Unternehmen Zukunft
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Ausgabe 1-2013 |Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Handel<br />
Handwerk<br />
Gewerbe<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Fachhochschule<br />
Münster University of<br />
Applied Sciences<br />
Industrie<br />
Studium<br />
Wissenschaft
2<br />
September 2013<br />
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort<br />
Vorwort..................................................................Seite 2<br />
Fester Job trotz Handicap: Wie ein Förderschüler beruflichdurchstartet.....................................................Seite<br />
3<br />
„Stille“ Reserve:Wie die Arbeitsagentur Frauen bei der Berufsrückkehr<br />
unterstützt.........................................Seite 4<br />
Kampf umdie klugen Köpfe: Wettbewerbsfaktor flexible<br />
Arbeitszeitmodelle.................................................Seite 5<br />
Spätstarter gesucht: Aus- und Weiterbildung für Geringqualifizierte............................................................Seite<br />
6<br />
Salben, Pulver und Rezepte: Über den Alltag einer Pharmazeutisch-Technischen<br />
Angestellten...................Seite 7<br />
Beruf mit <strong>Zukunft</strong>: Zwei Steuerfachangestellte berichten........................................................................Seite<br />
14<br />
Nachwuchsbanker am Start: Sparkasse bietet berufliche<br />
<strong>Zukunft</strong>.................................................................Seite 15<br />
Extraportion Berufserfahrung: Fachhochschule Münster<br />
informiertüber duale Studiengänge.....................Seite 16<br />
Weniger ist oft mehr: Wie man sich richtig online bewirbt.....................................................................Seite<br />
17<br />
Kontakte knüpfen und kalkulieren: Über den Beruf des<br />
Personaldienstkaufmannes..................................Seite 18<br />
Einheitliche Bezahlung: Lohnuntergrenze für Gerüstbauer.....................................................................Seite<br />
19<br />
Wieattraktivein <strong>Unternehmen</strong> als Arbeitgeber ist, hängt auch vomBetriebsklima ab. Fühlen<br />
sich Mitarbeiter wohl, bleiben sie ihrer Firma eher treu.<br />
Foto: DAK<br />
Auf die Plätze,<br />
fertig, los<br />
Fachkräftemangel: <strong>Unternehmen</strong> bringen sich in Startposition<br />
iebe Leserinnen und Le-<br />
auf den folgenden Seiten<br />
Lser,<br />
berichten wir über einen<br />
jungen Mann, der trotz<br />
Lernschwäche einen glänzenden<br />
Berufsstart hingelegt<br />
hat. Wirstellen ein Beratungsangebot<br />
für Frauen<br />
vor, die nach der Familienphase<br />
ins Arbeitsleben zurückkehren<br />
wollen. Undwir<br />
präsentieren eine Auswahl<br />
an WAusbildungsberufen.<br />
ir zeigen, dass sich<br />
auch <strong>Unternehmen</strong><br />
zunehmend ins Zeug legen,<br />
um sich imWettbewerb um<br />
qualifizierte Mitarbeiter in<br />
eine gute Startposition zu<br />
bringen. Jungen Leuten bieten<br />
sie attraktive Ausbildungsplätze<br />
mit Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Bei<br />
den Arbeitszeiten entwickeln<br />
sie Modelle, die die Lebenssituationen<br />
der Mitarbeiter<br />
U<br />
berücksichtigen.<br />
nd das ist gut so: Denn<br />
auch wenn der demografische<br />
Wandel noch<br />
nicht durchgeschlagen hat<br />
auf den Arbeitsmarkt, so klagen<br />
doch immer mehr Personaler<br />
über Probleme bei<br />
der Suche nach qualifizierten<br />
Mitarbeitern.<br />
gibt es in vie-<br />
Tatsächlich len Berufen bereits heute<br />
mehr offene Stellen als Bewerber.Dochesfehlen<br />
nicht<br />
nur Ingenieure, Techniker<br />
und Naturwissenschaftler.<br />
Noch größer als der Mangel<br />
an akademisch gebildeten<br />
Arbeitskräften istder an Personen<br />
mit einer abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung.<br />
Firmen tun gut daran, bei<br />
der Rekrutierung auch<br />
jenen eine Chance zu geben,<br />
die in der Schule womöglich<br />
nicht mit guten Noten<br />
glänzten. Vielleicht sind sie<br />
dafür umso praktischer veranlagt.<br />
Firmen tun auch gut daran,<br />
in die Weiterbildung<br />
des eigenen Personals zu investieren.<br />
Freie Stellen können<br />
sie dann leichter intern<br />
besetzen.<br />
Firmen tun gut da-<br />
Und ran, für ein angenehmes<br />
Betriebsklima und eine<br />
bessere Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie zu sorgen.<br />
Denn je attraktiver ein<br />
<strong>Unternehmen</strong> ist, desto<br />
eher bleiben ihm die Mitarbeiter<br />
treu.<br />
Katja Niemeyer<br />
16. Februar 2014<br />
Verlag:<br />
Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />
Soester Straße 13<br />
48155 Münster<br />
02 51/6 90 96 00<br />
Fax0251/6 909620<br />
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stellv. Verlagsleitung:<br />
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Sonderveröffentlichung „<strong>Unternehmen</strong> <strong>Zukunft</strong>“<br />
Redaktionsleitung:<br />
Claudia Bakker<br />
02 51/6 90 96-12, Fax-10<br />
Redaktion:<br />
Katja Niemeyer<br />
02 51/6 90 96-17, Fax-10<br />
Vertrieb:<br />
Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />
Soester Straße 13<br />
48155 Münster ·02 51/690665<br />
Technische Herstellung:<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />
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das Layout dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />
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insbesondere die Verwendung von<br />
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oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf<br />
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des<br />
Verlages.
Fester Job<br />
trotz Handicap<br />
Wie ein Förderschüler beruflich durchstartet<br />
Die Abschlussprüfung hat er<br />
mit 2,7 bestanden und den<br />
Vertragüber einen festen Job<br />
in seinem ehemaligenAusbildungsbetrieb<br />
in der Tasche:<br />
Christoph Sand, frisch ausgebildeter<br />
Gartenbauwerker,<br />
ist stolz auf sich.<br />
nd das kann er auch<br />
Usein. Vorder Ausbildung<br />
besuchte er eine Förderschule.<br />
Seine Chancen auf<br />
dem Arbeitsmarkt sahen anfangs<br />
wenig rosig aus. Doch<br />
mit Hilfeder Arbeitsagentur<br />
Ahlen-Münster und dem<br />
Garten- und Landschaftsbetrieb<br />
Martin Wierbrügge in<br />
Everswinkel hat Christoph<br />
Sand jetzt nicht nur eine<br />
Ausbildung absolviert, sondern<br />
auch eine berufliche<br />
<strong>Zukunft</strong>.<br />
Erfolgreich im Gartenbauhandwerk:<br />
Christoph Sand.<br />
Ein Reha-Berater der Arbeitsagentur<br />
hatte den 21-<br />
Jährigen unterstützt. „Die<br />
Reha-Berater gehen regelmäßig<br />
in die Förderschulen,<br />
um frühzeitig den beruflichen<br />
Wegzuebnen“, erklärt<br />
Sandra Pawlas, Geschäftsführerin<br />
in der Agentur.„So<br />
können sie gemeinsam mit<br />
den Schülern überlegen, ob<br />
im Anschluss an die Schule<br />
schon eine Ausbildung realisierbar<br />
ist oder zur weiteren<br />
Förderung eine berufsvorbereitende<br />
Maßnahme in Frage<br />
kommt.“ Christoph Sand<br />
wurde in eben einer solchen<br />
Maßnahme auf die Ausbildung<br />
zum Gartenbauwerker,<br />
einem speziellen Ausbildungsberuf<br />
für Menschen<br />
mit Handicap, vorbereitet.<br />
Im Rahmen dieser Maßnahme<br />
absolvierte Christoph<br />
Sand drei Praktika –<br />
unter anderem im Gartenund<br />
Landschaftsbetrieb von<br />
Martin Wierbrügge. Hier gefiel<br />
es dem jungen Mann auf<br />
Anhieb, und auch der Inhaber<br />
war von ihm begeistert:<br />
„Christoph hatte von Anfang<br />
an eine sehr gute Hand<br />
im Umgang mit den Maschinen.<br />
Außerdem kann er gut<br />
selbstständig arbeiten und<br />
fügt sich hervorragend ins<br />
Team ein.“ Das <strong>Unternehmen</strong><br />
bot ihm einen Ausbildungsvertrag<br />
an. „Jeder, der<br />
arbeiten möchte, sollte eine<br />
Chance bekommen“, ist<br />
Martin Wierbrügge überzeugt.<br />
Christoph Sand ist<br />
der dritte Auszubildende<br />
mit Handicap, zwei weitere<br />
fangen im Oktober an.<br />
Doch nicht nur für die<br />
jungen Menschen ist diese<br />
