Hallo Senioren Juli 2012
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Anzeigen- Sonderveröffentlichung Gültig bis Januar 2013
Wohnen
&Leben
Freizeit
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Pflege
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Senioren
fit
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2012
Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für Senioren und
deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der Seniorenvertretung Münster.
Schwerpunktthema:
Pflege
&Service
HALLO
Gesundheit
&Medizin
Essen
&Tinken
Trost
&Beistand
Mobilität
&Technik
Finanzen
&Versicherung
2
Juli 2012
Inhaltsverzeichnis
Wohnen &Leben
Lebendiger Ort der Begegnung Seite 3
Eine Filipina wird inMünster alt Seite 4
Nachmachen ausdrücklich erwünscht Seite 6
Freizeit &Reisen
Engagierte Nachfolger gesucht Seite 8
Pflege &Service
Eigentlich wie in einem Pflege-Hotel Seite 9
„Wir können auch Plattdeutsch“ Seite 10
Fit &Attraktiv
Leidensgerecht leben Seite 12
Gesundheit &Medizin
Gefährliche Bescheidenheit Seite 16
Dafür ist man nie zu alt Seite 17
Projekt mit Vorzeigecharakter Seite 18
Bewegung gegen das Vergessen Seite 19
Essen &Trinken
Frisch auf den Teller Seite 21
Trost &Beistand
Nie mehr alleine reisen Seite 22
Ein Ort voller Leben Seite 23
Mobilität &Technik
Mit dem Alter ändern sich die Ansprüche Seite 24
Tipps &Termine Seiten 26 und 27
Orientierung
und Unterstützung
Vorwort des Vorsitzenden der Kommunalen Seniorenvertretung
ie Kommunale Se-
Dniorenvertretung
Münster (KSVM) er-
reicht Ende dieses Jahres
das sechste Jahr
ihres Bestehens. Zahlreiche
Jahresberichte,
dokumentierte Projekte
und viele Zeitungsartikel
zeugen von der
vitalen Kraft dieses
Gremiums, welches
aus 15 ehrenamtlichen
Mitgliedern–darunter
sieben Frauen – besteht.
I
Vorwort
n den 28 monatlichen
öffentlichen
Sitzungen in dieser Legislaturperiode
beschäftigte
sich die
KSVM mit den Interessen
und Anliegen älterer
Menschen in
Münster. Darunter waren
Ratsvorlagen, Aktivitäten
zum gemeinsamen Wohnen,
regensichereBuswartehäuschen
und vieles andere
mehr. Einzelheiten können
Interessierte im Ratsinformationssystem
der Stadt
Münster nachlesen oder auf
der Homepage der Seniorenvertretung
www.seniorenvertretung-muenster.de
abrufen.
Heinz Diekel, Vorsitzender der Kommunalen
Seniorenvertretung Münster
nden sechs Jahren unserer
Iaktiven Arbeit istesuns gelungen,
Interessen der Senioren
in die münsterische
Politik und in die Verwaltung
unserer Stadt zu tragen.
Werden Senioreninteressen
berührt, so denken hier die
Politik und die Verwaltung
auchanMünsters60000 ältere
Menschen.
M
it Bedauernmüssen wir
dagegen feststellen,
dass diese vorbildliche
Einstellung nicht alle
politischen Bereiche
erfasst hat. Einer Pressemitteilung
der Landesseniorenvertretung
entnehmen wir, dass
im Koalitionsvertrag
der neuen Landesregierung
der demografische
Wandel
noch nicht die Bedeutung
hat, die ihm zusteht.
Da ist noch viel
Überzeugungsarbeit
zu leisten.
D
ie aktualisierte Seniorenbeilage
der
HALLO-Redaktion
wird von vielen älteren
Menschen in
Münster erwartet. Die
Seniorenvertretung
bedankt sich im Namen
der Seniorinnen und
Senioren ganz herzlich für
diese Informationsquelle,
welche die HALLO-Redaktion
halbjährlich zur Verfügung
stellt.
Ihr
Heinz Diekel
Vorsitzender der
Kommunalen Seniorenvertretung
Münster
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Redaktion:
Sebastian Rohling
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Soester Straße 13
48155 Münster 02 51/690665
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Wohnen &Leben Juli 2012 3
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Lebendiger Ort
der Begegnung
Der Ska-Treff ist für alle und fast alles offen
Von Sebastian Rohling
„sozial –kreativ –ambulant“,
dafür stehen die Buchstaben
SKA und damit für drei verschiedene
Konzepte, die in
nur einem Haus angeboten
werden.
or allem handelt es sich
Vbei dem Treff aber um
einen Platz der Begegnungen
–von Bürgern für Bürger.
Unter einem Dach gibt
es im Ska-Treff ein offenes
Begegnungsangebot für die
Bürger des Mauritzviertels
und zwei Dienste für Menschen
mit einer psychischen
Erkrankung oder einer geistigen
Behinderung. Die drei
Buchstaben stehen aber für
noch viel mehr, sagt der Sozialpädagoge
Michael Bastian:
„Ska ist ja auch eine
Musikrichtung, die schnell,
bunt und offen für neue Einflüsse
und Ideen ist. So sehen
wir auchunseren Treff.“
Dass Ska auch der Anfang
der Adresse der Treffpunktes
ist, nämlich der Skagerrakstraße,
ist
da eher
dem Zufall geschuldet. In
den heutigen Räumen befand
sich früher über viele
Jahre die Bäckerei Kintrup.
Das Haus vomGuten Hirten
hat diese Räume gemietet
und renoviert. Die ehemalige
Backstube ist heute ausgestattetmit
vielen Utensilien
und Möbeln. Zwei weitere
Räume stehen als Büros
zur Verfügung und das ehemalige
Ladenlokal wird als
Multifunktionsraum unter
anderem als Bürgertreff genutzt.
Dieser Raum steht
den Bürgern des Viertels,
nach Absprache, offen für
ihre Ideen und Angebote.
Das Haus vomGuten Hirten
in Münster hatte die Idee für
den Ort der Begegnung und
ihn Anfang 2011 eröffnet.
„Hier kann gemalt, gebastelt,
genäht und geschneidertwerden.
Ehrenamtliche
Helfer bieten dabei ihre
Unterstützung an“, beschreibt
Bastian nur einen
Teil der Angebote. Denn der
Stadtteiltreff arbeitet getreu
dem Motto: Fast alles geht,
nichts muss – aber jeder
darf.
Unter dem Anspruch der
Neben den aktiven
Angeboten gibt es
auch
Second-
Hand-Kleidung
und -Bücher im
Ska-Treff.
Inklusion sind auch Menschen
mit einer psychischen
Behinderung Bürger, die in
der Nachbarschaft leben
und möglichst anallen gesellschaftlichen
Vollzügen
teilhaben sollen. Der Ska-
Treff bietetallen Bürgerndes
Mauritz-Viertels Raum für
Begegnung und Austausch.
„Nur Bürger können Bürger
integrieren“ – Ehrenamtliches
und nachbarschaftliches
Engagement
aus der Nachbarschaft heraus,
beispielsweise vonjungen
Leuten für ältere Menschen
oder auch von rüstigen
Senioren für junge Familien.
Bastian über einige
bereits erfolgreichetablierte
Projekte im Ska-Treff: „Bei
uns gibt es ein offenes Singen
spiritueller Lieder, eine
monatliche Polizeisprechstunde
mit dem Bezirkspolizisten
oder einen wöchentlicher
Nähkurs.“
Aufgrund der Bevölkerungsstruktur
gehen die
Verantwortlichen davon
aus, dass sichwohl eine Ausrichtung
auf ältere Menschen
im Treff entwickeln
wird. Wichtig hierfür ist
nur, dass die Räumlichkeiten
auchangenommen werden,
„und sei es nur, umzu
klönen und Neuigkeiten aus
der Nachbarschaft auszutauschen“,
so Bastian.
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4
Juli 2012
Wohnen &Leben
Eine Filipina wird inMünster alt
„Wenn ich auf den Inseln bin, dann vermisse ich immer Deutschland und meine Freunde“
Von
Sebastian Rohling
Kegeln, Kartenspielen und
sich ehrenamtlich engagieren
–das klingt nach einer
ganz normalen Seniorin, wäre
da nichtihreHerkunftund
ihre ganz persönliche Geschichte.
ereits seit 42 Jahren lebt
BAngelina Osotio, die von
ihren Freunden liebevoll
Angie genannt wird, in
Deutschland – davon die
meiste Zeit in Münster. „Ich
bin im Januar 1970 nach
Warstein gekommen, um
dort zuarbeiten, damit fing
Angelina Osotio zu Besuch
in der HALLO-Redaktion
alles an“, sagt die
heute 74-jährige. Die gelernte
Hebamme hatte damals
schon länger den
Wunschgehegt, ins Ausland
zu gehen, Deutschland
stand allerdings nicht ganz
oben auf der Liste. „Zusammen
mit rund anderen 150
Philippinos bin ich damals
vom nordrhein-westfälischen
Landesklinikverbund
abgeworben worden. Eigentlich
wollte ich zuvor
immer nachKanada oder in
die USA, aber die Visa-Verfahren
hatten dort solange
gebraucht, dass ichdie Gelegenheit
genutzt hatte und
nach Deutschland ging.“
Dass aller Anfang schwer
ist, das musste auch Osotio
erfahren. Nureinen zweiwöchigen
Intensivkurs für
Deutsch hatte sie besucht,
dann ging es auchschon los.
Neben den anfänglichen
Sprachproblemen gab es
aber nochetwas, wasihr den
Anfang in Deutschland erschwert
hatte. „Ich bin gelernte
Hebamme. In
Deutschland habe ich aber
in einem Landeskrankenhaus
mit Menschen gearbeitet,
die in einer psychiatrischen
Einrichtung waren.
Das hatte für michzur Folge,
dass ich nicht nur die Sprache,
sondern auch einen
völlig neuen Arbeitsbereich
erlernen musste“, sagt Osotio,
die in Warstein auch
zum ersten Mal in ihrem Leben
Schnee gesehen und erlebt
hat.
Nach ihren ersten drei
Jahren in der Landesklinik
Warstein hatte es sie dann in
ein anderes Landeskrankenhaus
verschlagen, nämlich
nachPaderborn. Dochauch
hier war sie sich ihrer Sache
nicht ganz sicher und wollte
mehr. Aus diesem Grund
hatte sie sich für eine Duale
Ausbildung beworben, um
als vollwertige Fachkraft
den Beruf der Krankenschwester
in einem Landeskrankenhaus
ausüben zu
können. So kam es, dass sie
1974 nach Münster gekommen
war, um am LWL-
Münster zu arbeiten und
sich fortzubilden.
„Bis 1998 habe ich dann
im LWL gearbeitet, bis ich
dann in den Ruhestand gegangen
bin. Seitdem genieße
ichmeine Zeit in Münster
und fliege regelmäßig im
Winter auf die Philippinen“,
erklärt die Seniorin.
Obwohl sie seit langem nur
noch einen deutschen Pass
hat, möchte sie aber ihre
letzte Ruhe auf den Philippinen
finden. „Ich möchte
dann bei meiner Familie beigesetzt
werden.“
Abgesehen von ihrer Familie
sehnt sichdie Seniorin
aber nicht mehr so sehr
nach ihrem Geburtsland.
Sie fühlt sich wie eine Frau
zwischen den Welten. Während
ihrer Zeit in Münster
sehnt sie sich nach ihren
Angehörigen und vor allem
nach ihren Geschwistern,
aber „wenn ich auf den Phi-
lippinen bin, dann vermisse
ich
immer
Deutsch-
land
ZumThema
Die Philippinen
und meine Freunde. Zum
Glück gibt es E-Mails und
Skype, so kann ich immer
und überall mit Freunden
und Familie in Kontakt blei-
ben“, freut sich Angie und
plant bereits ihre
nächste Rei-
se
nach
Hause.
ie Philippinen (in der
DGrafik rot dargestellt)
sind ein Staat und Archipel
im westlichen Pazifischen
Ozean und gehören zu Südostasien.
Der Inselwahlspruch
lautet: „Maka-Diyos,
Maka-Tao, Makakalikasan
at Makabansa“ –„Für
Gott, die Menschen, die
Natur und das Land“
Grafiken: wikimedia.org
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Wenn uns Hindernisse im
alten Zuhause mehr Anstrengungen
abverlangen
als nötig, ist es gut, den
Standpunkt zu wechseln
und sich einen neuen Ort
zum Wohlfühlen zu suchen.
in´s neue
Leben
Aber wo fängt man an?
