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Beelitzer Nachrichten - November 2013

"Schaut Euch dieses Städtchen an": Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz Fördergeld für Kitas: Beelitz besticht durch innovative Betreuungskonzepte. Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und die Kita "Borstel" gab es Geld und Lob von der Bildungsministerin Revolution der Narren: Der Beelitzer Carnevalclub hat traditionell am elften Elften das Rathaus gestürmt - und die fünfte Jahreszeit eingeläutet

"Schaut Euch dieses Städtchen an": Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz

Fördergeld für Kitas: Beelitz besticht durch innovative Betreuungskonzepte. Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und die Kita "Borstel" gab es Geld und Lob von der Bildungsministerin

Revolution der Narren: Der Beelitzer Carnevalclub hat traditionell am elften Elften das Rathaus gestürmt - und die fünfte Jahreszeit eingeläutet

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24. Jahrgang<br />

Nr. 10<br />

20. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

29. <strong>November</strong><br />

bis 1. Dezember<br />

<strong>Beelitzer</strong> Adventsmarkt<br />

• Markttreiben rund um die Kirche mit über<br />

60 Schaustellern und Ständen<br />

• Altstadt im Lichterglanz<br />

• Weihnachtskonzerte, u.a. mit Dagmar Frederic<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

• Puppentheater im Märchenpalast<br />

• Bastelstube im Rathaus<br />

Außerdem während der Adventszeit:<br />

• Zapfenmarkt in Fichtenwalde (7.12.)<br />

• Wittbrietzener Weihnachtsbaumschmücken<br />

(29.11.)<br />

• Große Bescherung auf dem Kirchplatz an<br />

Heiligabend<br />

Fördergeld<br />

für Kitas<br />

Beelitz besticht<br />

durch innovative Betreuungskonzepte.<br />

Für die neue Eltern-Kind-Gruppe und<br />

die Kita „Borstel“ gab es Geld und Lob<br />

von der Bildungsministerin — S. 2<br />

Revolution<br />

der Narren<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub<br />

hat traditionell am elften Elften<br />

das Rathaus gestürmt - und die fünfte<br />

Jahreszeit eingeläutet — S. 14<br />

Foto: Gérard Lorenz<br />

„Schaut Euch dieses Städtchen an“<br />

Im Rathaus wurde wieder für den Polizeiruf 110 gedreht. Hauptdarsteller Horst<br />

Krause spricht im Interview über seine Rolle - und die Entwicklung von Beelitz. S. 15


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 2 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Während die Bauarbeiten für<br />

die Erweiterung der Kita<br />

„Borstel“ im Ortsteil Fichtenwalde<br />

in die Endphase gehen,<br />

läuft derzeit ein neues Projekt<br />

in punkto Kindertagesbetreuung<br />

an: Ab dem kommenden<br />

Frühjahr soll eine Eltern-Kind<br />

-Gruppe in Beelitz ins Leben<br />

gerufen werden. Dafür werden<br />

in den kommenden Monaten<br />

die früheren Räume der<br />

Kita am Park instand gesetzt.<br />

Für beide Vorhaben hat die<br />

Stadt jetzt Fördermittel bekommen.<br />

Landes-Bildungsministerin<br />

Martina Münch<br />

(SPD) war dafür Ende Oktober<br />

nach Beelitz gekommen.<br />

Gerade erst sind mit dem<br />

Neubau der Kita am Park 80<br />

Plätze in einem hochmodernen<br />

Gebäude für Kinder vom<br />

Krippen- bis zum Vorschulalter entstanden.<br />

Insgesamt werden in der Stadt derzeit<br />

818 kleine <strong>Beelitzer</strong> betreut, die<br />

sieben Tagesstätten in der Stadt und den<br />

Ortsteilen sind damit gut ausgelastet.<br />

Mit der Erweiterung in Fichtenwalde<br />

und der Eltern-Kind-Gruppe werden<br />

noch mal 39 Plätze geschaffen.<br />

So ist auf dem Gelände der Kita Borstel<br />

in den vergangenen Monaten ein großzügiger<br />

Anbau mit drei zusätzlichen Gruppenräumen,<br />

Sanitärbereich<br />

und Flur entstanden, zurzeit<br />

läuft der Innenausbau. 27<br />

Knirpse sollen hier künftig<br />

spielen und lernen, insgesamt<br />

verfügt die Kita „Borstel“<br />

dann über 232 Plätze. Derzeit<br />

werden die Älteren noch auf<br />

der anderen Straßenseite im<br />

Hortgebäude betreut – sie<br />

sollen dann in den „Borstel“-<br />

Bau hinüberziehen. Das Projekt wird<br />

rund 370 000 Euro kosten, aus der U-3-<br />

Förderung des Bundes kommen 224 000<br />

Euro. „Das Geld ist in Beelitz gut angelegt“,<br />

sagte die Bildungsministerin bei<br />

Ihrer Visite. Auch in Zeiten des demografischen<br />

Wandels ist die Bevölkerungsentwicklung<br />

in der Spargelstadt<br />

weiter positiv.<br />

Mit der Eltern-Kind-Gruppe beschreitet<br />

Beelitz dann im kommenden Jahr neue<br />

Wege. Grundgedanke ist die Betreuung<br />

der Kleinkinder im Alter von unter drei<br />

Bürgerinformation<br />

Kita-Landschaft wird ausgebaut<br />

Fördermittel für neue Eltern-Kind-Gruppe in Beelitz und Erweiterung der Kita „Borstel“<br />

Nahmen den Anbau in Augenschein: Landrat Wolfgang Blasig und Ministerin Martina Münch (1. u. 2. v.l.).<br />

Jahren durch die Eltern selbst. In der<br />

Gruppe können sie sich treffen und ihren<br />

Kindern den Austausch mit Gleichaltrigen<br />

ermöglichen. Eine pädagogische<br />

Fachkraft koordiniert und gibt Hilfestellung.<br />

Das Besondere an diesem Angebot<br />

ist die Regelmäßigkeit: Eltern können<br />

täglich herkommen. „Eltern-Kind-<br />

Gruppen erweitern damit den Rahmen<br />

für soziale Kontakte, bieten hilfreiche<br />

Anregungen und eröffnen den Familien<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth und Kita-Leiterin Marianne Schumach<br />

nahmen den Fördermittelbescheid in Empfang. Die Kinder sangen dazu.<br />

den Zugang zu anderen Angeboten.<br />

Kleinkinder erfahren hier Bildungsanregungen<br />

und Förderung, ihre Eltern Anregung<br />

und Unterstützung durch unmittelbare<br />

Anschauung und Mittun“, heißt es<br />

in einer Beschreibung des Bildungsministeriums.<br />

Für die Herrichtung des früheren<br />

Kita-Gebäudes übergab Ministerin<br />

Münch einen Fördermittelbescheid über<br />

91 000 Euro.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth erklärte:<br />

„Wir möchten jungen Eltern nicht nur<br />

einen Kita-Platz anbieten, wie es der<br />

Gesetzgeber vorschreibt. In Beelitz sollen<br />

Familien mit Kindern ein möglichst<br />

breites Angebot von Betreuungsmöglichkeiten<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Ausprägungen vorfinden, die aber allesamt<br />

den Kindern ein wohlbehütetes<br />

Umfeld bieten und eine gute Entwicklung<br />

ermöglichen.“<br />

Schon jetzt setzten die <strong>Beelitzer</strong> Tagesstätten<br />

ganz eigene Akzente: In der Kita<br />

am Park werden bereits die Jüngsten<br />

spielerisch an die englische<br />

Sprache herangeführt, im Naturkindergarten<br />

„Sonnenschein“<br />

indes sind die Kinder<br />

besonders viel im Freien unterwegs<br />

– während in der Kita<br />

„Kinderland“ vor allem das<br />

Gesundheitsbewusstsein gefördert<br />

wird. Damit – und mit<br />

vielen weiteren Projekten –<br />

möchte sich Beelitz auch in<br />

Zukunft den Titel als „familien- und<br />

kinderfreundliche Kommune“ bewahren.<br />

Am Rande des Besuches hat sich die<br />

Bildungsministerin in das Goldene Buch<br />

der Stadt eingetragen und bekam als<br />

kleines Andenken eine Karikatur überreicht<br />

– von sich selbst. Der Künstler<br />

Lutz Backes („Bubec“) hatte vor zwei<br />

Jahren die komplette Landesregierung<br />

für eine Ausstellung im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />

portraitiert. Martina Münch, so hieß<br />

es von mehreren Seiten, habe er besonders<br />

gut getroffen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 3<br />

Weiterer Schritt zur<br />

Umrüstung auf LED<br />

Bundes-Umweltministerium hat Fördergeld für Straßenbeleuchtung bewilligt<br />

Für die geplante Umrüstung unserer<br />

Straßenbeleuchtung auf moderne LED-<br />

Technologie hat das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

jetzt Fördermittel bewilligt. Aus<br />

dem Fonds der Nationalen Klimaschutzinitiative<br />

erhält Beelitz demnach 21 692<br />

Euro für die Installation von LED-<br />

Leuchtmitteln in der Altstadt.<br />

Konkret geht es um<br />

177 Straßenlaternen, die<br />

demnächst umgerüstet werden<br />

sollen. Die Gesamtkosten<br />

liegen laut Planungen<br />

bei 108 459 Euro. Eine Ausschreibung<br />

dazu wird gerade von der<br />

Verwaltung vorbereitet. Es ist der erste<br />

von insgesamt vier Förderanträgen, der<br />

positiv beschieden worden ist.<br />

Bereits im Februar hatte der Hauptausschuss<br />

dieses Projekt in die Wege geleitet,<br />

die Finanzierung haben die Stadtverordneten<br />

im Mai im Zuge der Abstimmung<br />

zum Doppelhaushalt <strong>2013</strong>/14 gesichert.<br />

Laut Beschluss soll je nach Verfügbarkeit<br />

von Fördermitteln die A ltstadtbeleuchtung<br />

umgerüstet und für<br />

weitere Gebiete eine Machbarkeitsstudie<br />

erstellt werden. Dazu gehören das neue<br />

Wohngebiet Fichtenwalde mit 265<br />

Leuchten, die Berliner Allee in Fichtenwalde<br />

mit 67 Leuchten, das Wohngebiet<br />

,,Kiefernwald" in Beelitz<br />

(170 Leuchten) sowie<br />

die Ortsteile Rieben (75)<br />

und Buchholz (80). Mit der<br />

Untersuchung und der<br />

fachlichen Begleitung ist<br />

das Energieberatungsbüro<br />

WEN Consulting von der Stadt beauftragt<br />

worden.<br />

„Mit der LED-Technologie sparen wir<br />

künftig bis zu 60 Prozent des Energieverbrauches<br />

und damit einen erheblichen<br />

Teil unserer Stromkosten“, erklärt dazu<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. Dadurch<br />

– und durch die Fördermittel – amortisieren<br />

sich die Investitionskosten innerhalb<br />

weniger Jahre. Zur Finanzierung<br />

des Projektes wird ein zinsverbilligter<br />

Kredit bei der KfW-Bank in Anspruch<br />

genommen. „Langfristig ergeben sich<br />

für die Stadt also viele Vorteile“, so der<br />

Bürgermeister weiter. „Und nicht zuletzt<br />

erfüllen wir einen wesentlichen Aspekt<br />

der Energiestrategie 2030 des Landes,<br />

die unter anderem eine effizientere Energienutzung<br />

vorsieht.“<br />

Bereits seit Monaten kann man übrigens<br />

an drei Test-Laternen auf dem nördlichen<br />

Ende des Kirchplatzes sehen, wie<br />

die LED-Beleuchtung wirkt. Das einstmals<br />

typische weiße Licht ist nicht zwingend,<br />

es gibt auch verschiedene Gelbstufen,<br />

die auch der jetzigen Altstadtbeleuchtung<br />

entsprechen. Die Umrüstung<br />

der Straßenbeleuchtung soll Anfang<br />

kommenden Jahres in Angriff genommen<br />

werden und in einfachen Schritten<br />

erfolgen: Es müssen nur die Leuchtmittel<br />

und nicht die kompletten Lampenköpfe<br />

ausgetauscht werden.<br />

Bürgerstammtisch<br />

mit dem Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth<br />

in Rieben<br />

am 03.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

im Landgasthof Rieben<br />

Interessierte Bürger<br />

des Ortes sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547<br />

Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-<br />

391-0, Fax 033204-39135, e-mail:<br />

stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />

www.beelitz.de.<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />

erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />

für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />

die über einen von außen erreichbaren<br />

Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />

für die nächste Ausgabe bis 02. Dezember<br />

<strong>2013</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, Zimmer 204, per<br />

Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />

der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />

Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />

Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />

Hauptamt. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />

Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer<br />

nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />

Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />

Jacqueline Schumach, Annalena Podcun,<br />

Laura Marie Dittrich | Satz: C.<br />

Uschner / T. Lähns | Texte, sofern nicht<br />

anders angegeben: T. Lähns<br />

Druck: TASTOMAT Druck GmbH


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 4 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Tiefe Betroffenheit nach Zug-Unfall<br />

Ganz Beelitz ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien<br />

Mit Entsetzen und tiefer Betroffenheit<br />

hat die Stadt Beelitz den schrecklichen<br />

Unfall am Bahnübergang in den Grenzelwiesen<br />

am Nachmittag des 28. Oktober<br />

aufgenommen. In Gesprächen in den<br />

Geschäften, auf der Straße und im Rathaus<br />

wurde immer wieder Fassungslosigkeit<br />

deutlich. Viele Bürger haben die<br />

Frau, die bei der Kollision mit einem<br />

Regionalzug ums Leben kam, persönlich<br />

gekannt, viele kennen auch die beiden<br />

anderen Fahrzeuginsassen, die schwer<br />

verletzt worden sind. Der achtjährige<br />

Junge besucht eine <strong>Beelitzer</strong> Schule, der<br />

25-jährige Mann arbeitet in der Stadt.<br />

Beelitz ist nach wie vor in Gedanken bei<br />

den Unfallopfern und ihren Familien.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth, der sofort<br />

zur Unfallstelle gefahren war, um<br />

den Angehörigen zur Seite zu stehen, hat<br />

auch öffentlich seine Anteilnahme zum<br />

Ausdruck gebracht: „Wenn ein Mensch<br />

auf so schreckliche Weise aus dem Leben<br />

gerissen wird, ist das Leid für seine<br />

Nächsten unvorstellbar. Von einem Moment<br />

auf den anderen hat eine Familie<br />

ihre geliebte Mutter und Oma verloren<br />

und musste um das Leben eines Kindes<br />

bangen. Eine weitere Familie hat große<br />

Ängste um ihren Sohn durchlebt. So<br />

etwas geht jedem nahe, vor allem wenn<br />

man die Folgen des Unfalls selbst gesehen<br />

hat“, erklärte Knuth am nächsten<br />

Tag. Immerhin: Der Junge ist mittlerweile<br />

aus dem Krankenhaus entlassen<br />

worden, der schwer verletzte Beifahrer<br />

war, nachdem man ihn ins künstliche<br />

Koma versetzt hatte, Anfang <strong>November</strong><br />

auf dem Wege der Besserung.<br />

Gleichzeitig dankte der Bürgermeister<br />

der Feuerwehr der Stadt Beelitz, die sehr<br />

schnell am Unfallort gewesen ist, die<br />

noch lebenden Fahrzeuginsassen aus<br />

dem Auto gerettet und Erste Hilfs maßnahmen<br />

eingeleitet hat. „Bei solch tragischen<br />

Unfällen sind die Anforderungen<br />

an die ehrenamtlichen Kameraden unermesslich<br />

groß. Die Bilder, die sich ihnen<br />

vor allem bei Unfällen bieten, lassen<br />

niemanden kalt und beschäftigen einen<br />

noch sehr lange. Der Unfall am Grenzelweg<br />

ist besonders schrecklich gewesen,<br />

eine seelische Belastung, die selbst die<br />

erprobtesten Feuerwehrleute an ihre<br />

Grenzen geführt hat. Trotzdem haben<br />

die Feuerwehrleute professionell und<br />

zügig reagiert, sodass zumindest den<br />

beiden Überlebenden des Unfalls geholfen<br />

werden konnte. Nicht auszudenken,<br />

welche Folgen das Unglück noch gehabt<br />

hätte, wäre die Feuerwehr nicht gleich<br />

vor Ort gewesen. Dafür haben die Kameraden<br />

meine tiefe Dankbarkeit.“<br />

Beelitz setzt auf Sonnenenergie<br />

102 Photovoltaikanlagen gibt es auf den Dächern im Stadtgebiet - Tendenz steigend<br />

Beelitz setzt zunehmend<br />

auf Sonnenenergie. Im<br />

vergangenen Jahr ist die<br />

Zahl der Photovoltaik-<br />

Anlagen im Stadtgebiet<br />

von 69 auf 102 gestiegen.<br />

Dadurch konnte die Gesamtleistung<br />

nahezu verdoppelt<br />

werden: auf mittlerweile<br />

2856 Kilowatt.<br />

Das geht aus der jetzt veröffentlichten<br />

Bilanz des<br />

Landkreis es Potsdam-<br />

Mittelmark zur Nutzung<br />

regenerativer Elektroenergie<br />

zwischen Havel und<br />

Hohem Fläming hervor.<br />

Sonnige Zeiten: In Beelitz gibt es mittlerweile 102 Photovoltaikanlagen. Acht davon<br />

befinden sich auf öffentlichen Gebäuden. Kein schlechter Schnitt. Foto: Lähns<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth erklärt dazu: „Im Vergleich zu<br />

den anderen Kommunen im Landkreis<br />

liegt Beelitz in Sachen Sonnenenergienutzung<br />

im vorderen Bereich – sowohl<br />

bei Zahl und Leistung der Anlagen als<br />

auch bei deren Ausbau in den vergangenen<br />

Jahren. Unsere Bürger und unsere<br />

Unternehmen haben die Zeichen der Zeit<br />

erkannt: In Anbetracht stetig steigender<br />

Kosten für Strom und Wärme ist die<br />

Nutzung regenerativer Energien nicht<br />

mehr allein eine Frage ökologischer,<br />

sondern auch wirtschaftlicher Nachhaltigkeit.“<br />

Auch für die Stadt Beelitz spielen Aspekte<br />

wie Energiegewinnung und Energieeffizienz<br />

eine große Rolle. Acht Dächer<br />

unserer kommunalen Gebäude sind<br />

mit Photovoltaikanlagen bestückt. Das<br />

sind der Wirtschaftshof Beelitz mit einer<br />

Leistung von 28,43 Kwp, das Sally-Bein<br />

-Gymnasium (39,95 Kwp), die Dorfgemeinschaftshäuser<br />

in Schäpe, und Busendorf<br />

(jeweils 9,4 Kwp), die Gaststätte<br />

Schlunkendorf (9,4 Kwp) sowie die Kita<br />

„Borstel“ (28,80 Kwp) und das Feuerwehrgerätehaus<br />

in Fichtenwalde (23,35<br />

Kwp). Außerdem gehört die Solaroberschule<br />

dazu, auf der 1997 die erste Bürgersolaranlage<br />

des Landes ans Netz gegangen<br />

ist (1,98 Kwp).<br />

Für zwei weitere Gebäude laufen Gespräche<br />

mit einem potenziellen Pächter:<br />

die Kita Kinderland im <strong>Beelitzer</strong> Platanenring<br />

mit 80 Kwp möglicher<br />

Leistung und das<br />

Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Salzbrunn (70 Kwp<br />

mögl.)<br />

Das bedeutet: Schon in<br />

naher Zukunft werden -<br />

unter optimalen Sonnenbedingungen<br />

- allein auf<br />

den Dächern der öffentlichen<br />

Gebäude über 310<br />

Kilowatt Strom erzeugt.<br />

Aber auch in anderen<br />

Bereichen laufen wichtige<br />

Projekte: So wird ein<br />

Großteil der Straßenbeleuchtung<br />

demnächst auf<br />

sparsame LED-Technik<br />

umgerüstet und seit mehreren Monaten<br />

wird der Einsatz von Elektroautos in der<br />

Stadtverwaltung erprobt. Hinzu kommen<br />

unzählige Sanierungsprojekte in der<br />

Vergangenheit und Gegenwart, durch<br />

die der Energieverbrauch in kommunalen<br />

Gebäuden verringert wird.<br />

Bürgermeister Knuth: „Wir können stolz<br />

sein, dass Stadt, Bürger und Unternehmen<br />

gleichermaßen ihren Beitrag zu<br />

einem sparsamen Umgang mit natürlichen<br />

Ressourcen leisten. Bei der Energiewende,<br />

wenn sie behutsam und mit<br />

den richtigen Argumenten vorangetrieben<br />

wird, zieht Beelitz an einem Strang.<br />

Und das ist ein guter Ansporn, auch in<br />

Zukunft an die Zukunft zu denken.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 5<br />

Oberster Brandschützer der Stadt<br />

Mathias Jahn will in seinem neuen Amt als Stadtwehrführer die Zusammenarbeit der Ortswehren<br />

weiter vertiefen. Auch auf die Jugendarbeit legt der 36-Jährige einen Fokus<br />

Mathias Jahn ist künftig<br />

der oberste Brandschützer<br />

der Stadt Beelitz. Ende<br />

Oktober hat der 36-Jährige<br />

seine Ernennungsurkunde<br />

zum Stadtwehrführer erhalten.<br />

Damit folgt er dem<br />

aus dem A mt geschiedenen<br />

Wilfried Allenfort<br />

nach. Seine Stellvertreter<br />

sind René Ranneberg und<br />

Olaf Gaida. Mathias Jahn<br />

ist Ur-<strong>Beelitzer</strong> und gehört<br />

seit 1997 zur Feuerwehr.<br />

In den vergangenen acht<br />

Jahren hatte er die Ortswehr<br />

Beelitz geleitet –<br />

eine von zehn Ortswehren<br />

im Stadtgebiet. Jahn ist<br />

verheiratet, lebt hier und arbeitet als<br />

Berufskraftfahrer.<br />

„Als Stadtwehrführer möchte ich gern<br />

die Zusammenarbeit zwischen unseren<br />

Ortswehren vertiefen und die Kommunikation<br />

verbessern“, nannte er ein wesentliches<br />

Ziel. Die schon jetzt starke<br />

Dankeschön zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />

und Informationen zur Kommunalwahl 2014<br />

Zuerst möchte ich mich bei meinen fleißigen<br />

Mitstreitern zur diesjährigen Bundestagswahl<br />

recht herzlich bedanken. In<br />

Beelitz und auch den Ortsteilen waren<br />

147 freiwillige Helfer, Ortsbeiratsmitglieder,<br />

Erzieherinnen/Erzieher und<br />

Kolleginnen/Kollegen aus der Verwaltung<br />

tätig. Ohne Ihre<br />

Mithilfe, Verlässlichkeit<br />

und Umsichtigkeit vor<br />

Ort in den Wahllokalen,<br />

wäre die Organisation<br />

und Durchführung einer<br />

Wahl nicht möglich. Ein<br />

großes Dankeschön Allen,<br />

die mir zur Seite<br />

standen und hoffentlich<br />

auch weiterhin zu Seite<br />

stehen, denn auch das<br />

Jahr 2014 wird wieder ein Wahljahr.<br />

Neben den Kommunalwahlen finden am<br />

25. Mai 2014 auch die Wahlen der<br />

Kreistage und die Europawahlen statt.<br />

Außerdem erfolgt voraussichtlich im<br />

September die 6. Landtagswahl. Besonders<br />

bedeutsam für die Bürger unserer<br />

Stadt wird sicherlich die Wahl der neuen<br />

Stadtverordnetenversammlung und die<br />

Wahl der Ortsbeiräte sein. Nach dem<br />

Neu im Amt: Stadtwehrführer Mathias Jahn.<br />

Nachwuchsarbeit in den Ortswehren<br />

wolle er weiter unterstützen und fördern,<br />

kündigte Jahn an. Derzeit gibt es in Beelitz<br />

sieben Jugendfeuerwehren mit knapp<br />

80 Mitgliedern und fünf Kinderfeuerwehren<br />

mit rund 40 Mitgliedern. Im<br />

Vergleich zu anderen Wehren steht die<br />

nun die Übergangsregelung der Gemeindegebietsreform<br />

ausgelaufen ist,<br />

reduziert sich die Anzahl der zu wählenden<br />

Vertreter der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordnetenversammlung,<br />

entsprechend der<br />

gesetzlichen Bestimmungen im Brandenburgischen<br />

Kommunalwahlrecht, auf<br />

22 Abgeordnete. In die<br />

Ortsbeiräte werden jeweils<br />

3 Mitglieder gewählt.<br />

Ausnahmen bilden<br />

der Ortsteil Beelitz<br />

mit 9 und Ortsteil Fichtenwalde<br />

mit 5 Mitgliedern.<br />

Aufgrund der<br />

unterschiedlichen Europa-<br />

und Kommunalwahlgesetzgebung<br />

wird<br />

eine Angleichung der<br />

Termine erforderlich. Die abschließenden<br />

Festlegungen bzw. die Änderungen<br />

des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes<br />

sollen voraussichtlich im <strong>November</strong><br />

<strong>2013</strong> erfolgen. Das Ministerium<br />

des Innern des Landes Brandenburg hat<br />

den Wahlleitern der Städte und Gemeinden<br />

vorab die vorgesehen Fristen und<br />

Stichtage zur Verfügung gestellt. Da der<br />

Zeitrahmen recht eng wird, möchte ich<br />

Foto: Lähns<br />

<strong>Beelitzer</strong> damit sehr gut da.<br />

Die Zahl der aktiven Feuerwehrleute<br />

in der Stadt<br />

und den Ortsteilen liegt im<br />

Moment bei über 200.<br />

„Mit Mathias Jahn haben<br />

wir einen erfahrenen und<br />

doch jungen Stadtwehrführer<br />

gefunden, der die Anforderungen<br />

dieses verantwortungsvollen<br />

A mtes in<br />

jeder Hinsicht erfüllt“,<br />

erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, der dem<br />

neuen Stadtwehrführer<br />

seine Ernennungsurkunde<br />

überreichte. „Er wird von<br />

den Kameradinnen und<br />

Kameraden sehr geschätzt,<br />

er hat die fachliche Qualifikation und<br />

das nötige Herzblut, um unsere Feuerwehr<br />

auch in Zukunft als das zu bewahren,<br />

was sie ist: Eine einsatzbereite und<br />

über die Maßen engagierte Truppe, auf<br />

die sich die Stadt und ihre Bürger verlassen<br />

können.“<br />

Ihnen bereits jetzt den beabsichtigten<br />

Termin zur Einreichung der Wahlvorschläge<br />

beim Wahlleiter nennen, da es<br />

hier zu einer erheblichen Abweichung<br />

kommt. Der letzte Zeitpunkt zur Einreichung<br />

der Wahlvorschläge beim<br />

zuständigen Wahlleiter ist voraussichtlich<br />

der 20.03.2014, 12:00 Uhr. Dies ist<br />

der 66. Tag vor der Wahl. Bisher hatten<br />

alle Parteien, politischen Vereinigungen,<br />

Wählergruppen, Einzelkandidaten bis<br />

zum 38.Tag vor der Wahl Zeit ihre<br />

Wahlvorschläge einzureichen. Ich bitte<br />

darum, die Mitglieder- oder Delegiertenversammlungen<br />

zur Kandidatenaufstellung<br />

zeitlich so zu legen, dass noch eine<br />

Vorprüfung der Wahlvorschläge erfolgen<br />

kann und etwaige behebbare Mängel<br />

rechtzeitig beseitigt werden können. Die<br />

maximale Anzahl der Kandidaten eines<br />

Wahlvorschlages, darf die Anzahl der zu<br />

wählenden Vertreter mit nicht mehr als<br />

50 von Hundert übersteigen. Bei Bedarf<br />

kann allen Wahlvorschlagsträgern eine<br />

Kopie des Rundschreibens des Ministeriums<br />

des Innern mit der tabellarischen<br />

Übersicht der vorgesehenen Fristen und<br />

Termine zur Verfügung gestellt werden.<br />

Heike Michael, Wahlleiterin


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 6 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Weihnachten in Beelitz<br />

