Der kleine Gästeführer für unterwegs. Viele Orte werden mit Ihren Sehenswürdigkeiten darin vorgestellt und Sie erhalten ein paar Anregungen, wo es sich am besten in der Oberlausitz, kulinarisch und kulturell, genießen lässt.
Ausgabe 02 • März 2013
Willkommen
in der Oberlausitz
2013
Urlauber- und
Gästeführer
Entdecken Sie
die Region zwischen Löbau und Zittau
• aktive und passive Erholung
• Themen für Ihre Freizeitgestaltung
• Cafés und Restaurants zum genießen
Volksbadcamp Ruppersdorf
- mitten in der Oberlausitz
Unsere Ausstattung auf 13 400qm Gesamtfläche:
• 2 Bungalows • Sanitäranlagen mit 2 Familienbädern • Beachvolleyballplatz
• Biergarten • Kaminstübel • der Platz ist sehr kinderfreundlich (ein Kinderspielplatz
ganz in der Nähe) • Eislaufen im Winter • 2 Mietcaravans / Zelte
• freie Platzwahl für Zelte • ganzjährig geöffnet
Neugierig geworden?
Dann nutzen Sie die Kontaktmöglichkeiten zum „Boademeester“
Volksbadcamp e.V. • Volksbadstraße 5 • 02747 Herrnhut OT Ruppersdorf
www.volksbadcamp.de • eMail: info@volksbadcamp-online.de
Telefon/Fax 035873 - 18306 • Mobil 0172 - 7597660
Bungalow • Caravan • Zelt
Impressum
Herausgeber: Werbeagentur Media-Light Löbau, Ernst-Thälmann-Straße 63,
02708 Großschweidnitz, Tel.: 03585 40 19 67, Fax: 03585 46 88 87,
media-light-loebau@gmx.de, www.media-light-loebau.de
Texte und Fotos: Zuarbeit der jeweiligen Gemeinden, Tourist-Informationen, Firmen und Vereine,
Seite 8 – Zinzendorf, Andreas Praefcke © Wikimedia; Kirchsaal, Rixxo © Wikimedia; Seite 12 – Bismarckturm, Ingo Morgenstern;
Umgebindehaus, Jens Böhme; Seite 21 – Berndtmühle, Moritz Wickendorf © Wikimedia; Seite 25 – Zittau
Schmalspurbahn, Brücke Osteuropa © Wikimedia
Grafik, Design, Satz und Gestaltung: Frau Julia Schütze, Frau Sharon Hille
Anzeigenakquise, Textzusammenstellung: Frau Simone Baier
Auflagenhöhe: 10.000
Verteilung: Touristinformationen, Stadtverwaltungen, Fremdenverkehrsverbände in der Region Oberland und Zittauer
Gebirge, Touristische Einrichtungen, Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés, Reiseveranstalter, zur Auslage an publikumswirksamen
Stellen sowie den, in dieser Broschüre, werbenden Kunden.
Für die Richtigkeit der Werbeaussagen in den Anzeigen übernimmt die Werbeargentur keine Gewähr. Haftungsausschluß besteht auch für
redaktionelle und technische Fehler. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die Nutzung der Broschüre zu werblichen und kommerziellen
Zwecken ist nicht zulässig.
2
Vorwort
Herzlich Willkommen in der süd-östlichen Oberlausitz
Liebe Urlauber, liebe Gäste,
hier, im sogenannten „Dreiländereck“, dem
Teil der Oberlausitz, der unmittelbar an Polen
und Tschechien grenzt, finden Sie eine
faszinierende Landschaft mit vielen interessanten
und anziehenden Besonderheiten
die unsere Region so unverwechselbar
und schön macht. Die große Gastlichkeit
der hier ansässigen Menschen, das bezaubernde
hügelige Bergland, das touristische
Kleinod – das Umgebindeland mit seinen
schmucken und imposanten Umgebindehäusern
– einer europäische Einmaligkeit
oder auch der einzigartige Gusseiserne König-Friedrich-August
Turm auf dem Löbau-
er Berg, das architektonisch weltbekannte
Bauwerk „Haus Schminke“ in Löbau im
Bauhausstil von Hans Scharoun erbaut,
das „Große Zittauer Fastentuch“ von 1492,
die Blumenuhr in Zittau, die 3 Spreequellen
im Oberland, Windmühlen, Heimatmuseen
und vieles vieles mehr machen unsere
Region zu dem was sie ist.
Lassen Sie sich also auch in unserer 2. Ausgabe
von dieser Region der Oberlausitz
inspirieren – Wir wünschen Ihnen einen
schönen Aufenthalt und schöne Ferien.
Das Team der
Werbeagentur Media-Light
Inhaltsverzeichnis
Der Gusseiserne Turm – ein bedeutendes Bauwerk des 19. Jahrhunderts 4
Das Stadtmuseum Löbau – Ein Stück Geschichte 5
Denkmalort Obercunnersdorf 6
Herrnhut – Kleine Stadt von Welt 8
Seifhennersdorf – Ein Erlebnisort für Jung und Alt 10
Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt 12
Neusalza-Spremberg – Das Wald- u. Erlebnisbad sowie das „Reiterhaus“ 14
Der Kottmarberg – Eine sagenhafte Route 16
Textildorf Großschönau mit seinem Erholungsort Waltersdorf 17
Deutsches Damastmuseum Großschönau 18
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf 20
Eibau grüßt seine Gäste 22
Luftkurort Jonsdorf 24
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge 25
Burg Kloster Oybin 26
Zittau – Entlang des Kulturpfades – mit Übersichtskarte 28
3
Der Gusseiserne Turm
ein bedeutendes Bauwerk des 19. Jahrhunderts
Zur Geschichte
Am 28. November 1853 sprach der Bäckermeister
Friedrich August Bretschneider
mit anderen Einwohnern beim Bürgermeister
Hartmann vor und unterbreitete
den Vorschlag, einen gusseisernen Turm
auf dem Löbauer Berg zu errichten.
Bereits Jahre vorher hatten engagierte Löbauer
Bürger die Idee, auf dem Hausberg
einen Turm zu errichten. Dies war bis dato
nicht gelungen. Herr Bretschneider stieß
sowohl beim Bürgermeister als auch beim
Stadtrat auf offene Ohren. Nachdem alle
dem Wunsch des Bauherren zugestimmt
hatten, begann bereits im Januar 1854 das
Abholzen des Platzes, die Verankerung tragender
Säulen 8 Meter tief im Untergrund
und der Bau eines Gerüstes.
Am 24.02.1854 stimmte König Friedrich
August von Sachsen zu, dass der Turm seinen
Namen tragen und das Sächsische
Wappen angebracht werden darf.
Ab Anfang Juni 1854 erfolgte das Aufsetzen
der Teile des Turmes und nach 2,5 monatiger
Montagezeit öffnete Bretschneider
am 09. September 1854 um 12.00 Uhr die
Turmtür. Der Turm war der Öffentlichkeit
übergeben.