Ausbildungsform eine<br />
Chance auf einen Abschluss.<br />
Auch der Kooperationsbetrieb<br />
hat durch die<br />
Ausbildung und Förderung<br />
der jungen Menschen Vorteile.<br />
Besonders imBereich<br />
körperlich anstrengender<br />
Arbeit, erklärt die Arbeitsagentur,<br />
sei es heutzutage<br />
schwierig, gute Mitarbeiter<br />
zu finden. Der zunehmende<br />
Fachkräftebedarf sei in seiner<br />
Branche schon ein „echtes<br />
Problem“, erklärtMartin<br />
Wierbrügge. „Wir müssen<br />
also ausbilden, um die <strong>Zukunft</strong><br />
unseres <strong>Unternehmen</strong>s<br />
zu sichern.“<br />
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Besonders beliebt: Goldschmied<br />
Rund jeder zehnte Lehrling im Handwerk hat Abitur<br />
er Anteil der Azubis mit<br />
DAbitur im Handwerk ist<br />
gestiegen. Er lag bei den<br />
neuen Lehrlingen im Jahr<br />
2012 bei 9,1 Prozent –und<br />
damit fast doppelt so hoch<br />
wie 20 Jahrezuvor.1992 waren<br />
von den Anfängern im<br />
Handwerk nur 5,2 Prozent<br />
Abiturienten. Das geht aus<br />
Statistiken des Zentralverbands<br />
des Deutschen Handwerks<br />
(ZDH) hervor.<br />
Allerdings ist auch die<br />
Zahl der Abiturienten insgesamt<br />
im gleichen Zeitraum<br />
gestiegen. Jeder Zweite der<br />
angehenden Fachkräfte im<br />
Handwerk hatte einen<br />
Hauptschulabschluss (50,1<br />
Prozent). Jeder Dritte verfügte<br />
über den Realschulabschluss<br />
(36,6 Prozent). Eine<br />
Minderheit (3,9 Prozent) der<br />
Azubis im Handwerkhat gar<br />
keinen Abschluss.<br />
Dabei finden sich Abiturienten<br />
im Handwerkvor allem<br />
in künstlerischen Berufen.<br />
Die höchste Abiturienten-Quote<br />
unter den Neuanfängern<br />
gab<br />
es 2012<br />
beim<br />
Bei uns bekommst<br />
Du Deine Chance.<br />
JedenTag.<br />
www.aldi-azubi-camp.de oder<br />
ALDI GmbH &Co. KG Greven<br />
Up´n Nien-Esch 26-34, 48268 Greven<br />
Für echte Kaufleute.<br />
September 2013<br />
3<br />
Goldschmied. Mehr als jeder<br />
zweite Lehrling hatte<br />
dort die Hochschulreife<br />
(53,7 Prozent). Auf Rang<br />
zwei lagen die Fotografen<br />
(51,1Prozent). Es folgten die<br />
Hörgeräteakustiker (44,9<br />
Prozent). Für die Statistik<br />
wurden 146666 Neuverträge<br />
im Jahr 2012 im Handwerk<br />
ausgewertet. (dpa)<br />
Foto:Michael Staudinger/pixelio.de<br />
ALDI bildet aus.<br />
www.aldi-azubi-camp.de<br />
Fürunsere Verkaufsstellen suchen wir Auszubildende<br />
zum Verkäufer (m/w); Kaufmann im Einzelhandel (m/w).<br />
Information und Bewerbung unter
4<br />
September 2013<br />
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
„Stille“ Reserve<br />
Zurück in den Beruf: Wie die Arbeitsagentur Frauen unterstützt<br />
Mit knapp 66 Prozent ist die<br />
Frauenerwerbsquote in NRW<br />
vergleichsweise gering. Zugleich<br />
haben es Frauen auf<br />
dem Arbeitsmarkt immer<br />
noch schwer. Vordiesem Hintergrund<br />
hatdie Agentur für<br />
Arbeit Ahlen-Münster kürzlich<br />
eine Kooperation mit<br />
dem Mehrgenerationenhaus<br />
und Mütterzentrum in Gievenbeck<br />
geschlossen. Über<br />
die Ziele und Angebote<br />
sprach HALLO-Redakteurin<br />
Katja Niemeyer mit Margret<br />
Klaphecke, Beauftragte für<br />
Chancengleichheit bei der Arbeitsagentur.<br />
Vor welchem<br />
arbeitsmarktpolitischen<br />
Hintergrund<br />
ist die Kooperation<br />
geschlossen<br />
worden?<br />
also immer mehr darum gehen,<br />
diese „stille“ Reserve<br />
von Frauen zu aktivieren.<br />
Wiewollen Sie diese Gruppe<br />
erreichen?<br />
Klaphecke: Es istwichtig, die<br />
Schwelle, mit mir ins Gespräch<br />
zu kommen, möglichst<br />
niedrig zu halten. Bei<br />
dieser so genannten aufsuchenden<br />
Arbeit treffeich die<br />
Frauen in ihrem Lebensumfeld.<br />
Wassind das für Frauen, die<br />
das Beratungsangebot nutzen?<br />
Klaphecke: Ganz normale<br />
Mütter,die –das istwirklich<br />
bemerkenswert – häufig<br />
sehr gut qualifiziert sind,<br />
Info<br />
mit teils akademischen Abschlüssen.<br />
Welche besonderen Anforderungen<br />
stellen sie an den<br />
Arbeitsplatz, und kann der<br />
Arbeitgeber diese überhaupt<br />
erfüllen?<br />
Klaphecke: Für die Frauen ist<br />
es wichtig, dass sie Beruf<br />
und Familie vereinbaren<br />
können. Insofern sind sie<br />
auf flexible Arbeitszeiten<br />
angewiesen, welche große<br />
<strong>Unternehmen</strong> ihnen zwar<br />
vermehrt bieten können,<br />
für kleine und mittelständische<br />
Firmen istdies aber oftmals<br />
schwierig. Darüber hinaus<br />
sind die Frauen nur begrenzt<br />
mobil, der Weg zur<br />
Arbeitsstelle darf also nicht<br />
allzu lang sein.<br />
Wie war die Resonanz auf<br />
das Angebot?<br />
Margret<br />
Klaphecke<br />
Klaphecke:<br />
Nun, in einigen<br />
Branchen<br />
herrscht Fachkräftemangel.<br />
Gleichzeitig –<br />
das haben Berechnungen<br />
ergeben –gibt<br />
es bundesweit<br />
mehr als fünf<br />
Millionen<br />
Frauen, die<br />
nicht am<br />
Arbeitsleben<br />
teilnehmen.<br />
Künftig wirdes<br />
D<br />
ie nächste offene<br />
Sprechstunde im<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
und Mütterzentrum in<br />
Gievenbeck findet am20.<br />
September (Freitag, 9bis<br />
12 Uhr) statt. Ein Bewerbungstraining<br />
ist für den<br />
18.Oktober (Freitag, 9bis<br />
12 Uhr) terminiert. Für<br />
weitere Fragen steht Margret<br />
Klaphecke vonder Arbeitsagentur<br />
zur Verfügung<br />
(ahlen-muenster.bca@arbeitsagentur.de).<br />
Klaphecke: Es wird kontinuierlich<br />
inAnspruch genommen.<br />
Auch durch Mund-zu-<br />
Mund-Propaganda finden<br />
mittlerweile Frauen aus anderen<br />
Stadtteilen den Weg<br />
zu uns.<br />
Sind weitere Kooperationen<br />
in Planung?<br />
Klaphecke: Ja, definitiv. Im<br />
Café Knirps in Münster gibt<br />
es bereits ein ähnliches Angebot.<br />
Weiteresollen folgen,<br />
unter anderem auch im<br />
Kreis Warendorf.<br />
Mit niedrigschwelligen Angeboten will die Arbeitsagentur<br />
Müttern den Wiedereinstieg erleichtern. Foto: DAK/Wigger<br />
Fachkräfte und Azubis gemeinsam auf dem roten Teppich<br />
Die jobmesse ® münsterland wächst weiter und zieht 2014 um!<br />
Bereits zum achten Mal kommt<br />
die jobmesse® deutschland tour<br />
im kommenden Jahr nach Münster,<br />
um Bewerber mit Arbeitgebern<br />
und Bildungseinrichtungen<br />
Die Jobmesse<br />
findet bereits<br />
zum achten<br />
Mal in Münster<br />
statt<br />
zusammenzubringen. Die stetige<br />
Vergrößerung der Messe in den<br />
vergangenen Jahren macht nun<br />
einen Umzug in eine andere Location<br />
notwendig, und so findet<br />
die 8.jobmesse® münsterland am<br />
10./11. Mai 2014 erstmals im Messe<br />
und Congress Centrum Halle<br />
Münsterland statt. Das bundesweit<br />
bekannte Veranstaltungszentrum<br />
ist das größte der Region und bietet<br />
optimale Voraussetzungen für<br />
Events jeglicher Art –soauch für<br />
die Recruitingmesse der veranstaltenden<br />
BARLAG werbe- &messeagentur<br />
GmbH. „Wir freuen uns,<br />
wie gut die neue Location schon<br />
jetzt angenommen wird“, so Projektleiter<br />
Jörn Schulte-Hillen. „Für<br />
Arbeitgeber wird es mehr und<br />
mehr zur Herausforderung, auf<br />
sich aufmerksam zu machen und<br />
sich Vorteile im Wettbewerb um<br />
diequalifizierten Kräfte zu sichern.<br />
In Zeiten des Fachkräftemangels<br />
stellen hier nicht nur die Bewerber<br />
wichtige Weichen für ihre <strong>Zukunft</strong>,<br />
sondern ebenso die <strong>Unternehmen</strong>“,<br />
so Schulte-Hillen weiter.Auf<br />
der jobmesse® münsterland stellen<br />
sich Ausbildungsbetriebe und<br />
Arbeitgeber vor –von regionalen<br />
Erstmals im<br />
Messe und<br />
Congress<br />
Centrum Halle<br />
Münsterland<br />
Traditionsunternehmen wie der<br />
Sparkasse, der BayWa AG oder<br />
LVMbis hin zu Global Playern wie<br />
BASF Coatings oder Hengst Automotive.<br />
Hier haben nicht nur Berufseinsteiger<br />
die Chance, sich ihrem<br />
Wunschunternehmen persönlich<br />
vorzustellen, sondern ebenso<br />
Professionals, Fach- und Führungskräfte<br />
sowie die Generation<br />
50plus. Medienpartner sind auch<br />
in diesem Jahr die Westfälischen<br />
Nachrichten. <strong>Unternehmen</strong> und<br />
