Wenn ich gesund bin, ist alles möglich - G´sund Online
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LKH Leoben/ Eisenerz setzte ein beispielgebendes Ze<strong>ich</strong>en für Vereinbarkeit<br />
Familie und Beruf unter einen Hut bringen<br />
Die Doppelbelastung von Familie<br />
und Beruf stellt für viele<br />
Mitarbeiter eine n<strong>ich</strong>t zu unterschätzende<br />
Herausforderung<br />
dar. Bedienstete vom LKH Leoben/Eisenerz<br />
haben s<strong>ich</strong> daher<br />
mit diesem Spannungsfeld intensiv<br />
auseinandergesetzt und<br />
entsprechende Aktivitäten initiiert.<br />
Zum einen <strong>ist</strong> es das Projekt<br />
„Familie und Beruf“ – eine<br />
Initiative des Wirtschaftsmin<strong>ist</strong>eriums<br />
– unter besonderem<br />
Engagement von Pflegedirektorin<br />
Sylvia Noè, Betriebsdirektor<br />
Herbert Kaplans und dem ärztl<strong>ich</strong>en<br />
Leiter Dr. Heinz Luschnik.<br />
Nur, wer s<strong>ich</strong>er <strong>ist</strong>, dass es der<br />
Familie gut geht, kann auch im<br />
Beruf <strong>alles</strong> geben.<br />
Die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf fand bei einer Vielzahl<br />
von LKH-Mitarbeitern überaus<br />
hohen Anklang: „Endl<strong>ich</strong> finden<br />
die Kolleginnen und Kollegen<br />
mehr Zeit für ihre Angehörigen,<br />
Freunde und entsprechende Erledigungen,<br />
was wiederum zu<br />
entspannterer und besserer Arbeit<br />
führt“, erklärt der Betriebsratsvorsitzende<br />
Gernot Wallner.<br />
Es liegt gewissermaßen auf der<br />
Hand, dass familienfreundl<strong>ich</strong>e<br />
Maßnahmen am Arbeitsplatz zur<br />
Balance zwischen Privatleben<br />
und Le<strong>ist</strong>ung im Job beitragen.<br />
Auch Geschickl<strong>ich</strong>keit kann trainiert werden.<br />
Mit Recht erfreut bei der Übergabe der Urkunde durch Min<strong>ist</strong>er Mitterlehner<br />
– die Pflegedirektorin Sylvia Noè und Betriebsdirektor<br />
Herbert Kaplans<br />
Genau aus diesem Grund bietet<br />
etwa die Anstaltsküche ein<br />
günstiges und fix fertiges Menü<br />
an, welches von den Mitarbeitern<br />
unter anderem mit nach<br />
Hause genommen werden<br />
kann. Somit entfällt das tägl<strong>ich</strong>e<br />
Kochen, es spart Zeit und<br />
können Kinder und zu pflegende<br />
Angehörige damit versorgt werden.<br />
Beispielgebend <strong>ist</strong> auch, dass<br />
Mitarbeiter nach einem langen<br />
Krankenstand oder 50 +<br />
zur Schonung Laufdienst-Tätigkeiten<br />
im Spital verr<strong>ich</strong>ten<br />
können. Müssen doch immer<br />
wieder weite Wege zurückgelegt<br />
werden. Weiters wird<br />
Kollegen, die die Station aus<br />
dienstl<strong>ich</strong>en Gründen n<strong>ich</strong>t<br />
einmal während der Essenszeit<br />
verlassen können, dieses auf<br />
die Station gebracht. „Darüber“,<br />
so Betriebsratsvorsitzender<br />
Gernot Wallner, „sind diese<br />
natürl<strong>ich</strong> erfreut, weil die Ernährung<br />
logischerweise ganz<br />
w<strong>ich</strong>tig <strong>ist</strong> für <strong>gesund</strong>es Arbeiten.“<br />
Im Herbst des Vorjahres<br />
erhielt das LKH Leoben als<br />
erstes Krankenhaus in Österre<strong>ich</strong><br />
vom Wirtschaftsmin<strong>ist</strong>er<br />
Mitterlehner das Zertifikat für<br />
„Vereinbarkeit Familie und Beruf“<br />
überre<strong>ich</strong>t. Heuer im Frühjahr<br />
gab es den ersten Preis im<br />
Rahmen des BGF-Jahres 2009<br />
durch die KAGes. „Wir haben<br />
seit Jahren ein breites Angebot<br />
an <strong>gesund</strong>heitsfördernden<br />
Maßnahmen für unsere Mitarbeiter“,<br />
so Gernot Wallner,<br />
„auch in Zusammenarbeit<br />
mit der AK Leoben gibt es diverse<br />
Seminare.“ Fernab von<br />
der Spitals hektik besteht zum<br />
Beispiel im Wellnesszentrum<br />
Pfauenhof bei St. M<strong>ich</strong>ael die<br />
Mögl<strong>ich</strong>keit, einmal so r<strong>ich</strong>tig<br />
die Seele baumeln zu lassen.<br />
„Uns allen <strong>ist</strong> bewusst, dass<br />
<strong>gesund</strong>e Beschäftigte besser<br />
in der Lage sind, die Doppelbelastung<br />
Familie und Beruf<br />
zu bewältigen, deshalb diese<br />
Zielsetzungen“, fasst Gernot<br />
Wallner das umfangre<strong>ich</strong>e Unterfangen<br />
auf verschiedenen<br />
Ebenen zusammen.<br />
Aktivitäten<br />
• Maßnahmen zum N<strong>ich</strong>traucherschutz<br />
durch räuml<strong>ich</strong>e Umbauten<br />
• Einbau von Umluftkühlanlagen in<br />
hitzebelasteten Untersuchungsund<br />
Behandlungsbere<strong>ich</strong>en<br />
• Ergonomische Verbesserungen im<br />
Bere<strong>ich</strong> von EDV-Arbeitsplätzen<br />
®<br />
• Kinaesthetics in der Pflege<br />
• Weiterführung und Zertifizierung<br />
des Projektes „Familie und Beruf“<br />
• Bodyfit-Training<br />
• Pilates&Yoga<br />
• Stressmanagement Workshop<br />
• Kraftausdauer an den Geräten in<br />
Kleingruppen<br />
• Entspannungstag<br />
• Lach- und Atemtraining<br />
• Shiatsu<br />
• Yoga<br />
• Wohlbefinden beginnt im Kopf<br />
• QiGong – Yi Jin Jing und<br />
Spezialtraining<br />
• „Fitness – Erlebnis“ – Therme<br />
Nova Sport -und Gesundheitsbetreuung<br />
• Effektives Wirbelsäulentraining in<br />
Theorie und Praxis<br />
• Work-Life-Balance<br />
• Motiviere d<strong>ich</strong> tägl<strong>ich</strong><br />
• Typisch Frau<br />
• Fünf „Tibeter“-Basiskurs<br />
• Erfolgre<strong>ich</strong> und glückl<strong>ich</strong> mit System