Probeseiten (pdf) - Verlag Handwerk und Technik
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Methodenzirkel<br />
Der Methodenzirkel gliedert sich in sechs<br />
Stationen:<br />
Station 1:<br />
Texte lesen, verstehen <strong>und</strong> verarbeiten<br />
Schon im Buch zur Klasse 5/6 begann der<br />
Methodenzirkel mit dieser <strong>Technik</strong>. Da sie die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für ein erfolgreiches Arbeiten in der<br />
Schule ist, wird sie in dieser Station noch einmal<br />
mit Beispielen von schwierigeren Texten<br />
wiederholt.<br />
Wenn dieses Symbol erscheint, erinnert<br />
es daran, den Inhalt des Textes zu<br />
erarbeiten.<br />
Station 2:<br />
Textauswertung mithilfe von Markieren<br />
Mit Textmarkern oder Stiften kann das Wichtigste<br />
in einem Text schnell erkannt <strong>und</strong> ausgewertet<br />
werden. Manchmal übertreibt man das<br />
Markieren. Wie man es richtig macht, lernst du<br />
in dieser Station.<br />
Wenn dieses Symbol erscheint, kann<br />
die Arbeit mit dem Text (zum Beispiel<br />
durch Markieren) helfen, Informationen<br />
zu erschließen.<br />
Station 3:<br />
Vom Text zur Tabelle –<br />
Zusammenfassen <strong>und</strong> Bewerten<br />
Eine andere Möglichkeit, Wichtiges aus einem<br />
Text herauszuziehen, ist das Anlegen einer Tabelle.<br />
In dieser Station lernst du, wie du dabei<br />
vorgehst.<br />
Das Symbol zeigt dir, dass Zusammenhänge<br />
erkannt werden sollen. Wenn du die Zusammenhänge<br />
(z. B. in einem Text oder<br />
in einem Kapitel) erkannt hast, dann<br />
kannst du die Informationen erfolgreich<br />
gliedern <strong>und</strong> bewerten.<br />
Station 5:<br />
In der Gruppe <strong>und</strong> in Projekten arbeiten<br />
Diese Station macht deutlich, welche Regeln bei<br />
erfolgreichen Projektarbeiten eingehalten werden.<br />
Dadurch können vielleicht auch Schüler<br />
<strong>und</strong> Schülerinnen angesprochen werden, die<br />
mit der Gruppenarbeit Schwierigkeiten<br />
haben.<br />
Wenn das Symbol „Gruppe“ erscheint,<br />
gilt es, Aufgaben im Team zu lösen.<br />
Station 6:<br />
Mit Konflikten umgehen<br />
In jeder Klasse, aber auch bei Gruppen- <strong>und</strong> Projektarbeiten<br />
treten persönliche Konflikte auf. In<br />
dieser Station wird gezeigt, wie ausgebildete<br />
Streitschlichter (Konflikthelfer)<br />
an Schulen damit umgehen. Sie zeigt<br />
aber auch, wo die Grenzen solcher<br />
Hilfe liegen.<br />
Wenn das Symbol „Gespräche führen“ erscheint,<br />
ist eine Diskussion für die Aufgabe hilfreich<br />
– auch wenn es keinen Konflikt gibt!<br />
Eine solche Behandlung von Konflikten bringt<br />
wenig …<br />
Station 4:<br />
Ergebnisse präsentieren<br />
Soll das Ergebnis einer Projektarbeit oder eines<br />
Referates mit Bildern <strong>und</strong> Texten mithilfe des<br />
Computers gezeigt werden, bietet sich ein Präsentationsprogramm<br />
an. Wie man „professionell“<br />
mit so einem Programm umgeht,<br />
lernst du hier (<strong>und</strong> auf der Methodenseite<br />
Seite 204 f.). Wenn dieses<br />
Symbol erscheint, ist eine Präsentation<br />
für dich <strong>und</strong> die Klasse hilfreich.<br />
17
Station 1: Texte lesen, verstehen <strong>und</strong> verarbeiten<br />
Die erste Station beschäftigt<br />
sich mit der<br />
<strong>Technik</strong> des Lesens. Es<br />
geht um das sichere<br />
Lesen <strong>und</strong> Verstehen<br />
von Sachtexten in<br />
fünf Schritten, man<br />
nennt die Methode<br />
daher die 5-Schritt-<br />
Lesemethode <strong>und</strong> du<br />
kennst sie schon aus<br />
der 5./6. Klasse. Sie ist so wichtig für dein erfolgreiches<br />
Lernen in der Schule, dass sie hier<br />
noch einmal mit schwierigeren Texten wiederholt<br />
wird:<br />
Alle vier Kapitel in diesem Buch sind gleich aufgebaut:<br />
• Die Eingangsseite bereitet mit Bildern auf den<br />
Inhalt des Kapitels vor.<br />
• Auf den nachfolgenden zwei Seiten („Übersicht<br />
über die Stationen“) wird erklärt, welches<br />
Fachwissen im Kapitel enthalten ist <strong>und</strong><br />
welche Kompetenzen hierin erlangt werden<br />
können.<br />
Hier siehst du die Eingangsseiten der Kapitel.<br />
Nachdem ihr in der Klasse Dreier- <strong>und</strong> Vierergruppen<br />
gebildet habt, einigt euch in der<br />
Gruppe darauf, welches Kapitel euch besonders<br />
anspricht. Wählt daraufhin ein Kapitel vorab<br />
aus.<br />
<br />
<br />
Marktgeschehen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Arbeit – Produktion –<br />
<strong>Technik</strong><br />
<br />
<br />
Schaut euch die Bilder auf der Eingangsseite an.<br />
Fragt euch:<br />
• Was erwartet euch in dem Kapitel?<br />
• War eure Wahl richtig? Unterhaltet euch darüber.<br />
• Zufrieden? Dann beginnt die Informationssuche!<br />
Jeder liest die nachfolgenden<br />
zwei Seiten<br />
des gewählten Kapitels<br />
still durch.<br />
Legt Papier bereit. Überlegt, was ihr gelesen<br />
habt.<br />
Einzelarbeit: Schreibe in eigenen Worten<br />
auf, welche Stationen im Kapitel vorkommen<br />
<strong>und</strong> was sie behandeln.<br />
Welche Station gefällt dir am besten?<br />
Überlege, warum. Mache dir Notizen.<br />
Vergleicht in der Gruppe: Haben alle<br />
verstanden, welche Stationen es im Kapitel<br />
gibt?<br />
Vergleicht eure Lieblingsstationen <strong>und</strong><br />
erklärt den anderen in der Gruppe, warum<br />
das so ist.<br />
Lest euch nun abschnittsweise die kurzen<br />
Texte durch, die<br />
• vor,<br />
• zwischen <strong>und</strong><br />
• hinter den Stationenkästchen<br />
stehen.<br />
Erfährst du dadurch Genaueres über die<br />
Stationen? Mache dir dazu Notizen.<br />
Überlegt in der Gruppe: Haben alle verstanden,<br />
was euch in diesem Kapitel erwartet?<br />
Hat sich eure Wahl des Kapitels als richtig<br />
erwiesen?<br />
Mit diesen Aufzeichnungen hast du bereits<br />