Bildungseinrichtungen haben ab<br />
sofortdie Möglichkeit, sichals Aussteller<br />
für die jobmesse® münsterland<br />
anzumelden. Informationen<br />
gibt es auf www.jobmessen.de<br />
oder direkt bei der Messeagentur<br />
Barlag unter 0541/440450. Seit das<br />
Konzept imJahr 2004 ins Leben<br />
gerufen wurde, wurde es bereits<br />
85 Mal umgesetzt und verzeichnet<br />
stetig wachsende Aussteller- und<br />
Besucherzahlen. In insgesamt 17<br />
deutschen Städten macht die Recruiting-Reise<br />
inzwischen Station.<br />
Interessierte, die nicht bis zum<br />
Mai 2014 warten möchten, können<br />
sichauf der jobmesse® osnabrück<br />
am 07./08. September 2013 schon<br />
mal einen Eindruck verschaffen.<br />
In der Messehalle Walkenhorst an<br />
der Sutthauser Straße präsentieren<br />
sich dann über 100 Aussteller<br />
sämtlicher Branchen.<br />
8. jobmesse ® münsterland<br />
Termin: 10./11.05.2014<br />
Anzeige<br />
Location:<br />
Messe und Congress<br />
Centrum Halle Münsterland<br />
Messehalle Nord<br />
www.jobmessen.de/anfrage
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
September 2013<br />
5<br />
Kampf umkluge Köpfe<br />
Wichtiger Wettbewerbsfaktor: Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
stehen hoch im Kurs.Das geht<br />
aus einer Studie des Instituts<br />
der deutschen Wirtschaft<br />
hervor. In drei von vier Firmen<br />
können Mitarbeiter<br />
demnach schon heute ihr<br />
Arbeitszeitmodell individuell<br />
aushandeln. Auch die Uni<br />
Münster kommt anTeilzeitstellen<br />
und gleitenden<br />
Arbeitszeiten nicht vorbei.<br />
ehr als die Hälfte der<br />
Mrund 2000 nicht-wissenschaftlichen<br />
Beschäftigten<br />
nutzen die Möglichkeiten<br />
der flexiblen Arbeitszeit,<br />
20 Prozent arbeiten in Teilzeit.<br />
Welches Teilzeitmodell<br />
in Frage kommt, werde mit<br />
den Beschäftigten besprochen,<br />
berichtet Nicola Meyer,<br />
Leiterin der Personalentwicklung.<br />
Die meisten Teilzeitbeschäftigten<br />
allerdings<br />
haben eine halbe Stelle.<br />
Und: Knapp 90 Prozent der<br />
Teilzeitarbeitsplätze sind<br />
von Frauen besetzt.<br />
Der Rahmen für die flexible<br />
Arbeitszeit ist auf 7 bis<br />
19.30 Uhr festgelegt. Gewährleistet<br />
sein muss dabei<br />
aber,dass Büros zu bestimmten<br />
Servicezeiten besetzt<br />
und Abteilungen weiterhin<br />
telefonisch erreichbar sind.<br />
Rund sechs Prozent der<br />
Uni-Verwaltungsmitarbeiter<br />
haben derzeit einen Telearbeitsplatz.<br />
Tendenz steigend.<br />
Inwieweit dieses Modell<br />
einsetzbar ist, hänge<br />
von der jeweiligen Aufgabe<br />
ab, betont Personalreferentin<br />
Melanie Prost. Mindestens<br />
die Hälfte der Arbeitszeit<br />
verbringt der Mitarbei-<br />
Info<br />
aut einer Studie des Ins-<br />
der deutschen<br />
Ltituts<br />
Wirtschaft sind <strong>Unternehmen</strong>,<br />
bei denen die<br />
Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf einen hohen<br />
Stellenwert hat, wirtschaftlich<br />
erfolgreicher<br />
als jene, für die Familienfreundlichkeit<br />
eine geringere<br />
Rolle spielt. Die Studie<br />
erlaubt indes keinen<br />
Rückschluss darauf, ob die<br />
familienfreundliche Einstellung<br />
der Grund für den<br />
Erfolg ist. Denkbar ist, dass<br />
dieser Familienfreundlichkeit<br />
erst erleichtert.<br />
ter weiterhin am Dienstort.<br />
Der wichtigste Grund dafür,dass<br />
sichdie Unibei der<br />
Arbeitszeitregelung zunehmend<br />
auf die Bedürfnisse<br />
der Beschäftigten einstellt,<br />
ist der wachsende Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe.<br />
So erkundigten sich Bewerber<br />
immer häufiger nach<br />
entsprechenden Angeboten,<br />
berichtet Nicola Meyer.<br />
InnovativeArbeitszeitmodelle<br />
wirken sich positiv auf<br />
die Attraktivität von Einrichtungen<br />
wie die Uni und<br />
<strong>Unternehmen</strong> als Arbeitgeber<br />
aus. „Wir versuchen<br />
stets, dem Mitarbeiter entgegenzukommen,<br />
um die<br />
Vereinbarkeit vonBeruf und<br />
Familie zu erleichtern“, versichert<br />
die Personalerin.<br />
Einer Umfrage des ifo-Instituts<br />
zufolge sind große<br />
Arbeitgeber am flexibelsten.<br />
So bieten nahezu alle <strong>Unternehmen</strong><br />
mit mehr als 250<br />
Beschäftigten ihren Arbeitnehmern<br />
Teilzeitmodelle<br />
an. Mit 90 Prozent kann sich<br />
aber auchder Anteil der kleineren<br />
Firmen (bis zu 49 Mitarbeiter),<br />
die sich bei den<br />
Arbeitszeiten und -modellen<br />
flexibel zeigen, sehen<br />
lassen.<br />
Bei den Arbeitszeiten<br />
berücksichtigen <strong>Unternehmen</strong><br />
zunehmend<br />
die Bedürfnisse ihrer<br />
Mitarbeiter.<br />
Anzeige<br />
Timmermeister Schule bietet Berufs-und Bachelorabschluss an<br />
Kooperation mit führender regionaler Hochschule Emden/Leer<br />
ie renommierte Timmermeister Schule –seit fast 40 Jahren Ausbildungsstätte für Ergotherapie, Physiotherapie und<br />
DSport- und Gymnastik –bietet ab sofort für den Bereich Ergotherapie einen Ausbildungsgang mit staatlich anerkanntem<br />
Berufs- und Bachelorabschluss an. Mit dieser Doppelqualifikation haben die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen<br />
nicht nur gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch die Möglichkeit eine akademische Laufbahn einzuschlagen.<br />
Münster,10.12.2012. Die Absolventinnen und Absolventen des<br />
Ausbildungszweigs„Ergotherapie“der Timmermeister Schule<br />
in Münster haben künftig die Möglichkeit, einen doppeltqualifizierenden<br />
Studiengang zu absolvieren. Ermöglichtwird<br />
der Erwerb des Berufs- und Bachelorabschluss durch eine<br />
Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer. Die Aufnahme<br />
des Studiums erfolgtjeweils zum Sommersemester.<br />
Die Vereinbarungen wurden auf dem Campus der<br />
Hochschule Emden/Leer vom Präsidenten der Hochschule<br />
Prof. Dr. Gerhard Kreutz und dem Schulträger der Timmermeister<br />
Schule, Michael Wesener-Roth unterzeichnet. „Nun<br />
können wir unserer Schülerschaft die Option bieten, in nur<br />
viereinhalb Jahren einen Berufs-und einen Bachelorabschluss<br />
zu erwerben, wasihreChancen aufdem Arbeitsmarktweiter<br />
verbessert“, berichten Sabrina Ketter, Schulleiterin der<br />
Schule für Ergotherapie und Dr. Andreas Hövener, Projektleiter<br />
für die Schulentwicklung der Timmermeister Schule.<br />
„Wir freuen uns, dass wir den Schülerinnen und Schülern der<br />
Schule für Ergotherapie die Perspektive eines ausbildungsbegleitenden<br />
Studiums anbieten können.“<br />
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Münsteraner<br />
Timmermeister Schule profitieren von der vereinbarten Kooperation,<br />
sondern auch der junge Studienzweig der<br />
Hochschule Emden/Leer mit seinem breit aufgestellten Studienangebot<br />
„Interdisziplinäre Physiotherapie –Motologie –<br />
Ergotherapie“: Frau Prof.Dr. Ruth Haas als Dekanin des Fachbereichs<br />
Soziale Arbeit und Gesundheit und Studiengangsleitung,<br />
sowie Herr Dipl.-Ergotherapeut (FH) Daniel<br />
Siemer und Herr Helmut Tiemann (MPH, BA PT) als Studiengangskoordinatoren<br />
begrüßen ab sofort Studierende aus<br />
Münster, die sich auf den Weg nach Emden machen, um<br />
ihre Ausbildung mit einem wissenschaftlichen Fundament<br />
zu untermauern: dem Bachelor of Science. Dieser Titel steht<br />
für wissenschaftlich fundierte Kompetenz. Der Bachelor of<br />
Science gilt als Vorrausetzung für den Einstieg in ein<br />
ergänzendes Masterstudium. Dadurch können zukünftig<br />
Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten an Hochschulen<br />
wissenschaftlich tätig werden sowie Leitungs- und<br />
Führungspositionen übernehmen. Ergänzend zum Erwerb<br />
von wissenschaftlichen Kernkompetenzen, erhalten die<br />
Studierenden der Ergotherapie die einmalige Gelegenheit,<br />
im Kontext der Indisziplinarität, gemeinsam mit Physiotherapeuten<br />
und Physiotherapeutinnen und Motopäden und<br />
Motopädinnen zu studieren, um den gewachsenen gesundheitspolitischen<br />
und epidemiologischen Herausforderungen<br />
multiperspektivisch, interdisziplinär und klientenzentriertzu<br />
begegnen.<br />
Vertragsunterzeichnung: Prof. Dr. Gerhard Kreutz (rechts)<br />