Feierliche Klänge<br />

am Nikolaustag<br />

Symphonic Pop Voices singen<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Tiedemann-Saal<br />

Den Zauber der Weihnacht wollen die<br />

Symphonic Pop Voices am 6. Dezember<br />

nach Beelitz bringen. Das Ensemble<br />

präsentiert ab 19 Uhr im Tiedemann-Saal<br />

Titel aus bekannten<br />

W eihnachts filmen<br />

wie Polarexpress<br />

sowie Balladen aus<br />

Pop, Klassik und<br />

Swing. Deutschsprachige<br />

Titel<br />

werden ebenso<br />

vertreten sein wie englische und rein<br />

instrumentale. Begleitet werden die<br />

Symphonic Pop Voices von vier Musikern<br />

des Symphonic Pop Orchestras, das<br />

seit sieben Jahren erfolgreich moderne<br />

Musik und Klassik miteinander verbindet.<br />

Karten gibt es in der Touristinfo,<br />

Poststr. 15, oder unter (033731) 700011.<br />

Malen und Basteln<br />

mit Spargelino<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen<br />

Mal-Wettbewerb mit unserem Spargelmaskottchen<br />

an den Kitas geben. Dieses<br />

Mal soll Spargelino aber nicht<br />

bunt ausgemalt werden, zuerst<br />

müssen die Kinder basteln. Zu<br />

Weihnachten <strong>2013</strong> kommt er als<br />

Hampelmann. Die Ergebnisse<br />

sollen in den Fluren des Rathauses<br />

ausgestellt werden.<br />

Jeder kleine Künstler,<br />

der sein Werk zur<br />

Verfügung stellt, bekommt<br />

eine kleine Belohnung.<br />

Frohes<br />

Fest!<br />

Weihnachtsmarkt an<br />

der Bockwindmühle<br />

nur<br />

Am 22. Dezember wird an der <strong>Beelitzer</strong><br />

Bock windmühle wieder ein kleiner<br />

Weihnachts markt die Herzen wärmen.<br />

Es gibt Leckereien, Chor– und Bläsermusik<br />

und natürlich Führungen durch die<br />

historische Mühle. Beginn um 14 Uhr.<br />

Mehr dazu in den nächsten BN.<br />

Adventsmarkt im<br />

Lichterglanz<br />

Wenn die Tage wieder kürzer werden<br />

und die Temperaturen kühler, wächst<br />

die Vorfreude auf Weihnachten. Und<br />

während sich die Erwachsenen auf besinnliche<br />

Stunden einrichten und die<br />

Festtage planen, werden bei den Kindern<br />

sehnliche Wünsche wach. Am ersten<br />

Dezemberwochenende wird die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Altstadt wieder zur anheimelnden<br />

Weihnachts welt - mit Marktständen,<br />

Konzerten und stimmungsvoller<br />

Beleuchtung.<br />

Zum Adventsmarkt vom 29. <strong>November</strong><br />

bis 1. Dezember wird es unter anderem<br />

Auftritte des <strong>Beelitzer</strong> Frauenchors<br />

(Sa., 14.30 Uhr), der Weihnachts bläser<br />

„Fortissimo Brass“ aus Rudolstadt (Sa.<br />

& So., 15 Uhr) und der Symphonic Pop<br />

Voices (Sa., 19 Uhr) auf der Bühne auf<br />

dem Kirchplatz geben. Höhepunkt wird<br />

ein Weihnachtskonzert mit Dagmar<br />

Frederic in der Stadtpfarrkirche am<br />

Sonntag um 18 Uhr bei freiem Eintritt.<br />

Für die Kinder gibt es Puppentheater<br />

im Märchenpalast (Sa. & So. jeweils<br />

15 und 17 Uhr), die Kinder der Kita am<br />

Park singen Weihnachtslieder (Sa., 16<br />

Uhr) und die Eis prinzessin erzählt<br />

Geschichten (So., 14 Uhr). Darüber<br />

hinaus können die Kleinen die ganze<br />

Zeit über im Rathaus-Gebäude, Kirchplatz<br />

5, essbare Weihnachtsfiguren<br />

basteln und Eisskulpturen schnitzen.<br />

• Adventsmarkt in Beelitz<br />

• Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />

• Wittbrietzener Weihnacht<br />

• Große Bescherung an<br />

Heiligabend<br />

Am ersten Dezember-Wochenende wird es in Beelitz besinnlich.<br />

Gratis-Konzert mit Dagmar Frederic in der Kirche<br />

Bereits am Freitagabend wird um 17<br />

Uhr der Weihnachtsmann begrüßt,<br />

danach wartet e in P yrami de n-<br />

Lichterzauber auf die Gäste.<br />

Darüber hinaus wird es das ganze Wochenende<br />

über ein weihnachtliches<br />

Markttreiben geben: Händler verwöhnen<br />

die Gäste mit<br />

kulinarischen Leckerbissen<br />

vom Flammkuchen<br />

bis zum Crêpe<br />

und erfüllen die<br />

Stadt mit weihnachtlichen<br />

Düften, Künstler<br />

und Handwerker<br />

bieten jede Menge<br />

Geschenkideen von der Kerze über<br />

das Puppenkleid bis hin zur Skulptur<br />

und die Schulen und Vereine der Stadt<br />

sorgen mit Kaffee und Gebäck für Abwechslung<br />

und stellen sich vor.<br />

Für Schmuck und Beleuchtung des Adventsmarktes<br />

erhält die Stadt in diesem<br />

Jahr Unterstützung von den Profis der<br />

D.E.W. GmbH, die sich auf Großdekorationen<br />

spezialisiert hat und erst<br />

vor Kurzem nach Klaistow gezogen ist.<br />

Die offizielle Eröffnung des diesjährigen<br />

Adventsmarktes findet am Samstag<br />

um 14 Uhr auf dem Kirchplatz statt.<br />

Übrigens muss der Wochenmarkt am<br />

Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, aufgrund<br />

der Aufbauarbeiten leider ausfallen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 7<br />

Vorfreude unter Kiefern<br />

24. Zapfenmarkt in Fichtenwalde für die ganze Familie<br />

Für Knecht Ruprecht wird es ein Heimspiel<br />

- denn er, der „draus‘ vom Walde“<br />

kommt, dürfte sich gerade in Fichtenwalde<br />

zuhause fühlen. Immer am zweiten<br />

Advents wochenende feiert die<br />

Waldgemeinde ihren traditionellen<br />

Zapfenmarkt: Wenn die Wipfel vom<br />

ersten Schnee geweißt sind und ein großer<br />

Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz<br />

leuchtet, trifft man sich hier auf<br />

einen Glühwein und lässt gemeinschaftlich<br />

das Jahr Revue passieren.<br />

Zum mittlerweile 24. Mal findet das<br />

vorweihnachtliche Familienfest am 7.<br />

Dezember statt. Ab 15 Uhr werden<br />

sich auf dem Marktplatz Händler und<br />

Fichtenwalder Vereine präsentieren<br />

und mit weihnachtlichen Angeboten<br />

aufwarten. Für stimmungsvolle Klänge<br />

Die große Bescherung<br />

Am 24. Dezember verteilt der Weihnachtsmann auf dem Kirchplatz Geschenke<br />

Eine Frage wird dieser Tage allen Kindern<br />

gestellt: „Was soll der Weihnachtsmann<br />

Dir denn dieses Jahr<br />

bringen?“ Doch leider ist der Mann mit<br />

Bart am Heiligen Abend in vielen Häusern<br />

mittlerweile gar nicht mehr anzutreffen:<br />

Weil er „schnell weiter musste“,<br />

hat er die Geschenke dann in der guten<br />

Stube liegen gelassen, ohne dass die<br />

Kinder ihn gesehen haben. In diesem<br />

Jahr soll sich das ändern: Am 24. Dezember<br />

wird der Weihnachtsmann<br />

persönlich nach Beelitz kommen und<br />

auf dem Kirchplatz die Kinder bescheren.<br />

Bereits zum Advents markt wird am<br />

Rathaus ein Briefkasten eröffnet: Hier<br />

können die Kinder ihre Wunschzettel<br />

sorgen der <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor, die<br />

Wilhelmshorster Bläser und am Abend<br />

DJ-Mann. Bereits am Nachmittag wird<br />

der Weihnachts mann mit seinem Engel<br />

und den Zapfenmännlein auftreten<br />

und Geschenke an die Kinder verteilen.<br />

Die Kleinen können außerdem<br />

auf einem Kinderkarussell kostenlos<br />

ihre Runden drehen. Der Fichtenwalder<br />

Nachwuchs erfreut die Gäste indes mit<br />

Tänzen im Hans-Grade-Haus. Für den<br />

Abend steht bis 21 Uhr ein gemütliches<br />

Beisammensein um das Schwedenfeuer<br />

auf dem Programm.<br />

Bereits am 29. <strong>November</strong> findet die<br />

diesjährige Weihnachtsfeier für die<br />

Fichtenwalder Senioren im <strong>Beelitzer</strong><br />

Tiedemann-Saal (Zektin-Str. 8-16) statt<br />

- mit Kaffee, Kuchen und Programm.<br />

einwerfen, die dann dem Weihnachtsmann<br />

zugestellt werden. Die Chancen,<br />

dass er die vielen Wünsche erfüllt, stehen<br />

gar nicht mal so schlecht. Denn<br />

wenn er am Heiligen<br />

Abend gegen 16 Uhr<br />

in seiner Kutsche<br />

nach Beelitz kommt,<br />

hat er nicht nur einen,<br />

sondern ganz viele<br />

Säcke dabei. Direkt<br />

nach dem Gottesdienst<br />

mit Krippenspiel werden<br />

sie aufgeschnürt. Unterstützung<br />

erhält der Weihnachtsmann von der<br />

Stadtverwaltung und den Kaninchenspezialitäten<br />

Schmidt aus Beelitz, welche<br />

die Aktion mit initiiert haben.<br />

Wittbrietzener<br />

Weihnachtsbaumschmücken<br />

Liebe Wittbrietzener, liebe Gäste,<br />

es ist wieder soweit, die Adventszeit naht<br />

mit großen Schritten. Nach bekannter<br />

Tradition möchte ich wieder das ganze<br />

Dorf und alle Gäste aus unseren Nachbarorten<br />

recht herzlich zum Weihnachtsbaumschmücken<br />

auf dem Wittbrietzener<br />

Dorfplatz am Samstag, 30.11.<strong>2013</strong><br />

, um 15 Uhr einladen und mich mit Ihnen<br />

auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />

einstimmen. Bei Lagerfeuer und weihnachtlichen<br />

Klängen unseres Posaunenchores<br />

werden dann unsere Kleinsten den<br />

Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz<br />

schmücken und zum Strahlen bringen.<br />

Die Wittbrietzener Feuerwehr und die<br />

Kita „Landwichtel“ werden sich in gewohnter<br />

Weise um die Versorgung mit<br />

heißen und kalten Getränken, Grillsteaks<br />

und Bratwurst sowie selbstgebackenem<br />

Kuchen und frischem Kaffee<br />

kümmern. Im DorfGemeinschafts-<br />

Haus werden Geschichten vorgelesen,<br />

wir basteln Weihnachtskarten und backen<br />

in der Küche süße Plätzchen.<br />

Liebe Kinder: Denkt daran, Laternen<br />

mitzubringen. Denn zum krönenden Abschluss<br />

unseres Festes findet um 17:30<br />

Uhr der weihnachtliche Fackelzug<br />

durch Wittbrietzen statt, umrahmt von<br />

unserem tollen Posaunenchor.<br />

Ich freue mich schon auf alle Gäste, hoffe<br />

auf Ihr zahlreiches Erscheinen und<br />

wünsche uns mit diesem Fest einen schönen<br />

Einstieg in die bevorstehende Advents-<br />

und Weihnachtszeit <strong>2013</strong>!<br />

Ihre Ortsvorsteherin Simone S pahn<br />

Alle <strong>Beelitzer</strong> sind aufgerufen, sich mit<br />

ihren Kindern oder Enkeln Gedanken zu<br />

machen, was der Weihnachtsmann in<br />

diesem Jahr bringen soll. Und während<br />

die Kleinen ihre Wünsche<br />

aufmalen oder -<br />

schreiben, müssten sich<br />

Mama, Papa, Oma<br />

oder Opa im Rathaus<br />

unter Tel. (033204) 39<br />

155 melden und das<br />

weitere Vorgehen mit<br />

uns abs prechen. Denn<br />

natürlich braucht es ein wenig Organisation.<br />

Vorab kann man sich auch im Internet<br />

auf www.beelitz.de / Veranstaltungshöhepunkte<br />

/ Weihnachten in Beelitz<br />

informieren.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 8 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Feste & Märkte<br />

• 29. <strong>November</strong> bis<br />

1. Dezember: Adventsmarkt<br />

in der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />

(www.beelitz.de)<br />

• 1. Dezember, 16<br />

– 20 Uhr: Weih-<br />

nachts-County-<br />

Party, Jakobs Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

61714<br />

• 1. Dezember, 11 –<br />

18 Uhr: Adventsmarkt<br />

in Klaistow ,<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61070<br />

(weitere Termine am<br />

8., 15., 22.<br />

• 7. Dezember, 15 –<br />

21 Uhr: Fichtenw alder<br />

Zapfenmarkt,<br />

Marktplatz Fichtenwalde,<br />

Waldgemeinschaft<br />

Fichtenwalde<br />

• 8. Dezember,<br />

14.30 Uhr: Adventsfeier<br />

im Tiedemann-<br />

Saal der Stadt Beelitz,<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien –<br />

St. Nikolai zu Beelitz,<br />

℡ (033204)<br />

42352<br />

• 22. Dezember, 14<br />

Uhr Weihnachtsmarkt<br />

an der <strong>Beelitzer</strong><br />

Bockw indmühle<br />

• 31. Dezember:<br />

Silvesterparty, Einlass:<br />

18 Uhr, Beginn<br />

19 Uhr, Jakobs Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62714<br />

• 31. Dezember, ab<br />

19.00 Uhr Silvesterparty,<br />

Josef Jakobs<br />

Spargelhof Schäpe,<br />

℡ (033204) 41970<br />

Theater & Musik<br />

• 1. Dezember, 18<br />

Uhr: Weihnachtskonzert<br />

mit Dagmar<br />

Frederic in der<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz, Eintritt frei<br />

• 6. Dezember, 19<br />

Uhr im Tiedemann-<br />

Saal: Weihnachtliche<br />

Klänge mit den<br />

Symphonic Pop<br />

Voices, Karten in der<br />

Tourist-Info Beelitz<br />

Kulinarisch<br />

• 1. Dezember, 9 –<br />

13 Uhr: Advents-<br />

Brunch, Advent,<br />

Advent, Advent ein<br />

Lichtlein brennt!<br />

Kalender Dezember <strong>2013</strong><br />

Josef Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡<br />

(033204) 41970<br />

(weitere Termine<br />

am 8., 15. u. 22.<br />

Dezember)<br />

• 8. Dezember, 9 –<br />

13 Uhr: Advents-<br />

Brunch, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62714 (weitere Termine<br />

am 15., 22.<br />

• 1. Dezember<br />

<strong>2013</strong>, 11 – 15 Uhr:<br />

Klaistow er Sonntags-Brunch,<br />

Buschmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

(weitere Termine<br />

am 8., 15. und 22<br />

Dezember)<br />

• 25. Dezember, 9 –<br />

13 Uhr: Weihnachtsfest-Brunch,<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 61714<br />

• 25. + 26. Dezember:<br />

Festessen auf<br />

den Josef Jakobs<br />

Spargelhof Schäpe,<br />

℡ (033204) 41970<br />

• 25. + 26. Dezember,<br />

12 – 20 Uhr:<br />

Weihnachten im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

℡ (033204) 63915<br />

• 26. Dezember, 9 –<br />

13 Uhr: Weihnachtsfest-Brunch,<br />

Jakobs<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

Kinder & Familie<br />

• 1. Dezember:<br />

Advents-Brunch mit<br />

Puppentheater und<br />

Weihnachtsbasteln,<br />

Jakobs Hof Beelitz<br />

℡ (033204) 62714<br />

• 1. Dezember, 9.30<br />

– 11.30 Uhr: Frühstück<br />

mit Kasper,<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61070<br />

(weitere Termine am<br />

8., 14., 15., 21., 22.<br />

• 6. Dezember, 15 –<br />

17 Uhr: Plätzchen<br />

backen mit dem<br />

Nikolaus, Buschmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 20. Dezember, 11<br />

– 11.30 Uhr: Weihnachtssingen<br />

in der<br />

Grundschule Fichtenwalde<br />

Senioren<br />

• 4. Dezember, 14 –<br />

17 Uhr: Tanztee,<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 4. Dezember,<br />

15.30 Uhr: Weihnachtsfeier<br />

Brandenburgischer<br />

Seniorenverband<br />

e.V. in der<br />

Gaststätte „Am<br />

Schützenplatz“ in<br />

Beelitz, Frau Edda<br />

Fischer, ℡ (033204)<br />

33193<br />

• 8. Dezember, 15 –<br />

21 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier<br />

in<br />

der Gaststätte<br />

Adventszeit in Klaistow<br />

Viele Veranstaltungen auf dem Spargelhof<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

putzt sich der Hof der Familien<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

ordentlich heraus. Dabei<br />

dürfen neben dem stimmungsvollen<br />

Lichterglanz<br />

und den Feuerschalen auch<br />

die Gehege mit Tieren zum<br />

Streicheln und die vielen geschmückten<br />

Tannenbäume<br />

nicht fehlen. Scheunenrestaurant,<br />

Hofladen, Dekoscheune*<br />

und einige Marktstände<br />

laden täglich bis zum 22.<br />

Dezember zum Schlendern, Verweilen<br />

und Genießen ein (Eintritt frei).<br />

Neben einer großen Auswahl an ausgesuchten<br />

Weihnachtsbäumen erwarten<br />

die Gäste schöne Adventsgestecke,<br />

handgemachtes Holzspielzeug, Gegrilltes,<br />

gebrannte Mandeln und Kürbiskerne,<br />

Heidelbeer-, Bratapfel- und Kirsch-<br />

Glühwein oder auch Kinderpunsch.<br />

Genüsse versprechen auch hausgemachte<br />

Plätzchen, Dominosteine und<br />

Stollen aus der Hofbäckerei als auch<br />

Liköre, Marmeladen, Nudeln und vieles<br />

mehr aus dem Hofladen.<br />

Mit leckeren Enten- und Wildgerichte<br />

werden die Gäste im Scheunenrestaurant<br />

verwöhnt. Nach dem Schlemmen<br />

lädt das weitläufige Naturwildgehege<br />

mit seinen Wanderwegen und dem<br />

Schwarz-, Rot-, Dam- und Muffelwild<br />

zu einem Spaziergang ein.<br />

Der Adventsmarkt lädt an allen vier<br />

Adventswochenenden zum Besuch ein.<br />

Neben kulinarischen Genüssen und<br />

Ständen zum Bummeln lässt ein nostalgisches<br />

Kinderkarussell und eine Eisenbahn<br />

die Augen der kleinen und<br />

großen Gäste leuchten. Jeden Adventssonntag<br />

ist der Weihnachtsmann zu<br />

Besuch und ab 13 Uhr steht gemeinsames<br />

Plätzchenbacken auf dem Programm.<br />

Für das Frühstück mit Kasper<br />

an allen Adventssonntagen sowie am 3.<br />

und 4. Adventssamstag gilt es rechtzeitig<br />

Plätze zu reservieren, ebenso für<br />

den Sonntags-Brunch. C. Ehrlich<br />

* 30 Prozent Rabatt auf alle Artikel,<br />

bis auf Literatur<br />

„Lindenschenke“ in<br />

Elsholz, Herr Oscar<br />

Schmidt, ℡<br />

(033204) 33961<br />

• 12. Dezember, 15<br />

– 21 Uhr: „Es weihnachtet<br />

sehr“ - traditionelle<br />

Weihnachtsfeier<br />

in der Gaststätte<br />

„Lindenschenke“<br />

in Elsholz, Seniorenbeirat<br />

Beelitz<br />

• 22. Dezember, 15<br />

Uhr: Rentnerw eihnachtsfeier<br />

in Buchholz<br />

in der Gaststätte<br />

„Drei Linden“,<br />

Herr Sommer, ℡<br />

(033204) 35342<br />

Sport<br />

• 14. Dezember, 9 –<br />

14 Uhr: Weihnachtsturnier,<br />

Bushido<br />

Beelitz e.V., Sporthalle<br />

Platanenring in<br />

Beelitz<br />

Vorträge:<br />

• 20. Dezember, 19<br />

Uhr: Sternfreunde<br />

Beelitz – Vortragsabend<br />

zum Thema:<br />

Das Sonnenteleskop<br />

Gregor, Besprechungsraum<br />

Poststraße<br />

15 in Beelitz,<br />

Herr Klaus Rosenmüller,<br />

℡ (03327)<br />

488878<br />

Sonstiges<br />

• 11. Dezember:<br />

Blutspende des<br />

DRK-Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-Haus<br />

Beelitz,<br />

℡ (0331) 28460<br />

• 20. Dezember, 19<br />

Uhr: Fichtenw alder<br />

Ehrennadel im Bürgersaal<br />

des Hans<br />

Grade-Haus in Fichtenwalde,<br />

Waldgemeinschaft<br />

Fichtenwalde<br />

Kirche<br />

• 1. Dezember, 11<br />

Uhr: Gottesdienst<br />

zum 1. Advent, Ev.<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Marien – St Nikolai<br />

zu Beelitz, Tel.: ℡<br />

(033204) 42352<br />

(weitere Termine<br />

am 8., 15., 22., 29.<br />

Dezember)<br />

• 24. Dezember,<br />

14.30 Uhr: Krippenspiel,<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien –<br />

St. Nikolai zu Beelitz<br />

• 24. Dezember,<br />

17.30 Uhr:<br />

Christvesper<br />

• 26. Dezember, 11<br />

Uhr Christfest-<br />

Gottesdienst<br />

• 31. Dezember, 15<br />

Uhr Gottesdienst<br />

zum Altjahrsabend,<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien – St.<br />

