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Jahresrückblick JRK KV Altötting.pdf

Jahresrückblick Jugendrotkreuz Kreisverband Altötting

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JAHRES -<br />

RÜCKBLICK<br />

<strong>KV</strong> <strong>Altötting</strong><br />

2013


Vorwort!<br />

!<br />

Leiter der Jugendarbeit: <br />

Thomas (More) Meier <br />

!<br />

Liebe Leserinnen und Leser dieses <strong>Jahresrückblick</strong>es, <br />

wir sehen mit dieser kleinen Zeitung auf eines der <br />

erfolgreichsten und ereignisreichsten Jahre des <strong>JRK</strong> im <br />

Kreisverband AltöDng zurück. <br />

Mit dem Großereignis -­‐ dem BezirksweKbewerb in Tüßling -­‐ und vielen anderen <br />

AkLonen haben wir dieses Jahr sehr viele schöne Momente zusammen verbracht, aber <br />

auch sehr viel Arbeit geleistet. <br />

Dafür möchten ich mich im Namen des Kreisausschusses und auch persönlich bei euch <br />

bedanken. Ohne unsere fleißigen <strong>JRK</strong>ler häKen wir diese AkLonen nicht leisten können. <br />

Also genießt es auf die AkLonen zurückzublicken und auf ein eben so schönes Jahr 2013. <br />

!<br />

Euer More <br />

!<br />

!<br />

Das Jahr 2013 in Zahlen: <br />

!<br />

-­‐ 7 bestehende akLve Ortsgruppen <br />

-­‐ 1 Neugründung einer Ortsgruppe <br />

-­‐ ca. 250 akLve Mitglieder <br />

-­‐ 6 Kreisausschusssitzungen (insgesamt über 18 Stunden) <br />

-­‐ 2 Kreisversammlungen <br />

-­‐ zahlreiche SAN-­‐Dienste <br />

-­‐ insgesamt ca. 40 Mimen bei diversen Übungen <br />

-­‐ über 60 Stunden Losdienste


Neuwahlen 2013 <br />

Dieses Jahr begann eine neue Wahlperiode im Kreisverband AltöDng. Jede Ortsgruppe wählte zunächst ihre <br />

örtlichen Leiter und bis zu zwei Stellvertreter. <br />

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-­‐ <br />

AltöDng: Andreas Strasser <br />

Garching: Daniela Esterbauer, Klaus Poppler <br />

Kirchweidach: Michael Langer, Andrea Hiebl <br />

Marktl: ChrisLne Unterbuchberger, Elisabeth Konrad <br />

Burgkirchen: Michael Lemberger, Michael Bader, Johannes Hodauer <br />

Unterneukirchen: Hans MiKerbauer <br />

Tüßling: Stefan MiKermeier, Michael Würflinger, Bernhard MiKermeier <br />

!<br />

Die örtlichen Leiter und Gruppenleiter aller Ortsgruppen wählten den Leiter der Jugendarbeit, seine Stellvertreter sowie einen <br />

Kreisausschuss, der den Leiter der Jugendarbeit unterstützt und über sämtliche Fragen des Kreisverbandes gemeinsam entscheidet. <br />

Zum Leiter der Jugendarbeit wurde Thomas „More“ Meier gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Wagner und Bernhard <br />

MiKermeier. <br />

Der Kreisausschuss setzt sich für die nächsten vier Jahre zusammen aus: Klaus Poppler (Garching), Michael Lemberger (Burgkirchen), <br />

Julia Wernet (Tüßling), Günther KronwiKer (Marktl) und Daniel Rückerl (AltöDng). Maria BaDnger (Kirchweidach) und Sonja Wernet <br />

(Tüßling) wurden als zusätzliche Mitglieder in den Kreisausschuss hinzuberufen. <br />