und Michael Wesener-Roth (links)
September 2013<br />
DER BESTE SCHUTZ<br />
FÜR DAS AUTO<br />
IST IMMER NOCH<br />
DIE RICHTIGE PFLEGE.<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Wir bieten Ihnen Praktikumsplätze<br />
im kaufmännischen Bereich<br />
und in der Fahrzeugpflege.<br />
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Servicekräfte (m/w)<br />
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Hilfe bei der Bewerbung<br />
Angebot der Arbeitsagentur /Anmeldung bis Mittwoch<br />
ür Oberstufenschüler, die<br />
Fim kommenden Jahr die<br />
Schule verlassen, hat die<br />
heiße Phase für die Bewerbung<br />
um einen Ausbildungs-<br />
oder dualen Studienplatz<br />
begonnen. Die Agentur<br />
für Arbeit Ahlen-Münster<br />
bietet ihnen daher ein<br />
kostenloses Bewerbungstraining<br />
an. Es findet amkommenden<br />
Donnerstag (5. September)<br />
ab 14 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />
Münster am Martin-Luther-<br />
King-Weg 22 statt.<br />
Interessenten sollten<br />
Unterlagen wie Anschreiben,<br />
Lebenslauf und Stellenanzeigen<br />
mitbringen. Da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt<br />
ist, bittet die Arbeitsagentur<br />
um eine Anmeldung bis<br />
Mittwoch (4. September)<br />
per E-Mail an: Ahlen-Muenster.Hochschulteam@arbeitsagentur.de.<br />
Spätstarter gesucht<br />
Aus- und Weiterbildung: Unterstützung für Geringqualifizierte<br />
Werohne Ausbildungist,hat<br />
auf dem Arbeitsmarkt meist<br />
schlechte Karten. Zugleich<br />
suchen Arbeitgeber immer<br />
dringender qualifizierten<br />
Nachwuchs. Die Arbeitsagenturen<br />
im Münsterland unterstützen<br />
daher mit der Initiative<br />
„AusBildung wird was –<br />
Spätstarter gesucht“ junge<br />
Erwachsene, eine Ausbildung<br />
zu absolvieren.<br />
ehr als 44 Prozent aller<br />
Mjungen Menschen im<br />
Münsterland zwischen 25<br />
und 35 Jahren, die von<br />
Arbeitslosigkeit betroffen<br />
sind, haben keine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung.<br />
„Ohne Ausbildung<br />
steigt das Risiko, arbeitslos<br />
zu werden, deutlich“, stellt<br />
SandraPawlas, operativeGeschäftsführerin<br />
der Agentur<br />
für Arbeit Ahlen-Münster,<br />
fest.<br />
Die Investition in eine<br />
Ausbildung, davon ist die<br />
Arbeitsagentur überzeugt,<br />
Eine Ausbildung lohnt sich –<br />
auch für Ältere.<br />
zahle sichlangfristig aus. So<br />
verdienten Fachkräfte im<br />
Laufe ihres Berufslebens<br />
durchschnittlich 300000<br />
Euro mehr als Ungelernte.<br />
Die Arbeitsagentur berät<br />
die jungen Erwachsenen,<br />
unterstützt bei der Suche<br />
nach einem Ausbildungsbetrieb<br />
und bietet bei Bedarf<br />
und unter bestimmten Voraussetzungen<br />
finanzielle<br />
Hilfen.<br />
Die Initiative ist auf Partner<br />
aus der Wirtschaftangewiesen.<br />
Die Arbeitsagenturen<br />
imMünsterland wollen<br />
daher die <strong>Unternehmen</strong> ermutigen,<br />
auch ältere Bewerber<br />
in die Auswahl für ihre<br />
Ausbildungsplätze mit einzubeziehen.<br />
Arbeitgeber,die<br />
sichfür die Aus- und Weiterbildung<br />
von Geringqualifizierten<br />
engagieren, können<br />
ebenfalls Beratung und Förderung<br />
bei der Arbeitsagentur<br />
erhalten.<br />
Junge Erwachsene, die<br />
sich für eine Ausbildung interessieren,<br />
können sich<br />
unter 0800/4555500<br />
(gebührenfrei) für einen Beratungstermin<br />
an ihreAgentur<br />
für Arbeit wenden.<br />
Für Arbeitgeber gibt es<br />
weitere Informationen<br />
durch den Arbeitgeber-Service<br />
der örtlichen Agentur<br />
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Die Wirtschaft in Münster und der Region ist<br />
geprägt durch mittelständische <strong>Unternehmen</strong>.<br />
Diese brauchen qualifizierte Fachkräfte,<br />
um die Herausforderungen der Demografie zu<br />
meistern und weiteres Wachstum und notwendige<br />
Innovation zu sichern. In Münster,<br />
dem drittgrößten Hochschulstandort Deutschlands,gibt<br />
es viele junge Menschen mit guter<br />
Ausbildung. Nachhaltig profitiert die regionale<br />
Wirtschaft davon aber nur, wenn nach<br />
dem Studium in der Region bleiben und hier<br />
arbeiten. Bei der Sicherung dieser „Ressource“<br />
hilft die „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“,<br />
die am 28. Januar 2014 zum ersten Mal in<br />
Münster stattfindet. Das Veranstaltungsformat<br />
„Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ bringt <strong>Unternehmen</strong><br />
und junge qualifizierte Menschen auf<br />
einfache und effektive Weise zusammen: Per<br />
Bus geht es direkt zu den Firmen, Studierende<br />
schnuppern vor Ort <strong>Unternehmen</strong>sluft. Aus<br />
dem persönlichen Kennenlernen ergibt sich<br />
sehr häufig ein Jobangebot oder ein Arbeitsvertrag.<br />
Die Fachkräfteressourcen vor Ort<br />
werden gehoben und bleiben der Region erhalten.<br />
Nach aktuellen Untersuchungen will jedes fünfte<br />
<strong>Unternehmen</strong> in der Region Personal einstellen.<br />
Allerdings wird es zunehmend schwieriger,offene<br />
Stellen zu besetzen. Besonders <strong>Unternehmen</strong> im<br />
Maschinenbau und anderen wissens- und technologieorientierten<br />
Branchen haben große Probleme<br />
Fachkräfte zu finden –dabei sind gerade diese<br />
besonders darauf angewiesen. Fachkräftemangel<br />
kann zu einer ernsthafte Bedrohung für die Leistungsfähigkeit<br />
von <strong>Unternehmen</strong> und die wirtschaftliche<br />
<strong>Zukunft</strong> der Region werden.<br />
Hier setzt die „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ an. Die<br />
„1. Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ am 28. Januar 2014<br />
bietet speziell kleinen und mittelständischen<br />
Firmen in Münster und der Region eine Plattform,<br />
sich bei hochqualifizierten Absolventen der Hochschulen,<br />
Job-Startern und bei Young Professionals<br />
bekannt zu machen. Auf der „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“<br />
haben die regionalen <strong>Unternehmen</strong> die<br />
Möglichkeit, die vielen Vorteile, die sie zu bieten<br />
haben, publik zu machen und ihre Personalplanung<br />
zu sichern.<br />
Studierende,Absolventen und Fachkräften lernen<br />
potenzielle Arbeitgeber in einer ganz besonderen<br />
Form kennen. Unter dem Motto „Vollgas zum Job“<br />
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Mensa am Ring, zu den Betrieben. Jeder Teilnehmer<br />
hat so die Chance,drei bis vier <strong>Unternehmen</strong><br />
an diesem Abend zu besuchen. Die Arbeitgeber<br />
können sich den Besuchern in den eigenen Räumlichkeiten<br />
optimal und ganz „persönlich“ zu<br />
präsentieren.<br />
Sollte ein <strong>Unternehmen</strong> seine Tore nicht öffnen<br />
können, so gibt es auch vor Ort im Hot-spot Mensa<br />
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in der Mensa am Ring und Teilnahme an der Bustour<br />
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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
September 2013<br />
7<br />
Salben, Pulver und Rezepte<br />
Über den Alltag einer Pharmazeutisch-Technischen Assistentin<br />
Von Olesya Schaudin<br />
„Ich möchte bittedieses Rezept<br />
einlösen“, eine Kundin reicht<br />
TheresaWolteringdas rosafarbene<br />
Stück Papier. Gründliches<br />
Studieren der ärztlichen<br />
Verordnung, ein gezielter Griff<br />
ins Regal und schon liegt das<br />
gewünschte Medikament auf<br />
dem Handverkaufstisch.<br />
MÜNSTER. Theresa Woltering<br />
ist Pharmazeutisch-technische<br />
Assistentin (PTA). Seit<br />
gut einem halben Jahr ist die<br />
22-Jährige in der Hohenzollern<br />
ApothekeimMarktkauf an der<br />
Loddenheide tätig. Sie berät<br />
Kunden, empfiehlt Medikamente,<br />
stellt Arzneimittel her<br />
und kontrolliert eingehende<br />
Präparate. „Die Arbeit macht<br />
mir viel Spaß.“ Vorallem die<br />
MöglichkeitimTeamzuarbeiten<br />
und grundsätzliches Interesse an<br />
Naturwissenschaften warendamals<br />
bei der Entscheidung, PTA<br />
zu werden, ausschlaggebend.<br />
Aber auchKontaktfreude, Kommunikationsbereitschaft<br />
und<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
