, was die<br />
Stadt ausmacht.<br />
„Mit Polen verbindet<br />
uns besonders<br />
viel“, erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Knuth den 12- bis 18-<br />
Jährigen mit Verweis auf die<br />
Landwirtschaft. „Denn ohne unsere<br />
Saisonarbeitskräfte würde es<br />
unseren Spargel so nicht geben.“<br />
Auch persönlich verbinde ihn viel<br />
mit Polen, immerhin stamme seine<br />
Familie mütterlicherseits aus<br />
Gdańsk, so Knuth. Und Frankreich<br />
sei eines seiner<br />
ersten Reiseziele<br />
gewesen, als<br />
die Mauer gefallen<br />
war. Der Austausch<br />
von jungen<br />
Menschen sei sehr<br />
wichtig, denn auf<br />
diesem Wege würden<br />
die Grundlagen<br />
eines friedlichen<br />
Zusammenlebens<br />
in Europa immer<br />
wieder erneuert<br />
werden, erklärte<br />
der Bürgermeister.<br />
Bereits seit 1995<br />
gibt es enge Kontakte<br />
des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums<br />
nach Frankreich.<br />
Geknüpft hatte sie<br />
die damalige Französischlehrerin<br />
Simone<br />
Schmidt. Mit Polen gibt es<br />
seit 2005 regelmäßige Austausche,<br />
im kommenden Jahr werden<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiasten nach<br />
Warschau reisen. Diese Projekte<br />
Im Rathaus erfuhren die Schüler, was<br />
die Stadt Beelitz ausmacht.<br />
Fotos: Thomas Lähns<br />
werden vor allem durch die Lehrer<br />
mit Leben gefüllt. „Die Kollegen<br />
kennen sich zum Teil seit<br />
Jahren und besuchen sich auch im<br />
Urlaub“, so Französisch-Lehrerin<br />
Birgit Haines. „Aber vor allem<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
sind solche Begegnungen sehr<br />
wertvoll.“ Denn so etwas fördere<br />
die Motivation, sich mit anderen<br />
Kulturen und deren Sprache zu<br />
beschäftigen.<br />
„Neben den Schülern sind auch<br />
die Eltern besonders engagiert“,<br />
so Angela Fromhold-Treu von der<br />
Schulleitung. Denn untergebracht<br />
sind die Austauschschüler in den<br />
Familien. Und die würden ihrerseits<br />
noch einmal für ein reichhaltiges<br />
Programm in den Nachmittagsstunden<br />
sorgen und den Gästen<br />
damit eine Menge bieten. Dafür<br />
ist an diesem Wochenende<br />
ebenfalls ausgiebig Zeit. Am<br />
Montag wird es noch einmal einen<br />
gemeinsamen Unterricht und<br />
eine Quiz-Rallye durch die Stadt<br />
geben. Dabei werden die Schüler<br />
dann in Gruppen mit Fragebögen<br />
unterwegs sein und Informationen<br />
zur Stadt sammeln – bevor es am<br />
Nachmittag dann heißt: Au revoir<br />
und Do widzenia!