Nikolai zu Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 9<br />

Termine der<br />

Selbsthilfegruppen<br />

im <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

• Selbsthilfegruppe Parkinson<br />

Treff: Schulungsraum der Neurologischen<br />

Rehabilitationsklinik Beelitz-<br />

Heilsteätten, Paracelsusring 6a<br />

25. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 15 Uhr (jeden 4.<br />

Montag immer um 15 Uhr)<br />

Die vier Elefanten des Berliner Circus Voyage.<br />

Die Dickhäuter kommen<br />

Circus Voyage gastert vom 28. <strong>November</strong> bis<br />

1. Dezember auf dem Jakobs-Hof Beelitz<br />

Der Berliner Circus Voyage mit Akrobatik,<br />

Clowns und mehr als 80 Tieren<br />

gastiert am ersten Dezemberwochenende<br />

in Beelitz. Auf der Freifläche am<br />

Jakobshof an der B2 können bereits am<br />

Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, ab 15 Uhr<br />

die vier Elefanten bestaunt<br />

und gefüttert<br />

we rd en . „Ma lou “,<br />

„Mogli“, „Mausi“ und<br />

„Chuppek“ laufen frei<br />

in ihrem großen Gehege<br />

herum und freuen sich<br />

über sämtliche Arten<br />

von Obst, Gemüse und<br />

natürlich auch über Brot<br />

und Brötchen. Der Eintritt<br />

dazu ist frei.<br />

Vorstellungen gibt es<br />

dann am Freitag,<br />

29.11., um 16 Uhr, am<br />

Samstag (30.11.) um<br />

16 und 19.30 Uhr sowie<br />

am Sonntag (1.12.)<br />

um 11 und 15 Uhr.<br />

Das Publikum erwarten<br />

waghalsige Vorführungen<br />

in der Manege<br />

und unter der Kuppel<br />

des Zirkuszeltes. Unter anderem werden<br />

Artisten mit Motorrädern durch eine<br />

riesige Power-Kugel preschen. Und es<br />

gibt eine große Unterwassershow mit<br />

dem Circusmädchen Alicia, das vom<br />

Meeresgott Neptun in eine Meerjung-<br />

Fotos: Veranstalter<br />

frau verzaubert worden ist. Die Show<br />

wird in Szene gesetzt durch raffinierte<br />

Licht– und Soundeffekte, fantastische<br />

Hintergrundbilder auf einer 60 Quadratmeter<br />

großen Leinwand und eindrucksvolle<br />

Fontänenspiele - gespeist aus einem<br />

Bassin mit 150<br />

000 Litern Wasser.<br />

In einem weiteren Teil<br />

der Vorstellung wird<br />

das Publikum durch<br />

die Kontinente reisen -<br />

und die größten<br />

Landsäugetiere der<br />

Welt hautnah erleben,<br />

unter anderem<br />

Elefanten, Giraffen,<br />

Nashorn und Flusspferd<br />

sowie Pferde aus<br />

verschiedenen Ländern,<br />

Kamele, Lamas<br />

und Alpakas.<br />

Am Freitag ist Familientag:<br />

Auf allen Plätzen<br />

kosten die Karten<br />

zehn Euro (außer Loge:<br />

15 Euro). Ansonsten<br />

gelten Preise von<br />

14 bis 30 Euro, Kinder<br />

zahlen jeweils vier Euro weniger.<br />

Insgesamt verfügt das mit 36 Metern<br />

Durchmesser beachtlich große Circuszelt<br />

über 1200 bequeme Schalensitze.<br />

Weitere Infos im Internet auf<br />

www.circus-voyage.de.<br />

• Selbsthilfegruppe Schlaganfall<br />

Treff: Konferenzraum (348) der Neurologischen<br />

Rehabilitationslinkik Beelitz-<br />

Heilstätten, Paracelsusring 6a<br />

26. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 18 Uhr (jeden 4.<br />

Dienstag immer um 18 Uhr)<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt– und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS) in der Neurologischen Rehabilitations<br />

klinik Beelitz-Heilstätten,<br />

Paracelsusring 6a (Schulungsraum)<br />

26. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 17-18.30 Uhr<br />

(jeden 4. Dienstag zur gleichen Zeit)<br />

Änderungen sind vorbehalten und werden<br />

in der Tagespresse rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Weitere Informationen:<br />

Kontakt– und Informationsstelle für<br />

Selbsthilfegruppen (AWO), Standort<br />

im Gesundheitszentrum Teltow, 2.<br />

Ebene, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow,<br />

℡ (03328) 35 39 154<br />

Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />

1a, 14806 Bad Belzig<br />

℡ (033841) 387868 (montags)<br />

Leiterin der KIS: Bärbel Schenk<br />

Internet: www.kis-pm.de<br />

Email:<br />

selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de<br />

Musikalische Andacht<br />

zum Totensonntag<br />

„Unser Friedhof - Ort der Trauer und<br />

Stille, aber auch Ort der Begegnung“<br />

Zu einer Musikalischen Andacht zum<br />

Totensonntag lädt der Ortsbeirat Fichtenwalde<br />

am 24. <strong>November</strong> um 14<br />

Uhr in die Trauerhalle des Friedhofes.<br />

Alle Bürger aus Fichtenwalde und umgebung<br />

sind dazu herzlich eingeladen.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 10 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorinnen:<br />

Claudia Weißgrab und Anna Ziegner<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

M ail: f a milie nz e n-<br />

tru m.b e elitz @j ob- e v.d e<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6<br />

Monate), 1€, ohne Anmeldung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm.<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm.<br />

16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen<br />

MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

15.3o – 17.3o Musik-Spiel-Nachmittag<br />

(ab 16 Monaten), 2€, mit Anm.<br />

18.oo - 21.oo Nähkurs (in Kooperation<br />

mit KVHS)<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5<br />

Std., 50€ (mit Gutschein: 40€)<br />

10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere,<br />

3€, Anmeldung im Familienzentrum<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MI-<br />

DI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Anmeldungen für:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Rückbildungsgymnastik und Geburtsvorbereitung<br />

Angela Simon (Hebamme)<br />

Kontakt: 0176-48260235,<br />

www.hebamme-angela-s imon-trebbinpotsdam-mittelmark.de/<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />

Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />

Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Junge Familien suchen ehrenamtliche<br />

Großeltern in Ihrem Wohngebiet. die<br />

leiblichen Großeltern leben jedoch<br />

hunderte Kilometer von den jungen<br />

Familien entfernt.<br />

Für ein Kind nehmen Großeltern einen<br />

besonderen Stellenwert ein, denn die<br />

- Großeltern nehmen sich Zeit, hören<br />

den Kindern zu<br />

- gehen mit Ihnen spazieren, schauen zu<br />

und freuen sich, wenn Kinder Neues<br />

entdecken<br />

- spielen gemeinsam mit den Kindern<br />

- Kinder lernen viel von den Großeltern<br />

Großeltern sind frei von aller ernsten<br />

Erziehungsverantwortung. Großeltern<br />

Anmeldung im<br />

033204/ 434732<br />

Familienzentrum:<br />

Sprechstunde für Babys und Kleinkinder<br />

– Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/53214858 oder<br />

0160/95005698<br />

Genauere Informationen zu unseren<br />

Angeboten erfahren s ie unter<br />

www.job-ev.de<br />

Kinder brauchen Großeltern<br />

dürfen ihre Enkel ja auch ein wenig<br />

verwöhnen.<br />

Für die Eltern ist es gut, zu wissen; für<br />

den Notfall Jemanden zu haben, der das<br />

Kind betreut bzw. sich liebevoll um das<br />

Kind kümmert. Es kann dann ein harmonisches<br />

Miteinander entstehen und<br />

gemeinsame Unternehmungen mit der<br />

gesamten Familie können folgen.<br />

Großeltern müssen keine Senioren sein.<br />

Bitte melden Sie sich, jüngere Großeltern<br />

sind herzlich willkommen. Großeltern<br />

werden im gesamten Raum Beelitz<br />

gesucht.<br />

I. Linke Tel. Beelitz 604960<br />

Omis, lauter Nette,<br />

die stricken um die Wette,<br />

damit die kleinen Süssen<br />

nicht frieren an den Füßen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 11<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

24.11., 10.30 Uhr: Gottesdient mit<br />

Abendmahl und Kindergottesdienst<br />

8.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

22.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Herrn Gärtner<br />

24.12., Heiligabend, 15.00 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Ruckert i.R.<br />

23.00 Uhr: Besinnlicher Ausklang mit<br />

Frau Dunker<br />

26.12., 2. Weihnachtsfeiertag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

31.12., Silvester, 16.30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

Kanin<br />

1.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

15.12., 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

24.12., Heiligabend, 14.30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

Adventsfeier in Kanin<br />

Alle sind herzlich eingeladen zur Adventsfeier<br />

am Mittwoch, 4.12. um 14.30<br />

Uhr in Kanin zu Musik, Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Wir treffen uns wieder am 10.12. von<br />

15.00 – 16.30 Uhr.<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Einladung zum „Offenen Abend“ mit<br />

Veronika Dunker. Sie lädt wieder zu<br />

Gesprächen über Themen, die uns bewegen<br />

am Freitag, 13.12.<strong>2013</strong> um 18.30<br />

Uhr ein.<br />

Am Sonntag, 15.12. laden wir alle recht<br />

herzlich zu unserer Adventsfeier um<br />

14.00 Uhr mit Krippenspiel, gemeinsames<br />

Musizieren mit Frau Dr. Ruhbaum,<br />

Kaffee und Kuchen ein.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich erst wieder<br />

am Montag, 9.12. um 18.00 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Frauenkreis<br />

Der Frauenkreis trifft sich wieder am<br />

Freitag 6. Dezember um 10.00 Uhr im<br />

zum Thementag im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan, Tel.:<br />

033841/38825 oder E Mail:<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termine: 4. und 18.12.<strong>2013</strong>, immer<br />

mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 42700 und 0170-16165 11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />

P f a r r a m t @ K r e u z - K i r c h e n -<br />

gemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien)<br />

im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />

Vereinbarung.<br />

w w w . k r e u z- k i r c h e n g e me in d e -<br />

bliesendorf. de<br />

Ihr Pfarrer<br />

Dr . Andreas Uecker<br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

(kein Gottesdienst am 4. Advent, 22.12.<strong>2013</strong>)<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

1. Advent, 01.12.13: 11:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

3. Advent, 15.12.13, 11:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn mit Konfirmanden<br />

Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />

Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer<br />

Bloedhorn und Team<br />

1. Weihnachtstag, 25.12.13, 11:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />

Neujahr, 01.01.14, 14:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

1. Advent, 01.12.13, 9:30 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Heilig Abend, 24.12.13, 18:30 Uhr:<br />

Christvesper mit Krippenspiel<br />

Pfarrer Bloedhorn und Team<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.13, 9:30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Lektor Herrn Wolf<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

2. Advent, 08.12.13, 9:30 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Heilig Abend, 24.12.13, 15:30 Uhr:<br />

Christvesper mit Krippenspiel<br />

Pfarrer Bloedhorn und Team<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.13, 9:30 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Altjahrsabend, 31.12.13, 17:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

3. Advent, 15.12.13, 14:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />

Christvesper mit Lektor Herrn Hagen<br />

und Organistin Frau Hagen<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.13, 14:00 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

3. Advent, 15.12.13, 9:30 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Heilig Abend, 24.12.13, 17:00 Uhr:<br />

Christvesper mit Lektorin Frau Dr.<br />

Pankrath / Krippenspiel<br />

Neujahr, 01.01.14, 9:30 Uhr:<br />

Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 12 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Traditionsbetrieb auf neuen Wegen<br />

Generationenwechsel bei den Kaninchenspezialitäten aus Beelitz. Steffi und Volkmar<br />

Schmidt machen das Familienunternehmen fit für die Zukunft - bei gleicher Qualität<br />

Für die Stadt Beelitz sind sie seit fast 30<br />

Jahren ein wesentliches kulinarisches<br />

Aushängeschild: Die Kaninchenspezialitäten<br />

von Ulrich Schmidt. Ob auf der<br />

Grünen Woche in Berlin oder vor Ort<br />

beim Spargelfest: Mit zarten Kaninchenkeulen<br />

und –rouladen trifft das Familienunternehmen<br />

den Geschmack der Besucher.<br />

Jetzt hat der Firmengründer<br />

den Staffelstab<br />

übergeben: Seit<br />

September wird der<br />

Betrieb als offene Handelsgesellschaft<br />

von den<br />

Geschwistern Steffi und<br />

Volkmar Schmidt geleitet.<br />

Ulrich Schmidt geht<br />

indes in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Die besten Wünsche<br />

dazu kommen nicht nur<br />

von langjährigen Ges<br />

chäfts partnern und<br />

Kunden, sondern auch<br />

aus dem <strong>Beelitzer</strong> Rathaus:<br />

„Ulrich Schmidt<br />

hat sein Unternehmen<br />

zu einer Marke gemacht,<br />

die weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus<br />

bekannt und beliebt ist“,<br />

würdigt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth dessen<br />

Verdienst. „Davon profitiert<br />

auch unsere Stadt,<br />

denn die Kaninchenspezialitäten<br />

runden das<br />

Sortiment aus Spargel,<br />

Kürbissen und anderen<br />

Produkten ab und schärfen<br />

das Profil von Beelitz<br />

als Genuss-Region.“<br />

Mehrere Zertifizierungen<br />

und viele Auszeichnungen<br />

sprechen für<br />

sich. Seit 2001 ist das Unternehmen regelmäßig<br />

auf der Internationalen Grünen<br />

Woche vertreten, ein weiterer Höhepunkt<br />

war in diesem Jahr ein Stand beim<br />

zentralen Bürgerfest zum Jahrestag der<br />

Deutschen Einheit vom 1. bis 4. Oktober<br />

in Stuttgart, zu dem Hunderttausende<br />

Besucher gekommen waren: Auf der<br />

Ländermeile war „Kaninchen-Schmidt“<br />

aus Beelitz als eines von acht Brandenburgischen<br />

Unternehmen vertreten.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Traditionsbetrieb hat aber<br />

Bild oben: Ulrich Schmidt mit Tochter Steffi (r.) und Enkelin Stefani auf der Grünen<br />

Woche. Unten: Festmeile zum Tag der Deutschen Einheit, auf der sich das Unternehmen<br />

als eines von acht aus Brandenburg präsentierte. Fotos: Gérard Lorenz / MIL Brb.<br />

nicht nur eine neue Geschäftsführung -<br />

auch die Produktionsweise hat sich verändert:<br />

„Mit dem Wechsel werden wir<br />

neue Wege einschlagen, um das köstliche<br />

und gesunde Kaninchenfleisch optimal<br />

anzubieten“, erklärt Chefin Steffi<br />

Schmidt. Erreicht werde dies durch eine<br />

besondere Zerlegetechnik und neu entwickelte,<br />

kundenfreundliche Verpackungen,<br />

die auch eine optimale Aufbewahrung<br />

sichern.<br />

Darüber hinaus wird zum 1. Dezember<br />

das komplette Warensortiment komplett<br />

auf Bodenhaltung umgestellt. Schon seit<br />

Langem wird der Lieferbedarf von einem<br />

Netz an landwirtschaftlichen Kleinbetrieben<br />

gedeckt, die den Tieren ein<br />

stressfreies Wachstum bis zum Schlachtalter<br />

ermöglichen „Die Fütterung auf<br />

Getreidebasis und getrocknetem Gras als<br />

Rohfaserkomponente deckt alle Ansprüche<br />

der Kaninchen“, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung des Unternehmens.<br />

„Damit werden die gesetzlichen Anforderungen<br />

bei weitem übertroffen“, erläutert<br />

Steffi Schmidt.<br />

Damit hat der Familienbetrieb auch auf<br />

eine Kampagne des Vereins „Deutsches<br />

Tierschutzbüro“ reagiert.<br />

Einer der Mitglieder<br />

hatte in diesem Jahr -<br />

basierend auf der Feststellung,<br />

dass in Beelitz<br />

Kaninchen geschlachtet<br />

werden - massiv Stimmung<br />

gegen das Unternehmen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

gemacht. Abnehmer<br />

wie das Berliner<br />

KaDeWe wurden mit<br />

Emails, Plakataktionen<br />

vor den Ladentheken<br />

und Telefonanrufen unter<br />

Druck gesetzt. Und<br />

obwohl die Schlachtung<br />

in dem Betrieb nie vom<br />

Veterinäramt oder dem<br />

Amtstierarzt beanstandet<br />

worden ist, hat der Verein<br />

doch für einigen<br />

Schaden gesorgt. Letztendlich<br />

konnte die Kampagne<br />

nur durch eine<br />

Vereinbarung mit dem<br />

„Tiers chutzbüro“ gestoppt<br />

werden, deren<br />

Inhalte weit über die<br />

rechtlich verankerten<br />

Forderungen an einen<br />

Schlachtbetrieb hinaus<br />

gehen.<br />

„Wir bekommen von<br />

unseren Lieferern gesunde<br />

Tiere, wobei die Achtung<br />

der Umwelt und die<br />

artgerechte Behandlung gewährleistet<br />

sind“, unterstreicht Steffi Schmidt. Zudem<br />

könne der Weg vom Lieferanten bis<br />

zum Verbraucher komplett zurückverfolgt<br />

werden und auch amtstierärztliche<br />

Kontrollen würden zur täglichen Arbeit<br />

gehören. Damit können die Kaninchenspezialitäten<br />

aus Beelitz auch in Zukunft<br />

mit gutem Gewissen gekauft und gegessen<br />

werden.<br />

www.kaninchen-schmidt.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 13<br />

Im Tiefflug über die Koppel<br />

Ein augenzwinkernder Erfahrungsbericht über Hubschraubermanöver in Beelitz<br />

Es donnert. Die Fensterscheiben klirren.<br />

Ein Erdbeben? Wir rennen aus dem<br />

Haus und sehen gerade noch die Hinterteile<br />

zweier Militärhubschrauber bodennah<br />

an uns vorbeifliegen. Noch ehe wir<br />

uns klar darüber sind, dass es nun doch<br />

kein Erdbeben und schon gar kein Bombenangriff<br />

auf unser Haus war, donnert<br />

es schon wieder. Diesmal spüren wir es<br />

sogar unter den Füßen.<br />

Mit empörter Mine rasen geschätzte 60<br />

Mutterkühe unseres Weidenachbarn<br />

samt ihren Kälbern auf uns zu. So<br />

schnell wir auch hinter dem Zaun Deckung<br />

suchen, die Kühe sind schneller.<br />

Einige Kühe sind vorne in den Weidezaun<br />

der Ponys reingebrettert, unsere<br />

Ponys sind panikartig am hinteren Ende<br />

der Weide ausgebrochen.<br />

Letztendlich haben wir alle Tiere, Kühe,<br />

Kälber und Ponys, eine Stunde später<br />

wieder zurücktreiben<br />

können.<br />

De r<br />

Schaden war auch nicht so hoch.<br />

Lediglich ein paar geknickte T-Pfosten<br />

und 250 Meter Litze mussten ausgetauscht<br />

werden. Darum haben wir erst<br />

gar nicht versucht uns die Kosten von<br />

der Bundeswehr erstatten zu lassen. Das<br />

war vor etwa 2 Jahren.<br />

Inzwischen sind unzählige Hubschrauber<br />

über unser Haus geflogen,<br />

jedoch stets so<br />

hoch, dass es zu keinem<br />

Schaden, bzw. zu<br />

keiner Verängstigung unseres<br />

Tierbestandes kam. Bis gestern, den<br />

23.10.<strong>2013</strong>: Mittags donnert es, die<br />

Fensterscheiben klirren. W ir haben diese<br />

Woche Spätschicht, sind also noch zu<br />

Hause. Wir rennen zum Fenster und<br />

sehen einen Militärhubschrauber an uns<br />

vorbeifliegen. Die Worte mit denen ich<br />

den Piloten bedacht habe sollte ich an<br />

dieser Stelle nicht wiedergeben …<br />

Heute, 24.10.<strong>2013</strong> um 11.39 Uhr, stehe<br />

ich auf der Weide und sammle den Pferdemist<br />

ab. Gleich kommt ein Bekannter<br />

und holt die Ladung für seinen Rosengarten<br />

ab. Da donnert es. Die Pferde<br />

rasen los. Ausgerechnet der Dickste der<br />

Ponybande nimmt die Abkürzung über<br />

meinen Fuß … Aua, das tut höllisch weh<br />

… Ein Erdbeben? Nein, wieder ein Militärhubschrauber<br />

der sehr nah an unserem<br />

Haus vorbeifliegt. Will der Pilot die Blumen<br />

auf meinem Küchentisch durchs<br />

Fenster zählen?<br />

Jetzt habe ich aber genug. Ich rufe die<br />

Wache der Bundeswehrkaserne in Beelitz<br />

an. Dort wird mir gesagt der Hubschrauber<br />

kommt aus Schönhagen. Dort<br />

erklärt mir ein netter Soldat er wisse<br />

jetzt auch nicht so genau, wohin ich<br />

mich diesbezüglich wenden könne. Also<br />

frage ich ihn freundlich ob es seiner<br />

Meinung nach mehr Sinn macht, die<br />

Polizei zu rufen oder lieber gleich die<br />

Bild Zeitung? Der Soldat verspricht mir,<br />

sich kundig zu machen und zurückzurufen<br />

sobald er die Telefonnummer des<br />

geeigneten Ansprechpartners ausfindig<br />

gemacht hat.<br />

12 Uhr und 2 Minuten: Ich bin auf der<br />

Weide um die verbliebene Arbeit zu<br />

erledigen. Schon wieder donnert es,<br />

diesmal sind es zwei Militärhubschrauber,<br />

die Türen geöffnet,<br />

fliegen sie über meinen<br />

Kopf hinweg. Die Pferde<br />

rasen los in das Waldstück.<br />

Die Stute knallt gegen einen<br />

Baum und fällt um, der Wallach überrennt<br />

sie. Gott sei Dank stehen beide<br />

Tiere wieder auf. Kleinere Blessuren,<br />

wie Röhrbein geprellt und einen Teil der<br />

Mähne ausgerissen, muss ich hinnehmen.<br />

Die Stute lahmt, ist aber nicht so<br />

schlimm, wird wieder. Werde das Bein<br />

mit Arnikawickeln kühlen. Gerade will<br />

ich alles zur Verarztung des Ponys vorbereiten,<br />

da ruft der nette Soldat aus<br />

Schönhagen an. Er gibt mir eine 0800er<br />

Nummer. Bürgertelefon für Beschwerden<br />

über den Flugverkehr.<br />

Also rufe ich dort an. Ich möchte mich<br />

gerne beschwerden und wähle freundliche<br />

Worte. Der Soldat am Telefon kann<br />

ja nichts dafür. Ich will aber wissen wie<br />

er mit meiner Beschwerde verfährt. Der<br />

Herr Oberfeldwebel erklärt mir, dass er<br />

die Beschwerde in seinen PC einträgt<br />

und wenn mehrere Bürger sich über den<br />

Lärm beschwerden, dann würde das<br />

auch in einer Sitzung besprochen.<br />

Moment mal, ich habe mich doch nicht<br />

über den Lärm beschwert. Meine Beschwerde<br />

ging in Richtung Tierschutz.<br />

Kühe und Pferde könnten verängstigt in<br />

Richtung der Bahnschienen rennen,<br />

Menschen könnten zu Schaden kommen.<br />

Der Oberfeldwebel erklärt mir in netten<br />

Worten, dass er ja Verständnis für mich<br />

hat, aber die Hubschrauber dürfen auf<br />

freiem Feld bis 3 Meter über dem Boden<br />

fliegen. Wenn ich letztendlich einen<br />

Schaden zu melden hätte, dann könnte er<br />

mir die Telefonnummer einer Behörde<br />

geben die den Schaden reguliert.<br />

Die sind nicht über freiem Feld geflogen.<br />

Die sind über mein Haus und über<br />

beweidetes Land geflogen. Ich will letztendlich<br />

niemals einen Schaden melden<br />

müssen. Ich will nicht dass meine Ponys<br />

oder die Kühe des Weidenachbarn ausbrechen<br />

und auf die nahe liegenden die<br />

Bahnschienen laufen... Alles, was ich<br />

will, ist den Piloten freundlich folgendes<br />

zu erklären:<br />

Das große<br />

weise Ding da auf der<br />

Weide, das ist ein Haus.<br />

Die glänzenden Löcher<br />

sind Fensterscheiben. Die<br />

könnten kaputt gehen. Hier<br />

auf diesen paar Metern Land<br />

findet derzeit kein wie auch<br />

immer gearteter Krieg zwischen den<br />

Welten statt. Das grüne Gestrüpp hinter<br />

dem Haus sind nur Stauden und Brennnesseln.<br />

Das ist keine Hanfplantage.<br />

Pablo Escobar ist tot und seine Leute<br />

bauen hier nichts an. Die grüne Folie<br />

links zwischen den Bäumen, das ist bloß<br />

ein Weidezelt. Osama bin Dingsda hat<br />

dort keinen Unterschlupf gefunden und<br />

jedes dieser dicken schwarzen Dinger da<br />

hat vier Beine unter dem Bauch. Man<br />

nennt die haarigen schwarzen Dinger<br />

Ponys und die haben verdammt noch<br />

mal Angst vor euren großen Hubis. Das<br />

sind bloß kleine Ponys und keine getarnten<br />

Terroristen mit Kalaschnikows. Ehrlich<br />

nicht. Jungs, ihr könnt gerne mal zu<br />

Fuß hier vorbeikommen und euch alles<br />

aus der Nähe angucken, ihr müsst dazu<br />

nicht mal auf meinem Dach landen. Ich<br />

gebe euch einen Kaffee aus, ihr könnt<br />

mich auch gerne duzen, mein Name ist<br />

Mathilda – aber bitte, bitte lasst meine<br />

Tiere leben und bitte lasst mein Haus<br />

stehen. Ich hab das doch noch gar nicht<br />

abbezahlt.<br />

Mit freundlichen Grüßen, „Mathilda“ *<br />

* Name der Autorin ist der Redaktion<br />

bekannt.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 14 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

