KLAMZ - Grundschule Neuried
KLAMZ - Grundschule Neuried
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INHALTSVERZEICHNIS:<br />
Seite 3 Begrüßung<br />
Seite 4 School News<br />
Seite 4 Beim BR<br />
Seite 4 Interview mit Herrn Müller<br />
Seite 5 Auf dem Schlittenberg<br />
Seite 5 Die Geschichte der <strong>KLAMZ</strong><br />
Seite 6 Selbst Christkind und Weihnachtsmann dürfen<br />
das nicht!<br />
Seite 7 News aus der Welt<br />
Seite 10 Quiz im Cyberland mit Leon (Preisausschreiben!!)<br />
Seite 11 Fabel des Monats<br />
Seite 12 Interview mit Hr. Mitterer<br />
Seite 13 Interview mit Frau Basko<br />
Seite 14 Witze<br />
Seite 15 Termine bis Weihnachten<br />
Seite 16 Ein Nachruf auf einen Teddy-Bären<br />
Seite 17 Was Lehrer von Kindern lernen<br />
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Begrüßung<br />
Hallo! Schön, dass ihr die <strong>KLAMZ</strong> gekauft habt. Das ganze Redaktions-Team<br />
schwört, dass ihr es auch diesmal nicht bereuen werdet.<br />
Wir stellen uns wieder einmal vor:<br />
Ayman Abdel-Rahman (AAR)ist der Chef der <strong>KLAMZ</strong>, macht die News<br />
und tippt die Artikel ab.<br />
Marek Hirschberg (MH) ist für die Witze zuständig.<br />
Elias Jonas (EJ) und Leon Zipfel (LZ) sind unsere Rasenden Reporter.<br />
Frau König gibt uns die Termine an und ist zudem als freie Mitarbeiterin<br />
angestellt.<br />
Erol Akkurt macht die Zeichnungen.<br />
Also Leute, wir wünschen euch viel SPAß, SPAß, SPAß und nochmals SPAß.<br />
Euer <strong>KLAMZ</strong>-Team<br />
P.S.:<br />
Der Preis der <strong>KLAMZ</strong> beträgt 5 Cent. Der Erlös wird im abgesperrten Schrank<br />
gesammelt und kommt im Sommer der ganzen Klasse zu Gute.<br />
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Beim BR<br />
Am Donnerstag, den 18. 11. 2010 haben wir (die<br />
Klasse 4C) einen Ausflug zum BR gemacht.<br />
Am Anfang gingen wir in den Tonraum. Der<br />
Mann zeigte uns verschiedene Töne, zum Bsp.<br />
wie sich eine Bazooka und einstürzende Häuser<br />
anhören. Er hat uns so viel gezeigt, dass wir es<br />
nicht mehr alles sagen können. Nun gingen wir<br />
in eine Filmhalle und erfuhren die<br />
verschiedenen Jobs wie Regisseur und<br />
Kameraleute. Der BR hatte sogar eine eigene<br />
Schreinerei. Er hatte auch extra Maler. In dem<br />
Raum, in dem wir standen, waren 200 Lichter<br />
nur für Filme. Wir durften ein Licht mit einer<br />
riesigen Stange bewegen. Unsere Klasse durfte<br />
sogar eine Kamera schieben.<br />
Die Gebäude für die Schauspiele waren aus<br />
Holz. Die Türen waren größer, damit die<br />
Kameras durch passten. Einer von uns durfte<br />
sich in einen Stuhl setzen, in dem vor zwei<br />
Wochen bei einer Sendung Thomas Müller<br />
gesessen hatte. Wir hatten Requisiten, die wie<br />
echte Möbel aussahen. Es gab eine vergoldete<br />
Figur, die doch nur aus Holz war. Auf dem<br />
Gelände arbeiten 200 Leute. Als wir raus gingen,<br />
bekamen wir Karten, einen Anhänger und<br />
Traubenzucker. Wir bedankten uns. AAR<br />
machte noch ein kurzes Interview mit unserem<br />
Führer. Das war mein Bericht. Mir hat es Spaß<br />
gemacht. Euch auch?<br />
LZ<br />
Und hier ist ein Interview mit unserem Führer Herr Müller:<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Hallo, Herr Müller! Seit wann<br />
arbeiten sie im BR?<br />
Herr Müller: Seit 15 Jahren.<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Die letzte Frage: Wie viele<br />
kommen im Jahr zu so einer<br />