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 35<br />
Alles Menschliche erstickt<br />
Zippora Feiblowitsch hat als Jugendliche die Vernichtungslager der Nazis überlebt. Am<br />
Sally-Bein-Gymnasium berichtete sie über ihr unfassbares Schicksal<br />
60 Jahre lang wollte sie<br />
keinen Fuß mehr auf deutschen<br />
oder polnischen Boden<br />
setzten - zu groß war<br />
das Grauen, welches sie<br />
hier erfahren hatte. Erst<br />
jetzt, im hohen Alter, kehrt<br />
Zippora Feiblowitsch in das<br />
Land jener zurück, die sie<br />
einst quälten, die ihr ihre<br />
Familie raubten und fast ihr<br />
gesamtes Volk vernichteten.<br />
Als Zeitzeugin will sie an<br />
die Verbrechen des Nationalsozialis<br />
mus erinnern und<br />
junge Menschen mahnen -<br />
„damit so etwas Unvorstellbares<br />
nie mehr geschieht“.<br />
Die 86-jährige Jüdin war<br />
kürzlich am Sally-Bein-<br />
Gymnasium zu Gast und<br />
sprach zwei Stunden lang<br />
über die Gräuel, welche sie<br />
erleben und mit ansehen<br />
musste. Initiiert hat die Begegnung das<br />
Institut Neue Impulse, welches auch<br />
Austausche zwischen Jugendlichen aus<br />
Deutschland und Israel organisiert. Dass<br />
der Besuch genau auf den Geburtstag<br />
Sally Beins am 6. <strong>November</strong> fiel, war<br />
reiner Zufall. Der Gründer des jüdischen<br />
Kinderheims in Beelitz erblickte vor 132<br />
Jahren das Licht der Welt. Gestorben ist<br />
er wahrscheinlich dort, wo Zippora<br />
Feiblowitsch selbst ein unmenschliches<br />
Martyrium erleiden musste:<br />
In Auschwitz.<br />
1944 wurde ihre Familie in<br />
ihrer Heimat in Siebenbürgen<br />
von Nachbarn denunziert<br />
und von der Polizei in<br />
einen Zug gesetzt. „Die<br />
Waggons waren so voll,<br />
man konnte sich keinen<br />
Zentimeter bewegen. Tagelang<br />
ging die Fahrt.“ Noch<br />
schrecklicher aber war die<br />
Ankunft: „In Auschwitz<br />
empfing uns ein hoch gewachsener<br />
und gut aussehender<br />
Mann. Er war der<br />
größte Teufel von allen.“<br />
Detailliert beschreibt Zippora Feiblowitsch,<br />
wie KZ-Arzt Joseph Mengele<br />
den Häftlingen klar machte, dass der<br />
schwarze Rauch aus den Schloten und<br />
der Geruch nach verbranntem Fleisch<br />
von Menschen stammt - und dass ihnen<br />
das gleiche Schicksal bevorstünde. Ihre<br />
Eltern wurden gleich „selektiert“ und<br />
Zippora Feiblowitsch (l.) berichtete von unfassbaren Gräueltaten, die an ihrem Volk begangen wurden.<br />
ermordet, Zippora und ihre Schwester<br />
galten noch als verwendungsfähig.<br />
„Es war immer kalt. Es gab keinen<br />
Baum, keinen Vogel“, schildert die 86-<br />
Jährige den Lageralltag. Zehn Mädchen<br />
mussten sich ein Bett und eine Decke<br />
teilen, zu essen gab es nur eine mit Brom<br />
vergiftete Suppe. Sie durften sich nicht<br />
waschen, bekamen sämtliche Haare geschoren,<br />
jede hatte nur ein Kleid. Im<br />
Winter wuschen sie sich mit Schnee.<br />
„Wir haben alles versucht,<br />
um menschlich zu<br />
bleiben.“ Und die Deutschen<br />
haben alles versucht,<br />
um jeden Rest von<br />
Menschlichkeit zu ersticken.<br />
Sie berichtet, wie<br />
eine Freundin, „eine 20-<br />
jährige wunderschöne<br />
Frau“, vor den Augen der<br />
SS-Leute ihr Kind gebären<br />
musste - und dann<br />
gezwungen wurde, es in<br />
einem Eimer zu ertränken.<br />
Bei solchen Berichten<br />
muss Zippora Feiblowitsch<br />
immer wieder um Fassung ringen<br />
- auch nach so vielen Jahren. Doch unermüdlich<br />
erzählt sie weiter, während die<br />
Zehntklässler ihrerseits kaum zu atmen<br />
wagen. Sie berichtet, wie sie erneut in<br />
einen Zug gepfercht und nach Salzwedel<br />
geschafft wurde, wo sie als Zwangsarbeiterin<br />
Patronenhülsen fertigen musste.<br />
Für Sally Bein wurde nach<br />
dem Gespräch eine Gedenkstunde<br />
veranstaltet.<br />
Fotos: Lähns<br />
Wie sie schreckliches Fieber bekam,<br />
nachdem sie eine W internacht lang im<br />
Schnee knien musste. Und wie der Lagerkommandant<br />
sie versteckte, weil er<br />
offenbar ahnte, dass das Kriegsende bevor<br />
stand. „Haben Sie in all der Zeit<br />
noch gehofft zu überleben?“, fragt eine<br />
