Hallo Senioren Januar 2012
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
01/2012
Wohnen im Alter
Wohnen
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Senioren
2012
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Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für
Senioren und
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Pflege
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HALLO
Gesundheit
&Medizin
Essen
&Trinken
Trost
&Beistand
Mobilität
&Technik
Finanzen
&Versicherung
2
Januar 2012
Inhaltsverzeichnis
Wohnen &Leben
“Jede Oma zählt“ Seite 4
Wer rastet, der rostet Seite 6
Älterwerden im Wandel Seite 8
Freizeit &Reisen
Internationale Senioren Seite 9
Pflege &Service
Seriös, glaubwürdig, schnell Seite 10
Lebensmut geben Seite 13
Fit &Attraktiv
Gut abgehangen Seite 14
Gesundheit &Medizin
Zu viel Zucker geht ins Auge Seite 16
Die Geranie als Symbol Seite 19
Tabletten: Chancen und Risiken Seite 23
Gemeinsam Leben mit Demenz Seite 24
Wenn sich alles ändert Seite 26
Essen &Trinken
Heilfasten soll reinigen Seite 27
Bei Oma schmeckt´s am besten Seite 28
Trost &Beistand
Alt ist nicht gleich alt Seite 29
Der grünere Tod Seite 31
Mobilität &Technik
Die Seite für Senioren Seite 32
Bücher mit integrierter Lupe Seite 33
Vorwort
2012 wird das Jahr
des Alterns
Europäisches Jahr des „Aktiven Alterns“ ausgerufen
iebe Leserinnen und Le-
Lser.
Das Jahr 2012 istausgerufen
worden als das
Europäische Jahr des Aktiven
Alterns. Damit sind wir
alle gefordert, denn Alter ist
nicht festzumachen an
einer Jahreszahl, sondern
betrifft jeden Menschen, es
istnur eine Sache des Standpunkts.
Natürlich freuen wir uns
über eine hohe Lebenserwartung,
die nicht zuletzt
auf technische Entwicklungen
zurückgeht, aber auch
der Möglichkeit geschuldet
ist, dass eine gesündere Ernährung,
bessereLebensverhältnisse
und unsere Friedensepoche
dies möglich
machen.
Dies alles führtdazu, dass
vielfach ein eigenständiges
Leben älterer Menschen
durch Anpassungen
in den Bereichen Wohnen,
Wohnumfeld und Infrastruktur
möglich sind. Damit
dies gelingt und sich
weiter entwickeln kann, ist
ein Miteinander in der Zivilgesellschaft
vonnöten.
Dazu bieten gesellschaftliches
Engagement und
Gaby Schnell
Teilhabe älterer Menschen
eine gute Möglichkeit, die in
einem langen Leben erworbenen
Potenziale in die Gesellschaft
einzubringen.
Das geschieht erfreulicherweise
immer häufiger,
so dass alle Bevölkerungsschichten
davon profitieren
können. Die Zivilisationskruste
in unserer Gesellschaft
wird somit im
Miteinander der Generationen
aufgeweicht und die
Verantwortung für einander
in den Fokus unseres Gemeinwesens
gelegt.
Viele Bürgerinnen und
Bürger sind dazu in der
Lage und auch gern bereit,
sich entsprechend einzubringen.
Nicht zu vergessen
ist allerdings auch, dass Alter
–besonders bei Hochaltrigkeit
– auch mit Einschränkungen
und Krankheit
behaftet sein kann. Da
benötigt es vielfache Unterstützung.
Für Gesundheit, Pflege
und Versorgung sind hier
Rahmenbedingungen des
Staates erforderlich, die es
ermöglichen, die Würde des
Menschen als unser höchstes
Gut bis zum Ende zu erhalten.
Im Zentrum steht der
Mensch, gleich welchen
Alters, unabhängig welcher
Kultur.Und so feiernwir im
Jahr 2012 in allen europäischen
Ländern das Jahr für
aktives Altern und Solidaritätzwischen
den Generationen.
Gaby Schnell
Vorsitzende der
Landesseniorenvertretung
Nordrhein-Westfalen
Finanzen &Versicherungen
Auch über die Zeit am Ende nachdenken Seite 34
Gut zu(m) Fuß
Die richtigen Laufschuhe Seite 35
Tipps &Termine Seiten 36 bis 39
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Wohnen &Leben Januar 2012 3
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Täter immer dreister
Zuhause
fühlen
Senioren noch immer im Fokus von Betrügern und Dieben
Von Sebastian Rohling
Betrug und Diebstahl mittels
Trickdiebstählen. Diese Methoden
haben Erfolg und die
Täterwerden immer origineller
– und dreister. Senioren
sind vor allem an der Türschwelle
und am Telefon gefährdet.
abei ist die Masche
„Dimmer die gleiche. Es
wird mit dem Vertrauen
in Institutionen und
den Ängsten des modernen
Menschen gespielt. Die Täter
versetzen ihreOpfer so in
einen kurzen Schock,“ so
Manfred Wissing. Er ist Kriminalhauptkommissar
und
kümmertsichbei der Polizei
Münster um die Gruppe der
Senioren.
„Direkt an der Tür sind
viele erst mal geschockt. Es
entsteht psychischer Druck.
Niemand will beispielsweise
ein Wochenende ohne Wasser
zubringen. Dieser
Schock lässt bei den Opfern
für einen Moment die Vernunft
aussetzen. Viele lassen
Fremde dann in ihre
Wohnung. Ab da ist esfür
die Täter meist ein Leichtes
an die Beute zu gelangen,“
beschreibt Wissing das Vorgehen.
Die andere Masche, mit
denen die Täter an das Geld
der Senioren wollen, funktioniert
mittels Telefon. Dabei
bekommt jemand einen
Anruf eines angeblichen
Anwaltes. Dieser teilt den
Opfern mit, dass sie eine
größere Summe Geld gewonnen
hätten. Damit aber
der Gewinn überwiesen
werden kann, sind entweder
die privaten Kontodaten anzugeben,
oder aber es müssen
Gutscheine für das
Internet gekauft werden.
„Die Banden sind mittlerweile
so professionell, dass
es im Ausland ganze Call-
Center gibt, die sich darauf
spezialisiert haben. Mittels
der modernen Technik steht
eine Telefonnummer einer
deutschen Großstadt im
Display, damit ist die Täuschung
nahezu perfekt“
,stellt Wissing fest. Gleichzeitig
ergänzt er: „Aber wer
hat denn schon mal von
einem Gewinnspiel gehört,
bei dem das Preisgeld erkauft
werden muss?“
Mittlerweile kooperiert
die Polizei auch mit den
Banken. Wollen Senioren
eine größere Summe Bargeld
abheben, dann fragen
die Angestellten immer
nach, wofür das Geld sein
soll und berichten zugleich
von den Tricks der Diebe.
Aber die Diebe sind auf
Zack, sagt Manfred Wissing:
„Die Trickdiebe wissen von
dieser Kooperation. Sie empfehlen
den Senioren deswegen
immer zu sagen, dass
das Geld für eine Renovierung
gedacht sei. Zudem
würde es die Bank ja nichts
angehen, was sie mit ihrem
Ersparten machen.“
Hundertprozentigen
Schutz wird es nie geben
können. Manfred Wissing
vonder Polizei empfiehlt daher
vorallem eins: „Seien Sie
misstrauisch, und lassen sie
sich immer einen Ausweis
zeigen.
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4
Januar 2012
„Jede Oma zählt“
Weltweites Engagement für die Bedürfnisse von Älteren
Von Sebastian Rohling
„Wir finden, dass alte Menschen
einen enormen Beitrag
leistenund dies oftübersehen
wird.“ Lutz Hethey ist Geschäftsführer
von HelpAge
Deutschland. Den Verein hat
er gemeinsam mit Michael
Bünte, ebenfalls Geschäftsführer,gegründet.
Es handelt
sich dabei um eine Organisation,
die sich speziell für ältere
Menschen in der ganzen
Welt einsetzt.
elpAge Deutschland ist
H2005 gegründet worden
und seither hat sich viel getan.
Das Team istauf derzeit
fünf Mitarbeiter angewachsen
und auch die Spendeneinnahmen
sind in den vergangenen
Jahren stetig gestiegen,
so Hethey. „Im ersten
Jahr haben wir gerade
5000 Euro eingenommen
und wieder ausgegeben, im
Jahr 2011 sind es zum ersten
Mal über eine Million Einnahmen
und Ausgaben.“
Die Gelder werden fast ausschließlich
in Projekte investiert.
Eines dieser Projekte trägt
den Namen „Jede Oma
zählt!“. Die leiblichen Eltern
vieler Kinder in Afrika
sind an Aids gestorben oder
sind mit HIV infiziert. Eine
ganze Generation wächst
aus diesem Grund bei den
Großeltern auf. Jene sind
mit der Situation häufig
überfordert. Alte Menschen
in Afrika werden deswegen
finanziell unterstützt, damit
sie ihreEnkel aufziehen und
zur Schule schicken können.
Andere Projekte kümmern
sich um den Erhalt
und die Weitergabe von
Wissen der Älteren in Peru,
um weltweite Nothilfe oder
um den Schutz alter Frauen
in Indonesien. Hilfezur Realisierung
der Projekte bekommt
das Team aus Osnabrück
aber nicht nur von
Wohnen &Leben
Michael Bünte,SchirmherrHenningScherf und Lutz Hethey (v.l.) sind mit Leidenschaftfür
HelpAge dabei.
Foto: HelpAge
den deutschlandweit aktiven
ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Unterstützung
bekommen sie auch von
prominenten Botschaftern.
So hat sich der ehemalige
Bürgermeister aus Bremen,
Hennig Scherf, nicht lange
bitte lassen.
Aber auch andere Botschafter
hätten mit Begeisterung
zugesagt, so Lutz
Hethey: „Hannelore Hoger
war ebenfalls spontan dazu
bereit, sichfür uns einzusetzen.
Auch Kirsten Boie und
Gundula Gause haben ihre
Bereitschaft, uns zur Verfügung
zu stehen ohne Zögern
gegeben.“
Die Ungerechtigkeiten in
der Welt motivieren HelpAge
und seine Unterstützer,
sich für die unsichtbare Generation
zu engagieren und
für das generationsübergreifende
Miteinander starkzumachen.
Info
H elpAge Deutschland
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Deutschland die sozialen,
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Rechte alter Menschen
ein. Dazu fördern
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Projekte sollen ihnen Anerkennung,
finanzielle
Absicherung, Wohlergehen
und ein Leben in
Würde ermöglichen.
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der Bundesregierung
und der Europäischen
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für die Bedürfnisse
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6
Januar 2012
Wohnen &Leben
Wer rastet, der rostet
Eine Seniorin mit Migrationshintergrund über das Alter und Münster
Von Sebastian Rohling
Das Fernsehprogramm ist
voll von Dokumentationen,
dieMenschen bei ihrer Flucht
ausDeutschland in eine neue,
vermeintlich bessere, Zukunftbegleiten.
Doch wasist
mit den Menschen, die aus
ihrem Heimatland nach
Deutschland kommen und
dann hier alt werden? Maria
Do RosarioBillwiller,geborene
Cachado Pessanha de Oliveira,
ist ein solcher Mensch.
So langwie ihr Name istauch
ihreLebensgeschichte, diesie
in Auszügen bei einem Treffen
mit der Hallo gerne und
mit Leidenschaft vorträgt.
I
ch bin 1980 mit meinem
schweizerischen Mann
aus beruflichen Gründen
nach Deutschland gekommen,
genauer gesagt nach
Vechta, nördlich von Osnabrück“,
berichtet sie. Zwei
Söhne hat die Frau, die mittlerweile
Witwe ist, großgezogen.
Wenn sie erzählt, dann
versteht sie es, ihren Zuhörer
inihren Bann zu ziehen.
Voller Lebensfreude und Vitalität
berichtet sie von
ihrem Leben. „In Lissabon
bin ich geboren, war für einige
Zeit mit meinem Vater
in Afrika, habe in der
Schweiz gelebt und bin seit
fünf Jahren in Münster zu
Hause.“ Billwiller hat viel erlebt
in ihrem Leben, spricht
unter anderem Portugiesisch,
Französisch, Schwyzerdütsch,
Englisch und
Deutsch. Derzeit lernt sie
Polnischund will sichdann
damit belohnen, dass sie
ihren Neffen besuchen fahrenwill,
der im Rahmen seines
Studiums ein Auslandssemester
in Polen machen
wird. „Lernen ist für mich
sehr wichtig. Ich sage dazu
auch gerne: Lernen bis zum
Sterben.“ Damit macht Billwiller
deutlich, wo sie im Alter
die Prioritäten setzt:.
„Das Leben ist dynamisch,
und deswegen bin ich es
auch. Ständig verändertsich
etwas. Deswegen lerne ich
ständig dazu und passe
mich an.“
Die Portugiesin hat viel
Spaß in und an ihrem Leben.
Dazu gehören Spaziergänge
am Aasee, Reisen, der
Besuchvon Kulturveranstaltungen
und vor allem das
Treffen mit Freunden. Dazu
sagt sie: „Quatschen und
tratschen –ambesten über
Gott und die Welt. Dabei
muss es aber nicht immer
ernst sein. Ich mache noch
immer gerne Blödsinn.
Überhaupt ist lachen eine
MariaDo RosarioBillwiller zu Besuch in den Redaktionsräumen der Hallo bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen,
dem Lachen!.
Foto: Sebastian Rohling
Sache, die ich gerne mache
und die mir sehr wichtig
ist.“
Neben dem Spaß im Leben
sind der überzeigten
Christin aber auch die Werte
Glaube, Moral und Verantwortung
sehr wichtig in
ihrem Leben und im Umgang
mit dritten. Sie ergänzt:
„Freiheit und Respekt,
das will ichund das gebe
ich.“
Doch wie kommt es, dass
eine Frau, die in der Welt zu
Hause ist, zwei Pässe besitzt
und ihren Lebensabend in
Lissabon verbringen könnte,
sich als Heimat Münster
auszusuchen? Für Billwiller
ist die Antwort einfach: „In
Münster habe ich alles, was
für mich imLeben wichtig
ist. Es istdie Lebensqualität,
die ichsoinnochkeiner anderen
Stadt in der Welt kennenlernen
durfte. Ich bin
zwar stolz, Portugiesin zu
sein, aber zu Hause bin ich
hier, inMünster.“
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8
Januar 2012
Freizeit &Reisen
Älter werden im Wandel
Eine Gruppe „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ für aktives Gestalten des Ruhestandes
Von Sebastian Rohling
Die Gestaltung von Beteiligungsprozessen
zur Förderung
bürgerschaftlichen Engagements
älterer Menschen
auf der Basis von Eigenverantwortung
und Selbstorganisation:
Das klingt kompliziert,
istinder Umsetzungbei
„Zwischen Arbeit und Ruhestand“
(ZWAR) aber recht
simpel. Die Gruppe in Kinderhaus
will Senioren zusammenbringen
und organisiert
deswegen regelmäßige Aktivitäten
und Veranstaltungen.
runo Beyersdorf erzählt:
B„Wenn ich recht überlege,
dann haben wir eigentlich
fast jeden Tag eines
unser Treffen.“ Er ist Mitglied
bei ZWAR und zählt
auf: „Montags Boule, dienstags
Spieleabend, mittwochs
imRahmen des Wochenmarktes
regelmäßiges
Kaffeetrinken im Bürgerhaus,
donnerstags im Wechsel
die Basistreffen oder Kegeln,
freitags wandern.“ Das
sind aber nur Ausschnitte
aus dem Programm der
Gruppe Kinderhaus. Es werden
regelmäßig Touren und
Lesestunden veranstaltet
und die Gruppe wirkt aktiv
am gesellschaftlichen Leben
in Kinderhaus mit. Zudem
tauscht sie sich ständig mit
anderen Gruppen in Münster
aus.
„Die Kooperation mit anderen
Zwarlernist uns wichtig.
Den Fokuslegen wir aber
auf Kinderhaus. Hier sind
wir gut vernetzt und bringen
uns aktiv in die Gesellschaft
ein, indem wir beispielsweise
eine amtliche
Betreuung für junge und alte
Menschen organisieren,“
so Beyersdorff.
Den Mitgliedern bei
ZWAR ist allen eins gemeinsam,
sie wollen sich auf
ihrem Ruhestand nicht ausruhen,
gemeinsam was erleben
und nach Möglichkeit
zurückgeben. „Als ich in
den Ruhestand gegangen
war, habe ich das die ersten
Wochen genossen, dann ist
mir langweilig geworden
und ich bin durch die Museen
gezogen. Ich fand es
nur schade, dass ich mich
über das erlebte nicht austauschen
kann. So bin ich
zum Zwarler geworden“, berichteterund
gibt zu: „Heute
fahre ich auch noch immer
mit ins Museum, auch
wenn mich eine Ausstellungen
gar nicht interessiert.
Aber das Erlebnis, in der
Gruppe etwas zuunternehmen,
steht für micheindeutig
im Vordergrund.“
Über die Touren und Aktivitäten
diskutiert die Gruppe
immer gemeinsam. Jeder
kann sich einbringen, organisieren,
Verantwortung
übernehmen oder sich einfach
mitreißen lassen.
Wichtig ist, dass die Gemeinschaft
imMittelpunkt
steht und niemand zu etwas
gedrängt wird. „Aus diesem
Grund haben wir auchkeine
Vereinsstruktur oder Beiträge.
Jeder kann bei uns so viel
mitmachen, wie er will“, erklärt
Bruno Beyersdorff.
Jeden Montag trifft sich die ZWAR-Gruppe Kinderhaus zum
Boule spielen.
Foto: Sebastian Rohling
Programm:
•Reiseinformationen und Beratung
•Wellness fürSeele, Körper und Geist
•Kaffee, Tee, Kuchen
•Volkslieder und Schlager
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Samstag, 24. März 2012
14.00 –17.00 Uhr
freier Eintritt!
Veranstalter:
Stadt Münster
Sozialamt-Informationsbüro Pflege
Gesundheitsamt
Gemeinschaft •Abenteuer
Bewegung •Gesundheit
barrierefrei •individuell
Pflege •Betreuung
Kooperationspartner:
allesWANDERN.
Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk
Münster-Steinfurt
Comfort Pflege Ostviertel GmbH
Hotel-Haus vom guten Hirten
Leben &Reisen
Seniorenrat Münster e. V.
Sozialamt Stadt Münster
SprachAktiv
Urlaub &Pflege e. V.
WABE in Münster –Petra Sokolowsky
wahrnehmen –aktivieren –bewegen –erinnern
Zugvogel e. V.
Spaß •sicher
aktiv •Kultur
Freizeit &Reisen Januar 2012 9
Notfallkarte für Senioren
Alle Informationen immer am Körper
W
as gehört alles in ein
Portemonnaie? Klar,
da wäre vor allem das Geld.