Wann und wohin
umziehen? Wird es dort
besser sein? Und ist die
fehlende Kraft für Veränderung
nicht das größte
Hindernis?
Hier sieht Ulrike Düring,
von alongside, ihre Stärke.
„Wir planen nicht
nur, sondern übernehmen
auch die Kräfte zehrenden
Aufgaben bei der Organisation
und Durchführung
des Projekts, z.B. die Abnahme
aller Formalitäten,
Wohnungs-/Haussuche,
Vermietung/Verkauf der
alten oder neuen Wohnung,
Aussuchen/Verkauf
neuer bzw. alter Möbel
u.v.m.“
Wie positiv eine genaue
Analyse der gewünschten
neuen Wohnsituation das
Wohlgefühl beeinflussen
kann, weiß Ulrike Düring
sehr genau. Durch Ihre
langjährige Projektarbeit
im Bereich von Seniorenresidenzen
ist ihr klar,
worauf es ankommt. Wer
möchte schon in einer
schicken neuen Wohnung
ankommen, um dann festzustellen,
dass er sich dort
nicht heimisch fühlen
wird.
Im Alter
mit frischem Wind
„Wir haben diese neue
Dienstleistung geschaffen,
weil es zwar viele
Einzelleistungen für Umzugssituationen
gibt, aber
keine zentrale Stelle, die
die komplette Abwicklung
übernimmt und vor
allem auch die emotionale
Seite einer solchen Veränderungberücksichtigt“,
so Ulrike Düring. „Den
Firmennamen „alongside“
habe ich ganz bewusst
gewählt. Er kommt
aus der Seglersprache und
bedeutet „Seite an Seite“.
Genau so verstehen wir
unsere Aufgabe. Schließlich
müssen die Menschen
vertrautes Terrain
verlassen. Dabei stehen
wir ihnen zur Seite. Wir
betrachten erst gemeinsam
die Bedürfnisse und
Notwendigkeiten und
beraten und organisieren
dann individuell ganz
nach Wunsch des Kunden.
Das Projekt ist beendet
mit dem Empfang im
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6
Juli 2012
Wohnen &Leben
Nachmachen ausdrücklich erwünscht
Nachhaltige Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen im Alter
Von Sebastian Rohling
Den Alltag unterbrechen,
malwas anderes machen –für
Menschen, die noch mit beiden
Beinen im Leben stehen,
in der Regel kein Problem.
Doch aus dem Alltag einer
Pflegeeinrichtung auszubrechen,
ist gar nicht soleicht.
Aus diesem Grund hilft die
Viola Gräfin von Bethusy-
Huc-Stiftung Menschen und
Einrichtungen, daran etwas
zu ändern.
Z
weck der Stiftung ist die
finanzielle Unterstützung
von Einrichtungen,
die die integrative Betreuung
und Pflege älterer,hilfsbedürftiger,
vor allem aber
demenziell erkrankter Menschen
verwirklichen. Die
eigenen Erfahrungen im Zusammenleben
mit alten und
teilweise verwirrten Menschen
ließen bei der Gründerin
und Namensgeberin
der Stiftung den Wunsch
entstehen, den an Demenz
Erkrankten zu helfen, um
ihr Leben in Würde beschließen
zu können. „Aus
diesem Grund setzt sichseit
2003 die Stiftung dafür ein,
diesen Menschen eine Umgebung
zu schaffen, in der
sie die Erfahrung machen
können, dass man zusammen
mit anderen den Alltag
und seine vielfältigen Aufgaben
meistern kann“, sagt
Marion Koch. Nach dem
Tod der Gräfin im April
Der Star der aktuellen Aktion der Bethusy-Huc-Stiftung:
Fanny ist ein aus-
gebildeter Therapiehund und besucht
demnächst Menschen in Seniorenein-
richtungen.
Foto: M. Heinemann
2012 ist sie die Vorstandsvorsitzende
der Stiftung geworden.
„Im Mittelpunkt
der Arbeit steht das Wohlbefinden
der Senioren. Eine
enge Zusammenarbeit zwischen
Angehörigen und Betreuern
soll diesen konzeptionellen
Ansatz sichern“,
erklärt Koch weiter.
Die Steigerung des Wohlbefindens
wird unter anderem
durch die Organisation
von monatlichen Tanzcafés
erreicht. Zudem gibt es die
„Aktion wünsch Dir was“,
bei der kleine Wünsche erfüllt
werden, die den Alltag
in einer Einrichtung verbessern.
„Wir haben einmal
einen Tisch für den Garten
gespendet, an dem dann alle
Mitglieder einer Gruppe gemeinsam
im Garten sitzen
konnten“, nennt Koch nur
eines von vielen Beispielen
für diese Aktion.
Das neuste Projekt der
Stiftung ist zugleich auch
das erste, an dem die Gräfin
nicht mehr aktiv beteiligt
gewesen ist–„Therapiehunde
zu Besuch in Senioreneinrichtungen“.
Dafür ist
eigens ein
Hund gesucht
und gefunden
worden, der
anhand von
Mimik und
Gestik den Gemütszustand
von Menschen erkennen
kann. „Durch die Interaktion
mit dem Tier sind Menschen
eher bereit sichzuöffnen,
sich mitzuteilen und
auf andere einzulassen. Zudem
können Menschen bei
dem Hund etwasAblenkung
von Krankheiten und
Schmerzempfinden finden“,
beschreibt die Vorstandsvorsitzende
den Ansatz
weiter.Die ersten Termine
für Fanny stehen auch
schon fest.Die Hündin wird
eine Seniorengruppe in der
LWL-Klinik, das Seniorenhaus
in Wilkinghege und
eine Seniorengruppe in der
DKV-Residenz besuchen.
Alle Ideen und Ansätzen
haben eines gemein: Sie sollen
zum Nachahmen anregen.
„Wir wollen unbedingt
sogar,dass unsereIdeen aufgenommen
und angewendetwerden“,
sagt Koch.Sollte
es bei der Umsetzung
Probleme geben, ist die Stiftung
gerne bereit, so gut es
geht auszuhelfen. Informationen
zur Stiftung, den Aktionen
und Projekten sowie
Kontaktdaten und Spendeninformationen
im Internet.
www.bethusy-huc-stiftung.de
ZumThema
D ie Alzheimer-Krankheit
ist eine neurodegenerative
Erkrankung,
die in ihrer häufigsten
Form bei Personen über
dem 65. Lebensjahr auftritt
und für ungefähr 60
Prozent der weltweit etwa
24 Millionen Demenzerkrankungen
verantwortlich
ist. Charakteristisch
ist eine zunehmende
Verschlechterung der
kognitiven Leistungsfähigkeit,
die in der Regel
mit einer Abnahme der
täglichen Aktivitäten, mit
Verhaltensauffälligkeiten
und neuropsychologischen
Symptomen einhergeht.
Die Krankheit selbst
ist nach Alois Alzheimer
benannt. Er war ein deutscher
Psychiater und
Neuropathologe und beschrieb
als erster die Demenzerkrankung
und gab
ihr damit einen Namen.
Alzheimer: Wider das Vergessen –nur ab wann?
Fortschritte bei Diagnose und Pflege, aber eine Heilung ist noch nicht inSicht
ie Diagnose Alzheimer
Dhat noch immer etwas
sehr erschreckendes für die
Betroffenen und Angehörigen,
da es aktuell keine
Chance auf Heilung gibt.
Aus diesem Grund wird
überall auf der Welt daran
geforscht, wie die Krankheit
bekämpft werden kann.
„Das Hauptaugenmerk
der Forschung zielt darauf
ab, das Sterben der Nervenzellen
im Gehirndes Patienten
zu verhindern. Dabei
konzentriert man sich auf
verschiedenen Proteine und
Botenstoffe, die –der Hypothese
zufolge –als Ursachen
für das Absterben der Neuronen
verantwortlichsein sollen“,
beschreibt Maja Hullmann
vom Leibniz-Institut
für umweltmedizinische
Forschung in Düsseldorf.
Bisherige Therapien würden
demnach den betroffenen
Patienten kaum helfen. Es
gäbe zwar Medikamente, die
das Absterben der Zellen verzögern
würden, doch das
Fortschreiten und Übergreifen
der Krankheit auf weitere
Hirnregionen kann nicht
verhindert werden.
„Ebenso ist es gelungen,
Proteinablagerungen aus
dem Gehirn von Patienten
durch medikamentöse Behandlung
zu entfernen. Diese
sind, so wird vermutet,
ebenfalls für die auftretende
Vergesslichkeit und Gedächtnisstörungen
verantwortlich“,
so Hullmann weiter.
Eine Verbesserung der
Gedächtnisleistung, der Lebensqualität
oder Lebensdauer
sei nach dieser Behandlung
jedoch ausgeblieben.
Verschiedene Ansätze
lassen aber auf die
Entwicklung effektiver Medikamente
hoffen, „sodass
sich in der Zukunft nicht
nur die Laborwerte auf dem
Papier verbessern, sondern
die Lebensqualität der Patienten
gesteigert werden
kann und der Alltag für sie
leichter wird“, hofftdie Biologin.
Aktuell würde es aber
keine effektiven Therapien
geben, auch wenn mit
Hochdruck in diesem Bereich
geforscht wird.
Andere Ansätze der Bekämpfung
von Alzheimer
könnten auch inder Ursachenbe-
kämpfung gemacht werden.
So forscht zum Beispiel eine
Gruppe des Leibniz-Institutes
an den Auswirkung von
Luftverschmutzung auf das
Gehirn. Untersucht werden
hier die Effekte von Dieselabgasen,
die beim Autofahren
entstehen. „Diese stehen
in Verdacht, auf die Entwicklung
der Alzheimerschen
Erkrankung verschlimmernd
zu wirken“,
erklärt Hullmann.
(sr)
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Senioren- und Pflegeeinrichtungen GmbH
8
Juli 2012
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Nachfolger gesucht
Für Senior(inn)en, die mehr
vom Ruhestand erwarten
Neues kennenlernen und aktiv bleiben
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OAbsicherung im Alter,
Basiswissen rund ums Geld,
(Pflege-) Versicherung, Vorsorgevollmacht
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reicht das Angebot der
Volkshochschule Münster.
Das neue Programm bietet
wieder Vortrags- und Gesprächskreise
für Lebenserfahrene,
viele Möglichkeiten,
um gesund und fit zu
bleiben, Schreibwerkstätten,
um die eigenen Erinnerungen
aufzuschreiben,
oder auch Kurse, um Computer
und die neuen Medien
zu nutzen, um bei Facebook
oder Twitter mitzumischen.
Am Montag, 30. Juli, erscheint
das neue VHS-Jahresprogramm
2012/2013. Es
istimVHS-Info-Treff am Aegidiimarkt,
in der Münster-
Information, der Stadtbücherei
Münster,den Bezirksverwaltungen
und in verschiedenen
Buchhandlungen
erhältlich.
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Seniorenvertretung wählt Ende des Jahres neuen Vorstand
Von Sebastian Rohling
Die Wahlzeit der Kommunalen
Seniorenvertretung
Münster endet zum Ende des
Jahres. Rund die Hälfte der
aktuellen Vorsitzenden wird
nicht mehr kandidieren.
chon jetzt werden Kandi-
und Kandida-
Sdatinnen
ten ab 60 Jahre gesucht, die
sich gemeinsam mit anderen
für eine Wahlzeit von
drei Jahren ehrenamtlich in
der Stadt Münster engagierenwollen.
Um zu kandidieren
braucht jeder die Unterschriften
von mindestens
30 Seniorinnen und Senioren.
Das Betätigungsfeld der
Kommunalen Seniorenvertretung
Münster ist weit gefasst.
Das weiß auch Heinz
Diekel, seines Zeichen derzeitiger
Vorsitzender der
Kommunalen Seniorenvertretung
Münster: „Neben
monatlichen Sitzungen sowie
der Mitgliedschaftinanderen
städtischen Gremien
arbeitet die Seniorenvertretung
immer wieder projektbezogen
an aktuellen Themen.“
Damit dieArbeit der Seniorenvertretungauch in Zukunftweder
in ihrer Quantität noch Qualität leidet, bedarfesneuer Senioren,
diedie Arbeit ab dem kommenden Jahr machen und
sich für ihre Sache engagieren. Foto: Seniorenvertretung MS
Einen Einblick indie vielfältigen
Betätigungsfelder
der Kommunalen Seniorenvertretung
Münster liefert
anschaulich die eigene
Homepage unter www.seniorenvertretung-muenster.de,
auf der auch der Jahresbericht
2012 als Dokumentation
der Aktivitäten
zu finden ist. Der Jahresbericht
kann bei Bedarf in
Schriftform übersandt werden.