Führung?<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Herr Müller:<br />
Was haben Sie studiert?<br />
Ich habe nichts studiert,<br />
aber in einer Fernsehfirma<br />
gearbeitet, in der ich<br />
Kameramann war oder<br />
Tontechniker. Dann hat der<br />
BR einen Mitarbeiter<br />
gesucht, ich bin dann also<br />
zum BR gewechselt.<br />
Herr Müller:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Es kommen im Jahr fast<br />
25.000 Leute. Das sind<br />
Touristen, Schulkinder und<br />
etc, etc.<br />
Danke, für das Interview.<br />
AAR<br />
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Auf dem Schlittenberg<br />
Am 2.12.10 waren die Klassen 4c und 4b auf den Schlittenberg<br />
hinter der Schule. Wir hätten eigentlich 2 Stunden Sport machen<br />
sollen, aber Frau König hat gesagt:<br />
„Kommt nutzen wir die Sportstunden aus, um Schlitten zu<br />
fahren!“ Und am Donnerstag haben wir unsere Schlitten<br />
mitgenommen um auf den Schlittenberg immer runter zu fahren.<br />
Aber wir haben auch was anderes gemacht, wie<br />
Schneeballschlachten, Schanzen bauen und vieles mehr.<br />
Wir hatten viel Spaß! Und ihr auch?<br />
Übrigens:<br />
Auf der Schulhomepage findest du einen Schlittenfahrbericht mit Fotos!!!<br />
Schau doch mal rein!<br />
Die Geschichte der <strong>KLAMZ</strong><br />
LZ<br />
<strong>KLAMZ</strong> steht für Klassen-Monats-Zeitung.<br />
Aber jetzt zur Geschichte:<br />
Die Idee der <strong>KLAMZ</strong> entstand am Montag den 4.10.2010, von Ayman und Marek. Uns<br />
hat es so Spaß gemacht, die SCHULLANDHEIM-ZEITUNG zu machen. Da haben wir uns<br />
gedacht: „Komm machen wir eine Klassenzeitung!“. Wir haben erst mal Laura als<br />
Zeichnerin angestellt. Wir haben sie für 5 Cent pro Bild bezahlt, Laura hatte aber schon<br />
nach der ersten Woche gekündigt. Nun waren wir ohne Zeichner, da sind wir auf Erol<br />
gekommen, der prima zeichnen kann. Wir haben ihn gefragt, ob er für die <strong>KLAMZ</strong><br />
zeichnen mag, und er hat „Ja!“ gesagt. Frau König hat mich dann am 18.10.10 gefragt, ob<br />
sie bei der Zeitung mitarbeiten kann. So wurde unsere Lehrerin unsere Informantin und<br />
freie Mitarbeiterin. Wir brauchten dann noch einen rasenden Reporter, aber am 25.10.<br />
haben wir gleich 2 gefunden nämlich Leon Z. und Elias.<br />
Das war die Geschichte der <strong>KLAMZ</strong>. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schreiben<br />
sie noch weiter.<br />
ENDE<br />
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Selbst Christkind und Weihnachtsmann<br />
dürfen das nicht!!<br />
„ Hast denn die Rute auch bei<br />
dir?“ Ich sprach: „Die Rute, die<br />
ist hier. Doch für die Kinder nur<br />
die schlechten, die trifft sie auf<br />
den Teil den rechten.“<br />
Schrieb Theodor Storm um 1850.<br />
Und in den gut bürgerlichen Stuben<br />
sah es oft so aus wie auf diesem<br />
Bild. Es ist eine Zeitungsbild aus<br />
Wien von 1896. Nikolaus und<br />
Knecht Ruprecht kom-men zu<br />
Besuch. – Nach Freude sieht das<br />
nicht aus!<br />
Doch diese Zeiten sind vorbei, lasst<br />
euch bloß keine Angst einjagen!<br />
Bild von Max Ernst: "Maria, das<br />
Jesuskind züchtigend"<br />
Aber es gilt:<br />
Auch Maria darf das nicht<br />
Seit dem 8.10. 2000 gilt ohne Einschränkung:<br />
§ 1631 (2)des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />
„Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.<br />
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und<br />
andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“<br />
Mädchen und Jungen sollen sich gut entwickeln können.<br />
Sie dürfen nicht gedemütigt werden und ihnen darf kein<br />
Schaden zugefügt werden. Deshalb haben Kinder und<br />
Jugendliche in Deutschland ein Recht auf eine gewaltfreie<br />
Erziehung. Für Eltern und andere Sorgeberechtigte gibt es<br />
deshalb Verbote, zum Beispiel das Verbot der körperlichen<br />
Bestrafung. Danach ist es deinen Eltern verboten, dir mit<br />
der bloßen Hand Schläge oder Ohrfeigen zu geben, egal<br />
was du in ihren Augen falsch gemacht hast. Auch festes<br />
Zupacken, Festhalten oder Bedrängen ist verboten. Erst<br />
recht darfst du nicht mit einem Gürtel oder einem anderen<br />
Gegenstand geschlagen werden.<br />
So das musste mal klargestellt werden.<br />
Leon Zipfel, rasender Reporter<br />
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1.Schwarz-Grün in Hamburg vor dem Aus<br />
Hamburg (dpa) - Die schwarz-grüne Landesregierung in Hamburg steht vor dem Aus. Die<br />
Grünen wollen aus der schwarz-grünen Regierung in Hamburg aussteigen und streben<br />
Neuwahlen an. Das teilte die Partei am Sonntag nach einer erweiterten Klausurtagung der<br />
Fraktion mit<br />
Einen entsprechenden Beschluss solle eine Landesmitgliederversammlung am 13. Dezember<br />
fassen, sagte die Landesvorsitzende Katharina Fegebank. Damit steht die erste Koalition von<br />
CDU und Grünen in einem Bundesland vor dem Ende. Die SPD forderte schnelle Neuwahlen.<br />
Sie sehe keine Chancen für einen Neuanfang, weil es keine hinreichenden Gemeinsamkeiten<br />
mehr gebe, sagte Fegebank auf einer Pressekonferenz. Neuwahlen seien nun das ehrlichste<br />
Angebot an die Bürger Hamburgs. «Das sehen wir vor allem darin begründet, dass der<br />
gemeinsame Geist und die große Verlässlichkeit, die diese Koalition bis zum Sommer getragen<br />
haben, einfach verflogen sind.» Auch Fraktionschef Jens Kerstan sagte, die Verlässlichkeit<br />
innerhalb der Koalition sei nicht mehr gegeben.<br />
Die GAL-Bildungssenatorin Christa Goetsch sagte, es sei nach der Wahl von Bürgermeister<br />
Christoph Ahlhaus (CDU) keine Stabilisierung der Koalition eingetreten. «Es ist kein Tritt<br />
gefasst worden und die Erwartungen, die wir an den Neustart haben,(...), sind nicht erfüllt<br />
worden, so dass Absprachen, Abstimmungen nicht belastbar waren im täglichen Management -<br />
man kann auch von Missmanagement sprechen - und wir so die Arbeitsfähigkeit als<br />
Senatsmitglieder eben sehr infrage stellen mussten.»<br />
2. Klimaforscher fordert konkrete Beschlüsse in Cancún<br />
Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber hat vor der am Montag beginnenden Weltklimakonferenz<br />
in Mexiko konkrete Beschlüsse zur Begrenzung der Erderwärmung angemahnt. "Jetzt muss es um feste<br />
Regeln für alle gehen, mit denen das Klima stabilisiert werden kann", schreibt Schellnhuber in einem<br />
Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". Zwar sei auf dem letzten Klimagipfel in Kopenhagen von den<br />
Staatschefs die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter<br />
beschlossen worden, "doch die Umsetzung steht aus".<br />
Der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) warnte die Regierungen vor<br />
einer Blockadepolitik. "Zeigt nun jeder Staat mit dem Finger auf den anderen, weil keiner sich<br />
bewegen mag, ist das verantwortungslos. Die Last tragen unsere Kinder und Enkel." Kritik an<br />