Aber auch diverse Ausweise
und mehr finden sich dort.
Bei Senioren im Raum
Münster ist seit geraumer
Zeit, neben den StandardPapieren,
immer häufiger
auchdie Notfallkarte hier zu
finden.
Mit ihrer Hilfebekommen
Helfer und Ärzte wichtige
Informationen über eventuelle
Vorerkrankungen und
Medikamentenbehandlungen.
Weiter stehen auf der
karte der Hausarzt, die Adresse
des Verunfallten, Kontaktpersonen
und gegebenenfalls
Informationen
über Vollmachten und Patientenverfügungen.
Informationen,
die lebensrettend
sein können.
Die Kommunale Seniorenvertretung
Münster
(KSVM) hatte durch andere
Seniorenorganisationen
vonder Notfallkarte und der
positiven Resonanz, mit der
sie von deren Mitgliedern
aufgenommen worden war,
erfahren und beschloss,
auch hier in Münster eine
solche Karte einzuführen.
Klaus Stoppe, Mitglied im
zuständigen Arbeitskreis der
Seniorenvertretung, hatte
dafür die Volksbank Münster
als Sponsor gewinnen
können. Sie hat zum einen
die Layout- und Druckkosten
übernommen und sorgt
mit Hilfe zahlreicher Filialen
in Münster und Umgebung
auch für die entsprechenden
Verteilung.
Weiter liegt die Notfallkarteauchinder
Geschäftsstelle
der Kommunalen Seniorenvertretung
aus und
kann dort abgeholt werden.
Der Sitz der Geschäftsstelle
istimStadthaus 1ander Klemensstraße
10 (Raum 381).
Die Sprechzeiten sind immer
montags von10-12Uhr
und mittwochs von 13-15
Uhr.
(sr)
Treffen der Seniorenvertretungen inEnschede.
Foto: Seniorenvertretung Münster
Internationale
Senioren
Kontakt mittels Euregio
Von Sebastian Rohling
Im Rahmen der Euregio
zeichnet sich für die Stadt
Münster eine neue Entwicklung
ab. Das Städtedreieck
MONT –Münster-Osnabrück-
Netwerkstad Twente – will
seine Stellung innerhalb der
EU weiter auszubauen.
D
ie Kommunale Seniorenvertretung
Münster
(KSVM) unterhält bereits
seit fünf Jahren freundschaftliche
Beziehungen zu
den Seniorenvertretungen
in Osnabrück und Enschede.
„Daher würde es Sinn
machen, wenn die KSVM
nun der politischen Entwicklung
folgt und neue
Kontakte über das StädtedreieckMONT
zu vorhandenen
Seniorenvertretungen
herstellt“, so Heinz Diekel,
Vorsitzender der Seniorenvertretung.
Der zuständige Arbeitskreis
„Euregio“ der Seniorenvertretung
hatte bei der
Aufnahme seiner Arbeit in
seiner ersten Sitzung eine
Informationsfahrt nach
Gronau zum Euregio-Zentrumbeschlossen.
Damit sollen
weitere Auskünfte zum
Vorgehen in Sachen Weiterentwicklung
der Zusammenarbeit
der Seniorenvertretungen
erhalten werden.
In Gronau haben die Teilnehmer
über zwei Stunden
die vorgestellten Möglichkeiten
und die Projektideen
der KSVM erörtert. Im Anschluss
war zugesagt worden,
dass erste Kontakte zu
den Senioren in Twente,
Hengelo, Almelo und Borne
hergestellt werden sollten.
Die Seniorenvertretung will
dann ihre Partner in Osnabrück
und Enschede über
neue Entwicklungen informieren.
Am 6. Februar 2012 soll
ein erstes Treffen vonSeniorenvertretern
aus dem Städtedreieck
MONT zur Vorbereitung
eines Symposiums
im Herbst 2012 stattfinden.
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10
Januar 2012
Pflege &Service
Seriös, glaubwürdig, schnell
Anti Rost hilft Senioren bei kleinen handwerklichen Problemen
Von Sebastian Rohling
Der letzte Arbeitstag und
dann der verdiente Ruhestand:
Wasfür viele Berufstätige
ein lange gehegter Traum
ist, kann schnell auch zum
Albtraum werden. Von 100
auf null in nur einem Tag.
Keine Verantwortung mehr,
kein Druck, keine Anerkennungfür
dieArbeit. Werdem
entfliehen will, der kann sich
bei dem Verein „Anti Rost“
ehrenamtlich engagieren.
Handwerkliches Geschick ist
dabei von Vorteil, aber kein
Muss.
ei dem Termin in den
BRäumen des Vereins dauert
esnicht lange und das
Telefon klingelt. Ute Klaassen
nimmt das Gesprächan.
Info
nteressenten, die sich
Ibei Anti Rost Münster,
engagieren wollen, melden
sich unter folgendem
Kontakt:
Anti Rost Münster
Gasselstiege 13
Gesundheitshaus
48159Münster
0251 /6869694
E-Mail:
anti-rost@t-online.de
Homepage:
www.antirost-muenster.de
Bürozeiten
Montag bis Freitag 10 bis
16 Uhr
„Das war jemand, der nicht
mehr sicher auf einer Leiter
stehen kann, aber eine
Glühbirne gewechselt haben
muss.“ Ein Fall für die
Mitglieder von Anti Rost.
Klaassen, Geschäftsführerin,
hat heute Telefondienst
und kümmert sich darum,
dass die Glühbirne möglichst
schnell gewechselt
wird. „Ich kontrolliere die
Adresse, an der die Arbeit erledigt
werden. Dann rufe
einen in der Nachbarschaft
wohnenden Mitarbeiter
an.“
Jeder Einsatz kostet fünf
Euro, plus die Materialkosten.
Der Aufwand spielt dabei
keine Rolle. Häufig gibt
es nach getaner Arbeit auch
noch einen Kaffee und
einen kleinen Plausch. „Wir
helfen bei allem, was die
Menschen selber nicht
mehr schaffen, einem
Handwerksbetrieb aber als
Auftrag zu klein ist“, sagt
Klaassen und ergänzt: „In
der Regel ist die Arbeit binnen
24 Stunden erledigt.“
Alles hatte im Jahr 1994
begonnen. Die Idee war damals
von einer Sozialarbeiterin
nach Münster-Mauritz
importiert worden. Wenig
später war dann Anti Rost
gegründet worden und ist
seit dem auf über 60 Mitglieder
gewachsen. Der gemeinnützige
Verein finanziert
sich dabei nur über Spenden.
Trotzdem sind alle Helfervoll
versichertund montags
bis freitags ist das Büro
Die Mitarbeiter vonAntiRosthelfen bei kleinen Problemen im Haushalt, für dieein Handwerker
nicht kommen würde.
Foto: Anti Rost e.V.
besetzt. Vondortwerden alle
Anfragen koordiniert.
Die Mitglieder von Anti
Rost haben auch schon das
nächste, größere Projekt im
Auge. „Sofernsichein Spender
findet, wollen wir ein
Youtube-Video drehen. Damit
wollen wir unsereArbeit
einem größeren Publikum
vorführen.“ Zudem, betont
Klaassen, sollen so auch
neue Senioren gefunden
werden, die, mit ihrem
handwerklichen Geschick,
andere Senioren in deren
vier Wänden unterstützen.
„Wichtig ist uns, dass wir
aber nur die Dinge machen,
für die kein Profi vonnöten
ist.“ Damit spielt Ute Klaassen
darauf an, dass es immer
wieder Bedenken seitens der
Handwerkerschaft gibt.
„Aufträge, die einen Fachmann
verlangen, die geben
wir immer an den Handwerkerring
Münster ab, egal wie
qualifiziert unsere Helfer
sind.“
im Alltag!
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Betreuung eines plötzlich pflegebedürftig
gewordenen Menschen geht
mit einschneidenden Veränderungen
des Tagesablaufs einher. Häufig
stehen Angehörigeund Lebenspartner
vonheuteauf morgenvor einem kaum
zu bewältigenden Berg von Regelungenund
zu klärenden Fragen. Emotionale
und körperliche Belastungen
werden begleitet von einer Vielzahl
vonPapierkramund Anträgen.
Wiebestelle ichdie richtigen Hilfsmittel?
Welche Ansprüche besitze ich
hinsichtlichmöglicher Zuschüsseund
wie beantrage ich die? Existiert die
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richtigePflegestufeund wo bekomme
ich Tipps zur Wohnraumanpassung?
Wie verhalte ich mich fachgerecht bei
der Durchführung von pflegerischen
Maßnahmen und Handhabungen,
ohne michselbstzusehr zu belasten?
Es wird also schnell ersichtlich, dass
neben dem guten Willen auch eine
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und Basiswissen erforderlichist,umeiner
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zur Seite stehen. „Unser Ziel ist es,“
so die beiden Fachfrauen, „Sie nicht
mehr allein durch die gesetzlichen Bestimmungen
wühlen zu lassen undsie
bei den Herausforderungen des Pflegealltags
zu unterstützen. Wirmachen
Sie fit undtrainieren die unterschiedlichstenSituationen,
die im Alltag auf
Sie zukommen können.“ Dasgiltauch
für die gemeinsame Gestaltungeines
individuellen Betreuungspakets, in
dem genügend Platz für die persönlichen
Wünsche des Betroffenen
eingeräumt werden sollen. Gestützt
werden können diese Aktivitäten
durch zielgerichtete Pflegekurse für
Angehörige.
„Von Anfang an dabei“, so lautet
unsere Devise und so können mit uns
schon bei einem bestehenden Krankenhausaufenthalt
die ersten Schritte
geplant werden, um einen reibungslosen
Übergang in die Häuslichkeit zu
sichern. Ganz in Ruhe können wir
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12
Januar 2012
Pflege &Service
Funktionell und komfortabel
Bei notwendigen Umbaumaßnahmen sollte auf individuelle Bedürfnisse geachtet werden
Von Julia Erdmann
Es gibt viele Gründe, warum
ein Haus oder eine Wohnung
umgebaut werden müssen,
doch meistens ist esdas zunehmende
Alter, das dies nötig
macht.
homas Skrzidlo ist die
Terste Anlaufstelle des Informationsbüros
Pflege
beim Sozialamt. Er besucht
betroffene Senioren zu Hause
und führt Beratungsgespräche
durch. Aus Erfahrung
weiß er: „Wenn Umbaumaßnahmen
nötig sind,
steht das Badezimmer bei
vielen an erster Stelle. Hier
geht es um die eigene körperliche
Grundversorgung
und das damit verbundene
Wohlbefinden.“
Ideen und Hilfsmittel gibt
es zuhauf, dennoch sind
nicht alle immer erforderlich.
Skrzidlo: „Bei der Planung
ist eswichtig, auf die
individuellen Einschränkungen
des Betroffenen zu
achten.“ Wenn beispielsweise
die Beinmuskulatur
Münster
tauglich?
Die andere Kontrolle
D
ie Lebenssituation ist
häufig anzutreffen:
Nach dem Toddes Ehepartnerswohnen
Senioren alleine
im Haus, die Kinder sind
weit weg, der Kontakt zu
Nachbarn ist gering. Eine
kostenlose „Telefonkette“
des Diakonischen WerksOldenburg
soll da helfen.
Durch einen täglichen AnrufwirdKontakt
zu zwei Personen
in ähnlicher Situation
hergestellt. Einsamkeit
wird sogelindert.
Zusätzlich ist durch den
morgendlichen Anruf gewährleistet,
dass die Nachfolger
wissen, dass die Vorgänger
wohlauf sind. Bei
Nichtantworten wird ein
Hilfsablauf gestartet.Die
Telefonkettenhilfe wird rein
ehrenamtlich innerhalb des
Diakonischen Werkes
durchgeführt. Ein Mensch,
die „Kapitänin“ oder der
„Kapitän“, aus der Gruppe
leitet den morgendlichen
Anruf ein und erhält vom
letzten Kettenmitglied die
Meldung „alles wohlauf“.
So modernkann Funktionalität sein: Eine Einstiegshilfefür dieBadewanne und ebenerdige
Dusche mit Sitzgelegenheit erleichtern die tägliche Körperhygiene. Foto: djd/Erlau
allein nicht mehr stark genug
zum Aufstehen ist, sollte
die Toilettenhöhe angepasst
werden. In diesem Fall
können auch Haltegriffe
nützlich sein. Auch für die
Benutzung von Waschbecken,
Dusche und Badewanne
gibt es Lösungen wie Hocker
oder Badewannenlifte.
Ein Thema, an das nicht
alle im ersten Moment denken,
ist die effektive Beleuchtung
der Umgebung.
Sie dient nicht nur der Sturzprävention,
sondern hilft
auchbei Angstvor der Dunkelheit.
„Um allzeit gute Sicht bei
schwächer werdendem Augenlicht
zu gewährleisten,
muss man sich die Wohnräume
genau anschauen
und Aktivitäten wie den
nächtlichen Toilettengang
berücksichtigen“, erklärt
Skrzidlo. Wer Kabel und andere
Stolperfallen vermeiden
möchte, greift ambesten
zu Bewegungsmeldern.
„Diese werden dann so eingestellt,
dass sie nicht bei jeder
kleinen Bewegung im
Mensch –engagiere Dich
Stadtteilinitiativen unter einem Dach zusammengefasst
Von Sebastian Rohling
Gemeinsam Kaffeetrinken und reden istimAlter keine Selbstverständlichkeit
mehr.
Foto: pixelio/Siepmann
iele Menschen vereinsa-
alleine zu Hause
Vmen
und würden sich freuen,
wenn einfach mal wer beim
Einkaufen helfen würde
oder sich die Zeit für einen
Kaffee und ein Gespräch
nehmen würde. Genau hier
setzt unser ehrenamtliches
Engagement ,Von Mensch
zu Mensch’ an“, bringt es
Kirsten Wegener-Bücker auf
den Punkt. Sie leitetseit dem
Oktober 2011 die Initiative,
die von der kommunalen
Stiftung Magdalenenhospital
unterstützt wird.
Weiter ist sie für die Vermittlung
und die Fortbildung
von Freiwilligen zuständig.
„Ziel istes, dass niemand
alleingelassen wird.
Egal ob es sichumjemanden
handelt, der Hilfesucht oder
anbietet“, sagt sie. Besondersspannend
sei es mit anzusehen,
wie die Initiativen
vor Ort agieren. „Zudem
kann ich beobachten, dass
sich die Helfer mit ihrer Tätigkeit
auchselbsteinen Gefallen
erweisen“, und sie ergänzt:„Viele
haben hier wieder
eine Aufgabe und Verantwortung.
Zudem bringt
eine solche Aufgabe auch
wieder Struktur in den Alltag.“
Die Unterstützung bei
„MenschzuMensch“ istdabei
stetssoangelegt, dass sie
die Aufgabe der Pflegestationen
nur ergänzt, sie aber
nicht ersetzt.
Raum anspringen, sondern
erst reagieren, sobald ein
Fuß auf den Boden gestellt
wird.“ Außerdem sind farbliche
Kontraste in der Wohnung
von Bedeutung, denn
„weiße Haltegriffe auf weißen
Fliesen sieht man nicht
immer gut“.
Die Finanzierung kann
sich manchmal schwierig
gestalten. Grundsätzlichhaben
die Bewohner keinen
Anspruch auf monetäre
Unterstützung durch den
Vermieter.Oftinvestiertdieser
jedoch den ein oder anderen
Euro, wenn die Räume
sowieso renovierungsbedürftig
sind oder sich der
Wohnwert der Immobilie
steigern lässt.
Skrzidlo macht Mut: „Natürlich
gibt es auch finanzielle
Mittel, die man beantragen
kann. Je nach Ursacheund
Schwereder Pflegebedürftigkeit
sind dann verschiedene
Versicherungen
zuständig. Deren Hilfen
sind zwar begrenzt, lassen
sich aber gelegentlich kombinieren.“
Rund 400 Menschen sind
derzeit in den verschiedenen
Stadtteilinitiativen von
„Mensch zuMensch“ engagiert.
„Leider haben wir aber
nicht in allen Stadtteilen
eine Initiative.“ Damit spielt
Kirsten Wegener-Bücker darauf
an, dass es immer wieder
vorkommt, dass sichInitiativen
mangels Mitgliedernauflösen,
und bedauert
vor allem eins: „Wir sind
ständig auf der Suche nach
neuen Freiwilligen, die uns
in unserer Sache unterstützen
wollen. Vorallem Männer
sind derzeit Mangelware.Dabei
sind unter den Hilfesuchenden
auch Männer.
Die würden sich sicherlich
freuen, sichauchmal wieder
mit einem anderen Mann zu
unterhalten.“
Wer sich mit den Zielen
der Initiative identifizieren
kann, der sollte sichbei Kirsten
Wegener-Bücker melden.
Sie vermittelt den Kontakt
dann zu den Stadtteilinitiativen
und hilft auch
bei einer Neugründung von
Gruppen.
Lebensmut geben
Pflege &Service Januar 2012 13
Für Krebskranke imSt. Franziskus-Hospital und Bewohner des „Maria Trost“ vor Ort
Von Sebastian Rohling
Sechster Stock, Franziskus-
Hospital. Hier ist die Station
6, Onkologie und Hämatologie,
des Krankenhauses und
eines der Einsatzgebiete des
christlichen Krankenhausdienstes.
Rund 25 Frauen gehören
dieser Gruppe an. Eine
vorihnen istRitaGaubitz, Seniorin
und ehrenamtliche
Mitarbeiterin beim Krankenhausdienst
–und das seit 21
Jahren.
aubitz erzählt: „Als ich
Gangefangen bin, da
dachte ich, dass ich diese
Arbeit für ein Jahr machen
würde. Doch der Dienst am
Nächsten bereitetmir so viel
Freude im Herzen, dass ich
immer noch hier bin.“ Sie
und die anderen Frauen
kümmernsichumdie Menschen
auf der Station 6und
um die Bewohner des Altenheims
„Maria Trost“, das an
das Franziskus angeschlossen
ist.
„Ich bin nahezu jeden
Dienstag auf der Station 6.
Dann helfe ich den Schwestern
bei der Verteilung des
Frühstücks. InRücksprache
mit den Schwestern gehe
ich danach von Zimmer zu
Zimmer und unterhalte
mich mit den Patienten,
bringe ihnen zum Beispiel
einen Tee und habe vor allem
eins für sie: Zeit.“ Der
Faktor Zeit ist das, was Gaubitz
und die übrigen Damen
Rita Gaubitz ist eine von 25Mitarbeiterinnen des christlichen Krankenhausdienstes imSt.
Franziskus Hospital.