Interessierte Menschen,
die das 60. Lebensjahr
vollendet haben, können
sich für weitere Informationen
an die Geschäftsstelle
der Kommunalen Seniorenvertretung,
Stefanie
Remmers, 0251/
4926042,
seniorenvertretung@stadtmuenster.de
wenden.
Dort sind auch Formulare
für die Kandidatur sowie die
geltende Wahlordnung erhältlich.
Foto cpixelio/hasii1
Foto cAzienda Autonoma di Soggiane eTurismo Amalfi
Foto cpixelio/Rainer Sturm
Foto cpixelio/Rainer Sturm
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LEIPZIG First Class Juli und August 2012
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ADAC
Pflege &Service Juli 2012 9
Eigentlich wie in einem Pflege-Hotel
Kurzzeitpflege verhilft nicht nur Patienten, sondern auch deren Angehörigen zu einer kleinen Auszeit
Von Sebastian Rohling
Im Schnitt sind dieMenschen
nur für rund 18 Tage auf der
Kurzzeitpflegestation im Clemenshospital.
Doch viele
wollen dann eigentlich noch
gar nicht weg.
enn es um das Thema
WPflegeeinrichtungen
geht, denken die meisten
Menschen immer nur an
den Weg rein in die Pflege.
Der Gedanke, dass es sich
um eine zeitlich befristete
Angelegenheit handelt,
den haben nur die wenigsten.
„In einer Kurzzeitpflege
passiert erstmal dasselbe,
wie in jeder anderen
Pflegeeinrichtung auch.
Die Menschen wohnen
und leben gemeinsam
und werden von Fachkräften
betreut“, fasst
Marita Philipp zusammen.
Sie ist die pflegerische
Leitung der Kurzzeitpflege
am Clemenshospital,
und das seit der ersten Stunde.
Seit nunmehr 14 Jahren
ist sie in der Kurzzeitpflege
tätig und weiß, warum das
Angebot so gut angenommen
wird: „Niemand will
Glückliche Bewohner und ein zufriedendes Team. Zur gutenStimmungträgt auch die
gemütliche Einrichtungbei. Im gesamten Komplexfinden sich immer wieder kleine,
auf alt getrimmte Sitzgruppen, die zum Verweilen und Klönen einladen. Foto: sr
geliebte pflegebedürftige
Menschen abschieben. Aber
wenn die Verantwortlichen
mal unterwegs sind, dann
brauchen sie jemanden, der
sichinder Zeit um die Angehörigen
kümmert –und sie
pflegt. Hier kommen wir ins
Spiel“, beschreibt Philipp.
Doch auch inanderen Situationen
kann es dazu
kommen, dass Menschen
temporär auf Pflege angewiesen
sind, ohne aber
gleich ein Pflegefall bis an
ihr Lebensende zu sein. All
diese Menschen finden in
der Kurzzeitpflege einen
Platz.
„Wer denkt, das Angebot
würde nur von Senioren genutzt,
der irrt. Die Altersspanne
derer, die wir bisher
beherbergt haben, erstreckt
sich von 14 bis 104 Jahren“,
erinnert sie sich. Aufgrund
der großen Altersspanne
finden sich auch Fachkräfte
verschiedener Disziplinen
in der Kurzzeitpflege. „Unser
Team setzt sich ausschließlich
aus examinierten
Fachkräften zusammen.
Dazu gehören Kranken- und
Kinderkrankenschwestern
genauso wie Altenpfleger.
Zudem können wir im Notfall
immer auf die Kollegen
im benachbarten Krankenhaus
zurückgreifen“, beschreibt
die Pflegeleitung.
Aber nicht nur das Team
ist dafür verantwortlich,
dass sich die Bewohner hier
wohl fühlen. Ehrenamtliche
Mitarbeiter kommen regelmäßig
und unternehmen
etwas mit den Menschen –
Theater, Kino und Spiele
sind da nur ein paar Dinge.
„Wir haben auchein Nachtcafé.
Niemand soll bei uns
um 19 Uhr ins Bett müssen.
Hier gibt es für die Bewohner
auchmal ein Glas Wein oder
ähnliches –eben genau so
wie zu Hause“, sagt Philipp.
Das Angebotder Kurzzeitpflege
kann theoretisch jeder
in Anspruch nehmen,
nur sollte niemand davon
ausgehen, dass es immer
einen Platz gibt. Eine frühzeitige
Anmeldung macht
daher in den meisten Fällen
viel Sinn. Zudem müssen in
der Regel die Kosten privat
getragen werden. Erst wenn
ein Mensch ineine Pflegestufe
eingeordnet worden
ist, erhält dieser auch Zuschüsse
für den Aufenthalt.
Menschen, die an Demenz
leiden, sind ebenfalls
herzlich willkommen. So ist
erst vor kurzem die Terrasse
so aus- und umgebaut worden,
dass es viel Platz und
einen Blick ins Grüne gibt,
„aber der Bereich ist so konzipiert,
dass alle Wege durch
natürliche Barrieren verbaut
sind. Zudem istwährend der
Zeit, in der wir jemanden
mit Demenz beherbergen,
die Pforte immer abgeschlossen.
Ansonsten können
sich auch diese Menschen
bei uns frei bewegen –
wie zu Hause auch“, sagt
Philipp.
Interessierte, die mehr
über das Thema Kurzzeitpflege
erfahren möchten,
finden weitere Informationen
im Internet. Alleine in
Münster gibt es 26 solcher
Einrichtungen. Diese sind
auf der Homepage der Stadt
Münster zu finden.
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10
Juli 2012
Pflege &Service
„Wir können auch Plattdeutsch!“
Die Grünen Damen und Herren des EVK haben vor allem eins: Zeit –egal ob zum Reden oder Zuhören
Von Sebastian Rohling
Ein Krankenhausaufenthalt
kann sehr lang sein. Vor allem
wenn niemand da ist, mit
dem sich Patienten einfach
einmal unterhalten können –
gerneauch über Themen, die
nichts mit der eigenen Krankheit
zu tun haben.
enau hier betreten die
GDamen und Herren mit
ihren grünen Kitteln das
Zimmer. „Wenn wir einen
Patienten zum ersten Mal
besuchen, dann reagieren
die auchschon mal sehr verdutzt“,
erzählt Brigitte Leydecker.
Aus Erfahrung weiß
sie, dass viele Menschen die
Grünen Damen und Herren
gar nicht kennen und misstrauisch
sind, wenn ein
Teammitglied ins Zimmer
kommt. „Wir hatten auch
schon das Erlebnis, das Patienten
dachten, wir kämen
von der Partei die Grünen.
Das muss wohl am Namen
liegen“, sinniert Leydecker.
Dabei sind die Grünen Damen
und Herren nicht nur
überparteilich, sonder auch
überkonfessionell.
Im Mittelpunkt soll einzig
und alleine der Patient stehen,
der von dem Team im
EVK vorallem eins erwarten
kann: Zeit. „Wir nehmen
uns die Zeit und sind einfach
da. Dazu gehört auch,
dass wir mal spazieren gehen,
Besorgungen machen
oder andereDinge übernehmen,
die nichts mit der Pflege
zu tun haben. In der Regel
unterhalten wir uns aber
nur mit den Patienten. Eine
in unserem Team sogar regelmäßig
auf Plattdeutsch“,
so die Grüne Dame.
Das Team der Grünen Damen und Herren des EVK Münster
arbeitet ehrenamtlich.
Foto: EVK Münster
Der Dienst wird ausschließlichvon
Ehrenamtlichen
und völlig unentgeltlich
gemacht. Allerdings
kommt die Klink für die Reisekosten
und auch für Fortbildungen
auf. Das Team im
EVK besteht dabei derzeit
aus 9 Frauen und 2 Männern.
„Wir würden uns über
Neue sehr freuen –und ich
bin mir sicher,die Patienten
noch viel mehr“, so Leydecker.
Einzige Bedingung an
die potenziellen Bewerber:
„Sie sollten offen für Menschen
sein, der Rest kommt
von alleine.“
Neue Kollegen werden am
Anfang immer andere
Teammitglieder begleiten
und so langsam auf den
Dienst vorbereitet. Sorgen
und Nöte können dann immer
in der großen Gruppe
besprochen werden. Zudem
helfen auchder Sozialdienst
und der Krankenhausseelsorger
den Grünen Damen
und Herren und unterstützt
sie. Leydeckerberuhigt aber:
„Probleme gibt es nur sehr
selten. Klar werden wir auch
mal von Patienten abgewiesen.
In der Regel sind die
Menschen aber alle immer
sehr froh, dass wir da sind.
Unddas istdann immer das
Schönste an dieser Aufgabe,
die Dankbarkeit der Menschen,
dass sich jemand für
sie Zeit genommen hat –das
kann man gar nicht richtig
in Worte fassen, dass kann
und sollte man erleben.“
Brigitte Leydecker
0251 /215335
ZumThema
Wie alles angefangen hat
rüne Damen oder Grü-
Herren sind ehren-
Gne
amtlichTätige in der stationären
Krankenhauspflege.
Die Bezeichnung beruht
auf den grünen Kitteln, die
sie von anderen Mitarbeitern
unterscheiden. Meist
übernehmen sie Vorlese-,
Einkaufs- und andere
Dienste, wenn Angehörige
fehlen.
Die ökumenische Krankenhaus-
und Altenheim-
Hilfe ist kirchenübergreifend
und christlich inspiriert.
Brigitte Schröder, die
Ehefrau des ehemaligen
Politikers Gerhard Schröder
(CDU), der von1953 bis
1969 verschiedene Ministerposten
inne hatte, hatte
sie – vom ehrenamtlichen
Dienst des Volunteer Service
in den USA, den Pink
Ladys, angeregt –1969 begründet.
Zu Beginn des Jahres
2002 wurden in über
700 Einrichtungen
deutschlandweit über
10 000 Grüne Damen und
über 500 Grüne Herren gezählt.
Im vergangenen Jahr
waren essogar über 11 000
Ehrenamtliche, davon waren
über 700 Männer.
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12
Juli 2012
fit &attraktiv
Leidensgerecht leben
Einen Behindertenausweis zu beantragen, ist gar nicht soeinfach
Von Sebastian Rohling
Wer körperlich oder geistig
eingeschränkt ist, der hatdie
Möglichkeit, einen Behindertenausweis
zu beantragen.
Doch vor der Ausgabe steht
der Gang durch die Institutionen
bevor –und am Ende
gibt es dann noch nicht mal
den begehrten Parkausweis.
ie Ausgabe eines Behin-
ist vom
Ddertenausweises
Staat über das neunte Sozialgesetzbuch
geregelt. „Primär
geht es um den Erhalt
des Arbeitsplatzes – sofern
einer vorhanden ist – und
um das Teilnehmen am sozialen
Leben“, ergänzen sich
Max Roschen und Jörn
Mahnke. Sie sind beim LWL-
Foto:
wikimedia.org
Klinikverbund unter anderemfür
die Beratung der Angestellten
mit körperlichen
oder geistigen Einschränkungen
verantwortlich und
sind mit der Materie Behindertenausweis
bestens vertraut.
„Wichtig istzuwissen,
dass jeder einen Antrag stellen
kann. Nur ob es sich
auch lohnt und der Antrag
Aussicht auf Erfolg hat, dass
sollte erstmal mit dem Hausarzt
geklärt werden“, sagt
Roschen, der auch Schwerbehindertenvertreter
ist.
Dabei kann die Ausprägung
einer Behinderung verschiedene
Formen annehmen.
„Es können auch einzelne
Krankheitsbilder vorliegen,
die für sich genommen
einen nicht einschränken,
aber in ihrer Kombination
durchaus den Anspruch auf
einen Behindertenausweis
rechtfertigen“, erklärt
Mahnke.
Es gibt aber nicht immer
sofort einen Behindertenausweis.
Bei einer
Einschränkung von
unter 30 Prozent passiert
erstmal nichts. Ab dann
wird der Antragsteller,
bei Erfolg, gleichgestellt.