Turmgaststätte „Löbauer Berg“
Keine andere Lokalität Europas bietet diesen
Ausblick. Eine Aussicht auf den architektonisch
einzigartigen gusseisernen
„König-Friedrich-August-Turm“, auf dem
448 m hohen Hausberg der Stadt Löbau
und von der oberen Plattform über das
reizvolle Oberlausitzer Bergland. 1994
übernahm Ines Koch dieses wunderschöne
Gasthaus, die Turmgaststätte, die mit einer
schmackhaften Gastronomie die Besucher
lockt und die Wanderer und Touristen auch
mit dem großzügig angelegten Biergarten
zum Verweilen einlädt. Ideal bietet sich
die Gaststätte auch für Reisegesellschaften
sowie für Familien- und Firmenfeiern
an. 2 Ferien- bzw. Fremdenzimmer laden
Sie auch gern zum Übernachten ein.
»Löbauer Berg«
Restaurant • Gästezimmer • Biergarten
Turmgaststätte »Löbauer Berg« 02708 Löbau
Inh. Ines Koch
Telefon: 03585 / 832590
www.loebauer-berg.de • eMail: loebauer-berg@gmx.de
• gemütliche Gaststube mit 40 Plätzen
• attraktiver Gesellschaftsraum mit 70 und ein Separee mit 20 Plätzen
• ein großer Biergarten mit Grillpavillon
• drei Doppelzimmer (zwei davon mit je zwei Aufbettungen)
• ein reiches Angebot an Oberlausitzer Spezialitäten
4
Das Stadtmuseum Löbau – Ein Stück Geschichte
Die Idee zu einem Museum
hatte bereits Karl Benjamin
Preusker (1786– 1871), Förderer
der Volksbildung, Vater
der sächsischen Archäologie
und Sohn der Stadt
Löbau. Er sammelte für ein
Museum und gab die Objekte
vorerst in die Löbauer
Ratsbibliothek.
Erst Julius Sandt, Löbauer
Brauereidirektor, begeisterte
1893 den Löbauer Bürgerverein
mit der Museumsidee. Vorerst
als Ausstellung konzipiert, zeigte diese ca.
750 Exponate. Sie wurde am 3. Mai 1894
zu Himmelfahrt im 2. Stock des Rathauses
eröffnet. Neben der Stadtgeschichte waren
Exponate zur europäischen
Geschichte,
zur
Kunstgeschichte
und zur
Volkskunde keine
Seltenheit.
Wissenschaftliche
Instrumente
waren genauso vertreten wie naturkundliche
Objekte, interessante Bücher
oder Münzen und Medaillen. Auf rund
250 m² werden aktuell Sonderausstellungen
gezeigt. Die Sammlungen selbst
sind auf etwa 65000 Einzelexponate angewachsen.
Mit zirka 2000 m² besteht das
Museum heute aus 3 Gebäude plus einem
Außenmagazin, welches die sehenswerte
Oberlausitzer Bettgeschichte(n)-Ausstellung
und Volkskundeobjekte enthält.
Der Platz für die ständig wachsenden
Sammlungen ist trotz Erweiterungen nicht
ausreichend. Viele interessante Exponate
schlummern in den Magazinen. Hoffen wir
auf die Zukunft und bewahren die Schätze
unserer Stadt in sicherer Obhut.
Wir laden Sie ein zur Reise in die Vergangenheit
auf 540 m² Stadtgeschichte Löbaus.
Darin integriert ein Stück Geschichte
der Oberlausitz sowie des Sechsstädtebundes.
Auf 180 m² ist die Geschichte des
Handwerks nicht nur von Löbau zu erleben.
Oberlausitzer Sechsstädtebundund
Handwerksmuseum Löbau
Johannisstraße 3-5 | 02708 Löbau
Öffnungszeiten
Dienstag–Donnerstag 10.00–17.00 Uhr
Freitag
10.00–14.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sonnabend
13.00–17.00 Uhr
Sonntag
13.00–17.00 Uhr
feiertags gesonderte Reglungen
Telefon: 03585 450363
Telefax: 03585 450364
E-Mail: museum@svloebau.de
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Denkmalort
Obercunnersdorf
Im südöstlichsten Zipfel Sachsens, am
Fuße des Kottmar (583 m) liegt in reizvoller,
abwechslungsreicher Landschaft der
Denkmalort Obercunnersdorf. 1221 erstmals
urkundlich erwähnt, gehört er zu den
seltenen noch in ihrer Ursprünglichkeit erhaltenen
Zeitzeugen ländlicher Lebensweise
und Kultur.
Den Reiz der Oberlausitz macht die Vielfalt
aus, mit der die Natur sie ausgestattet hat.
In weiten Tälern, zwischen Bergen und Hügelketten
schmiegen sich idyllische Dörfer.
Zahlreiche Wanderwege führen durch Blumenreiche
Wiesen und gut bestellte Felder.
Ausgedehnte Wälder spenden Schatten,
Ruhe und Erholung. Bei klarer Sicht
kann man vom Aussichtsturm des Kottmar
oder an der Bockwindmühle bis ins Iserund
Riesengebirge und die Lausitzer Heide-
und Teichlandschaft blicken.
Das Einmalige in Obercunnersdorf sind
seine Umgebindehäuser. Diese einzigartige
Verbindung von Blockstube und Fachwerkbau
macht sie zu einer der bedeutendsten
Volksbauweisen der Welt. Mit ca.
250 Umgebindehäusern verfügt unser Dorf
über den heute noch größten zusammenhängenden
Bestand von Häusern dieser
Bauart in Deutschland. Dicht aneinander
gereiht, mit bunten Vorgärten stehen sie
zu beiden Seiten der Straße oder in malerischen
Winkeln und Gassen. Granitne Türstöcke,
kunstvoll vergitterte Hausfenster,
abwechslungsreich gestaltete Fensterverkleidungen
und Umgebindesäulen geben
jedem Haus sein unverwechselbares Ge-
6
sicht. Sie laden zum Entdecken und Kennenlernen,
zum Erleben und Erholen ein.
Eines der ältesten Umgebindehäuser in
unserem Ort ist das Schunkelhaus. Dieses
kleine schmucke Haus war bis 1990 bewohnt.
Heute wird es für museale Zwecke
genutzt. Die Einrichtung einer originalen
Oberlausitzer Blockstube mit Deckenbemalung
und sogenannten „Rutschen“ vor
den Fenstern erinnert an die Lebensweise
der Oberlausitzer Leineweber und erlaubt
heutigen und künftigen Generationen am
konkreten Beispiel einen Einblick in das
soziale Milieu der gebirgigen Oberlausitz.
Das moderne Freibad, geöffnet von April
bis Oktober, ist eine Attraktion in Obercunnersdorf.