seien für die Ausübung des Berufes<br />
wichtig.<br />
Zwei Jahredauertdie schulische<br />
PTA-Ausbildung. Diese<br />
wirdaneiner PTA-Schule absolviert.<br />
Istder theoretische Teil abgeschlossen,<br />
kommen die Abschlussprüfungen.<br />
„Und zwar<br />
reichlich“, sagt die 22-Jährige<br />
und lacht. So müssen die angehenden<br />
PTAinder praktischen<br />
Prüfung unter anderem Salben<br />
anrühren, Pulvermischen oder<br />
Kapseln herstellen. Ein Prüfungsmarathon<br />
sei es gewesen,<br />
schmunzelt Theresa Woltering.<br />
„Das alles hört sich aber viel<br />
komplizierter an, als das ist“, betont<br />
sie zugleich. Sind die Prüfungen<br />
geschafft, folgt ein<br />
sechsmonatiges Praktikum.<br />
Eine weitere mündliche PrüfungschließtdieAusbildungab.<br />
Industrie,Forschungsinstitut,<br />
Labor oder Gesundheitsamt:<br />
Das Tätigkeitsspektrum sei<br />
groß. „Ichwollte aber schon<br />
immer in einer öffentlichen<br />
Apotheke arbeiten“, betont<br />
Woltering. Aber nicht nur das.<br />
Schon lange hat die Wahlmünsteranerin<br />
die Vorteile<br />
des Berufes erkannt und freut<br />
sich, eine richtige Entscheidung<br />
getroffen zu haben. Diesen<br />
könne man gut mit der Familie<br />
vereinbaren und nach<br />
einer längeren Pause steige<br />
man wieder relativ schnell in<br />
das Berufsleben ein.<br />
Allen, die beabsichtigen, eine<br />
PTA-Ausbildung zu machen, rät<br />
Theresa Woltering bereits während<br />
der Schulzeit das eine oder<br />
andere Praktikum im Apotheken-Bereich<br />
zumachen: „Um<br />
zu schauen, ob der Beruf tatsächlich<br />
zu mir passt.“ Wersich<br />
nachder Ausbildung neuen Herausforderungen<br />
stellenmöchte,<br />
kann unter anderem Pharmazie<br />
oder Ökotrophologie studieren.<br />
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Streng nach den Vorgaben: Mit der Schutzmaske und den<br />
Gummihandschuhen mischt Theresa Woltering das Pulver<br />
und stellt Salben her.<br />
Foto: os<br />
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S finanz informatik
14<br />
September 2013<br />
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
eruf mit <strong>Zukunft</strong>: 498 junge Menschen aus der Region haben jetzt ihrePrüfung zum Steuerfachangestellten bestanden. Rund 90 Prozent der Absol-<br />
erhielten direkt einen Arbeitsvertrag in dem erlernten Beruf, fast zehn Prozent wollen studieren. Darauf weist die Steuerberaterkammer<br />
Bventen<br />
Westfalen-Lippe hin. Zwei Absolventen berichten über ihre Erfahrungen während der Ausbildung und ihre beruflichen Ziele.<br />
Gar nicht trocken<br />
Kai-Uwe Döbbeler hat Spaß am Umgang mit Zahlen<br />
Kai-Uwe Döbbeler, 24<br />
Jahre, wechselte nach<br />
Abschluss seiner Ausbildung<br />
zum Steuerfachangestellten<br />
zur ReCo<br />
Consultants GmbH in<br />
Münster.<br />
rsprünglich wollte<br />
Uich unbedingt im<br />
Informatikbereich tätig<br />
werden. Auf der<br />
Hansaschule hatte ich<br />
neben Informatik allerdings<br />
auch Fächer aus<br />
dem kaufmännischen<br />
Bereich. Dabei habe<br />
ich schnell gemerkt,<br />
dass mir diese Fächer –<br />
BWLzum Beispiel –viel<br />
mehr Spaß machen.<br />
Ichhabe dann mehrere<br />
Praktika im kaufmännischen<br />
Bereich absolviert.<br />
Dabei merkte ich<br />
schnell, dass ich mich<br />
Kai-Uwe Döbbeler<br />
nicht auf eine Firma<br />
beschränken möchte,<br />
sondern lieber mit verschiedenen<br />
<strong>Unternehmen</strong><br />
unterschiedlicher<br />
Branchen zusammenarbeite.<br />
Bei der Recherchebin<br />
ichauf den Beruf<br />
des Steuerfachangestellten<br />
gestoßen.<br />
Nach einem Praktikum<br />
war mir schnell klar,<br />
dass ich hier richtig<br />
bin. Man erhält viele<br />
Einblicke in die unterschiedlichsten<br />
Bereiche.<br />
Durch die vielen<br />
Mandanten bietet der<br />
Job auch Abwechslung<br />
und istnicht so trocken<br />
wie oftbehauptetwird.<br />
Spaß am Umgang<br />
mit Zahlen sollte man<br />
haben, aber man muss<br />
sicherlich kein Mathe-<br />
Genie sein. Auch ist es<br />
wichtig, dass man logisch<br />
denken und sich<br />
auf eine Aufgabe konzentrieren<br />
kann.<br />
In <strong>Zukunft</strong> möchte<br />
ichBWL studieren und<br />
nebenbei arbeiten.<br />
Sollte ich keinen Studienplatz<br />
bekommen,<br />
wäre es dank der vielen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
auch kein<br />
Problem. Ich würde<br />
dann den Steuerfachwirt<br />
anstreben. (kn)<br />
Spannende Inhalte<br />
Hannah Hacker schätzt Aufstiegschancen<br />
Hannah Hacker, 23 Jahre,<br />
hat bei dem Münsteraner<br />
Steuerberaterbüro<br />
Hildegard Breuing<br />
ihre Ausbildung zur<br />
Steuerfachangestellten<br />
absolviert.<br />
ch bin sehr praktisch<br />
Iveranlagt. Nach dem<br />
Abi wollte ich deshalb<br />
eine Ausbildung machen.<br />
Auf dem Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />
hatte ichinder<br />
Mittelstufe Wirtschaft<br />
als Schwerpunkt und<br />
Mathe als Leistungskurs.<br />
Mir war klar, dass<br />
mir der kaufmännische<br />
Bereich liegt.<br />
Ich habe mich dann<br />
im Internet über den<br />
Beruf informiert und<br />
fand die Inhalte sehr<br />
spannend. Auch dass<br />
Hannah Hacker Fotos(2): kn<br />
es vielfältige Aufstiegschancen<br />
gibt, hat mich<br />
in meiner Entscheidung<br />
bestärkt.<br />
Ich habe nicht einmal<br />
mehr ein Praktikumgemacht,<br />
sondern<br />
bin gleich eingestiegen.<br />
Undeshat mir sofort<br />
gut gefallen. Abgesehen<br />
von den Fachkenntnissen<br />
habe ich<br />
ein größeres Verantwortungsbewusstsein<br />
entwickelt und ich bin<br />
offener geworden<br />
durch die vielen Kontakte<br />
mit Menschen.<br />
Auch mein Ausdrucksvermögen<br />
hat sich verbessert,<br />
da es darum<br />
geht, schwierige Sachverhalten<br />
verständlich<br />
zu erklären. Während<br />
der Ausbildung habe<br />
ich außerdem festgestellt,<br />
dass man eine<br />
große Lernbereitschaft<br />
mitbringen muss, weil<br />
sich die steuerlichen<br />
Richtlinien immer wieder<br />
ändern.<br />
An der FH Dortmund<br />
starte ichjetzt mit dem<br />
Studiengang Finance<br />
Accounting Controlling<br />
and Taxes. Dieser<br />
baut auf meine Ausbildung<br />
auf. Nebenbei<br />
will ich in Teilzeit<br />
arbeiten. (kn)<br />
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nichtgleich IT.Als einerdergrößten IT-Dienstleister<br />
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einzuschätzen, sie zu verbessern und auch in<br />
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finden in gut gegliederten Blöcken im Wechsel<br />
mit dem Studium statt.<br />
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realen Umfeld des <strong>Unternehmen</strong>s, übernimmst<br />
Verantwortung und erntest natürlich<br />
auch die Anerkennung für Deine<br />
Leistung. VonBeginn an kannst Du Dich auf<br />
eine umfassende und sehr persönliche<br />
Unterstützung durch die Ausbilder,<br />
Führungskräfte und Studienkollegen verlassen.<br />
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gesamte Zeit des Studiums über ein gesichertes<br />
Einkommen zu verfügen.<br />
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Bachelor ofScienceinWirtschaftsinformatik<br />
mit dem Schwerpunkt …<br />
…„Application Management“<br />
in der Ausrichtung „Banken und<br />
Versicherungen“ an der DHBW (Duale<br />
Hochschule Baden-Württemberg).<br />
…„Systemintegration“<br />
an der HSW<br />
(Hochschule Weserbergland).<br />
…„Serviceund Vertrieb“<br />
an der HSW<br />
(Hochschule Weserbergland).<br />
…„Anwendungsentwicklung“ an der HSW<br />
(Hochschule Weserbergland).<br />
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für Deine Bewerbung und Deine<br />
Perspektiven mit den angebotenen Studiengängen<br />
findest Du auch im Internet unter<br />
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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
September 2013<br />
15<br />
Nachwuchsbanker am Start<br />
Spitzenwert: Sparkasse bietet 75Auszubildenden berufliche <strong>Zukunft</strong> /Neue Bewerbungsrunde<br />
Sie bekommen Einblicke in<br />
den Zahlungsverkehr, beschäftigen<br />
sich mit Sparformen,<br />
besichtigendie Zentrale<br />