einen guten Einstieg <strong>und</strong> besitzt für dein Portfolio<br />
später eine Übersicht<br />
zu diesem Kapitel – zur späteren<br />
Erinnerung <strong>und</strong> Wiederholung!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
18<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Berufsfindung<br />
Familie – Freizeit –<br />
Haushalt
Station 2: Textauswertung mithilfe von Markieren<br />
In der vorherigen Station machtest du dir Notizen<br />
für dein Portfolio zu bestimmten Seiten<br />
aus dem Schulbuch. Sie nennen in Stichpunkten<br />
oder kurzen Sätzen, was dich in dem gewählten<br />
Kapitel erwartet.<br />
In einem Schulbuch darf man nichts anstreichen<br />
<strong>und</strong> sich darin keine Notizen machen. Besitzt du<br />
jedoch die Seiten als Kopie, kannst du eine andere<br />
Methode anwenden:<br />
Wichtige Teile in einem Text werden markiert,<br />
um sie sich zu merken oder um sie später wiederzufinden.<br />
Häufig tut man dabei des Guten zu viel! Man<br />
meint, alles sei wichtig – <strong>und</strong> das Ergebnis<br />
schafft dann mehr Verwirrung als Klarheit.<br />
Richtiges Unterstreichen ist ein großer Schritt<br />
zum richtigen Verstehen <strong>und</strong> Erinnern – <strong>und</strong><br />
kann gelernt werden.<br />
Daher hier die wichtigsten Schritte zum vernünftigen<br />
Markieren:<br />
Schritt 1: Lege dir<br />
• Bleistift,<br />
• Lineal,<br />
• Textmarker <strong>und</strong><br />
• einen roten Filzstift<br />
als Arbeitsmittel bereit.<br />
Schritt 2: Lies den Text schnell <strong>und</strong> oberflächlich<br />
durch, um einen ersten Eindruck zu erhalten,<br />
wovon er handelt.<br />
Schritt 3: Unterstreiche<br />
wichtige<br />
Stellen zunächst mit<br />
Bleistift, damit der<br />
Textaufbau erkennbar<br />
wird. Da sich Bleistift<br />
leicht ausradieren<br />
lässt, macht es nichts, wenn die Unterstreichungen<br />
in dieser Phase zu zahlreich sind.<br />
Schritt 4: Überfliege<br />
nun das<br />
Unter strichene<br />
noch einmal.<br />
Finde dabei die<br />
eigentlichen Schlüssel begriffe heraus. Nach<br />
genauer Prüfung kannst du diese Begriffe endgültig<br />
mit Textmarker markieren. Als Farbe hat<br />
sich Gelb bewährt.<br />
Schritt 5: Unterstreiche<br />
anschließend st du diese Begriffe endgü<br />
mit dem roten Stift mit Textmarker markieren.<br />
Neben informationen, arbe hat sich Gelb bewäh<br />
us. Nach genauer Prüfung<br />
die die Schlüsselbegriffe genauer erklären. Damit<br />
das Ganze übersichtlich bleibt, nicht zu viel<br />
anstreichen!<br />
Schritt 6: Schreibe<br />
die Schlüsselbegriffe<br />
geordnet auf<br />
einen Zettel. Denke<br />
nochmals kurz darüber<br />
nach, ob alles<br />
klar ist.<br />
eraus. Nach genauer Prüfung<br />
annst du diese Begriffe endgü<br />
g mit Textmarker markieren.<br />
ls Farbe hat sich Gelb bewäh<br />
Schritt 7: Lies die Schlüsselbegriffe durch.<br />
Wenn dir jetzt die wichtigsten Nebeninformationen<br />
wieder einfallen, dann hast du deine<br />
„Schlüssel“ gut ausgesucht <strong>und</strong> den Text verstanden.<br />
Schritt 8: Du wirst<br />
sehen, dass du dich<br />
an die markierten<br />
Schlüsselbegriffe gut<br />
erinnern kannst <strong>und</strong><br />
dir gleichzeitig auch<br />
Einzelheiten des Texts<br />
wieder einfallen. Es<br />
hängt alles an den<br />
Schlüsselbegriffen! (Außerdem: Alles kannst du<br />
nicht behalten.)<br />
19
Portfolio<br />
Helfer bei der Arbeit mit dem Portfolio<br />
1. Das Lerntagebuch<br />
Mit einem Lerntagebuch kannst du deine Selbstwahrnehmung<br />
trainieren <strong>und</strong> dich besser an die<br />
wichtigen Unterrichtsinhalte erinnern.<br />
Jetzt fällt es dem Betrachter deines Portfolios<br />
leichter, sich damit auseinanderzusetzen <strong>und</strong> dir<br />
hilfreiche Tipps <strong>und</strong> Hinweise zu geben.<br />
Folgende Leitfragen helfen dir dabei:<br />
• Was habe ich heute getan?<br />
• Was habe ich heute gelernt?<br />
• Was hat mir gefallen <strong>und</strong> was nicht?<br />
• Wie würde ich gern fortfahren?<br />
Mit den Antworten auf diese Leitfragen gelingt<br />
es dir noch besser, selbst deinen Lernstand festzustellen<br />
<strong>und</strong> daraus die weitere Planung deines<br />
Lernwegs zu entwickeln. Du erhältst Impulse für<br />
deinen Arbeitsplan.<br />
((einfügen verkleinerter Ausriss<br />
Portfoliobrief aus HT 7202 S. 33)<br />
2. Der Portfoliobrief<br />
Zur Vorbereitung des Portfoliogesprächs mit<br />
deiner Lehrerin oder deinem Lehrer solltest du<br />
einen Portfoliobrief verfassen. Du kannst darin<br />
ausdrücken, was dir besonders wichtig ist, <strong>und</strong><br />
kannst Hinweise auf Dinge geben, die sich nicht<br />
direkt aus dem Portfolioinhalt ergeben.<br />
Folgende Leitfragen helfen dir beim Schreiben<br />
des Portfoliobriefs:<br />
• Was war besonders schwierig/leicht?<br />
• Wo habe ich viel gelernt?<br />
• Was gefällt mir am besten?<br />
• Wie plane ich, die Arbeit fortzusetzen?<br />
30<br />
3. Die Präsentation zur Probe<br />
Die Regeln zur Präsentation (siehe auch S. 22 f.)<br />
hast du in der Schule schon gelernt <strong>und</strong> du bist<br />
auf dein Portfolio sehr stolz. Warum zeigst du es<br />
dann nicht deinen Eltern? Schließlich interessieren<br />
sie sich für das, was du in der Schule machst.<br />
Gleichzeitig erfährst du über diese Präsentation<br />
zur Probe, was du noch verbessern könntest<br />
<strong>und</strong> was besonders gut ankommt.<br />
Außerdem wendest du so die Regeln für eine<br />
gute Präsentation in der Praxis an <strong>und</strong> wirst dadurch<br />
noch sicherer. Du übst also die Präsentation<br />
deines Portfolios.<br />
Tipp:<br />
Die Hinweise deiner Eltern können hilfreich<br />
sein. Vielleicht schreiben sie sogar ihre Meinung<br />
zu deinem Portfolio auf. Das würde<br />
gut als Fremdbeobachtung in dein Portfolio<br />
hineinpassen.
