Gesund werden - Gesund bleiben
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2<br />
<br />
<br />
Einmal jährlich<br />
mit Hausarzt besprechen<br />
Medikamentenliste regelmäßig überprüfen<br />
enioren müssen oft meh-<br />
Medikamente auf<br />
Srere<br />
einmal nehmen –ohne sich<br />
der Mischung bewusst zu<br />
sein. Nur etwas mehr als die<br />
Hälfte (57 Prozent) der Senioren<br />
wurde im vergangenen<br />
Jahr vonihrem Arzt auf<br />
mögliche Wechselwirkungen<br />
hingewiesen. Das hat<br />
die Stiftung Warentest bei<br />
einer anonymen Onlineumfrage<br />
unter 996 Teilnehmernab65Jahren<br />
herausgefunden,<br />
heißt es in der Zeitschrift<br />
«test» (Ausgabe<br />
09/2013).<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Am sichersten verfahren Ältere,<br />
wenn sie alle Arzneimittel,<br />
die sie einnehmen,<br />
schriftlichfesthalten –auch<br />
rezeptfreie. Diese Liste sollten<br />
sie einmal jährlich dem<br />
Hausarzt zeigen und mit<br />
ihm besprechen: Sind alle<br />
Präparate noch nötig?<br />
Außerdem ist eswichtig,<br />
Warnzeichen für Wechselwirkungen<br />
rechtzeitig zu erkennen.<br />
Ein Hinweis sind<br />
beispielsweise Besch<strong>werden</strong><br />
wie Stürze oder psychische<br />
Veränderungen, die recht<br />
plötzlich nach dem Umstellen<br />
von Medikamenten auftauchen.<br />
In diesem Fall sollten<br />
Patienten oder Angehörige<br />
den Hausarzt informieren.<br />
Einen Überblick über<br />
Arzneimittelwirkstoffe, die<br />
im Alter problematisch<br />
sind, findet sich außerdem<br />
in der sogenannten Priscus-<br />
Liste.<br />
(dpa)<br />
<strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> –gesund <strong>bleiben</strong><br />
Zeckennochimmer aktiv....................................Seite 2<br />
Die Leber,unsereStoffwechselfabrik...................Seite 3<br />
Stuhlinkontinenz offen thematisieren................Seite 4<br />
Den Winter überstehen.......................................Seite 6<br />
<strong>Gesund</strong>e Ernährung............................................Seite 7<br />
Das schwarze Dreieck..........................................Seite 8<br />
Vorbote Rauscherhusten.....................................Seite 9<br />
Wasesmit der Schilddrüse auf sichhat..............Seite 10<br />
Fotos (2): Sara Hegewald/pixelio.de<br />
Vorsicht!<br />
Zecken sind noch aktiv<br />
Nach Erkrankung sind <strong>bleiben</strong>de Schäden möglich<br />
Die Zahl der Infektionen mit<br />
der Hirnhautentzündung<br />
FSME(Frühsommer-Meningo-<br />
Enzephalitis) hat im Jahr<br />
2013 deutlich zugenommen.<br />
as Robert-Koch-Institut<br />
D(RKI) verzeichnete für<br />
2012 gerade einmal 195 Erkrankungsfälle,<br />
während<br />
sich2013bislang bereits 334<br />
Menschen mit dieser tückischen<br />
Viruserkrankung infiziert<br />
haben. Die Krankheit<br />
wird durch Zeckenstiche<br />
übertragen und kann besonders<br />
bei älteren Menschen<br />
einen schwerwiegenden<br />
Verlauf nehmen. Gerade in<br />
der zweiten Jahreshälfte<br />
<strong>werden</strong> laut RKI die meisten<br />
Infektionen mit dem FSME-<br />
Virus gemeldet.<br />
Was viele nicht wissen:<br />
Zeckensind immer nochaktiv.Und<br />
so manchein argloser<br />
Pilzsucher, Jogger oder<br />
Wanderer wirdfür die hungrige<br />
Zecke zum beliebten<br />
Opfer.Dabei erfolgt eine Infektion<br />
direkt nach dem<br />
Stich. Der Krankheitserreger,<br />
das FSME-Virus, befindet<br />
sich inden Speicheldrüsen<br />
der Zecke und gelangt<br />
beim Stich sofort in das<br />
menschliche Blut. Etwa sieben<br />
Tage später kann die<br />
Krankheit ausbrechen. Die<br />
ersten Anzeichen ähneln<br />
den Symptomen einer Sommergrippe:<br />
Der Betroffene<br />
klagt über Kopf- und Gliederschmerzen,<br />
verspürt<br />
leichtes bis mäßiges Fieber.<br />
Diese Besch<strong>werden</strong> klingen<br />
meist rasch wieder ab.<br />
Doch die FSME kann in<br />
Foto: Angieconscious/pixelio.de<br />
eine zweite, schwere Krankheitsphase<br />
mit Hirnhautentzündung,<br />
Gehirnentzündung<br />
oder sogar einer lebensgefährlichen<br />
Rückenmarksentzündung<br />
übergehen.<br />
Besonders bei älteren<br />
Menschen kann die Erkrankung<br />
tödlich enden oder lebenslange<br />
Behinderungen<br />
wie Konzentrationsstörungen,<br />
Depressionen oder Lähmungen<br />
verursachen.<br />
Medikamente können bei<br />
FSME nur die Symptome etwas<br />
lindern. Eine ursächliche<br />
Therapie gegen die<br />
Krankheit gibt es nicht.<br />
Doch man kann wirksam<br />
vorbeugen: mit einer<br />
Schutz- Impfung.<br />
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ist Donnerstag, der<br />
8. Mai 2014<br />
um 12.00 Uhr<br />
Die nächsteAusgabe der<br />
Hallo-Sonderbeilage erscheint<br />
am 18. Mai 2014.<br />
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