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Hallo Senioren Januar 2012

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

01/<strong>2012</strong><br />

Wohnen im Alter<br />

Wohnen<br />

&Leben<br />

Freizeit<br />

&Reisen<br />

Pflege<br />

&Service<br />

<strong>Senioren</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

fit<br />

&attraktiv<br />

Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für<br />

<strong>Senioren</strong> und<br />

deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der <strong>Senioren</strong>vertretung Münster.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Pflege<br />

&Service<br />

HALLO<br />

Gesundheit<br />

&Medizin<br />

Essen<br />

&Trinken<br />

Trost<br />

&Beistand<br />

Mobilität<br />

&Technik<br />

Finanzen<br />

&Versicherung


2<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Wohnen &Leben<br />

“Jede Oma zählt“ Seite 4<br />

Wer rastet, der rostet Seite 6<br />

Älterwerden im Wandel Seite 8<br />

Freizeit &Reisen<br />

Internationale <strong>Senioren</strong> Seite 9<br />

Pflege &Service<br />

Seriös, glaubwürdig, schnell Seite 10<br />

Lebensmut geben Seite 13<br />

Fit &Attraktiv<br />

Gut abgehangen Seite 14<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Zu viel Zucker geht ins Auge Seite 16<br />

Die Geranie als Symbol Seite 19<br />

Tabletten: Chancen und Risiken Seite 23<br />

Gemeinsam Leben mit Demenz Seite 24<br />

Wenn sich alles ändert Seite 26<br />

Essen &Trinken<br />

Heilfasten soll reinigen Seite 27<br />

Bei Oma schmeckt´s am besten Seite 28<br />

Trost &Beistand<br />

Alt ist nicht gleich alt Seite 29<br />

Der grünere Tod Seite 31<br />

Mobilität &Technik<br />

Die Seite für <strong>Senioren</strong> Seite 32<br />

Bücher mit integrierter Lupe Seite 33<br />

Vorwort<br />

<strong>2012</strong> wird das Jahr<br />

des Alterns<br />

Europäisches Jahr des „Aktiven Alterns“ ausgerufen<br />

iebe Leserinnen und Le-<br />

Lser.<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> istausgerufen<br />

worden als das<br />

Europäische Jahr des Aktiven<br />

Alterns. Damit sind wir<br />

alle gefordert, denn Alter ist<br />

nicht festzumachen an<br />

einer Jahreszahl, sondern<br />

betrifft jeden Menschen, es<br />

istnur eine Sache des Standpunkts.<br />

Natürlich freuen wir uns<br />

über eine hohe Lebenserwartung,<br />

die nicht zuletzt<br />

auf technische Entwicklungen<br />

zurückgeht, aber auch<br />

der Möglichkeit geschuldet<br />

ist, dass eine gesündere Ernährung,<br />

bessereLebensverhältnisse<br />

und unsere Friedensepoche<br />

dies möglich<br />

machen.<br />

Dies alles führtdazu, dass<br />

vielfach ein eigenständiges<br />

Leben älterer Menschen<br />

durch Anpassungen<br />

in den Bereichen Wohnen,<br />

Wohnumfeld und Infrastruktur<br />

möglich sind. Damit<br />

dies gelingt und sich<br />

weiter entwickeln kann, ist<br />

ein Miteinander in der Zivilgesellschaft<br />

vonnöten.<br />

Dazu bieten gesellschaftliches<br />

Engagement und<br />

Gaby Schnell<br />

Teilhabe älterer Menschen<br />

eine gute Möglichkeit, die in<br />

einem langen Leben erworbenen<br />

Potenziale in die Gesellschaft<br />

einzubringen.<br />

Das geschieht erfreulicherweise<br />

immer häufiger,<br />

so dass alle Bevölkerungsschichten<br />

davon profitieren<br />

können. Die Zivilisationskruste<br />

in unserer Gesellschaft<br />

wird somit im<br />

Miteinander der Generationen<br />

aufgeweicht und die<br />

Verantwortung für einander<br />

in den Fokus unseres Gemeinwesens<br />

gelegt.<br />

Viele Bürgerinnen und<br />

Bürger sind dazu in der<br />

Lage und auch gern bereit,<br />

sich entsprechend einzubringen.<br />

Nicht zu vergessen<br />

ist allerdings auch, dass Alter<br />

–besonders bei Hochaltrigkeit<br />

– auch mit Einschränkungen<br />

und Krankheit<br />

behaftet sein kann. Da<br />

benötigt es vielfache Unterstützung.<br />

Für Gesundheit, Pflege<br />

und Versorgung sind hier<br />

Rahmenbedingungen des<br />

Staates erforderlich, die es<br />

ermöglichen, die Würde des<br />

Menschen als unser höchstes<br />

Gut bis zum Ende zu erhalten.<br />

Im Zentrum steht der<br />

Mensch, gleich welchen<br />

Alters, unabhängig welcher<br />

Kultur.Und so feiernwir im<br />

Jahr <strong>2012</strong> in allen europäischen<br />

Ländern das Jahr für<br />

aktives Altern und Solidaritätzwischen<br />

den Generationen.<br />

Gaby Schnell<br />

Vorsitzende der<br />

Landesseniorenvertretung<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Finanzen &Versicherungen<br />

Auch über die Zeit am Ende nachdenken Seite 34<br />

Gut zu(m) Fuß<br />

Die richtigen Laufschuhe Seite 35<br />

Tipps &Termine Seiten 36 bis 39<br />

Geschäftsstelle: (Gesundheitshaus)<br />

Gasselstiege 13, 48159 Münster<br />

Sprechstunden: donnerstags 10.00 –12.00 Uhr und<br />

15.00 –17.00 Uhr<br />

Tel.: (0251) 2006888|Fax: (0251) 2006121<br />

E-mail: seniorenr at.muenster@t-online.de<br />

Website: www.muenster.org/seniorenrat<br />

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<strong>Hallo</strong>-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster<br />

02 51/6 90 96 00<br />

Fax0251/6909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Matthias Kötter<br />

02 51/6 90 96 28, Fax -29<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

02 51/6 90 96 23, Fax -20<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

stellv. Verlagsleitung:<br />

Dirk Brunsmann<br />

02 51/6 90 96 11<br />

Fax0251-690-80 96 11<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

02 51/6 90 96 18, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster 02 51/690665<br />

Technische Herstellung:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und das<br />

Layout dieserZeitung sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen, insbesondere die<br />

Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial<br />

bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

desVerlages.


Wohnen &Leben <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 3<br />

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Halle Münsterland, Münster<br />

Es sollteimmer überlegt werden, ob es wirklich nötigist,jemanden in dieWohnungzulassen,<br />

wenn es sich um einen fremden handelt.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

Täter immer dreister<br />

Zuhause<br />

fühlen<br />

<strong>Senioren</strong> noch immer im Fokus von Betrügern und Dieben<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Betrug und Diebstahl mittels<br />

Trickdiebstählen. Diese Methoden<br />

haben Erfolg und die<br />

Täterwerden immer origineller<br />

– und dreister. <strong>Senioren</strong><br />

sind vor allem an der Türschwelle<br />

und am Telefon gefährdet.<br />

abei ist die Masche<br />

„Dimmer die gleiche. Es<br />

wird mit dem Vertrauen<br />

in Institutionen und<br />

den Ängsten des modernen<br />

Menschen gespielt. Die Täter<br />

versetzen ihreOpfer so in<br />

einen kurzen Schock,“ so<br />

Manfred Wissing. Er ist Kriminalhauptkommissar<br />

und<br />

kümmertsichbei der Polizei<br />

Münster um die Gruppe der<br />

<strong>Senioren</strong>.<br />

„Direkt an der Tür sind<br />

viele erst mal geschockt. Es<br />

entsteht psychischer Druck.<br />

Niemand will beispielsweise<br />

ein Wochenende ohne Wasser<br />

zubringen. Dieser<br />

Schock lässt bei den Opfern<br />

für einen Moment die Vernunft<br />

aussetzen. Viele lassen<br />

Fremde dann in ihre<br />

Wohnung. Ab da ist esfür<br />

die Täter meist ein Leichtes<br />

an die Beute zu gelangen,“<br />

beschreibt Wissing das Vorgehen.<br />

Die andere Masche, mit<br />

denen die Täter an das Geld<br />

der <strong>Senioren</strong> wollen, funktioniert<br />

mittels Telefon. Dabei<br />

bekommt jemand einen<br />

Anruf eines angeblichen<br />

Anwaltes. Dieser teilt den<br />

Opfern mit, dass sie eine<br />

größere Summe Geld gewonnen<br />

hätten. Damit aber<br />

der Gewinn überwiesen<br />

werden kann, sind entweder<br />

die privaten Kontodaten anzugeben,<br />

oder aber es müssen<br />

Gutscheine für das<br />

Internet gekauft werden.<br />

„Die Banden sind mittlerweile<br />

so professionell, dass<br />

es im Ausland ganze Call-<br />

Center gibt, die sich darauf<br />

spezialisiert haben. Mittels<br />

der modernen Technik steht<br />

eine Telefonnummer einer<br />

deutschen Großstadt im<br />

Display, damit ist die Täuschung<br />

nahezu perfekt“<br />

,stellt Wissing fest. Gleichzeitig<br />

ergänzt er: „Aber wer<br />

hat denn schon mal von<br />

einem Gewinnspiel gehört,<br />

bei dem das Preisgeld erkauft<br />

werden muss?“<br />

Mittlerweile kooperiert<br />

die Polizei auch mit den<br />

Banken. Wollen <strong>Senioren</strong><br />

eine größere Summe Bargeld<br />

abheben, dann fragen<br />

die Angestellten immer<br />

nach, wofür das Geld sein<br />

soll und berichten zugleich<br />

von den Tricks der Diebe.<br />

Aber die Diebe sind auf<br />

Zack, sagt Manfred Wissing:<br />

„Die Trickdiebe wissen von<br />

dieser Kooperation. Sie empfehlen<br />

den <strong>Senioren</strong> deswegen<br />

immer zu sagen, dass<br />

das Geld für eine Renovierung<br />

gedacht sei. Zudem<br />

würde es die Bank ja nichts<br />

angehen, was sie mit ihrem<br />

Ersparten machen.“<br />

Hundertprozentigen<br />

Schutz wird es nie geben<br />

können. Manfred Wissing<br />

vonder Polizei empfiehlt daher<br />

vorallem eins: „Seien Sie<br />

misstrauisch, und lassen sie<br />

sich immer einen Ausweis<br />

zeigen.<br />

Mobile Pflege &<br />

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Fliednerstraße 15<br />

Telefon: 0251. 89090<br />

www.diakonie-muenster.de


4<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

„Jede Oma zählt“<br />

Weltweites Engagement für die Bedürfnisse von Älteren<br />

Von Sebastian Rohling<br />

„Wir finden, dass alte Menschen<br />

einen enormen Beitrag<br />

leistenund dies oftübersehen<br />

wird.“ Lutz Hethey ist Geschäftsführer<br />

von HelpAge<br />

Deutschland. Den Verein hat<br />

er gemeinsam mit Michael<br />

Bünte, ebenfalls Geschäftsführer,gegründet.<br />

Es handelt<br />

sich dabei um eine Organisation,<br />

die sich speziell für ältere<br />

Menschen in der ganzen<br />

Welt einsetzt.<br />

elpAge Deutschland ist<br />

H2005 gegründet worden<br />

und seither hat sich viel getan.<br />

Das Team istauf derzeit<br />

fünf Mitarbeiter angewachsen<br />

und auch die Spendeneinnahmen<br />

sind in den vergangenen<br />

Jahren stetig gestiegen,<br />

so Hethey. „Im ersten<br />

Jahr haben wir gerade<br />

5000 Euro eingenommen<br />

und wieder ausgegeben, im<br />

Jahr 2011 sind es zum ersten<br />

Mal über eine Million Einnahmen<br />

und Ausgaben.“<br />

Die Gelder werden fast ausschließlich<br />

in Projekte investiert.<br />

Eines dieser Projekte trägt<br />

den Namen „Jede Oma<br />

zählt!“. Die leiblichen Eltern<br />

vieler Kinder in Afrika<br />

sind an Aids gestorben oder<br />

sind mit HIV infiziert. Eine<br />

ganze Generation wächst<br />

aus diesem Grund bei den<br />

Großeltern auf. Jene sind<br />

mit der Situation häufig<br />

überfordert. Alte Menschen<br />

in Afrika werden deswegen<br />

finanziell unterstützt, damit<br />

sie ihreEnkel aufziehen und<br />

zur Schule schicken können.<br />

Andere Projekte kümmern<br />

sich um den Erhalt<br />

und die Weitergabe von<br />

Wissen der Älteren in Peru,<br />

um weltweite Nothilfe oder<br />

um den Schutz alter Frauen<br />

in Indonesien. Hilfezur Realisierung<br />

der Projekte bekommt<br />

das Team aus Osnabrück<br />

aber nicht nur von<br />

Wohnen &Leben<br />

Michael Bünte,SchirmherrHenningScherf und Lutz Hethey (v.l.) sind mit Leidenschaftfür<br />

HelpAge dabei.<br />

Foto: HelpAge<br />

den deutschlandweit aktiven<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Unterstützung<br />

bekommen sie auch von<br />

prominenten Botschaftern.<br />

So hat sich der ehemalige<br />

Bürgermeister aus Bremen,<br />

Hennig Scherf, nicht lange<br />

bitte lassen.<br />

Aber auch andere Botschafter<br />

hätten mit Begeisterung<br />

zugesagt, so Lutz<br />

Hethey: „Hannelore Hoger<br />

war ebenfalls spontan dazu<br />

bereit, sichfür uns einzusetzen.<br />

Auch Kirsten Boie und<br />

Gundula Gause haben ihre<br />

Bereitschaft, uns zur Verfügung<br />

zu stehen ohne Zögern<br />

gegeben.“<br />

Die Ungerechtigkeiten in<br />

der Welt motivieren HelpAge<br />

und seine Unterstützer,<br />

sich für die unsichtbare Generation<br />

zu engagieren und<br />

für das generationsübergreifende<br />

Miteinander starkzumachen.<br />

Info<br />

H elpAge Deutschland<br />

istam12. Juli 2005 gegründet<br />

worden. Als entwicklungspolitisches<br />

Hilfswerk fordert HelpAge<br />

Deutschland die sozialen,<br />

wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Rechte alter Menschen<br />

ein. Dazu fördern<br />

sie Projekte zur Verbesserung<br />

der Lebensverhältnisse<br />

alter Menschen in<br />

Entwicklungs- und Transformationsländern.<br />

Diese<br />

Projekte sollen ihnen Anerkennung,<br />

finanzielle<br />

Absicherung, Wohlergehen<br />

und ein Leben in<br />

Würde ermöglichen.<br />

Der Verein nimmt gleichzeitig<br />

gezielt Einfluss auf<br />

die Alten- und Entwicklungspolitik<br />

der Bundesregierung<br />

und der Europäischen<br />

Union, um Politik,<br />

Wirtschaft und Bevölkerung<br />

für die Bedürfnisse<br />

und Interessen alter Menschen<br />

zu sensibilisieren.<br />

HelpAge Deutschland ist<br />

Mitglied des weltweit aktiven<br />

Netzwerkes von HelpAge<br />

International, dass<br />

seinen Hauptsitz in London<br />

hat.<br />

Mehr Informationen bekommen<br />

Interessenten<br />

unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:<br />

HelpAge Deutschland<br />

Alte Synagogenstraße 2<br />

D-49078 Osnabrück<br />

0541 /5805404<br />

E-Mail:info@helpage.de<br />

Homepage:<br />

www.helpage.de<br />

www.wohnstadtbau.de<br />

Älter werden<br />

in Münster<br />

Mit unserem breiten und vielfältigen<br />

Engagement antworten wir auf die<br />

unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse<br />

älterer Menschen.<br />

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Ausgabe 9/2011<br />

icherheit zuHause!<br />

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6<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Wohnen &Leben<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Eine Seniorin mit Migrationshintergrund über das Alter und Münster<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Das Fernsehprogramm ist<br />

voll von Dokumentationen,<br />

dieMenschen bei ihrer Flucht<br />

ausDeutschland in eine neue,<br />

vermeintlich bessere, Zukunftbegleiten.<br />

Doch wasist<br />

mit den Menschen, die aus<br />

ihrem Heimatland nach<br />

Deutschland kommen und<br />

dann hier alt werden? Maria<br />

Do RosarioBillwiller,geborene<br />

Cachado Pessanha de Oliveira,<br />

ist ein solcher Mensch.<br />

So langwie ihr Name istauch<br />

ihreLebensgeschichte, diesie<br />

in Auszügen bei einem Treffen<br />

mit der <strong>Hallo</strong> gerne und<br />

mit Leidenschaft vorträgt.<br />

I<br />

ch bin 1980 mit meinem<br />

schweizerischen Mann<br />

aus beruflichen Gründen<br />

nach Deutschland gekommen,<br />

genauer gesagt nach<br />

Vechta, nördlich von Osnabrück“,<br />

berichtet sie. Zwei<br />

Söhne hat die Frau, die mittlerweile<br />

Witwe ist, großgezogen.<br />

Wenn sie erzählt, dann<br />

versteht sie es, ihren Zuhörer<br />

inihren Bann zu ziehen.<br />

Voller Lebensfreude und Vitalität<br />

berichtet sie von<br />

ihrem Leben. „In Lissabon<br />

bin ich geboren, war für einige<br />

Zeit mit meinem Vater<br />

in Afrika, habe in der<br />

Schweiz gelebt und bin seit<br />

fünf Jahren in Münster zu<br />

Hause.“ Billwiller hat viel erlebt<br />

in ihrem Leben, spricht<br />

unter anderem Portugiesisch,<br />

Französisch, Schwyzerdütsch,<br />

Englisch und<br />

Deutsch. Derzeit lernt sie<br />

Polnischund will sichdann<br />

damit belohnen, dass sie<br />

ihren Neffen besuchen fahrenwill,<br />

der im Rahmen seines<br />

Studiums ein Auslandssemester<br />

in Polen machen<br />

wird. „Lernen ist für mich<br />

sehr wichtig. Ich sage dazu<br />

auch gerne: Lernen bis zum<br />

Sterben.“ Damit macht Billwiller<br />

deutlich, wo sie im Alter<br />

die Prioritäten setzt:.<br />

„Das Leben ist dynamisch,<br />

und deswegen bin ich es<br />

auch. Ständig verändertsich<br />

etwas. Deswegen lerne ich<br />

ständig dazu und passe<br />

mich an.“<br />

Die Portugiesin hat viel<br />

Spaß in und an ihrem Leben.<br />

Dazu gehören Spaziergänge<br />

am Aasee, Reisen, der<br />

Besuchvon Kulturveranstaltungen<br />

und vor allem das<br />

Treffen mit Freunden. Dazu<br />

sagt sie: „Quatschen und<br />

tratschen –ambesten über<br />

Gott und die Welt. Dabei<br />

muss es aber nicht immer<br />

ernst sein. Ich mache noch<br />

immer gerne Blödsinn.<br />

Überhaupt ist lachen eine<br />

MariaDo RosarioBillwiller zu Besuch in den Redaktionsräumen der <strong>Hallo</strong> bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen,<br />

dem Lachen!.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

Sache, die ich gerne mache<br />

und die mir sehr wichtig<br />

ist.“<br />

Neben dem Spaß im Leben<br />

sind der überzeigten<br />

Christin aber auch die Werte<br />

Glaube, Moral und Verantwortung<br />

sehr wichtig in<br />

ihrem Leben und im Umgang<br />

mit dritten. Sie ergänzt:<br />

„Freiheit und Respekt,<br />

das will ichund das gebe<br />

ich.“<br />

Doch wie kommt es, dass<br />

eine Frau, die in der Welt zu<br />

Hause ist, zwei Pässe besitzt<br />

und ihren Lebensabend in<br />

Lissabon verbringen könnte,<br />

sich als Heimat Münster<br />

auszusuchen? Für Billwiller<br />

ist die Antwort einfach: „In<br />

Münster habe ich alles, was<br />

für mich imLeben wichtig<br />

ist. Es istdie Lebensqualität,<br />

die ichsoinnochkeiner anderen<br />

Stadt in der Welt kennenlernen<br />

durfte. Ich bin<br />

zwar stolz, Portugiesin zu<br />

sein, aber zu Hause bin ich<br />

hier, inMünster.“<br />

Friederike-Fliedner-Haus<br />

Diakonissenmutterhaus<br />

Münster gGmbH<br />

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48147 Münster<br />

Tel. 0251 209-201 Fax 0251 209-202<br />

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Ludger König<br />

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Pflegezimmer<br />

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Raum fürpersönliche<br />

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unterstreichen.<br />

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Fax: 0251/14470-150<br />

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44141 Dortmund<br />

Tel.: 0231/5554-602<br />

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veränderte Menschen<br />

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8<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Freizeit &Reisen<br />

Älter werden im Wandel<br />

Eine Gruppe „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ für aktives Gestalten des Ruhestandes<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Die Gestaltung von Beteiligungsprozessen<br />

zur Förderung<br />

bürgerschaftlichen Engagements<br />

älterer Menschen<br />

auf der Basis von Eigenverantwortung<br />

und Selbstorganisation:<br />

Das klingt kompliziert,<br />

istinder Umsetzungbei<br />

„Zwischen Arbeit und Ruhestand“<br />

(ZWAR) aber recht<br />

simpel. Die Gruppe in Kinderhaus<br />

will <strong>Senioren</strong> zusammenbringen<br />

und organisiert<br />

deswegen regelmäßige Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen.<br />

runo Beyersdorf erzählt:<br />

B„Wenn ich recht überlege,<br />

dann haben wir eigentlich<br />

fast jeden Tag eines<br />

unser Treffen.“ Er ist Mitglied<br />

bei ZWAR und zählt<br />

auf: „Montags Boule, dienstags<br />

Spieleabend, mittwochs<br />

imRahmen des Wochenmarktes<br />

regelmäßiges<br />

Kaffeetrinken im Bürgerhaus,<br />

donnerstags im Wechsel<br />

die Basistreffen oder Kegeln,<br />

freitags wandern.“ Das<br />

sind aber nur Ausschnitte<br />

aus dem Programm der<br />

Gruppe Kinderhaus. Es werden<br />

regelmäßig Touren und<br />

Lesestunden veranstaltet<br />

und die Gruppe wirkt aktiv<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

in Kinderhaus mit. Zudem<br />

tauscht sie sich ständig mit<br />

anderen Gruppen in Münster<br />

aus.<br />

„Die Kooperation mit anderen<br />

Zwarlernist uns wichtig.<br />

Den Fokuslegen wir aber<br />

auf Kinderhaus. Hier sind<br />

wir gut vernetzt und bringen<br />

uns aktiv in die Gesellschaft<br />

ein, indem wir beispielsweise<br />

eine amtliche<br />

Betreuung für junge und alte<br />

Menschen organisieren,“<br />

so Beyersdorff.<br />

Den Mitgliedern bei<br />

ZWAR ist allen eins gemeinsam,<br />

sie wollen sich auf<br />

ihrem Ruhestand nicht ausruhen,<br />

gemeinsam was erleben<br />

und nach Möglichkeit<br />

zurückgeben. „Als ich in<br />

den Ruhestand gegangen<br />

war, habe ich das die ersten<br />

Wochen genossen, dann ist<br />

mir langweilig geworden<br />

und ich bin durch die Museen<br />

gezogen. Ich fand es<br />

nur schade, dass ich mich<br />

über das erlebte nicht austauschen<br />

kann. So bin ich<br />

zum Zwarler geworden“, berichteterund<br />

gibt zu: „Heute<br />

fahre ich auch noch immer<br />

mit ins Museum, auch<br />

wenn mich eine Ausstellungen<br />

gar nicht interessiert.<br />

Aber das Erlebnis, in der<br />

Gruppe etwas zuunternehmen,<br />

steht für micheindeutig<br />

im Vordergrund.“<br />

Über die Touren und Aktivitäten<br />

diskutiert die Gruppe<br />

immer gemeinsam. Jeder<br />

kann sich einbringen, organisieren,<br />

Verantwortung<br />

übernehmen oder sich einfach<br />

mitreißen lassen.<br />

Wichtig ist, dass die Gemeinschaft<br />

imMittelpunkt<br />

steht und niemand zu etwas<br />

gedrängt wird. „Aus diesem<br />

Grund haben wir auchkeine<br />

Vereinsstruktur oder Beiträge.<br />

Jeder kann bei uns so viel<br />

mitmachen, wie er will“, erklärt<br />

Bruno Beyersdorff.<br />

Jeden Montag trifft sich die ZWAR-Gruppe Kinderhaus zum<br />

Boule spielen.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

Programm:<br />

•Reiseinformationen und Beratung<br />

•Wellness fürSeele, Körper und Geist<br />

•Kaffee, Tee, Kuchen<br />

•Volkslieder und Schlager<br />

•Verlosung<br />

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Buslinien 3, 4, 6Kanonierplatz<br />