Schülerin in die Stille. „Bis zum Schluss<br />
nicht“, so die Antwort. Doch letztendlich<br />
habe sie gewonnen, sagt Zippora Feiblowitsch<br />
nicht ohne Stolz. Denn sie habe<br />
nicht nur überlebt, sondern sogar eine<br />
Familie gegründet.<br />
Nach dem Krieg streifte sie mit ihrer<br />
Schwester fast ein Jahr durch Europa auf<br />
der Suche nach dem Bruder, wollte<br />
schließlich nach Israel auswandern und<br />
lernte unterwegs ihren späteren Mann<br />
kennen. Heute lebt Zippora Feiblowitsch<br />
in Haifa. Sie hat drei Kinder, 13 Enkel<br />
und viele Urenkel, wie sie erzählt.<br />
Ihre Tochter Malka sitzt - wie meistens<br />
bei ihren Zeitzeugengesprächen - neben<br />
ihr. „Meine Mutter ist eine Heldin“, sagt<br />
sie auf Englisch. Und dann berichtet sie,<br />
wie es ihr als Kind von KZ-Überlebenden<br />
gegangen war: „Für uns gab es nur<br />
unsere Eltern, keine Großeltern, keine<br />
weiteren Verwandten.“ Oft mussten die<br />
Kinder still sein, wenn im Radio Lebenszeichen<br />
von möglichen Verwandten<br />
durchgegeben wurden. Und es musste<br />
bei Tisch immer alles aufgegessen werden.<br />
Zippora Feblowitsch nickt. Denn es<br />
gab Zeiten, in denen sie für ein Stück<br />
Brot gestorben wäre.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 36 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Versicherung<br />
Weihnachtsstress erhöht Unfallgefahr<br />
Aktuelle Allianz Studie zeigt: Jeder zehnte<br />
Verkehrsunfall ist maßgeblich durch Ablenkung<br />
verursacht / Jeder zweite Autofahrer<br />
schnallt sich erst beim Fahren an oder rückt<br />
den Sitz oder den Spiegel zurecht und bedient<br />
das Navigationsgerät während der<br />
Fahrt / Ablenkung im Auto bei guter Vorbereitung<br />
fast immer vermeidbar<br />
Nach Ansicht der Unfallforscher im Allianz<br />
Zentrum für Technik (AZT) ist die Ablenkung<br />
am Steuer das am meisten unterschätzte<br />
Risiko im Straßenverkehr. Gerade in der<br />
hektischen Vorweihnachtszeit wächst die<br />
Gefahr. "Ein Streit im Auto mit dem Beifahrer<br />
über das richtige Geschenk, die verzweifelte<br />
Suche nach einem Parkplatz für den<br />
Kauf in letzter Sekunde und der hektische<br />
Verkehr erhöhen gerade in der Weihnachtszeit<br />
das Unfallrisiko", sagt Dr. Christoph<br />
Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für<br />
Technik. "Erst denken, dann starten", empfiehlt<br />
der Unfallforscher und rät, vor dem<br />
Losfahren die Navigationsdaten einzugeben,<br />
den richtigen Radiosender zu wählen und<br />
Taschen und Einkäufe sicher zu verstauen,<br />
damit nicht bereits nach wenigen Metern<br />
Fahrt die Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr<br />
abwendet werden muss. Fast alle Ablenkungen<br />
durch fahrfremde Tätigkeiten<br />
kann man mit sorgfältiger Vorbereitung vor<br />
dem Beginn einer Autofahrt vermeiden.<br />
"Allein das Greifen nach wegrutschenden<br />
Objekten erhöht die Unfallgefahr um das<br />
Arbeitsrecht<br />
Ratgeber<br />
Achtfache", so Dr. Lauterwasser. Die Unfallgefahr<br />
durch Ablenkung ist nicht zu unterschätzen.<br />
Die Studie des AZT zur Ablenkung<br />
am Steuer zeigt, dass in Deutschland<br />
jeder zehnte Verkehrsunfall maßgeblich<br />
durch Ablenkung verursacht ist. In 30 Prozent<br />
aller Verkehrsunfälle spielt Ablenkung<br />
eine Rolle.<br />
43 Prozent der von der Allianz in einer repräsentativen<br />
Erhebung befragten Autofahrern<br />
erklären, mitunter erst beim Fahren den<br />
Gurt, den Sitz oder die Spiegel zu betätigen<br />
oder einzurichten. Doch gerade beim Anfahren<br />
auf dem Parkplatz, vom belebten Straßenrand,<br />
aus Einfahrten oder über Gehwege<br />
ist die volle Aufmerksamkeit und manuelle<br />
Beherrschung des Fahrzeugs gefragt, um auf<br />
plötzliche Gefahren wie Kinder auf dem Rad<br />
oder zähfließenden Verkehr rasch reagieren<br />
zu können.<br />
Ablenkungsquelle Navigation<br />
Eine der häufigsten ablenkenden Nebentätigkeiten<br />
neben dem Handygebrauch ist die<br />
Zieleingabe in den Navigator. Weit mehr als<br />
die Hälfte der Autofahrer (54 Prozent)<br />
nimmt sich dazu meist nicht die Zeit vor der<br />
Fahrt und gerade hierbei ist die Gesamtzahl<br />