Foto: Sebastian Rohling
der Gruppe als ihr wichtigste
Werkzeug bezeichnen.
Dochesgibt nochmehr,was
sie für ihreArbeit brauchen,
so Gaubitz: „Wir müssen frei
im Kopf sein und sensibel
im Umgang mit den Menschen.
Wirwollen den Menschen
nicht mit unseren
Problemen kommen, sondernuns
ihrer Probleme annehmen
und ihnen zuhören.
Wir wollen den Patienten
Lebensmut und Hoffnung
geben, nicht von
unserer kaputten Heizung
sprechen.“
Die ehrenamtliche Arbeit
bei dem christlichen Krankenhausdienst
ist nicht für
jeden Interessenten geeignet.
Ausdiesem Grund müssen
neue Mitglieder der
Gruppe immer auch eine
kleine Hospitation bei
einem langjährigen Mitglied
machen und haben
eine kleine Probezeit. Den
Grund für diesen Aufwand
beschreibt Rita Gaubitz:
„Die Arbeit hier istnicht für
jeden etwas. Obwohl sie mir
großen Spaß macht, ist es
sehr schwierig, abzuschalten,
wenn ich nach Hause
komme. Da muss ich schon
das ein oder andere Mal mit
meinem Mann sprechen,
um das Erlebte und Gehörte
verarbeiten zu können. Aus
diesem Grund istesfür mich
auch wichtig, nur die Geschichten,
nicht aber die
Namen der Patienten zu
kennen. Trotz dieser immer
wiederkehrenden psychischen
Belastung will ich die
erbrachte Zeit aber nicht
missen“, und ergänzt, „hier
habe ichDemut gelernt und
erfahren, wichtige von unwichtigen
Dingen im Leben
zu unterscheiden und das
Leben zu leben und zu genießen.“
Info
ie Gruppe trifftsichal-
sechs Wochen, um
Dle
gemeinsam über die
Arbeit und die Erfahrungen
sprechen zu können.
Zudem werden hier auch
neue Gesichter in die
Gruppe eingeführt. Interessierte
Frauen und Männer
wenden sich an:
Eva-Martina Holtmann,
Koordinatorin der Gruppe:
0251/34934,
oder an
Leonhard Decker, Pflegedirektor:
0251/9354025
GARTENARBEIT
IsT unsERE saCHE
BERaTunG ▪ GEsTalTunG ▪ PflasTERaRBEITEn
BEPflanzunGEn ▪ TEICHBau ▪ BauMfällunG ▪ zaunBau
HEITBROCK
GaRTEnGEsTalTunG
Olaf Heitbrock ▪ Rote Erde 26 ▪ 48163 Münster ▪ 0251-68 68 515
▪ E-Mail: olafh@muenster.de
14
Januar 2012
fit &attraktiv
Gut abgehangen
TG-Turner machen auch im reifen Alter eine prima Figur
Von Florian Levenig
Natürlich stehen der Spaß an
der Bewegung und das Miteinander
an erster Stelle. Aber
wehe, die betagteren Turner
der TG Münster packt der
sportliche Ehrgeiz.
Kurz notiert
Nur ineinem gesunden
Körper wohnt ein gesunder
Geist. So ein altes asiatisches
Sprichwort. Das es
nicht immer gleich extrem
sein muss, zeigen Sportarten,
die in Asien sehr gerne
von Senioren ausgeübt
werden. Dazu gehört vor
allem das Thai-Chi: das
chinesische Schattenboxen.
Hierbei handelt es
sich umeine in China
entwickelte Kampfkunst,
die heutzutage von Millionen
Menschen weltweit
praktiziert wird und damit
zu den am häufigsten ausgeübten
Kampfkünsten
zählt. Das besondere an
ihr sind die vielen Übungen,
die von langsamen,
fließenden Bewegungen
gezeichnet sind. Damit
sind die Übungen auch im
hohen Alter noch zu
schaffen, um den Körper
zu trainieren. (sr)
Zeigen ihr Können gelegentlich auch bei Abendveranstaltungen: Klaus Bruckmann (l.) und
seine TG-Mitstreiter.
ann geht es beim Trai-
auch mal richtig
Dning
zur Sache“, schmunzelt TG-
Sportwart Klaus Bruckmann.
Der 65-Jährige ist
selbstTeil der rüstigen Riege,
die bei Landesturnfesten regelmäßig
Titel ohne Ende
hamstert.
Warum die Domstädter
die teils jüngereKonkurrenz
bei derlei Wettkämpfen so
alt aussehen lassen? „Vielleicht
deshalb, weil bei uns
reichlich Kompetenz vorhanden
ist“, mutmaßt der
pensionierte Gymnasiallehrer.
Ehemalige Schulkollegen,
emeritierte Uni-Dozenten,
einstige Leistungssportler
wie der 76-jährige HerbertStephan,
der vorsportlichen
Großereignissen das
Kommando übernimmt:Da
kommt einiges an Knowhow
zusammen, wenn sich
die Ü30-Gruppe jeden Freitag
um19Uhr in der Kreuzhalle
trifft.
Der jüngste Teilnehmer ist
52, der älteste, Benno Schumacher,
85. Letzterer traue
sich zwar nicht mehr an die
Geräte, lasse aber keine
Gymnastikübung aus, erzählt
Bruckmann. Ein Turner
reise sogar Woche für
Woche aus Lingen an. Weil
„dieses Angebot landesweit
einzigartig ist“.
Überhaupt: Willkommen
sei jeder, der ein bisschen
was für seinen Körper tun
will. Auch wenn er kein
Meisterturner ist oder war.
Zumal die Übungen an Reck
und Co. „nur einen Teil des
Abends ausmachen“, so der
Sportwart. Vorher gibt’s 60
Dem Täter „Stopp!“ sagen
Gutes Selbstbewusstsein hilft bei Gefahr mehr als Judo oder Karate
sist manchmal beeindru-
zu hören, wie sich
Eckend
ein älterer Mensch gegen
einen plötzlichen Übergriff
gewehrt hat. Etwa so: „80-
Jährige schlägt Räuber mit
Krückstock nieder.“ Hat sie
das geübt? Oder wie funktioniert
das?
„Es gibt Typen von Menschen,
die machen in wichtigen
Momenten genau das
richtige“, sagt Kriminalhauptkommissar
Manfred
Wissing. Diese Dame reagiert
vielleicht auch sonst
resolut und geht offenen
Auges durchsdie Welt. „Wer
nicht so selbstbewusst ist
und eher mit gebeugter Haltung
durchs Leben geht,
würde das wohl nicht tun“,
meint der Polizist.
Aufoffener Straße oder gar
an der Haustür angegangen
und beraubt zu werden,
Die Körperhaltung für wichtige
Fälle lässt sich üben.
kann eine reale Gefahr sein,
die nicht kleingeredet werden
braucht. Trotzdem passiert
das nicht vielen Menschen.
„Aufgrund ihrer Lebenserfahrung
sind ältere
Menschen besonders vorsichtig
und sicherheitsbewusst.
Es handelt sich bei
den Schlagzeilen aber oft
um spektakuläre Einzelfälle.“
Täter und Opfer bei Gewalttaten
seien hauptsächlich
junge Menschen, heißt
es bei der Sicherheitsberatung
der Polizei in Münster,
für die auch Kommissar
Wissing arbeitet.
Im Fall der Fälle –als Absicherung
–kann statt Krückstock
oder anderem Schlagwerkzeug
ein stärkeres
Selbstbewusstsein helfen,
gewappnet zu sein. „Dem
Täter zu sagen und mit den
Händen zu zeigen: Stopp!
Und sich laut und deutlich
bemerkbar zu machen, damit
andereMenschen die Situation
mitbekommen“,
sagt Wissing. Dann suchten
Täter eher das Weite.
Vereine bieten in Münster
Minuten Badminton und 30
Minuten Gymnastik, zum
guten Schluss wird eine
Runde gekickt. Undja, auch
die so genannte dritte Halbzeit
darf nicht fehlen.
Gleich imAnschluss an das
schweißtreibende Programm.
Im Nordstern.
Wer imÜbrigen meint, er
sei zu jung für die Truppe:
Eine Altersbeschränkung
gibt es laut Bruckmann
nicht. Studenten oder Schüler,die
sichzum Beispiel auf
Sportprüfungen vorbereiteten,
„schauen immer mal
wieder vorbei“. Das Mehrgenerationenturnen,
wenn
man es so nennen mag, sei
ausdrücklicher TG-Wunsch,
erklärt der Sportwart.
Jubiläum
och ein bisschen älter
Nals die Turnriege ist
der Verein selbst. Die TG
feiert 2012 ihr 150-jähriges.
Zu den Jubiläums-
Highlights zählt die Sport-
Show am30. Juni im Rathausinnenhof.
Dort kommen
auch Klaus Bruckmann
und Co. zum Einsatz.
Alle Infos zu Verein
und rundem Geburtstag
gibt’s im Netz (www.tgmuenster.de).
vonZeit zu Zeit Selbstverteidigungskurse
für ältere
Menschen an. Dazu sollte
auf die aktuellen Meldungen
–etwa inder Zeitung –
geachtet werden, rät Dietmar
Kroll vom Polizeisportverein.
Er ist der Ansicht,
dass solche Kurse Selbstbewusstsein
und Sicherheitsgefühl
steigern können.
Techniken aus dem Judo,
dem Karate oder Jiu-Jutsu in
nur wenigen Wochen zu erlernen,
sei aber unrealistisch.
Und Wissing sagt:
„Dann verhält man sich in
riskanten Situationen vielleicht,
wie man es sonst nie
tun würde.“ Die Routine in
der Anwendung fehlt. Sicherheitstraining
für Seniorengruppen
bietet die Polizei
an. Ebenso können sich
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16
Januar 2012
Gesundheit &Medizin
Zu viel Zucker geht ins Auge
Warum Diabetiker ein erhöhtes Risiko haben an den Augen zu erkranken und was sie dagegen tun können
Von Tanja Sollwedel
Wenn man Diabetes hört,
denkt man an Insulinspritzen
und Plätzchen mit Süßstoff.
Die Wenigsten denken
dabei an den Schaden, den ein
zu hoher BlutzuckerimKörper
anrichten kann.
D
Dr. Rolf Meyer- Schwickerath ist Experte für Netzhauterkrankungen bei Diabetes
Foto: Augenklinik Ahaus
er eigentliche Schutz vor
Komplikationen durch
Diabetes ist die Blutzuckereinstellung.
Wenn der Patient
gut eingestellt ist, passiert
ihm auch nichts. Es
kommt nur zu Schädigungen,
wenn über einen langen
Zeitraum zu viel Zucker
im Blut ist“, erklärt Dr. Rolf
Meyer-Schwickerath von
der Augenklinik Ahaus. Das
gilt für alle Gefäße im Körper,
aber vor allem für die
ganz kleinen, so wie in den
Augen.
Wenn ein Gesunder zu
viel Zucker isst, schüttet seine
Bauchspeicheldrüse Insulin
aus und der Zuckerspiegel
wird reguliert. Bei
einem Diabetiker funktioniert
das nicht mehr. Deshalb
muss er auf zuckerhaltiges
Essen verzichten und Insulin
von außen zuführen.
Ist der Blutzuckerspiegel
trotzdem zu hoch, haftet
sich der Zucker irgendwann
an die Zellen der Gefäße und
macht sie kaputt. „Das istals
würde man Sirup auf einen
Teppich schütten, die Zuckermasse
dringt ins Gewebe
ein. Kurzfristig kann der
Körper das ausgleichen,
langfristig kommt es zur Störung
an den Zellen und zur
Narbenbildung“, beschreibt
Rolf Meyer-Schwickerath
das Problem.
Die Netzhaut ist eine flache
Schicht mit nur einer
Lage Gefäßen. Wenn dort
Gefäße kaputt gehen und
Narben entstehen, verändert
sich die Struktur, die
Netzhaut kann sich lösen
und das Auge seine Sehkraft
verlieren. „Das kann man
sich vorstellen wie bei
einem Blatt Papier, das man
zerknüllt“, sagt Meyer-
Schwickerath.
Ein Eingriff kann die Netzhaut
unter Umständen wieder
glätten und die Sehkraft
erhalten, aber wenn die
Netzhaut sich einmal gelöst
hat, ist esinder Regel zu
spät. Mit der richtigen Blutzuckereinstellung,
die der
Hausarzt anpasst, einer gesunden
Ernährung und ausreichend
Bewegung kann
man solche und andere
Komplikationen des Diabetes
vermeiden. „Erste Netzhautveränderungen
machen
keine Symptome. Deshalb
sollte ein Diabetiker
einmal im Jahr zum Augenarzt
gehen“, rät Dr. Ludger
Rose, Facharzt im Zentrum
für Diabetes und Gefäßerkrankungen
im Franziskus
Carré.
Das Risiko anDiabetes zu
erkranken steigt auchbei gesunder
Ernährung mit zunehmendem
Alter. „Es
braucht aber durchschnittlich
sieben Jahre bis zur
Diagnose. Das liegt daran,
dass der Diabetes nicht weh
tut, der Patient deshalb
nicht zum Arzt geht und der
Hausarzt den Blutzucker
nicht immer misst“, erklärt
Ludger Rose.
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Wenn das Knie schmerzt –
Wie behandeln? Wann operieren?
Behandlungsmöglichkeiten bei Knieproblemen
Dr.med. Stefan Garmann und
Dr.med. Matthias Wankmüller
Das Knie ist das größte
Gelenk des Menschen –und
eines der belastbarsten: Kurzfristig
kann es bis zu eineinhalb
Tonnen Gewicht tragen.
Aufgrund seines besonderen
Aufbaus ist es aber auch anfälliger
als andereGelenke:
Meniskus- und Knorpelschäden,
Bänderrisse und Gelenkverschleiß
(Arthrose)
bedrohen seine Beweglichkeit
und können chronische
Schmerzen auslösen. Schwellungen,
Unsicherheitsgefühl,
Verspannungen der Muskulatur
oder Muskelschwäche
sind oft Begleiterscheinungen.
Die Ursachen der Knieschmerzen sind vielfältig:X-oder O-Beine
und Übergewichtbelasten die Kniegelenke. Unfälle und Sportverletzungenkönnen
ein intaktes Knie bleibend schädigen.
Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß bleibt oft nur noch der
Kniegelenkersatz (Endoprothetik).
„Nicht jeder Patient muss aber operiert werden.Erst wenn die konservativen
Maßnahmen wie beispielsweise Physiotherapie, knorpelschützende
Medikamenteoder Gewichtsreduktion nicht mehr ausreichen,
eine altersgerechte Lebensqualität zu erlangen, sollte an
eine operative Maßnahme gedacht werden”, erklärt Dr.med.
Stefan Garmann, Ärztlicher Leiter der Orthopädischen Chirurgie
in der HELIOS Klinik Lengerich. „Der Zeitpunkt des Eingriffs und
das Verfahren müssen sorgfältig und individuell festgelegt werden.”
Die knöchernen Veränderungen des Kniegelenkes werden durch
Röntgenuntersuchungen erfasst und die Achsverhältnisse mit einer
Röntgen-Ganzbein-Aufnahme geprüft. In einigen Fällen ist es
erforderlich, weitereUntersuchungen zur Sicherung der Diagnose
durchzuführen. Dazu gehören Bildgebende Verfahren wie z.B. das
MRTund die Arthroskopie (Gelenkspiegelung).
Beider Arthroskopie wirddas Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt,
so dass es sich entfaltet. Über sehr kleine Hautschnittewerden die
Instrumente (Optik, kleine elektrische Messer, Stanzen, Scheren u.ä.)
eingeführt. Das Ganze wirdinden meisten Fällen unter Rückenmarksnarkose
durchgeführt, so dass der Patient das Geschehen auf
dem Bildschirm mitverfolgen kann. Mit Hilfe der Arthroskopie
können Schäden an dem Meniskus, den Kreuzbändern oder auch am
Gelenkknorpel sehr erfolgreich und schonend versorgt werden.
In Abhängigkeit desZerstörungsgrades desKniegelenkes
kommen verschiedene Operationsmethoden zum Einsatz.
Bei jüngeren Patienten wirdhäufig der Versuch unternommen,
über eine Beinachsenkorrektur den Anteil des Kniegelenkes zu
entlasten, der einen Verschleiß aufweist. Bei älteren Patienten
besteht häufiger die Indikation zu einem ProthetischenErsatz des
Gelenkes. Hierfür stehen Teilprothesen, Vollprothesen und achsgeführte
Prothesen zur Verfügung. 12-14 Tage nach der Operation
kann der Patient in der Regel aus der stationären Behandlung
entlassen werden; im Allgemeinen findet eine stationäre
Anschlussheilbehandlung (Rehabilitation) zur Festigung des
Operationserfolges statt.
Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Prothese im Kniegelenk
liegt bei 15 Jahren. „In der Regel beseitigt oder lindert die Implantation
eines künstlichen Kniegelenkesdie Schmerzen, verbessert
die Beweglichkeit und stellt wieder eine altersgerechte Belastbarkeit
her”, resümiert der 39-jährige Orthopäde.
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18
Januar 2012
Gesundheit &Medizin
Depressionen sind ansteckend
Beratungsstelle hilft allen betroffenen im Kampf gegen die Krankheit
Von Sebastian Rohling
Erich Kästner, Otto von Bismarck,MariaMontessori,
Sigmund
Freudoder Pablo Picasso
-sie alle hatten die Krankheit
Depression. Damit zeigt
sich, dass das Vorurteil, dass
es sich bei Depressiven nur
um die Schwachen und Gescheiterten
der Gesellschaft
handelt, Quatsch ist. Das
Problem ist hingegen umfassender
als viele denken. „Etwa
25 Prozent der älteren
Menschen leiden an Depressionen
- in stationären Einrichtungen
sogar noch
mehr,“ so Cornelia Domdey,
Beraterin bei der gerontopsychiatrischen
Beratung im
Clemens-Wallrath-Haus.
Cornelia
Domdey
elten erkennen die Men-
dass es sich bei
Sschen,
ihrem Problem um eine echte
Krankheit, um Depressionen,
handelt,“ sagt die Beraterin
und betont: „Bei Depressionen
handelt es sich
um eine Krankheit,
die, damals
wie heute,
viel zu selten
erkannt
wird.“ Anders
als beispielsweise
bei Demenz,
bekommen
die Angehörigen
nicht so gut mit,
dass vor ihren Augen ein
Mensch erkrankt ist. Das
liegt auch daran, dass die
Depressiven häufig ihre
Krankheit verschleiern.
In der Beratungsstelle des
Clemens-Wallrath-Hauses
wollen die Mitarbeiter den
Betroffenen, aber auch den
Angehörigen, mit Rat und
TatzuSeite stehen. „Es sind
häufig die Angehörigen, die
sich bei uns melden und
Unterstützung suchen,“
sagt Domdey.