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Samstag, 24. März <strong>2012</strong><br />

14.00 –17.00 Uhr<br />

freier Eintritt!<br />

Veranstalter:<br />

Stadt Münster<br />

Sozialamt-Informationsbüro Pflege<br />

Gesundheitsamt<br />

Gemeinschaft •Abenteuer<br />

Bewegung •Gesundheit<br />

barrierefrei •individuell<br />

Pflege •Betreuung<br />

Kooperationspartner:<br />

allesWANDERN.<br />

Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk<br />

Münster-Steinfurt<br />

Comfort Pflege Ostviertel GmbH<br />

Hotel-Haus vom guten Hirten<br />

Leben &Reisen<br />

<strong>Senioren</strong>rat Münster e. V.<br />

Sozialamt Stadt Münster<br />

SprachAktiv<br />

Urlaub &Pflege e. V.<br />

WABE in Münster –Petra Sokolowsky<br />

wahrnehmen –aktivieren –bewegen –erinnern<br />

Zugvogel e. V.<br />

Spaß •sicher<br />

aktiv •Kultur


Freizeit &Reisen <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 9<br />

Notfallkarte für <strong>Senioren</strong><br />

Alle Informationen immer am Körper<br />

W<br />

as gehört alles in ein<br />

Portemonnaie? Klar,<br />

da wäre vor allem das Geld.<br />

Aber auch diverse Ausweise<br />

und mehr finden sich dort.<br />

Bei <strong>Senioren</strong> im Raum<br />

Münster ist seit geraumer<br />

Zeit, neben den StandardPapieren,<br />

immer häufiger<br />

auchdie Notfallkarte hier zu<br />

finden.<br />

Mit ihrer Hilfebekommen<br />

Helfer und Ärzte wichtige<br />

Informationen über eventuelle<br />

Vorerkrankungen und<br />

Medikamentenbehandlungen.<br />

Weiter stehen auf der<br />

karte der Hausarzt, die Adresse<br />

des Verunfallten, Kontaktpersonen<br />

und gegebenenfalls<br />

Informationen<br />

über Vollmachten und Patientenverfügungen.<br />

Informationen,<br />

die lebensrettend<br />

sein können.<br />

Die Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung<br />

Münster<br />

(KSVM) hatte durch andere<br />

<strong>Senioren</strong>organisationen<br />

vonder Notfallkarte und der<br />

positiven Resonanz, mit der<br />

sie von deren Mitgliedern<br />

aufgenommen worden war,<br />

erfahren und beschloss,<br />

auch hier in Münster eine<br />

solche Karte einzuführen.<br />

Klaus Stoppe, Mitglied im<br />

zuständigen Arbeitskreis der<br />

<strong>Senioren</strong>vertretung, hatte<br />

dafür die Volksbank Münster<br />

als Sponsor gewinnen<br />

können. Sie hat zum einen<br />

die Layout- und Druckkosten<br />

übernommen und sorgt<br />

mit Hilfe zahlreicher Filialen<br />

in Münster und Umgebung<br />

auch für die entsprechenden<br />

Verteilung.<br />

Weiter liegt die Notfallkarteauchinder<br />

Geschäftsstelle<br />

der Kommunalen <strong>Senioren</strong>vertretung<br />

aus und<br />

kann dort abgeholt werden.<br />

Der Sitz der Geschäftsstelle<br />

istimStadthaus 1ander Klemensstraße<br />

10 (Raum 381).<br />

Die Sprechzeiten sind immer<br />

montags von10-12Uhr<br />

und mittwochs von 13-15<br />

Uhr.<br />

(sr)<br />

Treffen der <strong>Senioren</strong>vertretungen inEnschede.<br />

Foto: <strong>Senioren</strong>vertretung Münster<br />

Internationale<br />

<strong>Senioren</strong><br />

Kontakt mittels Euregio<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Im Rahmen der Euregio<br />

zeichnet sich für die Stadt<br />

Münster eine neue Entwicklung<br />

ab. Das Städtedreieck<br />

MONT –Münster-Osnabrück-<br />

Netwerkstad Twente – will<br />

seine Stellung innerhalb der<br />

EU weiter auszubauen.<br />

D<br />

ie Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung<br />

Münster<br />

(KSVM) unterhält bereits<br />

seit fünf Jahren freundschaftliche<br />

Beziehungen zu<br />

den <strong>Senioren</strong>vertretungen<br />

in Osnabrück und Enschede.<br />

„Daher würde es Sinn<br />

machen, wenn die KSVM<br />

nun der politischen Entwicklung<br />

folgt und neue<br />

Kontakte über das StädtedreieckMONT<br />

zu vorhandenen<br />

<strong>Senioren</strong>vertretungen<br />

herstellt“, so Heinz Diekel,<br />

Vorsitzender der <strong>Senioren</strong>vertretung.<br />

Der zuständige Arbeitskreis<br />

„Euregio“ der <strong>Senioren</strong>vertretung<br />

hatte bei der<br />

Aufnahme seiner Arbeit in<br />

seiner ersten Sitzung eine<br />

Informationsfahrt nach<br />

Gronau zum Euregio-Zentrumbeschlossen.<br />

Damit sollen<br />

weitere Auskünfte zum<br />

Vorgehen in Sachen Weiterentwicklung<br />

der Zusammenarbeit<br />

der <strong>Senioren</strong>vertretungen<br />

erhalten werden.<br />

In Gronau haben die Teilnehmer<br />

über zwei Stunden<br />

die vorgestellten Möglichkeiten<br />

und die Projektideen<br />

der KSVM erörtert. Im Anschluss<br />

war zugesagt worden,<br />

dass erste Kontakte zu<br />

den <strong>Senioren</strong> in Twente,<br />

Hengelo, Almelo und Borne<br />

hergestellt werden sollten.<br />

Die <strong>Senioren</strong>vertretung will<br />

dann ihre Partner in Osnabrück<br />

und Enschede über<br />

neue Entwicklungen informieren.<br />

Am 6. Februar <strong>2012</strong> soll<br />

ein erstes Treffen von<strong>Senioren</strong>vertretern<br />

aus dem Städtedreieck<br />

MONT zur Vorbereitung<br />

eines Symposiums<br />

im Herbst <strong>2012</strong> stattfinden.<br />

www.stadtwerke-muenster.de<br />

Altersweisheit beginnt mit 60.<br />

www.seniorenvertretungmuenster.de<br />

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10<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Pflege &Service<br />

Seriös, glaubwürdig, schnell<br />

Anti Rost hilft <strong>Senioren</strong> bei kleinen handwerklichen Problemen<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Der letzte Arbeitstag und<br />

dann der verdiente Ruhestand:<br />

Wasfür viele Berufstätige<br />

ein lange gehegter Traum<br />

ist, kann schnell auch zum<br />

Albtraum werden. Von 100<br />

auf null in nur einem Tag.<br />

Keine Verantwortung mehr,<br />

kein Druck, keine Anerkennungfür<br />

dieArbeit. Werdem<br />

entfliehen will, der kann sich<br />

bei dem Verein „Anti Rost“<br />

ehrenamtlich engagieren.<br />

Handwerkliches Geschick ist<br />

dabei von Vorteil, aber kein<br />

Muss.<br />

ei dem Termin in den<br />

BRäumen des Vereins dauert<br />

esnicht lange und das<br />

Telefon klingelt. Ute Klaassen<br />

nimmt das Gesprächan.<br />

Info<br />

nteressenten, die sich<br />

Ibei Anti Rost Münster,<br />

engagieren wollen, melden<br />

sich unter folgendem<br />

Kontakt:<br />

Anti Rost Münster<br />

Gasselstiege 13<br />

Gesundheitshaus<br />

48159Münster<br />

0251 /6869694<br />

E-Mail:<br />

anti-rost@t-online.de<br />

Homepage:<br />

www.antirost-muenster.de<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Freitag 10 bis<br />

16 Uhr<br />

„Das war jemand, der nicht<br />

mehr sicher auf einer Leiter<br />

stehen kann, aber eine<br />

Glühbirne gewechselt haben<br />

muss.“ Ein Fall für die<br />

Mitglieder von Anti Rost.<br />

Klaassen, Geschäftsführerin,<br />

hat heute Telefondienst<br />

und kümmert sich darum,<br />

dass die Glühbirne möglichst<br />

schnell gewechselt<br />

wird. „Ich kontrolliere die<br />

Adresse, an der die Arbeit erledigt<br />

werden. Dann rufe<br />

einen in der Nachbarschaft<br />

wohnenden Mitarbeiter<br />

an.“<br />

Jeder Einsatz kostet fünf<br />

Euro, plus die Materialkosten.<br />

Der Aufwand spielt dabei<br />

keine Rolle. Häufig gibt<br />

es nach getaner Arbeit auch<br />

noch einen Kaffee und<br />

einen kleinen Plausch. „Wir<br />

helfen bei allem, was die<br />

Menschen selber nicht<br />

mehr schaffen, einem<br />

Handwerksbetrieb aber als<br />

Auftrag zu klein ist“, sagt<br />

Klaassen und ergänzt: „In<br />

der Regel ist die Arbeit binnen<br />

24 Stunden erledigt.“<br />

Alles hatte im Jahr 1994<br />

begonnen. Die Idee war damals<br />

von einer Sozialarbeiterin<br />

nach Münster-Mauritz<br />

importiert worden. Wenig<br />

später war dann Anti Rost<br />

gegründet worden und ist<br />

seit dem auf über 60 Mitglieder<br />

gewachsen. Der gemeinnützige<br />

Verein finanziert<br />

sich dabei nur über Spenden.<br />

Trotzdem sind alle Helfervoll<br />

versichertund montags<br />

bis freitags ist das Büro<br />

Die Mitarbeiter vonAntiRosthelfen bei kleinen Problemen im Haushalt, für dieein Handwerker<br />

nicht kommen würde.<br />

Foto: Anti Rost e.V.<br />

besetzt. Vondortwerden alle<br />

Anfragen koordiniert.<br />

Die Mitglieder von Anti<br />

Rost haben auch schon das<br />

nächste, größere Projekt im<br />

Auge. „Sofernsichein Spender<br />

findet, wollen wir ein<br />

Youtube-Video drehen. Damit<br />

wollen wir unsereArbeit<br />

einem größeren Publikum<br />

vorführen.“ Zudem, betont<br />

Klaassen, sollen so auch<br />

neue <strong>Senioren</strong> gefunden<br />

werden, die, mit ihrem<br />

handwerklichen Geschick,<br />

andere <strong>Senioren</strong> in deren<br />

vier Wänden unterstützen.<br />

„Wichtig ist uns, dass wir<br />

aber nur die Dinge machen,<br />

für die kein Profi vonnöten<br />

ist.“ Damit spielt Ute Klaassen<br />

darauf an, dass es immer<br />

wieder Bedenken seitens der<br />

Handwerkerschaft gibt.<br />

„Aufträge, die einen Fachmann<br />

verlangen, die geben<br />

wir immer an den Handwerkerring<br />

Münster ab, egal wie<br />

qualifiziert unsere Helfer<br />

sind.“<br />

im Alltag!<br />

WIRUNTERSTÜTZENSIE …<br />

Service für <strong>Senioren</strong> – Alltagsunterstützung und -begleitung<br />

Service für Familien – Kinderbetreuung und -versorgung<br />

Service für Hauswirtschaft – im Haushalt, beim Einkaufen ...<br />

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Die alltägliche Versorgung,Pflegeund<br />

Betreuung eines plötzlich pflegebedürftig<br />

gewordenen Menschen geht<br />

mit einschneidenden Veränderungen<br />

des Tagesablaufs einher. Häufig<br />

stehen Angehörigeund Lebenspartner<br />

vonheuteauf morgenvor einem kaum<br />

zu bewältigenden Berg von Regelungenund<br />

zu klärenden Fragen. Emotionale<br />

und körperliche Belastungen<br />

werden begleitet von einer Vielzahl<br />

vonPapierkramund Anträgen.<br />

Wiebestelle ichdie richtigen Hilfsmittel?<br />

Welche Ansprüche besitze ich<br />

hinsichtlichmöglicher Zuschüsseund<br />

wie beantrage ich die? Existiert die<br />

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ich Tipps zur Wohnraumanpassung?<br />

Wie verhalte ich mich fachgerecht bei<br />

der Durchführung von pflegerischen<br />

Maßnahmen und Handhabungen,<br />

ohne michselbstzusehr zu belasten?<br />

Es wird also schnell ersichtlich, dass<br />

neben dem guten Willen auch eine<br />

ganzePortion an Geduld,Durchhaltevermögen<br />

und Basiswissen erforderlichist,umeiner<br />

umfassenden Versorgung<br />

gerechtzuwerden.<br />

Und genau hier setzt die kostenlose<br />

Pflegeberatungdurch den ambulanten<br />

Dienst des Klarastifts an. Nach einer<br />

ausführlichen Weiterbildung können<br />

die Fachkräfte Frau Birgit Dieckhues-<br />

Düdder und Frau Elke Stoll-Kaffille<br />

Ihnen bei Ihren Fragen mit Ratund Tat<br />

zur Seite stehen. „Unser Ziel ist es,“<br />

so die beiden Fachfrauen, „Sie nicht<br />

mehr allein durch die gesetzlichen Bestimmungen<br />

wühlen zu lassen undsie<br />

bei den Herausforderungen des Pflegealltags<br />

zu unterstützen. Wirmachen<br />

Sie fit undtrainieren die unterschiedlichstenSituationen,<br />

die im Alltag auf<br />

Sie zukommen können.“ Dasgiltauch<br />

für die gemeinsame Gestaltungeines<br />

individuellen Betreuungspakets, in<br />

dem genügend Platz für die persönlichen<br />

Wünsche des Betroffenen<br />

eingeräumt werden sollen. Gestützt<br />

werden können diese Aktivitäten<br />

durch zielgerichtete Pflegekurse für<br />

Angehörige.<br />

„Von Anfang an dabei“, so lautet<br />

unsere Devise und so können mit uns<br />

schon bei einem bestehenden Krankenhausaufenthalt<br />

die ersten Schritte<br />

geplant werden, um einen reibungslosen<br />

Übergang in die Häuslichkeit zu<br />

sichern. Ganz in Ruhe können wir<br />

gemeinsam die Rückkehr planen und<br />

sämtliche Vorbereitungengemeinsam<br />

abstimmen.<br />

RufenSie uns an undvereinbaren Sie<br />

eine Beratunganfolgenden Tagen:<br />

Mittwoch 09.00 Uhr –14.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 Uhr –13.00 Uhr<br />

Telefon: 02 51/93 71-3 62<br />

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Auskünfte geben Ihnen Herr Schock und<br />

Herr Rabe unter Tel. 02 51/93 71-360<br />

…sind wir für Sie da.<br />

Mit umfangreichen Leistungen aus einer Hand:<br />

• Pflege<br />

• Betreuung<br />

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Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

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12<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Pflege &Service<br />

Funktionell und komfortabel<br />

Bei notwendigen Umbaumaßnahmen sollte auf individuelle Bedürfnisse geachtet werden<br />

Von Julia Erdmann<br />

Es gibt viele Gründe, warum<br />

ein Haus oder eine Wohnung<br />

umgebaut werden müssen,<br />

doch meistens ist esdas zunehmende<br />

Alter, das dies nötig<br />

macht.<br />

homas Skrzidlo ist die<br />

Terste Anlaufstelle des Informationsbüros<br />

Pflege<br />

beim Sozialamt. Er besucht<br />

betroffene <strong>Senioren</strong> zu Hause<br />

und führt Beratungsgespräche<br />

durch. Aus Erfahrung<br />

weiß er: „Wenn Umbaumaßnahmen<br />

nötig sind,<br />

steht das Badezimmer bei<br />

vielen an erster Stelle. Hier<br />

geht es um die eigene körperliche<br />

Grundversorgung<br />

und das damit verbundene<br />

Wohlbefinden.“<br />

Ideen und Hilfsmittel gibt<br />

es zuhauf, dennoch sind<br />

nicht alle immer erforderlich.<br />

Skrzidlo: „Bei der Planung<br />

ist eswichtig, auf die<br />

individuellen Einschränkungen<br />

des Betroffenen zu<br />

achten.“ Wenn beispielsweise<br />

die Beinmuskulatur<br />

Münster<br />

tauglich?<br />

Die andere Kontrolle<br />

D<br />

ie Lebenssituation ist<br />

häufig anzutreffen:<br />

Nach dem Toddes Ehepartnerswohnen<br />

<strong>Senioren</strong> alleine<br />

im Haus, die Kinder sind<br />

weit weg, der Kontakt zu<br />

Nachbarn ist gering. Eine<br />

kostenlose „Telefonkette“<br />

des Diakonischen WerksOldenburg<br />

soll da helfen.<br />

Durch einen täglichen AnrufwirdKontakt<br />

zu zwei Personen<br />

in ähnlicher Situation<br />

hergestellt. Einsamkeit<br />

wird sogelindert.<br />

Zusätzlich ist durch den<br />

morgendlichen Anruf gewährleistet,<br />

dass die Nachfolger<br />

wissen, dass die Vorgänger<br />

wohlauf sind. Bei<br />

Nichtantworten wird ein<br />

Hilfsablauf gestartet.Die<br />

Telefonkettenhilfe wird rein<br />

ehrenamtlich innerhalb des<br />

Diakonischen Werkes<br />

durchgeführt. Ein Mensch,<br />

die „Kapitänin“ oder der<br />

„Kapitän“, aus der Gruppe<br />

leitet den morgendlichen<br />

Anruf ein und erhält vom<br />

letzten Kettenmitglied die<br />

Meldung „alles wohlauf“.<br />

So modernkann Funktionalität sein: Eine Einstiegshilfefür dieBadewanne und ebenerdige<br />

Dusche mit Sitzgelegenheit erleichtern die tägliche Körperhygiene. Foto: djd/Erlau<br />

allein nicht mehr stark genug<br />

zum Aufstehen ist, sollte<br />

die Toilettenhöhe angepasst<br />

werden. In diesem Fall<br />

können auch Haltegriffe<br />

nützlich sein. Auch für die<br />

Benutzung von Waschbecken,<br />

Dusche und Badewanne<br />

gibt es Lösungen wie Hocker<br />

oder Badewannenlifte.<br />

Ein Thema, an das nicht<br />

alle im ersten Moment denken,<br />

ist die effektive Beleuchtung<br />

der Umgebung.<br />

Sie dient nicht nur der Sturzprävention,<br />

sondern hilft<br />

auchbei Angstvor der Dunkelheit.<br />

„Um allzeit gute Sicht bei<br />

schwächer werdendem Augenlicht<br />

zu gewährleisten,<br />

muss man sich die Wohnräume<br />

genau anschauen<br />

und Aktivitäten wie den<br />

nächtlichen Toilettengang<br />

berücksichtigen“, erklärt<br />

Skrzidlo. Wer Kabel und andere<br />

Stolperfallen vermeiden<br />

möchte, greift ambesten<br />

zu Bewegungsmeldern.<br />

„Diese werden dann so eingestellt,<br />

dass sie nicht bei jeder<br />

kleinen Bewegung im<br />

Mensch –engagiere Dich<br />

Stadtteilinitiativen unter einem Dach zusammengefasst<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Gemeinsam Kaffeetrinken und reden istimAlter keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr.<br />

Foto: pixelio/Siepmann<br />

iele Menschen vereinsa-<br />

alleine zu Hause<br />

Vmen<br />

und würden sich freuen,<br />

wenn einfach mal wer beim<br />

Einkaufen helfen würde<br />

oder sich die Zeit für einen<br />

Kaffee und ein Gespräch<br />

nehmen würde. Genau hier<br />

setzt unser ehrenamtliches<br />

Engagement ,Von Mensch<br />

zu Mensch’ an“, bringt es<br />

Kirsten Wegener-Bücker auf<br />

den Punkt. Sie leitetseit dem<br />

Oktober 2011 die Initiative,<br />

die von der kommunalen<br />

Stiftung Magdalenenhospital<br />

unterstützt wird.<br />

Weiter ist sie für die Vermittlung<br />

und die Fortbildung<br />

von Freiwilligen zuständig.<br />

„Ziel istes, dass niemand<br />

alleingelassen wird.<br />

Egal ob es sichumjemanden<br />

handelt, der Hilfesucht oder<br />

anbietet“, sagt sie. Besondersspannend<br />

sei es mit anzusehen,<br />

wie die Initiativen<br />

vor Ort agieren. „Zudem<br />

kann ich beobachten, dass<br />

sich die Helfer mit ihrer Tätigkeit<br />

auchselbsteinen Gefallen<br />

erweisen“, und sie ergänzt:„Viele<br />

haben hier wieder<br />

eine Aufgabe und Verantwortung.<br />

Zudem bringt<br />

eine solche Aufgabe auch<br />

wieder Struktur in den Alltag.“<br />

Die Unterstützung bei<br />

„MenschzuMensch“ istdabei<br />

stetssoangelegt, dass sie<br />

die Aufgabe der Pflegestationen<br />

nur ergänzt, sie aber<br />

nicht ersetzt.<br />

Raum anspringen, sondern<br />

erst reagieren, sobald ein<br />

Fuß auf den Boden gestellt<br />

wird.“ Außerdem sind farbliche<br />

Kontraste in der Wohnung<br />

von Bedeutung, denn<br />

„weiße Haltegriffe auf weißen<br />

Fliesen sieht man nicht<br />

immer gut“.<br />

Die Finanzierung kann<br />

sich manchmal schwierig<br />

gestalten. Grundsätzlichhaben<br />

die Bewohner keinen<br />

Anspruch auf monetäre<br />

Unterstützung durch den<br />

Vermieter.Oftinvestiertdieser<br />

jedoch den ein oder anderen<br />

Euro, wenn die Räume<br />

sowieso renovierungsbedürftig<br />

sind oder sich der<br />

Wohnwert der Immobilie<br />

steigern lässt.<br />

Skrzidlo macht Mut: „Natürlich<br />

gibt es auch finanzielle<br />

Mittel, die man beantragen<br />

kann. Je nach Ursacheund<br />

Schwereder Pflegebedürftigkeit<br />

sind dann verschiedene<br />

Versicherungen<br />

zuständig. Deren Hilfen<br />

sind zwar begrenzt, lassen<br />

sich aber gelegentlich kombinieren.“<br />

Rund 400 Menschen sind<br />

derzeit in den verschiedenen<br />

Stadtteilinitiativen von<br />

„Mensch zuMensch“ engagiert.<br />

„Leider haben wir aber<br />

nicht in allen Stadtteilen<br />

eine Initiative.“ Damit spielt<br />

Kirsten Wegener-Bücker darauf<br />

an, dass es immer wieder<br />

vorkommt, dass sichInitiativen<br />

mangels Mitgliedernauflösen,<br />

und bedauert<br />

vor allem eins: „Wir sind<br />

ständig auf der Suche nach<br />

neuen Freiwilligen, die uns<br />

in unserer Sache unterstützen<br />

wollen. Vorallem Männer<br />

sind derzeit Mangelware.Dabei<br />

sind unter den Hilfesuchenden<br />

auch Männer.<br />

Die würden sich sicherlich<br />

freuen, sichauchmal wieder<br />

mit einem anderen Mann zu<br />

unterhalten.“<br />

Wer sich mit den Zielen<br />

der Initiative identifizieren<br />

kann, der sollte sichbei Kirsten<br />

Wegener-Bücker melden.<br />

Sie vermittelt den Kontakt<br />

dann zu den Stadtteilinitiativen<br />

und hilft auch<br />

bei einer Neugründung von<br />

Gruppen.


