Die Stufe 147

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Gruppenportrait: Die Spaichinger Waldkids Am 16.10.2010 traf sich die im Frühsommer neu gegründete Sparte der Ortsgruppe Spaichingen, Heuberg Baar Gau, die Gruppe „Waldkids“ zum dritten Mal in diesem Jahr. Nachdem beim ersten Treffen der Wald auch abseits der Wege erkundet und eine „Naturmurmelbahn“ gebaut wurde, gab es beim zweiten Treff lustige Bewegungsspiele. Am Samstag nun sollte die alte Tradition des Rübengeister Schnitzens wieder belebt werden. Gruselspass und spielerisches Lernen verbanden die Waldkids der Ortsgruppe Speichingen Die Landwirtsfamilie Zepf aus Denkingen überlies dem Waldkids-Team die Rüben kostenlos, und Vereinsmitglied Rudolf Grimm stellte seine ehemalige Zimmererwerkstatt als Unterkunft zur Verfügung. Jetzt konnte die Aktion starten. Treffpunkt war an der Schillerschule in Spaichingen. Von dort wanderten die Kinder unter der Leitung von Familienwartin und Waldkids-Gründerin Ellen Menches und Jugendwart und Teammitglied Daniel Menches trotz strömmenden Regens über die Oberstadt (ca. 5km) zur Werkstatt von Rudolf Grimm. Dort wurden sie dann von Teammitglied Toni Menches und von Rudolf Grimm, der seine Werkstatt bestens vorbereitet und gut beheizt hatte, mit den Rüben erwartet. Mit größtem Eifer machten sich die Kinder daran, aus den Rüben einen Rübengeist zu schnitzen, was auch zu sehr schönen gruseligen Ergebnissen führte. Nach getaner Arbeit wurde die Zeit bis die Eltern Ihre Kinder bei der Werkstatt abholten noch mit verschiedenen Spielen überbrückt. Die Gruppe Waldkids besteht zur Zeit aus 12 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahre. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat und wird von Familienwartin Ellen Menches, Wanderwart Toni Menches und Jugendwart Daniel Menches betreut. Ziel der Gruppe ist es, den Kindern unsere Heimat und Traditionen auf spielerische Weise näher zu bringen. Die Kinder sind bis jetzt voll begeistert dabei. Toni Menches Gau-Familientag der Vielfalt Anfang Juni fand der Familientag des Oberen-Donau-Gaus an der Frohnstetter Hütte statt. Bei schönem Wetter und zirka 300 Besuchern stießen wir auf zahlreiche positive Rückmeldungen. Zu unserem Programm gehörten sowohl bewegungsintensive Angebote wie Baumklettern, ein Niederseilgarten, und Völkerball. Naturkundliche Angebote ergänzten das Angebot. So gaben wir Kindern die Möglichkeit, im Wasser lebende Kleinlebewesen unter dem Mikroskop zu untersuchen. Wir vermittelten Waldkunde in spielerischer Form und eine Wanderung unter Leitung eines ehemaligen Försters. Ferner hat die Teilnehmer die Chance, Nistkästen zu bauen. Selbstverständlich durften Klassiker wie selbst gemachtes Stockbrot nicht fehlen. Wolfgang Sessler Wer traut sich: Für Kinder im Kindergartenalter ist ein Niedrigseilgarten eine wichtige körperliche Erfahrung 34
Vorschau STUFE 148 / Frühjahr 2011 "Wie kommt der Strom in die Steckdose?" Redaktionsschluss: 31. Januar 2011 R. B. pixelio Text- und Bildbeiträge in elektronischer Form sind ausdrücklich erwünscht an stufe@schwaebische-albvereinsjugend.de oder germar.schulte-hunsbeck@schwaebische-albvereinsjugend.de Infos unter 0711 22585-27 oder www.schwaebische-albvereinsjugend.de/stufe/ Gerd Altmann pixelio Die STUFE-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. 35
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