und lernen in Rollenspielen<br />
den Umgang mit Kunden und<br />
deren Anliegen kennen: In<br />
einer Einführungswoche<br />
wurden zum Ausbildungsstart<br />
am1.August 75Azubis<br />
bei der Sparkasse Münsterland<br />
Ost intensiv auf ihren<br />
Einsatz inden Filialen vorbereitet.<br />
mJahr des doppelten Abi-<br />
hat das Kre-<br />
Iturjahrgangs<br />
ditinstitut die Anzahl an<br />
Ausbildungsplätzen nochmals<br />
deutlich erhöht –und<br />
sorgt so für <strong>Zukunft</strong>schancen<br />
in der Region. „Wir<br />
möchten den Schülerinnen<br />
und Schülerneine gute Perspektive<br />
zum Berufseinstieg<br />
bieten“, erklärt Personalleiter<br />
Michael Müller. Mit derzeit<br />
insgesamt 185Auszubildenden<br />
erreicht die Sparkasse<br />
eine Ausbildungsquote<br />
vonfast14Prozent –und erreicht<br />
damit nach eigenen<br />
Angaben einen Spitzenwert<br />
im Finanzdienstleistungsgewerbe.<br />
Außerdem beginnt in<br />
75 junge Leute haben jetzt<br />
eine Ausbildungbei der Sparkasse<br />
Münsterland Ost begonnen.<br />
diesem Jahr erstmalig eine<br />
Fachinformatikerin, Fachrichtung<br />
Systemintegration,<br />
ihre Ausbildung in der<br />
münsterischen Sparkassen-<br />
Zentrale.<br />
Zu den angehenden Bankkaufleuten<br />
gehören auch<br />
Hannah-Melina Jansen und<br />
Timo Große-Erdmann. Die<br />
beiden Gymnasiasten kennen<br />
sich bereits aus Schulzeiten<br />
–und teilen sichjetzt<br />
ihre erste Ausbildungsstation,<br />
die Filiale Inselbogen:<br />
Dort fühlen sie sich auf Anhieb<br />
sehr wohl: „Wir wurden<br />
herzlich empfangen“,<br />
so Jansen und Große-Erdmann<br />
unisono. In ihrem<br />
Ausbildungsjahrgang sind<br />
neben Abiturienten auch<br />
Absolventen der Höheren<br />
Handelsschule und Realschüler<br />
vertreten. „Wir haben<br />
in den letzten Jahren<br />
gute Erfahrungen mit der<br />
Einstellung von Realschülerngemacht.<br />
Auch deshalb<br />
haben wir jetzt wieder zwölf<br />
Realschülern einen Ausbildungsplatz<br />
angeboten“, betont<br />
Ausbildungsleiter Klaus<br />
Bakenecker.<br />
Damit sich die Nachwuchskräfte<br />
einfach und<br />
schnell einleben, hat die<br />
Sparkasse ein umfassendes<br />
fünftägiges Einführungsprogramm<br />
entwickelt. Das<br />
fand auch in diesem Jahr<br />
großen Zuspruch: „Die Begrüßung<br />
durch den Vorstand<br />
oder der Erfahrungsaustausch<br />
mit den Azubis<br />
aus dem zweiten Lehrjahr –<br />
schon am ersten Tagwar die<br />
Nervosität verflogen“, weiß<br />
die 18-jährige Hannah-Melina<br />
Jansen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt<br />
war die Modenschau der älteren<br />
Azubis: Verpackt in<br />
kleinen Spielrunden erhielten<br />
die Neulinge zahlreiche<br />
Tipps zur richtigen Businesskleidung.<br />
Der 19-jährige Timo Große-Erdmann<br />
wusste schon<br />
vor dem Ausbildungsbeginn,<br />
dass er mit der Sparkasse<br />
die richtige Wahl getroffen<br />
hat:„Bereits das Vorstellungsgespräch<br />
hat mir<br />
sehr gut gefallen“, erinnert<br />
sich der Nachwuchsbanker.<br />
„Es herrschte eine familiäre<br />
Atmosphäre, und die Aufgaben<br />
waren wirklich fair.“<br />
Die Sparkasse ist mittlerweile<br />
wieder auf der Suche<br />
nach Azubis, die 2014 starten.<br />
„Bei uns sind sowohl<br />
Online-Bewerbungen als<br />
auch die klassische Art in<br />
Papierform willkommen“,<br />
informiert Bakenecker. Erstmals<br />
bietet das Geldinstitut<br />
im Jahr 2014 auchein duales<br />
Studium an.<br />
www.sparkasse-muensterland-ost.de/karriere<br />
Wie mache ich<br />
meinen Job?<br />
Azubis dürfen fragen<br />
as denkt der Chef von<br />
Wmir? Gerade am Beginn<br />
der Ausbildung sind<br />
viele unsicher,obder Vorgesetzte<br />
mit ihnen zufrieden<br />
ist. Regelmäßige Feedback-<br />
Gespräche gehören zwar in<br />
vielen Firmen zur Betriebskultur<br />
–aber längst nicht in<br />
allen. Häufig bleibt in der<br />
Hektik des Alltags keine Zeit,<br />
neuen Azubis eine detaillierte<br />
Rückmeldung zu geben.<br />
In so einer Situation sollten<br />
Jugendliche sich nicht<br />
scheuen, von sich aus aktiv<br />
zu werden und selbstumein<br />
Feedback-Gespräch zu bitten,<br />
sagt Esther Hartwich<br />
vom Deutschen Industrieund<br />
Handelskammertag.<br />
Das zeige Engagement. Ein<br />
guter Zeitpunkt dafür sei<br />
rund 100 Tage nach Ausbildungsbeginn.<br />
Bis dahin hätten<br />
Vorgesetzte sich meist<br />
einen fundierten ersten Eindruck<br />
verschafft. (dpa)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Schule für Gesundheitsberufe • Ruth Adrian: 0251/935-3809<br />
St. Franziskus-Hospital Münster • Björn Kölking: 0251/935-4116<br />
<strong>Zukunft</strong> IM<br />
GesundheItswesen<br />
Wirbildenaus!<br />
St. Marien-Hospital Lüdinghausen • Mechthild Uptmoor: 02591/231-118<br />
Schule für Gesundheitsberufe am St. Franziskus-Hospital Münster:<br />
•Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />
•Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in<br />
•Diätassistent/-in<br />
•Studiengang „Pflege dual“(Kooperation mit der Fachhochschule Münster)<br />
Unsere Krankenhäuser bieten weitere Ausbildungsmöglichkeiten:<br />
•Hauswirtschafter/-in<br />
• Kaufmann/Kauffrau imGesundheitswesen<br />
•Medizinische/-r Fachangestellte/-r •Operationstechnische/-r Assistent/-in<br />
Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />
Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster<br />
in gemeinsamer Trägerschaft mit der Vestische Caritas-Kliniken GmbH
September 2013<br />
<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Extraportion Berufserfahrung<br />
Fachhochschule Münster informiert über duale Studiengänge /Vortrag am 10. September<br />
„Viele Schülerinnen und<br />
Schüler,die bald ihren Schulabschluss<br />
machen, fragen<br />
sich, wie ein duales Studium<br />
organisatorisch abläuft und<br />
was ein dualer Abschluss auf<br />
dem Arbeitsmarkt bringt“,<br />
weiß Stefanie Kirn vom<br />
Schulnetzwerk der Fachhochschule<br />
Münster. Die<br />
Hochschule bietetverschiedene<br />
Wege an, wie sich Interessierte<br />
über Studienmodelle,<br />
Zugangsvoraussetzungen<br />
und Vorteile des dualen Studiums<br />
informieren können.<br />
In verschiedenen Kleingruppen können die Teilnehmer des Workshops aktiv verschiedene Themen rund um das duale Studium<br />
erarbeiten.<br />
Foto: FHMünster<br />
nrufen, eine E-Mail schi-<br />
oder per Facebook<br />
Acken<br />
in der Gruppe „Online Studienberatung“<br />
anfragen –<br />
das geht bei individuellen<br />
Fragen natürlich immer.<br />
Wer zunächst erste Fakten<br />
und einen Überblick über<br />
das Angebot bekommen<br />
möchte, ist beim klassischen<br />
Infovortraggut aufgehoben.<br />
Dort werden die<br />
dualen Studiengänge, Modelle<br />
und Zugangsvoraussetzungen<br />
vorgestellt.<br />
Die FH Münster bietet regelmäßig<br />
Termine in Steinfurt<br />
und Münster an, der<br />
nächste ist am10. September<br />
geplant.<br />
Ein neues Konzept ist der<br />
Workshop „Dual studieren<br />
an der FH Münster, aber<br />
wie?“. In Kleingruppen erarbeiten<br />
die Teilnehmer<br />
dortaktiv verschiedene Themen<br />
rund um das duale Studium.<br />
„Auf diese Weise lernen<br />
sie den organisatorischen<br />
Ablauf, die verschiedenen<br />
Modelle des dualen<br />
Studiums und die Vorteile<br />
auf dem Arbeitsmarkt kennen“,<br />
verdeutlicht Kirn. Außerdem<br />
erfahren sie, wie sie<br />
einen passenden Ausbildungsbetrieb<br />
finden und<br />
was sie bei der Bewerbung<br />
beachten müssen. Der<br />
nächste Workshop findet<br />
am 17.Oktober statt.<br />
Zusätzlichgibt es spezielle<br />
Telefonaktionen und Infoveranstaltungen<br />
in Kooperation<br />
mit Ausbildungsunternehmen.<br />
Dort haben<br />
Studieninteressierte – wie<br />
kürzlichbei der FirmaBernd<br />
Münstermann in Telgte –<br />
die Chance, eine kurze Probevorlesung<br />
zu hören und<br />
direkt danachden Betrieb zu<br />
besichtigen. „Sie erleben also<br />
hautnah die Verzahnung<br />
von Theorie und Praxis, die<br />
das duale Studium ausmacht“,<br />
betont Kirn.<br />
Die FH Münster hat derzeit<br />
nach eigenen Angaben<br />
zehn Studiengänge im Programm,<br />
die den Bachelorabschluss<br />
mit einer Ausbildung<br />