Lebensmut geben<br />

Pflege &Service <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 13<br />

Für Krebskranke imSt. Franziskus-Hospital und Bewohner des „Maria Trost“ vor Ort<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Sechster Stock, Franziskus-<br />

Hospital. Hier ist die Station<br />

6, Onkologie und Hämatologie,<br />

des Krankenhauses und<br />

eines der Einsatzgebiete des<br />

christlichen Krankenhausdienstes.<br />

Rund 25 Frauen gehören<br />

dieser Gruppe an. Eine<br />

vorihnen istRitaGaubitz, Seniorin<br />

und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin beim Krankenhausdienst<br />

–und das seit 21<br />

Jahren.<br />

aubitz erzählt: „Als ich<br />

Gangefangen bin, da<br />

dachte ich, dass ich diese<br />

Arbeit für ein Jahr machen<br />

würde. Doch der Dienst am<br />

Nächsten bereitetmir so viel<br />

Freude im Herzen, dass ich<br />

immer noch hier bin.“ Sie<br />

und die anderen Frauen<br />

kümmernsichumdie Menschen<br />

auf der Station 6und<br />

um die Bewohner des Altenheims<br />

„Maria Trost“, das an<br />

das Franziskus angeschlossen<br />

ist.<br />

„Ich bin nahezu jeden<br />

Dienstag auf der Station 6.<br />

Dann helfe ich den Schwestern<br />

bei der Verteilung des<br />

Frühstücks. InRücksprache<br />

mit den Schwestern gehe<br />

ich danach von Zimmer zu<br />

Zimmer und unterhalte<br />

mich mit den Patienten,<br />

bringe ihnen zum Beispiel<br />

einen Tee und habe vor allem<br />

eins für sie: Zeit.“ Der<br />

Faktor Zeit ist das, was Gaubitz<br />

und die übrigen Damen<br />

Rita Gaubitz ist eine von 25Mitarbeiterinnen des christlichen Krankenhausdienstes imSt.<br />

Franziskus Hospital.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

der Gruppe als ihr wichtigste<br />

Werkzeug bezeichnen.<br />

Dochesgibt nochmehr,was<br />

sie für ihreArbeit brauchen,<br />

so Gaubitz: „Wir müssen frei<br />

im Kopf sein und sensibel<br />

im Umgang mit den Menschen.<br />

Wirwollen den Menschen<br />

nicht mit unseren<br />

Problemen kommen, sondernuns<br />

ihrer Probleme annehmen<br />

und ihnen zuhören.<br />

Wir wollen den Patienten<br />

Lebensmut und Hoffnung<br />

geben, nicht von<br />

unserer kaputten Heizung<br />

sprechen.“<br />

Die ehrenamtliche Arbeit<br />

bei dem christlichen Krankenhausdienst<br />

ist nicht für<br />

jeden Interessenten geeignet.<br />

Ausdiesem Grund müssen<br />

neue Mitglieder der<br />

Gruppe immer auch eine<br />

kleine Hospitation bei<br />

einem langjährigen Mitglied<br />

machen und haben<br />

eine kleine Probezeit. Den<br />

Grund für diesen Aufwand<br />

beschreibt Rita Gaubitz:<br />

„Die Arbeit hier istnicht für<br />

jeden etwas. Obwohl sie mir<br />

großen Spaß macht, ist es<br />

sehr schwierig, abzuschalten,<br />

wenn ich nach Hause<br />

komme. Da muss ich schon<br />

das ein oder andere Mal mit<br />

meinem Mann sprechen,<br />

um das Erlebte und Gehörte<br />

verarbeiten zu können. Aus<br />

diesem Grund istesfür mich<br />

auch wichtig, nur die Geschichten,<br />

nicht aber die<br />

Namen der Patienten zu<br />

kennen. Trotz dieser immer<br />

wiederkehrenden psychischen<br />

Belastung will ich die<br />

erbrachte Zeit aber nicht<br />

missen“, und ergänzt, „hier<br />

habe ichDemut gelernt und<br />

erfahren, wichtige von unwichtigen<br />

Dingen im Leben<br />

zu unterscheiden und das<br />

Leben zu leben und zu genießen.“<br />

Info<br />

ie Gruppe trifftsichal-<br />

sechs Wochen, um<br />

Dle<br />

gemeinsam über die<br />

Arbeit und die Erfahrungen<br />

sprechen zu können.<br />

Zudem werden hier auch<br />

neue Gesichter in die<br />

Gruppe eingeführt. Interessierte<br />

Frauen und Männer<br />

wenden sich an:<br />

Eva-Martina Holtmann,<br />

Koordinatorin der Gruppe:<br />

0251/34934,<br />

oder an<br />

Leonhard Decker, Pflegedirektor:<br />

0251/9354025<br />

GARTENARBEIT<br />

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Olaf Heitbrock ▪ Rote Erde 26 ▪ 48163 Münster ▪ 0251-68 68 515<br />

▪ E-Mail: olafh@muenster.de


14<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

fit &attraktiv<br />

Gut abgehangen<br />

TG-Turner machen auch im reifen Alter eine prima Figur<br />

Von Florian Levenig<br />

Natürlich stehen der Spaß an<br />

der Bewegung und das Miteinander<br />

an erster Stelle. Aber<br />

wehe, die betagteren Turner<br />

der TG Münster packt der<br />

sportliche Ehrgeiz.<br />

Kurz notiert<br />

Nur ineinem gesunden<br />

Körper wohnt ein gesunder<br />

Geist. So ein altes asiatisches<br />

Sprichwort. Das es<br />

nicht immer gleich extrem<br />

sein muss, zeigen Sportarten,<br />

die in Asien sehr gerne<br />

von <strong>Senioren</strong> ausgeübt<br />

werden. Dazu gehört vor<br />

allem das Thai-Chi: das<br />

chinesische Schattenboxen.<br />

Hierbei handelt es<br />

sich umeine in China<br />

entwickelte Kampfkunst,<br />

die heutzutage von Millionen<br />

Menschen weltweit<br />

praktiziert wird und damit<br />

zu den am häufigsten ausgeübten<br />

Kampfkünsten<br />

zählt. Das besondere an<br />

ihr sind die vielen Übungen,<br />

die von langsamen,<br />

fließenden Bewegungen<br />

gezeichnet sind. Damit<br />

sind die Übungen auch im<br />

hohen Alter noch zu<br />

schaffen, um den Körper<br />

zu trainieren. (sr)<br />

Zeigen ihr Können gelegentlich auch bei Abendveranstaltungen: Klaus Bruckmann (l.) und<br />

seine TG-Mitstreiter.<br />

ann geht es beim Trai-<br />

auch mal richtig<br />

Dning<br />

zur Sache“, schmunzelt TG-<br />

Sportwart Klaus Bruckmann.<br />

Der 65-Jährige ist<br />

selbstTeil der rüstigen Riege,<br />

die bei Landesturnfesten regelmäßig<br />

Titel ohne Ende<br />

hamstert.<br />

Warum die Domstädter<br />

die teils jüngereKonkurrenz<br />

bei derlei Wettkämpfen so<br />

alt aussehen lassen? „Vielleicht<br />

deshalb, weil bei uns<br />

reichlich Kompetenz vorhanden<br />

ist“, mutmaßt der<br />

pensionierte Gymnasiallehrer.<br />

Ehemalige Schulkollegen,<br />

emeritierte Uni-Dozenten,<br />

einstige Leistungssportler<br />

wie der 76-jährige HerbertStephan,<br />

der vorsportlichen<br />

Großereignissen das<br />

Kommando übernimmt:Da<br />

kommt einiges an Knowhow<br />

zusammen, wenn sich<br />

die Ü30-Gruppe jeden Freitag<br />

um19Uhr in der Kreuzhalle<br />

trifft.<br />

Der jüngste Teilnehmer ist<br />

52, der älteste, Benno Schumacher,<br />

85. Letzterer traue<br />

sich zwar nicht mehr an die<br />

Geräte, lasse aber keine<br />

Gymnastikübung aus, erzählt<br />

Bruckmann. Ein Turner<br />

reise sogar Woche für<br />

Woche aus Lingen an. Weil<br />

„dieses Angebot landesweit<br />

einzigartig ist“.<br />

Überhaupt: Willkommen<br />

sei jeder, der ein bisschen<br />

was für seinen Körper tun<br />

will. Auch wenn er kein<br />

Meisterturner ist oder war.<br />

Zumal die Übungen an Reck<br />

und Co. „nur einen Teil des<br />

Abends ausmachen“, so der<br />

Sportwart. Vorher gibt’s 60<br />

Dem Täter „Stopp!“ sagen<br />

Gutes Selbstbewusstsein hilft bei Gefahr mehr als Judo oder Karate<br />

sist manchmal beeindru-<br />

zu hören, wie sich<br />

Eckend<br />

ein älterer Mensch gegen<br />

einen plötzlichen Übergriff<br />

gewehrt hat. Etwa so: „80-<br />

Jährige schlägt Räuber mit<br />

Krückstock nieder.“ Hat sie<br />

das geübt? Oder wie funktioniert<br />

das?<br />

„Es gibt Typen von Menschen,<br />

die machen in wichtigen<br />

Momenten genau das<br />

richtige“, sagt Kriminalhauptkommissar<br />

Manfred<br />

Wissing. Diese Dame reagiert<br />

vielleicht auch sonst<br />

resolut und geht offenen<br />

Auges durchsdie Welt. „Wer<br />

nicht so selbstbewusst ist<br />

und eher mit gebeugter Haltung<br />

durchs Leben geht,<br />

würde das wohl nicht tun“,<br />

meint der Polizist.<br />

Aufoffener Straße oder gar<br />

an der Haustür angegangen<br />

und beraubt zu werden,<br />

Die Körperhaltung für wichtige<br />

Fälle lässt sich üben.<br />

kann eine reale Gefahr sein,<br />

die nicht kleingeredet werden<br />

braucht. Trotzdem passiert<br />

das nicht vielen Menschen.<br />

„Aufgrund ihrer Lebenserfahrung<br />

sind ältere<br />

Menschen besonders vorsichtig<br />

und sicherheitsbewusst.<br />

Es handelt sich bei<br />

den Schlagzeilen aber oft<br />

um spektakuläre Einzelfälle.“<br />

Täter und Opfer bei Gewalttaten<br />

seien hauptsächlich<br />

junge Menschen, heißt<br />

es bei der Sicherheitsberatung<br />

der Polizei in Münster,<br />

für die auch Kommissar<br />

Wissing arbeitet.<br />

Im Fall der Fälle –als Absicherung<br />

–kann statt Krückstock<br />

oder anderem Schlagwerkzeug<br />

ein stärkeres<br />

Selbstbewusstsein helfen,<br />

gewappnet zu sein. „Dem<br />

Täter zu sagen und mit den<br />

Händen zu zeigen: Stopp!<br />

Und sich laut und deutlich<br />

bemerkbar zu machen, damit<br />

andereMenschen die Situation<br />

mitbekommen“,<br />

sagt Wissing. Dann suchten<br />

Täter eher das Weite.<br />

Vereine bieten in Münster<br />

Minuten Badminton und 30<br />

Minuten Gymnastik, zum<br />

guten Schluss wird eine<br />

Runde gekickt. Undja, auch<br />

die so genannte dritte Halbzeit<br />

darf nicht fehlen.<br />

Gleich imAnschluss an das<br />

schweißtreibende Programm.<br />

Im Nordstern.<br />

Wer imÜbrigen meint, er<br />

sei zu jung für die Truppe:<br />

Eine Altersbeschränkung<br />

gibt es laut Bruckmann<br />

nicht. Studenten oder Schüler,die<br />

sichzum Beispiel auf<br />

Sportprüfungen vorbereiteten,<br />

„schauen immer mal<br />

wieder vorbei“. Das Mehrgenerationenturnen,<br />

wenn<br />

man es so nennen mag, sei<br />

ausdrücklicher TG-Wunsch,<br />

erklärt der Sportwart.<br />

Jubiläum<br />

och ein bisschen älter<br />

Nals die Turnriege ist<br />

der Verein selbst. Die TG<br />

feiert <strong>2012</strong> ihr 150-jähriges.<br />

Zu den Jubiläums-<br />

Highlights zählt die Sport-<br />

Show am30. Juni im Rathausinnenhof.<br />

Dort kommen<br />

auch Klaus Bruckmann<br />

und Co. zum Einsatz.<br />

Alle Infos zu Verein<br />

und rundem Geburtstag<br />

gibt’s im Netz (www.tgmuenster.de).<br />

vonZeit zu Zeit Selbstverteidigungskurse<br />

für ältere<br />

Menschen an. Dazu sollte<br />

auf die aktuellen Meldungen<br />

–etwa inder Zeitung –<br />

geachtet werden, rät Dietmar<br />

Kroll vom Polizeisportverein.<br />

Er ist der Ansicht,<br />

dass solche Kurse Selbstbewusstsein<br />

und Sicherheitsgefühl<br />

steigern können.<br />

Techniken aus dem Judo,<br />

dem Karate oder Jiu-Jutsu in<br />

nur wenigen Wochen zu erlernen,<br />

sei aber unrealistisch.<br />

Und Wissing sagt:<br />

„Dann verhält man sich in<br />

riskanten Situationen vielleicht,<br />

wie man es sonst nie<br />

tun würde.“ Die Routine in<br />

der Anwendung fehlt. Sicherheitstraining<br />

für <strong>Senioren</strong>gruppen<br />

bietet die Polizei<br />

an. Ebenso können sich<br />

Einzelpersonen informieren:<br />

0251/275-3118. (klm)


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16<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Gesundheit &Medizin<br />

Zu viel Zucker geht ins Auge<br />

Warum Diabetiker ein erhöhtes Risiko haben an den Augen zu erkranken und was sie dagegen tun können<br />

Von Tanja Sollwedel<br />

Wenn man Diabetes hört,<br />

denkt man an Insulinspritzen<br />

und Plätzchen mit Süßstoff.<br />

Die Wenigsten denken<br />

dabei an den Schaden, den ein<br />

zu hoher BlutzuckerimKörper<br />

anrichten kann.<br />

D<br />

Dr. Rolf Meyer- Schwickerath ist Experte für Netzhauterkrankungen bei Diabetes<br />

Foto: Augenklinik Ahaus<br />

er eigentliche Schutz vor<br />

Komplikationen durch<br />

Diabetes ist die Blutzuckereinstellung.<br />

Wenn der Patient<br />

gut eingestellt ist, passiert<br />

ihm auch nichts. Es<br />

kommt nur zu Schädigungen,<br />

wenn über einen langen<br />

Zeitraum zu viel Zucker<br />

im Blut ist“, erklärt Dr. Rolf<br />

Meyer-Schwickerath von<br />

der Augenklinik Ahaus. Das<br />

gilt für alle Gefäße im Körper,<br />

aber vor allem für die<br />

ganz kleinen, so wie in den<br />

Augen.<br />

Wenn ein Gesunder zu<br />

viel Zucker isst, schüttet seine<br />

Bauchspeicheldrüse Insulin<br />

aus und der Zuckerspiegel<br />

wird reguliert. Bei<br />

einem Diabetiker funktioniert<br />

das nicht mehr. Deshalb<br />

muss er auf zuckerhaltiges<br />

Essen verzichten und Insulin<br />

von außen zuführen.<br />

Ist der Blutzuckerspiegel<br />

trotzdem zu hoch, haftet<br />

sich der Zucker irgendwann<br />

an die Zellen der Gefäße und<br />

macht sie kaputt. „Das istals<br />

würde man Sirup auf einen<br />

Teppich schütten, die Zuckermasse<br />

dringt ins Gewebe<br />

ein. Kurzfristig kann der<br />

Körper das ausgleichen,<br />

langfristig kommt es zur Störung<br />

an den Zellen und zur<br />

Narbenbildung“, beschreibt<br />

Rolf Meyer-Schwickerath<br />

das Problem.<br />

Die Netzhaut ist eine flache<br />

Schicht mit nur einer<br />

Lage Gefäßen. Wenn dort<br />

Gefäße kaputt gehen und<br />

Narben entstehen, verändert<br />

sich die Struktur, die<br />

Netzhaut kann sich lösen<br />

und das Auge seine Sehkraft<br />

verlieren. „Das kann man<br />

sich vorstellen wie bei<br />

einem Blatt Papier, das man<br />

zerknüllt“, sagt Meyer-<br />

Schwickerath.<br />

Ein Eingriff kann die Netzhaut<br />

unter Umständen wieder<br />

glätten und die Sehkraft<br />

erhalten, aber wenn die<br />

Netzhaut sich einmal gelöst<br />

hat, ist esinder Regel zu<br />

spät. Mit der richtigen Blutzuckereinstellung,<br />

die der<br />

Hausarzt anpasst, einer gesunden<br />

Ernährung und ausreichend<br />

Bewegung kann<br />

man solche und andere<br />

Komplikationen des Diabetes<br />

vermeiden. „Erste Netzhautveränderungen<br />

machen<br />

keine Symptome. Deshalb<br />

sollte ein Diabetiker<br />

einmal im Jahr zum Augenarzt<br />

gehen“, rät Dr. Ludger<br />

Rose, Facharzt im Zentrum<br />

für Diabetes und Gefäßerkrankungen<br />

im Franziskus<br />

Carré.<br />

Das Risiko anDiabetes zu<br />

erkranken steigt auchbei gesunder<br />

Ernährung mit zunehmendem<br />

Alter. „Es<br />

braucht aber durchschnittlich<br />

sieben Jahre bis zur<br />

Diagnose. Das liegt daran,<br />

dass der Diabetes nicht weh<br />

tut, der Patient deshalb<br />

nicht zum Arzt geht und der<br />

Hausarzt den Blutzucker<br />

nicht immer misst“, erklärt<br />

Ludger Rose.<br />

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Wenn das Knie schmerzt –<br />

Wie behandeln? Wann operieren?<br />

Behandlungsmöglichkeiten bei Knieproblemen<br />

Dr.med. Stefan Garmann und<br />

Dr.med. Matthias Wankmüller<br />

Das Knie ist das größte<br />

Gelenk des Menschen –und<br />

eines der belastbarsten: Kurzfristig<br />

kann es bis zu eineinhalb<br />

Tonnen Gewicht tragen.<br />

Aufgrund seines besonderen<br />

Aufbaus ist es aber auch anfälliger<br />

als andereGelenke:<br />

Meniskus- und Knorpelschäden,<br />

Bänderrisse und Gelenkverschleiß<br />

(Arthrose)<br />

bedrohen seine Beweglichkeit<br />

und können chronische<br />

Schmerzen auslösen. Schwellungen,<br />

Unsicherheitsgefühl,<br />

Verspannungen der Muskulatur<br />

oder Muskelschwäche<br />

sind oft Begleiterscheinungen.<br />

Die Ursachen der Knieschmerzen sind vielfältig:X-oder O-Beine<br />

und Übergewichtbelasten die Kniegelenke. Unfälle und Sportverletzungenkönnen<br />

ein intaktes Knie bleibend schädigen.<br />

Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß bleibt oft nur noch der<br />

Kniegelenkersatz (Endoprothetik).<br />

„Nicht jeder Patient muss aber operiert werden.Erst wenn die konservativen<br />

Maßnahmen wie beispielsweise Physiotherapie, knorpelschützende<br />

Medikamenteoder Gewichtsreduktion nicht mehr ausreichen,<br />

eine altersgerechte Lebensqualität zu erlangen, sollte an<br />

eine operative Maßnahme gedacht werden”, erklärt Dr.med.<br />

Stefan Garmann, Ärztlicher Leiter der Orthopädischen Chirurgie<br />

in der HELIOS Klinik Lengerich. „Der Zeitpunkt des Eingriffs und<br />

das Verfahren müssen sorgfältig und individuell festgelegt werden.”<br />

Die knöchernen Veränderungen des Kniegelenkes werden durch<br />

Röntgenuntersuchungen erfasst und die Achsverhältnisse mit einer<br />

Röntgen-Ganzbein-Aufnahme geprüft. In einigen Fällen ist es<br />

erforderlich, weitereUntersuchungen zur Sicherung der Diagnose<br />

durchzuführen. Dazu gehören Bildgebende Verfahren wie z.B. das<br />

MRTund die Arthroskopie (Gelenkspiegelung).<br />

Beider Arthroskopie wirddas Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt,<br />

so dass es sich entfaltet. Über sehr kleine Hautschnittewerden die<br />

Instrumente (Optik, kleine elektrische Messer, Stanzen, Scheren u.ä.)<br />

eingeführt. Das Ganze wirdinden meisten Fällen unter Rückenmarksnarkose<br />

durchgeführt, so dass der Patient das Geschehen auf<br />

dem Bildschirm mitverfolgen kann. Mit Hilfe der Arthroskopie<br />

können Schäden an dem Meniskus, den Kreuzbändern oder auch am<br />

Gelenkknorpel sehr erfolgreich und schonend versorgt werden.<br />

In Abhängigkeit desZerstörungsgrades desKniegelenkes<br />

kommen verschiedene Operationsmethoden zum Einsatz.<br />

Bei jüngeren Patienten wirdhäufig der Versuch unternommen,<br />

über eine Beinachsenkorrektur den Anteil des Kniegelenkes zu<br />

entlasten, der einen Verschleiß aufweist. Bei älteren Patienten<br />

besteht häufiger die Indikation zu einem ProthetischenErsatz des<br />

Gelenkes. Hierfür stehen Teilprothesen, Vollprothesen und achsgeführte<br />

Prothesen zur Verfügung. 12-14 Tage nach der Operation<br />

kann der Patient in der Regel aus der stationären Behandlung<br />

entlassen werden; im Allgemeinen findet eine stationäre<br />

Anschlussheilbehandlung (Rehabilitation) zur Festigung des<br />

Operationserfolges statt.<br />

Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Prothese im Kniegelenk<br />

liegt bei 15 Jahren. „In der Regel beseitigt oder lindert die Implantation<br />

eines künstlichen Kniegelenkesdie Schmerzen, verbessert<br />

die Beweglichkeit und stellt wieder eine altersgerechte Belastbarkeit<br />

her”, resümiert der 39-jährige Orthopäde.<br />

Auf Veranlassung von niedergelassenen Orthopäden oder Chirurgen<br />

(mit Überweisungsschein) können in der Spezialsprechstunde<br />

von Herrn Dr.Garmann/Dr.Wankmüller gegebenenfalls weitere<br />

Untersuchungen durchgeführt werden.<br />

Gern steht Ihnen dieHELIOSKlinik Lengerich fürFragenzur<br />

Verfügung unter der Rufnummer 05481 801 -658.<br />

Um unsereSchwerpunkte und unser weiteres Leistungsangebot<br />

kennen zu lernen,besuchen Sie uns auf unserer Internetseite.<br />

HELIOS Klinik Lengerich<br />

HELIOS<br />

Klinik Lengerich<br />

Martin-Luther-Straße 49,<br />

49525 Lengerich<br />

Telefon: +49 5481 801 -0<br />

Telefax: +49 5481 801 -685<br />

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Nutzen Sie die Möglichkeit einer komfortablen<br />

Unterbringungin1-und 2-Bettzimmern sowie ein breit<br />

gefächertes Angebot an Service- und Zusatzleistungen,<br />

welche feste Bestandteile unseres Wahlleistungskonzeptes<br />

sind. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich<br />

in einem persönlichen Gespräch.