Das sind eure Ansprechpartner: <br />

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-­‐ <br />

Michael Lemberger: Leiter der Gruppenarbeit und AkLonen <br />

Daniel Rückerl: Protokollführer, Gruppenarbeit und AkLonen <br />

Maria BaDnger: Kassenprüfung <br />

Julia Wernet: Schularbeit <br />

Bernhard MiKermeier: Noialldarstellung <br />

Günther KronwiKer: Leiter der Ausbildung <br />

Sonja Wernet: Öffentlichkeitsarbeit <br />

Klaus Poppler: Lagerwart <br />

Bei Fragen und Problemen stehen euch die Leiter der Jugendarbeit und der gesamte Kreisausschuss natürlich gern zur Seite. <br />

!<br />

Klausurtagung <br />

Im März verbrachten die Leiter der Jugendarbeit und ihr Kreisausschuss gemeinsam ein Wochenende auf dem <br />

Ederhof in Trimern, um über die Lage und Ziele im Kreisverband zu sprechen, wichLge Entscheidungen zu treffen <br />

und einen groben Plan für die nächsten vier Jahre auszuarbeiten. <br />

Für Samstag wurden ebenso die Ortsgruppenleiter aus dem Kreisverband eingeladen, um ihnen die bisherigen Ergebnisse der Sitzungen <br />

mitzuteilen und mit ihnen gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.


Ausbildungen im Kreisverband Altö:ng <br />

Nicht nur der gemeinsame Spaß und Zusammenhalt sind uns im Kreisverband AltöDng wichLg, sondern auch <br />

eine gute Ausbildung unserer Mitglieder. <br />

Rechte und Pflichten von Gruppenleitern<br />

Fahrtraining<br />

Aktion „Ein Leben retten“<br />

Ca. 25 Gruppenleiter wurden im Rahmen des Gruppenleiterwochenendes geschult.<br />

Berechtigt die Mitglieder des Jugendrotkreuzes zum Führen der Fahrzeuge aus dem<br />

Kreisverband. 12 neue Mitglieder nahmen erfolgreich am Fahrtraining in Burgkirchen teil.<br />

Der Kreisausschuss widmete eine Sitzung der Aktion, die die Menschen zum Eingreifen<br />

bei Herz-Kreislauf-Stillständen ermutigen soll. Die Mitglieder des KAS übten die korrekte<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung und bekamen einen wichtigen Merksatz mit auf den Weg:<br />

PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN<br />

Grundlehrgang Sanitätsdienst 20 TeilnehmerInnen aus <strong>JRK</strong>, Feuerwehr und Bereitschaft absolvierten in 60<br />

Unterrichtseinheiten diese Ausbildung.<br />

Im Kreisverband <strong>Altötting</strong> ist ein praktischer und theoretischer Eingangstest notwendig.<br />

Zudem besteht man den Kurs – anders als die übliche Regelung vorschreibt mit 50% - erst<br />

mit 2/3 der möglichen Punktzahl. So möchten wir das Niveau unserer Ausbildung<br />

möglichst hoch halten.<br />

Schulung Verhaltenskodex <br />

In der Jugendarbeit des BRK ist es miKlerweile Pflicht, den sogenannten „Verhaltenskodex“ zu <br />

unterzeichnen. Mit dieser Unterschrim verpflichtet sich jeder, der eine FührungsposiLon innehat, auf <br />

jegliche Art von Gewalt in der Jugendarbeit zu verzichten und einzugreifen, wenn ein Verdacht darauf <br />

besteht. <br />

Wir aus dem Kreisverband AltöDng möchten ein klares Zeichen gegen Gewalt setzen und so bieten wir <br />

als einer der ersten Kreisverbände eine interne, 3-­‐stündige Schulung zum Thema Verhaltenskodex an. <br />

Zu den Inhalten dieser Schulung gehören die verschiedenen Formen von Gewalt, einige Beispiele aus der experimentellen <br />

Psychologie sowie die Wahrnehmung von Gewalt.
<br />

Außerdem sprechen die Teilnehmer gemeinsam über Möglichkeiten zum Schutz vor sexueller Gewalt und die PrakLkabilität des <br />