der nötigen Einzelblicke auf das Display von<br />
über einer Sekunde viel höher als manchem<br />
Fahrer bewusst ist. Eine Ablenkung, die<br />
vermeidbar ist. Ein Beispiel: Ein Fahrer legt<br />
bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h pro<br />
Sekunde einen Weg von 13,8 Meter zurück.<br />
Nun dauern viele der Einzelblicke, die der<br />
Fahrer bei seinen Nebentätigkeiten verrichtet,<br />
beispielsweise bei der Gerätebedienung,<br />
zwischen einer und zwei Sekunden. "Bei<br />
Urlaubsabgeltung beim Tod des<br />
Arbeitnehmers<br />
Die Urlaubsabgeltung betrifft den Fall, dass<br />
wegen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
der Urlaub des Arbeitnehmers ganz<br />
oder teilweise nicht gewährt werden kann.<br />
Der Arbeitgeber hat nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />
grundsätzlich diesen Urlaub<br />
finanziel abzugelten. In einer jüngeren Entscheidung<br />
hat das Bundesarbeitsgericht entschieden,<br />
dass der Urlaubsanspruch eines<br />
Arbeitnehmers mit dessen Tod untergeht.<br />
Der Urlaubsanspruch kann sich danach nicht<br />
in einen Abgeltungsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />
umwandeln. Das Bundesarbeitsgericht<br />
hat dazu im Einzelnen ausgeführt,<br />
dass in den Fällen, in denen das Arbeitsverhältnis<br />
durch den Tod des Arbeitnehmers<br />
endet, der Urlaubsanspruch untergeht<br />
und deshalb die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
nicht ursächlich dafür ist, dass der<br />
Urlaubsanspruch nicht mehr erfüllt werden<br />
kann. Unerheblich sei dabei auch, ob der<br />
verstorbene Arbeitnehmer bis zur Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses arbeitsunfähig<br />
krankgeschrieben war. Ein Rechtsanwalt<br />
Ihrer Wahl wird Sie gern beraten. Ihre<br />
Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht<br />
übernimmt die entstehenden Anwalts- und<br />
Gerichtskosten. Falls Ihnen kein ausreichendes<br />
Einkommen und keine Rechtsschutzversicherung<br />
zur Verfügung stehen, besteht<br />
auch die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu<br />
beantragen, so dass die entstehenden Kosten<br />
von der Staatskasse getragen werden.<br />
Rechtsanwalt Paul Toepel<br />
Schadenregulierung<br />
nach<br />
Verkehrsunfall Verweis<br />
auf<br />
günstigere Reparaturmöglichkeit<br />
unzulässig!<br />
In einer Vielzahl von Abrechnungsschreiben<br />
werden die Geschädigten von Verkehrsunfallereignissen<br />
durch die gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />
unzulässig in ihren Schadenersatzansprüchen<br />
gekürzt. Der Geschädigte<br />
darf beispielsweise nicht grundsätzlich<br />
durch den gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />
auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit<br />
verwiesen werden. Das Amtsgerichts München<br />
hatte in einer neueren Entscheidung<br />
dem Geschädigten die gekürzten Reparaturkosten<br />
zugesprochen, mit der Begründung<br />
der gegnerische Haftpflichtversicherer hätte<br />
einen Kostenvoranschlag der preisgünstigeren<br />
Alternativwerkstatt vorlegen müssen.<br />
Die Kürzungen in Bereichen der Lohn-,<br />
Lackier- und Ersatzteilkosten erfolgen in<br />
einer Vielzahl der Abrechnungen durch den<br />
gegnerischen Haftpflichtversicherer zudem<br />
unrechtmäßig, weil dieser nicht darlegen und<br />
einer durchschnittlichen Reaktionszeit von<br />
einer Sekunde heißt das also mindestens,<br />
dass der Fahrer auf eine Gefahr hin erst doppelt<br />
so spät bremst, als wenn er nicht abgelenkt<br />
wäre", sagt Dr. Lauterwasser.<br />
Gute Sicht und fremde Autos<br />
Genauso wichtig ist es, vor Fahrbeginn für<br />
eine gute Sicht an Scheiben und Spiegeln zu<br />
sorgen. Gerade in der kalten Jahreszeit beschlägt<br />
oft die Scheibe von innen, doch über<br />
40 Prozent der befragten Fahrer schildern,<br />
die Scheibe erst während der Fahrt zu wischen.<br />
Eine besondere Gefahr sind unvertraute<br />
Leihwagen. Kennt der Fahrer das<br />
Modell nicht, stellt er oft erst bei der Tunneleinfahrt<br />
fest, dass sich die Lichtregler nicht<br />
dort befinden, wo er sie gewohnt ist. Wenige<br />
