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Unternehmen Zukunft

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Ausgabe 1-2013 |Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Handel<br />

Handwerk<br />

Gewerbe<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Fachhochschule<br />

Münster University of<br />

Applied Sciences<br />

Industrie<br />

Studium<br />

Wissenschaft


2<br />

September 2013<br />

<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Vorwort..................................................................Seite 2<br />

Fester Job trotz Handicap: Wie ein Förderschüler beruflichdurchstartet.....................................................Seite<br />

3<br />

„Stille“ Reserve:Wie die Arbeitsagentur Frauen bei der Berufsrückkehr<br />

unterstützt.........................................Seite 4<br />

Kampf umdie klugen Köpfe: Wettbewerbsfaktor flexible<br />

Arbeitszeitmodelle.................................................Seite 5<br />

Spätstarter gesucht: Aus- und Weiterbildung für Geringqualifizierte............................................................Seite<br />

6<br />

Salben, Pulver und Rezepte: Über den Alltag einer Pharmazeutisch-Technischen<br />

Angestellten...................Seite 7<br />

Beruf mit <strong>Zukunft</strong>: Zwei Steuerfachangestellte berichten........................................................................Seite<br />

14<br />

Nachwuchsbanker am Start: Sparkasse bietet berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong>.................................................................Seite 15<br />

Extraportion Berufserfahrung: Fachhochschule Münster<br />

informiertüber duale Studiengänge.....................Seite 16<br />

Weniger ist oft mehr: Wie man sich richtig online bewirbt.....................................................................Seite<br />

17<br />

Kontakte knüpfen und kalkulieren: Über den Beruf des<br />

Personaldienstkaufmannes..................................Seite 18<br />

Einheitliche Bezahlung: Lohnuntergrenze für Gerüstbauer.....................................................................Seite<br />

19<br />

Wieattraktivein <strong>Unternehmen</strong> als Arbeitgeber ist, hängt auch vomBetriebsklima ab. Fühlen<br />

sich Mitarbeiter wohl, bleiben sie ihrer Firma eher treu.<br />

Foto: DAK<br />

Auf die Plätze,<br />

fertig, los<br />

Fachkräftemangel: <strong>Unternehmen</strong> bringen sich in Startposition<br />

iebe Leserinnen und Le-<br />

auf den folgenden Seiten<br />

Lser,<br />

berichten wir über einen<br />

jungen Mann, der trotz<br />

Lernschwäche einen glänzenden<br />

Berufsstart hingelegt<br />

hat. Wirstellen ein Beratungsangebot<br />

für Frauen<br />

vor, die nach der Familienphase<br />

ins Arbeitsleben zurückkehren<br />

wollen. Undwir<br />

präsentieren eine Auswahl<br />

an WAusbildungsberufen.<br />

ir zeigen, dass sich<br />

auch <strong>Unternehmen</strong><br />

zunehmend ins Zeug legen,<br />

um sich imWettbewerb um<br />

qualifizierte Mitarbeiter in<br />

eine gute Startposition zu<br />

bringen. Jungen Leuten bieten<br />

sie attraktive Ausbildungsplätze<br />

mit Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bei<br />

den Arbeitszeiten entwickeln<br />

sie Modelle, die die Lebenssituationen<br />

der Mitarbeiter<br />

U<br />

berücksichtigen.<br />

nd das ist gut so: Denn<br />

auch wenn der demografische<br />

Wandel noch<br />

nicht durchgeschlagen hat<br />

auf den Arbeitsmarkt, so klagen<br />

doch immer mehr Personaler<br />

über Probleme bei<br />

der Suche nach qualifizierten<br />

Mitarbeitern.<br />

gibt es in vie-<br />

Tatsächlich len Berufen bereits heute<br />

mehr offene Stellen als Bewerber.Dochesfehlen<br />

nicht<br />

nur Ingenieure, Techniker<br />

und Naturwissenschaftler.<br />

Noch größer als der Mangel<br />

an akademisch gebildeten<br />

Arbeitskräften istder an Personen<br />

mit einer abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung.<br />

Firmen tun gut daran, bei<br />

der Rekrutierung auch<br />

jenen eine Chance zu geben,<br />

die in der Schule womöglich<br />

nicht mit guten Noten<br />

glänzten. Vielleicht sind sie<br />

dafür umso praktischer veranlagt.<br />

Firmen tun auch gut daran,<br />

in die Weiterbildung<br />

des eigenen Personals zu investieren.<br />

Freie Stellen können<br />

sie dann leichter intern<br />

besetzen.<br />

Firmen tun gut da-<br />

Und ran, für ein angenehmes<br />

Betriebsklima und eine<br />

bessere Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie zu sorgen.<br />

Denn je attraktiver ein<br />

<strong>Unternehmen</strong> ist, desto<br />

eher bleiben ihm die Mitarbeiter<br />

treu.<br />

Katja Niemeyer<br />

16. Februar 2014<br />

Verlag:<br />

Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster<br />

02 51/6 90 96 00<br />

Fax0251/6 909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Matthias Kötter<br />

02 51/6 90 96-28, Fax-29<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

02 51/6 90 96-23, Fax-20<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

stellv. Verlagsleitung:<br />

Dirk Brunsmann<br />

02 51/6 90 96 11<br />

Fax0251/6 90809611<br />

Sonderveröffentlichung „<strong>Unternehmen</strong> <strong>Zukunft</strong>“<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

02 51/6 90 96-12, Fax-10<br />

Redaktion:<br />

Katja Niemeyer<br />

02 51/6 90 96-17, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster ·02 51/690665<br />

Technische Herstellung:<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und<br />

das Layout dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung<br />

oder sonstige Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten<br />

oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf<br />

der vorherigen schriftlichen Zustimmung des<br />

Verlages.


Fester Job<br />

trotz Handicap<br />

Wie ein Förderschüler beruflich durchstartet<br />

Die Abschlussprüfung hat er<br />

mit 2,7 bestanden und den<br />

Vertragüber einen festen Job<br />

in seinem ehemaligenAusbildungsbetrieb<br />

in der Tasche:<br />

Christoph Sand, frisch ausgebildeter<br />

Gartenbauwerker,<br />

ist stolz auf sich.<br />

nd das kann er auch<br />

Usein. Vorder Ausbildung<br />

besuchte er eine Förderschule.<br />

Seine Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt sahen anfangs<br />

wenig rosig aus. Doch<br />

mit Hilfeder Arbeitsagentur<br />

Ahlen-Münster und dem<br />

Garten- und Landschaftsbetrieb<br />

Martin Wierbrügge in<br />

Everswinkel hat Christoph<br />

Sand jetzt nicht nur eine<br />

Ausbildung absolviert, sondern<br />

auch eine berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Erfolgreich im Gartenbauhandwerk:<br />

Christoph Sand.<br />

Ein Reha-Berater der Arbeitsagentur<br />

hatte den 21-<br />

Jährigen unterstützt. „Die<br />

Reha-Berater gehen regelmäßig<br />

in die Förderschulen,<br />

um frühzeitig den beruflichen<br />

Wegzuebnen“, erklärt<br />

Sandra Pawlas, Geschäftsführerin<br />

in der Agentur.„So<br />

können sie gemeinsam mit<br />

den Schülern überlegen, ob<br />

im Anschluss an die Schule<br />

schon eine Ausbildung realisierbar<br />

ist oder zur weiteren<br />

Förderung eine berufsvorbereitende<br />

Maßnahme in Frage<br />

kommt.“ Christoph Sand<br />

wurde in eben einer solchen<br />

Maßnahme auf die Ausbildung<br />

zum Gartenbauwerker,<br />

einem speziellen Ausbildungsberuf<br />

für Menschen<br />

mit Handicap, vorbereitet.<br />

Im Rahmen dieser Maßnahme<br />

absolvierte Christoph<br />

Sand drei Praktika –<br />

unter anderem im Gartenund<br />

Landschaftsbetrieb von<br />

Martin Wierbrügge. Hier gefiel<br />

es dem jungen Mann auf<br />

Anhieb, und auch der Inhaber<br />

war von ihm begeistert:<br />

„Christoph hatte von Anfang<br />

an eine sehr gute Hand<br />

im Umgang mit den Maschinen.<br />

Außerdem kann er gut<br />

selbstständig arbeiten und<br />

fügt sich hervorragend ins<br />

Team ein.“ Das <strong>Unternehmen</strong><br />

bot ihm einen Ausbildungsvertrag<br />

an. „Jeder, der<br />

arbeiten möchte, sollte eine<br />

Chance bekommen“, ist<br />

Martin Wierbrügge überzeugt.<br />

Christoph Sand ist<br />

der dritte Auszubildende<br />

mit Handicap, zwei weitere<br />

fangen im Oktober an.<br />

Doch nicht nur für die<br />

jungen Menschen ist diese<br />

Ausbildungsform eine<br />

Chance auf einen Abschluss.<br />

Auch der Kooperationsbetrieb<br />

hat durch die<br />

Ausbildung und Förderung<br />

der jungen Menschen Vorteile.<br />

Besonders imBereich<br />

körperlich anstrengender<br />

Arbeit, erklärt die Arbeitsagentur,<br />

sei es heutzutage<br />

schwierig, gute Mitarbeiter<br />

zu finden. Der zunehmende<br />

Fachkräftebedarf sei in seiner<br />

Branche schon ein „echtes<br />

Problem“, erklärtMartin<br />

Wierbrügge. „Wir müssen<br />

also ausbilden, um die <strong>Zukunft</strong><br />

unseres <strong>Unternehmen</strong>s<br />

zu sichern.“<br />

<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Besonders beliebt: Goldschmied<br />

Rund jeder zehnte Lehrling im Handwerk hat Abitur<br />

er Anteil der Azubis mit<br />

DAbitur im Handwerk ist<br />

gestiegen. Er lag bei den<br />

neuen Lehrlingen im Jahr<br />

2012 bei 9,1 Prozent –und<br />

damit fast doppelt so hoch<br />

wie 20 Jahrezuvor.1992 waren<br />

von den Anfängern im<br />

Handwerk nur 5,2 Prozent<br />

Abiturienten. Das geht aus<br />

Statistiken des Zentralverbands<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH) hervor.<br />