der Klimaforschung wies Schellnhuber entschieden zurück. "Wer das unrealistisch nennt, kneift<br />
die Augen zu vor der Realität der Physik." Schellnhuber verwies auf die möglichen Folgen, falls<br />
das Zwei-Grad-Ziel nicht erreicht werde. "Aus der Sicht des Wissenschaftlers gilt: Wenn dieses<br />
Ziel nicht erreicht wird, dann betreten wir ein Zeitalter neuer Risiken. Meeresspiegelanstieg,<br />
beispiellose Hitzewellen, das sind nur Stichworte. Wenn aber die Zwei-Grad-Linie gehalten<br />
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werden soll, dann muss der globale Ausstoß von Treibhausgasen noch in diesem Jahrzehnt<br />
sinken."<br />
Die bevorstehende UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún beginnt am Montag und<br />
dauert bis zum 10. Dezember. Bei dem UN-Klimagipfel Ende vergangenen Jahres in<br />
Kopenhagen war es der internationalen Gemeinschaft nicht gelungen, sich auf den Rahmen<br />
eines neuen Klimaschutz-Abkommens zu einigen, das das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll<br />
ablösen soll. Die Teilnehmer einigten sich lediglich auf das Ziel, die Erderwärmung auf zwei<br />
Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen<br />
Von Eisbergen und Gletschern<br />
Kinderuni: Wenn Wasser zu Eis wird von Kai Hirschmann - 15.05.2006<br />
Vor 500.000 Jahren war halb Europa von einem meterdicken<br />
Eispanzer bedeckt. Heute sind die letzten Reste dieser Gletscher<br />
aus der Eiszeit am Nordpol zu finden. Professor Johannes<br />
Preuss ist ihnen auf der Spur. In der Kinderuni Mainz hat er viele<br />
Geheimnisse um das kalte Element gelüftet.<br />
Johannes Preuss ist ein großer Eis-Fan. Erst wenn das<br />
Thermometer unter null Grad Celsius gesunken ist, fühlt er sich<br />
so richtig wohl. Dann ist nämlich der Gefrierpunkt erreicht und es<br />
bildet sich Eis. Da es in Deutschland die meiste Zeit des Jahres<br />
zu warm für seine Forschungen ist, reist Professor Preuss viel.<br />
Mit seinen Studenten zieht es den Geologen immer wieder dem<br />
ewigen Eis entgegen: nach Kanada, Norwegen und Grönland.<br />
Ohne Eis wird es für diese beiden Bären eng. Eis<br />
ist wichtig für das Leben auf der Erde. (Quelle:<br />
Professor Johannes Preuss, Universität Mainz)<br />
Dort wandert er auf Gletschern und nimmt Bodenproben. Mit Hilfe von Hunde- oder<br />
Motorschlitten stoßen die Forscher mitten in der Eiswüste immer wieder auf riesige, leuchtend<br />
blaue Eishöhlen, die oft viele tausend Jahre alt sind.<br />
Andere Zeugen aus der lange zurückliegenden Eiszeit können die Forscher nicht auf dem<br />
Landweg erreichen. Um riesige Eisberge zu erforschen, die im Meer treiben, muss sich<br />
Johannes Preuss ins Kanu setzen und zwischen Eisschollen hindurch im rauen, kalten Meer<br />
paddeln.<br />
Warum schwimmen Eisschollen auf dem Wasser?<br />
Gefrorenes Wasser braucht<br />
mehr Platz als geschmolzenes<br />
Wasser. Daher kann Eis<br />
schwimmen. (Quelle:<br />
Johannes Preuss, Uni Mainz)<br />
An dieser Stelle stellt sich die Frage, warum Eis überhaupt auf Wasser<br />
schwimmt. Schließlich ist beides doch chemisch gesehen gleich: H2O.<br />
Assistent Tobias Bausinger hat für die jungen Studenten ein Experiment<br />
vorbereitet. Er füllt klein gehacktes Eis bis zum oberen Rand in ein<br />
Reagenzglas. In dem warmen Hörsaal schmilzt es anschließend<br />
ziemlich schnell zusammen. Das geschmolzene Wasser braucht viel<br />
weniger Platz in dem Reagenzglas, sodass der Pegel gesunken ist.<br />
