Hallo Senioren Januar 2012
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
01/<strong>2012</strong><br />
Wohnen im Alter<br />
Wohnen<br />
&Leben<br />
Freizeit<br />
&Reisen<br />
Pflege<br />
&Service<br />
<strong>Senioren</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
fit<br />
&attraktiv<br />
Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für<br />
<strong>Senioren</strong> und<br />
deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der <strong>Senioren</strong>vertretung Münster.<br />
Schwerpunktthema:<br />
Pflege<br />
&Service<br />
HALLO<br />
Gesundheit<br />
&Medizin<br />
Essen<br />
&Trinken<br />
Trost<br />
&Beistand<br />
Mobilität<br />
&Technik<br />
Finanzen<br />
&Versicherung
2<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Wohnen &Leben<br />
“Jede Oma zählt“ Seite 4<br />
Wer rastet, der rostet Seite 6<br />
Älterwerden im Wandel Seite 8<br />
Freizeit &Reisen<br />
Internationale <strong>Senioren</strong> Seite 9<br />
Pflege &Service<br />
Seriös, glaubwürdig, schnell Seite 10<br />
Lebensmut geben Seite 13<br />
Fit &Attraktiv<br />
Gut abgehangen Seite 14<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Zu viel Zucker geht ins Auge Seite 16<br />
Die Geranie als Symbol Seite 19<br />
Tabletten: Chancen und Risiken Seite 23<br />
Gemeinsam Leben mit Demenz Seite 24<br />
Wenn sich alles ändert Seite 26<br />
Essen &Trinken<br />
Heilfasten soll reinigen Seite 27<br />
Bei Oma schmeckt´s am besten Seite 28<br />
Trost &Beistand<br />
Alt ist nicht gleich alt Seite 29<br />
Der grünere Tod Seite 31<br />
Mobilität &Technik<br />
Die Seite für <strong>Senioren</strong> Seite 32<br />
Bücher mit integrierter Lupe Seite 33<br />
Vorwort<br />
<strong>2012</strong> wird das Jahr<br />
des Alterns<br />
Europäisches Jahr des „Aktiven Alterns“ ausgerufen<br />
iebe Leserinnen und Le-<br />
Lser.<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> istausgerufen<br />
worden als das<br />
Europäische Jahr des Aktiven<br />
Alterns. Damit sind wir<br />
alle gefordert, denn Alter ist<br />
nicht festzumachen an<br />
einer Jahreszahl, sondern<br />
betrifft jeden Menschen, es<br />
istnur eine Sache des Standpunkts.<br />
Natürlich freuen wir uns<br />
über eine hohe Lebenserwartung,<br />
die nicht zuletzt<br />
auf technische Entwicklungen<br />
zurückgeht, aber auch<br />
der Möglichkeit geschuldet<br />
ist, dass eine gesündere Ernährung,<br />
bessereLebensverhältnisse<br />
und unsere Friedensepoche<br />
dies möglich<br />
machen.<br />
Dies alles führtdazu, dass<br />
vielfach ein eigenständiges<br />
Leben älterer Menschen<br />
durch Anpassungen<br />
in den Bereichen Wohnen,<br />
Wohnumfeld und Infrastruktur<br />
möglich sind. Damit<br />
dies gelingt und sich<br />
weiter entwickeln kann, ist<br />
ein Miteinander in der Zivilgesellschaft<br />
vonnöten.<br />
Dazu bieten gesellschaftliches<br />
Engagement und<br />
Gaby Schnell<br />
Teilhabe älterer Menschen<br />
eine gute Möglichkeit, die in<br />
einem langen Leben erworbenen<br />
Potenziale in die Gesellschaft<br />
einzubringen.<br />
Das geschieht erfreulicherweise<br />
immer häufiger,<br />
so dass alle Bevölkerungsschichten<br />
davon profitieren<br />
können. Die Zivilisationskruste<br />
in unserer Gesellschaft<br />
wird somit im<br />
Miteinander der Generationen<br />
aufgeweicht und die<br />
Verantwortung für einander<br />
in den Fokus unseres Gemeinwesens<br />
gelegt.<br />
Viele Bürgerinnen und<br />
Bürger sind dazu in der<br />
Lage und auch gern bereit,<br />
sich entsprechend einzubringen.<br />
Nicht zu vergessen<br />
ist allerdings auch, dass Alter<br />
–besonders bei Hochaltrigkeit<br />
– auch mit Einschränkungen<br />
und Krankheit<br />
behaftet sein kann. Da<br />
benötigt es vielfache Unterstützung.<br />
Für Gesundheit, Pflege<br />
und Versorgung sind hier<br />
Rahmenbedingungen des<br />
Staates erforderlich, die es<br />
ermöglichen, die Würde des<br />
Menschen als unser höchstes<br />
Gut bis zum Ende zu erhalten.<br />
Im Zentrum steht der<br />
Mensch, gleich welchen<br />
Alters, unabhängig welcher<br />
Kultur.Und so feiernwir im<br />
Jahr <strong>2012</strong> in allen europäischen<br />
Ländern das Jahr für<br />
aktives Altern und Solidaritätzwischen<br />
den Generationen.<br />
Gaby Schnell<br />
Vorsitzende der<br />
Landesseniorenvertretung<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Finanzen &Versicherungen<br />
Auch über die Zeit am Ende nachdenken Seite 34<br />
Gut zu(m) Fuß<br />
Die richtigen Laufschuhe Seite 35<br />
Tipps &Termine Seiten 36 bis 39<br />
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Gasselstiege 13, 48159 Münster<br />
Sprechstunden: donnerstags 10.00 –12.00 Uhr und<br />
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www.hallo-muensterland.de<br />
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Matthias Kötter<br />
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Dirk Brunsmann<br />
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Claudia Bakker<br />
02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />
Redaktion:<br />
Sebastian Rohling<br />
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Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />
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Technische Herstellung:<br />
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An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />
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Wohnen &Leben <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 3<br />
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Es sollteimmer überlegt werden, ob es wirklich nötigist,jemanden in dieWohnungzulassen,<br />
wenn es sich um einen fremden handelt.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
Täter immer dreister<br />
Zuhause<br />
fühlen<br />
<strong>Senioren</strong> noch immer im Fokus von Betrügern und Dieben<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Betrug und Diebstahl mittels<br />
Trickdiebstählen. Diese Methoden<br />
haben Erfolg und die<br />
Täterwerden immer origineller<br />
– und dreister. <strong>Senioren</strong><br />
sind vor allem an der Türschwelle<br />
und am Telefon gefährdet.<br />
abei ist die Masche<br />
„Dimmer die gleiche. Es<br />
wird mit dem Vertrauen<br />
in Institutionen und<br />
den Ängsten des modernen<br />
Menschen gespielt. Die Täter<br />
versetzen ihreOpfer so in<br />
einen kurzen Schock,“ so<br />
Manfred Wissing. Er ist Kriminalhauptkommissar<br />
und<br />
kümmertsichbei der Polizei<br />
Münster um die Gruppe der<br />
<strong>Senioren</strong>.<br />
„Direkt an der Tür sind<br />
viele erst mal geschockt. Es<br />
entsteht psychischer Druck.<br />
Niemand will beispielsweise<br />
ein Wochenende ohne Wasser<br />
zubringen. Dieser<br />
Schock lässt bei den Opfern<br />
für einen Moment die Vernunft<br />
aussetzen. Viele lassen<br />
Fremde dann in ihre<br />
Wohnung. Ab da ist esfür<br />
die Täter meist ein Leichtes<br />
an die Beute zu gelangen,“<br />
beschreibt Wissing das Vorgehen.<br />
Die andere Masche, mit<br />
denen die Täter an das Geld<br />
der <strong>Senioren</strong> wollen, funktioniert<br />
mittels Telefon. Dabei<br />
bekommt jemand einen<br />
Anruf eines angeblichen<br />
Anwaltes. Dieser teilt den<br />
Opfern mit, dass sie eine<br />
größere Summe Geld gewonnen<br />
hätten. Damit aber<br />
der Gewinn überwiesen<br />
werden kann, sind entweder<br />
die privaten Kontodaten anzugeben,<br />
oder aber es müssen<br />
Gutscheine für das<br />
Internet gekauft werden.<br />
„Die Banden sind mittlerweile<br />
so professionell, dass<br />
es im Ausland ganze Call-<br />
Center gibt, die sich darauf<br />
spezialisiert haben. Mittels<br />
der modernen Technik steht<br />
eine Telefonnummer einer<br />
deutschen Großstadt im<br />
Display, damit ist die Täuschung<br />
nahezu perfekt“<br />
,stellt Wissing fest. Gleichzeitig<br />
ergänzt er: „Aber wer<br />
hat denn schon mal von<br />
einem Gewinnspiel gehört,<br />
bei dem das Preisgeld erkauft<br />
werden muss?“<br />
Mittlerweile kooperiert<br />
die Polizei auch mit den<br />
Banken. Wollen <strong>Senioren</strong><br />
eine größere Summe Bargeld<br />
abheben, dann fragen<br />
die Angestellten immer<br />
nach, wofür das Geld sein<br />
soll und berichten zugleich<br />
von den Tricks der Diebe.<br />
Aber die Diebe sind auf<br />
Zack, sagt Manfred Wissing:<br />
„Die Trickdiebe wissen von<br />
dieser Kooperation. Sie empfehlen<br />
den <strong>Senioren</strong> deswegen<br />
immer zu sagen, dass<br />
das Geld für eine Renovierung<br />
gedacht sei. Zudem<br />
würde es die Bank ja nichts<br />
angehen, was sie mit ihrem<br />
Ersparten machen.“<br />
Hundertprozentigen<br />
Schutz wird es nie geben<br />
können. Manfred Wissing<br />
vonder Polizei empfiehlt daher<br />
vorallem eins: „Seien Sie<br />
misstrauisch, und lassen sie<br />
sich immer einen Ausweis<br />
zeigen.<br />
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4<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
„Jede Oma zählt“<br />
Weltweites Engagement für die Bedürfnisse von Älteren<br />
Von Sebastian Rohling<br />
„Wir finden, dass alte Menschen<br />
einen enormen Beitrag<br />
leistenund dies oftübersehen<br />
wird.“ Lutz Hethey ist Geschäftsführer<br />
von HelpAge<br />
Deutschland. Den Verein hat<br />
er gemeinsam mit Michael<br />
Bünte, ebenfalls Geschäftsführer,gegründet.<br />
Es handelt<br />
sich dabei um eine Organisation,<br />
die sich speziell für ältere<br />
Menschen in der ganzen<br />
Welt einsetzt.<br />
elpAge Deutschland ist<br />
H2005 gegründet worden<br />
und seither hat sich viel getan.<br />
Das Team istauf derzeit<br />
fünf Mitarbeiter angewachsen<br />
und auch die Spendeneinnahmen<br />
sind in den vergangenen<br />
Jahren stetig gestiegen,<br />
so Hethey. „Im ersten<br />
Jahr haben wir gerade<br />
5000 Euro eingenommen<br />
und wieder ausgegeben, im<br />
Jahr 2011 sind es zum ersten<br />
Mal über eine Million Einnahmen<br />
und Ausgaben.“<br />
Die Gelder werden fast ausschließlich<br />
in Projekte investiert.<br />
Eines dieser Projekte trägt<br />
den Namen „Jede Oma<br />
zählt!“. Die leiblichen Eltern<br />
vieler Kinder in Afrika<br />
sind an Aids gestorben oder<br />
sind mit HIV infiziert. Eine<br />
ganze Generation wächst<br />
aus diesem Grund bei den<br />
Großeltern auf. Jene sind<br />
mit der Situation häufig<br />
überfordert. Alte Menschen<br />
in Afrika werden deswegen<br />
finanziell unterstützt, damit<br />
sie ihreEnkel aufziehen und<br />
zur Schule schicken können.<br />
Andere Projekte kümmern<br />
sich um den Erhalt<br />
und die Weitergabe von<br />
Wissen der Älteren in Peru,<br />
um weltweite Nothilfe oder<br />
um den Schutz alter Frauen<br />
in Indonesien. Hilfezur Realisierung<br />
der Projekte bekommt<br />
das Team aus Osnabrück<br />
aber nicht nur von<br />
Wohnen &Leben<br />
Michael Bünte,SchirmherrHenningScherf und Lutz Hethey (v.l.) sind mit Leidenschaftfür<br />
HelpAge dabei.<br />
Foto: HelpAge<br />
den deutschlandweit aktiven<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />
Unterstützung<br />
bekommen sie auch von<br />
prominenten Botschaftern.<br />
So hat sich der ehemalige<br />
Bürgermeister aus Bremen,<br />
Hennig Scherf, nicht lange<br />
bitte lassen.<br />
Aber auch andere Botschafter<br />
hätten mit Begeisterung<br />
zugesagt, so Lutz<br />
Hethey: „Hannelore Hoger<br />
war ebenfalls spontan dazu<br />
bereit, sichfür uns einzusetzen.<br />
Auch Kirsten Boie und<br />
Gundula Gause haben ihre<br />
Bereitschaft, uns zur Verfügung<br />
zu stehen ohne Zögern<br />
gegeben.“<br />
Die Ungerechtigkeiten in<br />
der Welt motivieren HelpAge<br />
und seine Unterstützer,<br />
sich für die unsichtbare Generation<br />
zu engagieren und<br />
für das generationsübergreifende<br />
Miteinander starkzumachen.<br />
Info<br />
H elpAge Deutschland<br />
istam12. Juli 2005 gegründet<br />
worden. Als entwicklungspolitisches<br />
Hilfswerk fordert HelpAge<br />
Deutschland die sozialen,<br />
wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Rechte alter Menschen<br />
ein. Dazu fördern<br />
sie Projekte zur Verbesserung<br />
der Lebensverhältnisse<br />
alter Menschen in<br />
Entwicklungs- und Transformationsländern.<br />
Diese<br />
Projekte sollen ihnen Anerkennung,<br />
finanzielle<br />
Absicherung, Wohlergehen<br />
und ein Leben in<br />
Würde ermöglichen.<br />
Der Verein nimmt gleichzeitig<br />
gezielt Einfluss auf<br />
die Alten- und Entwicklungspolitik<br />
der Bundesregierung<br />
und der Europäischen<br />
Union, um Politik,<br />
Wirtschaft und Bevölkerung<br />
für die Bedürfnisse<br />
und Interessen alter Menschen<br />
zu sensibilisieren.<br />
HelpAge Deutschland ist<br />
Mitglied des weltweit aktiven<br />
Netzwerkes von HelpAge<br />
International, dass<br />
seinen Hauptsitz in London<br />
hat.<br />
Mehr Informationen bekommen<br />
Interessenten<br />
unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:<br />
HelpAge Deutschland<br />
Alte Synagogenstraße 2<br />
D-49078 Osnabrück<br />
0541 /5805404<br />
E-Mail:info@helpage.de<br />
Homepage:<br />
www.helpage.de<br />
www.wohnstadtbau.de<br />
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6<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Wohnen &Leben<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Eine Seniorin mit Migrationshintergrund über das Alter und Münster<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Das Fernsehprogramm ist<br />
voll von Dokumentationen,<br />
dieMenschen bei ihrer Flucht<br />
ausDeutschland in eine neue,<br />
vermeintlich bessere, Zukunftbegleiten.<br />
Doch wasist<br />
mit den Menschen, die aus<br />
ihrem Heimatland nach<br />
Deutschland kommen und<br />
dann hier alt werden? Maria<br />
Do RosarioBillwiller,geborene<br />
Cachado Pessanha de Oliveira,<br />
ist ein solcher Mensch.<br />
So langwie ihr Name istauch<br />
ihreLebensgeschichte, diesie<br />
in Auszügen bei einem Treffen<br />
mit der <strong>Hallo</strong> gerne und<br />
mit Leidenschaft vorträgt.<br />
I<br />
ch bin 1980 mit meinem<br />
schweizerischen Mann<br />
aus beruflichen Gründen<br />
nach Deutschland gekommen,<br />
genauer gesagt nach<br />
Vechta, nördlich von Osnabrück“,<br />
berichtet sie. Zwei<br />
Söhne hat die Frau, die mittlerweile<br />
Witwe ist, großgezogen.<br />
Wenn sie erzählt, dann<br />
versteht sie es, ihren Zuhörer<br />
inihren Bann zu ziehen.<br />
Voller Lebensfreude und Vitalität<br />
berichtet sie von<br />
ihrem Leben. „In Lissabon<br />
bin ich geboren, war für einige<br />
Zeit mit meinem Vater<br />
in Afrika, habe in der<br />
Schweiz gelebt und bin seit<br />
fünf Jahren in Münster zu<br />
Hause.“ Billwiller hat viel erlebt<br />
in ihrem Leben, spricht<br />
unter anderem Portugiesisch,<br />
Französisch, Schwyzerdütsch,<br />
Englisch und<br />
Deutsch. Derzeit lernt sie<br />
Polnischund will sichdann<br />
damit belohnen, dass sie<br />
ihren Neffen besuchen fahrenwill,<br />
der im Rahmen seines<br />
Studiums ein Auslandssemester<br />
in Polen machen<br />
wird. „Lernen ist für mich<br />
sehr wichtig. Ich sage dazu<br />
auch gerne: Lernen bis zum<br />
Sterben.“ Damit macht Billwiller<br />
deutlich, wo sie im Alter<br />
die Prioritäten setzt:.<br />
„Das Leben ist dynamisch,<br />
und deswegen bin ich es<br />
auch. Ständig verändertsich<br />
etwas. Deswegen lerne ich<br />
ständig dazu und passe<br />
mich an.“<br />
Die Portugiesin hat viel<br />
Spaß in und an ihrem Leben.<br />
Dazu gehören Spaziergänge<br />
am Aasee, Reisen, der<br />
Besuchvon Kulturveranstaltungen<br />
und vor allem das<br />
Treffen mit Freunden. Dazu<br />
sagt sie: „Quatschen und<br />
tratschen –ambesten über<br />
Gott und die Welt. Dabei<br />
muss es aber nicht immer<br />
ernst sein. Ich mache noch<br />
immer gerne Blödsinn.<br />
Überhaupt ist lachen eine<br />
MariaDo RosarioBillwiller zu Besuch in den Redaktionsräumen der <strong>Hallo</strong> bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen,<br />
dem Lachen!.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
Sache, die ich gerne mache<br />
und die mir sehr wichtig<br />
ist.“<br />
Neben dem Spaß im Leben<br />
sind der überzeigten<br />
Christin aber auch die Werte<br />
Glaube, Moral und Verantwortung<br />
sehr wichtig in<br />
ihrem Leben und im Umgang<br />
mit dritten. Sie ergänzt:<br />
„Freiheit und Respekt,<br />
das will ichund das gebe<br />
ich.“<br />
Doch wie kommt es, dass<br />
eine Frau, die in der Welt zu<br />
Hause ist, zwei Pässe besitzt<br />
und ihren Lebensabend in<br />
Lissabon verbringen könnte,<br />
sich als Heimat Münster<br />
auszusuchen? Für Billwiller<br />
ist die Antwort einfach: „In<br />
Münster habe ich alles, was<br />
für mich imLeben wichtig<br />
ist. Es istdie Lebensqualität,<br />
die ichsoinnochkeiner anderen<br />
Stadt in der Welt kennenlernen<br />
durfte. Ich bin<br />
zwar stolz, Portugiesin zu<br />
sein, aber zu Hause bin ich<br />
hier, inMünster.“<br />
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8<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Freizeit &Reisen<br />
Älter werden im Wandel<br />
Eine Gruppe „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ für aktives Gestalten des Ruhestandes<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Die Gestaltung von Beteiligungsprozessen<br />
zur Förderung<br />
bürgerschaftlichen Engagements<br />
älterer Menschen<br />
auf der Basis von Eigenverantwortung<br />
und Selbstorganisation:<br />
Das klingt kompliziert,<br />
istinder Umsetzungbei<br />
„Zwischen Arbeit und Ruhestand“<br />
(ZWAR) aber recht<br />
simpel. Die Gruppe in Kinderhaus<br />
will <strong>Senioren</strong> zusammenbringen<br />
und organisiert<br />
deswegen regelmäßige Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen.<br />
runo Beyersdorf erzählt:<br />