Nein, so einfach sollten sie es<br />

nicht haben - nicht dieses Mal:<br />

Im Hinblick auf den traditionellen<br />

Rathaussturm des BCC am<br />

elften Elften hatte der Bürgermeister<br />

schweres Geschütz<br />

aufgefahren: Aus den Fenstern<br />

lugten Kanonen hervor, das<br />

gesamte Gebäude wurde mit<br />

Pyrotechnik gegen die Eindringlinge<br />

gewappnet. Dementsprechend<br />

gelassen trat Bernhard<br />

Knuth im Ornat eines Renaissance-Bürgermeisters<br />

auf den<br />

Balkon, als die Narren in der<br />

Berliner Straße aufgezogen waren.<br />

„Genau ihr Leute deshalb<br />

eben werde ich mich nicht so<br />

leicht ergeben. Ich sage euch:<br />

geht fort, geht fort von diesem<br />

Ort! Zu Hause, da ist es warm<br />

und trocken, strickt euch lieber<br />

ein Paar dicke Socken!“<br />

Doch um 18.18 Uhr begann<br />

der Beschuss von der Straße<br />

her: Mit markerschütterndem<br />

Donner spuckten die beiden Kanonen<br />

der Karnevalisten dichten Rauch in den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Abendhimmel. Zwischendurch<br />

wurde immer wieder getanzt - und lauthals<br />

die Herausgabe des Rathausschlüssels<br />

gefordert. Fahnen wehten, Lieder<br />

klangen und immer wieder die Schlachtrufe<br />

„Spargel spitz!“ und „Beelitz Hellau!“.<br />

„Die Luken auf und draufgehalten Ihr<br />

werdet nie die Stadt verwalten“, so die<br />

Antwort von oben. Doch letztendlich<br />

waren die Karnevalisten, die von Hunderten<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürgern angefeuert<br />

wurden, in der erdrückenden Übermacht.<br />

Die Besatzung des Rathauses<br />

hisste die weiße Fahne und am Ende<br />

musste der Bürgermeister die Menschenmenge<br />

mit Schnaps und Pfannkuchen<br />

gütlich stimmen. „Viel Freude nun in<br />

unsrem Haus! Und schmeißt uns bitte<br />

freundlich raus.“<br />

Mit dem Sturm aufs Rathaus hat die 34.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Revolution des Karnevals<br />

Mit Kanonensalven und Fanfarenklängen hat der BCC das Rathaus gestürmt und die 34.<br />

Saison eingeläutet. Das Spektakel wird von Jahr zu Jahr größer<br />

Geschafft: Die <strong>Beelitzer</strong> Karnevalisten haben - trotz erbitterter Gegenwehr des Bürgermeisters - das Rathaus erobert.<br />

Damit hat die 34. Saison begonnen.<br />

Foto: Lähns<br />

Mit kleinen Schnäpsen beruhigte Bürgermeister Knuth die Menge (linkes Bild), die ab 18.18 Uhr das Rathaus belagert<br />

und die Herausgabe des Schlüssels gefordert hatte (Bild Mitte). Rechts: Die neuen Prinzenpaare. Fotos: Lähns / Lorenz<br />

Saison des <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclubs<br />

offiziell begonnen. Der Schauwert wird<br />

von Jahr zu Jahr größer Allein die donnernden<br />

Kanonen ließen die umstehende<br />

Menge vergnügt jubeln. Aber wenn in<br />

Beelitz gestürmt wird, dann auch richtig.<br />

Mittlerweile kommen Schaulustige dazu<br />

auch von außerhalb der Stadt angereist.<br />

Auf jeden Fall war es ein würdiger<br />

Einstand für die Saison, die unter dem<br />

Motto „Wir reisen durch unser Heimatland,<br />

der BCC außer Rand und<br />

Band“ steht. „Viele Tänze in unserem<br />

neuen Programm machen wir zu<br />

deutschsprachigen Liedern“, erläuterte<br />

Vereinsvorsitzende Katrin Hocke. Mehr<br />

soll noch nicht verraten werden. Ein paar<br />

Auszüge gab es aber bereits nach dem<br />

Rathaussturm zu sehen: Auf dem Hof<br />

der Posthalterei wurde im Zelt bis in den<br />

späten Abend gefeiert.<br />

Bevor die Saison in der Stadt selbst mit<br />

den Narrenshows und Faschingsveranstaltungen<br />

so richtig anläuft, werden die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carnevalisten aber erst einmal<br />

- getreu ihrem Motto - durch Brandenburg<br />

reisen und die Fremdensitzungen<br />

befreundeter Vereine besuchen, kündigt<br />

die Präsidentin an. „Wir werden fast<br />

jedes Wochenende unterwegs sein“, sagt<br />

sie. Darüber hinaus wird es auch diverse<br />

Wettbewerbe geben, an denen Vereinsmitglieder<br />

teilnehmen. So wird das aktuelle<br />

Funkemariechen am Tanzturnier in<br />

Ortrand zeigen, wie beweglich<br />

man in Beelitz ist. Der<br />

Kartenvorverkauf für die<br />

Veranstaltungen in Beelitz<br />

(Senioren-karneval am 25.<br />

& 26. Januar auf dem Jakobs-Hof,<br />

Narrenshows ab<br />

22. Februar im Casino der<br />

Bundeswehr) läuft übrigens<br />

bereits. Karten können<br />

noch am 4. Dezember ab<br />

18 Uhr im Tiedemann-Haus erworben<br />

werden. Mit der neuen Saison hat der<br />

BCC übrigens auch vier neue Repräsentanten:<br />

Zum diesjährigen Prinzenpaar<br />

wurden Franziska I. und Marcus I. gekürt,<br />

als Kinderprinzenpaar regieren<br />

Lena I. und Julian I. die Stadt.<br />

Weitere Fotos vom Rathaussturm gibt es<br />

auf unserer Internetseite www.beelitz.de<br />

/ Rubrik „Aktuelles“ / Schnappschüsse.<br />

Infos zu den Veranstaltungen der <strong>Beelitzer</strong><br />

Narren auf www.bcc-ev.de.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 15<br />

„Ich weiß ja, dass es gut ausgeht“<br />

Horst Krause über seine Polizeiruf-Rolle, die Ansprüche an einen guten Film<br />

und die Entwicklung der Stadt Beelitz in den vergangenen Jahren<br />

Sie drehen zum mittlerweile<br />

vierten Mal in Beelitz.<br />

Sind Sie schon ein<br />

wenig heimisch geworden?<br />

Ich kenne Beelitz ja noch<br />

von früher und freue<br />

mich, dass sich jetzt hier<br />

unser Polizeiruf-Präs -<br />

idium befindet. Es ist eine<br />

Stadt, die sich in den vergangenen<br />

Jahren sehr<br />

stark entwickelt hat. Man<br />

sieht hier, wie schön alte<br />

Häuser werden können,<br />

wenn man in sie investiert.<br />

Was mir besonders<br />

gut gefällt ist, dass es hier<br />

noch richtige Läden gibt:<br />

Fleischer, Bäcker - so<br />

etwas findet man in der<br />

Großstadt leider kaum<br />

noch. Deshalb kann ich<br />

jedem nur empfehlen:<br />

Wenn Ihr Zeit habt, fahrt<br />

nach Beelitz - nicht nur<br />

wegen des Spargels, sondern<br />

auch, um Euch das<br />

Städtchen anzusehen. Und<br />

außerdem freue ich mich<br />

immer, wenn ich den Bürgermeister<br />

wieder sehe,<br />

mit dem kann man sich<br />

sehr gut unterhalten.<br />

Die Sonntagabend-Krimis haben alle ein<br />

eigenes Profil: Der Münsteraner Tatort<br />

besticht durch Skurrilität, der Hamburger<br />

durch Action. Der Brandenburger<br />

Polizeiruf indes kommt eher provinziell<br />

daher…<br />

Ich finde es gut, dass wir uns auf die<br />

Provinz eingeschossen haben, denn je<br />

volkstümlicher wir den RBB-Polizeiruf<br />

gestalten, umso stärker ist der Bezug<br />

beim Publikum. Und man muss als<br />

Schauspieler mit Leidenschaft dabei<br />

sein, sonst nützt die beste Geschichte<br />

nichts. Wir machen einen sehr basisnahen<br />

Polizeiruf. Allein schon dieses Bild<br />

„Motorrad mit Hund und Krause auch<br />

noch drauf“, das spricht die Menschen<br />

an. Ich werde oft gefragt: Wo haben Sie<br />

denn Ihren Hund? Dann sage ich immer:<br />

Der ist im Urlaub. Oder: Den habe ich<br />

im Rucksack.<br />

Sie werden sicher generell oft auf Ihre<br />

Rolle angesprochen.<br />

Horst Krause, Jahrgang 1941,<br />

wurde im damals westpreußischen<br />

Bönhof geboren. 1947 wurde<br />

seine Familie aus ihrer Heimat<br />

vertrieben und kam nach Ludwigsfelde.<br />

Dort besuchte Krause<br />

die Schule und lernte danach den<br />

Beruf des Drehers. Ab 1964 studierte<br />

er Schauspiel, war ab 1967<br />

auf verschiedenen Theaterbühnen<br />

engagiert und spielte Nebenrollen<br />

Stimmt. Viele Leute sagen mir: Herr<br />

Krause, sie brauchen das ja gar nicht zu<br />

spielen - Sie sind doch so.<br />

Und? Ist es so?<br />

Um so eine Rolle zu gestalten, muss<br />

man sich selbst sehr gut kennen. Ich<br />

spiele den Hauptmeister ja schon sehr<br />

lange. Die Rolle ist gewachsen. Und<br />

ändern wird sich daran wohl kaum noch<br />

etwas.<br />

Wo holen Sie sich die fachliche Beratung<br />

- Tipps, wie sich ein Polizist im<br />

Dienst verhält?<br />

Ich habe einige Polizisten im Bekanntenkreis.<br />

Die kann ich immer wieder mal<br />

fragen. Zwar sieht deren Dienstalltag oft<br />

anders aus als wir es darstellen, sind die<br />

Gefahren im wahren Leben noch viel<br />

größer, aber sie sehen es trotzdem gerne.<br />

Aber auch für Hauptwachtmeister Krause<br />

wird es doch manchmal brenzlig…<br />

Ja, aber ich weiß, dass es am Ende immer<br />

gut ausgeht.<br />

Foto: Gérard Lorenz / Interview: Thomas Lähns<br />

in diversen Fernsehproduktionen.<br />

Der Durchbruch kam nach der<br />

Wende mit der Detlev-Buck-<br />

Komödie „Wir können auch anders“.<br />

Seit Mitte der 1990er Jahre<br />

ist er auf die Rolle des brummigen<br />

Hauptwachtmeisters Krause in<br />

der Polizeiruf 110-Reihe abboniert.<br />

Großen Erfolg feierte er<br />

auch im Kino mit „Schultze get‘s<br />

the Blues“.<br />

Die Polizeiruf-Krimis packen<br />

aktuelle Themen an,<br />

die in die Handlung eingebaut<br />

werden: Zuletzt ging<br />

es um den Wolf in Brandenburg,<br />

in der aktuellen<br />

Produktion um eine Öko-<br />

Kommu-ne, die mit belastetem<br />

Boden kämpft.<br />

Welches Thema würden<br />

Sie gern anpacken?<br />

Mein Mitspracherecht ist<br />

da nicht so groß, aber die<br />

Wahl der Themen ist<br />

schon sehr gut. Im Übrigen<br />

kann ich mich bei den<br />

„Krause-Filmen“, die seit<br />

drei Jahren parallel zum<br />

Polizeiruf produziert werden<br />

und das Private im<br />

Leben von Hauptmeister<br />

Krause zeigen, ja sehr<br />

stark einbringen. Der<br />

nächste Film dieser Reihe<br />

wird übrigens im Frühjahr<br />

<strong>2013</strong> gedreht, wenn die<br />

Knospen sprießen und der<br />

Spargel wächst.<br />

Worum wird es gehen?<br />

Das kann ich noch nicht<br />

sagen, bin aber sicher,<br />

unser Regisseur Bernd<br />

Böhnich entwickelt eine<br />

sehr schöne Geschichte.<br />

Die bisherigen Krause-Filme, also<br />

„Krauses Weihnacht“, „Krauses Kur“<br />

und „Krauses Hochzeit“ liefen sehr erfolgreich<br />

- auch ohne Mord und Totschlag.<br />

Wie erklären Sie das?<br />

In Zeiten, wo die Technik alles beherrscht,<br />

sehnt sich der Mensch nach<br />

Dingen, welche die Seele bewegen. Ich<br />

denke, das ist uns mit diesen Filmen<br />

gelungen. Volkstümlichkeit ist ja nichts<br />

Schlechtes, sondern wird von vielen<br />

gern angenommen. Die Stadt Beelitz<br />

zum Beispiel hat ja nicht umsonst einen<br />

solchen Erfolg mit dem „Weißen Rössl“<br />

gehabt, einer Komödie, in der gesungen<br />

und getanzt wird.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Natürlich gesund zu bleiben. Und auch<br />

weiterhin eine Menge Einfallsreichtum<br />

für meinen Sender und für mich.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 16 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Jedes Soldatengrab ein Mahnmal<br />

Im <strong>November</strong> wird wieder für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Zusammen<br />

mit der Bundeswehr ließ der Bürgermeister zum Auftakt die Spendendose kreisen<br />

Seit Anfang des Monats werden<br />

in Beelitz wieder Spenden für<br />

den Volks bund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge gesammelt.<br />

Bis Ende <strong>November</strong> werden<br />

Soldaten der Bundeswehr in<br />

der Stadt unterwegs sein, um an<br />

den Haustüren um finanzielle<br />

Unterstützung für die Pflege<br />

von 832 Kriegsgräberstätten in<br />

45 Ländern zu sammeln. Zum<br />

Auftakt haben Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Fregattenkapitän<br />

Martin Poppitz als Vertreter<br />

des Kommandeurs des<br />

Logistikbataillons 172 die Spendendose<br />

in die Hand genommen.<br />

Gemeinsam haben sie in<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Geschäften gesammelt.<br />

Innerhalb von gut<br />

einer Stunde sind dabei 440<br />

Euro zusammengekommen.<br />

„Die Pflege der Kriegsgräber im<br />

In- und Ausland ist nicht nur für<br />

die Hinterbliebenen der Soldaten<br />

von großer Bedeutung“, erklärte<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Jedes<br />

Soldatengrab, wo auch immer es liegt,<br />

ist ein Mahnmal, das uns noch heute vor<br />

Augen führt, was Krieg bedeutet. Auch<br />

viele <strong>Beelitzer</strong> Familien haben Vorfahren,<br />

die in den beiden Weltkriegen ums<br />

Leben gekommen sind. Und vor allem<br />

die Älteren können sich noch erinnern,<br />

wie die Stadt im Frühjahr<br />

1945 umkämpft<br />

wurde. Bei unserer<br />

Sammlung heute haben<br />

sich unsere Gewerbetreibenden<br />

sehr spendenfreudig<br />

gezeigt. Dafür<br />

möchte ich mich<br />

recht herzlich bedanken.“<br />

Und auch für Fregattenkapitän<br />

Martin<br />

Poppitz hat die jährliche<br />

Spendensammlung eine große Bedeutung:<br />

„Mit der Kriegsgräberfürsorge<br />

schließen wir den Bogen von der Vergangenheit<br />

über die Gegenwart in die<br />

Zukunft. Wir wollen den Toten zu einer<br />

letzten würdigen Ruhestätte verhelfen<br />

und damit gleichzeitig mahnen.“<br />

Zu den ersten Spendern gehörte Helmut<br />

Pantke, Inhaber der Adler-Apotheke in<br />

Zu den ersten Spendern gehörte der <strong>Beelitzer</strong> Helmut Pantke, Inhaber der Adler-Apotheke. Er kann sich noch heute<br />

daran erinnern, wie zwei ältere Freunde plötzlich in den Krieg ziehen mussten.<br />

der Berliner Straße 201. Der gebürtige<br />

Schlesier kann sich noch heute erinnern,<br />

wie die beiden Söhne der Nachbarsfamilie<br />

plötzlich in den Zweiten Weltkrieg<br />

ziehen mussten - wo sie letztendlich<br />

beide fielen. „Ich war neun, als sie mir<br />

das Fahrradfahren beibrachten. Dann<br />

waren sie plötzlich nicht mehr da: Einer<br />

blieb in Frankreich, einer im Osten. Die<br />

In Beelitz wurde für die Pflege von Kriegsgräberstätten wie die im weißrussischen Schatkowo<br />

(Bild rechts) gesammelt.<br />

Fotos: Lähns / Volksbund Kriegsgräberfürsorge<br />

beiden waren erst 19 und 21 Jahre alt.“<br />

Dank des Volksbundes bestünde zumindest<br />

Hoffnung irgendwann zu erfahren,<br />

wo genau ihre letzte Ruhestätte liegt.<br />

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

wurde 1919 als gemeinnützige<br />

Organisation gegründet, um sich um die<br />

Gräber der Gefallenen des Ersten Weltkrieges<br />

zu kümmern. Nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg legte er in kurzer Zeit über<br />

400 Kriegsgräberstätten in Deutschland<br />

an. 1954 wurde der Volksbund von der<br />

Bundesregierung beauftragt, deutsche<br />

Soldatengräber im Ausland zu suchen,<br />

herzurichten und zu pflegen. Heute befinden<br />

sich rund 2,5 Millionen Grabstätten<br />

in seiner Obhut, viele weitere werden<br />

seit dem Ende des Kalten Krieges zudem<br />

in Osteuropa ausfindig<br />

gemacht und hergerichtet.<br />

Bei der Spendensammlung<br />

in Beelitz im<br />

vergangenen Jahr waren<br />

insgesamt 2842,53 Euro<br />

ges ammelt worden.<br />

Landesweit waren rund<br />

62 000 Euro zusammengekommen.<br />

Neben der Spendensammlung<br />

gab es zum<br />

Volkstrauertag am 17. <strong>November</strong> dieses<br />

Jahres auch wieder eine gemeinsame<br />

Gedenkveranstaltung von Stadt und<br />

Bundeswehr auf dem Friedhof in der<br />

Trebbiner Straße. Dazu haben Bürgermeister<br />

Knuth und der Kommandeur des<br />

Logistikbataillons 172, Oberstleutnant<br />

Alexander Röpke, gemeinsam einen<br />

Kranz niedergelegt.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 17<br />

Üben für den Nachwuchs<br />

Bei einer gemeinsamen Übung zeigten Heer und Streitkräftebasis ihr ganzes Können.<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Logistikbataillon 172 war in Bergen/Munster mit 200 Soldaten dabei<br />

In der Zeit vom 30. September bis 10.<br />

Oktober dieses Jahres fand auf dem<br />

Truppenübungsplatz Bergen/Munster die<br />

Informationslehrübung Landoperationen<br />

<strong>2013</strong> (ILÜ) statt. An verschiedenen Stationen<br />

präsentierten das Heer und die<br />

Streitkräftebasis (SKB), erstmals gemeinsam,<br />

ihre Fähigkeiten. 200 Soldaten<br />

des Logistikbataillons 172 probten zusammen<br />

mit 90 weiteren Soldaten aus<br />

ganz Deutschland die Vorführung an der<br />

Station „Transport mit erweitertem Eigenschutz“.<br />

Diese Lehrübung präsentiert<br />

an verschiedenen Stationen vor allem<br />

dem Offiziernachwuchs das Fähigkeitsspektrum<br />

der Streitkräftebasis und des<br />

Heeres.<br />

Das Bataillon aus Beelitz<br />

war verantwortlich<br />

f ü r d ie S ta t io n<br />

„Transport mit erweitertem<br />

Eigenschutz“.<br />

Hierbei werden die<br />

logistischen Einheiten<br />

einer Transportgruppe<br />

durch zus ät zliche<br />

Schutz- und Unterstützungselemente<br />

verstärkt.<br />

Dazu gehören<br />

Rettungs fah r zeug e,<br />

Feldjäger, Einheiten<br />

zur Sicherstellung der<br />

Funk- und Datenanbindung,<br />

Störfahrzeuge<br />

der elektronischen Kampfführung, Gefechtsfahrzeuge,<br />

Aufklärungskräfte.<br />

Mit dieser Vielzahl an Unterstützern aus<br />

unterschiedlichsten Bereichen werden<br />

derzeit im Einsatzgebiet Afghanistan<br />

logistische Transporte durchgeführt. Die<br />

Führung obliegt auch dort grundsätzlich<br />

den Logistikern.<br />

Militärische Transporte sind, aufgrund<br />

ihrer vergleichsweise geringen Geschwindigkeit<br />

und ihrer Gesamtlänge<br />

nicht zu übersehen und in ihrer Zusammensetzung<br />

berechenbar. Während der<br />

60-minütigen Vorstellung wurde deutlich,<br />

wie umfangreich es ist, logistische<br />

Transporte im Auslandseinsatz durchzuführen.<br />

Vor allem den angehenden Führern<br />

wurden hier Bilder des Zusammenspiels<br />

der Kräfte und Fähigkeiten der<br />

Streitkräftebasis und des Heeres aufgezeigt.<br />

Sie konnten erkennen, welche<br />

Herausforderungen junge Führer der<br />

Logistiktruppe zu meistern haben, um<br />

die Vielzahl an Fähigkeiten, welche sie<br />

zur Erfüllung ihres Auftrags zur Verfügung<br />

gestellt bekommen, an der richtigen<br />

Stelle und zur richtigen Zeit zum<br />

Einsatz zu bringen.<br />

Neben den Durchgängen für Offizieranwärter<br />

und junge Offiziere gab es auch<br />

einen verkürzten Stationsdurchlauf am 2.<br />

Die Logistiker zeigten in Munster, wie Militärtransporte ablaufen. Anfang Oktober lief auf<br />

dem dortigen Truppenübungsplatz eine Informationslehrübung. Fotos: HFw Silvio Kießlich<br />

Oktober. An diesem Tag, dem Joint<br />

Distinguished Visitors Day (JDVD),<br />

nahmen neben Vertretern der Wirtschaft<br />

und der Politik auch viele Generale auf<br />

der über 500 Sitze-Tribüne Platz. A llen<br />

voran der Generalinspekteur der Bundeswehr,<br />

General Volker W ieker, sowie<br />

die Inspekteure der Streitkräftebasis und<br />

des Heeres, Vizeadmiral Manfred Nielson<br />

und Generalleutnant Bruno Kasdorf.<br />

Sie ließen es sich nicht nehmen, das Ergebnis<br />

der ersten gemeinsamen Informationslehrübung<br />

mitzuerleben.<br />

Sie sahen ein perfekt eingespieltes<br />

Team, dass auch bei einer unvorhergesehenen<br />

Situation bewies, wie professionell<br />

sie solchen Ereignissen gegenübertreten.<br />

Angelehnt an die Tribüne versammelten<br />

sich etwa 40 Pressevertreter<br />

mit Kameras und Mikrofonen, die gespannt<br />

die Vorführung beobachteten und<br />

auf tolle Bilder und eindrucksvolle<br />

Sounds der Fahrzeuge und der beiden<br />

Hubschrauber NH90 lauerten. Sie sollten<br />

nicht enttäuscht werden.<br />

Der Erfolg einer solch großen Übung<br />

hängt immer von sehr vielen verschiedenen<br />

Faktoren ab. Angefangen bei der<br />

Planung und der Szenarioentwicklung,<br />

über die Organisation bis hin zur den<br />

Akteuren am Steuer, müssen alle ständig<br />

ihr Bestes geben. Viele<br />

Soldaten lernten sich<br />

erst in Munster kennen,<br />

da sie aus ganz Deutschland<br />

für bestimmte Fähigkeiten<br />

dem Logistikbataillon<br />

172 zukommandiert<br />

wurden. Die<br />

jeweiligen Vorstellungen<br />

von taktischen Vorgehensweisen<br />

müssen<br />

besprochen und abgestimmt<br />

werden. Ausgefallene<br />

Fahrzeuge müssen<br />

instand gesetzt oder<br />

ausgetauscht werden.<br />

Das Mediateam muss<br />

die Einspieler für die<br />

Tribüne vorbereiten und dem Sprechtext<br />

anpassen, der bis zuletzt überarbeitet<br />

wurde. Ein wochenlanges Training und<br />

Liebe zum Detail runden das Gesamtbild<br />

am Ende ab.<br />

Am 09. Oktober um 15.30 Uhr hieß es<br />

für das Team an der Station „Transport<br />

mit erweitertem Eigenschutz“ zum letzten<br />

Mal in diesem Jahr: „Leitung an Alle,<br />

Übungsbeginn!“. Zur Feier des Tages<br />

konnten die Soldaten am selben Abend<br />

bei Weißbier und Haxn` das Oktoberfest<br />

auf ihre Art nachfeiern und am Freitag<br />

erschöpft, aber zufrieden ihre Heimreise<br />

antreten. Olt Claudia Birkholz


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 18 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

Schon seit Wochen konnte<br />

man die beiden wunderschönen<br />

Strohtrecker an der<br />

B2 sehen und bestaunen.<br />

Die Vorbereitungen waren<br />

abgeschlossen. Die Plakate<br />

waren gedruckt und an vielen<br />

Orten ausgelegt, die<br />

Blaskapelle bestellt und von<br />

den Schaustellern lag das<br />

ok. wieder vor.<br />

Ja, am 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

fand wieder das traditionelle<br />

Treckertreffen statt und<br />

wie jedes Jahr, war die Sorge<br />

um das Wetter groß.<br />

Der Herbsttag fing sehr,<br />

sehr kalt an, doch die Sonne schob sich<br />

schnell durch die Wolken und es wurde<br />

ein wunderschöner Tag.<br />

Die Traktoren rollten und rollten nach<br />

Elsholz und auch die Fans kamen wieder<br />

von nah und fern. Ob in Familie oder<br />

allein, ob groß oder klein, für jeden hat<br />

das Treckertreffen etwas zu bieten.<br />

Der Höhepunkt war natürlich wieder, als<br />

sich fast alle Traktoren gegen 13:00 Uhr<br />

zum Treckerkorso in Bewegung setzten.<br />

Es waren mehr als 100 Traktoren, in<br />

vielen unbeschreiblichen Arten und Größen,<br />

ob Original oder Eigenbau. Viele<br />

auch mit Hängern oder landwirtschaftlichen<br />

Geräten.<br />

„Die lustigen <strong>Beelitzer</strong>“ sorgten für nette<br />

Stimmung. Die Kinder erfreuten sich<br />

beim Kinderschminken, Quad, Siku<br />

oder Karussell fahren, Enten angeln<br />

und vielem mehr. Es gab wieder leckeren<br />

selbsgebackenen Kuchen, Schwein<br />

am Spieß, Erbsensuppe, Gulaschsuppe,<br />

Bratwurst und Steak, Nudeln mit Tomatensoße,<br />

Eis sowie Zuckerwatte. Die<br />

Getränkeauswahl reichte von Kaffee,<br />

Wasser, Fanta, Cola und Bier bis hin<br />

zum Glühwein.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wenn es wieder qualmt und bullert<br />