Das liegt zum einen daran, dass zwischen den Eisstückchen immer<br />
noch etwas Luft eingeschlossen ist. Zum anderen braucht die gleiche<br />
Menge Wasser im gefrorenen Zustand tatsächlich mehr Raum. Eis ist<br />
also etwas leichter als Wasser - und kann daher im Meer schwimmen.<br />
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Die Spitze des Eisbergs...<br />
Der Gewichtsunterschied zwischen flüssigem und erstarrtem Wasser ist nicht besonders groß.<br />
Aus diesem Grund tauchen Eisblöcke sehr tief ein, wenn sie im Wasser schwimmen. Jeder<br />
Eisberg ist etwa zehn Mal länger als der Teil, der aus dem Meer herausragt. Wenn man von<br />
einem schwimmenden Berg also zehn Meter sehen kann, dann ist er insgesamt etwa 100 Meter<br />
hoch.<br />
Das zeigte Professor Preuss, indem er einen Eisklumpen in eine durchsichtige Wanne legte.<br />
Tatsächlich versank der größte Teil des Blocks unter Wasser und nur die Spitze sah oben<br />
heraus. Im Laufe der Vorlesung schmolz die Eisscholle immer weiter, bis schließlich nichts<br />
mehr von ihm übrig blieb.<br />
Wenn die Temperaturen auf der Erde weiterhin so steigen wie bisher, dann passiert das bald<br />
auch mit dem arktischen Eis. In den vergangenen Jahren ist immer mehr Eis von den riesigen<br />
Gletschern und Eisbergen abgebrochen. Die Stücke treiben in wärmere Gewässer und<br />
schmelzen. Nach und nach verschwindet ein einzigartiger Lebensraum. Deshalb wurde der<br />
Eisbär vor wenigen Wochen zur vom Aussterben bedrohten Tierart erklärt. Durch das<br />
Schmelzwasser hebt sich außerdem der Meeresspiegel. Für einige Inseln bedeutet das den<br />
sicheren Untergang.<br />
3.000 Meter dickes Eis<br />
Eis kann Pflanzen und Landschaften eine<br />
verzaubernde Schönheit verleihen. (Quelle:<br />
Hilary Quinn (Stock-Xchng))<br />
Das meiste Eis treibt aber nicht auf dem Meer, sondern liegt<br />
auf dem Land. Die Gletscher in Grönland und Norwegen<br />
haben einen Durchmesser von zum Teil über 3.000 Metern. In<br />
der Eiszeit war die Schicht, die das Land bedeckte, sogar<br />
noch dicker. Die arktischen Gletscher zogen sich damals nicht<br />
wie heute bis nach Norwegen, sondern bis in die Mitte<br />
Deutschlands.<br />
Am Ende der Vorlesung hat Herr Preuss noch gezeigt, dass<br />
Eis sehr viele unterschiedliche Gesichter und Farben haben<br />
kann. In Eishöhlen zum Beispiel leuchten die glatten Wände<br />
strahlend blau. Packeis und Eisberge, die auf dem Meer<br />
treiben, sind im Winter strahlend weiß. Das gilt auch für<br />
Gletscher, auf die immer wieder Neuschnee fällt. Wenn es<br />
dagegen wärmer wird, vermischt sich das Eis mit Schmutz<br />
und wird grau. Flusseis ist immer grau-braun, weil eine große<br />
Menge Erde und Sand mit eingefroren sind.<br />
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Quiz im Cyberland mit Leon:<br />
1. Was bedeutet „Blindekuh“ im Internet<br />
Das ist eine Kindersuchmaschine<br />
Das ist ein super Online Spiel<br />
2. Was ist ein Passwort?<br />
Die Wörter die in meinem Pass stehen<br />
Ein Geheimcode mit dem ich meine Privatsphäre<br />
im Internet schützen kann<br />
3. Was darfst du am alleine Computer nicht tun?<br />
Den Strom anschalten<br />
Coole Sachen kaufen<br />
4. Was sind Cyber Freunde?<br />
Echt gute Freunde auf die ich mich immer verlassen kann und denen ich alles erzähle<br />
Unbekannte, die mich ausspionieren könnten.<br />
5. Du erhältst eine E-Mail von jemandem, den du nicht kennst. Was tust du?<br />