B„Wenn ich recht überlege,<br />
dann haben wir eigentlich<br />
fast jeden Tag eines<br />
unser Treffen.“ Er ist Mitglied<br />
bei ZWAR und zählt<br />
auf: „Montags Boule, dienstags<br />
Spieleabend, mittwochs<br />
imRahmen des Wochenmarktes<br />
regelmäßiges<br />
Kaffeetrinken im Bürgerhaus,<br />
donnerstags im Wechsel<br />
die Basistreffen oder Kegeln,<br />
freitags wandern.“ Das<br />
sind aber nur Ausschnitte<br />
aus dem Programm der<br />
Gruppe Kinderhaus. Es werden<br />
regelmäßig Touren und<br />
Lesestunden veranstaltet<br />
und die Gruppe wirkt aktiv<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
in Kinderhaus mit. Zudem<br />
tauscht sie sich ständig mit<br />
anderen Gruppen in Münster<br />
aus.<br />
„Die Kooperation mit anderen<br />
Zwarlernist uns wichtig.<br />
Den Fokuslegen wir aber<br />
auf Kinderhaus. Hier sind<br />
wir gut vernetzt und bringen<br />
uns aktiv in die Gesellschaft<br />
ein, indem wir beispielsweise<br />
eine amtliche<br />
Betreuung für junge und alte<br />
Menschen organisieren,“<br />
so Beyersdorff.<br />
Den Mitgliedern bei<br />
ZWAR ist allen eins gemeinsam,<br />
sie wollen sich auf<br />
ihrem Ruhestand nicht ausruhen,<br />
gemeinsam was erleben<br />
und nach Möglichkeit<br />
zurückgeben. „Als ich in<br />
den Ruhestand gegangen<br />
war, habe ich das die ersten<br />
Wochen genossen, dann ist<br />
mir langweilig geworden<br />
und ich bin durch die Museen<br />
gezogen. Ich fand es<br />
nur schade, dass ich mich<br />
über das erlebte nicht austauschen<br />
kann. So bin ich<br />
zum Zwarler geworden“, berichteterund<br />
gibt zu: „Heute<br />
fahre ich auch noch immer<br />
mit ins Museum, auch<br />
wenn mich eine Ausstellungen<br />
gar nicht interessiert.<br />
Aber das Erlebnis, in der<br />
Gruppe etwas zuunternehmen,<br />
steht für micheindeutig<br />
im Vordergrund.“<br />
Über die Touren und Aktivitäten<br />
diskutiert die Gruppe<br />
immer gemeinsam. Jeder<br />
kann sich einbringen, organisieren,<br />
Verantwortung<br />
übernehmen oder sich einfach<br />
mitreißen lassen.<br />
Wichtig ist, dass die Gemeinschaft<br />
imMittelpunkt<br />
steht und niemand zu etwas<br />
gedrängt wird. „Aus diesem<br />
Grund haben wir auchkeine<br />
Vereinsstruktur oder Beiträge.<br />
Jeder kann bei uns so viel<br />
mitmachen, wie er will“, erklärt<br />
Bruno Beyersdorff.<br />
Jeden Montag trifft sich die ZWAR-Gruppe Kinderhaus zum<br />
Boule spielen.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
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Portemonnaie? Klar,<br />
da wäre vor allem das Geld.<br />
Aber auch diverse Ausweise<br />
und mehr finden sich dort.<br />
Bei <strong>Senioren</strong> im Raum<br />
Münster ist seit geraumer<br />
Zeit, neben den StandardPapieren,<br />
immer häufiger<br />
auchdie Notfallkarte hier zu<br />
finden.<br />
Mit ihrer Hilfebekommen<br />
Helfer und Ärzte wichtige<br />
Informationen über eventuelle<br />
Vorerkrankungen und<br />
Medikamentenbehandlungen.<br />
Weiter stehen auf der<br />
karte der Hausarzt, die Adresse<br />
des Verunfallten, Kontaktpersonen<br />
und gegebenenfalls<br />
Informationen<br />
über Vollmachten und Patientenverfügungen.<br />
Informationen,<br />
die lebensrettend<br />
sein können.<br />
Die Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung<br />
Münster<br />
(KSVM) hatte durch andere<br />
<strong>Senioren</strong>organisationen<br />
vonder Notfallkarte und der<br />
positiven Resonanz, mit der<br />
sie von deren Mitgliedern<br />
aufgenommen worden war,<br />
erfahren und beschloss,<br />
auch hier in Münster eine<br />
solche Karte einzuführen.<br />
Klaus Stoppe, Mitglied im<br />
zuständigen Arbeitskreis der<br />
<strong>Senioren</strong>vertretung, hatte<br />
dafür die Volksbank Münster<br />
als Sponsor gewinnen<br />
können. Sie hat zum einen<br />
die Layout- und Druckkosten<br />
übernommen und sorgt<br />
mit Hilfe zahlreicher Filialen<br />
in Münster und Umgebung<br />
auch für die entsprechenden<br />
Verteilung.<br />
Weiter liegt die Notfallkarteauchinder<br />
Geschäftsstelle<br />
der Kommunalen <strong>Senioren</strong>vertretung<br />
aus und<br />
kann dort abgeholt werden.<br />
Der Sitz der Geschäftsstelle<br />
istimStadthaus 1ander Klemensstraße<br />
10 (Raum 381).<br />
Die Sprechzeiten sind immer<br />
montags von10-12Uhr<br />
und mittwochs von 13-15<br />
Uhr.<br />
(sr)<br />
Treffen der <strong>Senioren</strong>vertretungen inEnschede.<br />
Foto: <strong>Senioren</strong>vertretung Münster<br />
Internationale<br />
<strong>Senioren</strong><br />
Kontakt mittels Euregio<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Im Rahmen der Euregio<br />
zeichnet sich für die Stadt<br />
Münster eine neue Entwicklung<br />
ab. Das Städtedreieck<br />
MONT –Münster-Osnabrück-<br />
Netwerkstad Twente – will<br />
seine Stellung innerhalb der<br />
EU weiter auszubauen.<br />
D<br />
ie Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung<br />
Münster<br />
(KSVM) unterhält bereits<br />
seit fünf Jahren freundschaftliche<br />
Beziehungen zu<br />
den <strong>Senioren</strong>vertretungen<br />
in Osnabrück und Enschede.<br />
„Daher würde es Sinn<br />
machen, wenn die KSVM<br />
nun der politischen Entwicklung<br />
folgt und neue<br />
Kontakte über das StädtedreieckMONT<br />
zu vorhandenen<br />
<strong>Senioren</strong>vertretungen<br />
herstellt“, so Heinz Diekel,<br />
Vorsitzender der <strong>Senioren</strong>vertretung.<br />
Der zuständige Arbeitskreis<br />
„Euregio“ der <strong>Senioren</strong>vertretung<br />
hatte bei der<br />
Aufnahme seiner Arbeit in<br />
seiner ersten Sitzung eine<br />
Informationsfahrt nach<br />
Gronau zum Euregio-Zentrumbeschlossen.<br />
Damit sollen<br />
weitere Auskünfte zum<br />
Vorgehen in Sachen Weiterentwicklung<br />
der Zusammenarbeit<br />
der <strong>Senioren</strong>vertretungen<br />
erhalten werden.<br />
In Gronau haben die Teilnehmer<br />
über zwei Stunden<br />
die vorgestellten Möglichkeiten<br />
und die Projektideen<br />
der KSVM erörtert. Im Anschluss<br />
war zugesagt worden,<br />
dass erste Kontakte zu<br />
den <strong>Senioren</strong> in Twente,<br />
Hengelo, Almelo und Borne<br />
hergestellt werden sollten.<br />
Die <strong>Senioren</strong>vertretung will<br />
dann ihre Partner in Osnabrück<br />
und Enschede über<br />
neue Entwicklungen informieren.<br />
Am 6. Februar <strong>2012</strong> soll<br />
ein erstes Treffen von<strong>Senioren</strong>vertretern<br />
aus dem Städtedreieck<br />
MONT zur Vorbereitung<br />
eines Symposiums<br />
im Herbst <strong>2012</strong> stattfinden.<br />
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<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
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Seriös, glaubwürdig, schnell<br />
Anti Rost hilft <strong>Senioren</strong> bei kleinen handwerklichen Problemen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Der letzte Arbeitstag und<br />
dann der verdiente Ruhestand:<br />
Wasfür viele Berufstätige<br />
ein lange gehegter Traum<br />
ist, kann schnell auch zum<br />
Albtraum werden. Von 100<br />
auf null in nur einem Tag.<br />
Keine Verantwortung mehr,<br />
kein Druck, keine Anerkennungfür<br />
dieArbeit. Werdem<br />
entfliehen will, der kann sich<br />
bei dem Verein „Anti Rost“<br />
ehrenamtlich engagieren.<br />
Handwerkliches Geschick ist<br />
dabei von Vorteil, aber kein<br />
Muss.<br />
ei dem Termin in den<br />
BRäumen des Vereins dauert<br />
esnicht lange und das<br />
Telefon klingelt. Ute Klaassen<br />
nimmt das Gesprächan.<br />
Info<br />
nteressenten, die sich<br />
Ibei Anti Rost Münster,<br />
engagieren wollen, melden<br />
sich unter folgendem<br />
Kontakt:<br />
Anti Rost Münster<br />
Gasselstiege 13<br />
Gesundheitshaus<br />
48159Münster<br />
0251 /6869694<br />
E-Mail:<br />
anti-rost@t-online.de<br />
Homepage:<br />
www.antirost-muenster.de<br />
Bürozeiten<br />
Montag bis Freitag 10 bis<br />
16 Uhr<br />
„Das war jemand, der nicht<br />
mehr sicher auf einer Leiter<br />
stehen kann, aber eine<br />
Glühbirne gewechselt haben<br />
muss.“ Ein Fall für die<br />
Mitglieder von Anti Rost.<br />
Klaassen, Geschäftsführerin,<br />
hat heute Telefondienst<br />
und kümmert sich darum,<br />
dass die Glühbirne möglichst<br />
schnell gewechselt<br />
wird. „Ich kontrolliere die<br />
Adresse, an der die Arbeit erledigt<br />
werden. Dann rufe<br />
einen in der Nachbarschaft<br />
wohnenden Mitarbeiter<br />
an.“<br />
Jeder Einsatz kostet fünf<br />
Euro, plus die Materialkosten.<br />
Der Aufwand spielt dabei<br />
keine Rolle. Häufig gibt<br />
es nach getaner Arbeit auch<br />
noch einen Kaffee und<br />
einen kleinen Plausch. „Wir<br />
helfen bei allem, was die<br />
Menschen selber nicht<br />
mehr schaffen, einem<br />
Handwerksbetrieb aber als<br />
Auftrag zu klein ist“, sagt<br />
Klaassen und ergänzt: „In<br />
der Regel ist die Arbeit binnen<br />
24 Stunden erledigt.“<br />
Alles hatte im Jahr 1994<br />
begonnen. Die Idee war damals<br />
von einer Sozialarbeiterin<br />
nach Münster-Mauritz<br />
importiert worden. Wenig<br />
später war dann Anti Rost<br />
gegründet worden und ist<br />
seit dem auf über 60 Mitglieder<br />
gewachsen. Der gemeinnützige<br />
Verein finanziert<br />
sich dabei nur über Spenden.<br />
Trotzdem sind alle Helfervoll<br />
versichertund montags<br />
bis freitags ist das Büro<br />
Die Mitarbeiter vonAntiRosthelfen bei kleinen Problemen im Haushalt, für dieein Handwerker<br />
nicht kommen würde.<br />
Foto: Anti Rost e.V.<br />
besetzt. Vondortwerden alle<br />
Anfragen koordiniert.<br />
Die Mitglieder von Anti<br />
Rost haben auch schon das<br />
nächste, größere Projekt im<br />
Auge. „Sofernsichein Spender<br />
findet, wollen wir ein<br />
Youtube-Video drehen. Damit<br />
wollen wir unsereArbeit<br />
einem größeren Publikum<br />
vorführen.“ Zudem, betont<br />
Klaassen, sollen so auch<br />
neue <strong>Senioren</strong> gefunden<br />
werden, die, mit ihrem<br />
handwerklichen Geschick,<br />
andere <strong>Senioren</strong> in deren<br />
vier Wänden unterstützen.<br />
„Wichtig ist uns, dass wir<br />
aber nur die Dinge machen,<br />
für die kein Profi vonnöten<br />
ist.“ Damit spielt Ute Klaassen<br />
darauf an, dass es immer<br />
wieder Bedenken seitens der<br />
Handwerkerschaft gibt.<br />
„Aufträge, die einen Fachmann<br />
verlangen, die geben<br />
wir immer an den Handwerkerring<br />
Münster ab, egal wie<br />
qualifiziert unsere Helfer<br />
sind.“<br />
im Alltag!<br />
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neben dem guten Willen auch eine<br />
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und Basiswissen erforderlichist,umeiner<br />
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mehr allein durch die gesetzlichen Bestimmungen<br />
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dem genügend Platz für die persönlichen<br />
Wünsche des Betroffenen<br />
eingeräumt werden sollen. Gestützt<br />
werden können diese Aktivitäten<br />
durch zielgerichtete Pflegekurse für<br />
Angehörige.<br />
„Von Anfang an dabei“, so lautet<br />
unsere Devise und so können mit uns<br />
schon bei einem bestehenden Krankenhausaufenthalt<br />
die ersten Schritte<br />
geplant werden, um einen reibungslosen<br />
Übergang in die Häuslichkeit zu<br />
sichern. Ganz in Ruhe können wir<br />
gemeinsam die Rückkehr planen und<br />
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Alter, das dies nötig<br />
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weiß er: „Wenn Umbaumaßnahmen<br />
nötig sind,<br />
steht das Badezimmer bei<br />
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geht es um die eigene körperliche<br />
Grundversorgung<br />
und das damit verbundene<br />
Wohlbefinden.“<br />
Ideen und Hilfsmittel gibt<br />
es zuhauf, dennoch sind<br />
nicht alle immer erforderlich.<br />
Skrzidlo: „Bei der Planung<br />
ist eswichtig, auf die<br />
individuellen Einschränkungen<br />
des Betroffenen zu<br />
achten.“ Wenn beispielsweise<br />
die Beinmuskulatur<br />
Münster<br />
tauglich?<br />
Die andere Kontrolle<br />
D<br />
ie Lebenssituation ist<br />
häufig anzutreffen:<br />
Nach dem Toddes Ehepartnerswohnen<br />
<strong>Senioren</strong> alleine<br />
im Haus, die Kinder sind<br />
weit weg, der Kontakt zu<br />
Nachbarn ist gering. Eine<br />
kostenlose „Telefonkette“<br />
des Diakonischen WerksOldenburg<br />
soll da helfen.<br />
Durch einen täglichen AnrufwirdKontakt<br />
zu zwei Personen<br />
in ähnlicher Situation<br />
hergestellt. Einsamkeit<br />
wird sogelindert.<br />
Zusätzlich ist durch den<br />
morgendlichen Anruf gewährleistet,<br />
dass die Nachfolger<br />
wissen, dass die Vorgänger<br />
wohlauf sind. Bei<br />
Nichtantworten wird ein<br />
Hilfsablauf gestartet.Die<br />
Telefonkettenhilfe wird rein<br />
ehrenamtlich innerhalb des<br />
Diakonischen Werkes<br />
durchgeführt. Ein Mensch,<br />
die „Kapitänin“ oder der<br />
„Kapitän“, aus der Gruppe<br />
leitet den morgendlichen<br />
Anruf ein und erhält vom<br />
letzten Kettenmitglied die<br />
Meldung „alles wohlauf“.<br />
So modernkann Funktionalität sein: Eine Einstiegshilfefür dieBadewanne und ebenerdige<br />
Dusche mit Sitzgelegenheit erleichtern die tägliche Körperhygiene. Foto: djd/Erlau<br />
allein nicht mehr stark genug<br />
zum Aufstehen ist, sollte<br />
die Toilettenhöhe angepasst<br />
werden. In diesem Fall<br />
können auch Haltegriffe<br />
nützlich sein. Auch für die<br />
Benutzung von Waschbecken,<br />
Dusche und Badewanne<br />
gibt es Lösungen wie Hocker<br />
oder Badewannenlifte.<br />
Ein Thema, an das nicht<br />
alle im ersten Moment denken,<br />
ist die effektive Beleuchtung<br />
der Umgebung.<br />
Sie dient nicht nur der Sturzprävention,<br />
sondern hilft<br />
auchbei Angstvor der Dunkelheit.<br />
„Um allzeit gute Sicht bei<br />
schwächer werdendem Augenlicht<br />
zu gewährleisten,<br />
muss man sich die Wohnräume<br />
genau anschauen<br />
und Aktivitäten wie den<br />
nächtlichen Toilettengang<br />
berücksichtigen“, erklärt<br />
Skrzidlo. Wer Kabel und andere<br />
Stolperfallen vermeiden<br />
möchte, greift ambesten<br />
zu Bewegungsmeldern.<br />
„Diese werden dann so eingestellt,<br />
dass sie nicht bei jeder<br />
kleinen Bewegung im<br />
Mensch –engagiere Dich<br />
Stadtteilinitiativen unter einem Dach zusammengefasst<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Gemeinsam Kaffeetrinken und reden istimAlter keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr.<br />
Foto: pixelio/Siepmann<br />
iele Menschen vereinsa-<br />
alleine zu Hause<br />
Vmen<br />
und würden sich freuen,<br />
wenn einfach mal wer beim<br />
Einkaufen helfen würde<br />
oder sich die Zeit für einen<br />
Kaffee und ein Gespräch<br />
nehmen würde. Genau hier<br />
setzt unser ehrenamtliches<br />
Engagement ,Von Mensch<br />
zu Mensch’ an“, bringt es<br />
Kirsten Wegener-Bücker auf<br />
den Punkt. Sie leitetseit dem<br />
Oktober 2011 die Initiative,<br />
die von der kommunalen<br />
Stiftung Magdalenenhospital<br />
unterstützt wird.<br />
Weiter ist sie für die Vermittlung<br />
und die Fortbildung<br />
von Freiwilligen zuständig.<br />
„Ziel istes, dass niemand<br />
alleingelassen wird.<br />
Egal ob es sichumjemanden<br />
handelt, der Hilfesucht oder<br />
anbietet“, sagt sie. Besondersspannend<br />
sei es mit anzusehen,<br />
wie die Initiativen<br />
vor Ort agieren. „Zudem<br />
kann ich beobachten, dass<br />
sich die Helfer mit ihrer Tätigkeit<br />
auchselbsteinen Gefallen<br />
erweisen“, und sie ergänzt:„Viele<br />
haben hier wieder<br />
eine Aufgabe und Verantwortung.<br />
Zudem bringt<br />
eine solche Aufgabe auch<br />
wieder Struktur in den Alltag.“<br />
Die Unterstützung bei<br />
„MenschzuMensch“ istdabei<br />
stetssoangelegt, dass sie<br />
die Aufgabe der Pflegestationen<br />
nur ergänzt, sie aber<br />
nicht ersetzt.<br />
Raum anspringen, sondern<br />
erst reagieren, sobald ein<br />
Fuß auf den Boden gestellt<br />
wird.“ Außerdem sind farbliche<br />
Kontraste in der Wohnung<br />
von Bedeutung, denn<br />
„weiße Haltegriffe auf weißen<br />
Fliesen sieht man nicht<br />
immer gut“.<br />
Die Finanzierung kann<br />
sich manchmal schwierig<br />
gestalten. Grundsätzlichhaben<br />
die Bewohner keinen<br />
Anspruch auf monetäre<br />
Unterstützung durch den<br />
Vermieter.Oftinvestiertdieser<br />
jedoch den ein oder anderen<br />
Euro, wenn die Räume<br />
sowieso renovierungsbedürftig<br />
sind oder sich der<br />
Wohnwert der Immobilie<br />
steigern lässt.<br />
Skrzidlo macht Mut: „Natürlich<br />
gibt es auch finanzielle<br />
Mittel, die man beantragen<br />
kann. Je nach Ursacheund<br />
Schwereder Pflegebedürftigkeit<br />
sind dann verschiedene<br />
Versicherungen<br />
zuständig. Deren Hilfen<br />
sind zwar begrenzt, lassen<br />
sich aber gelegentlich kombinieren.“<br />
Rund 400 Menschen sind<br />
derzeit in den verschiedenen<br />
Stadtteilinitiativen von<br />
„Mensch zuMensch“ engagiert.<br />
„Leider haben wir aber<br />
nicht in allen Stadtteilen<br />
eine Initiative.“ Damit spielt<br />
Kirsten Wegener-Bücker darauf<br />
an, dass es immer wieder<br />
vorkommt, dass sichInitiativen<br />
mangels Mitgliedernauflösen,<br />
und bedauert<br />
vor allem eins: „Wir sind<br />
ständig auf der Suche nach<br />
neuen Freiwilligen, die uns<br />
in unserer Sache unterstützen<br />
wollen. Vorallem Männer<br />
sind derzeit Mangelware.Dabei<br />
sind unter den Hilfesuchenden<br />
auch Männer.<br />
Die würden sich sicherlich<br />
freuen, sichauchmal wieder<br />
mit einem anderen Mann zu<br />
unterhalten.“<br />
Wer sich mit den Zielen<br />
der Initiative identifizieren<br />
kann, der sollte sichbei Kirsten<br />
Wegener-Bücker melden.<br />
Sie vermittelt den Kontakt<br />
dann zu den Stadtteilinitiativen<br />
und hilft auch<br />
bei einer Neugründung von<br />
Gruppen.