Verhaltenskodex in der Jugendarbeit. <br />

Eine Schulung mit solch ausführlichen Inhalten ist einzigarLg – kein anderer Kreisverband bietet sie in dieser Form an.
<br />

Bei der bereits fünmen Schulung waren 15 Jugendleiter dabei. Es wurden ausführlich die Inhalte dargestellt und es gab viel Raum für <br />

Diskussionen. <br />

Außerhalb des <strong>JRK</strong> haben miKlerweile die Wasserwacht AltöDng, die Bereitscham Reischach und -­‐ in verkürzter Form -­‐ die Betreuer <br />

des Behindertenzeltagers 2012 an der Schulung teilgenommen. <br />

Die Rückmeldungen und die Akzeptanz für den Verhaltenskodex waren am Ende jedes Termins überwälLgend groß. <br />

Der Großteil der Gruppenleiter hat diese Schulung bereits besucht. <br />

Für ein paar Nachrücker, Neugruppenleiter und die heranwachsende nächste GruppenleitergeneraLon wird es im nächsten Jahr <br />

einen weiteren Schulungstermin geben. <br />

Wir wollen unsere Kinder und Jugendlichen umfassend vor Übergriffen schützen, unseren Jugendleitern Hintergrundwissen anbieten <br />

und bei der Entwicklung einer entsprechenden inneren Haltung helfen. <br />

!<br />

Führungszeugnis <br />

Um den Schutz der Kinder und Jugendlichen noch besser zu gewährleisten, muss jeder im Jugendrotkreuz-­‐Kreisverband AltöDng, der <br />

als Gruppenleiter oder in einer anderen FührungsposiLon täLg sein will, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, damit bei <br />

bedenklichen Eintragungen die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden können. <br />

In unserem Kreisverband liegen die Führungszeugnisse der <strong>JRK</strong>ler bereits fast flächendeckend vor. Die restlichen und neuen <br />

Gruppenleiter werden von uns darauf aufmerksam gemacht, dass sie dieses zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorzeigen müssen.


Kreiswettbewerb<br />

KreisweDbewerb <br />

in<br />

Kirchweidach<br />

Im Frühling fand auch dieses Jahr wieder der KreisweKbewerb in <br />

Kirchweidach staK. Die Kinder und Jugendlichen aus allen <br />

Ortsgruppen weKeiferten in vier Altersstufen um den Sieg, denn <br />

der Gewinner aus jeder Altersstufe durme am BezirksweKbewerb <br />

teilnehmen. <br />

Der Bezirksverband ließ sich wieder jede Menge kniffliger Fragen <br />

rund um das diesjährige Thema „Klimahelfer“ einfallen. Doch auch <br />

die theoreLschen und prakLschen Erste Hilfe StaLonen verlangten <br />

den Teilnehmern einiges ab. <br />

!<br />

!<br />

!<br />

Letztendlich setzten sich folgende Gruppen gegen ihre Mitstreiter <br />

durch: <br />

Stufe Bambini <br />

Stufe I <br />

Stufe II <br />

Stufe III <br />

„Die kleinen Biester“ aus Garching <br />

„Die ReKungstruppe“ aus Tüßling <br />

„Die Gschamler“ aus Garching <br />

„Sourweiber 2“ aus Garching


Bezirkswettbewerb<br />

Dahoam!<br />

Knapp 500 Jugendrotkreuzler aus Oberbayern beim <br />

BezirksweDbewerb in Tüßling <br />

führte einmal quer durch den Ort, wo nun unter anderem <br />

Aufgaben zu <br />

Bei superschö̈nem WeKer fand der BezirksweKbewerb des <br />

Jugendrotkreuzes im Kreisverband AltöDng staK. An die 500 <br />

Jugendliche aus ganz Oberbayern versammelten sich, um die <br />

Besten unter sich zu ermiKeln. <br />

Am Anreisetag stand die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst 
<br />