Ich freu mich und schau gleich nach wer mir da schreibt.<br />
Ich lösche die E-Mail sofort.<br />
6. Was mache ich auf keinen Fall?<br />
Ich mobbe nie jemanden im Internet<br />
Ich surfe nie mit Ökostrom.<br />
Die Richtige Lösung möglichst schnell an AAR abgeben. Die ersten 9 richtigen Lösungen erhalten ein<br />
Plakat 10 Internet-Tipps für dich.<br />
LZ<br />
10/18
Das Kamel und der Schakal<br />
Ein Schakal wollte auf die andere Seite eines Flusses.<br />
Aber er war sehr wasserscheu.<br />
Da traf er mit einem Kamel eine Abmachung: „Wenn du mich an das andere Ufer bringst,<br />
zeige ich dir ein Zuckerrohrfeld. Du frisst das Zuckerrohr und ich hole mir Krabben und<br />
Fische aus dem Fluss.“<br />
„Einverstanden“, antwortete das Kamel, „steig auf meinen Rücken.“<br />
Allerdings hatte der Schakal nur einen kleinen Magen, daher war er bald satt.<br />
Da begann er so laut zu heulen, dass der Bauer mit einem Stock kam.<br />
Der Schakal konnte dem Bauern gerade noch entwischen, aber das Kamel musste ein paar<br />
Schläge einstecken.<br />
Als es dann den Schakal auf die andere Seite zurückbrachte, fragte es:<br />
„Wieso hast du vorhin so laut geheult?“ „ Weißt du, nach dem Essen singe ich immer!“,<br />
erwiderte der Schakal. „Ach so, wenn ich eine gute Mahlzeit hatte, wälze ich mich im<br />
Wasser“, sprach das Kamel. Und so musste der Schakal ein unfreiwilliges Bad nehmen.<br />
11/18
Interview mit Hr. Mitterer<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Hallo, Herr Mitterer! Seit wie vielen Jahren sind sie Rektor in der<br />
<strong>Grundschule</strong> <strong>Neuried</strong>?<br />
HR.MITTERER: Seit drei Schuljahren. Im Schuljahr 2003/04 war ich<br />
Konrektor, im Schuljahr 2004/05 dann als Schulleiter an<br />
einer <strong>Grundschule</strong> im Norden von München.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Wie viele Lehrer haben wir in der Schule?<br />
HR.MITTERER: Mit mir 31 und mit Frau Theune 32.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Und wie viele Klassen haben wir?<br />
HR.MITTERER: Wir haben 5 erste und je 4 zweite, dritte und vierte Klassen,<br />
also zusammen 17 Klassen. Insgesamt sind 402 Kinder an<br />
der Schule.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Haben Ihre Eltern auch in der Schule gearbeitet?<br />
HR.MITTERER: Nein, meine Mutter war Hausfrau und mein Vater arbeitete<br />
in einer Fabrik. Meine Schwiegermutter war früher<br />
Lehrerin.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Wie alt sind Sie?<br />
HR.MITTERER: Ich bin am 21.4.1965 geboren, also 45 Jahre alt.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Spielen Sie ein Musikinstrument?<br />
HR.MITTERER: Ja, mit sieben habe ich angefangen Blockflöte zu spielen,<br />
mit acht Gitarre, mit neun Klavier und mit zwölf Orgel. Ein<br />
bisschen kann ich auch Posaune und Geige.<br />
<strong>KLAMZ</strong>: Was haben Sie studiert?<br />
HR.MITTERER: Theologie, Philosophie und Lehramt für <strong>Grundschule</strong>.<br />
12/18
<strong>KLAMZ</strong>: Haben Sie Kinder?<br />
HR.MITTERER: Ja eine Tochter mit 6 Jahren und einen Sohn, der 2 Jahre alt<br />
ist.<br />
Interview mit Frau Basko<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Frau Basko:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Frau Basko:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Frau Basko:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Frau Basko:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Frau Basko:<br />