Über hundert Teilnehmer präsentierten ihre Gefährte beim 8. Treckertreffen in Elsholz<br />

Spektakel für die ganze Familie: Beim Treckertreffen in Elsholz rollten über hundert<br />

Landmaschinen durch den Ort. Foto: Nils Schulz / www.feuerwehr-elsholz.de<br />

Bronze-Sieg für Benjamin Laufer<br />

aus Beelitz. Der Topstylist von<br />

Jana Eichler Friseure setzte sich<br />

beim National Trend Vis ion<br />

Award <strong>2013</strong> gegen mehr als 30<br />

Teams aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz durch. Der<br />

National Trend Vision Award<br />

wird Jahr für Jahr von Wella veranstaltet<br />

und gilt als wichtigste<br />

Messlatte für neue Trends. Ziel<br />

des Wettbewerbes ist es, einen der<br />

Trends von Wella zu interpretieren.<br />

Und die waren in diesem Jahr<br />

allesamt von der Musik inspiriert.<br />

„The Sound of Color“ („Der<br />

Klang der Farben“) lautete das<br />

Motto der Trendvisionen.<br />

Nachdem sich Benjamin Laufer bereits<br />

im Frühjahr mit seiner Einsendung gegen<br />

viele hundert Kandidaten durchgesetzt<br />

hatte, galt es nun, die Jury live vor<br />

Ort im Wella Weltstudio in Darmstadt<br />

mit seiner Interpretation der Trendvision<br />

„Echo“ zu überzeugen. Dabei zählte<br />

längst nicht nur die Frisur – das Gesamtkunstwerk<br />

war entscheidend. Und so<br />

gehörten nicht nur ein Friseur, sondern<br />

auch Vertreter aus den Bereichen Makeup<br />

und Mode zur fünfköpfigen Jury. Sie<br />

alle begeisterte Laufer mit seiner punkigen<br />

Kreation und belegte den dritten<br />

Platz in der Kategorie „Young Talent“.<br />

Damit zählt der 27-jährige <strong>Beelitzer</strong> zu<br />

den besten Trendfriseuren Deutschlands.<br />

An dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön an alle lieben<br />

Elsholzer Frauen für den<br />

leckeren Kuchen, an alle<br />

Sponsoren und die fleißigen<br />

Helfer, ohne sie wäre der<br />

Tag wohl nicht gelungen.<br />

Auch möchte ich es nicht<br />

vergessen dem Veranstalter<br />

Lutz Bastian von der Lindenschenke<br />

und seinem<br />

Team ein großes Dankeschön<br />

auszusprechen.<br />

Es war wieder ein wunderschöner,<br />

interessanter und<br />

erlebnisreicher Tag für alle<br />

Elsholzer und unseren vielen,<br />

vielen Gästen. Vielen Dank sagt:<br />

Ros marie Haase, Ortschronistin<br />

Zu den Besuchern gehörten auch Ortsvorsteherin<br />

Kathrin W iencek und Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. Beide waren<br />

beeindruckt, was die Elsholzer hier seit<br />

Jahren auf die Beine stellen. Das Treckertreffen<br />

sei nicht nur ein Ereignis für<br />

Technikfreunde, sondern habe mittlerweile<br />

Volksfestcharakter und biete Spaß<br />

für die ganze Familie. Beide bedanken<br />

herzlich sich bei den Elsholzern für diese<br />

tolle Veranstaltung.<br />

Preisgekröntes Styling<br />

Benjamin Laufer begeistert Jury beim National Trend Vision Award in Darmstadt<br />

Der Gewinner zusammen mit Modell Carolin Kirschner und Visagistin Vivien Saretzki, ohne die dieser Erfolg<br />

nicht möglich gewesen wäre. Rechts: Benjamins Laufers Wettbewerbsbeitrag für den Trend Vision Award.<br />

jana eichler friseure<br />

Berliner Straße 191<br />

14547 Beelitz<br />

℡ (033204) 3 55 55<br />

(033204) 3 55 44<br />

info@jana-eichler-friseure.de<br />

www.jana-eichler-friseure.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 19<br />

Auszeichnung für den Naturpark<br />

Nuthe-Nieplitz-Niederung darf sich für weitere fünf Jahre „Qualitätsnaturpark“ nennen<br />

Am Sonnabend, 24. August <strong>2013</strong>, wurde<br />

am Dorfplatz in Wittbrietzen mit der<br />

Einweihung der DorfGemeinschafsMitte<br />

(Bürgerladen, Sommerhalle, Gemeindezentrum,<br />

Dorfplatz) an der Südwestecke<br />

des Dorfplatzes ein 15 Jahre<br />

alter und 1,80 Meter hoher Ginkgo-<br />

Baum gepflanzt. Eine Baumpflanzung<br />

ist immer zu begrüßen, da der Baumbestand<br />

deutschlandweit zu wünschen<br />

übrig lässt. Ginkgo-Bäume sind über<br />

Jahrtausende bekannt und haben besonders<br />

im ostasiatischen Raum besondere<br />

Bedeutung erlangt. Sie stehen nicht<br />

nur symbolisch für Langlebigkeit, Resistenz<br />

und Gesundheits förderung:<br />

Inzwischen ist auch wissenschaftlich<br />

bewiesen, dass diese Eigenschaften tatsächlich<br />

zutreffend sind. Blätter, Samen<br />

und Wurzeln werden für die Arzneiherstellung<br />

genutzt, so werden Ginkgo-<br />

Arzneien zur Verbesserung der Durchblutung,<br />

Stärkung der Nervenzellen,<br />

Verzögerung von Alzheimer und Demenz<br />

sowie zur Förderung der Sauerstoffzufuhr<br />

ins Gehirn eingesetzt.<br />

Als Wunder gilt der Ginkgo-Baum, der<br />

in Hiroshima/Japan 1945 den Abwurf<br />

der Atombombe – er stand nur 1000<br />

Meter entfernt vom Explosionsort –<br />

überlebte und noch heute grünt. Den<br />

Ginkgo-Gewächsen werden etwa 300<br />

Millionen Jahre Wachstumsgeschichte<br />

auf unserer Erde nachgesagt.<br />

Sie stammen<br />

als „lebendes Fossil“<br />

aus China, Japan und<br />

Korea. Seit circa 1730<br />

wird der Ginkgo in<br />

Europa als Zierbaum<br />

angepflanzt, gilt jetzt<br />

als Mahnmal für Umw<br />

e lt s c h u t z u n d<br />

Frieden – zusammen<br />

mit der Taube.<br />

Kürzlich wurde er<br />

zum Baum des Jahrtausends<br />

gekürt. Als<br />

Park- und Straßenbaum<br />

wird er verstärkt<br />

angepflanzt.<br />

Seit etwa 1915 wird<br />

der Ginkgo biloba-<br />

Bau m auch a ls<br />

„Goethebaum“ bezeichnet.<br />

Schon 1795<br />

hatte Johann Wolfgang<br />

von Goethe<br />

(1749-1832) einen<br />

Ginkgo-Baum in Jena<br />

Ginkgo Biloba<br />

Dieses Baumes Blatt, der von Osten<br />

Meinem Garten anvertraut,<br />

Gibt geheimen Sinn zu kosten,<br />

Wie's den Wissenden erbaut.<br />

Ist es ein lebendig Wesen,<br />

Das sich in sich selbst getrennt?<br />

Sind es zwei, die sich erlesen,<br />

Dass man sie als eines kennt?<br />

Solche Fragen zu erwidern<br />

Fand ich w ohl den rechten Sinn.<br />

Fühlst du nicht an meinen Liedern,<br />

Dass ich eins und doppelt bin?<br />

Mit dem für die nächsten<br />

fünf Jahre gültigen Gütesiegel<br />

„Qualitätsnaturpark“<br />

kann seit Anfang<br />

<strong>November</strong> der Naturpark<br />

Nuthe-Nieplitz punkten.<br />

Zusammen mit zwei weiteren<br />

märkischen Großschutzgebieten<br />

hat er jetzt<br />

die Auszeichnung im Rahmen<br />

der bundesweiten<br />

„Qualitätsoffensive Naturparke“<br />

des Verbandes<br />

Deuts cher Naturparks<br />

erhalten. Insgesamt tragen<br />

derzeit 8 Brandenburgische<br />

Naturparks das Qualitätssiegel.<br />

Natur hautnah - wie hier im Wildgehege Glauer Tal.<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

„Ich freue mich für die drei Naturparks,<br />

die sich in diesem Jahr dem Qualitätscheck<br />

unterzogen und mit so guten Ergebnissen<br />

abgeschlossen haben“, sagte<br />

Brandenburgs Umweltministerin Anita<br />

Tack. „Stolz bin ich zudem darauf, dass<br />

die Zahl der derart evaluierten Naturparks<br />

in unserem Land Jahr für Jahr zunimmt.“<br />

Geprüft werden dafür die Ergebnisse<br />

im Naturschutz, bei der Entwicklung<br />

eines nachhaltigen Tourismus<br />

mit anspruchsvoller Umweltbildung und<br />

der Beitrag der Gebiete zu einer nachhaltigen<br />

Regionalentwicklung. Anhand<br />

von rund einhundert Einzelfragen unterziehen<br />

die Naturparks dazu zunächst ihre<br />

Arbeit einer kritischen Selbsteinschätzung.<br />

Im Anschluss bereisen unabhängige<br />

Qualitäts-Scouts die Gebiete und bewerten<br />

deren Arbeit. Der Naturpark<br />

Nuthe-Nieplitz beeindruckte nicht zuletzt<br />

mit seinem gut ausgebauten<br />

Netz von Beobachtungstürmen,<br />

Stegen und<br />

Wanderwegen zum Erleben<br />

der Natur insbesondere<br />

auf den einst militärisch<br />

genutzten Flächen im Naturpark<br />

und mit der <strong>2013</strong><br />

eröffneten, vollständig<br />

barrierefreien Freilandausstellung<br />

in Glau.<br />

„Mit innovativen Projekten<br />

und bester Vernetzung in<br />

ihren Regionen leisten<br />

Brandenburgs Naturlandschaften<br />

seit rund zwei<br />

Jahrzehnten Wegweisendes<br />

für die Entwicklung der ländlichen Räume“,<br />

sagte Tack und verwies auf die<br />

derzeitige Kampagne „Brandenburgs<br />

Naturlandschaften – Lebensqualität für<br />

Mensch und Natur“. In deren Rahmen<br />

präsentieren die elf Naturparks, drei Biosphärenreservate<br />

und der Nationalpark<br />

Unteres Odertal seit April ihren Beitrag<br />

zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung<br />

und Erhöhung der Lebensqualität.<br />

MUGV Brandenburg<br />

Etwas Näheres zum Ginkgo-Baum in Wittbrietzen<br />

pflanzen lassen. In einem Brief von 1815<br />

hat er zum Ginkgo biloba ein Gedicht<br />

geschrieben und zwei Ginkgo-Blätter<br />

mit eingelegt. Zu sehen<br />

ist er im Museum in<br />

Düss eldorf in der<br />

Sa mmlung „W es t-<br />

östlicher Diwan sowie<br />

im Internet. Goethe war<br />

nicht nur Dichter, sonder<br />

trieb auch naturwissenschaftliche<br />

Studien,<br />

wobei die Entdeckung<br />

des Zwischenkieferknochens<br />

(1784), „Die<br />

J.W.Goethe (1815)<br />

Meta morphos e der<br />

Pflanzen“ / „Urpflanze“<br />

in Italien (1787-90) und<br />

optische Studien zur<br />

Farbenlehre (1810) besonders<br />

bekannt wurden.<br />

Ein Vorschlag zur<br />

Beschriftung des Wittbrietzener<br />

Baumes :<br />

„Ginkgo biloba /<br />

Goethebaum, gepflanzt:<br />

24.08.<strong>2013</strong>”<br />

Günter Käbelmann


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 20 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gemeinsame Besichtigung des Josef Jakobs Spargelhofes


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 21<br />

Wind, Wald und Klimawandel<br />

Ein Kommentar zur Diskussion um den<br />

Teil-Flächennutzungsplan Wind in der<br />

Stadt und den Regionalplan<br />

Wind soll in den Wald – das sieht der<br />

Entwurf des Regionalplan 2020 der regionalen<br />

Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming<br />

vor. Er beruft sich dabei<br />

auf eine nicht nachgewiesene energiepolitische<br />

Notwendigkeit, auf die Energiestrategie<br />

und den Windkrafterlass der<br />

Landesregierung und auf den substanziellen<br />

Raum, der der W indenergie in<br />

der Gemarkung eingeräumt werden soll.<br />

In den Rechtsprechungen dazu ist der<br />

ausreichende Raum nur im Einzelfall zu<br />

bestimmen, man kann nicht pauschal<br />

sagen: Es müssen 2% oder 3 % der<br />

Gemarkungsfläche sein.<br />

Deshalb sollte die Regionalplanung<br />

den Kommunen vorschlagen, sich für<br />

die Ausweisung von Windkraftanlagen<br />

eines Gesamtkonzeptes zu bedienen, in<br />

dem die energiepolitische Entwicklung<br />

der Stadt/ der Gemeinde / des Mittelzentrums<br />

/ des Kreises hin zu einer vollständigen<br />

Energiedienstleistung aus<br />

erneuerbaren Energien dargestellt ist.<br />

Dabei wird es neben der Nutzung von<br />

Photovoltaik, Biogasanlagen, Wasserkraftanlagen,<br />

geothermischer Komponenten<br />

und Blockheizkraftwerken auch<br />

Windanlagen geben ( müssen). Die<br />

Standorte der Windanlagen<br />

sowie die<br />

Anzahl und die Höhe soll die Kommune<br />

unter Beteiligung der Bürgerinnen und<br />

Bürger selbst bestimmen. Dieses Vorgehen<br />

erhöht die Akzeptanz der erneuerbaren<br />

Energien und insbesondere der<br />

Windkraftanlagen.<br />

Dieses Gesamtkonzept soll dann die<br />

vorgesehenen Windeignungsgebiete<br />

ersetzen.<br />

Wenn eine Kommune sich diesem Prozess<br />

nicht nähern möchte, so sollen die<br />

Windeignungsgebiete in der Gemarkung<br />

bestehen bleiben. Den Kommunen ist<br />

aber ausreichend Zeit einzuräumen, um<br />

sich zu entscheiden und um den Beteiligungsprozess<br />

einzuleiten.<br />

So ist mein Vorschlag an die Regionale<br />

Planungsstelle und an die Gemeinde<br />

Beelitz – und dafür werbe ich. Mir ist<br />

sehr wohl bewusst, dass die heutigen<br />

Planungsregelungen und das Baugesetzbuch<br />

jetzt noch dagegen stehen – aber<br />

das sind alles von Menschen gemachte<br />

Gesetze - sie können geändert werden.<br />

Denn die jetzige Diskussion hat sich<br />

festgefahren. Die BI Wind ist gegen<br />

Wind überhaupt, die Verwaltung und<br />

die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung<br />

ist gegen Flächen in<br />

Wittbrietzen – die Abwägungen sind<br />

emotional belastet.<br />

Meine Vision 2025 für die erneuerbaren<br />

Energien in Beelitz, die auch Windräder<br />

enthält, sieht folgendermaßen aus:<br />

Regionale Nutzung erneuerbarer<br />

Energie<br />

Die weiterentwickelten Stadtwerke bereiten<br />

die Übernahme der Stromversorgung<br />

in der Region in Kooperation mit<br />

Treuenbrietzen und Seddiner See vor.<br />

Die Grundlagen für ein virtuelles Kraftwerk<br />

sind gelegt, wir sind nach langer<br />

Dis kuss ion eine Null- Emis s ions -<br />

Gemeinde geworden und schaffen lokale<br />

energetische Kreisläufe. Alle verfügbaren<br />

Dächer haben eine Photovoltaikanlage.<br />

In der Altstadt bestehen kleine<br />

Wärmenetze mit Kraftwärmekopplung.<br />

Entlegene Häuser tragen selbst in der<br />

Altstadt Warmwasserkollektoren – den<br />

Bürgern konnte nicht mehr klargemacht<br />

werden, dass sie für die Warmwassererzeugung<br />

nicht die Sonne nutzen dürfen,<br />

also haben wir die Gestaltungssatzung<br />

überarbeitet.<br />

Eine Energiestiftung hat investiert in<br />

Schwarmkraftwerke und in W indräder<br />

(1 im Gewerbegebiet, 1 bei der Fettschmelze,<br />

die zum Glück immer noch<br />

einen guten Umsatz macht, eins in<br />

Wittbrietzen – die Kombination mit der<br />

Biogasanlage der Agrargenossenschaft<br />

machte es erforderlich), die die örtliche<br />

(Fortsetzung auf Seite 22)


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 22 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Karl Decruppe ist von uns gegangen – seine Ideen bleiben in uns<br />

Gedanken zum Tod von Karl Decruppe<br />

Karl Decruppe ist von uns gegangen<br />

– seine Ideen bleiben in uns<br />

Gedanken zum Tod von Karl Decruppe<br />

Karl begegnete uns zum erstenmal<br />

gleich nach der Wende. Er zog durch<br />

unsere Region und erzählte allen, dass<br />

unser Gebiet einzigartig ist und wir diesen<br />

Naturschatz erhalten müssen. Naturschatz?<br />

Wo ist hier ein Naturschatz!<br />

Düngemittel lagern in Trinkwasserschutzzonen,<br />

die landwirtschaftlichen<br />

Äcker sind voller Düngemittel,<br />

von Wind- und Wassererosion gekennzeichnet,<br />

blühende Randstreifen gibt es<br />

nicht. Wo soll hier ein Schatz zu finden<br />

sein?<br />

Dann kam der Tag, an dem eine Delegation<br />

aus Alfter (A lter bei Bonn, Partnerstadt<br />

von Beelitz) und Bürger aus Beelitz<br />

mit Karl eine Wanderung unternahmen<br />

– die Alfterer wollten unbedingt<br />

unsere Naturumgebung kennenlernen.<br />

Karl führte uns durch die Nieplitzniederung<br />

bei Körzin. Er erzählte ganz ruhig<br />

von seiner Idee, hier ein Naturschutzgroßprojekt<br />

zu errichten, dem Wasser<br />

und der Natur wieder Raum zu geben,<br />

um die Schönheiten, die es in Ansätzen<br />

doch noch gab, zu erhalten.<br />

Bei einem Lichtbildervortrag in der<br />

Diesterwegschule, zweite Etage, linker<br />

Eckklassenraum, den er auf Einladung<br />

der Kommission für Umwelt und<br />

ökologische Stadtentwicklung<br />

hielt, fesselte er uns mit Bildern,<br />

die wir mit „Das ist nicht von<br />

hier“, „So was Schönes haben<br />

wir hier nicht“ kommentierten<br />

und später, als wir erkannten,<br />

doch, er hat diese wunderschönen<br />

Bilder jetzt und hier aufgenommen,<br />

Anfang 1990 – und so was<br />

Schönes gibt es hier wirklich –<br />

wurden wir alle nachdenklich.<br />

Viele traten danach in den sich<br />

gründenden Förderverein Nuthe-<br />

Nieplitz-Niederung ein.<br />

Heute sind wir Viele, die die Idee<br />

Naturs chutzpro je kt Nuthe-<br />

Nieplitz-Niederung vorantreiben und<br />

unterstützen. Das Projekt und der Naturpark<br />

haben sich gemausert, das<br />

Wasser wird in der Landschaft gehalten,<br />

Betriebe gründeten sich und betreiben<br />

umweltgerechte Landnutzung im Einklang<br />

mit der Natur. Die offenen Höfe<br />

im Naturpark sind Beispiele davon. Ja,<br />

nach 23 Jahren ist klar erkennbar: Karl<br />

hat seine Ideen umgesetzt. Die Fundamente<br />

sind gelegt. Sein unermüdliches<br />

Engagement trägt Früchte. Wir können<br />

die Früchte jetzt ernten und übernehmen<br />

damit die Verpflichtung, für weitere<br />

Früchte zu sorgen und die Entwicklung<br />

des Naturparkes zu begleiten. Karls<br />

Karl Decruppe<br />

war Gründer<br />

und Vereinsvor<br />

-sitzender des<br />

Fördervereins<br />

Nuthe-Nieplitz-<br />

Niederung,<br />

Naturparkleiter<br />

„Hoher<br />

Fläming“,<br />

baute die<br />

Großschutzgebiete<br />

in<br />

Brandenburg<br />

auf.<br />

letztes Projekt, das er begleiten durfte,<br />

die Vernässung von trockengelegten<br />

Moorstandorten, wird weitergeführt.<br />

All die vielen Gefährten, die am 1.11.<br />

Karl für sein Engagement durch ihre<br />

Teilnahme an seiner Beisetzung dankten,<br />

werden in seinem Sinne weiter arbeiten.<br />

Ich bin tief beeindruckt von<br />

seinem Wirken und werde in seinem<br />

Sinne weiter für den Erhalt und die natürliche<br />

Entwicklung unserer Lebensgrundlagen<br />

eintreten.<br />

Dr. ELKE SEIDEL<br />

(( Sprecherin der Kommission für Umwelt<br />

und ökologische Stadtgestaltung<br />

(1988- 1990) Sprecher Klaus Wardin))<br />

(Fortsetzung von Seite 21)<br />

Bevölkerung preiswert versorgen – mit<br />

Strom und teilweise mit Wärme.<br />

In Beelitz gibt es über 4 000 Energieerzeuger,<br />

die alle im virtuellen Kraftwerk<br />

vereint sind und die Stromversorgung<br />

der Region stabil, sicher und preisgünstig<br />

gewährleisten.<br />

Damit wird das Alleinstellungsmerkmal<br />

– Beelitz-Heilstätten hatte im 19. Jahrhundert<br />

eine autarke Versorgung – fortgeführt.<br />

Beelitz sollte stolz auf diese<br />

Geschichte sein.<br />

Zum Abschluss noch ein Wort zum Klimawandel.<br />

Aus dem IPCC Bericht <strong>2013</strong><br />

ist zu entnehmen, dass wir sofort handeln<br />

müssen. Bis 2100 soll es zu einer<br />

Durchschnittstemperaturerhöhung um 5<br />

bis 7 Grad gegenüber der vorindustriellen<br />

Zeit kommen. 0,8 Grad haben wir<br />

jetzt erreicht.<br />

Unser Klimawandel ist das Ergebnis der<br />

Freisetzung von Kohlendioxid u.a. in<br />

die Atmosphäre. 50 % davon ist das<br />

Ergebnis der Abholzung der Wälder, 50<br />

% das Ergebnis des Verbrennens fossiler<br />

Brennstoffe: Kohle, Erdöl, Erdgas.<br />

Nur extrem harte Maßnahmen können<br />

jetzt noch den eingeschlagenen Klimapfad<br />

anhalten. In den nächsten 20 Jahren<br />

müssten wir weltweit die 50 % der<br />

Flächen, die wir für Landnutzung und<br />

Bauten aller A rt abgeholzt haben, wieder<br />

aufforsten, um eine Chance zu erhalten,<br />

den Temperaturanstieg zu mildern.<br />

Dieser aktuelle Bericht ist alarmierend.<br />

Und deshalb nehme ich meine bisherige<br />

Unterstützung für „ ein paar (maximal 3<br />

-5) Windräder im Wald“ zurück und<br />

kämpfe für erneuerbare Energien überall<br />

da, wo es möglich ist – Windräder auf<br />

der Fläche oder am Wald, PV auf alle<br />

Dächer, über alle Parkplätze und für<br />

Stadtwerke, die die Steuerung des Energieverbrauches<br />

mit den alternativ erzeugten<br />

Strommengen so vornehmen,<br />

dass jeder Bürger, jeder Betrieb – überall<br />

in unserer Region- zu jeder Zeit<br />

(aber nicht zu einem Preis) seinen Energiebedarf<br />

decken kann.<br />

W ie es geht können Sie unter<br />

www.kombikraftwerk.de nachschauen,<br />

weitere Informationen dazu erhalten Sie<br />

bei der Agentur für erneuerbare Energien.<br />

Alle Argumente, die jetzt dagegen vorgetragen<br />

werden, sind hausgemacht.<br />

Denn die Energiestrategie ist kein Gesetz<br />

– für Gemeindevertreter nicht bindend.<br />

Der Walderlass bindet allein die<br />

Untere Naturschutzbehörde. Politisch<br />

können wir unsere Planungshoheit ausüben.<br />

Es müssten nur alle dahinter stehen<br />

und eine etwas beschwerlichen Weg<br />

konsequent gehen. Fehlt uns dazu der<br />

Mut? Fehlt uns dazu einfach nur know<br />

how? Ein Teilnehmer der Beratungsrunde<br />

brachte es auf den Punkt: „Die<br />

Landesregierung hat es nicht geschafft,<br />

die Energiewende zu kommunizieren –<br />

deshalb läuft alles verquer.“ Aber es<br />

reicht nicht, auf andere zu schauen. Wir<br />

selbst sollten aktiv werden.<br />

Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre<br />

ELKE SEIDEL, Mitglied des Beirates<br />

für Ressourcenschutz und Nachhaltige<br />

Entwicklung (Nachhaltigkeitsbeirat) bis<br />

2010


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 23<br />

Am 25.10.<strong>2013</strong> war es wieder so weit. Kleine<br />

und große „Geister“ verwandelten die <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadt in eine schaurig schöne Kulisse.<br />