Damit ändert sich ein
wenig die Situation am
Arbeitsplatz, der dann „leidensgerecht“
arrangiert
sein muss. Erst ab einer körperlichen
oder geistigen
Einschränkung des Menschen
von über 50 Prozent
erhält jemand hingegen
den eigentlichen Behindertenausweis.
Dieser
dient dann als Nachweis
für die Inanspruchnahme
von Rechten und Nachteilsausgleichen,
die Menschen
mit einer Behinderung
per Gesetz zustehen.
In Anspruchnehmen sollte
allerdings jeder die Unterstützung
bei der Beantragung
eines solchen Ausweises.
Entweder durch das Sozialamt
oder – bei großen
Betrieben –über den Beauftragten
für Behinderte. Max
Roschen sagt, warum jeder
die Unterstützung annehmen
sollte: „Es sind so viele
Institutionen und Ärzte an
einem solchen Entscheidungsprozess
beteiligt,
das können Ausstehende
gar nicht überblicken.
Zudem ist der eigentlicheAntrag
schon sehr
komplex.“
Die Experten bera-
ZumThema
Schwerbehindertenausweise
eim Sozialamt können
BAnträge auf Ausstellung
und Verlängerung von
Schwerbehindertenausweisen
gestellt werden. Erste
Anlaufstelle ist das Kundenzentrum
Soziales.
Stadt Münster, Sozialamt
Kundenzentrum Soziales
Hafenstraße 8
48153Münster
Postanschrift: 48127Münster
Sprechzeiten: Montag bis
Foto: pixelio/ Gabi Schoenemann
ten aber nicht nur, sie
klären auchauf, wases
mit der regelmäßigen
Überprüfung der Behinderung
auf sich
hat, wie zwischen Behinderungen
unterschieden
wird und
warum ein Behindertausweis
nicht
automatisch zu einem
Parkausweis führt. Denn
um diesen zu bekommen,
müssen noch einmal weitere
Bedingungen erfüllt
sein. „Ein Richtwert in
diesem Zusammenhang
ist, dass jemand nicht in
der Lage ist, alleine eine
Strecke von zwei Kilometern
zu Fuß zurückzulegen“,
so Roschen.
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16
Juli 2012
Gesundheit &Medizin
Gefährliche
Bescheidenheit
Brustschmerzen immer ernst nehmen
Von Tanja Sollwedel
Bei einem Herzinfarkt istjede
Minute kostbar.Unbehandelt
verstirbt die Hälfte aller Betroffenen.
Besonders ältere
Menschen warten oft zulange,
bis sie sich in ärztliche
Hände begeben.
ei den meisten Men-
ist das Risiko,
Bschen
einen Herzinfarkt zu bekommen,
gering. Gefährdet
sind Menschen, die eine familiäre
Veranlagung haben
oder mehrere Risikofaktoren,
die sich schädlich auf
die Gefäße des Herzens auswirken.
Fettstoffwechselstörung,
Hypertonie (zu hoher Blutdruck)
und Nikotin bilden
eine „unheilvolle Allianz“,
erklärt Dr. med. Frank Lieder,
leitender Oberarzt der
Medizinischen Klinik Iund
leitender Arzt der ChestPain
Unit (Brustschmerzzentrum)
der Raphaelsklinik in
Münster.„Das Nikotin wirkt
auf das Cholesterin und
Sehen ohne Brille
Schonende Behandlung mit dem Femtosekundenlaser
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Dr.Frank Lieder istleitender Kardiologe der ChestPain Unit
in der Raphaelsklinik,eines der zwei Brustschmerzzentren in
Münster.
Foto: ts
macht es besonders schädlich.“
Bei der Hypertonie
entstehen durch den hohen
Druck, mit dem das Blut an
Kostenlose
Infoabende
auch in Münster
den Gefäßwänden entlang
gepumpt wird, kleine Verletzungen
der inneren Gefäßwand.
Das macht es dem Nikotin
und dem Fett leichter,
in die Wand einzudringen
und sich dort abzulagern.
Die Wand wird immer dicker.
Die verklumpten Ablagerungen
in der Wand
nennt man Plaque. Je dicker
die Wand wird, desto enger
wird das Gefäß. Wenn ein
Plaque aus der Gefäßwand
herausbricht, lagern sich
vorbeischwimmende Blutplättchen
an und das Gefäß
verstopft. Das Blut kann
nicht mehr fließen und
einen Teil des Herzmuskels
nicht mehr versorgen. Das
ist ein Herzinfarkt. Die Zeit,
die jetzt bis zum Eintreffen
in ein Krankenhaus vergeht,
ist kostbar.
„Je schneller ein Herzinfarkt
behandelt und das Gefäß
wieder geöffnet wird,
desto besser sind die Erfolgsaussichten
und die weitere
Prognose“, sagt Dr. Lieder,
„aber gerade ältere Menschen
nehmen sich selbst
nicht so wichtig. Sie kommen
nicht selten mit einem
Herzinfarkt zu Fuß in die Klinik
oder warten, bis die
Hausarztpraxis wieder geöffnet
ist oder den nächsten
Termin frei hat. Sie wollen
häufig keinen stören oder
halten es für Wehwehchen
des Alters. Aber diese sympathische
Bescheidenheit ist
in so einem Fall leider gefährlich.“
Mögliche Symptome
eines Herzinfarktes sind
nicht nur starke Schmerzen
in der Brust, die typischerweise
in den Hals, in den Rücken
oder in den Arm ausstrahlen.
Bei Frauen generell
und bei Menschen ab 75 Jahren
können anstelle der
Brustschmerzen andere
Symptome auftreten wie
Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen,
Schwindel
oder Ohnmacht. „Wichtig
ist: Bei einer ungewohnten,
starken und plötzlich
eintretenden Beeinträchtigung,
vorallem in der Nacht
oder in den frühen Morgenstunden,
sollte immer der
Notarzt gerufen werden“,
warnt Lieder. Dann ist es
wichtig, bei der betroffenen
Person zu bleiben und ruhig
auf sie einzuwirken. Es
kommt vor, dass Herzinfarktpatienten
ein sogenanntes
Kammerflimmern
bekommen und sofort reanimiert
werden müssen.
Laienhelfer sollten keine
Scheu haben, auch ohne
eine Mund-zu-Mund-Beatmung
und auch auf die Gefahr
eine Rippe zu brechen,
mit der Reanimation zu beginnen,
denn jede Minute
ist kostbar und könnte über
Leben oder Tod entscheiden.
Wenn man wissen möchte,
ob man ein Risiko hat,
einen Herzinfarkt zu bekommen,
sollte man zum
Hausarzt gehen. Der ermittelt
das individuelle Risiko
und ergreift entsprechende
Maßnahmen. Er kann zum
Beispiel Cholesterinsenker
verschreiben, den Blutdruck
einstellen und kontrollieren
oder hinsichtlich einer gesunden
Lebensweise beraten.
Wenn viele Risikofaktoren
zusammen kommen,
sollte ein Kardiologe die Gefäße
untersuchen.
Wer sich weiter informieren
oder seine Erste-Hilfe-
Kenntnisse auffrischen
möchte, kann das bei der
Herzwoche rund um das
Thema „Herzinfarkt“ im November
dieses Jahres in der
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Foto: pixelio/Gerd Altmann
Dafür ist man nie zu alt
Auch Senioren können noch Organe spenden und damit Leben retten
Gesundheit &Medizin Juli 2012 17
Von Julia Erdmann
Eine Organspende kann Leben
retten. Spenden kann
fast jeder – auch in fortgeschrittenem
Alter.
M anche Menschen
fürchten die Organspende,
weil sie Angst haben,
dass im Notfall nicht alles
für sie getan wird. Dorothee
Lamann, die Organspendebeauftragte
des Universitätsklinikums,
kann beruhigen:
„Natürlich wird jeder
gerettet. Und
für eine Spende kommt sowieso
nur jemand in Frage,
der auf einer Intensivstation
unter kontrollierter Beatmung
verstirbt.“ Ausschlaggebend
ist nämlich der
Hirntod des Patienten, der
von zwei Ärzten festgestellt
werden muss.
Wenn ein Organspender
stirbt, ist bei der Auswahl
eines geeigneten Empfängers
von großer Bedeutung,
dass wichtige Körpermerk-
zusammenpas-
male
sen. Dazu gehören
Größe,
Blutgruppe und verschiedene
Gewebemerkmale. Je
mehr sichdiese Faktoren ähneln,
desto geringer ist die
Gefahr einer Abstoßungsreaktion.
Fast jeder darf ein Organ
spenden, das Alter spielt dabei
keine Rolle. Lamann:
„In der Uni-Klinik war
der älteste Spender
88 Jahre
Ausfüllen und am bestenimmer dabei haben: Ein Organspendeausweis reicht
aus, um Spender zu werden.
Foto: pixelio/Günther Richter
alt, der älteste Empfänger
war 79.“ Lediglich bei
der Entscheidung für
einen bestimmten Empfänger
wirddas Alter berücksichtigt.
So wird beispielsweise
darauf geachtet, dass
ein junger Menschnicht das
Herz eines Senioren bekommt.
Wer ist für eine Organspende
nicht geeignet?
Lamann weiß Bescheid:
„Es gibt weniger
Einschränkungen
als viele
glauben.“ Bestimmte
Tropenerkrankungen,
Tuberkulose
oder die
Creutzfeldt-
Jakob-
Krankheit
sind Ausschlusskriterien,
Leiden
wie
Foto: pixelio/Thorben Wengert
Diabetes hingegen nicht.
Lamann: „Entscheidend ist
der Gesundheitszustand des
Organs.“ Selbst Menschen
mit einer Herzinsuffizienz
können andere Organe hergeben.
Falls sowohl Spender
als auch Empfänger an derselben
Krankheit leiden,
kann eine Transplantation
dennoch durchgeführt werden.
Das istzum Beispiel bei
einer gemeinsamen HIV-Infektion
der Fall.
Lamann hat noch einen
Hinweis: „Vor kurzem wurde
beschlossen, jeden Bürger
per Brief zum Thema Organspende
zu befragen. Dennochwirdniemand
zu einer
Spende gezwungen, diese
Entscheidung ist und bleibt
freiwillig und kann jederzeit
ohne Angabe von Gründen
widerrufen werden.“
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18
Juli 2012
Gesundheit &Medizin
Projekt mit
Vorzeigecharakter
Zentrum für Alterschirurgie seit August 2011 im EVK Münster
Von Sebastian Rohling
Das immer mehr Menschen
immer älter werden, ist kein
Geheimnis mehr. Allerdings
gibt es noch immer viele Bereiche
in unserem Alltag, die
auf diesen Wandel nur mäßig
vorbereitet sind.
sgibt aber auch Institu-
und Bereiche des
Etionen
Lebens, die sehr wohl schon
auf den Wandel vorbereitet
sind. Dazu zählt auch das
Zentrum für Alterschirurgie
im Krankenhaus des evangelisches
Johannisstift (EVK)
Münster. Die Planungen für
das Zentrum begannen bereits
im Jahr 2004, als das
ersteKonzeptfür eine solche
Einrichtung erstellt worden
war. Den Anstoß haben damals
Dr. Peter Kalvarie,
Chefarzt der Geriatrie, Dr.
Andreas Koch, Chefarzt der
Allgemein- und Visceralchirurgie
und Dr. Stefan Nöschel,
Chefarzt der Unfallchirurgie
gegeben. Bis heute
sind sie auch die Verantwortlichen
Ärzte auf der Station
und arbeiten seit dem
im Team.
Im August 2011 war es
dann soweit, und das neue
Zentrum konnte seine
Arbeit aufnehmen. „Das besondere
ander Station ist,
dass die Patienten während
Ist Arthrose heilbar?
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ihres gesamten Aufenthaltes
nur noch auf einer Station
sind. Dadurch dass sie nicht
mehr verlegt werden müssen,
ist esfür sie und auch
für uns leichter geworden“,
berichtet Kalvari.
Durch die Interdisziplinaritätder
Station können sich
die behandelnden Ärzte sowie
das Pflegepersonal, das
für diese Station eigens
Schulungen bekommen
hatte, besser und intensiver
austauschen. Davon profitieren
auch die Patienten,
was unter anderem kürzere
Liegezeiten zur Folge hat.