18<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Gesundheit &Medizin<br />

Depressionen sind ansteckend<br />

Beratungsstelle hilft allen betroffenen im Kampf gegen die Krankheit<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Erich Kästner, Otto von Bismarck,MariaMontessori,<br />

Sigmund<br />

Freudoder Pablo Picasso<br />

-sie alle hatten die Krankheit<br />

Depression. Damit zeigt<br />

sich, dass das Vorurteil, dass<br />

es sich bei Depressiven nur<br />

um die Schwachen und Gescheiterten<br />

der Gesellschaft<br />

handelt, Quatsch ist. Das<br />

Problem ist hingegen umfassender<br />

als viele denken. „Etwa<br />

25 Prozent der älteren<br />

Menschen leiden an Depressionen<br />

- in stationären Einrichtungen<br />

sogar noch<br />

mehr,“ so Cornelia Domdey,<br />

Beraterin bei der gerontopsychiatrischen<br />

Beratung im<br />

Clemens-Wallrath-Haus.<br />

Cornelia<br />

Domdey<br />

elten erkennen die Men-<br />

dass es sich bei<br />

Sschen,<br />

ihrem Problem um eine echte<br />

Krankheit, um Depressionen,<br />

handelt,“ sagt die Beraterin<br />

und betont: „Bei Depressionen<br />

handelt es sich<br />

um eine Krankheit,<br />

die, damals<br />

wie heute,<br />

viel zu selten<br />

erkannt<br />

wird.“ Anders<br />

als beispielsweise<br />

bei Demenz,<br />

bekommen<br />

die Angehörigen<br />

nicht so gut mit,<br />

dass vor ihren Augen ein<br />

Mensch erkrankt ist. Das<br />

liegt auch daran, dass die<br />

Depressiven häufig ihre<br />

Krankheit verschleiern.<br />

In der Beratungsstelle des<br />

Clemens-Wallrath-Hauses<br />

wollen die Mitarbeiter den<br />

Betroffenen, aber auch den<br />

Angehörigen, mit Rat und<br />

TatzuSeite stehen. „Es sind<br />

häufig die Angehörigen, die<br />

sich bei uns melden und<br />

Unterstützung suchen,“<br />

sagt Domdey.<br />

Bei den folgenden Gesprächen<br />

wirddann ein gemeinsames<br />

Vorgehen abgestimmt.<br />

„Dabei stehen aber<br />

nicht nur die Erkrankten im<br />

Fokus des Gesprächs“, sagt<br />

sie: „Depressionen sind ansteckend.<br />

Ist die Motivation<br />

der Helfer am Anfang noch<br />

sehr hoch, so wird sie mit<br />

der Zeit immer geringer und<br />

kann sogar in Wut und Agression<br />

umschlagen. Die<br />

Helfer können somit selbst<br />

an Depressionen erkranken<br />

oder in ihrem Frust den Erkrankten<br />

verstoßen. Wir<br />

helfen deswegen auch ihnen<br />

sich zuschützen.“<br />

Die Symptome für Depressionen<br />

sind vielfältig. Doch<br />

gerade im Alter zeigt sie sich<br />

immer wieder in Form von<br />

Schlaflosigkeit, mangelndem<br />

Appetit, Rückenschmerzen<br />

oder nachlassender<br />

Konzentrationskraft.<br />

„Viele dieser Symptome werden<br />

auf das Alter zurückgeführt.<br />

Dadurch bleibt die<br />

Krankheit häufig unentdeckt,“<br />

so Cornelia Domdey.<br />

Menschen mit Depressionen isolieren sich häufigvon ihrem sozialen Umfeld und geratendadurch<br />

in eine nStrudel, der dieKrankheit nur noch mehr verstärkt. Foto:SebastianRohling<br />

Dabei gibt es viele Ansätze<br />

um die Krankheit zu behandeln.<br />

Zwei Behandlungsmethoden<br />

sollten dafür ergänzend<br />

angewendet werden.<br />

Zum einen die Behandlung<br />

mit Medikamenten und<br />

zum anderen die psychologische<br />

Behandlung. Allerdings,<br />

so merkt Domdeyan:<br />

„Zu selten wollen ältere<br />

Menschen den Gang zum<br />

Psychiater machen. Damit<br />

verhindern sie, dass eine<br />

umfassende Behandlung gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Für einen guten Behandlungserfolg<br />

sollten aber immer<br />

beide Behandlungen<br />

kombiniert werden.“<br />

Wenn sie mehr über das<br />

Beratungsangebot oder die<br />

Krankheit Depression generell<br />

wissen wollen, dann<br />

kontaktieren sie die Beratungsstelle<br />

im Clemens-<br />

Wallrath-Haus.<br />

0251 /520227671<br />

Ist Arthrose heilbar?<br />

Eine Frage, die millionen Menschen bewegt.<br />

Rufen Sie unsere Hotline an. Wir helfen Ihnen,<br />

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Sonderbeilage<strong>Senioren</strong><br />

Unsere nächste Ausgabe der<br />

HALLO-<strong>Senioren</strong>-Sonderbeilage<br />

erscheint am8.Juli <strong>2012</strong>.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Ansprechpartner:<br />

Jens Schneevogt<br />

Telefon 0251/690-9623, Telefax 0251/690-9620<br />

Anzeigenschluss<br />

istMittwoch, der<br />

27.Juni <strong>2012</strong><br />

um 13.00Uhr


Die Geranie als Symbol<br />

Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 19<br />

Glück kann niemand kaufen –aber mit Hilfe des Vereins „Glücksbudgets“vermitteln<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Was macht uns glücklich?<br />

Aufdiese Frage hatjeder eine<br />

andere Antwort. Für viele<br />

steht Glück gleichbedeutend<br />

für Familie oder das geliebte<br />

Hobby. Niemals hingegen<br />

wirdGlückmit sozialer Isolation<br />

oder chronischen Krankheiten<br />

in Verbindung gebracht.<br />

a die Gesellschaft aber<br />

Dfortlaufend älter wird,<br />

gibt es infolge dessen immer<br />

mehr Menschen,<br />

die im<br />

Alter alleine<br />

und krank<br />

sind. Eine<br />

Krankheit bestimmt<br />

dann<br />

das Leben und<br />

Sarah<br />

Kedzia<br />

als sozialer<br />

Kontakt bleibt<br />

am Ende häufig<br />

nur noch<br />

der Arzt. Genau hier setzt<br />

ein neues Projekt an, dass es<br />

deutschlandweit nur in<br />

Münster gibt, das „Glücksbudget“.<br />

„Wir wollen Menschen<br />

dabei helfen, wieder etwas<br />

zu finden. Dinge, auf die sie<br />

sich freuen können und die<br />

sie glücklich machen“, sagt<br />

Sarah Kedzia. Sie ist Botschafterin<br />

des Glücksbudgets,<br />

das von der Franz Bröcker<br />

Stiftung finanziert<br />

wird. Das Projekt hat Kedzia<br />

während ihres Studiums in<br />

den Niederlanden kennengelernt.<br />

„Bei unseren Nachbarn<br />

gibt es die Initiative<br />

schon seit 2004 und hat dort<br />

über 500 Menschen aus<br />

schwierigen Lebenslagen<br />

zurück ins Leben gebracht.“<br />

Die Teilnehmer am<br />

Glücksbudget werden dabei<br />

dazu angehalten werden,<br />

sich wieder Gedanken über<br />

ihre Lebensgestaltung zu<br />

machen. „Kein Arzt, kein<br />

Amt! Die Teilnehmer sollen<br />

über sich selbst und ihr persönliches<br />

Glück nachdenken<br />

und dann handeln“, so<br />

die Botschafterin.<br />

Die Idee hinter Glücksbudget<br />

ist denkbar einfach.<br />

„Das istungefähr so, als würde<br />

jemand einen Stein anstupsen,<br />

der so wieder ins<br />

Rollen kommt. Wir wollen,<br />

dass die Betroffenen auch<br />

wieder in Bewegung kommen.<br />

Wir geben nur den<br />

kleinen Stupser ganz am Anfang<br />

um die Dinge in Bewegung<br />

zu setzen“, beschreibt<br />

Kedzia die Herangehensweise.<br />

Der kleine „Stupser“ kann<br />

dabei alles mögliche sein.<br />

Ein Fotoapparat, ein Keyboard<br />

oder ein Fahrrad.<br />

„Was auch immer dazu beiträgt<br />

den Teilnehmern<br />

einen immer wiederkehrenden<br />

Glücksmoment zu verschaffen,<br />

wir unterstützen<br />

sie dabei. Am Ende sollen sie<br />

über die Tätigkeit wieder<br />

aktiver und<br />

am Ende<br />

auch glücklicher<br />

werden“,<br />

erklärt<br />

Sarah<br />

Kedzia.<br />

Bis es<br />

in Münster<br />

erste<br />

Erfolgsmeldungen<br />

geben wird, dauert<br />

es aber noch. „Ich bin derzeit<br />

vorallem damit beschäftigt,<br />

das<br />

Glücksbudgetvorzustellen.<br />

Dabei<br />

hoffe ich auf Ehrenamtliche<br />

zu<br />

treffen, die mir<br />

Teilnehmer für dieses<br />

Projekt nennen<br />

können.<br />

Denn aus<br />

eigenem Antrieb<br />

wird sich niemand<br />

melden“, erklärt<br />

Kedzia und macht<br />

damit deutlich,<br />

dass das Glücksbudget<br />

nur funktioniert,<br />

wenn dritte<br />

ihr sagen, wer unter uns<br />

in seiner Einsamkeit etwas<br />

Glück vertragen könnte.<br />

www.franzbroeckerstiftung.de<br />

Die Prothesen-Langzeit-Stabilisierung<br />

Prothesen-Probleme ade!<br />

Jetzt kann ich wieder lachen.<br />

Schluss mit wackligem Zahnersatz, der einem in vielen<br />

Situationen die Freude verdirbt. Ob beim Essen, Reden<br />

oder beim Sport.<br />

Mit den MDI Mini-Dental-Implantaten schafft es Ihr Zahnarzt<br />

in nur einem Behandlungstermin, dass Ihre Prothese auf<br />

Dauer stabil sitzt. Zu Konditionen, die den Geldbeutel und die<br />

Gesundheit schonen. Das Schöne dabei ist: Sie können Ihren<br />

vertrauten Zahnersatz behalten.<br />

In der Regel können die Mini-Dental-Implantate direkt nach der<br />

Behandlung belastet werden. Sie verlassen die Zahnarztpraxis<br />

mit einem sicheren Gefühl und einem strahlenden Lachen.<br />

Leckeres Essen genießen, unbeschwert mit Freunden und Bekannten plaudern –aber wie soll ich das mit<br />

meinen dritten Zähnen machen? Oder: Wie sollen das meine Eltern oder Großeltern mit ihrem „Gebiss“<br />

schaffen?<br />

Probleme beim Kauen sind an sich schon schlimm genug. Die Genussfähigkeit leidet, und zu den Folgen<br />

kann sogar eine generell ungesündere Ernährung zählen. Die typischen Pfeif- oder Zischgeräusche bei<br />

F-, S- und SCH-Lauten führen zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen. Soziale Kontakte gestalten<br />

sich schwieriger und nehmen ab. Selbst die Angehörigen trauen sich oft nicht so recht, das Thema<br />

bei Eltern oder Großeltern anzusprechen.<br />

Woran liegt es eigentlich, wenn eine Prothese im Unter-oder Oberkiefer nicht richtig sitzt, immer wieder<br />

schaukelt oder verrutscht? Bei geringer Belastung des Kiefers, naturgemäß vor allem dort, wo keine Zähne<br />

(oder Implantate) stehen, kommt es zur Rückbildung der knöchernen Strukturen. Sie flachen ab, und die<br />

Prothese findet nicht den nötigen Halt. Selbst mit Haftcreme lassen sich diese Probleme häufig nicht mehr<br />

befriedigend lösen.<br />

In dieser Situation liegt der Gedanke an eine implantologische Behandlung nahe. Eine klassische Implantation<br />

empfinden viele Patienten jedoch als zeitaufwendig, körperlich anstrengend und kostenintensiv.<br />

Unspektakulärer Eingriff –überzeugender Tragekomfort<br />

Aber es gibt eine gute Alternative: die so genannte minimalinvasive Implantologie, ein im Vergleich zum<br />

klassischen Vorgehen kleiner chirurgischer Eingriff, unter Verwendung von Mini-Implantaten. Diese sind<br />

viel schlanker als die bekannten klassischen Implantate und lassen sich aus diesem Grund ohne aufwendige<br />

Vorbehandlung in den Kiefer einbringen. Ein Patient mit zahnlosem<br />

Unterkiefer entscheidet sich nach der Beratung in der Praxis für<br />

Implantate.<br />

Es handelt sich um einen vergleichsweise unspektakulären Eingriff. So<br />

mancher Patient war schon überrascht, wie schnell die Sache „über die<br />

Bühne“ gegangen ist –und zwar in aller Regel in einer einzigen Sitzung.<br />

Die Prothese wird so umgearbeitet, dass sie sich über einen Schnapp-<br />

Mechanismus einfach herausnehmen und wieder einsetzen lässt. Dazu<br />

werden kleine Metallgehäuse in die Prothese eingearbeitet, die über einen<br />

elastischen Gummiring fest auf den Kugelköpfen der Implantate aufschnappen.<br />

Häufig kann hier sogar die vorhandene Prothese weiter verwendet<br />

werden.<br />

Geringe Behandlungsdauer –tragbare Kosten<br />

Speziell bei einer Unterkieferprothese kann der Patient in den meisten<br />

Fällen bereits nach einer einzigen Sitzung mit einer stabilisierten Prothese<br />

entlassen werden. Er kann direkt nach dem Einsetzen der Implantate wieder<br />

zubeißen und unbeschwert sprechen, wie er es von früher gewohnt<br />

ist. Bei einer Oberkieferprothese wird in der Regel eine Einheilzeit von<br />

vier bis sechs Monaten abgewartet. Während dieser Zeit kann der Patient<br />

seine Prothese problemlos weiter tragen, und er genießt dabei bereits<br />

einen besseren Tragekomfort.<br />

Der finanzielle Aufwand für den Patienten richtet sich selbstverständlich<br />

stets nach dem Einzelfall. Um einen groben Anhaltspunkt zu haben: Für<br />

die hier beispielhaft beschriebene Stabilisierung einer Unterkieferprothese<br />

mit vier Mini-Implantaten ist mit etwa der Hälfte der Kosten für eine klassische<br />

Implantatbehandlung zu rechnen.<br />

Entscheidend ist in jedem Falle die gründliche Beratung durch einen<br />

Zahnarzt, der sich im Bereich der minimalinvasiven Implantologie spezialisiert<br />

hat.<br />

Praxis für<br />

ganzheitliche Zahnmedizin<br />

Dr. Ulrich Schnellhardt<br />

ganzheitliche<br />

Zahnmedizin<br />

Natur<br />

Dr. med. dent.<br />

Ulrich Schnellhardt<br />

Kiesekampweg 4·48157 Münster<br />

Tel. 0251/246187·info@dr-schnellhardt.de<br />

Halt für die „Dritten“


22<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Pollen sind los<br />

Mit dem Frühling kommt auch der Heuschnupfen<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Die Haselnuss. Foto: pixelio/<br />

Klaus-Uwe Gerhardt<br />

ebruar, März, April: End-<br />

lugen nach dem<br />

Flich<br />

Winter die ersten Frühlingsblumen<br />

hervor. Doch sie<br />

kommen nicht allein: Auch<br />

die ersten Pollen beginnen<br />

zu fliegen und machen Allergikern<br />

das Leben schwer.<br />

Erle, Haselstrauch, Ulme<br />

und Weide sind für die ersten<br />

laufenden Nasen und roten<br />

Augen verantwortlich.<br />

Betroffene, die den Frühling<br />

nicht hinter geschlossenen<br />

Fensternverbringen wollen,<br />

sollten daher richtig vorbeugen.<br />

Allergiker, die schon zwei<br />

bis drei Wochen vor dem<br />

Pollenflug Medikamente<br />

einnehmen, sollen dadurch<br />

gute Chancen bekommen,<br />

beschwerdefrei durch die<br />

kritische Zeit zu kommen.<br />

Wenn der Heuschnupfen<br />

aber schon da ist, dann helfen<br />

Augentropfen, Nasensprays<br />

oder Tabletten. Ein<br />

noch stärkeres Mittel gegen<br />

den Heuschnupfen istKortison,<br />

das auch bei allergischem<br />

Asthma oft zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Wer dauerhaft vor der Allergie<br />

Ruhe haben möchte,<br />

sollte sich von seinem Arzt<br />

beraten lassen. Eine Möglichkeit<br />

ist, dass der Körper<br />

mit geringen Dosen des allergieauslösenden<br />

Stoffes<br />

belastet wird. Der Körper<br />

lernt dann Stück für Stück,<br />

auf Pollen und Gräser nicht<br />

mehr so stark zureagieren.<br />

Bei einer Aktion erklärte die Leichtathletin Heike Drechsler<br />

Entlastungs- und Vorbeugungsübungen für das Büro.<br />

Schmerz,<br />

lass nach!<br />

Fachkräfte-Bündnis soll Patienten helfen<br />

Die Montagsreihe<br />

Vorträge zur Gesundheitsvorsorge<br />

für Patienten, Angehörige und Interessierte<br />

30.01.12<br />

Aus heiterem Himmel?! –<br />

Wiekann man wirksam einem Schlaganfall<br />

vorbeugen?<br />

06.02.12<br />

Wenn die Knochen brüchig werden –<br />

Informationen zur Osteoporose<br />

13.02.12<br />

Wer rastet, der rostet –<br />

Geistig fit bis ins hohe Alter<br />

27.02.12<br />

„Nein, meine Suppe ess ich nicht“ –<br />

Hilfen beiSchluckproblemen<br />

05.03.12<br />

Von Fall zu Fall –<br />

Risikoabwendung beiStürzen<br />

12.03.12<br />

Rege statt träge –<br />

Hilfebei Verdauungsproblemen<br />

19.03.12<br />

Sanftes Training –starker Rücken:<br />

Wirbelsäulengymnastik für jedes Alter<br />

26.03.12<br />

Wie viel Vergessen ist normal?<br />

Frühsymptome, Risikofaktoren und<br />

Schutzfaktoren der Alzheimer-Demenz<br />

02.04.12<br />

„Herz ist Trumpf“ – Ursachen,<br />

Risikofaktoren und Behandlungder<br />

Herzmuskelschwäche<br />

(Herzinsuffizienz)<br />

16.04.12<br />

Öfter mal etwas Neues:<br />

Moderne Therapieansätze zur<br />

Diabetesbehandlung<br />

23.04.12<br />

Alles eine Frage der Technik –<br />

Hilfsmittel, die den Alltag von<br />

<strong>Senioren</strong> erleichtern<br />

30.04.12<br />

Wenn Venen schlapp machen –<br />

Aktiv gegen Krampfadern<br />

Eine ausführliche Beschreibung der<br />

Themen finden Sie unter<br />

www.geriatrie-telgte.de/1548.html<br />

Die Teilnahme ist kostenlos!<br />

Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />

Maria Frieden<br />

Am Krankenhaus 1, 48291 Telgte<br />

Tel. 02504 67-0 |Fax 02504 67-2000<br />

info@geriatrie-telgte.de<br />

www.geriatrie-telgte.de<br />

Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />

Von Klaus Möllers<br />

Ärzte wissen viel über<br />

Schmerzen. Doch am meisten<br />

kenntsie der,der sie erleidet.<br />

Damit es schmerzgeplagten<br />

Menschen besser geht, bringen<br />

inMünster Krankenhäuser,Wissenschaftler<br />

und viele<br />

andere ihre Erfahrung zusammen.<br />

ine medizinische Erhe-<br />

in 14 von 40Senio-<br />

Ebung<br />

renheimen vorOrt zum Beispiel<br />

hat gezeigt, dass mehr<br />

als jeder zweite Bewohner an<br />

Schmerzen leidet. Für Krankenhäuser<br />

gelten ähnliche<br />

Zahlen. Die Gründe, Häufigkeit<br />

und Intensität können<br />

verschieden ausfallen.<br />

In Medizin und Pflege<br />

wird auch unterschiedlich<br />

mit Schmerzen umgegangen.<br />

je nach Fall werden sie<br />

unterschiedlich erkannt,<br />

bewertet und behandelt. Die<br />

Konzepte sollen verglichen<br />

werden für ein besseres<br />

Schmerzmanagement. Das<br />

gilt für Krankenhäuser, die<br />

stationäre Altenhilfe,<br />

Schmerzpraxen, Hospize<br />

und für den ambulanten<br />

Pflegedienst.<br />

Das „Bündnis Schmerzfreie<br />

Stadt“ ist als Studie für<br />

drei Jahreangelegt und läuft<br />

seit März 2010. Spezialisten<br />

aus der Praxis sind dabei,<br />

zum Beispiel der Berufsverband<br />

Pflege, die Deutsche<br />

Schmerzliga, die Uni-Kliniken,<br />

der Hausärzteverbund<br />

und Palliativmediziner.<br />

Die Versorgung in Münster<br />

sei zwar gut, erklärt Prof.<br />

Dr.Jürgen Osterbrink, Leiter<br />

des Projekts. Trotzdem<br />

könnten „durch ein optimiertes<br />

Schmerzmanagement<br />

vielen Betroffenen<br />

vermeidbare Schmerzen<br />

und Leid erspart werden.“<br />

Ein Problem etwa bestehe<br />

darin, dass zu wenige Pflegekräfte<br />

geschult seien für eine<br />

effektiveSchmerzpatientenbetreuung<br />

und dass es von<br />

ärztlicher Seite häufig an<br />

klaren Vorgaben mangele.<br />

In Münster werden deshalb<br />

als nächster Schritt 400<br />

examinierte Pflegekräfte zu<br />

sogenannten „Pain Nurses“<br />

(Schmerzkrankenschwestern)<br />

weitergebildet. „So viele<br />

hat keine anderedeutsche<br />

Stadt“, sagt Osterbrink. Die<br />

ersten 50 Fachkräfte schließen<br />

die Ausbildung Ende<br />

März ab.<br />

Weitere Informationen<br />

im Internet unter<br />

www.schmerzfreie-stadt.de.


Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 23<br />

Tabletten: Chancen und Risiken<br />

<strong>Senioren</strong> nehmen so viele Medikamente wie keine andere Schicht der Bevölkerung<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Es gibt sie in allen Farben des<br />

Regenbogens. Sie sind mal<br />

groß, mal klein und gehören<br />

für viele Menschen zum alt<br />

werden wie die Falten im Gesicht.<br />

Es sind Tabletten, die<br />

die kleinen und großen Leiden<br />

bekämpfen sollen.<br />

ine Studie aus dem Arz-<br />

2011von<br />

Eneimittelreport<br />

Prof. Gerd Glaeske aus Bremen,<br />

auf den sich auch die<br />

Bundesregierung in ihren<br />

Entscheidungen stützt, besagt,<br />

dass keine Bevölkerungsschicht<br />

derart viele<br />

Tabletten einnimmt, wie die<br />

<strong>Senioren</strong>. „Es istimmer wieder<br />

zu beobachten, dass ältere<br />

Patienten bei einem<br />

Arztbesuch regelrecht erwarten,<br />

Medikamente zu bekommen“,<br />

sagt dazu Dr.Tilman<br />

Fey, Chefarzt der Gerontopsychiatrie<br />

der LWL-<br />

Klinik Münster.<br />

Dochgerade die Menge an<br />

Medikamente helfen, können in großen Mengen aber auch<br />

krank machen.<br />

Foto: pixelio/Andrea Damm<br />

verschiedenen Medikamenten<br />

kann im Alter nicht nur<br />

zur Lösung des Problems<br />

beitragen, sie kann auch<br />

zum Problem werden. „Die<br />

Nebenwirkungen vonMedikamenten<br />

können sich in<br />

ihrer Kombination potenzieren.<br />

Ab fünf Präparaten<br />

fängt es an schwierig zu werden,<br />

die Dosierungen und<br />

Nebenwirkungen im Auge<br />

zu behalten“, so Fey.<br />

Allerdings will der Arzt<br />

keine Angst vor der Einnahme<br />

von Tabletten schüren.<br />

Denn es sei in der Regel begründet<br />

und sinnvoll, dass<br />

ein Medikament verschrieben<br />

wird. „Die Ärzte haben<br />

in den letzten Jahren sogar<br />

tendenziell weniger Arzneimittel<br />

verschrieben. Wenn<br />

jedoch vom Patienten verschwiegen<br />

wird, dass er<br />

auch andere Präparate einnimmt,<br />

dann kann es zu gefährlichen<br />

Überschneidungen<br />

kommen“, erklärt Fey<br />

und berichtet von der größten<br />

Herausforderung zwischen<br />

Ärzten und Patienten:<br />

„Es ist die Kommunikation.<br />

Immer wieder werden<br />

Symptome vonKrankheiten<br />

falsch kommuniziert. Altersbedingte<br />

Leiden können<br />

schnell mit chronischen<br />

oder psychischen Leiden<br />

verwechselt werden. Das<br />

passiertvor allem, wenn der<br />

Patient nur die Hälfte erzählt.“<br />

In solchen Fällen<br />

werde zwar das Symptom<br />

behandelt, nicht aber das<br />

eigentliche Problem. In Fällen,<br />

in denen dann auch<br />

noch Schmerz- oder Schlafmittel<br />

verschrieben werden,<br />

kann es sogar zu einer Abhängigkeit,<br />

einer Sucht,<br />

kommen.<br />

Der Arzneimittelreport<br />

geht davon aus, dass rund<br />

1,5Millionen Menschen abhängig<br />

von Medikamenten<br />

sind. Dabei sind es vorallem<br />

Mittel, die bei Schlaflosigkeit,<br />

Angstzuständen und<br />

zur Beruhigung eingesetzt<br />

werden.<br />

Dr. Tilman Fey sagt dazu:<br />

„Ist ein Patient erst einmal<br />

abhängig von einem Medikament,<br />

dann ist esimmer<br />

ein langer Weg für die Betroffenen,<br />

um sich zu befreien.<br />

Der Entzug kann im<br />

schlimmsten Fall Monate<br />

dauern.“<br />

GERIATRISCHE BETREUUNG<br />

BEI OPERATIONEN<br />

Ein AufenthaltimKrankenhaus stelltfür ältere Menschen immer einen gravierenden Einschnitt<br />

dar.Wir bieten Ihnen eine feste Bezugsperson, die Sicherheitvermitteltund die erforderliche persönliche<br />

und ganzheitliche Betreuung im Rahmen der Operationgewährleistet.<br />

Wir betreuen…<br />

•ältere Menschen<br />

•demenziell Erkrankte<br />

•und deren Angehörige<br />

Wir begleiten Sie…<br />

•zuVoruntersuchungen<br />

•während der gesamten Operation<br />

•auf der Intensivstation bzw.imAufwachraum<br />

•inden Tagen nach der Operation<br />

St.Franziskus-Hospital GmbH<br />

Klinik für Anästhesie und operativeIntensivmedizin<br />

Chefarzt Professor Dr.Michael Möllmann<br />

Ärztliche Leitung Dr.Simone Gurlit<br />

Wir unterstützen Sie durch…<br />

•persönliche Gespräche<br />

•Orientierungshilfen<br />

•kontinuierliche Information<br />

•Kontaktaufnahme mitAngehörigen<br />

(wenn gewünscht)<br />

•Gedächtnistraining<br />

•Hilfe bei der Mobilisierung<br />

•Vermittlung vonentspr.Diensten und Angeboten<br />

für die Zeitnach dem Krankenhausaufenthalt<br />

Hohenzollernring 72, 48145 Münster<br />

Tel: 0251 935-39 36 |Fax: 0251 935-40 77<br />

info@sfh-muenster.de, www.sfh-muenster.de<br />

Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster


24<br />

Info<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

WGs in<br />

Münster<br />

nMünster gibt es derzeit<br />

I13 Wohngemeinschaften<br />

und sogenannte<br />

Wohngruppen speziell für<br />

an Demenz erkrankte<br />

Menschen.<br />

Wohngemeinschaften,<br />

die eine „Rund-um-die-<br />

Uhr-Betreuung“ für demenziell<br />

veränderte ältere<br />

Menschen anbieten, sind<br />

eine Alternative zur häuslichen<br />

Betreuung oder zur<br />

Versorgung in einer stationären<br />

Pflegeeinrichtung.<br />

Informationen, so wie<br />

eine Liste mit den Einrichtungen,<br />

die es im münsterischen<br />

Stadtgebietgibt,<br />

finden Interessenten auf<br />

der Homepage der Stadt<br />

Münster unter dem Bereich<br />

„Informationsbereich<br />

Pflege“. Dort finden<br />

sie alle weiteren Informationen,<br />

Adressen und Ansprechpartner<br />

rund um<br />

das Thema Wohngemeinschaften<br />

und für demenziell<br />

Kranke inMünster.<br />

www.muenster.de/stadt/<br />

pflege/<br />

Gemeinsam leben mit Demenz<br />

Dem Tagesablauf eine Struktur und den Bewohnern Orientierung geben<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Elf private Zimmer auf über<br />

460 Quadratmetern. Dazu<br />

eine offene Wohnküche, ein<br />

großes Wohn- und Esszimmer,<br />

eine Gemeinschaftsloggia<br />

und mehrere Bäder. Was<br />

wie ein Vorzeigeobjekt des<br />

Studentenwerkes inMünster<br />

klingt, hatmit der Uninichts<br />

am Hut. Es handelt sich um<br />

eine WG des Deutschen Roten<br />

Kreuzes, in der bis zu elf Menschen<br />

wohnen, leben und eins<br />

gemeinsam haben: Sie alle leiden<br />

unter Demenz.<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Gemeinsamkeit wirdauch beim Essen in der WG ganz groß geschrieben.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

MÜNSTER. Von außen<br />

wirkt das Hochhaus in der<br />

Josef-Beckmann-Straße<br />

nicht gerade einladend. Um<br />

so überraschter ist der Besucher,<br />

wenn er im ersten<br />

Stock indie Wohngemeinschaft<br />

eintritt. „Die Bewohner<br />

mieten ein Zimmer und<br />

anteilige Gemeinschaftsfläche<br />

und leben selbstständig<br />

in einem familienähnlichen<br />

Haushalt“, sagt die Leiterin<br />

der Wohngruppe Gabriele<br />

Gubbels-Laumann. Gemeinsam<br />

mit Fachkräften<br />

aus den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Pflege und Therapie<br />

sorgt sie dafür,dass die<br />

Bewohner sichwie zu Hause<br />

fühlen und istauf das Ergebnis<br />

stolz: „Jedes Zimmer ist<br />

von den Bewohnern individuell<br />

eingerichtet. Eigene<br />

Möbel, Fotos und Bilder der<br />

Familie, sowie unzählige<br />

Kleinigkeiten machen jeden<br />

Raum zu einem Unikat, genau<br />

wie zu Hause.“<br />

Die Bewohner haben<br />

neben ihrem eigenen kleinen<br />

Reich aber auch die<br />

Möglichkeit, sich in dem<br />

großen Wohn- und Essbereich<br />

aufzuhalten. Dieser<br />

grenzt direkt an die Wohnküche<br />

und ermöglicht es,<br />

trotz fortgeschrittenem<br />

Krankheitsverlauf, nochimmer<br />

am WG-Leben teilzunehmen.<br />

„Selbstverständlich<br />

werden die Bewohner<br />

vonunserem Team bekocht,<br />

doch wer will, darf sich gerne<br />

in das Geschehen am<br />

Herd mit einbringen.“ Weiter<br />

berichtet Gubbels-Laumann,<br />

dass es neben dem<br />

Kochen auch zahlreiche andere<br />

Angebote gibt.<br />

Damit die Gruppendynamik<br />

auch in Zukunft harmonischbleibt,<br />

müssen sich<br />

Interessenten immer erst<br />

der Wohngruppe vorstellen<br />

und einen Nachmittag mit<br />

ihr verbringen. Nurwer sich<br />

auch indie WG integrieren<br />

kann, bekommt das Zimmer.<br />

Für die Angehörigen bietet<br />

die Einrichtung der<br />

Wohngemeinschaft indes<br />

auch eine Besonderheit. Sie<br />

bekommen einen eigenen<br />

Schlüssel für die Räumlichkeiten<br />

und können somit<br />

ihre Angehörigen immer<br />

und zu jeder Tageszeit besuchen.<br />

Umbauen und zu Hause bleiben<br />

Wie man mit Beratung und Hilfe auch in schwierigen Lebenslagen in den eigenen vier Wänden bleiben kann<br />

Von Tanja Sollwedel<br />

enn die gewohnte Um-<br />

durch Krank-<br />

Wgebung<br />

heit, Alter,einen Unfall oder<br />

eine Behinderung zu einem<br />

unüberwindbaren Hindernis<br />

geworden ist, kann Thomas<br />

Skrzidlo vonder Wohnraumanpassungsberatung<br />

des Sozialamtes helfen.<br />

HerrMeyer ist70Jahre alt.<br />

Er lebt mit seiner Frau in gemütlichen<br />

drei Zimmern in<br />

der Innenstadt. Sie gehen jeden<br />

Tag spazieren und die<br />

Stufen zurückinden dritten<br />

Stock schaffen sie ohne<br />

Probleme. Bis zu dem Tag,<br />

an dem er einen Schlaganfall<br />

bekommt und plötzlich<br />

alles anders ist. Eine Seite<br />

seines Körpers ist gelähmt<br />

und er ist auf die Hilfe eines<br />

Pflegedienstes angewiesen.<br />

Er kann das Haus nicht<br />

mehr verlassen, weil es keinen<br />

Aufzug gibt und auchin<br />

seiner Wohnung kann er<br />

sich kaum bewegen, da die<br />

meisten Türrahmen zu<br />

schmal für seinen Rollstuhl<br />

sind. Der Fall von Herrn<br />

Meyer ist nur einer von vielen,<br />

in denen Thomas<br />

Skrzidlo helfen kann. Er berät<br />

Menschen, die Schwierigkeiten<br />

haben in ihrer<br />

Wohnung zurecht zu kommen,<br />

unverbindlichund bei<br />

Bedarf direkt vor Ort.<br />

Manchmal ist esnur ein<br />

Fenstergriff, der plötzlich<br />

nicht mehr erreichbar ist<br />

oder der Toilettensitz, von<br />

dem man alleine nicht mehr<br />

hoch kommt. „Es kann sich<br />

jeder melden, der Probleme<br />

mit der häuslichen Umgebung<br />

hat“, erklärt Skrzidlo,<br />

„ob aufgrund von Alter, Erkrankung<br />

oder Behinderung.<br />

Mittels Einsatz von<br />

Hilfsmitteln oder baulichen<br />

Veränderungen kann man<br />

den Wohnraum an die Bedürfnisse<br />

anpassen.“ Ziel<br />

der Maßnahmen sei es immer<br />

die Selbstständigkeit zu<br />

fördern und damit auf Dau-<br />

Info<br />

nformationen zum The-<br />

„Förderungen bei<br />

Ima<br />

Umbaumaßnahmen“ und<br />

Möglichkeiten zu Hause<br />

erhalten Betroffene und<br />

Angehörige unter anderem<br />

unter folgender Adresse:<br />

Informationsbüro<br />

Pflege des Sozialamtes,<br />

Wohnraumanpassungsberatung,<br />

Gasselstiege 13,<br />

48159Münster<br />

0251 /4925060<br />

er den Verbleib in den eigenen<br />

vier Wänden zu ermöglichen.<br />

Hilfsmittel können<br />

vom Hausarzt verordnet<br />

und dann von der Krankenkasse<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Bauliche Maßnahmen<br />

können bezuschusst werden,<br />

wenn der Betroffene in<br />

eine Pflegeversicherung eingestuft<br />

ist. Ist das nicht der<br />

Fall, gibt es die Möglichkeit<br />

beim Sozialamt einen Antrag<br />

auf Hilfe zur Pflege zu<br />

stellen.<br />

„Man sollte sichfrühzeitig<br />

aktiv Gedanken machen,<br />

auch wenn man noch fit<br />

ist“, rät Bernhard Bruns,<br />

Pflegedienstleitung des<br />

ambulanten Dienstes<br />

Vis Vitalis, „Wohnumfeld<br />

verbessernde<br />

Maßnahmen sind<br />

auch Aufgabe eines<br />

Pflegedienstes. Dazu<br />

gehört beispielsweise<br />

eine Beratung dahin gehend<br />

Teppiche oder umliegende<br />

Kabel wegzulegen,<br />

die eine mögliche<br />

Stolperfalle sind.“<br />

Es gehe immer darum,<br />

die Wohnfähigkeit in den<br />

eigenen vier Wänden so<br />

lange wie möglich zuerhalten.<br />

Wichtig sei, dass Betroffene<br />

und Angehörige sich<br />

beraten lassen und die Hilfe<br />

annehmen.<br />

Thomas Skrzidlo


Barrierefreies Reisen<br />

Reisebörse im Gesundheitshaus am 24. März<br />

Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 25<br />

m Samstag, 24. März<br />

A<strong>2012</strong>,findetvon 14 bis 17<br />

Uhr im Gesundheitshaus an<br />

der Gasselstiege 13 die Reisebörse<br />

statt.<br />

„Reisen -für Jung und Alt“<br />

-unter diesem Motto steht<br />

die diesjährige Veranstaltung.<br />

Alle, die nicht mehr alleine<br />

verreisen können oder<br />

möchten, können sich auf<br />

der vom Gesundheitsamt<br />

und Infobüro Pflege organisierten<br />

Messe über Angebote<br />

unterschiedlicher Träger<br />

und Anbieter informieren.<br />

Reiseanbieter aus Münster<br />

informieren und beraten<br />

über die besonderen<br />

Urlaubsangebote für <strong>2012</strong>.<br />

http://komm.muenster.org<br />

Fertig für die Reise.<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio<br />

Schlafen ist wichtig.<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio<br />

Für einen<br />

gesunden<br />

Schlaf<br />

Rituale helfen<br />

ede zweite Frau und jeder<br />

Jvierte Mann leiden laut<br />

einer Forsa-Umfrage vom<br />

November 2011 unter Einschlaf-<br />

bzw. Durchschlafproblemen.<br />

Im Alter nimmt<br />

die Zahl der Betroffenen sogar<br />

noch weiter zu.<br />

„Bei den meisten Personen<br />

mit Schlafproblemen<br />

und die an Schlaflosigkeit<br />

leiden, zeigen sich meist<br />

eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit<br />

mit Leistungs- und<br />

Konzentrationsschwächen,<br />

Stimmungsschwankungen<br />

und verschiedene vegetative<br />

Beschwerden, wie zum Beispiel:<br />

Kopfschmerzen oder<br />

Kreislaufprobleme“, heißt<br />

es auf dem Internetportal<br />

„Besser-Gesund-Schlafen“.<br />

Um die Schlafprobleme in<br />

den Griff zu bekommen gibt<br />

es aber ein paar einfach<br />

Tricks, mit denen die Nacht<br />

wieder erholsam wird.<br />

Menschen sollten immer<br />

zur selben Zeit ins Bett gehen<br />

und vorher keinen<br />

Sport treiben oder essen.<br />

Das Schlafzimmer sollte<br />

kühl, ruhig und dunkel sein.<br />

Abendliche Rituale, wie das<br />

Lesen, unterstützen das Einschlafen.<br />

Es sollte zudem<br />

nicht nur die Bettwäsche,<br />

sondern auch der Matratzenbezug<br />

gewaschen werden<br />

und rund alle zehn Jahre<br />

sollte die Matratze ausgetauscht<br />

werden.<br />

www.besser-gesund-schlafen.com<br />

08000022833 22833* www.akwl.de<br />

Tag und Nacht inIhrer Nähe: Mit dem Notdienst sind die<br />

Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe immer<br />

für Sie da. Die nächstgelegene Notdienst-Apotheke finden<br />

Sie über die Schnellsuche auf www.akwl.de oder telefonisch<br />

über unsere Notdienst-Hotline.<br />

*69ct/Minute, erreichbar aus den Netzen T-Mobile, Vodafone D2, O2und E-Plus. Nächste Notdienst-Apotheke per SMS: Nach Versenden einer SMS mit dem<br />

Inhalt „apo“ andie 22 833(69 ct/SMS) werden Sie mit einer Text-SMS um Zustimmung für die Ortung Ihres Standortes gebeten. Senden Sie dazu „ja“ an<br />

die 22833. Danach werden Ihnen per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer übermittelt.


26<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Kurz notiert<br />

Im Ruhestand<br />

-- und jetzt?<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Wenn sich alles ändert<br />

Sozialdienst des EVK kümmert sich um die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

MÜNSTER. Unter diesem<br />

Titel lädt die evangelische<br />

Familienbildungsstätte ein,<br />

um gemeinsam einen<br />

Blick auf Lebens-Geschichten<br />

zu werfen. Mit Hilfe<br />

von Fotos, alten Liedern<br />

und Geschichten soll in<br />

die vergangenen Jahre gereist<br />

werden. Mittags wird<br />

zudem gemeinsam gekocht.<br />

Das ganze findet<br />

statt am 3. und 4.März für<br />

35 Euro plus 6Euro für<br />

Mittagessen und Kaffee.<br />

Ansprechpartnerin ist<br />

Jeannette Thier, 0251 /<br />

4816786, E-Mail:<br />

thier@ev-fabi-ms.de<br />

Gutes Essen kann<br />

Krebs vorbeugen<br />

MÜNSTER. Mit dem richtigen<br />

Essen Vorsorge betreuben.<br />

Tipps zur Ernährung<br />

gegen Krebs gibt es<br />

bei einer Veranstaltung<br />

des <strong>Senioren</strong>rates. Als Referent<br />

wird anwesend sein:<br />

Dr. med. Anton Gillessen,<br />

seines Zeichens Chefarzt<br />

für Innere Medizin im<br />

Herz-Jesu Krankenhaus.<br />

„Gesund leben ist die beste<br />

Vorsorge“, interessierte<br />

kommen am Mittwoch,<br />

den 7. März, um 15 bis<br />

16.30 Uhr in das Gesundheitshaus,<br />

Gasselstiege 13,<br />

Raum 403<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Auch im Alter fit wie ein<br />

Turnschuh und dann das: Ein<br />

Sturz. Zur Behandlung geht<br />

es dann verständlicher Weise<br />

in ein Krankenhaus, wo im<br />

schlimmstenFall eine OP mit<br />

anschließender Reha ansteht.<br />

Doch was dann? Was,<br />

wenn jemand nach Hause<br />

kommt und sich aufgrund<br />

des Unfalls alles geändert<br />

hat?<br />

Nach einem Unfall können vorher selbstverständliche und alltägliche Handgriffe zur Qual<br />

werden.<br />

Foto: pixelio/Gerd Altmann<br />

ie Wohnung im zweiten<br />

DStock ist jahrelang nie<br />

ein Problem gewesen. Doch<br />

mit der Rückkehr aus dem<br />

Krankenhaus scheint es sich<br />

um eine unüberwindbare<br />

Barriere zuhandeln.<br />

„Schon bei der Aufnahme<br />

eines Patienten schauen wir<br />

einmal vorsorglichnach, ob<br />

es mit der Entlassung aus<br />

dem Krankenhaus auch<br />

neue Probleme geben<br />

kann“, so beschreibt Erika<br />

Diephaus das Prozedere. Sie<br />

arbeitet am evangelischen<br />

Krankenhaus Johannesstift<br />

beim Sozialdienst. Gemeinsam<br />

mit ihren zwei Kolleginnen<br />

kümmert sie sich auch<br />

um die Zeit nachdem Krankenhausaufenthalt.<br />

„Es sind sehr viele Prozesse<br />

und Organisationen die<br />

hier zusammenkommen<br />

und kooperieren“, berichtet<br />

sie. „Alles fängt damit an,<br />

dass ein Anamnese-Bogen<br />

für den Patienten angelegt<br />

wird. In diesem Bogen werden<br />

alle Dinge festgehalten,<br />

die für die Behandlung und<br />

die Zeit danach von Nöten<br />

sind.“<br />

Nach einem Sturz können<br />

körperliche Einschränkungen<br />

genauso eintreten wie<br />

eine psychische Krankheit.<br />

In beiden Fällen istesfür die<br />

Menschen dann schwer sich<br />

den neuen Begebenheiten<br />

anzupassen. „Wir schauen<br />

immer: kann jemand aus<br />

dem Umfeld, zum Beispiel<br />

die Kinder, helfen? Was<br />

schafft der Patient selbst<br />

und wo überschätzt er sich<br />

vielleicht?“, fragt Diephaus.<br />

Je nach Ergebnis können<br />

dann verschiedene Mechanismen<br />

und Institutionen<br />

greifen. Diese reichen von<br />

der Vermittlung ehrenamtlicher<br />

Helfern bis zur Suche<br />

nach einer geeigneten stationären<br />

Einrichtung.<br />

„Wir haben in Münster<br />

ein sehr gutes Netzwerk, in<br />

dem wir uns regelmäßig austauschen<br />

und versuchen für<br />

alle Betroffenen die optimale<br />

Lösung zu finden. Wir<br />

vermitteln dann für unsere<br />

Patienten, und deren Angehörigen,<br />

die nötigen Kontakte,<br />

denn alleine schaffen<br />

es nur die allerwenigsten. Zu<br />

groß ist die Vielfalt der Angebote<br />

und Möglichkeiten,“<br />

so Diephaus. Sie ergänzt:<br />

„Bei allem waswir Vorschalgen,<br />

stehen aber der Wille<br />

und die Wünsche des Patienten<br />

und der Angehörigen<br />

im Vordergund.“<br />

–Anzeige –<br />

Osteopathie- Dieetwas andereMedizin<br />

Diesanfte Form der manuellenMedizin erfreut sichimmer<br />

größerer Beliebtheit<br />

Was haben Kopf-, Schulter,- und Knieschmerzen bisweilen gemeinsam? Unter<br />

Umständen einiges, denn sie können durchaus ein- und dieselbe Ursache haben.<br />

So können beispielsweise Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen ihren Ursprung<br />

in den inneren Organen selbstoder in den sie umgebenden Bindegeweben haben.<br />

Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen befasst sich die Osteopathie, eine<br />

naturheilkundliche Diagnose- und Therapieform, die unter Berücksichtigung<br />

ganzheitlicher Aspekte, Schmerzen und Funktionsstörungen im gesamten Körper<br />

aufspürtund behandelt.<br />

Viele meiner Patienten, selbst aktive, gesundheitsbewusste Personen, kommen<br />

ofterstnacheinem wahren „Behandlungsmarathon“ zu mir in die Praxis. Einige<br />

dieser Patienten laborieren schon seit längerer Zeit an ihren immer wiederkehrenden<br />

Schmerzen und Beschwerden, geht es doch inder Medizin allzu oft darum,<br />

kurzfristig symptomorientiertSchmerzen zu beseitigen, Entzündungen zu unterdrücken<br />

usw.statt eine mögliche Ursache der Beschwerden zu suchen.<br />

Die Osteopathie arbeitet hier grundsätzlich anders. Jede Funktionsstörung und<br />

jeder Schmerz imKörper gehen mit einer Bewegungseinschränkung des betroffenen<br />

Gewebes einher, das heißt, dass der Stoffwechsel und die Durchblutung<br />

nicht reibungslos ablaufen können. Dieses Grundprinzip macht sich die<br />

Osteopathie zunutze, indem bewegungseingeschränkte Bereiche aufgespürtund<br />

durch die Behandlung wieder aktiviert werden, wodurch die Beschwerden dann<br />

wieder ausheilen können.<br />

Gerade vordem Hintergrund, dass Patienten mit zunehmendem Alter häufig immer<br />

mehr Medikamente nehmen, ist eine sanfte Behandlungsmethode wie die<br />

Osteopathie umso wichtiger, umeventuell die Einnahme von zum Beispiel<br />

Schmerzmedikamenten reduzieren zu können.


