Jahresbericht 2012 (PDF 2.9 MB) - GGG Basel

Geschäftsstelle GGG
Im Schmiedenhof 10
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CH-4001 Basel
Jahresbericht 2012
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ggg Jahresbericht 2012

Jahresbericht 2012
der gesellschaft für
das gute und gemeinnützige
(Verein mit Sitz in Basel)
Die Berichte des Vorstehers und der Ressortverantwortlichen umfassen jeweils das
Berichtsjahr, welches von Mitgliederversammlung zu Mitgliederversammlung dauert.
Der Stand der Informationen entspricht dem Redaktionsschluss im April 2013.
Die Jahresrechnung sowie die Informationen über neue und bisherige Mitglieder beziehen
sich auf das Kalenderjahr 2012.
Aus Gründen der Leserlichkeit verzichten wir auf die systematische Verwendung der
weiblichen und männlichen Form, meinen jedoch stets beide Geschlechter.
Musikschule der Stiftung Musik Akademie Basel
Gestaltung: brenneisen theiss communications, Basel
Die Fotografinnen und Fotografen: Stefan Bohrer (S. 2, 4, 7, 9, 11,12, 13, 35, 45, 61, 71, 79, 80, 90, 101, 105, 113),
Sebastian Bolesch (S. 29), Doris Flubacher (S. 10, 14, 20, 28, 34, 47, 62, 72, 87), Itten&Brechbühl (S. 15, 16)
Druck: Birkhäuser+GBC AG, Reinach BL
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Inhalt
6 Vorstand und Geschäftsstelle
8 Organigramm der GGG
10 Jahresbericht 2012/2013
des Vorstehers
14 Ressort Vorstand
14 Bericht der Ressortverantwortlichen
18 Beiträge und Vergabungen
19 institutionen
20 Ressort Musik
20 Bericht des Ressortverantwortlichen
22 Beiträge und Vergabungen
25 institutionen
28 Ressort Kulturförderung
28 Bericht der Ressortverantwortlichen
30 Beiträge und Vergabungen
33 institutionen
62 Ressort Kind/Jugend/Familie
62 Bericht der Ressortverantwortlichen
64 Beiträge und Vergabungen
66 Institutionen
72 Ressort Wohnen/Quartierarbeit/
umwelt
72 Bericht des Ressortverantwortlichen
74 Beiträge und Vergabungen
76 Institutionen
81 Finanzen der GGG
82 Bilanzen
83 Betriebsrechnungen
84 Geldflussrechnungen
85 Anhang zur Jahresrechnung
88 Bericht der Revisionsstelle
91 Andere Beiträge und Legate 2012 an die GGG
92 Mitgliederbeiträge und Spenden
102 Beiträge, Spenden und Legate an die GGG
ab CHF 10 000.– in den Jahren 2002 bis 2011
GGG Educomm
34 Ressort Beratung/Integration
34 Bericht des Ressortverantwortlichen
36 Beiträge und Vergabungen
38 institutionen
46 Ressort Stationäre Betreuung/
gesundheitswesen/
Vergabungsstiftungen im Sozialbereich
und Ressort Gesundheitsberatung/
behinderung
46 Bericht der Ressortverantwortlichen
48 Beiträge und Vergabungen
49 institutionen
54 Beiträge und Vergabungen
56 institutionen
104 Zusammenfassung der Beiträge
und Vergabungen der GGG
106 Mitglieder der GGG
106 Neue Mitglieder
106 – Einzelmitglieder
108 – Kollektivmitglieder
108 Bisherige Kollektivmitglieder
112 Mitgliederbestand 2012
116 Alphabetisches Verzeichnis aller
institutionen der GGG
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Vorstand und Geschäftsstelle
Vorstand für das Jahr 2013/2014
(vorbehältlich der Zustimmung durch die Mitgliederversammlung am 13. Juni 2013)
Vorsteher:
Statthalter:
Delegierte:
Kassier:
Schreiber:
Reto Boerlin, lic. phil. I
Thomas Schmid
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Hansjörg Hiltpold
Dr. Mark Eichner
Ressortverantwortliche:
Dr. Catherine Alioth
Catherine Reinau-Krayer, lic. phil. I
Ursula Fringer, lic. rer. pol.
Tobit Schäfer
Thomas Bein
Vorstand für das Jahr 2012/2013
Team Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Geschäftsführer: Dieter Erb
Finanzen & Administration:
Annette Castagna
Kommunikation: Patrick Tschan
administration: Geneviève Schwendemann
Jeannette Stöcklin
Praktikant: Alexander Binggeli
Telefon: 061 269 97 97
Fax: 061 269 97 96
www.ggg-basel.ch
ggg@ggg-basel.ch
Im Schmiedenhof 10
Postfach 628, 4001 Basel
Die geschäftsstelle
erteilT Auskunft von:
Montag – Freitag, 9 –12 Uhr
Postkonto: 40-3700-5
Revisionsstelle:
PricewaterhouseCoopers AG
Vorsteher:
Statthalterin:
Delegierte:
Kassier:
Schreiber:
Thomas Schmid
Ursula Fringer, lic. rer. pol.
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Hansjörg Hiltpold
Dr. Mark Eichner
Ressortverantwortliche:
Peter Felber
Dr. Catherine Alioth
Catherine Reinau-Krayer, lic. phil. I
Reto Boerlin, lic. phil. I
Tobit Schäfer
Die Organisationsformen der GGG
A-Organisationen sind unselbständige, GGG eigene Institutionen. Sie werden von Kommissionen geleitet,
die durch den Vorstand der GGG gewählt werden.
B-Organisationen sind selbständige Institutionen, die entweder von der GGG massgeblich mitgetragen
werden und an deren Leitung sie mitbeteiligt ist oder deren oberste Organe vollständig oder mehrheitlich
durch den Vorstand der GGG gewählt werden.
C-Organisationen sind selbständige, unter dem Patronat der GGG stehende Institutionen, in deren
leitenden Organen die GGG durch mindestens einen vom Vorstand der GGG ernannten Delegierten
vertreten ist.
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organigramm der GGG
Mitgliederversammlung
Geschäftsstelle
Vorstand
Ressorts
Ausschüsse
Projektteams
Rechnungswesen
Vergabungen
Verwaltung Liegenschaften
PK-Verwaltung
A-Organisationen B-Organisationen C-Organisationen
GGG-Kommissionen
GGG-Stiftungsräte
und
Verwaltungsräte
GGG-Delegierte in
Stiftungsräten und
Vereinsvorständen
Overall Genossenschaft für integriertes Arbeiten
Mitarbeiter/-innen Mitarbeiter/-innen Mitarbeiter/-innen
8
9

JAHRESBERICHT 2012/2013
DES VORSTEHERS
Thomas Schmid, Vorsteher der GGG GGG Tag zu Bildung und Integration, 16. Juni 2012
Liebe Mitglieder und Freunde der GGG
Das Vermächtnis einer Vereinsgeschichte von 236
Jahren ist enorm; die Verantwortung, dazu Sorge
zu tragen und sich darum zu kümmern, dass unzählige
weitere Generationen auf der Vergangenheit
aufbauen, aber auch in Ruhe und Gelassenheit
in die Zukunft blicken können, ist riesig. Dieser
Verantwortung ist sich der Vorstand der GGG bewusst
und hat sich in einem zweijährigen Strategieprozess
mit der Weiterentwicklung der GGG in
einem wechselvollen wirtschaftlichen und sozialen
Umfeld befasst. Schon letztes Jahr hat die seinerzeitige
Vorsteherin mitteilen können, dass der Vorstand
sich dazu bekannt hat, die materiellen Werte
der GGG bewusst für spätere Generationen zu bewahren,
damit auch zukünftig genügend Mittel für
die vielfältigen Aktivitäten der GGG zur Verfügung
stehen.
Damit die Umsetzung unserer Ziele sowohl in
guten Zeiten als auch in Zeiten bescheidener Finanzerträge
möglich sein wird und die GGG ihren
Partnern gegenüber verlässlich und berechenbar
bleibt, haben wir unsere Aktivitäten neu geordnet
und fokussieren in Zukunft auf die folgenden fünf
Bereiche: Bildung, Familie, Kultur, Soziales und
Gesundheit. Zu jedem der fünf Bereiche ist mit
Unterstützung der Geschäftsstelle und eines externen
Moderators eine explizite Bereichsstrategie er-
Der zweite GGG-Tag stand unter dem Thema «Bildung
und Integration». Unter Beteiligung von Rearbeitet
worden. Die entsprechenden Bereichsverantwortungen
wurden neu definiert und die
Kriterien für die Vergabungen wurden diskutiert
und angepasst. Die fünf neu definierten Bereiche
werden unter den bisherigen sieben Vorstandsmitgliedern
mit Ressortverantwortung sowie der Vorstandsdelegierten
neu aufgeteilt. Das Ressort
Wohnen/Quartierarbeit/Umwelt entfällt als eigenständiges
Ressort. Das bisher für dieses Ressort
verantwortliche Vorstandsmitglied konzentriert
sich in Zukunft auf die Funktion des Bauherrn der
GGG, welche heute schon schwergewichtig zu seinen
Aufgaben gehört. Die vielfältigen Aktivitäten
im Zusammenhang mit Bau- und Unterhaltsarbeiten
in den GGG-eigenen Liegenschaften – wie
dem momentanen Umbau des ganzen Schmiedenhof-Komplexes
–, in den Mehrfamilienhausliegenschaften
der GGG sowie in Räumlichkeiten, in welchen
GGG-Institutionen eingemietet sind, werden
vom Bauherrn der GGG begleitet.
Als Abschluss des Strategieprozesses wurde das
Leitbild der GGG leicht modifiziert und den erwähnten
strategischen Überlegungen angepasst.
So wie unsere «Vorstandsgeneration» laufend die
Vergangenheit analysiert, die Gegenwart beobachtet
und in die Zukunft blickt, wünsche ich mir
auch für zukünftige Vorstandsmitglieder die Bereitschaft,
mit steter Wachsamkeit und wichtigen
Inputs auf soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche
und politische Veränderungen zu hören und
falls notwendig, mehr oder weniger stark korrigierend
den Kurs der GGG zu lenken.
Zum zweiten Mal fand im vergangenen Jahr im
Juni auf dem Rümelinsplatz der GGG-Tag statt.
Der GGG-Vorstand ist fest entschlossen, den GGG-
Tag zur Tradition werden zu lassen und als fixen
Punkt in der Jahresagenda zu verankern. Anlässlich
des GGG-Tages hat der Vorstand alle diejenigen
Personen zu einem Anlass eingeladen, welche
unter dem Dach der GGG ehrenamtlich in Leitungsgremien
sowie an der sozialen Front tätig
sind. Ein Anlass, an dem sich die GGG für das
grosse ehrenamtliche Engagement von vielen Personen
bedanken und einen Rahmen schaffen
möchte, in dem sich diejenigen Menschen treffen,
die sich tagtäglich für die GGG engagieren. Ebenso
wie der GGG-Tag soll auch dieser Anlass zur Tradition
werden, denn seit der Gründung der GGG ist
ehrenamtliches Engagement ein wichtiges und
prägendes Merkmal der GGG. Auch heute wären
die vielfältigen Aktivitäten der GGG nicht denkbar
ohne das grosszügige Engagement von unzähligen
Personen in freiwilliger und ehrenamtlicher Arbeit.
gierungspräsident Dr. Guy Morin konnten wir den
50. Geburtstag der GGG Ausländerberatung feiern.
Auf dem Rümelinsplatz waren die Stände der
GGG-Institutionen GGG Ausländerberatung, GGG
Kurse, GGG Stadtbibliothek und GGG Educomm
platziert – der wichtigsten Angebote der GGG zu
«Bildung und Integration».
Für mich persönlich ist der Inhalt «Bildung und
Integration» der wichtigste und ursprünglichste
Teil der Idee von Isaak Iselin. Sie beinhaltet das Anliegen,
dem nicht sehr privilegierten Teil der Bevölkerung
die Mittel bereitzustellen und die Werkzeuge
in die Hand zu geben, um sich selbst zu
befähigen und mehr aus der eigenen Situation zu
machen. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe bzw. in
Neudeutsch um Empowerment. Empowerment bedeutet
Erhöhung von Autonomie und Selbstbestimmung;
es bedeutet Befähigung zu selbstverantwortlichem
Handeln. Ziel ist die Überwindung
eines subjektiven Gefühls von Macht- und Einflusslosigkeit
und die Stärkung der Selbstverantwortung,
der Selbstkompetenz und nicht zuletzt
der Sozialkompetenz. Alle am GGG-Tag vorgestellten
Organisationen sind in ihrer ursprünglichen
Form diesem Ziel verpflichtet: Befähigung von
Menschen durch Wissensvermittlung – sei dies
Sprachwissen, wie in den GGG Kursen oder im
Projekt GGG Educomm vermittelt, sei dies Leseförderung
und Förderung des Allgemeinwissens, wie
10 11

in der GGG Stadtbibliothek ermöglicht, oder sei
dies Stärkung der Sozialkompetenz und Steigerung
der eigenen Möglichkeiten, wie in der GGG
Ausländerberatung angeboten. Viele weitere Institutionen
der GGG haben genau dieses Ziel. Empowerment
– keine Idealvorstellung, sondern ein
Werkzeug, eine Lebenshilfe, zum Teil sogar eine
Überlebenshilfe.
glied, welches mit Weitblick auch in ressortübergreifenden
Belangen stets wertvolle Impulse
gegeben hat und sich aktiv und kritisch an der Vorstandsarbeit
beteiligt hat. Ich danke Peter Felber
im Namen des Vorstandes an dieser Stelle ganz
herzlich für seinen grossen Einsatz.
Der Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung
als neues Vorstandsmitglied Thomas Bein vor. Er
bringt für das frei werdende Ressort wertvolle Erfahrungen
aus dem gemeinnützigen Sektor, aus
dem Gesundheitswesen sowie – als Leiter der
Volkshochschule beider Basel – aus dem Bereich
Bildung und Wissensvermittlung mit. Ebenso sind
wir sicher, mit Thomas Bein ein aktives und kritisches
Vorstandsmitglied zu gewinnen, welches
auch ressortübergreifend konstruktiv an unserer
gemeinsamen Zielsetzung mitwirken wird.
Immer wieder geben dem Jahresablauf der GGG
periodisch wiederkehrende Anlässe oder Veranstaltungen
eine interessante Struktur. So war im
Oktober vergangenen Jahres z.B. die GGG-Konferenz
ein spannender Anlass: mit einem interessanten
Referat des bekannten Publizisten Ludwig Hasler
über «reziproken Egoismus», in dem sich Herr
Hasler – je länger den Vortrag dauerte – von der
Grundeinstellung und den Aktivitäten der GGG sowie
von der aufklärerischen Weitsicht von Isaak
Iselin begeistert zeigte. Weitere interessante Anlässe
Statutengemäss kommt es jedes Jahr im GGG-Vorstand
zu einem Wechsel, da jedes der sieben Vorstandsmitglieder
mit Ressortverantwortung jeweils
auf sieben Jahre gewählt ist und danach turnusgemäss
durch ein neues Mitglied ersetzt wird. Dieses
Jahr verlässt Peter Felber den Vorstand. Er hat sieben
Jahre lang das Ressort Gesundheit geleitet,
welches im Jahre 2009 mit dem Ressort Stationäre
Betreuung/Betagte zu einem Ressort zusammengefasst
worden ist und seither von zwei Vorstandsmitgliedern
betreut wird. Peter Felber hat seine
Vorstandsarbeit mit grossem Engagement und
Sachkenntnis geleistet und hatte nebst der Betreuung
von vielen B- und C-Organisationen auch jedes
Jahr eine Vielzahl anspruchsvoller Gesuche zuhanden
des Vorstandes zu bearbeiten. Peter Felber hat
zudem mit der Erarbeitung eines umfassenden
Kommunikationskonzepts, welches seit 2010 mit
Erfolg umgesetzt wird, einen wichtigen Beitrag zur
Weiterentwicklung der GGG geleistet. Der Vorstand
verabschiedet mit ihm ein engagiertes Mitwaren
die Konferenz ehemaliger Vorstandsmitglieder,
welche unter anderem Gelegenheit bot, uns
mit unseren Vorgängern in konstruktiver Weise
auszutauschen, oder die Verleihung des von der
GGG gestifteten Lyrikpreises 2013, welche interessante
Begegnungen ermöglicht hat.
Meinem Nachfolger im Amt des Vorstehers, Reto
Boerlin, wünsche ich ein ebenso spannendes Jahr,
wie ich es erleben durfte – mit vielen interessanten
Erlebnissen und anregenden Begegnungen.
Thomas Schmid, Vorsteher der GGG
12
13

Ressort Vorstand
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Delegierte des Vorstandes
GGG Stadtbibliothek Basel – Umbau, Ausbau
und Modernisierung
Die Modernisierung der GGG Stadtbibliothek im
Schmiedenhof ist zurzeit sicher das wichtigste
Grossprojekt der GGG und für die Verantwortlichen,
Klaus Egli und Heinz Oehen von der GGG
Stadtbibliothek mit Kommissionspräsident Urs
Welten, wie auch für die GGG und ihren Bauherrn,
Thomas Schmid, eine spannende und faszinierende
Herausforderung. Im März 2013 hat die Baukommission
der GGG, erweitert durch die Vertreterin
des Präsidialdepartements, Jeannette Voirol,
und den Vertreter des Bau- und Verkehrsdepartement,
Thomas Fries, die erste Planungsphase des
Umbaus und der Modernisierung der GGG Stadtbibliothek
im Schmiedenhof abgeschlossen. Sie
liegt im von der GGG Basel und dem Kanton vorgegebenen
Zeit- und Kostenplan.
Das Projekt wird vom Architektur- und Planungsteam
Itten&Brechbühl geplant und durchgeführt.
Itten&Brechbühl haben im September 2012 die Generalplanerausschreibung
gemäss GATT/WTO, an
der sich 13 Planungsteams beteiligt hatten, für sich
entschieden. Massgeblich für das Beurteilungsgremium
waren der Umgang mit den bestehenden
Bauten, die Technik, die Funktionalität und die
Wirtschaftlichkeit. Mit dem Start der Planungsarbeiten
hatte die Projektleitung eine Bildungsreise
nach Holland unternommen und aus diesem in Bibliotheksangelegenheiten
sehr innovativen Land
gute und wichtige Ideen für die Konzeption der
Bibliothek mitgenommen.
Der ganze Schmiedenhof, ausser dem historischen
Zunftsaal und dem Vorgesetztenzimmer, wird der
Bibliothek zur Verfügung stehen. Die GGG stellt damit
ihre Liegenschaft zur Verfügung und beteiligt
sich an den Investitionskosten mit 4 Mio. CHF. Der
Beitrag des Kantons Basel-Stadt beträgt 10,3 Mio.
CHF. Statt bisher 1000 m 2 stehen der Bibliothek zukünftig
rund 2000 m 2 Fläche zur Verfügung.
Der Zugang zur Bibliothek erfolgt nach dem Umbau
über den Haupteingang im Hof wie auch via
Rümelinsplatz. In die Obergeschosse gelangen die
jährlich über 450 000 Besucher über eine zentrale
Treppe sowie 2 Lifts. Die neue Bibliothek ist ein
Lern- und Bildungsort mit Arbeitsplätzen für individuelles,
selbständiges Lernen, mit Platz für Gruppenarbeiten,
z.B. Schulklassen und Leseanimationen,
mit Sachinformationen, die vermehrt in
verschiedenen Formen, nebst Buch auch als DVD
oder online per Internetzugang angeboten werden.
Die neue Bibliothek fördert die Integration in unsere
Gesellschaft, indem sie Kinder zum Lesen animiert,
ein grosses Medienangebot in geeigneten
Räumen anbietet, ein spezielles Kabinett für Kinder
und einen separaten Raum mit entsprechendem
Angebot für Jugendliche plant.
Projektbild GGG Stadtbibliothek im Schmiedenhof
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Projektbild GGG Stadtbibliothek im Schmiedenhof
Das heutige Café Schmiedenhof wird an die Südseite
des Hofs verlagert und soll zum Verweilen
einladen.
Im Sommer 2013 soll das Bauprojekt abgeschlossen
und per Anfang 2014 mit den Bauarbeiten begonnen
werden. Während des Baus wird die Bibliothek
in ein Provisorium an die Sternengasse im ehemaligen
Migros Kirschgarten ziehen. Die Geschäftsstelle
der GGG zieht im Herbst 2013 in ihre neuen
Räumlichkeiten an der Gerbergasse 24, an der
Südseite des Schmiedenhofs. Die Eröffnung der
neuen Bibliothek ist im Frühling 2015 vorgesehen.
Jugendarbeit in der GGG Stadtbibliothek
Angebote für Jugendliche im Alter zwischen 12
und 16 Jahren sind in vielen Quartieren der Stadt
spärlich. Erfreulicherweise halten sich Jugendliche
gerne in den Bibliotheken auf, geraten dort aber
häufig in Konflikt mit anderen Bibliotheksnutzern
oder dem Personal. Probleme mit Jugendlichen treten
vor allem in den Bibliotheken Bläsi, Breite und
Gundeldingen auf. Die Stadtbibliothek hat nun in
Zusammenarbeit mit dem Verein für Jugendarbeit
JuAr (ehemals Basler Freizeitaktion) ein Pilotprojekt
gestartet. Ein Sozialarbeiter ist regelmässig in
den genannten Bibliotheken und sucht dort den
Kontakt mit den Jugendlichen, unterstützt diese
bei ihren Freizeitaktivitäten, beim Umgang mit Büchern
und elektronischen Medien, bei Hausaufgaben
oder dem Schreiben von Bewerbungen. Das
Echo auf das neue Angebot ist ausgezeichnet, aufseiten
der Jugendlichen wie auch aufseiten des Bibliothekspersonals.
Die Finanzierung des Pilotprojekts konnte die
GGG über eine Stiftung sichern. Wir hoffen, dass
diese Jugendarbeit auch längerfristig angeboten
und finanziert werden kann.
Stiftung SKB 1809
Die Stiftung SKB ist ebenfalls bei einem grossen
Bauprojekt im Wohnungsbau engagiert. Im Gundeldingerquartier,
im Bereich Sempacherstrasse 51
und 53 und im Hinterhof der Liegenschaften
Gundeldingerstrasse 141 bis 145, ist ein schöner
und attraktiver Neubau von Miller und Maranta
mit rund 40 Wohnungen geplant.
Kurz vor den Festtagen 2012 konnte die Baukommission
unter der Leitung von Werner Schumacher
das Baubegehren einreichen. Mit der Baubewilligung
wird im ersten Halbjahr 2013 gerechnet,
sodass dann auch umgehend mit den Bauarbeiten
begonnen werden kann.
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Delegierte des Vorstandes
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17