Einen der schönsten Aussichtspunkte der
Oberlausitz finden Sie auf dem Pfarrberg
in Kottmarsdorf, einem Ortsteil von Obercunnersdorf.
Die voll intakte Bockwindmühle
und der herrliche Duft von frischem
Brot und Kuchen beim Schaubacken im
Müllerhaus laden zum Verweilen ein.
Öffnungszeiten der Touristinformation
Mai–Oktober
Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag
10.00 – 14.00 Uhr
Feiertag
13.00 – 16.00 Uhr
November–April
Montag – Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
(Öffnungszeiten Museen analog)
Hauptstraße 65, 02708 Kottmar
OT Obercunnersdorf
Telefon und Fax: (035875) 60 954
E-Mail: info@obercunnersdorf.de
Internet: www.gemeinde-kottmar.de
Erikabaude
Inh. Silvia Schütze
Kottmarsdorfer Str. 37
02708 Obercunnersdorf
(035875) 60 955 • (035875) 67 44
erikabaude@t-online.de
Mai bis Oktober
täglich 11.00 bis 21.00 Uhr
November bis April
Montag - Ruhetag
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Herrnhut – Kleine Stadt von Welt
Auf halber Strecke zwischen Löbau und
Zittau liegt Herrnhut. Der Ort wurde 1722
von protestantischen Glaubensflüchtlingen
aus Mähren auf dem Land von Nikolaus
Ludwig Graf von Zinzendorf gegründet.
Herrnhut genießt vor allem durch
das Wirken der Evangelischen Brüder-
Unität eine weit über die Landesgrenzen
hinausgehende Bekanntheit. Dies ist
vor allem zwei Herrnhuter „Exportschlagern“
zu verdanken:
Den Losungen
– einem seit
1731 jährlich erscheinenden
Andachtsbuch
sowie
den Herrnhuter
Advents- und
Weihnachtssternen.
Das harmonische
und homogene
Stadtbild wird
durch die planmäßige
Anlage im Stil des Herrnhuter
Barock geprägt. Gäste finden hier eine
Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Am zentralen
Zinzendorfplatz lädt der eindrucksvolle
Kirchensaal der Brüdergemeine zu
einem Besuch ein.
8
Das nur 100 m entfernt liegende Heimatmuseum
gibt einen authentischen Einblick
in die Altherrnhuter Wohnkultur.
Das Völkerkundemuseum wiederum zeigt
die umfangreiche ethnographische Sammlung
der Herrnhuter Missionare. Am Fuße
des Hutberges liegt der beeindruckende
Gottesacker, ein Friedhof mit 6.200 gleichförmigen
Grabsteinen. Vom Hutbergaltan,
einem hölzernen Aussichtssturm, bietet
sich eine großartige Panoramasicht zum
Zittauer Gebirge und in die Nachbarländer.
Dies und vieles mehr gibt es in Herrnhut
zu entdecken - ganz gleich, ob auf eigene
Faust oder bei einer Führung durch unseren
Ort und seine Geschichte. Besuchen
Sie uns!
Mehr Informationen im Internet unter
www.herrnhut.de
Tourist-Information der Stadt
Herrnhut
Comeniusstr. 6 • 02747 Herrnhut
Tel.: 035873 30 733 oder 22 88
E-Mail: tourismus@herrnhut.de
Montag
09.00 – 15.30 Uhr
Dienstag – Freitag 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr
Führungen
und Eintritt
sind
kostenfrei
Ein Stern, der in
die Herzen leuchtet ...
Es ist die Weihnachtsgeschichte, welcher der
Herrnhuter Stern seine überragende Bedeutung
verdankt: symbolisiert er doch den Stern von
Bethlehem und verkündet seine Botschaft
weltweit.
Erleben Sie in unserer modernen Schauwerkstatt
die traditionelle Herstellung des
Herrnhuter Sterns. In unserer umfangreichen
Ausstellung begeben Sie sich auf Entdeckungsreise
und tauchen ein in die Geschichte des
Herrnhuter Sterns und seinen Platz in der
Herrnhuter Brüdergemeine.
LASSEn SIE EInEn unvErGESSLIcHEn
BESucH Im cAfé »BEI StErnS« AuSkLInGEn.
schauwerkstatt
Oderwitzer Straße 8 . D-02747 Herrnhut/Sachsen
Telefon +49 35873.3640 . Fax 49 35873.36435
Montag – Freitag 9 – 18 Uhr . Samstag 10 – 17 Uhr
(außer sonn- und feiertags)
Tradition seit 1894:
Besuchen Sie auch unser
Ladengeschäft in Herrnhut.
Ladengeschäft
Löbauer Straße 21 . D-02747 Herrnhut/Sachsen
Telefon +49 35873.2884
Montag – Freitag 8 – 19 Uhr . Samstag 8 – 12 Uhr
www.herrnhuter-sterne.de 9
Seifhennersdorf – Ein Elebnisort für Jung und Alt
Die Oberlausitzer Grenzstadt liegt in reizvoller
Umgebung und ist ein idealer Ort
für erlebnisreiche Erholung.
Hüben und drüben der Grenze kann man
abwechslungsreiche Ausflüge und Wanderungen
unternehmen.
Das Kindererholungszentrum „Querxenland“,
die Bildungs- und Begegnungsstätte
„Windmühle“ und viele weitere Pensionen
sowie modern eingerichtete Ferienwohnungen
bieten ausreichend Quartier für
einen niveauvollen Urlaub.
Das attraktive Wald- und Erlebnisbad „Silberteich“
lädt Jung und Alt im Sommer zum
Baden ein. In zwei regional typischen Umgebindehäusern
befinden sich die größte
sächsische private Puppensammlung und
ein einzigartiges Eisenbahnmuseum. Der
Lamahof und ein historischer Dreiseithof
(Bulnheimscher Hof) ergänzen die familienfreundlichen
Angebote. Im letzteren
gibt es nicht nur zahlreiche kulturelle Veranstaltungen,
sondern hier finden auch
regelmäßig Karaseks Naturmärkte mit
sächsischen und böhmischen Naturproduktehändlern
statt. Überhaupt spielt der
legendäre Räuberhauptmann Karasek im
Ort eine dominante Rolle. Man kann sich
mit ihm auf eine spannende Schatzsuche
begeben, ihm beim traditionellen Familienspaß
am 1. Mai im Querxenland erleben,
das Karasek-Museum besuchen oder seinen
Spuren auf dem Karasek-Ringwanderweg
bzw. -Radweg folgen.
