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DruckEinfach.ch - SATUS - der Sportverband

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<strong>SATUS</strong>MAGAZIN


<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2014 2<br />

Meh erläbe, meh <strong>SATUS</strong> am…<br />

Unter diesem Motto steht das nä<strong>ch</strong>ste Sportfest, wel<strong>ch</strong>es in gut<br />

einem Jahr in Gräni<strong>ch</strong>en und Suhr stattfinden wird. Im OK und<br />

in den Sub-OKs wird fleissig gearbeitet, und bei uns steigt die<br />

Vorfreude. Der Festablauf und das Sportprogramm nimmt Formen<br />

an, einige Sponsoren konnten s<strong>ch</strong>on begeistert werden, und<br />

aus dem Ressort Unterhaltung gibt’s die nä<strong>ch</strong>ste gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t.<br />

Am Samstagabend wird uns die bekannte Stimmungsband<br />

Blaumeisen aus Stuttgart unterhalten. Die auserlesenen Partybots<strong>ch</strong>after<br />

ziehen bei jedem Event eine erfris<strong>ch</strong>ende Live-Show<br />

ab und begeistern mit ihrem powervollen Sound das Publikum<br />

restlos. Wir verspre<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t zuviel, wenn wir eu<strong>ch</strong> verspre<strong>ch</strong>en:<br />

Hey, das geht ab! Meh erläbe, meh <strong>SATUS</strong> halt!<br />

Wir freuen uns!<br />

Unter diesem Motto haben wir einen Wettbewerb lanciert. Postet<br />

auf <strong>der</strong> Sportfest-Facebook-Seite einen Beitrag, bestehend aus<br />

Foto, Video, Text o<strong>der</strong> was eu<strong>ch</strong> sonst no<strong>ch</strong> einfällt. Dies kann<br />

ein Vereinsbeitrag sein o<strong>der</strong> von<br />

einzelnen Satus-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

kommen. Das Motto des Wettbewerbs<br />

ist «Wir freuen uns auf<br />

das Sportfest Gräni<strong>ch</strong>en/Suhr».<br />

Das OK Gräni<strong>ch</strong>en/Suhr prämiert<br />

den besten Beitrag, wel<strong>ch</strong>er bis<br />

30. September 2013 eingeht, mit<br />

Fr. 200.– in eure Vereinskasse.<br />

Mehr Informationen findet Ihr<br />

immer im Internet.<br />

S<strong>ch</strong>aut gelegentli<strong>ch</strong> vorbei.<br />

www.satus-sportfest2014.<strong>ch</strong><br />

<strong>DruckEinfa<strong>ch</strong></strong>.<strong>ch</strong> –<br />

<strong>der</strong> Preisjumper!<br />

3<br />

Was sind e<strong>ch</strong>te Sportfans?<br />

Der <strong>SATUS</strong> Interlaken empfing am 9. Juni<br />

2013 rund 170 Jugendli<strong>ch</strong>e zu den<br />

Lei<strong>ch</strong>tathletik-Auss<strong>ch</strong>eidungen<br />

<strong>der</strong> Sportregion West. Als Fotograf durfte i<strong>ch</strong><br />

mitverfolgen, wie die Athletinnen und Athleten<br />

von ihren Betreuern und Eltern kräftig unterstützt<br />

wurden. Aber au<strong>ch</strong> die Konkurrentinnen<br />

und Konkurrenten spornten ihre Kameraden<br />

an und würdigten ihre Leistungen mit Applaus.<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Fankulturen<br />