Portfolio<br />
Wie erfolgt die Bewertung deines Portfolios?<br />
Wozu muss dein Portfolio eigentlich bewertet<br />
werden? Du hast dich angestrengt, dir genau<br />
überlegt, was in dein Portfolio hineingehört <strong>und</strong><br />
warum du die verschiedenen Dinge einsortiert<br />
hast. Eigentlich bist du jetzt mit deiner Arbeit<br />
schon sehr zufrieden.<br />
Allerdings weißt du noch nicht, was andere von<br />
deinem Portfolio halten. Diese Information erhältst<br />
du durch die Portfoliobewertung. Dabei<br />
werden drei Schwerpunkte gleichgewichtig nebeneinandergestellt:<br />
Die Prozessbewertung<br />
Hier geht es in erster Linie um deine Arbeitsweise während der unterschiedlichen<br />
Arbeitsphasen.<br />
Wie bist du mit deinen Mitschülern zurechtgekommen?<br />
Hast du einen direkten Lernweg eingeschlagen oder viel über eigene<br />
Fehler gelernt? Vielleicht hast du auch häufiger den Überblick verloren<br />
oder deinen eigenen Plan nicht befolgt?<br />
Entspricht deine Dokumentation dem tatsächlichen Arbeitsprozess<br />
oder ist sie gar unvollständig?<br />
Produktbewertung<br />
Prozessbewertung<br />
Die Produktbewertung<br />
Bei der Produktbewertung<br />
liegt der Schwerpunkt auf<br />
der Bewertung deiner selbst<br />
hergestellten Produkte.<br />
Dabei wird besonders beachtet,<br />
wie sie gestaltet<br />
wurden <strong>und</strong> ob sie sachlich<br />
richtig sind.<br />
Wenn du einen Gegenstand<br />
in dein Portfolio aufgenommen<br />
hast, ist seine Funktion<br />
ein wichtiges Bewertungskriterium.<br />
Dein Portfolio wird<br />
bewertet<br />
Präsentationsbewertung<br />
Die Präsentationsbewertung<br />
Die Präsentation deines Portfolios ist eine wichtige<br />
Angelegenheit. Dabei achten die Zuschauer insbesondere<br />
auf dein Verhalten wie<br />
• Mimik <strong>und</strong> Gestik,<br />
• Sprache,<br />
• Medieneinsatz,<br />
• auf fachliche Qualität <strong>und</strong><br />
• auf den Aufbau der gesamten Präsentation.<br />
31
1 Station 5: Informieren <strong>und</strong> Bewerten<br />
Erinnerst du dich noch?<br />
Einkaufen erfordert bestimmte Eigenschaften.<br />
So, wie eine Biene<br />
fleißig Honig sammelt,<br />
musst du alle Prospekte<br />
<strong>und</strong> Produktinformationen<br />
sammeln.<br />
So, wie ein Politiker<br />
seine Reden hält, sollst<br />
du im Verkaufsgespräch<br />
argumentieren<br />
können.<br />
So, wie ein Pilot seinen<br />
Weg nach den<br />
Wettergegebenheiten<br />
ausrichtet, musst du<br />
deine Bedürfnisse <strong>und</strong><br />
Wünsche ordnen.<br />
Markterk<strong>und</strong>ung ist die Voraussetzung dafür,<br />
das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
der Ware feststellen zu können.<br />
44<br />
So, wie Sherlock<br />
Holmes nach dem<br />
Verbrecher fahndet,<br />
musst du nach dem<br />
günstigsten Angebot<br />
Ausschau halten.<br />
So, wie der Stürmer<br />
vor dem Fußballtor<br />
den entscheidenden<br />
Schuss vorbereitet,<br />
musst du deinen<br />
Einkauf vorbereiten.<br />
Bevor du in ein Geschäft gehst,<br />
musst du wissen:<br />
• Welche Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse habe<br />
ich?<br />
• Welches Produkt brauche ich?<br />
• Welche Eigenschaften soll die Ware<br />
haben?<br />
• Wie viel möchte ich dafür bezahlen?<br />
Jetzt kannst du nicht zum Kauf überredet<br />
werden!<br />
Informationsquellen finden sich überall<br />
Markterk<strong>und</strong>ung erfordert ein genaues <strong>und</strong> aufmerksames<br />
Studium unterschiedlicher Informationsquellen.<br />
Flash-EB 117<br />
TNS-EMNID<br />
2. Tageszeitungen sind das wichtigste Informationsmedium zur<br />
Vorbereitung von Einkäufen<br />
Frage:<br />
Häufig genutzte Informationsquellen für Einkäufe<br />
Tageszeitungen<br />
Werbeprospekte<br />
Fernsehen<br />
Zeitschriften<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandte<br />
Broschüren von Herstellern<br />
Internet<br />
Verbraucherschutz-Infos<br />
andere Informationsquellen<br />
9%<br />
14%<br />
13%<br />
Sie persönlich als Verbraucher: Welche Informationsquellen ziehen Sie normalerweise zu<br />
Rate, um ihre Einkäufe vorzubereiten?<br />
Internet hat hohe Bedeutung im<br />
Kaufentscheidungsprozess<br />
Laut einer Studie vom Medienforschungsunternehmen<br />
Nielsen//NetRatings spielt das Internet<br />
beim Kaufentscheidungsprozess eine<br />
wichtige Rolle.<br />
• Bei 94 % aller Haushalte wird das Internet<br />
für verschiedene Zwecke in den Kaufprozess<br />
integriert.<br />
• Wichtigste Information ist für 81 % der<br />
Nutzer der Preisvergleich.<br />
• Testberichte <strong>und</strong> Produktinformationen<br />
werden von 68 % in Anspruch genommen.<br />
4<br />
• Weiterhin nutzen 62 % den elektronischen<br />
Informationskanal für die Auswahl<br />
des Händlers.<br />
• Insgesamt geben 4 von 5 Nutzern an, die<br />
gewünschten Informationen leicht finden<br />
zu können.<br />
Q2 %<br />
Tageszeitungen 52<br />
Werbeprospekte 40<br />
Fernsehen 38<br />
Zeitschriften 23<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandte 23<br />
Broschüren von Herstellern 19<br />
Internet 14<br />
Verbraucherschutz-Zeitschriften/-Broschüren 13<br />
andere Informationsquellen 9<br />
Die meisten Bürger beziehen ihre Informationen, die sie sammeln, bevor sie einen<br />
Einkauf tätigen, aus mehreren Quellen. In der Grafik dargestellt sind solche<br />
Informationsquellen, die „oft“ genutzt werden. Das am häufigsten genutzte Medium<br />