– kurz SeG San – bereit, um vor allem die jüngeren Teilnehmer <br />

beim Audau ihrer Zelte zu unterstützen. Sodann ging es auch <br />

schon los mit dem KreaLvteil. Im gemütlichen Ambiente am <br />

Lagerfeuer fand in der Zwischenzeit die <br />

Gruppenleitereinweisung staK. <br />

Mit einem musikalischen Schmankerl wurden am <br />

Samstagmorgen die Jugendrotkreuzler geweckt. Zahlreiche <br />

Spiele erwarteten die Gruppen auf dem Spiel-­‐Spaß-­‐Freizeit-­‐<br />

Parcours, den der Kreisverband AltöDng gestaltete. Highlight <br />

war dabei die Slackline über den Bach, bei der so mancher <br />

unfreiwillig baden ging, während andere mit ineinander <br />

gekeKeten Schlössern kämpmen. parallel dazu lief für die <br />

andere Hälme der Teilnehmer der Themenparcours. dieser <br />

!<br />

den Themen Allgemeinwissen, Erste Hilfe und Rot-­‐Kreuz-­‐Wissen <br />

zu lösen waren. Das kompleKe Wochenende über wurde immer <br />

wieder die bundesweite <strong>JRK</strong>-­‐Kampagne „Klimahelfer“ <br />

aufgegriffen, die den Menschen die Ursachen und <br />

Auswirkungen des Klimawandels ins Bewusstsein rufen soll. <br />

Große Augen machten die Jugendlichen beim Abendessen. <br />

StaK den obligatorischen Nudeln gab es einen knusprigen <br />

Schweinebraten mit Knödeln. Diesen kulinarischen Hochgenuss <br />

zauberte das Küchenteam des Betreuungsdienstes. Frisch <br />

gestärkt startete das Abendprogramm mit der Siegerehrung des <br />

Spiel-­‐Spaß-­‐Freizeit-­‐Parcours. Im Anschluss wurde die Turnhalle <br />

in eine Disco verwandelt und mit den leckeren Samcocktails an <br />

der Bar angestoßen. So mancher Nachtschwärmer kam auf <br />

seine Kosten, dank Lagerfeuer und Gitarrenklängen. <br />

!<br />

!


Mit großer Spannung erwarteten die Gruppen am nächsten Morgen <br />

die Siegerehrung. Sogar Henry Dunant selber ließ es sich nicht <br />

nehmen, dabei kurz vorbei zu schauen. 150 Jahre Rotes Kreuz nahmen <br />

sich die Organisatoren dann noch zum Anlass für ein besonderes <br />

Gruppenbild. Alle zeigten sich rundum zufrieden mit einer mehr als <br />

gelungenen Veranstaltung. <br />

Hier die Ergebnisse:<br />

Stufe 1. Platz 2.Platz 3. Platz<br />

Bambini Fürstenfeldbruck <strong>Altötting</strong> München<br />

Stufe 1 München Rosenheim Bad Tölz<br />

Stufe 2 <strong>Altötting</strong> Dachau München<br />

Stufe 3 Fürstenfeldbruck Freising Dachau<br />

Vielen Dank an alle Helfer!<br />

!<br />

Ohne das super Team hätten wir<br />

keinen so tollen Bezirkswettbewerb<br />

auf die Beine stellen können.