Über das Pfingstwo<strong>ch</strong>enende fanden vers<strong>ch</strong>iedene<br />

grosse Sportveranstaltungen statt, die Massen von<br />

Fans zu bewegen mo<strong>ch</strong>ten. Als aktiver Sportler<br />

darf i<strong>ch</strong> von mir behaupten, dass i<strong>ch</strong> jeden Sport<br />

gerne sehe und au<strong>ch</strong> mitfiebern kann. Was i<strong>ch</strong><br />

aber von Fans und sogenannten Fans über diese<br />

Tage zu Gesi<strong>ch</strong>t bekam, freute mi<strong>ch</strong> auf <strong>der</strong><br />

einen Seite und gibt mir aber au<strong>ch</strong> zu denken.<br />

Veranstaltung 1: Grand-Prix Bern vom Pfingstsamstag.<br />

Rund 30 000 Läuferinnen, si<strong>ch</strong>er über 150 000 Zus<strong>ch</strong>auer<br />

entlang <strong>der</strong> Strecke, Super-Stimmung. Die Organisatoren<br />

leisteten eine grossartige Arbeit, und i<strong>ch</strong> merkte<br />

als aktiver Läufer ni<strong>ch</strong>ts von Auss<strong>ch</strong>reitungen o<strong>der</strong><br />

Chaoten. Nein, viel mehr waren es ri<strong>ch</strong>tige Lauf-Fans, die<br />

alle Teilnehmenden anfeuerten. Super!<br />

Veranstaltung 2: Hockey-WM in S<strong>ch</strong>weden/Finnland.<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Manns<strong>ch</strong>aft bot grossartiges Eishockey und wurde verdient Vize-<br />

Weltmeister. Die Spieler waren na<strong>ch</strong> dem verlorenen Final zwar enttäus<strong>ch</strong>t, aber<br />

zeigten Grösse, indem sie vor dem Empfang <strong>der</strong> Silbermedaille ihrem Bezwinger<br />

S<strong>ch</strong>weden gratulierten. Am Sonntag wurden sie im Flughafen Züri<strong>ch</strong>-Kloten von<br />

einer begeisterten Menge von ri<strong>ch</strong>tigen Fans empfangen und gefeiert. Super!<br />

Veranstaltung 3: Fussball-Cupfinal Basel–Züri<strong>ch</strong> im Stade de Suisse.<br />

Rund 30 Spieler, 27 290 Zus<strong>ch</strong>auer. Bereits im Vorfeld dieses Anlasses konnte man<br />

den Medien entnehmen, was für Si<strong>ch</strong>erheitsmassnahmen getroffen werden müssen,<br />

damit die vers<strong>ch</strong>iedenen «Fangruppen» auseinan<strong>der</strong> gehalten werden können.<br />

Diese Chaoten – für mi<strong>ch</strong> sind das keine Fans – bestimmen ja au<strong>ch</strong>, wo sie aus<br />

dem Zug aussteigen und wo ihre ihre Fanmärs<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>führen. Au<strong>ch</strong> begeben<br />

sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu den ihnen zugewiesenen Plätzen, son<strong>der</strong>n su<strong>ch</strong>en die Plätze <strong>der</strong><br />

Gegner auf. Resultat: Neben hohen Si<strong>ch</strong>erheitskosten, die man laut Reto Nause<br />

bei einem Cupfinal in Kauf nehmen muss (Werbung für die Stadt Bern), se<strong>ch</strong>s Verletzte<br />

und hoher Sa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aden. Interessant war au<strong>ch</strong> zu beoba<strong>ch</strong>ten, wie si<strong>ch</strong> die<br />

Sportler na<strong>ch</strong> dem Spiel verhielten. Zeigten die Eishockeyspieler Grösse, waren es<br />

die FCB-Spieler, die si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gerade sportli<strong>ch</strong> verhielten. So s<strong>ch</strong>ien es ihnen fast<br />

peinli<strong>ch</strong> zu sein, die Silbermedaille in Empfang zu nehmen, und sie verliessen bereits<br />

vor <strong>der</strong> Pokalübergabe den Rasen. Färbt diese Art eventuell auf die Fans ab?<br />

Wie erwähnt, i<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t eine Sportart gegen die an<strong>der</strong>e ausspielen, do<strong>ch</strong><br />

mit mehr Fairness <strong>der</strong> Sporttreibenden könnten, viellei<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> die Fankultur verbessert<br />

werden.<br />

Auf ein Wie<strong>der</strong>sehen an einer Veranstaltung mit ri<strong>ch</strong>tigen Fans<br />

Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Editorial<br />

www.<strong>DruckEinfa<strong>ch</strong></strong>.<strong>ch</strong> | support@druckeinfa<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de


Delegiertenversammlung <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz 4 5 Delegiertenversammlung <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz<br />

Mit den neuen Statuten und Ausführungsbestimmungen<br />

zum attraktiven Br eitensportverband<br />

Die Ges<strong>ch</strong>äftsleitung wird dur<strong>ch</strong> den Vorstand<br />

<strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz gewählt.<br />

Hans Bapst hiess die Delegierten<br />

im Haus des Sports willkommen.<br />

Fünf neue Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

Ursula Salvetti, Ursula Vavassori Roost,<br />

Werner Re<strong>ch</strong>berger, Kurt Salzmann und<br />

Hans Ruedi We<strong>der</strong> wurden als neue<br />

Verbands-Ehrenmitglie<strong>der</strong> vorges<strong>ch</strong>lagen<br />

und mit einem kräftigen Applaus gewählt.<br />

Überras<strong>ch</strong>nungsgast<br />

Otto Ernst wurde als ältestes anwesendes<br />

Ehrenmitglied geehrt.<br />

Gisela Keller,<br />

Präsidentin <strong>der</strong> GRPK<br />

Joseph Heinzer stellte seinen<br />

Balancekreisel vor.<br />

Fünf neue Ehrenmitglie<strong>der</strong> v. l.: Hans Ruedi We<strong>der</strong>, Kurt Salzmann, Ursula «Us<strong>ch</strong>i»<br />

Salvetti, Werner Re<strong>ch</strong>berger, Präsident Christian Vifian. Auf dem Bild fehlt Ursula<br />

Vavassori Roost.<br />

Rund 200 Personen nahmen an <strong>der</strong> 59. Delegiertenversammlung<br />

von <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz im<br />

Haus des Sports in Ittigen am 4. Mai 2013 teil.<br />

Einstimmig wurden die neuen Statuten bewilligt.<br />

Damit erteilte die Versammlung grünes<br />

Li<strong>ch</strong>t zur Umsetzung <strong>der</strong> Reorganisation.<br />

Highlight des Anlasses: singen<strong>der</strong> Lucas Fis<strong>ch</strong>er,<br />

Gewinner <strong>der</strong> Silbermedaille im Barrenturnen<br />

an <strong>der</strong> EM 2013 in Moskau.<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Tätigkeiten <strong>der</strong> Verbandsleitung standen die<br />

Folgearbeiten im Rahmen <strong>der</strong> an <strong>der</strong> letzten DV bes<strong>ch</strong>lossenen<br />

Reorganisation. Es galt u. a., den Verband mit s<strong>ch</strong>lanken Statuten<br />

und detaillierten Ausführungsbestimmungen auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Breitensport des kommenden Jahrzehnts vorzubereiten.<br />

Präsident Christian Vifian begrüsste die Delegierten und<br />

Gäste zur 59. Delegiertenversammlung des <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Einstimmige Zustimmung zu den Statuten<br />

Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Mandatsprüfung, <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong><br />

Stimmenzähler und <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />

geda<strong>ch</strong>te die Versammlung in einer<br />

S<strong>ch</strong>weigeminute <strong>der</strong> im letzten Jahr verstorbenen<br />

<strong>SATUS</strong>-Ehrenmitglie<strong>der</strong>.<br />

Sportfest 2014 in Gräni<strong>ch</strong>en/Suhr<br />

Beat Steiner und Stefan Wehrli informierten<br />

über das nä<strong>ch</strong>stjährige Sportfest<br />

vom 2. bis 22. Juni. Sie hoffen, dass<br />

si<strong>ch</strong> die ganze <strong>SATUS</strong>-Familie an diesem<br />

Sportfest trifft und zusammen einen gelungenen<br />

Anlass erlebt.<br />

Reorganisation <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz<br />

In seiner Einleitung gab <strong>der</strong> Präsident<br />

die Ergebnisse <strong>der</strong> Vernehmlassung und<br />

die Resultate <strong>der</strong> Klausur des Vorstandes<br />

<strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz bekannt. Er zeigte au<strong>ch</strong><br />

das Vorgehen unseres Verbandes «Vom Ist<br />

zum Soll» auf.<br />

Die S<strong>ch</strong>nelllebigkeit unserer Zeit hat zwingend<br />

au<strong>ch</strong> zu einer Verän<strong>der</strong>ung im Freizeitverhalten<br />

<strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>en geführt. Die<br />

Freizeitangebote, au<strong>ch</strong> ausserhalb des<br />

Sports, nehmen dynamis<strong>ch</strong> zu. Alle Anbieter<br />

haben dabei das glei<strong>ch</strong>e Ziel: mögli<strong>ch</strong>st<br />

viele (zahlende) Kundinnen und Kunden<br />

zu gewinnen. Der Ku<strong>ch</strong>en (die Gesamtzahl<br />

aller mögli<strong>ch</strong>en Kundinnen und Kunden)<br />

ist dabei ni<strong>ch</strong>t grösser geworden. Immer<br />

mehr Anbieter wollen si<strong>ch</strong> vom glei<strong>ch</strong>en<br />

Ku<strong>ch</strong>en ernähren. Fazit: <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz<br />

befindet si<strong>ch</strong>, zusammen mit seinen Mit-<br />

bewerbern, in einem immer gnadenloser<br />

geführten Verdrängungskampf. Potenzielle<br />

Kundinnen und Kunden (dabei sind ni<strong>ch</strong>t<br />

nur die Jungen gemeint) überlegen sehr<br />

genau, was sie, zu wel<strong>ch</strong>en Konditionen,<br />

bei wem konsumieren wollen. Der <strong>SATUS</strong><br />

ist in erster Linie auf allen Stufen ein ehrenamtli<strong>ch</strong><br />

geführter Verband (und wird<br />

es au<strong>ch</strong> immer bleiben). Ehrenamtli<strong>ch</strong>keit<br />

heisst aber ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong>zeitig Unprofessionalität.<br />

Wer das Ehrenamt professionell<br />

(mit Leidens<strong>ch</strong>aft) ausübt, wird Qualität<br />

ernten. Und genau das wollen wir ja alle!<br />

In <strong>der</strong> Detailberatung <strong>der</strong> Statuten wurden<br />

Artikel um Artikel erläutert und ans<strong>ch</strong>liessend<br />

darüber abgestimmt. Mit<br />

ganz kleinen Än<strong>der</strong>ungen wurden die Statuten<br />

ohne Gegenstimme angenommen.<br />

In einer Bewegungspause stellte Joseph<br />

Heinzer seinen Balancekreisel vor, und<br />

die Anwesenden konnten die Testmodelle<br />

ausprobieren.<br />

Über den Inhalt <strong>der</strong> Ausführungsbestimmungen<br />

befindet <strong>der</strong> Vorstand von <strong>SATUS</strong><br />

S<strong>ch</strong>weiz. Diese wurden ohne weitere Fragen<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz v. l.: Adolf S<strong>ch</strong>mid, Peter Kaeser, Britta Frey, Ursula<br />

Salvetti, Andreas Wyss, Kurt Rohner, Präsident Christian Vifian. Auf dem Bild fehlen<br />

Sibylle Müller, Ursula Vavassori Roos, Ruth Pulver.<br />

Beitragsreglement<br />

Der <strong>SATUS</strong> Ostermundigen hat im Vorfeld<br />

eine weitere Variante für das Beitragsreglement<br />

eingerei<strong>ch</strong>t, bei dem die Beiträge<br />

bis auf eine kleine Anpassung auf dem<br />

heutigen Stand belassen werden. Diesem<br />

Antrag wurde mit 92 Ja zu 15 Nein zugestimmt.<br />

Die Ges<strong>ch</strong>äftsberi<strong>ch</strong>te, <strong>der</strong> Finanz- und Revisorenberi<strong>ch</strong>t<br />