Lebensmut geben<br />
Pflege &Service <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 13<br />
Für Krebskranke imSt. Franziskus-Hospital und Bewohner des „Maria Trost“ vor Ort<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Sechster Stock, Franziskus-<br />
Hospital. Hier ist die Station<br />
6, Onkologie und Hämatologie,<br />
des Krankenhauses und<br />
eines der Einsatzgebiete des<br />
christlichen Krankenhausdienstes.<br />
Rund 25 Frauen gehören<br />
dieser Gruppe an. Eine<br />
vorihnen istRitaGaubitz, Seniorin<br />
und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin beim Krankenhausdienst<br />
–und das seit 21<br />
Jahren.<br />
aubitz erzählt: „Als ich<br />
Gangefangen bin, da<br />
dachte ich, dass ich diese<br />
Arbeit für ein Jahr machen<br />
würde. Doch der Dienst am<br />
Nächsten bereitetmir so viel<br />
Freude im Herzen, dass ich<br />
immer noch hier bin.“ Sie<br />
und die anderen Frauen<br />
kümmernsichumdie Menschen<br />
auf der Station 6und<br />
um die Bewohner des Altenheims<br />
„Maria Trost“, das an<br />
das Franziskus angeschlossen<br />
ist.<br />
„Ich bin nahezu jeden<br />
Dienstag auf der Station 6.<br />
Dann helfe ich den Schwestern<br />
bei der Verteilung des<br />
Frühstücks. InRücksprache<br />
mit den Schwestern gehe<br />
ich danach von Zimmer zu<br />
Zimmer und unterhalte<br />
mich mit den Patienten,<br />
bringe ihnen zum Beispiel<br />
einen Tee und habe vor allem<br />
eins für sie: Zeit.“ Der<br />
Faktor Zeit ist das, was Gaubitz<br />
und die übrigen Damen<br />
Rita Gaubitz ist eine von 25Mitarbeiterinnen des christlichen Krankenhausdienstes imSt.<br />
Franziskus Hospital.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
der Gruppe als ihr wichtigste<br />
Werkzeug bezeichnen.<br />
Dochesgibt nochmehr,was<br />
sie für ihreArbeit brauchen,<br />
so Gaubitz: „Wir müssen frei<br />
im Kopf sein und sensibel<br />
im Umgang mit den Menschen.<br />
Wirwollen den Menschen<br />
nicht mit unseren<br />
Problemen kommen, sondernuns<br />
ihrer Probleme annehmen<br />
und ihnen zuhören.<br />
Wir wollen den Patienten<br />
Lebensmut und Hoffnung<br />
geben, nicht von<br />
unserer kaputten Heizung<br />
sprechen.“<br />
Die ehrenamtliche Arbeit<br />
bei dem christlichen Krankenhausdienst<br />
ist nicht für<br />
jeden Interessenten geeignet.<br />
Ausdiesem Grund müssen<br />
neue Mitglieder der<br />
Gruppe immer auch eine<br />
kleine Hospitation bei<br />
einem langjährigen Mitglied<br />
machen und haben<br />
eine kleine Probezeit. Den<br />
Grund für diesen Aufwand<br />
beschreibt Rita Gaubitz:<br />
„Die Arbeit hier istnicht für<br />
jeden etwas. Obwohl sie mir<br />
großen Spaß macht, ist es<br />
sehr schwierig, abzuschalten,<br />
wenn ich nach Hause<br />
komme. Da muss ich schon<br />
das ein oder andere Mal mit<br />
meinem Mann sprechen,<br />
um das Erlebte und Gehörte<br />
verarbeiten zu können. Aus<br />
diesem Grund istesfür mich<br />
auch wichtig, nur die Geschichten,<br />
nicht aber die<br />
Namen der Patienten zu<br />
kennen. Trotz dieser immer<br />
wiederkehrenden psychischen<br />
Belastung will ich die<br />
erbrachte Zeit aber nicht<br />
missen“, und ergänzt, „hier<br />
habe ichDemut gelernt und<br />
erfahren, wichtige von unwichtigen<br />
Dingen im Leben<br />
zu unterscheiden und das<br />
Leben zu leben und zu genießen.“<br />
Info<br />
ie Gruppe trifftsichal-<br />
sechs Wochen, um<br />
Dle<br />
gemeinsam über die<br />
Arbeit und die Erfahrungen<br />
sprechen zu können.<br />
Zudem werden hier auch<br />
neue Gesichter in die<br />
Gruppe eingeführt. Interessierte<br />
Frauen und Männer<br />
wenden sich an:<br />
Eva-Martina Holtmann,<br />
Koordinatorin der Gruppe:<br />
0251/34934,<br />
oder an<br />
Leonhard Decker, Pflegedirektor:<br />
0251/9354025<br />
GARTENARBEIT<br />
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BERaTunG ▪ GEsTalTunG ▪ PflasTERaRBEITEn<br />
BEPflanzunGEn ▪ TEICHBau ▪ BauMfällunG ▪ zaunBau<br />
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Olaf Heitbrock ▪ Rote Erde 26 ▪ 48163 Münster ▪ 0251-68 68 515<br />
▪ E-Mail: olafh@muenster.de
14<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
fit &attraktiv<br />
Gut abgehangen<br />
TG-Turner machen auch im reifen Alter eine prima Figur<br />
Von Florian Levenig<br />
Natürlich stehen der Spaß an<br />
der Bewegung und das Miteinander<br />
an erster Stelle. Aber<br />
wehe, die betagteren Turner<br />
der TG Münster packt der<br />
sportliche Ehrgeiz.<br />
Kurz notiert<br />
Nur ineinem gesunden<br />
Körper wohnt ein gesunder<br />
Geist. So ein altes asiatisches<br />
Sprichwort. Das es<br />
nicht immer gleich extrem<br />
sein muss, zeigen Sportarten,<br />
die in Asien sehr gerne<br />
von <strong>Senioren</strong> ausgeübt<br />
werden. Dazu gehört vor<br />
allem das Thai-Chi: das<br />
chinesische Schattenboxen.<br />
Hierbei handelt es<br />
sich umeine in China<br />
entwickelte Kampfkunst,<br />
die heutzutage von Millionen<br />
Menschen weltweit<br />
praktiziert wird und damit<br />
zu den am häufigsten ausgeübten<br />
Kampfkünsten<br />
zählt. Das besondere an<br />
ihr sind die vielen Übungen,<br />
die von langsamen,<br />
fließenden Bewegungen<br />
gezeichnet sind. Damit<br />
sind die Übungen auch im<br />
hohen Alter noch zu<br />
schaffen, um den Körper<br />
zu trainieren. (sr)<br />
Zeigen ihr Können gelegentlich auch bei Abendveranstaltungen: Klaus Bruckmann (l.) und<br />
seine TG-Mitstreiter.<br />
ann geht es beim Trai-<br />
auch mal richtig<br />
Dning<br />
zur Sache“, schmunzelt TG-<br />
Sportwart Klaus Bruckmann.<br />
Der 65-Jährige ist<br />
selbstTeil der rüstigen Riege,<br />
die bei Landesturnfesten regelmäßig<br />
Titel ohne Ende<br />
hamstert.<br />
Warum die Domstädter<br />
die teils jüngereKonkurrenz<br />
bei derlei Wettkämpfen so<br />
alt aussehen lassen? „Vielleicht<br />
deshalb, weil bei uns<br />
reichlich Kompetenz vorhanden<br />
ist“, mutmaßt der<br />
pensionierte Gymnasiallehrer.<br />
Ehemalige Schulkollegen,<br />
emeritierte Uni-Dozenten,<br />
einstige Leistungssportler<br />
wie der 76-jährige HerbertStephan,<br />
der vorsportlichen<br />
Großereignissen das<br />
Kommando übernimmt:Da<br />
kommt einiges an Knowhow<br />
zusammen, wenn sich<br />
die Ü30-Gruppe jeden Freitag<br />
um19Uhr in der Kreuzhalle<br />
trifft.<br />
Der jüngste Teilnehmer ist<br />
52, der älteste, Benno Schumacher,<br />
85. Letzterer traue<br />
sich zwar nicht mehr an die<br />
Geräte, lasse aber keine<br />
Gymnastikübung aus, erzählt<br />
Bruckmann. Ein Turner<br />
reise sogar Woche für<br />
Woche aus Lingen an. Weil<br />
„dieses Angebot landesweit<br />
einzigartig ist“.<br />
Überhaupt: Willkommen<br />
sei jeder, der ein bisschen<br />
was für seinen Körper tun<br />
will. Auch wenn er kein<br />
Meisterturner ist oder war.<br />
Zumal die Übungen an Reck<br />
und Co. „nur einen Teil des<br />
Abends ausmachen“, so der<br />
Sportwart. Vorher gibt’s 60<br />
Dem Täter „Stopp!“ sagen<br />
Gutes Selbstbewusstsein hilft bei Gefahr mehr als Judo oder Karate<br />
sist manchmal beeindru-<br />
zu hören, wie sich<br />
Eckend<br />
ein älterer Mensch gegen<br />
einen plötzlichen Übergriff<br />
gewehrt hat. Etwa so: „80-<br />
Jährige schlägt Räuber mit<br />
Krückstock nieder.“ Hat sie<br />
das geübt? Oder wie funktioniert<br />
das?<br />
„Es gibt Typen von Menschen,<br />
die machen in wichtigen<br />
Momenten genau das<br />
richtige“, sagt Kriminalhauptkommissar<br />
Manfred<br />
Wissing. Diese Dame reagiert<br />
vielleicht auch sonst<br />
resolut und geht offenen<br />
Auges durchsdie Welt. „Wer<br />
nicht so selbstbewusst ist<br />
und eher mit gebeugter Haltung<br />
durchs Leben geht,<br />
würde das wohl nicht tun“,<br />
meint der Polizist.<br />
Aufoffener Straße oder gar<br />
an der Haustür angegangen<br />
und beraubt zu werden,<br />
Die Körperhaltung für wichtige<br />
Fälle lässt sich üben.<br />
kann eine reale Gefahr sein,<br />
die nicht kleingeredet werden<br />
braucht. Trotzdem passiert<br />
das nicht vielen Menschen.<br />
„Aufgrund ihrer Lebenserfahrung<br />
sind ältere<br />
Menschen besonders vorsichtig<br />
und sicherheitsbewusst.<br />
Es handelt sich bei<br />
den Schlagzeilen aber oft<br />
um spektakuläre Einzelfälle.“<br />
Täter und Opfer bei Gewalttaten<br />
seien hauptsächlich<br />
junge Menschen, heißt<br />
es bei der Sicherheitsberatung<br />
der Polizei in Münster,<br />
für die auch Kommissar<br />
Wissing arbeitet.<br />
Im Fall der Fälle –als Absicherung<br />
–kann statt Krückstock<br />
oder anderem Schlagwerkzeug<br />
ein stärkeres<br />
Selbstbewusstsein helfen,<br />
gewappnet zu sein. „Dem<br />
Täter zu sagen und mit den<br />
Händen zu zeigen: Stopp!<br />
Und sich laut und deutlich<br />
bemerkbar zu machen, damit<br />
andereMenschen die Situation<br />
mitbekommen“,<br />
sagt Wissing. Dann suchten<br />
Täter eher das Weite.<br />
Vereine bieten in Münster<br />
Minuten Badminton und 30<br />
Minuten Gymnastik, zum<br />
guten Schluss wird eine<br />
Runde gekickt. Undja, auch<br />
die so genannte dritte Halbzeit<br />
darf nicht fehlen.<br />
Gleich imAnschluss an das<br />
schweißtreibende Programm.<br />
Im Nordstern.<br />
Wer imÜbrigen meint, er<br />
sei zu jung für die Truppe:<br />
Eine Altersbeschränkung<br />
gibt es laut Bruckmann<br />
nicht. Studenten oder Schüler,die<br />
sichzum Beispiel auf<br />
Sportprüfungen vorbereiteten,<br />
„schauen immer mal<br />
wieder vorbei“. Das Mehrgenerationenturnen,<br />
wenn<br />
man es so nennen mag, sei<br />
ausdrücklicher TG-Wunsch,<br />
erklärt der Sportwart.<br />
Jubiläum<br />
och ein bisschen älter<br />
Nals die Turnriege ist<br />
der Verein selbst. Die TG<br />
feiert <strong>2012</strong> ihr 150-jähriges.<br />
Zu den Jubiläums-<br />
Highlights zählt die Sport-<br />
Show am30. Juni im Rathausinnenhof.<br />
Dort kommen<br />
auch Klaus Bruckmann<br />
und Co. zum Einsatz.<br />
Alle Infos zu Verein<br />
und rundem Geburtstag<br />
gibt’s im Netz (www.tgmuenster.de).<br />
vonZeit zu Zeit Selbstverteidigungskurse<br />
für ältere<br />
Menschen an. Dazu sollte<br />
auf die aktuellen Meldungen<br />
–etwa inder Zeitung –<br />
geachtet werden, rät Dietmar<br />
Kroll vom Polizeisportverein.<br />
Er ist der Ansicht,<br />
dass solche Kurse Selbstbewusstsein<br />
und Sicherheitsgefühl<br />
steigern können.<br />
Techniken aus dem Judo,<br />
dem Karate oder Jiu-Jutsu in<br />
nur wenigen Wochen zu erlernen,<br />
sei aber unrealistisch.<br />
Und Wissing sagt:<br />
„Dann verhält man sich in<br />
riskanten Situationen vielleicht,<br />
wie man es sonst nie<br />
tun würde.“ Die Routine in<br />
der Anwendung fehlt. Sicherheitstraining<br />
für <strong>Senioren</strong>gruppen<br />
bietet die Polizei<br />
an. Ebenso können sich<br />
Einzelpersonen informieren:<br />
0251/275-3118. (klm)
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Gesundheits- und<br />
Abnehmtraining für<br />
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<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Gesundheit &Medizin<br />
Zu viel Zucker geht ins Auge<br />
Warum Diabetiker ein erhöhtes Risiko haben an den Augen zu erkranken und was sie dagegen tun können<br />
Von Tanja Sollwedel<br />
Wenn man Diabetes hört,<br />
denkt man an Insulinspritzen<br />
und Plätzchen mit Süßstoff.<br />
Die Wenigsten denken<br />
dabei an den Schaden, den ein<br />
zu hoher BlutzuckerimKörper<br />
anrichten kann.<br />
D<br />
Dr. Rolf Meyer- Schwickerath ist Experte für Netzhauterkrankungen bei Diabetes<br />
Foto: Augenklinik Ahaus<br />
er eigentliche Schutz vor<br />
Komplikationen durch<br />
Diabetes ist die Blutzuckereinstellung.<br />
Wenn der Patient<br />
gut eingestellt ist, passiert<br />
ihm auch nichts. Es<br />
kommt nur zu Schädigungen,<br />
wenn über einen langen<br />
Zeitraum zu viel Zucker<br />
im Blut ist“, erklärt Dr. Rolf<br />
Meyer-Schwickerath von<br />
der Augenklinik Ahaus. Das<br />
gilt für alle Gefäße im Körper,<br />
aber vor allem für die<br />
ganz kleinen, so wie in den<br />
Augen.<br />
Wenn ein Gesunder zu<br />
viel Zucker isst, schüttet seine<br />
Bauchspeicheldrüse Insulin<br />
aus und der Zuckerspiegel<br />
wird reguliert. Bei<br />
einem Diabetiker funktioniert<br />
das nicht mehr. Deshalb<br />
muss er auf zuckerhaltiges<br />
Essen verzichten und Insulin<br />
von außen zuführen.<br />
Ist der Blutzuckerspiegel<br />
trotzdem zu hoch, haftet<br />
sich der Zucker irgendwann<br />
an die Zellen der Gefäße und<br />
macht sie kaputt. „Das istals<br />
würde man Sirup auf einen<br />
Teppich schütten, die Zuckermasse<br />
dringt ins Gewebe<br />
ein. Kurzfristig kann der<br />
Körper das ausgleichen,<br />
langfristig kommt es zur Störung<br />
an den Zellen und zur<br />
Narbenbildung“, beschreibt<br />
Rolf Meyer-Schwickerath<br />
das Problem.<br />
Die Netzhaut ist eine flache<br />
Schicht mit nur einer<br />
Lage Gefäßen. Wenn dort<br />
Gefäße kaputt gehen und<br />
Narben entstehen, verändert<br />
sich die Struktur, die<br />
Netzhaut kann sich lösen<br />
und das Auge seine Sehkraft<br />
verlieren. „Das kann man<br />
sich vorstellen wie bei<br />
einem Blatt Papier, das man<br />
zerknüllt“, sagt Meyer-<br />
Schwickerath.<br />
Ein Eingriff kann die Netzhaut<br />
unter Umständen wieder<br />
glätten und die Sehkraft<br />
erhalten, aber wenn die<br />
Netzhaut sich einmal gelöst<br />
hat, ist esinder Regel zu<br />
spät. Mit der richtigen Blutzuckereinstellung,<br />
die der<br />
Hausarzt anpasst, einer gesunden<br />
Ernährung und ausreichend<br />
Bewegung kann<br />
man solche und andere<br />
Komplikationen des Diabetes<br />
vermeiden. „Erste Netzhautveränderungen<br />
machen<br />
keine Symptome. Deshalb<br />
sollte ein Diabetiker<br />
einmal im Jahr zum Augenarzt<br />
gehen“, rät Dr. Ludger<br />
Rose, Facharzt im Zentrum<br />
für Diabetes und Gefäßerkrankungen<br />
im Franziskus<br />
Carré.<br />
Das Risiko anDiabetes zu<br />
erkranken steigt auchbei gesunder<br />
Ernährung mit zunehmendem<br />
Alter. „Es<br />
braucht aber durchschnittlich<br />
sieben Jahre bis zur<br />
Diagnose. Das liegt daran,<br />
dass der Diabetes nicht weh<br />
tut, der Patient deshalb<br />
nicht zum Arzt geht und der<br />
Hausarzt den Blutzucker<br />
nicht immer misst“, erklärt<br />
Ludger Rose.<br />
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Wenn das Knie schmerzt –<br />
Wie behandeln? Wann operieren?<br />
Behandlungsmöglichkeiten bei Knieproblemen<br />
Dr.med. Stefan Garmann und<br />
Dr.med. Matthias Wankmüller<br />
Das Knie ist das größte<br />
Gelenk des Menschen –und<br />
eines der belastbarsten: Kurzfristig<br />
kann es bis zu eineinhalb<br />
Tonnen Gewicht tragen.<br />
Aufgrund seines besonderen<br />
Aufbaus ist es aber auch anfälliger<br />
als andereGelenke:<br />
Meniskus- und Knorpelschäden,<br />
Bänderrisse und Gelenkverschleiß<br />
(Arthrose)<br />
bedrohen seine Beweglichkeit<br />
und können chronische<br />
Schmerzen auslösen. Schwellungen,<br />
Unsicherheitsgefühl,<br />
Verspannungen der Muskulatur<br />
oder Muskelschwäche<br />
sind oft Begleiterscheinungen.<br />
Die Ursachen der Knieschmerzen sind vielfältig:X-oder O-Beine<br />
und Übergewichtbelasten die Kniegelenke. Unfälle und Sportverletzungenkönnen<br />
ein intaktes Knie bleibend schädigen.<br />
Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß bleibt oft nur noch der<br />
Kniegelenkersatz (Endoprothetik).<br />
„Nicht jeder Patient muss aber operiert werden.Erst wenn die konservativen<br />
Maßnahmen wie beispielsweise Physiotherapie, knorpelschützende<br />
Medikamenteoder Gewichtsreduktion nicht mehr ausreichen,<br />
eine altersgerechte Lebensqualität zu erlangen, sollte an<br />
eine operative Maßnahme gedacht werden”, erklärt Dr.med.<br />
Stefan Garmann, Ärztlicher Leiter der Orthopädischen Chirurgie<br />
in der HELIOS Klinik Lengerich. „Der Zeitpunkt des Eingriffs und<br />
das Verfahren müssen sorgfältig und individuell festgelegt werden.”<br />
Die knöchernen Veränderungen des Kniegelenkes werden durch<br />
Röntgenuntersuchungen erfasst und die Achsverhältnisse mit einer<br />
Röntgen-Ganzbein-Aufnahme geprüft. In einigen Fällen ist es<br />
erforderlich, weitereUntersuchungen zur Sicherung der Diagnose<br />
durchzuführen. Dazu gehören Bildgebende Verfahren wie z.B. das<br />
MRTund die Arthroskopie (Gelenkspiegelung).<br />
Beider Arthroskopie wirddas Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt,<br />
so dass es sich entfaltet. Über sehr kleine Hautschnittewerden die<br />
Instrumente (Optik, kleine elektrische Messer, Stanzen, Scheren u.ä.)<br />
eingeführt. Das Ganze wirdinden meisten Fällen unter Rückenmarksnarkose<br />
durchgeführt, so dass der Patient das Geschehen auf<br />
dem Bildschirm mitverfolgen kann. Mit Hilfe der Arthroskopie<br />
können Schäden an dem Meniskus, den Kreuzbändern oder auch am<br />
Gelenkknorpel sehr erfolgreich und schonend versorgt werden.<br />
In Abhängigkeit desZerstörungsgrades desKniegelenkes<br />
kommen verschiedene Operationsmethoden zum Einsatz.<br />
Bei jüngeren Patienten wirdhäufig der Versuch unternommen,<br />
über eine Beinachsenkorrektur den Anteil des Kniegelenkes zu<br />
entlasten, der einen Verschleiß aufweist. Bei älteren Patienten<br />
besteht häufiger die Indikation zu einem ProthetischenErsatz des<br />
Gelenkes. Hierfür stehen Teilprothesen, Vollprothesen und achsgeführte<br />
Prothesen zur Verfügung. 12-14 Tage nach der Operation<br />
kann der Patient in der Regel aus der stationären Behandlung<br />
entlassen werden; im Allgemeinen findet eine stationäre<br />
Anschlussheilbehandlung (Rehabilitation) zur Festigung des<br />
Operationserfolges statt.<br />
Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Prothese im Kniegelenk<br />
liegt bei 15 Jahren. „In der Regel beseitigt oder lindert die Implantation<br />
eines künstlichen Kniegelenkesdie Schmerzen, verbessert<br />
die Beweglichkeit und stellt wieder eine altersgerechte Belastbarkeit<br />
her”, resümiert der 39-jährige Orthopäde.<br />
Auf Veranlassung von niedergelassenen Orthopäden oder Chirurgen<br />
(mit Überweisungsschein) können in der Spezialsprechstunde<br />
von Herrn Dr.Garmann/Dr.Wankmüller gegebenenfalls weitere<br />
Untersuchungen durchgeführt werden.<br />
Gern steht Ihnen dieHELIOSKlinik Lengerich fürFragenzur<br />
Verfügung unter der Rufnummer 05481 801 -658.<br />
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welche feste Bestandteile unseres Wahlleistungskonzeptes<br />
sind. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich<br />
in einem persönlichen Gespräch.
