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hemp news<br />
April<br />
Berner Petition<br />
eingereicht<br />
News Schweiz & Welt<br />
Mai<br />
«MTW» berichtet<br />
über THC<br />
Hanfarchiv/Redaktion<br />
Die hanfigen Nachrichten der vergangenen drei Monate schweiz- und weltweit.<br />
Im Internet sind die News unter www.hemptimes.ch und www.hanfarchiv.ch zu finden.<br />
Angst davor, dass die von ihnen erhobenen<br />
Daten der Justiz zugänglich<br />
gemacht und zu einer Strafuntersuchung<br />
führen könnten.<br />
swiss hemp times<br />
sommer 2003<br />
Am 25. April wurde in Bern die<br />
«Petition der Vernunft – für einen<br />
friedlichen Umgang mit Hanf» bei<br />
der Bundeskanzlei eingereicht. Die<br />
Petition, welche sich prioritär an die<br />
Berner Behörden richtet, wurde von<br />
über 12'600 Personen aus dem<br />
Grossraum Bern unterzeichnet.<br />
Symbolisch zur herrschenden Repression<br />
waren die VertreterInnen<br />
der schweizer hanf koordination<br />
CSC/SHK und der Interessengemeinschaft<br />
Hanfläden Stadt Bern<br />
IGHSB in klassisch gestreiften Sträflingskleidern<br />
angetreten. Einen<br />
Bericht hierzu in der «hanf szene»<br />
ab Seite 33.<br />
Sträflinge übergeben die «Petition der<br />
Vernunft»<br />
Die Sendung «Menschen Technik<br />
Wissenschaft» des Schweizer Fernsehens<br />
DRS berichtete am 8. Mai<br />
über die neuesten Entwicklungen in<br />
Sachen Hanf. In der Sendung nahm<br />
Professor Rudolf Brenneisen von<br />
der Universität Bern Stellung zu<br />
den positiven und negativen Aspekten<br />
des THC, ebenso stellte er seine<br />
laufende Cannabisstudie im Auftrag<br />
des Bundesamtes für Gesundheit<br />
BAG vor, die er als «chemische Inventarisierung»<br />
des Schweizer Hanfes<br />
bezeichnete. Es wird untersucht,<br />
ob es Zusammenhänge mit der Herkunft<br />
der Pflanze und deren Inhaltsstoffen<br />
gibt. Nicht zuletzt dient dieser<br />
«genetische Fingerabdruck» des<br />
hiesigen Hanfes auch dazu, den Behörden<br />
die Möglichkeit zu geben,<br />
nach der Hanf-Regulierung zwischen<br />
hiesig gewachsenen (tolerierten)<br />
und aus dem Ausland importierten<br />
(verbotenen) Cannabispflanzen<br />
zu unterscheiden. Auch<br />
Hanf-Unternehmerin Lotti Loosli<br />
aus dem Berner Oberland kam zu<br />
Wort. «Dass eine solche Studie<br />
durchgeführt werden kann und sogar<br />
ein Bundesamt dahinter steht,<br />
finde ich gut. Es ist doch sehr fortschrittlich<br />
für die Schweiz.» Die<br />
Hanfaktivistin der ersten Stunde ist<br />
eine von vielen, die «Dr. Hanf» – so<br />
wird Professor Brenneisen bisweilen<br />
bereits bezeichnet – mit Forschungsmaterial<br />
eindeckt. Die momentane<br />
Rechtslage macht dem<br />
Forscher allerdings seine Arbeit<br />
nicht gerade leichter. «Die Produzenten,<br />
sind es nun «Outdoor»-Bauern<br />
oder «Indoor»-Pflanzer, haben<br />
Professor Rudolf Brenneisen von der<br />
Universität Bern<br />
Mai<br />
Hardliner beschliessen<br />
«Nulltoleranz»<br />
Das kompromisslose Vorgehen der<br />
Tessiner Behörden gegen Hanfanbauer<br />
und -ladenbesitzer soll in der<br />
ganzen Schweiz «Schule machen».<br />
Dies beschlossen am 12. Mai in Bellinzona<br />
Staatsanwälte, Richter und<br />
Polizisten aus insgesamt zehn Kantonen.<br />
Den Behörden sind nicht so<br />
sehr die Kiffer, sondern vielmehr<br />
die Hanfproduzenten ein Dorn im<br />
Auge. «Wir sind besorgt über die<br />
Geschwindigkeit, mit der sich der<br />
Hanfanbau in der ganzen Schweiz<br />
verbreitet», sagte der Tessiner<br />
Staatsanwalt Antonio Perugini, Leiter<br />
der berüchtigten und umstrittenen<br />
«Aktion Indoor», an der Medienkonferenz.<br />
Im Tessin sei deswegen<br />
der gesamte Agrarsektor in<br />
Gefahr. Um das Phänomen einzudämmen,<br />
haben die Tessiner Behörden<br />
in den vergangenen Wochen<br />
insgesamt 13 Razzien durchgeführt.<br />
Vertreter der Kantone Aargau, Basel-Stadt,<br />
Bern, Freiburg, Graubün-<br />
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