sind die Tageszeitungen, aber auch andere alltägliche Medien wie das Fernsehen<br />
spielen eine bedeutende Rolle.<br />
Welche besonderen<br />
Eigenschaften erfordert<br />
das Einkaufen?<br />
Stelle die zentralen<br />
Aussagen des obigen Säulendiagramms in<br />
anderer Form dar.<br />
Kannst du die Aussagen aus der Studie von<br />
Nielsen/NetRatings in grafischer Form darstellen?<br />
Welche Darstellungsform bietet sich<br />
für dich an? Begründe.<br />
19%<br />
23%<br />
23%<br />
38%<br />
40%<br />
52%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Station 5: Informieren <strong>und</strong> Bewerten 1<br />
Das Internet ergänzt die Möglichkeiten der Markterk<strong>und</strong>ung<br />
Fall 1:<br />
Peter hat zum Geburtstag 300 m geschenkt bekommen.<br />
Jetzt möchte er sich endlich eine neue<br />
Stereoanlage kaufen. Zuerst verschafft er sich<br />
einen allgemeinen Überblick über den Markt.<br />
Dazu nutzt er verschiedene Suchmaschinen.<br />
Das Suchwort „Stereoanlage“ führt natürlich<br />
zu Tausenden von Suchergebnissen. Er liest sich<br />
aber die Kurzinformationen aufmerksam durch<br />
<strong>und</strong> klickt sich dann weiter auf die Webseiten<br />
verschiedener Anbieter.<br />
Fall 2:<br />
Gökhans Fre<strong>und</strong> Mehmet hat sich einen neuen<br />
MP3-Player gekauft. Auf dem Schulhof hat sich<br />
Gökhan das Gerät genau zeigen lassen. Leider<br />
war die Pause zu kurz, um alle Merkmale des<br />
Geräts zu besprechen. Gökhan hat sich aber die<br />
Herstellerfirma gemerkt <strong>und</strong> informiert sich auf<br />
der Webseite der Firma über die Details des Produkts.<br />
Im Internet finden sich die Webseiten großer<br />
Firmen meist in folgender Form: „http://www.<br />
Firmenname.com“<br />
Der Onlinekauf kann auch<br />
Gefahren in sich bergen.<br />
Zähle auf.<br />
Tipp:<br />
Das Fernabsatzgesetz soll den Verbraucher<br />
schützen. Informationen dazu findest du in<br />
Station 10.<br />
Wenn ihr euch in der Klasse auf ein Produkt<br />
einigen könnt, führt doch auch eine Internetrecherche<br />
durch. Jeder wählt sein eigenes<br />
Vorgehen aus. Am Schluss vergleicht ihr<br />
eure Ergebnisse miteinander.<br />
Fall 3:<br />
Bettina weiß, was sie will – ein neuer DVD-Player<br />
muss her. Natürlich kennt sie die genaue Marke,<br />
Typenbezeichnung <strong>und</strong> Ausstattung des Geräts.<br />
Jetzt sucht sie nur noch den günstigsten<br />
Anbieter. Dafür nutzt sie die Dienste verschiedener<br />
Preissuchmaschinen. Allerdings schaut<br />
sich Bettina die Suchergebnisse ganz genau an.<br />
Besonders die Angaben zu den Lieferbedingungen<br />
<strong>und</strong> den Versandkosten sind wichtig, denn<br />
die Versandkosten kommen zum Verkaufspreis<br />
dazu. Dadurch kann ein Billiganbieter plötzlich<br />
gar nicht mehr so günstig sein.<br />
Fall 4:<br />
Pech, jetzt hat Martinas Computer-Grafikkarte<br />
„ihren Geist aufgegeben“: Der Bildschirm bleibt<br />
dunkel. Martina bleibt ruhig. Nach einem kurzen<br />
Telefonat mit ihrer besten Fre<strong>und</strong>in ist das<br />
weitere Vorgehen klar. Heute Abend beobachten<br />
beide verschiedene Internetauktionen <strong>und</strong><br />
suchen eine günstige gebrauchte Grafikkarte.<br />
Wahrscheinlich wird der Computer in ein paar<br />
Tagen schon wieder funktionieren – vielleicht<br />
noch schneller als zuvor.<br />
45
Projekt Ganztagsschule<br />
Projekt<br />
Ganztagsschule I:<br />
Was wird benötigt?<br />
(Seite 61–64)<br />
Projekt<br />
Ganztagsschule II:<br />
Wie gestalten wir die Freizeiträume?<br />
(Seite 103–106)<br />
Projekt<br />
Ganztagsschule III:<br />
Was kann ich zu der neuen<br />
Schulform beitragen?<br />
(Seite 141–144)<br />
Projekt<br />
Ganztagsschule IV:<br />
Welche Menschen begleiten<br />
uns?<br />
(Seite 193–196)
Projekt Ganztagsschule I<br />
Was wird benötigt?<br />
Sicher ist dir aufgefallen, dass es immer mehr<br />
Ganztagsschulen gibt. Vielleicht genießt du<br />
schon die Vorteile einer solchen Schulart?<br />
In einer Ganztagsschule kannst du im Anschluss<br />
an deinen Vormittagsunterricht gemeinsam<br />
mit Fre<strong>und</strong>en zu Mittag essen. Danach können<br />
Hausaufgaben (mit oder ohne Hilfe) in der Hausaufgabenbetreuung<br />
erledigt oder kann eine<br />
Lernförderung besucht werden. Ein Vorteil ist:<br />
Falls du im Unterricht Schwierigkeiten hattest,<br />
den Lernstoff zu verstehen, so wird er dir hier<br />
noch einmal erklärt. Und: Wenn du keinen Mittagsunterricht<br />
hast, kannst du die angebotenen<br />
Freizeitaktivitäten wahrnehmen.<br />
Welche Freizeitangebote soll eine Ganztagsschule<br />
haben? Durch eine erste Umfrage können<br />
die Wünsche der Schüler ermittelt werden:<br />
Drinnen<br />
Sportraum<br />
mit Spiegel,<br />
Ballettstange<br />
Boxsack<br />
Billard<br />
Küche<br />
Draußen<br />
Werkraum<br />
Sitzecke<br />
Tischfußball<br />
Spielgeräte<br />
Kletterwand<br />
Computerraum mit<br />
Internetanschluss<br />
Tischtennisplatte<br />
Deine Umfrage kann auch in Form eines<br />
Diagramms dargestellt werden.<br />
Stell dir vor, deine Schule<br />
soll in eine Ganztagsschule<br />
umgewandelt<br />
werden. Befrage deine<br />
Mitschüler in einer Schulumfrage nach<br />
ihren Wünschen dazu. Stelle dein Ergebnis<br />
vor.<br />
62
Projekt Ganztagsschule I<br />
Was wird benötigt?<br />
Welche Freizeitaktivitäten angeboten werden,<br />
hängt von verschiedenen Faktoren ab. Natürlich<br />
ist wichtig, welche Angebote in der Umfrage die<br />
meisten Stimmen erhalten. Zusätzlich sollen sowohl<br />