oder vertiefenden Praxisphasen<br />
in <strong>Unternehmen</strong><br />
verbinden und so für eine<br />
Extraportion Berufserfahrung<br />
sorgen. Dazu zählen<br />
Betriebswirtschaft, Chemieingenieurwesen,<br />
Elektrotechnik,<br />
Informatik, Maschinenbau,<br />
Technische Orthopädie,<br />
Therapie- und Gesundheitsmanagement,<br />
Pflege, Wirtschaftsinformatik<br />
und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />
September 2013<br />
17<br />
Notlösung<br />
keine gute Idee<br />
Ohne Lehrstelle<br />
H<br />
aben Jugendliche keinen<br />
Ausbildungsplatz<br />
bekommen, greifen sie besser<br />
nicht gleichzueiner Notlösung.<br />
Denn oft entpuppt<br />
sich die nächstbeste freie<br />
Stelle als falsche Entscheidung.<br />
„Gerade wenn ich<br />
einen Beruf wähle, für den<br />
ich mich nicht begeistern<br />
kann, ist ein späterer Abbruch<br />
fast programmiert“,<br />
sagt Angelika Knötig, Berufsberaterin<br />
bei der Agentur<br />
für Arbeit in Suhl. Das<br />
werfeden Azubi ein weiteres<br />
Jahr zurück. Stattdessen<br />
könnten Jugendliche versuchen,<br />
sich auf noch offene<br />
oder durch Abbruch wieder<br />
freigewordene Stellen nachvermitteln<br />
lassen. Klappt<br />
auch das nicht, ist als Einstiegsqualifizierung<br />
ein betriebliches<br />
Praktikum möglich.<br />
Es dauert zwischen<br />
sechs und zwölf Monaten<br />
und wird vergütet. Läuft alles<br />
gut, können Jugendliche<br />
im Anschluss daran versuchen,<br />
im<br />
gleichen<br />
Betrieb<br />
eine<br />
Ausbildung<br />
zu machen.<br />
(dpa)<br />
Die richtigen Unterlagen<br />
schicken, positiv auffallen<br />
und den Job bekommen: So<br />
geht online bewerben.<br />
nline zu kommunizie-<br />
istimBerufsle-<br />
Oren–das<br />
ben zunehmend die Regel.<br />
Schon der Einstieg bei<br />
einem <strong>Unternehmen</strong> beginnt<br />
heutzutage über das<br />
Internet mit einer Online-<br />
Bewerbung: „Bei unseren<br />
Partnerunternehmen, die<br />
zu den größten ArbeitgeberninDeutschland<br />
zählen,<br />
ist diese Art der Bewerbung<br />
schon lange und flächendeckend<br />
der Standard“, sagt<br />
Carsten Franke, Sprecher<br />
der Stellenbörse JobStairs.<br />
Dennoch ist die Unsicherheit<br />
von Bewerbern imUmgang<br />
mit EingabeformularenimInternetimmer<br />
noch<br />
groß.<br />
Experten empfehlen vor<br />
allem, Flüchtigkeit bei der<br />
Online-Bewerbung zu vermeiden.<br />
Auch in einem an<br />
sichflüchtigen Medium wie<br />
dem Internet ist es wichtig,<br />
sichZeit zu nehmen und Bewerbungen<br />
sorgfältig zu erstellen.<br />
Denn es gelten die gleichen<br />
Kriterien wie für die<br />
schriftliche Form. Das bedeutet:<br />
Keine lockeren oder<br />
umgangssprachlichen Formulierungen<br />
im Anschreiben<br />
und kein Weglassen der<br />
Datumsangabe. „Bei einer<br />
Initiativbewerbung zum<br />
Beispiel sollte der Betreff<br />
außerdem eindeutig formuliert<br />
sein – aus ihm muss<br />
hervorgehen, für welchen<br />
Bereich man sich bewirbt“,<br />
erklärt Mario D’Alessio vom<br />
internationalen Airport-<br />
<strong>Unternehmen</strong> Fraport AG<br />
und ergänzt: „Wird zudem<br />
ein Lebenslauf als Anlage<br />
hochgeladen, sollte dieser<br />
auch nach Möglichkeit<br />
Weniger ist<br />
oft mehr<br />
Richtig Online bewerben<br />
unterschrieben sein.“<br />
Wenn es darum geht, welche<br />
Dateien am besten online<br />
hinterlegt werden, raten<br />
die Personalfachleute<br />
Bewerbern dazu, sorgfältig<br />
auszuwählen. Denn hier gilt<br />
eher das Prinzip: „Weniger<br />
istmehr“. Das letzte Zeugnis<br />
sollte auf jeden Fall dabei<br />
sein. Ebenso weitere Unterlagen,<br />
die besondere Fähigkeiten<br />
des Bewerbersherausstellen<br />
und dadurch seine<br />
Chancen erhöhen, zum Gespräch<br />
eingeladen zu werden.<br />
Absolute „NoGos“ sind<br />
eine anonyme Spaß-Mailadresse<br />
und ein Bewerbungsfoto,<br />
das im letzten<br />
Urlaub geknipstwurde. „Bevor<br />
die Bewerbung übermittelt<br />
wird, sollte man alles<br />
noch einmal genau anschauen<br />
und durchlesen“,<br />
empfiehlt Dr. Hans-Christoph<br />
Kürn von der Siemens<br />
Foto: djd<br />
AG. Erweist zudem darauf<br />
hin, dass vollgepackte Bewerbungsmappen<br />
aufdringlich<br />
wirken. „Bei Siemens<br />
kann man bis zu fünf Megabyte<br />
hinterlegen. UnsereErfahrung<br />
zeigt, dass dies absolut<br />
ausreicht.“ Als bevorzugtes<br />
Dateiformat für Anschreiben,<br />
Arbeits- und Abschlusszeugnisse<br />
nennt<br />
Carsten Franke das PDF: „Es<br />
hat den Vorteil, dass es auf<br />
jedem Computersystem<br />
identisch angezeigt wird.“<br />
Der Vorteil von Online-<br />
Bewerbungen liegt nach<br />
Meinung der Experten in<br />
den vereinfachten Abläufen:<br />
Die Daten der Bewerber<br />
können direkt in das IT-System<br />
übernommen und<br />
gleich elektronisch bearbeitet<br />
werden. Auf diese Weise<br />
müssen Bewerber nicht lange<br />
auf eine Antwort warten<br />
und sparen die Kosten für<br />
eine aufwendige Mappe.<br />
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sondern auch von den anderen kompetenten Teilnehmern.<br />
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Ihre Vorgehensweise nur minimal verändern, werden Sie<br />
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18<br />
September 2013<br />
Zeitarbeit<br />
Stimmrecht für<br />
Leiharbeiter<br />
Betriebsratswahl<br />
ei den Betriebsratswah-<br />
haben auch Leih-<br />
Blen<br />
arbeitnehmer ein Stimmrecht.<br />
Vorausgesetzt, sie<br />
sind für mindestens drei<br />
Monate im Betrieb im Einsatz,<br />
heißt es in der Zeitschrift<br />
Personalmagazin<br />
(Ausgabe 8/2013). Entscheidend<br />
istdabei nicht, ob drei<br />
Monate zum Zeitpunkt der<br />
Betriebsratswahl oder zum<br />
Zeitpunkt der Aufstellung<br />
der Wählerliste vorliegen.<br />
Erforderlichist nur,dass der<br />
überlassene Arbeitnehmer<br />
insgesamt mindestens drei<br />
Monate in der Firma eingesetzt<br />
wird.<br />
(dpa)<br />
Zufriedene<br />
Zeitarbeiter<br />
Sicheres Einkommen<br />
iner Umfrage zufolge<br />
Esind Zeitarbeiter mit<br />
ihren Jobs zufrieden. Die<br />
Dekra hatte mehr als 1000<br />
Zeitarbeiter zwischen 16<br />
und 65 Jahren befragt. Demnach<br />
bewerten 34 Prozent<br />
ihre Situation im Entleihbetrieb<br />
als gut. 41 Prozent der<br />
Befragten halten die Stelle<br />
sogar für sehr gut. Undmehr<br />
als 90 Prozent gaben an, ihre<br />
Erwartungen an die Stelle<br />
seien erfüllt worden.<br />
Vorallem das sichere Einkommen<br />
wird demnach geschätzt:<br />
Für 48 Prozent der<br />
anonym Befragten war dies<br />
wichtig. Und für 30 Prozent<br />
ist Zeitarbeit attraktiv, weil<br />
sie eine Chance auf die Vermittlung<br />
einer festen Stelle<br />
biete. 14 Prozent sehen in<br />
der Zeitarbeit eine Möglichkeit,<br />
sich weiterzuqualifizieren<br />
und berufliche Erfahrungen<br />
zu sammeln. (dpa)<br />
Wereine Ausbildungzum Personaldienstleistungskaufmann macht, solltekontaktfreudigsein. Denn vomAbteilungsleiter<br />
bis zum Berufsanfänger muss man mit jedem sprechen können.<br />
Foto: dpa<br />
Kontakte knüpfen und kalkulieren<br />
Personaldienstleistungskaufleute vermitteln Menschen an Firmen<br />
Der Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes<br />
ist anspruchsvoller<br />
als wohl so<br />
mancher denkt. Wer ihn ergreift,<br />
solltegut in Mathesein<br />
und eine umfassende Allgemeinbildung<br />
haben.<br />
onja Hölzer hat ihreLehre<br />
Sbei einem Personaldienstleister<br />
im vergangenen Januar<br />
abgeschlossen. Für die<br />
Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau<br />
hat<br />
sie sich entschieden, weil<br />
man in diesem Bereich Praxiswissen<br />
benötige, das man<br />
im Studium nicht ausreichend<br />
bekomme. Heute ist<br />
sie als Personaldisponentin<br />
dafür zuständig, <strong>Unternehmen</strong><br />
mit Arbeitskräften zusammenzubringen.<br />
Ihre Entscheidung für die<br />
Lehre hat sie nicht bereut.<br />
„Mir macht es Spaß, dass der<br />
Beruf eine Kombination aus<br />
Büroalltag und Außendienst<br />
ist“, sagt sie. Sie arbeite viel<br />
im BüroamPC. Gleichzeitig<br />
habe sie in Vorstellungsgesprächen<br />