Allerdings ist auch die<br />

Zahl der Abiturienten insgesamt<br />

im gleichen Zeitraum<br />

gestiegen. Jeder Zweite der<br />

angehenden Fachkräfte im<br />

Handwerk hatte einen<br />

Hauptschulabschluss (50,1<br />

Prozent). Jeder Dritte verfügte<br />

über den Realschulabschluss<br />

(36,6 Prozent). Eine<br />

Minderheit (3,9 Prozent) der<br />

Azubis im Handwerkhat gar<br />

keinen Abschluss.<br />

Dabei finden sich Abiturienten<br />

im Handwerkvor allem<br />

in künstlerischen Berufen.<br />

Die höchste Abiturienten-Quote<br />

unter den Neuanfängern<br />

gab<br />

es 2012<br />

beim<br />

Bei uns bekommst<br />

Du Deine Chance.<br />

JedenTag.<br />

www.aldi-azubi-camp.de oder<br />

ALDI GmbH &Co. KG Greven<br />

Up´n Nien-Esch 26-34, 48268 Greven<br />

Für echte Kaufleute.<br />

September 2013<br />

3<br />

Goldschmied. Mehr als jeder<br />

zweite Lehrling hatte<br />

dort die Hochschulreife<br />

(53,7 Prozent). Auf Rang<br />

zwei lagen die Fotografen<br />

(51,1Prozent). Es folgten die<br />

Hörgeräteakustiker (44,9<br />

Prozent). Für die Statistik<br />

wurden 146666 Neuverträge<br />

im Jahr 2012 im Handwerk<br />

ausgewertet. (dpa)<br />

Foto:Michael Staudinger/pixelio.de<br />

ALDI bildet aus.<br />

www.aldi-azubi-camp.de<br />

Fürunsere Verkaufsstellen suchen wir Auszubildende<br />

zum Verkäufer (m/w); Kaufmann im Einzelhandel (m/w).<br />

Information und Bewerbung unter


4<br />

September 2013<br />

<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

„Stille“ Reserve<br />

Zurück in den Beruf: Wie die Arbeitsagentur Frauen unterstützt<br />

Mit knapp 66 Prozent ist die<br />

Frauenerwerbsquote in NRW<br />

vergleichsweise gering. Zugleich<br />

haben es Frauen auf<br />

dem Arbeitsmarkt immer<br />

noch schwer. Vordiesem Hintergrund<br />

hatdie Agentur für<br />

Arbeit Ahlen-Münster kürzlich<br />

eine Kooperation mit<br />

dem Mehrgenerationenhaus<br />

und Mütterzentrum in Gievenbeck<br />

geschlossen. Über<br />

die Ziele und Angebote<br />

sprach HALLO-Redakteurin<br />

Katja Niemeyer mit Margret<br />

Klaphecke, Beauftragte für<br />

Chancengleichheit bei der Arbeitsagentur.<br />

Vor welchem<br />

arbeitsmarktpolitischen<br />

Hintergrund<br />

ist die Kooperation<br />

geschlossen<br />

worden?<br />

also immer mehr darum gehen,<br />

diese „stille“ Reserve<br />

von Frauen zu aktivieren.<br />

Wiewollen Sie diese Gruppe<br />

erreichen?<br />

Klaphecke: Es istwichtig, die<br />

Schwelle, mit mir ins Gespräch<br />

zu kommen, möglichst<br />

niedrig zu halten. Bei<br />

dieser so genannten aufsuchenden<br />

Arbeit treffeich die<br />

Frauen in ihrem Lebensumfeld.<br />

Wassind das für Frauen, die<br />

das Beratungsangebot nutzen?<br />

Klaphecke: Ganz normale<br />

Mütter,die –das istwirklich<br />

bemerkenswert – häufig<br />

sehr gut qualifiziert sind,<br />

Info<br />

mit teils akademischen Abschlüssen.<br />

Welche besonderen Anforderungen<br />

stellen sie an den<br />

Arbeitsplatz, und kann der<br />

Arbeitgeber diese überhaupt<br />

erfüllen?<br />

Klaphecke: Für die Frauen ist<br />

es wichtig, dass sie Beruf<br />

und Familie vereinbaren<br />

können. Insofern sind sie<br />

auf flexible Arbeitszeiten<br />

angewiesen, welche große<br />

<strong>Unternehmen</strong> ihnen zwar<br />

vermehrt bieten können,<br />

für kleine und mittelständische<br />

Firmen istdies aber oftmals<br />

schwierig. Darüber hinaus<br />

sind die Frauen nur begrenzt<br />

mobil, der Weg zur<br />

Arbeitsstelle darf also nicht<br />

allzu lang sein.<br />

Wie war die Resonanz auf<br />

das Angebot?<br />

Margret<br />

Klaphecke<br />

Klaphecke:<br />

Nun, in einigen<br />

Branchen<br />

herrscht Fachkräftemangel.<br />

Gleichzeitig –<br />

das haben Berechnungen<br />

ergeben –gibt<br />

es bundesweit<br />

mehr als fünf<br />

Millionen<br />

Frauen, die<br />

nicht am<br />

Arbeitsleben<br />

teilnehmen.<br />

Künftig wirdes<br />

D<br />

ie nächste offene<br />

Sprechstunde im<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

und Mütterzentrum in<br />

Gievenbeck findet am20.<br />

September (Freitag, 9bis<br />

12 Uhr) statt. Ein Bewerbungstraining<br />

ist für den<br />

18.Oktober (Freitag, 9bis<br />

12 Uhr) terminiert. Für<br />

weitere Fragen steht Margret<br />

Klaphecke vonder Arbeitsagentur<br />

zur Verfügung<br />

(ahlen-muenster.bca@arbeitsagentur.de).<br />

Klaphecke: Es wird kontinuierlich<br />

inAnspruch genommen.<br />

Auch durch Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda finden<br />

mittlerweile Frauen aus anderen<br />

Stadtteilen den Weg<br />

zu uns.<br />

Sind weitere Kooperationen<br />

in Planung?<br />

Klaphecke: Ja, definitiv. Im<br />

Café Knirps in Münster gibt<br />

es bereits ein ähnliches Angebot.<br />

Weiteresollen folgen,<br />

unter anderem auch im<br />

Kreis Warendorf.<br />

Mit niedrigschwelligen Angeboten will die Arbeitsagentur<br />

Müttern den Wiedereinstieg erleichtern. Foto: DAK/Wigger<br />

Fachkräfte und Azubis gemeinsam auf dem roten Teppich<br />

Die jobmesse ® münsterland wächst weiter und zieht 2014 um!<br />

Bereits zum achten Mal kommt<br />

die jobmesse® deutschland tour<br />

im kommenden Jahr nach Münster,<br />

um Bewerber mit Arbeitgebern<br />

und Bildungseinrichtungen<br />

Die Jobmesse<br />

findet bereits<br />

zum achten<br />

Mal in Münster<br />

statt<br />

zusammenzubringen. Die stetige<br />

Vergrößerung der Messe in den<br />

vergangenen Jahren macht nun<br />

einen Umzug in eine andere Location<br />

notwendig, und so findet<br />

die 8.jobmesse® münsterland am<br />

10./11. Mai 2014 erstmals im Messe<br />

und Congress Centrum Halle<br />

Münsterland statt. Das bundesweit<br />

bekannte Veranstaltungszentrum<br />

ist das größte der Region und bietet<br />

optimale Voraussetzungen für<br />

Events jeglicher Art –soauch für<br />

die Recruitingmesse der veranstaltenden<br />

BARLAG werbe- &messeagentur<br />

GmbH. „Wir freuen uns,<br />

wie gut die neue Location schon<br />

jetzt angenommen wird“, so Projektleiter<br />

Jörn Schulte-Hillen. „Für<br />

Arbeitgeber wird es mehr und<br />

mehr zur Herausforderung, auf<br />

sich aufmerksam zu machen und<br />

sich Vorteile im Wettbewerb um<br />

diequalifizierten Kräfte zu sichern.<br />

In Zeiten des Fachkräftemangels<br />

stellen hier nicht nur die Bewerber<br />

wichtige Weichen für ihre <strong>Zukunft</strong>,<br />

sondern ebenso die <strong>Unternehmen</strong>“,<br />

so Schulte-Hillen weiter.Auf<br />

der jobmesse® münsterland stellen<br />

sich Ausbildungsbetriebe und<br />

Arbeitgeber vor –von regionalen<br />

Erstmals im<br />

Messe und<br />

Congress<br />

Centrum Halle<br />

Münsterland<br />

Traditionsunternehmen wie der<br />

Sparkasse, der BayWa AG oder<br />

LVMbis hin zu Global Playern wie<br />

BASF Coatings oder Hengst Automotive.<br />

Hier haben nicht nur Berufseinsteiger<br />

die Chance, sich ihrem<br />

Wunschunternehmen persönlich<br />

vorzustellen, sondern ebenso<br />

Professionals, Fach- und Führungskräfte<br />

sowie die Generation<br />

50plus. Medienpartner sind auch<br />

in diesem Jahr die Westfälischen<br />

Nachrichten. <strong>Unternehmen</strong> und<br />

Bildungseinrichtungen haben ab<br />

sofortdie Möglichkeit, sichals Aussteller<br />

für die jobmesse® münsterland<br />

anzumelden. Informationen<br />

gibt es auf www.jobmessen.de<br />

oder direkt bei der Messeagentur<br />

Barlag unter 0541/440450. Seit das<br />

Konzept imJahr 2004 ins Leben<br />

gerufen wurde, wurde es bereits<br />

85 Mal umgesetzt und verzeichnet<br />

stetig wachsende Aussteller- und<br />

Besucherzahlen. In insgesamt 17<br />

deutschen Städten macht die Recruiting-Reise<br />

inzwischen Station.<br />

Interessierte, die nicht bis zum<br />

Mai 2014 warten möchten, können<br />

sichauf der jobmesse® osnabrück<br />

am 07./08. September 2013 schon<br />

mal einen Eindruck verschaffen.<br />

In der Messehalle Walkenhorst an<br />

der Sutthauser Straße präsentieren<br />

sich dann über 100 Aussteller<br />

sämtlicher Branchen.<br />

8. jobmesse ® münsterland<br />

Termin: 10./11.05.2014<br />

Anzeige<br />

Location:<br />

Messe und Congress<br />

Centrum Halle Münsterland<br />

Messehalle Nord<br />

www.jobmessen.de/anfrage


<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

September 2013<br />

5<br />

Kampf umkluge Köpfe<br />

Wichtiger Wettbewerbsfaktor: Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

stehen hoch im Kurs.Das geht<br />

aus einer Studie des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft<br />