Auswahl touristischer Angebote:
Karasek-, Rad- und Ringwanderweg, Ensemble
denkmalgeschützter Umgebindehäuser
im Ortsteil Läuterau, Burgsberg -
Tschechisch-Deutsche Begegnungsstätte
in Varnsdorf, Oberlausitzer Leinewebertag,
Familienspaß mit Räuberhauptmann Karasek
im KiEZ „Querxenland“, Leinewebers
Pilzwochenende, Karaseks Naturmärkte
weitere Informationen unter:
www.karaseks-revier.de
www.seifhennersdorf.de
10
Karasek-Museum Seifhennersdorf
Hotel „Zur Linde“
Warnsdorfer Straße 14 • 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586 / 40 43 79 • Fax 03586 / 40 67 81
www.hotel-zurlinde.com
täglich ab 17.00 Uhr
und am Wochenende Mittagstisch von
11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Knorr‘s Lamahof
individuelle Beratung - viele Möglichkeiten
Südstraße 34 • 02782 Seifhennersdorf
(03586) 45 93 03 • Mobil (0151) 15 53 11 51
www.lamahof.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
& 13.00 bis 16.30 Uhr
Sonntag 13.00 bis 16.30 Uhr
www.karaseks-revier.de
Karasek-Museum/
Tourist-Information Seifhennersdorf
Nordstraße 21a • 02782 Seifhennersdorf
Telefon 03586/45 15 67
Fax 03586/45 15 68
E-Mail: tourismus@seifhennersdorf.de
Urlaub mit Kamelen
Seit Jahren bietet Manuela Knorr erfolgreich Lamatrekkingtouren,
Kamelreiten und Zelten mit diesen
Tieren an - auch speziell für Kinder und Behinderte.
Ganze Reisegruppen fahren vor, um eine Hofführung
zu erleben und anschließend im „Lama Stüb‘l“ gemütlich
Kaffee zu trinken oder zu Mittag oder Abend
essen. Ab Sommer 2013 warten auch Ferienwohnungen
mit etwa 10 Betten auf Gäste, die mal Urlaub auf
einen ganz besonderen „Bauernhof“, dem Lamahof,
verbringen möchten.
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Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt
Im Süden unseres Landkreises gelegen,
ist die Stadt Ebersbach-Neugersdorf zum
1. Januar 2011 aus der Fusion der benachbarten
Städte Ebersbach/Sa. und Neugersdorf
entstanden.
Auf einer Fläche von etwa 20 km² leben
mittlerweile in der Stadt etwa 13.700 Einwohner.
Beide Stadtteile sind eingebettet in die
wunderschöne Hügellandschaft der südlichen
Oberlausitz. Auf dem 485 m hohen
Ebersbacher Schlechteberg und dem 474
m hohen Neugersdorfer Hutungsberg befinden
sich Aussichtstürme, die einen herrlichen
Blick ins Lausitzer und Böhmische
Bergland bieten.
Viele Rad- und Wanderwege rund um die
Stadt laden zum Kennenlernen der südlichen
Oberlausitz ein. Bestens markiert
und auch grenzüberschreitend gibt es z.B.
den Ebersbacher Rundwanderweg (11,5
km) und den Sagenpfad. Ebenso kann man
vom Ortsteil Neugersdorf zum Windmühlenberg
wandern oder auch mit dem Bike
auf die Lausche fahren. Durch qualifizierte
Gästeführer werden Touren in bestimmten
Kategorien angeboten. So z.B. Ausflüge
zur Entstehung und Gegenwart unserer
Industriegeschichte in den OT Ebersbach
und Neugersdorf, ebenso Wanderungen zu
interessanten historischen Gebäuden und
deren Geschichte.
Diese Ausflüge, ob zu Fuß, mit Rad oder in
Kombination mit PKW, Kleinbus, Kutsche
oder Pferdeschlitten können nach Absprache
mit dem Fremdenverkehrsbüro oder
auf dem „Grünsteinhof“ besprochen werden.
Die Stadt unterhält etliche Partnerschaften.
Dies sind die französische Gemein-
12
de Bourg-lès-Valence, die Stadt Ebersbach
an der Fils in Baden-Württemberg, die Gemeinde
Gründau in Hessen, die tschechische
Nachbarstadt Jiříkov (Georgswalde)
und die polnische Stadt Krapkowice
(Krappitz).
Häufig vorhanden sind hier Umgebindehäuser,
die eine einzigartige Volksbauweise
in der Region präsentieren. Viele Häuser
wurden liebevoll restauriert und sind so zu
echten Hinguckern geworden.
Es gibt ein vielseitiges Angebot im Freizeitbereich.
Das größte regional bekannteste
Volksfest mit nunmehr fast 300-jähriger
Tradition ist der Jacobimarkt, der
jedes Jahr im Juli stattfindet.
Fremdenverkehrsverein
„Am Schlechteberg“
Frau Graf • Weberstrasse 22
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Telefon: 0 35 86/763 175
Fax: 03586/765 193
Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt
sind zwei der drei Spreequellen. Weitere
Sehenswürdigkeiten sind u.a. der Hainberg
oder die Alte Mangel, gelegen im Ortsteil
Ebersbach, der Büttnerborn, der Eiskeller
und der Wasserturm im Ortsteil Neugersdorf.
Immer ein Ausflug wert ist der Ebersbacher
Schlechteberg mit seiner Humboldtbaude/Heimatmuseum
und dem etwa
2500 m² großen Pflanzengarten.
Inhaber Familie Bahner
Haupstraße 85
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Tel. 03586 36 85 81
Fax 03586 76 56 80
www.gasthof-brauerei.de
Donnerstag – Ruhetag
Der rustikale
Gasthof im
Herzen der
Oberlausitz
Wir haben den Kinderurlaub für die ganze Familie!
DER GRÜNSTEINHOF
• Gästeführungen
• Ferienwohnungen im Umgebindehaus
• Feiern im historischen Kreuzgewölbe
www.gruensteinhof.de
Stefanie Kipke
Oberer Kirchweg 25 • 02730 Ebersbach-Neugersdorf
OT Ebersbach
Telefon: 03586310182 • Mobil: 01723587132
urlaub@gruensteinhof.de
13
Wald- u.Erlebnisbad in Neusalza-Spremberg
Öffnungszeiten:
19.05. – 30.06.2013
Mo–Fr
Sa, So und Feiertags
01.07. – 31.08.2013
täglich
01.09. – Saisonende
Mo–Fr
Sa, So und Feiertags
13.00 – 20.00 Uhr
10.00 – 20.00 Uhr
09.00 – 20.00 Uhr
13.00 – 20.00 Uhr
10.00 – 20.00 Uhr
Hinweis: wetterabhängige Schließzeiten
sind möglich. Gäste können sich telefonisch
unter 035872 32305 oder auf der
Web-Seite der Stadt Neusalza-Spremberg
informieren. www.neusalza-spremberg.de
Wald- und Erlebnisbad
Lindenstraße
02742 Neusalza-Spremberg
Telefon: 035872-32305
Öffnungszeiten
Mo u. Di Ruhetag
Do u. So Mittagstisch
Mi bis So ab 15 Uhr
Inh. Katrin Menzel
Friedrich-von-Salza-Straße 8
02742 Neusalza-Spremberg
Tel. (035872) 32 180
info@zur-bierhalle.de
www.zur-bierhalle.de
14
Das „Reiterhaus“ in Neusalza-Spremberg
Das „Reiterhaus“ ist ein Baudenkmal der
Umgebindebauweise und anschauliches
Beispiel der Zimmermannskunst. Es
zählt zu den Kostbarkeiten des ländlichen
Wohnhausbaues in der Oberlausitz und
gilt als regionales Wahrzeichen.