Info<br />

Vorteile<br />

und Risiken<br />

nder Fachliteratur wer-<br />

zum Heilfasten posi-<br />

Iden<br />

tive Wirkungen für Übergewichtige<br />

und für Menschen<br />

mit Herz-Kreislauf-<br />

Problemen genannt, ferner<br />

bei Altersdiabetes sowie<br />

bei Verdauungsbeschwerden.<br />

Günstigen<br />

Einfluss habe es zudem auf<br />

Gelenkbeschwerden,<br />

Hautkrankheiten, Allergien<br />

und auf das Immunsystem.<br />

Wichtig sei eine<br />

gute Planung und die begleitenden<br />

Umstände.<br />

„Am besten ist es, wenn<br />

man sich Urlaub nehmen<br />

kann“, sagt Lucia Pferdekamp.<br />

Heilfasten in nicht<br />

freier Zeit gehe auch, Einschränkungen<br />

hingen<br />

vom Beruf ab und seien<br />

vorabzuklären. VomHeilfasten<br />

wird abgearten,<br />

falls Menschen einen gesteigerten<br />

Energieverbrauch<br />

haben: Leistungssportler,<br />

Menschen mit<br />

körperlicher Arbeit,<br />

Schwangere und Kinder<br />

etwa. Bei aller günstigen<br />

Wirkung, die in Beiträgen<br />

genannt sind, werden<br />

auchRisiken erklärt: Möglich<br />

sei eine Unterversorgung<br />

mit Nährstoffen, die<br />

für Gehirn, Nerven, Herz<br />

und Kreislauf bedenklich<br />

werden könne. Es findet<br />

sichsozusagen eine ArtPackungsbeilage<br />

für das<br />

Heilfasten. (klm)<br />

In Maßen genießen<br />

Den Alkoholkonsum dem Alter anpassen<br />

as Glas Wein oder Bier<br />

Dgehört für viele Menschen<br />

einfach dazu. Sei es<br />

zum Essen oder beim gesellschaftlichen<br />

Miteinander.<br />

Mit dem Alter ändertsichan<br />

diesem Verhalten meistens<br />

nichts, jedoch verändert<br />

sich der Körper der <strong>Senioren</strong>.<br />

Die Folge ist, dass die Alkoholverträglichkeit<br />

im Alter<br />

immer mehr abnimmt.<br />

Mit steigendem Alter<br />

sinkt der Wasseranteil im<br />

Körper. Die gleiche Menge<br />

getrunkenen Alkohols verteilt<br />

sich bei älteren Menschen<br />

deshalb auf weniger<br />

Körperflüssigkeit und führt<br />

zu einem höheren Alkoholpegel.<br />

Zugleich braucht die<br />

Heilfasten soll reinigen<br />

Obst, Gemüse und Honig sind erlaubt –Arztbesuch vorher und zwischendurch<br />

Von Klaus Möllers<br />

Es istimmer gut, etwasfür die<br />

Gesundheit zu tun. Manche<br />

Anwendungen sind etwas<br />

spezieller. Sie werden auch<br />

nicht unbedingt von einem<br />

Arzt verschrieben. Eine ist<br />

dasHeilfasten, daseine reinigende<br />

und stärkende Wirkung<br />

für den Körper hat.<br />

arin sind sichzumindest<br />

DMenschen einig, die das<br />

Heilfasten anbieten oder es<br />

schon mit Erfolg angewendethaben.<br />

„Langfristig geht<br />

es um die Umstellung auf<br />

eine gesündere Ernährung<br />

und auf einen gesundheitlich<br />

förderlichen Lebensstil“,<br />

sagt zum Beispiel Lucia<br />

Pferdekamp. Sie arbeitet<br />

selbstständig als Gesundheitsberaterin<br />

und geprüfte<br />

Fastenleiterin in Nottuln.<br />

„Sieben Tage sind Kernfastenzeit,<br />

fünf Tage absolutes<br />

Minimum“, weiß Pferdekamp.<br />

Alleine, „nach Hörensagen<br />

oder sich bloß belesen<br />

zu haben“, könne zu<br />

Fehlern führen und sei deshalb<br />

nicht ratsam.<br />

Am bekanntesten ist die<br />

Methode nach Mediziner<br />

Dr. Otto Buchinger. Fasten<br />

bedeutet hier, dass nur Tee,<br />

Saft und Gemüsebrühe zu<br />

sich genommen werden<br />

dürfen. ProTag sind zwei bis<br />

drei Liter Flüssigkeit nötig.<br />

Wer mehr Stärkung brauche,<br />

nimmt pro Tag drei bis<br />

fünf Teelöffel Honig und<br />

Leber länger beim Abbau des<br />

Alkohols, heißt es dazu auf<br />

dem Onlineportal<br />

„unabhaengig-im-alter.de“.<br />

Hatten die Konsumenten<br />

noch vor einigen Jahren<br />

problemlos den Verzehr<br />

einer Falsche Wein vertragen,<br />

kann es mit zunehmendem<br />

Alter immer häufiger<br />

zur Trunkenheit kommen.<br />

Die Folgen sind dann Stürze<br />

und andere Unfälle. Zudem<br />

müssen viele Menschen im<br />

Alter Medikamente nehmen.<br />

Es kann dann zu gesundheitsschädigenden<br />

und gefährlichen Wechselwirkungen<br />

kommen. Mehr<br />

Informationen: www.unabhaengig-im-alter.de<br />

Essen &Trinken <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 27<br />

Gesundheitsberaterin Lucia Pferdekamp.<br />

einviertel Liter Buttermilch<br />

hinzu. Für <strong>Senioren</strong> noch<br />

ratsamer sei allerdings das<br />

Basen-Fasten. Es unterscheidet<br />

sich von der Buchinger-<br />

Methode darin, dass Nahrung<br />

in fester Form aufgenommen<br />

wird – also Obst<br />

(Kompott oder frisch) und<br />

Gemüse (Frischkost oder<br />

Suppen) statt Säften.<br />

Es gibt sogar Hotels, die<br />

Heilfasten-Kurse anbieten,<br />

zum Beispiel an der Mosel.<br />

Pferdekamp veranstaltet<br />

Fastenzeiten für Gruppen,<br />

in Verbindung mit Qigong<br />

oder als Urlaub. Am effektivsten<br />

sei Fasten in der<br />

Der Genuss sollte imVordergrund<br />

stehen. Foto: Ibefisch<br />

Gruppe. Hinzu komme Bewegung<br />

(Wandern, Walken).<br />

„Bewegung ist ein wesentlicher<br />

unterstützender<br />

Faktor“, betonen zum Beispiel<br />

Ernährungswissenschaftler<br />

der Ärztegesellschaft<br />

Heilfasten. Wichtig<br />

ist esdarüber hinaus, innerlich<br />

zur Ruhe zu kommen.<br />

Mediziner, die sich inder<br />

Ernährungsmedizin fortgebildet<br />

haben, befürworten<br />

durchaus das Heilfasten, erklärt<br />

für die Patientenberatung<br />

Westfalen-Lippe Dr.<br />

Marion Wüller. Letztlich sei<br />

es aber keine schulmedizinische<br />

Methode, sondern<br />

WIVO–imEVK Münster<br />

Die WIVObringt’s –<br />

täglichfrischauf den Tisch<br />

! Mittagstisch<br />

! preiswertund einfachlecker<br />

! ausgewogen kombiniert<br />

! auchSonder-und Diätkost<br />

Komplettes Menü: 5,50 E<br />

„Essen auf Rädern“<br />

für die Stadt Münster<br />

Komplementärmedizin.<br />

Auch die Homöopathie ist<br />

Komplementärmedizin.<br />

Wüller empfiehlt, sich vor<br />

einer Heilfastenkur und zwischendurch<br />

ärztlich untersuchen<br />

und beraten zu lasen.<br />

„Es gibt Krankheiten,<br />

die durch Nahrungsentzug<br />

schlimmer werden. Das<br />

können auch chronische<br />

Krankheiten sein“, sagt sie.<br />

Bleibt noch der Aspekt<br />

Medikamente –bei notwendiger<br />

Medikamenteneinnahme<br />

sollte vor einer Fastenkur<br />

auf jeden Fall der<br />

Arzt zu Risiken befragt werden,<br />

weiß auchPferdekamp.<br />

WIVO Wirtschafts- und<br />

Versorgungsdienst GmbH<br />

Niederlassung Münster<br />

Wichernstr. 8|48147 Münster<br />

kueche@evk-muenster.de<br />

www.wivo-hamm.de<br />

(Sonn- u. Feiertags 1,00 € Aufschlag) Tel. (02 51)2706-286<br />

Auch<br />

Partyservice!


28<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Essen &Trinken<br />

Bei Oma schmeckt’s ambesten<br />

Margret Reers punktet mit Bodenständigem und pfiffigen Ideen<br />

Freuen sich über OmasGrünkohl: Larissa(l.) und Sarah.<br />

Von Jan-Philipp Jenke<br />

Wenn Mama anfängt zu experimentieren,<br />

essen Larissa<br />

und Sarahein mal dieWoche<br />

bei ihren Großeltern. Denn<br />

wie so viele wissen sie: Bei<br />

Oma schmeckt’s am besten.<br />

er erinnert sich<br />

Wnicht an die leckeren<br />

Reibekuchen oder<br />

die deftigen Eintöpfe<br />

von Oma?<br />

Noch im<br />

Erwachsenenalter<br />

sind<br />

ihre<br />

Foto:Jenke<br />

Gerichte der Maßstab inSachen<br />

Geschmack.<br />

So wird esinein paar Jahren<br />

wohl auch bei Larissa<br />

(15) und Sarah (12) ergehen.<br />

Immer dienstags essen sie<br />

nach der Schule bei Oma<br />

Margret Reers zu Mittag.<br />

„Das geht schon seit fast<br />

zwölf Jahren so“ freut sich<br />

die 72-Jährige über den regelmäßigen<br />

Besuch der Enkelkinder<br />

und schließt sie<br />

zur Begrüßung fest in<br />

die Arme. Manchmal<br />

seien auch Freundinnen<br />

dabei. „Alle<br />

sind herzlich willkommen“,<br />

fügt sie<br />

hinzu.<br />

So eine Oma ist<br />

durch nichts zu ersetzen.<br />

Denn Larissas<br />

und Sarahs<br />

Mutter ist berufstätig.<br />

Da<br />

sind beide<br />

bei den<br />

Großeltern,<br />

die<br />

direkt um<br />

die Ecke<br />

wohnen,<br />

gut aufgehoben.<br />

Außerdem<br />

kommt bei<br />

Oma Bodenständiges<br />

auf<br />

den Tisch<br />

–„das kann man auch gut<br />

wieder aufwärmen“, weiß<br />

sie: Erbsensuppe, Graupensuppe<br />

mit Rindfleisch, Reibeplätzchen<br />

mit Apfelmus,<br />

Blaubeerpfannkuchen oder<br />

Speckpfannkuchen.<br />

Während Margret Reers<br />

Tochter ein langes Gesicht<br />

bei Eintöpfen mache, mögen<br />

die Enkelkinder diese<br />

Gerichte besonders. „Bei<br />

Mama istdas Essen momentan<br />

etwas unsicher, weil sie<br />

viel ausprobiert“, fühlt sich<br />

Larissa bei ihrer Oma auf der<br />

sicheren Seite. Und genau<br />

dafür sind die Großeltern<br />

dochda: Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Heute kommt Grünkohl<br />

auf den Tisch – eines der<br />

Leibgerichte von Larissa:<br />

„Irgendwann habe ich mal<br />

gesagt, dass ich Grünkohl<br />

gerne esse. Dann gab’s immer<br />

welchen.“ Schließlich<br />

wolle Oma nur das Beste.<br />

Sarahs Lieblingsessen ist<br />

die Königinnensuppe –eine<br />

Erfindung von Oma. „Ich<br />

habe mal eine Suppe mit viel<br />

gesundem Gemüse gekocht“,<br />

erzählt Margret<br />

Reers, „da sagte Sarah: Das<br />

mag ich nicht. Darauf hin<br />

habe ich alles püriert und<br />

eine Geschichte ums Essen<br />

erzählt. Da hieß es: lecker.“<br />

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />

Ein Stück Lebensfreude<br />

Ein Ernährungswissenschaftler über das Thema: Gesundes Essen für <strong>Senioren</strong><br />

Von Katja Niemeyer<br />

ital, dynamisch und ge-<br />

–somöchten wohl<br />

Vsund<br />

die meisten Menschen alt<br />

werden. In der Realität leiden<br />

aber viele Über-60-Jährige<br />

unter ernährungsbedingten<br />

Krankheiten. Sich<br />

im Alter ausgewogen zu ernähren,<br />

ist also gar nicht so<br />

einfach. HALLO hat einen<br />

Experten gefragt, wie’sgeht.<br />

Grundsätzlich, sagt der<br />

Ernährungswissenschaftler<br />

Professor Dr. Karl Josef Groneuer,<br />

sollten Menschen<br />

ihre Essgewohnheiten im<br />

Alter nicht grundlegend ändern.<br />

Zu beachten sei allerdings,<br />

dass alte Menschen<br />

weniger Kalorien verbrauchten<br />

als junge. Viele<br />

verlieren außerdem im Laufe<br />

der JahreanMuskelmasse.<br />

Mithin nimmt auch der<br />

Energiebedarf ab.<br />

Groneuer,der an der Fachhochschule<br />

Münster lehrt,<br />

rät deshalb nicht nur zu<br />

einer gesunden Ernährung,<br />

sondern auch zu ausreichend<br />

Bewegung –freilich<br />

soweit dies der körperliche<br />

Zustand erlaubt. Muskelaufbautraining,<br />

ist der Experte<br />

überzeugt, mache auch im<br />

hohen Alter noch Sinn.<br />

Mit Fetten sollten alte<br />

Menschen sparsam umgehen.<br />

Man unterscheidetFette<br />

mit einem hohen Gehalt<br />

an gesättigten, einfach ungesättigten<br />

und mehrfach<br />

ungesättigten Fettsäuren.<br />

Die Fette mit der idealen Zusammensetzung<br />

sind Olivenöl<br />

oder Rapsöl, auf ein<br />

wenig Butter muss man aus<br />

Genussgründen jedoch<br />

nicht verzichten.<br />

Sättigend und nährstoffreich,<br />

aber weniger energiereich<br />

sind Obst und Gemüse.<br />

Davon, so Groneuer,sollten<br />

ältere Menschen reichlich<br />

essen. Vorausgesetzt allerdings,<br />

sie vertragen es<br />

auch. Alternativ könnten sie<br />

auch zu mit Wasser verdünnten<br />

Frucht- und Gemüsesäften<br />

greifen.<br />

Bei allem Gesundheitsbewusstsein<br />

–die Lebensfreude,<br />

stellt der Ernährungswissenschaftler<br />

fest,dürfe dabei<br />

nicht verloren gehen.<br />

„Denn Essen ist auch ein<br />

Stück Lebensqualität.“<br />

Viel Obstund Gemüse –das A&Ofür eine gesunde Ernährung.<br />

Foto: DAK/Kohlbecher


Alt ist nicht gleich alt<br />

<strong>Senioren</strong>seelsorge des Bistums hilft und vermittelt<br />

Trost &Beistand <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 29<br />

Von Sebastian Rohling<br />

„Altern ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Jeder Mensch<br />

durchläuft den Prozess<br />

unterschiedlich schnell und<br />

intensiv. Nur amEnde, da erwartet<br />

uns alle der gleiche<br />

letzte Gang“, beschreibt Angelika<br />

Giseke, vom Referat<br />

der <strong>Senioren</strong>seelsorge des Bischöflichen<br />

Generalvikariats<br />

Münster.<br />

ie Gesellschaft wird be-<br />

immer älter.<br />

Dkanntlich<br />

Damit werden die Menschen<br />

im Alter vorneue Rahmenbedingungen<br />

gestellt.<br />

In den letzten 40 Jahren ist<br />

die Lebenserwartung bei<br />

uns Menschen um rund 20<br />

Jahre gestiegen. „20 Jahre,<br />

die mit Leben gefüllt werden<br />

wollen. Das istaber nicht allen<br />

Menschen bewusst. Dadurch<br />

werden viele vom Altern<br />

regelrecht überrascht<br />

und überrumpelt“, sagt Giseke.<br />

Werbin ichund waskann<br />

ich? Das sind die Fragen, mit<br />

denen sich betroffene Menschen<br />

an die <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />

wenden. „Unser Job<br />

hier ist esvor allem, Menschen<br />

wieder zu ermutigen.<br />

Viele <strong>Senioren</strong>, die zu uns<br />

kommen haben, Angst vor<br />

Veränderungen. Doch genau<br />

hier sehen wir die<br />

Chancen, denn Veränderungen<br />

müssen ja nicht<br />

schlecht sein“, so Giseke<br />

und erklärtdie Problematik:<br />

der AngelikaGisekeund MechtildeHessling(v.l.) von <strong>Senioren</strong>seelsorge im Bischöfliches Generalvikariathilfen<br />

dieVeränderungendes Lebens im Alter zu meistern.Foto: Bistum Münster<br />

„Im Alter braucht es Aufgaben<br />

und Herausforderungen,<br />

wie beispielsweise im<br />

Job. Allerdings ist dafür in<br />

vielen Fällen das häusliche<br />

Umfeld zu klein, der alte<br />

Wirkungskreis, wie vor dem<br />

Ruhestand, aber zu groß.<br />

Wirbieten den Menschen in<br />

diesen, aber auch in allen<br />

anderen Fällen, Orientierung<br />

und Führung an.“<br />

Die <strong>Senioren</strong>seelsorge will<br />

mit ihrer Arbeit erreichen,<br />

dass sich die Menschen weder<br />

für ihr Alter, noch für<br />

ihre Grenzen schämen. „Es<br />

ist doch völlig normal, das<br />

mit dem Alter der Körper<br />

langsam abbaut. Das wissen<br />

alle, nur die Betroffenen<br />

wollen das leider nicht immer<br />

einsehen. Sie denken,<br />

dass es mit 80 Jahren doch<br />

noch genauso gut klappen<br />

muss wie mit 70.“<br />

Angelika Giseke und der<br />

Rest des Teams der <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />

sind aber nicht nur<br />

für weltliche Sorgen und<br />

Nöte die richtigen Ansprechpartner.<br />

„Wir helfen<br />

auchbei spirituellen Fragen.<br />

Wir bieten dazu Wege und<br />

Diskussionen an und auf<br />

Wunschhelfen wir auchbei<br />

der Vorbereitung auf den<br />

letzten Gang“, erzählt Giseke<br />

und ergänzt:„Der Zugang<br />

zu einem Menschen über<br />

den Glauben ist nicht immer<br />

leicht und immer wieder<br />

haben die Menschen,<br />

die zu uns kommen, Bedenken,<br />

das wir sie bekehren<br />

wollten. Das ist falsch. Wir<br />

wollen helfen, dass die Menschen<br />

am Ende eine positive<br />

Lebensbilanz ziehen können.<br />

Der Glaube ist danur<br />

eines unsere Hilfsmittel.“<br />

Kontakt<br />

B<br />

ei dem Team, der <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />

des<br />

Bistum Münster, können<br />

Menschen all ihre Sorgen<br />

und Nöte ansprechen.<br />

Wer den Kontakt sucht<br />

findetihn unter folgender<br />

Adresse:<br />

Bischöfliches Generalvikariat,<br />

Referat <strong>Senioren</strong>seelsorge,<br />

Rosenstr. 16,<br />

48143Münster<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Angelika Giseke<br />

0251 /4956393<br />

Mechtilde Hessling<br />

0251 /495568<br />

E-Mail: senioren@bistummuenster.de<br />

Trauerwald Oase<br />

Münsterland<br />

Die Beisetzung am Baum im<br />

Kreis Warendorf<br />

Die kostenlosen Waldführungstermine<br />

finden Sie im Terminkalender im hinteren Teil<br />

der <strong>Senioren</strong>beilage. Anmeldung und Info unter:<br />

Telefon: 02585. 94 08 00<br />

www.trauerwaldoase.de<br />

Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“<br />

haben sich seit vier Jahren die<br />

Beisetzungsmöglichkeiten in der Region<br />

erweitert. Dieser Bestattungswald liegt<br />

in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der<br />

B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf<br />

und steht jedem offen, gleich welcher<br />

Konfession oder Nationalität und unabhängig<br />

vom letzten Wohnort. Einzige<br />

Voraussetzung ist eine Einäscherung des<br />

Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung<br />

nur Urnenbestattungen in biologisch<br />

abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise<br />

können die Angehörigen eine<br />

einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“<br />

erwerben oder aber einen<br />

eigenen Familien-/Freundschaftsbaum<br />

kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen<br />

erfolgen können. Die Grabpflege<br />

übernimmt bei dieser Beisetzungsform<br />

die Natur und ein kleines Schild mit dem<br />

–Anzeige –<br />

Namen und den Geburts- und Sterbedaten<br />

des Verstorbenen am Stamm des Baumes<br />

erinnert an seine letzte Ruhestätte.<br />

Im Gegensatz zur anonymen Bestattung<br />

oder einer Verstreuung der Asche an einem<br />

dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der<br />

Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle<br />

Urnenbeisetzung wahlweise in<br />

Begleitung eines Geistlichen oder eines<br />

Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten<br />

steht unter dem zentralen großen<br />

Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit<br />

Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede<br />

Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes<br />

Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne<br />

Kosten für einen Nachkauf oder eine<br />

Verlängerung. Viele Interessierte erwerben<br />

daher aufgrund dieses interessanten finanziellen<br />

Aspekts bereits jetzt im Rahmen<br />

ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />

„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.