hervor. In drei von vier Firmen<br />

können Mitarbeiter<br />

demnach schon heute ihr<br />

Arbeitszeitmodell individuell<br />

aushandeln. Auch die Uni<br />

Münster kommt anTeilzeitstellen<br />

und gleitenden<br />

Arbeitszeiten nicht vorbei.<br />

ehr als die Hälfte der<br />

Mrund 2000 nicht-wissenschaftlichen<br />

Beschäftigten<br />

nutzen die Möglichkeiten<br />

der flexiblen Arbeitszeit,<br />

20 Prozent arbeiten in Teilzeit.<br />

Welches Teilzeitmodell<br />

in Frage kommt, werde mit<br />

den Beschäftigten besprochen,<br />

berichtet Nicola Meyer,<br />

Leiterin der Personalentwicklung.<br />

Die meisten Teilzeitbeschäftigten<br />

allerdings<br />

haben eine halbe Stelle.<br />

Und: Knapp 90 Prozent der<br />

Teilzeitarbeitsplätze sind<br />

von Frauen besetzt.<br />

Der Rahmen für die flexible<br />

Arbeitszeit ist auf 7 bis<br />

19.30 Uhr festgelegt. Gewährleistet<br />

sein muss dabei<br />

aber,dass Büros zu bestimmten<br />

Servicezeiten besetzt<br />

und Abteilungen weiterhin<br />

telefonisch erreichbar sind.<br />

Rund sechs Prozent der<br />

Uni-Verwaltungsmitarbeiter<br />

haben derzeit einen Telearbeitsplatz.<br />

Tendenz steigend.<br />

Inwieweit dieses Modell<br />

einsetzbar ist, hänge<br />

von der jeweiligen Aufgabe<br />

ab, betont Personalreferentin<br />

Melanie Prost. Mindestens<br />

die Hälfte der Arbeitszeit<br />

verbringt der Mitarbei-<br />

Info<br />

aut einer Studie des Ins-<br />

der deutschen<br />

Ltituts<br />

Wirtschaft sind <strong>Unternehmen</strong>,<br />

bei denen die<br />

Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf einen hohen<br />

Stellenwert hat, wirtschaftlich<br />

erfolgreicher<br />

als jene, für die Familienfreundlichkeit<br />

eine geringere<br />

Rolle spielt. Die Studie<br />

erlaubt indes keinen<br />

Rückschluss darauf, ob die<br />

familienfreundliche Einstellung<br />

der Grund für den<br />

Erfolg ist. Denkbar ist, dass<br />

dieser Familienfreundlichkeit<br />

erst erleichtert.<br />

ter weiterhin am Dienstort.<br />

Der wichtigste Grund dafür,dass<br />

sichdie Unibei der<br />

Arbeitszeitregelung zunehmend<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der Beschäftigten einstellt,<br />

ist der wachsende Wettbewerb<br />

um die besten Köpfe.<br />

So erkundigten sich Bewerber<br />

immer häufiger nach<br />

entsprechenden Angeboten,<br />

berichtet Nicola Meyer.<br />

InnovativeArbeitszeitmodelle<br />

wirken sich positiv auf<br />

die Attraktivität von Einrichtungen<br />

wie die Uni und<br />

<strong>Unternehmen</strong> als Arbeitgeber<br />

aus. „Wir versuchen<br />

stets, dem Mitarbeiter entgegenzukommen,<br />

um die<br />

Vereinbarkeit vonBeruf und<br />

Familie zu erleichtern“, versichert<br />

die Personalerin.<br />

Einer Umfrage des ifo-Instituts<br />

zufolge sind große<br />

Arbeitgeber am flexibelsten.<br />

So bieten nahezu alle <strong>Unternehmen</strong><br />

mit mehr als 250<br />

Beschäftigten ihren Arbeitnehmern<br />

Teilzeitmodelle<br />

an. Mit 90 Prozent kann sich<br />

aber auchder Anteil der kleineren<br />

Firmen (bis zu 49 Mitarbeiter),<br />

die sich bei den<br />

Arbeitszeiten und -modellen<br />

flexibel zeigen, sehen<br />

lassen.<br />

Bei den Arbeitszeiten<br />

berücksichtigen <strong>Unternehmen</strong><br />

zunehmend<br />

die Bedürfnisse ihrer<br />

Mitarbeiter.<br />

Anzeige<br />

Timmermeister Schule bietet Berufs-und Bachelorabschluss an<br />

Kooperation mit führender regionaler Hochschule Emden/Leer<br />

ie renommierte Timmermeister Schule –seit fast 40 Jahren Ausbildungsstätte für Ergotherapie, Physiotherapie und<br />

DSport- und Gymnastik –bietet ab sofort für den Bereich Ergotherapie einen Ausbildungsgang mit staatlich anerkanntem<br />

Berufs- und Bachelorabschluss an. Mit dieser Doppelqualifikation haben die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen<br />

nicht nur gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch die Möglichkeit eine akademische Laufbahn einzuschlagen.<br />

Münster,10.12.2012. Die Absolventinnen und Absolventen des<br />

Ausbildungszweigs„Ergotherapie“der Timmermeister Schule<br />

in Münster haben künftig die Möglichkeit, einen doppeltqualifizierenden<br />

Studiengang zu absolvieren. Ermöglichtwird<br />

der Erwerb des Berufs- und Bachelorabschluss durch eine<br />

Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer. Die Aufnahme<br />

des Studiums erfolgtjeweils zum Sommersemester.<br />

Die Vereinbarungen wurden auf dem Campus der<br />

Hochschule Emden/Leer vom Präsidenten der Hochschule<br />

Prof. Dr. Gerhard Kreutz und dem Schulträger der Timmermeister<br />

Schule, Michael Wesener-Roth unterzeichnet. „Nun<br />

können wir unserer Schülerschaft die Option bieten, in nur<br />

viereinhalb Jahren einen Berufs-und einen Bachelorabschluss<br />

zu erwerben, wasihreChancen aufdem Arbeitsmarktweiter<br />

verbessert“, berichten Sabrina Ketter, Schulleiterin der<br />

Schule für Ergotherapie und Dr. Andreas Hövener, Projektleiter<br />

für die Schulentwicklung der Timmermeister Schule.<br />

„Wir freuen uns, dass wir den Schülerinnen und Schülern der<br />

Schule für Ergotherapie die Perspektive eines ausbildungsbegleitenden<br />

Studiums anbieten können.“<br />

Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Münsteraner<br />

Timmermeister Schule profitieren von der vereinbarten Kooperation,<br />

sondern auch der junge Studienzweig der<br />

Hochschule Emden/Leer mit seinem breit aufgestellten Studienangebot<br />

„Interdisziplinäre Physiotherapie –Motologie –<br />

Ergotherapie“: Frau Prof.Dr. Ruth Haas als Dekanin des Fachbereichs<br />

Soziale Arbeit und Gesundheit und Studiengangsleitung,<br />

sowie Herr Dipl.-Ergotherapeut (FH) Daniel<br />

Siemer und Herr Helmut Tiemann (MPH, BA PT) als Studiengangskoordinatoren<br />

begrüßen ab sofort Studierende aus<br />

Münster, die sich auf den Weg nach Emden machen, um<br />

ihre Ausbildung mit einem wissenschaftlichen Fundament<br />

zu untermauern: dem Bachelor of Science. Dieser Titel steht<br />

für wissenschaftlich fundierte Kompetenz. Der Bachelor of<br />

Science gilt als Vorrausetzung für den Einstieg in ein<br />

ergänzendes Masterstudium. Dadurch können zukünftig<br />

Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten an Hochschulen<br />

wissenschaftlich tätig werden sowie Leitungs- und<br />

Führungspositionen übernehmen. Ergänzend zum Erwerb<br />

von wissenschaftlichen Kernkompetenzen, erhalten die<br />

Studierenden der Ergotherapie die einmalige Gelegenheit,<br />

im Kontext der Indisziplinarität, gemeinsam mit Physiotherapeuten<br />

und Physiotherapeutinnen und Motopäden und<br />

Motopädinnen zu studieren, um den gewachsenen gesundheitspolitischen<br />

und epidemiologischen Herausforderungen<br />

multiperspektivisch, interdisziplinär und klientenzentriertzu<br />

begegnen.<br />

Vertragsunterzeichnung: Prof. Dr. Gerhard Kreutz (rechts)<br />

und Michael Wesener-Roth (links)


September 2013<br />

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und in der Fahrzeugpflege.<br />

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für die Autopflege als Aushilfe<br />

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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Hilfe bei der Bewerbung<br />