18<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Gesundheit &Medizin<br />
Depressionen sind ansteckend<br />
Beratungsstelle hilft allen betroffenen im Kampf gegen die Krankheit<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Erich Kästner, Otto von Bismarck,MariaMontessori,<br />
Sigmund<br />
Freudoder Pablo Picasso<br />
-sie alle hatten die Krankheit<br />
Depression. Damit zeigt<br />
sich, dass das Vorurteil, dass<br />
es sich bei Depressiven nur<br />
um die Schwachen und Gescheiterten<br />
der Gesellschaft<br />
handelt, Quatsch ist. Das<br />
Problem ist hingegen umfassender<br />
als viele denken. „Etwa<br />
25 Prozent der älteren<br />
Menschen leiden an Depressionen<br />
- in stationären Einrichtungen<br />
sogar noch<br />
mehr,“ so Cornelia Domdey,<br />
Beraterin bei der gerontopsychiatrischen<br />
Beratung im<br />
Clemens-Wallrath-Haus.<br />
Cornelia<br />
Domdey<br />
elten erkennen die Men-<br />
dass es sich bei<br />
Sschen,<br />
ihrem Problem um eine echte<br />
Krankheit, um Depressionen,<br />
handelt,“ sagt die Beraterin<br />
und betont: „Bei Depressionen<br />
handelt es sich<br />
um eine Krankheit,<br />
die, damals<br />
wie heute,<br />
viel zu selten<br />
erkannt<br />
wird.“ Anders<br />
als beispielsweise<br />
bei Demenz,<br />
bekommen<br />
die Angehörigen<br />
nicht so gut mit,<br />
dass vor ihren Augen ein<br />
Mensch erkrankt ist. Das<br />
liegt auch daran, dass die<br />
Depressiven häufig ihre<br />
Krankheit verschleiern.<br />
In der Beratungsstelle des<br />
Clemens-Wallrath-Hauses<br />
wollen die Mitarbeiter den<br />
Betroffenen, aber auch den<br />
Angehörigen, mit Rat und<br />
TatzuSeite stehen. „Es sind<br />
häufig die Angehörigen, die<br />
sich bei uns melden und<br />
Unterstützung suchen,“<br />
sagt Domdey.<br />
Bei den folgenden Gesprächen<br />
wirddann ein gemeinsames<br />
Vorgehen abgestimmt.<br />
„Dabei stehen aber<br />
nicht nur die Erkrankten im<br />
Fokus des Gesprächs“, sagt<br />
sie: „Depressionen sind ansteckend.<br />
Ist die Motivation<br />
der Helfer am Anfang noch<br />
sehr hoch, so wird sie mit<br />
der Zeit immer geringer und<br />
kann sogar in Wut und Agression<br />
umschlagen. Die<br />
Helfer können somit selbst<br />
an Depressionen erkranken<br />
oder in ihrem Frust den Erkrankten<br />
verstoßen. Wir<br />
helfen deswegen auch ihnen<br />
sich zuschützen.“<br />
Die Symptome für Depressionen<br />
sind vielfältig. Doch<br />
gerade im Alter zeigt sie sich<br />
immer wieder in Form von<br />
Schlaflosigkeit, mangelndem<br />
Appetit, Rückenschmerzen<br />
oder nachlassender<br />
Konzentrationskraft.<br />
„Viele dieser Symptome werden<br />
auf das Alter zurückgeführt.<br />
Dadurch bleibt die<br />
Krankheit häufig unentdeckt,“<br />
so Cornelia Domdey.<br />
Menschen mit Depressionen isolieren sich häufigvon ihrem sozialen Umfeld und geratendadurch<br />
in eine nStrudel, der dieKrankheit nur noch mehr verstärkt. Foto:SebastianRohling<br />
Dabei gibt es viele Ansätze<br />
um die Krankheit zu behandeln.<br />
Zwei Behandlungsmethoden<br />
sollten dafür ergänzend<br />
angewendet werden.<br />
Zum einen die Behandlung<br />
mit Medikamenten und<br />
zum anderen die psychologische<br />
Behandlung. Allerdings,<br />
so merkt Domdeyan:<br />
„Zu selten wollen ältere<br />
Menschen den Gang zum<br />
Psychiater machen. Damit<br />
verhindern sie, dass eine<br />
umfassende Behandlung gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Für einen guten Behandlungserfolg<br />
sollten aber immer<br />
beide Behandlungen<br />
kombiniert werden.“<br />
Wenn sie mehr über das<br />
Beratungsangebot oder die<br />
Krankheit Depression generell<br />
wissen wollen, dann<br />
kontaktieren sie die Beratungsstelle<br />
im Clemens-<br />
Wallrath-Haus.<br />
0251 /520227671<br />
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27.Juni <strong>2012</strong><br />
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Die Geranie als Symbol<br />
Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 19<br />
Glück kann niemand kaufen –aber mit Hilfe des Vereins „Glücksbudgets“vermitteln<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Was macht uns glücklich?<br />
Aufdiese Frage hatjeder eine<br />
andere Antwort. Für viele<br />
steht Glück gleichbedeutend<br />
für Familie oder das geliebte<br />
Hobby. Niemals hingegen<br />
wirdGlückmit sozialer Isolation<br />
oder chronischen Krankheiten<br />
in Verbindung gebracht.<br />
a die Gesellschaft aber<br />
Dfortlaufend älter wird,<br />
gibt es infolge dessen immer<br />
mehr Menschen,<br />
die im<br />
Alter alleine<br />
und krank<br />
sind. Eine<br />
Krankheit bestimmt<br />
dann<br />
das Leben und<br />
Sarah<br />
Kedzia<br />
als sozialer<br />
Kontakt bleibt<br />
am Ende häufig<br />
nur noch<br />
der Arzt. Genau hier setzt<br />
ein neues Projekt an, dass es<br />
deutschlandweit nur in<br />
Münster gibt, das „Glücksbudget“.<br />
„Wir wollen Menschen<br />
dabei helfen, wieder etwas<br />
zu finden. Dinge, auf die sie<br />
sich freuen können und die<br />
sie glücklich machen“, sagt<br />
Sarah Kedzia. Sie ist Botschafterin<br />
des Glücksbudgets,<br />
das von der Franz Bröcker<br />
Stiftung finanziert<br />
wird. Das Projekt hat Kedzia<br />
während ihres Studiums in<br />
den Niederlanden kennengelernt.<br />
„Bei unseren Nachbarn<br />
gibt es die Initiative<br />
schon seit 2004 und hat dort<br />
über 500 Menschen aus<br />
schwierigen Lebenslagen<br />
zurück ins Leben gebracht.“<br />
Die Teilnehmer am<br />
Glücksbudget werden dabei<br />
dazu angehalten werden,<br />
sich wieder Gedanken über<br />
ihre Lebensgestaltung zu<br />
machen. „Kein Arzt, kein<br />
Amt! Die Teilnehmer sollen<br />
über sich selbst und ihr persönliches<br />
Glück nachdenken<br />
und dann handeln“, so<br />
die Botschafterin.<br />
Die Idee hinter Glücksbudget<br />
ist denkbar einfach.<br />
„Das istungefähr so, als würde<br />
jemand einen Stein anstupsen,<br />
der so wieder ins<br />
Rollen kommt. Wir wollen,<br />
dass die Betroffenen auch<br />
wieder in Bewegung kommen.<br />
Wir geben nur den<br />
kleinen Stupser ganz am Anfang<br />
um die Dinge in Bewegung<br />
zu setzen“, beschreibt<br />
Kedzia die Herangehensweise.<br />
Der kleine „Stupser“ kann<br />
dabei alles mögliche sein.<br />
Ein Fotoapparat, ein Keyboard<br />
oder ein Fahrrad.<br />
„Was auch immer dazu beiträgt<br />
den Teilnehmern<br />
einen immer wiederkehrenden<br />
Glücksmoment zu verschaffen,<br />
wir unterstützen<br />
sie dabei. Am Ende sollen sie<br />
über die Tätigkeit wieder<br />
aktiver und<br />
am Ende<br />
auch glücklicher<br />
werden“,<br />
erklärt<br />
Sarah<br />
Kedzia.<br />
Bis es<br />
in Münster<br />
erste<br />
Erfolgsmeldungen<br />
geben wird, dauert<br />
es aber noch. „Ich bin derzeit<br />
vorallem damit beschäftigt,<br />
das<br />
Glücksbudgetvorzustellen.<br />
Dabei<br />
hoffe ich auf Ehrenamtliche<br />
zu<br />
treffen, die mir<br />
Teilnehmer für dieses<br />
Projekt nennen<br />
können.<br />
Denn aus<br />
eigenem Antrieb<br />
wird sich niemand<br />
melden“, erklärt<br />
Kedzia und macht<br />
damit deutlich,<br />
dass das Glücksbudget<br />
nur funktioniert,<br />
wenn dritte<br />
ihr sagen, wer unter uns<br />
in seiner Einsamkeit etwas<br />
Glück vertragen könnte.<br />
www.franzbroeckerstiftung.de<br />
Die Prothesen-Langzeit-Stabilisierung<br />
Prothesen-Probleme ade!<br />
Jetzt kann ich wieder lachen.<br />
Schluss mit wackligem Zahnersatz, der einem in vielen<br />
Situationen die Freude verdirbt. Ob beim Essen, Reden<br />
oder beim Sport.<br />
Mit den MDI Mini-Dental-Implantaten schafft es Ihr Zahnarzt<br />
in nur einem Behandlungstermin, dass Ihre Prothese auf<br />
Dauer stabil sitzt. Zu Konditionen, die den Geldbeutel und die<br />
Gesundheit schonen. Das Schöne dabei ist: Sie können Ihren<br />
vertrauten Zahnersatz behalten.<br />
In der Regel können die Mini-Dental-Implantate direkt nach der<br />
Behandlung belastet werden. Sie verlassen die Zahnarztpraxis<br />
mit einem sicheren Gefühl und einem strahlenden Lachen.<br />
Leckeres Essen genießen, unbeschwert mit Freunden und Bekannten plaudern –aber wie soll ich das mit<br />
meinen dritten Zähnen machen? Oder: Wie sollen das meine Eltern oder Großeltern mit ihrem „Gebiss“<br />
schaffen?<br />
Probleme beim Kauen sind an sich schon schlimm genug. Die Genussfähigkeit leidet, und zu den Folgen<br />
kann sogar eine generell ungesündere Ernährung zählen. Die typischen Pfeif- oder Zischgeräusche bei<br />
F-, S- und SCH-Lauten führen zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen. Soziale Kontakte gestalten<br />
sich schwieriger und nehmen ab. Selbst die Angehörigen trauen sich oft nicht so recht, das Thema<br />
bei Eltern oder Großeltern anzusprechen.<br />
Woran liegt es eigentlich, wenn eine Prothese im Unter-oder Oberkiefer nicht richtig sitzt, immer wieder<br />
schaukelt oder verrutscht? Bei geringer Belastung des Kiefers, naturgemäß vor allem dort, wo keine Zähne<br />
(oder Implantate) stehen, kommt es zur Rückbildung der knöchernen Strukturen. Sie flachen ab, und die<br />
Prothese findet nicht den nötigen Halt. Selbst mit Haftcreme lassen sich diese Probleme häufig nicht mehr<br />
befriedigend lösen.<br />
In dieser Situation liegt der Gedanke an eine implantologische Behandlung nahe. Eine klassische Implantation<br />
empfinden viele Patienten jedoch als zeitaufwendig, körperlich anstrengend und kostenintensiv.<br />
Unspektakulärer Eingriff –überzeugender Tragekomfort<br />
Aber es gibt eine gute Alternative: die so genannte minimalinvasive Implantologie, ein im Vergleich zum<br />
klassischen Vorgehen kleiner chirurgischer Eingriff, unter Verwendung von Mini-Implantaten. Diese sind<br />
viel schlanker als die bekannten klassischen Implantate und lassen sich aus diesem Grund ohne aufwendige<br />
Vorbehandlung in den Kiefer einbringen. Ein Patient mit zahnlosem<br />
Unterkiefer entscheidet sich nach der Beratung in der Praxis für<br />
Implantate.<br />
Es handelt sich um einen vergleichsweise unspektakulären Eingriff. So<br />
mancher Patient war schon überrascht, wie schnell die Sache „über die<br />
Bühne“ gegangen ist –und zwar in aller Regel in einer einzigen Sitzung.<br />
Die Prothese wird so umgearbeitet, dass sie sich über einen Schnapp-<br />
Mechanismus einfach herausnehmen und wieder einsetzen lässt. Dazu<br />
werden kleine Metallgehäuse in die Prothese eingearbeitet, die über einen<br />
elastischen Gummiring fest auf den Kugelköpfen der Implantate aufschnappen.<br />
Häufig kann hier sogar die vorhandene Prothese weiter verwendet<br />
werden.<br />
Geringe Behandlungsdauer –tragbare Kosten<br />
Speziell bei einer Unterkieferprothese kann der Patient in den meisten<br />
Fällen bereits nach einer einzigen Sitzung mit einer stabilisierten Prothese<br />
entlassen werden. Er kann direkt nach dem Einsetzen der Implantate wieder<br />
zubeißen und unbeschwert sprechen, wie er es von früher gewohnt<br />
ist. Bei einer Oberkieferprothese wird in der Regel eine Einheilzeit von<br />
vier bis sechs Monaten abgewartet. Während dieser Zeit kann der Patient<br />
seine Prothese problemlos weiter tragen, und er genießt dabei bereits<br />
einen besseren Tragekomfort.<br />
Der finanzielle Aufwand für den Patienten richtet sich selbstverständlich<br />
stets nach dem Einzelfall. Um einen groben Anhaltspunkt zu haben: Für<br />
die hier beispielhaft beschriebene Stabilisierung einer Unterkieferprothese<br />
mit vier Mini-Implantaten ist mit etwa der Hälfte der Kosten für eine klassische<br />
Implantatbehandlung zu rechnen.<br />
Entscheidend ist in jedem Falle die gründliche Beratung durch einen<br />
Zahnarzt, der sich im Bereich der minimalinvasiven Implantologie spezialisiert<br />
hat.<br />
Praxis für<br />
ganzheitliche Zahnmedizin<br />
Dr. Ulrich Schnellhardt<br />
ganzheitliche<br />
Zahnmedizin<br />
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Ulrich Schnellhardt<br />
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Halt für die „Dritten“
22<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Die Pollen sind los<br />
Mit dem Frühling kommt auch der Heuschnupfen<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Die Haselnuss. Foto: pixelio/<br />
Klaus-Uwe Gerhardt<br />
ebruar, März, April: End-<br />
lugen nach dem<br />
Flich<br />
Winter die ersten Frühlingsblumen<br />
hervor. Doch sie<br />
kommen nicht allein: Auch<br />
die ersten Pollen beginnen<br />
zu fliegen und machen Allergikern<br />
das Leben schwer.<br />
Erle, Haselstrauch, Ulme<br />
und Weide sind für die ersten<br />
laufenden Nasen und roten<br />
Augen verantwortlich.<br />
Betroffene, die den Frühling<br />
nicht hinter geschlossenen<br />
Fensternverbringen wollen,<br />
sollten daher richtig vorbeugen.<br />
Allergiker, die schon zwei<br />
bis drei Wochen vor dem<br />
Pollenflug Medikamente<br />
einnehmen, sollen dadurch<br />
gute Chancen bekommen,<br />
beschwerdefrei durch die<br />
kritische Zeit zu kommen.<br />
Wenn der Heuschnupfen<br />
aber schon da ist, dann helfen<br />
Augentropfen, Nasensprays<br />
oder Tabletten. Ein<br />
noch stärkeres Mittel gegen<br />
den Heuschnupfen istKortison,<br />
das auch bei allergischem<br />
Asthma oft zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Wer dauerhaft vor der Allergie<br />
Ruhe haben möchte,<br />
sollte sich von seinem Arzt<br />
beraten lassen. Eine Möglichkeit<br />
ist, dass der Körper<br />
mit geringen Dosen des allergieauslösenden<br />
Stoffes<br />
belastet wird. Der Körper<br />
lernt dann Stück für Stück,<br />
auf Pollen und Gräser nicht<br />
mehr so stark zureagieren.<br />
Bei einer Aktion erklärte die Leichtathletin Heike Drechsler<br />
Entlastungs- und Vorbeugungsübungen für das Büro.<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Fachkräfte-Bündnis soll Patienten helfen<br />
Die Montagsreihe<br />
Vorträge zur Gesundheitsvorsorge<br />
für Patienten, Angehörige und Interessierte<br />
30.01.12<br />
Aus heiterem Himmel?! –<br />
Wiekann man wirksam einem Schlaganfall<br />
vorbeugen?<br />
06.02.12<br />
Wenn die Knochen brüchig werden –<br />
Informationen zur Osteoporose<br />
13.02.12<br />
Wer rastet, der rostet –<br />
Geistig fit bis ins hohe Alter<br />
27.02.12<br />
„Nein, meine Suppe ess ich nicht“ –<br />
Hilfen beiSchluckproblemen<br />
05.03.12<br />
Von Fall zu Fall –<br />
Risikoabwendung beiStürzen<br />
12.03.12<br />
Rege statt träge –<br />
Hilfebei Verdauungsproblemen<br />
19.03.12<br />
Sanftes Training –starker Rücken:<br />
Wirbelsäulengymnastik für jedes Alter<br />
26.03.12<br />
Wie viel Vergessen ist normal?<br />
Frühsymptome, Risikofaktoren und<br />
Schutzfaktoren der Alzheimer-Demenz<br />
02.04.12<br />
„Herz ist Trumpf“ – Ursachen,<br />
Risikofaktoren und Behandlungder<br />
Herzmuskelschwäche<br />
(Herzinsuffizienz)<br />
16.04.12<br />
Öfter mal etwas Neues:<br />
Moderne Therapieansätze zur<br />
Diabetesbehandlung<br />
23.04.12<br />
Alles eine Frage der Technik –<br />
Hilfsmittel, die den Alltag von<br />
<strong>Senioren</strong> erleichtern<br />
30.04.12<br />
Wenn Venen schlapp machen –<br />
Aktiv gegen Krampfadern<br />
Eine ausführliche Beschreibung der<br />
Themen finden Sie unter<br />
www.geriatrie-telgte.de/1548.html<br />
Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
Maria Frieden<br />
Am Krankenhaus 1, 48291 Telgte<br />
Tel. 02504 67-0 |Fax 02504 67-2000<br />
info@geriatrie-telgte.de<br />
www.geriatrie-telgte.de<br />
Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />
Von Klaus Möllers<br />
Ärzte wissen viel über<br />
Schmerzen. Doch am meisten<br />
kenntsie der,der sie erleidet.<br />
Damit es schmerzgeplagten<br />
Menschen besser geht, bringen<br />
inMünster Krankenhäuser,Wissenschaftler<br />
und viele<br />
andere ihre Erfahrung zusammen.<br />
ine medizinische Erhe-<br />
in 14 von 40Senio-<br />
Ebung<br />
renheimen vorOrt zum Beispiel<br />
hat gezeigt, dass mehr<br />
als jeder zweite Bewohner an<br />
Schmerzen leidet. Für Krankenhäuser<br />
gelten ähnliche<br />
Zahlen. Die Gründe, Häufigkeit<br />
und Intensität können<br />
verschieden ausfallen.<br />
In Medizin und Pflege<br />
wird auch unterschiedlich<br />
mit Schmerzen umgegangen.<br />
je nach Fall werden sie<br />
unterschiedlich erkannt,<br />
bewertet und behandelt. Die<br />
Konzepte sollen verglichen<br />
werden für ein besseres<br />
Schmerzmanagement. Das<br />
gilt für Krankenhäuser, die<br />
stationäre Altenhilfe,<br />
Schmerzpraxen, Hospize<br />
und für den ambulanten<br />
Pflegedienst.<br />
Das „Bündnis Schmerzfreie<br />
Stadt“ ist als Studie für<br />
drei Jahreangelegt und läuft<br />
seit März 2010. Spezialisten<br />
aus der Praxis sind dabei,<br />
zum Beispiel der Berufsverband<br />
Pflege, die Deutsche<br />
Schmerzliga, die Uni-Kliniken,<br />
der Hausärzteverbund<br />
und Palliativmediziner.<br />
Die Versorgung in Münster<br />
sei zwar gut, erklärt Prof.<br />
Dr.Jürgen Osterbrink, Leiter<br />
des Projekts. Trotzdem<br />
könnten „durch ein optimiertes<br />
Schmerzmanagement<br />
vielen Betroffenen<br />
vermeidbare Schmerzen<br />
und Leid erspart werden.“<br />
Ein Problem etwa bestehe<br />
darin, dass zu wenige Pflegekräfte<br />
geschult seien für eine<br />
effektiveSchmerzpatientenbetreuung<br />
und dass es von<br />
ärztlicher Seite häufig an<br />
klaren Vorgaben mangele.<br />
In Münster werden deshalb<br />
als nächster Schritt 400<br />
examinierte Pflegekräfte zu<br />
sogenannten „Pain Nurses“<br />
(Schmerzkrankenschwestern)<br />
weitergebildet. „So viele<br />
hat keine anderedeutsche<br />
Stadt“, sagt Osterbrink. Die<br />
ersten 50 Fachkräfte schließen<br />
die Ausbildung Ende<br />
März ab.<br />
Weitere Informationen<br />
im Internet unter<br />
www.schmerzfreie-stadt.de.
Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 23<br />
Tabletten: Chancen und Risiken<br />
<strong>Senioren</strong> nehmen so viele Medikamente wie keine andere Schicht der Bevölkerung<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Es gibt sie in allen Farben des<br />
Regenbogens. Sie sind mal<br />
groß, mal klein und gehören<br />
für viele Menschen zum alt<br />
werden wie die Falten im Gesicht.<br />
Es sind Tabletten, die<br />
die kleinen und großen Leiden<br />
bekämpfen sollen.<br />
ine Studie aus dem Arz-<br />
2011von<br />
Eneimittelreport<br />
Prof. Gerd Glaeske aus Bremen,<br />
auf den sich auch die<br />
Bundesregierung in ihren<br />
Entscheidungen stützt, besagt,<br />
dass keine Bevölkerungsschicht<br />
derart viele<br />
Tabletten einnimmt, wie die<br />
<strong>Senioren</strong>. „Es istimmer wieder<br />
zu beobachten, dass ältere<br />
Patienten bei einem<br />
Arztbesuch regelrecht erwarten,<br />
Medikamente zu bekommen“,<br />
sagt dazu Dr.Tilman<br />
Fey, Chefarzt der Gerontopsychiatrie<br />
der LWL-<br />
Klinik Münster.<br />
Dochgerade die Menge an<br />
Medikamente helfen, können in großen Mengen aber auch<br />
krank machen.<br />
Foto: pixelio/Andrea Damm<br />
verschiedenen Medikamenten<br />
kann im Alter nicht nur<br />
zur Lösung des Problems<br />
beitragen, sie kann auch<br />
zum Problem werden. „Die<br />
Nebenwirkungen vonMedikamenten<br />
können sich in<br />
ihrer Kombination potenzieren.<br />
Ab fünf Präparaten<br />
fängt es an schwierig zu werden,<br />
die Dosierungen und<br />
Nebenwirkungen im Auge<br />
zu behalten“, so Fey.<br />
Allerdings will der Arzt<br />
keine Angst vor der Einnahme<br />
von Tabletten schüren.<br />
Denn es sei in der Regel begründet<br />
und sinnvoll, dass<br />
ein Medikament verschrieben<br />
wird. „Die Ärzte haben<br />
in den letzten Jahren sogar<br />
tendenziell weniger Arzneimittel<br />
verschrieben. Wenn<br />
jedoch vom Patienten verschwiegen<br />
wird, dass er<br />
auch andere Präparate einnimmt,<br />
dann kann es zu gefährlichen<br />
Überschneidungen<br />
kommen“, erklärt Fey<br />
und berichtet von der größten<br />
Herausforderung zwischen<br />
Ärzten und Patienten:<br />
„Es ist die Kommunikation.<br />
Immer wieder werden<br />
Symptome vonKrankheiten<br />
falsch kommuniziert. Altersbedingte<br />
Leiden können<br />
schnell mit chronischen<br />
oder psychischen Leiden<br />
verwechselt werden. Das<br />
passiertvor allem, wenn der<br />
Patient nur die Hälfte erzählt.“<br />
In solchen Fällen<br />
werde zwar das Symptom<br />
behandelt, nicht aber das<br />
eigentliche Problem. In Fällen,<br />
in denen dann auch<br />
noch Schmerz- oder Schlafmittel<br />
verschrieben werden,<br />
kann es sogar zu einer Abhängigkeit,<br />
einer Sucht,<br />
kommen.<br />
Der Arzneimittelreport<br />
geht davon aus, dass rund<br />
1,5Millionen Menschen abhängig<br />
von Medikamenten<br />
sind. Dabei sind es vorallem<br />
Mittel, die bei Schlaflosigkeit,<br />
Angstzuständen und<br />
zur Beruhigung eingesetzt<br />
werden.<br />
Dr. Tilman Fey sagt dazu:<br />
„Ist ein Patient erst einmal<br />
abhängig von einem Medikament,<br />
dann ist esimmer<br />
ein langer Weg für die Betroffenen,<br />
um sich zu befreien.<br />
Der Entzug kann im<br />
schlimmsten Fall Monate<br />
dauern.“<br />
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Chefarzt Professor Dr.Michael Möllmann<br />
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•Orientierungshilfen<br />
•kontinuierliche Information<br />
•Kontaktaufnahme mitAngehörigen<br />
(wenn gewünscht)<br />
•Gedächtnistraining<br />
•Hilfe bei der Mobilisierung<br />
•Vermittlung vonentspr.Diensten und Angeboten<br />
für die Zeitnach dem Krankenhausaufenthalt<br />
Hohenzollernring 72, 48145 Münster<br />
Tel: 0251 935-39 36 |Fax: 0251 935-40 77<br />
info@sfh-muenster.de, www.sfh-muenster.de<br />
Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster
24<br />
Info<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
WGs in<br />
Münster<br />
nMünster gibt es derzeit<br />
I13 Wohngemeinschaften<br />
und sogenannte<br />
Wohngruppen speziell für<br />
an Demenz erkrankte<br />
Menschen.<br />
Wohngemeinschaften,<br />
die eine „Rund-um-die-<br />
Uhr-Betreuung“ für demenziell<br />
veränderte ältere<br />
Menschen anbieten, sind<br />
eine Alternative zur häuslichen<br />
Betreuung oder zur<br />
Versorgung in einer stationären<br />
Pflegeeinrichtung.<br />
Informationen, so wie<br />
eine Liste mit den Einrichtungen,<br />
die es im münsterischen<br />
Stadtgebietgibt,<br />
finden Interessenten auf<br />
der Homepage der Stadt<br />
Münster unter dem Bereich<br />
„Informationsbereich<br />
Pflege“. Dort finden<br />
sie alle weiteren Informationen,<br />
Adressen und Ansprechpartner<br />
rund um<br />
das Thema Wohngemeinschaften<br />
und für demenziell<br />
Kranke inMünster.<br />
www.muenster.de/stadt/<br />
pflege/<br />
Gemeinsam leben mit Demenz<br />
Dem Tagesablauf eine Struktur und den Bewohnern Orientierung geben<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Elf private Zimmer auf über<br />
460 Quadratmetern. Dazu<br />
eine offene Wohnküche, ein<br />
großes Wohn- und Esszimmer,<br />
eine Gemeinschaftsloggia<br />
und mehrere Bäder. Was<br />
wie ein Vorzeigeobjekt des<br />
Studentenwerkes inMünster<br />
klingt, hatmit der Uninichts<br />
am Hut. Es handelt sich um<br />
eine WG des Deutschen Roten<br />
Kreuzes, in der bis zu elf Menschen<br />
wohnen, leben und eins<br />
gemeinsam haben: Sie alle leiden<br />
unter Demenz.<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Gemeinsamkeit wirdauch beim Essen in der WG ganz groß geschrieben.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
MÜNSTER. Von außen<br />
wirkt das Hochhaus in der<br />
Josef-Beckmann-Straße<br />
nicht gerade einladend. Um<br />
so überraschter ist der Besucher,<br />
wenn er im ersten<br />
Stock indie Wohngemeinschaft<br />
eintritt. „Die Bewohner<br />
mieten ein Zimmer und<br />
anteilige Gemeinschaftsfläche<br />
und leben selbstständig<br />
in einem familienähnlichen<br />
Haushalt“, sagt die Leiterin<br />
der Wohngruppe Gabriele<br />
Gubbels-Laumann. Gemeinsam<br />
mit Fachkräften<br />
aus den Bereichen Hauswirtschaft,<br />
Pflege und Therapie<br />
sorgt sie dafür,dass die<br />
Bewohner sichwie zu Hause<br />
fühlen und istauf das Ergebnis<br />
stolz: „Jedes Zimmer ist<br />
von den Bewohnern individuell<br />
eingerichtet. Eigene<br />
Möbel, Fotos und Bilder der<br />
Familie, sowie unzählige<br />
Kleinigkeiten machen jeden<br />
Raum zu einem Unikat, genau<br />
wie zu Hause.“<br />
Die Bewohner haben<br />
neben ihrem eigenen kleinen<br />
Reich aber auch die<br />
Möglichkeit, sich in dem<br />
großen Wohn- und Essbereich<br />
aufzuhalten. Dieser<br />
grenzt direkt an die Wohnküche<br />
und ermöglicht es,<br />
trotz fortgeschrittenem<br />
Krankheitsverlauf, nochimmer<br />
am WG-Leben teilzunehmen.<br />
„Selbstverständlich<br />
werden die Bewohner<br />
vonunserem Team bekocht,<br />
doch wer will, darf sich gerne<br />
in das Geschehen am<br />
Herd mit einbringen.“ Weiter<br />
berichtet Gubbels-Laumann,<br />
dass es neben dem<br />
Kochen auch zahlreiche andere<br />
Angebote gibt.<br />
Damit die Gruppendynamik<br />
auch in Zukunft harmonischbleibt,<br />
müssen sich<br />
Interessenten immer erst<br />
der Wohngruppe vorstellen<br />
und einen Nachmittag mit<br />
ihr verbringen. Nurwer sich<br />
auch indie WG integrieren<br />
kann, bekommt das Zimmer.<br />
Für die Angehörigen bietet<br />
die Einrichtung der<br />
Wohngemeinschaft indes<br />
auch eine Besonderheit. Sie<br />
bekommen einen eigenen<br />
Schlüssel für die Räumlichkeiten<br />
und können somit<br />
ihre Angehörigen immer<br />
und zu jeder Tageszeit besuchen.<br />
Umbauen und zu Hause bleiben<br />
Wie man mit Beratung und Hilfe auch in schwierigen Lebenslagen in den eigenen vier Wänden bleiben kann<br />
Von Tanja Sollwedel<br />
enn die gewohnte Um-<br />
durch Krank-<br />
Wgebung<br />
heit, Alter,einen Unfall oder<br />
eine Behinderung zu einem<br />
unüberwindbaren Hindernis<br />
geworden ist, kann Thomas<br />
Skrzidlo vonder Wohnraumanpassungsberatung<br />
des Sozialamtes helfen.<br />
HerrMeyer ist70Jahre alt.<br />
Er lebt mit seiner Frau in gemütlichen<br />
drei Zimmern in<br />
der Innenstadt. Sie gehen jeden<br />
Tag spazieren und die<br />
Stufen zurückinden dritten<br />
Stock schaffen sie ohne<br />
Probleme. Bis zu dem Tag,<br />
an dem er einen Schlaganfall<br />
bekommt und plötzlich<br />
alles anders ist. Eine Seite<br />
seines Körpers ist gelähmt<br />
und er ist auf die Hilfe eines<br />
Pflegedienstes angewiesen.<br />
Er kann das Haus nicht<br />
mehr verlassen, weil es keinen<br />
Aufzug gibt und auchin<br />
seiner Wohnung kann er<br />
sich kaum bewegen, da die<br />
meisten Türrahmen zu<br />
schmal für seinen Rollstuhl<br />
sind. Der Fall von Herrn<br />
Meyer ist nur einer von vielen,<br />
in denen Thomas<br />
Skrzidlo helfen kann. Er berät<br />
Menschen, die Schwierigkeiten<br />
haben in ihrer<br />
Wohnung zurecht zu kommen,<br />
unverbindlichund bei<br />
Bedarf direkt vor Ort.<br />
Manchmal ist esnur ein<br />
Fenstergriff, der plötzlich<br />
nicht mehr erreichbar ist<br />
oder der Toilettensitz, von<br />
dem man alleine nicht mehr<br />
hoch kommt. „Es kann sich<br />
jeder melden, der Probleme<br />
mit der häuslichen Umgebung<br />
hat“, erklärt Skrzidlo,<br />
„ob aufgrund von Alter, Erkrankung<br />
oder Behinderung.<br />
Mittels Einsatz von<br />
Hilfsmitteln oder baulichen<br />
Veränderungen kann man<br />
den Wohnraum an die Bedürfnisse<br />
anpassen.“ Ziel<br />
der Maßnahmen sei es immer<br />
die Selbstständigkeit zu<br />
fördern und damit auf Dau-<br />
Info<br />
nformationen zum The-<br />
„Förderungen bei<br />
Ima<br />
Umbaumaßnahmen“ und<br />
Möglichkeiten zu Hause<br />
erhalten Betroffene und<br />
Angehörige unter anderem<br />
unter folgender Adresse:<br />
Informationsbüro<br />
Pflege des Sozialamtes,<br />
Wohnraumanpassungsberatung,<br />
Gasselstiege 13,<br />
48159Münster<br />
0251 /4925060<br />
er den Verbleib in den eigenen<br />
vier Wänden zu ermöglichen.<br />
Hilfsmittel können<br />
vom Hausarzt verordnet<br />
und dann von der Krankenkasse<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Bauliche Maßnahmen<br />
können bezuschusst werden,<br />
wenn der Betroffene in<br />
eine Pflegeversicherung eingestuft<br />
ist. Ist das nicht der<br />
Fall, gibt es die Möglichkeit<br />
beim Sozialamt einen Antrag<br />
auf Hilfe zur Pflege zu<br />
stellen.<br />
„Man sollte sichfrühzeitig<br />
aktiv Gedanken machen,<br />
auch wenn man noch fit<br />
ist“, rät Bernhard Bruns,<br />
Pflegedienstleitung des<br />
ambulanten Dienstes<br />
Vis Vitalis, „Wohnumfeld<br />
verbessernde<br />
Maßnahmen sind<br />
auch Aufgabe eines<br />
Pflegedienstes. Dazu<br />
gehört beispielsweise<br />
eine Beratung dahin gehend<br />
Teppiche oder umliegende<br />
Kabel wegzulegen,<br />
die eine mögliche<br />
Stolperfalle sind.“<br />
Es gehe immer darum,<br />
die Wohnfähigkeit in den<br />
eigenen vier Wänden so<br />
lange wie möglich zuerhalten.<br />
Wichtig sei, dass Betroffene<br />
und Angehörige sich<br />
beraten lassen und die Hilfe<br />
annehmen.<br />
Thomas Skrzidlo
Barrierefreies Reisen<br />
Reisebörse im Gesundheitshaus am 24. März<br />
Gesundheit &Medizin <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 25<br />
m Samstag, 24. März<br />
A<strong>2012</strong>,findetvon 14 bis 17<br />
Uhr im Gesundheitshaus an<br />
der Gasselstiege 13 die Reisebörse<br />
statt.<br />
„Reisen -für Jung und Alt“<br />
-unter diesem Motto steht<br />
die diesjährige Veranstaltung.<br />
Alle, die nicht mehr alleine<br />
verreisen können oder<br />
möchten, können sich auf<br />
der vom Gesundheitsamt<br />
und Infobüro Pflege organisierten<br />
Messe über Angebote<br />
unterschiedlicher Träger<br />
und Anbieter informieren.<br />
Reiseanbieter aus Münster<br />
informieren und beraten<br />
über die besonderen<br />
Urlaubsangebote für <strong>2012</strong>.<br />
http://komm.muenster.org<br />
Fertig für die Reise.<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio<br />
Schlafen ist wichtig.<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio<br />
Für einen<br />
gesunden<br />
Schlaf<br />
Rituale helfen<br />
ede zweite Frau und jeder<br />
Jvierte Mann leiden laut<br />
einer Forsa-Umfrage vom<br />
November 2011 unter Einschlaf-<br />
bzw. Durchschlafproblemen.<br />
Im Alter nimmt<br />
die Zahl der Betroffenen sogar<br />
noch weiter zu.<br />
„Bei den meisten Personen<br />
mit Schlafproblemen<br />
und die an Schlaflosigkeit<br />
leiden, zeigen sich meist<br />
eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit<br />
mit Leistungs- und<br />
Konzentrationsschwächen,<br />
Stimmungsschwankungen<br />
und verschiedene vegetative<br />
Beschwerden, wie zum Beispiel:<br />
Kopfschmerzen oder<br />
Kreislaufprobleme“, heißt<br />
es auf dem Internetportal<br />
„Besser-Gesund-Schlafen“.<br />
Um die Schlafprobleme in<br />
den Griff zu bekommen gibt<br />
es aber ein paar einfach<br />
Tricks, mit denen die Nacht<br />
wieder erholsam wird.<br />
Menschen sollten immer<br />
zur selben Zeit ins Bett gehen<br />
und vorher keinen<br />
Sport treiben oder essen.<br />
Das Schlafzimmer sollte<br />
kühl, ruhig und dunkel sein.<br />
Abendliche Rituale, wie das<br />
Lesen, unterstützen das Einschlafen.<br />
Es sollte zudem<br />
nicht nur die Bettwäsche,<br />
sondern auch der Matratzenbezug<br />
gewaschen werden<br />
und rund alle zehn Jahre<br />
sollte die Matratze ausgetauscht<br />
werden.<br />
www.besser-gesund-schlafen.com<br />
08000022833 22833* www.akwl.de<br />
Tag und Nacht inIhrer Nähe: Mit dem Notdienst sind die<br />
Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe immer<br />
für Sie da. Die nächstgelegene Notdienst-Apotheke finden<br />
Sie über die Schnellsuche auf www.akwl.de oder telefonisch<br />
über unsere Notdienst-Hotline.<br />
*69ct/Minute, erreichbar aus den Netzen T-Mobile, Vodafone D2, O2und E-Plus. Nächste Notdienst-Apotheke per SMS: Nach Versenden einer SMS mit dem<br />
Inhalt „apo“ andie 22 833(69 ct/SMS) werden Sie mit einer Text-SMS um Zustimmung für die Ortung Ihres Standortes gebeten. Senden Sie dazu „ja“ an<br />
die 22833. Danach werden Ihnen per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer übermittelt.
26<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Kurz notiert<br />
Im Ruhestand<br />
-- und jetzt?<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Wenn sich alles ändert<br />
Sozialdienst des EVK kümmert sich um die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt<br />
MÜNSTER. Unter diesem<br />
Titel lädt die evangelische<br />
Familienbildungsstätte ein,<br />
um gemeinsam einen<br />
Blick auf Lebens-Geschichten<br />
zu werfen. Mit Hilfe<br />
von Fotos, alten Liedern<br />
und Geschichten soll in<br />
die vergangenen Jahre gereist<br />
werden. Mittags wird<br />
zudem gemeinsam gekocht.<br />
Das ganze findet<br />
statt am 3. und 4.März für<br />
35 Euro plus 6Euro für<br />
Mittagessen und Kaffee.<br />
Ansprechpartnerin ist<br />
Jeannette Thier, 0251 /<br />
4816786, E-Mail:<br />
thier@ev-fabi-ms.de<br />
Gutes Essen kann<br />
Krebs vorbeugen<br />
MÜNSTER. Mit dem richtigen<br />
Essen Vorsorge betreuben.<br />
Tipps zur Ernährung<br />
gegen Krebs gibt es<br />
bei einer Veranstaltung<br />
des <strong>Senioren</strong>rates. Als Referent<br />
wird anwesend sein:<br />
Dr. med. Anton Gillessen,<br />
seines Zeichens Chefarzt<br />
für Innere Medizin im<br />
Herz-Jesu Krankenhaus.<br />
„Gesund leben ist die beste<br />
Vorsorge“, interessierte<br />
kommen am Mittwoch,<br />
den 7. März, um 15 bis<br />
16.30 Uhr in das Gesundheitshaus,<br />
Gasselstiege 13,<br />
Raum 403<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Auch im Alter fit wie ein<br />
Turnschuh und dann das: Ein<br />
Sturz. Zur Behandlung geht<br />
es dann verständlicher Weise<br />
in ein Krankenhaus, wo im<br />
schlimmstenFall eine OP mit<br />
anschließender Reha ansteht.<br />
Doch was dann? Was,<br />
wenn jemand nach Hause<br />
kommt und sich aufgrund<br />
des Unfalls alles geändert<br />
hat?<br />
Nach einem Unfall können vorher selbstverständliche und alltägliche Handgriffe zur Qual<br />
werden.<br />
Foto: pixelio/Gerd Altmann<br />
ie Wohnung im zweiten<br />
DStock ist jahrelang nie<br />
ein Problem gewesen. Doch<br />
mit der Rückkehr aus dem<br />
Krankenhaus scheint es sich<br />
um eine unüberwindbare<br />
Barriere zuhandeln.<br />
„Schon bei der Aufnahme<br />
eines Patienten schauen wir<br />
einmal vorsorglichnach, ob<br />
es mit der Entlassung aus<br />
dem Krankenhaus auch<br />
neue Probleme geben<br />
kann“, so beschreibt Erika<br />
Diephaus das Prozedere. Sie<br />
arbeitet am evangelischen<br />
Krankenhaus Johannesstift<br />
beim Sozialdienst. Gemeinsam<br />
mit ihren zwei Kolleginnen<br />
kümmert sie sich auch<br />
um die Zeit nachdem Krankenhausaufenthalt.<br />
„Es sind sehr viele Prozesse<br />
und Organisationen die<br />
hier zusammenkommen<br />
und kooperieren“, berichtet<br />
sie. „Alles fängt damit an,<br />
dass ein Anamnese-Bogen<br />
für den Patienten angelegt<br />
wird. In diesem Bogen werden<br />
alle Dinge festgehalten,<br />
die für die Behandlung und<br />
die Zeit danach von Nöten<br />
sind.“<br />
Nach einem Sturz können<br />
körperliche Einschränkungen<br />
genauso eintreten wie<br />
eine psychische Krankheit.<br />
In beiden Fällen istesfür die<br />
Menschen dann schwer sich<br />
den neuen Begebenheiten<br />
anzupassen. „Wir schauen<br />
immer: kann jemand aus<br />
dem Umfeld, zum Beispiel<br />
die Kinder, helfen? Was<br />
schafft der Patient selbst<br />
und wo überschätzt er sich<br />
vielleicht?“, fragt Diephaus.<br />
Je nach Ergebnis können<br />
dann verschiedene Mechanismen<br />
und Institutionen<br />
greifen. Diese reichen von<br />
der Vermittlung ehrenamtlicher<br />
Helfern bis zur Suche<br />
nach einer geeigneten stationären<br />
Einrichtung.<br />
„Wir haben in Münster<br />
ein sehr gutes Netzwerk, in<br />
dem wir uns regelmäßig austauschen<br />
und versuchen für<br />
alle Betroffenen die optimale<br />
Lösung zu finden. Wir<br />
vermitteln dann für unsere<br />
Patienten, und deren Angehörigen,<br />
die nötigen Kontakte,<br />
denn alleine schaffen<br />
es nur die allerwenigsten. Zu<br />
groß ist die Vielfalt der Angebote<br />
und Möglichkeiten,“<br />
so Diephaus. Sie ergänzt:<br />
„Bei allem waswir Vorschalgen,<br />
stehen aber der Wille<br />
und die Wünsche des Patienten<br />
und der Angehörigen<br />
im Vordergund.“<br />
–Anzeige –<br />
Osteopathie- Dieetwas andereMedizin<br />
Diesanfte Form der manuellenMedizin erfreut sichimmer<br />
größerer Beliebtheit<br />
Was haben Kopf-, Schulter,- und Knieschmerzen bisweilen gemeinsam? Unter<br />
Umständen einiges, denn sie können durchaus ein- und dieselbe Ursache haben.<br />
So können beispielsweise Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen ihren Ursprung<br />
in den inneren Organen selbstoder in den sie umgebenden Bindegeweben haben.<br />
Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen befasst sich die Osteopathie, eine<br />
naturheilkundliche Diagnose- und Therapieform, die unter Berücksichtigung<br />
ganzheitlicher Aspekte, Schmerzen und Funktionsstörungen im gesamten Körper<br />
aufspürtund behandelt.<br />
Viele meiner Patienten, selbst aktive, gesundheitsbewusste Personen, kommen<br />
ofterstnacheinem wahren „Behandlungsmarathon“ zu mir in die Praxis. Einige<br />
dieser Patienten laborieren schon seit längerer Zeit an ihren immer wiederkehrenden<br />
Schmerzen und Beschwerden, geht es doch inder Medizin allzu oft darum,<br />
kurzfristig symptomorientiertSchmerzen zu beseitigen, Entzündungen zu unterdrücken<br />
usw.statt eine mögliche Ursache der Beschwerden zu suchen.<br />
Die Osteopathie arbeitet hier grundsätzlich anders. Jede Funktionsstörung und<br />
jeder Schmerz imKörper gehen mit einer Bewegungseinschränkung des betroffenen<br />
Gewebes einher, das heißt, dass der Stoffwechsel und die Durchblutung<br />
nicht reibungslos ablaufen können. Dieses Grundprinzip macht sich die<br />
Osteopathie zunutze, indem bewegungseingeschränkte Bereiche aufgespürtund<br />
durch die Behandlung wieder aktiviert werden, wodurch die Beschwerden dann<br />
wieder ausheilen können.<br />
Gerade vordem Hintergrund, dass Patienten mit zunehmendem Alter häufig immer<br />
mehr Medikamente nehmen, ist eine sanfte Behandlungsmethode wie die<br />
Osteopathie umso wichtiger, umeventuell die Einnahme von zum Beispiel<br />
Schmerzmedikamenten reduzieren zu können.