<strong>KLAMZ</strong>:<br />
Hallo Frau Basko! Wie lange sind Sie schon in der GSN? Und<br />
wie lange sind Sie schon Konrektorin?<br />
Ich bin seit 9Jahren Lehrerin in der GSN, und seit 8 Jahren<br />
Konrektorin. Ich war nämlich 1991/1992 in der GSN, dann<br />
war ich in Lochham und bin dann im Jahr 2002 wieder zur<br />
GSN gewechselt und dann war ich gleichzeitig auch<br />
Konrektorin.<br />
Spielen Sie ein Musikinstrument?<br />
Ich spiele Gitarre und singe gern.<br />
Unterrichten Sie die Ganztagesklassen?<br />
Nein aber ich helfe beim Theater.<br />
Werden Sie IMMER ÜBER DEN 4-FACHEN PREIS zahlen?<br />
Immer!!!! Denn ich finde, das habt ihr euch verdient.<br />
Haben Ihre Eltern auch in der Schule gearbeitet?<br />
Ja! Meine Eltern waren beide Lehrer und mein Vater hat auch<br />
Schulen gegründet.<br />
Letzte Frage: Machen Sie gerne Ihren Job?<br />
Frau Basko:<br />
Sehr gerne!<br />
13/18
Häschen geht in einen Musikladen und fragt den Verkäufer:“Hat du Platten?“<br />
Der Verkäufer antwortet: „Ja“ Da sagt Häschen: „Mut du alle aufpumpen.“<br />
Der Bio-Lehrer fragt „Wenn ich boxen würde, welche Muskeln würde ich dann<br />
bewegen?“<br />
Fritzchen antwortet „ Meine Lachmuskeln Herr Lehrer.“<br />
Wie schaffen es Dummhausener Bauern das ihre Pflaumen soo blau werden?<br />
Sie würgen ihre Pflaumenbäume.<br />
Warum kann man keine Mäuse melken?<br />
Na ,weil man keinen Eimer drunter stellen kann.<br />
Mein Hirn ist wie ein olympisches Feuer, alle vier Jahre leuchtet es auf.<br />
Was ist eine Joggende Blondine? Dumm gelaufen.<br />
MH<br />
14/18
Bisher unveröffentlichte Termine bis zu den<br />
Weihnachtsferien<br />
Sorry Leute, es gibt 2 Termine, von denen unsere Informantin bei<br />
der letzten Ausgabe noch nichts wusste. Aber jetzt zeigen wir sie<br />
euch (die Termine):<br />
Am 16.12: Vorstellung von den Streitschlichtern<br />
Am 23.12: (Kleine) Adventsfeier in der Aula.<br />
Übrigens:<br />
Du hast sicher schon das große Segelschiff auf der Empore<br />
gesehen.<br />
Hier hat sich eine Leseprojektgruppe viele Leserätsel ausgedacht.<br />
Du hast noch bis Weihnachten Zeit die Rätsel zu lösen und einen<br />
leckeren Preis abzusahnen.<br />
Alle Details findest du auf dem Segelschiff versteckt!<br />
15/18
Teddybär brutal<br />
ERMORDET<br />
Am 9.12 hat die <strong>KLAMZ</strong> von ihrer nach Rauch stinkenden,<br />
freien Mitarbeiterin erfahren, dass Frau Hirtsiefer einen mit<br />
Kirschkernen gefüllten Teddybären in die Mikrowelle getan<br />
hat und dann ihn ermorden ließ. Wir haben uns Frau Hirtsiefer<br />
„an den Kragen genommen“ und gefragt, wieso Sie ihn in die<br />
Mikrowelle getan hat, Sie erklärte:„Ich hatte an diesem Tag<br />
zwei verletzte Kinder: Eins mit Bauch und eins mit<br />
Nasenbluten. Immer wenn sich ein Kind aus meiner Klasse<br />
wehgetan hat, dann bekommt es einen warmen Teddybär mit<br />
Kirschkernen. Ich habe also einen Teddybären in die<br />
Mikrowelle getan, und habe gedacht, dass ich mich jetzt um<br />
das Kind mit dem Nasenbluten kümmere, doch während ich<br />
weg war, ist der Teddybär verbrannt. Wir mussten ihn aus dem<br />
Fenster werfen. Frau Richter hat dann noch auf ihn Schnee<br />
geworfen und eine 1-Liter Flasche Wasser drauf geschüttet.“<br />
Wir trauern um unseren tödlich verunglückten<br />
Teddy<br />
††††††††††††† ††††††††††††<br />
16/18
Auszüge aus Schülerarbeiten der Klasse 4c<br />
Ja, das Publikum würde ich auch manchmal<br />