Angebot der Arbeitsagentur /Anmeldung bis Mittwoch<br />

ür Oberstufenschüler, die<br />

Fim kommenden Jahr die<br />

Schule verlassen, hat die<br />

heiße Phase für die Bewerbung<br />

um einen Ausbildungs-<br />

oder dualen Studienplatz<br />

begonnen. Die Agentur<br />

für Arbeit Ahlen-Münster<br />

bietet ihnen daher ein<br />

kostenloses Bewerbungstraining<br />

an. Es findet amkommenden<br />

Donnerstag (5. September)<br />

ab 14 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />

Münster am Martin-Luther-<br />

King-Weg 22 statt.<br />

Interessenten sollten<br />

Unterlagen wie Anschreiben,<br />

Lebenslauf und Stellenanzeigen<br />

mitbringen. Da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt<br />

ist, bittet die Arbeitsagentur<br />

um eine Anmeldung bis<br />

Mittwoch (4. September)<br />

per E-Mail an: Ahlen-Muenster.Hochschulteam@arbeitsagentur.de.<br />

Spätstarter gesucht<br />

Aus- und Weiterbildung: Unterstützung für Geringqualifizierte<br />

Werohne Ausbildungist,hat<br />

auf dem Arbeitsmarkt meist<br />

schlechte Karten. Zugleich<br />

suchen Arbeitgeber immer<br />

dringender qualifizierten<br />

Nachwuchs. Die Arbeitsagenturen<br />

im Münsterland unterstützen<br />

daher mit der Initiative<br />

„AusBildung wird was –<br />

Spätstarter gesucht“ junge<br />

Erwachsene, eine Ausbildung<br />

zu absolvieren.<br />

ehr als 44 Prozent aller<br />

Mjungen Menschen im<br />

Münsterland zwischen 25<br />

und 35 Jahren, die von<br />

Arbeitslosigkeit betroffen<br />

sind, haben keine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung.<br />

„Ohne Ausbildung<br />

steigt das Risiko, arbeitslos<br />

zu werden, deutlich“, stellt<br />

SandraPawlas, operativeGeschäftsführerin<br />

der Agentur<br />

für Arbeit Ahlen-Münster,<br />

fest.<br />

Die Investition in eine<br />

Ausbildung, davon ist die<br />

Arbeitsagentur überzeugt,<br />

Eine Ausbildung lohnt sich –<br />

auch für Ältere.<br />

zahle sichlangfristig aus. So<br />

verdienten Fachkräfte im<br />

Laufe ihres Berufslebens<br />

durchschnittlich 300000<br />

Euro mehr als Ungelernte.<br />

Die Arbeitsagentur berät<br />

die jungen Erwachsenen,<br />

unterstützt bei der Suche<br />

nach einem Ausbildungsbetrieb<br />

und bietet bei Bedarf<br />

und unter bestimmten Voraussetzungen<br />

finanzielle<br />

Hilfen.<br />

Die Initiative ist auf Partner<br />

aus der Wirtschaftangewiesen.<br />

Die Arbeitsagenturen<br />

imMünsterland wollen<br />

daher die <strong>Unternehmen</strong> ermutigen,<br />

auch ältere Bewerber<br />

in die Auswahl für ihre<br />

Ausbildungsplätze mit einzubeziehen.<br />

Arbeitgeber,die<br />

sichfür die Aus- und Weiterbildung<br />

von Geringqualifizierten<br />

engagieren, können<br />

ebenfalls Beratung und Förderung<br />

bei der Arbeitsagentur<br />

erhalten.<br />

Junge Erwachsene, die<br />

sich für eine Ausbildung interessieren,<br />

können sich<br />

unter 0800/4555500<br />

(gebührenfrei) für einen Beratungstermin<br />

an ihreAgentur<br />

für Arbeit wenden.<br />

Für Arbeitgeber gibt es<br />

weitere Informationen<br />

durch den Arbeitgeber-Service<br />

der örtlichen Agentur<br />

für Arbeit unter <br />

0800/4555520 (gebührenfrei).<br />

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Dating einmal anders: „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“, die regionale Jobbörse<br />

Die Wirtschaft in Münster und der Region ist<br />

geprägt durch mittelständische <strong>Unternehmen</strong>.<br />

Diese brauchen qualifizierte Fachkräfte,<br />

um die Herausforderungen der Demografie zu<br />

meistern und weiteres Wachstum und notwendige<br />

Innovation zu sichern. In Münster,<br />

dem drittgrößten Hochschulstandort Deutschlands,gibt<br />

es viele junge Menschen mit guter<br />

Ausbildung. Nachhaltig profitiert die regionale<br />

Wirtschaft davon aber nur, wenn nach<br />

dem Studium in der Region bleiben und hier<br />

arbeiten. Bei der Sicherung dieser „Ressource“<br />

hilft die „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“,<br />

die am 28. Januar 2014 zum ersten Mal in<br />

Münster stattfindet. Das Veranstaltungsformat<br />

„Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ bringt <strong>Unternehmen</strong><br />

und junge qualifizierte Menschen auf<br />

einfache und effektive Weise zusammen: Per<br />

Bus geht es direkt zu den Firmen, Studierende<br />

schnuppern vor Ort <strong>Unternehmen</strong>sluft. Aus<br />

dem persönlichen Kennenlernen ergibt sich<br />

sehr häufig ein Jobangebot oder ein Arbeitsvertrag.<br />

Die Fachkräfteressourcen vor Ort<br />

werden gehoben und bleiben der Region erhalten.<br />

Nach aktuellen Untersuchungen will jedes fünfte<br />

<strong>Unternehmen</strong> in der Region Personal einstellen.<br />

Allerdings wird es zunehmend schwieriger,offene<br />

Stellen zu besetzen. Besonders <strong>Unternehmen</strong> im<br />

Maschinenbau und anderen wissens- und technologieorientierten<br />

Branchen haben große Probleme<br />

Fachkräfte zu finden –dabei sind gerade diese<br />

besonders darauf angewiesen. Fachkräftemangel<br />

kann zu einer ernsthafte Bedrohung für die Leistungsfähigkeit<br />

von <strong>Unternehmen</strong> und die wirtschaftliche<br />

<strong>Zukunft</strong> der Region werden.<br />

Hier setzt die „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ an. Die<br />

„1. Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“ am 28. Januar 2014<br />

bietet speziell kleinen und mittelständischen<br />

Firmen in Münster und der Region eine Plattform,<br />

sich bei hochqualifizierten Absolventen der Hochschulen,<br />

Job-Startern und bei Young Professionals<br />

bekannt zu machen. Auf der „Nacht der <strong>Unternehmen</strong>“<br />

haben die regionalen <strong>Unternehmen</strong> die<br />

Möglichkeit, die vielen Vorteile, die sie zu bieten<br />

haben, publik zu machen und ihre Personalplanung<br />

zu sichern.<br />

Studierende,Absolventen und Fachkräften lernen<br />

potenzielle Arbeitgeber in einer ganz besonderen<br />

Form kennen. Unter dem Motto „Vollgas zum Job“<br />

fahren sie direkt vom zentralen Hot-Spot, der<br />

Mensa am Ring, zu den Betrieben. Jeder Teilnehmer<br />

hat so die Chance,drei bis vier <strong>Unternehmen</strong><br />

an diesem Abend zu besuchen. Die Arbeitgeber<br />

können sich den Besuchern in den eigenen Räumlichkeiten<br />

optimal und ganz „persönlich“ zu<br />

präsentieren.<br />

Sollte ein <strong>Unternehmen</strong> seine Tore nicht öffnen<br />

können, so gibt es auch vor Ort im Hot-spot Mensa<br />

am Ring sehr gute Präsentationsmöglichkeiten.<br />

Auch die Buchung beider Formate –Ausstellung<br />

in der Mensa am Ring und Teilnahme an der Bustour<br />

–ist zum Kombi-Spartarif möglich.<br />

Interessierte <strong>Unternehmen</strong> können bei einer<br />

Anmeldung unter www.nachtderunternehmen.de<br />

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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

September 2013<br />

7<br />

Salben, Pulver und Rezepte<br />

Über den Alltag einer Pharmazeutisch-Technischen Assistentin<br />

Von Olesya Schaudin<br />

„Ich möchte bittedieses Rezept<br />

einlösen“, eine Kundin reicht<br />

TheresaWolteringdas rosafarbene<br />

Stück Papier. Gründliches<br />

Studieren der ärztlichen<br />

Verordnung, ein gezielter Griff<br />

ins Regal und schon liegt das<br />

gewünschte Medikament auf<br />

dem Handverkaufstisch.<br />

MÜNSTER. Theresa Woltering<br />

ist Pharmazeutisch-technische<br />

Assistentin (PTA). Seit<br />

gut einem halben Jahr ist die<br />

22-Jährige in der Hohenzollern<br />

ApothekeimMarktkauf an der<br />

Loddenheide tätig. Sie berät<br />

Kunden, empfiehlt Medikamente,<br />

stellt Arzneimittel her<br />

und kontrolliert eingehende<br />

Präparate. „Die Arbeit macht<br />

mir viel Spaß.“ Vorallem die<br />

MöglichkeitimTeamzuarbeiten<br />

und grundsätzliches Interesse an<br />

Naturwissenschaften warendamals<br />

bei der Entscheidung, PTA<br />

zu werden, ausschlaggebend.<br />

Aber auchKontaktfreude, Kommunikationsbereitschaft<br />

und<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

seien für die Ausübung des Berufes<br />

wichtig.<br />

Zwei Jahredauertdie schulische<br />

PTA-Ausbildung. Diese<br />

wirdaneiner PTA-Schule absolviert.<br />

Istder theoretische Teil abgeschlossen,<br />

kommen die Abschlussprüfungen.<br />

„Und zwar<br />

reichlich“, sagt die 22-Jährige<br />

und lacht. So müssen die angehenden<br />

PTAinder praktischen<br />

Prüfung unter anderem Salben<br />

anrühren, Pulvermischen oder<br />

Kapseln herstellen. Ein Prüfungsmarathon<br />

sei es gewesen,<br />

schmunzelt Theresa Woltering.<br />

„Das alles hört sich aber viel<br />

komplizierter an, als das ist“, betont<br />

sie zugleich. Sind die Prüfungen<br />

geschafft, folgt ein<br />

sechsmonatiges Praktikum.<br />

Eine weitere mündliche PrüfungschließtdieAusbildungab.<br />

Industrie,Forschungsinstitut,<br />

Labor oder Gesundheitsamt:<br />

Das Tätigkeitsspektrum sei<br />

groß. „Ichwollte aber schon<br />

immer in einer öffentlichen<br />

Apotheke arbeiten“, betont<br />

Woltering. Aber nicht nur das.<br />

Schon lange hat die Wahlmünsteranerin<br />

die Vorteile<br />

des Berufes erkannt und freut<br />

sich, eine richtige Entscheidung<br />

getroffen zu haben. Diesen<br />

könne man gut mit der Familie<br />

vereinbaren und nach<br />

einer längeren Pause steige<br />

man wieder relativ schnell in<br />

das Berufsleben ein.<br />

Allen, die beabsichtigen, eine<br />

PTA-Ausbildung zu machen, rät<br />

Theresa Woltering bereits während<br />

der Schulzeit das eine oder<br />

andere Praktikum im Apotheken-Bereich<br />

zumachen: „Um<br />

zu schauen, ob der Beruf tatsächlich<br />

zu mir passt.“ Wersich<br />

nachder Ausbildung neuen Herausforderungen<br />

stellenmöchte,<br />

kann unter anderem Pharmazie<br />

oder Ökotrophologie studieren.<br />

www.akwl.de<br />

Streng nach den Vorgaben: Mit der Schutzmaske und den<br />

Gummihandschuhen mischt Theresa Woltering das Pulver<br />

und stellt Salben her.<br />

Foto: os<br />

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S finanz informatik


14<br />

September 2013<br />

<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

eruf mit <strong>Zukunft</strong>: 498 junge Menschen aus der Region haben jetzt ihrePrüfung zum Steuerfachangestellten bestanden. Rund 90 Prozent der Absol-<br />

erhielten direkt einen Arbeitsvertrag in dem erlernten Beruf, fast zehn Prozent wollen studieren. Darauf weist die Steuerberaterkammer<br />

Bventen<br />

Westfalen-Lippe hin. Zwei Absolventen berichten über ihre Erfahrungen während der Ausbildung und ihre beruflichen Ziele.<br />