30<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Trost &Beistand<br />

Den Weg gemeinsam gehen<br />

Über die Vor- und Nachteile ambulanter und stationärer Hospizarbeit<br />

Von Julia Erdmann<br />

Sterben und Tod sind nach<br />

wie vor Themen, die viele<br />

Menschen ausblenden und<br />

oft sogar tabuisieren. Dabei<br />

gehören sie unweigerlich zu<br />

jedem Leben dazu.<br />

er Soziologe und Vorsit-<br />

der „Stiftung Hos-<br />

Dzende<br />

pizarbeit Münster“, Dr. Clemens<br />

Adam, bemerkt: „Im<br />

Leben junger Menschen hat<br />

diese Thematik nochkeinen<br />

Platz, ältere hingegen verdrängen<br />

Gedanken an das<br />

Lebensende gern“.<br />

Die Gründe dafür sind<br />

vielfältig, einer der dominierenden<br />

sei dabei die Angst<br />

voreinem langen und in der<br />

Vorstellung oft mit Schmerzen<br />

und Qual verbundenen<br />

Ableben. „Mit den heutigen<br />

medizinischen Möglichkeiten<br />

muss das nicht sein.<br />

Trotzdem würden die meisten<br />

am liebsten plötzlich<br />

und ohne Vorwarnung tot<br />

umfallen. Doch die Realität<br />

sieht für die meisten Menschen<br />

anders aus. Tatsächlich<br />

sind diese Fällenämlich<br />

deutlich inder Unterzahl“,<br />

weiß Adam.<br />

Wenn das Lebensende<br />

Ob ambulant oder stationär: Eine liebevolle Begleitung lindert Ängste und erleichtert den<br />

letzten Weg.<br />

Foto: pixelio/Bernhard Friesacher<br />

dann doch naht, möchten<br />

die wenigsten Menschen<br />

mit der Situation allein sein.<br />

Aber auchfür Angehörige ist<br />

diese Zeit oftmals sehr belastend.<br />

Dieter Broekmann, Krankenpfleger<br />

mit palliativer<br />

Zusatzausbildung und Koordinator<br />

für ambulante Hospizarbeit<br />

in Münster, kümmertsichimpsychosozialen<br />

Bereichmit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern umzahlreiche<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

in deren letzten gemeinsamen<br />

Tagen und Wochen.<br />

Aus Erfahrung weiß<br />

er: „Der größte Wunsch<br />

unserer Klienten ist es, zu<br />

RuheForst Westmünsterland –Coesfeld<br />

Varlar 70 ·Schloss Varlar ·48720 Rosendahl<br />

Telefon 02541/840223<br />

E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />

Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />

Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem der<br />

größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen<br />

Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlich der Kreisstadt Coesfeld.<br />

Während einer kostenlosen Waldführung<br />

Sa., 4. Februarum11Uhr; Sa., 10.Märzum11Uhr<br />

So., 15.April um 13 Uhr; So., 13.Mai um 13 Uhr<br />

(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite<br />

unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,<br />

haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform<br />

sowie die naturnahe Waldwirtschaft zu informieren.<br />

Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz<br />

in Coesfeld/Sirksfeld 15<br />

Hause in familiärer Atmosphäre<br />

bleiben zu können.<br />

Sofern medizinische und<br />

pflegerische Hilfen gegeben<br />

sind, ist das auch kein Problem.“<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

führen Gespräche,<br />

halten Hände und bieten<br />

Entlastung bei Ängsten und<br />

Platz für Fragen und persönliche<br />

Geschichten.<br />

Wenn ambulante Betreuung<br />

nicht mehr ausreicht –<br />

etwa im Falle einer notwendigen<br />

Intensivierung der<br />

medizinischen Begleitung –,<br />

steht meist der Schritt ins<br />

stationäreHospiz an. „Diese<br />

Entscheidung fällt nicht<br />

leicht. So einen Umzug begleiten<br />

Gedanken wie ,da<br />

komme ichnicht mehr raus,<br />

da sterbe ich‘“, weiß Franz-<br />

Josef Dröge, Leiter des Hospizes<br />

„lebensHAUS“.<br />

Die Vorteile liegen jedoch<br />

auf der Hand: Eine solche<br />

Einrichtung kann sich umfassender<br />

und individueller<br />

um seine Bewohner kümmern.<br />

Dazu gehören natürlich<br />

auch palliative, pflegerische<br />

und seelsorgerische<br />

Tätigkeiten. Zugleichwissen<br />

die Angehörigen, dass es<br />

eine Betreuung rund um die<br />

Uhr gibt und sie umgehend<br />

über alles informiert werden.<br />

Ganz gleich, um welche<br />

Form der Unterstützung es<br />

sichhandelt:Sowohl vorals<br />

auch nach dem Toddes geliebten<br />

Menschen stehen<br />

die Betreuer den Angehörigen<br />

mit Rat und Tatzur Seite.<br />

Langzeit-<br />

Sonderbeilage<br />

<strong>Senioren</strong><br />

Mit Tipps und<br />

nützlichen<br />

Adressen<br />

Bestattungen<br />

H. Lodde<br />

Matthaei Inh.<br />

Julia Matthaei<br />

Für Ihr Leben einen würdigen<br />

Abschluss planen<br />

Wir beraten Sie bei allen Fragen, die mit der Bestattung v erbunden<br />

sind. Wir kümmern uns gewissenhaft und z uverlässig um Ihre<br />

Wünsche. Informieren Sie sich bei uns über mögliche Bestattungs -<br />

vorsorge. Bestattungen aller Art und nach Ihren Wünschen.<br />

Scheibenstraße 71 · 48153 Münster<br />

Telefon 02 51/703 57 95<br />

Herkentruper Straße 1 · 48329 Havixbeck · Tel. (02507) 98 33 34<br />

Hagenstraße 2 · 48301 Nottuln · Tel. (02502) 22 26 73<br />

www.bestattungen-matthaei.de<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattungen<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Bestattungsvorsorge<br />

persönliche Beratung und Betreuung<br />

48147 Münster<br />

Ferdinandstraße 14<br />

Tel. (02 51) 25822<br />

seit 1900<br />

48159 Münster<br />

Langebusch 5<br />

Tel. (02 51) 21 49 84


Der grünere Tod<br />

Trost &Beistand <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 31<br />

Der Wunsch nach einer nachhaltigen und ökologischen Bestattung wird größer<br />

Von Engelbert Hagemeyer<br />

Der Aufhänger ist oft der<br />

Sarg: Die einen argumentieren,<br />

diese neuen Modelle seien<br />

labbrige Pappschachteln,<br />

dieBestattungverkomme damit<br />

zur Entsorgung. Die anderen<br />

werben mit bunten<br />

und farbenfrohen Aufdrucken<br />

und einem Plus für die<br />

Umwelt –und dass es sich mitnichten<br />

um Pappe handele,<br />

sondernumZellulose. „Pappsarg“<br />

sei irreführend.<br />

ooder so, es gibt inzwi-<br />

Särge aus Karton<br />

Sschen<br />

statt aus Holz. Wenn es um<br />

neue Bestattungsformen<br />

geht, werden sie von Befürwortern<br />

und Kritikern gleichermaßen<br />

ins Feld geführt.<br />

Die einen sehen hier den<br />

Niedergang der Bestattungskultur,<br />

andere einen weiteren<br />

Baustein für einen vollends<br />

nachhaltigen und<br />

Der massive Holzsarg wird immer noch am häufigsten gewählt, inzwischen gibt es jedoch<br />

schon Modelle aus Zellulose.<br />

Foto: pixelio<br />

Ein Ort der Trauer und des Lebens<br />

ökologischen Lebenswandel,<br />

der eben nicht mit dem<br />

Todendet.<br />

Fest steht, dass sichdas Bestattungswesen<br />

zur Zeit verändert.<br />

Der Sarg selbstist dabei<br />

einer der Punkte. Das bestätigt<br />

Dr.Rolf Lichtner,Geschäftsführer<br />

des Bundesverbandes<br />

Deutscher Bestatter:<br />

„Ökologie wird immer<br />

wichtiger und auch die Materialien<br />

werden immer bedeutsamer“.<br />

Dass beispielsweise<br />

der Sarg umweltfreundlich<br />

und leicht verrottbar<br />

sein muss, steht in jeder<br />

Friedhofsordnung. Aber<br />

reicht es dann, dass eine Lage<br />

weniger Klarlack auf den<br />

Eichensarg aufgetragen wird<br />

und die Beschläge nicht<br />

ganz so massiv ausfallen?<br />

Die Hersteller der Papiersärge,<br />

die ihre Produkte teils<br />

selbst „Ökosärge“ nennen,<br />

argumentieren, dass allein<br />

in den USA, durch Schrauben<br />

und Beschläge, alljährlich<br />

Metall buchstäblich<br />

versenkt werde. Die gesamte<br />

Menge würde der Masse der<br />

Golden Gate Bridge entspreche.<br />

Und das sei nicht gut<br />

für die Umwelt.<br />

Lichtner verweist auf das<br />

umweltfreundliche Material<br />

Holz und findetdaher nicht,<br />

dass es Zellulose sein muss.<br />

Außerdem: „Es gibt inzwischen<br />

Modelle aus Weidengeflecht<br />

oder Filz.“ Der<br />

„Pappsarg“ bringe zudem<br />

ganz andere Probleme mit<br />

sich. Da sei als erstes die Produktion<br />

zu nennen, die sei<br />

aufwendiger. Schließlich<br />

werde aus Holz Papier und<br />

aus dem Papier dann Pappe.<br />

Ist der Sarg unter der Erde,<br />

sieht Lichtner weitere Problempunkte:<br />

„Pappsärge können<br />

den Luftdurchfluss im<br />

Boden behindern.“ Außerdem<br />

sei es möglich, dass die<br />

Schachtel wie ein Kokon<br />

wirke, was den Verrottungsprozess<br />

zum erliegen bringen<br />

könne.<br />

In den Niederlanden stellt<br />

sich die Frage, ob Holz oder<br />

Pappe das bessere Material<br />

sei, schon seit mehr als 20<br />

Jahren nicht mehr. Dort ist<br />

die Bestattung ganz ohne<br />

Sarg erlaubt – der Körper<br />

wirdeinfachinein Tuch gewickelt<br />

und ins Grab gelegt.<br />

Friedhöfe sind im Wandel: Forscher sagen parkähnliche Strukturen voraus<br />

Von Engelbert Hagemeyer<br />

A nonyme Bestattungen,<br />

Rasenurnengräber,<br />

Friedwälder, Baumgräber,<br />

Kolumbarien –viel Konkurrenz<br />

für den klassischen<br />

Friedhof.<br />

Umfragen zeigen, dass Individualität,<br />

Flexibilität und<br />

Mobilität der Menschen zunehmen.<br />

Dazu kommt, dass<br />

traditionelle Familienstrukturen<br />

zerfallen und auchdie<br />

Schere zwischen Arm und<br />

Reich wird immer größer.<br />

Das alles können Gründe<br />

sein, die gegen eine klassische<br />

Erdbestattung im Sarg<br />

und gegen ein Grab mit Blumenschmuck<br />

und Grabstein<br />

sprechen.<br />

Der Friedhof in seiner<br />

heutigen Form bekommt<br />

zunehmend Konkurrenz.<br />

Viele Unternehmen in der<br />

Bestattungsbranche würden<br />

den neuen Wünschen ihrer<br />

Kunden gerne nachkommen,<br />

aber oftmals hindern<br />

die Vorschriften große Veränderungen.<br />

Daher fordert<br />

der Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />

eine Liberalisierung<br />

der Friedhofsordnungen.<br />

Denn, die Vorschriften<br />

sind eng. Runde Gräber etwa<br />

,oder solche mit Grabplatten,<br />

seien allenfalls auf besonderen<br />

Arealen der Friedhöfe<br />

zugelassen, sagt Lüber<br />

Nobbmann, der Vorsitzende<br />

des Bundes. Solche Einschränkungen<br />

seien angesichts<br />

zunehmender Individualisierung<br />

der Gesellschaft<br />

aber nicht mehr zeitgemäß.<br />

Der Trend zur platzsparenden<br />

Urnenbestattungen<br />

führeandererseits zu großen<br />

Freiflächen auf den Friedhöfen,<br />

die für neue Grabformen<br />

Platz böten, betont<br />

Nobbmann. Damit ändert<br />

sichauchdas Bild des Friedhofs:<br />

Der Hamburger Forscher<br />

Professor Dr. Norbert<br />

Fischer prognostiziert, dass<br />

sich der klassische Friedhof<br />

verstärkt zu parkähnlichen<br />

Erinnerungsgärten wandeln<br />

wird. Neben der Bestattungsformändertsichsomit<br />

also auch die Nutzung.<br />

Allerdings ist esmit einer<br />

Freigabe und einer neuen<br />

Beschilderung noch nicht<br />

getan. Was, wenn Friedhöfe<br />

künftig tatsächlich vermehrt<br />

wie Parks genutzt<br />

werden. Wenn dort getrunken<br />

und gelacht wird und<br />

der Müll wohlmöglich liegen<br />

bleibt? Hunde, Kinder<br />

und Jogger die neuen Parks<br />

erobern?<br />

Der Bund der Friedhofsgärtner<br />

zeigt alljährlich, wie<br />

moderne Friedhofskultur<br />

aussehen kann. „Da gibt es<br />

Orte mit Cafés, mit Trauergärten<br />

und Führungen. Wir<br />

wollen die Vielfalt eines<br />

wichtigen Kulturguts, des<br />

Friedhofs, zeigen“, sagt Lüder<br />

Nobbmann.<br />

Wenn es nach den Friedhofsgärtnerngehthat dasklassische<br />

Reihengrab bald ausgedient. Foto: pixelio/Gumbold


32<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Kurz notiert<br />

Richtig stürzen will<br />

gelernt sein<br />

Mobilität &Technik<br />

Die Seite für <strong>Senioren</strong><br />

Eigenes Portal für ältere Menschen auf Muenster.de /Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />

MÜNSTER. Umdas Thema<br />

„Unfallprävention vom<br />

Kind bis zum Senior“ geht<br />

es am Mittwoch, den 29.<br />

Februar, von 15.00 –16.30<br />

Uhr im Gesundheitshaus<br />

Münster, Gasselstiege 13,<br />

Raum 403. Als Referent<br />

wird Udo Weiss, Polizeidirektor,<br />

anwesend sein und<br />

über die Gefahren und Risiken<br />

bei Stürzen in den<br />

jeweiligen Phasen des Lebens<br />

berichten. Die vom<br />

<strong>Senioren</strong>rat Münster initiierte<br />

Veranstaltung geht<br />

rund um das Thema: Fallbeispiele<br />

–Tipps und Hinweise<br />

für richtiges Verhalten.<br />

Die biologische Entwicklung<br />

ist unverwechselbar.<br />

„Ehre, wem Ehre<br />

gebührt?!“<br />

MÜNSTER. Bis zum 16.<br />

März gibt es eine Ausstellung<br />

in der Bürgerhalle<br />

des Rathauses: „Ehre, wem<br />

Ehre gebührt?! -Straßennamen<br />

in Münster“. Die<br />

Ausstellung bietet Informationen<br />

und Erläuterungen<br />

zu den aktuell in<br />

Münster diskutierten Straßennamen<br />

und Empfehlungen<br />

der Kommission<br />

„Straßennamen“. Öffnungszeiten<br />

der Ausstellung<br />

in der Bürgerhalle:<br />

Montag bis Freitag 10 bis<br />

17 Uhr, Samstag und<br />

Sonntag 10 bis 16 Uhr.<br />

Von Matthias Tonhäuser<br />

Termine, Serviceangebote<br />

und eigene Themen: Die<br />

Internetseiten der Stadt für<br />

ältere Menschen sollen jetzt<br />

nach und nach zum „<strong>Senioren</strong>portal“<br />

ausgebaut werden.<br />

Die Macher suchen noch<br />

ehrenamtliche Helfer, die sie<br />

bei der Pflege der Seiten<br />

unterstützen.<br />

ir wollen noch um-<br />

Informa-<br />

„Wfassendere<br />

tionen als vorher anbieten“,<br />

sagt Dr. Susanne<br />

Götz vomVerein Bürgernetz<br />

(Büne), die das Portal zusammen<br />

mit der Evangelischen<br />

Familienbildungsstätte<br />

(Fabi) und dem Presseamt<br />

betreibt. Das Internetangebotist<br />

sowohl unter der<br />

Ins Netz gegangen: Unterder Adresse senioren.muenster.de sind dieInternetseiten für ältere<br />

Menschen jetzt direkt erreichbar.<br />

Fotos: Matthias Tonhäuser<br />

Adresse senioren.muenster.de<br />

als auch über das Menü<br />

von Muenster.de<br />

(Jung&Alt) zu erreichen.<br />

Wie Götz sagt, haben sie<br />

sich drei Dinge zum Ziel gesetzt:Mehr<br />

Termine speziell<br />

für <strong>Senioren</strong> sollen im Veranstaltungskalender<br />

auftauchen;<br />

Institutionen, die<br />

noch keinen Internetauftritt<br />

haben, sollen ins Netz<br />

gebracht werden; bestimmte<br />

Themen wie Reisen oder<br />

Sport sollen extra für ältere<br />

Menschen redaktionell aufbereitet<br />

werden.<br />

Die Arbeit wollen sichBüne<br />

und Fabi aber nicht alleine<br />

machen: Ehrenamtliche<br />

Helfer sollen dafür sorgen,<br />

dass auch Termine und Organisationen<br />

aus den Stadtteilen<br />

berücksichtigt werden.<br />

„Wir haben<br />

bereits erste<br />

Gespräche<br />

mit <strong>Senioren</strong><br />

geführt, die aktiv<br />

werden<br />

wollen“, sagt<br />

Götz.<br />

Rob Wiltschut,<br />

Leiter Dr. Susanne<br />

der Fabi, ist es<br />

Götz<br />

wichtig zu betonen,<br />

dass das <strong>Senioren</strong>portal<br />

ein langfristiges Projekt<br />

ist. Die 100 000 Euro,die<br />

die LVM- und die Franz-Bröcker-Stiftung<br />

zur Verfügung<br />

gestellt haben, werden daher<br />

auch über<br />

sechs Jahre gestreckt.<br />

„Danach<br />

wollen<br />

wir dann ohne<br />

große finanzielle<br />

Ausstattung<br />

auskommen.“<br />

Weitere<br />

Infos und Kontakt:<br />

Rob<br />

schut<br />

Wilt-<br />

Susanne<br />

Götz (Verein Bürgernetz), <br />

0251/5 45 35, goetz@muenster.org,<br />

Rob Wiltschut<br />

(Familienbildungsstätte),<br />

0251/4 81 67 82, wiltschut@ev-fabi-ms.de.<br />

Busfahren in Münster<br />

<strong>Senioren</strong>vertretung setzt sich für sichere Mobilität von Gehbehinderten Menschen ein<br />

C. Ahlersmit Heinz Diekel und Helga Hitze von der <strong>Senioren</strong>vertretung<br />

(v.l.)<br />

Foto: <strong>Senioren</strong>vertreung<br />

Von Sebastian Rohling<br />

nder Vergangenheit istsie<br />

Ibeim Anfahren des Busses<br />

immer wieder ins Stolpern<br />

gekommen und gestürzt.<br />

Der Grund sei dabei immer<br />

der gleiche gewesen. „Der<br />

Busfahrer ist angefahren,<br />

noch bevor ich einen geeigneten<br />

Sitzplatz gefunden<br />

hatte“, sagte die Betroffene<br />

gegenüber Helga Hitze und<br />

Heinz Diekel von der <strong>Senioren</strong>vertretung.<br />

Bei einem Gespräch mit<br />

den Stadtwerken ist dann<br />

die Thematik des Busfahrens<br />

mit einem Rollator erörtert<br />

worden: Das vorzeitige<br />

Anfahren der Busse, die<br />

Situation beim Ein- und<br />

Aussteigen, wenn der Bus<br />

nicht nahe genug an den<br />

Bordstein heranfahren kann<br />

oder wenn sich beim Aussteigen<br />

die Türen vorzeitig<br />

schließen. In solchen Fällen<br />

fühlen sich eingeschränkte<br />

Menschen häufig mit der Situation<br />

überfordert und gestresst.<br />

Die Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

hatten sich die Schilderungen<br />

angehört und<br />

auch Verständnis gezeigt.<br />

Info<br />

eder dritte Menschab65<br />

JJahren nutzt das Internet,<br />

haben der Verband<br />

Bitkom und das Institut<br />

Aris in einer Erhebung<br />

festgestellt. 64 Prozent der<br />

Befragten sagten, sie hätten<br />

über das Internet<br />

Freundschaften aufgefrischt,<br />

58 Prozent gaben<br />

an, sie hätten neue Freunde<br />

kennengelernt. Ein<br />

Viertel fand sogar einen<br />

neuen Lebenspartner.<br />

Allerdings hatten sie zu bedenken<br />

gegeben, dass sie<br />

täglich rund 100.000 Fahrgäste<br />

befördern würden.<br />

Auch wenn die Sicherheit<br />

vorgeht, könnte es dann in<br />

einem vollem Bus dazu<br />

kommen, dass eine mobilitätseingeschränkte<br />

Person<br />

nicht als solche erkannt<br />

wird. Die Stadtwerke und die<br />

<strong>Senioren</strong>vertretung Münster<br />

empfehlen betroffenen<br />

Menschen, sichbei den Fahrern<br />

zu melden und ihnen<br />

mitzuteilen, dass sie bitte<br />

erst anfahren, wenn sie sich<br />

gesetzt haben. )


Bücher mit<br />

integrierter<br />

Lupe<br />

Mobilität &Technik <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 33<br />