2 Gruppen<br />

aus Garching<br />

unterwegs beim<br />

Landeswettbewerb<br />

in<br />

Oberstaufen<br />

!<br />

Oberstaufen. Zwei Gruppen der Jugendrotkreuz Ortsgruppe<br />

Garching haben sich im Juni auf dem Bezirkswettbewerb für<br />

den Landeswettbewerb qualifiziert. Dieser fand vom 19.-21.<br />

Juli 2013 in Oberstaufen im Allgäu statt. !<br />

Die Gruppen der Stufe Bambini und der Stufe 2 aus Garching<br />

machten sich am Freitag Nachmittag auf die Reise. Nach der<br />

dreistündigen Anreise versammelten sich alle <strong>JRK</strong>-Gruppen<br />

zu einer gemeinsamen Begrüßung und starteten gemeinsam<br />

in den Wettbewerb. Da die Stationen im Ort verteilt waren,<br />

mussten sich die Gruppen am Vorabend durch ein Spiel<br />

zusammenfinden. In dieser Gruppe befand sich jeweils eine<br />

Gruppe aus jeder Stufe aus einem andern Kreisverband. So<br />

wurden sie am Vormittag von einem Scout durch den Ort zu<br />

den verschiedenen Stationen geführt. An diesen Stationen<br />

musste jede Gruppe für sich allein Aufgaben in den Bereichen<br />

Erste Hilfe, Klimaschutz, Hygiene, Allgemeinwissen, Rotkreuz-<br />

Wissen und Spiel & Spaß bearbeiten. Am Nachmittag<br />

zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr können sowohl im<br />

kreativen als auch im musischen Teil. Nach dem Abendessen<br />

gab es ein besonderes Abendprogramm, bei dem die Gruppen<br />

die Möglichkeit nutzten, das Erlebnisbad "Aquaria" zu<br />

besuchen. Am Sonntag Morgen wurde das Gelände gesäubert<br />

und es fand die Siegerehrung statt. !<br />

Dabei bestritten sie die Plätze 10 und 7. !