Dank der großen Beteiligung der <strong>Beelitzer</strong><br />

Gewerbetreibenden konnte das Spektakel<br />

steigen und der große Ansturm bewältigt<br />

werden.<br />

Beim Fackelumzug sorgte der Spielmannszug<br />

für die musikalische Begleitung, die<br />

durch die Finanzierung durch den Gewerbeverein<br />

gesichert werden konnte. Vielen Dank<br />

an alle Akteure - ihr wart toll.<br />

Wie heißt es so schön: Nach dem Fest ist vor dem Fest und<br />

schon findet als nächster Höhepunkt am 30.11. und<br />

Vereinsleben<br />

01.12.<strong>2013</strong> der <strong>Beelitzer</strong> Weihnachtsmarkt rund um die Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien – St. Nikolai statt.<br />

Auch in diesem Jahr wird es im Gewerbezelt wieder urig und<br />

gemütlich wie in einer Berghütte zugehen. Nicht Ischgl, nicht<br />

Kitzbühel und nicht Hintertux - im <strong>Beelitzer</strong> Gewerbezelt<br />

steigt die Hüttengaudi - das pure Wintervergnügen.<br />

Raus aus dem Alltag und rein in unsere stimmungsvolle Hüttenatmosphäre.<br />

Genießen Sie und holen Sie sich das Gefühl,<br />

als wären Sie zu einem Kurzurlaub in den Bergen. Es erwarten<br />

Sie echte Hüttenspezialitäten, welche auch den kulinarischen<br />

Genuss nicht zu kurz kommen lassen. Ein Highlight<br />

welches Sie nicht verpassen sollten.<br />

Die Kleinen unter uns können den Weihnachtsmann auf dem<br />

Weihnachtsmarkt begrüßen und sich auf ein Geschenk aus<br />

dem Überraschungssack freuen, der dank der Spenden der<br />

Gewerbetreibenden gut gefüllt sein wird.<br />

Kommen und staunen Sie – wir freuen uns auf jeden Besuch.<br />

Silvana Hinrichs<br />

Vorstandsmitglied<br />

ZU GAST BEI DER<br />

ORTSFEUERWEHR<br />

BEELITZ<br />

Seniorinnen bei den Kameraden der<br />

Ortsfeuerwehr Beelitz<br />

Alles klar?!<br />

Einführung in die Handhabung<br />

eines Feuerlöschers<br />

In Aktion<br />

Am 10. Oktober <strong>2013</strong> trafen sich interessierte<br />

Seniorinnen bei der Ortsfeuerwehr<br />

Beelitz. In einer gemütlichen Runde<br />

bei Kaffee und Kuchen verfolgten sie<br />

aufmerksam die Ausführungen des<br />

Löschmeisters Ronny Olejniuk. Er informierte<br />

sehr anschaulich mit viel Bildund<br />

Texttafeln über Arbeit und Einsätze<br />

der Kameraden der Feuerwehr. Besonderes<br />

Interesse der Seniorinnen galt dem<br />

Thema "Rauchmelder im privaten Haushalt".<br />

Sie stellten viele Fragen, welche<br />

sofort und verständlich beantwortet<br />

wurden.<br />

Anschließend führten die Kameraden<br />

eine praktische Übung im Löschen eines<br />

Ölbrandes in der Küche, in der Handhabung<br />

eines Feuerlöschers und in der<br />

Nutzung einer Löschdecke durch. Einige<br />

Seniorinnen ließen sich nicht nehmen,<br />

selbst die Wirkung eines Feuerlöschers<br />

zu erproben.<br />

Die Seniorinnen bedanken sich bei den<br />

Kameraden der Ortsfeuerwehr Beelitz<br />

für diesen interessanten und informativen<br />

Nachmittag.<br />

Ljudmila Beuch/Seniorenbeirat Beelitz<br />

Jagdgenossenschaft<br />

lud zum<br />

Schüsseltreiben<br />

Am 18.10.<strong>2013</strong> hatten die Jäger und der<br />

Vorstand der Jagdgenossenschaft zu<br />

einem Jägerfest ins Gemeindehaus Busendorf<br />

eingeladen. Bereits am Vorabend<br />

hatten Jäger und Vorstandsmitglieder<br />

alles herbstlich dekoriert und<br />

einladend hergerichtet. Pünktlich um 15<br />

Uhr zum Kaffeetrinken trafen die Jagdgenossen<br />

ein. Den leckeren Kuchen<br />

hatten die Frauen der Jäger und des<br />

Vorstandes gebacken. Nach dem Kaffee<br />

gaben die Jäger den Waldeigentümern<br />

einen Bericht über das erlegte Wild und<br />

die Erfüllung des Abschussplanes. Auch<br />

das Thema „Wolf“ wurde diskutiert.<br />

Das Abendbrot lieferte die Fleischerei<br />

Bothe aus Geltow, es gab kein Wild,<br />

sondern Eisbein und Sauerkraut. Die<br />

Jäger bedienten die zahlreichen, ca. 46,<br />

Waldeigentümer.<br />

Auf diesem Wege unseren Jägern und<br />

vor allem dem Vorstand, unter Leitung<br />

von Frau Schlüter, ein herzliches Dankeschön<br />

für diesen gemütlichen Abend.<br />

i.A. der Jagdgenossenschaft Busendorf<br />

Ch. Niederland


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 25


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 26 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gratulationen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Heinz Kneller, Karin Riecke,<br />

Hildegard Schmidt, Wolfgang Zunk<br />

75. Geb. Helga Rauhöft, Jürgen Kachel,<br />

Barbara Stamnitz, Horst Grunau, Alfred<br />

Renner<br />

76. Geb. Gisela Lange, Erika Hanse,<br />

Herbert Mietz, Siegfried Güldner, Hans-<br />

Jörg Walter, Helmuth Kuckuk<br />

77. Geb. Hans-Joachim Simon, Vera<br />

Harz, Christa Eiserbeck, Peter Schneider,<br />

Theodor Kayser, Horst Nickel, Marianne<br />

Wodarz, Hannelore Rohne<br />

78. Geb. Edith Stahl, Helmut Ramm,<br />

Wolfgang Rammel<br />

79. Geb. Ursula Paul, Werner Trautvetter,<br />

Gisela Psille, Gertrud Komm, Eva<br />

Kipf<br />

80. Geb. Günter Werner, Christa Knöfel<br />

81. Geb. Jutta Hagen, Elfriede Wilms,<br />

Horst Krasselt, Edeltraut Schultze<br />

82. Geb. Gerda Manthey, Traute Stahl<br />

83. Geb. Ilse Rodewald<br />

84. Geb. Gerda Rügen, Ingeborg May<br />

85. Geb. Werner Näthe, Lina John<br />

86. Geb. Charlotte Beck<br />

87. Geb. Anneliese Wittenberg, Jenny<br />

Zeh<br />

88. Geb. Herta Doil, Arnold Titsch<br />

89. Geb. Ilse Werner<br />

91. Geb. Hildegard Paturalski, Käte<br />

Lamster<br />

Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

70. Geb. Anneliese Siebach, Dieter<br />

Schulze<br />

80. Geb. Franz Schubert<br />

84. Geb. Elisabeth Brade, Anna Baade<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

75. Geb. Walter Klande<br />

81. Geb. Günter Rost<br />

82. Geb. Rudolf Stoof<br />

89. Geb. Heinz Lehmann<br />

97. Geb. Rosalie Kübeck<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

65. Geb. Dieter Heese<br />

70. Geb. Karl-Heinz Stoof<br />

74. Geb. Erika Schubert<br />

75. Geb. Ursula Dannewitzsch<br />

81. Geb. Heinz Schubert<br />

82. Geb. Lina Günther<br />

86. Geb. Elli Baade<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

80. Geb. Gisela Eix<br />

81. Geb. Werner Müller, Siegfried<br />

Schreiner<br />

84. Geb. Gertrud Wenzel, Manfred Kaiser<br />

85. Geb. Lina Benke, Elli Lilge, Horst<br />

Hanisch<br />

86. Geb. Irmgard Schuster<br />

88. Geb. Marianne Dersch<br />

93. Geb. Kurt Schwarzkopf<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

91. Geb. Gertrud Anhoff<br />

98. Geb. Maria Gastes<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

82. Geb. Waltraud Thietke, Ilse Höhne<br />

85. Geb. Charlotte Letz<br />

87. Geb. Leo Strohner<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

75. Geb. Gerda Sandberg<br />

Siegfried Sagert, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum<br />

92. Geb. Gerhard W ittenberg<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

70. Geb. Horst Hoffmann<br />

80. Geb. Egon Schnürpel<br />

83. Geb. Hildegard Braune<br />

84. Geb. Werner Rosin<br />

89. Geb. Erna Löffler<br />

90. Geb. Heinz Siebke<br />

91. Geb. Herbert Thurley<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

88. Geb. Gerta Schmidt<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V.<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag im <strong>November</strong><br />

Frank Piller, Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burkhard<br />

Specht und Wolfgang Hanel<br />

Der Vorstand<br />

Spielmannszug Beelitz<br />

Herzlichst gratulieren wir unseren Mitgliedern im<br />

Spielmannszug, Marco Lüttich, Lara Lüttich und<br />

Barbara Kelch, zum Geburtstag:


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 27<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

im aktiven Dienst Patrick Schmeißer<br />

und der Alters-und Ehrenabteilung Helmut<br />

Ranneberg herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert der Ortswehrführer Mathias<br />

Jahn<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Lothar Herrmann, der Jugendfeuerwehr<br />

Sophia Adamek, Lars Becker<br />

und der Kinderfeuerwehr Jason Grund.<br />

Dem Ehrenmitglied Franz Schubert<br />

herzliche Grüße zum 80. Geburtstag.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

Frank Schneider, Nils Schulz, Uwe<br />

Schurig, André Schulz, Dennis Kropf,<br />

Nick Grottschreiber und Monika Anhoff<br />

. Ein besonderer Glückwunsch geht<br />

an Kamerad Dieter Heese zum 65. Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Die Feuerwehren gratulieren<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Stephanie Honal,<br />

Robin Cichon, Frank Müller, Christopher<br />

Klawes, Ralph Obereisenbuchner<br />

sowie dem Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />

Pascal König.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Rieben Florian Rosin, Justin Wittenberg,<br />

Daniel Papendorf und Gerhard<br />

Burow<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Konrad Bellrich<br />

und Michael Kaiser gratuliert<br />

Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />

aktiven Kameraden Uwe Ehrensack<br />

sowie den Ehrenmitgliedern Paul Steiner<br />

und Paul Wieland.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Heinz Schmidt, Horst<br />

Boek und Uwe Hentschel<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr W ittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag den Kameraden Beatrix<br />

Altmann, Katrin Jakob, Patrick Nichelmann,<br />

Siegfried Kaplick, Karsta Weichenhain<br />

und Patric Lemke.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz René Reichert,<br />

Dieter Schneider, Viktor Hiller<br />

sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />

Levin Redszus.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

und die Jugendwarte<br />

Zeit bedeutet<br />

Veränderung<br />

Happy Halloween!!!<br />

Elli Lilge, Jörg Prietz, Dieter Riese,<br />

Giesbert Teichert, Cornelia Müller-<br />

Mertens, Heike Hildebrand-Dieckhoff,<br />

Dirk Wassermann, Kerstin Illner, Ingelore<br />

Feldhaus, Olaf Behling, Michael<br />

Fisch, Heike von Gagern, Lutz Mahro,<br />

Michael Paul, Mario Müller, Marco<br />

Schulz, Hannes Müller, Laura-Marie<br />

Dittrich, Robin Cichon, A lexander<br />

Frenzel, Ursula Pommerenke, Sylvia<br />

Steinke, Marion Schäfter, Lucie Springer,<br />

Finn Elfert, Christian Balluneit,<br />

Johanna Meyer, Julia Berndt, Cora<br />

Berndt, Helen Weber, Ronny Gropp,<br />

Jilliane Itaker<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Glückwünsche<br />

Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />

1912/90 e.V. gratuliert im <strong>November</strong> Elfriede<br />

Wilms (81), Horst Krasselt (81), Petra Rochelt<br />

(60), Gudrun Stoye (75) und Gerlinde Hencke<br />

-Knospe (50) recht herzlich zum Geburtstag!!<br />

Wir w ünschen natürlich auch allen anderen<br />

hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit<br />

und Erfolg.<br />

Am 31.10.13 fand traditionell<br />

in Fichtenwalde<br />

wieder unser Halloweenfest<br />

statt. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

- den wir dem<br />

Motto gemäß leider<br />

aussperren mussten! -<br />

feierten über 40 Kinder<br />

im Jugendclub mit<br />

Spiel, Spaß und Musik<br />

bis zum Einbruch der<br />

Dämmerung. Für das<br />

leibliche Wohl war<br />

durch ein kaltes und<br />

warmes Büfett gesorgt.<br />

Nach der Prämierung<br />

der besten Kostüme<br />

wurden die Kinder mit<br />

den besten Wünschen<br />

für die erfolgreiche<br />

Süßigkeiten- Jagd ins<br />

Dorf entlassen. Wie<br />

uns zugetragen wurde,<br />

mit großem Erfolg.<br />

Auf ein Neues im<br />

nächsten Jahr<br />

wünscht Euch<br />

Fiwa-Kids


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 28 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Am Donnerstag, den 17. Oktober<br />

<strong>2013</strong> starteten wir um 9.00 Uhr mit<br />

dem Bus nach Klaistow. Uns ist zu<br />

Ohren gekommen, dass es dort jetzt<br />

auch einen Kletterpark für „Kleine“<br />

gibt. Na das wollten wir doch gleich<br />

in Augenschein nehmen und ausprobieren!<br />

Auf dem Spargelhof angekommen<br />

teilten wir uns in<br />

„K letterer“ und „Nicht-<br />

Kletterer“. D ie „N icht-<br />

Kletterer“ machten sich auf<br />

den Weg zur Kürbisausstellung<br />

und zum Spielplatz. Die<br />

„Kletterer“ machten sich auf<br />

zum Kletterpark. Dort angekommen<br />

wurden wir sehr nett<br />

in Empfang genommen und<br />

uns wurde in die Kletterausrüstung<br />

geholfen. Der Ein oder<br />

Andere fühlte sich wie ein<br />

echter Bergsteiger. Perfekt<br />

ausgestattet ging es los zum Parcours.<br />

Und ab ging´s nach oben! Das war<br />

vielleicht aufregend und spannend!<br />

Wir konnten auf wackligen Balken<br />

balancieren, durch hängende Netze<br />

klettern und mit einem Roller in<br />

„schwindelerregender“ Höhe fahren.<br />

Einige Kinder hatten am Anfang Respekt<br />

vor der Höhe, aber nach den<br />

ersten zögerlichen Schritten, wurden<br />

wir immer mutiger und trauten uns<br />

mehr zu. Manche Kinder haben den<br />

Traditionell feierten wir am<br />

Donnerstag, den 25. Oktober <strong>2013</strong><br />

Halloween in unserer Einrichtung.<br />

Kürbisse, Gespenster, Vampire und<br />

kleine Hexen trafen sich um 17.00<br />

Uhr im Garten der Kita. Bei<br />

Ausflug zum Spargelhof nach Klaistow<br />

Parcours sogar zweimal durchlaufen.<br />

Mächtig stolz auf unsere Leistung,<br />

besuchten wir im Anschluss<br />

die Kürbissausstellung und den<br />

Spielplatz. Die „Nicht-Kletterer“<br />

hatten einen schönen Vormittag auf<br />

dem Spielplatz verbracht. Nach<br />

Eroberung des „Riesen – Hopse-<br />

Kürbissuppe a la Marina, leckeren<br />

Schmalzstullen und Naschereien<br />

b e g a n n e n w i r m i t e in e m<br />

Kinderprogramm. Bei Musik und<br />

Tanz kam die richtige Feierstimmung<br />

bei Groß und Klein auf. Wir malten<br />

Kürbisse als Gespenster an und<br />

schnitzten noch einige<br />

besonders gruselig.<br />

Dann hieß es: Auf zum<br />

Umzug! Rund um den<br />

Krobshof/ W ies engrund<br />

hieß es „Gebt<br />

uns Süßes! Sonst gibt´s<br />

Saures!“<br />

Mit vielen Süßigkeiten<br />

„bewaffnet“ gingen alle<br />

glücklich heim. Auf<br />

diesem Wege möchten<br />

Kissens“ und fahren mit den Bobby<br />

Cars, ging es dann zurück zum Kindergarten.<br />

Hungrig wie wir waren,<br />

verschlangen wir das Mittagessen.<br />

Es war ein toller Tag, der uns lange<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

Bedanken möchten wir uns bei<br />

Toms Mama, Christin Horning, die<br />

den Ausflug ermöglicht hat; bei Devins<br />

Oma, Frau A ltus, die den Bus<br />

für den Rücktransport organisiert hat<br />

sowie bei Mathildes Mama, Frau Müller<br />

und Joshuas Papa, Herrn Braun,<br />

die uns begleitet haben.<br />

Herzlichst, Ihr Kita am Park Team<br />

wir uns bei Allen bedanken,<br />

die zum Gelingen unser Festes<br />

beigetragen haben. Ein besonderer<br />

Dank gilt den Anwohnern, welche für<br />

unsere Kleinen ihre Türen und Herzen<br />

geöffnet haben.<br />

Herzlichst, Ihr Kita am Park Team<br />

Trick or Treat- It´s Halloween in der „Kita am Park“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 29<br />

Programmwoche vom<br />

07.10 – 11.10.<strong>2013</strong> in<br />

Petzow<br />

Hortreisen sind in der Kita Kinderland<br />

zur Tradition geworden und auch<br />

nicht mehr weg zu denken. Jedes Jahr<br />

stehen bis zu 2 große Reisen auf dem<br />

Programm, und der Hort erfüllt somit<br />

ein weiteres Qualitätsmerkmal der<br />

Hortbausteine. Die Kinder können<br />

einmal ohne ihre Eltern verreisen und<br />

lernen Kinder aus anderen Einrichtungen<br />

kennen. So also starteten 30 Hortkids<br />

und 3 Erzieher am Montag, den<br />

07.10.<strong>2013</strong> um 9:00 Uhr ihre Fahrt<br />

nach Petzow, um eine interessante<br />

Programmwoche unter dem Motto<br />

„Schule im Grünen“ zu erleben. Alle<br />

Kids und Erzieher haben ihre Zimmer<br />

gemütlich hergerichtet und sich mit<br />

dem Haus, dem Gelände und Miteinander<br />

vertraut gemacht. Jeden Tag gab<br />

es eine Menge in Petzow zu erleben.<br />

Die Woche begann mit einer interessanten<br />

Wanderung durch den Petzower<br />

Park und die Kids konnten die<br />

Gartenbaukunst von Peter Joseph Lenné<br />

kennen lernen. Jeder erhielt durch<br />

die interessante Führung Einblicke,<br />

wie durch Bepflanzungen und Sichtbeziehungen<br />

zwischen Gebäuden und<br />

Landschaft hergestellt werden können.<br />

Am Dienstag starteten die Hortkids<br />

und Erzieher eine Wanderung nach<br />

Glindow. Dort gibt es eine noch arbeitende<br />

Ziegelei, die sich alle einmal<br />

genauer anschauen wollten. Die Kinder<br />

erfuhren, wie seit hunderten Jahren<br />

aus Lehm, Ton und Sand Ziegel<br />

geformt werden. Anschließend wurde<br />

der Hoffmannsche Ringofen gezeigt,<br />

wo heute noch Ziegel gebrannt werden.<br />

Nach einer wissenswerten Führung<br />

konnten aller Kinder in Petzow<br />

ihr eigenes Schmuckstück aus Ton<br />

herstellen und hatten sichtlich Spaß<br />

dabei. So sind wunderschöne Tonarbeiten<br />

der Hortkids entstanden. Am<br />

Mittwoch stand ein Naturlehrpfad auf<br />

dem Programm. Die Natur wurde mit<br />

allen Sinnen erlebt. Freundlich wurden<br />

Kids und Erzieher vom Petzow-<br />

Team am Abend zum Lagerfeuer mit<br />

Knüppelkuchen am Strand eingeladen.<br />

Am vorletzten Tag konnte jeder aus<br />

alten Zeitungen sein eigenes Blatt<br />

Papier herstellen und erfuhr bei einer<br />

kleinen Einführung, dass vor 2200<br />

Jahren das erste Papier produziert<br />

wurde. Langeweile gab es in Petzow<br />

nicht! Dienstag und Donnerstag besuchten<br />

alle die Disco. Ausgelassen<br />

wurde gesungen, getanzt und gelacht.<br />

Im Inselkeller wurden das Kino und<br />

die dazugehörigen Clubräume besucht<br />

und auf dem Spielplatz gespielt. Einige<br />

machten es sich in der Herberge<br />

(Haus 4) gemütlich oder spielten mit<br />

den anderen Kindern & Jugendlichen<br />

zusammen. Die ganze Woche gab es<br />

ein zauberhaftes Essen. Es hat allen<br />

Kids und Erziehern ausgezeichnet<br />

geschmeckt. Leider mussten wir am<br />

Freitag unsere Heimreise antreten. Die<br />

Hortkids und Erzieher sind mit gemischten<br />

Gefühlen nach Hause gefahren.<br />

Die Woche verging viel zu<br />

schnell. Aber bis zur nächsten großen<br />

Hortfahrt dauert es nicht mehr lange:<br />

Im Juli 2014 geht es für einige Tage<br />

an die Ostsee und darauf freuen sich<br />

die Kinder und Erzieher schon sehr.<br />

Freundlichst, M. Zschieck, K. Heese<br />

und Tilo<br />

Herbstfest<br />

Das Herbstfest am 17.10.<strong>2013</strong> hat uns<br />

allen wieder viel Freude gemacht.<br />

Dazu haben die Erzieher und Helfer<br />

der Kita, Frau Grünewald und ihre<br />

Küchenfeen, sowie einige Sponsoren<br />

wie, Bäckerei Schrey, Rewe Großhandel,<br />

Firmen Vogeley und Oetker<br />

beigetragen. Vielen Dank dafür!<br />

Es wurden Spinnen gebastelt, Blätter<br />

gestaltet, Wettspiele mit Kürbissen<br />

durchgeführt, Duftsäckchen genäht,<br />

das Schwungtuch kam zum Einsatz,<br />

Stockbrot wurde gebacken und<br />

für das leibliche Wohl war auch gesorgt.<br />

Wer Lust hatte konnte sich<br />

schminken lassen oder auch auf einem<br />

Pony reiten.<br />

Der Höhepunkt unseres Festes war der<br />

Lampionumzug mit dem Spielmannzug<br />

aus Neuseddin. Nochmals allen<br />

Beteiligten ein großes Dankeschön für<br />

das Engagement.<br />

Das Team der Kita Kinderland


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 30 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus der Kita „<br />