Minuten würden reichen, die wesentlichen<br />
Bedienelemente vor der Fahrt, wie beispielsweise<br />
Licht, Blinker und Scheibenwischer,<br />
auszuprobieren. In der Fahrerbefragung zur<br />
Allianz Studie bekundeten 28 Prozent der<br />
Befragten, sich mitunter über die Gebühr<br />
lange mit Bedienelementen oder Anzeigen<br />
während der Fahrt im Auto zu befassen.<br />
Weitere Informationen zur Allianz Studie<br />
Ablenkung am Steuer<br />
Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse<br />
und weitere Filme zum Thema finden<br />
Sie auf www.safetyfirst.tv/videos/abgelenktam-steuer,<br />
unserem Videoportal mit den<br />
Themenschwerpunkten Sicherheit und Risiko.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />
Ihre Allianz-Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
beweisen kann, dass eine Reparatur in der<br />
günstigeren Alternativwerkstatt dem Qualitätsstandard<br />
eines solchen in einer Fachwerkstatt<br />
entspricht und die Reparatur in der<br />
Alternativwerkstatt für den Geschädigten<br />
nicht unzumutbar ist. Weiterhin kann die<br />
kostengünstigere Reparaturmöglichkeit auf<br />
Sonderkonditionen des gegnerischen Haftpflichtversicherers<br />
mit der benannten Alternativwerkstatt<br />
beruhen oder die benannte<br />
Werkstatt ist auf Grund der örtlichen Lage<br />
und der erheblichen Entfernung zum Wohnort<br />
für den Geschädigten nur schwer für<br />
diesen zu erreichen.<br />
Zur Vermeidung von Kürzungen durch den<br />
gegnerischen Haftpflichtversicherer sollten<br />
Sie umgehend nach dem Unfallereignis einen<br />
spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl<br />
aufsuchen. Er wird Sie gern beraten und Ihre<br />
berechtigten Schadenersatzansprüche bei<br />
dem gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />
geltend machen. Die Anwaltskosten sind im<br />
Falle eines unverschuldeten Unfalls vom<br />
gegnerischen Haftpflichtversicherer zu<br />
übernehmen. Soweit eine Haftungsquotelung<br />
bzw. gegebenenfalls eine gerichtliche<br />
Geltendmachung notwendig wird,<br />
ersetzt Ihre Rechtsschutzversicherung<br />
für Verkehrsrecht die Ihnen entstehenden<br />
Rechtsanwalts- und Gerichtskosten.<br />
Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />
Verkehrsrecht Antje Toepel-Berger
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 37<br />
Ganz still und leise, ohne ein Wort<br />
gingst Du von Deinen Lieben fort,<br />
Du hast ein gutes Herz besessen,<br />
nun ruht es still und unvergessen,<br />
es ist so schwer es zu verstehen,<br />
dass wir Dich niemals wieder sehen.<br />
Andrea Dronsella<br />
* 8.1.1959 † 28.10.<strong>2013</strong><br />
Durch einen furchtbaren Unfall haben wir unsere immer fröhliche,<br />
liebenswerte Mitarbeiterin, Kollegin und Freundin verloren.<br />
Sie hatte für alle ein gutes Wort, war immer für unsere Gäste und ihre Kollegen da.<br />
Sie war für unseren Hof ein Sonnenschein,<br />
den auch keine Gewitterwolke vertreiben konnte!<br />
Sie wird immer in unseren Herzen und Gedanken bei uns sein.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gehört ihrem Mann,<br />
den Kindern, Enkelkindern sowie der ganzen Familie.<br />
Jürgen und Silke Jakobs mit Kindern<br />
Josef Jakobs<br />
im Namen aller Kollegen und Kolleginnen der Jakobs-Höfe Beelitz<br />
Die Urnenbeisetzung findet am 21.11.<strong>2013</strong> um 11 Uhr auf<br />
dem Neuen Friedhof in Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 25 statt<br />
Danksagung<br />
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in<br />
das Dunkel unserer Trauer leuchten<br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
Hartmut Arnold<br />
*07.10.1943 † 08.10.<strong>2013</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Gisela Arnold<br />
Danksagung<br />
Danke Allen, die unserem lieben Entschlafenen<br />
Arno Randt<br />
durch viele Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte ehrten.<br />
Besonderer Dank gilt der Familie Brauer für den ersten<br />
Beistand. Dank gilt auch allen Freunden und Bekannten,<br />
sowie dem Bestattungshaus Beelitz GmbH für die<br />
würdevolle Ausgestaltung.<br />
Sylvia Randt<br />
Familie Günther Siebke<br />