Beiträge und Vergabungen
Ressort Vorstand
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Institutionen
Ressort Vorstand
Beiträge an A-Organisationen CHF CHF
GGG Stadtbibliothek Basel 1 205 400
Beitrag an Jugendarbeiter* 38 230 1 243 630
VERGABUNGEN AN ÜBRIGE ORGANISATIONEN
CEPS Centre for Philanthrophy Studies** 100 000
GI Gemeinnützige Institutionen 15 000
Isaak Iselin Werkausgabe** 30 000
Pfarramt St. Matthäus 7 019
Raumfinder - Verein Online-Börse 9 500
Tagebücher Anna Maria Preiswerk-Iselin 5 000 166 519
Total Ressort Vorstand 1 410 149
* finanziert aus Stiftung Kinderfreund
** finanziert aus Stiftung SKB 1809
GGG Stadtbibliothek Basel
A (1807)
Als öffentlicher Dienstleistungsbetrieb vermittelt
die GGG Stadtbibliothek Basel der Bevölkerung
von Basel und Umgebung Bücher und andere Medien
zur Information, Leseförderung, Weiterbildung
und Unterhaltung (Bibliothek Zentrum
Schmiedenhof und sechs Quartierbibliotheken).
Domizil: Gerbergasse 24, Postfach 612, 4001 Basel
Tel. 061 264 11 20, Fax 061 264 11 90
Hauptstelle: Im Schmiedenhof 10, 4001 Basel
Tel. 061 264 11 11, Fax 061 264 11 90
www.stadtbibliothekbasel.ch
info@stadtbibliothekbasel.ch
Kommissionsmitglieder:
Urs Welten, Präsident
Kürzeweg 7, 4153 Reinach
Christoph Ballmer, Gabriele Christ*,
Dr. Andreas Freivogel, Dr. Christine Heuss,
Salome Hofer, Lorenz Kurth, Dr. Gerhard Metz*,
Ariane Rihm-Tamm, Patricia von Falkenstein
Direktor: Klaus Egli*
Stiftung SKB 1809, vormals Sparkasse
basel
B (1809/1992)
Die Stiftung bezweckt die Förderung und Unterstützung
der Ziele der GGG.
Stiftungsräte:
Werner M. Schumacher*, Präsident,
Luftgässlein 1, 4051 Basel,
Dr. Martin Batzer, Peter Bosshard,
Dr. Urs Dominique Gloor*, Nicolas Joerin,
Dr. Ruth Ludwig-Hagemann*, Peter Müller,
Dr. Roland M. Müller, Eric G. Sarasin,
Bernadette Schmid-Stürm, Dr. Marie-Louise Stamm*,
Lukas Stutz-Kilcher, Dr. Géza Teleki*
Tierschutz beider Basel
C (1897)
Schutz des Tieres, insbesondere Bekämpfung der
Tierquälerei, Vertiefung des Tierschutzgedankens
bei der Jugend. Betrieb eines Tierheimes.
Domizil: Walzwerk, Tramstr. 66, 4142 Münchenstein
Tel. 0900 78 78 20 (ab Festnetz 2 Min. kostenlos
danach CHF 1.90/Min.), Fax 061 378 78 00
www.tbb.ch, info@tbb.ch
GGG Delegierter: Hans Hagenbuch,
Reichensteinerstr. 33, 4144 Arlesheim
*Ausschuss
18 19

Ressort Musik
Tobit Schäfer
Tobit Schäfer
Konzertreihe Piano di primo al primo piano
Bericht des Ressortverantwortlichen
655 650 CHF für 51 Projekte
131 Gesuche hat das Ressort Musik im Jahr 2012
geprüft: 120 von fremden Institutionen und 11 von
A-, B- oder C-Organisationen der GGG Basel. 51
Gesuche (39%) wurden mit Beiträgen von total
645 650 CHF unterstützt: 200 000 CHF (30,5% der
Beiträge) für die GGG Kurse, 150 000 CHF (23%)
für die Musik Akademie Basel, 86 500 CHF (13%)
für fünf C-Organisationen und 209 150 CHF (33,5%)
für von der GGG Basel unabhängige Gesuchsteller.
Kluge Förderkriterien
Die Vielzahl von Gesuchen spiegelt den kulturellen
Reichtum der Musikstadt Basel – und sie bedingt
viel ehrenamtliche Arbeit für die gewissenhafte Beurteilung.
Diese Arbeit wird mir einerseits durch
meine langjährige Erfahrung als Geschäftsleiter
des RFV Basel und Basler Popförderer erleichtert,
andrerseits durch die klugen Förderkriterien, die
mein Vorgänger Stephan Haberthür für das Ressort
Musik definiert hat und für die ich ihm dankbar
bin.
Frischer Wind
Die Förderkriterien sind für mich stimmig und
helfen mir, wichtige Fragen zu beantworten: Wie
fördere ich sowohl die Spitze als auch in die Breite?
Wie gebe ich Planungssicherheit, ohne in einen
Vergabeautomatismus zu verfallen? Wie finde ich
die Balance zwischen Weiterführen und Erneuern?
Diese Balance will ich als neuer Ressortleiter
(und als neues Vorstandsmitglied) halten:
«Frischer, aber nicht stürmischer Wind bei der
altehrwürdigen GGG Basel», kommentierte der
Basler Komponist und Journalist David Wohnlich
meine Wahl vor einem Jahr.
Qualitätsvoll und originell
Das Ressort Musik fördert professionelle Konzerte
mit einem qualitätsvollen und originellen Programm,
die weder vom Markt noch vom Staat
genügend finanziert werden. Von der Förderung
profitieren die grosse, renommierte Musik Akademie
Basel wie die kleine, feine Konzertreihe Piano
di primo al primo piano; das traditionsreiche
Collegium Musicum Basel wie das niedrigschwellige
HillChill Open Air; das auf die Musik
von 1600–1850 und auf historische Instrumente
spezialisierte Cappricio Barockorchester wie das
auf zeitgenössische Musik und auf Uraufführungen
neuer Werke fokussierte Ensemble Phoenix.
Kulturellen Reichtum erhalten
Neben dem vielfältigen Konzertangebot fördert das
Ressort Musik die musikalische Bildung von
Kindern und Jugendlichen sowie die Musikvermittlung.
Unterstützt werden der Children’s
Corner der Konzertgesellschaft Basel, das Gare des
enfants im Gare du nord, die Knabenkantorei
Basel, die Knaben- und Mädchenmusik Basel 1841,
Konzerte junger Musikerinnen und Musiker der
Musikschule Basel vor den Konzerten des Collegium
Musicum Basel – alles Investitionen, um den
kulturellen Reichtum der Musikstadt Basel langfristig
zu erhalten.
Tobit Schäfer
20
21

Beiträge und Vergabungen
Ressort Musik-Kultur
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Beiträge an A-Organisationen
CHFCHF
GGG Kurse 200000 200000
Vergabungen an B- und C-Organisationen
Stiftung Musik-Akademie der Stadt Basel* 150 000
basel sinfonietta 40000
Collegium Musicum Basel 25 000
Knabenkantorei Basel KKB 9000
Knaben- und Mädchenmusik Basel 1841 7 500
Cantate Basel 5 000 236 500
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
gare du nord 30000
OFF BEAT, Jazzfestival Basel 25 000
Ensemble Phoenix Basel 18 000
BSCENE Festival 15 000
camerata variabile basel 12 000
gare des enfants 8000
Basler Bach-Chor, Markuspassion 6000
Verein Crossover, Totentanz 6000
Amar Quartett, tonwort 2013 5000
Capriccio Barockorchester, Pastorale 4 500
Liedertafel, Orchesterkonzert Belcanto 4000
Lovers of Musick 4000
Mondrian Ensemble, presentimientos 4000
regioChor Binningen/Basel, Konzertreise nach Lviv 4000
Verein rheinkultur, Grenzgänge 4000
Freundeskreis Orgelmusik an St. Peter, Orgelkonzertreihe 3 500
HillChill Festival 3 500
Piano di primo al Primo Piano 3 500
Cornelia Lenzin, Querfeldkonzerte 3000
Ensemble MUSICA FIORITA, Schlossmusik 3000
Freie Musikschule Basel, KulturSommer auf dem Gellertgut 3000
Chor Kultur und Volk Basel, Cellu lose lag er im 3land 2 500
Ensemble Polysono, vocis imago 2 500
Florian Zaunmayr, Totentanz 2 500
Konzertgesellschaft Basel, children‘s corner 2 500
Lukas Rohner, Auf Biegen und Klingen 2 500
Ensemble Eunoia, Anew 2000
22 23

Institutionen
Ressort Musik
CHFCHF
Ensemble Leones 2000
Ensemble Singvoll 2000
IG Ernst Pfiffner, Gedenkkonzert Ernst Pfiffner 2000
Kammermusik Ensemble tacchi alti, Landschaften 2000
Mondrian Ensemble, Tunnel 2000
The English Seminar Choir - Love, Death and Fa la la 2000
Adami Mital - Mital Concerts Cello-Rezital 1 800
The Bugallo-Williams Piano Duo 1 650
Ensemble Spektrum, Nordlichter 1 500
klavierduo huber/thomet, A Book of Music 1 500
Martina Brodbeck, Projekt 2013 chains 1 500
Voixlà Kammerchor, Vögel 1 500
Ensemble Spektrum, Musik um jeden Preis 1 200
Basler Liedertafel, offenes Adventssingen auf dem Münsterplatz 1000
CONCERTS AURORE BASEL, Jeunes interprètes 1000
Duo Dialodia, Swiss Made 1 000 209 150
TOTAL RESSORT MUSIK-KULTUR 645 650
* finanziert aus Stiftung SKB 1809
GGG Kurse
A (1784)
Erteilung von Unterricht in Ergänzung der öffentlichen
Schulen: Fremdsprachen, Deutsch und Dialektkurse
für Ausländer.
Domizil: Eisengasse 5, 4051 Basel
Tel. 061 261 80 63
www.ggg-kurse.ch, gggkurse@ggg-basel.ch
Kommissionsmitglieder:
Erich P. Meyer, Präsident,
Robinienweg 6, 4153 Reinach BL
Felix Drechsler, Daniel Kuipert, Hans-Peter Mangold,
Chiara Piras, Walter Strub
Leiter: Dr. Anatol Schenker
Stiftung Musik Akademie Basel
B (1809)
Musikunterricht durch qualifizierte Lehrkräfte auf
gemeinnütziger Basis zugunsten breitester Kreise.
Berufliche Ausbildung in allen praktischen und
theoretischen Bereichen der Tonkunst und verwandter
Gebiete. Wiederbelebung der alten Musik
durch Unterricht an Laien und Berufsschüler.
Domizil: Leonhardsstr. 6, 4051 Basel
Tel. 061 264 57 57, Fax 061 264 57 13
www.musik-akademie.ch, info@mab-bs.ch.
Akademierat:
Silvia Rapp (Präsidentin des Akademierates)
Lukas Stutz (Vizepräsident des Akademierates)
Marc de Haller (Leiter der Verwaltung)
Felix Diergarten (Vertreter der Lehrerschaft SCB)
Veronika Gutmann (Delegierte des Kantons Basel-
Stadt), Maria Iselin-Löffler (Delegierte der Gemeinde
Riehen), Prof. Dr. iur Ramon Mabillard, Renato-D.
Pessi (Delegierter des Kantons Basel-Stadt),
Jacques Peter, Mechthild Praehauser (Delegierte des
Kantons Basel-Landschaft), Joakim Rüegger
(Erziehungsdepartement Kanton Basel-Stadt)
Stephan Schmidt (Direktor), Thomas Thüring
(Vertreter der Lehrerschaft HSM), Heinrich A.
Vischer, Heidi Wenk (Vertreterin der Lehrerschaft
MS, MGK)
24 25

asel sinfonietta
C (1980/1994)
Setzt sich für die Aufführung neuerer und zeitgenössischer
Orchesterliteratur in grosser Besetzung
ein. Mit spartenübergreifenden Projekten realisiert
sie wegweisende experimentelle Konzerte, pflegt
daneben das traditionelle Repertoire und begleitet
Chöre. Junge Berufsmusiker sammeln in der basel
sinfonietta wichtige Erfahrungen.
Domizil: Postfach 332, 4018 Basel
Tel. 061 335 54 15, Fax 061 335 55 35
www.baselsinfonietta.ch, mail@baselsinfonietta.ch
GGG Delegierter: Thomas Nidecker Treml,
Kleinriehenstr. 70, 4058 Basel
Cantate Basel
C (1961)
Besteht aus den Formationen Cantate-Konzertchor
und Cantate-Kammerchor. Cantate Basel setzt sich
die Bereicherung des Musiklebens in Basel und
Umgebung sowie die Förderung junger Künstler
und Chorsänger zum Ziel. In einem jährlichen
Konzertzyklus gelangen geistliche und weltliche
Chorwerke alter und zeitgenössischer Meister zur
Aufführung.
Domizil: Irene Milbich, Präsidentin
Colmarerstrasse 118, 4055 Basel
Tel. 061 321 29 68, konzertchor@cantatebasel.ch
und
Bettina Hamel, Präsidentin
Meierweg 40, 4125 Riehen
Tel. 061 421 72 84, kammerchor@cantatebasel.ch
www.cantatebasel.ch
GGG Delegierte: Angelika Donaubauer,
Arlesheimerstr. 12, 4053 Basel
Collegium Musicum Basel
C (1951/1994)
Privater Konzertveranstalter, der seit 60 Jahren pro
Jahr sechs Abonnementskonzerte im Casino veranstaltet.
In den Programmen wird vor allem Musik
aus der Klassik und Romantik gespielt, aber auch
Werke aus dem 20. Jahrhundert kommen gelegentlich
zur Aufführung.
GGG Delegierter und Domizil:
Urs Weiss, Alemannengasse 37, 4058 Basel
Tel. 061 481 49 75
www.collegiummusicumbasel.ch
mail@collegiummusicumbasel.ch
Knabenkantorei Basel KKB
C (1927)
Mitwirkung in Gottesdiensten und Matinées der
reformierten, katholischen und lutherischen Kirchen
der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft.
A-cappella- und Orchesterkonzerte. Konzertreisen
in der Schweiz und im Ausland.
GGG Delegierter: Stephan Schöttli,
Eichweg 1, 4464 Maisprach
Administrative Leitung:
Schlossgasse 5, 4142 Münchenstein
Tel. und Fax 061 411 04 77
www.knabenkantorei.ch
sekretariat@knabenkantorei.ch
Knabenmusik- und
Mädchenmusik Basel 1841
C (2008)
Vielfältiges Angebot, das neben musikalischen Zielsetzungen
auch sinnvolle Freizeitgestaltung für Jugendliche
bietet.
Musikalische Ausbildung auf Blasinstrumenten,
Schlagzeug und Basler Trommel.
Musikalische Grundausbildung, Theoriekurse, Einzelunterricht
und Gruppenunterricht durch diplomierte
Musiklehrpersonen. Wöchentliche Ausbildung
in Ensemble- und Orchesterformationen sowie
in Tambourenensembles. Konzerte im In- und Ausland.
Teilnahme an Musikwettbewerben.
Auftritte im privaten und im öffentlichen Rahmen.
Musiklager, Probeweekends.
Domizil: Dr. Beat Ochsner, Präsident
Utengasse 13, 4005 Basel
Tel. und Fax 061 681 04 01 (Mo 08.30–11.30 Uhr
Di 15–19 Uhr, Do 17.30–19.30 Uhr)
www.kmb.ch, info@kmb.ch
GGG Delegierter: Josef Anderrüti,
Muttenzerstr. 14, 4133 Pratteln
Mädchenkantorei Basel
C (2001)
Die Mädchenkantorei Basel ist eine Chorschule für
Mädchen und junge Frauen, die ihre stimmlichen
Fähigkeiten auf hohem Niveau ausbilden und fördern
lassen wollen. Die zweimal jährlich stattfindenden
Hauptkonzerte bilden den Höhepunkt der
Jahresarbeit. Zur Chorarbeit gehören aber auch
Auftritte im Rahmen von Gottesdiensten und Anlässen
sowie Konzertreisen und die Teilnahme an
Chorwettbewerben.
Domizil: Anastasia Ehrensperger
Tel.: +41 (0)61 321 45 55
Öffnungszeiten:
Dienstag, 9.00–13.00 Uhr/Mittwoch, 9.00–17.00 Uhr/
Freitag, 9.00–13.00 Uhr
info@mädchenkantorei.ch, mkb-ad@bluewin.ch
GGG Delegierte: Cordula Bürgi,
Lothringerstr. 94, 4056 Basel
Stadtposaunenchor Basel
C (1881)
Förderung des Posaunen- und Trompetenspiels. Bläserdienste
in Kirche und Öffentlichkeit. Regelmässiges
Turmblasen an Samstagen vom Münster.
GGG Delegierter: Urs Peter Studer
Peter Ochs-Str. 35, 4059 Basel
Informationen über den Stadtposaunenchor unter:
Münster Basel, Rubrik:
Home > Musik > Stadtposaunenchor
www.muensterbasel.ch, hgschaub@bluewin.ch
26 27