Die Erbauung des „Reiterhauses“ erfolgte
um 1660. Es ist damit eines der ältesten
heute noch bestehenden Umgebindehäuser.
Ein Anbau, der heutige „Reiterflügel“
(Westflügel), an den Altbau in L-Form angeordnet,
wurde in der 1. Hälfte des 18.
Jhd. errichtet.
Die Umgebindebauweise ist eine Kombination
zwischen Block- und Stützkonstruktion,
dem sogenannten „Umgebinde“, welches
das Dach oder Obergeschoss – meist
im Fachwerkbau – und Dach trägt.
Den Namen „Reiterhaus“ verdankt unser
Baudenkmal seinem Hauszeichen, einer
hölzernen Reiterfigur am Giebel des Westflügels.
Es ist die Siegestrophäe des „Ritterstechens“,
eines alten Kirmesbrauches.
Im Jahre 1874 wurde diese Trophäe von
der damals 20jährigen Christel Schniebs
„gestochen“ und danach hier am väterlichen
Haus angebracht.
Das „Reiterhaus“ als Museum und Baudenkmal
zeigt den Besuchern in den Räumen
des älteren Längshauses an Gegenständen
in der komplett eingerichteten
Umgebindestube mit Webstuhl und Gerätschaften
des täglichen Bedarfs anschaulich
die Lebensweise der Landbevölkerung,
speziell der Kleinbauern, Hausweber und
Handwerker des 19. Jahrhunderts.
Bäuerliche Schlafkammer, Schusterstube,
Zimmermannswerkzeug und Dokumente
zur Ortsgeschichte ergänzen das Bild.
In einem speziellen Bereich wird die Umgebindebauweise,
die für die Region typische
Holzbauweise vorgestellt, die sofort
am Gebäude selber nachvollzogen werden
kann.
Im Westflügel des „Reiterhauses“ werden
in zwei Räumen im Obergeschoss regelmäßig
wechselnde Sonderausstellungen
gezeigt.
Das „Reiterhaus“ befindet sich direkt an der B 96 (Zittauer Straße 37).
Telefonisch erreichbar unter
035872/32957 oder über die
Stadtverwaltung Neusalza-Spremberg
035872/36110 (Fax: 035872/36141). Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen
Weitere Informationen im Internet unter Sie bitte den Aushängen, aus dem Internet
www.reiterhaus.de
bzw. erfragen Sie diese telefonisch unter
E-Mail: kontakt@reiterhaus.de
den oben genannten Telefonnummern.
15
Der Kottmarberg – Eine sagenhafte Route
Als beeindruckendes Bergmassiv, erstreckt
sich der Kottmar von allen Seiten mit seinen
583 m, unübersehbar weit ins Lausitzer
Land.
Auf Grund seiner beherrschenden Lage
bietet der Kottmar eine Fernsicht, wie es
kaum ein anderer Gipfel unserer näheren
Heimat möglich macht. Kinder und
Erwachsene sind eingeladen, auf Entdeckungstour
zu gehen, auf dem etwa 6 km
langen Sagenpfad einen erholsamen,
spannenden Spaziergang zu erleben.
Foto: L. Müller Walddorf
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Textildorf Großschönau
mit seinem Erholungsort Waltersdorf
Am Fuße der höchsten Erhebung der Oberlausitz,
der Lausche mit 793 m, begrüßt
die Gemeinde Großschönau ihre Gäste.
Hier befindet sich das umfangreichste zusammenhängende
Ensemble von Umgebindehäusern
mit 660 weitgehend denkmalgeschützten
Gebäuden. Eindrucksvoll
werden die Hausweberei sowie die Damast-
und Frottierwarenherstellung im
Deutschen Damast- und Frottiermuseum
Großschönau und die Lebensweise früherer
Zeiten im Volkskunde- und Mühlenmuseum
Waltersdorf präsentiert. Technische
Raritäten befinden sich im Motorrad-Veteranen
und Technikmuseum. Sehenswert
sind auch die barocke Kirche Großschönau,
die Tamitiusorgel in der Kirche Waltersdorf
und der größte Hausbrunnen der
Oberlausitz.
Das neu eröffnete Naturparkhaus im altehrwürdigen
„Niederkretscham“ ,in dem
sich auch die Tourist-Information befindet,
ist ganzjährig geöffnet. In der dortigen
modernen Ausstellung wird die Vielfalt
des „Naturpark Zittauer Gebirge“ auf
anschauliche Weise präsentiert. Bestens
markierte grenzüberschreitenden Wanderund
Radwanderwege, Lehrpfade sowie Rodelhänge,
Skiwanderwege und das alpine
„Skiareal-Lausche“ mit einer Skischule vor
Ort sind ideal für eine aktive Erholung und
Entdeckungstouren ganz in Familie. Der
TRIXI-Park bietet vergnüglichen Badespaß,
sowie eine Sauna- und Wellnesslandschaft.
Für Mutige gibt es Nervenkitzel im „Abenteuer
Kletterwald“ gleich nebenan.
Weitere Informationen:
Tourist-Information
Großschönau / Erholungsort Waltersdorf
Hauptstraße 28
02799 Großschönau OT Waltersdorf
Tel. 035841/2146
touristinfo@grossschoenau.de
www.grossschoenau.de
17
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Großschönau
Damast – dieses kostbare und edle Bildgewebe,
welches seinen Namen der syrischen
Stadt Damaskus verdankt, wurde
in Deutschland erstmals 1666 hergestellt
und zwar in Großschönau. Aber nicht nur
diese spezielle Webtechnik verhalf dem
Ort zu Weltruhm und vielen ortsansässigen
Gewerken zu einem guten Auskommen
sondern auch die Frottierweberei.
So wurde nach der Inbetriebnahme des
ersten deutschen Frottierhandwebstuhls
1856 (ebenfalls hier in Großschönau), die
Gemeinde zu einem wichtigen Standort
der deutschen Frottierindustrie.
Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht,
diesen bedeutenden Teil der deutschen
Textilgeschichte zu bewahren. So
gehören der einzige funktionstüchtige
Damasthandzugwebstuhl sowie der letzte
Frottierhandwebstuhl Deutschlands zu
den rund 40 funktionstüchtigen Textilmaschinen
der Sammlung.