Angebote für die jungen Schüler als auch<br />
für die älteren Klassen ausgewählt werden. Von<br />
entscheidender Bedeutung ist außerdem, wie<br />
viel Geld ausgegeben werden darf.<br />
Stell dir vor, du <strong>und</strong> deine Gruppe werden beauftragt,<br />
einen Billardtisch für die Schule zu<br />
kaufen. Da ihr bereits wisst, dass richtiges Einkaufen<br />
wichtig ist, könntet ihr folgendermaßen<br />
vorgehen:<br />
Poolbillard<br />
Woher bekomme ich die<br />
Informationen über einen<br />
Billardtisch?<br />
Welche Eigenschaften<br />
sollte der Billardtisch<br />
haben?<br />
Wo finde ich den<br />
günstigsten Anbieter?<br />
600 A<br />
− 40 %<br />
Billard-Shop<br />
Rechnung<br />
xxxxxx<br />
Nr. XXX<br />
1 Tisch Deluxe …<br />
MwSt …<br />
total …<br />
Vgl. dazu auch „Verbraucherbewusstes<br />
Einkaufen“, Kapitel 1, Station 4.<br />
Für welchen Billardtisch wird<br />
sich eure Gruppe wohl entscheiden?<br />
Begründe deine<br />
Kaufentscheidung.<br />
63
Projekt Ganztagsschule I<br />
Projektbewertung: Was brachte mir die Arbeit am Projekt?<br />
Bewerte deine eigene Arbeit am Projekt. Gib dir für jede Frage einen Punkt oder null Punkte.<br />
Teamfähigkeit<br />
Wie hat dir die Arbeit in der<br />
Gruppe gefallen?<br />
Wie stark hast du dich in die<br />
Gruppe eingebracht?<br />
Sozialkompetenz<br />
Waren abweichende<br />
Meinungen<br />
für dich nur<br />
schwer<br />
zu ertragen?<br />
Hast du Verbesserungsvorschläge<br />
von anderen<br />
annehmen können?<br />
Wenn dich etwas störte,<br />
konntest du es dann so<br />
formulieren, dass du<br />
nicht laut wurdest oder<br />
andere kränktest?<br />
Wie gut versuchtest du<br />
dein Gegenüber zu verstehen?<br />
Wenn eine Entscheidung<br />
von<br />
deiner eigenen<br />
Meinung abwich,<br />
konntest<br />
du sie trotzdem<br />
mittragen?<br />
Konntest du bei<br />
Unstimmigkeiten<br />
gut zur Lösung<br />
beitragen?<br />
Bist du dauerhaft<br />
bereit gewesen<br />
mitzuarbeiten?<br />
Wie gut hat<br />
die Gruppe aus<br />
deiner Sicht ihre<br />
Aufgabe erfüllt?<br />
Mein<br />
Erfolg im<br />
Projekt<br />
Konntest du anderen<br />
mit Tipps<br />
<strong>und</strong> Hilfen auch<br />
helfen, ohne sie<br />
zu kränken?<br />
Wie gut habt ihr<br />
in der Gruppe<br />
zusammengearbeitet?<br />
Warst du bereit,<br />
etwas Neues<br />
auszuprobieren?<br />
Konntest du in<br />
deiner Gruppe<br />
mit eigenen Methoden<br />
zur Lösung<br />
beitragen?<br />
Haben deine Kenntnisse<br />
<strong>und</strong> Fertigkeiten für die<br />
Durchführung deiner<br />
Aufgaben ausgereicht?<br />
Musstest du sehr häufig<br />
nachfragen oder hast<br />
du meist selbst eine<br />
Lösung gesucht?<br />
Hast du die zur Verfügung<br />
stehende Zeit<br />
zur Zufriedenheit aller<br />
genutzt?<br />
Wie zufrieden<br />
bist du mit<br />
deiner Arbeit?<br />
Methodenkompetenz<br />
Hast du eigene Fehler<br />
akzeptiert <strong>und</strong> hast<br />
dafür geradegestanden?<br />
Wie stark waren deine<br />
Aufmerksamkeit <strong>und</strong><br />
Aufnahmebereitschaft?<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
64
2 Station 2: Holzverbindungen<br />
<strong>Technik</strong> 4: Dübeln<br />
Dübelverbindungen sind nicht lösbare Verbindungen.<br />
Dübel benutzt man häufig dort, wo<br />
sichtbare Verbindungselemente (Nägel oder<br />
Schrauben) nicht erwünscht sind <strong>und</strong> wo einfaches<br />
Leimen nicht ausreicht.<br />
Dübel gibt es in verschiedenen Stärken. Man<br />
kann Dübel auch selbst aus R<strong>und</strong>holz herstellen.<br />
Auswahl des richtigen Dübeldurchmessers<br />
Dübeldurchmesser= 1 / 2 Brettstärke<br />
(Diese Faustregel ist gültig bis 20 mm Brettstärke.)<br />
Man unterscheidet zwei Arten von Dübelungen:<br />
a) offene Dübelung<br />
Hier bleibt die Dübelung mindestens auf einer<br />
Seite sichtbar.<br />
Nachdem man das erste Teil gebohrt hat, überträgt<br />
man die Bohrstellen mithilfe von Dübelspitzen<br />
(= Dübelhilfen) auf das Gegenstück.<br />
Nun auf dem zweiten Teil die Bohrung durchführen.<br />
Anschlag <strong>und</strong> Dübelhilfe<br />
Beachte<br />
Beim Übertragen<br />
der Bohrstellen einen<br />
Anschlag benutzen.<br />
Beide Teile zusammen einspannen <strong>und</strong> bohren.<br />
Wichtig ist, dass die Bohrung rechtwinklig ist.<br />
Durchmesser des Bohrers = Durchmesser des<br />
Dübels.<br />
b) verdeckte Dübelung<br />
Hier kann man die Dübelung von außen nicht<br />
erkennen.<br />
Die Bohrungen ansenken,<br />
um den Grat zu entfernen.<br />
Selbst hergestellte Dübel<br />
an den Enden „anfasen“,<br />
etwas Leim in die Löcher<br />
geben <strong>und</strong> vorsichtig einfügen.<br />
Beide Teile zusammensetzen.<br />
Bei der verdeckten Dübelung werden die beiden<br />
Teile einzeln gebohrt. Auch hier muss die<br />
Bohrung rechtwinklig sein.<br />
<strong>Technik</strong> 5: Überblattungen<br />
Überblattungen sind nicht lösbare Verbindungen.<br />
Bei der Überblattung werden aus den einzelnen<br />
Teilen Stücke bis zur halben Materialstärke herausgearbeitet.<br />
Anschließend werden die Teile<br />
verleimt <strong>und</strong> zusammengefügt.<br />
Für die Bohrtiefe gilt: 1 / 2 Dübellänge + 3 mm<br />
72
Station 2: Holzverbindungen<br />
2<br />
Reißnadeln<br />
Anschlag für R<strong>und</strong>ungen<br />
Stäbe<br />
<strong>Technik</strong> 6:<br />
Schlitz- <strong>und</strong> Zapfenverbindungen<br />
Schlitz- <strong>und</strong> Zapfenverbindungen sind nicht lösbare<br />