Ressort Kulturförderung
Catherine Reinau-Krayer, lic. phil. I
Catherine Reinau-Krayer,
lic. phil. I
«revolver besorgen» am Theaterfestival Basel 2012
Bericht der Ressortverantwortlichen
Auch im vergangenen Jahr erhielten viele Kulturschaffende
und zahlreiche Institutionen Unterstützung
vonseiten der GGG. Fünf Beispiele mögen
den breit gefächerten Bereich unserer Aktivitäten
veranschaulichen:
1. Einen namhaften Beitrag in der Höhe von 50 000
CHF gewährte die GGG der Kinemathek Le Bon
Film, welcher es ermöglicht, durch gezielte Ankäufe
die Sammlung von mittlerweile rund 600 Filmkopien
von bedeutenden Werken aus Europa, Hollywood
und Südamerika um zentrale Titel der Filmgeschichte
zu erweitern. Das enge Budget des Vereins
erlaubte es bisher nicht, rechtzeitig auf interessante
Angebote reagieren zu können, und so sahen sich die
Verantwortlichen oftmals in der unbefriedigenden
Rolle als Vermittler für andere Archive. Bereits vor
fünf Jahren hatte sich die GGG mit 200 000 CHF
massgeblich für die Gründung der Kinemathek eingesetzt.
So war es nur folgerichtig, ein weiteres Mal
dieser Institution unter die Arme zu greifen. Das
Stadtkino Basel und das Landkino in Liestal können
auf den reichen Bestand der Kinemathek zurückgreifen
und so ein umfassenderes und facettenreicheres
Programm anbieten. Alle Filme werden – vergleichbar
mit den Ansprüchen eines Museums – im Original
und in der bestmöglichen Kopie gezeigt.
2. Im letzten Herbst hat Basel ein internationales
Theaterfestival zurückerhalten! Unter dem Titel
«Welt in Basel» ins Leben gerufen und 2008 ein
letztes Mal durchgeführt, wurde die neunte Ausgabe
zunächst verschoben und schliesslich abgesagt.
Vom 29. August bis zum 9. September 2012 ist es
in neuer Form und unter dem neuen Namen
«Thea terfestival Basel» wieder auferstanden. Mit
20 000 CHF hat die GGG die Kosten für das Gastspiel
des Stücks «revolver besorgen» im Theater
Roxy übernommen. Es wurde von Helena Waldmann
zusammen mit der preisgekrönten Tänzerin
Brit Rodemund entwickelt und behandelt das Thema
Demenz. Das Stück, das ein Problem aufgreift,
das in unserer Gesellschaft nicht mehr verdrängt
werden kann, feierte einen Riesenerfolg.
3. Mit 12 000 CHF unterstützte die GGG im vergangenen
November zwei Veranstaltungen im
Rahmen des internationalen Buch- und Literaturfestivals
«Literatur in Basel». Den Auftakt bildete
an der Eröffnung eine vielsprachige Performance
mit den wichtigsten in Basel gesprochenen Sprachen.
Die Idee dazu wurde mit der Ausländerberatung
der GGG entwickelt, die auch bei den Übersetzungen
geholfen hat. Als Grundlage dienten
Max Frischs Fragen zum Thema Heimat (Tagebücher
1966–1971). Die Umsetzung besorgte Annina
Jendreyko. Im Weiteren ermöglichte die GGG während
des Festivals Lesungen von insgesamt elf Basler
Autorinnen und Autoren.
4. Mit einem Beitrag von 20 000 CHF wird die
nächste grosse Ausstellung im Museum Kleines
Klingental unterstützt. Sie widmet sich der Geschichte
der Schaufensterkultur in Basel und wird
vom 5. Juni bis Ende Oktober ein hoffentlich grosses
Publikum in die historischen Räume des ehemaligen
Klosters am Rheinufer locken. Das Schaufenster
als Merkmal von Geschäftshäusern war
eine Neuerung, die bei uns erst in der 2. Hälfte des
20. Jh. Bedeutung erlangte. Damit wurde die Warenvermittlung
im Zeichen modernen Konsumverhaltens
zu einem prägenden Element der städtischen
Architektur. Gleichzeitig entstand eine völlig
neue Kultur der Warenpräsentation, die im 20. Jh.
dann den Berufsstand des Schaufensterdekorateurs
hervorbrachte. Im Gleichschritt dazu entwickelte
sich die Werbegraphik, ein Gebiet, in dem
sich Basel führender Köpfe rühmen kann.
5. Im März vor drei Jahren wurde die Jugendkulturförderstelle
«kulturkick» ins Leben gerufen. Die Trägerschaft
bildeten die GGG und die Jacqueline
Spengler Stiftung. Die paritätisch getragenen Kosten
betrugen jährlich insgesamt 124 000 CHF; davon
kommen rund 70 000 CHF pro Jahr der unmittelbaren
Förderung von Jugendkulturprojekten zu. Unterstützt
wird die Umsetzung kreativer und künstlerischer
Ideen und Projekte von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen aus Basel und stadtnahen
Gemeinden. Mittels Beratung, finanzieller Starthilfe
und Wissensvermittlung entstehen neue Möglichkeiten
für die Umsetzung vielversprechender Ideen.
«kulturkick» wird von einer jungen Geschäftsleitung
und einer Fachgruppe von ebenfalls jungen Leuten
geführt. Damit schliesst «kulturkick» eine Lücke in
der hiesigen Kulturförderung! Die dreijährige Pilotphase
ist nun beendet, der Erfolg ist evident.. Waren
es 2010 59 eingereichte Gesuche, zählte man 2012
bereits deren 71, wovon 44 bewilligt werden konnten.
Entsprechend floss auch mehr Geld: 2010: 44 630
CHF, 2012: 76 888 CHF. Die weitaus grösste Anzahl
der Gesuche betraf die Sparte Musik, gefolgt von
spartenübergreifenden Projekten. Film, Multimedia
und bildende Kunst bewegten sich eher im Mittelfeld,
während sich nur ein einziger Gesuchsteller mit Literatur
befasste. Theater und Tanz waren mit 8 von insgesamt
71 Gesuchen auch weniger gefragt, ein Zahlenverhältnis,
das sich offenbar mit zunehmendem
Alter der Kulturschaffenden stark verschob. Junge
Männer erschienen mit 62% aller Gesuchsteller in
der Statistik, während die Frauen mit 38% offenbar
zurückhaltender waren.
Aufgrund des grossen Erfolgs von «kulturkick»
sähe es der Vorstand gerne, fortan die Trägerschaft
alleine zu übernehmen, und möchte der Mitgliederversammlung
vorschlagen, «kulturkick» als A-
Organisation der GGG zuzuführen.
Catherine Reinau-Krayer, lic. phil. I
28 29

Beiträge und Vergabungen
Ressort kulturförderung
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Beiträge an A-Organisationen
CHFCHF
GGG Neujahrsblatt 45000
GGG Atelierhaus 10 000 55 000
Vergabungen an B- und C-Organisationen
Basler Marionetten Theater 30000 30000
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
Kinemathek Le Bon Film, Ankaufskredit 50000
Gymnasium Leonhard, Jubiläum 200 Jahre höhere Mädchenbildung in Basel 20000
K’WERK Bildschule bis 16* 20000
Stiftung Pro Klingentalmuseum Basel, Ausstellung «Schaufenster» 20000
Theaterfestival Basel 2012, revolver besorgen 20000
Ars vivendi, Ein Musiktheater über die Kunst des Lebens 15 000
dock: 9x9 Speaking Corner 15 000
drumrum Raumschule, Stadt machen Kinder und Jugendliche
machen Stadt am Klybeckquai 15 000
SAM Architekturmuseum, das erste Goetheanum 15 000
Treibstoff Theatertage Basel 2013 – Plattform für junge Theatertalente 15 000
Internationales Buch- und Literaturfestival 12 000
TheaterFalle Basel, Im Wilden Westen 12 000
Internationales Lyrikfestival Basel, Basler Lyrikpreis 10 000
Vorstadttheater Basel, Berg 10 000
Cathy Sharp Dance Ensemble, Karneval der Seelen 7000
Die Basler Eule, Schreibwettbewerb 7000
Die Helmut-Förnbacher Theater Company, Tod eines Handlungsreisenden 7000
Kaskadenkondensator, Raum für experimentelle Kunst und Performance 7000
Bellevue Ort für Fotografie 6000
Paraform Produktionen, Enfants terribles 6000
Cinevox Junior Company, La dolce vita 5000
H.-D. Jendreyko, Lyrik im Od Theater 5000
Liste 17, The Young Art Fair 5000
Lumpenbrüder Productions, What you want is not what you get 5000
Matterhorn Produktionen, Single des Tages 5000
miR compagnie, Strings, Samples & Floating Steps 5000
Sanja Ristic, Animal Instinct 5000
Anina Jendreyko, Romeo und Julia 4000
30 31

Institutionen
Ressort Kulturförderung
CHFCHF
Beatrice Fleischlin + Anja Meser, Drop Dead, Gorgeous! 4000
Figurentheater Michael Huber, BOBELOG – warum tanzen die Sterne? 4000
Figurentheater Vagabu, Kreuzzug der Schweine 4000
Regionale 13 4000
Verein Frauenstadtrundgang Basel 4000
Verein Kurzer Prozess, Dunkelkammer 4000
Corinne Maier, Past Is Present 3000
Cornelia Huber und Team, GrenzFall 3000
Dalit Bloch Ensemble, AUSland 3000
Lorenz Nufer, World Music 3000
Luzius Heydrich, Von einem der auszog die Revolution zu lernen!
Hommage an Thomas Sankara 3000
Noëmi Schwank, Etwas Morgenstern am Abend 3000
Paraform Produktionen, A past that has not left the body 3000
Tabea Martin & Matthias Mooij, EMPIRE OF ILLUSIONS 3000
Theatergruppe Glück, Honegger 3000
Verein deuxpièce, Programm 2013 3000
Verein Kihossî, L’errance horizontale 3000
Agentur Psy-Promotion, Weihnachts-Theaterprojekt 2012 2000
Rebecca Weingartner, The best is yet to come 2000
Monique Kroepfli, TANZx2, Art&Life/Two of us 1 500
Poetry Slam Reihe, Slam Basel 1 500
Förderprogramm für junge ChoreografInnen der Region Basel, Hirschfeld –
dreamers sometimes remember 1000
Förderprogramm für junge ChoreografInnen der Region Basel,
Kaffee zum Anbeissen 1 000 394 000
Total Ressort Kulturförderung 479 000
* Beschluss Mitgliederversammlung
GGG Atelierhaus
A (2005)
Die GGG besitzt ein kleines Juwel. Es ist das 1910
erbaute Atelierhaus, welches sich gegenüber dem
«Rhy-Badhysli» in der Breite, Ecke Froburgstrasse/
St. Alban-Rheinweg befindet.
Der GGG obliegt die Verpflichtung, dieses im Sinn
und Geist der Atelierhaus-Gesellschaft zu betreiben.
Die Kommission sorgt für eine sinnvolle Auswahl
der Künstler.
Domizil: GGG Geschäftsstelle
Postfach 628, 4001 Basel
Kommissionsmitglieder:
Daniela Settelen-Trees, lic. phil. I, Präsidentin
Wartenbergerstr. 20, 4052 Basel
Daniel Burckhardt, Niklaus Merz
GGG Neujahrsblatt
A (1819)
Förderung der Basler Geschichte durch Herausgabe
einer jährlichen Broschüre.
Kommissionsmitglieder:
Doris Tranter, Präsidentin
Gotthardstr. 56, 4054 Basel
Dr. Ulrich Barth, Dr. Elfriede Belleville Wiss,
Pierre Felder, Dr. Franz Wirth-Vischer,
Marianne Wackernagel, Verlagsdelegierte
Basler Marionetten Theater
C (1944)
Pflege des künstlerischen Marionettenspiels und
verwandter Künste. Aufführungen des eigenen Ensembles
von Oktober bis Mai im Zehntenkeller auf
dem Münsterplatz, bereichert durch Gastspiele inund
ausländischer Bühnen.
Domizil: Münsterplatz 8, 4051 Basel
Tel. 061 261 06 12, Fax 061 261 06 55
www.bmtheater.ch, info@bmtheater.ch
GGG Delegierte: Sibylle Fischer,
Leonhardsgraben 32, 4051 Basel
32 33

Ressort Beratung/Integration
Reto Boerlin, lic. phil. I
Reto Boerlin, lic. phil. I
GGG Wegweiser
gaw Arbeits- und Wohnintegration
Bericht des Ressortverantwortlichen
Mein zweites Amtsjahr im Vorstand der GGG war
in vieler Hinsicht ein wechselhaftes und interessantes
Jahr, geprägt von Abschied und Neuanfang,
von Richtungsänderungen und Konsolidierungen
und vom gemeinsamen Suchen nach Lösungen innerhalb
der grossen GGG-Familie.
So traten per Ende 2012 nach Ablauf der dreijährigen
Amtsperiode verschiedene Kommissionspräsidentinnen
und -präsidenten der A-Organisationen
zurück. Im Ressort Beratung und Integration galt
es, von Dr. Géza Teleki (GGG Ausländerberatung)
und von Dr. Hans Marti (GGG Wegweiser) altershalber
Abschied zu nehmen. Den beiden Herren,
welche die Kommissionen der beiden erwähnten
Organisationen während vieler Jahre kompetent,
intelligent und mit grossem Engagement und
Herzblut geleitet haben, gebührt mein Dank und
meine grosse Hochachtung.
Einen Abschied der besonderen Art stellt die
Schliessung von GGG Help per 31. Dezember 2012
dar. GGG Help unterstützte als A-Organisation der
GGG während gut zehn Jahren unter psychischen
Belastungen am Arbeitsplatz (Mobbing, hierarchische
Konflikte, Überforderung u.a.) leidende Menschen.
Obschon die beiden im Mandatsverhältnis
arbeitenden Berater Christian Pfäffli und Dr. Lucien
Schoppig anerkannt hervorragende Arbeit leisteten,
musste der Vorstand der GGG der Mitgliederversammlung
im Juni 2012 aus finanziellen
und grundsätzlichen Überlegungen heraus die
Auflösung von GGG Help beantragen. Den beiden
Beratern sowie der Kommission unter der Leitung
von Gabi Mächler sei an dieser Stelle ganz herzlich
für ihre wichtige Arbeit gedankt.
Gabi Mächler wird übrigens der GGG erhalten bleiben,
hat sie doch per 1. Januar 2013 die Nachfolge
von Dr. Hans Marti als Kommissionspräsidentin
des GGG Wegweisers übernommen.
Der Vorstand der GGG hat im Übrigen eine Arbeitsgruppe
damit beauftragt, innerhalb der bestehenden
Strukturen und Organisationen der GGG
nach Lösungen zu suchen, damit Menschen mit
psychischen Belastungen am Arbeitsplatz weiterhin
unterstützt und beraten werden können.
Neben den personellen Veränderungen war das
vergangene Jahr auch durch bauliche und räumliche
Änderungen gekennzeichnet. So konnte die
von der GGG seit längerem unterstützte Wärmestube
Soup&Chill am 1. November 2012 in eine Liegenschaft
an der Ecke Meret-Oppenheim-Strasse/
Solothurnerstrasse einziehen. Dieses Haus, welches
sich im Besitz der SBB befindet, wurde unter
tatkräftiger und bewundernswerter Mithilfe der
Kundschaft von Soup&Chill umgebaut und sichert
den immer zahlreicher werdenden Besucherinnen
und Besuchern vorderhand für die nächsten fünf
Jahre und insbesondere während der kalten Jahreszeit
ein warmes «Wohnzimmer».
Ebenfalls im Hinblick auf eine Verbesserung des
Angebots wurde die Geschäftsstelle von GGG
Benevol an der Marktgasse 6 um einen Raum erweitert,
der es erlaubt, die an Freiwilligenarbeit interessierten
Menschen besser, schneller und persönlicher
zu bedienen. Es zeigt sich in diesem
Zusammenhang einmal mehr, dass eine in ihrer
Tätigkeit erfolgreiche Organisation nicht stillstehen
kann und entsprechende finanzielle Ressourcen
benötigt.
Die gleiche Bemerkung gilt für den GGG Wegweiser:
Der nicht zuletzt dank des generösen Einsatzes
der Mitarbeitenden geglückte Umzug im März
2012 in grössere Räume im Schmiedenhof ermöglichte
die Aufstockung der Arbeitsplätze, welche
durch die Zunahme der Kunden in wirtschaftlich
prekärer Situation und/oder mit psychischer Erkrankung
notwendig geworden war. Die anspruchsvolle
Beratungsarbeit wird grösstenteils
von Freiwilligen mit oft langjähriger Erfahrung
geleistet und verdient zweifelsohne das Prädikat
«ausgezeichnet».
2012 war auch ein Jahr der Jubiläen, denn zwei
wichtige A-Organisationen konnten einen runden
Geburtstag begehen: 20 Jahre GGG Benevol und
50 Jahre GGG Ausländerberatung. Mein abschliessender
und aufrichtiger Dank gilt diesen beiden
für unsere Stadt eminent wichtigen Organisationen.
Ad multos annos!
Reto Boerlin, lic. phil. 1
34 35

Beiträge und Vergabungen
Ressort Beratung/Integration
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Beiträge an A-Organisationen
CHFCHF
GGG Ausländerberatung 360000
GGG Benevol 350 000
GGG Voluntas 350 000
GGG Help 316 817
GGG Wegweiser* 261 000 1 637 817
Vergabungen an B- und C-Organisationen
NEUSTART Verein für Bewährungs- und Sanierungshilfe für Strafentlassene 50000
Verein für Gassenarbeit «Schwarzer Peter» 50000
K5 Basler Kurszentrum für Menschen aus fünf Kontinenten 45000
Kontaktstelle für Arbeitslose 40000
LETPack Genossenschaft Arbeit für psychisch kranke Menschen 20000
CO 13 Werkstätten 10 000
OVERALL Genossenschaft für integriertes Arbeiten 10 000 225 000
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
Wärmestube Soup & Chill 30000
BAS Beratungsstelle für Asylsuchende der Region Basel 30000
HEKS Basel-Stadt, AKEP 20000
HEKS Basel-Stadt, MEL 8000
Verein beraber 8000
Winterhilfe Basel-Stadt 8000
Männerbüro, Pilotprojekt «Postvention bei häuslicher Gewalt» 6000
Telefonhilfe 143, Die Dargebotene Hand 6000
ELIM Diakonische Stadtarbeit, Skilager 5000
Lederwerkstatt REHOVOT 5000
Betreuung Zwillingswohnungen Marienhaus 3 840
Didar, iranisch-afghanisches Familienzentrum 2000
Arbeitskomitee der Region Basel, Geschenk-Tausch-Aktion für Kinder 1 000 132 840
TOTAL RESSORT BERATUNG/INTEGRATION 1 995 657
* davon CHF 15 000 finanziert aus der Emil Respinger-Stiftung und CHF 6 000 aus der Krankenfürsorgestiftung der GGG
36 37

Institutionen
Ressort Beratung/Integration
GGG Ausländerberatung
A (1962)
Die Ausländerberatung der GGG hat drei Dienstleistungsbereiche:
Beratungsstelle
Information, Beratung, Vermittlung bei rechtlichen
und sozialen Fragen wie Arbeit, Aufenthaltsbewilligung,
Einbürgerung, Versicherungs-, Miet- und
Steuer fragen, Finanzen, Familie, Schule, Gesundheit
etc. in 17 Sprachen (Albanisch, Bosnisch, Bulgarisch,
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch,
Kurdisch, Mazedonisch, Portugiesisch, Russisch,
Serbisch, Spanisch, Tamilisch, Thai, Türkisch).
Ausfüllen von Formularen aller Art sowie der
Steuererklärung.
Auch für Arbeitgebende und Behörden sowie
Schweizerinnen und Schweizer bei Fragen im
Umgang und in Zusammenhang mit Migranten.
Mündliche Beratungen sind kostenlos, für schriftliche
Arbeiten wird ein Unkostenbeitrag verlangt.
Informationsstelle Integration
Informationen zu den Themen Integration und
Migration, Koordination, Vernetzung und Datenbank
mit Integrationsangeboten der Region
(www.integration-bsbl.ch).
Projektberatungen und Schulungen
im Integrationsbereich.
Tel. 061 206 92 27/22, integration@ggg-ab.ch
Übersetzungsdienst
Übersetzungen für Privatpersonen, Firmen, Behörden
und Institutionen. Die Übersetzungen werden von
der Staatskanzlei des Kantons Basel-Stadt sowie der
Landeskanzlei in Liestal beglaubigt und von der
Universität Basel anerkannt.
Tel. 061 206 92 22
info@ggg-ab.ch
GGG Benevol
A (1992/2005)
Förderung der Ehrenamtlichkeit und Vermittlung
von Freiwilligen.
Domizil: Marktgasse 6, 4051 Basel
Tel. 061 261 74 24, Fax 061 261 74 04
www.ggg-benevol.ch
info@ggg-benevol.ch
Kommissionsmitglieder:
Denise Moser, Präsidentin
General Guisan-Str. 42, 4054 Basel
Marco Grossmann, Suk-Ky Lee, Felix Rudolf von Rohr,
Dr. Ulla Ziegler Goppelsroeder
Leiterin: Ursula Baum
GGG Steuererklärungen
A (1995)
Freiwillige helfen Basler Einwohnern beim Ausfüllen
der Steuererklärung.
Domizil: c/o Blindenheim,
Kohlenberggasse 20, 4051 Basel
Tel. 061 225 58 17 (offen jeweils von Februar bis April)
Kommissionsmitglieder:
Finn Lyckegaard, Präsident
Sonneggweg 22, 4125 Riehen
Johann Rudolf Burckhardt, Karl Ettlin,
Andreas Freiermuth, Dr. Hans Jürgen Poschet,
Karl Zeller
Domizil: Eulerstr. 26, 4051 Basel
Tel. 061 206 92 22, Fax 061 272 64 57
Geöffnet: Mo–Fr 9–11 und 14–18 Uhr
www.auslaenderberatung-basel.ch
Voranmeldung nötig.
info@ggg-ab.ch
Tel. 061 206 92 22
Kommissionsmitglieder:
info@ggg-ab.ch
Mustafa Atici, Präsident
Bellinzonastr. 16, 4059 Basel
Dr. Gabriel Barell,
Reto Boerlin (ad interim bis Aug. 2013),
Dr. Ruth Ludwig (ad interim bis Aug. 2013),
Dieter Erb (ad interim bis Aug. 2013)
Geschäftsleiter: Robert Weller
38 39