Gar nicht trocken<br />

Kai-Uwe Döbbeler hat Spaß am Umgang mit Zahlen<br />

Kai-Uwe Döbbeler, 24<br />

Jahre, wechselte nach<br />

Abschluss seiner Ausbildung<br />

zum Steuerfachangestellten<br />

zur ReCo<br />

Consultants GmbH in<br />

Münster.<br />

rsprünglich wollte<br />

Uich unbedingt im<br />

Informatikbereich tätig<br />

werden. Auf der<br />

Hansaschule hatte ich<br />

neben Informatik allerdings<br />

auch Fächer aus<br />

dem kaufmännischen<br />

Bereich. Dabei habe<br />

ich schnell gemerkt,<br />

dass mir diese Fächer –<br />

BWLzum Beispiel –viel<br />

mehr Spaß machen.<br />

Ichhabe dann mehrere<br />

Praktika im kaufmännischen<br />

Bereich absolviert.<br />

Dabei merkte ich<br />

schnell, dass ich mich<br />

Kai-Uwe Döbbeler<br />

nicht auf eine Firma<br />

beschränken möchte,<br />

sondern lieber mit verschiedenen<br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

unterschiedlicher<br />

Branchen zusammenarbeite.<br />

Bei der Recherchebin<br />

ichauf den Beruf<br />

des Steuerfachangestellten<br />

gestoßen.<br />

Nach einem Praktikum<br />

war mir schnell klar,<br />

dass ich hier richtig<br />

bin. Man erhält viele<br />

Einblicke in die unterschiedlichsten<br />

Bereiche.<br />

Durch die vielen<br />

Mandanten bietet der<br />

Job auch Abwechslung<br />

und istnicht so trocken<br />

wie oftbehauptetwird.<br />

Spaß am Umgang<br />

mit Zahlen sollte man<br />

haben, aber man muss<br />

sicherlich kein Mathe-<br />

Genie sein. Auch ist es<br />

wichtig, dass man logisch<br />

denken und sich<br />

auf eine Aufgabe konzentrieren<br />

kann.<br />

In <strong>Zukunft</strong> möchte<br />

ichBWL studieren und<br />

nebenbei arbeiten.<br />

Sollte ich keinen Studienplatz<br />

bekommen,<br />

wäre es dank der vielen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

auch kein<br />

Problem. Ich würde<br />

dann den Steuerfachwirt<br />

anstreben. (kn)<br />

Spannende Inhalte<br />

Hannah Hacker schätzt Aufstiegschancen<br />

Hannah Hacker, 23 Jahre,<br />

hat bei dem Münsteraner<br />

Steuerberaterbüro<br />

Hildegard Breuing<br />

ihre Ausbildung zur<br />

Steuerfachangestellten<br />

absolviert.<br />

ch bin sehr praktisch<br />

Iveranlagt. Nach dem<br />

Abi wollte ich deshalb<br />

eine Ausbildung machen.<br />

Auf dem Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

hatte ichinder<br />

Mittelstufe Wirtschaft<br />

als Schwerpunkt und<br />

Mathe als Leistungskurs.<br />

Mir war klar, dass<br />

mir der kaufmännische<br />

Bereich liegt.<br />

Ich habe mich dann<br />

im Internet über den<br />

Beruf informiert und<br />

fand die Inhalte sehr<br />

spannend. Auch dass<br />

Hannah Hacker Fotos(2): kn<br />

es vielfältige Aufstiegschancen<br />

gibt, hat mich<br />

in meiner Entscheidung<br />

bestärkt.<br />

Ich habe nicht einmal<br />

mehr ein Praktikumgemacht,<br />

sondern<br />

bin gleich eingestiegen.<br />

Undeshat mir sofort<br />

gut gefallen. Abgesehen<br />

von den Fachkenntnissen<br />

habe ich<br />

ein größeres Verantwortungsbewusstsein<br />

entwickelt und ich bin<br />

offener geworden<br />

durch die vielen Kontakte<br />

mit Menschen.<br />

Auch mein Ausdrucksvermögen<br />

hat sich verbessert,<br />

da es darum<br />

geht, schwierige Sachverhalten<br />

verständlich<br />

zu erklären. Während<br />

der Ausbildung habe<br />

ich außerdem festgestellt,<br />

dass man eine<br />

große Lernbereitschaft<br />

mitbringen muss, weil<br />

sich die steuerlichen<br />

Richtlinien immer wieder<br />

ändern.<br />

An der FH Dortmund<br />

starte ichjetzt mit dem<br />

Studiengang Finance<br />

Accounting Controlling<br />

and Taxes. Dieser<br />

baut auf meine Ausbildung<br />

auf. Nebenbei<br />

will ich in Teilzeit<br />

arbeiten. (kn)<br />

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Du hast die Wahl:<br />

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Netze betreiben, Anwender beraten... IT ist<br />

nichtgleich IT.Als einerdergrößten IT-Dienstleister<br />

imdeutschen Finanzsektor bieten wir<br />

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Dich dabei, Deine eigenen Fähigkeiten richtig<br />

einzuschätzen, sie zu verbessern und auch in<br />

Projekten anzuwenden.<br />

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Die Praxiseinsätze in Abteilungen der FI<br />

werden für die Studierenden organisiert und<br />

finden in gut gegliederten Blöcken im Wechsel<br />

mit dem Studium statt.<br />

Mitarbeiten statt<br />

Kaffee kochen:<br />

Als Student erlebst Du Deine Arbeit in dem<br />

realen Umfeld des <strong>Unternehmen</strong>s, übernimmst<br />

Verantwortung und erntest natürlich<br />

auch die Anerkennung für Deine<br />

Leistung. VonBeginn an kannst Du Dich auf<br />

eine umfassende und sehr persönliche<br />

Unterstützung durch die Ausbilder,<br />

Führungskräfte und Studienkollegen verlassen.<br />

Zudem hast Du den Vorteil, für die<br />

gesamte Zeit des Studiums über ein gesichertes<br />

Einkommen zu verfügen.<br />

Derzeit bietet die Finanz Informatik in Zusammenarbeit<br />

mit den Hochschulen folgende<br />

Abschlüsse an:<br />

Bachelor ofScienceinWirtschaftsinformatik<br />

mit dem Schwerpunkt …<br />

…„Application Management“<br />

in der Ausrichtung „Banken und<br />

Versicherungen“ an der DHBW (Duale<br />

Hochschule Baden-Württemberg).<br />

…„Systemintegration“<br />

an der HSW<br />

(Hochschule Weserbergland).<br />

…„Serviceund Vertrieb“<br />

an der HSW<br />

(Hochschule Weserbergland).<br />

…„Anwendungsentwicklung“ an der HSW<br />

(Hochschule Weserbergland).<br />

Genauere<br />

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über die Finanz Informatik, die Voraussetzungen<br />

für Deine Bewerbung und Deine<br />

Perspektiven mit den angebotenen Studiengängen<br />

findest Du auch im Internet unter<br />

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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

September 2013<br />

15<br />

Nachwuchsbanker am Start<br />

Spitzenwert: Sparkasse bietet 75Auszubildenden berufliche <strong>Zukunft</strong> /Neue Bewerbungsrunde<br />