Borstel“<br />

Wie in jedem<br />

Jahr gab es<br />

auch <strong>2013</strong><br />

g e n ü g e n d<br />

Höhepunkte in<br />

unserem Kita-<br />

Leben. A uf<br />

unseren Anbau<br />

zu w a r t e n<br />

brachte schon<br />

viel Vorfreudees<br />

lohnte sich<br />

täglich, wir sehen die Baufortschritte<br />

und überlegen schon, wo welche<br />

Dinge Platz haben werden usw. Nun<br />

freuen s ich schon alle auf den<br />

bevorstehenden Einzug in den Anbau.<br />

Veränderungen im ganzen Kitahaus<br />

wird es geben… Unser alljährliches<br />

Laternenfest fand dieses Jahr am<br />

25.10. statt. Gemeinsam mit dem<br />

Neuseddiner Spielmannszug ging es<br />

durch einen Teil des Ortes, bis wir<br />

wieder am Sportplatz Str. der Einheit<br />

ankamen. Das Feuer war schon von<br />

weitem zu sehen, es duftete nach<br />

Bratwurst und Glühwein! Obwohl es<br />

nicht so kalt war, sind wir unsere<br />

Getränke gut losgeworden. Mit A.<br />

Kitzmann von<br />

der Fröhlichen<br />

Mus iks chu le<br />

gab es wieder<br />

viele bekannte<br />

Kinderlieder in<br />

der Nähe des<br />

Feuers. Das ist<br />

uns schon seit<br />

Jahren eine<br />

b e l i e b t e<br />

T r a d i t i o n ,<br />

genau wie das Verteilen der<br />

Martinshörnchen- danke der Bäckerei<br />

Neuendorff und dem „Sankt Martin“!<br />

Große Unterstützung erfahren wir<br />

jedes Jahr von der Fichtenwalder Feuerwehr-<br />

vielen Dank! Nun wird am<br />

29.11. unser alljährliches Adventsbasteln<br />

im Hort die Vorweihnachtszeit<br />

einläuten und selbstverständlich werden<br />

der Nicolaus und der Weihnachtsmann<br />

unsere Einrichtung besuchen. In<br />

diesem Jahr werden die Erzieher das<br />

Märchen von „Schneewittchen“ spielen.<br />

Darauf freuen sich alle immer<br />

sehr. Mal sehen, wie dann unser neues<br />

Jahr beginnt!<br />

Das Kita-Team "Borstel"<br />

Kartoffelfest<br />

bei den<br />

Kaniner Zwergen<br />

Am 9.10. ging es in der großen Gruppe<br />

am Vormittag „Rund um die Kartoffel“.<br />

So wurden Fragen nach der<br />

größten Kartoffel geklärt und diese<br />

dann auch gemalt, ausgeschnitten und<br />

aufgeklebt. Beim Kartoffelstaffellauf,<br />

beim Kartoffelweit- und beim Kartoffelzielwerfen<br />

konnte jeder sein sportliches<br />

Geschick beweisen und es hat<br />

allen viel Spaß gemacht. Anschließend<br />

ging es um die Farben der Kartoffeln,<br />

es gab gelbe, rote und dunkelblaue.<br />

Besonders Anklang fanden die dunkelblauen<br />

Kartoffeln, die nach dem Kochen<br />

und dem Entfernen der Schale<br />

noch immer dunkelblau waren. Natürlich<br />

durften die Kartoffeln auch gekostet<br />

werden, auch die dunkelblauen! Sie<br />

haben alle geschmeckt. Zum Schluss<br />

gab es noch Kartoffelstempel, mit<br />

denen am nächsten Tag gearbeitet<br />

wurde.<br />

Dem Kita-Team herzlichen Dank für<br />

die Unterstützung.<br />

Ch. Niederland<br />

OG Volkssolidarität Busendorf<br />

Zara, 2,10 Jahre, erfährt, dass ihre<br />

Mama mit zweitem Name<br />

"Marianne", wie ihre Oma heißt. Sie<br />

klatscht begeistert in die Hände,<br />

schaut von Oma zu Mama und meint:<br />

"Mama heißt Jessika Oma!"<br />

Sohn, 3 Jahre: "Papa, ich hab dich soo<br />

lieb!" " Vielen Dank! Sag das doch<br />

auch mal der Mama, die freut sich<br />

bestimmt auch!" Daraufhin der<br />

Spross: "Mama, ich hab den Papa soo<br />

lieb!"<br />

Wir bedanken uns für die Einsendungen<br />

bei der "Kita am Park". Haben<br />

Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder sogar<br />

herzhaft lachen müssen? Lassen Sie<br />

uns daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

| E-Mail: schumach@beelitz-online.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 31<br />

Die Jungen Reporter<br />

Trödelmarkt in der<br />

Schule<br />

Happy halloween – Do you speak English?<br />

Am Samstag, den 07. September fand<br />

der diesjährige Trödelmarkt in der<br />

Diesterweg Grundschule von 10. 00 bis<br />

12.00 Uhr statt. Organisiert wird er<br />

vom Förderverein der Schule und vielen<br />

fleißigen Helfern.<br />

Natürlich war viel los, so gab es viele<br />

Stände und eine kleine von Kindern<br />

organisierte Losbude.<br />

Ein Waffelstand mit leckeren Kuchen<br />

und Muffins war auch im Angebot. Das<br />

Wetter war gut und so kamen viele Besucher.<br />

Es war einfach nur schön.<br />

Liebe Grüße wünscht euch der kleine<br />

Nachwuchsreporter<br />

Justin M.F.K. der Diesterweg Grundschule<br />

Hinweis! Am 05.Dezember, diesmal<br />

ein Donnerstag, findet unser Weihnachtsprogramm<br />

im Tiedemannsaal<br />

statt. Der Besuch dieser alljährlich<br />

nun schon zur Tradition gewordenen<br />

Veranstaltung ist immer wieder ein<br />

schönes Erlebnis in der Adventszeit.<br />

Es wird schon fleißig geprobt dafür. :)<br />

English breakfast zu Halloween,<br />

im Rahmen des<br />

Englischunterrichts führte<br />

die Klasse 6b ein englisches<br />

Frühstück in kleinen Gruppen<br />

durch. Alle Lebensmittel,<br />

Gegens tände und<br />

Tischdekorationen wurden im Vorfeld<br />

englisch beschriftet. Weiterhin überlegte<br />

sich jeder Schüler eine“ Halloween<br />

Identität“ und fertigte dazu von<br />

sich einen Steckbrief in Englisch an.<br />

Am Tag selbst stellte man sich nun mit<br />

seiner „anderen“ Identität vor.<br />

Beispiel: I’m lady Blackmoor from<br />

Scottland. I’m 125 years old. I like spiders<br />

and frogs, I hate garlic. Nach den<br />

einzelnen Vorstellungen wurde dann<br />

schön gefrühstückt.<br />

Die Schüler hatten viel Freude an dieser<br />

Stunde.<br />

Die Jungen Reporter<br />

Herbsträtsel von Elisa Sophie Schöttle:<br />

1.<br />

2.<br />

1. 3.<br />

Waagerecht<br />

Senkrecht:<br />

1: Eine fliegende Nacht“Maus“<br />

1. Ein Nachtvogel<br />

2. Ein anderes Wort für Gespenst<br />

3. Ein anderes Wort für Burg<br />

Viel Spass!<br />

In der Bibliothek<br />

Am Montag, dem 04.11.<strong>2013</strong> ist<br />

die Klasse 3 c aus der Diesterweg-<br />

Grundschule in die Bibliothek gegangen.<br />

Frau Kasten hat uns viel<br />

über die Bücher erzählt, wie sie<br />

geordnet sind und vieles mehr.<br />

Dann durften wir eine Weile lesen.<br />

Es hat uns viel Spaß gemacht. Die,<br />

die einen Ausweis hatten, durfen<br />

sich ein Buch<br />

ausleihen. Dann<br />

sind wir wieder<br />

in die Schule<br />

gegangen In der<br />

Schule haben<br />

wir ein Lesezeichen<br />

von der<br />

Bibliothek bekommen.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 32 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Endlich, mit Spannung erwartet. A m 21.<br />

10. <strong>2013</strong> waren die Bücherwürmer mal<br />

wieder mit ihrem Programm „Mit Witz<br />

und Spaß durch die Märchenwelt“ bei<br />

den Schülern der 3. und 4. Klassen der<br />

GS Fichtenwalde.<br />

Aufmerksam lauschten die Kinder der<br />

Geschichte von der goldenen Zaubernuss<br />

und wurden so mit den Spielregeln<br />

vertraut gemacht, um den Rätselkönig<br />

bzw. die Rätselkönigin zu ermitteln. In<br />

der ersten Raterunde sollten die Kinder<br />

typische Märchencharaktere erkennen<br />

und die Nusssammelei begann. Den für<br />

Die Bücherwürmer zu Gast<br />

jede richtig beantwortete Frage durften<br />

die Kinder eine Nuss aus dem Zauberbeutel<br />

ziehen, immer in Erwartung der<br />

goldenen Nuss.<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag und die<br />

lustige Raterei zu Märchen und Märchenfiguren<br />

setze sich fort. Alle Kinder<br />

waren eifrig und mit Spaß und Freude<br />

dabei. Interessantes zu Astrid Lindgren<br />

und ihren Geschichten wurde erfragt,<br />

Märchentitel der Gebrüder Grimm<br />

mussten sortiert werden, Märchen von<br />

Hans Christian Andersen wurden zusammengetragen,<br />

Schüttelreine wurden<br />

aufgesagt und das moderne Märchen<br />

vom Rotkäppchen wurde erzählt. Gespannt<br />

hörten alle zu und hatten sichtlich<br />

Spaß an der lustigen Musikfassung.<br />

Zum Schluss stellten alle die Fehler des<br />

Märchens wieder richtig und sammelten<br />

weitere Nüsse, in der Hoffnung, die<br />

goldene Zaubernuss endlich zu bekommen.<br />

Dieses Glück hatte dann Giovanni<br />

aus der 4. Klasse. Sarah, ebenfalls 4.,<br />

wurde mit fünf Ratenüssen unsere Rätselkönigin.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht<br />

herzlich bei den beiden Akteuren – den<br />

Bücherwürmern, der Bibliothekarin<br />

Frau Kasten für die Organisation und<br />

der Kirchengemeinde Fichtenwalde, die<br />

uns wieder einmal ihre Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung gestellt haben und Herrn<br />

Stach, weil er für unsere Schüler alles so<br />

toll vorbereitet hat.<br />

Schüler und Lehrer der Klassen 3 und 4<br />

der GS Fichtenwalde<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“<br />

Sponsorenlauf des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

Schon vor einigen Wochen plante unsere<br />

Schule, den alljährlichen Sponsorenlauf.<br />

Die Enttäuschung war gewaltig als<br />

dieser wegen des Regens verlegt wurde.<br />

A ber w ie he ißt es s o s chön:<br />

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“<br />

Und los ging es dann am 23. Oktober.<br />

Aufgrund einiger kleiner Veränderungen<br />

in Sachen Anreiz zum Laufen,<br />

stimmten sich alle Schüler und Schülerinnen<br />

ernsthaft auf den Lauf ein. Da<br />

wurden Muskelpartien eingecremt, 2<br />

Tage lang keine Cola getrunken, das<br />

Sportzeug gebügelt, neue Schnürsenkel<br />

in die Turnschuhe eingezogen, eine<br />

windschnittige Frisur zugelegt und und<br />

und. Endlich mal laufen, endlich mal<br />

was für die Gesundheit tun. Battlefield<br />

muss mal warten…<br />

Als es dann soweit war stellten sich<br />

über 300 Schülerinnen und Schüler an<br />

den Start und fieberten dem Startschuss<br />

durch Herrn Frankenhäuser entgegen.<br />

Und der Lauf nahm seinen Lauf. Unaufhaltsam,<br />

ungebrochen, hoch motiviert<br />

dem Kopfsteinpflaster zum Trotze wurde<br />

Runde um Runde gelaufen. Genau<br />

5355 mal wurde der Start und auch das<br />

ersehnte Ziel überlaufen, immer vorbei<br />

am Rathaus und der Stadtkirche, und<br />

eine Strecke von 2784,6 km zurückgelegt.<br />

Das entspricht einem Lauf zu unserer<br />

Partnerschule in Frankreich am Atlantik<br />

und zurück.<br />

Eine sehr respektable Leistung!! Und<br />

tatsächlich gab es viele lächelnde und<br />

strahlende Gesichter während des Laufens<br />

und danach erst recht. Ist da doch<br />

was dran, das Bewegung Spaß macht???<br />

Egal wie, egal warum, es wurde die<br />

unglaubliche Summe von 5315,50€ erlaufen.<br />

Ein großer Batzen Geld.<br />

Ein ganz großes Dankeschön an alle<br />

Läuferinnen und Läufer und an alle<br />

Sponsoren. Wir haben ein Achtungszeichen<br />

gesetzt, das es im nächsten Jahr zu<br />

verteidigen gilt.<br />

Fabian Müller


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 33<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Junger Rat für Frank-Walter Steinmeier<br />

Bildung als Wirtschaftsfaktor?!<br />

Der wiedergewählte Direktkandidat und Vorsitzende<br />

der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />

Frank-Walter Steinmeier hat vor einiger Zeit<br />

das Projekt "Junger Rat für Frank-Walter Steinmeier"<br />

ins Rollen gebracht. Ihm ist die Meinung<br />

der Jugendlichen wichtig. Schüler unserer Jahrgangsstufe<br />

12 beteiligten sich am Projekt und<br />

hatten bereits im letzten Schuljahr Herrn Steinmeier<br />

zu Besuch und auf dem Befragungsstuhl.<br />

Ihr Beitrag steht unter dem Motto "Bildung als<br />

Wirtschaftsfaktor?!". A m 03.12.<strong>2013</strong> werden die<br />

Ergebnisse Herrn Steinmeier vorgestellt - sofern<br />

es die Koalitionsverhandlungen zulassen.<br />

PB Kurs Jahrgang 12<br />

Eine Reise durch Mitteleuropa: Paris-Berlin<br />

Berlin-Warschau<br />

Vor wenigen Tagen haben wir, die Kollegen<br />

und Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

Beelitz unsere französischen und polnischen<br />

Gäste verabschiedet. Damit ging unser diesjähriger<br />

trinationaler Austausch zu Ende.<br />

Wie immer hatten wir auch in diesem Jahr<br />

viel Spaß miteinander und haben viele Dinge<br />

gemeinsam erlebt. Neben den obligatorischen<br />

Exkursionen nach Berlin und Potsdam<br />

stand in diesem Jahr auch der Besuch der<br />

Kürbisausstellung in Klaistow auf dem Programm.<br />

Unsere Gäste waren davon sehr begeistert.<br />

Trinationaler Austausch am Sally-Bein-Gymnasium Beelitz<br />

Am letzten Tag ihres Aufenthaltes kamen<br />

sie dann auch noch dazu, die Stadt<br />

ihrer Gastgeber bei einer Stadtrallye<br />

kennen zu lernen.<br />

Bei der Verabschiedung kamen von<br />

unseren Gästen nur positive Rückmeldungen,<br />

und so möchten wir uns bei<br />

allen, die daran beteiligt waren, diesen<br />

Aufenthalt so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten, bedanken, insbesondere<br />

bei all unseren Gastgebereltern, aber<br />

auch beim Schülerradio des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums, das die Begrüßungsdisco<br />

zu einem besonderen Highlight gemacht<br />

hat.<br />

Organisationsteam Schüleraustausch


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 34 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Verständigung auf Augenhöhe<br />

60 Kinder und Jugendliche aus Polen und Frankreich waren Ende Oktober in<br />

Beelitz zu Gast. Austausche haben am Sally-Bein-Gymnasium Tradition<br />

Witamy und Bienvenue in Beelitz!<br />

60 Austauschschüler aus<br />

Warschau und der französischen<br />

Stadt Pornic waren Ende Oktober<br />

in Beelitz zu Gast.<br />

Zusammen mit Lehrern<br />

und Schülern<br />

des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums haben<br />

sie eine Woche lang<br />

Ausflüge unter anderem<br />

nach Berlin<br />

und Potsdam unternommen<br />

und natürlich<br />

auch die Spargelstadt<br />

erkundet.<br />

Bei einem Besuch<br />

im Rathaus bekam<br />

eine Delegation von<br />

ihnen einen Einblick<br />

in die Geschichte<br />

von Beelitz<br />

und erfuhr, was die<br />

Stadt ausmacht.<br />

„Mit Polen verbindet<br />

uns besonders<br />

viel“, erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Knuth den 12- bis 18-<br />

Jährigen mit Verweis auf die<br />

Landwirtschaft. „Denn ohne unsere<br />

Saisonarbeitskräfte würde es<br />

unseren Spargel so nicht geben.“<br />

Auch persönlich verbinde ihn viel<br />

mit Polen, immerhin stamme seine<br />

Familie mütterlicherseits aus<br />

Gdańsk, so Knuth. Und Frankreich<br />

sei eines seiner<br />

ersten Reiseziele<br />

gewesen, als<br />

die Mauer gefallen<br />

war. Der Austausch<br />

von jungen<br />

Menschen sei sehr<br />

wichtig, denn auf<br />

diesem Wege würden<br />

die Grundlagen<br />

eines friedlichen<br />

Zusammenlebens<br />

in Europa immer<br />

wieder erneuert<br />

werden, erklärte<br />

der Bürgermeister.<br />

Bereits seit 1995<br />

gibt es enge Kontakte<br />

des Sally-<br />

Bein-Gymnasiums<br />

nach Frankreich.<br />

Geknüpft hatte sie<br />

die damalige Französischlehrerin<br />

Simone<br />

Schmidt. Mit Polen gibt es<br />

seit 2005 regelmäßige Austausche,<br />

im kommenden Jahr werden<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiasten nach<br />

Warschau reisen. Diese Projekte<br />

Im Rathaus erfuhren die Schüler, was<br />

die Stadt Beelitz ausmacht.<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

werden vor allem durch die Lehrer<br />

mit Leben gefüllt. „Die Kollegen<br />

kennen sich zum Teil seit<br />

Jahren und besuchen sich auch im<br />

Urlaub“, so Französisch-Lehrerin<br />

Birgit Haines. „Aber vor allem<br />

für die Kinder und Jugendlichen<br />

sind solche Begegnungen sehr<br />

wertvoll.“ Denn so etwas fördere<br />

die Motivation, sich mit anderen<br />

Kulturen und deren Sprache zu<br />

beschäftigen.<br />

„Neben den Schülern sind auch<br />

die Eltern besonders engagiert“,<br />

so Angela Fromhold-Treu von der<br />

Schulleitung. Denn untergebracht<br />

sind die Austauschschüler in den<br />

Familien. Und die würden ihrerseits<br />

noch einmal für ein reichhaltiges<br />

Programm in den Nachmittagsstunden<br />

sorgen und den Gästen<br />

damit eine Menge bieten. Dafür<br />

ist an diesem Wochenende<br />

ebenfalls ausgiebig Zeit. Am<br />

Montag wird es noch einmal einen<br />

gemeinsamen Unterricht und<br />

eine Quiz-Rallye durch die Stadt<br />

geben. Dabei werden die Schüler<br />

dann in Gruppen mit Fragebögen<br />

unterwegs sein und Informationen<br />

zur Stadt sammeln – bevor es am<br />

Nachmittag dann heißt: Au revoir<br />

und Do widzenia!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 35<br />

Alles Menschliche erstickt<br />

Zippora Feiblowitsch hat als Jugendliche die Vernichtungslager der Nazis überlebt. Am<br />

Sally-Bein-Gymnasium berichtete sie über ihr unfassbares Schicksal<br />

60 Jahre lang wollte sie<br />

keinen Fuß mehr auf deutschen<br />

oder polnischen Boden<br />

setzten - zu groß war<br />

das Grauen, welches sie<br />

hier erfahren hatte. Erst<br />

jetzt, im hohen Alter, kehrt<br />

Zippora Feiblowitsch in das<br />

Land jener zurück, die sie<br />

einst quälten, die ihr ihre<br />

Familie raubten und fast ihr<br />

gesamtes Volk vernichteten.<br />

Als Zeitzeugin will sie an<br />

die Verbrechen des Nationalsozialis<br />

mus erinnern und<br />

junge Menschen mahnen -<br />

„damit so etwas Unvorstellbares<br />

nie mehr geschieht“.<br />

Die 86-jährige Jüdin war<br />

kürzlich am Sally-Bein-<br />

Gymnasium zu Gast und<br />

sprach zwei Stunden lang<br />

über die Gräuel, welche sie<br />

erleben und mit ansehen<br />

musste. Initiiert hat die Begegnung das<br />

Institut Neue Impulse, welches auch<br />

Austausche zwischen Jugendlichen aus<br />

Deutschland und Israel organisiert. Dass<br />

der Besuch genau auf den Geburtstag<br />

Sally Beins am 6. <strong>November</strong> fiel, war<br />

reiner Zufall. Der Gründer des jüdischen<br />

Kinderheims in Beelitz erblickte vor 132<br />

Jahren das Licht der Welt. Gestorben ist<br />

er wahrscheinlich dort, wo Zippora<br />

Feiblowitsch selbst ein unmenschliches<br />

Martyrium erleiden musste:<br />

In Auschwitz.<br />

1944 wurde ihre Familie in<br />

ihrer Heimat in Siebenbürgen<br />

von Nachbarn denunziert<br />

und von der Polizei in<br />

einen Zug gesetzt. „Die<br />

Waggons waren so voll,<br />

man konnte sich keinen<br />

Zentimeter bewegen. Tagelang<br />

ging die Fahrt.“ Noch<br />

schrecklicher aber war die<br />

Ankunft: „In Auschwitz<br />

empfing uns ein hoch gewachsener<br />

und gut aussehender<br />

Mann. Er war der<br />

größte Teufel von allen.“<br />

Detailliert beschreibt Zippora Feiblowitsch,<br />

wie KZ-Arzt Joseph Mengele<br />

den Häftlingen klar machte, dass der<br />

schwarze Rauch aus den Schloten und<br />

der Geruch nach verbranntem Fleisch<br />

von Menschen stammt - und dass ihnen<br />

das gleiche Schicksal bevorstünde. Ihre<br />

Eltern wurden gleich „selektiert“ und<br />

Zippora Feiblowitsch (l.) berichtete von unfassbaren Gräueltaten, die an ihrem Volk begangen wurden.<br />

ermordet, Zippora und ihre Schwester<br />

galten noch als verwendungsfähig.<br />

„Es war immer kalt. Es gab keinen<br />

Baum, keinen Vogel“, schildert die 86-<br />

Jährige den Lageralltag. Zehn Mädchen<br />

mussten sich ein Bett und eine Decke<br />

teilen, zu essen gab es nur eine mit Brom<br />

vergiftete Suppe. Sie durften sich nicht<br />

waschen, bekamen sämtliche Haare geschoren,<br />

jede hatte nur ein Kleid. Im<br />

Winter wuschen sie sich mit Schnee.<br />

„Wir haben alles versucht,<br />

um menschlich zu<br />

bleiben.“ Und die Deutschen<br />

haben alles versucht,<br />

um jeden Rest von<br />

Menschlichkeit zu ersticken.<br />

Sie berichtet, wie<br />

eine Freundin, „eine 20-<br />

jährige wunderschöne<br />

Frau“, vor den Augen der<br />

SS-Leute ihr Kind gebären<br />

musste - und dann<br />

gezwungen wurde, es in<br />

einem Eimer zu ertränken.<br />

Bei solchen Berichten<br />

muss Zippora Feiblowitsch<br />

immer wieder um Fassung ringen<br />

- auch nach so vielen Jahren. Doch unermüdlich<br />

erzählt sie weiter, während die<br />

Zehntklässler ihrerseits kaum zu atmen<br />

wagen. Sie berichtet, wie sie erneut in<br />

einen Zug gepfercht und nach Salzwedel<br />

geschafft wurde, wo sie als Zwangsarbeiterin<br />

Patronenhülsen fertigen musste.<br />

Für Sally Bein wurde nach<br />

dem Gespräch eine Gedenkstunde<br />

veranstaltet.<br />

Fotos: Lähns<br />

Wie sie schreckliches Fieber bekam,<br />

nachdem sie eine W internacht lang im<br />

Schnee knien musste. Und wie der Lagerkommandant<br />

sie versteckte, weil er<br />

offenbar ahnte, dass das Kriegsende bevor<br />

stand. „Haben Sie in all der Zeit<br />

noch gehofft zu überleben?“, fragt eine<br />

Schülerin in die Stille. „Bis zum Schluss<br />

nicht“, so die Antwort. Doch letztendlich<br />

habe sie gewonnen, sagt Zippora Feiblowitsch<br />

nicht ohne Stolz. Denn sie habe<br />

nicht nur überlebt, sondern sogar eine<br />

Familie gegründet.<br />

Nach dem Krieg streifte sie mit ihrer<br />

Schwester fast ein Jahr durch Europa auf<br />

der Suche nach dem Bruder, wollte<br />

schließlich nach Israel auswandern und<br />

lernte unterwegs ihren späteren Mann<br />

kennen. Heute lebt Zippora Feiblowitsch<br />

in Haifa. Sie hat drei Kinder, 13 Enkel<br />

und viele Urenkel, wie sie erzählt.<br />

Ihre Tochter Malka sitzt - wie meistens<br />

bei ihren Zeitzeugengesprächen - neben<br />

ihr. „Meine Mutter ist eine Heldin“, sagt<br />

sie auf Englisch. Und dann berichtet sie,<br />

wie es ihr als Kind von KZ-Überlebenden<br />

gegangen war: „Für uns gab es nur<br />

unsere Eltern, keine Großeltern, keine<br />

weiteren Verwandten.“ Oft mussten die<br />

Kinder still sein, wenn im Radio Lebenszeichen<br />

von möglichen Verwandten<br />

durchgegeben wurden. Und es musste<br />

bei Tisch immer alles aufgegessen werden.<br />

Zippora Feblowitsch nickt. Denn es<br />

gab Zeiten, in denen sie für ein Stück<br />

Brot gestorben wäre.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 36 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Versicherung<br />