GGG Voluntas
A (1993/1998)
GGG Voluntas unterstützt Menschen bei der Bewältigung
von Krankheit, Trauer und Sterben,
beim Wahrnehmen grösstmöglicher Selbstbestimmung
durch persönliche Vorsorgeverfügungen
und bei der persönlichen Auseinandersetzung mit
Krankheit, Sterben und Tod.
Zum Hauptangebot gehören:
Begleitung kranker Menschen zu Hause und Entlastung
betreuender Angehöriger. Fachlich betreute
Freiwillige übernehmen stundenweise die Fürsorge
um kranke oder sterbende Menschen. In einer Bedarfsabklärung
vor Ort wird Art und Dauer der Einsätze
vereinbart.
Beratung beim Erstellen einer Patientenverfügung,
eines Antrages auf Beistandschaft und einer
Bestattungsverfügung.
Bildungsangebote für Menschen, die sich auf
eine Freiwilligentätigkeit oder als Fachperson zu den
Themen «Begleitung bei Krankheit, Trauer und Sterben»
oder «Beratung zur Patientenverfügung» fortbilden
wollen. Weitere massgeschneiderte Bildungsangebote
sowie Projekte für Organisationen im
Gesundheits- und Sozialwesen.
Domizil: Leimenstr. 76, 4051 Basel
Tel. 061 225 55 25, Fax 061 225 55 29
Telefonische Sprechzeiten: Di–Fr 9–12 Uhr
www.ggg-voluntas.ch, info@ggg-voluntas.ch
Kommissionsmitglieder:
Dr. Michael Bangert, Präsident,
Burgunderstr. 10, Postfach 149, 4011 Basel
Dr. Ortrud Theresia Biersack, Dr. Martin Conzelmann,
Marthe Cotton, Astrid Eberenz, Lilo Jud,
Dr. Jürg Müller
Geschäftsleiterin: Jikkelien Bohren
GGG Wegweiser
A (1979)
Der GGG Wegweiser Infodienst ist
eine Orientierungshilfe zu Fragen aus dem sozialen
Basel. Täglich offen, kostenlos, ohne Anmeldung.
Der GGG Wegweiser Schreibdienst ist
für Menschen, die Unterstützung beim Verfassen
und Redigieren eines wichtigen Schriftstücks möchten.
Ob Schriftverkehr mit Behörden, Bewerbungen,
Kündigungen oder Korrespondenz mit Vertragspartnern,
Schulen, Vermietern etc. – der Schreibdienst
bringt den Text gemäss den Vorgaben in korrekter
Form zu Papier. Anmeldung notwendig, Kosten
CHF 20.–, Diskretion zugesichert.
Der GGG Wegweiser bietet
freiwillig Mitarbeitenden eine interessante Tätigkeit:
Qualifizierte Freiwillige führen den Info- und
Schreibdienst des GGG Wegweiser. Sie können gut
zuhören und vermitteln kostenlos Informationen wie
auch Kontakte zu über 700 sozialen Institutionen.
Domizil: Im Schmiedenhof 10 (Passage), 4051 Basel
Tel. 061 269 97 90
Öffnungszeiten: Mo–Fr 14.30–17.30 Uhr
Mo–Mi 09.30–12.30 Uhr
www.ggg-wegweiser.ch, kontakt@ggg-wegweiser.ch
Kommissionsmitglieder:
Gabi Mächler, Baumgartenweg 12,
4053 Basel
Rita Boog, Felix Hohler, Olivier Wyss
Geschäftsleiterin: Barbara Heinz
Im Schmiedenhof 10, 4001 Basel
Tel. 061 269 97 93
CO 13 Werkstätten
C (1989/1995)
Führung von Werkstätten für Menschen, die sich
nach Phasen persönlicher Krisen und/oder Krankheit
durch eine Umschulung oder Berufsausbildung
an einem geschützten Arbeitsplatz auf eine
Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt vorbereiten. Es
werden auch begleitete Arbeitsplätze für Menschen
mit einer IV-Rente angeboten.
Es stehen im Büroservice, in der Velowerkstatt, im
Textilatelier und im Hausdienst (Bistro und Hauswartung)
insgesamt 45 Arbeitsplätze zu diesem
Zweck zur Verfügung.
Büroservice
Colmarerstr. 13, 4055 Basel
Tel. 061 385 90 60, buero@co13.ch
Velowerkstatt
Hegenheimerstr. 59–61, 4055 Basel
Tel. 061 386 90 38, velo@co13.ch
Textilatelier
Colmarerstr. 13, 4055 Basel
Tel. 061 385 90 62, textil@co13.ch
Boutique
Colmarerstr. 13, 4055 Basel
Tel. 061 385 90 63, textil@co13.ch
Hausdienst mit Bistro und Hauswartung
Colmarerstr. 13, 4055 Basel
Tel. 061 385 90 73, hauswartung@co13.ch
Geschäftsstelle
Colmarerstr. 13, 4055 Basel
Tel. 061 385 90 60, Fax 061 385 90 65
www.co13.ch, mail@co13.ch
GGG Delegierter: Karl-Heinz Kaiser
Unterm Schellenberg 175, 4125 Riehen
Verein für Gassenarbeit
«Schwarzer Peter»
C (1983)
Gassenarbeit wendet sich an Jugendliche und junge
Erwachsene auf der Gasse. Durch Präsenz auf
der Gasse können Nöte erkannt sowie Einzel- und
Gruppenkontakte geknüpft werden. Gassenarbeit
lanciert Projekte, die zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen.
Domizil: Elsässerstr. 22, 4056 Basel
Tel. 061 383 84 84/85, Fax 061 383 84 80
www.schwarzerpeter.ch, team@schwarzerpeter.ch
GGG Delegierter: Laurent Sedano
Breisacherstr. 131, 4057 Basel
Verein Gassen Küche Basel
C (1987/1996)
In der Gassenküche am Lindenberg 21 werden von
Montag bis Freitag 80 bis 90 Morgenessen und 100
bis 120 Nachtessen an bedürftige und randständige
Menschen unserer Stadt und Region abgegeben.
Zusätzlich kommen bis 130 Gäste zum sonntäglichen
Brunch.
Domizil: Lindenberg 21, 4058 Basel
Tel. 061 691 16 78
www.gassenkueche-basel.ch
info@gassenkueche-basel.ch
GGG Delegierte: Charlotte Kriesemer-Staehelin,
St. Alban-Vorstadt 82b, 4052 Basel
40 41

gaw arbeits- und wohnintegration
C (1987/1994)
Privatrechtlich, gemeinnützig organisierter Verein,
der als sozialer Arbeitgeber die Wiedereingliederung
von psychisch Kranken und/oder leicht körperbehinderten
Erwachsenen im Arbeits- und
Wohnbereich zum Zwecke hat.
Domizil: St. Alban-Rheinweg 222
Postfach, 4020 Basel
Tel. 061 317 66 66, Fax 061 317 66 67
www.gaw.ch, info@gaw.ch
GGG Delegierter: Dr. Mathis Preiswerk
St. Alban-Ring 147, 4052 Basel
ge.m.a.
genossenschaft mensch und arbeit
C (1986/1996)
Die Genossenschaft bezweckt – in Zusammenarbeit
mit den Arbeitsämtern BS/BL, den Fürsorgeämtern
und IV-Stellen – Frauen und Männer im
Rahmen von zeitlich befristeten Arbeitseinsätzen
und/oder einer Berufsausbildung auf den Wiedereinstieg
in den Arbeitsprozess vorzubereiten.
coaching
Amerbachstr. 9, 4057 Basel
Tel. 061 691 48 30, Fax 061 691 48 57
coaching@gema-basel.ch
bachstube
Oetlingerstr. 84, 4057 Basel
Tel. 061 692 46 80, Fax 061 692 46 88
bachstube@gema-basel.ch
Bachspitz
Walkenweg 6, 4053 Basel
Tel. 061 560 95 15
Fax 061 331 40 58
bachspitz@gema-basel.ch
bachegge
Erasmusplatz 8, 4057 Basel
Tel. 061 683 83 08, Fax 061 683 83 09
bachegge@gema-basel.ch
kindernest
Neuensteinerstr. 31, 4053 Basel
Tel. 061 331 21 18, Fax. 061 331 21 16
kindernest@gema-basel.ch
peppone
Markgräflerstr. 14, 4057 Basel
Tel. 061 693 48 78, Fax 061 683 58 56
peppone@gema-basel.ch
verwaltung
Amerbachstr. 9, 4057 Basel
Tel. 061 691 48 30, Fax 061 691 48 57
www.gema-basel.ch, gema@gema-basel.ch
GGG Delegierter: Marcus Cottiati, Advokat
Spittelerstr. 10, 4410 Liestal
K5 Basler Kurszentrum für Menschen
aus fünf Kontinenten
C (1980)
Das K5 Basler Kurszentrum beschränkt sich nicht
nur auf die Vermittlung der deutschen Sprache,
sondern bietet lebensnahe Integrationshilfe, welche
das Lebensumfeld der Lernenden mitberücksichtigt.
Verschiedene Angebote, wie Kinderhort,
Gemeinschaftsessen oder Informationen zum Leben
in der Schweiz, erweitern den Sprachunterricht
und erleichtern fremdsprachigen Menschen
den Zugang zum hiesigen Alltag.
Domizil: Gundeldingerstr. 161, 4053 Basel
Tel. 061 365 90 20, Fax 061 365 90 29
www.k5kurszentrum.ch
briefkasten@k5kurszentrum.ch
GGG Delegierter: Christian Lupp
Mohrhaldenstr. 122, 4125 Riehen
Kontaktstelle für Arbeitslose
C (1999)
Beratung zu allen Fragen rund um die Arbeitslosigkeit.
Begleitung und Unterstützung im Umgang
mit Behörden. Animation und Begleitung von Projekten.
Domizil: Klybeckstr. 95, 4057 Basel
Tel. 061 691 24 36, Fax 061 693 40 47
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 09–12 Uhr
Mi geschlossen
Termine nach telefonischer Absprache
www.viavia.ch/kontaktstelle
heimann@viavia.ch
GGG Delegierter: Marcus Cottiati, Advokat
Spittelerstr. 10, 4410 Liestal
LETPack Genossenschaft Arbeit
für psychisch kranke Menschen
C (1983)
Schaffung von geschützten Arbeitsplätzen für
kranke und psychisch behinderte Menschen, die
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht, noch
nicht oder nicht mehr eingegliedert werden können.
Bearbeitung von Auftragsarbeiten in den Bereichen
Versand, Verpackung, Konfektionierung usw.
sowie Führen einer kleinen kunsthandwerklichen
Eigenproduktion.
Domizil: Güterstr. 133,
Hinterhaus, 3. Stock, 4053 Basel
Tel. 061 361 07 00, Fax 061 361 07 02
www.letpack.ch, info@letpack.ch
GGG Delegierte: Annelies Schudel,
Muespacherstr. 46, 4055 Basel
lotse
bildung + arbeit | coaching | stiftung
C (2006)
lotse fördert mit Bildungs- und Arbeitsprogrammen
die berufliche und persönliche Integration
von fremdsprachigen Jugendlichen.
Domizil: Elsässerstr. 7, 4056 Basel
Tel. 061 271 04 56, Fax 061 271 04 59
www.lotse.ch, info@lotse.ch
GGG Delegierte: Madeleine Imhof,
Mittlere Strasse 64, 4056 Basel
42 43

NEUSTART Verein für Bewährungs- und
Sanierungshilfe für Strafentlassene
C (1975)
Beratung und Begleitung von straffälligen Menschen;
insbesondere Schulden-, Sozial- und Rechtsberatung.
Ausbildung von freiwilligen Bewährungshelfern,
Übernahme von Schutzaufsichten.
Information der Öffentlichkeit über die Belange
und Schwierigkeiten Strafentlassener. Förderung
von Reformbestrebungen im Strafrecht und Vollzugswesen.
Domizil: Therwilerstr. 7, Postfach, 4011 Basel
Tel. 061 281 37 00, Fax 061 281 37 30
www.vereinneustart.ch, kontakt@vereinneustart.ch
GGG Delegierte: Linda Gotsmann,
Julia Gauss-Str. 17, 4056 Basel
Overall Genossenschaft für
integriertes Arbeiten
C (1976/1995)
Overall ist eine Low-Profit-Unternehmung, die Programme
zur Arbeitsmarktintegration für Personen
durchführt. An 160 Trainingsplätzen arbeiten jährlich
rund 700 Personen in der Bau- und Dienstleistungsbranche.
Overall vermittelt Stellensuchende,
bildet sie in fachspezifischen Kursen weiter, und
Fremdsprachige erhalten am Arbeitsplatz zusätzlich
berufsspezifischen Deutschunterricht. Coaching
und Bewerbungsworkshops unterstützen die
Stellensuchenden in ihrem Integrationsprozess.
Overall bietet im Taglohn Arbeitskräfte für Umzüge,
Räumungen und Betriebsarbeiten an. Schulabgänger
können in allen Branchen von Overall eine
anerkannte zwei- oder dreijährige Berufslehre absolvieren,
auch im Overall LBV (Lehrbetriebsverbund)
mit Wirtschaftsunternehmen.
Verein Tischlein deck dich (Tdd)
C (1996/2004)
Motivationsprogramm für ca. 15 Jugendliche ohne
Arbeit. Tischlein deck dich bietet Jugendlichen
eine Tagesstruktur mit Arbeit, individuelle Begleitung
auf dem Weg der Berufsfindung und bei der
Integration in den Arbeitsmarkt.
Das Beschäftigungsprogramm umfasst:
– Berufswerkstatt: Verkauf, Hauswirtschaft, Service,
Küche, Dekoration, handwerkliche Bereiche
– Bildungswerkstatt: 1 Nachmittag pro Woche,
Mathematik, Deutsch, Allgemeinbildung
– Bewerbungswerkstatt: Einteilung nach Wochenplan
und Bedarf, individuelle Begleitung
– Alltagswerkstatt: 1 Nachmittag pro Woche,
Knigge-Kurs, Themen aus dem Alltag
– Criss Cross: Themenspezifischer Nachmittag,
z.B. Sport, Ausstellung, Dokumentarfilm etc.
Domizil: Grenzacherstr. 28, 4058 Basel
Tel. 061 691 19 55
www.tischlein.info, info@tischlein.info
GGG Delegierter: Marcus Cottiati, Advokat
Spittelerstr. 10, 4410 Liestal
Overall Genossenschaft für integriertes Arbeiten
Domizil: Nonnenweg 36, 4055 Basel
Tel. 061 269 14 15, Fax 061 269 14 16
www.overall.ch, info@overall.ch
GGG Delegierte: Regula Schmutz,
Grundackerstr. 22c, 4414 Füllinsdorf
44
45

Ressort Stationäre Betreuung/
Gesundheitswesen/Vergabungsstiftungen
im Sozialbereich
und
Ressort Gesundheitsberatung/
Behinderung
Ursula Fringer, lic. rer. pol., und Peter Felber bis Juni 2013/Nachfolge Thomas Bein
Ursula Fringer, lic. rer. pol.
Peter Felber
Thomas Bein
IM BEREICH GESUNDHEIT GUTES TUN – UND DAS
AUS GUTEM GRUND!
Wie kann die GGG angesichts der Probleme, mit denen
sie konfrontiert wird, trotzdem am Guten festhalten?
Wie kann man Chancengleichheit für Behinderte
fördern angesichts ihrer sozialen und medialen
Disqualifizierung als Kostenverursacher? Wie kann
man vor der augenfällig harten Realität im Bereich
Sucht weiterhin optimistisch an die Wirkung von Institutionen
der Schadensminderung und Integration
glauben?
Der Gründer der GGG, Isaak Iselin, hat sich vor 250
Jahren schon mit diesen Fragen beschäftigt. In seinen
«Ephemeriden der Menschheit» beschreibt er
den mentalen Kunstgriff, den er anwendet, um sich
vom Übel nicht entmutigen zu lassen. In heutiges
Deutsch übertragen steht da: «Richtig: Es gibt viel
Elend und Unglück auf der Erde. Und richtig: Die
Menschen verdienen es, weil sie böse sind, viel Gutes
nicht tun, das sie tun sollten, weil sie Böses ausüben,
das sie besser unterlassen würden. Doch deswegen
will ich sie nicht hassen, will ich kein Menschenfeind
werden! – Ich denke oft über die Verderbtheit der
Menschen nach und komme dabei zum Schluss: Gegenüber
99% von ihnen ist eher Mitleid angebracht
als Hass. Ich finde, man muss echt froh sein, dass sie
nicht noch schlimmer sind. Es wundert mich richtig,
dass nicht noch mehr Übel unter den Menschen
herrscht. Daraus ziehe ich den Schluss, dass der
Mensch mehr nach dem Guten strebt, als dies die
Philosophen wahrhaben wollen …»
Iselin war als praxisorientierter Philosoph davon
überzeugt, dass sich zuerst im Kopf entscheidet, ob
man hoffnungsvoll lebt und am Guten mitwirkt. Das
bestätigen heute Ergebnisse aus den Neurowissenschaften
sowie aus der verhaltenspsychologisch orientierten
Glücksforschung. Wenn wir uns Konzepte
zurechtlegen, die das Gute suchen, dann entdecken
wir mehr Gutes, erleben mehr Glücksgefühle. Iselin
empfiehlt, sich durch Wahrnehmungslenkung für
das Gute fit zu machen. Er stellt diejenigen, die Übles
tun, als haltlose, bemitleidenswerte Menschen
hin. Sie können dem Bösen noch nicht widerstehen.
So kann er sich und andere ermuntern, gemeinsam
das Gute und Gemeinnützige zu (be)fördern und mit
seiner GGG die Chancengleichheit für alle zu mehren.
Denn es sollen alle teilhaben an den zunehmenden
materiellen und kulturellen Errungenschaften,
am Guten und an der sich vermehrenden «Glückseligkeit»
im Fortschritt der Menschheitsgeschichte.
In diesem Sinne handelten die Ressorts Gesundheit
auch 2012. Im Bereich Sucht hat die GGG erlebnisorientierte
Präventionsprojekte des Blauen Kreuzes
für Jugendliche gefördert. Es wurde vereinbart, dass
das Blaue Kreuz mithilfe der GGG ein Programm
der Suchtprävention aufbaut, das besonders auch Jugendliche
mit Migrationshintergrund einbezieht. Im
Bereich Sucht hat die GGG auch das Tageshaus Wallstrasse
wieder unterstützt, das einzige derartige Angebot,
das sieben Tage offen ist. Die GGG unterstützt
auch das benachbarte Projekt Job-Shop, in dem
suchtkranke, auf der Gasse lebende Menschen niederschwellig
den Einstieg ins Arbeitsleben einüben
können. Im Bereich der Inklusion von Menschen mit
einer Behinderung wurden die Stiftung Melchior,
die PSAG, die Sozialversicherungsberatung der procap
sowie der Rechtsdienste des Behindertenforums
unterstützt. Ebenfalls wurde das WohnWerk, das
vom ehemaligen Verein Jugendfürsorge als eigenständige
Stiftung konstituiert wurde, als eigenständige
C-Organisation aufgenommen.
Die GGG unterstützt auch kleine Projekte. Kriterium
dafür ist, dass Ehrenamtliche diese Initiative tragen,
und dass das eingesetzte Geld eine nachvollziehbare
Hebelwirkung für eine erkennbare Anzahl von Betroffenen
hat.
Wenn man für die GGG im Bereich Gesundheit, Behinderung,
Sucht Verantwortung trägt, sieht man,
dass Iselins mentaler Rat gut ist. Man hat nämlich
nicht vor allem mit Problemen und viel Übel zu tun.
Man trifft vielmehr auf viele Menschen, die sich engagiert
für etwas Gutes einsetzen, lernt Projekte kennen,
die etwas bewirken. Man lernt, wie Iselin zu sagen:
«Daraus ziehe ich den Schluss, dass der Mensch
mehr nach dem Guten strebt, als dies die Philosophen
wahrhaben wollen …»
Ursula Fringer, lic. rer. pol. und Peter Felber
bluecocktailbar mit nicht alkoholischen Drinks –
Präven tionsprojekt des Blauen Kreuzes
46 47

Beiträge und Vergabungen
Ressort Stationäre Betreuung/Gesundheitswesen/Vergabungsstiftungen
im sozialbereich
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Institutionen
Ressort Stationäre Betreuung/Gesundheitswesen/Vergabungsstiftungen
im sozialbereich
Vergabungen an B- und C-Organisationen
CHFCHF
Christophorus Schulverein* 25 000
Schweizerische Alzheimervereinigung, Sektion beider Basel* 25 000
Stiftung Hippotherapie-Zentrum 25 000
Blindenheim Basel, Stiftung der GGG 19 000 94 000
Vergabungen an übrige Organisationen
Stiftung zur Förderung der sozialen Wohnungsvermietung 50000 50000
EINZELFALLHILFEN** 50 284 50 284
TOTAL RESSORT STATIONÄRE BETREUUNG/GESUNDHEITSWESEN/
VERGABUNGSSTIFTUNGEN IM SOZIALBEREICH 194 284
* finanziert aus GGG Stiftung für das Gesundheitswesen
** finanziert durch die Krankenfürsorgestiftung der GGG
Johannes Beck-Stiftung
B (1901/02)
Der Ertrag des Stiftungskapitals dient dem Unterhalt
des Zoologischen Gartens und den besonders
vom Testator gewünschten Veranstaltungen
(Johannes Beck-Tag).
Stiftungsräte:
Dr. Urs Dominique Gloor, Präsident
Rittergasse 25, 4051 Basel
Jacqueline Burckhardt Bertossa, Bodo Vischer
Blindenheim Basel Stiftung der GGG
B (1898)
Wohnheim für Sehbehinderte, Blinde und Taubblinde
ab dem 16. Altersjahr. Ausbildung und Beschäftigung
von Sehbehinderten, Blinden, Taubblinden
und Mehrfachbehinderten in den angeschlossenen
geschützten Werkstätten in den Bereichen Korbmacherei,
Bürstenmacherei und Sesselflechterei. Handel
mit verwandten Produkten.
Domizil: Kohlenberggasse 20, 4051 Basel
Tel. 061 22 55 888, Fax 061 225 58 99
www.blindenheimbasel.ch
blindenheim@blindenheimbasel.ch
Stiftungsräte:
Pierre Jaccoud, Präsident
Rennweg 20, 4052 Basel
Elizabeth Bibby, Dr. Werner Ettlin*, Ursula Fringer,
Monika Rajaonarison*, Dr. Frank Sachers,
Stefan Schmid, Hans-Ulrich Willi, Arthur Zuber*
Heimleiter: Jürg Utzinger
*Ausschuss
48 49