Sie bekommen Einblicke in<br />

den Zahlungsverkehr, beschäftigen<br />

sich mit Sparformen,<br />

besichtigendie Zentrale<br />

und lernen in Rollenspielen<br />

den Umgang mit Kunden und<br />

deren Anliegen kennen: In<br />

einer Einführungswoche<br />

wurden zum Ausbildungsstart<br />

am1.August 75Azubis<br />

bei der Sparkasse Münsterland<br />

Ost intensiv auf ihren<br />

Einsatz inden Filialen vorbereitet.<br />

mJahr des doppelten Abi-<br />

hat das Kre-<br />

Iturjahrgangs<br />

ditinstitut die Anzahl an<br />

Ausbildungsplätzen nochmals<br />

deutlich erhöht –und<br />

sorgt so für <strong>Zukunft</strong>schancen<br />

in der Region. „Wir<br />

möchten den Schülerinnen<br />

und Schülerneine gute Perspektive<br />

zum Berufseinstieg<br />

bieten“, erklärt Personalleiter<br />

Michael Müller. Mit derzeit<br />

insgesamt 185Auszubildenden<br />

erreicht die Sparkasse<br />

eine Ausbildungsquote<br />

vonfast14Prozent –und erreicht<br />

damit nach eigenen<br />

Angaben einen Spitzenwert<br />

im Finanzdienstleistungsgewerbe.<br />

Außerdem beginnt in<br />

75 junge Leute haben jetzt<br />

eine Ausbildungbei der Sparkasse<br />

Münsterland Ost begonnen.<br />

diesem Jahr erstmalig eine<br />

Fachinformatikerin, Fachrichtung<br />

Systemintegration,<br />

ihre Ausbildung in der<br />

münsterischen Sparkassen-<br />

Zentrale.<br />

Zu den angehenden Bankkaufleuten<br />

gehören auch<br />

Hannah-Melina Jansen und<br />

Timo Große-Erdmann. Die<br />

beiden Gymnasiasten kennen<br />

sich bereits aus Schulzeiten<br />

–und teilen sichjetzt<br />

ihre erste Ausbildungsstation,<br />

die Filiale Inselbogen:<br />

Dort fühlen sie sich auf Anhieb<br />

sehr wohl: „Wir wurden<br />

herzlich empfangen“,<br />

so Jansen und Große-Erdmann<br />

unisono. In ihrem<br />

Ausbildungsjahrgang sind<br />

neben Abiturienten auch<br />

Absolventen der Höheren<br />

Handelsschule und Realschüler<br />

vertreten. „Wir haben<br />

in den letzten Jahren<br />

gute Erfahrungen mit der<br />

Einstellung von Realschülerngemacht.<br />

Auch deshalb<br />

haben wir jetzt wieder zwölf<br />

Realschülern einen Ausbildungsplatz<br />

angeboten“, betont<br />

Ausbildungsleiter Klaus<br />

Bakenecker.<br />

Damit sich die Nachwuchskräfte<br />

einfach und<br />

schnell einleben, hat die<br />

Sparkasse ein umfassendes<br />

fünftägiges Einführungsprogramm<br />

entwickelt. Das<br />

fand auch in diesem Jahr<br />

großen Zuspruch: „Die Begrüßung<br />

durch den Vorstand<br />

oder der Erfahrungsaustausch<br />

mit den Azubis<br />

aus dem zweiten Lehrjahr –<br />

schon am ersten Tagwar die<br />

Nervosität verflogen“, weiß<br />

die 18-jährige Hannah-Melina<br />

Jansen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

war die Modenschau der älteren<br />

Azubis: Verpackt in<br />

kleinen Spielrunden erhielten<br />

die Neulinge zahlreiche<br />

Tipps zur richtigen Businesskleidung.<br />

Der 19-jährige Timo Große-Erdmann<br />

wusste schon<br />

vor dem Ausbildungsbeginn,<br />

dass er mit der Sparkasse<br />

die richtige Wahl getroffen<br />

hat:„Bereits das Vorstellungsgespräch<br />

hat mir<br />

sehr gut gefallen“, erinnert<br />

sich der Nachwuchsbanker.<br />

„Es herrschte eine familiäre<br />

Atmosphäre, und die Aufgaben<br />

waren wirklich fair.“<br />

Die Sparkasse ist mittlerweile<br />

wieder auf der Suche<br />

nach Azubis, die 2014 starten.<br />

„Bei uns sind sowohl<br />

Online-Bewerbungen als<br />

auch die klassische Art in<br />

Papierform willkommen“,<br />

informiert Bakenecker. Erstmals<br />

bietet das Geldinstitut<br />

im Jahr 2014 auchein duales<br />

Studium an.<br />

www.sparkasse-muensterland-ost.de/karriere<br />

Wie mache ich<br />

meinen Job?<br />

Azubis dürfen fragen<br />

as denkt der Chef von<br />

Wmir? Gerade am Beginn<br />

der Ausbildung sind<br />

viele unsicher,obder Vorgesetzte<br />

mit ihnen zufrieden<br />

ist. Regelmäßige Feedback-<br />

Gespräche gehören zwar in<br />

vielen Firmen zur Betriebskultur<br />

–aber längst nicht in<br />

allen. Häufig bleibt in der<br />

Hektik des Alltags keine Zeit,<br />

neuen Azubis eine detaillierte<br />

Rückmeldung zu geben.<br />

In so einer Situation sollten<br />

Jugendliche sich nicht<br />

scheuen, von sich aus aktiv<br />

zu werden und selbstumein<br />

Feedback-Gespräch zu bitten,<br />

sagt Esther Hartwich<br />

vom Deutschen Industrieund<br />

Handelskammertag.<br />

Das zeige Engagement. Ein<br />

guter Zeitpunkt dafür sei<br />

rund 100 Tage nach Ausbildungsbeginn.<br />

Bis dahin hätten<br />

Vorgesetzte sich meist<br />

einen fundierten ersten Eindruck<br />

verschafft. (dpa)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Schule für Gesundheitsberufe • Ruth Adrian: 0251/935-3809<br />

St. Franziskus-Hospital Münster • Björn Kölking: 0251/935-4116<br />

<strong>Zukunft</strong> IM<br />

GesundheItswesen<br />

Wirbildenaus!<br />

St. Marien-Hospital Lüdinghausen • Mechthild Uptmoor: 02591/231-118<br />

Schule für Gesundheitsberufe am St. Franziskus-Hospital Münster:<br />

•Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

•Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in<br />

•Diätassistent/-in<br />

•Studiengang „Pflege dual“(Kooperation mit der Fachhochschule Münster)<br />

Unsere Krankenhäuser bieten weitere Ausbildungsmöglichkeiten:<br />

•Hauswirtschafter/-in<br />

• Kaufmann/Kauffrau imGesundheitswesen<br />

•Medizinische/-r Fachangestellte/-r •Operationstechnische/-r Assistent/-in<br />

Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />

Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster<br />

in gemeinsamer Trägerschaft mit der Vestische Caritas-Kliniken GmbH


September 2013<br />

<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Extraportion Berufserfahrung<br />

Fachhochschule Münster informiert über duale Studiengänge /Vortrag am 10. September<br />

„Viele Schülerinnen und<br />

Schüler,die bald ihren Schulabschluss<br />

machen, fragen<br />

sich, wie ein duales Studium<br />

organisatorisch abläuft und<br />

was ein dualer Abschluss auf<br />

dem Arbeitsmarkt bringt“,<br />

weiß Stefanie Kirn vom<br />

Schulnetzwerk der Fachhochschule<br />

Münster. Die<br />

Hochschule bietetverschiedene<br />

Wege an, wie sich Interessierte<br />

über Studienmodelle,<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

und Vorteile des dualen Studiums<br />

informieren können.<br />

In verschiedenen Kleingruppen können die Teilnehmer des Workshops aktiv verschiedene Themen rund um das duale Studium<br />

erarbeiten.<br />

Foto: FHMünster<br />

nrufen, eine E-Mail schi-<br />

oder per Facebook<br />

Acken<br />

in der Gruppe „Online Studienberatung“<br />

anfragen –<br />

das geht bei individuellen<br />

Fragen natürlich immer.<br />

Wer zunächst erste Fakten<br />

und einen Überblick über<br />

das Angebot bekommen<br />

möchte, ist beim klassischen<br />

Infovortraggut aufgehoben.<br />

Dort werden die<br />

dualen Studiengänge, Modelle<br />

und Zugangsvoraussetzungen<br />

vorgestellt.<br />

Die FH Münster bietet regelmäßig<br />

Termine in Steinfurt<br />

und Münster an, der<br />

nächste ist am10. September<br />

geplant.<br />

Ein neues Konzept ist der<br />

Workshop „Dual studieren<br />

an der FH Münster, aber<br />

wie?“. In Kleingruppen erarbeiten<br />

die Teilnehmer<br />

dortaktiv verschiedene Themen<br />

rund um das duale Studium.<br />

„Auf diese Weise lernen<br />

sie den organisatorischen<br />

Ablauf, die verschiedenen<br />

Modelle des dualen<br />

Studiums und die Vorteile<br />

auf dem Arbeitsmarkt kennen“,<br />

verdeutlicht Kirn. Außerdem<br />

erfahren sie, wie sie<br />

einen passenden Ausbildungsbetrieb<br />

finden und<br />

was sie bei der Bewerbung<br />

beachten müssen. Der<br />

nächste Workshop findet<br />

am 17.Oktober statt.<br />

Zusätzlichgibt es spezielle<br />

Telefonaktionen und Infoveranstaltungen<br />

in Kooperation<br />

mit Ausbildungsunternehmen.<br />

Dort haben<br />

Studieninteressierte – wie<br />

kürzlichbei der FirmaBernd<br />

Münstermann in Telgte –<br />

die Chance, eine kurze Probevorlesung<br />

zu hören und<br />

direkt danachden Betrieb zu<br />

besichtigen. „Sie erleben also<br />

hautnah die Verzahnung<br />

von Theorie und Praxis, die<br />

das duale Studium ausmacht“,<br />

betont Kirn.<br />

Die FH Münster hat derzeit<br />

nach eigenen Angaben<br />

zehn Studiengänge im Programm,<br />

die den Bachelorabschluss<br />

mit einer Ausbildung<br />

oder vertiefenden Praxisphasen<br />

in <strong>Unternehmen</strong><br />

verbinden und so für eine<br />

Extraportion Berufserfahrung<br />

sorgen. Dazu zählen<br />

Betriebswirtschaft, Chemieingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik,<br />

Informatik, Maschinenbau,<br />

Technische Orthopädie,<br />

Therapie- und Gesundheitsmanagement,<br />

Pflege, Wirtschaftsinformatik<br />

und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

www.fh-muenster.de/duales-studium<br />

Werden Sie<br />

Fachkosmetikerin!<br />

Praxis: Durchführung kosmetischer Grund- und Spezialbehandlungen<br />

an Fremdmodellen /Dekorative Kosmetik /<br />

Hand- und Fußpflege /Haarentfernung /kosmetische<br />

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Theorie: Konzept der Ganzheitskosmetik /Waren- und<br />

Verkaufskunde /Dermatologie /Roh- und Wirkstoffkunde /<br />

Dermatologie /apparative Kosmetik u.v.m.<br />

Start-Termin: 23.09.2013, mo, mi +frvon 8:30–13:30 Uhr,<br />

di +dovon 8:30–15:30 Uhr<br />

HBZ Münster<br />

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Telefon 0251 705-4444<br />

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Eine zeitgemäße Qualifizierung zur<br />

Fachkosmetikerin bietet das HBZ Münster<br />

an. Der Lehrgang startet am23. September<br />

2013.<br />

Er erweitert die Berufsmöglichkeiten der<br />

Teilnehmer und eröffnet seriöse Chancen<br />

auf dem Markt.<br />

Lernziele sind die Durchführung kosmetischer<br />

Grund und Spezialbehandlungen<br />

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Mikrodermabrasion und Ultraschall,<br />

Sugaring und Waxing.<br />

Die imLehrgang zuvermittelnde Fachtheorie<br />

wurde dem neuen Konzept<br />

angepasst. Die Qualifizierung zum<br />

Fachkosmetiker dauert insgesamt 6Monate<br />

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<strong>Unternehmen</strong> „<strong>Zukunft</strong>“<br />