Verbindungen.<br />
Diese Verbindung ist sehr stabil, da die zu verbindenden<br />
Holzteile eine große Leimfläche bieten.<br />
Streichmaß<br />
Anschlag<br />
Schlitz<br />
Als Erstes die Überblattungsstellen messen <strong>und</strong><br />
anreißen, z. B. mit einem Streichmaß.<br />
Zapfen<br />
Mit der Feinsäge entlang den Querrissen bis an<br />
die Längsrisse sägen. Hierbei unbedingt auf die<br />
Genauigkeit des Sägeschnitts achten.<br />
Die Vertiefung zuerst mit dem Stechbeitel grob<br />
ausarbeiten. Mit Raspel <strong>und</strong> Feile nacharbeiten.<br />
Zapfen <strong>und</strong> Schlitz messen <strong>und</strong> anreißen.<br />
Der Zapfen hat 1 / 3 der Holzstärke, aber mindestens<br />
8 mm. Die Schlitzgröße richtet sich nach<br />
der Zapfengröße.<br />
Ebenso wie bei der Überblattung mit der Feinsäge<br />
entlang den Querrissen bis an die Längsrisse<br />
sägen. Hierbei unbedingt auf die Genauigkeit<br />
des Sägeschnitts achten.<br />
Beim Zapfen am Querriss winklig absägen.<br />
Den Stechbeitel senkrecht<br />
am Riss in das<br />
Holz treiben. Die Fase<br />
des Stechbeitels zeigen<br />
hierbei nach außen.<br />
Beide Teile verleimen.<br />
Beide Teile zusammenleimen.<br />
Merke – Stechbeitel<br />
• Nie so arbeiten, dass die Schneide zum<br />
Körper zeigt.<br />
• Stechbeitel so ablegen, dass er nicht herunterfallen<br />
kann.<br />
73
2 Station 7: So plane ich ein Projekt – Säuglingspuzzle<br />
Die Herstellung der Patchworktasche<br />
Bei der Herstellung der Tasche, die zur Aufbewahrung<br />
des Puzzles dienen soll, entscheidet<br />
sich die Klasse für die Reihenfertigung.<br />
Die Arbeitsschritte benötigen unterschiedlich<br />
lange Zeit.<br />
Fertige Teilstücke werden zwischengelagert.<br />
Die Tasche soll in Patchworktechnik genäht<br />
werden. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet<br />
Patchwork „Flickwerk“.<br />
Hierbei setzt man verschiedene Stoffstücke mit<br />
gleichen Eigenschaften zusammen, aber der<br />
Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt:<br />
Beispielsweise kannst du unterschiedliche Farben<br />
oder verschiedenartig gemusterte Stoffe<br />
auswählen <strong>und</strong> setzt sie zusammen, sodass eine<br />
neue Stofffläche entsteht.<br />
Was du dazu benötigst<br />
• verschiedene schöne Baumwollstoffe<br />
• eine Schneidmatte<br />
• einen Rollschneider<br />
• ein langes Lineal<br />
• dünne Stecknadeln (es gibt spezielle zum Patchen<br />
– ca. 5 cm lang, oben mit einer flachen<br />
Scheibe statt Kugel)<br />
• ein Bügeleisen<br />
Arbeitsschritte<br />
Das Muster<br />
Entscheide dich für ein Muster, das du aus verschiedenen<br />
geometrischen Gr<strong>und</strong>formen (z. B.<br />
Quadrate, Rechtecke, Dreiecke) auswählen<br />
kannst.<br />
Vorbereitungen für den Zuschnitt<br />
Schneidmatte<br />
Benutze eine Schneidmatte als Unterlage.<br />
Falte den Stoff einmal (Bruchkante auf Bruchkante),<br />
<strong>und</strong> zwar so, dass die Falte an einer waagerechten<br />
Linie gerade liegt. Lege ein Lineal an<br />
der oberen Kante im rechten Winkel an.<br />
Mit dem Rollschneider kann entlang dem Lineal<br />
geschnitten werden.<br />
Die Klasse entscheidet sich für ein Muster aus<br />
Quadraten.<br />
96<br />
Tipp:<br />
Bei dieser <strong>Technik</strong> ist der genaue fadengerade<br />
Zuschnitt das Wichtigste, damit das fertige<br />
Säckchen später nicht verzogen ist.
Station 7: So plane ich ein Projekt – Säuglingspuzzle<br />
2<br />
Tipp:<br />
Eine Schablone ist nicht unbedingt zum Zuschneiden<br />
notwendig. Aber ihr Einsatz hilft,<br />
Zeit zu sparen.<br />
Das Zusammennähen<br />
A) Zusammennähen der einzelnen Quadrate<br />
Lege zwei Patchworkteile rechts auf rechts <strong>und</strong><br />
stecke sie fest. Nähe sie zusammen.<br />
Der Zuschnitt<br />
Lege die Schablone auf deinen Stoff <strong>und</strong><br />
schneide Streifen zu.<br />
Tipp: Vergiss die Nahtzugabe nicht.<br />
Tipp:<br />
Steppe die Kanten immer steppfußbreit ab.<br />
Schneide anschließend Quadrate aus den Streifen.<br />
Tipp:<br />
Bewege das Bügeleisen kurz auf <strong>und</strong> ab,<br />
damit verhinderst du, dass sich die<br />
Stoffstreifen verziehen oder die Nähte übermäßig<br />
gedehnt werden.<br />
97
4 Station 2: Inhaltsstoffe von Lebensmitteln<br />
Die Bestandteile, die dein Körper aus Lebensmitteln<br />
verwertet, nennt man Nährstoffe.<br />
Jeder Nährstoff hat seine eigenen Aufgaben:<br />
Vitamine <strong>und</strong> Mineralstoffe (V+M)<br />
Vitamine teilt man ein in<br />
• wasserlösliche (Vitamine B, C) <strong>und</strong><br />
• fettlösliche (Vitamine A, D, E).<br />
Fettlösliche Vitamine kann der Körper nur<br />
verwerten, wenn er gleichzeitig Fett zu sich<br />
nimmt.<br />
Mineralstoffe teilt man ein in<br />
• Mengenelemente (Calcium, Kalium, Magnesium,<br />
Natrium, Chlor), sie werden in größerer<br />
Menge im Körper gebraucht, <strong>und</strong> in<br />
• Spurenelemente (Eisen, Jod, Zink, Fluor), die<br />
nur in geringen Mengen gebraucht werden.<br />
Vitamine <strong>und</strong> Mineralstoffe sind Schutz- <strong>und</strong><br />
Reglerstoffe. Sie schützen deinen Körper vor<br />
Krankheiten <strong>und</strong> regulieren deine Körpervorgänge.<br />
Der menschliche Körper kann sie nicht<br />
selbst oder nicht in ausreichender Menge herstellen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> solltest du sie täglich<br />
in kleinen Mengen zu dir nehmen.<br />
Sie kommen vor allem in Obst <strong>und</strong> Gemüse vor.<br />