Bei den folgenden Gesprächen
wirddann ein gemeinsames
Vorgehen abgestimmt.
„Dabei stehen aber
nicht nur die Erkrankten im
Fokus des Gesprächs“, sagt
sie: „Depressionen sind ansteckend.
Ist die Motivation
der Helfer am Anfang noch
sehr hoch, so wird sie mit
der Zeit immer geringer und
kann sogar in Wut und Agression
umschlagen. Die
Helfer können somit selbst
an Depressionen erkranken
oder in ihrem Frust den Erkrankten
verstoßen. Wir
helfen deswegen auch ihnen
sich zuschützen.“
Die Symptome für Depressionen
sind vielfältig. Doch
gerade im Alter zeigt sie sich
immer wieder in Form von
Schlaflosigkeit, mangelndem
Appetit, Rückenschmerzen
oder nachlassender
Konzentrationskraft.
„Viele dieser Symptome werden
auf das Alter zurückgeführt.
Dadurch bleibt die
Krankheit häufig unentdeckt,“
so Cornelia Domdey.
Menschen mit Depressionen isolieren sich häufigvon ihrem sozialen Umfeld und geratendadurch
in eine nStrudel, der dieKrankheit nur noch mehr verstärkt. Foto:SebastianRohling
Dabei gibt es viele Ansätze
um die Krankheit zu behandeln.
Zwei Behandlungsmethoden
sollten dafür ergänzend
angewendet werden.
Zum einen die Behandlung
mit Medikamenten und
zum anderen die psychologische
Behandlung. Allerdings,
so merkt Domdeyan:
„Zu selten wollen ältere
Menschen den Gang zum
Psychiater machen. Damit
verhindern sie, dass eine
umfassende Behandlung gewährleistet
werden kann.
Für einen guten Behandlungserfolg
sollten aber immer
beide Behandlungen
kombiniert werden.“
Wenn sie mehr über das
Beratungsangebot oder die
Krankheit Depression generell
wissen wollen, dann
kontaktieren sie die Beratungsstelle
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Gesundheit &Medizin Januar 2012 19
Glück kann niemand kaufen –aber mit Hilfe des Vereins „Glücksbudgets“vermitteln
Von Sebastian Rohling
Was macht uns glücklich?
Aufdiese Frage hatjeder eine
andere Antwort. Für viele
steht Glück gleichbedeutend
für Familie oder das geliebte
Hobby. Niemals hingegen
wirdGlückmit sozialer Isolation
oder chronischen Krankheiten
in Verbindung gebracht.
a die Gesellschaft aber
Dfortlaufend älter wird,
gibt es infolge dessen immer
mehr Menschen,
die im
Alter alleine
und krank
sind. Eine
Krankheit bestimmt
dann
das Leben und
Sarah
Kedzia
als sozialer
Kontakt bleibt
am Ende häufig
nur noch
der Arzt. Genau hier setzt
ein neues Projekt an, dass es
deutschlandweit nur in
Münster gibt, das „Glücksbudget“.
„Wir wollen Menschen
dabei helfen, wieder etwas
zu finden. Dinge, auf die sie
sich freuen können und die
sie glücklich machen“, sagt
Sarah Kedzia. Sie ist Botschafterin
des Glücksbudgets,
das von der Franz Bröcker
Stiftung finanziert
wird. Das Projekt hat Kedzia
während ihres Studiums in
den Niederlanden kennengelernt.
„Bei unseren Nachbarn
gibt es die Initiative
schon seit 2004 und hat dort
über 500 Menschen aus
schwierigen Lebenslagen
zurück ins Leben gebracht.“
Die Teilnehmer am
Glücksbudget werden dabei
dazu angehalten werden,
sich wieder Gedanken über
ihre Lebensgestaltung zu
machen. „Kein Arzt, kein
Amt! Die Teilnehmer sollen
über sich selbst und ihr persönliches
Glück nachdenken
und dann handeln“, so
die Botschafterin.
Die Idee hinter Glücksbudget
ist denkbar einfach.
„Das istungefähr so, als würde
jemand einen Stein anstupsen,
der so wieder ins
Rollen kommt. Wir wollen,
dass die Betroffenen auch
wieder in Bewegung kommen.
Wir geben nur den
kleinen Stupser ganz am Anfang
um die Dinge in Bewegung
zu setzen“, beschreibt
Kedzia die Herangehensweise.
Der kleine „Stupser“ kann
dabei alles mögliche sein.
Ein Fotoapparat, ein Keyboard
oder ein Fahrrad.
„Was auch immer dazu beiträgt
den Teilnehmern
einen immer wiederkehrenden
Glücksmoment zu verschaffen,
wir unterstützen
sie dabei. Am Ende sollen sie
über die Tätigkeit wieder
aktiver und
am Ende
auch glücklicher
werden“,
erklärt
Sarah
Kedzia.
Bis es
in Münster
erste
Erfolgsmeldungen
geben wird, dauert
es aber noch. „Ich bin derzeit
vorallem damit beschäftigt,
das
Glücksbudgetvorzustellen.
Dabei
hoffe ich auf Ehrenamtliche
zu
treffen, die mir
Teilnehmer für dieses
Projekt nennen
können.
Denn aus
eigenem Antrieb
wird sich niemand
melden“, erklärt
Kedzia und macht
damit deutlich,
dass das Glücksbudget
nur funktioniert,
wenn dritte
ihr sagen, wer unter uns
in seiner Einsamkeit etwas
Glück vertragen könnte.
www.franzbroeckerstiftung.de
Die Prothesen-Langzeit-Stabilisierung
Prothesen-Probleme ade!
Jetzt kann ich wieder lachen.
Schluss mit wackligem Zahnersatz, der einem in vielen
Situationen die Freude verdirbt. Ob beim Essen, Reden
oder beim Sport.
Mit den MDI Mini-Dental-Implantaten schafft es Ihr Zahnarzt
in nur einem Behandlungstermin, dass Ihre Prothese auf
Dauer stabil sitzt. Zu Konditionen, die den Geldbeutel und die
Gesundheit schonen. Das Schöne dabei ist: Sie können Ihren
vertrauten Zahnersatz behalten.
In der Regel können die Mini-Dental-Implantate direkt nach der
Behandlung belastet werden. Sie verlassen die Zahnarztpraxis
mit einem sicheren Gefühl und einem strahlenden Lachen.
Leckeres Essen genießen, unbeschwert mit Freunden und Bekannten plaudern –aber wie soll ich das mit
meinen dritten Zähnen machen? Oder: Wie sollen das meine Eltern oder Großeltern mit ihrem „Gebiss“
schaffen?
Probleme beim Kauen sind an sich schon schlimm genug. Die Genussfähigkeit leidet, und zu den Folgen
kann sogar eine generell ungesündere Ernährung zählen. Die typischen Pfeif- oder Zischgeräusche bei
F-, S- und SCH-Lauten führen zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen. Soziale Kontakte gestalten
sich schwieriger und nehmen ab. Selbst die Angehörigen trauen sich oft nicht so recht, das Thema
bei Eltern oder Großeltern anzusprechen.
Woran liegt es eigentlich, wenn eine Prothese im Unter-oder Oberkiefer nicht richtig sitzt, immer wieder
schaukelt oder verrutscht? Bei geringer Belastung des Kiefers, naturgemäß vor allem dort, wo keine Zähne
(oder Implantate) stehen, kommt es zur Rückbildung der knöchernen Strukturen. Sie flachen ab, und die
Prothese findet nicht den nötigen Halt. Selbst mit Haftcreme lassen sich diese Probleme häufig nicht mehr
befriedigend lösen.
In dieser Situation liegt der Gedanke an eine implantologische Behandlung nahe. Eine klassische Implantation
empfinden viele Patienten jedoch als zeitaufwendig, körperlich anstrengend und kostenintensiv.
Unspektakulärer Eingriff –überzeugender Tragekomfort
Aber es gibt eine gute Alternative: die so genannte minimalinvasive Implantologie, ein im Vergleich zum
klassischen Vorgehen kleiner chirurgischer Eingriff, unter Verwendung von Mini-Implantaten. Diese sind
viel schlanker als die bekannten klassischen Implantate und lassen sich aus diesem Grund ohne aufwendige
Vorbehandlung in den Kiefer einbringen. Ein Patient mit zahnlosem
Unterkiefer entscheidet sich nach der Beratung in der Praxis für
Implantate.
Es handelt sich um einen vergleichsweise unspektakulären Eingriff. So
mancher Patient war schon überrascht, wie schnell die Sache „über die
Bühne“ gegangen ist –und zwar in aller Regel in einer einzigen Sitzung.
Die Prothese wird so umgearbeitet, dass sie sich über einen Schnapp-
Mechanismus einfach herausnehmen und wieder einsetzen lässt. Dazu
werden kleine Metallgehäuse in die Prothese eingearbeitet, die über einen
elastischen Gummiring fest auf den Kugelköpfen der Implantate aufschnappen.
Häufig kann hier sogar die vorhandene Prothese weiter verwendet
werden.
Geringe Behandlungsdauer –tragbare Kosten
Speziell bei einer Unterkieferprothese kann der Patient in den meisten
Fällen bereits nach einer einzigen Sitzung mit einer stabilisierten Prothese
entlassen werden. Er kann direkt nach dem Einsetzen der Implantate wieder
zubeißen und unbeschwert sprechen, wie er es von früher gewohnt
ist. Bei einer Oberkieferprothese wird in der Regel eine Einheilzeit von
vier bis sechs Monaten abgewartet. Während dieser Zeit kann der Patient
seine Prothese problemlos weiter tragen, und er genießt dabei bereits
einen besseren Tragekomfort.
Der finanzielle Aufwand für den Patienten richtet sich selbstverständlich
stets nach dem Einzelfall. Um einen groben Anhaltspunkt zu haben: Für
die hier beispielhaft beschriebene Stabilisierung einer Unterkieferprothese
mit vier Mini-Implantaten ist mit etwa der Hälfte der Kosten für eine klassische
Implantatbehandlung zu rechnen.
Entscheidend ist in jedem Falle die gründliche Beratung durch einen
Zahnarzt, der sich im Bereich der minimalinvasiven Implantologie spezialisiert
hat.
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Halt für die „Dritten“
22
Januar 2012
Die Pollen sind los
Mit dem Frühling kommt auch der Heuschnupfen
Gesundheit &Medizin
Die Haselnuss. Foto: pixelio/
Klaus-Uwe Gerhardt
ebruar, März, April: End-
lugen nach dem
Flich
Winter die ersten Frühlingsblumen
hervor. Doch sie
kommen nicht allein: Auch
die ersten Pollen beginnen
zu fliegen und machen Allergikern
das Leben schwer.
Erle, Haselstrauch, Ulme
und Weide sind für die ersten
laufenden Nasen und roten
Augen verantwortlich.
Betroffene, die den Frühling
nicht hinter geschlossenen
Fensternverbringen wollen,
sollten daher richtig vorbeugen.
Allergiker, die schon zwei
bis drei Wochen vor dem
Pollenflug Medikamente
einnehmen, sollen dadurch
gute Chancen bekommen,
beschwerdefrei durch die
kritische Zeit zu kommen.
Wenn der Heuschnupfen
aber schon da ist, dann helfen
Augentropfen, Nasensprays
oder Tabletten. Ein
noch stärkeres Mittel gegen
den Heuschnupfen istKortison,
das auch bei allergischem
Asthma oft zum Einsatz
kommt.
Wer dauerhaft vor der Allergie
Ruhe haben möchte,
sollte sich von seinem Arzt
beraten lassen. Eine Möglichkeit
ist, dass der Körper
mit geringen Dosen des allergieauslösenden
Stoffes
belastet wird. Der Körper
lernt dann Stück für Stück,
auf Pollen und Gräser nicht
mehr so stark zureagieren.
Bei einer Aktion erklärte die Leichtathletin Heike Drechsler
Entlastungs- und Vorbeugungsübungen für das Büro.
Schmerz,
lass nach!
Fachkräfte-Bündnis soll Patienten helfen
Die Montagsreihe
Vorträge zur Gesundheitsvorsorge
für Patienten, Angehörige und Interessierte
30.01.12
Aus heiterem Himmel?! –
Wiekann man wirksam einem Schlaganfall
vorbeugen?
06.02.12
Wenn die Knochen brüchig werden –
Informationen zur Osteoporose
13.02.12
Wer rastet, der rostet –
Geistig fit bis ins hohe Alter
27.02.12
„Nein, meine Suppe ess ich nicht“ –
Hilfen beiSchluckproblemen
05.03.12
Von Fall zu Fall –
Risikoabwendung beiStürzen
12.03.12
Rege statt träge –
Hilfebei Verdauungsproblemen
19.03.12
Sanftes Training –starker Rücken:
Wirbelsäulengymnastik für jedes Alter
26.03.12
Wie viel Vergessen ist normal?
Frühsymptome, Risikofaktoren und
Schutzfaktoren der Alzheimer-Demenz
02.04.12
„Herz ist Trumpf“ – Ursachen,
Risikofaktoren und Behandlungder
Herzmuskelschwäche
(Herzinsuffizienz)
16.04.12
Öfter mal etwas Neues:
Moderne Therapieansätze zur
Diabetesbehandlung
23.04.12
Alles eine Frage der Technik –
Hilfsmittel, die den Alltag von
Senioren erleichtern
30.04.12
Wenn Venen schlapp machen –
Aktiv gegen Krampfadern
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Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster
Von Klaus Möllers
Ärzte wissen viel über
Schmerzen. Doch am meisten
kenntsie der,der sie erleidet.
Damit es schmerzgeplagten
Menschen besser geht, bringen
inMünster Krankenhäuser,Wissenschaftler
und viele
andere ihre Erfahrung zusammen.
ine medizinische Erhe-
in 14 von 40Senio-
Ebung
renheimen vorOrt zum Beispiel
hat gezeigt, dass mehr
als jeder zweite Bewohner an
Schmerzen leidet. Für Krankenhäuser
gelten ähnliche
Zahlen. Die Gründe, Häufigkeit
und Intensität können
verschieden ausfallen.
In Medizin und Pflege
wird auch unterschiedlich
mit Schmerzen umgegangen.
je nach Fall werden sie
unterschiedlich erkannt,
bewertet und behandelt. Die
Konzepte sollen verglichen
werden für ein besseres
Schmerzmanagement. Das
gilt für Krankenhäuser, die
stationäre Altenhilfe,
Schmerzpraxen, Hospize
und für den ambulanten
Pflegedienst.
Das „Bündnis Schmerzfreie
Stadt“ ist als Studie für
drei Jahreangelegt und läuft
seit März 2010. Spezialisten
aus der Praxis sind dabei,
zum Beispiel der Berufsverband
Pflege, die Deutsche
Schmerzliga, die Uni-Kliniken,
der Hausärzteverbund
und Palliativmediziner.
Die Versorgung in Münster
sei zwar gut, erklärt Prof.
Dr.Jürgen Osterbrink, Leiter
des Projekts. Trotzdem
könnten „durch ein optimiertes
Schmerzmanagement
vielen Betroffenen
vermeidbare Schmerzen
und Leid erspart werden.“
Ein Problem etwa bestehe
darin, dass zu wenige Pflegekräfte
geschult seien für eine
effektiveSchmerzpatientenbetreuung
und dass es von
ärztlicher Seite häufig an
klaren Vorgaben mangele.
In Münster werden deshalb
als nächster Schritt 400
examinierte Pflegekräfte zu
sogenannten „Pain Nurses“
(Schmerzkrankenschwestern)
weitergebildet. „So viele
hat keine anderedeutsche
Stadt“, sagt Osterbrink. Die
ersten 50 Fachkräfte schließen
die Ausbildung Ende
März ab.
Weitere Informationen
im Internet unter
www.schmerzfreie-stadt.de.
Gesundheit &Medizin Januar 2012 23
Tabletten: Chancen und Risiken
Senioren nehmen so viele Medikamente wie keine andere Schicht der Bevölkerung
Von Sebastian Rohling
Es gibt sie in allen Farben des
Regenbogens. Sie sind mal
groß, mal klein und gehören
für viele Menschen zum alt
werden wie die Falten im Gesicht.
Es sind Tabletten, die
die kleinen und großen Leiden
bekämpfen sollen.
ine Studie aus dem Arz-
2011von
Eneimittelreport
Prof. Gerd Glaeske aus Bremen,
auf den sich auch die
Bundesregierung in ihren
Entscheidungen stützt, besagt,
dass keine Bevölkerungsschicht
derart viele
Tabletten einnimmt, wie die
Senioren. „Es istimmer wieder
zu beobachten, dass ältere
Patienten bei einem
Arztbesuch regelrecht erwarten,
Medikamente zu bekommen“,
sagt dazu Dr.Tilman
Fey, Chefarzt der Gerontopsychiatrie
der LWL-
Klinik Münster.
Dochgerade die Menge an
Medikamente helfen, können in großen Mengen aber auch
krank machen.
Foto: pixelio/Andrea Damm
verschiedenen Medikamenten
kann im Alter nicht nur
zur Lösung des Problems
beitragen, sie kann auch
zum Problem werden. „Die
Nebenwirkungen vonMedikamenten
können sich in
ihrer Kombination potenzieren.
Ab fünf Präparaten
fängt es an schwierig zu werden,
die Dosierungen und
Nebenwirkungen im Auge
zu behalten“, so Fey.
Allerdings will der Arzt
keine Angst vor der Einnahme
von Tabletten schüren.
Denn es sei in der Regel begründet
und sinnvoll, dass
ein Medikament verschrieben
wird. „Die Ärzte haben
in den letzten Jahren sogar
tendenziell weniger Arzneimittel
verschrieben. Wenn
jedoch vom Patienten verschwiegen
wird, dass er
auch andere Präparate einnimmt,
dann kann es zu gefährlichen
Überschneidungen
kommen“, erklärt Fey
und berichtet von der größten
Herausforderung zwischen
Ärzten und Patienten:
„Es ist die Kommunikation.
Immer wieder werden
Symptome vonKrankheiten
falsch kommuniziert. Altersbedingte
Leiden können
schnell mit chronischen
oder psychischen Leiden
verwechselt werden. Das
passiertvor allem, wenn der
Patient nur die Hälfte erzählt.“
In solchen Fällen
werde zwar das Symptom
behandelt, nicht aber das
eigentliche Problem. In Fällen,
in denen dann auch
noch Schmerz- oder Schlafmittel
verschrieben werden,
kann es sogar zu einer Abhängigkeit,
einer Sucht,
kommen.
Der Arzneimittelreport
geht davon aus, dass rund
1,5Millionen Menschen abhängig
von Medikamenten
sind. Dabei sind es vorallem
Mittel, die bei Schlaflosigkeit,
Angstzuständen und
zur Beruhigung eingesetzt
werden.