Info<br />
Vorteile<br />
und Risiken<br />
nder Fachliteratur wer-<br />
zum Heilfasten posi-<br />
Iden<br />
tive Wirkungen für Übergewichtige<br />
und für Menschen<br />
mit Herz-Kreislauf-<br />
Problemen genannt, ferner<br />
bei Altersdiabetes sowie<br />
bei Verdauungsbeschwerden.<br />
Günstigen<br />
Einfluss habe es zudem auf<br />
Gelenkbeschwerden,<br />
Hautkrankheiten, Allergien<br />
und auf das Immunsystem.<br />
Wichtig sei eine<br />
gute Planung und die begleitenden<br />
Umstände.<br />
„Am besten ist es, wenn<br />
man sich Urlaub nehmen<br />
kann“, sagt Lucia Pferdekamp.<br />
Heilfasten in nicht<br />
freier Zeit gehe auch, Einschränkungen<br />
hingen<br />
vom Beruf ab und seien<br />
vorabzuklären. VomHeilfasten<br />
wird abgearten,<br />
falls Menschen einen gesteigerten<br />
Energieverbrauch<br />
haben: Leistungssportler,<br />
Menschen mit<br />
körperlicher Arbeit,<br />
Schwangere und Kinder<br />
etwa. Bei aller günstigen<br />
Wirkung, die in Beiträgen<br />
genannt sind, werden<br />
auchRisiken erklärt: Möglich<br />
sei eine Unterversorgung<br />
mit Nährstoffen, die<br />
für Gehirn, Nerven, Herz<br />
und Kreislauf bedenklich<br />
werden könne. Es findet<br />
sichsozusagen eine ArtPackungsbeilage<br />
für das<br />
Heilfasten. (klm)<br />
In Maßen genießen<br />
Den Alkoholkonsum dem Alter anpassen<br />
as Glas Wein oder Bier<br />
Dgehört für viele Menschen<br />
einfach dazu. Sei es<br />
zum Essen oder beim gesellschaftlichen<br />
Miteinander.<br />
Mit dem Alter ändertsichan<br />
diesem Verhalten meistens<br />
nichts, jedoch verändert<br />
sich der Körper der <strong>Senioren</strong>.<br />
Die Folge ist, dass die Alkoholverträglichkeit<br />
im Alter<br />
immer mehr abnimmt.<br />
Mit steigendem Alter<br />
sinkt der Wasseranteil im<br />
Körper. Die gleiche Menge<br />
getrunkenen Alkohols verteilt<br />
sich bei älteren Menschen<br />
deshalb auf weniger<br />
Körperflüssigkeit und führt<br />
zu einem höheren Alkoholpegel.<br />
Zugleich braucht die<br />
Heilfasten soll reinigen<br />
Obst, Gemüse und Honig sind erlaubt –Arztbesuch vorher und zwischendurch<br />
Von Klaus Möllers<br />
Es istimmer gut, etwasfür die<br />
Gesundheit zu tun. Manche<br />
Anwendungen sind etwas<br />
spezieller. Sie werden auch<br />
nicht unbedingt von einem<br />
Arzt verschrieben. Eine ist<br />
dasHeilfasten, daseine reinigende<br />
und stärkende Wirkung<br />
für den Körper hat.<br />
arin sind sichzumindest<br />
DMenschen einig, die das<br />
Heilfasten anbieten oder es<br />
schon mit Erfolg angewendethaben.<br />
„Langfristig geht<br />
es um die Umstellung auf<br />
eine gesündere Ernährung<br />
und auf einen gesundheitlich<br />
förderlichen Lebensstil“,<br />
sagt zum Beispiel Lucia<br />
Pferdekamp. Sie arbeitet<br />
selbstständig als Gesundheitsberaterin<br />
und geprüfte<br />
Fastenleiterin in Nottuln.<br />
„Sieben Tage sind Kernfastenzeit,<br />
fünf Tage absolutes<br />
Minimum“, weiß Pferdekamp.<br />
Alleine, „nach Hörensagen<br />
oder sich bloß belesen<br />
zu haben“, könne zu<br />
Fehlern führen und sei deshalb<br />
nicht ratsam.<br />
Am bekanntesten ist die<br />
Methode nach Mediziner<br />
Dr. Otto Buchinger. Fasten<br />
bedeutet hier, dass nur Tee,<br />
Saft und Gemüsebrühe zu<br />
sich genommen werden<br />
dürfen. ProTag sind zwei bis<br />
drei Liter Flüssigkeit nötig.<br />
Wer mehr Stärkung brauche,<br />
nimmt pro Tag drei bis<br />
fünf Teelöffel Honig und<br />
Leber länger beim Abbau des<br />
Alkohols, heißt es dazu auf<br />
dem Onlineportal<br />
„unabhaengig-im-alter.de“.<br />
Hatten die Konsumenten<br />
noch vor einigen Jahren<br />
problemlos den Verzehr<br />
einer Falsche Wein vertragen,<br />
kann es mit zunehmendem<br />
Alter immer häufiger<br />
zur Trunkenheit kommen.<br />
Die Folgen sind dann Stürze<br />
und andere Unfälle. Zudem<br />
müssen viele Menschen im<br />
Alter Medikamente nehmen.<br />
Es kann dann zu gesundheitsschädigenden<br />
und gefährlichen Wechselwirkungen<br />
kommen. Mehr<br />
Informationen: www.unabhaengig-im-alter.de<br />
Essen &Trinken <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 27<br />
Gesundheitsberaterin Lucia Pferdekamp.<br />
einviertel Liter Buttermilch<br />
hinzu. Für <strong>Senioren</strong> noch<br />
ratsamer sei allerdings das<br />
Basen-Fasten. Es unterscheidet<br />
sich von der Buchinger-<br />
Methode darin, dass Nahrung<br />
in fester Form aufgenommen<br />
wird – also Obst<br />
(Kompott oder frisch) und<br />
Gemüse (Frischkost oder<br />
Suppen) statt Säften.<br />
Es gibt sogar Hotels, die<br />
Heilfasten-Kurse anbieten,<br />
zum Beispiel an der Mosel.<br />
Pferdekamp veranstaltet<br />
Fastenzeiten für Gruppen,<br />
in Verbindung mit Qigong<br />
oder als Urlaub. Am effektivsten<br />
sei Fasten in der<br />
Der Genuss sollte imVordergrund<br />
stehen. Foto: Ibefisch<br />
Gruppe. Hinzu komme Bewegung<br />
(Wandern, Walken).<br />
„Bewegung ist ein wesentlicher<br />
unterstützender<br />
Faktor“, betonen zum Beispiel<br />
Ernährungswissenschaftler<br />
der Ärztegesellschaft<br />
Heilfasten. Wichtig<br />
ist esdarüber hinaus, innerlich<br />
zur Ruhe zu kommen.<br />
Mediziner, die sich inder<br />
Ernährungsmedizin fortgebildet<br />
haben, befürworten<br />
durchaus das Heilfasten, erklärt<br />
für die Patientenberatung<br />
Westfalen-Lippe Dr.<br />
Marion Wüller. Letztlich sei<br />
es aber keine schulmedizinische<br />
Methode, sondern<br />
WIVO–imEVK Münster<br />
Die WIVObringt’s –<br />
täglichfrischauf den Tisch<br />
! Mittagstisch<br />
! preiswertund einfachlecker<br />
! ausgewogen kombiniert<br />
! auchSonder-und Diätkost<br />
Komplettes Menü: 5,50 E<br />
„Essen auf Rädern“<br />
für die Stadt Münster<br />
Komplementärmedizin.<br />
Auch die Homöopathie ist<br />
Komplementärmedizin.<br />
Wüller empfiehlt, sich vor<br />
einer Heilfastenkur und zwischendurch<br />
ärztlich untersuchen<br />
und beraten zu lasen.<br />
„Es gibt Krankheiten,<br />
die durch Nahrungsentzug<br />
schlimmer werden. Das<br />
können auch chronische<br />
Krankheiten sein“, sagt sie.<br />
Bleibt noch der Aspekt<br />
Medikamente –bei notwendiger<br />
Medikamenteneinnahme<br />
sollte vor einer Fastenkur<br />
auf jeden Fall der<br />
Arzt zu Risiken befragt werden,<br />
weiß auchPferdekamp.<br />
WIVO Wirtschafts- und<br />
Versorgungsdienst GmbH<br />
Niederlassung Münster<br />
Wichernstr. 8|48147 Münster<br />
kueche@evk-muenster.de<br />
www.wivo-hamm.de<br />
(Sonn- u. Feiertags 1,00 € Aufschlag) Tel. (02 51)2706-286<br />
Auch<br />
Partyservice!
28<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Essen &Trinken<br />
Bei Oma schmeckt’s ambesten<br />
Margret Reers punktet mit Bodenständigem und pfiffigen Ideen<br />
Freuen sich über OmasGrünkohl: Larissa(l.) und Sarah.<br />
Von Jan-Philipp Jenke<br />
Wenn Mama anfängt zu experimentieren,<br />
essen Larissa<br />
und Sarahein mal dieWoche<br />
bei ihren Großeltern. Denn<br />
wie so viele wissen sie: Bei<br />
Oma schmeckt’s am besten.<br />
er erinnert sich<br />
Wnicht an die leckeren<br />
Reibekuchen oder<br />
die deftigen Eintöpfe<br />
von Oma?<br />
Noch im<br />
Erwachsenenalter<br />
sind<br />
ihre<br />
Foto:Jenke<br />
Gerichte der Maßstab inSachen<br />
Geschmack.<br />
So wird esinein paar Jahren<br />
wohl auch bei Larissa<br />
(15) und Sarah (12) ergehen.<br />
Immer dienstags essen sie<br />
nach der Schule bei Oma<br />
Margret Reers zu Mittag.<br />
„Das geht schon seit fast<br />
zwölf Jahren so“ freut sich<br />
die 72-Jährige über den regelmäßigen<br />
Besuch der Enkelkinder<br />
und schließt sie<br />
zur Begrüßung fest in<br />
die Arme. Manchmal<br />
seien auch Freundinnen<br />
dabei. „Alle<br />
sind herzlich willkommen“,<br />
fügt sie<br />
hinzu.<br />
So eine Oma ist<br />
durch nichts zu ersetzen.<br />
Denn Larissas<br />
und Sarahs<br />
Mutter ist berufstätig.<br />
Da<br />
sind beide<br />
bei den<br />
Großeltern,<br />
die<br />
direkt um<br />
die Ecke<br />
wohnen,<br />
gut aufgehoben.<br />
Außerdem<br />
kommt bei<br />
Oma Bodenständiges<br />
auf<br />
den Tisch<br />
–„das kann man auch gut<br />
wieder aufwärmen“, weiß<br />
sie: Erbsensuppe, Graupensuppe<br />
mit Rindfleisch, Reibeplätzchen<br />
mit Apfelmus,<br />
Blaubeerpfannkuchen oder<br />
Speckpfannkuchen.<br />
Während Margret Reers<br />
Tochter ein langes Gesicht<br />
bei Eintöpfen mache, mögen<br />
die Enkelkinder diese<br />
Gerichte besonders. „Bei<br />
Mama istdas Essen momentan<br />
etwas unsicher, weil sie<br />
viel ausprobiert“, fühlt sich<br />
Larissa bei ihrer Oma auf der<br />
sicheren Seite. Und genau<br />
dafür sind die Großeltern<br />
dochda: Sicherheit und Geborgenheit.<br />
Heute kommt Grünkohl<br />
auf den Tisch – eines der<br />
Leibgerichte von Larissa:<br />
„Irgendwann habe ich mal<br />
gesagt, dass ich Grünkohl<br />
gerne esse. Dann gab’s immer<br />
welchen.“ Schließlich<br />
wolle Oma nur das Beste.<br />
Sarahs Lieblingsessen ist<br />
die Königinnensuppe –eine<br />
Erfindung von Oma. „Ich<br />
habe mal eine Suppe mit viel<br />
gesundem Gemüse gekocht“,<br />
erzählt Margret<br />
Reers, „da sagte Sarah: Das<br />
mag ich nicht. Darauf hin<br />
habe ich alles püriert und<br />
eine Geschichte ums Essen<br />
erzählt. Da hieß es: lecker.“<br />
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />
Ein Stück Lebensfreude<br />
Ein Ernährungswissenschaftler über das Thema: Gesundes Essen für <strong>Senioren</strong><br />
Von Katja Niemeyer<br />
ital, dynamisch und ge-<br />
–somöchten wohl<br />
Vsund<br />
die meisten Menschen alt<br />
werden. In der Realität leiden<br />
aber viele Über-60-Jährige<br />
unter ernährungsbedingten<br />
Krankheiten. Sich<br />
im Alter ausgewogen zu ernähren,<br />
ist also gar nicht so<br />
einfach. HALLO hat einen<br />
Experten gefragt, wie’sgeht.<br />
Grundsätzlich, sagt der<br />
Ernährungswissenschaftler<br />
Professor Dr. Karl Josef Groneuer,<br />
sollten Menschen<br />
ihre Essgewohnheiten im<br />
Alter nicht grundlegend ändern.<br />
Zu beachten sei allerdings,<br />
dass alte Menschen<br />
weniger Kalorien verbrauchten<br />
als junge. Viele<br />
verlieren außerdem im Laufe<br />
der JahreanMuskelmasse.<br />
Mithin nimmt auch der<br />
Energiebedarf ab.<br />
Groneuer,der an der Fachhochschule<br />
Münster lehrt,<br />
rät deshalb nicht nur zu<br />
einer gesunden Ernährung,<br />
sondern auch zu ausreichend<br />
Bewegung –freilich<br />
soweit dies der körperliche<br />
Zustand erlaubt. Muskelaufbautraining,<br />
ist der Experte<br />
überzeugt, mache auch im<br />
hohen Alter noch Sinn.<br />
Mit Fetten sollten alte<br />
Menschen sparsam umgehen.<br />
Man unterscheidetFette<br />
mit einem hohen Gehalt<br />
an gesättigten, einfach ungesättigten<br />
und mehrfach<br />
ungesättigten Fettsäuren.<br />
Die Fette mit der idealen Zusammensetzung<br />
sind Olivenöl<br />
oder Rapsöl, auf ein<br />
wenig Butter muss man aus<br />
Genussgründen jedoch<br />
nicht verzichten.<br />
Sättigend und nährstoffreich,<br />
aber weniger energiereich<br />
sind Obst und Gemüse.<br />
Davon, so Groneuer,sollten<br />
ältere Menschen reichlich<br />
essen. Vorausgesetzt allerdings,<br />
sie vertragen es<br />
auch. Alternativ könnten sie<br />
auch zu mit Wasser verdünnten<br />
Frucht- und Gemüsesäften<br />
greifen.<br />
Bei allem Gesundheitsbewusstsein<br />
–die Lebensfreude,<br />
stellt der Ernährungswissenschaftler<br />
fest,dürfe dabei<br />
nicht verloren gehen.<br />
„Denn Essen ist auch ein<br />
Stück Lebensqualität.“<br />
Viel Obstund Gemüse –das A&Ofür eine gesunde Ernährung.<br />
Foto: DAK/Kohlbecher
Alt ist nicht gleich alt<br />
<strong>Senioren</strong>seelsorge des Bistums hilft und vermittelt<br />
Trost &Beistand <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 29<br />
Von Sebastian Rohling<br />
„Altern ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Jeder Mensch<br />
durchläuft den Prozess<br />
unterschiedlich schnell und<br />
intensiv. Nur amEnde, da erwartet<br />
uns alle der gleiche<br />
letzte Gang“, beschreibt Angelika<br />
Giseke, vom Referat<br />
der <strong>Senioren</strong>seelsorge des Bischöflichen<br />
Generalvikariats<br />
Münster.<br />
ie Gesellschaft wird be-<br />
immer älter.<br />
Dkanntlich<br />
Damit werden die Menschen<br />
im Alter vorneue Rahmenbedingungen<br />
gestellt.<br />
In den letzten 40 Jahren ist<br />
die Lebenserwartung bei<br />
uns Menschen um rund 20<br />
Jahre gestiegen. „20 Jahre,<br />
die mit Leben gefüllt werden<br />
wollen. Das istaber nicht allen<br />
Menschen bewusst. Dadurch<br />
werden viele vom Altern<br />
regelrecht überrascht<br />
und überrumpelt“, sagt Giseke.<br />
Werbin ichund waskann<br />
ich? Das sind die Fragen, mit<br />
denen sich betroffene Menschen<br />
an die <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />
wenden. „Unser Job<br />
hier ist esvor allem, Menschen<br />
wieder zu ermutigen.<br />
Viele <strong>Senioren</strong>, die zu uns<br />
kommen haben, Angst vor<br />
Veränderungen. Doch genau<br />
hier sehen wir die<br />
Chancen, denn Veränderungen<br />
müssen ja nicht<br />
schlecht sein“, so Giseke<br />
und erklärtdie Problematik:<br />
der AngelikaGisekeund MechtildeHessling(v.l.) von <strong>Senioren</strong>seelsorge im Bischöfliches Generalvikariathilfen<br />
dieVeränderungendes Lebens im Alter zu meistern.Foto: Bistum Münster<br />
„Im Alter braucht es Aufgaben<br />
und Herausforderungen,<br />
wie beispielsweise im<br />
Job. Allerdings ist dafür in<br />
vielen Fällen das häusliche<br />
Umfeld zu klein, der alte<br />
Wirkungskreis, wie vor dem<br />
Ruhestand, aber zu groß.<br />
Wirbieten den Menschen in<br />
diesen, aber auch in allen<br />
anderen Fällen, Orientierung<br />
und Führung an.“<br />
Die <strong>Senioren</strong>seelsorge will<br />
mit ihrer Arbeit erreichen,<br />
dass sich die Menschen weder<br />
für ihr Alter, noch für<br />
ihre Grenzen schämen. „Es<br />
ist doch völlig normal, das<br />
mit dem Alter der Körper<br />
langsam abbaut. Das wissen<br />
alle, nur die Betroffenen<br />
wollen das leider nicht immer<br />
einsehen. Sie denken,<br />
dass es mit 80 Jahren doch<br />
noch genauso gut klappen<br />
muss wie mit 70.“<br />
Angelika Giseke und der<br />
Rest des Teams der <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />
sind aber nicht nur<br />
für weltliche Sorgen und<br />
Nöte die richtigen Ansprechpartner.<br />
„Wir helfen<br />
auchbei spirituellen Fragen.<br />
Wir bieten dazu Wege und<br />
Diskussionen an und auf<br />
Wunschhelfen wir auchbei<br />
der Vorbereitung auf den<br />
letzten Gang“, erzählt Giseke<br />
und ergänzt:„Der Zugang<br />
zu einem Menschen über<br />
den Glauben ist nicht immer<br />
leicht und immer wieder<br />
haben die Menschen,<br />
die zu uns kommen, Bedenken,<br />
das wir sie bekehren<br />
wollten. Das ist falsch. Wir<br />
wollen helfen, dass die Menschen<br />
am Ende eine positive<br />
Lebensbilanz ziehen können.<br />
Der Glaube ist danur<br />
eines unsere Hilfsmittel.“<br />
Kontakt<br />
B<br />
ei dem Team, der <strong>Senioren</strong>seelsorge<br />
des<br />
Bistum Münster, können<br />
Menschen all ihre Sorgen<br />
und Nöte ansprechen.<br />
Wer den Kontakt sucht<br />
findetihn unter folgender<br />
Adresse:<br />
Bischöfliches Generalvikariat,<br />
Referat <strong>Senioren</strong>seelsorge,<br />
Rosenstr. 16,<br />
48143Münster<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Angelika Giseke<br />
0251 /4956393<br />
Mechtilde Hessling<br />
0251 /495568<br />
E-Mail: senioren@bistummuenster.de<br />
Trauerwald Oase<br />
Münsterland<br />
Die Beisetzung am Baum im<br />
Kreis Warendorf<br />
Die kostenlosen Waldführungstermine<br />
finden Sie im Terminkalender im hinteren Teil<br />
der <strong>Senioren</strong>beilage. Anmeldung und Info unter:<br />
Telefon: 02585. 94 08 00<br />
www.trauerwaldoase.de<br />
Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“<br />
haben sich seit vier Jahren die<br />
Beisetzungsmöglichkeiten in der Region<br />
erweitert. Dieser Bestattungswald liegt<br />
in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der<br />
B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf<br />
und steht jedem offen, gleich welcher<br />
Konfession oder Nationalität und unabhängig<br />
vom letzten Wohnort. Einzige<br />
Voraussetzung ist eine Einäscherung des<br />
Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung<br />
nur Urnenbestattungen in biologisch<br />
abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise<br />
können die Angehörigen eine<br />
einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“<br />
erwerben oder aber einen<br />
eigenen Familien-/Freundschaftsbaum<br />
kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen<br />
erfolgen können. Die Grabpflege<br />
übernimmt bei dieser Beisetzungsform<br />
die Natur und ein kleines Schild mit dem<br />
–Anzeige –<br />
Namen und den Geburts- und Sterbedaten<br />
des Verstorbenen am Stamm des Baumes<br />
erinnert an seine letzte Ruhestätte.<br />
Im Gegensatz zur anonymen Bestattung<br />
oder einer Verstreuung der Asche an einem<br />
dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der<br />
Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle<br />
Urnenbeisetzung wahlweise in<br />
Begleitung eines Geistlichen oder eines<br />
Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten<br />
steht unter dem zentralen großen<br />
Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit<br />
Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede<br />
Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes<br />
Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne<br />
Kosten für einen Nachkauf oder eine<br />
Verlängerung. Viele Interessierte erwerben<br />
daher aufgrund dieses interessanten finanziellen<br />
Aspekts bereits jetzt im Rahmen<br />
ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />
„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.