September 2013<br />

17<br />

Notlösung<br />

keine gute Idee<br />

Ohne Lehrstelle<br />

H<br />

aben Jugendliche keinen<br />

Ausbildungsplatz<br />

bekommen, greifen sie besser<br />

nicht gleichzueiner Notlösung.<br />

Denn oft entpuppt<br />

sich die nächstbeste freie<br />

Stelle als falsche Entscheidung.<br />

„Gerade wenn ich<br />

einen Beruf wähle, für den<br />

ich mich nicht begeistern<br />

kann, ist ein späterer Abbruch<br />

fast programmiert“,<br />

sagt Angelika Knötig, Berufsberaterin<br />

bei der Agentur<br />

für Arbeit in Suhl. Das<br />

werfeden Azubi ein weiteres<br />

Jahr zurück. Stattdessen<br />

könnten Jugendliche versuchen,<br />

sich auf noch offene<br />

oder durch Abbruch wieder<br />

freigewordene Stellen nachvermitteln<br />

lassen. Klappt<br />

auch das nicht, ist als Einstiegsqualifizierung<br />

ein betriebliches<br />

Praktikum möglich.<br />

Es dauert zwischen<br />

sechs und zwölf Monaten<br />

und wird vergütet. Läuft alles<br />

gut, können Jugendliche<br />

im Anschluss daran versuchen,<br />

im<br />

gleichen<br />

Betrieb<br />

eine<br />

Ausbildung<br />

zu machen.<br />

(dpa)<br />

Die richtigen Unterlagen<br />

schicken, positiv auffallen<br />

und den Job bekommen: So<br />

geht online bewerben.<br />

nline zu kommunizie-<br />

istimBerufsle-<br />

Oren–das<br />

ben zunehmend die Regel.<br />

Schon der Einstieg bei<br />

einem <strong>Unternehmen</strong> beginnt<br />

heutzutage über das<br />

Internet mit einer Online-<br />

Bewerbung: „Bei unseren<br />

Partnerunternehmen, die<br />

zu den größten ArbeitgeberninDeutschland<br />

zählen,<br />

ist diese Art der Bewerbung<br />

schon lange und flächendeckend<br />

der Standard“, sagt<br />

Carsten Franke, Sprecher<br />

der Stellenbörse JobStairs.<br />

Dennoch ist die Unsicherheit<br />

von Bewerbern imUmgang<br />

mit EingabeformularenimInternetimmer<br />

noch<br />

groß.<br />

Experten empfehlen vor<br />

allem, Flüchtigkeit bei der<br />

Online-Bewerbung zu vermeiden.<br />

Auch in einem an<br />

sichflüchtigen Medium wie<br />

dem Internet ist es wichtig,<br />

sichZeit zu nehmen und Bewerbungen<br />

sorgfältig zu erstellen.<br />

Denn es gelten die gleichen<br />

Kriterien wie für die<br />

schriftliche Form. Das bedeutet:<br />

Keine lockeren oder<br />

umgangssprachlichen Formulierungen<br />

im Anschreiben<br />

und kein Weglassen der<br />

Datumsangabe. „Bei einer<br />

Initiativbewerbung zum<br />

Beispiel sollte der Betreff<br />

außerdem eindeutig formuliert<br />

sein – aus ihm muss<br />

hervorgehen, für welchen<br />

Bereich man sich bewirbt“,<br />

erklärt Mario D’Alessio vom<br />

internationalen Airport-<br />

<strong>Unternehmen</strong> Fraport AG<br />

und ergänzt: „Wird zudem<br />

ein Lebenslauf als Anlage<br />

hochgeladen, sollte dieser<br />

auch nach Möglichkeit<br />

Weniger ist<br />

oft mehr<br />

Richtig Online bewerben<br />

unterschrieben sein.“<br />

Wenn es darum geht, welche<br />

Dateien am besten online<br />

hinterlegt werden, raten<br />

die Personalfachleute<br />

Bewerbern dazu, sorgfältig<br />

auszuwählen. Denn hier gilt<br />

eher das Prinzip: „Weniger<br />

istmehr“. Das letzte Zeugnis<br />

sollte auf jeden Fall dabei<br />

sein. Ebenso weitere Unterlagen,<br />

die besondere Fähigkeiten<br />

des Bewerbersherausstellen<br />

und dadurch seine<br />

Chancen erhöhen, zum Gespräch<br />

eingeladen zu werden.<br />

Absolute „NoGos“ sind<br />

eine anonyme Spaß-Mailadresse<br />

und ein Bewerbungsfoto,<br />

das im letzten<br />

Urlaub geknipstwurde. „Bevor<br />

die Bewerbung übermittelt<br />

wird, sollte man alles<br />

noch einmal genau anschauen<br />

und durchlesen“,<br />

empfiehlt Dr. Hans-Christoph<br />

Kürn von der Siemens<br />

Foto: djd<br />

AG. Erweist zudem darauf<br />

hin, dass vollgepackte Bewerbungsmappen<br />

aufdringlich<br />

wirken. „Bei Siemens<br />

kann man bis zu fünf Megabyte<br />

hinterlegen. UnsereErfahrung<br />

zeigt, dass dies absolut<br />

ausreicht.“ Als bevorzugtes<br />

Dateiformat für Anschreiben,<br />

Arbeits- und Abschlusszeugnisse<br />

nennt<br />

Carsten Franke das PDF: „Es<br />

hat den Vorteil, dass es auf<br />

jedem Computersystem<br />

identisch angezeigt wird.“<br />

Der Vorteil von Online-<br />

Bewerbungen liegt nach<br />

Meinung der Experten in<br />

den vereinfachten Abläufen:<br />

Die Daten der Bewerber<br />

können direkt in das IT-System<br />

übernommen und<br />

gleich elektronisch bearbeitet<br />

werden. Auf diese Weise<br />

müssen Bewerber nicht lange<br />

auf eine Antwort warten<br />

und sparen die Kosten für<br />

eine aufwendige Mappe.<br />

Führungskräfte-Training 2014<br />

in sechsTagessequenzen<br />

Neusehen –bewusster denken –anders handeln<br />

Mitarbeiterführung –Ergebnisführung–Rückmeldung –Controlling<br />

Qualitätsbedingt maximal 10 Teilnehmer<br />

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Auf dem Wegzueinemnoch wertvollerem <strong>Unternehmen</strong><br />

Menschenführung ist einesder Kernthemen der <strong>Zukunft</strong>,<br />

z. B. um gute Fachkräftezubinden und passende zu finden.<br />

Führung heißt nicht, hart zu sein, sondernfest –inder<br />

Werteorientierung vorausgehend handeln.<br />

Sie als Teilnehmer werden Ihr Spektrum erweitern. Sie<br />

profitieren nicht nur vom Trainer und vom Training selbst,<br />

sondern auch von den anderen kompetenten Teilnehmern.<br />

Sie werden Ihre Komfortzone verlassen (müssen).<br />

Die alles entscheidende Botschaft lautet: Selbst wenn Sie<br />

Ihre Vorgehensweise nur minimal verändern, werden Sie<br />

mit den Erkenntnissen auf Dauer große Wirkung erzielen.<br />

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bedeutet fürSie intensives Training. Und das ist gut so!<br />

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18<br />

September 2013<br />

Zeitarbeit<br />

Stimmrecht für<br />

Leiharbeiter<br />

Betriebsratswahl<br />

ei den Betriebsratswah-<br />

haben auch Leih-<br />

Blen<br />

arbeitnehmer ein Stimmrecht.<br />

Vorausgesetzt, sie<br />

sind für mindestens drei<br />

Monate im Betrieb im Einsatz,<br />

heißt es in der Zeitschrift<br />

Personalmagazin<br />

(Ausgabe 8/2013). Entscheidend<br />

istdabei nicht, ob drei<br />

Monate zum Zeitpunkt der<br />

Betriebsratswahl oder zum<br />

Zeitpunkt der Aufstellung<br />

der Wählerliste vorliegen.<br />

Erforderlichist nur,dass der<br />

überlassene Arbeitnehmer<br />

insgesamt mindestens drei<br />

Monate in der Firma eingesetzt<br />

wird.<br />

(dpa)<br />

Zufriedene<br />

Zeitarbeiter<br />

Sicheres Einkommen<br />

iner Umfrage zufolge<br />

Esind Zeitarbeiter mit<br />

ihren Jobs zufrieden. Die<br />

Dekra hatte mehr als 1000<br />

Zeitarbeiter zwischen 16<br />

und 65 Jahren befragt. Demnach<br />

bewerten 34 Prozent<br />

ihre Situation im Entleihbetrieb<br />

als gut. 41 Prozent der<br />

Befragten halten die Stelle<br />

sogar für sehr gut. Undmehr<br />

als 90 Prozent gaben an, ihre<br />

Erwartungen an die Stelle<br />

seien erfüllt worden.<br />

Vorallem das sichere Einkommen<br />

wird demnach geschätzt:<br />

Für 48 Prozent der<br />

anonym Befragten war dies<br />

wichtig. Und für 30 Prozent<br />

ist Zeitarbeit attraktiv, weil<br />

sie eine Chance auf die Vermittlung<br />

einer festen Stelle<br />

biete. 14 Prozent sehen in<br />

der Zeitarbeit eine Möglichkeit,<br />

sich weiterzuqualifizieren<br />

und berufliche Erfahrungen<br />

zu sammeln. (dpa)<br />

Wereine Ausbildungzum Personaldienstleistungskaufmann macht, solltekontaktfreudigsein. Denn vomAbteilungsleiter<br />

bis zum Berufsanfänger muss man mit jedem sprechen können.<br />

Foto: dpa<br />

Kontakte knüpfen und kalkulieren<br />

Personaldienstleistungskaufleute vermitteln Menschen an Firmen<br />

Der Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes<br />

ist anspruchsvoller<br />

als wohl so<br />

mancher denkt. Wer ihn ergreift,<br />

solltegut in Mathesein<br />

und eine umfassende Allgemeinbildung<br />

haben.<br />

onja Hölzer hat ihreLehre<br />

Sbei einem Personaldienstleister<br />

im vergangenen Januar<br />

abgeschlossen. Für die<br />

Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau<br />

hat<br />

sie sich entschieden, weil<br />

man in diesem Bereich Praxiswissen<br />

benötige, das man<br />

im Studium nicht ausreichend<br />

bekomme. Heute ist<br />

sie als Personaldisponentin<br />

dafür zuständig, <strong>Unternehmen</strong><br />

mit Arbeitskräften zusammenzubringen.<br />

Ihre Entscheidung für die<br />

Lehre hat sie nicht bereut.<br />

„Mir macht es Spaß, dass der<br />

Beruf eine Kombination aus<br />

Büroalltag und Außendienst<br />

ist“, sagt sie. Sie arbeite viel<br />

im BüroamPC. Gleichzeitig<br />

habe sie in Vorstellungsgesprächen<br />

Kontakt mit ganz<br />

unterschiedlichen Menschen<br />

und Kunden.<br />

Für die Lehre ist kein besonderer<br />

Schulabschluss<br />

vorgeschrieben. Allerdings<br />

sei die Ausbildung sehr anspruchsvoll,<br />

sagt Wilhelm<br />

Oberste-Beulmann, Vorstandsmitglied<br />

des Bundesarbeitgeberverbandes<br />

der<br />

Personaldienstleister in Berlin.<br />

„Das Abitur ist schon<br />

sinnvoll“, ergänzt Daniela<br />

Weiß, Ausbildungsleiterin<br />

bei dem Hamburger Personaldienstleister<br />

Argo Aviation.<br />

Bei den Schulfächernachtet<br />

die Ausbildungsleiterin<br />

vor allem auf gute Leistungen<br />

in Deutsch, Mathe und<br />

Englisch. „Wer in Deutsch<br />

relativ gut ist, hat oft auch<br />

eine gute Allgemeinbildung“,<br />

erklärt sie. Und die<br />

sei wichtig, um Bewerbungsgespräche<br />

zu führen und<br />

Kontakt mit Kunden aufzunehmen.<br />

Mathe wiederum<br />

sei nützlich, weil die Auszubildenden<br />

schnell rechnen<br />

und kalkulieren müssten.<br />

Wenn es etwa im Vorstellungsgespräch<br />

umGehaltsforderungen<br />

geht, müssten<br />

sie schnell einen im Raum<br />

stehenden Jahreslohn auf<br />

ein Monatsgehalt herunterbrechen<br />

können oder umgekehrt.<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

sind laut Bundesagentur<br />

für Arbeit in<br />

Nürnberg ebenfalls hilfreich.<br />

(dpa)<br />

Anzeige<br />

Immer dort arbeiten, woman gebraucht wird<br />

Personaldienstleister TEMPTON sucht aktuell Mitarbeiter aus<br />

allen Fachbereichen –auch Berufseinsteiger sind willkommen<br />

Wenn es darum geht, Arbeit zu verteilen, ist die TEMPTON an<br />

vorderster Stelle mit dabei, „weil wir Arbeit lieben”, heißt es im<br />

<strong>Unternehmen</strong>sprofil. Auch Patricia Wolf, Niederlassungsleiterin in<br />