20 JAHRE<br />

SPIEL, SPASS<br />

UND<br />

ABENTEUER<br />

MIT<br />

HANDICAP<br />

Zum 20. Mal fand dieses Jahr das <br />

Behindertenzeltlager des Kreisverbandes Altö:ng in <br />

Hohenwart staD. <br />

!<br />

Die 17 geisLg oder körperlich beeinträchLgten Kinder und <br />

Jugendlichen sowie ihre Betreuer verbrachten bei strahlendem <br />

Sonnenschein sechs Tage unter dem MoKo „Karibik“. Das <br />

ORGA-­‐Team um den Leiter der Jugendarbeit More Meier ließ <br />

sich auch in diesem Jahr wieder jede Menge einfallen, um das <br />

Zeltlager zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. <br />

Nach der Anreise am Samstag MiKag haKen Betreuer und <br />

Teilnehmer bei einigen Spielen die Möglichkeit, einander <br />

kennen zu lernen. <br />

!<br />

Am Sonntag bastelten die Teilnehmer karibische <br />

TischdekoraLon, bevor alle zusammen den NachmiKag in <br />

Perach beim Motorboot fahren mit der Wasserwacht <br />

verbrachten. <br />

Das abendliche Lagerfeuer, das bei keinem Zeltlager fehlen <br />

darf, war leider aufgrund der Waldbrandgefahr nicht möglich. <br />

Doch auch hier haKen die vorwiegend jugendlichen Betreuer <br />

eine Lösung gefunden. Ein selbstgebautes „Lagerfeuer to go“ <br />

und die passenden Lieder zum Mitsingen brachten gute <br />

SLmmung in den Abendstunden. <br />

!<br />

Jeder freute sich bei den hohen Temperaturen am nächsten <br />

Tag über eine kleine Erfrischung im Freibad Burgkirchen. Es <br />

folgte eines der Highlights des Behindertenzeltlagers – eine <br />

PläKenfahrt auf der Salzach von TiKmoning bis Burghausen. <br />

Anschließend genossen Teilnehmer sowie Betreuer in <br />

EmmerLng zuerst ein leckeres Bauernhofeis und nach dem <br />

Abendessen die Musikgruppe „Friends & Fire“ am Lagerfeuer. <br />

Schon zum 19. Mal besuchten die Musiker das <br />

Behindertenzeltlager, das ihnen sehr am Herzen liegt. Bereits <br />

im letzten Jahr veranstalteten sie ein Benefizkonzert für das <br />

Zeltlager und auch nächstes Jahr sammeln sie wieder <br />

Spenden. <br />

!<br />

Viel Spaß brachten ebenso die ergotherapeuLschen Spiele am <br />

Dienstag, bei denen die Teilnehmer mit großer MoLvaLon <br />

mitmachten. <br />

!<br />

Auch im Märchenpark in Marquatstein gab es für die <br />

Teilnehmer am MiKwoch vieles zu erkunden. <br />

Nachdem am Donnerstag die letzten Vorbereitungen für den <br />

Bunten Abend getroffen waren, fanden sich die Ehrengäste <br />

und Familien der Teilnehmer am Abend im Zeltlager ein. <br />

!<br />

Die Kreisbereitschamsleitung des Kreisverbandes AltöDng <br />

haKe noch eine ganz besondere Überraschung für die <br />

Organisatoren. Sie überreichten einen Scheck für die <br />

bevorstehende Renovierung des Küchenwagens. Auch die <br />

stellvertretende Vorsitzende des BRK Rosl Neset fand <br />

durchweg lobende Worte für den Einsatz der Betreuer. <br />

!


„Spiele<br />

ohne<br />

Grenzen“<br />

für Jung und Alt<br />

!<br />

Erstmalige AkSon des Jugendrotkreuzes im Kreisverband <br />

Altö:ng war ein voller Erfolg
<br />


<br />


<br />

Am Samstag, den 12. Oktober, organisierte der Kreisausschuss des <br />

Jugendrotkreuzes in der Turnhalle der Weiß-­‐Ferdl MiKelschule zum <br />

ersten Mal die „Spiele ohne Grenzen“ für alle Ortsgruppen des <br />

Kreisverbandes. Der Name der AkLon war Programm. Die knapp 40 <br />

Teilnehmer aus fünf Ortsgruppen durmen in 24 verschiedenen <br />

Spielen ihr Können unter Beweis stellen. Von unterschiedlichen <br />

Parcours über Geschmackstests bis hin zu Schätzaufgaben und <br />

Wasserspielen gab es eine bunte PaleKe an StaLonen, bei denen für <br />

jeden etwas dabei war. Am Ende setzte sich die Mannscham „Die <br />

roten Schlümpfe“ aus Burgkirchen gegen die übrigen Mannschamen <br />

durch. <br />

Ein besonderer Dank gilt zum einen der Stadt AltöDng, die dem <br />

Jugendrotkreuz die Turnhalle kostenfrei zur Verfügung stellte und <br />

zum anderen dem Organisator Michael Lemberger.
<br />

Sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatoren und Schiedsrichter <br />

waren sich nach diesem gelungenen Tag einig, dass es auch in den <br />

nächsten Jahren wieder „Spiele ohne Grenzen“ geben wird.