In den Ausstellungsräumen und der Schauwerkstatt
kann der Besucher die Herstellung
der Gewebe vom Garn bis zur Konfektion
nachvollziehen und bekommt die
Textilmaschinen im Rahmen der Führung
erläutert und vorgeführt.
18
Eine weitere Attraktion in dem ursprünglich
als Wohn- und Geschäftshaus erbauten
Museum ist die einmalige Sammlung
wertvoller Damastgewebe aus drei Jahrhunderten.
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Schenaustraße 3
02779 Großschönau
www.ddfm.de
info@ddfm.de
Telefon und Fax (035841) 35 469
Unsere Öffnungszeiten
Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag:14.00 bis 17.00 Uhr
November bis April
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Zusätzliche Führungen sowie spezielle
Themen sind nach vorheriger Absprache
gern möglich.
Tischwäsche 2 Bettwäsche
Geschirrtücher
Waltersdorfer Str. 2
02779 Großschönau
Montag – Freitag
Samstag
Tel. (035841) 311-0
Fax (035841) 311-11
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag
geschlossen
Dienstag bis Freitag 7.00 - 18.00 Uhr
Samstag
7.00 - 10.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Sonntag
7.00 - 10.00 Uhr
13.30 - 18.00 Uhr
Schenaustraße 11 • 02779 Großschönau
(035841) 3 80 19 • (035841) 3 87 25
Inh. Henry Liebe
cafe-liebe@t-online.de
19
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf
Mühlenmuseum
und Standesamt
Oderwitz liegt an der B96 im Dreiländereck
Deutschland, Polen, Tschechien.
Drei Bockwindmühlen prägen das Oderwitzer
Ortsbild. In der „Birkmühle“ finden
ganzjährig Mühlenführungen statt. Gleichzeitig
kann man auch das romantische
Flair der „1. sächsischen Hochzeitsmühle“
nutzen, um sich dort das Ja-Wort zu geben.
Schon immer war der 510 m hohe Spitzberg
ein interessantes Ausflugsziel.
Von seinen markanten Aussichtsfelsen
(anerkanntes Klettergebiet) genießt man
einen einzigartigen Rundblick in die Oberlausitz
und Böhmen.
Ein großer Anziehungspunkt ist die Rodelbahn
Oderwitz. In Oderwitz befindet sich
für wetterinteressierte Besucher das einzigartige
„Wetterkabinett“ mit Touristinformation.
Hier können sie einen Einblick
in die Welt der Wetterbeobachtungen und
Vorhersagen in Form von Wettervorträgen
(Dienstag und Donnerstag 10.00 Uhr,
Gruppen nach Vereinbarung) bekommen.
Als weitere Freizeitangebote bietet unser
Ort eine Kinderlernwerkstatt „Erfinderkiste“,
zwei Reiterhöfe, eine Ponyranch, ein
Kutschbetrieb, 1. Modellbahnausstellung,
zwei Kegelbahnen, eine Schießsportanlage
und ein schön gelegenes Volksbad.
Wanderfreudige und Radsportbegeisterte
können Oderwitz auch über den Oberlausitzer
Bergweg bzw. den Oberlausitzer
Radwanderweg Zittau–Bayreuth entdecken.
2 Mühlenrundwanderwege führen
Sie zu den 3 Bockwindmühlen und der
noch in Betrieb befindlichen ehemaligen
Wassermühle im Ort.
Sie sehen, ein Besuch bei uns lohnt sich zu
jeder Jahreszeit und wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Sie finden uns unter: www.oderwitz.de
Ausflugsziel
»Birkmühle«
Inh. Familie Rönsch
Birkmühlstraße 12 • 02791 Oderwitz
Gaststätte
April bis Oktober
Donnerstag – Montag
täglich ab 11.30 Uhr
(035842) 26 560
www.birkmuehle.de
Wetterkabinett/Touristinformation
Hintere Dorfstr. 15 • 02791 Oderwitz
E-Mail: wetterkabinett@oderwitz.de
(035842) 20 790
Montag bis Freitag geöffnet und nach Vereinbarung.
20
Der Duft, die Kruste,
das Aroma ...
... so schmeckt nur ein Brot aus
dem Holzofen!
Besuchen Sie unser Café!
(und ab April 2013 unsere kleine Holzofenbäckerei)
Unsere Öffnungszeiten:
Mo – Fr 5:30 – 17:00 Uhr
Sa 5:30 – 11:00 Uhr
Hauptstraße 106 · 02791 Oderwitz
Telefon 035842 / 211 0
Kathleen Schokoladenfabrik GmbH
Bahnhofstraße 11
02791 Oderwitz • OT Niederoderwitz
(035842) 28 231
Donnerstag
Betriebsverkauf
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Saisonöffnungszeiten
Montag und Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag
8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
10 Wochen vor Weihnachten • 8 Wochen vor Ostern
1 Woche vor Muttertag • 2 Wochen vor Schulbeginn
21
Eibau grüßt seine Gäste
Das Heimat- und Humboldtmuseum im
Faktorenhof Eibau
Mit der Eröffnung des Eibauer Heimat- und
Humboldtmuseums am 31. Oktober 2012
im Faktorenhof Eibau ist ein seit 82 Jahren
geplantes Vorhaben Realität geworden.
Das in der Sammeltätigkeit eines naturwissenschaftlichen
Heimatverein, dem Humboldtverein
von Alteibau, zwischen 1864
und 1930 entstandene Museum sollte
nach Plänen der Eibauer Museumsfreunde
bereits 1930 im. als Perle der oberlausitzer
Barockbauten bezeichneten, historischen
Dreiseithof eingerichtet werden. Bekannt
geworden ist das historische Herrenhaus
u. a. durch seine um 1750 entstandene
wertvolle Decken- und Wandmalerei in
den Räumlichkeiten des Obergeschosses.
Nun ist das Museum sozusagen „zu Hause
angekommen“ und zeigt seine Ausstellung
in den beiden Dachgeschossebenen des
Herrenhauses. In diesen Räumlichkeiten
ist an sich schon die interessante Konstruktion
des Dachstuhles, eine beachtliche
Zimmermannsarbeit von 1880, sehenswert.
Die Dauerausstellung widmet sich
der Geschichte des Ortes Eibau und seiner
historischen Besonderheiten, zu denen u. a.
die Tradition des Brauwesens, die Blütezeit
des Eibauer Porzellans, die Fliegerei am
Hänschberg (Kottmar) und die Architektur
der Faktorenhäuser gehören. Auch das Kuriositäten-
und Raritätenkabinett des früheren
Beckenbergmuseums spiegelt sich
in der neu gestalteten Ausstellung wieder,
zeigt es doch das breite Betätigungsfeld
der Eibauer Humboldtianer, die durch Verbindung
zur Missionsarbeit der Herrnhuter
Brüdergemeine und Geschäftsverbindun-
22
gen Eibauer Leinwandhändler ins Ausland
genügend Quellen für ihre Sammelleidenschaft
hatten. Anlässlich des 115. Geburtstages
des oberlausitzer Kunstmalers Max
Langer wurden im Juli 2012 im Faktorenhof
die Max-Langer-Stuben eröffnet. Neben
Vorarbeiten zu dem berühmten Zyklus
„Ein Weberleben“, die zum Sammlungsbestand
des Museums gehören, sind in dieser
ständigen Ausstellung Leihgaben der
Der Treff für Naschkatzen und
Genießer in Eibau!