Stiftung zur Förderung der sozialen
Wohnungsvermietung
B (1994)
Gemeinsam mit anderen Anbietern von Mietwohnungen
und der IG-Wohnen fördert die Stiftung
die soziale Wohnungsvermietung für sozial Benachteiligte,
indem sie in einem vertraglich festgelegten
Rahmen Mietzinseinnahmen garantiert.
Stiftungsräte: Lucas Koechlin, Präsident
Peter Merian-Str. 2, 4052 Basel
Dominik Koechlin, Kathrin Preiswerk
Verwaltung: Peter Merian-Str. 2, 4052 Basel
lucas@koechl.in
GGG Stiftung für das Gesundheitswesen
B (1988)
Hilfeleistung auf dem Gebiete des Gesundheitswesens,
insbesondere für Aids-Kranke und Drogengeschädigte.
Domizil: GGG Geschäftsstelle, Im Schmiedenhof 10
Postfach 628, 4001 Basel
Tel. 061 269 97 97, Fax 061 269 97 96
Stiftungsräte:
Dr. Mark Eichner, Präsident
Mühlenberg 7, Postfach 258, 4010 Basel
Hansjörg Hiltpold, Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Geschäftsführerin: Annette Castagna
Stiftung Zum Grünen Helm
B (1936)
Unterstützung von bedürftigen Betagten.
Stiftungsräte:
Willi Fischer, Präsident, Baselstr. 5A, 4125 Riehen
Lukas Pachlatko, Hansruedi Vogel
Krankenfürsorgestiftung der GGG
(vormals Basler Höhenklinik Davos Dorf)
B (1988)
Unterstützung von Personen, die an Krankheiten
der Atemwege oder an anderen Krankheiten leiden.
Domizil: GGG Geschäftsstelle, Im Schmiedenhof 10
Postfach 628, 4001 Basel
Tel. 061 269 97 97, Fax 061 269 97 96
Stiftungsräte:
Dr. Mark Eichner, Präsident
Mühlenberg 7, Postfach 258, 4010 Basel
Hansjörg Hiltpold, Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Geschäftsführerin: Annette Castagna
Stiftung Basel Lighthouse
B (1988)
Wohn- und Beschäftigungsheim für Menschen mit
einer körperlichen Behinderung und Menschen
mit HIV-Infektionen.
Domizil: Gustav Wenk-Str. 40, 4056 Basel
Tel. 061 386 64 00, Fax 061 386 64 01
www.lighthouse.ch, info@lighthouse.ch
Stiftungsräte:
Felicitas Lenzinger, Präsidentin
Gellertstr. 86, 4052 Basel
Hans-Peter Sigrist, Trudi Wildhaber
Alphons Rosenburger Stiftung
B (1908)
Finanzielle Unterstützung bedürftiger Epileptiker.
Stiftungsräte:
Dr. Urs Dominique Gloor, Präsident
Rittergasse 25, 4051 Basel
Dr. Heinrich Brunnschweiler, Dr. Kurt Rosenthal
Verein Wohngruppen für behinderte
Kinder, Münchenstein
B (1981)
Entlastungsstelle für Eltern von Kindern mit
Behinderungen im Schulalter.
Domizil: Zollweidenstr. 13, 4142 Münchenstein
Tel. 061 411 46 11, Fax 061 411 46 20
leitung.wg.m-stein@bluewin.ch
GGG Delegierter: Thomas Thomi,
Weiherhofstr. 105, 4054 Basel
Stiftung Willy und Carola Zollikofer
Altersheim
B (1987)
Betrieb des Altersheimes Lindenhof
(an der Socinstrasse 30 in Basel).
Domizil: Socinstr. 30, 4051 Basel
Tel. 061 279 83 00, Fax 061 279 83 10
www.lindenhof-buespi.ch, az-lindenhof@buespi.ch
Stiftungsräte: Dr. Felix Iselin, Präsident
Elisabethenstr. 15, 4010 Basel
Peter Senn, Thomas Schmid
abilia, begleiten wohnen leben
(ehem. GFG Gesellschaft zur Förderung geistig Behinderter
in Basel)
C (1901)
Ziel von abilia ist die assistierende Begleitung und
Förderung jugendlicher und erwachsener Menschen
mit einer kognitiven Beeinträchtigung in
Wohngruppen. Die abilia betreibt dazu sechs
Wohnhäuser, z.T. mit Aussenwohngruppen, und
ein Kulturzentrum in verschiedenen Stadtquartieren
Basels. Unterstützt werden sie durch den Fachdienst
Gesundheit. Um möglichst vielen individuellen
Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht zu
werden, arbeiten die Wohnhäuser jeweils mit unterschiedlichen
agogischen Konzepten. Weiter
kümmert sich die abilia um die Wahrung der ideellen
und materiellen Interessen der Betroffenen bei
Bevölkerung und Behörden.
Domizil: Münzgasse 3, 4001 Basel
Tel. 061 260 93 33, Fax 061 260 93 39
www.abilia.ch, info@abilia.ch
GGG Delegierter: Dieter Lehner
Oberalpstr. 56, 4054 Basel
Christophorus-Schulverein
C (1969)
Rudolf-Steiner-Sonderpädagogik in Klassen bis zu
12 Kindern und Jugendlichen von 6–18 Jahren.
Spezielle Förderung von behinderten Kindern in
Kleinklassen nach der pädagogischen und heilpädagogischen
Methode von Rudolf Steiner.
Domizil: Bürenfluhstr. 20, 4059 Basel
Tel. 061 331 46 90
GGG Delegierte: Marthe Cotton,
Schulgasse 27, 4105 Biel-Benken
GSR
C (1824)
Sprachheilschule Riehen
Wielandschule Arlesheim/Bottmingen
Audiopädagogischer Dienst der GSR
Schulung und Förderung von Kindern mit einer
Hörbeeinträchtigung und/oder einer Spracherwerbsstörung.
GGG Delegierte/r: vakant
50 51

Stiftung Hippotherapie-Zentrum Basel
C (1979)
Das Hippotherapie-Zentrum ist eine gemeinnützige
Institution, welche die Infrastruktur für Therapien
anbietet, die für physisch, psychisch und mental
behinderte Menschen nutzbringend sind; diese
Therapiemassnahmen sind Behandlungen mit
Hilfe des Pferdes, insbesondere Hippotherapie-K,
wie auch Förderungsformen mittels Begegnung
mit dem Pferd.
Domizil: Benkenstr. 104, 4102 Binningen
Tel. 061 421 70 50
www.hippotherapie-zentrum.ch
hippotherapie@bluewin.ch
GGG Delegierter: Daniel Schüpbach
Kapellenstr. 18, 4052 Basel
Jufa
C (1937)
Heilpädagogische Früherziehung, Kindergarten,
Beschäftigungsstätte und Wohnheime für Erwachsene.
Die Jufa ist vom Bund und Kantonen gemäss IVSE
anerkannt.
Die Jufa ist eine gemeinnützige Basler Institution,
die sich für die Interessen von Menschen mit einer
kognitiven Beeinträchtigung einsetzt. Zu diesem
Zweck wird für Kinder eine heilpädagogische
Schule geführt. Das Angebot reicht vom Kindergarten
bis zur Berufsfindung.
Die Erwachsenen arbeiten in der Beschäftigungsstätte
und werden je nach Bedarf auch betreut. In
den Wohnheimen finden Erwachsene ein Zuhause,
in welchen während 365 Tagen rund um die
Uhr eine Betreuung zur Verfügung steht.
Domizil: Peter Merian-Str. 30, Postfach, 4002 Basel
Tel. 061 205 70 80, Fax 061 205 70 89
www.jufa.ch, admin@jufa.ch
GGG Delegierte: Ursula Küry-Bohn,
Wollbacherstr. 29, 4058 Basel
Verein für Kinderbetreuung Basel
C (1906)
Kinderhaus Gellert
Kinderheim mit stationärem und teilstationärem
Bereich, Tagesheim für Kinder bis zu zwölf Jahren.
Kinderhaus Gellert,
Emanuel Büchel-Strasse 16, 4052 Basel
Tel. 061 375 90 00, Fax 061 375 90 10
www.vereinfuerkinderbetreuung.ch
info@kinderhaus-gellert.ch
Kinderhaus St.Jakob
Tagesheim für Kinder bis zu zwölf Jahren.
Kinderhaus St. Jakob
St. Jakobs-Strasse 45, 4052 Basel
Tel. 061 319 80 20, Fax 061 319 80 22
www.vereinfuerkinderbetreuung.ch
leitung@kinderhaus-stjakob.ch
Mütter- und Väterberatung Basel-Stadt
In 13 Beratungszentren, am Telefon und durch
Hausbesuche wird fachliche Beratung in Pflege,
Ernährung, Entwicklung und psychosozialen Fragen
für Kinder bis zum Alter von 4 Jahren geboten.
Mütter- und Väterberatung Basel-Stadt
Tel. 061 690 26 90, Fax 061 690 26 91
www.vereinfuerkinderbetreuung.ch
info@mütterberatung-basel.ch
Tagesfamilien Basel-Stadt
Die Geschäftsstelle vermittelt Eltern mit Kindern bis
zu 14 Jahren Plätze in Tagesfamilien, begleitet die
Betreuungsverhältnisse und fördert das Image der
Tagesfamilien.
www.vereinfuerkinderbetreuung.ch
info@tagesfamilien.org
Domizil Verein: c/o Patricia von Falkenstein
Angensteinerstr. 19, 4052 Basel
GGG Delegierte: Maya Hornstein,
Oberalpstr. 19, 4054 Basel
Sehbehindertenhilfe Basel
C (1928)
Beratung
Für sehbehinderte und blinde Menschen aller
Altersstufen aus der Region. Information und
Beratung zu geeigneten Hilfsmitteln und Dienstleistungen.
Sozialarbeiterische und/oder psychologische
Begleitung und Beratung bei persönlichen und
zwischenmenschlichen Problemen. Kurs- und
Freizeitangebote.
Rehabilitation
Low Vision (Nutzung Sehrest), O+M (Orientierung und
Mobilität) sowie LPF (Lebenspraktische Fertigkeiten)
mit dem Ziel der grösstmöglichen Selbständigkeit im
Alltag.
Ausbildung und Umschulung
Blinden- und sehbehindertentechnische Grundschulung
und Vorbereitung auf weitere Ausbildungen.
Abklärungen, Ausbildung und Umschulung für
Sehbehinderte und Blinde aus der ganzen Schweiz:
In kaufmännischen Berufen, Büro, Informatik,
Sprachen und Korrespondenz sowie in medizinischtherapeutischen
Berufen. Wohnmöglichkeit/
Wochenaufenthalt im Blindenheim Basel.
Informatikhilfsmittel und Training
Abklärung, Einrichtung und Anpassung von beruflichen
und privaten PC-Arbeitsplätzen für Sehbehinderte
und Blinde in der ganzen Schweiz. Für diesen
Bereich gibt es auch eine Zweigstelle für die
Westschweiz in Lausanne (Service Romand
d‘Informatique pour Handicapés de la Vue, SRIHV).
Domizil: Zürcherstr. 149, 4052 Basel
Tel 061 564 04 04, Fax 061 564 04 09
www.sbh-basel.ch, info@sbh-basel.ch
GGG Delegierter: Werner Bracher
Wettsteinstr. 2, 4125 Riehen
LBB Lehrbetriebe Basel
Lehrwerkstätten für Lehrlinge und Lehrtöchter
(Gärtnerei, Schreinerei und Mechanische
Werkstätte)
C (1917/2012)
Die Stiftung LBB Lehrbetriebe Basel bildet in
ihren drei Betrieben 62 junge Menschen aus. Die
Ausbildung in der Gärtnerei, der mechanischen
Werkstatt und der Schreinerei richtet sich auch an
Jugendliche, die einer speziellen Förderung
bedürfen. Jede Lehre schliesst mit einem eidgenössischen
Fähigkeitszeugnis ab. Massgeblich
unterstützt wird dieses Ziel durch die eigene
Berufsschule. Der Stiftung LBB Lehrbetriebe
Basel ist der Bezug zur Praxis und zum realen
marktwirschaftlichen Umfeld äusserst wichtig:
Die drei Betriebe stellen Produkte her und bieten
Dienstleistungen an, die sich seit Jahren mit
Erfolg am Markt behaupten.
Domizil: Stiftung LBB Lehrbetriebe Basel,
Nonnenweg 68, Postfach, 4012 Basel
Tel. 061 295 24 24
www.lbb.info, info@lbb.info
GGG Delegierte: Ursula Sarasin-Wechsler,
Neumattrasse 56, 4144 Arlesheim
52 53

Beiträge und Vergabungen
Ressort Gesundheitsberatung/Behinderung
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Vergabungen an B- und C-Organisationen
CHFCHF
procap Nordwestschweiz* 35 000
insieme Basel* 30000
Stiftung Melchior* 25 000
Verein Werkatelier Basel* 25 000
Zentrum Selbsthilfe* 15 000
Verein frau sucht gesundheit* 12 000
Gehörlosen Fürsorgeverein der Region Basel* 8000 150 000
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
SSJ, Wallstrasse 16* 100 000
Blaues Kreuz BS/BL* 65 000
IG PRIKOP* 40000
lebensträume@work* 40000
Family Start* 30000
Foyer Basel* 20000
Aidshilfe beider Basel* 15 000
FUM Förderverein Ungehinderte Musik* 10 000
Wildwuchs, Festival* 10 000
Suchthilfe Region Basel, Redesign Klientendatenbank* 5000
Zirkus Primavista* 5000
Verein Lauftreff beider Basel, Sehbehindertentraining* 4000
IG Wohnen, 20jähriges Jubiläum 3000
TSM Schulzentrum Münchenstein* 2000
Villa MOBILE* 1 500
Jugi Dalbeloch, Stop Smoking Projekt* 1 400
Wohnschule Basel (Stiftung Mosaik)* 1 000 352 900
TOTAL RESSORT GESUNDHEITSBERATUNG/BEHINDERUNG 502 900
* finanziert aus GGG Stiftung für das Gesundheitswesen
54 55

Institutionen
Ressort Gesundheitsberatung/Behinderung
Alzheimervereinigung beider Basel
C (1999)
Die Alzheimervereinigung ist ein gemeinnütziger
Verein. Sie versteht sich als Dienstleistungs- und Informationszentrum
für Demenzerkrankte, ihre Angehörigen
sowie Fachpersonen und Interessierte.
Zum ständigen Angebot für Betroffene gehören telefonische
und persönliche Beratungen, Angehörigengruppen,
Gedächtnistrainingskurse, Ferienwochen
sowie die Abgabe von Unterlagen. Publikumsvorträge
und Weiterbildungsanlässe werden regelmässig
durchgeführt; die Öffentlichkeitsarbeit stellt eine
Daueraufgabe dar.
Diabetes-Gesellschaft Region Basel
C (1958)
Vermittlung von Rat und Hilfe an Menschen, die an
einer Zuckerstoffwechselstörung leiden. Verbreitung
der Kenntnisse über den Diabetes und dessen Behandlungsmöglichkeiten.
Domizil: Mittlere Str. 35, 4056 Basel
Tel. 061 261 03 87, Fax 061 261 04 43
www.diabetesbasel.ch
info@diabetesbasel.ch
GGG Delegierte/r: vakant
Verein frau sucht gesundheit (fsg)
frauen_oase
C (2004)
Der Verein frau sucht gesundheit (fsg) bezweckt die
Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten
Frauen. Insbesondere betreibt der Verein im Sinne
der Aidsprävention die Anlaufstelle «frauen_oase»,
deren Zielsetzung es ist, Frauen, die sich aufgrund
ihrer Abhängigkeit prostituieren und so ihren Drogenkonsum
finanzieren, Unterstützung und Beratung
zu gewährleisten. Der Verein arbeitet zugunsten
der Gesundheitsförderung mit zielverwandten
Organisationen zusammen.
Gehörlosen-Fürsorgeverein
der Region Basel
C (1915)
Kontakt- und Koordinationsstelle für Gehörlose und
Hörgeschädigte mit eigener Betreuungsarbeit. Träger
der Beratungsstelle für Gehörlose.
Domizil: Oberalpstr. 117, 4054 Basel
Tel. 061 272 13 13, Fax 061 272 13 16
www.gehoerlosenfachstellen.ch
basel@gehoerlosenfachstellen.ch
GGG Delegierter: Reto P. Herger
Hörnliallee 81, 4125 Riehen
Domizil: Klingelbergstr. 23, 4031 Basel
Tel. und Fax 061 265 38 88
www.alzbb.ch, info.bsbl@alzbb.ch
GGG Delegierte: Silvia Tènes Reino,
Kilchgrundstrasse 31, 4125 Basel
Domizil: Haltingerstr. 97, 4005 Basel
Tel. Verein fsg: 061 693 20 01
Tel. frauen_oase: 061 693 22 59
Fax 061 693 22 58
www.frauen-oase.ch, team@frauenoase.ch
verein@frauenoase.ch
GGG Delegierte: lic. iur. Barbara Umiker Krüger,
Zum Wisse Segel 20, 4144 Arlesheim
insieme Basel
C (1963)
Freizeitgestaltung, Ferienreisen im In- und Ausland,
drei Wohngruppen mit 6 Plätzen, Weiterbildungskurse,
Elternberatung für geistig behinderte Kinder,
Jugendliche und Erwachsene.
Domizil: Wettsteinallee 70, 4058 Basel
Tel. 061 281 17 77, Fax 061 281 17 79
www.insieme-basel.ch, info@insieme-basel.ch
GGG Delegierter: Dr. Christoph Nertz
Maiengasse 64, 4056 Basel
56 57

Stiftung Melchior
C (1990/92)
Unterstützung und Begleitung für Menschen mit
psychischer Beeinträchtigung und für deren Angehörige.
Tagesstätte (offener Tages- und Abendtreff
und Aktivitätsgruppen), Tagesstätte 65+ (für Senior/-
innen), Wohnheim Phoenix (Betreutes Wohnen),
Hilfe für Angehörige (Selbsthilfe-Gruppen für Erwachsene
und Belgleitangebot für Kinder von psychisch
kranken Eltern).
Domizil: Thiersteinerallee 51, Postfach, 4018 Basel
Geschäftsstelle Tel. 061 206 97 60, Fax 061 206 97 69
www.stiftungmelchior.ch
info@stiftungmelchior.ch
GGG Delegierter: Dr. Markus W. Stadlin
Advokat & Notar, c/o ThomannFischer
Elisabethenstr. 30, 4010 Basel
procap Nordwestschweiz für Menschen
mit Handicap
C (1999)
procap nimmt die Interessen seiner Mitglieder in sozialen,
wirtschaftlichen und beruflichen Angelegenheiten
wahr. Sie setzt sich für ein umfassendes
Dienstleistungsangebot ein, das allen Menschen mit
Behinderung ein Leben in grösstmöglicher Selbständigkeit
erlaubt. Individuelle Beratungen, hauptsächlich
in Fragen des Sozialversicherungsrechtes.
Domizil: St. Jacob-Str. 40, 4052 Basel
Tel. 0848 776 227, Fax 061 685 93 60
www.procap-nws.ch
info@procap-nws.ch
GGG Delegierter: Dr. med. André Weissen
Niederholzstr. 38, 4125 Riehen
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft
Basel PSAG
C (1982)
Begleitung, Beratung, soziale und berufliche Rehabilitation
für psychisch beeinträchtigte Erwachsene.
Domizil: Clarastr. 6, 4058 Basel
Tel. 061 335 92 20, Fax 061 361 09 43
www.psag.ch
geschaeftsstelle@psag.ch
ambientezuhause@psag.ch
beratungsstelle@psag.ch
besuchsdienst@psag.ch
jobcoaching@psag.ch
tageszentrum@psag.ch
wohnbegleitung@psag.ch
GGG Delegierte: Lenka Svejda-Hirsch,
Neubadrain 12, 4102 Binningen
Rheumaliga beider Basel
C (1949)
Die Rheumaliga beider Basel hat für Personen mit
rheumatischen Erkrankungen folgende Angebote:
– Verkauf von Alltagshilfen
– Bewegungskurse (kurativ und prophylaktisch)
– Sozialberatung und Information.
Domizil: Mittlere Strasse 35, 4056 Basel
Tel. 061 269 99 50, Fax 061 269 99 59
www.rheumaliga.ch/blbs
info@rheumaliga-basel.ch
Öffnungszeiten:
Sekretariat, Kurswesen und Verkauf
von Alltagshilfen:
Mo–Fr 9–12 Uhr, 14–17 Uhr und Mi durchgehend
Sozialberatung: Tel. 061 269 99 52/061 226 99 51
Fax 061 269 99 59
Termine nach tel. Vereinbarung
sozialberatung@rheumaliga-basel.ch
Kursleitung und Administration:
kurse@rheumaliga-basel.ch
GGG Delegierte: Dr. Stephanie Gratzl,
Aeschenvorstadt 57, 4051 Basel
58 59

Zentrum Selbsthilfe
C (1981)
Das Zentrum Selbsthilfe berät und informiert Interessierte
zum Thema Selbsthilfe in Gruppen. Es unterstützt
Gruppen beim Start und vermittelt zu und
in Selbsthilfegruppen. Menschen mit psychischen
Beeinträchtigungen erhalten soziale Beratung in
Selbsthilfegruppen plus.
Help Point
Wo sie sich selbst helfen können.
Das Zentrum Selbsthilfe unterstützt Sie in Ihrer Suche
nach dem für Sie richtigen Selbsthilfe-Angebot.
Help Point
Feldbergstr. 55, Parterre, 4057 Basel
Öffnungszeiten: Di 16–18 Uhr, Do 11–13 Uhr
Help Point Telefonzeiten:
Mo/Di 10–12.30 Uhr, Mi/Do 15–17 Uhr
Tel. 061 689 90 90
Domizil: Feldbergstr. 55, 4057 Basel
Tel. 061 689 90 90, Fax 061 689 90 99
www.zentrumselbsthilfe.ch
mail@zentrumselbsthilfe.ch
GGG Delegierte: Elfie Walter-Schafroth,
Schönaustr. 34, 4058 Basel
Verein Werkatelier Basel
C (1986)
Das Atelier im Stadthaus und das Atelier am Leonhardsberg
werden vom Verein Werkatelier Basel
betrieben. Dieser bietet Menschen mit einer psychischen
Krankheit eine regelmässige Arbeitsmöglichkeit
mit individueller Zeiteinteilung an.
Die insgesamt 22 Arbeitsplätze werden von rund 60
Personen regelmässig benutzt. Täglich arbeiten im
Durchschnitt 50 Personen in den beiden Ateliers.
Jedes Produkt ist eine Einzelanfertigung. 70% des
Verkaufserlöses gehen als Zusatzverdienst zur IV-
Rente an die Hersteller und Herstellerinnen.
Domizile:
Ladengeschäft: Im Stadthaus
Stadthausgasse 13, 4051 Basel
Tel. 061 261 44 44
Werkatelier am Leonhardsberg
Leonhardsberg 14, 4051 Basel
Tel. 061 381 80 90
www.werkatelier.ch
werkatelier@werkatelier.ch
GGG Delegierte: Dr. Birgitt Kuster,
Wintergasse 16, 4056 Basel
GGG Kurse
60
61