Was<br />

noch<br />

so alles<br />

los war!<br />

Eröffnung <strong>JRK</strong> Töging <br />

MiKe des Jahres erreichte den Leiter der Jugendarbeit die freudige <br />

MiKeilung, dass in Töging am Inn Potenzial für eine neue Ortsgruppe <br />

des Jugendrotkreuzes besteht. <br />

Regina Striezl, die bereits als Helferin vor Ort in Töging engagiert ist, <br />

erklärte, dass sie dort auch gern eine Jugendgruppe leiten würde. Eine <br />

Stellvertreterin zur Unterstützung wurde schnell gefunden. Kathrin <br />

Meier, die im BRK Kreisverband AltöDng hauptamtlich arbeitet, stellte <br />

sich als helfende Hand für die Ortsgruppe Töging zur Verfügung. <br />

Im Oktober fand die erste Gruppenstunde staK, bei der auch die <br />

beiden stellvertretenden Leiter der Jugendarbeit Bernhard <br />

MiKermeier und Andreas Wagner dabei waren. <br />

Der Jugendrotkreuz-­‐Kreisverband gab den beiden Gruppenleiterinnen <br />

eine kleine Starthilfe in Form von Geld – und Sachspenden wie zum <br />

Beispiel dem Leiiaden für Gruppenleiter in der Jugendarbeit. <br />

MiKlerweile besuchen die Gruppenstunden in Töging regelmäßig 5-­‐6 <br />

Kinder und verbringen dort lusLge und lehrreiche Stunden. <br />

2. Platz beim Spessart Räuberlauf! <br />

Die „Wryzlpfrümpms“, das Jugendrotkreuz-­‐Team des Landkreises <br />

AltöDng, belegte den zweiten Platz beim NachtorienLerungslauf (NOL) <br />

des 14. Spessart-­‐Räuber-­‐Laufs des Jugendrotkreuzes. <br />

26 Mannschamen aus ganz Deutschland maßen sich auf dem knapp 30 <br />

Kilometer langen Weg durch den Spessart in Erste-­‐Hilfe-­‐Kenntnissen, <br />

Geschicklichkeit, KreaLvität, Teamfähigkeit und Ausdauer. <br />

Vielen Mannschamen wurde die rätselhame Wegbeschreibung zum <br />

Verhängnis. Doch die AltöDnger – bereits zum dreizehnten Mal dabei <br />

und somit erfahren – kamen nach 15-­‐stündigem Marsch am <br />

„RäuberhauptquarLer" an und belegten Platz 2.<br />

An den Erste-­‐Hilfe PraxisstaLonen mussten ungewöhnliche SituaLonen <br />

gemeistert werden: z.B. Schussverletzungen nach Russisch-­‐RouleKe. <br />

Die Strecke war gemäß dem MoKo „Einmal um die Welt“ gestaltet: In <br />

Finnland musste eine Brücke aus HolzlaKen ohne Nägel oder Seile <br />

errichtet werden; in Australien erwartete die Teilnehmer eine <br />

Dschungelprüfung – aus einem Gefäß mit schleimigem Tortenguss <br />

mussten blind zehn Gegenstände herausgeholt werden.


Sankt MarSns AkSon <br />

Wie in jedem Jahr im November dachten die Mitglieder des Jugendrotkreuzes auch <br />

diesmal wieder an diejenigen Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht wie uns <br />

selbst. <br />

Ganz im Sinne vom Heiligen Sankt MarLn, der seinen Mantel mit einem armen Mann <br />

teilte, invesLerten die Jugendrotkreuzler viel Zeit in die Vorbereitung der AkLon.
<br />

Spenden mussten gesammelt, Päckchen gepackt und schließlich Wohlfahrtsläden bestückt <br />

werden. An drei Abenden traf man sich, um die Pakete für die Erwachsenen sowie für die <br />

Kinder zusammenzustellen und zu verpacken.
<br />

!<br />

Die Erwachsenen bekamen beispielsweise Kaffee, Tee, Duschgel und BodyloLon, während <br />

die Kinder in ihren <br />

Päckchen Spielzeug, <br />

Adventskalender, <br />

Blöcke, SLme und Süßigkeiten fanden. <br />

Die Jugendrotkreuzler nahmen sich einen VormiKag Zeit, um die Sankt MarLns <br />

Päckchen persönlich in allen Wohlfahrtsläden im Landkreis auszuteilen. <br />

Unsere AkLon wird von den Menschen jedes Jahr gut angenommen und sie zeigen <br />

sich sehr dankbar, da es für sie nicht selbstverständlich ist, sich alles kaufen zu <br />

können. Mit unserem Einsatz können wir dazu beitragen, dass sie und ihre Kinder <br />

einmal im Jahr solche Dinge bekommen, die sie sich ansonsten nicht leisten <br />

können. <br />

Hochzeit Klausi und Sabi <br />

Am 08. Juni 2013 heirateten die langjährigen <strong>JRK</strong>-­‐Mitglieder Sabrina Forster und Klaus <br />

Poppler (Fotos rechts) in der Kirche St. Johann in Burgkirchen an der Alz vor den Augen <br />

zahlreicher Gäste. <br />

Die standesamtliche Hochzeit fand bereits ein Jahr zuvor staK, doch in diesem Jahr <br />

besiegelten Sabrina und Klaus ihren Bund auch vor GoK. Die anschließende Feier haKe <br />

alles, was zu einer guten Hochzeit gehört: Musik, Lachen und die Eniührung der Braut. <br />