Dr. Tilman Fey sagt dazu:
„Ist ein Patient erst einmal
abhängig von einem Medikament,
dann ist esimmer
ein langer Weg für die Betroffenen,
um sich zu befreien.
Der Entzug kann im
schlimmsten Fall Monate
dauern.“
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Wir begleiten Sie…
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•inden Tagen nach der Operation
St.Franziskus-Hospital GmbH
Klinik für Anästhesie und operativeIntensivmedizin
Chefarzt Professor Dr.Michael Möllmann
Ärztliche Leitung Dr.Simone Gurlit
Wir unterstützen Sie durch…
•persönliche Gespräche
•Orientierungshilfen
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•Kontaktaufnahme mitAngehörigen
(wenn gewünscht)
•Gedächtnistraining
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24
Info
Januar 2012
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Münster
nMünster gibt es derzeit
I13 Wohngemeinschaften
und sogenannte
Wohngruppen speziell für
an Demenz erkrankte
Menschen.
Wohngemeinschaften,
die eine „Rund-um-die-
Uhr-Betreuung“ für demenziell
veränderte ältere
Menschen anbieten, sind
eine Alternative zur häuslichen
Betreuung oder zur
Versorgung in einer stationären
Pflegeeinrichtung.
Informationen, so wie
eine Liste mit den Einrichtungen,
die es im münsterischen
Stadtgebietgibt,
finden Interessenten auf
der Homepage der Stadt
Münster unter dem Bereich
„Informationsbereich
Pflege“. Dort finden
sie alle weiteren Informationen,
Adressen und Ansprechpartner
rund um
das Thema Wohngemeinschaften
und für demenziell
Kranke inMünster.
www.muenster.de/stadt/
pflege/
Gemeinsam leben mit Demenz
Dem Tagesablauf eine Struktur und den Bewohnern Orientierung geben
Von Sebastian Rohling
Elf private Zimmer auf über
460 Quadratmetern. Dazu
eine offene Wohnküche, ein
großes Wohn- und Esszimmer,
eine Gemeinschaftsloggia
und mehrere Bäder. Was
wie ein Vorzeigeobjekt des
Studentenwerkes inMünster
klingt, hatmit der Uninichts
am Hut. Es handelt sich um
eine WG des Deutschen Roten
Kreuzes, in der bis zu elf Menschen
wohnen, leben und eins
gemeinsam haben: Sie alle leiden
unter Demenz.
Gesundheit &Medizin
Gemeinsamkeit wirdauch beim Essen in der WG ganz groß geschrieben.
Foto: Sebastian Rohling
MÜNSTER. Von außen
wirkt das Hochhaus in der
Josef-Beckmann-Straße
nicht gerade einladend. Um
so überraschter ist der Besucher,
wenn er im ersten
Stock indie Wohngemeinschaft
eintritt. „Die Bewohner
mieten ein Zimmer und
anteilige Gemeinschaftsfläche
und leben selbstständig
in einem familienähnlichen
Haushalt“, sagt die Leiterin
der Wohngruppe Gabriele
Gubbels-Laumann. Gemeinsam
mit Fachkräften
aus den Bereichen Hauswirtschaft,
Pflege und Therapie
sorgt sie dafür,dass die
Bewohner sichwie zu Hause
fühlen und istauf das Ergebnis
stolz: „Jedes Zimmer ist
von den Bewohnern individuell
eingerichtet. Eigene
Möbel, Fotos und Bilder der
Familie, sowie unzählige
Kleinigkeiten machen jeden
Raum zu einem Unikat, genau
wie zu Hause.“
Die Bewohner haben
neben ihrem eigenen kleinen
Reich aber auch die
Möglichkeit, sich in dem
großen Wohn- und Essbereich
aufzuhalten. Dieser
grenzt direkt an die Wohnküche
und ermöglicht es,
trotz fortgeschrittenem
Krankheitsverlauf, nochimmer
am WG-Leben teilzunehmen.
„Selbstverständlich
werden die Bewohner
vonunserem Team bekocht,
doch wer will, darf sich gerne
in das Geschehen am
Herd mit einbringen.“ Weiter
berichtet Gubbels-Laumann,
dass es neben dem
Kochen auch zahlreiche andere
Angebote gibt.
Damit die Gruppendynamik
auch in Zukunft harmonischbleibt,
müssen sich
Interessenten immer erst
der Wohngruppe vorstellen
und einen Nachmittag mit
ihr verbringen. Nurwer sich
auch indie WG integrieren
kann, bekommt das Zimmer.
Für die Angehörigen bietet
die Einrichtung der
Wohngemeinschaft indes
auch eine Besonderheit. Sie
bekommen einen eigenen
Schlüssel für die Räumlichkeiten
und können somit
ihre Angehörigen immer
und zu jeder Tageszeit besuchen.
Umbauen und zu Hause bleiben
Wie man mit Beratung und Hilfe auch in schwierigen Lebenslagen in den eigenen vier Wänden bleiben kann
Von Tanja Sollwedel
enn die gewohnte Um-
durch Krank-
Wgebung
heit, Alter,einen Unfall oder
eine Behinderung zu einem
unüberwindbaren Hindernis
geworden ist, kann Thomas
Skrzidlo vonder Wohnraumanpassungsberatung
des Sozialamtes helfen.
HerrMeyer ist70Jahre alt.
Er lebt mit seiner Frau in gemütlichen
drei Zimmern in
der Innenstadt. Sie gehen jeden
Tag spazieren und die
Stufen zurückinden dritten
Stock schaffen sie ohne
Probleme. Bis zu dem Tag,
an dem er einen Schlaganfall
bekommt und plötzlich
alles anders ist. Eine Seite
seines Körpers ist gelähmt
und er ist auf die Hilfe eines
Pflegedienstes angewiesen.
Er kann das Haus nicht
mehr verlassen, weil es keinen
Aufzug gibt und auchin
seiner Wohnung kann er
sich kaum bewegen, da die
meisten Türrahmen zu
schmal für seinen Rollstuhl
sind. Der Fall von Herrn
Meyer ist nur einer von vielen,
in denen Thomas
Skrzidlo helfen kann. Er berät
Menschen, die Schwierigkeiten
haben in ihrer
Wohnung zurecht zu kommen,
unverbindlichund bei
Bedarf direkt vor Ort.
Manchmal ist esnur ein
Fenstergriff, der plötzlich
nicht mehr erreichbar ist
oder der Toilettensitz, von
dem man alleine nicht mehr
hoch kommt. „Es kann sich
jeder melden, der Probleme
mit der häuslichen Umgebung
hat“, erklärt Skrzidlo,
„ob aufgrund von Alter, Erkrankung
oder Behinderung.
Mittels Einsatz von
Hilfsmitteln oder baulichen
Veränderungen kann man
den Wohnraum an die Bedürfnisse
anpassen.“ Ziel
der Maßnahmen sei es immer
die Selbstständigkeit zu
fördern und damit auf Dau-
Info
nformationen zum The-
„Förderungen bei
Ima
Umbaumaßnahmen“ und
Möglichkeiten zu Hause
erhalten Betroffene und
Angehörige unter anderem
unter folgender Adresse:
Informationsbüro
Pflege des Sozialamtes,
Wohnraumanpassungsberatung,
Gasselstiege 13,
48159Münster
0251 /4925060
er den Verbleib in den eigenen
vier Wänden zu ermöglichen.
Hilfsmittel können
vom Hausarzt verordnet
und dann von der Krankenkasse
zur Verfügung gestellt
werden.
Bauliche Maßnahmen
können bezuschusst werden,
wenn der Betroffene in
eine Pflegeversicherung eingestuft
ist. Ist das nicht der
Fall, gibt es die Möglichkeit
beim Sozialamt einen Antrag
auf Hilfe zur Pflege zu
stellen.
„Man sollte sichfrühzeitig
aktiv Gedanken machen,
auch wenn man noch fit
ist“, rät Bernhard Bruns,
Pflegedienstleitung des
ambulanten Dienstes
Vis Vitalis, „Wohnumfeld
verbessernde
Maßnahmen sind
auch Aufgabe eines
Pflegedienstes. Dazu
gehört beispielsweise
eine Beratung dahin gehend
Teppiche oder umliegende
Kabel wegzulegen,
die eine mögliche
Stolperfalle sind.“
Es gehe immer darum,
die Wohnfähigkeit in den
eigenen vier Wänden so
lange wie möglich zuerhalten.
Wichtig sei, dass Betroffene
und Angehörige sich
beraten lassen und die Hilfe
annehmen.
Thomas Skrzidlo
Barrierefreies Reisen
Reisebörse im Gesundheitshaus am 24. März
Gesundheit &Medizin Januar 2012 25
m Samstag, 24. März
A2012,findetvon 14 bis 17
Uhr im Gesundheitshaus an
der Gasselstiege 13 die Reisebörse
statt.
„Reisen -für Jung und Alt“
-unter diesem Motto steht
die diesjährige Veranstaltung.
Alle, die nicht mehr alleine
verreisen können oder
möchten, können sich auf
der vom Gesundheitsamt
und Infobüro Pflege organisierten
Messe über Angebote
unterschiedlicher Träger
und Anbieter informieren.
Reiseanbieter aus Münster
informieren und beraten
über die besonderen
Urlaubsangebote für 2012.
http://komm.muenster.org
Fertig für die Reise.
Foto: Rainer Sturm/pixelio
Schlafen ist wichtig.
Foto: Rainer Sturm/pixelio
Für einen
gesunden
Schlaf
Rituale helfen
ede zweite Frau und jeder
Jvierte Mann leiden laut
einer Forsa-Umfrage vom
November 2011 unter Einschlaf-
bzw. Durchschlafproblemen.
Im Alter nimmt
die Zahl der Betroffenen sogar
noch weiter zu.
„Bei den meisten Personen
mit Schlafproblemen
und die an Schlaflosigkeit
leiden, zeigen sich meist
eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit
mit Leistungs- und
Konzentrationsschwächen,
Stimmungsschwankungen
und verschiedene vegetative
Beschwerden, wie zum Beispiel:
Kopfschmerzen oder
Kreislaufprobleme“, heißt
es auf dem Internetportal
„Besser-Gesund-Schlafen“.
Um die Schlafprobleme in
den Griff zu bekommen gibt
es aber ein paar einfach
Tricks, mit denen die Nacht
wieder erholsam wird.
Menschen sollten immer
zur selben Zeit ins Bett gehen
und vorher keinen
Sport treiben oder essen.
Das Schlafzimmer sollte
kühl, ruhig und dunkel sein.
Abendliche Rituale, wie das
Lesen, unterstützen das Einschlafen.
Es sollte zudem
nicht nur die Bettwäsche,
sondern auch der Matratzenbezug
gewaschen werden
und rund alle zehn Jahre
sollte die Matratze ausgetauscht
werden.
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08000022833 22833* www.akwl.de
Tag und Nacht inIhrer Nähe: Mit dem Notdienst sind die
Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe immer
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*69ct/Minute, erreichbar aus den Netzen T-Mobile, Vodafone D2, O2und E-Plus. Nächste Notdienst-Apotheke per SMS: Nach Versenden einer SMS mit dem
Inhalt „apo“ andie 22 833(69 ct/SMS) werden Sie mit einer Text-SMS um Zustimmung für die Ortung Ihres Standortes gebeten. Senden Sie dazu „ja“ an
die 22833. Danach werden Ihnen per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer übermittelt.
26
Januar 2012
Kurz notiert
Im Ruhestand
-- und jetzt?
Gesundheit &Medizin
Wenn sich alles ändert
Sozialdienst des EVK kümmert sich um die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt
MÜNSTER. Unter diesem
Titel lädt die evangelische
Familienbildungsstätte ein,
um gemeinsam einen
Blick auf Lebens-Geschichten
zu werfen. Mit Hilfe
von Fotos, alten Liedern
und Geschichten soll in
die vergangenen Jahre gereist
werden. Mittags wird
zudem gemeinsam gekocht.
Das ganze findet
statt am 3. und 4.März für
35 Euro plus 6Euro für
Mittagessen und Kaffee.
Ansprechpartnerin ist
Jeannette Thier, 0251 /
4816786, E-Mail:
thier@ev-fabi-ms.de
Gutes Essen kann
Krebs vorbeugen
MÜNSTER. Mit dem richtigen
Essen Vorsorge betreuben.
Tipps zur Ernährung
gegen Krebs gibt es
bei einer Veranstaltung
des Seniorenrates. Als Referent
wird anwesend sein:
Dr. med. Anton Gillessen,
seines Zeichens Chefarzt
für Innere Medizin im
Herz-Jesu Krankenhaus.
„Gesund leben ist die beste
Vorsorge“, interessierte
kommen am Mittwoch,
den 7. März, um 15 bis
16.30 Uhr in das Gesundheitshaus,
Gasselstiege 13,
Raum 403
Von Sebastian Rohling
Auch im Alter fit wie ein
Turnschuh und dann das: Ein
Sturz. Zur Behandlung geht
es dann verständlicher Weise
in ein Krankenhaus, wo im
schlimmstenFall eine OP mit
anschließender Reha ansteht.
Doch was dann? Was,
wenn jemand nach Hause
kommt und sich aufgrund
des Unfalls alles geändert
hat?
Nach einem Unfall können vorher selbstverständliche und alltägliche Handgriffe zur Qual
werden.
Foto: pixelio/Gerd Altmann
ie Wohnung im zweiten
DStock ist jahrelang nie
ein Problem gewesen. Doch
mit der Rückkehr aus dem
Krankenhaus scheint es sich
um eine unüberwindbare
Barriere zuhandeln.
„Schon bei der Aufnahme
eines Patienten schauen wir
einmal vorsorglichnach, ob
es mit der Entlassung aus
dem Krankenhaus auch
neue Probleme geben
kann“, so beschreibt Erika
Diephaus das Prozedere. Sie
arbeitet am evangelischen
Krankenhaus Johannesstift
beim Sozialdienst. Gemeinsam
mit ihren zwei Kolleginnen
kümmert sie sich auch
um die Zeit nachdem Krankenhausaufenthalt.
„Es sind sehr viele Prozesse
und Organisationen die
hier zusammenkommen
und kooperieren“, berichtet
sie. „Alles fängt damit an,
dass ein Anamnese-Bogen
für den Patienten angelegt
wird. In diesem Bogen werden
alle Dinge festgehalten,
die für die Behandlung und
die Zeit danach von Nöten
sind.“
Nach einem Sturz können
körperliche Einschränkungen
genauso eintreten wie
eine psychische Krankheit.
In beiden Fällen istesfür die
Menschen dann schwer sich
den neuen Begebenheiten
anzupassen. „Wir schauen
immer: kann jemand aus
dem Umfeld, zum Beispiel
die Kinder, helfen? Was
schafft der Patient selbst
und wo überschätzt er sich
vielleicht?“, fragt Diephaus.
Je nach Ergebnis können
dann verschiedene Mechanismen
und Institutionen
greifen. Diese reichen von
der Vermittlung ehrenamtlicher
Helfern bis zur Suche
nach einer geeigneten stationären
Einrichtung.
„Wir haben in Münster
ein sehr gutes Netzwerk, in
dem wir uns regelmäßig austauschen
und versuchen für
alle Betroffenen die optimale
Lösung zu finden. Wir
vermitteln dann für unsere
Patienten, und deren Angehörigen,
die nötigen Kontakte,
denn alleine schaffen
es nur die allerwenigsten. Zu
groß ist die Vielfalt der Angebote
und Möglichkeiten,“
so Diephaus. Sie ergänzt:
„Bei allem waswir Vorschalgen,
stehen aber der Wille
und die Wünsche des Patienten
und der Angehörigen
im Vordergund.“
–Anzeige –
Osteopathie- Dieetwas andereMedizin
Diesanfte Form der manuellenMedizin erfreut sichimmer
größerer Beliebtheit
Was haben Kopf-, Schulter,- und Knieschmerzen bisweilen gemeinsam? Unter
Umständen einiges, denn sie können durchaus ein- und dieselbe Ursache haben.
So können beispielsweise Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen ihren Ursprung
in den inneren Organen selbstoder in den sie umgebenden Bindegeweben haben.
Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen befasst sich die Osteopathie, eine
naturheilkundliche Diagnose- und Therapieform, die unter Berücksichtigung
ganzheitlicher Aspekte, Schmerzen und Funktionsstörungen im gesamten Körper
aufspürtund behandelt.
Viele meiner Patienten, selbst aktive, gesundheitsbewusste Personen, kommen
ofterstnacheinem wahren „Behandlungsmarathon“ zu mir in die Praxis. Einige
dieser Patienten laborieren schon seit längerer Zeit an ihren immer wiederkehrenden
Schmerzen und Beschwerden, geht es doch inder Medizin allzu oft darum,
kurzfristig symptomorientiertSchmerzen zu beseitigen, Entzündungen zu unterdrücken
usw.statt eine mögliche Ursache der Beschwerden zu suchen.
Die Osteopathie arbeitet hier grundsätzlich anders. Jede Funktionsstörung und
jeder Schmerz imKörper gehen mit einer Bewegungseinschränkung des betroffenen
Gewebes einher, das heißt, dass der Stoffwechsel und die Durchblutung
nicht reibungslos ablaufen können. Dieses Grundprinzip macht sich die
Osteopathie zunutze, indem bewegungseingeschränkte Bereiche aufgespürtund
durch die Behandlung wieder aktiviert werden, wodurch die Beschwerden dann
wieder ausheilen können.
Gerade vordem Hintergrund, dass Patienten mit zunehmendem Alter häufig immer
mehr Medikamente nehmen, ist eine sanfte Behandlungsmethode wie die
Osteopathie umso wichtiger, umeventuell die Einnahme von zum Beispiel
Schmerzmedikamenten reduzieren zu können.
Info
Vorteile
und Risiken
nder Fachliteratur wer-
zum Heilfasten posi-
Iden
tive Wirkungen für Übergewichtige
und für Menschen
mit Herz-Kreislauf-
Problemen genannt, ferner
bei Altersdiabetes sowie
bei Verdauungsbeschwerden.
Günstigen
Einfluss habe es zudem auf
Gelenkbeschwerden,
Hautkrankheiten, Allergien
und auf das Immunsystem.
Wichtig sei eine
gute Planung und die begleitenden
Umstände.
„Am besten ist es, wenn
man sich Urlaub nehmen
kann“, sagt Lucia Pferdekamp.