wurden einstimmig verabs<strong>ch</strong>iedet.<br />

Wahlen Vorstand <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz<br />

Neue Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

Britta Frey, Jahrgang 1955<br />

Sibylle Müller, Jahrgang 1978<br />

Peter Kaeser, Jahrgang 1971<br />

Andreas Wyss, Jahrgang 1970<br />

Bisherige<br />

Christian Vifian, Jahrgang 1954<br />

Ruth Pulver, Jahrgang 1947<br />

Us<strong>ch</strong>i Salvetti, Jahrgang 1961<br />

Kurt Rohner, Jahrgang 1961<br />

Adolf S<strong>ch</strong>mid, Jahrgang 1959<br />

Ursula Vavassori Roost, Jahrgang 1950<br />

GRPK<br />

Gisela Keller, Jahrgang 1964, Präsidentin<br />

Adrian Kropf, Jahrgang 1964, Mitglied<br />

Stefan Wehrli und Beat Steiner werben fürs <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportfest 2014<br />

Lucas Fis<strong>ch</strong>er im Interview mit<br />

Christian Vifian<br />

Überras<strong>ch</strong>ungsgast war <strong>der</strong> Vize-Europameister<br />

im Barrenturnen, Lucas Fis<strong>ch</strong>er,<br />

<strong>SATUS</strong> ORO, <strong>der</strong> mit einer Standing Ovation<br />

begrüsst wurde. Im von Christian Vifian,<br />

Präsident <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz, geführten<br />

Interview gab Lucas zu, seinen Erfolg<br />

immer no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig fassen zu können<br />

und na<strong>ch</strong> wie vor auf einer Wolke zu<br />

s<strong>ch</strong>weben. Die Musik gebe ihm genug<br />

Kraft für die Leistungen im Kunstturnen.<br />

Lucas brau<strong>ch</strong>t die Musik, um Emotionen<br />

zu verarbeiten. No<strong>ch</strong> heute sei für ihn <strong>der</strong><br />

Spassfaktor in <strong>der</strong> Halle und ni<strong>ch</strong>t nur die<br />

Leistung extrem wi<strong>ch</strong>tig. Der im <strong>SATUS</strong><br />

grossgewordene Lucas Fis<strong>ch</strong>er bedankte<br />

si<strong>ch</strong> mit einer wun<strong>der</strong>s<strong>ch</strong>önen Ballade<br />

«Stay» von Ryhanna für die Unterstützung<br />

des Verbands. Man<strong>ch</strong> ein Teilnehmer<br />

griff verstohlen zum Papiertas<strong>ch</strong>entu<strong>ch</strong>.<br />

In seinem S<strong>ch</strong>lusswort bedankte si<strong>ch</strong><br />

<strong>der</strong> Präsident bei allen Delegierten für<br />

ihre Anwesenheit und lud zu einem Apéro<br />

ri<strong>ch</strong>e ein, bei dem Darbietungen <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong>-Vereine Gräni<strong>ch</strong>en, Attiswil und<br />

Gümligen bestaunt werden konnten.<br />

Bil<strong>der</strong> und Text: Ueli Steuri


Kunstturnen 6 7 Kunstturnen – Volleyball<br />

Noe Seifert<br />

im internationalen Einsatz<br />

Am Abend des 12. Aprils 2013 wurde die Delegiertenversammlung<br />

des Regionalverbandes <strong>SATUS</strong> NWZS (Nordwest- und Zentrals<strong>ch</strong>weiz)<br />

in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle in Oftringen abgehalten. Im<br />

Traktandum Ehrungen durfte Noe Seifert (JG 1998), anlässli<strong>ch</strong><br />