Die Patienten haben aber
auch noch andere Vorteile
durch die Bündelung
der
Fachkräfte.
„Durch das
verbleiben auf
einer Station
gibt es keine
Wechsel beim
Pflegepersonal
und der Patient
kann besser ein
Vertrauensverhältnis
Personal
zum
aufbauen“,
ergänzt Koch. Weiter
gehörtzur Station des Altenzentrums
ein Gemeinschaftsraum,
der sich optisch
vom Rest der Station
abhebt. Hier können die Patienten
gemeinsam Essen
oder Fernsehen. Zudem gibt
es verschiedene Angebote,
die auch in diesem Raum
stattfinden, damit die Patienten
trotz ihres Krankenhausaufenthaltes
eine feste
Struktur in ihrem Tag haben.
Das Altenzentrum ist in
dieser Form in Münster einmalig.
Auch in ganz
Deutschland gibt es nur wenige
solcher Einrichtungen.
Der Gemeinschaftsraum der
Station erinnert sogar nicht
an ein Krankenhaus.Fotos:
sr
Für Betroffene
Ein Nachmittag für demente Menschen
Bloß nicht aussitzen
Gutartiges und bösartiges Wachstum
ie Prostata istein wichti-
Grund für Männer
Dger
ab fünfundvierzig Jahren
zur Vorsorge zu gehen.
Denn ein Tumor der „Vorsteherdrüse“
zählt zu den häufigsten
Krebserkrankungen
bei Männern und macht
meist erst dann Beschwerden,
wenn das Wachstum
weit fortgeschritten ist. Dabei
kann man ihn im Frühstadium
sehr gut behandeln,
oft sogar heilen.
Die Prostata ist eine etwa
kastaniengroße Drüse, die
das Sekret produziert, das
die Spermien mobil macht.
Unddas istentscheidend für
die Zeugungsfähigkeit des
Mannes. Sie liegt im unteren
Bauchraum und umschließt
dort die Harnröhre.
Das, was die Prostata am
häufigsten krank macht,
sind die Hyperplasie und
Krebs. Die Hyperplasie ist
ein gutartiges Wachstum im
Kernbereich der Prostata.
Durch dieses Wachstum
wird die Harnröhre eingeengt
und der Urin kann
schlechter abfließen. Das
merkt der Betroffene an
einem abgeschwächten
Harnstrahl, er ist länger auf
as Haus der Begegnung
DSt. Ida der katholischen
Kirchengemeinde Gremmendorf
hat ein Angebot,
das allen von Demenz betroffenen
helfen soll, den
Alltag ein bisschen besser
gestalten zu können. „In
unserer ‚Gruppe D´ wollen
wir einen Nachmittag die
pflegenden Angehörigen
entlasten, indem wir mit
den dementen Menschen
diesen verbringen“, erklärt
Ruthild Dalka. Jeden Donnerstag
kümmertsie sichzusammen
mit geschulten ehrenamtlichen
Mitarbeitern
für drei Stunden um die Gäste.
„Nach unseren Möglichkeiten
fördernwir sie individuell
und bieten ihnen
einen geselligen, impulsreichen
Nachmittag“, sagt die
Ehrenamtliche.
Die Zeit der Betreuung
können Angehörige dann so
nutzen, dass sie zum Beispiel
Besorgungen machen. „Wir
bieten den Angehörigen
aber auch jeden zweiten
Donnerstag einen ‚Gesprächskreis
pflegender Angehöriger´
an“, ergänzt Dalka.
Das Angebot kostet 20
Euro. Da es sichumein vom
Land NRW anerkanntes
niedrigschwelliges Angebot
handelt, wirddie Betreuung
in der Regel von der Pflegekasse
erstattet.
Foto: Tanja Sollwedel
der Toilette und muss öfter
gehen.
„Unbehandelt kommt es
irgendwann zum sogenannten
Harnverhalt, das heißt
es kann kein Urin mehr abfließen“,
erklärt Dr. Tim
Nießing, Oberarzt der Urologie
im Herz-Jesu-Krankenhaus
in Münster-Hiltrup.
Ein bösartiger Tumor wächst
in der Regel im Randbereich
der Drüse. Deshalb engt er
die Harnröhre nicht so
schnell ein. „Im Frühstadium
istder Prostatakrebs in
der Regel symptomlos. Später
können Blasenentleerungsstörungen
und Knochenschmerzen
auftreten“,
sagt Dr. Nießing.
Eine Entfernung der Prostata
hat aber auch immer
eine mögliche Zeugungsunfähigkeit
zur Folge. Eine andere
mögliche Komplikation
ist außerdem die Impotenz.
Deshalb sollten
auch jüngere Männer ab 45
Jahren einmal jährlich zur
Vorsorgeuntersuchung
beim Urologen gehen. Falls
es in der Familie Männer mit
Prostatakrebs gibt, sogar
schon ab dem 35. bis 40. Lebensjahr.
(ts)
Die „Gruppe D“ trifft sich im
Haus der Begegnung. Foto: sr
Interessierte – auch wer
sich ehrenamtlich engagieren
will –melden sich bei
Ruthild Dalka: 0251/
1365829, E-Mail: hdb-stida@muenster.de.
Bewegung gegen das Vergessen
Neues Therapiekonzept inMünster richtet sich an Menschen mit Demenz
Gesundheit &Medizin Juli 2012 19
Eine spezielle Bewegungstherapie
für Patienten mit Demenz
bietetdas Team der Gedächtnisambulanz
in derKlinik
für Neurologie am Universitätsklinikum
Münster
(UKM) seit Juni 2012 an.
in Team um Oberarzt Dr.
EThomas Duning bietetab
Juni 2012, in Zusammenarbeit
mit Frau Gudrun
Warnecke und Frau Marion
Gierse von der Physiotherapie
des UKM, eine spezielle
Bewegungstherapie für Patienten
mit Demenz an.
„MOVE ist ein von Sportwissenschaftlern
und Ärzten
konzipiertes, wissenschaftlich
basiertes Trainingsprogramm,
dass speziell
für diese Patientengruppe
entwickelt wurde“,
erklärt Gudrun Warnecke,
Leiterin der UKM-Physiotherapie.
Geleitet werden die Kurse
von ihrer Kollegin Gierse.
Move! Das Team der UKM Gedächtnisambulanz mit Marion
Gierse, Gudrun Warnecke,Dr. ThomasDuningund Dr.Gero
Lueg bietet eine spezielle Bewegungstherapie an. Foto: UKM
Ärztliche Ansprechpartner
sind Thomas Duning und
Dr. Gero Lueg. „Die regelmäßige,
gezielte Bewegung
ist nachweislich förderlich
zum Erhalt der Ausführung
von Alltagsaktivitäten der
Patienten. Wahrscheinlich
ist sie sehr viel hilfreicher
bei der Verbesserung alltagsrelevanter
Einschränkungen
als das sogenannte ‚Gehirnjogging‘“,
erläutert Duning
die Vorteile der Bewegungstherapie.
Die neurokognitiven Defizite
der Patienten sind nicht
auf die Gedächtnisfunktionen
beschränkt, sondern
betreffen zudem die Koordination
von Bewegungen
und die Bewegungsplanung.
Doch gerade der Erhalt von
Alltagskompetenzen wie
beispielsweise Treppensteigen,
selbstständiges An- und
Ausziehen oder die Erledigung
von Hausarbeiten ist
enorm wichtig für die Lebensqualität
von Patienten.
In der Gedächtnisambulanz
der Neurologie wird
nach eingehender Diagnostik
in etwa zehn bis 15 Fällen
pro Woche die Erstdiagnose
einer Demenz gestellt. „Neben
der gezielten medikamentösen
Therapie wird
vonden Patienten und auch
Angehörigen oft gefragt,
welche sinnvollen Möglichkeiten
der Behandlung
neben der Tabletteneinnahme
noch bestehen“, weiß
Dr.GeroLueg aus dem Team
der Gedächtnisambulanz.
Um diesem steigenden Bedarfgerecht
zu werden, wird
das neue Therapiekonzept
nun für Patienten und deren
Angehörige angeboten. (sr)
ZumThema
ontakt Gedächtnisam-
des UKM: Kbulanz
Dr. Thomas Duning,
Email: thomas.duning@ukmuenster.de
Ambulanztermine unter
0251/8348016
Kontakt MOVE-Programm:
Marion Gierse
Email: marion.gierse@ukmuenster.de
Anmeldungen unter
0251/8344446.
Der Kurs findet jeden
Dienstag von 16 Uhr bis
16.45 Uhr in der Turnhalle
der Ebene 05 statt. Ausrüstung
und Materialien werden
den Teilnehmern gestellt.
Das Universitätsklinikum Münster (UKM) gehört zu den erfolgreichsten
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zehntausend Menschen jährlich Spitzenmedizin und ausgezeichnete
Pflege. Das UKM ist mit fast 40 Kliniken und Spezialbereichen
breit aufgestellt und gleichzeitig hoch spezialisiert.
Experten aller Fachrichtungen arbeiten eng zusammen, um für
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Therapien, die noch nicht überall verfügbar sind. Auch deshalb
kommen zu uns Patienten aus ganz Deutschland. Das bedeutet
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20
Juli 2012
Gesundheit &Medizin
Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe
Hier gibt es„Einen“ für alles
Neues Betreuungsangebot inMünster setzt den Fokus auf die eigenen vier Wände
elbstbestimmt leben –
Sund das bis ins hohe Alter.
Das istdas erklärte Ziel eines
neuen Ansatzes im Betreuungswesen,
der allen helfen
möchte, die sich im
Dschungel der Angebote
nicht mehr richtig zurecht
finden. Das in Münster neue
Verfahren hat sichimSüden
der Republik längstetabliert
und wird erstmalig von der
Johanniter-Unfall-Hilfe
Münster auchvor Ortumgesetzt.
Die Idee, die hinter
Foto: pixelio/Rike
„Das betreute
Wohnen zu Hause“
steht, sieht vor, dass Menschen
im Alter möglichst
lange selbstbestimmt und
eigenständig in den eigenen
vier Wänden wohnen können.
„Damit kommen wir
einem Wunsch nach, der
von einer überwältigen
Mehrheit der Senioren
an uns herangetragen worden
ist“, erklärt Udo Schröder-Hörster
vom Regionalvorstand
der Johanniter-
Unfall-Hilfe. Das neue Betreuungskonzept
für Münster
sieht vor, dass Menschen
sich inZukunft inallen Belangen
nur noch aneinen
einzigen Ansprechpartner
wenden müssen. „Ob bei
kurzfristiger Erkrankung,
Hilfebedarf im Haushalt,
notwendiger Begleitung im
Alltag oder bei entstehendem
Pflegebedarf, wir stehen
mit Rat und Tatzur Seite“,
beschreibt Schröder-
Hörster die Einsatzgebiete.
Menschen, die den neuen
Dienstnutzen wollen, erhalten
zudem Beratung und
Unterstützung bei Themen
wie Essen auf Rädern, Seniorenberatung
und Freizeitangebote
für Senioren.
Um ein möglichst individuelles
und auf den Kunden
optimal zugeschnittenes
Angebot realisieren zu können,
kooperieren die Johanniter
mit anderen Institutionen.
Das vorhandene Netzwerk
in und um Münster ermöglicht
es so, dass Kunden
sich nicht mehr selbst auf
die Suche nach den für sie
am besten geeigneten Angebote
machen müssen. Für
einen Pauschalpreis erhalten
die Teilnehmer den Service
des neuen Programmes.
Zum Angebot gehört weiter
ein Hausnotruf und ein Bereitschaftsdienst.
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Inhalt „apo“ andie 22 833(69 ct/SMS) werden Sie mit einer Text-SMS um Zustimmung für die Ortung Ihres Standortes gebeten. Senden Sie dazu „ja“ an
die 22833. Danach werden Ihnen per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer übermittelt.
Startschuss für das neue Projekte
„Betreutes Wohnen zu
Hause“.
Foto: sr
Frisch auf den Teller
Menü-Bringdienste liefern vollwertiges und gesundes Essen bis auf den Tisch
Essen &Trinken Juli 2012 21
Von Julia Erdmann
Menübringdienste liefern
täglich Mahlzeiten aus. Gerade
Senioren schätzen diesen
Service und nehmen in gern
in Anspruch.
gal, ob täglich, mehrmals
Ein der Woche oder nur
unregelmäßig: Viele Menü-
Bringdienste sind flexibel
und stellen sich auf diese
Weise optimal auf die Wünsche
ihrer Kunden ein. So
auch
Foto: pixelio/Rita Thielen
der Lieferservice „Menü Mobil“
des Altenzentrums Klarastift.