Erben des Malers aus dem Max-Langer-
Atelier in Niederoderwitz zu sehen.
Touristinformation und Museum
im Faktorenhof Eibau
Hauptstrasse 214 a
02739 Kottmar, OT Eibau
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag: 10 – 12/13 – 16.30 Uhr,
an den Wochenenden und Feiertags
13 – 17 Uhr
Telefon: 0 35 86 / 70 20 51
Fax: 0 35 86 / 70 20 57
E-Mail: museum@faktorenhof-eibau.de
Milchbar
Eis & Café
Speiseeis aus
eigener Produktion
Eislängen und
Eisbomben als besonderes
Geschenk
Torten und Kuchen unserer
hauseigenen Backstube
Alexandra Breuer
Hauptstraße 112a ▪ 02739 Eibau
Tel.: (03586) 38 70 43 ▪ www.milchbar-eibau.de
23
Luftkurort Jonsdorf
Im Herzen des Zittauer Gebirges wartet
ein Kurort auf Ihre Entdeckung – der Kurort
Jonsdorf.
Der Titel „Luftkurort“ wurde Jonsdorf 2001
vom Freistaat Sachsen verliehen.
2011 erhielt Jonsdorf als erster Ort in der
Oberlausitz das Zertifikat „Familienfreundlicher
Ort“.
Das solarbeheizte Gebirgsbad, der gepflegte
Kurpark, die moderne Eissporthalle,
die Waldbühne, das Schmetterlingshaus
und der Oberlausitzer Bauerngarten gehören
zu den Attraktionen in unserem Ort.
Die Mühlsteinbrüche in Jonsdorf sind für
die Besucher ein ganz besonderes Erlebnis.
Hier hat man über 350 Jahre hinweg
Mahlsteine gebrochen und sie nach ganz
Europa geliefert.
Durch das Denkmalschutzgebiet der Mühlsteinbrüche
und die Jonsdorfer Felsenstadt,
einem Naturschutzgebiet – reich an
sehenswerten und geologisch seltenen
Felsformationen – führt ein Naturlehrpfad.
Der Luftkurort Jonsdorf ist für seine Besucher
nicht nur ein moderner Kurort, sondern
gleichzeitig ein lebendes Museum,
ein Ort mit überlieferten Traditionen. Die
Jonsdorfer bewahren Ihren Dialekt, ihre
Trachten sowie die typischen Umgebindehäuser.
Eins der unter Denkmalschutz stehenden
Umgebindehäuser beherbergt ein kleines
Handwebermuseum, die Oberlausitzer Weberstube.
Das Eissportzentrum Sparkassen Arena
Jonsdorf lockt zum Eislaufen, Eishockey,
Klettern sowie zu Musikveranstaltungen
in den Sommermonaten.
Tourist-Information Jonsdorf
Auf der Heide 11
02796 Luftkurort Jonsdorf
Telefon (035844) 70 616
Fax (035844) 70 064
www.jonsdorf.de • tourist@jonsdorf.de
Pension & Gaststätte
täglich von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet • keine Ruhetage
Großschönauer Straße 3
02796 Kurort Jonsdorf
Telefon (035844) 70 646
Telefax (035844) 76 859
www.pension-buchberg.de
24
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge
Das Zittauer Gebirge ist ein landschaftliches
Kleinod und traditionelles Feriengebiet
im Freistaat Sachsen. Seine gewaltigen
Sandsteinberge und die hohen
vulkanischen Restberge machen es einmalig.
Ein ideales Wandergebiet mit über
300 km sehr gut markierten Wanderwegen.
Grenzübergänge für Wanderer ermöglichen
Wanderungen durch das angrenzende
tschechische Lausitzer Gebirge.
Für Freunde des Felskletterns locken ca.
80 Gipfel mit interessanten Kletterwegen
aller Schwierigkeitsgrade.
Kurort Oybin – ganz im Tal gelegen – ist
pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges,
umgeben von einem Kranz grüner
Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches
Sandsteinmassiv – der Berg Oybin.
Bereits 1873 erfolgte die Aufnahme Oybins
in den „Verband sächsischer Sommerfrischen“,
und im Jahre 1930 erhielt Oybin
die offizielle Bezeichnung „Kurort“
Mussten die Gäste damals noch mit der
Postkutsche nach Oybin fahren, so konnte
ab 1890 die Schmalspurbahn benutzt
werden. Die ZOJE (Zittau–Oybin–Jonsdorfer
Eisenbahn) wird im Volksmund auch
liebevoll „Zug ohne jede Eile“ genannt,
denn die 10 km-Fahrt von Zittau nach Oybin
dauert fast eine Stunde. Liebhaber unserer
Schmalspurbahn finden am Bahnhof
Oybin ein kleines Museum zur Geschichte
dieser Bahn.
Schau werkstatt
OYBIN
Originelle Oberlausitzer Keramik
10–18 Di – Fr
10–17 Sa / So / Feiertags
02797 Kurort Oybin
Friedrich-Engels-Str. 20
Tel./Fax 035844-725 48
Kammbaude
Inh. Knut Popken
Gaststätte und Pension
am Fuße des Hochwaldes im Zittauer Gebirge
Grenzstraße 7
02797 Kurort Oybin/Hain
035844 70477
035844 72584
www.kammbaude.de • info@kammbaude.de
Öffnungszeiten
Freitag bis Mittwoch
11.00-22.00 Uhr
Donnerstags auch in
den Ferien geöffnet
• Geburtstagsfeiern
• Klassentreffen
• Heimattreffen
• Gaststätte und Saal bis 100 Personen
25
Burg und Kloster Oybin
Ein Kleinod europäischer Geschichte.
Auf dem bekanntesten Felsmassiv des Zittauer
Gebirges erheben sich die romantischen
Ruinen der böhmischen Königsburg
und des Klosters Oybin.
Gotik und Romantik, Natur und Architektur
verbinden sich hier auf einzigartige Weise.