Weihnachtsstress erhöht Unfallgefahr<br />

Aktuelle Allianz Studie zeigt: Jeder zehnte<br />

Verkehrsunfall ist maßgeblich durch Ablenkung<br />

verursacht / Jeder zweite Autofahrer<br />

schnallt sich erst beim Fahren an oder rückt<br />

den Sitz oder den Spiegel zurecht und bedient<br />

das Navigationsgerät während der<br />

Fahrt / Ablenkung im Auto bei guter Vorbereitung<br />

fast immer vermeidbar<br />

Nach Ansicht der Unfallforscher im Allianz<br />

Zentrum für Technik (AZT) ist die Ablenkung<br />

am Steuer das am meisten unterschätzte<br />

Risiko im Straßenverkehr. Gerade in der<br />

hektischen Vorweihnachtszeit wächst die<br />

Gefahr. "Ein Streit im Auto mit dem Beifahrer<br />

über das richtige Geschenk, die verzweifelte<br />

Suche nach einem Parkplatz für den<br />

Kauf in letzter Sekunde und der hektische<br />

Verkehr erhöhen gerade in der Weihnachtszeit<br />

das Unfallrisiko", sagt Dr. Christoph<br />

Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für<br />

Technik. "Erst denken, dann starten", empfiehlt<br />

der Unfallforscher und rät, vor dem<br />

Losfahren die Navigationsdaten einzugeben,<br />

den richtigen Radiosender zu wählen und<br />

Taschen und Einkäufe sicher zu verstauen,<br />

damit nicht bereits nach wenigen Metern<br />

Fahrt die Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr<br />

abwendet werden muss. Fast alle Ablenkungen<br />

durch fahrfremde Tätigkeiten<br />

kann man mit sorgfältiger Vorbereitung vor<br />

dem Beginn einer Autofahrt vermeiden.<br />

"Allein das Greifen nach wegrutschenden<br />

Objekten erhöht die Unfallgefahr um das<br />

Arbeitsrecht<br />

Ratgeber<br />

Achtfache", so Dr. Lauterwasser. Die Unfallgefahr<br />

durch Ablenkung ist nicht zu unterschätzen.<br />

Die Studie des AZT zur Ablenkung<br />

am Steuer zeigt, dass in Deutschland<br />

jeder zehnte Verkehrsunfall maßgeblich<br />

durch Ablenkung verursacht ist. In 30 Prozent<br />

aller Verkehrsunfälle spielt Ablenkung<br />

eine Rolle.<br />

43 Prozent der von der Allianz in einer repräsentativen<br />

Erhebung befragten Autofahrern<br />

erklären, mitunter erst beim Fahren den<br />

Gurt, den Sitz oder die Spiegel zu betätigen<br />

oder einzurichten. Doch gerade beim Anfahren<br />

auf dem Parkplatz, vom belebten Straßenrand,<br />

aus Einfahrten oder über Gehwege<br />

ist die volle Aufmerksamkeit und manuelle<br />

Beherrschung des Fahrzeugs gefragt, um auf<br />

plötzliche Gefahren wie Kinder auf dem Rad<br />

oder zähfließenden Verkehr rasch reagieren<br />

zu können.<br />

Ablenkungsquelle Navigation<br />

Eine der häufigsten ablenkenden Nebentätigkeiten<br />

neben dem Handygebrauch ist die<br />

Zieleingabe in den Navigator. Weit mehr als<br />

die Hälfte der Autofahrer (54 Prozent)<br />

nimmt sich dazu meist nicht die Zeit vor der<br />

Fahrt und gerade hierbei ist die Gesamtzahl<br />

der nötigen Einzelblicke auf das Display von<br />

über einer Sekunde viel höher als manchem<br />

Fahrer bewusst ist. Eine Ablenkung, die<br />

vermeidbar ist. Ein Beispiel: Ein Fahrer legt<br />

bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h pro<br />

Sekunde einen Weg von 13,8 Meter zurück.<br />

Nun dauern viele der Einzelblicke, die der<br />

Fahrer bei seinen Nebentätigkeiten verrichtet,<br />

beispielsweise bei der Gerätebedienung,<br />

zwischen einer und zwei Sekunden. "Bei<br />

Urlaubsabgeltung beim Tod des<br />

Arbeitnehmers<br />

Die Urlaubsabgeltung betrifft den Fall, dass<br />

wegen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

der Urlaub des Arbeitnehmers ganz<br />

oder teilweise nicht gewährt werden kann.<br />

Der Arbeitgeber hat nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />

grundsätzlich diesen Urlaub<br />

finanziel abzugelten. In einer jüngeren Entscheidung<br />

hat das Bundesarbeitsgericht entschieden,<br />

dass der Urlaubsanspruch eines<br />

Arbeitnehmers mit dessen Tod untergeht.<br />

Der Urlaubsanspruch kann sich danach nicht<br />

in einen Abgeltungsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz<br />

umwandeln. Das Bundesarbeitsgericht<br />

hat dazu im Einzelnen ausgeführt,<br />

dass in den Fällen, in denen das Arbeitsverhältnis<br />

durch den Tod des Arbeitnehmers<br />

endet, der Urlaubsanspruch untergeht<br />

und deshalb die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

nicht ursächlich dafür ist, dass der<br />

Urlaubsanspruch nicht mehr erfüllt werden<br />

kann. Unerheblich sei dabei auch, ob der<br />

verstorbene Arbeitnehmer bis zur Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses arbeitsunfähig<br />

krankgeschrieben war. Ein Rechtsanwalt<br />

Ihrer Wahl wird Sie gern beraten. Ihre<br />

Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht<br />

übernimmt die entstehenden Anwalts- und<br />

Gerichtskosten. Falls Ihnen kein ausreichendes<br />

Einkommen und keine Rechtsschutzversicherung<br />

zur Verfügung stehen, besteht<br />

auch die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu<br />

beantragen, so dass die entstehenden Kosten<br />

von der Staatskasse getragen werden.<br />

Rechtsanwalt Paul Toepel<br />

Schadenregulierung<br />

nach<br />

Verkehrsunfall Verweis<br />

auf<br />

günstigere Reparaturmöglichkeit<br />

unzulässig!<br />

In einer Vielzahl von Abrechnungsschreiben<br />

werden die Geschädigten von Verkehrsunfallereignissen<br />

durch die gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />

unzulässig in ihren Schadenersatzansprüchen<br />

gekürzt. Der Geschädigte<br />

darf beispielsweise nicht grundsätzlich<br />

durch den gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />

auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit<br />

verwiesen werden. Das Amtsgerichts München<br />

hatte in einer neueren Entscheidung<br />

dem Geschädigten die gekürzten Reparaturkosten<br />

zugesprochen, mit der Begründung<br />

der gegnerische Haftpflichtversicherer hätte<br />

einen Kostenvoranschlag der preisgünstigeren<br />

Alternativwerkstatt vorlegen müssen.<br />

Die Kürzungen in Bereichen der Lohn-,<br />

Lackier- und Ersatzteilkosten erfolgen in<br />

einer Vielzahl der Abrechnungen durch den<br />

gegnerischen Haftpflichtversicherer zudem<br />

unrechtmäßig, weil dieser nicht darlegen und<br />

einer durchschnittlichen Reaktionszeit von<br />

einer Sekunde heißt das also mindestens,<br />

dass der Fahrer auf eine Gefahr hin erst doppelt<br />

so spät bremst, als wenn er nicht abgelenkt<br />

wäre", sagt Dr. Lauterwasser.<br />

Gute Sicht und fremde Autos<br />

Genauso wichtig ist es, vor Fahrbeginn für<br />

eine gute Sicht an Scheiben und Spiegeln zu<br />

sorgen. Gerade in der kalten Jahreszeit beschlägt<br />

oft die Scheibe von innen, doch über<br />

40 Prozent der befragten Fahrer schildern,<br />

die Scheibe erst während der Fahrt zu wischen.<br />

Eine besondere Gefahr sind unvertraute<br />

Leihwagen. Kennt der Fahrer das<br />

Modell nicht, stellt er oft erst bei der Tunneleinfahrt<br />

fest, dass sich die Lichtregler nicht<br />

dort befinden, wo er sie gewohnt ist. Wenige<br />

Minuten würden reichen, die wesentlichen<br />

Bedienelemente vor der Fahrt, wie beispielsweise<br />

Licht, Blinker und Scheibenwischer,<br />

auszuprobieren. In der Fahrerbefragung zur<br />

Allianz Studie bekundeten 28 Prozent der<br />

Befragten, sich mitunter über die Gebühr<br />

lange mit Bedienelementen oder Anzeigen<br />

während der Fahrt im Auto zu befassen.<br />

Weitere Informationen zur Allianz Studie<br />

Ablenkung am Steuer<br />

Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse<br />

und weitere Filme zum Thema finden<br />

Sie auf www.safetyfirst.tv/videos/abgelenktam-steuer,<br />

unserem Videoportal mit den<br />

Themenschwerpunkten Sicherheit und Risiko.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />

Ihre Allianz-Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

beweisen kann, dass eine Reparatur in der<br />

günstigeren Alternativwerkstatt dem Qualitätsstandard<br />

eines solchen in einer Fachwerkstatt<br />

entspricht und die Reparatur in der<br />

Alternativwerkstatt für den Geschädigten<br />

nicht unzumutbar ist. Weiterhin kann die<br />

kostengünstigere Reparaturmöglichkeit auf<br />

Sonderkonditionen des gegnerischen Haftpflichtversicherers<br />

mit der benannten Alternativwerkstatt<br />

beruhen oder die benannte<br />

Werkstatt ist auf Grund der örtlichen Lage<br />

und der erheblichen Entfernung zum Wohnort<br />

für den Geschädigten nur schwer für<br />

diesen zu erreichen.<br />

Zur Vermeidung von Kürzungen durch den<br />

gegnerischen Haftpflichtversicherer sollten<br />

Sie umgehend nach dem Unfallereignis einen<br />

spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl<br />

aufsuchen. Er wird Sie gern beraten und Ihre<br />

berechtigten Schadenersatzansprüche bei<br />

dem gegnerischen Haftpflichtversicherer<br />

geltend machen. Die Anwaltskosten sind im<br />

Falle eines unverschuldeten Unfalls vom<br />

gegnerischen Haftpflichtversicherer zu<br />

übernehmen. Soweit eine Haftungsquotelung<br />

bzw. gegebenenfalls eine gerichtliche<br />

Geltendmachung notwendig wird,<br />

ersetzt Ihre Rechtsschutzversicherung<br />

für Verkehrsrecht die Ihnen entstehenden<br />

Rechtsanwalts- und Gerichtskosten.<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />

Verkehrsrecht Antje Toepel-Berger


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 37<br />

Ganz still und leise, ohne ein Wort<br />

gingst Du von Deinen Lieben fort,<br />

Du hast ein gutes Herz besessen,<br />

nun ruht es still und unvergessen,<br />

es ist so schwer es zu verstehen,<br />

dass wir Dich niemals wieder sehen.<br />

Andrea Dronsella<br />

* 8.1.1959 † 28.10.<strong>2013</strong><br />

Durch einen furchtbaren Unfall haben wir unsere immer fröhliche,<br />

liebenswerte Mitarbeiterin, Kollegin und Freundin verloren.<br />

Sie hatte für alle ein gutes Wort, war immer für unsere Gäste und ihre Kollegen da.<br />

Sie war für unseren Hof ein Sonnenschein,<br />

den auch keine Gewitterwolke vertreiben konnte!<br />

Sie wird immer in unseren Herzen und Gedanken bei uns sein.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gehört ihrem Mann,<br />

den Kindern, Enkelkindern sowie der ganzen Familie.<br />

Jürgen und Silke Jakobs mit Kindern<br />

Josef Jakobs<br />

im Namen aller Kollegen und Kolleginnen der Jakobs-Höfe Beelitz<br />

Die Urnenbeisetzung findet am 21.11.<strong>2013</strong> um 11 Uhr auf<br />

dem Neuen Friedhof in Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 25 statt<br />

Danksagung<br />

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in<br />

das Dunkel unserer Trauer leuchten<br />

Wir haben Abschied genommen von<br />

Hartmut Arnold<br />

*07.10.1943 † 08.10.<strong>2013</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Gisela Arnold<br />

Danksagung<br />

Danke Allen, die unserem lieben Entschlafenen<br />

Arno Randt<br />

durch viele Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

Geleit zur letzten Ruhestätte ehrten.<br />

Besonderer Dank gilt der Familie Brauer für den ersten<br />

Beistand. Dank gilt auch allen Freunden und Bekannten,<br />

sowie dem Bestattungshaus Beelitz GmbH für die<br />

würdevolle Ausgestaltung.<br />

Sylvia Randt<br />

Familie Günther Siebke<br />

und alle Familienangehörigen<br />

Beelitz, im Oktober <strong>2013</strong><br />

Ackerland in Beelitz und Umgebung<br />

zur Pacht und / oder zum Kauf gesucht .<br />

Josef Jakobs Spargelhof, Tel. 0171 / 6909851<br />

In zentraler Lage von Beelitz<br />

vermieten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

1 Zimmer, Küche, Diele, Bad mit Dusche (43 qm Wohnfläche),<br />

Kellerraum, Stellplatz in Clara-Zetkin-Straße 17-20,<br />

14547 Beelitz. Nettokaltmiete 250,00 € zzgl. NK.<br />

Tel. 033204/62727 oder 0175/1642780


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 38 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Danke<br />

Wir haben Abschied genommen von unserer<br />

lieben Mutter, Oma und Tante<br />

Luise Welsch<br />

* 03.09.1934 † 26.09.<strong>2013</strong><br />

Von Herzen danken wir allen Verwandten,<br />

Nachbarn, Bekannten und ehemaligen<br />

Kollegen, die sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben und durch Blumen und<br />

Geldzuwendungen ihre Verbundenheit zeigten.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Ros witha Effenberger-S pielhagen und<br />

Marina Callies<br />

Fichtenwalde, im Oktober <strong>2013</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort,<br />

Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit<br />

zur letzten Ruhestätte meiner lieben Frau,<br />

lieben Mutter und Schwester<br />

Manuela Borchert<br />

möchten wir allen Verwandten und Bekannten<br />

Danke sagen.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Peter und André Borchert<br />

Beelitz im Oktober <strong>2013</strong><br />

Danke<br />

wir haben Abschied genommen von meinem lieben<br />

Bruder, Schwager und Onkel<br />

Werner Bergemann<br />

*19.07.1925 †14.10.<strong>2013</strong><br />

Wir danken allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten,<br />

die ihm auf seinem letzten Weg begleitet haben, durch<br />

Blumen und Geldzuwendungen ihm seine Verbundenheit<br />

zeigten und Allen, die seine Trauerfeier so liebevoll<br />

gestaltet haben.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Alfred und Regina Heinrich<br />

Wittbrietzen, im Oktober <strong>2013</strong><br />

Suchen dringend für EU-Rentner 2-R.-Wohnung<br />

(möglichst Erdgeschoss) Tel.: 0170 4817591<br />

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Die Wohnung liegt in der Grünstraße 1, nahe dem Rathaus in der Altstadt von Beelitz. Öffentliche Verkehrsanbindungen sowie Geschäfte für<br />

den täglichen Bedarf sind bequem fußläufig zu erreichen.<br />

Zahlen, Daten, Fakten:<br />

- Wohnfläche: 124 m² / 4 Zimmer<br />

- Geschoss: 1. OG<br />

- Kaltmiete: 6,50 € / m²<br />

- Kaution: 3 Monatskaltmieten<br />

- Bezug: ab 01.02.2014<br />

Ausstattung:<br />

- Dielenfußboden<br />

- Großzügiges Bad mit Wanne und Duschkabine<br />

- Separate Therme in jeder Wohnung für<br />

Warmwasser und Heizung<br />

- Privatparkplatz auf dem Grundstück nach<br />

Fertigstellung des Hofbereichs<br />

- Eigene geräumige Abstellmöglichkeit im<br />

Nebengebäude auf dem Grundstück<br />

- Grünanlage zur gemeinschaftlichen Nutzung<br />

der insgesamt vier Wohneinheiten<br />

Kontakt:<br />

033204-34741 (Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an diese<br />

Nummer (9.00 - 15.00) oder<br />

per Mail an adelheid.langer@allianz.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 39<br />

Ein herzliches Dankeschön möchten wir<br />

unseren Kindern, Enkelkindern, Urenkeln,<br />

Verwandten und Bekannten sagen,<br />

die mit Glückwünschen, Blumen und<br />

Geschenken an unsere<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

gedacht haben.<br />

Fritz und Ingeborg Scheerer<br />

Beelitz, den 24. Oktober <strong>2013</strong><br />

Anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns ganz besonders bei unseren lieben<br />

Kindern, die uns so toll überraschten, bedanken.<br />

Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Renè und<br />

den Frauen der Frauenhilfe sowie der<br />

Gaststätte Heese für die gute Bewirtung<br />

Elli und Werner Schmidt<br />

Buchholz im Oktober <strong>2013</strong><br />

Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Kindern,<br />

Enkelkindern, Urenkeln, Verwandten, Bekannten und<br />

der Gemeinde bedanken.<br />

Ein großes Dankeschön der Familie Heese.<br />

Rosemarie und Ewald Schulze<br />

Ein herzliches Dankeschön für die<br />

vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

Ein besonderer Dank an meine beiden Töchter und an<br />

das Team der Gaststätte „Drei Linden“, Familie Heese.<br />

Helga Kuckuk<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

sagen wir unseren Kindern, Eltern, Verwandten und<br />

Nachbarn herzlichen Dank.<br />

Uwe und Veronika Ehrensack<br />

Schäpe im September <strong>2013</strong><br />

Für die zahlreichen Geschenke, Grüße und<br />

Glückwünsche anlässlich unseres<br />

70. Geburtstages<br />

möchten wir Allen recht herzlich danken.<br />

Helga und Karl-Heinz Stoof<br />

Elsholz im Oktober/<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Alle, die an uns gedacht,<br />

haben uns eine große Freude gemacht.<br />

Wir danken herzlichst unseren Müttern, unseren Kindern,<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die vielen tollen Überraschungen, Geschenke<br />

und Geldzuwendungen anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir ein rundum<br />

gelungenes Fest feiern durften.<br />

Großer Dank auch dem Team vom Jakobs-Hof Beelitz,<br />

der Band "Sound XL", dem Müller Ulli Hyna<br />

und allen fleißigen Helfern.<br />

Dietmar und Andrea Elstner<br />

Beelitz im Oktober <strong>2013</strong><br />

Vielen Dank<br />

Allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />

die mir zu meinem<br />

50. Geburtstag<br />

so zahlreich überbrachten Glückwünsche in jeglicher<br />

Form, möchte ich mich auf diesem Wege ganz herzlich<br />

bedanken. Mein besonderer Dank auch an das gesamte<br />

Team von Tines Gaststätte am Wiesengrund und DJ<br />

Musikexpress.<br />

Mike Hofmann<br />

Reesdorf, im Oktober <strong>2013</strong>


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 40 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Frisches Freilandgeflügel<br />

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Tel.: 0173/4014856 und<br />

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Umgebung!!!<br />

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Kontakt: 033204 - 40 207 / e-mail: theil.monika@gmail.com<br />

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14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204/3 48 02<br />

Großes Angebot an Festtagsbraten<br />

in unserem Hofladen<br />

Hofladen<br />

Gänse, Flugenten, Perlhühner, Wachteln, Wild, Lamm<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo und Di 8 - 12 Uhr,<br />

Mi bis Fr 8 - 17Uhr<br />

Telefonische<br />

Vorbestellung unter:<br />

0151/119 736 87<br />

Werte Kunden,<br />

kommen Sie näher und staunen Sie,<br />

Musik-Express Beelitz lädt ein:<br />

Silvesterparty <strong>2013</strong><br />

im Tiedemannsaal<br />

Einlass: 19 Uhr, Buffeteröffnung: 20 Uhr<br />

Preis: 39,- € / Person ohne Buffet<br />

Preis: 53,- € / Person mit Buffet<br />

Incl. Begrüßungscocktail, Mitternachtssekt<br />

und Pfannkuchen!!!<br />

das, was wir haben, gab es noch nie.<br />

Was Sie brauchen für die kalte Jahreszeit,<br />

halten wir für Sie bereit.<br />

Lammfelle und Wurst vom Schwein,<br />

Käse und andere Leckerei<br />

und ein frisch gelegtes Ei,<br />

ist selbstverständlich auch dabei.<br />

Selbst erzeugt – das stimmt genau -<br />

von unserer eierlegenden Wollmilchsau!<br />

Sie bekommen auch Töpferkunst<br />

in unserem Hause.<br />

Die macht die Wollmilchsau in ihrer Pause.<br />

Außerdem -<br />

• tagfrische Eier,<br />

auch Wachteleier<br />

• Wurst von Wild<br />

und Schwein<br />

• Spezialitäten aus<br />

der Schokoladenmanufaktur<br />

• Traditionelle<br />

• Töpferwaren<br />

und andere<br />

Geschenkideen<br />

Partybeginn 21 Uhr mit den "Berlin Crazy Taps",<br />

danach die Party Klassiker der 80er bis heute<br />

zum Abtanzen bis...?<br />

Kartenbestellung ab sofort unter<br />

Tel: 033204 40254 oder<br />

unter: www.musik-express-beelitz.de<br />

Der Verkauf der reservierten Karten<br />

mit Platzreservierung findet im <strong>November</strong><br />

im Tiedemann-Saal statt.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 41<br />

LIEBE KUNDEN/INNEN<br />

Glamour Friseure ist stolz, Ihnen unsere<br />

neue Kollegin<br />

Jennifer Baumgardt<br />

vorstellen zu dürfen. Die Erfahrung, die sie<br />

mitbringt, stärkt die Qualität unseres Teams.<br />

Durch Jennifer wird Glamour Friseure auch<br />

flexibler, wenn Sie sich entschieden haben,<br />

spontan zum Friseur zu gehen.<br />

Am 1.12.<strong>2013</strong> jubiliert der<br />

Salon Glamour Friseure zum<br />

1. Mal.<br />

Wir möchten uns über diesen<br />

Weg bei allen Kunden/innen für<br />

Ihr Vertrauen bedanken.<br />

Achtung<br />

Falls sie es noch nicht wussten<br />

Glamour Friseure ist auch<br />

jeden Montag von 9-18 Uhr<br />

für Sie da.<br />

Desweiteren haben wir am<br />

23.12.<strong>2013</strong> von 9-20 Uhr<br />

für Sie geöffnet!<br />

Der Salon Glamour Friseure ist jetzt offizieller<br />

Partner vom Weltmarktführer Great Lenghts!<br />

Fast jede Frau hatte schon einmal den Traum<br />

längeres, volleres Haar zu haben!<br />

Glamour Friseure macht es jetzt möglich diesen<br />

Traum wahr werden zu lassen!<br />

Wer Great Lengths will, kann sich nur für Great<br />

Lengths entscheiden. Weil Extensions von Great<br />

Lenghts einfach das Maß aller Dinge in der professionellen<br />

Haarverlängerung und Haarverdichtung<br />

sind. Die Spezialistin in unserem Team dafür<br />

ist Sandy Braun.<br />

Bei Interesse geben wir Ihnen gerne telefonisch<br />

einen persönlichen Beratungstermin.


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 42 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 9.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 9.00 - 21.00 Uhr<br />

Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz<br />

Telefon: 033204 637577<br />

Foto: Beate Kruggel<br />

Restaurant am Lustgarten<br />

Öffnungszeiten:<br />

mittwochs bis sonntags/Feiertags ab 11.30 Uhr<br />

Feierlichkeiten jeglicher Art (max. 45 Personen)<br />

Büffet auch außer Haus<br />

In der Vorweihnachtszeit bieten wir Gänsebraten oder<br />

z.B.: eine ganze Ente für 2 Personen,<br />

mit hausgemachtem Rotkohl oder Rosenkohl.<br />

Preis für die Ente 19,90 € an.<br />

Wir statten gern Ihre Weihnachtsfeiern aus.<br />

Reservierungen unter 0173 / 1327455 oder im<br />

Restaurant, Clara-Zetkin-Str. 2, 14547 Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 43<br />

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Feier verwöhnen lassen.<br />

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Ausstatten Ihrer Feier.<br />

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Ab Dezember <strong>2013</strong> sind auch wir online. Sie können sich<br />

informieren und über das Kontaktformular registrieren. Den<br />

einmaligen Gutschein erhalten Sie dann per e-mail oder an<br />

die angegebene Postadresse.<br />

(pro Einkauf nur ein Gutschein einlösbar)<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.<br />

-Registrierung auch per Post oder direkt im Haus möglich-<br />

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03371 - 404521


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 44 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Weihnachtsausgabe<br />

Redaktionsschluss <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

2. Dezember <strong>2013</strong><br />

Freundliche, fleißige und zuverlässige<br />

Mitarbeiterin gesucht??<br />

Dann bin ich die Richtige für Sie. Ich bin 47 Jahre alt,<br />

gelernte Krankenschwester und suche einen neuen<br />

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beruflich verändern und suche auf diesem Wege nach<br />

einer neuen Aufgabe für mich.<br />

Zuschriften bitte an jobsuchebeelitz@gmx.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 45<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Heilpraktiker<br />

• 23./24.11.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Beate Kringel, Brücker<br />

Str. 53, 14547 Beelitz, ℡ 0176-23853241<br />

• 30.11./01.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Martina Eichel,<br />

Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin, ℡<br />

0176-77001162<br />

• 07./08.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Astrid Faigle, Erlenweg<br />

5, 14547 Beelitz OT Fichtenwalde, ℡ 0160-<br />

1812507<br />

• 14./15.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Kathleen Heinecke,<br />

Hohlweg 2a, 14797 Kloster Lehnin, ℡ 03332-<br />

741131<br />

• 21./22.12.<strong>2013</strong>, 8 – 12 Uhr: Heide Müller, Silberbrückenstr.<br />

22, 14822 Brück, ℡ 033344-<br />

52097


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 46 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Familien- und Erbrecht / Arbeits- und Sozialrecht / Bau- und Architektenrecht / Verkehrsrecht und Bußgeldrecht<br />

Torsten Berg<br />

Rechtsanwalt<br />

Brauerstraße 5 14547 Beelitz<br />

www.rechtsanwalt-berg.de<br />

Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 Fax (033204) 5 02 02<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />

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Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />

Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />

Führerschein- u. Fahrerlaubnisrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

T elefon 033204/63901<br />

T elefax 033204/63902<br />

E-Mail ra@d-hoepfner.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Trende<br />

Werder/Havel, Am Gutshof 1<br />

(neben MAIA, Zulassungs- und<br />

Fahrerlaubnisbehörde)<br />

Tel. 03327 / 66 80 693<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Vertragsrecht Mietrecht<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 47<br />

Schulz & Schewitza<br />

GbR Wilmersdorfer Straße 118 14547 Fichtenwalde<br />

Telefon 033206 - 62588 / Fax 033206 - 62615<br />

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20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 48 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 51


20. NOVEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 52 NR. 10 / 24. JAHRGANG<br />

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Bernd Spielhagen<br />

Hegelallee 20, 14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331-298 30 62<br />

bernd.spielhagen@bhw-immobilien.de<br />

Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

Mobil: 0173 / 39 123 29<br />

Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />

E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />

DAS DACH<br />

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