Münster, ist überzeugt von der Firmenphilosophie. „Entscheidend<br />

ist, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns und<br />

mit dem was sie tun, wohl fühlen, und dass unseren Kunden exakt<br />

das Personal überlassen wird, das sie gesucht haben.” Die Personalsuche<br />

richtet sich also nicht nur am aktuellen Bedarf aus,<br />

sondern orientiert sich an den Möglichkeiten, für einen Bewerber<br />

den geeigneten Arbeitgeber zu finden. Wir freuen uns auf Sie –<br />

denn jeder Einzelne zählt.<br />

Die Arbeit ruft. Wir antworten.<br />

Sie suchen Arbeit? Oder jemanden, der Ihnen Arbeit abnimmt?<br />

Bei TEMPTON sind Sie genau richtig.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

TEMPTON Personaldienstleistungen GmbH &Co. KG<br />

Emsdetten 02572 87715-15, emsdetten.ID21@tempton.de<br />

Münster 0251 62510-0, muenster.ID21@tempton.de<br />

Rheine 05971 931646, rheine.ID22@tempton.de<br />

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Berufseinsteiger<br />

sind uns herzlich<br />

willkommen!<br />

TEMPTON –weil jeder Einzelne zählt


Einheitlicher<br />

Zeitarbeit<br />

September 2013<br />

19<br />

Lohn<br />

Gerüstbauer verdienen 10 Euro<br />

in der Stunde –mindestens<br />

Als Teil der traditionsreichen Münsteraner Nettesheim Firmengruppe sind<br />

wir stetig auf der Suche nach Mitarbeitern und Bewerbern.<br />

Als Personaldienstleistungsunternehmen überlassen wir unsere Mitarbeiter<br />

an Kunden aus dem Handwerk, Handel und Dienstleistung oder<br />

arbeiten direkt im Rahmen der Personalvermittlung.<br />

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Wirbieten:<br />

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*CNC-Fräser * Qualifizierte Weiterbildung<br />

*Elektriker [m/w] * attraktive Sozialleistungen<br />

*Schlosser [m/w] * Sonderzahlungen<br />

*Schreiner/ Tischler [m/w] * Übernahmemöglichkeit beim<br />

*Schweißer [m/w]<br />

*Servicekräfte in Voll- und Teilzeit<br />

Kunden<br />

* 24-h Erreichbarkeit<br />

*Sozialversicherungsfachangestellte<br />

PROFISDA Personalplanung GmbH Telefon 02 51 /9159968-0<br />

Höltenweg 85<br />

e-Mail: bewerbung@profisda.de<br />

48155Münster<br />

www.profisda.de<br />

www.piening-personal.de<br />

Foto: Joujou /pixelio.de<br />

Eine weitereBranche hatsich<br />

auf eine flächendeckende<br />

Lohnuntergrenze geeinigt:<br />

Für die rund 20000 Gerüstbauer<br />

gilt seit dem 1. August<br />

eine bundesweit einheitliche<br />

Lohnuntergrenze von zehn<br />

Euro in der Stunde.<br />

D<br />

arauf weist der Interessenverband<br />

Deutscher<br />

Zeitarbeitsunternehmen<br />

hin.<br />

Die Tarifpartner für das<br />

Gerüstbauerhandwerk haben<br />

sich demnach bereits<br />

im Februar über die Entgeltuntergrenze<br />

geeinigt. Sie beantragten<br />

beim Bundesarbeitsministerium,<br />

diesen<br />

Tarifvertrag für die Bundesrepublik<br />

für allgemeinverbindlich<br />

zu erklären. Das<br />

Kabinett nahm nun die Verordnung<br />

des Bundesarbeitsministeriums<br />

zur Kenntnis.<br />

Durch die Verordnung gilt<br />

seit dem 1. August für alle<br />

Beschäftigten im Gerüstbauerhandwerk<br />

ein Mindestlohn<br />

von zehn Euro pro<br />

Stunde. Rund 20000 Arbeitnehmer<br />

sind im Gerüstbauerhandwerk<br />

beschäftigt.<br />

Alle Betriebe, die mit eigenem<br />

oder fremdem Material<br />

gewerblich Gerüste erstellen,<br />

müssen den Tarif anwenden.<br />

Auch Betriebe, die gewerblich<br />

Gerüstmaterial bereitstellen<br />

oder gewerblich<br />

die Gerüstbau-Logistik übernehmen,<br />

gehören dazu:<br />

zum Beispiel Lagerung,<br />

Wartung und Reparatur, Ladung<br />

oder Transport von<br />

Gerüstmaterial. Firmen, die<br />

ihren Sitz im Ausland haben,<br />

aber in Deutschland<br />

arbeiten, müssen ebenfalls<br />

den Mindestlohn zahlen.<br />

Der Tarifvertrag läuft bis<br />

zum 28. Februar 2014.<br />

Unsere Erfahrung –Ihr Vorteil<br />

Immer die passende Lösung bei Personal-Fragen...<br />

Seit über 30 Jahren bietet Piening Personal eine breite Job-<br />

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aus <strong>Unternehmen</strong>,Partnern und Kandidaten.<br />

Die Schwerpunkte unseres Dienstleistungsangebots sind die Arbeitnehmerüberlassung und die<br />

Personalvermittlung.<br />

Ihre Vorteile bei GessOffice:<br />

- Unterstützung beiAuftragsspitzen<br />

- Vertretung beiUrlaub, Krankheit od. Elternzeit<br />

- Gewinnen Sie ohne Bewerbungsverfahren kompetente Mitarbeiter<br />

Siehaben Interesseanunseren Dienstleistungen?<br />

Wirstehen Ihnen gern zur Verfügung und freuenuns auf Ihren Anruf!<br />

Gess &PartnerGmbH Funda Ugur-Buyting –Fon 0251 133485-0<br />

Ludgeriplatz 2,48151 Münster Mailmuenster@gess-office.de<br />

www.gess-office.de<br />

Münster<br />

Salzstraße 29<br />

48143 Münster<br />

Tel.: 0251 609330 0<br />

Fax 0251 609330 11<br />

www. epdl.de<br />

nl-muenster@ epdl.de


–Anzeige –<br />

50 Auszubildende<br />

bei bider LVM Versicherung gestartet<br />

Prämierte Ausbildung bei einem der<br />

größten Arbeitgeber in Münster<br />

Nach einer Woche Segeln rund um die holländischen<br />

Inseln sind die 50 Auszubildenden,<br />

die am 1. August 2013 bei der LVMVersicherung<br />

gestartet sind, zum Kolde-Ring 21<br />

zurückgekehrt. Jetzt beginnt der „offizielle“<br />

Teil ihrer Ausbildung im Innendienst.<br />

Die jungen Leute durchlaufen –jenach<br />

Ausbildungsberuf –verschiedene Stationen in<br />

der LVM, gehen zur Berufsschule oder zur<br />

Fachhochschule. Dabei erhalten sie eine Ausbildungauf<br />

höchstem Niveau bei gleichzeitig<br />

besten Übernahmechancen, wie die mehrfache<br />

Auszeichnung durch den InnoWard der<br />

Deutschen Versicherungswirtschaft beweist.<br />

Diese große Zahl an Neueinstellungen ist<br />

außergewöhnlich in der langen LVM-<br />

Geschichte. Werden in „normalen“ Jahren<br />

rund 35 Auszubildende eingestellt, hat das<br />

<strong>Unternehmen</strong> wegen des doppelten Abiturjahrgangs<br />

12 zusätzliche Plätze zur Verfügung<br />

gestellt. Mit dieser hohen Zahl an<br />

Extra-Lehrstellen bietet die LVMmünsterweit<br />

die meisten zusätzlichen Stellen.<br />

Die LVM bildet in folgenden Berufen aus:<br />

Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und<br />

Finanzen, Duales Studium Versicherungswirtschaft,<br />

Fachinformatiker für Systemintegration,<br />

Duales Studium Informatik,<br />

Köchin/Koch und Hauswirtschafter/in.<br />

Auch für 2014 werden Auszubildende gesucht.<br />

Der Bewerbungsschluss endet am 30. September.<br />

<strong>Zukunft</strong> garantiert!<br />

Die LVM Versicherung steht für hohe Qualität in der Beratung, beim Service und besonders imSchadensfall.<br />

Mit unseren bundesweit rund 2.100 Agenturen bieten wir für unsere mehr als 3Millionen Kunden exzellenten<br />

Service. Die LVM Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und gehört zu den Top 20<br />

der Branche.<br />

Zum 1. August 2014 bieten wir in der Direktion in Münster an:<br />

Ausbildung zum Kaufmann (m/w) für Versicherungen und Finanzen<br />

Duales Studium Versicherungswirtschaft (Bachelor of Arts)<br />

Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) (Systemintegration)<br />

Duales Studium Informatik (Bachelor of Science)<br />

Bildungspreis der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft<br />

LVM Versicherung<br />

Kolde-Ring 21<br />

48126 Münster<br />

www.lvm-ausbildung.de<br />

In guten Händen. LVM. Das ist unser Motto und Ziel. Das spüren unsere Kunden und Mitarbeiter. Wir<br />

leben Serviceorientierung und faires Miteinander. Wenn auch Ihnen diese Werte wichtig sind, laden wir Sie<br />

ein: Entdecken Sie Ihr Potenzial bei der LVM! Sie haben bei uns vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Sie erwartet eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung mit intensiver Betreuung und bei<br />

erfolgreichem Ausbildungsabschluss beste <strong>Zukunft</strong>schancen.<br />

Sie überzeugen durch einen guten Schulabschluss. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen und<br />

arbeiten gerne im Team? Dann freuen wir uns schon heute auf Ihre Bewerbung.<br />

Sie sind interessiert und wünschen weitere Informationen? Rufen Sie uns an:<br />

Stephanie Müller, Telefon (0251) 7023765oder per E-Mail: st.mueller@lvm.de

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