Ressort Kind/Jugend/Familie
Dr. Catherine Alioth
DIE APP, DIE ZU DIR PASST.
Alles, was dir die Region in Sachen Freizeit zu bieten hat, in einer App.
Gratis zum Download im iTunes App Store und bei Google play.
www.colourkey.ch | www.facebook.com/colourkey
Dr. Catherine Alioth
Bericht der Ressortverantwortlichen
In der vielfältigen Kinder-, Jugend- und Familienförderung
der GGG galt es im Berichtsjahr, bei den
Ausgaben Schwerpunkte zu setzen, langjährige finanzielle
Verpflichtungen zu überprüfen, das
Fortbestehen von initiierten Projekten zu sichern
und Umverteilungen der Förderbeiträge vorzunehmen,
und gleichzeitig die Prinzipien der GGG als
eines fairen und verlässlichen Partners stets hochzuhalten.
Inhaltlich sollten die Schwerpunkte
gleich bleiben.
Damit konzentriert sich die GGG auf die Familie
als sozialen Raum, in dem sich Kinder und Jugendliche,
aber auch Erwachsene entwickeln. Sie unterstützt
den sozialen Raum innerhalb und ausserhalb
der Familie, in dem Kinder und Jugendliche
lernen, Kompetenzen und Handlungspotenzial zu
erwerben, welche sie zur Teilnahme am gesellschaftlichen
Leben befähigt. In der Vergabeliste
sind die GGG-Organisationen und die Projekte zusammengefasst,
die diese Ziele verfolgen. Daraus
möchte ich auf folgende vier Projekte bzw. Organisationen
näher eingehen:
Für das A-Projekt educomm, das 2002 von der
GGG als Sprachaustausch mit der Romandie und
insbesondere mit dem grenznahen Elsass initiiert
wurde, konnte mit dem Erziehungsdepartement
Basel-Stadt eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen
werden, mit welcher die GGG Beiträge
über die nächsten drei Jahre reduziert und zugleich
die Kantonsbeiträge markant erhöht werden. Mit
der aktuellen Schulreform und der Einführung des
Frühfranzösisch hat sich GGG educomm zu einem
schulnahen Projekt entwickelt. Es drängte sich die
Frage auf, ob die Führung und Finanzierung dieses
Angebots nicht eine Staatsaufgabe wäre. Das
Verhandlungsresultat ist für die GGG insofern positiv,
als ein initiiertes Projekt an Stetigkeit gewinnt
und langfristig gesichert werden kann. Die freigewordenen
Beiträge können für andere Projekte eingesetzt
werden. An dieser Stelle möchte ich Herrn
Pierre Felder, Leiter der Volksschulen im Erziehungsdepartement
BS, vielmals für seine wohlwollende
Unterstützung von GGG educomm danken.
JuAr Jugendarbeit ist der neue Name der ehemaligen
bfa Basler Freizeitaktion, einer C-Organisation
der GGG. Zum 70-jährigen Jubiläum im Oktober
2012 schenkte sie sich diesen neuen Namen mit
neuem Logo und neuem Webauftritt. Diese sollen
den schon lange vollzogenen Wandel in den Tätigkeitsfeldern
dieser Organisation dokumentieren.
Bei der Gründung 1942 war deren Fokus, Jugendliche
von anrüchigen Nachtclubs fernzuhalten und
ihnen stattdessen sinnvolle Freizeitaktivitäten anzubieten.
Heute geht es darum, Jugendlichen eine
Plattform bereitzustellen, wo sie ihre Ideen und
Interessen in einem sinnvollen Rahmen verwirkli-
chen können. JuAr ist die grösste und wichtigste
Organisation in der Basler Jugendarbeit. Die GGG
unterstützte ihre vielfältigen Aufgaben im Jahr
2012 mit 42 000 CHF sowie mit einem Sonderbeitrag
an die Jubiläumsfeierlichkeiten. Die GGG gratuliert
dem engagierten Team zum Jubiläum und
wünscht für die Zukunft alles Gute und weiterhin
erfolgreiche Jugendarbeit!
In der heutigen Kommunikationsgesellschaft ist es
enorm wichtig, die nötigen Informationen zu jedem
Zeitpunkt abrufen zu können. Mit der neuen
Smartphone-App holt Colour Key die Jugendlichen
genau da ab, wo ihr tägliches Leben stattfindet. Colour
Key ist die Freizeitkarte der Region für junge
Menschen zwischen 15 und 25 Jahren und wird seit
ihrer Lancierung vor rund 23 Jahren von der GGG
mitunterstützt. Für 30 Franken im Jahr profitieren
die Mitglieder mit über 50 Gratisangeboten und
200 Vergünstigungen in den Bereichen Kultur,
Sport, Weiterbildung und Ausgang. Ab sofort kommuniziert
Colour Key nur noch digital mit seinen
über 10 000 Mitgliedern: App und Facebook informieren
über die aktuellsten Angebote. Die GGG
unterstützte dieses Freizeitangebot im Berichtsjahr
mit 40 000 CHF.
Das Engagement für die Entlastungsdienste für
junge Familien des Schweizerischen Roten Kreuzes
Basel-Stadt hat der Vorstand der GGG verlängert
und für die Jahre 2013–2016 ein Kostendach
von 70 000 CHF bewilligt. Der Hütedienst für
kranke Kinder «Im aigene Bett» vermittelt SRK-
Mitarbeiterinnen, die sich während der Arbeitszeit
der Eltern um das kranke Kind kümmern. Der Familienentlastungsdienst
ist ein Angebot für Familien
mit Kindern, in denen die Erziehungsperson
verunfallt, körperlich/psychisch erkrankt ist oder
sich in einer momentanen Überforderungssituation
befindet. Ergänzend wurde ein Kostendach von
10 000 CHF an den Babysittervermittlungsdienst
gesprochen. Damit ermöglicht die GGG, dass diese
Dienstleistungen weiterhin kostengünstig angeboten
werden können.
Ressourcen bündeln, Wirkungsorientierung optimieren
und am Puls der Zeit bleiben: Dies fasst die
Aktivitäten des Ressorts im vergangenen Jahr zusammen.
Es liegt mir viel daran, mich bei den Organisationen
für die konstruktive und angenehme
Zusammenarbeit zu bedanken. Es war ein interessantes
und spannendes Jahr – voller Tatendrang
sehe ich den weiteren Aufgaben und Projekten entgegen,
die im Bereich «Familie» auf die GGG zukommen!
Dr. Catherine Alioth
62 63

Beiträge und Vergabungen
Ressort Kind/Jugend/Familie
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Beiträge an A-Organisationen
CHFCHF
GGG Erziehungshilfen 100 000
GGG Educomm 80000 180 000
Vergabungen an B- und C-Organisationen
Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche JuKiBu* 90000
Lukasstiftung* 70 000
JuAr Basel 54 500
Verein Robi-Spiel-Aktionen Basel 50000
Verein Elternhilfe beider Basel 30000
e9 jugend + kultur 20000
Basler Kindertheater 15 000
Mobile Jugendarbeit, diverse Projekte 9 500
eifam 3000 342 000
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
Basler Familienpass* 45000
colour key 40000
SRK, Familienentlastungsdienst** 31 356
Kommission für Mütterferien*** 15 000
SRK, Kinderbetreuung zu Hause «im aigene Bett»** 11 778
Terre des hommes, imagine Jugendevent gegen Rassismus 10 000
SRK, Babysitter-Vermittlung 9 851
Familien- und Erziehungsberatung, Sozialkompass 7 500
Theater Arlecchino, Theaterkurse für Kinder 6000
SOS Werdende Mütter 5000
Theater Arlecchino, Der Zauberer von Oz 5000
Verein allwäg 5000
Verein Worldshop, Kinderkulturfestival Claramatte 5000
neue stiftung musik und kind, Musiktheater Rasmus und der Landstreicher 4000
Wunderteam, Tagesferien «Ab in den Wald» 4000
Konzertgesellschaft Basel, children’s corner 2 500
ooink ooink Productions, Herd und Backofen 2 500
Pfadfinderabteilung des Bezirks Zytröseli, Jubiläum 100 Jahre 2 000 211 485
Total Ressort Kind/Jugend/Familie 733 485
* Beschluss Mitgliederversammlung
** finanziert aus GGG Stiftung für das Gesundheitswesen
*** finanziert aus der Gregor Stächelin-Allgeier-Stiftung
64 65

Institutionen
Ressort Kind/Jugend/Familie
Educomm
A-Projekt der GGG (2002)
Aufbau von Schulpartnerschaften zwischen Basel
(Orientierungsschule, 5.–7. Schuljahr) und der Suisse
Romande bzw. dem Elsass sowie Organisation
von Einzelaustauschen mit dem Jura und dem Elsass
für Schüler des 8. und 9. Schuljahrs. Ziel ist
es, durch den direkten Kontakt die Motivation für
das Französischlernen zu fördern. Die Projektleitung
unterstützt die Lehrpersonen bei der Organisation
und Durchführung der Projekte.
Kommissionsmitglieder:
Margreth Handschin, Präsidentin
St. Alban-Vorstadt 82d, 4052 Basel
Prof. Dr. Rudolf Ritz, Bernadette Schmid-Stürm
Projektkoordinatorin: Brigitta Kaufmann Martig
Arnikastr. 26, 4125 Riehen
Tel. 061 601 31 11
http://educomm.edubs.ch
educomm@bluewin.ch
GGG Erziehungshilfen
A (1874)
Wir unterstützen Eltern und erziehungsberechtigte
Personen, welche aufgrund ihrer eingeschränkten
finanziellen Möglichkeiten ihren Kindern keine
Freizeitbeschäftigung ermöglichen können. Im
Vordergrund steht die Förderung und Entwicklung
der Kinder oder der Jugendlichen.
Domizil: Familien-, Paar- und Erziehungsberatung
Greifengasse 23, Postfach 189, 4005 Basel
Tel. 061 686 68 68, Fax 061 686 68 69
www.fabe.ch
info@fabe.ch
Kommissionsmitglieder:
Präsident: Renato Meier, Familien-
Paar- und Erziehungsberatung
Greifengasse 23, Postfach 189, 4005 Basel
Dr. Andreas Bernoulli, Sandra Ritter
BBT Begleitete Besuchstage Basel-Stadt
B (2004)
Die Begleiteten Besuchstage Basel-Stadt werden
von der pro juventute Basel-Stadt und der GGG
Basel gemeinsam getragen.
Die Zielgruppe sind Kinder und deren Eltern in
einer schwierigen Trennungs- oder Scheidungssituation,
bei denen die Ausübung des Besuchsrechts
zu unzumutbaren Spannungen für das Kind
führt. Die Eltern nehmen das Angebot auf Weisung
des Zivilgerichtes oder der Vormundschaftsbehörde,
auf Empfehlung einer sozialen Fachstelle
oder aus eigener Initiative in Anspruch. Die BBT
haben den Charakter eines vorübergehenden Angebotes.
Es dient zur Aufrechterhaltung, Wiederanbahnung
sowie zur Pflege und Förderung der
Beziehung zwischen Kind und besuchsberechtigtem
Elternteil.
Domizil: pro juventute, Schlüsselberg 15, 4051 Basel
Tel. 061 261 22 28, Fax 061 261 22 37
www.begleitetebesuchstage-baselstadt.ch
info@begleitetebesuchstage-baselstadt.ch
GGG Delegierte: Stefanie Albrecht-Kuster,
Rittergasse 17, 4051 Basel
Stephan Wullschleger, Präsident
Burgunderstr. 23, 4051 Basel
Landwaisenhaus, Stiftung
B (1823)
Beratung und finanzielle Unterstützung von Alleinstehenden
mit Kindern.
Stiftungsräte:
Monique Ehinger Krehl-Vischer, Präsidentin
Domstr. 2, 4144 Arlesheim
Rosmarie Brägger, Pfr. Felix Christ,
Dr. Christoph Im Obersteg, Erica Scheidegger
Lukasstiftung
B (1856)
Die Lukasstiftung führt im Winterhalbjahr in den
Schulhäusern der Orientierungsschule «Lukas-
Clubs» durch, in denen Mittelschüler unter Anleitung
von Lehrkräften basteln und spielen. Betrieb
der drei Ludotheken (Spielzeugverleih), Bläsi, St.
Johann und Kleinhüningen.
Stiftungsräte:
Dr. Thomas Gelzer, Präsident
Aeschenvorstadt 4, Postfach 526, 4010 Basel
Marcel Aebi, Claudia Johner, Fido Kölliker,
Monika Marti, Stefan Meier, Pia Niederberger,
Hasan Oeztürk, Liselotte Schenk
66 67

Verein Robi-Spiel-Aktionen Basel
B (1997)
Die Robi-Spiel-Aktionen Basel, ein Verein der GGG,
betreiben die vier Quartierspielplätze Allmend,
Bachgraben, Horburgpark und Voltamatte, das
Spielfeld im Gundeldingerfeld, den Spielmaterialverleih
und die Spielaktionsgruppe, acht Mittagstische
mit Nachmittagsbetreuung und Tagesferien.
Domizil: Güterstr. 187, 4053 Basel
Tel. 061 366 30 60, Fax 061 366 30 79
www.robi-spiel-aktionen.ch
administration@robi-spiel-aktionen.ch
a.hanslin@robi-spiel-aktionen.ch
Geschäftsleitung Tel. 061 366 30 61
Administration/Sekretariat Tel. 061 366 30 62
Tagesbetreuungsangebote Tel. 061 366 30 65
Rechnungswesen Tel. 061 366 30 74
Spielmaterialverleih/Events Tel. 061 366 30 70
GGG Delegierter: Urs Buri
Scheltenstr. 17, 4153 Reinach
Charlotte Vonder Mühll-Vischer, Präsidentin
Rittergasse 19, 4051 Basel
Leiter: Andreas Hanslin
JuAr Basel, Jugendarbeit Basel
C (1942)
Attraktive Freizeitgestaltung für Jugendliche von
13 bis 25 Jahren.
Domizil: Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel
Tel. 061 683 72 20, Fax 061 683 72 15
www.juarbasel.ch
info@juarbasel.ch
GGG Delegierte: Patricia von Falkenstein,
Angensteinerstr. 19, 4052 Basel
Basler KinderTheater
C (1972/2011)
Der Verein Basler Kindertheater hat die Aufgabe, die
Förderung von Kindern und Jugendlichen im Bereich
der Integrationsfähigkeit, Sozialkompetenz,
Persönlichkeit und der Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit
über den Betrieb des Basler Kindertheaters
den Kindern und Jugendlichen die Förderung
zukommen zu lassen.
Domizil: Schützengraben 9, 4051 Basel
Tel. 061 261 28 87, Fax 061 261 31 52
www.baslerkindertheater.ch
info@baslerkindertheater.ch
GGG Delegierte: Natascha Blattner,
Steinrain 45, 4112 Flüh
eifam, Alleinerziehende Region Basel
C (1980/1993)
Der Verein eifam, im Jahre 1980 als Selbsthilfegruppe
Alleinerziehender gegründet, hilft, die
Mehrfachbenachteiligung von Einelternfamilien
zu mindern und deren Chancen besser zu nutzen.
eifam verbindet Alleinerziehende, informiert in
verschiedenen Lebensbereichen und macht Lobbyarbeit
bei Behörden, sozialen Institutionen und
Medien für die Verbesserung der tatsächlichen und
rechtlichen Situation Alleinerziehender.
Mit der Führung einer Geschäftsstelle können wir
eine professionelle Anlaufstelle für Alleinerziehende
sowie für Institutionen, Behörden und Medien
anbieten.
Domizil: Geschäftsstelle eifam
Ochsengasse 12, Postfach, 4018 Basel
Tel. 061 333 33 93, Fax 061 333 33 92
Infobüro: Mo–Di 14–16 Uhr, Mi 10–12 Uhr
www.eifam.ch
info@eifam.ch
GGG Delegierte: Bettina Zeugin,
Hegenheimerstr. 161, 4055 Basel
ElternHilfe beider Basel
Familienbegleitung
C (1985/1995)
Mit der Familienbegleitung bietet die ElternHilfe
beider Basel Familien und Erziehenden in Krisen
und Überlastungssituationen Beratung und Unterstützung
im Alltag an.
Das Angebot richtet sich vorwiegend an Familien
und Erziehende mit kleineren Kindern.
GGG Delegierte: Béatrice Buser,
Lettenweg 8, 4104 Oberwil
Koordinations- und Vermittlungsstelle:
Postfach, 4002 Basel
Tel. 061 423 96 50
www.elternhilfe.ch
info@elternhilfe.ch
PEB Programm für Elternbildung Basel
C (1958)
Förderung der Erziehung der Kinder und Unterstützung
der Familien in Kursen und Vorträgen.
Domizil: Stettenweg 16, 4125 Riehen
Tel. und Fax 061 641 45 46
www.peb-basel.ch
info@peb-basel.ch
GGG Delegierte: Jacqueline Albrecht-Iselin,
Rittergasse 7, 4051 Basel
e9 jugend & kultur
C (1992/1995)
Förderung der Selbständigkeit und Kreativität Jugendlicher.
Hilfe, destruktive Entwicklungen echtzeitig
wahrzunehmen und zu durchschauen.
Domizil: Eulerstr. 9, 4051 Basel
Tel. 061 271 10 21, Fax 061 271 17 04
www.e-9.ch
info@e-9.ch
GGG Delegierter: Markus Wahl
Talholzstr. 11, 4103 Bottmingen
Interkulturelle Bibliothek für Kinder
und Jugendliche JuKiBu
C (1991)
Bibliothek fremdsprachiger Bücher für fremdsprachige
Kinder mit dem Ziel, durch Förderung der
Kenntnisse der elterlichen Kultur die Integration in
Basel zu erleichtern.
Domizil: Elsässerstr. 7, 4056 Basel
Tel. 061 322 63 19
Fax 061 322 53 20
Öffnungszeiten: Di–Fr 15–18 Uhr, Sa 10–12 Uhr
(während Schulferien nur Mi-Nachmittag geöffnet)
Veranstaltungshinweise auf Band Tel. 061 322 63 23
www.jukibu.ch
info@jukibu.ch (für Fragen rund um die Bibliothek)
verenalabhardt@bluewin.ch (für Fragen, den Verein
oder die Vernetzung betreffend)
GGG Delegierte: Cécile Speitel,
Kirchplatz 8, 4132 Muttenz
68 69

Mobile Jugendarbeit Basel
C (2000/2010)
Die Mobile Jugendarbeit Basel/Riehen ist bemüht,
den Kontakt zu Jugendlichen im öffentlichen
Raum herzustellen, ihre Bedürfnisse zu verstehen
und sich dafür einzusetzen. Um ihnen so letztlich
einen Weg in die Arbeits- und Erwachsenenwelt zu
bahnen. Immer öfter wird die Mobile Jugendarbeit
auch zur Vermittlerin zwischen verschiedenen Interessengruppen
in Quartieren oder auf Plätzen –
und damit zum Ansprechpartner für Planer und
Behörden. Wir unterstützen Jugendliche in Basel,
indem wir sie in ihrer Lebenswelt treffen, ihre Bedürfnisse
und Interessen wahrnehmen und Beziehungen
zu ihnen aufbauen. Niederschwelligkeit,
transparentes Handeln, Kontinuität, Parteilichkeit,
Anonymität und Alltagsorientierung sind dabei
wichtig.
Kinderabende der Gemeinde
St. Elisabethen
C (1982)
Sonntagnachmittagliche Unterhaltung, im Winter
im Zwinglihaus, für Kinder im Quartier.
Domizil: Gundeldingerstr. 370, 4053 Basel
Tel. 061 331 24 70
GGG Delegierte/r: vakant
Domizile: Mobile Jugendarbeit Basel:
Klybeckstrasse 95, 4057 Basel
Tel. 061 683 01 65, info@mjabasel.ch
Mobile Jugendarbeit Basel/Riehen:
Wettsteinstrasse 1, 4125 Riehen
Tel: 061 646 82 74, riehen@mjabasel.ch
www.mjabasel.ch
GGG Delegierte: Stéphanie Erni,
Liestalerstrasse 6, 4413 Büren
Knabenmusik- und Mädchenmusik Basel 1841
70
71