Zum Ende hin wurde es noch einmal senLmental, als Klaus und Sabrina mit dem letzten <br />

romanLschen Tanz den Abend beendeten. <br />

Wir wünschen unserem <br />

Klausi und unserer Sabi alles <br />

erdenklich Gute für ihre <br />

gemeinsame Zukunm, dass <br />

sie miteinander so glücklich <br />

bleiben wie sie sind und <br />

dass all ihre Wünsche in <br />

Erfüllung gehen. <br />

!<br />

!<br />

Hochzeit More und Irene <br />

Am 05. Oktober 2013 gaben sich unser More und seine Frau Irene (Fotos links) in der <br />

SLmspfarrkirche AltöDng das Ja-­‐Wort. Beide engagieren sich seit vielen Jahren mit <br />

großem Einsatz für den Kreisverband. Nachdem sie sich im Behindertenzeltlager, das <br />

den beiden sehr am Herzen liegt, kennen lernten, wurden sie schließlich im Jahr 2010 <br />

ein Paar und sind seitdem unzertrennlich.
<br />

Ihre Liebesgeschichte erzählten wir mit einer kleinen musikalischen Einlage bei ihrer <br />

wunderschönen Hochzeitsfeier. <br />

Wir gratulieren euch beiden herzlich zur Hochzeit und wünschen euch alles Glück der <br />

Welt für euren gemeinsamen Lebensweg und natürlich auch viele kleine „Meiers“.


… und das erwartet uns im nächsten Jahr <br />

Küchenwagenumbau
<br />

Der Umbau unseres Küchenwagens, den wir beim Behinderten-­‐ und beim Kreisverbandszeltlager brauchen, ist bereits in vollem <br />

Gange und wird im Jahr 2014 fortgesetzt und hoffentlich erfolgreich beendet, damit er pünktlich zum Behindertenzeltlager im <br />

August wieder einsatzbereit ist. <br />

!<br />

Termine 2014: <br />

• 17.-­‐ 19.01.2014 <br />

• 24.01.2014 <br />

• 21.03.2014 <br />

• 05.04.2014 <br />

• 02. -­‐ 07.08.2014 <br />

• 17. -­‐ 22.08.2014 <br />

Gruppenleiterwochenende <strong>JRK</strong> <strong>KV</strong> AltöDng <br />

Benefizkonzert fürs Behindertenzeltlager in NeuöDng mit der Band Friends & Fire <br />

Kreisversammlung <br />

KreisweKbewerb <br />

Behindertenzeltlager <strong>KV</strong> AltöDng <br />

<strong>KV</strong> Zeltlager <br />

Mia san mia! <br />

Wie aus unserem <strong>Jahresrückblick</strong> hervorgeht, sind wir – als das Jugendrotkreuz im Kreisverband AltöDng – in vielen Dingen <br />

fortschriKlich und können gemeinsam einiges bewegen, jedoch gibt es natürlich auch noch Baustellen, an denen wir arbeiten <br />

müssen. <br />

Jeder einzelne von uns invesLert viel Zeit, Arbeit und manchmal auch Nerven in die Jugendarbeit. Deshalb möchten wir diese letzte <br />

Seite nutzen, um euch allen einmal „Danke“ zu sagen. Ohne euch – Gruppenleiter, Mitglieder, Kreisausschuss, Leiter der <br />

Jugendarbeit – würde der Kreisverband nicht laufen. <br />

Dieses Jahr war unsere große Herausforderung der BezirksweKbewerb, den wir mit Bravour meisterten. An diesem Wochenende <br />

haben wir wieder einmal gezeigt, wie stark unser Zusammenhalt ist und was wir damit alles erreichen können. Doch auch bei <br />

kleineren AkLonen und in der täglichen Arbeit spürt man, dass alle mit Herzblut bei der Sache sind und sich für den Kreisverband <br />

einsetzen. <br />

Also können wir stolz darauf sein zu sagen: Mia san mia – und des is guad so! <br />

Euer <strong>Jahresrückblick</strong>team: Berni und Sonja <br />

!

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