Heilfasten in nicht
freier Zeit gehe auch, Einschränkungen
hingen
vom Beruf ab und seien
vorabzuklären. VomHeilfasten
wird abgearten,
falls Menschen einen gesteigerten
Energieverbrauch
haben: Leistungssportler,
Menschen mit
körperlicher Arbeit,
Schwangere und Kinder
etwa. Bei aller günstigen
Wirkung, die in Beiträgen
genannt sind, werden
auchRisiken erklärt: Möglich
sei eine Unterversorgung
mit Nährstoffen, die
für Gehirn, Nerven, Herz
und Kreislauf bedenklich
werden könne. Es findet
sichsozusagen eine ArtPackungsbeilage
für das
Heilfasten. (klm)
In Maßen genießen
Den Alkoholkonsum dem Alter anpassen
as Glas Wein oder Bier
Dgehört für viele Menschen
einfach dazu. Sei es
zum Essen oder beim gesellschaftlichen
Miteinander.
Mit dem Alter ändertsichan
diesem Verhalten meistens
nichts, jedoch verändert
sich der Körper der Senioren.
Die Folge ist, dass die Alkoholverträglichkeit
im Alter
immer mehr abnimmt.
Mit steigendem Alter
sinkt der Wasseranteil im
Körper. Die gleiche Menge
getrunkenen Alkohols verteilt
sich bei älteren Menschen
deshalb auf weniger
Körperflüssigkeit und führt
zu einem höheren Alkoholpegel.
Zugleich braucht die
Heilfasten soll reinigen
Obst, Gemüse und Honig sind erlaubt –Arztbesuch vorher und zwischendurch
Von Klaus Möllers
Es istimmer gut, etwasfür die
Gesundheit zu tun. Manche
Anwendungen sind etwas
spezieller. Sie werden auch
nicht unbedingt von einem
Arzt verschrieben. Eine ist
dasHeilfasten, daseine reinigende
und stärkende Wirkung
für den Körper hat.
arin sind sichzumindest
DMenschen einig, die das
Heilfasten anbieten oder es
schon mit Erfolg angewendethaben.
„Langfristig geht
es um die Umstellung auf
eine gesündere Ernährung
und auf einen gesundheitlich
förderlichen Lebensstil“,
sagt zum Beispiel Lucia
Pferdekamp. Sie arbeitet
selbstständig als Gesundheitsberaterin
und geprüfte
Fastenleiterin in Nottuln.
„Sieben Tage sind Kernfastenzeit,
fünf Tage absolutes
Minimum“, weiß Pferdekamp.
Alleine, „nach Hörensagen
oder sich bloß belesen
zu haben“, könne zu
Fehlern führen und sei deshalb
nicht ratsam.
Am bekanntesten ist die
Methode nach Mediziner
Dr. Otto Buchinger. Fasten
bedeutet hier, dass nur Tee,
Saft und Gemüsebrühe zu
sich genommen werden
dürfen. ProTag sind zwei bis
drei Liter Flüssigkeit nötig.
Wer mehr Stärkung brauche,
nimmt pro Tag drei bis
fünf Teelöffel Honig und
Leber länger beim Abbau des
Alkohols, heißt es dazu auf
dem Onlineportal
„unabhaengig-im-alter.de“.
Hatten die Konsumenten
noch vor einigen Jahren
problemlos den Verzehr
einer Falsche Wein vertragen,
kann es mit zunehmendem
Alter immer häufiger
zur Trunkenheit kommen.
Die Folgen sind dann Stürze
und andere Unfälle. Zudem
müssen viele Menschen im
Alter Medikamente nehmen.
Es kann dann zu gesundheitsschädigenden
und gefährlichen Wechselwirkungen
kommen. Mehr
Informationen: www.unabhaengig-im-alter.de
Essen &Trinken Januar 2012 27
Gesundheitsberaterin Lucia Pferdekamp.
einviertel Liter Buttermilch
hinzu. Für Senioren noch
ratsamer sei allerdings das
Basen-Fasten. Es unterscheidet
sich von der Buchinger-
Methode darin, dass Nahrung
in fester Form aufgenommen
wird – also Obst
(Kompott oder frisch) und
Gemüse (Frischkost oder
Suppen) statt Säften.
Es gibt sogar Hotels, die
Heilfasten-Kurse anbieten,
zum Beispiel an der Mosel.
Pferdekamp veranstaltet
Fastenzeiten für Gruppen,
in Verbindung mit Qigong
oder als Urlaub. Am effektivsten
sei Fasten in der
Der Genuss sollte imVordergrund
stehen. Foto: Ibefisch
Gruppe. Hinzu komme Bewegung
(Wandern, Walken).
„Bewegung ist ein wesentlicher
unterstützender
Faktor“, betonen zum Beispiel
Ernährungswissenschaftler
der Ärztegesellschaft
Heilfasten. Wichtig
ist esdarüber hinaus, innerlich
zur Ruhe zu kommen.
Mediziner, die sich inder
Ernährungsmedizin fortgebildet
haben, befürworten
durchaus das Heilfasten, erklärt
für die Patientenberatung
Westfalen-Lippe Dr.
Marion Wüller. Letztlich sei
es aber keine schulmedizinische
Methode, sondern
WIVO–imEVK Münster
Die WIVObringt’s –
täglichfrischauf den Tisch
! Mittagstisch
! preiswertund einfachlecker
! ausgewogen kombiniert
! auchSonder-und Diätkost
Komplettes Menü: 5,50 E
„Essen auf Rädern“
für die Stadt Münster
Komplementärmedizin.
Auch die Homöopathie ist
Komplementärmedizin.
Wüller empfiehlt, sich vor
einer Heilfastenkur und zwischendurch
ärztlich untersuchen
und beraten zu lasen.
„Es gibt Krankheiten,
die durch Nahrungsentzug
schlimmer werden. Das
können auch chronische
Krankheiten sein“, sagt sie.
Bleibt noch der Aspekt
Medikamente –bei notwendiger
Medikamenteneinnahme
sollte vor einer Fastenkur
auf jeden Fall der
Arzt zu Risiken befragt werden,
weiß auchPferdekamp.
WIVO Wirtschafts- und
Versorgungsdienst GmbH
Niederlassung Münster
Wichernstr. 8|48147 Münster
kueche@evk-muenster.de
www.wivo-hamm.de
(Sonn- u. Feiertags 1,00 € Aufschlag) Tel. (02 51)2706-286
Auch
Partyservice!
28
Januar 2012
Essen &Trinken
Bei Oma schmeckt’s ambesten
Margret Reers punktet mit Bodenständigem und pfiffigen Ideen
Freuen sich über OmasGrünkohl: Larissa(l.) und Sarah.
Von Jan-Philipp Jenke
Wenn Mama anfängt zu experimentieren,
essen Larissa
und Sarahein mal dieWoche
bei ihren Großeltern. Denn
wie so viele wissen sie: Bei
Oma schmeckt’s am besten.
er erinnert sich
Wnicht an die leckeren
Reibekuchen oder
die deftigen Eintöpfe
von Oma?
Noch im
Erwachsenenalter
sind
ihre
Foto:Jenke
Gerichte der Maßstab inSachen
Geschmack.
So wird esinein paar Jahren
wohl auch bei Larissa
(15) und Sarah (12) ergehen.
Immer dienstags essen sie
nach der Schule bei Oma
Margret Reers zu Mittag.
„Das geht schon seit fast
zwölf Jahren so“ freut sich
die 72-Jährige über den regelmäßigen
Besuch der Enkelkinder
und schließt sie
zur Begrüßung fest in
die Arme. Manchmal
seien auch Freundinnen
dabei. „Alle
sind herzlich willkommen“,
fügt sie
hinzu.
So eine Oma ist
durch nichts zu ersetzen.
Denn Larissas
und Sarahs
Mutter ist berufstätig.
Da
sind beide
bei den
Großeltern,
die
direkt um
die Ecke
wohnen,
gut aufgehoben.
Außerdem
kommt bei
Oma Bodenständiges
auf
den Tisch
–„das kann man auch gut
wieder aufwärmen“, weiß
sie: Erbsensuppe, Graupensuppe
mit Rindfleisch, Reibeplätzchen
mit Apfelmus,
Blaubeerpfannkuchen oder
Speckpfannkuchen.
Während Margret Reers
Tochter ein langes Gesicht
bei Eintöpfen mache, mögen
die Enkelkinder diese
Gerichte besonders. „Bei
Mama istdas Essen momentan
etwas unsicher, weil sie
viel ausprobiert“, fühlt sich
Larissa bei ihrer Oma auf der
sicheren Seite. Und genau
dafür sind die Großeltern
dochda: Sicherheit und Geborgenheit.
Heute kommt Grünkohl
auf den Tisch – eines der
Leibgerichte von Larissa:
„Irgendwann habe ich mal
gesagt, dass ich Grünkohl
gerne esse. Dann gab’s immer
welchen.“ Schließlich
wolle Oma nur das Beste.
Sarahs Lieblingsessen ist
die Königinnensuppe –eine
Erfindung von Oma. „Ich
habe mal eine Suppe mit viel
gesundem Gemüse gekocht“,
erzählt Margret
Reers, „da sagte Sarah: Das
mag ich nicht. Darauf hin
habe ich alles püriert und
eine Geschichte ums Essen
erzählt. Da hieß es: lecker.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ein Stück Lebensfreude
Ein Ernährungswissenschaftler über das Thema: Gesundes Essen für Senioren
Von Katja Niemeyer
ital, dynamisch und ge-
–somöchten wohl
Vsund
die meisten Menschen alt
werden. In der Realität leiden
aber viele Über-60-Jährige
unter ernährungsbedingten
Krankheiten. Sich
im Alter ausgewogen zu ernähren,
ist also gar nicht so
einfach. HALLO hat einen
Experten gefragt, wie’sgeht.
Grundsätzlich, sagt der
Ernährungswissenschaftler
Professor Dr. Karl Josef Groneuer,
sollten Menschen
ihre Essgewohnheiten im
Alter nicht grundlegend ändern.
Zu beachten sei allerdings,
dass alte Menschen
weniger Kalorien verbrauchten
als junge. Viele
verlieren außerdem im Laufe
der JahreanMuskelmasse.
Mithin nimmt auch der
Energiebedarf ab.
Groneuer,der an der Fachhochschule
Münster lehrt,
rät deshalb nicht nur zu
einer gesunden Ernährung,
sondern auch zu ausreichend
Bewegung –freilich
soweit dies der körperliche
Zustand erlaubt. Muskelaufbautraining,
ist der Experte
überzeugt, mache auch im
hohen Alter noch Sinn.
Mit Fetten sollten alte
Menschen sparsam umgehen.
Man unterscheidetFette
mit einem hohen Gehalt
an gesättigten, einfach ungesättigten
und mehrfach
ungesättigten Fettsäuren.
Die Fette mit der idealen Zusammensetzung
sind Olivenöl
oder Rapsöl, auf ein
wenig Butter muss man aus
Genussgründen jedoch
nicht verzichten.
Sättigend und nährstoffreich,
aber weniger energiereich
sind Obst und Gemüse.
Davon, so Groneuer,sollten
ältere Menschen reichlich
essen. Vorausgesetzt allerdings,
sie vertragen es
auch. Alternativ könnten sie
auch zu mit Wasser verdünnten
Frucht- und Gemüsesäften
greifen.
Bei allem Gesundheitsbewusstsein
–die Lebensfreude,
stellt der Ernährungswissenschaftler
fest,dürfe dabei
nicht verloren gehen.
„Denn Essen ist auch ein
Stück Lebensqualität.“
Viel Obstund Gemüse –das A&Ofür eine gesunde Ernährung.
Foto: DAK/Kohlbecher
Alt ist nicht gleich alt
Seniorenseelsorge des Bistums hilft und vermittelt
Trost &Beistand Januar 2012 29
Von Sebastian Rohling
„Altern ist keine Selbstverständlichkeit.
Jeder Mensch
durchläuft den Prozess
unterschiedlich schnell und
intensiv. Nur amEnde, da erwartet
uns alle der gleiche
letzte Gang“, beschreibt Angelika
Giseke, vom Referat
der Seniorenseelsorge des Bischöflichen
Generalvikariats
Münster.
ie Gesellschaft wird be-
immer älter.
Dkanntlich
Damit werden die Menschen
im Alter vorneue Rahmenbedingungen
gestellt.
In den letzten 40 Jahren ist
die Lebenserwartung bei
uns Menschen um rund 20
Jahre gestiegen. „20 Jahre,
die mit Leben gefüllt werden
wollen. Das istaber nicht allen
Menschen bewusst. Dadurch
werden viele vom Altern
regelrecht überrascht
und überrumpelt“, sagt Giseke.
Werbin ichund waskann
ich? Das sind die Fragen, mit
denen sich betroffene Menschen
an die Seniorenseelsorge
wenden. „Unser Job
hier ist esvor allem, Menschen
wieder zu ermutigen.
Viele Senioren, die zu uns
kommen haben, Angst vor
Veränderungen. Doch genau
hier sehen wir die
Chancen, denn Veränderungen
müssen ja nicht
schlecht sein“, so Giseke
und erklärtdie Problematik:
der AngelikaGisekeund MechtildeHessling(v.l.) von Seniorenseelsorge im Bischöfliches Generalvikariathilfen
dieVeränderungendes Lebens im Alter zu meistern.Foto: Bistum Münster
„Im Alter braucht es Aufgaben
und Herausforderungen,
wie beispielsweise im
Job. Allerdings ist dafür in
vielen Fällen das häusliche
Umfeld zu klein, der alte
Wirkungskreis, wie vor dem
Ruhestand, aber zu groß.
Wirbieten den Menschen in
diesen, aber auch in allen
anderen Fällen, Orientierung
und Führung an.“
Die Seniorenseelsorge will
mit ihrer Arbeit erreichen,
dass sich die Menschen weder
für ihr Alter, noch für
ihre Grenzen schämen. „Es
ist doch völlig normal, das
mit dem Alter der Körper
langsam abbaut. Das wissen
alle, nur die Betroffenen
wollen das leider nicht immer
einsehen. Sie denken,
dass es mit 80 Jahren doch
noch genauso gut klappen
muss wie mit 70.“
Angelika Giseke und der
Rest des Teams der Seniorenseelsorge
sind aber nicht nur
für weltliche Sorgen und
Nöte die richtigen Ansprechpartner.
„Wir helfen
auchbei spirituellen Fragen.
Wir bieten dazu Wege und
Diskussionen an und auf
Wunschhelfen wir auchbei
der Vorbereitung auf den
letzten Gang“, erzählt Giseke
und ergänzt:„Der Zugang
zu einem Menschen über
den Glauben ist nicht immer
leicht und immer wieder
haben die Menschen,
die zu uns kommen, Bedenken,
das wir sie bekehren
wollten. Das ist falsch. Wir
wollen helfen, dass die Menschen
am Ende eine positive
Lebensbilanz ziehen können.
Der Glaube ist danur
eines unsere Hilfsmittel.“
Kontakt
B
ei dem Team, der Seniorenseelsorge
des
Bistum Münster, können
Menschen all ihre Sorgen
und Nöte ansprechen.
Wer den Kontakt sucht
findetihn unter folgender
Adresse:
Bischöfliches Generalvikariat,
Referat Seniorenseelsorge,
Rosenstr. 16,
48143Münster
Ansprechpartnerinnen:
Angelika Giseke
0251 /4956393
Mechtilde Hessling
0251 /495568
E-Mail: senioren@bistummuenster.de
Trauerwald Oase
Münsterland
Die Beisetzung am Baum im
Kreis Warendorf
Die kostenlosen Waldführungstermine
finden Sie im Terminkalender im hinteren Teil
der Seniorenbeilage. Anmeldung und Info unter:
Telefon: 02585. 94 08 00
www.trauerwaldoase.de
Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“
haben sich seit vier Jahren die
Beisetzungsmöglichkeiten in der Region
erweitert. Dieser Bestattungswald liegt
in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der
B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf
und steht jedem offen, gleich welcher
Konfession oder Nationalität und unabhängig
vom letzten Wohnort. Einzige
Voraussetzung ist eine Einäscherung des
Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung
nur Urnenbestattungen in biologisch
abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise
können die Angehörigen eine
einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“
erwerben oder aber einen
eigenen Familien-/Freundschaftsbaum
kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen
erfolgen können. Die Grabpflege
übernimmt bei dieser Beisetzungsform
die Natur und ein kleines Schild mit dem
–Anzeige –
Namen und den Geburts- und Sterbedaten
des Verstorbenen am Stamm des Baumes
erinnert an seine letzte Ruhestätte.
Im Gegensatz zur anonymen Bestattung
oder einer Verstreuung der Asche an einem
dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der
Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle
Urnenbeisetzung wahlweise in
Begleitung eines Geistlichen oder eines
Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten
steht unter dem zentralen großen
Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit
Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede
Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes
Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne
Kosten für einen Nachkauf oder eine
Verlängerung. Viele Interessierte erwerben
daher aufgrund dieses interessanten finanziellen
Aspekts bereits jetzt im Rahmen
ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge
„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.
30
Januar 2012
Trost &Beistand
Den Weg gemeinsam gehen
Über die Vor- und Nachteile ambulanter und stationärer Hospizarbeit
Von Julia Erdmann
Sterben und Tod sind nach
wie vor Themen, die viele
Menschen ausblenden und
oft sogar tabuisieren. Dabei
gehören sie unweigerlich zu
jedem Leben dazu.
er Soziologe und Vorsit-
der „Stiftung Hos-
Dzende
pizarbeit Münster“, Dr. Clemens
Adam, bemerkt: „Im
Leben junger Menschen hat
diese Thematik nochkeinen
Platz, ältere hingegen verdrängen
Gedanken an das
Lebensende gern“.
Die Gründe dafür sind
vielfältig, einer der dominierenden
sei dabei die Angst
voreinem langen und in der
Vorstellung oft mit Schmerzen
und Qual verbundenen
Ableben. „Mit den heutigen
medizinischen Möglichkeiten
muss das nicht sein.
Trotzdem würden die meisten
am liebsten plötzlich
und ohne Vorwarnung tot
umfallen. Doch die Realität
sieht für die meisten Menschen
anders aus. Tatsächlich
sind diese Fällenämlich
deutlich inder Unterzahl“,
weiß Adam.
Wenn das Lebensende
Ob ambulant oder stationär: Eine liebevolle Begleitung lindert Ängste und erleichtert den
letzten Weg.
Foto: pixelio/Bernhard Friesacher
dann doch naht, möchten
die wenigsten Menschen
mit der Situation allein sein.
Aber auchfür Angehörige ist
diese Zeit oftmals sehr belastend.
Dieter Broekmann, Krankenpfleger
mit palliativer
Zusatzausbildung und Koordinator
für ambulante Hospizarbeit
in Münster, kümmertsichimpsychosozialen
Bereichmit ehrenamtlichen
Mitarbeitern umzahlreiche
Menschen und ihre Angehörigen
in deren letzten gemeinsamen
Tagen und Wochen.