Ressort Wohnen/Quartierarbeit/
Umwelt
Thomas Schmid, dipl. Architekt ETH/SIA
Thomas Schmid
Projekt PORT LAND …
… Bau der Skateranlage auf dem Klybeckquai
Bericht des Ressortverantwortlichen
Wie ich in meinem Jahresbericht als Vorsteher bereits
dargelegt habe, ist dies der letzte Bericht über
das Ressort mit dem Namen Wohnen/Quartierarbeit
/Umwelt. Ich möchte an dieser Stelle ein wenig
näher darauf eingehen, was genau den Ausschlag
gab, das Ressort in dieser Form nicht weiterzuführen,
und was dies für zukünftige Unterstützungsprojekte
oder zukünftige Gesuchsteller bedeutet.
Das Thema Wohnqualität verstehen wir zukünftig
vornehmlich als ein Thema, welches wir im
Rahmen der Bewirtschaftung unserer eigenen
Liegenschaften berücksichtigen möchten. Die generelle
Förderung von Projekten zur Erhöhung der
Wohnqualität in Basel, welche zu einer minimalen
Zielerreichung grosse finanzielle Mittel bindet,
zählen wir jedoch nicht mehr zu unserem «Kerngeschäft».
Ähnliches gilt für die Thematik «Umwelt».
Realistischerweise müssen wir auch hier
konstatieren, dass mit dem möglichen Finanzeinsatz
der GGG keine Umweltprobleme gelöst
werden können. Die Möglichkeiten der GGG beschränken
sich wie schon in der Vergangenheit darauf,
Fördermittel zu Bildungs-, Sensibilisierungsoder
Schulungszwecken in Umweltfragen bereitzustellen.
Eine derartige Unterstützung ist auch
zukünftig in den Bereichen Familie, Bildung, Soziales
oder Gesundheit möglich.
Den einzigen verbleibenden grösseren Bereich aus
dem ehemaligen Ressort bilden somit Quartiertreffpunkte.
Diese werden von der GGG weiterhin
unterstützt:
Für die vom Kanton geförderten Quartiertreffpunkte
und Stadtteilsekretariate konnte von der
GGG 2012 wiederum ein Betriebsbeitrag von
152 000 CHF für das vorangegangene Jahr ausgerichtet
werden. Die Quartiertreffpunkte sind wichtige
Identifikationsorte für junge Familien ebenso
wie für ältere Menschen, für Alteingesessene wie
auch für Neuankömmlinge. Sie sind bei ihren Aktivitäten
quartierspezifisch ausgerichtet und berücksichtigen
die Bedürfnisse der Menschen, die
in der Umgebung leben und diese aktiv mitgestalten
wollen. Die Stadtteilsekretariate vermitteln als
Bindeglied zwischen Anliegen des Stadtteils bzw.
des Quartiers und der Verwaltung. Sie betreiben
eine Plattform zur Informationsvermittlung, bearbeiten
aktuelle Schwerpunktthemen und dienen
als Ansprechstellen zur Mitwirkung der Quartierbevölkerung.
Ein weiteres interessantes Projekt an der Schnittstelle
zwischen Familie, Bildung, Kultur, Sozialem
und Gesundheit ist die Unterstützung des Vereins
Beton Freunde Beider Basel und seines Projekts
PORT LAND mit einem Betrag von 10 000 CHF
Im Rahmen einer Zwischennutzung auf dem Klybeckquai
ist mit Unterstützung der GGG auf dem
unbefestigten Teil der Ex-Esso-Parzelle an der Uferstrasse
in Kleinhüningen eine 400 m 2 grosse Skateranlage
aus Beton entstanden. Sie soll für mindestens
drei Jahre die Möglichkeit zur sportlichen
Betätigung bieten und das Hafenareal sozial und
kulturell beleben. Die Planung und der Aufbau der
Anlage erfolgten durch aktive Skateboarder aus der
Region Basel. Für den Bau der Anlage wurden 1500
Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. In den Folgejahren
werden zusätzlich jeweils etwa 100–200
Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Die Gesuchsteller
konnten mich davon überzeugen, dass
Skaten nicht nur Sport ist, sondern auch Kultur,
Lebensstil und sozialer Halt. Ein derart grosser ehrenamtlicher
Aufwand ist einerseits beeindruckend,
zeigt andererseits aber auch den Enthusiasmus,
den Willen und das Durchhaltevermögen der
aktiven Skateboarder der Region.
Als Projekt, welches zwar durchaus als unterstützungswürdig
eingestuft worden ist, grundsätzlich
aber in keinem Ressort genau platziert werden und
deshalb in meinem Ressort erfolgreich landen
konnte, ist das Projekt «Politquartett» zu nennen,
welches von der GGG mit 10 000 CHF unterstützt
worden ist. Die Initianten des Projektes «Politquartett»
haben ein Spielquartett mit 32 Karten gestaltet,
welche Politikerinnen und Politiker aus allen
im Grossen Rat vertretenen Fraktionen zeigen. Sie
wollten damit die Wahlen ernsthaft, aber auf lustige
und spielerische Art und Weise thematisieren
und damit einen Beitrag zur politischen Diskussion
bilden. Ziel war eine unterhaltsame Sensibilisierung
für die parlamentarische Arbeit und letztlich
eine Förderung der politischen Partizipation im
Kanton und somit eine Erhöhung der erschreckend
tiefen Wahlbeteiligung von 39% bei den (vor-)letzten
Wahlen.
Thomas Schmid
72 73

Beiträge und Vergabungen
Ressort Wohnen/Quartierarbeit/Umwelt
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
Beiträge an A-Organisationen
CHFCHF
GGG Alterssiedlung Bläsistift 44000 44000
Vergabungen an B- und C-Organisationen
Verein NachbarNET Basel* 40000
Verein Zimmerbörse 20000
Mobile Jugendarbeit, diverse Projekte 4000 64000
Vergabungen an übrige Organisationen
CHFCHF
QuartierOase Bruderholz 25 000
Quartierkoordination Gundeldingen** 20000
Quartierkoordination St. Johann** 20000
Stadtteilsekretariat Kleinbasel** 20000
Konsortium 813, Politquartett 10 000
Verein Beton Freunde beider Basel, Projekt PORT LAND 10 000
Familienzentrum Gundeli** 9000
Kontaktstelle für Eltern und Kinder Basel-West** 9000
Quartiertreffpunkt BURG** 9000
Quartiertreffpunkt Kasernenareal** 9000
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen** 9000
Quartiertreffpunkt LoLa** 9000
Quartierzentrum Bachletten** 9000
Treffpunkt Breite** 9000
Elch, Eltern-Centrum** 5000
Eltern-Kind-Zentrum Makly** 5000
Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen** 5000
Verein Begegnungszentrum UNION** 5000
Eltern-Kind-Zentrum Makly, neue Küchenzeile 2 500 199 500
Total Ressort Wohnen/Quartierarbeit/Umwelt 307 500
* Beschluss Mitgliederversammlung
** finanziert aus Stiftung SKB 1809
74 75

Institutionen
Ressort Wohnen/Quartierarbeit/Umwelt
GGG Alterssiedlung Bläsistift
A (1893/1988)
Betreuung der Alterssiedlung am Bläsiring 95.
Liselotte Kurth-Schläpfer, Präsidentin
Leimgrubenweg 96, 4125 Riehen
Verwaltung:
Berger Liegenschaften KG, Riehenstr. 41, 4005 Basel
Tel. 061 690 97 00, Fax 061 690 97 17
www.bergerliegenschaften.ch,
info@bergerliegenschaften.ch
Stiftung St. Albanstift
B (2005)
Das St. Albanstift, früher ein Kloster, besteht aus
drei Liegenschaften (Mühleberg 18, 20, 22). Sie
umfassen 22 Wohnungen, zwei Lokale und ein
grosses Atelier sowie einen wunderschönen mittelalterlichen
Innenhof.
Stiftungsräte:
Tom Koechlin, Präsident
c/o Koechlin Schmidt Architekten AG
Grellingerstr. 35, 4052 Basel
t.koechlin@koechlinschmidt.ch
Peter Egli, Katharina Zellweger-Staehelin
Verwaltung:
Trimag Treuhand-Immobilien AG
Postfach, 4009 Basel
Tel. 061 225 50 50
www.trimag.ch, trimag@trimag.ch
Stiftung Kinderfreund
B (1956)
Zweck: Die Stiftung erbringt Leistungen im Sinne
von Wohnhilfe zum Wohl von kinderreichen
Familien.
Stiftungsräte:
Dr. Mark Eichner, Präsident
Mühlenberg 7, Postfach 258, 4010 Basel
Hansjörg H. Hiltpold, Dr. Ruth Ludwig-Hagemann
Verwaltung: GGG Geschäftsstelle
Im Schmiedenhof 10, Postfach 628, 4001 Basel
Tel. 061 269 97 97, Fax 061 269 97 96
Surinam-Stiftung
B (1920)
Die Stiftung ist im Besitze verschiedener Liegenschaften
und hat zum Ziel, günstigen Wohnraum
zur Verfügung zu stellen.
Stiftungsräte:
Christian Eich, Präsident
Schnetzelenmatt 34, 4105 Biel-Benken
Dr. Urs Dominique Gloor
Rudolf Küpfer, Nadja Pini-Lifschitz, Tatjana Stettler
Wolf Vorster
Verwaltung: Holinger Moll Immobilien AG
Güterstr. 278, 4053 Basel, Tel. 061 331 03 00
www.holimob.ch, info@holimob.ch
Verein Zimmerbörse
B (1992)
Vermittlung von Zimmern an in Ausbildung
befindliche Jugendliche.
Domizil: WoVe, Petersgraben 50, 4051 Basel
Tel. 061 261 97 58, Fax 061 261 97 40
www.wove.ch
info@wove.ch
GGG Delegierte:
Peter Berger, Präsident, Buchenrain 35, 4106 Therwil
und Regula Schmutz, Grundackerstr. 22c,
4414 Füllinsdorf
Gemeinnütziger Verein für Alterswohnungen
C (1954)
Bereitstellung von billigen und zweckentsprechenden
Wohnungen für Betagte.
Domizil: c/o Dr. Christoph Noelpp
St. Jakobs-Str. 30, 4002 Basel
Tel. 061 295 38 00, Fax 061 295 38 01
GGG Delegierte: Simone C. Forcart-Staehelin,
Morystr. 8, 4125 Riehen
Stiftung Bethesda für alleinerziehende
Mütter
C (1891)
Mietzinszuschüsse an alleinstehende Mütter mit
Kleinkindern.
Domizil: Postfach 2105, 4001 Basel
Tel. 079 962 49 14
stiftung_bethesda@bluewin.ch
GGG Delegierte: Kathrin Heimgartner,
Largitzenstr. 60, 4056 Basel
76 77

Verein NachbarNET Basel
C (2007)
Der gemeinnützige Verein führt eine Vermittlungsstelle
für Nachbarschaftshilfe, welche von einer
teilzeitlich angestellten Sozialarbeiterin geleitet
wird und von Menschen aus allen Bevölkerungskreisen
der Stadt Basel unentgeltlich benützt werden
kann. Täglich werden Anfragen von Privatpersonen
nach Hilfs- und Kontaktangeboten aus der
jeweiligen Wohnumgebung telefonisch, per Post
oder E-Mail beantwortet.
Die NachbarNET-Datenbank enthält Adressen von
über 1000 aktuellen Angeboten aus folgenden Bereichen:
Einkaufshilfen, Begleitung von Gehbehinderten,
Kinder hüten, Aufgabenhilfe, Nachhilfestunden,
Hunde ausführen, Katzen füttern,
Pflanzen giessen, handwerkliche Hilfen, Fahrdienst,
Auto mitbenützen, Nachbartische, gemeinschaftliches
Kompostieren, Garten teilen, Hilfe bei
Gartenarbeiten, Sprachen lernen, gemeinsam wandern,
Karten spielen, vorlesen und anderes.
Domizil: Birsigstr. 12, 4054 Basel
Tel. 061 381 02 30 Vermittlungsstelle
für Nachbarschaftshilfe
Telefonzeit Mo–Fr 9–12 Uhr
Tel. 061 381 02 36 Geschäftsstelle Verein und
Vermittlung von Nachbartischen
Fax 061 381 02 29
www.nachbarnetbasel.ch
info@nachbarnetbasel.ch
GGG Delegierte: Anne-Marie Weiss,
Thiersteinerrain 21, 4053 Basel
Pflanzlandstiftung Basel
C (1929)
Förderung von Pflanzlandgärten in und um Basel,
insbesondere die dauernde Sicherstellung von
Pflanzland für Kleingärtner und die Unterstützung
der für den Garten- und Gemüsebau erforderlichen
Einrichtungen.
Domizil: c/o Guido Stebler
Grundackerstr. 14 D, 4414 Füllinsdorf
Tel. 061 902 19 68
g.stebler@bluewin.ch
GGG Delegierter: Rolf Oser
Schützengraben 31, 4051 Basel
Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe
C (2006)
Für Menschen, die durch Umstände wie Sucht,
psychische Krankheiten oder soziale Verwahrlosung
auf dem freien Markt keine Wohnung finden
und von Obdachlosigkeit bedroht sind.
Zur Verminderung der Obdachlosigkeit im Raum
Basel. Das Angebot richtet sich vor allem an Suchtkranke
beider Geschlechter und jeden Alters (in
der Regel ab Volljährigkeit).
In ihrer Wohnkompetenz eingeschränkte Mieter
erfahren eine Begleitung. Diese Wohnbegleitung
wird auch Personen angeboten, die nicht Mieter
von Wohnungen der Stiftung Wohnhilfe sind.
Domizil: Gärtnerstr. 99, Postfach, 4019 Basel
Tel. 061 683 18 88, Fax 061 683 18 87
www.wohnhilfebasel.ch
info@wohnhilfebasel.ch
GGG Delegierte: Edith Buxtorf-Hosch,
Glaserbergstr. 72, 4056 Basel
Overall Genossenschaft für integriertes Arbeiten
78 79

Finanzen der gGG Basel
Per 31. Dezember 2012
Stiftung Musik Akademie Basel
80
81

Finanzen der GGG
Bilanzen per 31. Dezember
Betriebsrechnungen
31.12.2012 31.12.2011
Aktiven
CHFCHF
Flüssige Mittel 4 993 301 5 818 075
Wertschriften und Anteile am GGG Pool 12 322 858 11 719 778
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 22 204 18 869
Übrige Forderungen 1 602 005 1 170 566
Aktive Rechnungsabgrenzung 539 485 182 021
UMLAUFVERMÖGEN 19 479 853 18 909 309
Finanzanlagen 55 763 65 154
Ausbau und Umbau 614 702 648 852
Immobilien 49 990 114 17 056 120
ANLAGEVERMÖGEN 50 660 579 17 770 126
Total Aktiven 70 140 432 36 679 435
Passiven
Bankverbindlichkeiten – 3 500 000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 389 042 220 895
Übrige Verbindlichkeiten 238 899 221 532
Passive Rechnungsabgrenzung 1 331 427 1 012 415
Fremdkapital kurzfristig 1 959 368 4 954 842
Hypotheken 39 716 000 9 780 000
Fremdkapital langfristig 39 716 000 9 780 000
FREMDKAPITAL 41 675 368 14 734 842
Kapital
– frei verfügbar 16 339 497 17 460 214
– zweckgebunden 2 019 679 2 195 431
– unantastbar 3 585 417 3 588 817
Jahresergebnis 6 520 471 –1 299 869
Eigenkapital 28 465 064 21 944 593
Total Passiven 70 140 432 36 679 435
2012 2011
Ertrag
CHFCHF
Beiträge, Spenden und Legate
– Beiträge und Spenden der Mitglieder 245 153 237 826
– andere Beiträge und Legate 2 504 335 5 365 315
Staatsbeiträge 6 052 050 5 528 234
Ertrag aus Lieferungen und Leistungen 2 164 120 2 063 970
Wertschriftenertrag und Ertrag aus Finanzanlagen 134 483 127 651
Kursgewinne (netto) auf Wertschriften und Anteilen am GGG Pool 1 006 278 –
Zinsertrag 6 850 9 125
Liegenschaftsertrag 4 050 805 1 609 636
Gewinn Verkauf Immobilien 78 264 342 286
Übriger Ertrag 17 982 –
Erfolg aus Vermögensübertrag GGG Breite AG 7 242 938 –
Total Ertrag 23 503 258 15 284 043
Aufwand
Beiträge und Leistungen an Dritte
- an B- und C-Organisationen 806 500 1 115 000
- an übrige Organisationen 1 221 971 1 418 672
Personalaufwand 8 001 750 7 540 515
Aufwand für Lieferungen und Leistungen 1 929 122 1 901 027
Investition Einrichtung GGG Stadtbibliothek – 430 222
Verwaltungsaufwand 1 016 894 956 868
Werbung und Publizität 536 341 592 216
Raumaufwand 995 848 1 012 231
Zinsaufwand 42 311 37 101
Kursverluste (netto) auf Wertschriften und Anteilen am GGG Pool – 385 170
Hypothekarzinsen 902 150 286 465
Liegenschaftsaufwand 1 495 748 844 247
Abschreibungen 34 152 34 173
Übriger Aufwand – 30 005
Total Aufwand 16 982 78716 583 912
Jahresergebnis 6 520 471–1 299 869
23 503 25815 284 043
82 83

Geldflussrechnungen
Anhang ZUR JAHRESRECHNUNG
2012 2011
FONDS FLÜSSIGE MITTEL
CHFCHF
Jahresergebnis 6 520 471 –1 299 869
Nicht geldwirksamer Aufwand und Ertrag
– Kurserfolg (netto) auf Wertschriften und Anteilen am GGG Pool –1 006 278 385 170
– Gewinn Verkauf Immobilien –78 264 –342 286
– Abschreibungen 34 152 34 173
– Erfolg aus Vermögensübertrag GGG Breite AG –7 242 938 –
Veränderung des Nettoumlaufvermögens
– Veränderung des Umlaufvermögens* –602 232 –577 671
– Veränderung des kurzfristigen Fremdkapitals –4 978 516 251 983
GELDFLUSS AUS UNTERNEHMENSTÄTIGKEIT –7 353 605 –1 548 500
Wertschriftenverkäufe und Verkäufe Anteile am GGG Pool 3 540 297 4 695 770
Wertschriftenkäufe und Käufe Anteile am GGG Pool –484 864 –1 825 725
Veränderung Finanzanlagen 9 388 –28 524
Investitionen in Ausbau und Umbau – –458 077
Investitionen in Immobilien –1 123 705 –28 966
Nettoerlös Verkauf Immobilien 279 554 1 841 319
GELDFLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT 2 220 670 4 195 797
Erhöhung Hypothek 1 000 000 –
GELDFLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT 1 000 000 –
VERÄNDERUNG FONDS FLÜSSIGE MITTEL –4 132 935 2 647 297
Nachweis
Flüssige Mittel am 01.01. 5 818 075 3 170 778
Zugang Flüssige Mittel Vermögensübertrag GGG Breite AG 3 308 161 –
Flüssige Mittel am 31.12. 4 993 301 5 818 075
VERÄNDERUNG FONDS FLÜSSIGE MITTEL –s4 132 935 2 647 297
* exkl. Wertschriften
1. RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE
1.1 Jahresrechnung
Die Jahresrechnung des Vereins GGG umfasst die geprüften Spartenrechnungen der Geschäftsstelle
und aller rechtlich nicht selbständigen Institutionen, nämlich:
• GGG Alterssiedlung Bläsistift
• GGG Atelierhaus
• GGG Ausländerberatung
• GGG Benevol
• GGG Erziehungshilfen
• GGG Help
• GGG Kurse
• GGG Neujahrsblatt
• GGG Stadtbibliothek Basel
• GGG Steuerklärungen
• GGG Voluntas
• GGG Wegweiser
• GGG Educomm (A-Projekt der GGG)
• Kulturkick (Projekt der GGG und der Jacqueline Spengler Stiftung)
• Verwaltung der rechtlich unselbständigen Fonds der GGG
Per 1. Januar 2012 wurden die Vermögenswerte der GGG Breite AG an den Verein GGG übertragen
und sind somit in der vorliegenden Jahresrechnung enthalten.
Die rechtlich selbständigen Stiftungen, die von der GGG verwaltet werden, sind in der Jahresrechnung
nicht enthalten.
1.2 Stichtag der Spartenrechnungen
Die Spartenrechnungen erfolgten auf den 31. Dezember 2012.
1.3 vereinsinterne Vorgänge
Soweit unter den obengenannten Teilen der GGG gegenseitig Forderungen respektive Schulden
bestanden, wurden diese eliminiert. Ebenfalls wurden vereinsinterne Aufwendungen und Erträge
sowie die internen Erfolgs- und Kapitaltransfers eliminiert.
Die Spartenrechnung GGG Steuererklärungen erzielte einen Ertragsüberschuss von CHF 54 014,
wovon sie CHF 53 868 der GGG zur Erfüllung ihrer Zwecke zur Verfügung stellte.
Zur Information unserer Mitglieder sind die Beiträge, die aus der Geschäftsstelle an die A-Organisationen
geleistet worden sind, in der Liste der Vergabungen der Ressorts aufgeführt.
2. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE
Bei der Darstellung der Vermögenslage und des Jahresergebnisses werden die allgemein anerkannten
kaufmännischen Grundsätze angewendet.
84 85

