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Nr. 214, Dezember 2008 - Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Köln

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Kommunalwahl 2009<br />

Brigitta von Bülow<br />

Ich bin lebe mit meinem Partner und 3<br />

Kindern (11–21 J.) seit vielen Jahren in<br />

<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld. Ich arbeite als Lehrerin<br />

an einem Gymnasium in <strong>Köln</strong>-Mülheim,<br />

bin somit im rechts- und linksrheinischen<br />

<strong>Köln</strong> zuhause. In meiner<br />

Freizeit mache ich am liebsten Musik<br />

oder fotografiere.<br />

Foto: privat<br />

Für die <strong>Grünen</strong> war ich sechs Jahre<br />

Fraktionsvorsitzende in der BV 4 bis<br />

ich 2005 in den Rat nachgerückt bin. Ich<br />

gehöre dort dem Ausschuss Allgemeine<br />

Verwaltung und Recht (AVR) und dem<br />

Hauptausschuss an und bin frauenpolitische<br />

Sprecherin.<br />

Im AVR widme ich mich besonders<br />

dem Stellenplan der Stadt und dem<br />

Gendermainstreaming. Ein Resultat<br />

davon war – u. a. auf meine Initiative<br />

hin – die Gründung der <strong>Grünen</strong> Betriebsgruppe<br />

in der Stadtverwaltung.<br />

Über meine eigentlichen Arbeitsgebiete<br />

hinaus habe ich unseren Ratsantrag zur<br />

fairen Vergabe initiiert und die Diskussion<br />

zu den Museumstagen angestoßen.<br />

Ich bin verankert in den Themen „Migration“<br />

und „Gender/Frauenpolitik“<br />

und beteilige mich am interkulturellen<br />

und interreligiösen Dialog, z. B. im Vorstand<br />

der <strong>Köln</strong>ischen Gesellschaft für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit,<br />

des Vorstandes des StäPaVereins <strong>Köln</strong><br />

Bethlehem und im Beirat der DITIB-<br />

Moschee, aber auch in internationalen<br />

Frauenprojekten (u. a. Unifem).<br />

Ich würde gern weiterhin meine Erfahrungen<br />

und meine Energie in die Ratsarbeit<br />

stecken. Förderlich ist dabei, dass<br />

ich durch meine verschiedenen Alltagsrollen<br />

in unterschiedlichen Lebenswelten<br />

vernetzt bin und Erfahrungen<br />

aus diesen Bereichen einbringen kann.<br />

Ich arbeite gern in der Fraktion. Für<br />

eine neue Ratsperiode könnte ich mir<br />

vorstellen, neben dem Verwaltungsschwerpunkt<br />

vor allem auch im Schulund<br />

Bildungsbereich sowie im Kulturbereich<br />

tätig zu werden.<br />

Im Sinne des Diversity Management<br />

möchte ich eintreten für ein <strong>Köln</strong><br />

der Vielfalt, das es in der <strong>Köln</strong>er Verwaltung,<br />

aber auch in der Bildungslandschaft<br />

und in der kulturellen Szene<br />

durchzusetzen gilt.<br />

(Foto lag bei Redaktionsschluss nicht<br />

vor.)<br />

Cesare Esposito<br />

verheiratet, drei Kinder, 44 Jahre, in<br />

Italien geboren (0-6 Jahren), in Frankreich<br />

aufgewachsen, wohnt in Deutschland<br />

seit 10 Jahren. Dipl.-Ingenieur der<br />

Nachrichtentechnik, Projekt-Manager<br />

bei Inquam Broadband.<br />

Bei den <strong>Grünen</strong> seit anderthalb Jahren,<br />

bis jetzt nicht politisch engagiert,<br />

aber immer politisch interessiert. Gesellschaftliches<br />

Engagement als Vorstandsmitglied<br />

der Ecole Maternelle<br />

Franco-Allemande, Deutsche Französischer<br />

Kindergarten und der Kinderbetreuung<br />

der GGS Geilenkircher Strasse.<br />

Mehrjähriges Mitglied der Klassen- und<br />

Schulpflegschaften.<br />

Ich möchte mein gesellschaftliches Engagement<br />

erweitern, mein Interesse an<br />

der Politik mit politischer Arbeit konkretisieren<br />

und mich vom politischen<br />

„Empfänger“ zum „Mitmacher“ entwickeln.<br />

Meine persönlichen Fähigkeiten<br />

– Kommunikationsfähigkeit und Analyse<br />

- sowie meine beruflichen und persönlichen<br />

Erfahrungen bilden eine gute<br />

Grundlage, um gute politische Arbeit<br />

zu leisten.<br />

Für die nächsten fünf Jahre sehe ich als<br />

Ziel für die Stadt <strong>Köln</strong> die Unterstützung<br />

der Entwicklung erneuerbarer Energien.<br />

Konkret durch das Verfügungsstellen<br />

von kommunalen Dächern für<br />

photovoltaische Anlagen an private<br />

Investoren oder Vereine. Ebenso durch<br />

die Durchführung von Machbarkeitsstudien<br />

bezüglich des Einsatzes von<br />

Mikroturbinen.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige Mobilität in <strong>Köln</strong> sollte<br />

verbessert werden. Dazu sollte der<br />

Ausbau von schnellen radialen und<br />

ringförmigen Bahnlinien sowie von<br />

zusätzlichen Fuß- und Radwegen betrieben<br />

werden. Der Aufbau der Ganztagschulen<br />

soll fortgeführt werden. <strong>Die</strong><br />

Prinzipien des Fairen Handels sollten<br />

auch für die Stadt gelten.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>214</strong> • <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

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