und alle Familienangehörigen<br />
Beelitz, im Oktober <strong>2013</strong><br />
Ackerland in Beelitz und Umgebung<br />
zur Pacht und / oder zum Kauf gesucht .<br />
Josef Jakobs Spargelhof, Tel. 0171 / 6909851<br />
In zentraler Lage von Beelitz<br />
vermieten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
1 Zimmer, Küche, Diele, Bad mit Dusche (43 qm Wohnfläche),<br />
Kellerraum, Stellplatz in Clara-Zetkin-Straße 17-20,<br />
14547 Beelitz. Nettokaltmiete 250,00 € zzgl. NK.<br />
Tel. 033204/62727 oder 0175/1642780
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 38 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Danke<br />
Wir haben Abschied genommen von unserer<br />
lieben Mutter, Oma und Tante<br />
Luise Welsch<br />
* 03.09.1934 † 26.09.<strong>2013</strong><br />
Von Herzen danken wir allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Bekannten und ehemaligen<br />
Kollegen, die sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben und durch Blumen und<br />
Geldzuwendungen ihre Verbundenheit zeigten.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Ros witha Effenberger-S pielhagen und<br />
Marina Callies<br />
Fichtenwalde, im Oktober <strong>2013</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort,<br />
Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit<br />
zur letzten Ruhestätte meiner lieben Frau,<br />
lieben Mutter und Schwester<br />
Manuela Borchert<br />
möchten wir allen Verwandten und Bekannten<br />
Danke sagen.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Peter und André Borchert<br />
Beelitz im Oktober <strong>2013</strong><br />
Danke<br />
wir haben Abschied genommen von meinem lieben<br />
Bruder, Schwager und Onkel<br />
Werner Bergemann<br />
*19.07.1925 †14.10.<strong>2013</strong><br />
Wir danken allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten,<br />
die ihm auf seinem letzten Weg begleitet haben, durch<br />
Blumen und Geldzuwendungen ihm seine Verbundenheit<br />
zeigten und Allen, die seine Trauerfeier so liebevoll<br />
gestaltet haben.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Alfred und Regina Heinrich<br />
Wittbrietzen, im Oktober <strong>2013</strong><br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 39<br />
Ein herzliches Dankeschön möchten wir<br />
unseren Kindern, Enkelkindern, Urenkeln,<br />
Verwandten und Bekannten sagen,<br />
die mit Glückwünschen, Blumen und<br />
Geschenken an unsere<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
gedacht haben.<br />
Fritz und Ingeborg Scheerer<br />
Beelitz, den 24. Oktober <strong>2013</strong><br />
Anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns ganz besonders bei unseren lieben<br />
Kindern, die uns so toll überraschten, bedanken.<br />
Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Renè und<br />
den Frauen der Frauenhilfe sowie der<br />
Gaststätte Heese für die gute Bewirtung<br />
Elli und Werner Schmidt<br />
Buchholz im Oktober <strong>2013</strong><br />
Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Kindern,<br />
Enkelkindern, Urenkeln, Verwandten, Bekannten und<br />
der Gemeinde bedanken.<br />
Ein großes Dankeschön der Familie Heese.<br />
Rosemarie und Ewald Schulze<br />
Ein herzliches Dankeschön für die<br />
vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
Ein besonderer Dank an meine beiden Töchter und an<br />
das Team der Gaststätte „Drei Linden“, Familie Heese.<br />
Helga Kuckuk<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Silberhochzeit<br />
sagen wir unseren Kindern, Eltern, Verwandten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank.<br />
Uwe und Veronika Ehrensack<br />
Schäpe im September <strong>2013</strong><br />
Für die zahlreichen Geschenke, Grüße und<br />
Glückwünsche anlässlich unseres<br />
70. Geburtstages<br />
möchten wir Allen recht herzlich danken.<br />
Helga und Karl-Heinz Stoof<br />
Elsholz im Oktober/<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Alle, die an uns gedacht,<br />
haben uns eine große Freude gemacht.<br />
Wir danken herzlichst unseren Müttern, unseren Kindern,<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
für die vielen tollen Überraschungen, Geschenke<br />