Kontakt mit ganz<br />
unterschiedlichen Menschen<br />
und Kunden.<br />
Für die Lehre ist kein besonderer<br />
Schulabschluss<br />
vorgeschrieben. Allerdings<br />
sei die Ausbildung sehr anspruchsvoll,<br />
sagt Wilhelm<br />
Oberste-Beulmann, Vorstandsmitglied<br />
des Bundesarbeitgeberverbandes<br />
der<br />
Personaldienstleister in Berlin.<br />
„Das Abitur ist schon<br />
sinnvoll“, ergänzt Daniela<br />
Weiß, Ausbildungsleiterin<br />
bei dem Hamburger Personaldienstleister<br />
Argo Aviation.<br />
Bei den Schulfächernachtet<br />
die Ausbildungsleiterin<br />
vor allem auf gute Leistungen<br />
in Deutsch, Mathe und<br />
Englisch. „Wer in Deutsch<br />
relativ gut ist, hat oft auch<br />
eine gute Allgemeinbildung“,<br />
erklärt sie. Und die<br />
sei wichtig, um Bewerbungsgespräche<br />
zu führen und<br />
Kontakt mit Kunden aufzunehmen.<br />
Mathe wiederum<br />
sei nützlich, weil die Auszubildenden<br />
schnell rechnen<br />
und kalkulieren müssten.<br />
Wenn es etwa im Vorstellungsgespräch<br />
umGehaltsforderungen<br />
geht, müssten<br />
sie schnell einen im Raum<br />
stehenden Jahreslohn auf<br />
ein Monatsgehalt herunterbrechen<br />
können oder umgekehrt.<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind laut Bundesagentur<br />
für Arbeit in<br />
Nürnberg ebenfalls hilfreich.<br />
(dpa)<br />
Anzeige<br />
Immer dort arbeiten, woman gebraucht wird<br />
Personaldienstleister TEMPTON sucht aktuell Mitarbeiter aus<br />
allen Fachbereichen –auch Berufseinsteiger sind willkommen<br />
Wenn es darum geht, Arbeit zu verteilen, ist die TEMPTON an<br />
vorderster Stelle mit dabei, „weil wir Arbeit lieben”, heißt es im<br />
<strong>Unternehmen</strong>sprofil. Auch Patricia Wolf, Niederlassungsleiterin in<br />
Münster, ist überzeugt von der Firmenphilosophie. „Entscheidend<br />
ist, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns und<br />
mit dem was sie tun, wohl fühlen, und dass unseren Kunden exakt<br />
das Personal überlassen wird, das sie gesucht haben.” Die Personalsuche<br />
richtet sich also nicht nur am aktuellen Bedarf aus,<br />
sondern orientiert sich an den Möglichkeiten, für einen Bewerber<br />
den geeigneten Arbeitgeber zu finden. Wir freuen uns auf Sie –<br />
denn jeder Einzelne zählt.<br />
Die Arbeit ruft. Wir antworten.<br />
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September 2013<br />
19<br />
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Eine weitereBranche hatsich<br />
auf eine flächendeckende<br />
Lohnuntergrenze geeinigt:<br />
Für die rund 20000 Gerüstbauer<br />
gilt seit dem 1. August<br />
eine bundesweit einheitliche<br />
Lohnuntergrenze von zehn<br />
Euro in der Stunde.<br />
D<br />
arauf weist der Interessenverband<br />
Deutscher<br />
Zeitarbeitsunternehmen<br />
hin.<br />
Die Tarifpartner für das<br />
Gerüstbauerhandwerk haben<br />
sich demnach bereits<br />
im Februar über die Entgeltuntergrenze<br />
geeinigt. Sie beantragten<br />
beim Bundesarbeitsministerium,<br />
diesen<br />
Tarifvertrag für die Bundesrepublik<br />
für allgemeinverbindlich<br />
zu erklären. Das<br />
Kabinett nahm nun die Verordnung<br />
des Bundesarbeitsministeriums<br />
zur Kenntnis.<br />
Durch die Verordnung gilt<br />
seit dem 1. August für alle<br />
Beschäftigten im Gerüstbauerhandwerk<br />
ein Mindestlohn<br />
von zehn Euro pro<br />
Stunde. Rund 20000 Arbeitnehmer<br />
sind im Gerüstbauerhandwerk<br />
beschäftigt.<br />
Alle Betriebe, die mit eigenem<br />
oder fremdem Material<br />
gewerblich Gerüste erstellen,<br />
müssen den Tarif anwenden.<br />
Auch Betriebe, die gewerblich<br />
Gerüstmaterial bereitstellen<br />
oder gewerblich<br />
die Gerüstbau-Logistik übernehmen,<br />
gehören dazu:<br />
zum Beispiel Lagerung,<br />
Wartung und Reparatur, Ladung<br />
oder Transport von<br />
Gerüstmaterial. Firmen, die<br />
ihren Sitz im Ausland haben,<br />
aber in Deutschland<br />
arbeiten, müssen ebenfalls<br />
den Mindestlohn zahlen.<br />
Der Tarifvertrag läuft bis<br />
zum 28. Februar 2014.<br />
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Die Schwerpunkte unseres Dienstleistungsangebots sind die Arbeitnehmerüberlassung und die<br />
Personalvermittlung.<br />
Ihre Vorteile bei GessOffice:<br />
- Unterstützung beiAuftragsspitzen<br />
- Vertretung beiUrlaub, Krankheit od. Elternzeit<br />
- Gewinnen Sie ohne Bewerbungsverfahren kompetente Mitarbeiter<br />
Siehaben Interesseanunseren Dienstleistungen?<br />
Wirstehen Ihnen gern zur Verfügung und freuenuns auf Ihren Anruf!<br />
Gess &PartnerGmbH Funda Ugur-Buyting –Fon 0251 133485-0<br />
Ludgeriplatz 2,48151 Münster Mailmuenster@gess-office.de<br />
www.gess-office.de<br />
Münster<br />
Salzstraße 29<br />
48143 Münster<br />
Tel.: 0251 609330 0<br />
Fax 0251 609330 11<br />
www. epdl.de<br />
nl-muenster@ epdl.de
–Anzeige –<br />
50 Auszubildende<br />
bei bider LVM Versicherung gestartet<br />
Prämierte Ausbildung bei einem der<br />
größten Arbeitgeber in Münster<br />
Nach einer Woche Segeln rund um die holländischen<br />
Inseln sind die 50 Auszubildenden,<br />
die am 1. August 2013 bei der LVMVersicherung<br />
gestartet sind, zum Kolde-Ring 21<br />
zurückgekehrt. Jetzt beginnt der „offizielle“<br />
Teil ihrer Ausbildung im Innendienst.<br />
Die jungen Leute durchlaufen –jenach<br />
Ausbildungsberuf –verschiedene Stationen in<br />
der LVM, gehen zur Berufsschule oder zur<br />
Fachhochschule. Dabei erhalten sie eine Ausbildungauf<br />
höchstem Niveau bei gleichzeitig<br />
besten Übernahmechancen, wie die mehrfache<br />
Auszeichnung durch den InnoWard der<br />
Deutschen Versicherungswirtschaft beweist.<br />
Diese große Zahl an Neueinstellungen ist<br />
außergewöhnlich in der langen LVM-<br />
Geschichte. Werden in „normalen“ Jahren<br />
rund 35 Auszubildende eingestellt, hat das<br />
<strong>Unternehmen</strong> wegen des doppelten Abiturjahrgangs<br />
12 zusätzliche Plätze zur Verfügung<br />
gestellt. Mit dieser hohen Zahl an<br />
Extra-Lehrstellen bietet die LVMmünsterweit<br />
die meisten zusätzlichen Stellen.<br />
Die LVM bildet in folgenden Berufen aus:<br />
Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und<br />
Finanzen, Duales Studium Versicherungswirtschaft,<br />
Fachinformatiker für Systemintegration,<br />
Duales Studium Informatik,<br />
Köchin/Koch und Hauswirtschafter/in.<br />
Auch für 2014 werden Auszubildende gesucht.<br />
Der Bewerbungsschluss endet am 30. September.<br />
<strong>Zukunft</strong> garantiert!<br />
Die LVM Versicherung steht für hohe Qualität in der Beratung, beim Service und besonders imSchadensfall.<br />
Mit unseren bundesweit rund 2.100 Agenturen bieten wir für unsere mehr als 3Millionen Kunden exzellenten<br />
Service. Die LVM Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und gehört zu den Top 20<br />
der Branche.<br />
Zum 1. August 2014 bieten wir in der Direktion in Münster an:<br />
Ausbildung zum Kaufmann (m/w) für Versicherungen und Finanzen<br />
Duales Studium Versicherungswirtschaft (Bachelor of Arts)<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) (Systemintegration)<br />
Duales Studium Informatik (Bachelor of Science)<br />
Bildungspreis der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft<br />
LVM Versicherung<br />
Kolde-Ring 21<br />
48126 Münster<br />
www.lvm-ausbildung.de<br />
In guten Händen. LVM. Das ist unser Motto und Ziel. Das spüren unsere Kunden und Mitarbeiter. Wir<br />
leben Serviceorientierung und faires Miteinander. Wenn auch Ihnen diese Werte wichtig sind, laden wir Sie<br />
ein: Entdecken Sie Ihr Potenzial bei der LVM! Sie haben bei uns vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Sie erwartet eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung mit intensiver Betreuung und bei<br />
erfolgreichem Ausbildungsabschluss beste <strong>Zukunft</strong>schancen.<br />
Sie überzeugen durch einen guten Schulabschluss. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen und<br />
arbeiten gerne im Team? Dann freuen wir uns schon heute auf Ihre Bewerbung.<br />
Sie sind interessiert und wünschen weitere Informationen? Rufen Sie uns an:<br />
Stephanie Müller, Telefon (0251) 7023765oder per E-Mail: st.mueller@lvm.de