Mitarbeiterin Cornelia
Tepe weiß: „95 Prozent
der Empfänger unserer Speisen
sind Senioren, die entweder
nicht mehr selber kochen
können oder sich den
Luxus eines Bringeservices
leisten möchten.“
Dahinter steckt viel Aufwand.
Um Qualität zu gewährleisten,
beschäftigt
„Menü Mobil“ Fachleute,
die für die Zusammenstellung
eines ausgewogenen
und vollwertigen Menüs
verantwortlich sind. „Wir
erstellen gemeinsam mit
Diätassistenten einen Essensplan
für die nächste
Wocheund verteilen diesen
an unsere Kunden“, schildert
Tepe.
Im täglichen Angebotfinden
sich dann jeweils Vollkost
und leichte Kost. Der
Kunde wählt entweder
durch Ankreuzen aus
oder gibt seine Bestellung
telefonisch andie
Küche durch.
Alle Speisen werden
selbstverständlich
noch am selben Tag
bis zum frühen Mittag
frisch zubereitet.
Danach werden sie
in Wärmeboxengefüllt
und auf die
Fahrzeuge des Lieferdienstes
verteilt.
Tepe: „Die
meisten unserer
Auslieferer
Frisch und vollwertig auf den Tisch: Fisch
istgesund und bei Kunden oftbesondersbeliebt.
Aber auch dasDessertdarfnichtfehlen.
Fotos: pixelio/Lichtbild Austria
sind Studenten, viele davon
arbeiten jahrelang bei uns,
um ihr Studium zu finanzieren.
Es gibt aber aucheinige,
die nur einen begrenzten
Zeitraum überbrücken wollen.“
Wenn das Essen in den
Autos ist, drängt die Zeit –
schließlichsoll es frischund
warm beim Kunden auf dem
Teller landen. Ein Fahrer
fährt täglich bis zu 20 Kunden
an. Spülen muss übrigens
keiner von ihnen. „Es
gehört zum Service, das gebrauchte
Geschirr in der
Zentrale zu spülen. Hygiene
istwichtig und deshalb wird
es noch desinfiziert, so dass
das nächste Essen garantiert
keimfrei ausgeliefert wird“,
erklärt Tepe. Sie berichtet
aus dem Alltag: „Das Liefern
muss schnell gehen. Trotzdem
unterhält man sich
gernmit den Kunden und so
wird es ungewollt stressig.
Viele nehmen sichdennoch
die Zeit.“
Genießen mit Köpfchen und
den Genuss nicht missen
Ernährung im Blick behalten
as und wie viel sie es-
ist für Typ-2-Dia-
Wsen,
betiker ein großes Thema.
Die Zeiten, in denen Patienten
strenge Diätpläne einhalten
sollten, sind jedoch
vorbei. Inzwischen unterscheidet
sich eine diabetesgerechte
Kost nicht mehr
von der ausgewogenen Ernährung
eines Gesunden.
Generell wirdeine kalorienbewusste
Mischkost mit
rund 1600 Kalorien am Tag
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22
Juli 2012
Trost &Beistand
Nie mehr
alleine reisen
Neuer Verein bietet Unterstützung an
Von Sebastian Rohling
Mit dem Liebsten in den
Urlaub fahren, das ist es, worauf
sich jedes Jahr aufs neue
Menschen freuen und sehnen.
Wasaber,wenn der Partner
verstorben ist?
uch im Alter ist die
AUrlaubszeit die schönste
Zeit. Denn der Ruhestand
hat seinen Namen nicht von
ungefähr, und so fit man
sich auch noch fühlt –Körper
und Geist sind nun mal
keine 35 mehr.ObTagesausflug
ins Grüne oder eine Reise
in ferne Länder: All dies
macht zweifellos viel Freude,
sollte aber nicht geballt
an einem Tag und womöglich
noch vier- bis fünfmal
pro Woche stattfinden.
Dochwährend viele Menschen
in der Vergangenheit
noch ihren Partner hatten
um abzuschalten und aus
dem Alltag auszubrechen,
nimmt die Anzahl derer,die
diesen Luxus noch haben,
im Alter immer mehr ab.
Aus diesem Grund gibt es
das druckfrische Programm
des noch jungen Vereins
„Seniorenreisen Münster“.
Die Verantwortlichen haben
bei einer ersten Informationsveranstaltung
im
Gemeindehaus der evangelischen
Kirchengemeinde
Münster-Handorf die ersten
ehrenamtlichen Reisebegleiter
vorgestellt. Sie sind
eine tragende Säule im Konzept,
da sie sich bei den Reisen
um die Teilnehmer kümmern
und ihnen bei Bedarf
Hilfestellung anbieten. So
tragen sie wesentlich dazu
bei, dass viele in der Mobilität
eingeschränkte Senioren
sich noch eine Urlaubsreise
erlauben können.
Der Verein „Seniorenreisen
Münster“ hat sich der
Gemeinnützigkeit verschrieben
und wird unter
dem Dachverband der Paritätischen
Wohlfahrt Erholungsreisen
für Senioren anbieten.
Denn das Angebot
anderer Wohlfahrtseinrichtungen
für die Seniorenerholung
ist auch infolge des
Wegfalls kommunaler
DasReiseangebotvom Verein „Seniorenreisen Münster“, versteht sich insbesondereimSinne
der paritätischen Wohlfahrt und der gesellschaftlichen Gemeinnützigkeit.
Unterstützung in den letzten
Jahren erheblich zurück
gegangen.
„Wir stellen uns der Aufgabe
und sehen die Notwendigkeit,
älteren Menschen,
die aus unterschiedlichen
Gründen nicht mehr allein
reisen können oder wollen,
die Möglichkeit zur Teilnahme
an einer betreuten Gruppenreise
zu eröffnen“, sagt
Gerhard Wortmann, Vorstand
der Seniorenreisen
Münster.
Vorgestellt wurde im Rahmen
der ersten Zusammenkunft
das aktuelle Programm
2012 des jungen Vereins
mit ersten Reiseangeboten
in deutsche Naherholungskurorte.
Als Unterkünfte
wurden dafür auf Senioren
eingestellte Gästehäuser
und Hotels ausgewählt,
die insbesondere die
Anforderungen an Kost, Logis
und weitgehend barrierefreie
Einrichtungen erfüllen.
NähereInformationen sowie
der aktuelle Reiseprospekt
von „Seniorenreisen
Münster“ sind erhältlich
unter:
0251/2841839
RuheForst Westmünsterland –Coesfeld
Varlar 70 ·Schloss Varlar ·48720 Rosendahl
Telefon 02541/840223
E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de
Internet: www.ruheforst-coesfeld.de
Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem der
größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen
Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlichder Kreisstadt Coesfeld.
Während einer kostenlosen Waldführung
Samstag, 14.Juli ab 13 Uhr
(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite
unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,
haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsformsowie
die naturnahe Waldwirtschaftzuinformieren.
Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz
in Coesfeld/Sirksfeld 15
Trauer, Trost und Beistand
Bestattungen sind hier seit 1900 Familienangelegenheiten
-Anzeige -
Angehörige und Hinterbliebene
können heute viel persönlicher
von ihren geliebten
Menschen Abschied
nehmen. Dafür sorgen wir,
Heinz-Werner Lodde und
Assistent André Sandfort,
von der Firma Bestattungen
Lodde. Zuletzt sind wir in
den münsterischen Norden
expandiert und haben
hier
unser drittes Bestattungsinstitut
eröffnet, indem wir
uns um Sie und alle IhreFragen
und Belange in einem
ruhigen und modernen Ambiente
kümmern.
André Sandfort und
Heinz-Werner Lodde (v.l.)
Foto: tp
Ein Ort voller Leben
Das Johannes-Hospiz begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg
Trost &Beistand Juli 2012 23
Von Julia Erdmann
Das Johannes-Hospiz wurde
1999 eröffnet. Seitdem beherbergt
es Jahr für Jahr zirka
100 unheilbar erkrankte
Menschen und begleitet diese
auf ihrem letzten Weg.
D
er häufigste Grund für
eine Hospizaufnahme
isteine Krebserkrankung im
Endstadium. Der Leiter des
Hauses Michael Roes erklärt:
„Das Hospiz isteine Einrichtung
zwischen Krankenhaus
und dem eigenen Zuhause.
Hier werden Menschen behandelt,
deren Versorgung
daheim nicht gewährleistet
werden kann, für die andererseits
aber auch imKrankenhaus
nichts mehr getan
werden kann.“ Im Hospiz erfahren
die unheilbar Erkrankten
Zuwendung, die
aus intensivmedizinischer
und palliativer Betreuung
auf Krankenhausniveau besteht.
Diese Aufgabe übernehmen
Ärzte und qualifizierte
Fachkräfte.
Anders als im Krankenhaus,
wo der Alltag oft aus
Hektik besteht, ist es den
Mitarbeitern im Johannes-
Hospiz möglich, sichauf Patienten
einzustellen. Das
verdanken die hauptamtlichen
Angestellten nicht zuletzt
den ehrenamtlichen
Mitarbeitern, die sich unentgeltlichfür
das Haus und
die Bewohner engagieren.
Roes ist dankbar: „Hier setzen
sich Bürger für Bürger
ein.“
Durch diese zusätzliche
Unterstützung kann das
Hospizteam für eine maxi-
Freundlich und offengestaltet:Die Küche unddas Esszimmer
im Johannes-Hospiz.
Foto: jer
male Flexibilität im Umgang
mit den Patienten sorgen.
Früh aufstehen oder
ausschlafen, erst essen oder
duschen, Besuch empfangen
oder lieber allein sein:
Soweit es gerade möglichist,
werden diese Wünsche
selbstverständlich berücksichtigt.
Roes erklärt: „Jeder
Patient soll sichwohlfühlen
und sagen können: ,So kann
ichleben, so will ichleben.‘“
Die Mitarbeiter des Johannes-Hospizes
beziehen auch
die Angehörigen der Bewohner
mit ein, denn diese sind
ebenso betroffen. So gibt es
beispielsweise das Trauercafé
oder andere Gruppenangebote,
die den Hinterbliebenen
Raum und Zeit geben,
um sichmit dem Toddes Familienmitglieds
oder Freundes
auseinanderzusetzen.
Zusammen mit anderen kümmern sich Hospizleiter Michael
Roes und die ehrenamtlich mitarbeitende Britta Müller-
Bryanumdie Hospizbewohner.Am25. August(Samstag) lädt
das Hospiz ab 12 Uhr zu einem Besuch und zur Besichtigung
des endlich fertiggestellten Neubaus ein.
Foto: jer
Ehrenamt –Bürger für Bürger
Zwei Erfahrungsberichte
as bewegt einen Men-
dazu, ehrenamt-
Wschen
lich in einem Hospiz zu
arbeiten? Britta Müller-
Bryan arbeitet ohne Bezahlung
im Johannes-Hospiz.
Sie erklärt: „Für mich stand
schon seit längerem fest,
dass ichmichfür andereeinsetzen
möchte.“ Auch Ellen
Rolink arbeitet unentgeltlichmit
und freut sichauf jeden
TagimHospiz: „Ich habe
viel zu geben und bekomme
ebenso viel zurück.“Beide
Frauen erleben viel Positivesund
berichten voneiner
herzlichen Wärme im Kontakt
mit den Bewohnern.