Die Wertschriften sind zum Kurswert am Bilanzstichtag ausgewiesen. Nicht realisierte Kursgewinne
und Kursverluste werden zugunsten respektive zulasten der Betriebsrechnung verbucht.
Bisher wurden die Bilanz- und Betriebsrechnungspositionen des GGG Pools anteilmässig in der
Gesamt-Jahresrechnung ausgewiesen. Im Berichtsjahr wurde erstmals der Gesamtanteil unter der
Position Wertschriften und Anteile am GGG Pool bilanziert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend
der neuen Bilanzierungspraxis angepasst.
Die Immobilien sind zu Anschaffungskosten abzüglich der getätigten Abschreibungen, die jeweils
zulasten der Betriebsrechnung verbucht wurden, ausgewiesen.
Anschaffungen wie Mobilien, IT etc. werden in der Regel sofort abgeschrieben respektive als Aufwand
verbucht.
Vom Vorstand oder der Mitgliederversammlung im Berichtsjahr bewilligte Vergabungen, die erst in
den Folgejahren geleistet werden, werden jeweils im Jahr der Auszahlung als Vergabung verbucht
(vergleiche Ziffer 3).
Verschiedene Bilanz- und Betriebsrechnungspositionen wurden neu gegliedert. Das Vorjahr wurde
angepasst.
4. VERÄNDERUNG DES EIGENKAPITALS
frei zweck- total
verfügbar gebunden unantastbar Eigenkapital
CHF CHF CHF CHF
Stand 31.12.2011 vor Jahresergebnis 17 460 214 2 195 431 3 588 817 23 244 462
Jahresergebnis 2011 –1 120 717 –175 752 –3 400 –1 299 869
Stand 31.12.2011 nach Jahresergebnis 16 339 497 2 019 679 3 585 417 21 944 593
Jahresergebnis 2012 6 478 006 14 514 27 951 6 520 471
Stand 31.12.2012 nach Jahresergebnis 22 817 503 2 034 193 3 613 368 28 465 064
3. Weitere Angaben
31.12.2012 31.12.2011
CHFCHF
Brandversicherungswert Immobilien 81 038 214 38 424 822
Vom Vorstand oder von der Mitgliederversammlung
bewilligte Vergabungen gegenüber Dritten 197 500 427 000
für die Jahre
für die Jahre
2013–20152012–2014
Dr. Mark Eichner, Schreiber
Hansjörg Hiltpold, Kassier
86 87

Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle an die Mitgliederversammlung
der GGG Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der GGG Gesellschaft für das Gute und
Gemeinnützige Basel, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang für das
am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Vorstandes
Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung
und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung,
die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist.
Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden
sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen
falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen
für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der
Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der
Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern
ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für
die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen
festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems
abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten
Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine
Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten
Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil
bilden.
Berichterstattung aufgrund weiterer
gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz
(RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 69b Abs. 3 ZGB in Verbindung mit Art. 728 OR) erfüllen und
keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 69b Abs. 3 ZGB in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem
Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes
internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Alexandre Stotz
Revisionsexperte
Leitender Revisor
Basel, 17. April 2013
Pascal Bucheli
Revisionsexperte
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene
Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
88 89

ANDERE BEITRÄGE UND LEGATE 2012
AN DIE GGG
ANDERE BEITRÄGE UND LEGATE
CHFCHF
an Verein GGG
Stiftung SKB 1809 2000000
Verein Freunde des Augenspitals 123 951
Stiftung Landwaisenhaus, Arlesheim 20000
Legat René Winkler-Trutman 10 000
Nachlass Maria Magdalena Schüpbach-Rotzler 5080
Baehler-Stiftung 5000
Schwald Fenster AG 5000
Stiftung zum Grünen Helm 2000
Wincasa 1 474 2 172 505
an A-Organisationen der GGG
GGG Stadtbibliothek Basel 158 031
GGG Kulturkick* 62 000
GGG Ausländerberatung 35 751
GGG Wegweiser 21 142
GGG Benevol 18 446
GGG Voluntas 17 992
GGG Steuererklärungen 11 772
GGG Alterssiedlung Bläsistift 6000
GGG Help 600
GGG Neujahrsblatt 95 331 830
TOTAL ANDERE BEITRÄGE UND LEGATE UND
SPENDEN AN DIE A-ORGANISATIONEN 2012 2 504 335
Knabenmusik- und Mädchenmusik Basel 1841
* von der Jacqueline Spengler Stiftung
90
91

Zusammenfassung der Beiträge und
Vergabungen der GGG
der Geschäftsstelle und aus zentral verwalteten Fonds sowie selbständigen Stiftungen
2012 2011
CHFCHF
Vorstand 1 410 149 1 390 600
Musik-Kultur 645 650 790 100
Kulturförderung 479 000 604 500
Beratung/Integration 1 995 657 2 116 886
Gesundheitsberatung/Behinderung 502 900 432 400
Stationäre Betreuung/Gesundheitswesen/Vergabungsstiftungen
im Sozialbereich 194 284 136 000
Kind/Jugend/Familie 733 485 866 464
Wohnen/Quartierarbeit/Umwelt 307 500 357 225
Total Beiträge und Vergabungen der GGG 6 268 625 6 694 175
Finanzierung aus:
– GGG:
an A-Organisationen 3 301 217 3 085 510
an B- und C-Organisationen 806 500 902 000
an übrige Organisationen 1 004 341 1 146 549
– GGG Stiftung für das Gesundheitswesen 593 034 597 534
– Stiftung SKB 1809 432 000 474 000
– Krankenfürsorgestiftung der GGG 56 284 –
– Stiftung Kinderfreund 38 230 –
– Emil Respinger-Stiftung 15 000 15 000
– Gregor Stächelin-Allgeier-Stiftung 15 000 15 000
– Diverse unselbständige Fonds 7 019 30 200
– Legat Elsa Schürmann – 393 382
– Pfarrer Hans Fichter-Stiftung – 35 000
Overall Genossenschaft für integriertes Arbeiten
Total Beiträge und Vergabungen der GGG 6 268 625 6 694 175
104
105

Mitglieder der GGG
Neue Einzel- und Partnermitglieder
Neue Einzel- und Partnermitglieder auf Lebzeit
A
Matthias Aemisegger, Moghegno
Judith Alder
Cennet und Mustafa Atici Yldiz
B
Michelle Bachmann
Ernest Bartlomé, Birsfelden
Franz Bauer
Yves Baumann
Anna Katharina und Thomas Bein Schmid
Dr. Ortrud Theresia Biersack
Barbara und Ruedi Bitter
Natascha Blattner, Flüh
Oli Bürgin
D
Michael Dalcher
Claudia und Paolo D’Avino, Zürich
Alex Dörflinger
Peter Dubach
E
Astrid Eberenz
Alice und Beat Eichner
G
Susanne und Georg Geisler
Alfred Grieder, Böckten
H
Christophe Haller
Tina und Felix Hess Oehri
Anne-Lise Hilty
Marcial Hofer
Hans Heinrich Hoffmann, Therwil
Beat Hofstetter
Sophie und Dietmar Hüglin
I
Fadel Ibrahim, Ramlinsburg
J
Brigitte und Christoph Jäggi & Ritter
K
Nilgün Kieser
Sebastian Kölliker
L
Tania Lowery
Hans Lyner, Riehen
M
Bettina Marti, Muttenz
Leandra Marti
Marion Mazer, Dornach
Jan Meissburger
Erich P. Meyer, Reinach
Claudio Miozzari
lic. iur. Felix Moppert
Hiroe Mori
Maria Müller, Bottmingen
O
Karl Obrist, Oberwil
P
Peter Paulmichl
Rafael Pinheiro
R
Regula Rentrop-Pfrommer
Prof. Dr. René Rhinow, Liestal
S
Patrycia Sacharuk, Münchenstein
Susanne Schmutz
Peter Schütz, Riehen
Corina und Moritz Schweighauser, Muttenz
Thomas Schweizer, Rheinfelden
Thomas Schweizer
Ralf Senkpiel
Peter Sidler, Allschwil
Renate und Dr. Willy Sieber, Füllinsdorf
Cécile Speitel, Muttenz
T
Edith Troxler, Allschwil
U
Luca Urgese
V
Marc und Helen Véron Halbeisen, Allschwil
W
Marianne Wackernagel
Marianne und Daniel Weidmann-Munk
Catherine Wiesenthal, Seuzach
Zita und Dominik Wunderlin
Christoph Wyder
Z
Petra Zschokke
Alexander Zürcher
106
107

Mitglieder der GGG
Bisherige Kollektivmitglieder und Kollektivmitglieder auf Lebzeit
A
Aegerter & Bosshardt AG
Alkag Holding AG, Arlesheim
American Women’s Club of Basel
Autismuszentrum, Riehen
B
Bächle Schreinerei
Willy A. Bachofen AG, Muttenz
Bafima AG
Balfidor Treuhand AG
Balrisk Versicherungsbroker AG
Baltek GmbH
Bammerlin & Schaufelberger, Riehen
Bank CIC (Schweiz) AG
Bank Julius Baer & Co. AG
Bank Sarasin & Cie AG
Baseldytschi Bihni
Baselland Transport AG, Oberwil
BASF Schweiz AG
Basler Bach-Chor, Seltisberg
Basler Kantonalbank
Basler Liedertafel
Basler Versicherung AG
Implenia Bau AG
Baumann & Cie Banquiers
Berger Liegenschaften KG
Bernardi + Huber AG
Fritz Bertschi AG, Birsfelden
Gemeindeverwaltung Bettingen
Fritz Blaser & Cie AG
Brenneisen Theiss Communications AG
Bretscher Söhne AG
Esther Brogli & Daniel Müller
BSK Baumann & Schaufelberger Kaiseraugst AG
Christoph Burckhardt AG
Burckhardt + Partner AG
C
Caliqua AG
Canonica & Lotti
Chiaravalle Maleratelier
Clariant International AG, Muttenz
Club zur Alten Klappe
Coop Bank
Coop Genossenschaft
Credit Suisse
Cristofoli AG
Jean Cron AG, Allschwil
curavis – Spitexdienste seit 1909
D
Danzeisen Söhne AG
Deck AG
Deloitte AG
DHL Management (Schweiz) AG
Direct Mail Company
Dolder AG
Domino Möbel AG, Muttenz
Dreyfus Söhne & Cie AG
E
EAG Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Basel
Eichstätte Basel
Electrostrübin Partner ag
ensemble zora
Erasmushaus
Ernst & Young AG
Erwin Schwarz AG
Etavis Kriegel & Schaffner AG
Europäische Reiseversicherungs AG
F
Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden
Marcel Fischer AG
Flubacher-Nyfeler + Partner Architekten AG
Freimaurerloge
Freunde des guten Tons
Emil Frey AG
G
Atelier für Geigenbau
Rudolf Geigy Stiftung
Genealogisch-Heraldische Gesellschaft
Gerber-Vogt AG, Allschwil
Gewerbeverband Basel-Stadt
GIMA Gipser- und Maler-Gesellschaft Basel AG
Grassi & Co. AG
Grüne Schule Basel, Wölflinswil
Gruner AG
H
Haecky Importation SA, Reinach
Praxis Hammer
Hatebur, Reinach
Hauseigentümerverband Basel-Stadt
Dr. rer. pol. Urs Häusel
Heer AG, Reinach
Dr. Peter Heiz
Helvetia Versicherungen
Hermes Welten AG
Hersberger, Muttenz
Moritz Hunziker AG
I
IAP Basel
ignm Internationale Gesellschaft für neue Musik
Immobiliengesellschaft Hutgasse AG
Itten + Brechbühl AG
J
Jäggi AG Türen und Schreinerei, Arlesheim
Kurt Jost AG
K
Kaiser & Kaiser
E. Kalt AG
Kälte AG, Arlesheim
Keller Bürotechnik GmbH
Glas Keller AG
Dr. Peter Kern
Klima AG
Stiftung pro Klingentalmuseum
Prof. Dr. iur. Heinrich Koller
KPMG AG
KUHN Design AG
L
L + B AG Liegenschaftsberatung
La Roche & Co Banquiers
Lachenmeier Maler GmbH
Schreinerei Lachenmeier AG
Läckerli-Huus AG, Münchenstein
Christian Lang
Lonza AG
M
Malergenossenschaft Basel
Manor AG Basel
Margarethen-Garage AG
Dr. phil. I Hans Marti
MCH Group AG
Meier Maler AG
Michel Meier
Dr. med. Dieter Meier-Riva
Menge AG
Mercuri Urval AG
Metzgermeisterverband Basel
MGW Immobilien AG
Mieter-Baugenossenschaft Basel
Minerva Schulen Basel
Mirabaud & Cie Banquiers privés
Mobile Jugendarbeit Basel
Mösch AG
MPB Executive Search AG
Musfeld AG
musica viva basel
Musik Hug AG
N
Nationale Suisse
Nestlé Suisse S.A., Vevey
Dr. med. Gabrielle Neuhaus-Eichler
Nissen & Wentzlaff Architekten BSA SIA AG
108 109

Notenstein Privatbank AG
Novartis International AG
O
Odd Fellow Loge No. 11
Oettinger IMEX AG
Verein Ökostadt Basel
P
Panalpina
Patria Genossenschaft
PAX Schweiz. Lebensversicherungs-Gesellschaft
Perrig AG
Pfiff GmbH, Birsfelden
Paul Pfirter & Co. AG, Pratteln
Pirelli Tyre (Suisse) SA
Pretti & Tritschler AG
PricewaterhouseCoopers AG
Pro Infirmis
Programm-Zeitung Verlags AG
R
Stiftung Radio X
Rapp Gruppe
Regent
Friedrich Reinhardt AG
Rhybadhüüsli St. Johann
Alfred Richterich Stiftung, Laufen
Ritter Giger Schmid
Roche Holding AG
Rolladen AG
Rondo AG, Allschwil
Rothen Medizinische Laboratorien
S
Sahli + Partner
Restaurant Safran Zunft
Fritz Sautter
Ernst Selmoni AG
Seroussi Foundation Basel Switzerland
Carl Spaeter AG
Spitex Basel
Suiselectra
Sutter-Support
SVNW Seniorenverband Nordwest Schweiz,
Birsfelden
SCH
Schachenmann & Co. AG
Treuhand Dr. E. Schaeren AG
Schäfer Metallbau AG
Dr. med. Laurenz B. Schmid, Riehen
Schmid-Schwarz AG
Schwabe AG
Schweiz. Mobiliar-Versicherungs-Gesellschaft
Karl Schweizer AG
René Schweizer
Robert Schweizer AG
Teppich Schuster AG
Schweizer Söhne Malen Gipsen AG
Schweizerische Nationalbank
ST
Steppenblüte Werkstatt
Steudler Press AG
Straumann-Hipp AG
Verein Studentische Wohnvermittlung
T
Theater Arlecchino
Daniel Blaise Thorens Fine Art Gallery AG
Lucie Trevisan
Trimag
Tschantré AG
Tschudin AG
U
UBS AG
Ultra-Brag AG
USP Storrer & Partner, Rüschlikon
V
Verein V.I.P.
Buchhandlung Dr. Vetter
Gebr. Vetter Spenglerei & Sanitäre Anlagen
Vischer & Co.
Viva Gartenbau AG, Binningen
Vorstadtgesellschaft zur Krähe
Vorstadtgesellschaft zum Rupf
Vorstadtgesellschaft zum hohen Dolder, Riehen
W
Waldhauser Haustechnik AG, Münchenstein
Walz & Co.
Warteck Invest AG
Weiland AG
Paul Welker AG
Werner Druck AG
Wicki Architekten
F. Wiederkehr AG
Winter & Company AG
Woertz AG, Muttenz
Wohnbau AG Basel
Wohnbedarf AG
Wohngruppe Socinstrasse
Worldshop
Z
Zofingia Studentenverbindung
Akademische Zunft
E.E. Zunft zu Brotbecken
E.E. Zunft zu Gerbern
E.E. Zunft zum Himmel
E.E. Zunft zu Kürschern
E.E. Zunft zum Schlüssel
E.E. Zunft zu Schneidern
E.E. Zunft zu Schuhmachern
E.E. Zunft zu Fischern
E.E. Zunft zu Gartnern
E.E. Zunft zu Hausgenossen
E.E. Zunft zu Metzgern
E.E. Zunft zu Rebleuten
E.E. Zunft zu Safran
E.E. Zunft zu Schiffleuten, Riehen
E.E. Zunft zu Schmieden
E.E. Zunft zu Spinnwettern
E.E. Zunft zu Webern
E.E. Zunft zu Weinleuten
E.E. Zunft zum Goldenen Stern
110 111

Mitgliederbestand
2012 (per 31. Dezember 2012)
Einzelmitglieder 2746
Kollektivmitglieder 246
Total2992
GGG Voluntas
112
113

Bei der GGG kann man sich engagieren
Aktiv, indem Sie der GGG beitreten und in einer
unserer Organisa tionen mit helfen oder ein Ehrenamt
über nehmen. Sie können so einen tatkräftigen
Beitrag zur Stadtentwicklung leisten.
Passiv, indem Sie mit einem bescheidenen Jahresbeitrag
Mitglied des Vereins GGG werden. Weitere
Verpflichtungen gehen Sie damit nicht ein. Durch
Ihren Beitrag tragen Sie aber einen wichtigen Teil
des kulturellen und sozialen Basels mit.
«Die Beförderung, die Aufmunterung und die Ausbreitung alles dessen,
was gut, was löblich, was gemeinnützig ist, was die Glückseligkeit des
Bürgers und des Menschen überhaupt erhöhen kann, hat ein Recht auf
Aufmerksamkeit der Gesellschaft.»
Füllen Sie unter www.ggg-basel.ch die Beitrittserklärung
aus. Und falls Sie weitere Fragen haben:
Die Geschäfts stelle der Gesellschaft für das Gute und
Gemeinnützige Basel gibt Ihnen gerne Auskunft.
Isaak Iselin (1728–1782)
114 115

Alphabetisches Verzeichnis
aller institutionen der GGG
A
abilia begleiten wohnen leben 51
Alterssiedlung Bläsistift GGG 74, 76, 85, 91
Alzheimervereinigung beider Basel 48, 56
Arbeitslose, Kontaktstelle für 36, 43
Atelierhaus GGG 30, 33, 85
Ausländerberatung GGG 36, 38, 85, 91
B
basel sinfonietta 22, 26
BBT Begleitete Besuchstage Basel-Stadt 67
Beck-Stiftung, Johannes 49
Benevol GGG 35, 36, 39, 85, 91
Bethesda Stiftung für alleinerziehende Mütter 77
Blindenheim Basel, Stiftung der GGG 48, 49
C
Cantate Basel 22, 26
Christophorus-Schulverein51
CO 13 Werkstätten 41
Collegium Musicum Basel 20, 22, 26
D
Diabetes Gesellschaft Region Basel 56
E
e9 jugend + kultur 64, 69
Educomm, A-Projekt 4, 62, 64, 66, 85, 101
eifam, Verein für Alleinerziehende der Region Basel 68
Elternhilfe beider Basel, Familienbegleitung 64, 69
Erziehungshilfen GGG 64, 66, 85
F
frau sucht gesundheit (fsg), Verein frauen_oase 57
G
gaw arbeits- und wohnintegration 35, 42
Gassen Küche Basel, Verein 41
ge.m.a. genossenschaft mensch und arbeit 42
Gehörlosen-Fürsorgeverein der Region Basel 54, 57
Gemeinnütziger Verein für Alterswohnungen 77
Gesundheitswesen, GGG Stiftung 48, 50, 55, 65, 104
Grüner Helm, Stiftung 50
GSR (Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen) 51
H
Hippotherapie-Zentrum Basel, Stiftung 48, 52
I
insieme Basel 54, 57
J
JuAr Basel 62, 64, 68
Jufa52
JuKiBu, Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche 64, 69
K
K5 Basler Kurszentrum für Menschen aus fünf Kontinenten 36, 43
Kinderabende der Gemeinde St. Elisabethen 70
Kinderbetreuung, Verein 52
Kinderfreund, Stiftung 76
Kinder Theater, Basler 64, 68
Knabenkantorei Basel KKB 22, 26
Knaben- und Mädchenmusik Basel 1841 27, 71, 90
Krankenfürsorgestiftung der GGG 50
Kurse GGG 22, 25, 61, 85
L
Landwaisenhaus, Stiftung 67
LBB Lehrbetriebe Basel 53
LETPack Genossenschaft Arbeit für psychisch kranke Menschen 36, 43
Lighthouse Basel, Stiftung 50
lotse, Stiftung 43
Lukasstiftung 64, 67
116 117

M
Mädchenkantorei Basel 27
Marionetten Theater, Basler 30, 33
Melchior, Stiftung 54, 58
Mobile Jugendarbeit Basel 64, 70, 74, 109
Musik Akademie Basel, Stiftung 2, 20, 22, 25, 80
N
NachbarNET Basel, Verein 74, 78
Neujahrsblatt GGG 30, 33, 85
NEUSTART, Verein für Bewährungs- und Sanierungshilfe für Strafentlassene 36, 44
O
Overall, Genossenschaft für integriertes Arbeiten 9, 36, 44, 45, 79, 105
P
PEB Programm für Elternbildung Basel 69
Pflanzlandstiftung Basel 78
procap basel für Menschen mit Handicap 54, 58
PSAG, Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Basel 47, 59
R
Rheumaliga beider Basel 59
Robi-Spiel-Aktionen Basel, Verein 64, 68,
Rosenburger Stiftung, Alphons 50
S
«Schwarzer Peter», Verein für Gassenarbeit 36, 41
Sehbehindertenhilfe Basel 53
Selbsthilfe, Zentrum 54, 60
SKB 1809, Stiftung 17, 18, 19, 24, 75, 104
St. Albanstift, Stiftung 76
Stadtbibliothek Basel, GGG 14, 15, 16, 17, 18, 19, 85, 91
Stadtposaunenchor Basel 27
Steuererklärungen GGG 39, 85, 91
Stiftung zur Förderung der sozialen Wohnungsvermietung 50
Surinam-Stiftung77
T
Tierschutz beider Basel und Tierheim 19
Tischlein deck dich, Verein 44
V
Voluntas GGG 36, 40, 85, 91, 113
W
Wegweiser GGG 36, 40, 85, 91
Werkatelier Basel, Verein 54, 60
Wohngruppen für behinderte Kinder, Münchenstein 51
Wohnhilfe, Gemeinnützige Stiftung 78
Z
Zimmerbörse, Verein 74, 77
Zollikofer, Stiftung, Altersheim Willy und Carola 51
118 119

Stiftung Musik Akademie Basel
120
121

Musikschule der Stiftung Musik Akademie Basel
122