30<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Trost &Beistand<br />
Den Weg gemeinsam gehen<br />
Über die Vor- und Nachteile ambulanter und stationärer Hospizarbeit<br />
Von Julia Erdmann<br />
Sterben und Tod sind nach<br />
wie vor Themen, die viele<br />
Menschen ausblenden und<br />
oft sogar tabuisieren. Dabei<br />
gehören sie unweigerlich zu<br />
jedem Leben dazu.<br />
er Soziologe und Vorsit-<br />
der „Stiftung Hos-<br />
Dzende<br />
pizarbeit Münster“, Dr. Clemens<br />
Adam, bemerkt: „Im<br />
Leben junger Menschen hat<br />
diese Thematik nochkeinen<br />
Platz, ältere hingegen verdrängen<br />
Gedanken an das<br />
Lebensende gern“.<br />
Die Gründe dafür sind<br />
vielfältig, einer der dominierenden<br />
sei dabei die Angst<br />
voreinem langen und in der<br />
Vorstellung oft mit Schmerzen<br />
und Qual verbundenen<br />
Ableben. „Mit den heutigen<br />
medizinischen Möglichkeiten<br />
muss das nicht sein.<br />
Trotzdem würden die meisten<br />
am liebsten plötzlich<br />
und ohne Vorwarnung tot<br />
umfallen. Doch die Realität<br />
sieht für die meisten Menschen<br />
anders aus. Tatsächlich<br />
sind diese Fällenämlich<br />
deutlich inder Unterzahl“,<br />
weiß Adam.<br />
Wenn das Lebensende<br />
Ob ambulant oder stationär: Eine liebevolle Begleitung lindert Ängste und erleichtert den<br />
letzten Weg.<br />
Foto: pixelio/Bernhard Friesacher<br />
dann doch naht, möchten<br />
die wenigsten Menschen<br />
mit der Situation allein sein.<br />
Aber auchfür Angehörige ist<br />
diese Zeit oftmals sehr belastend.<br />
Dieter Broekmann, Krankenpfleger<br />
mit palliativer<br />
Zusatzausbildung und Koordinator<br />
für ambulante Hospizarbeit<br />
in Münster, kümmertsichimpsychosozialen<br />
Bereichmit ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern umzahlreiche<br />
Menschen und ihre Angehörigen<br />
in deren letzten gemeinsamen<br />
Tagen und Wochen.<br />
Aus Erfahrung weiß<br />
er: „Der größte Wunsch<br />
unserer Klienten ist es, zu<br />
RuheForst Westmünsterland –Coesfeld<br />
Varlar 70 ·Schloss Varlar ·48720 Rosendahl<br />
Telefon 02541/840223<br />
E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />
Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />
Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem der<br />
größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen<br />
Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlich der Kreisstadt Coesfeld.<br />
Während einer kostenlosen Waldführung<br />
Sa., 4. Februarum11Uhr; Sa., 10.Märzum11Uhr<br />
So., 15.April um 13 Uhr; So., 13.Mai um 13 Uhr<br />
(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite<br />
unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,<br />
haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform<br />
sowie die naturnahe Waldwirtschaft zu informieren.<br />
Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz<br />
in Coesfeld/Sirksfeld 15<br />
Hause in familiärer Atmosphäre<br />
bleiben zu können.<br />
Sofern medizinische und<br />
pflegerische Hilfen gegeben<br />
sind, ist das auch kein Problem.“<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
führen Gespräche,<br />
halten Hände und bieten<br />
Entlastung bei Ängsten und<br />
Platz für Fragen und persönliche<br />
Geschichten.<br />
Wenn ambulante Betreuung<br />
nicht mehr ausreicht –<br />
etwa im Falle einer notwendigen<br />
Intensivierung der<br />
medizinischen Begleitung –,<br />
steht meist der Schritt ins<br />
stationäreHospiz an. „Diese<br />
Entscheidung fällt nicht<br />
leicht. So einen Umzug begleiten<br />
Gedanken wie ,da<br />
komme ichnicht mehr raus,<br />
da sterbe ich‘“, weiß Franz-<br />
Josef Dröge, Leiter des Hospizes<br />
„lebensHAUS“.<br />
Die Vorteile liegen jedoch<br />
auf der Hand: Eine solche<br />
Einrichtung kann sich umfassender<br />
und individueller<br />
um seine Bewohner kümmern.<br />
Dazu gehören natürlich<br />
auch palliative, pflegerische<br />
und seelsorgerische<br />
Tätigkeiten. Zugleichwissen<br />
die Angehörigen, dass es<br />
eine Betreuung rund um die<br />
Uhr gibt und sie umgehend<br />
über alles informiert werden.<br />
Ganz gleich, um welche<br />
Form der Unterstützung es<br />
sichhandelt:Sowohl vorals<br />
auch nach dem Toddes geliebten<br />
Menschen stehen<br />
die Betreuer den Angehörigen<br />
mit Rat und Tatzur Seite.<br />
Langzeit-<br />
Sonderbeilage<br />
<strong>Senioren</strong><br />
Mit Tipps und<br />
nützlichen<br />
Adressen<br />
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sind. Wir kümmern uns gewissenhaft und z uverlässig um Ihre<br />
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Der grünere Tod<br />
Trost &Beistand <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 31<br />
Der Wunsch nach einer nachhaltigen und ökologischen Bestattung wird größer<br />
Von Engelbert Hagemeyer<br />
Der Aufhänger ist oft der<br />
Sarg: Die einen argumentieren,<br />
diese neuen Modelle seien<br />
labbrige Pappschachteln,<br />
dieBestattungverkomme damit<br />
zur Entsorgung. Die anderen<br />
werben mit bunten<br />
und farbenfrohen Aufdrucken<br />
und einem Plus für die<br />
Umwelt –und dass es sich mitnichten<br />
um Pappe handele,<br />
sondernumZellulose. „Pappsarg“<br />
sei irreführend.<br />
ooder so, es gibt inzwi-<br />
Särge aus Karton<br />
Sschen<br />
statt aus Holz. Wenn es um<br />
neue Bestattungsformen<br />
geht, werden sie von Befürwortern<br />
und Kritikern gleichermaßen<br />
ins Feld geführt.<br />
Die einen sehen hier den<br />
Niedergang der Bestattungskultur,<br />
andere einen weiteren<br />
Baustein für einen vollends<br />
nachhaltigen und<br />
Der massive Holzsarg wird immer noch am häufigsten gewählt, inzwischen gibt es jedoch<br />
schon Modelle aus Zellulose.<br />
Foto: pixelio<br />
Ein Ort der Trauer und des Lebens<br />
ökologischen Lebenswandel,<br />
der eben nicht mit dem<br />
Todendet.<br />
Fest steht, dass sichdas Bestattungswesen<br />
zur Zeit verändert.<br />
Der Sarg selbstist dabei<br />
einer der Punkte. Das bestätigt<br />
Dr.Rolf Lichtner,Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes<br />
Deutscher Bestatter:<br />
„Ökologie wird immer<br />
wichtiger und auch die Materialien<br />
werden immer bedeutsamer“.<br />
Dass beispielsweise<br />
der Sarg umweltfreundlich<br />
und leicht verrottbar<br />
sein muss, steht in jeder<br />
Friedhofsordnung. Aber<br />
reicht es dann, dass eine Lage<br />
weniger Klarlack auf den<br />
Eichensarg aufgetragen wird<br />
und die Beschläge nicht<br />
ganz so massiv ausfallen?<br />
Die Hersteller der Papiersärge,<br />
die ihre Produkte teils<br />
selbst „Ökosärge“ nennen,<br />
argumentieren, dass allein<br />
in den USA, durch Schrauben<br />
und Beschläge, alljährlich<br />
Metall buchstäblich<br />
versenkt werde. Die gesamte<br />
Menge würde der Masse der<br />
Golden Gate Bridge entspreche.<br />
Und das sei nicht gut<br />
für die Umwelt.<br />
Lichtner verweist auf das<br />
umweltfreundliche Material<br />
Holz und findetdaher nicht,<br />
dass es Zellulose sein muss.<br />
Außerdem: „Es gibt inzwischen<br />
Modelle aus Weidengeflecht<br />
oder Filz.“ Der<br />
„Pappsarg“ bringe zudem<br />
ganz andere Probleme mit<br />
sich. Da sei als erstes die Produktion<br />
zu nennen, die sei<br />
aufwendiger. Schließlich<br />
werde aus Holz Papier und<br />
aus dem Papier dann Pappe.<br />
Ist der Sarg unter der Erde,<br />
sieht Lichtner weitere Problempunkte:<br />
„Pappsärge können<br />
den Luftdurchfluss im<br />
Boden behindern.“ Außerdem<br />
sei es möglich, dass die<br />
Schachtel wie ein Kokon<br />
wirke, was den Verrottungsprozess<br />
zum erliegen bringen<br />
könne.<br />
In den Niederlanden stellt<br />
sich die Frage, ob Holz oder<br />
Pappe das bessere Material<br />
sei, schon seit mehr als 20<br />
Jahren nicht mehr. Dort ist<br />
die Bestattung ganz ohne<br />
Sarg erlaubt – der Körper<br />
wirdeinfachinein Tuch gewickelt<br />
und ins Grab gelegt.<br />
Friedhöfe sind im Wandel: Forscher sagen parkähnliche Strukturen voraus<br />
Von Engelbert Hagemeyer<br />
A nonyme Bestattungen,<br />
Rasenurnengräber,<br />
Friedwälder, Baumgräber,<br />
Kolumbarien –viel Konkurrenz<br />
für den klassischen<br />
Friedhof.<br />
Umfragen zeigen, dass Individualität,<br />
Flexibilität und<br />
Mobilität der Menschen zunehmen.<br />
Dazu kommt, dass<br />
traditionelle Familienstrukturen<br />
zerfallen und auchdie<br />
Schere zwischen Arm und<br />
Reich wird immer größer.<br />
Das alles können Gründe<br />
sein, die gegen eine klassische<br />
Erdbestattung im Sarg<br />
und gegen ein Grab mit Blumenschmuck<br />
und Grabstein<br />
sprechen.<br />
Der Friedhof in seiner<br />
heutigen Form bekommt<br />
zunehmend Konkurrenz.<br />
Viele Unternehmen in der<br />
Bestattungsbranche würden<br />
den neuen Wünschen ihrer<br />
Kunden gerne nachkommen,<br />
aber oftmals hindern<br />
die Vorschriften große Veränderungen.<br />
Daher fordert<br />
der Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />
eine Liberalisierung<br />
der Friedhofsordnungen.<br />
Denn, die Vorschriften<br />
sind eng. Runde Gräber etwa<br />
,oder solche mit Grabplatten,<br />
seien allenfalls auf besonderen<br />
Arealen der Friedhöfe<br />
zugelassen, sagt Lüber<br />
Nobbmann, der Vorsitzende<br />
des Bundes. Solche Einschränkungen<br />
seien angesichts<br />
zunehmender Individualisierung<br />
der Gesellschaft<br />
aber nicht mehr zeitgemäß.<br />
Der Trend zur platzsparenden<br />
Urnenbestattungen<br />
führeandererseits zu großen<br />
Freiflächen auf den Friedhöfen,<br />
die für neue Grabformen<br />
Platz böten, betont<br />
Nobbmann. Damit ändert<br />
sichauchdas Bild des Friedhofs:<br />
Der Hamburger Forscher<br />
Professor Dr. Norbert<br />
Fischer prognostiziert, dass<br />
sich der klassische Friedhof<br />
verstärkt zu parkähnlichen<br />
Erinnerungsgärten wandeln<br />
wird. Neben der Bestattungsformändertsichsomit<br />
also auch die Nutzung.<br />
Allerdings ist esmit einer<br />
Freigabe und einer neuen<br />
Beschilderung noch nicht<br />
getan. Was, wenn Friedhöfe<br />
künftig tatsächlich vermehrt<br />
wie Parks genutzt<br />
werden. Wenn dort getrunken<br />
und gelacht wird und<br />
der Müll wohlmöglich liegen<br />
bleibt? Hunde, Kinder<br />
und Jogger die neuen Parks<br />
erobern?<br />
Der Bund der Friedhofsgärtner<br />
zeigt alljährlich, wie<br />
moderne Friedhofskultur<br />
aussehen kann. „Da gibt es<br />
Orte mit Cafés, mit Trauergärten<br />
und Führungen. Wir<br />
wollen die Vielfalt eines<br />
wichtigen Kulturguts, des<br />
Friedhofs, zeigen“, sagt Lüder<br />
Nobbmann.<br />
Wenn es nach den Friedhofsgärtnerngehthat dasklassische<br />
Reihengrab bald ausgedient. Foto: pixelio/Gumbold
32<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Kurz notiert<br />
Richtig stürzen will<br />
gelernt sein<br />
Mobilität &Technik<br />
Die Seite für <strong>Senioren</strong><br />
Eigenes Portal für ältere Menschen auf Muenster.de /Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />
MÜNSTER. Umdas Thema<br />
„Unfallprävention vom<br />
Kind bis zum Senior“ geht<br />
es am Mittwoch, den 29.<br />
Februar, von 15.00 –16.30<br />
Uhr im Gesundheitshaus<br />
Münster, Gasselstiege 13,<br />
Raum 403. Als Referent<br />
wird Udo Weiss, Polizeidirektor,<br />
anwesend sein und<br />
über die Gefahren und Risiken<br />
bei Stürzen in den<br />
jeweiligen Phasen des Lebens<br />
berichten. Die vom<br />
<strong>Senioren</strong>rat Münster initiierte<br />
Veranstaltung geht<br />
rund um das Thema: Fallbeispiele<br />
–Tipps und Hinweise<br />
für richtiges Verhalten.<br />
Die biologische Entwicklung<br />
ist unverwechselbar.<br />
„Ehre, wem Ehre<br />
gebührt?!“<br />
MÜNSTER. Bis zum 16.<br />
März gibt es eine Ausstellung<br />
in der Bürgerhalle<br />
des Rathauses: „Ehre, wem<br />
Ehre gebührt?! -Straßennamen<br />
in Münster“. Die<br />
Ausstellung bietet Informationen<br />
und Erläuterungen<br />
zu den aktuell in<br />
Münster diskutierten Straßennamen<br />
und Empfehlungen<br />
der Kommission<br />
„Straßennamen“. Öffnungszeiten<br />
der Ausstellung<br />
in der Bürgerhalle:<br />
Montag bis Freitag 10 bis<br />
17 Uhr, Samstag und<br />
Sonntag 10 bis 16 Uhr.<br />
Von Matthias Tonhäuser<br />
Termine, Serviceangebote<br />
und eigene Themen: Die<br />
Internetseiten der Stadt für<br />
ältere Menschen sollen jetzt<br />
nach und nach zum „<strong>Senioren</strong>portal“<br />
ausgebaut werden.<br />
Die Macher suchen noch<br />
ehrenamtliche Helfer, die sie<br />
bei der Pflege der Seiten<br />
unterstützen.<br />
ir wollen noch um-<br />
Informa-<br />
„Wfassendere<br />
tionen als vorher anbieten“,<br />
sagt Dr. Susanne<br />
Götz vomVerein Bürgernetz<br />
(Büne), die das Portal zusammen<br />
mit der Evangelischen<br />
Familienbildungsstätte<br />
(Fabi) und dem Presseamt<br />
betreibt. Das Internetangebotist<br />
sowohl unter der<br />
Ins Netz gegangen: Unterder Adresse senioren.muenster.de sind dieInternetseiten für ältere<br />
Menschen jetzt direkt erreichbar.<br />
Fotos: Matthias Tonhäuser<br />
Adresse senioren.muenster.de<br />
als auch über das Menü<br />
von Muenster.de<br />
(Jung&Alt) zu erreichen.<br />
Wie Götz sagt, haben sie<br />
sich drei Dinge zum Ziel gesetzt:Mehr<br />
Termine speziell<br />
für <strong>Senioren</strong> sollen im Veranstaltungskalender<br />
auftauchen;<br />
Institutionen, die<br />
noch keinen Internetauftritt<br />
haben, sollen ins Netz<br />
gebracht werden; bestimmte<br />
Themen wie Reisen oder<br />
Sport sollen extra für ältere<br />
Menschen redaktionell aufbereitet<br />
werden.<br />
Die Arbeit wollen sichBüne<br />
und Fabi aber nicht alleine<br />
machen: Ehrenamtliche<br />
Helfer sollen dafür sorgen,<br />
dass auch Termine und Organisationen<br />
aus den Stadtteilen<br />
berücksichtigt werden.<br />
„Wir haben<br />
bereits erste<br />
Gespräche<br />
mit <strong>Senioren</strong><br />
geführt, die aktiv<br />
werden<br />
wollen“, sagt<br />
Götz.<br />
Rob Wiltschut,<br />
Leiter Dr. Susanne<br />
der Fabi, ist es<br />
Götz<br />
wichtig zu betonen,<br />
dass das <strong>Senioren</strong>portal<br />
ein langfristiges Projekt<br />
ist. Die 100 000 Euro,die<br />
die LVM- und die Franz-Bröcker-Stiftung<br />
zur Verfügung<br />
gestellt haben, werden daher<br />
auch über<br />
sechs Jahre gestreckt.<br />
„Danach<br />
wollen<br />
wir dann ohne<br />
große finanzielle<br />
Ausstattung<br />
auskommen.“<br />
Weitere<br />
Infos und Kontakt:<br />
Rob<br />
schut<br />
Wilt-<br />
Susanne<br />
Götz (Verein Bürgernetz), <br />
0251/5 45 35, goetz@muenster.org,<br />
Rob Wiltschut<br />
(Familienbildungsstätte),<br />
0251/4 81 67 82, wiltschut@ev-fabi-ms.de.<br />
Busfahren in Münster<br />
<strong>Senioren</strong>vertretung setzt sich für sichere Mobilität von Gehbehinderten Menschen ein<br />
C. Ahlersmit Heinz Diekel und Helga Hitze von der <strong>Senioren</strong>vertretung<br />
(v.l.)<br />
Foto: <strong>Senioren</strong>vertreung<br />
Von Sebastian Rohling<br />
nder Vergangenheit istsie<br />
Ibeim Anfahren des Busses<br />
immer wieder ins Stolpern<br />
gekommen und gestürzt.<br />
Der Grund sei dabei immer<br />
der gleiche gewesen. „Der<br />
Busfahrer ist angefahren,<br />
noch bevor ich einen geeigneten<br />
Sitzplatz gefunden<br />
hatte“, sagte die Betroffene<br />
gegenüber Helga Hitze und<br />
Heinz Diekel von der <strong>Senioren</strong>vertretung.<br />
Bei einem Gespräch mit<br />
den Stadtwerken ist dann<br />
die Thematik des Busfahrens<br />
mit einem Rollator erörtert<br />
worden: Das vorzeitige<br />
Anfahren der Busse, die<br />
Situation beim Ein- und<br />
Aussteigen, wenn der Bus<br />
nicht nahe genug an den<br />
Bordstein heranfahren kann<br />
oder wenn sich beim Aussteigen<br />
die Türen vorzeitig<br />
schließen. In solchen Fällen<br />
fühlen sich eingeschränkte<br />
Menschen häufig mit der Situation<br />
überfordert und gestresst.<br />
Die Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
hatten sich die Schilderungen<br />
angehört und<br />
auch Verständnis gezeigt.<br />
Info<br />
eder dritte Menschab65<br />
JJahren nutzt das Internet,<br />
haben der Verband<br />
Bitkom und das Institut<br />
Aris in einer Erhebung<br />
festgestellt. 64 Prozent der<br />
Befragten sagten, sie hätten<br />
über das Internet<br />
Freundschaften aufgefrischt,<br />
58 Prozent gaben<br />
an, sie hätten neue Freunde<br />
kennengelernt. Ein<br />
Viertel fand sogar einen<br />
neuen Lebenspartner.<br />
Allerdings hatten sie zu bedenken<br />
gegeben, dass sie<br />
täglich rund 100.000 Fahrgäste<br />
befördern würden.<br />
Auch wenn die Sicherheit<br />
vorgeht, könnte es dann in<br />
einem vollem Bus dazu<br />
kommen, dass eine mobilitätseingeschränkte<br />
Person<br />
nicht als solche erkannt<br />
wird. Die Stadtwerke und die<br />
<strong>Senioren</strong>vertretung Münster<br />
empfehlen betroffenen<br />
Menschen, sichbei den Fahrern<br />
zu melden und ihnen<br />
mitzuteilen, dass sie bitte<br />
erst anfahren, wenn sie sich<br />
gesetzt haben. )
Bücher mit<br />
integrierter<br />
Lupe<br />
Mobilität &Technik <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 33<br />
Führerschein freiwillig weg<br />
Polizei lobt Verhalten als „vorbildlich einsichtig“<br />
astaunte die Nachbarin<br />
Dnicht schlecht, als Ende<br />
des Jahres 2011 ihre über 80<br />
Jahre alte Nachbarin an<br />
ihrer Tür klingelte. Denn ihr<br />
fehlte nichts, sie hätte lediglich<br />
etwas zu viel, nämlich<br />
ihren Führerschein. Den<br />
wollte sie gerne abgeben,<br />
bräuchte dafür aber Hilfe.<br />
Wieesineiner Mitteilung<br />
der Polizei zu diesem Vorfall<br />
heißt, sei die alte Dame gehbehindert<br />
und hätte deswegen<br />
aus eigenem Antrieb die<br />
zuständige Polizeiwache<br />
Hiltrup nicht erreichen können.<br />
Die Nachbarin hatte dann<br />
alles Weitere für die Frau in<br />
die Wege geleitet, so dass<br />
mit Beginn des Jahres <strong>2012</strong><br />
zwei Beamte der Polizei den<br />
Der alte Führerschein. Foto:<br />
pixelio.de/Rainer Sturm<br />
Führerschein bei der Seniorin<br />
abgeholt hatten.<br />
Die Polizeibeamten hatten<br />
neben dem rosa Führerschein,<br />
dem altbekannten<br />
Lappen, auch noch eine<br />
unterzeichnete freiwilligen<br />
Verzichtserklärung von der,<br />
laut Polizei, gut gelaunten<br />
alten Dame gerne entgegen.<br />
„In diesem Fall verzichtet<br />
die Dame freiwillig auf ihren<br />
Führerschein. Das ist aber<br />
bei Weitem nicht selbstverständlich“,<br />
betonte Peter<br />
Klöpps, einer der beiden<br />
Beamten.<br />
Nachdem das Straßenverkehrsamt<br />
den Führerschein<br />
von den Polizisten erhalten<br />
hatte, konnten die Beamten<br />
erneut die alte Dame besuchen.<br />
Diesmal hatten sie<br />
nebsteinem Dankschreiben<br />
des Amtes einen Gutschein<br />
für eine kostenlose Busfahrkarte<br />
als Anerkennung des<br />
vorbildlichen Verhaltens im<br />
Gepäck.<br />
(sr)<br />
eBook-Reader: Alternative zuBüchern<br />
. Foto: Amazon.de<br />
Von Matthias Tonhäuser<br />
eBook-Reader sind derzeit in<br />
aller Munde: Die digitalen Lesegeräte<br />
für Bücher sind dabei<br />
nicht nur etwas für technikaffine<br />
Leseratten, auch ältere<br />
Menschen und Sehbehinderte<br />
können von Funktionen<br />
wie einer einstellbaren<br />
Schriftgröße profitieren.<br />
as eBook-Reader sind,<br />
Wwarum sie für diese<br />
Zielgruppe hilfreiche sein<br />
können und worauf man<br />
beim Kauf achten sollte, das<br />
hat das Projekt „Incobs“ auf<br />
seiner Internetseite zusammengetragen.<br />
Der „Informationspool<br />
Computerhilfsmittel<br />
für Blinde und<br />
Sehbehinderte“ wird vom<br />
Bundesministerium für<br />
Arbeit und Soziales gefördert.<br />
Was ist ein eBook-<br />
Reader? Es sind Geräte,<br />
mit denen man digitale Ausgaben<br />
von Büchern lesen<br />
kann. Sie werden per Computer<br />
oder via Internet mit<br />
Lesestoff gefüllt und können<br />
je nach Ausstattung<br />
tausende Bücher speichern.<br />
Eine Besonderheit:Viele Geräte<br />
verwenden „elektronische<br />
Tinte“, so dass Text besser<br />
als auf herkömmlichen<br />
PC-Bildschirmen lesbar ist.<br />
Warum eignen Sie<br />
sich für Sehbehinderte?<br />
„Gut bedienbare E-Book-<br />
Reader mit variabler Schriftgröße<br />
und ausreichend großem<br />
Bildschirmkönnen vor<br />
allem für sehbehinderte<br />
Menschen interessant sein“,<br />
heißt es bei Incobs. Allerdings<br />
könne sich der mangelnde<br />
Bildschirmkontrast<br />
bei verschiedenen Sehbehinderungen<br />
auch nachteilig<br />
auswirken.<br />
Worauf sollten Käufern<br />
besonders achten?<br />
Der Bildschirm sollte<br />
groß genug sein, um in der<br />
gewünschten Vergrößerungsstufelesen<br />
zu können.<br />
Geräte mit elektronischer<br />
Tinte können keine<br />
Farben darstellen. Dies können<br />
nur solche, die herkömmliche<br />
PC-Bildschirme<br />
verwenden.<br />
Personen, die Text nur<br />
lesen können, wenn der<br />
Kontrast ausreichend hoch<br />
ist, sollten überprüfen, ob<br />
die Einstellmöglichkeiten<br />
ausreichend sind.<br />
eBook-Reader werden<br />
entweder über Tasten oder<br />
einen berührungsempfindlichen<br />
Bildschirmgesteuert.<br />
Geräte mit Touchscreen haben<br />
aber oft sehr reflektierende<br />
Bildschirme. Eine<br />
Sprachausgabe bieten leider<br />
nur wenige Geräte an.<br />
Zur Zeit gibt es viele<br />
Dateiformate. „Nicht jeder<br />
Reader kann alle Buchformate<br />
lesen“, heißt es auf der<br />
Incobs-Seite warnend. Der<br />
„ePub-Standard“ sei derzeit<br />
derjenige, der die besten<br />
Möglichkeiten der Zugänglichkeit<br />
biete.<br />
Weitere Informationen<br />
sowie eine Übersicht der erhältlichen<br />
Geräte finden sie<br />
auf www.incobs.de.<br />
Vodafone Shop Münster<br />
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24,95 Euro.2)Die Mitnahme Ihrer Festnetz-Rufnummer zur Nutzung im Rahmen von Vodafone Zuhause ist nach Beendigung des Vertrages bei Ihrem jetzigen Telefonanbieter möglich.