Bei der Arbeit im Haus
werden Müller-Bryan und
Rolink täglich mit dem Tod
konfrontiert. Müller-Bryan:
„Das ist schon ein sensibles
Thema. Der Umgang damit
fällt nie leicht. Dennochhat
sichmeine Einstellung dazu
geändert, denn ichhabe keine
Angst mehr. Außerdem
habe ich gelernt, dass jeder
Moment des Lebens kostbar
ist.“ Rolink sieht das ähnlich
und ergänzt: „Der Tod gehört
hier zum Alltag. Es
macht mich froh zuwissen,
dass ich Menschen auf
ihrem letzten Weg helfen
und ihnen ein positives Gefühl
geben kann.“ (jer)
Trauerwald Oase
Münsterland
Die Beisetzung am Baum im
Kreis Warendorf
Die kostenlosen Waldführungstermine
finden Sie im Terminkalender im hinteren Teil
der Seniorenbeilage. Anmeldung und Info unter:
Telefon: 02585. 94 08 00
www.trauerwaldoase.de
Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“
haben sich seit vier Jahren die
Beisetzungsmöglichkeiten in der Region
erweitert. Dieser Bestattungswald liegt
in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der
B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf
und steht jedem offen, gleich welcher
Konfession oder Nationalität und unabhängig
vom letzten Wohnort. Einzige
Voraussetzung ist eine Einäscherung des
Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung
nur Urnenbestattungen in biologisch
abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise
können die Angehörigen eine
einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“
erwerben oder aber einen
eigenen Familien-/Freundschaftsbaum
kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen
erfolgen können. Die Grabpflege
übernimmt bei dieser Beisetzungsform
die Natur und ein kleines Schild mit dem
–Anzeige –
Namen und den Geburts- und Sterbedaten
des Verstorbenen am Stamm des Baumes
erinnert an seine letzte Ruhestätte.
Im Gegensatz zur anonymen Bestattung
oder einer Verstreuung der Asche an einem
dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der
Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle
Urnenbeisetzung wahlweise in
Begleitung eines Geistlichen oder eines
Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten
steht unter dem zentralen großen
Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit
Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede
Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes
Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne
Kosten für einen Nachkauf oder eine
Verlängerung. Viele Interessierte erwerben
daher aufgrund dieses interessanten finanziellen
Aspekts bereits jetzt im Rahmen
ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge
„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.
24
Juli 2012
Kleine Alltagshelfer
ine Hörminderung ist
Ekein Phänomen, das allein
auf Lautstärkeverlust
beruht. Sprache besteht aus
Vokalen und Konsonanten.
Beim Sprechen sind Vokale
für die Lautstärke verantwortlich,
Konsonanten sorgen
für die Verständlichkeit
der Worte. Ein geschriebenes
Wort ohne Vokale kann
man noch erkennen, ein
Wort ohne Konsonanten
dagegen nicht. Wenn dann
die Frequenzen beim Artikulieren
von Konsonanten im
Ohr nicht mehr wahrgenommen
werden können,
wird aus ganzen Sätzen
schnell Kauderwelsch.
Bei Problemen sollte der
erste Weg Betroffene zu
einem Arzt führen, der den
Zustand erfassen und professionelle
Unterstützung
anbieten kann. Mit dem von
ihm ausgestellten Rezept
führtder nächste Wegdann
zum Hörgeräteakustiker.
Hier steht der Kunde dann
vorder Qual der Wahl, da es
so viele unterschiedliche
Hörsysteme auf dem Markt
gibt. Wer Wert auf Extras
legt, findet zudem eine große
Auswahl an zusätzlichem
Zubehör.Ein Hörgerät kann
heutzutage mit fast allen
Fernsehern, MP3-Playern
oder sonstigen bluetoothfähigen
Geräten verbunden
werden.
(jer)
Mobilität &Technik
Mit dem Alter ändern
sich die Ansprüche
Seniorengerechte Mobilität beginnt beim richtigen Auto
Foto: pixelio/Karl-Heinz Laube
Der neue OPEL MEriva1.4 autOMatik
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Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Ganz schönpraktisch. Ganz schönbequem. Der Opel Meriva
ist so rückenschonend, dass erfür seinzertifiziertes Ergonomie-Systemmit
dem GütesiegelAGR (AktionGesunder
Rücken e. V.)ausgezeichnet worden ist.Was Sie auch vorhaben,der
Opel Merivasteht bereit:
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•FlexSpace ® -Sitzkonzept
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Von Sebastian Rohling
D
Tiefer,breiter,härter–gerade
junge Männer haben sehr
konkrete Vorstellungen davon,
was ein Auto besonders
macht. Doch auch Menschen
im Alter wissen, was sie von
einem modernen Auto erwarten.
ie Geschmäcker sind ja
bekanntlich verschieden
und gerade wenn es um
das Lieblingsthema des
Deutschen geht, sind Emotionen
nur schwer außen
vorzulassen. Dabei hat aber
jede Generation Vorlieben,
Bei Stress oder Gefahr: Stopp!
Sensoren im Steuer können Gesundheitszustand kontrollieren
enn das Lenkrad zum
WGesundheitswächter
wird, dann sind neu entwickelte
Sensoren am Werk.
Wissenschaftler der Technischen
Universität München
entwarfen ein Verkehrssicherheitssystem,
das den
Herzschlag, Hautwiderstand
und die Sauerstoffsättigung
im Blut des Fahrers
misst. Erkennt der Sensor im
Lenkrad anhand des Hautleitwertes,
dass der Fahrer
einen zu hohen Blutdruck
hat oder akutem Stress ausgesetzt
ist, reagiert er. Bei
problematischen Werten
können etwa Anrufe unterdrückt
werden, um den Fahrer
zu entlasten. Auch das
Über Sensoren im Lenkrad werden Blutdruck und Stress gemessen.
Foto: dmd/TU München
automatische Leiserstellen
des Radios ist denkbar. Bei
schwerwiegenden Problemen
wären auch eine Vollbremsung
oder das Aktivieren
der Warnblinkanlage
möglich.
Erste Tests mit Probanden
in Kooperation mit dem Seniorenbeirat
München und
dem Autohersteller BMW
die sie von anderen unterscheidet.
Die Generation 60 Plus
zum Beispiel hat beim Autokauf
ganz andere Präferenzen
als beispielsweise eine
junge Familie. Spielen für
Kinder und Eltern noch Flexibilität
und Innenraumgröße
eine übergeordnete
Rolle, so ist der Schwerpunkt
bei Senioren ein anderer.Wichtig
isthier vorallem,
dass der Einstieg in das
Auto nicht zu tief ist. Ist das
Einsteigen noch relativ einfach,
gibt es spätestens beim
Aussteigen Probleme. Das
gilt vor allem, wenn Menschen
Probleme mit den
Knien, der Hüfte oder dem
Rücken haben. Zudem sollte
das Auto möglichst übersichtlichsein,
damit sowohl
beim Fahren als auch beim
Parken die Ausmaße des
Autos gut zu erkennen sind.
Am Komfort sollte auch
im Alter nicht gespart werden,
allerdings sollte die
Technik leicht und intuitiv
zu bedienen sein. Zu viele
Knöpfe und Schalter können
sehr schnell die Aufmerksamkeit
vonder Straße,
hin zum Armaturenbrett
richten und damit das Unfallrisiko
unnötig steigern.
verliefen laut Wissenschaftlernvielversprechend.
Zu 80
Prozent lieferten die im
Lenkrad integrierten SensorenverwertbareMessdaten.
(dmd)
Flexibel und mobil sein im Alter.
Ein großes Stück Freiheit für das alltägliche Leben.
Mobil zu sein besitzt
einen hohen
individuellen und
gesellschaftlichen Wert. Es
ist ein wichtiger Bestandteil
für Freiheit und Selbstbestimmung.
Das bedeutet für jeden
einzelnen Menschen mehr
Unabhängigkeit, Individualität
und vor allem Flexibilität
bei der
Umsetzung eigener Interessen.
Jedoch schränken
teils gesundheitliche Beschwerden
und nachlassende
Bewegungsfähigkeiten
im Alter
immer mehr ein. Umso
wichtiger ist es, ein passendes
PKW für die individuellen
Bedürfnisse zu
finden. Die Unternehmensgruppe
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gesamten Kofferraum ohne Einschrän-
kung zu nutzen. Die Rampe wird einfach
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Bedarf verwendet werden.
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weitere Personen Platz
finden. Wird kein Rollstuhl
befördert, so können
fünf Personen mitfahren
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Kofferraum verwendet
werden.
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(A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur
26
Juli 2012
Wann?
Tipps &Termine
Was?
Wo?
Regelmäßige Termine
Mittwochs, 14.00 –17.00 Uhr Deutsches Rotes Kreuz: Offene Sprechstunde für Senioren im Stadtteil DRK-Kreisverband Münster e.V., Zumsandestraße 25/27
Täglich ab 12.00 Uhr Täglich offener Mittagstisch, Anmeldung möglich bis 9.00 Uhr Papst Johannes Paul Stift,
am selben Tag, telefonisch unter 02 51/98 62 08 -0
Culmer Straße 16, 48157 Münster
Mittwoch und Sonntagnachmittag jeweils ab 14.30 Uhr Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und frischem Kuchen Café Coerde, Papst Johannes Paul Stift,
Culmer Straße 16, 48157 Münster
Montag bis Freitag Tagespflege, bei Bedarf auch am Wochenende und an Feiertagen Papst Johannes Paul Stift,
Culmer Straße 16, 48157 Münster
Möglichkeit der Mitarbeit im Rahmen FSJ und Bundesfreiwilligendienst
Papst Johannes Paul Stift,
Ehrenamtliche Mitarbeit
Culmer Straße 16, 48157 Münster
Montag bis Freitag 10.00 –12.00 Uhr Beratungssprechstunde Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
Dienstag und Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr Beratungssprechstunde Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
Jeden Freitag von 10.00 –12.00 Uhr geschulte Mitarbeiter bieten im Rahmen des Projektes „Von Mensch Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
zu Mensch“ eine Sprechstunde schwerpunktmäßig für ältere Menschen,
behinderte Menschen und deren pflegende Angehörige an
Jeden Montag von 15.00 –17.00 Uhr Kaffee und Klönen für Seniorinnen und Senioren Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
auf Anfrage Rentenberatung durch den Rentenältesten auf Anfrage Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
Unser freundlicher Handwerker erledigt kleine Reparaturen kostenlos,
Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
nur das Material muss gestellt werden
1. Mittwoch in jedem Monat, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
Donnerstags, 17.00 –18.30 Uhr Politikersprechstunde (CDU, SPD, FDP und Grüne im Wechsel) Südviertelbüro, Hammerstraße 69, 48153 Münster
einmal im Monat Klinikclown „Käpt’n TAU“ besucht einmal im Monat AWO-Seniorenzentrum
die Bewohner/innen des Hauses
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Dienstags, 14.30 Uhr Treffen der Seniorengemeinschaft Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost,
Nachtigallenweg 25, 48167 Münster-Gremmendorf
Mittwochs, 9.00 Uhr Gesellige Tänze Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost,
Nachtigallenweg 25, 48167 Münster-Gremmendorf
Mittwochs, 10.30 Uhr Bewegtes Sitzen Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost,
Nachtigallenweg 25, 48167 Münster-Gremmendorf
Mittwochs, 12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, Anmeldung unter Tel. 1365829 Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost,
Donnerstags, 15.00 –18.00 Uhr „Gruppe D“ Nachtigallenweg 25, 48167 Münster-Gremmendorf
Freitags, 12.00 Uhr Fischessen, Anmeldung unter Tel. 1365829
Freitags, 14.30 Uhr Seniorensport inder Ida-Schule Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost
Freitags, 15.00 –17.00 Uhr Marktcafé Haus der Begegnung St. Ida, Münster-Süd-Ost
Jeden Montag, 14.30 –16.30 Uhr Interkultureller Seniorentreff Begegnungszentrum Sprickmannstraße e.V.
Jeden Donnerstag, 14.30 –17.00 Uhr Türkischer Frauentreff Begegnungszentrum Sprickmannstraße e.V.
Jeden Donnerstag, 18.00 –20.00 Uhr Russisch-Deutsche Frauengruppe Begegnungszentrum Sprickmannstraße e.V.
Jeden Samstag, 9.00 –11.00 Uhr Gesundheitsprävention älterer Männer Begegnungszentrum Sprickmannstraße e.V.