Im 14. Jh. zunächst als Wehranlage ausgebaut
– schrieb Kaiser Karl IV. mit Errichtung
eines Kaiserhauses und des Klosters
für den Orden der Cölestiner auf dem Oybin
Geschichte. Reformation und Gegenreformation
setzten dem Klosterleben im
16. Jh. ein Ende und die Naturgewalten
bemächtigten sich der Gemäuer – bis im
19. Jh. die Maler der Romantik, wie Caspar
David Friedrich, Carl Gustav Carus und viele
andere zu ihren Wiederentdeckern wurden
und mit ihren Gemälden weithin bekannt
machten.
www.oybin.com
Das Wiener Café
in der Oberlausitz
Bei Freunden erholen
... das können Sie, in unserem familiengeführten Hotel. Die Lage im Herzen des
Kurortes direkt unter dem Berg Oybin einerseits sowie die von Wäldern, Wiesen
und felsenreichen Bergen gekennzeichnete Umgebung machen unser Hotel zu
einer guten Adresse für Ihren Tages-, Wochenend- oder Urlaubsaufenthalt.
Hauptstraße 1 · 02797 Oybin · Tel. +49 35844 7140 · Fax +49 35844 71413
info@hotelcafemeier.de · www.hotelcafemeier.de
26
Geöffnet: ganzjährig; ohne Ruhetag
April bis Oktober 9.00 bis 18.00 Uhr
November bis März 10.00 bis 16.00 Uhr
Informationen
Touristinformation Oybin
Hauptstraße 15 | 02797 Kurort Oybin
Tel.: 035844/733 11 | Fax: 035844/733 23
E-Mail: info@burgundkloster-oybin.de
www.burgundkloster-oybin.de
Veranstaltungen:
„Mönchszüge“
Burg- und Klosterzüge
Burgfeste und Konzerte
Führung mit Magd Brunhilde
O-See Tours
Gästeführung, Reiseleitung, Tourenplanung
Veranstaltung in historischer Gewandung
Pädagogische Führungen
Simone Richter
Zur Landesgartenschau 2
02785 Olbersdorf
Mobil: 0173-5457828
www.burg-oybin.de
Foto: Holger Stein; Dresden
www.berggasthof-oybin.de
berggasthof-oybin@t-online.de
Telefon (035844) 70 271
HOTEL
www.oybiner-hof.de
oybiner-hof@t-online.de
Telefon (035844) 770
Berggasthof
Oybin
Wie die alten Ritter ...
mal so richtig reinhauen!
Wieder mal
frische Gebirgsluft
schnuppern!
27
Zittau – Entlang des Kulturpfades
Entdecken Sie die historische Innenstadt
entlang des Kulturpfades
Die Stadt Zittau kann auf eine über
750-jährige Geschichte zurückblicken.
Eine Geschichte, die heute noch in vielen
Bauwerken, Denkmälern und Plätzen präsent
ist. Die zu großen Teilen denkmalgeschützte
Altstadt Zittaus lädt zum Flanieren
ein. Wertvolle Kulturdenkmale sind in
den vergangenen Jahren saniert und wiederbelebt
worden. Davon kann man sich
auf dem seit 1914 bestehenden Zittauer
Denkmal- und Kulturpfad, einem Rundgang
durch die historische Zittauer Innenstadt,
ein gutes Bild machen. Alle 54
Stationen des Rundganges wurden im Jahr
2011 mit modernen Informationstafeln in
vier Sprachen gekennzeichnet.
Gleichzeitig sind in einer Broschüre zum
Zittauer Denkmal- und Kulturpfad alle 54
Stationen des beliebten und oft nachgefragten
touristischen Angebotes der Stadt
Zittau beschrieben, mit Fotos dargestellt
und deren Lage in einem Übersichtsplan
gekennzeichnet.
Erhältlich ist die zum Erleben des Denkmalpfades
für den Individualtouristen
wichtige Publikation in deutscher, tschechischer,
polnischer und englischer Sprache
in der Tourist-Information, dem Startpunkt
des Rundganges durch Zittaus
Innenstadt.
Weitere Informationen
Tourist-Information Zittau
Markt 1 (Rathaus)
02763 Zittau
Telefon (0049) 3583 / 75 22 00
www.zittau.eu
täglich ab 11.00 Uhr geöffnet
Inh. Ronny Überschär • Neustadt 37 • 02763 Zittau
Tel.: 0 35 83 / 79 15 51 • Fax: 0 35 83 / 54 04 32
Probieren Sie unsere Kartoffelpizza
email: essbarzittau@googlemail.com
28
Übersichtsplan
„Frisch und gesund“
Falk Schmidt • Frauenstraße 7 • 02763 Zittau
und (0 35 83) 5 85 57 26
die-suppenbar.com
29
Legende des Übersichtsplan
01 Rathaus
02 ehem. Ratskeller
03 Klosterstüb‘l
04 Noacksches Haus
05 Stadt-Apotheke
06 ehem. Gasthof
„Zur Goldenen Sonne“
07 Fürstenherberge
08 Markt 21-23
09 ehem. Amtsgericht
10 Marsbrunnen
(Rolandbrunnen)
11 Pop-Art-Viertel
„Mandauer Glanz“
12 Dornspachhaus
13 Johanniskirche (evangelische
Stadtpfarrkirche St. Johannis)
14 ehem. Johanniskirchhof
15 Altes Gymnasium
16 Kaufmannshaus
(Priebersches Haus)
17 Grätzsches Haus
18 Weberkirche
19 Brunnensäule
20 Stadtbad
21 Konstitutionssäule
22 Johanneum
23 Waentighaus
24 Wasserturm mit Löwenrelief
25 Bahnhof
26 Marienkirche
(Katholische Pfarrkirche
Mariä Heimsuchung)
27 Gerhart-Hauptmann-Theater
28 Theaterring 14
29 Heffterbau
30 ehem. Franziskanerkloster
31 Grüner Born
32 ehemalige
Franziskanerklosterkirche
33 Alte Post
34 ehem. Baugewerkenschule
35 Hillersche Villa
36 Kreuzkirche mit Kirchhof
37 Schleifermännchenbrunnen
38 Fleischerbastei
39 Blumenuhr mit
Meißner Porzellanglockenspiel
40 Frauenkirche mit Kirchhof
41 Kleine Bastei
42 Geburtshaus des Komponisten
Heinrich Marschner
43 Samariterinbrunnen
44 Alte Stadtschmiede
45 Salzhaus (Marstall)
46 Zum Goldenen Stern
47 Herkulesbrunnen
48 ehem. Sächsischer Hof
49 Wohnhaus Neustadt 23
50 Schwanenbrunnen
51 Fleischbänke
52 ehem. Höhere Webschule
53 ehem. Hospitalkirche St. Jakob
54 ehem. Mandaukaserne
Mit dem Nachtwächter –
durch das abendliche Zittau
immer Sonnabends
bzw. auf Bestellung
Jochen Kaminsky
... im Salzhaus
02763 Zittau
Tel.: (03583) 79 65 79
Funk: 0173 36 97 148
www.lusatia-superior.de
täglich ab 11.00 Uhr
Neustadt 47 · 02763 Zittau
Tel.: (0 35 83) 54 04 59
Fax: (0 35 83) 54 06 34
Internet: www.zumaltensack.de
Hier Start der Nachtwächterrunde
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