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TIMSS 2007: Erste Ergebnisse - Bifie

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1.7 Kognitive Teilbereiche bei Mädchen und<br />

Buben in Mathematik<br />

Christina Meließnig & Christina Wallner-Paschon<br />

Mathematikkompetenz im internationalen Vergleich<br />

Detailanalysen nach den kognitiven Teilbereichen in Mathematik zeigen verglichen mit den mathematischen Inhaltsbereichen<br />

international ein etwas einheitlicheres Bild. In den beiden ersten Teilbereichen Wissen und Anwenden sind in vielen Ländern<br />

Leistungsvorteile bei den Buben zu beobachten. Für den dritten und kognitiv anspruchsvollsten Teilbereich Begründen zeigt<br />

sich jedoch im internationalen Vergleich kein kohärentes Bild, wobei in zwei Drittel der Teilnehmerländer keine Geschlechterunterschiede<br />

bestehen. Im EU-Schnitt lassen sich in allen drei Teilbereichen etwas höhere Kompetenzen bei den Buben feststellen,<br />

die jedoch praktisch keine große Bedeutung haben. Diese Vorteile zu Gunsten der Buben gelten auch für Österreich,<br />

wobei beim Bereich Anwenden die österreichischen Buben mit 16 Punkten Differenz deutlich vor den Mädchen liegen.<br />

Wissen Anwenden Begründen<br />

Mädchen besser Burschen besser Mädchen besser Burschen besser Mädchen besser Burschen besser<br />

40 20 0 20 40 40 20 0 20 40 40 20 0 20 40<br />

16<br />

18<br />

41<br />

27<br />

10<br />

7<br />

6<br />

6<br />

6<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

0<br />

10<br />

0<br />

8<br />

11<br />

7<br />

6<br />

4<br />

14<br />

8<br />

8<br />

5<br />

7<br />

0<br />

4<br />

0<br />

5<br />

3<br />

3<br />

8<br />

7<br />

12<br />

HKG<br />

SGP<br />

TWN<br />

JPN<br />

KAZ<br />

RUS<br />

GBR (E)<br />

LET<br />

NLD<br />

LIT<br />

USA<br />

DEU<br />

DNK<br />

AUS<br />

HUN<br />

ITA<br />

AUT<br />

SWE<br />

SLO<br />

ARM<br />

SVK<br />

GBR (S)<br />

NZL<br />

CZE<br />

NOR<br />

UKR<br />

GEO<br />

IRN<br />

DAZ<br />

COL<br />

MAR<br />

SLV<br />

TUN<br />

KWT<br />

QAT<br />

31<br />

20<br />

17<br />

10<br />

11<br />

7<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

Geschlechterdifferenzen:<br />

0<br />

2<br />

1<br />

0<br />

9<br />

0<br />

6<br />

10<br />

7<br />

10<br />

3<br />

15<br />

16<br />

5<br />

6<br />

9<br />

3<br />

8<br />

10<br />

1<br />

HKG<br />

SGP<br />

TWN<br />

JPN<br />

KAZ<br />

RUS<br />

GBR (E)<br />

LET<br />

NLD<br />

LIT<br />

USA<br />

DEU<br />

DNK<br />

AUS<br />

HUN<br />

ITA<br />

AUT<br />

SWE<br />

SLO<br />

ARM<br />

SVK<br />

GBR (S)<br />

NZL<br />

CZE<br />

NOR<br />

UKR<br />

GEO<br />

IRN<br />

DAZ<br />

COL<br />

MAR<br />

SLV<br />

TUN<br />

KWT<br />

QAT<br />

sign (p < .05) n. s.<br />

Teilnehmerländer absteigend nach dem Mittelwert auf der Mathematik-Gesamtskala gereiht<br />

Abb. 1.7: Geschlechterdifferenzen in den kognitiven Subdomänen<br />

5<br />

5<br />

7<br />

13<br />

23<br />

18<br />

11<br />

6<br />

7<br />

6<br />

6<br />

4<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

4<br />

2<br />

6<br />

1<br />

6<br />

5<br />

2<br />

4<br />

11<br />

10<br />

4<br />

0<br />

3<br />

6<br />

0<br />

7<br />

14<br />

18

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