Juli 2012
Mittwoch, 11. Juli, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 11. Juli, 19.00 Uhr Nachtcafe AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Mittwoch, 12. Juli, 15.30 Uhr Mobile Buchausleihe (Stadt Münster) AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Donnerstag, 26. Juli, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde mit dem Bezirkspolizisten Herrn Horst Kisnat Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Sonntag, 15. Juli, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Sonntag, 29. Juli, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
August 2012
Samstag, 4. August, ab 14.30 Uhr Aktion „Aufessen“ –Gemeinsames Zubereiten von nicht mehr Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
verkäuflichen, aber gut erhaltenen Lebensmitteln des Wochenmarktes
mit anschließender gemütlicher Essensrunde
Mittwoch, 8. August, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 8. August, 19.30 Uhr Begleitung im Andersland: Informationsveranstaltung für eine Papst Johannes Paul Stift,
Schulungsreihe für Angehörige von Demenzkranken
Culmer Straße 16, 48157 Münster
Mittwoch, 8. August, 11.00 Uhr Kath. Kommunionandacht AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Mittwoch, 8. August, 19.00 Uhr Nachtcafe AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Mittwoch, 9. August, 15.30 Uhr Mobile Buchausleihe (Stadt Münster) AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Mittwoch, 15. August, 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Sonntag, 12. August, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Samstag, 18. August, 11.30 –17.00 Uhr Sommerfest AWOSeniorenzentrum Gievenbeck
Sonntag, 26. August, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Sonntag, 26. August, ab 14.30 Uhr Das Papst Johannes Paul Stift feiert sein 5-jähriges Bestehen Papst Johannes Paul Stift,
Beginn mit einem ökumenischen Gottesdienst um 14.30 Uhr im Rahmen eines Tages der Begegnung Culmer Straße 16, 48157 Münster
Donnerstag, 23. August, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde mit dem Bezirkspolizisten Herrn Horst Kisnat Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Montags, 27. 08. –01. 10., 9.15 –10.45 Uhr Englisch Einsteigerkurs für Senioren ohne Vorkenntnisse Bildungsstätte im Bennohaus,
Dienstags, 28. 08. –02. 10., 9.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bürgerhaus Bennohaus,
Dienstags, 28. 08. –02. 10., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bennostraße 5, 48155 Münster,
Mittwochs, 29.08. –26. 09., 9.15 –11.45 Uhr PC-Einsteigerkurs (Windows 7) für Senioren http://bennohaus.info
Donnerstags, 30.08. –04.10., 9.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Donnerstags, 30.08. –04.10., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Do., 30.08. –Do., 13.12., 12.00 –12.45 Uhr Wassergymnastik für ältere Menschen Volkshochschule Münster
Friederike Fliedner Haus, Tannenbergstraße 11
Freitag, 31.08., 19.00 –22.00 Uhr Präsentieren mit Power Point Bildungsstätte im Bennohaus
Freitag, 31.08., 9.30 –13.30 Uhr Handytraining für Senioren (Grundkurs) Bildungsstätte im Bennohaus
Freitag, 31.08. –05. 10., 9.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Freitag, 31.08. –05. 10., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
September 2012
Samstag, 01.09., 10.00 –17.00 Uhr Präsentieren mit Power Point Bildungsstätte im Bennohaus
Samstag, 1. September, ab14.30 Uhr Aktion „Aufessen“ –Gemeinsames Zubereiten von nicht mehr Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
verkäuflichen, aber gut erhaltenen Lebensmitteln des Wochenmarktes
mit anschließender gemütlicher Essensrunde
Montags, 03.09. –01. 10., 14.00 –16.30 Uhr Internet und E-Mail für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus,
Montags, 03.09. –01. 10., 09.15 –11.45 Uhr PC-Einsteigerkurs (Windows 7) für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Montags, 03.09. –01. 10., 11.00 –12.30 Uhr Spanisch-Einsteigerkurs für Senioren ohne Vorkenntnisse Bennostraße 5, 48155 Münster
Montags, ab 03.09. vierzehntägig jeweils montags Seniorenforum der Gemeindediakonie: Evangelisches Gemeindezentrum Hiltrup,
generationsübergreifende Frühstücksrunde
Hüsebrockstraße
Wann?
Tipps &Termine Juli 2012 27
Was?
Wo?
September 2012
Dienstags, 04.09. –02. 10., 09.15 –11.45 Uhr Textverarbeitung (Word 2010) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus, http://bennohaus.info
Donnerstag, 06.09., Abfahrt: 14.00 Uhr, Rückkehr: ca. 18.00 Uhr Halbtagesfahrt der Ev. Apostel-Kirchengemeinde: Bagno-Besuch in Burgsteinfurt, 14 € Bushaltestelle am Theater, Neubrückenstraße
Wermöchte, kann vor Ort ineinem Café in der Gruppe Kaffeetrinken (Extrakosten) (Ev. Apostel-Kirchengemeinde)
Donnerstag, 04.10., Abfahrt: 14.00 Uhr, Rückkehr: ca. 18.00 Uhr Halbtagesfahrt d.Ev. Apostel-Kirchengemeinde: Glasmuseum Coesfeld-Lette mit Führung, 17 € Bushaltestelle am Theater, Neubrückenstraße
Wermöchte, kann vor Ort ineinem Café in der Gruppe Kaffeetrinken (Extrakosten) (Ev. Apostel-Kirchengemeinde)
Freitags, 07.09. –05. 10., 09.15 –11.45 Uhr PC-Einsteigerkurs (Windows 7) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus,
Freitags, 07.09. –05. 10., 14.00 –16.30 Uhr Bildbearbeitung für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Dienstag, 18.09., 09.15 –11.45 Uhr „Wenn Facebook, dann aber richtig!“ für Senioren Bennostraße 5, 48155 Münster
Dienstag, 25.09., 14.00 –15.00 Uhr Online-Banking für Senioren (Schnupperstunde) Bildungsstätte im Bennohaus
Sonntag, 9. September, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Sonntag, 23. September, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Mittwoch, 12. September, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 12. September, 15.00 –17.00 Uhr „Käpt’n Karl lädt ein“ AWO-Seniorenzentrum
Karl Honak aus Bergkamen mit Seemannsliedern und Hawaiimusik
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Mi., 12. 09. –Mi., 05. 12., 10.00 –12.15 Uhr Festgehaltene Erinnerung: Senior(inn)en schreiben ihre Geschichte(n) VHS-Aegidiimarkt, Raum 107
Di., 25. 09. –Di., 27. 11., 16.00 –17.30 Uhr Geselliges Gedächtnistraining: Der Kopf trainiert ganz ungeniert! VHS-Aegidiimarkt, Raum 206
Do., 20. 09. –Do., 29. 11., 10.15 –12.30 Uhr BRIDGE für Anfänger(innen) VHS-Aegidiimarkt, Raum 202
Mo., 17. 09. –Mo., 17. 12., 15.00 –16.30 Uhr Philosophie und Religion: Vortrags- und Gesprächskreis für Lebenserfahrene VHS-Aegidiimarkt, Raum 206
Donnerstag, 27. September, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde mit dem Bezirkspolizisten Herrn Horst Kisnat Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Samstag, 29. September Beteiligung am Freiwilligen-Tag in Münster mit einer Aaseekreuzfahrt Sozialer Dienst Aaseehof
auf der Solaris und anschl. Grillen, Anmeldungen: Freiwilligenagentur
Pottkamp 25, 48149 Münster
Oktober 2012
Freitag, 05.10., 14.00 –15.00 Uhr Handytraining (Schnupperstunde) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus,
Montags, 22.10. –10. 12., 09.15 –10.45 Uhr Englisch A2 –Aufbaukurs mit Vorkenntnissen Bürgerhaus Bennohaus,
Montags, 22.10. –10. 12., 11.00 –12.30 Uhr Spanisch A2 für Senioren mit Vorkenntnissen Bennostraße 5, 48155 Münster,
Montag, 22.10., 09.30 –13.30 Uhr Handytraining für Senioren (Grundkurs) http://bennohaus.info
Dienstag, 23.10., 19.00 –20.00 Uhr „Social Media, aber wie?“ Bildungsstätte im Bennohaus
Dienstags, 23.10. –11. 12., 09.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Dienstags, 23.10. –11. 12., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Donnerstags, 25.10. –13. 12., 09.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Donnerstags, 25.10. –13. 12., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Freitag, 26.10., 19.00 –20.00 Uhr Präsentieren mit PowerPoint Bildungsstätte im Bennohaus
Samstag, 27.10., 10.00 –17.00 Uhr Präsentieren mit PowerPoint Bildungsstätte im Bennohaus
Freitags, 26.10. –14. 12., 09.15 –10.45 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Freitags, 26.10. –14. 12., 11.00 –12.30 Uhr Englisch A2 für Senioren –Aufbaukurs Bildungsstätte im Bennohaus
Montags, 29.10. –26. 11., 09.15 –11.45 Uhr Textverarbeitung (Word 2010) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus
Montags, 29.10. –26. 11., 14.00 –16.30 Uhr Bildbearbeitung für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus
Dienstags, 30.10. –27. 11., 09.15 –11.45 Uhr PC-Einsteigerkurs für Senioren mit Windows 7 Bildungsstätte im Bennohaus
Mittwochs, 31.10. –28. 11., 09.15 –11.45 Uhr Textverarbeitung (Word 2010) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus
Mittwochs, 31.10. –28. 11., 19.00 –21.30 Uhr Tabellenkalkulation (Excel 2010) Bildungsstätte im Bennohaus
Samstag, 6. Oktober, ab14.30 Uhr Aktion „Aufessen“ –Gemeinsames Zubereiten von nicht mehr Ska-Treff,
verkäuflichen, aber gut erhaltenen Lebensmitteln des Wochenmarktes
Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
mit anschließender gemütlicher Essensrunde
Sonntag, 7. Oktober, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Sonntag, 21. Oktober, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/76 99
Mittwoch, 10. Oktober, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Mittwoch, 10. Oktober, 15.00 –17.00 Uhr Herbstfest mit Musik AWO-Seniorenzentrum
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr Flötenkonzert der Musikschule AWO-Seniorenzentrum
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Donnerstag, 18. Oktober, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde mit dem Bezirkspolizisten Herrn Horst Kisnat Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Sonntag, 21. Oktober, 11.00 –ca. 17.00 Uhr Großer Herbstbasar in der Residenz Aaseehof mit Westfälischem Mittagstisch, Sozialer Dienst Aaseehof
vielen Verkaufsständen, Kaffeetafel, selbstgebackener Kuchen, großer Bücherbasar Pottkamp 25, 48149 Münster
November 2012
Freitags, 02.11. –30. 11., 09.15 –11.45 Uhr Textverarbeitung (Word 2010) für Senioren Bildungsstätte im Bennohaus,
Freitags, 02.11. –30. 11., 14.00 –16.30 Uhr Internet und E-Mail für Senioren Bürgerhaus Bennohaus,
Samstags, 03.11. +10. 11., jeweils 10.00 –17.00 Uhr Die eigene Homepage (Grundkurs) Bennostraße 5, 48155 Münster
Dienstags, 06.11. –04. 12., 19.00 –21.30 Uhr Access-Datenbanksysteme http://bennohaus.info
Montag, 12.11., 09.30 –13.30 Uhr Handytraining für Senioren (Grundkurs)
Dienstags, 13.11. +20. 11., jeweils 19.30 –22.00 Uhr Wie schreibe ich Pressetexte?
Samstag, 3. November, ab14.30 Uhr Aktion „Aufessen“ –Gemeinsames Zubereiten von nicht mehr Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
verkäuflichen, aber gut erhaltenen Lebensmitteln des Wochenmarktes
mit anschließender gemütlicher Essensrunde
Sonntag, 4. November, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Sonntag, 18. November, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/ 76 99
Mittwoch, 14. November, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Donnerstag, 15. November, 16.00 –18.00 Uhr Polizeisprechstunde mit dem Bezirkspolizisten Herrn Horst Kisnat Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Freitag, 30. November –Sonntag, 2. Dezember Teilnahme am Albachtener Adventsmarkt AWO-Seniorenzentrum
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Dezember 2012
Samstag, 1. Dezember, ab14.30 Uhr Aktion „Aufessen“ –Gemeinsames Zubereiten von nicht mehr Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
verkäuflichen, aber gut erhaltenen Lebensmitteln des Wochenmarktes
mit anschließender gemütlicher Essensrunde
Sonntag, 2. Dezember, 14.00 Uhr Führung Trauerwald Oase Trauerwald Oase Münsterland, 48231 Warendorf
Sonntag, 16. Dezember, 14.00 Uhr Lambertusplatz 1, Tel. 02585/ 76 99
Mittwoch, 12. Dezember, 19.00 –20.00 Uhr Offenes Singen spiritueller Lieder Ska-Treff, Skagerrakstraße 2, 48145 Münster
Dienstag, 18. Dezember Große Weihnachtsfeier mit Festmenü AWO-Seniorenzentrum
gemeinsam mit den Angehörigen
Rottkamp 49, 48163 Münster-Albachten
Hinweis: In keiner Rubrik sind die Angebote abschließend aufgelistet und sind ohne Gewähr.