gerne befragen …<br />
Interessant zu wissen wäre beispielsweise,<br />
weshalb die meisten Schulkinder sich so gut<br />
mit Spatzen verstehen. Kaum ein<br />
Spatziergang, Spatzierstock oder<br />
Spatzierweg,<br />
den Schulkinder ohne ihren Lieblingsspatz<br />
unternehmen. Ich dachte ja bisher immer, dass<br />
sich Hunde besonders gut als Begleitung für kleine wie große Wanderungen eignen, aber da<br />
habe ich mich wohl wieder einmal getäuscht.<br />
Genauso verwundert war ich, als ich neulich in meiner Ethikklasse erfahren durfte, dass<br />
manche Kinder ein Körperteil weniger zu haben scheinen, als alle anderen anwesenden<br />
Kindern. Auf die Frage meinerseits, worüber einige Mädels so kicherten, bekam ich zur<br />
Antwort:<br />
H. hatte ein Bein<br />
Aha! Zur Info: Wir haben keine Papierhampelmänner gebastelt und ich dachte bisher<br />
immer, dass H. zwei Beine hätte. H. hat auch niemandem ein Bein weggenommen. Alles sehr<br />
verwirrend! Verstanden habe ich es bis heute nicht, und würde an dieser Stelle<br />
beispielsweise gerne das Publikum befragen.<br />
Vielleicht handelt es sich aber auch um ein bisher unerforschtes Rätsel, denn wie ich in<br />
dieser <strong>KLAMZ</strong>-Ausgabe bereits erfahren durfte, ist es scheinbar Gang und Gäbe, dass der<br />
Körperbau einiger <strong>Neuried</strong>er Grundschulkinder von dem anderer abweicht:<br />
Ich hatte an diesem Tag zwei verletzte Kinder: Eins mit Bauch und<br />
eins mit Nasenbluten.<br />
Wenn es also Kinder mit Bauch und ohne, mit Bein oder mit ausgeliehenem Bein, mit<br />
Nasenbluten und ohne gibt, dann könnte dies möglicherweise auch anderes erklären.<br />
Beispielsweise ließe sich vermuten, dass manche Kinder zeitweise keine Ohren, andere<br />
zeitweise drei Münder ihr Eigen nennen. Klar, dass man da durcheinanderkommt! Das<br />
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erklärt, warum manche Kinder nicht merken, dass sie reden und andere nichts hören.<br />
Besonders schwierig wird die Sache natürlich, wenn beides aufeinandertrifft:<br />
Ein Kind, das sich mehrere Münder ausgeliehen hat und dafür seine Ohren verliehen hat.<br />
Ein Wunder, dass diese Kinder überhaupt hin und wieder mit dem Ratschen aufhören!<br />
Für uns Lehrer ist diese Vorstellung wahrlich<br />
angsteinschreckend,<br />
so dass wir immer froh sind, wenn unsere Kinder zügig in die Pause gehen und wir einen<br />
kleinen Beruhigungstee oder –kaffee im<br />
Ehrerzimmer<br />
trinken können. Wenngleich dort nur selten Ehrungen stattfinden. Schade eigentlich!<br />
Wie immer bot auch für diese Ausgabe der HSU-Unterricht einige Steilvorlagen, die an<br />
dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben sollen.<br />
Beispielsweise erfuhr ich, dass sich neuerdings auch unser<br />
Regenwasser versichert<br />
Vermutlich gegen die bei Versickerungsversuchen und Grabungen nach Quellen<br />
auftretenden<br />
Verspatungen<br />
Wer möchte schon ein unzweckmäßiges Zusammentreffen mit einem Spaten unversichert<br />
lassen und riskieren, dass er eines Tages möglicherweise<br />
verspatet wird.<br />
Das war’s für diese Ausgabe. Auch dieses Mal konnte ich wieder viel von meinen kleinen<br />
Recyclingen lernen. Beispielsweise, dass Recycling eine Mehrzahl hat, und die lautet<br />
Recyclinge.<br />
Bis zum nächsten Mal mit sicher einigen neuen, wundersamen Erkenntnissen über die<br />
Welt der Schulkinder!<br />
Eure Frau König<br />
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