Aus Erfahrung weiß
er: „Der größte Wunsch
unserer Klienten ist es, zu
RuheForst Westmünsterland –Coesfeld
Varlar 70 ·Schloss Varlar ·48720 Rosendahl
Telefon 02541/840223
E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de
Internet: www.ruheforst-coesfeld.de
Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem der
größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen
Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlich der Kreisstadt Coesfeld.
Während einer kostenlosen Waldführung
Sa., 4. Februarum11Uhr; Sa., 10.Märzum11Uhr
So., 15.April um 13 Uhr; So., 13.Mai um 13 Uhr
(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite
unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,
haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform
sowie die naturnahe Waldwirtschaft zu informieren.
Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz
in Coesfeld/Sirksfeld 15
Hause in familiärer Atmosphäre
bleiben zu können.
Sofern medizinische und
pflegerische Hilfen gegeben
sind, ist das auch kein Problem.“
Ehrenamtliche Mitarbeiter
führen Gespräche,
halten Hände und bieten
Entlastung bei Ängsten und
Platz für Fragen und persönliche
Geschichten.
Wenn ambulante Betreuung
nicht mehr ausreicht –
etwa im Falle einer notwendigen
Intensivierung der
medizinischen Begleitung –,
steht meist der Schritt ins
stationäreHospiz an. „Diese
Entscheidung fällt nicht
leicht. So einen Umzug begleiten
Gedanken wie ,da
komme ichnicht mehr raus,
da sterbe ich‘“, weiß Franz-
Josef Dröge, Leiter des Hospizes
„lebensHAUS“.
Die Vorteile liegen jedoch
auf der Hand: Eine solche
Einrichtung kann sich umfassender
und individueller
um seine Bewohner kümmern.
Dazu gehören natürlich
auch palliative, pflegerische
und seelsorgerische
Tätigkeiten. Zugleichwissen
die Angehörigen, dass es
eine Betreuung rund um die
Uhr gibt und sie umgehend
über alles informiert werden.
Ganz gleich, um welche
Form der Unterstützung es
sichhandelt:Sowohl vorals
auch nach dem Toddes geliebten
Menschen stehen
die Betreuer den Angehörigen
mit Rat und Tatzur Seite.
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Der grünere Tod
Trost &Beistand Januar 2012 31
Der Wunsch nach einer nachhaltigen und ökologischen Bestattung wird größer
Von Engelbert Hagemeyer
Der Aufhänger ist oft der
Sarg: Die einen argumentieren,
diese neuen Modelle seien
labbrige Pappschachteln,
dieBestattungverkomme damit
zur Entsorgung. Die anderen
werben mit bunten
und farbenfrohen Aufdrucken
und einem Plus für die
Umwelt –und dass es sich mitnichten
um Pappe handele,
sondernumZellulose. „Pappsarg“
sei irreführend.
ooder so, es gibt inzwi-
Särge aus Karton
Sschen
statt aus Holz. Wenn es um
neue Bestattungsformen
geht, werden sie von Befürwortern
und Kritikern gleichermaßen
ins Feld geführt.
Die einen sehen hier den
Niedergang der Bestattungskultur,
andere einen weiteren
Baustein für einen vollends
nachhaltigen und
Der massive Holzsarg wird immer noch am häufigsten gewählt, inzwischen gibt es jedoch
schon Modelle aus Zellulose.
Foto: pixelio
Ein Ort der Trauer und des Lebens
ökologischen Lebenswandel,
der eben nicht mit dem
Todendet.
Fest steht, dass sichdas Bestattungswesen
zur Zeit verändert.
Der Sarg selbstist dabei
einer der Punkte. Das bestätigt
Dr.Rolf Lichtner,Geschäftsführer
des Bundesverbandes
Deutscher Bestatter:
„Ökologie wird immer
wichtiger und auch die Materialien
werden immer bedeutsamer“.
Dass beispielsweise
der Sarg umweltfreundlich
und leicht verrottbar
sein muss, steht in jeder
Friedhofsordnung. Aber
reicht es dann, dass eine Lage
weniger Klarlack auf den
Eichensarg aufgetragen wird
und die Beschläge nicht
ganz so massiv ausfallen?
Die Hersteller der Papiersärge,
die ihre Produkte teils
selbst „Ökosärge“ nennen,
argumentieren, dass allein
in den USA, durch Schrauben
und Beschläge, alljährlich
Metall buchstäblich
versenkt werde. Die gesamte
Menge würde der Masse der
Golden Gate Bridge entspreche.
Und das sei nicht gut
für die Umwelt.
Lichtner verweist auf das
umweltfreundliche Material
Holz und findetdaher nicht,
dass es Zellulose sein muss.
Außerdem: „Es gibt inzwischen
Modelle aus Weidengeflecht
oder Filz.“ Der
„Pappsarg“ bringe zudem
ganz andere Probleme mit
sich. Da sei als erstes die Produktion
zu nennen, die sei
aufwendiger. Schließlich
werde aus Holz Papier und
aus dem Papier dann Pappe.
Ist der Sarg unter der Erde,
sieht Lichtner weitere Problempunkte:
„Pappsärge können
den Luftdurchfluss im
Boden behindern.“ Außerdem
sei es möglich, dass die
Schachtel wie ein Kokon
wirke, was den Verrottungsprozess
zum erliegen bringen
könne.
In den Niederlanden stellt
sich die Frage, ob Holz oder
Pappe das bessere Material
sei, schon seit mehr als 20
Jahren nicht mehr. Dort ist
die Bestattung ganz ohne
Sarg erlaubt – der Körper
wirdeinfachinein Tuch gewickelt
und ins Grab gelegt.
Friedhöfe sind im Wandel: Forscher sagen parkähnliche Strukturen voraus
Von Engelbert Hagemeyer
A nonyme Bestattungen,
Rasenurnengräber,
Friedwälder, Baumgräber,
Kolumbarien –viel Konkurrenz
für den klassischen
Friedhof.
Umfragen zeigen, dass Individualität,
Flexibilität und
Mobilität der Menschen zunehmen.
Dazu kommt, dass
traditionelle Familienstrukturen
zerfallen und auchdie
Schere zwischen Arm und
Reich wird immer größer.
Das alles können Gründe
sein, die gegen eine klassische
Erdbestattung im Sarg
und gegen ein Grab mit Blumenschmuck
und Grabstein
sprechen.
Der Friedhof in seiner
heutigen Form bekommt
zunehmend Konkurrenz.
Viele Unternehmen in der
Bestattungsbranche würden
den neuen Wünschen ihrer
Kunden gerne nachkommen,
aber oftmals hindern
die Vorschriften große Veränderungen.
Daher fordert
der Bund deutscher Friedhofsgärtner
eine Liberalisierung
der Friedhofsordnungen.
Denn, die Vorschriften
sind eng. Runde Gräber etwa
,oder solche mit Grabplatten,
seien allenfalls auf besonderen
Arealen der Friedhöfe
zugelassen, sagt Lüber
Nobbmann, der Vorsitzende
des Bundes. Solche Einschränkungen
seien angesichts
zunehmender Individualisierung
der Gesellschaft
aber nicht mehr zeitgemäß.
Der Trend zur platzsparenden
Urnenbestattungen
führeandererseits zu großen
Freiflächen auf den Friedhöfen,
die für neue Grabformen
Platz böten, betont
Nobbmann. Damit ändert
sichauchdas Bild des Friedhofs:
Der Hamburger Forscher
Professor Dr. Norbert
Fischer prognostiziert, dass
sich der klassische Friedhof
verstärkt zu parkähnlichen
Erinnerungsgärten wandeln
wird. Neben der Bestattungsformändertsichsomit
also auch die Nutzung.
Allerdings ist esmit einer
Freigabe und einer neuen
Beschilderung noch nicht
getan. Was, wenn Friedhöfe
künftig tatsächlich vermehrt
wie Parks genutzt
werden. Wenn dort getrunken
und gelacht wird und
der Müll wohlmöglich liegen
bleibt? Hunde, Kinder
und Jogger die neuen Parks
erobern?
Der Bund der Friedhofsgärtner
zeigt alljährlich, wie
moderne Friedhofskultur
aussehen kann. „Da gibt es
Orte mit Cafés, mit Trauergärten
und Führungen. Wir
wollen die Vielfalt eines
wichtigen Kulturguts, des
Friedhofs, zeigen“, sagt Lüder
Nobbmann.
Wenn es nach den Friedhofsgärtnerngehthat dasklassische
Reihengrab bald ausgedient. Foto: pixelio/Gumbold
32
Januar 2012
Kurz notiert
Richtig stürzen will
gelernt sein
Mobilität &Technik
Die Seite für Senioren
Eigenes Portal für ältere Menschen auf Muenster.de /Ehrenamtliche Helfer gesucht
MÜNSTER. Umdas Thema
„Unfallprävention vom
Kind bis zum Senior“ geht
es am Mittwoch, den 29.
Februar, von 15.00 –16.30
Uhr im Gesundheitshaus
Münster, Gasselstiege 13,
Raum 403. Als Referent
wird Udo Weiss, Polizeidirektor,
anwesend sein und
über die Gefahren und Risiken
bei Stürzen in den
jeweiligen Phasen des Lebens
berichten. Die vom
Seniorenrat Münster initiierte
Veranstaltung geht
rund um das Thema: Fallbeispiele
–Tipps und Hinweise
für richtiges Verhalten.
Die biologische Entwicklung
ist unverwechselbar.
„Ehre, wem Ehre
gebührt?!“
MÜNSTER. Bis zum 16.
März gibt es eine Ausstellung
in der Bürgerhalle
des Rathauses: „Ehre, wem
Ehre gebührt?! -Straßennamen
in Münster“. Die
Ausstellung bietet Informationen
und Erläuterungen
zu den aktuell in
Münster diskutierten Straßennamen
und Empfehlungen
der Kommission
„Straßennamen“. Öffnungszeiten
der Ausstellung
in der Bürgerhalle:
Montag bis Freitag 10 bis
17 Uhr, Samstag und
Sonntag 10 bis 16 Uhr.
Von Matthias Tonhäuser
Termine, Serviceangebote
und eigene Themen: Die
Internetseiten der Stadt für
ältere Menschen sollen jetzt
nach und nach zum „Seniorenportal“
ausgebaut werden.
Die Macher suchen noch
ehrenamtliche Helfer, die sie
bei der Pflege der Seiten
unterstützen.
ir wollen noch um-
Informa-
„Wfassendere
tionen als vorher anbieten“,
sagt Dr. Susanne
Götz vomVerein Bürgernetz
(Büne), die das Portal zusammen
mit der Evangelischen
Familienbildungsstätte
(Fabi) und dem Presseamt
betreibt. Das Internetangebotist
sowohl unter der
Ins Netz gegangen: Unterder Adresse senioren.muenster.de sind dieInternetseiten für ältere
Menschen jetzt direkt erreichbar.
Fotos: Matthias Tonhäuser
Adresse senioren.muenster.de
als auch über das Menü
von Muenster.de
(Jung&Alt) zu erreichen.
Wie Götz sagt, haben sie
sich drei Dinge zum Ziel gesetzt:Mehr
Termine speziell
für Senioren sollen im Veranstaltungskalender
auftauchen;
Institutionen, die
noch keinen Internetauftritt
haben, sollen ins Netz
gebracht werden; bestimmte
Themen wie Reisen oder
Sport sollen extra für ältere
Menschen redaktionell aufbereitet
werden.
Die Arbeit wollen sichBüne
und Fabi aber nicht alleine
machen: Ehrenamtliche
Helfer sollen dafür sorgen,
dass auch Termine und Organisationen
aus den Stadtteilen
berücksichtigt werden.
„Wir haben
bereits erste
Gespräche
mit Senioren
geführt, die aktiv
werden
wollen“, sagt
Götz.
Rob Wiltschut,
Leiter Dr. Susanne
der Fabi, ist es
Götz
wichtig zu betonen,
dass das Seniorenportal
ein langfristiges Projekt
ist. Die 100 000 Euro,die
die LVM- und die Franz-Bröcker-Stiftung
zur Verfügung
gestellt haben, werden daher
auch über
sechs Jahre gestreckt.
„Danach
wollen
wir dann ohne
große finanzielle
Ausstattung
auskommen.“
Weitere
Infos und Kontakt:
Rob
schut
Wilt-
Susanne
Götz (Verein Bürgernetz),
0251/5 45 35, goetz@muenster.org,
Rob Wiltschut
(Familienbildungsstätte),
0251/4 81 67 82, wiltschut@ev-fabi-ms.de.
Busfahren in Münster
Seniorenvertretung setzt sich für sichere Mobilität von Gehbehinderten Menschen ein
C. Ahlersmit Heinz Diekel und Helga Hitze von der Seniorenvertretung
(v.l.)
Foto: Seniorenvertreung
Von Sebastian Rohling
nder Vergangenheit istsie
Ibeim Anfahren des Busses
immer wieder ins Stolpern
gekommen und gestürzt.
Der Grund sei dabei immer
der gleiche gewesen. „Der
Busfahrer ist angefahren,
noch bevor ich einen geeigneten
Sitzplatz gefunden
hatte“, sagte die Betroffene
gegenüber Helga Hitze und
Heinz Diekel von der Seniorenvertretung.
Bei einem Gespräch mit
den Stadtwerken ist dann
die Thematik des Busfahrens
mit einem Rollator erörtert
worden: Das vorzeitige
Anfahren der Busse, die
Situation beim Ein- und
Aussteigen, wenn der Bus
nicht nahe genug an den
Bordstein heranfahren kann
oder wenn sich beim Aussteigen
die Türen vorzeitig
schließen. In solchen Fällen
fühlen sich eingeschränkte
Menschen häufig mit der Situation
überfordert und gestresst.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke
hatten sich die Schilderungen
angehört und
auch Verständnis gezeigt.
Info
eder dritte Menschab65
JJahren nutzt das Internet,
haben der Verband
Bitkom und das Institut
Aris in einer Erhebung
festgestellt. 64 Prozent der
Befragten sagten, sie hätten
über das Internet
Freundschaften aufgefrischt,
58 Prozent gaben
an, sie hätten neue Freunde
kennengelernt. Ein
Viertel fand sogar einen
neuen Lebenspartner.
Allerdings hatten sie zu bedenken
gegeben, dass sie
täglich rund 100.000 Fahrgäste
befördern würden.
Auch wenn die Sicherheit
vorgeht, könnte es dann in
einem vollem Bus dazu
kommen, dass eine mobilitätseingeschränkte
Person
nicht als solche erkannt
wird. Die Stadtwerke und die
Seniorenvertretung Münster
empfehlen betroffenen
Menschen, sichbei den Fahrern
zu melden und ihnen
mitzuteilen, dass sie bitte
erst anfahren, wenn sie sich
gesetzt haben. )
Bücher mit
integrierter
Lupe
Mobilität &Technik Januar 2012 33
Führerschein freiwillig weg
Polizei lobt Verhalten als „vorbildlich einsichtig“
astaunte die Nachbarin
Dnicht schlecht, als Ende
des Jahres 2011 ihre über 80
Jahre alte Nachbarin an
ihrer Tür klingelte. Denn ihr
fehlte nichts, sie hätte lediglich
etwas zu viel, nämlich
ihren Führerschein. Den
wollte sie gerne abgeben,
bräuchte dafür aber Hilfe.
Wieesineiner Mitteilung
der Polizei zu diesem Vorfall
heißt, sei die alte Dame gehbehindert
und hätte deswegen
aus eigenem Antrieb die
zuständige Polizeiwache
Hiltrup nicht erreichen können.
Die Nachbarin hatte dann
alles Weitere für die Frau in
die Wege geleitet, so dass
mit Beginn des Jahres 2012
zwei Beamte der Polizei den
Der alte Führerschein. Foto:
pixelio.de/Rainer Sturm
Führerschein bei der Seniorin
abgeholt hatten.
Die Polizeibeamten hatten
neben dem rosa Führerschein,
dem altbekannten
Lappen, auch noch eine
unterzeichnete freiwilligen
Verzichtserklärung von der,
laut Polizei, gut gelaunten
alten Dame gerne entgegen.
„In diesem Fall verzichtet
die Dame freiwillig auf ihren
Führerschein. Das ist aber
bei Weitem nicht selbstverständlich“,
betonte Peter
Klöpps, einer der beiden
Beamten.
Nachdem das Straßenverkehrsamt
den Führerschein
von den Polizisten erhalten
hatte, konnten die Beamten
erneut die alte Dame besuchen.
Diesmal hatten sie
nebsteinem Dankschreiben
des Amtes einen Gutschein
für eine kostenlose Busfahrkarte
als Anerkennung des
vorbildlichen Verhaltens im
Gepäck.
(sr)
eBook-Reader: Alternative zuBüchern
. Foto: Amazon.de
Von Matthias Tonhäuser
eBook-Reader sind derzeit in
aller Munde: Die digitalen Lesegeräte
für Bücher sind dabei
nicht nur etwas für technikaffine
Leseratten, auch ältere
Menschen und Sehbehinderte
können von Funktionen
wie einer einstellbaren
Schriftgröße profitieren.
as eBook-Reader sind,
Wwarum sie für diese
Zielgruppe hilfreiche sein
können und worauf man
beim Kauf achten sollte, das
hat das Projekt „Incobs“ auf
seiner Internetseite zusammengetragen.
Der „Informationspool
Computerhilfsmittel
für Blinde und
Sehbehinderte“ wird vom
Bundesministerium für
Arbeit und Soziales gefördert.
Was ist ein eBook-
Reader? Es sind Geräte,
mit denen man digitale Ausgaben
von Büchern lesen
kann. Sie werden per Computer
oder via Internet mit
Lesestoff gefüllt und können
je nach Ausstattung
tausende Bücher speichern.
Eine Besonderheit:Viele Geräte
verwenden „elektronische
Tinte“, so dass Text besser
als auf herkömmlichen
PC-Bildschirmen lesbar ist.
Warum eignen Sie
sich für Sehbehinderte?
„Gut bedienbare E-Book-
Reader mit variabler Schriftgröße
und ausreichend großem
Bildschirmkönnen vor
allem für sehbehinderte
Menschen interessant sein“,
heißt es bei Incobs. Allerdings
könne sich der mangelnde
Bildschirmkontrast
bei verschiedenen Sehbehinderungen
auch nachteilig
auswirken.
Worauf sollten Käufern
besonders achten?
Der Bildschirm sollte
groß genug sein, um in der
gewünschten Vergrößerungsstufelesen
zu können.
Geräte mit elektronischer
Tinte können keine
Farben darstellen. Dies können
nur solche, die herkömmliche
PC-Bildschirme
verwenden.
