GV-Dossier 2011 - HC Kriens-Luzern

Traktandum 1 Jahresbericht
HCK GV 2011
So ist im Bereich Spielbetrieb / Logistik des HCK aktuell
dringend Manpower gesucht. 17 Jahre hat Thomas
Spögler mit viel Einsatz, Know-how und Ruhe
dafür geschaut, dass alle HCK-Teams für Training und
Meisterschaft bestmögliche Voraussetzungen haben.
Jetzt möchte er auf die kommende Saison diese Aufgabe
abgeben.
Dabei soll die Amtsübergabe dazu genutzt werden, das
Aufgabenpaket übersichtlich zu machen. Das Ressort
Logistik soll jetzt aufgeteilt werden in vier Bereiche:
• Bereich Zeitnehmer
• Hallenorganisation
• Schiedsrichterwesen
• Spielplan
Ich hoffe, dass wir diese Pendenz bald mit motivierten
Freiwilligen aus dem Verein oder dessen Umfeld
lösen können.
Die auch schon vorgeschlagene und intern besprochene
Variante einer Professionalisierung der Logistik
käme für mich einer Niederlage des Vereins gleich,
da wir uns damit eingestehen müssten, dass wir nicht
in der Lage sind, aus dem Verein genügend freiwillige
Helfer zu rekrutieren um die Aufgaben im Verein
zu lösen. Ausserdem würde ein professionelles Büro
Kosten verursachen, welche aller Voraussicht nach
nur über eine Beitragserhöhung zu decken wären.
Konkret gehe ich von einer Verdoppelung bis Verdreifachung
des Mitgliederbeitrages aus.
Eines meiner Ziele für die kommende Saison in diesem
Zusammenhang wird die Abklärung nach Möglichkeiten
der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
der Gemeinde sein.
SG Pilatus
Ebenfalls mit grosser Freude blicke ich auf die vergangene
Saison der SG Pilatus zurück.
Die Zusammenarbeit der Vereine Borba Luzern, TV
Horw und HC Kriens funktioniert sehr gut und auch
auf der finanziellen Seite stehen wir gesund da, wobei
ich denke, dass eine konsequente Weiterführung
der Idee der SG Pilatus über kurz oder lang grösserer
finanzieller Mittel bedarf, als sie uns heute zur Verfügung
stehen. Gerade unsere Trainer werden auf längere
Frist ihr hohes zeitliches Engagement ohne eine
bessere finanzielle Kompensation nicht weiterführen,
geschweige denn ausbauen können.
Grundsätzlich bewährt sich das Konzept der SG Pilatus
aber sehr gut und die sportlichen Erfolge, va.
aber die grosse Anzahl talentierter und motivierter
junger Handballer, welchen wir die Möglichkeit geben
können, Handball als Spitzensport zu betreiben zeigt,
dass wir mit dieser Idee auf dem richtigen weg sind.
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