Sie sind auch zu finden in Milch, Eiern, Vollkornprodukten,<br />
Fleisch <strong>und</strong> Fisch.<br />
Augen (A)<br />
Haut (A)<br />
Zähne (Fl, Ca)<br />
Schilddrüse (Jod)<br />
Abwehrkraft (C)<br />
Nerven, Stoffwechsel<br />
(B-Vitamine)<br />
Blut (K, B 12<br />
,<br />
Folsäure)<br />
Muskeln (K)<br />
Beachte bei der Zubereitung:<br />
Wasserlösliche Vitamine <strong>und</strong> Mineralstoffe<br />
werden durch Wasser herausgeschwemmt,<br />
daher Lebensmittel<br />
• nie unter laufendem Wasser, sondern<br />
kurz in stehendem, kaltem Wasser waschen,<br />
• immer unzerkleinert waschen,<br />
nicht wässern,<br />
• mit wenig Wasser garen, Einweich- <strong>und</strong><br />
Kochflüssigkeit weiterverwenden,<br />
• möglichst direkt vor dem Verzehr zubereiten,<br />
da Vitamin A luftempfindlich ist,<br />
• möglichst nicht warm halten, da vor allem<br />
Vitamin C hitzeempfindlich ist.<br />
Knochen (D, Ca)<br />
Gewebe,<br />
Zellen,<br />
Haut (E)<br />
Blutbildung (Fe)<br />
Informiere dich, welche<br />
Krankheiten bei Vitamin<strong>und</strong><br />
Mineralstoffmangel entstehen<br />
können. Ordne sie<br />
den einzelnen Vitaminen <strong>und</strong><br />
Mineralstoffen zu.<br />
Weißt du noch, welche Krankheit es auf<br />
dem Schiff „Santa Maria“ von Kolumbus<br />
gab <strong>und</strong> warum?<br />
Erk<strong>und</strong>ige dich im Fächerverb<strong>und</strong> Welt-<br />
Zeit-Gesellschaft (WZG).<br />
Überlege, wo du erfahren kannst, welche<br />
Nahrungsmittel welches Vitamin bzw.<br />
welchen Mineralstoff enthalten.<br />
160
Station 2: Inhaltsstoffe von Lebensmitteln<br />
4<br />
Blumenkohlsuppe<br />
400 g Blumenkohl<br />
30 g Butter/Margarine<br />
¾ l Gemüsebrühe<br />
4 EL Mehl (40 g)<br />
1 Eigelb<br />
1 Becher süße Sahne (200 g)<br />
Salz, Pfeffer<br />
geriebener Muskat<br />
Kerbel zum Dekorieren<br />
Vorbereitung<br />
1. Blumenkohl in Salz-Essig-Wasser legen,<br />
damit eventuelles Ungeziefer herauskommt.<br />
2. Strunk so weit wie möglich herausschneiden.<br />
3. Blätter entfernen.<br />
Zubereitung<br />
1. Blumenkohl zerkleinern.<br />
2. In der Brühe 5 Min. garen.<br />
3. Fett erhitzen, Mehl zugeben, gut verrühren<br />
<strong>und</strong> durchschwitzen lassen.<br />
4. Mit Gemüsebrühe auffüllen, kräftig<br />
durchrühren. 5 Min. kochen lassen.<br />
5. Legieren: Topf von der Kochstelle nehmen.<br />
Eigelb <strong>und</strong> Sahne in einer Schüssel<br />
verschlagen <strong>und</strong> mit etwas warmer<br />
Suppe verrühren (Temperaturausgleich).<br />
6. Gemisch in die Suppe rühren. Nicht<br />
mehr kochen lassen (sonst gerinnt das<br />
Eiweiß). Abschmecken.<br />
Zubereitungsart Legieren<br />
Eigelb (oder Eigelb mit Sahne) wird zur Legierung<br />
von Suppen oder Soßen verwendet, um<br />
sie sämig zu machen. Das Gemisch oder Eigelb<br />
sollte mit etwas warmer Flüssigkeit angewärmt<br />
werden (Temperaturausgleich). Unter Rühren<br />
wird es in die heiße Speise gegeben, aber nicht<br />
mehr gekocht, da sonst das Eiweiß ausflockt.<br />
Tipp:<br />
Beim Zubereiten von Gemüse <strong>und</strong> Obst:<br />
Vergiss nicht, den Obst- <strong>und</strong> Vitaminkalender<br />
der Jahreszeiten (Bd. 1) zu Hilfe zu nehmen.<br />
Apfelgratin mit Zimteis<br />
4 Äpfel (ca. 600 g)<br />
¼ l Apfelsaft<br />
2 TL Zimtzucker<br />
10 g Butter<br />
4 Kugeln Vanilleeis<br />
Vorbereitung<br />
Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen<br />
<strong>und</strong> in gleichmäßig dicke Schnitze<br />
teilen.<br />
Zubereitung<br />
1. 4 kleine Gratinformen (oder eine große)<br />
mit den Apfelschnitzen auslegen.<br />
2. So viel Apfelsaft angießen, dass die<br />
Schnitze knapp bedeckt sind.<br />
3. Die Formen mit Alufolie zudecken<br />
<strong>und</strong> etwa 15 Min. bei 100 °C im Ofen<br />
dünsten.<br />
4. Folie abnehmen, Äpfel sollen „glasig“<br />
aussehen. Etwas Zimtzucker daraufstreuen<br />
<strong>und</strong> mit wenig flüssiger Butter<br />
bestreichen.<br />
5. Im obersten Schub des Backofens oder<br />
unter dem Grill etwa 5 Min. gratinieren.<br />
Die Schnitze sollen an der höchsten<br />
Stelle braun werden.<br />
6. Vor dem Servieren eine Kugel Vanilleeis<br />
auf jede Portion setzen <strong>und</strong> mit einem<br />
Hauch Zimt bestäuben.<br />
Garungsart Dünsten<br />
Dünsten ist Garen in eigenem Saft, eventuell<br />
unter Zugabe von wenig Fett <strong>und</strong>/oder Flüssigkeit<br />
zur Aromabildung. Es ist die einfachste<br />
<strong>und</strong> schonendste Garmethode, da wenig Mineralstoffe<br />
<strong>und</strong> Vitamine verloren gehen. Wasserreiche<br />
Lebensmittel brauchen im Gegensatz zu<br />
wasserarmen zum Dünsten wenig Flüssigkeit.<br />
Auch Garen in der Folie wird als Dünsten bezeichnet,<br />
vgl. S. 155.<br />
Garungsart Gratinieren<br />
Gratinieren wird auch Überbacken genannt. Dies<br />
ist ein Bräunen der Oberfläche unter gleichzeitiger<br />
Verkrustung, die durch Einwirkung starker<br />
Oberhitze entsteht.<br />
161
4 Station 4: Verschiedene Essstile<br />
164
Station 4: Verschiedene Essstile<br />
4<br />
Nicht jedes Verhalten von anderen Leuten<br />
ist nachahmenswert. Welche dieser<br />
Personen sind deiner Meinung nach<br />
eher abschreckend <strong>und</strong> warum?<br />
Kannst du dir vorstellen,<br />
was zu einem solchen<br />
Verhalten führen kann?<br />
165
4 Station 12: Familienförderung der Kommunen<br />
Familien mit Kindern sind „Dauerk<strong>und</strong>en“ auf<br />