Personen, die Text nur
lesen können, wenn der
Kontrast ausreichend hoch
ist, sollten überprüfen, ob
die Einstellmöglichkeiten
ausreichend sind.
eBook-Reader werden
entweder über Tasten oder
einen berührungsempfindlichen
Bildschirmgesteuert.
Geräte mit Touchscreen haben
aber oft sehr reflektierende
Bildschirme. Eine
Sprachausgabe bieten leider
nur wenige Geräte an.
Zur Zeit gibt es viele
Dateiformate. „Nicht jeder
Reader kann alle Buchformate
lesen“, heißt es auf der
Incobs-Seite warnend. Der
„ePub-Standard“ sei derzeit
derjenige, der die besten
Möglichkeiten der Zugänglichkeit
biete.
Weitere Informationen
sowie eine Übersicht der erhältlichen
Geräte finden sie
auf www.incobs.de.
Vodafone Shop Münster
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1)Gilt bei Abschluss eines Vodafone-Kundenvertrags im Tarif Vodafone Zuhause FestnetzFlat (Telsenio zertifiziert: „Anschluss 60plus“) –Anbindung über Mobilfunk. 24 Monate Mindestlaufzeit,
mtl. Paketpreis 9,95 Euro für unbegrenzte Standard-Inlandsgespräche (keine Rufumleitungen, keine Konferenzverbindungen) ins deutsche Festnetz u. weitere verbrauchsfähige
Entgelte,z.B.für Gespräche in alle dt. Mobilfunknetze 0,25 Euro/Minute.Nutzung ist räumlich auf Ihre angegebene ZuhauseAdresse beschränkt. Der Anschlusspreis beträgt einmalig
24,95 Euro.2)Die Mitnahme Ihrer Festnetz-Rufnummer zur Nutzung im Rahmen von Vodafone Zuhause ist nach Beendigung des Vertrages bei Ihrem jetzigen Telefonanbieter möglich.
34
Info
Januar 2012
Geldanlegen im Alter
Finanzen &Versicherung
ie sollte jemand sein
WGeld anlegen, der mit
seiner Lebensplanung weniger
Spielraum hat als ein
junger Mensch? Marcus
Wolscht istbei der Sparkasse
Münster Ost Leiter der
Vermögensberatung. Er hat
festgestellt:„Viele Senioren
im Alter haben Hemmungen
ihr Geld langfristig anzulegen,
sind aber auch
nicht mit den Zinsen zufrieden,
die sie für kurzzeitige
Anlagen, zum Beispiel
ein Tagesgeldkonto, bekommen.“
Er hat für Menschen im
Alter, die Vermögen anlegen
wollen deshalb folgenden
Tipp: „Ältere sollten
ihr Erspartes in einer Bedürfnisstruktur
anlegen.
Das heißt, sie sollten überlegen,
wie viel Geld brauchen
sie in den kommenden
Monaten, wie viel in
einem Jahr und was kann
für zwei bis drei Jahre fest
angelegt werden.“ Eine solchen
Struktur ermöglicht
es Interessenten, dass sie
das Optimum an Zinsen erhalten.
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können auch online vereinbart werden unter
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am Ende nachdenken
Von Sebastian Rohling
Entmündigt und nicht mehr
Herr über sein Handeln -bis
vor20Jahren sind Menschen,
die krank und hilflos waren
vonStaatswegen entmündigt
worden. Doch seit 1992 istdas
anders, denn es gilt das Betreuungsrecht.
Jeder kann
selbst festlegen, wer im
Krankheitsfall oder nach
einem Unfall für einen sorgt
und die Entscheidungen
trifft.
J
örg Espei, Leiter der Betreuungsstelle
Münster,
und sein Team informieren
Interessenten rund um
das Thema Vorsorge und
Vollmacht, denn, so Espei:
„Niemand muss im Falle des
Falles einen gesetzlichen Betreuer
zu Seite gestellt bekommen.
Jeder kann sich
schon im Vorfeld um einen
persönlichen Betreuer kümmern.
Bei der Beratung kommen
wir dann ins Spiel.“
Von Gesetzes wegen ist
niemand verpflichtet, eine
Patientenverfügung abzufassen.
Erst wenn es dazu
kommt, dass jemand entscheidungsunfähig
wird,
und es gibt keine Verfügung,
dann bekommt der Betroffene
einen gesetzlichen Betreuer
zu Seite gestellt. Denn
selbst der Ehepartner oder
die Familie sind in diesem
Fall nicht befugt, für den betroffenen
Menschen die
Entscheidungen zu übernehmen.
Auch die eigenen
Kinder zählen dazu. „Vielen
Menschen sind sich dessen
garnicht bewusst, egal ob alt
oder jung“, bemerkt Espei.
Das gilt auchfür den Bereich
der Geldgeschäfte. Allerdings
beruhigt der Mann
vonder Beratungsstelle: „Ob
letzten Endes eine Betreuung
überhauptnötig istoder
nicht, das entscheidet immer
nochein unabhängiger
Arzt. Das können die Angehörigen
der Betroffenen selber
nicht entscheiden.“
Das Thema der Patientenverfügung
fristet inden Augen
vonJörg Espei nochimmer
ein Schattendasein:
„Zum Thema Verfügung
gibt es einfach keine Lobby.
Wahrscheinlichist es vielen
Info
Vorsorge vor Ort
Foto: Sebastian Rohling
Menschen unangenehm,
sich über eine Zukunft, in
der sie hilflos sind, Gedanken
zumachen.“
Dabei hat eine Verfügung
auch einen ganz anderen
Vorteil. Wie ein Personalausweis
ist eine Informationskarte
im Portemonnaie.
Aufdieser stehen dann
alle wichtigen Informationen.
Neben Name und Adresse
auch der Name desjenigen,
der gegebenenfalls
für Fragen der Betreuung
und Verfügungen herangezogen
werden muss.
Informationen und Vordrucke
rund um das Thema
Patientenverfügung und
Vollmacht allgemein finden
Interessenten auf der
Homepage des Bundesjustizministeriums.
www.bmj.bund.de
ine persönliche Bera-
zum Thema Patien-
Etung
tenverfügung oder auch
Vollmachten allgemein
bekommen Interessenten
in Münster unter folgendem
Kontakt: Betreuungsstelle,
Prinzipalmarkt 5,
48143Münster,
0251 /4925608
E-Mail: Betreuungsstelle@stadt-muenster.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Gutzu(m) Fuß
Der richtige Laufschuh
Günstige Schuhe vom Discounter begünstigen Verletzungen und sogar Fehlstellungen
Von Sebastian Rohling
Egal ob Joggen oder Nordic-Walking.
Beide Sportarten
sind auch im Alter
gut auszuüben. Alles was
benötigt wird, sind Schuhe.
Doch genauhier fängt
das Problem an. Denn bei
der Suche nach den entsprechenden
Sportschuhen
muss auf vieles geachtete
werden, nur nichtauf
den Preis.
A
uf der Homepage des
Onlineportals „joggen-online“
finden Interessenten
alle Informationen,
die sie benötigen,
damit sie beim Kauf neuer
Schuhe nicht nur an
das Aussehen, sondern
auch an ihre Füße und
damit den gesamten Körper
denken. „In der heutigen
Zeit istdie Auswahl
an Schuhen mehr als
reichlich. Hunderte Joggingschuhe
türmen sich
in den Verkaufsregalen
der Sportgeschäfte“,
heißt es dazu auf dem
Onlineportal.
Beim Kauf von Schuhen
sollte immer ein
Fachgeschäft aufgesucht
werden. Denn hier wird
den Kunden eine Laufbandanalyse
angeboten.
„Der menschliche
Gang ist sehr komplex
und wird von vielen Variablen
beeinflusst. Die
Laufbandanalyse bietet
in diesem Zusammenhang
die Erfassung von
möglichen Gangstörungen
nach Verletzungen
oder Operationen“, so
das Onlineportal.
Mittels einer Laufbandanalyse
kann für jeden
Fuß, in jedem Alter,
genau das richtige Modell
analysiert werden.
Denn die Schuhe sind es,
die bestimmen, wie sich
unsere Füße zu unserem
restlichen Körper verhalten.
Ungeeignete Schuhe
können Fehlstellungen
in der Statik, der am
Gang beteiligten Gelenke,hervorrufen.
Dazu gehört,
neben den Füßen
und Knien, auchdie Hüfte.
Mit den richtigen
Schuhen kann dem aber
vorgebeugt werden.
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36
Januar 2012
Wann?
Tipps &Termine
Was?
Wo?
Januar 2012
Dienstag, 31. Januar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 31. Januar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Februar 2012
Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 1. Februar, 14.30 Uhr „Unsere Kapuziner in MS“ Senioren-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus
Pater Heinz, Pater Richard
Mittwoch, 1. Februar, 15.00 Uhr offene Sprechstunde der ehrenamtlichen Senioren-Hilfe Bürgertreff im Viertel,
„Anti-Rost“ mit Hr. Löderbusch
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Donnerstag, 2. Februar, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 2. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 2. Februar, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Sonntag, 5. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 7. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 7. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 8. Februar, 14.30 Uhr „Ein dreimal Hoch“ den Geburtstags-Senioren Senioren-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr offenes Singen spiritueller Lieder mit Frau Häussler Bürgertreff im Viertel,
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Donnerstag, 9. Februar, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 9. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 9. Februar, 15.00 Uhr Seniorenschuhverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum
Dienstag, 14. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 14. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 15. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr „3 ×Helau“ Karnevalsfeier Senioren-Gemeinschaft
St. Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 15. Februar, 15.00 Uhr Karnevalsfeier Meckmannshof, Festsaal
Mittwoch, 15. Februar Karnevalsfeier mit Besuch vom Kiepenkerl AWO-Seniorenzentrum
Rottkamp 49, Albachten
Donnerstag, 16. Februar, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 16. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 16. Februar, 15.00 Uhr „Ernährung im Alter“ Pfarrzentrum St. Clemens
Patronatstraße 2, Münster
Dienstag, 21. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 22. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe am Aschermittwoch Senioren-Gemeinschaft
St. Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 23. Februar, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 23. Februar, 14.00 Uhr Handytraining für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Donnerstag, 23. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 23. Februar, 16.00 Uhr offene Polizeisprechstunde Bürgertreff im Viertel,
mit Polizeioberkommissar Horst Kisnat
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Montag, ab 27. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Montag, ab 27. Februar, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Sonntag, 26. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 28. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 28. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, ab 29. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Mittwoch, 29. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 29. Februar, 14.30 Uhr Frühjahrs-Modenschau Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Mittwoch, ab 29. Februar, 14.00 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Mittwoch, 29. Februar, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,
Tel. 02 51/93710
März 2012
Donnerstag, 1. März, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 1. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 1. März, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Wann?
Tipps &Termine Januar 2012 37
Was?
Wo?
Freitag, 2. März, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Dienstag, 6. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 6. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Bilderbuchkino mit den Kindern von Maria Aparecida Meckmannshof, Festsaal
Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Gymnastik „Frisch und froh in den Frühling“ Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 8. März, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 8. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 8. März, 15.00 Uhr Seniorenmodenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum
Sonntag, 11. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 13. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 14. März, 14.30 Uhr Frühlingssingen Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 15. März, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 15. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Montag, 19. März, 9.30 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Montag, 19. März, 14.00 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Dienstag, 20. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 20. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Dienstag, 20. März, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,
Zur finanziellen Situation älter werdender Frauen
Coerdestraße 36a, Münster
Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 21. März, 14.30 Uhr „Ach wie lecker diese Torten –unser Team backt alle Sorten“ Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 22. März, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 22. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 22. März, 15.00 Uhr Backen zu Ostern Meckmannshof, Gymnastikraum
Sonntag, 25. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Montag, 26. März, 10.00 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum
bis Donnerstag 28. März
Dienstag, 27. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 27. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 28. März, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,
Tel. 02 51/93710
Mittwoch, 28. März, 14.30 Uhr „Froh zu sein Bedarf eswenig“ sagt Sr. Marianne Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 27. März, 15.00 Uhr „Behandlungsmethoden bei Arthrose“ Pfarrzentrum St.Clemens
Patronatstraße 2, Münster
Donnerstag, 29. März, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 29. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Freitag, 30. März, 15.15 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum
April 2012
Sonntag, 1. April großes Jubiläumsgeburtstags-Fest zum fünfjährigen AWO-Seniorenzentrum
Bestehen des AWO-Seniorenzentrums Albachten
Rottkamp 49, Albachten
Dienstag, 3. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 3. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 4. April, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 4. April, 14.30 Uhr Kreuzweg –Bildmeditation Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 5. April, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Samstag, 7. April, 10.00 Uhr vorgezogener Ostergottesdienst Meckmannshof, Festsaal
Samstag, 7. April, ca. 12.00 Uhr Osterfeuer und Angrillen Meckmannshof, Caféteria, Sinnesgarten
Dienstag, 10. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 10. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 11. April, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Donnerstag, 12. April, 15.00 Uhr Seniorenmodenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum
Sonntag, 15. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Montag, 16. April, 9.30 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Montag, 16. April, 14.00 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Dienstag, 17. April, 10.30 Uhr Kommunale Seniorenvertretung: Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt
Frauen auf dem Wegzur politischen Partizipation
Konferenzzimmer
Dienstag, 17. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 17. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 18. April, 14.30 Uhr Heilige Messe mit Krankensalbung Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 19. April, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 19. April, 14.00 Uhr Handytraining für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Donnerstag, 19. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 19. April, 9.30 Uhr Exkursion „Wie wollt ihr wohnen, wenn ihr älter seid?“ Bischöfliches Generalvikariat
Elisabeth Höffker, Rosenstraße 16, Münster
38
Januar 2012
Wann?
Tipps &Termine
Was?
Wo?
Montag, ab 23. April, 9.15 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Dienstag, 24. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 24. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, ab 25. April, 9.15 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, ab 25. April, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Mittwoch, 25. April, 14.30 Uhr „Sonnenblumen“ Kindergruppe Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 25. April, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,
Tel. 02 51/93710
Donnerstag, 26. April, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Freitag, ab 27. April, 9.15 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673
Sonntag, 29. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Mai 2012
Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 2. Mai, 14.30 Uhr Sicherheit im Straßenverkehr, Matthias Klose, Polizei Münster Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 2. Mai, 15.00 Uhr Eröffnung der Kneippsaison Meckmannshof, Sinnesgarten
Donnerstag, 3. Mai, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 3. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 3. Mai, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 8. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 8. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 9. Mai, 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Dienstag, 8. Mai, 15.30 Uhr „Sport imAlter“ Pfarrzentrum St.Clemens
Patronatstraße 2, Münster
Mittwoch, 9. Mai, 15.00 Uhr Maifest Meckmannshof, Festsaal
Donnerstag, 10. Mai, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 10. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Sonntag, 13. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Montag, 14. Mai, 9.30 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Dienstag, 15. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 15. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 16. Mai, 14.00 Uhr Ausflug: „Unser Landschulheim Nottuln“ Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 17. Mai, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 17. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Sonntag, 20. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Montag, 21. Mai –Sonntag, 27. Mai Spargelwoche AWO-Seniorenzentrum
Rottkamp 49, Albachten
Dienstag, 22. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 22. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 23. Mai, 14.30 Uhr Heilige Messe im Pfarrzentrum Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 24. Mai, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 24. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Montag, 28. Mai ökumenisches Pfarrfest Gottesdienst: Meckmannshof
Fest: Kirchplatz Martin-Luther-Kirche
Dienstag, 29. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 29. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 30. Mai, 14.30 Uhr Grillparty Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 30. Mai, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,
Tel. 02 51/93710
Donnerstag, 31. Mai, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 31. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 31. Mai, 15.00 Uhr Mai-Abschlussgang mit den Kindern von Maria Aparecida Naherholungsgebiet /
Meckmannshof-Sinnesgarten
Juni 2012
Sonntag, 3. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 5. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 5. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Wann?
Tipps &Termine Januar 2012 39
Was?
Wo?
Mittwoch, ab 6. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Mittwoch, ab 6. Juni, 16.30 Uhr PC-Einsteigerkurs Windows 7für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Mittwoch, 6. Juni, 14.30 Uhr Training für Gehirnwindungen mit Annette Holtkamp Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 7. Juni, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 7. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 7. Juni, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Freitag, ab 8. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Montag, 11. Juni, 9.30 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Montag, 11. Juni, 14.00 Uhr Internet für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Dienstag, 12. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 12. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Dienstag, 12. Juni, 18.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt
Urbanes Intermezzo
Rüstkammer
Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 13. Juni, 14.00 Uhr Ausflug Schützenfest „Zum Voßkotten“ Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 14. Juni, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 14. Juni, 14.00 Uhr Handytraining für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73
Donnerstag, 14. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Sonntag, 17. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 19. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 19. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Dienstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,
Stärken wieder entdecken
Coerdestraße 36a, Münster
Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 20. Juni, 14.30 Uhr „Wohin mit unserem Müll?“ Frau Mai, AWM Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Donnerstag, 21. Juni, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 21. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Sonntag, 24. Juni, 11.00 Uhr Sommerfest mit kulinarischen Genüssen und buntem Programm Residenz Aaseehof, Pottkamp 25, Münster
Dienstag, 26. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 26. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 27. Juni, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,
Tel. 02 51/93710
Donnerstag, 28. Juni, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 28. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Freitag, 29. Juni, 14.30 Uhr Zu Gast bei den St. Josef Schützen Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Samstag, 30. Juni traditionelles Sommerfest mit großem Kulturprogramm AWO-Seniorenzentrum,
und Unterstützung durch Albachtener Vereine
Rottkamp 49, Albachten
Juli 2012
Sonntag, 1. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Dienstag, 3. Juli, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Dienstag, 3. Juli, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Mittwoch, 4. Juli, 14.30 Uhr Heilige Messe mit gemütlichem Ausklang Senioren-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus
Mittwoch, 4. Juli, 15.00 Uhr Sommerfest Meckmannshof,
18.00 Uhr Posaunenchor Sinnesgarten
Donnerstag, 5. Juli, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche
anschließend Kaffeetrinken
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Donnerstag, 5. Juli, 10.15 Uhr Seniorentanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Donnerstag, 5. Juli, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße
Sonntag, 15. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Sonntag, 29. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
von Januar –Juli 2012
Montag –Freitag 10.00 –12.00 Uhr Beratungssprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster
Dienstag und Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr
jeden Freitag von 10.00 –12.00 Uhr „Von Mensch zu Mensch“ Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster
jeden Freitag von 15.00 –17.00 Uhr „Kaffee &Klönen“ für Senioren Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster
am 1. Mittwoch im Monat Polizeisprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster
Donnerstag von 17.00 –18.30 Uhr Politikersprechstunde (CDU, SPD, FDP und Grüne im Wechsel) Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster
Hinweis: In keiner Rubrik sind die Angebote abschließend aufgelistet und sind ohne Gewähr.