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Albvereinsblatt_2011-03.pdf

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AKTIV<br />

SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

Jürgen Pfau<br />

in den »Schatzdosen« versteckt und mussten zuerst entdeckt<br />

werden. Mit Begeisterung gingen die 15 Teilnehmer,<br />

mit dabei war auch der Hauptwanderwart Dr. Siegfried<br />

Reiniger, mit den GPS-Geräten und den Aufgabenblättern<br />

durch den Wald. Geocaching ist nicht nur<br />

für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene<br />

oder gar ältere Wanderer ein schönes und erweitertes<br />

Angebot für das Wandern.<br />

Erich Haas<br />

OG Bartholomä. Ein kleines Jubiläum konnten die Bartholomäer<br />

mit ihrer mittlerweile fünften 24-Stunden-<br />

Wanderung feiern. 55 Frauen und Männer stellten sich<br />

der enormen körperlichen Herausforderung, 82 Kilometer<br />

und 2.200 Höhenmeter innerhalb dieser Zeit zurückzulegen.<br />

Noch eine Superlative: Mitglieder von insgesamt<br />

13 OGn nahmen daran teil und wurden in vier<br />

Hütten verschiedener OGn verpflegt. Die Route führte<br />

in diesem Jahr von Bartholomä auf verschlungenen Pfaden<br />

nach Norden. Der nördlichste Punkt war Vorderbüchelberg<br />

jeseits des Kocher. Über Hohenstadt wurde<br />

nachts um 2.30 Uhr die Heuchlinger Albvereinshütte erreicht.<br />

Eine heiße Gulaschsuppe und ebensolcher Kaffee<br />

weckten wieder die Lebensgeister der Truppe. Nach<br />

75 Kilometern, in der aufgehenden Sonne, galt es noch<br />

bei Bargau den Albauftstieg zu bewältigen, bevor die<br />

Wanderer in der Kühholzhütte des Bartholomäer Albvereins<br />

ein gutes Frühstück mit viel Kaffee erwartete.<br />

Jürgen Pfau<br />

schlossen sich der Wanderung an. Begleitet wurde die<br />

Gruppe von zwei Begleitfahrzeugen, so dass es den Teilnehmer<br />

an nichts fehlte. Den Abschluss gab es wie jedes<br />

Jahr in Berghülen, wo man den Tag nochmals Revue<br />

passieren ließ.<br />

OG Dußlingen. »Wandern verbindet«, so könnte man<br />

unser erstes Treffen mit der OG des Alpenvereins unserer<br />

Partnergemeinde Mezzocorona überschreiben. Zum<br />

Kennenlernen und zum Austausch trafen sich 11 Albvereins-Mitglieder<br />

aus Dußlingen mit 38 Mezzocoronern<br />

im Allgäu, um dort zusammen ein Wochenende zu verbringen.<br />

Trotz Verständigungsschwierigkeiten gab es rege<br />

Gespräche, viel Spaß und ein sehr harmonisches Miteinander.<br />

Bei gemeinsamen Unternehmungen wie dem<br />

Umrunden des Alpsees bei Füssen und dem Erwandern<br />

des Tegelbergs bei Schwangau kam man sich schnell näher,<br />

knüpfte Kontakte und stellte fest, dass die Freude<br />

am Wandern und an der Natur über die Grenzen hinaus<br />

verbindet. Ein weiteres Treffen für Oktober <strong>2011</strong> auf<br />

dem Roßberg bei Gönningen wurde ebenso vereinbart,<br />

wie ein Gegenbesuch in Mezzocorona 2012 zu deren 50-<br />

jährigem Vereinsjubiläum.<br />

OG Berghülen. Am 2. Juni (Himmelfahrt) stand zum<br />

sechsten Mal in Folge die Wanderung »Soweit die Füße<br />

tragen« auf dem Programm der OG. Von den Verantwort -<br />

lichen wurde dieses Jahr die Obere Roggenmühle zwischen<br />

Geislingen und Böhmenkirch ausgesucht. Wie beliebt<br />

die Wanderung ist, zeigt sich in der Teilnehmerzahl,<br />

die jedes Jahr steigt und auch Nichtmitglieder sowie auswärtige<br />

Wanderer anzieht. Abmarsch war letzten Donnerstag<br />

um sieben Uhr in der Berghüler Ortsmitte. Die<br />

knapp 43 km lange Strecke wurde von den 50 Teilnehmern<br />

gut bewältigt. Einige Läufer stiegen aus, andere<br />

55<br />

OG Engstlatt. Seit vielen Jahren führt die OG jeweils im<br />

Frühjahr eine Dreitageswanderung durch. Ziel in diesem<br />

Jahr war das württembergische Allgäu. 36 Teilnehmer<br />

konnten im Mai bei schönstem Wetter diese reizvolle<br />

Gegend im Alpenvorland näher kennenlernen. In drei Tagesetappen<br />

wurde auf dem Hauptwanderweg Nr. 5<br />

(Schwarzwald – Schwäbische Alb – Allgäu) von dem kleinen<br />

Ort »Graben« bei Bad Wurzach bis zum »Schwarzen<br />

Grat« bei Isny gewandert. Die Touren mit jeweils 16 –<br />

18 km wurden von Manfred Leins und seinem Organisationsteam<br />

sorgfältig geplant. Ein besonderes Erlebnis<br />

am ersten Tag war die Wanderung durchs Wurzacher<br />

Ried. Die zweite Wanderung führte vom Aussichtspunkt<br />

Wachbühl bei Starkenhofen über Leutkirch nach Beuren.<br />

Und am dritten Wandertag ging es von Rimpach auf den<br />

Höhenzug »Adelegg« bis zum höchsten Berg Württembergs,<br />

dem Schwarzen Grat.<br />

Erich Müller

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