und Geldzuwendungen anlässlich unserer<br />
Silberhochzeit<br />
Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir ein rundum<br />
gelungenes Fest feiern durften.<br />
Großer Dank auch dem Team vom Jakobs-Hof Beelitz,<br />
der Band "Sound XL", dem Müller Ulli Hyna<br />
und allen fleißigen Helfern.<br />
Dietmar und Andrea Elstner<br />
Beelitz im Oktober <strong>2013</strong><br />
Vielen Dank<br />
Allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />
die mir zu meinem<br />
50. Geburtstag<br />
so zahlreich überbrachten Glückwünsche in jeglicher<br />
Form, möchte ich mich auf diesem Wege ganz herzlich<br />
bedanken. Mein besonderer Dank auch an das gesamte<br />
Team von Tines Gaststätte am Wiesengrund und DJ<br />
Musikexpress.<br />
Mike Hofmann<br />
Reesdorf, im Oktober <strong>2013</strong>
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 40 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
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Einlass: 19 Uhr, Buffeteröffnung: 20 Uhr<br />
Preis: 39,- € / Person ohne Buffet<br />
Preis: 53,- € / Person mit Buffet<br />
Incl. Begrüßungscocktail, Mitternachtssekt<br />
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mit Platzreservierung findet im <strong>November</strong><br />
im Tiedemann-Saal statt.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 41<br />
LIEBE KUNDEN/INNEN<br />
Glamour Friseure ist stolz, Ihnen unsere<br />
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Jennifer Baumgardt<br />
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Durch Jennifer wird Glamour Friseure auch<br />
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Salon Glamour Friseure zum<br />
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Wir möchten uns über diesen<br />
Weg bei allen Kunden/innen für<br />
Ihr Vertrauen bedanken.<br />
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Glamour Friseure ist auch<br />
jeden Montag von 9-18 Uhr<br />
für Sie da.<br />
Desweiteren haben wir am<br />
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Bei Interesse geben wir Ihnen gerne telefonisch<br />
einen persönlichen Beratungstermin.
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 42 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Di 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi 9.00 - 20.00 Uhr<br />
Do 9.00 - 21.00 Uhr<br />
Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz<br />
Telefon: 033204 637577<br />
Foto: Beate Kruggel<br />
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Öffnungszeiten:<br />
mittwochs bis sonntags/Feiertags ab 11.30 Uhr<br />
Feierlichkeiten jeglicher Art (max. 45 Personen)<br />
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In der Vorweihnachtszeit bieten wir Gänsebraten oder<br />
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Reservierungen unter 0173 / 1327455 oder im<br />
Restaurant, Clara-Zetkin-Str. 2, 14547 Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 43<br />
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20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 44 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
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Redaktionsschluss <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
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• 30.11./01.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Martina Eichel,<br />
Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin, ℡<br />
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• 07./08.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Astrid Faigle, Erlenweg<br />
5, 14547 Beelitz OT Fichtenwalde, ℡ 0160-<br />
1812507<br />
• 14./15.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Kathleen Heinecke,<br />
Hohlweg 2a, 14797 Kloster Lehnin, ℡ 03332-<br />
741131<br />
• 21./22.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Heide Müller, Silberbrückenstr.<br />
22, 14822 Brück, ℡ 033344-<br />
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20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 46 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />
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