Ämtern. Das fängt mit der Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
an <strong>und</strong> geht weiter mit Beratungen über Kindergarten<br />
<strong>und</strong> Schule. Die Ämter im Rathaus oder<br />
Ortsamt geben Auskunft über Wohngeld <strong>und</strong><br />
Sozialhilfe bis hin zu Familienberatung. Auch<br />
für Erziehungsberatung <strong>und</strong> Hilfeleistungen für<br />
pflegebedürftige Angehörige müssen Anträge<br />
gestellt <strong>und</strong> Behördengänge erledigt werden.<br />
Für Familien <strong>und</strong> Alleinerziehende mit kleinen<br />
Kindern ist das beschwerlich <strong>und</strong> zeitraubend.<br />
Doch gerade sie werden für die Gemeinden<br />
immer wichtiger, wie ihr in Station 10 erfahren<br />
habt.<br />
Deshalb werden Einrichtungen in den Rathäusern<br />
geschaffen, die Familien helfen <strong>und</strong> unterstützen.<br />
Vgl. Station 10 „Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong><br />
Haushalt“<br />
Wegweiser für Familien<br />
Dies sind Broschüren <strong>und</strong> Informationsblätter<br />
mit Informationen für Familien.<br />
• Sie enthalten ein Verzeichnis aller wichtigen<br />
Ämter <strong>und</strong> Einrichtungen, Kirchen<br />
<strong>und</strong> Vereine des Ortes/der Stadt.<br />
• Sie bieten auch eine Übersicht über Angebote<br />
von Kindertageseinrichtungen, Schulen<br />
<strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen für neu zugezogene<br />
oder werdende Familien an.<br />
• Die Broschüren sind meist kostenlos <strong>und</strong><br />
erleichtern das (Ein-)Leben junger Familien<br />
in der Gemeinde.<br />
Einige Kommunen <strong>und</strong> Landkreise bieten<br />
zusätzlich Hilfen bei Behördengängen oder<br />
bei Anträgen von Sozial- <strong>und</strong> Arbeitsamt,<br />
Wohngeldstellen, BAFöG-Stelle oder bei der<br />
Schuldnerberatung an.<br />
Das Bürgerbüro<br />
Hier werden viele Dienststellen zusammengefasst,<br />
damit an einem Ort alles erledigt<br />
werden kann:<br />
• An- <strong>und</strong> Abmeldungen bei Wohnungswechsel,<br />
Pässe, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss,<br />
Sozialhilfe, Familienpässe usw.;<br />
• Strom- <strong>und</strong> Wasserrechnung können dort<br />
bezahlt,<br />
• Karten für öffentliche Verkehrsmittel<br />
gekauft <strong>und</strong><br />
• Post verschickt werden.<br />
• Das Bürgerbüro bietet oft auch Tagesmüttervermittlung<br />
oder einen Babysitterservice<br />
an.<br />
Die Öffnungszeiten sind für Berufstätige eingerichtet,<br />
also auch abends <strong>und</strong> samstags<br />
morgens. Die Räume können mit Kinderwagen<br />
befahren werden <strong>und</strong> es gibt Spielecken<br />
für Kinder, damit sich die Eltern in Ruhe um<br />
ihre Angelegenheiten kümmern können.<br />
182
Station 12: Familienförderung der Kommunen<br />
4<br />
Diese Angebote für Familien bieten nicht alle<br />
Städte <strong>und</strong> Gemeinden in gleicher Qualität an.<br />
Viele sind schon sehr weit auf dem Weg, Familien<br />
zu unterstützen, andere fangen erst an.<br />
Doch wenn ihr über die Homepage des Landes<br />
Baden-Württemberg die entsprechenden Suchbegriffe<br />
eingebt, werdet ihr feststellen, wie sich<br />
das Angebot ständig verbessert. Schon viele<br />
Gemeinden wetteifern damit, Familien besser<br />
zu informieren.<br />
Internetservice<br />
• Das Internet wird immer stärker zu einem<br />
wichtigen Weg in die Verwaltung. In jungen<br />
Familienhaushalten ist das Internet inzwischen<br />
weitverbreitet. Viele Städte <strong>und</strong><br />
Gemeinden bieten auf ihren Internetseiten<br />
bereits Informationen über Einrichtungen<br />
<strong>und</strong> Angebote für Familien an.<br />
• Häufig lassen sich auch wichtige Formulare<br />
aus dem Internet herunterladen, die Fahrt<br />
zum Amt bleibt dann erspart.<br />
• Einige Gemeinden haben darüber hinaus<br />
„Chatrooms“ im Internet eingerichtet. Hier<br />
können sich Familien direkt austauschen.<br />
Infotelefone<br />
Infotelefone sind nützlich, wenn Familien<br />
schnell Angebote, Adressen <strong>und</strong> Öffnungszeiten<br />
oder Ansprechpartner erfahren wollen.<br />
Solche Auskünfte lassen sich bequem<br />
zu Hause einholen, ohne sich mit den Kindern<br />
auf den Weg zu machen. Dafür braucht<br />
man einen guten Telefon-Service mit kurzen<br />
Warte- <strong>und</strong> Vermittlungszeiten. Die Auskunft<br />
muss gut Bescheid wissen <strong>und</strong>, wenn es notwendig<br />
ist, richtig weitervermitteln.<br />
Mit einer „automatischen Rufweiterleitung“<br />
können Telefongespräche an die Gemeindebüros<br />
sofort an andere Stellen (z. B. Kirchen)<br />
weitergeleitet werden. So wird mit wenig<br />
Personal ein besetztes Info-Telefon zu familiengerechten<br />
Zeiten angeboten.<br />
Versucht, die Angebote der<br />
Gemeinden für Familien<br />
kurz in euren Worten zusammenzufassen.<br />
(In einer<br />
Tabelle?)<br />
Welches Angebot hält eure<br />
Gruppe für besonders wichtig?<br />
Begründet dies!<br />
Wie wäre es mit einem Gang zu eurem Rathaus<br />
<strong>und</strong> einer Erk<strong>und</strong>ung, was bei euch<br />
angeboten wird?<br />
Ruft die Internetseite eurer Gemeinde zu<br />
diesem Thema auf <strong>und</strong> informiert euch über<br />
Angebote. Tipp: Ihr findet die Homepages<br />
jeder deutschen Stadt <strong>und</strong> Kreisstadt im Internet<br />
unter ihrem Namen mit der Endung<br />
.de (www.stadtname.de)<br />
Vgl. Methodenseite Seite 206, „Internetrecherche<br />
für Profis“<br />
183