34<br />
Info<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Geldanlegen im Alter<br />
Finanzen &Versicherung<br />
ie sollte jemand sein<br />
WGeld anlegen, der mit<br />
seiner Lebensplanung weniger<br />
Spielraum hat als ein<br />
junger Mensch? Marcus<br />
Wolscht istbei der Sparkasse<br />
Münster Ost Leiter der<br />
Vermögensberatung. Er hat<br />
festgestellt:„Viele <strong>Senioren</strong><br />
im Alter haben Hemmungen<br />
ihr Geld langfristig anzulegen,<br />
sind aber auch<br />
nicht mit den Zinsen zufrieden,<br />
die sie für kurzzeitige<br />
Anlagen, zum Beispiel<br />
ein Tagesgeldkonto, bekommen.“<br />
Er hat für Menschen im<br />
Alter, die Vermögen anlegen<br />
wollen deshalb folgenden<br />
Tipp: „Ältere sollten<br />
ihr Erspartes in einer Bedürfnisstruktur<br />
anlegen.<br />
Das heißt, sie sollten überlegen,<br />
wie viel Geld brauchen<br />
sie in den kommenden<br />
Monaten, wie viel in<br />
einem Jahr und was kann<br />
für zwei bis drei Jahre fest<br />
angelegt werden.“ Eine solchen<br />
Struktur ermöglicht<br />
es Interessenten, dass sie<br />
das Optimum an Zinsen erhalten.<br />
(sr)<br />
Auch<br />
über die Zeit<br />
Sie haben Fragen zur Rente?<br />
Wir helfen weiter.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der<br />
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am Ende nachdenken<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Entmündigt und nicht mehr<br />
Herr über sein Handeln -bis<br />
vor20Jahren sind Menschen,<br />
die krank und hilflos waren<br />
vonStaatswegen entmündigt<br />
worden. Doch seit 1992 istdas<br />
anders, denn es gilt das Betreuungsrecht.<br />
Jeder kann<br />
selbst festlegen, wer im<br />
Krankheitsfall oder nach<br />
einem Unfall für einen sorgt<br />
und die Entscheidungen<br />
trifft.<br />
J<br />
örg Espei, Leiter der Betreuungsstelle<br />
Münster,<br />
und sein Team informieren<br />
Interessenten rund um<br />
das Thema Vorsorge und<br />
Vollmacht, denn, so Espei:<br />
„Niemand muss im Falle des<br />
Falles einen gesetzlichen Betreuer<br />
zu Seite gestellt bekommen.<br />
Jeder kann sich<br />
schon im Vorfeld um einen<br />
persönlichen Betreuer kümmern.<br />
Bei der Beratung kommen<br />
wir dann ins Spiel.“<br />
Von Gesetzes wegen ist<br />
niemand verpflichtet, eine<br />
Patientenverfügung abzufassen.<br />
Erst wenn es dazu<br />
kommt, dass jemand entscheidungsunfähig<br />
wird,<br />
und es gibt keine Verfügung,<br />
dann bekommt der Betroffene<br />
einen gesetzlichen Betreuer<br />
zu Seite gestellt. Denn<br />
selbst der Ehepartner oder<br />
die Familie sind in diesem<br />
Fall nicht befugt, für den betroffenen<br />
Menschen die<br />
Entscheidungen zu übernehmen.<br />
Auch die eigenen<br />
Kinder zählen dazu. „Vielen<br />
Menschen sind sich dessen<br />
garnicht bewusst, egal ob alt<br />
oder jung“, bemerkt Espei.<br />
Das gilt auchfür den Bereich<br />
der Geldgeschäfte. Allerdings<br />
beruhigt der Mann<br />
vonder Beratungsstelle: „Ob<br />
letzten Endes eine Betreuung<br />
überhauptnötig istoder<br />
nicht, das entscheidet immer<br />
nochein unabhängiger<br />
Arzt. Das können die Angehörigen<br />
der Betroffenen selber<br />
nicht entscheiden.“<br />
Das Thema der Patientenverfügung<br />
fristet inden Augen<br />
vonJörg Espei nochimmer<br />
ein Schattendasein:<br />
„Zum Thema Verfügung<br />
gibt es einfach keine Lobby.<br />
Wahrscheinlichist es vielen<br />
Info<br />
Vorsorge vor Ort<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
Menschen unangenehm,<br />
sich über eine Zukunft, in<br />
der sie hilflos sind, Gedanken<br />
zumachen.“<br />
Dabei hat eine Verfügung<br />
auch einen ganz anderen<br />
Vorteil. Wie ein Personalausweis<br />
ist eine Informationskarte<br />
im Portemonnaie.<br />
Aufdieser stehen dann<br />
alle wichtigen Informationen.<br />
Neben Name und Adresse<br />
auch der Name desjenigen,<br />
der gegebenenfalls<br />
für Fragen der Betreuung<br />
und Verfügungen herangezogen<br />
werden muss.<br />
Informationen und Vordrucke<br />
rund um das Thema<br />
Patientenverfügung und<br />
Vollmacht allgemein finden<br />
Interessenten auf der<br />
Homepage des Bundesjustizministeriums.<br />
www.bmj.bund.de<br />
ine persönliche Bera-<br />
zum Thema Patien-<br />
Etung<br />
tenverfügung oder auch<br />
Vollmachten allgemein<br />
bekommen Interessenten<br />
in Münster unter folgendem<br />
Kontakt: Betreuungsstelle,<br />
Prinzipalmarkt 5,<br />
48143Münster,<br />
0251 /4925608<br />
E-Mail: Betreuungsstelle@stadt-muenster.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Gutzu(m) Fuß<br />
Der richtige Laufschuh<br />
Günstige Schuhe vom Discounter begünstigen Verletzungen und sogar Fehlstellungen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Egal ob Joggen oder Nordic-Walking.<br />
Beide Sportarten<br />
sind auch im Alter<br />
gut auszuüben. Alles was<br />
benötigt wird, sind Schuhe.<br />
Doch genauhier fängt<br />
das Problem an. Denn bei<br />
der Suche nach den entsprechenden<br />
Sportschuhen<br />
muss auf vieles geachtete<br />
werden, nur nichtauf<br />
den Preis.<br />
A<br />
uf der Homepage des<br />
Onlineportals „joggen-online“<br />
finden Interessenten<br />
alle Informationen,<br />
die sie benötigen,<br />
damit sie beim Kauf neuer<br />
Schuhe nicht nur an<br />
das Aussehen, sondern<br />
auch an ihre Füße und<br />
damit den gesamten Körper<br />
denken. „In der heutigen<br />
Zeit istdie Auswahl<br />
an Schuhen mehr als<br />
reichlich. Hunderte Joggingschuhe<br />
türmen sich<br />
in den Verkaufsregalen<br />
der Sportgeschäfte“,<br />
heißt es dazu auf dem<br />
Onlineportal.<br />
Beim Kauf von Schuhen<br />
sollte immer ein<br />
Fachgeschäft aufgesucht<br />
werden. Denn hier wird<br />
den Kunden eine Laufbandanalyse<br />
angeboten.<br />
„Der menschliche<br />
Gang ist sehr komplex<br />
und wird von vielen Variablen<br />
beeinflusst. Die<br />
Laufbandanalyse bietet<br />
in diesem Zusammenhang<br />
die Erfassung von<br />
möglichen Gangstörungen<br />
nach Verletzungen<br />
oder Operationen“, so<br />
das Onlineportal.<br />
Mittels einer Laufbandanalyse<br />
kann für jeden<br />
Fuß, in jedem Alter,<br />
genau das richtige Modell<br />
analysiert werden.<br />
Denn die Schuhe sind es,<br />
die bestimmen, wie sich<br />
unsere Füße zu unserem<br />
restlichen Körper verhalten.<br />
Ungeeignete Schuhe<br />
können Fehlstellungen<br />
in der Statik, der am<br />
Gang beteiligten Gelenke,hervorrufen.<br />
Dazu gehört,<br />
neben den Füßen<br />
und Knien, auchdie Hüfte.<br />
Mit den richtigen<br />
Schuhen kann dem aber<br />
vorgebeugt werden.<br />
Mehr Informationen<br />
und Tests zum Thema<br />
Laufschuhe im Netz<br />
(www.joggen-online.de).<br />
Auf der Straße oder im Wald, beim Joggen oder Nordic-Walking: Schlechte Schuhe<br />
können dem Körper Schäden zufügen. Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de<br />
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Bildquelle: R.M. Schneider
36<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Wann?<br />
Tipps &Termine<br />
Was?<br />
Wo?<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Dienstag, 31. <strong>Januar</strong>, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 31. <strong>Januar</strong>, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Februar <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 1. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 1. Februar, 14.30 Uhr „Unsere Kapuziner in MS“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus<br />
Pater Heinz, Pater Richard<br />
Mittwoch, 1. Februar, 15.00 Uhr offene Sprechstunde der ehrenamtlichen <strong>Senioren</strong>-Hilfe Bürgertreff im Viertel,<br />
„Anti-Rost“ mit Hr. Löderbusch<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Donnerstag, 2. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 2. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 2. Februar, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Sonntag, 5. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 7. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 7. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 8. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 8. Februar, 14.30 Uhr „Ein dreimal Hoch“ den Geburtstags-<strong>Senioren</strong> <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St. Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr offenes Singen spiritueller Lieder mit Frau Häussler Bürgertreff im Viertel,<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Donnerstag, 9. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 9. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 9. Februar, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>schuhverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
Dienstag, 14. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 14. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 15. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 15. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr „3 ×Helau“ Karnevalsfeier <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft<br />
St. Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 15. Februar, 15.00 Uhr Karnevalsfeier Meckmannshof, Festsaal<br />
Mittwoch, 15. Februar Karnevalsfeier mit Besuch vom Kiepenkerl AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />
Rottkamp 49, Albachten<br />
Donnerstag, 16. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 16. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 16. Februar, 15.00 Uhr „Ernährung im Alter“ Pfarrzentrum St. Clemens<br />
Patronatstraße 2, Münster<br />
Dienstag, 21. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Dienstag, 21. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 22. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 22. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe am Aschermittwoch <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft<br />
St. Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 23. Februar, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 23. Februar, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Donnerstag, 23. Februar, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 23. Februar, 16.00 Uhr offene Polizeisprechstunde Bürgertreff im Viertel,<br />
mit Polizeioberkommissar Horst Kisnat<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Montag, ab 27. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Montag, ab 27. Februar, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Sonntag, 26. Februar, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 28. Februar, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 28. Februar, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, ab 29. Februar, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Mittwoch, 29. Februar, 9.30 Uhr Nähkurs „Tiere aus alten Jeansresten“ Bürgertreff im Viertel,<br />
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster<br />
Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 29. Februar, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 29. Februar, 14.30 Uhr Frühjahrs-Modenschau <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, ab 29. Februar, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Mittwoch, 29. Februar, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />
Tel. 02 51/93710<br />
März <strong>2012</strong><br />
Donnerstag, 1. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 1. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 1. März, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz
Wann?<br />
Tipps &Termine <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 37<br />
Was?<br />
Wo?<br />
Freitag, 2. März, 9.15 Uhr Textverarbeitung Word 2010 für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Dienstag, 6. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 6. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 7. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Bilderbuchkino mit den Kindern von Maria Aparecida Meckmannshof, Festsaal<br />
Mittwoch, 7. März, 14.30 Uhr Gymnastik „Frisch und froh in den Frühling“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 8. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 8. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 8. März, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>modenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
Sonntag, 11. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 13. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 14. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 14. März, 14.30 Uhr Frühlingssingen <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 15. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 15. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Montag, 19. März, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Montag, 19. März, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Dienstag, 20. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 20. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Dienstag, 20. März, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,<br />
Zur finanziellen Situation älter werdender Frauen<br />
Coerdestraße 36a, Münster<br />
Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 21. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 21. März, 14.30 Uhr „Ach wie lecker diese Torten –unser Team backt alle Sorten“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 22. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 22. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 22. März, 15.00 Uhr Backen zu Ostern Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
Sonntag, 25. März, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Montag, 26. März, 10.00 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
bis Donnerstag 28. März<br />
Dienstag, 27. März, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 27. März, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 28. März, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 28. März, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />
Tel. 02 51/93710<br />
Mittwoch, 28. März, 14.30 Uhr „Froh zu sein Bedarf eswenig“ sagt Sr. Marianne <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 27. März, 15.00 Uhr „Behandlungsmethoden bei Arthrose“ Pfarrzentrum St.Clemens<br />
Patronatstraße 2, Münster<br />
Donnerstag, 29. März, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 29. März, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Freitag, 30. März, 15.15 Uhr Projektwoche zur Passionszeit Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
April <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 1. April großes Jubiläumsgeburtstags-Fest zum fünfjährigen AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />
Bestehen des AWO-<strong>Senioren</strong>zentrums Albachten<br />
Rottkamp 49, Albachten<br />
Dienstag, 3. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 3. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 4. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 4. April, 14.30 Uhr Kreuzweg –Bildmeditation <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 5. April, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Samstag, 7. April, 10.00 Uhr vorgezogener Ostergottesdienst Meckmannshof, Festsaal<br />
Samstag, 7. April, ca. 12.00 Uhr Osterfeuer und Angrillen Meckmannshof, Caféteria, Sinnesgarten<br />
Dienstag, 10. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 10. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 11. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Donnerstag, 12. April, 15.00 Uhr <strong>Senioren</strong>modenverkauf Meckmannshof, Gymnastikraum<br />
Sonntag, 15. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Montag, 16. April, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Montag, 16. April, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Dienstag, 17. April, 10.30 Uhr Kommunale <strong>Senioren</strong>vertretung: Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt<br />
Frauen auf dem Wegzur politischen Partizipation<br />
Konferenzzimmer<br />
Dienstag, 17. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 17. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 18. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 18. April, 14.30 Uhr Heilige Messe mit Krankensalbung <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 19. April, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 19. April, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Donnerstag, 19. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 19. April, 9.30 Uhr Exkursion „Wie wollt ihr wohnen, wenn ihr älter seid?“ Bischöfliches Generalvikariat<br />
Elisabeth Höffker, Rosenstraße 16, Münster
38<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />
Wann?<br />
Tipps &Termine<br />
Was?<br />
Wo?<br />
Montag, ab 23. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Dienstag, 24. April, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 24. April, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch<br />
Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, ab 25. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 25. April, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, ab 25. April, 14.00 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Mittwoch, 25. April, 14.30 Uhr „Sonnenblumen“ Kindergruppe <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 25. April, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />
Tel. 02 51/93710<br />
Donnerstag, 26. April, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Freitag, ab 27. April, 9.15 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/609673<br />
Sonntag, 29. April, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 2. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 2. Mai, 14.30 Uhr Sicherheit im Straßenverkehr, Matthias Klose, Polizei Münster <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 2. Mai, 15.00 Uhr Eröffnung der Kneippsaison Meckmannshof, Sinnesgarten<br />
Donnerstag, 3. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 3. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 3. Mai, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 8. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 8. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 9. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 9. Mai, 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Dienstag, 8. Mai, 15.30 Uhr „Sport imAlter“ Pfarrzentrum St.Clemens<br />
Patronatstraße 2, Münster<br />
Mittwoch, 9. Mai, 15.00 Uhr Maifest Meckmannshof, Festsaal<br />
Donnerstag, 10. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 10. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Sonntag, 13. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Montag, 14. Mai, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Dienstag, 15. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 15. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 16. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 16. Mai, 14.00 Uhr Ausflug: „Unser Landschulheim Nottuln“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 17. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 17. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Sonntag, 20. Mai, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Montag, 21. Mai –Sonntag, 27. Mai Spargelwoche AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum<br />
Rottkamp 49, Albachten<br />
Dienstag, 22. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 22. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 23. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 23. Mai, 14.30 Uhr Heilige Messe im Pfarrzentrum <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 24. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 24. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Montag, 28. Mai ökumenisches Pfarrfest Gottesdienst: Meckmannshof<br />
Fest: Kirchplatz Martin-Luther-Kirche<br />
Dienstag, 29. Mai, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 29. Mai, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 30. Mai, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 30. Mai, 14.30 Uhr Grillparty <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 30. Mai, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />
Tel. 02 51/93710<br />
Donnerstag, 31. Mai, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 31. Mai, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 31. Mai, 15.00 Uhr Mai-Abschlussgang mit den Kindern von Maria Aparecida Naherholungsgebiet /<br />
Meckmannshof-Sinnesgarten<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 3. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 5. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 5. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 6. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof
Wann?<br />
Tipps &Termine <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> 39<br />
Was?<br />
Wo?<br />
Mittwoch, ab 6. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Mittwoch, ab 6. Juni, 16.30 Uhr PC-Einsteigerkurs Windows 7für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Mittwoch, 6. Juni, 14.30 Uhr Training für Gehirnwindungen mit Annette Holtkamp <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 7. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 7. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 7. Juni, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Freitag, ab 8. Juni, 9.15 Uhr Bildbearbeitung am PC für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
15 Unterrichtsstunden Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Montag, 11. Juni, 9.30 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Montag, 11. Juni, 14.00 Uhr Internet für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Dienstag, 12. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 12. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Dienstag, 12. Juni, 18.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt<br />
Urbanes Intermezzo<br />
Rüstkammer<br />
Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 13. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 13. Juni, 14.00 Uhr Ausflug Schützenfest „Zum Voßkotten“ <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 14. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 14. Juni, 14.00 Uhr Handytraining für <strong>Senioren</strong> Bürgerhaus Bennohaus,<br />
Bennostraße 5, Münster, Tel. 02 51/60 96 73<br />
Donnerstag, 14. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Sonntag, 17. Juni, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 19. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 19. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Dienstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Projekt FrauenZeitAlter Altes Backhaus, FrauenZimmer,<br />
Stärken wieder entdecken<br />
Coerdestraße 36a, Münster<br />
Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 20. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 20. Juni, 14.30 Uhr „Wohin mit unserem Müll?“ Frau Mai, AWM <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Donnerstag, 21. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 21. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Sonntag, 24. Juni, 11.00 Uhr Sommerfest mit kulinarischen Genüssen und buntem Programm Residenz Aaseehof, Pottkamp 25, Münster<br />
Dienstag, 26. Juni, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 26. Juni, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 27. Juni, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 27. Juni, 15.30 Uhr Info-Nachmittag Altenzentrum Klarastift,<br />
Andreas-Hofer-Straße 70 –72, Münster,<br />
Tel. 02 51/93710<br />
Donnerstag, 28. Juni, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 28. Juni, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Freitag, 29. Juni, 14.30 Uhr Zu Gast bei den St. Josef Schützen <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Samstag, 30. Juni traditionelles Sommerfest mit großem Kulturprogramm AWO-<strong>Senioren</strong>zentrum,<br />
und Unterstützung durch Albachtener Vereine<br />
Rottkamp 49, Albachten<br />
Juli <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 1. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Dienstag, 3. Juli, 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Dienstag, 3. Juli, nach der 15.00 Uhr-Messe in der Martini-Kirche Kaffeetrinken und Gedankenaustausch Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr Gymnastik für <strong>Senioren</strong> Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Mittwoch, 4. Juli, 10.00 Uhr <strong>Senioren</strong>gymnastik im Sitzen Pfarrheim St.Martini, Martinikirchhof<br />
Mittwoch, 4. Juli, 14.30 Uhr Heilige Messe mit gemütlichem Ausklang <strong>Senioren</strong>-Gemeinschaft St.Josef-Kinderhaus<br />
Mittwoch, 4. Juli, 15.00 Uhr Sommerfest Meckmannshof,<br />
18.00 Uhr Posaunenchor Sinnesgarten<br />
Donnerstag, 5. Juli, 15.00 Uhr Beten des Rosenkranzes, Kapelle der Ludgeri-Kirche<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Beelert-Heim, Ludgerikirchplatz<br />
Donnerstag, 5. Juli, 10.15 Uhr <strong>Senioren</strong>tanzkreis Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Donnerstag, 5. Juli, 15.30 Uhr Café Klön Gemeindezentrum Bonhoefferstraße<br />
Sonntag, 15. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
Sonntag, 29. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwaldoase Trauerwaldoase Warendorf,<br />
Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99<br />
von <strong>Januar</strong> –Juli <strong>2012</strong><br />
Montag –Freitag 10.00 –12.00 Uhr Beratungssprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />
Dienstag und Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr<br />
jeden Freitag von 10.00 –12.00 Uhr „Von Mensch zu Mensch“ Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />
jeden Freitag von 15.00 –17.00 Uhr „Kaffee &Klönen“ für <strong>Senioren</strong> Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />
am 1. Mittwoch im Monat Polizeisprechstunde Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />
Donnerstag von 17.00 –18.30 Uhr Politikersprechstunde (CDU, SPD, FDP und Grüne im Wechsel) Südviertelbüro, Hammer Straße, Münster<br />
Hinweis: In keiner Rubrik sind die Angebote abschließend aufgelistet und sind ohne Gewähr.