Führerschein freiwillig weg<br />

Polizei lobt Verhalten als „vorbildlich einsichtig“<br />

astaunte die Nachbarin<br />

Dnicht schlecht, als Ende<br />

des Jahres 2011 ihre über 80<br />

Jahre alte Nachbarin an<br />

ihrer Tür klingelte. Denn ihr<br />

fehlte nichts, sie hätte lediglich<br />

etwas zu viel, nämlich<br />

ihren Führerschein. Den<br />

wollte sie gerne abgeben,<br />

bräuchte dafür aber Hilfe.<br />

Wieesineiner Mitteilung<br />

der Polizei zu diesem Vorfall<br />

heißt, sei die alte Dame gehbehindert<br />

und hätte deswegen<br />

aus eigenem Antrieb die<br />

zuständige Polizeiwache<br />

Hiltrup nicht erreichen können.<br />

Die Nachbarin hatte dann<br />

alles Weitere für die Frau in<br />

die Wege geleitet, so dass<br />

mit Beginn des Jahres <strong>2012</strong><br />

zwei Beamte der Polizei den<br />

Der alte Führerschein. Foto:<br />

pixelio.de/Rainer Sturm<br />

Führerschein bei der Seniorin<br />

abgeholt hatten.<br />

Die Polizeibeamten hatten<br />

neben dem rosa Führerschein,<br />

dem altbekannten<br />

Lappen, auch noch eine<br />

unterzeichnete freiwilligen<br />

Verzichtserklärung von der,<br />

laut Polizei, gut gelaunten<br />

alten Dame gerne entgegen.<br />

„In diesem Fall verzichtet<br />

die Dame freiwillig auf ihren<br />

Führerschein. Das ist aber<br />

bei Weitem nicht selbstverständlich“,<br />

betonte Peter<br />

Klöpps, einer der beiden<br />

Beamten.<br />

Nachdem das Straßenverkehrsamt<br />

den Führerschein<br />

von den Polizisten erhalten<br />

hatte, konnten die Beamten<br />

erneut die alte Dame besuchen.<br />

Diesmal hatten sie<br />

nebsteinem Dankschreiben<br />

des Amtes einen Gutschein<br />

für eine kostenlose Busfahrkarte<br />

als Anerkennung des<br />

vorbildlichen Verhaltens im<br />

Gepäck.<br />

(sr)<br />

eBook-Reader: Alternative zuBüchern<br />

. Foto: Amazon.de<br />

Von Matthias Tonhäuser<br />

eBook-Reader sind derzeit in<br />

aller Munde: Die digitalen Lesegeräte<br />

für Bücher sind dabei<br />

nicht nur etwas für technikaffine<br />

Leseratten, auch ältere<br />

Menschen und Sehbehinderte<br />

können von Funktionen<br />

wie einer einstellbaren<br />

Schriftgröße profitieren.<br />

as eBook-Reader sind,<br />

Wwarum sie für diese<br />

Zielgruppe hilfreiche sein<br />

können und worauf man<br />

beim Kauf achten sollte, das<br />

hat das Projekt „Incobs“ auf<br />

seiner Internetseite zusammengetragen.<br />

Der „Informationspool<br />

Computerhilfsmittel<br />

für Blinde und<br />

Sehbehinderte“ wird vom<br />

Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales gefördert.<br />

Was ist ein eBook-<br />

Reader? Es sind Geräte,<br />

mit denen man digitale Ausgaben<br />

von Büchern lesen<br />

kann. Sie werden per Computer<br />

oder via Internet mit<br />

Lesestoff gefüllt und können<br />

je nach Ausstattung<br />

tausende Bücher speichern.<br />

Eine Besonderheit:Viele Geräte<br />

verwenden „elektronische<br />

Tinte“, so dass Text besser<br />

als auf herkömmlichen<br />

PC-Bildschirmen lesbar ist.<br />

Warum eignen Sie<br />

sich für Sehbehinderte?<br />

„Gut bedienbare E-Book-<br />

Reader mit variabler Schriftgröße<br />

und ausreichend großem<br />

Bildschirmkönnen vor<br />

allem für sehbehinderte<br />

Menschen interessant sein“,<br />

heißt es bei Incobs. Allerdings<br />

könne sich der mangelnde<br />

Bildschirmkontrast<br />

bei verschiedenen Sehbehinderungen<br />

auch nachteilig<br />

auswirken.<br />

Worauf sollten Käufern<br />

besonders achten?<br />

Der Bildschirm sollte<br />

groß genug sein, um in der<br />

gewünschten Vergrößerungsstufelesen<br />

zu können.<br />

Geräte mit elektronischer<br />

Tinte können keine<br />

Farben darstellen. Dies können<br />

nur solche, die herkömmliche<br />

PC-Bildschirme<br />

verwenden.<br />

Personen, die Text nur<br />

lesen können, wenn der<br />

Kontrast ausreichend hoch<br />

ist, sollten überprüfen, ob<br />

die Einstellmöglichkeiten<br />

ausreichend sind.<br />

eBook-Reader werden<br />

entweder über Tasten oder<br />

einen berührungsempfindlichen<br />

Bildschirmgesteuert.<br />

Geräte mit Touchscreen haben<br />

aber oft sehr reflektierende<br />

Bildschirme. Eine<br />

Sprachausgabe bieten leider<br />

nur wenige Geräte an.<br />

Zur Zeit gibt es viele<br />

Dateiformate. „Nicht jeder<br />

Reader kann alle Buchformate<br />

lesen“, heißt es auf der<br />

Incobs-Seite warnend. Der<br />

„ePub-Standard“ sei derzeit<br />

derjenige, der die besten<br />

Möglichkeiten der Zugänglichkeit<br />

biete.<br />

Weitere Informationen<br />

sowie eine Übersicht der erhältlichen<br />

Geräte finden sie<br />

auf www.incobs.de.<br />

Vodafone Shop Münster<br />

An den Loddenbüschen 95<br />

48155 Münster<br />

Telefon: 0251 /6067766<br />

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1)Gilt bei Abschluss eines Vodafone-Kundenvertrags im Tarif Vodafone Zuhause FestnetzFlat (Telsenio zertifiziert: „Anschluss 60plus“) –Anbindung über Mobilfunk. 24 Monate Mindestlaufzeit,<br />

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Entgelte,z.B.für Gespräche in alle dt. Mobilfunknetze 0,25 Euro/Minute.Nutzung ist räumlich auf Ihre angegebene ZuhauseAdresse beschränkt. Der Anschlusspreis beträgt einmalig<br />

24,95 Euro.2)Die Mitnahme Ihrer Festnetz-Rufnummer zur Nutzung im Rahmen von Vodafone Zuhause ist nach Beendigung des Vertrages bei Ihrem jetzigen Telefonanbieter möglich.


34<br />

Info<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Geldanlegen im Alter<br />

Finanzen &Versicherung<br />

ie sollte jemand sein<br />

WGeld anlegen, der mit<br />

seiner Lebensplanung weniger<br />

Spielraum hat als ein<br />

junger Mensch? Marcus<br />

Wolscht istbei der Sparkasse<br />

Münster Ost Leiter der<br />

Vermögensberatung. Er hat<br />

festgestellt:„Viele <strong>Senioren</strong><br />

im Alter haben Hemmungen<br />

ihr Geld langfristig anzulegen,<br />

sind aber auch<br />

nicht mit den Zinsen zufrieden,<br />

die sie für kurzzeitige<br />

Anlagen, zum Beispiel<br />

ein Tagesgeldkonto, bekommen.“<br />

Er hat für Menschen im<br />

Alter, die Vermögen anlegen<br />

wollen deshalb folgenden<br />

Tipp: „Ältere sollten<br />

ihr Erspartes in einer Bedürfnisstruktur<br />

anlegen.<br />

Das heißt, sie sollten überlegen,<br />

wie viel Geld brauchen<br />

sie in den kommenden<br />

Monaten, wie viel in<br />

einem Jahr und was kann<br />

für zwei bis drei Jahre fest<br />

angelegt werden.“ Eine solchen<br />

Struktur ermöglicht<br />

es Interessenten, dass sie<br />

das Optimum an Zinsen erhalten.<br />

(sr)<br />

Auch<br />

über die Zeit<br />

Sie haben Fragen zur Rente?<br />

Wir helfen weiter.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle ander<br />

Gartenstraße 194 in Münster:<br />

Montag -Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Warenshop<br />

Einfach immer mobil sein: i:SY-Flyer<br />

das Fahrrad für alle Fälle!<br />

Gegenwind, Hügel, Bergekein<br />

Problem mehr!<br />

Nur ein wenig in die Pedale<br />

treten, den Rest macht der<br />

kraftabhängige 250 Watt<br />

Elektromittelmotor,bis 25 km/h,<br />

Anfahr/Schiebehilfe bis 8km/h<br />

Reichweite 50 bis 100 km tiefer, bequemer Einstieg<br />

Komfortsattel Selle LookIn wenig Platzbedarf durch<br />

Faltpedalen &verdrehbaren Lenker niedriges Gewicht<br />

großvolumige Gepäckträgertasche inklusive<br />

diebstahlgeschütze Sattelstütze einfach per PKW<br />

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Wir laden Sie ein zu einer Probefahrt -<br />

es wird Sie überzeugen! ADAC<br />

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8:00 Uhr -18:00 Uhr<br />

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Eine Terminabsprache ist nicht erforderlich, aber<br />

telefonisch möglich unter 0251 238-4646. Termine<br />

können auch online vereinbart werden unter<br />

www.deutsche-rentenversicherung-westfalen.de<br />

statt 2.690 €<br />

am Ende nachdenken<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Entmündigt und nicht mehr<br />

Herr über sein Handeln -bis<br />

vor20Jahren sind Menschen,<br />

die krank und hilflos waren<br />

vonStaatswegen entmündigt<br />

worden. Doch seit 1992 istdas<br />

anders, denn es gilt das Betreuungsrecht.<br />

Jeder kann<br />

selbst festlegen, wer im<br />

Krankheitsfall oder nach<br />

einem Unfall für einen sorgt<br />

und die Entscheidungen<br />

trifft.<br />

J<br />

örg Espei, Leiter der Betreuungsstelle<br />

Münster,<br />

und sein Team informieren<br />

Interessenten rund um<br />

das Thema Vorsorge und<br />

Vollmacht, denn, so Espei:<br />

„Niemand muss im Falle des<br />

Falles einen gesetzlichen Betreuer<br />

zu Seite gestellt bekommen.<br />

Jeder kann sich<br />

schon im Vorfeld um einen<br />

persönlichen Betreuer kümmern.<br />

Bei der Beratung kommen<br />

wir dann ins Spiel.“<br />

Von Gesetzes wegen ist<br />

niemand verpflichtet, eine<br />

Patientenverfügung abzufassen.<br />

Erst wenn es dazu<br />

kommt, dass jemand entscheidungsunfähig<br />

wird,<br />

und es gibt keine Verfügung,<br />

dann bekommt der Betroffene<br />

einen gesetzlichen Betreuer<br />

zu Seite gestellt. Denn<br />

selbst der Ehepartner oder<br />

die Familie sind in diesem<br />

Fall nicht befugt, für den betroffenen<br />

Menschen die<br />

Entscheidungen zu übernehmen.<br />

Auch die eigenen<br />

Kinder zählen dazu. „Vielen<br />

Menschen sind sich dessen<br />

garnicht bewusst, egal ob alt<br />

oder jung“, bemerkt Espei.<br />

Das gilt auchfür den Bereich<br />

der Geldgeschäfte. Allerdings<br />

beruhigt der Mann<br />

vonder Beratungsstelle: „Ob<br />

letzten Endes eine Betreuung<br />

überhauptnötig istoder<br />

nicht, das entscheidet immer<br />

nochein unabhängiger<br />

Arzt. Das können die Angehörigen<br />

der Betroffenen selber<br />

nicht entscheiden.“<br />

Das Thema der Patientenverfügung<br />

fristet inden Augen<br />

vonJörg Espei nochimmer<br />

ein Schattendasein:<br />

„Zum Thema Verfügung<br />

gibt es einfach keine Lobby.<br />

Wahrscheinlichist es vielen<br />

Info<br />

Vorsorge vor Ort<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

Menschen unangenehm,<br />

sich über eine Zukunft, in<br />

der sie hilflos sind, Gedanken<br />

zumachen.“<br />

Dabei hat eine Verfügung<br />

auch einen ganz anderen<br />

Vorteil. Wie ein Personalausweis<br />

ist eine Informationskarte<br />

im Portemonnaie.<br />

Aufdieser stehen dann<br />

alle wichtigen Informationen.<br />

Neben Name und Adresse<br />

auch der Name desjenigen,<br />

der gegebenenfalls<br />

für Fragen der Betreuung<br />

und Verfügungen herangezogen<br />

werden muss.<br />

Informationen und Vordrucke<br />

rund um das Thema<br />

Patientenverfügung und<br />

Vollmacht allgemein finden<br />

Interessenten auf der<br />

Homepage des Bundesjustizministeriums.<br />

www.bmj.bund.de<br />

ine persönliche Bera-<br />

zum Thema Patien-<br />

Etung<br />

tenverfügung oder auch<br />

Vollmachten allgemein<br />

bekommen Interessenten<br />

in Münster unter folgendem<br />

Kontakt: Betreuungsstelle,<br />

Prinzipalmarkt 5,<br />

48143Münster,<br />

0251 /4925608<br />

E-Mail: Betreuungsstelle@stadt-muenster.de


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Gutzu(m) Fuß<br />

Der richtige Laufschuh<br />

Günstige Schuhe vom Discounter begünstigen Verletzungen und sogar Fehlstellungen<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Egal ob Joggen oder Nordic-Walking.<br />

Beide Sportarten<br />

sind auch im Alter<br />

gut auszuüben. Alles was<br />

benötigt wird, sind Schuhe.<br />

Doch genauhier fängt<br />

das Problem an. Denn bei<br />

der Suche nach den entsprechenden<br />

Sportschuhen<br />

muss auf vieles geachtete<br />

werden, nur nichtauf<br />

den Preis.<br />

A<br />

uf der Homepage des<br />

Onlineportals „joggen-online“<br />

finden Interessenten<br />

alle Informationen,<br />

die sie benötigen,<br />

damit sie beim Kauf neuer<br />

Schuhe nicht nur an<br />

das Aussehen, sondern<br />

auch an ihre Füße und<br />

damit den gesamten Körper<br />

denken. „In der heutigen<br />

Zeit istdie Auswahl<br />

an Schuhen mehr als<br />

reichlich. Hunderte Joggingschuhe<br />

türmen sich<br />

in den Verkaufsregalen<br />

der Sportgeschäfte“,<br />

heißt es dazu auf dem<br />

Onlineportal.<br />

Beim Kauf von Schuhen<br />

sollte immer ein<br />

Fachgeschäft aufgesucht<br />

werden. Denn hier wird<br />

den Kunden eine Laufbandanalyse<br />

angeboten.<br />

„Der menschliche<br />

Gang ist sehr komplex<br />

und wird von vielen Variablen<br />

beeinflusst. Die<br />

Laufbandanalyse bietet<br />

in diesem Zusammenhang<br />

die Erfassung von<br />

möglichen Gangstörungen<br />

nach Verletzungen<br />

oder Operationen“, so<br />

das Onlineportal.<br />

Mittels einer Laufbandanalyse<br />

kann für jeden<br />

Fuß, in jedem Alter,<br />

genau das richtige Modell<br />

analysiert werden.<br />

Denn die Schuhe sind es,<br />

die bestimmen, wie sich<br />

unsere Füße zu unserem<br />

restlichen Körper verhalten.<br />

Ungeeignete Schuhe<br />

können Fehlstellungen<br />

in der Statik, der am<br />

Gang beteiligten Gelenke,hervorrufen.<br />

Dazu gehört,<br />

neben den Füßen<br />

und Knien, auchdie Hüfte.<br />

Mit den richtigen<br />

Schuhen kann dem aber<br />

vorgebeugt werden.<br />

Mehr Informationen<br />

und Tests zum Thema<br />

Laufschuhe im Netz<br />

(www.joggen-online.de).<br />

Auf der Straße oder im Wald, beim Joggen oder Nordic-Walking: Schlechte Schuhe<br />

können dem Körper Schäden zufügen. Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de<br />

SichWohlfühlen<br />

Podologische<br />

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Bildquelle: R.M. Schneider


36<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Wann?<br />

Tipps &Termine<br />

Was?<br />

Wo?<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Dienstag, 31. <strong>Januar</strong>, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 31. <strong>Januar</strong>, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Februar <strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 1. Februar, 14.30 Uhr „Unsere Kapuziner in MS“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus<br />

Pater Heinz, Pater Richard<br />

Mittwoch, 1. Februar, 15.00 Uhr offene Sprechstunde der ehrenamtlichen <strong>Senioren</strong>-Hilfe Bürgertreff im Viertel,<br />

„Anti-Rost“ mit Hr. Löderbusch<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Donnerstag, 2. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 2. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 2. Februar, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Sonntag, 5. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 7. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 7. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 8. Februar, 14.30 Uhr „Ein dreimal Hoch“ den Geburtstags-<strong>Senioren</strong> <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr offenes Singen spiritueller Lieder mit Frau Häussler Bürgertreff im Viertel,<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Donnerstag, 9. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 9. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 9. Februar, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>schuhverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

Dienstag, 14. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 14. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 15. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr „3 ×Helau“ Karnevalsfeier <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft<br />

St. Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 15. Februar, 15.00 Uhr Karnevalsfeier Meckmannshof, Festsaal<br />

Mittwoch, 15. Februar Karnevalsfeier mit Besuch vom Kiepenkerl AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />

Rottkamp 49, Albachten<br />

Donnerstag, 16. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 16. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 16. Februar, 15.00 Uhr „Ernährung im Alter“ Pfarrzentrum St. Clemens<br />

Patronatstraße 2, Münster<br />

Dienstag, 21. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />

Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />

Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 22. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe am Aschermittwoch <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft<br />

St. Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 23. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 23. Februar, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Donnerstag, 23. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 23. Februar, 16.00 Uhr offene Polizeisprechstunde Bürgertreff im Viertel,<br />

mit Polizeioberkommissar Horst Kisnat<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Montag, ab 27. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Montag, ab 27. Februar, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Sonntag, 26. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 28. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 28. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />

Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, ab 29. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Mittwoch, 29. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />

Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />

Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 29. Februar, 14.30 Uhr Frühjahrs-Modenschau <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, ab 29. Februar, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Mittwoch, 29. Februar, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />

Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />

Tel. 02 51/93710<br />

März <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, 1. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 1. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 1. März, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz


Wann?<br />

Tipps &Termine <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 37<br />

Was?<br />

Wo?<br />

Freitag, 2. März, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Dienstag, 6. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 6. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Bilderbuchkino mit den Kindern von Maria Aparecida Meckmannshof, Festsaal<br />

Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Gymnastik „Frisch und froh in den Frühling“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 8. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 8. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 8. März, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>modenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

Sonntag, 11. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 13. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 14. März, 14.30 Uhr Frühlingssingen <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 15. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 15. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Montag, 19. März, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Montag, 19. März, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Dienstag, 20. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 20. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Dienstag, 20. März, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,<br />

Zur finanziellen Situation älter werdender Frauen<br />

Coerdestraße 36a, Münster<br />

Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 21. März, 14.30 Uhr „Ach wie lecker diese Torten –unser Team backt alle Sorten“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 22. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 22. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 22. März, 15.00 Uhr Backen zu Ostern Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

Sonntag, 25. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Montag, 26. März, 10.00 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

bis Donnerstag 28. März<br />

Dienstag, 27. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 27. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 28. März, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />

Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />

Tel. 02 51/93710<br />

Mittwoch, 28. März, 14.30 Uhr „Froh zu sein Bedarf eswenig“ sagt Sr. Marianne <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 27. März, 15.00 Uhr „Behandlungsmethoden bei Arthrose“ Pfarrzentrum St.Clemens<br />

Patronatstraße 2, Münster<br />

Donnerstag, 29. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 29. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Freitag, 30. März, 15.15 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

April <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 1. April großes Jubiläumsgeburtstags-Fest zum fünfjährigen AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />

Bestehen des AWO-<strong>Senioren</strong>zentrums Albachten<br />

Rottkamp 49, Albachten<br />

Dienstag, 3. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 3. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 4. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 4. April, 14.30 Uhr Kreuzweg –Bildmeditation <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 5. April, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Samstag, 7. April, 10.00 Uhr vorgezogener Ostergottesdienst Meckmannshof, Festsaal<br />

Samstag, 7. April, ca. 12.00 Uhr Osterfeuer und Angrillen Meckmannshof, Caféteria, Sinnesgarten<br />

Dienstag, 10. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 10. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 11. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Donnerstag, 12. April, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>modenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />

Sonntag, 15. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Montag, 16. April, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Montag, 16. April, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Dienstag, 17. April, 10.30 Uhr Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung: Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt<br />

Frauen auf dem Wegzur politischen Partizipation<br />

Konferenzzimmer<br />

Dienstag, 17. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 17. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 18. April, 14.30 Uhr Heilige Messe mit Krankensalbung <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 19. April, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 19. April, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Donnerstag, 19. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 19. April, 9.30 Uhr Exkursion „Wie wollt ihr wohnen, wenn ihr älter seid?“ Bischöfliches Generalvikariat<br />

Elisabeth Höffker, Rosenstraße 16, Münster


38<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Wann?<br />

Tipps &Termine<br />

Was?<br />

Wo?<br />

Montag, ab 23. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Dienstag, 24. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 24. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />

Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, ab 25. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, ab 25. April, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Mittwoch, 25. April, 14.30 Uhr „Sonnenblumen“ Kindergruppe <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 25. April, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />

Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />

Tel. 02 51/93710<br />

Donnerstag, 26. April, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Freitag, ab 27. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />

Sonntag, 29. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Mai <strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 2. Mai, 14.30 Uhr Sicherheit im Straßenverkehr, Matthias Klose, Polizei Münster <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 2. Mai, 15.00 Uhr Eröffnung der Kneippsaison Meckmannshof, Sinnesgarten<br />

Donnerstag, 3. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 3. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 3. Mai, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 8. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 8. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 9. Mai, 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Dienstag, 8. Mai, 15.30 Uhr „Sport imAlter“ Pfarrzentrum St.Clemens<br />

Patronatstraße 2, Münster<br />

Mittwoch, 9. Mai, 15.00 Uhr Maifest Meckmannshof, Festsaal<br />

Donnerstag, 10. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 10. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Sonntag, 13. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Montag, 14. Mai, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Dienstag, 15. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 15. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 16. Mai, 14.00 Uhr Ausflug: „Unser Landschulheim Nottuln“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 17. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 17. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Sonntag, 20. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Montag, 21. Mai –Sonntag, 27. Mai Spargelwoche AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />

Rottkamp 49, Albachten<br />

Dienstag, 22. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 22. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 23. Mai, 14.30 Uhr Heilige Messe im Pfarrzentrum <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 24. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 24. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Montag, 28. Mai ökumenisches Pfarrfest Gottesdienst: Meckmannshof<br />

Fest: Kirchplatz Martin-Luther-Kirche<br />

Dienstag, 29. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 29. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 30. Mai, 14.30 Uhr Grillparty <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 30. Mai, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />

Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />

Tel. 02 51/93710<br />

Donnerstag, 31. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 31. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 31. Mai, 15.00 Uhr Mai-Abschlussgang mit den Kindern von Maria Aparecida Naherholungsgebiet /<br />

Meckmannshof-Sinnesgarten<br />

Juni <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 3. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 5. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 5. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof


Wann?<br />

Tipps &Termine <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 39<br />

Was?<br />

Wo?<br />

Mittwoch, ab 6. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Mittwoch, ab 6. Juni, 16.30 Uhr PC-Einsteigerkurs Windows 7für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Mittwoch, 6. Juni, 14.30 Uhr Training für Gehirnwindungen mit Annette Holtkamp <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 7. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 7. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 7. Juni, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Freitag, ab 8. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Montag, 11. Juni, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Montag, 11. Juni, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Dienstag, 12. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 12. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Dienstag, 12. Juni, 18.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt<br />

Urbanes Intermezzo<br />

Rüstkammer<br />

Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 13. Juni, 14.00 Uhr Ausflug Schützenfest „Zum Voßkotten“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 14. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 14. Juni, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />

Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />

Donnerstag, 14. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Sonntag, 17. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 19. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 19. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Dienstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,<br />

Stärken wieder entdecken<br />

Coerdestraße 36a, Münster<br />

Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 20. Juni, 14.30 Uhr „Wohin mit unserem Müll?“ Frau Mai, AWM <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Donnerstag, 21. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 21. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Sonntag, 24. Juni, 11.00 Uhr Sommerfest mit kulinarischen Genüssen und buntem Programm Residenz Aaseehof, Pottkamp 25, Münster<br />

Dienstag, 26. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 26. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 27. Juni, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />

Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />

Tel. 02 51/93710<br />

Donnerstag, 28. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 28. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Freitag, 29. Juni, 14.30 Uhr Zu Gast bei den St. Josef Schützen <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Samstag, 30. Juni traditionelles Sommerfest mit großem Kulturprogramm AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum,<br />

und Unterstützung durch Albachtener Vereine<br />

Rottkamp 49, Albachten<br />

Juli <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 1. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Dienstag, 3. Juli, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Dienstag, 3. Juli, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />

Mittwoch, 4. Juli, 14.30 Uhr Heilige Messe mit gemütlichem Ausklang <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />

Mittwoch, 4. Juli, 15.00 Uhr Sommerfest Meckmannshof,<br />

18.00 Uhr Posaunenchor Sinnesgarten<br />

Donnerstag, 5. Juli, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />

Donnerstag, 5. Juli, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Donnerstag, 5. Juli, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />

Sonntag, 15. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

Sonntag, 29. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />

Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />

von <strong>Januar</strong> –Juli <strong>2012</strong><br />

Montag –Freitag 10.00 –12.00 Uhr Beratungssprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />

Dienstag und Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr<br />

jeden Freitag von 10.00 –12.00 Uhr „Von Mensch zu Mensch“ Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />

jeden Freitag von 15.00 –17.00 Uhr „Kaffee &Klönen“ für <strong>Senioren</strong> Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />

am 1. Mittwoch im Monat Polizeisprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />

Donnerstag von 17.00 –18.30 Uhr Politikersprechstunde (CDU, SPD, FDP und Grüne im Wechsel) Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />

Hinweis: In keiner Rubrik sind die Angebote abschließend aufgelistet und sind ohne Gewähr.

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