<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Juniorenmeisters<strong>ch</strong>aften 2012 in Romont,<br />

eine Anerkennung entgegennehmen. Der Küngoldinger erturnte<br />

im Bodenfinal den dritten Rang und konnte si<strong>ch</strong> im Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>ska<strong>der</strong><br />

bestätigen. Ab diesem Sommer wird er seine Trainingseinheiten<br />

in <strong>der</strong> Kunstturnerhalle (Jubiläumshalle) in Magglingen<br />

absolvieren.<br />

Am Samstag dana<strong>ch</strong>, am 13. April 2013, startete Noe zu seinem<br />

ersten Wettkampf in dieser Saison. Der Rheintalcup in Widnau<br />

ist ein Kunstturn-Anlass mit internationaler Beteiligung. Dieses<br />

Jahr zählte dieser Wettkampf für die STV-Ka<strong>der</strong>selektion 2014.<br />

Die S<strong>ch</strong>weizerturner waren dementspre<strong>ch</strong>end nervös, was si<strong>ch</strong><br />

in vielen Stürzen wi<strong>der</strong>spiegelte. Au<strong>ch</strong> für Noe verlief <strong>der</strong> Wettkampf<br />

ni<strong>ch</strong>t fehlerlos; bei seinem Startgerät Barren stürzte er bei<br />

<strong>der</strong> Stützkehre (jenes Element, wo er si<strong>ch</strong> im letzten November<br />

einen Mittelhandbru<strong>ch</strong> zuzog). Die weiteren Geräte verliefen<br />

gut, einzig an seinem Lieblingsgerät, dem Boden, konnte er seine<br />

Leistungen optimal abrufen. Beim Verlauf des Wettkampfes<br />

erwies si<strong>ch</strong>, dass die Form des jungen Turners no<strong>ch</strong> Steigerungspotenzial<br />

hat.<br />

Die Kunstturner-Riege <strong>SATUS</strong> ORO (Oftringen, Rothrist, Oberentfelden)<br />

wüns<strong>ch</strong>t Noe für die bevorstehende Wettkampfsaison<br />

viel Glück und gutes Gelingen.<br />

<br />

Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />

Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

Am Samstag, 27. April 2013 bestritten die Turner <strong>der</strong> Kunstturnerriege<br />

<strong>SATUS</strong> ORO (Oftringen-Rothrist-Oberentfelden) bereits<br />

ihren dritten Wettkampf.<br />

An den Mittelländis<strong>ch</strong>en Manns<strong>ch</strong>aftsmeisters<strong>ch</strong>aften in Nie<strong>der</strong>lenz<br />

standen für einmal ni<strong>ch</strong>t die Leistungen <strong>der</strong> einzelnen Turner<br />

im Vor<strong>der</strong>grund, son<strong>der</strong>n das Resultat im Team war gefragt. Jeweils<br />

vier Turner aus je<strong>der</strong> Riege o<strong>der</strong> aus den regionalen Leistungszentren<br />

bildeten eine Manns<strong>ch</strong>aft und versu<strong>ch</strong>ten mögli<strong>ch</strong>st<br />

viele Punkte an den se<strong>ch</strong>s Geräten (Barren, Reck, Boden, Paus<strong>ch</strong>en<br />

Ring, Sprung) zu errei<strong>ch</strong>en. Für die Wertung zählten pro Manns<strong>ch</strong>aft<br />

und Geräte drei <strong>der</strong> vier geturnten Übungen.<br />

Im Einführungsprogramm konnten die vier Turner Paul Peyer, Dario<br />

Balzan, Lukas Lüs<strong>ch</strong>er und Dennis Dzambazi ihre Leistungen<br />

aus den letzten beiden Wettkämpfen erneut abrufen. Mit 205.050<br />

Punkten erkämpften sie si<strong>ch</strong> den ausgezei<strong>ch</strong>neten 4. Rang.<br />

Gegen die starke Konkurrenz konnten Severin S<strong>ch</strong>är, Luca Asanin<br />

und Janis Nyffeler im Programm 1 ni<strong>ch</strong>t mithalten. Sie errei<strong>ch</strong>ten<br />

den guten 9. S<strong>ch</strong>lussrang.<br />

Luca Murabito bestritt den Wettkampf mit drei seiner Turnkollegen<br />

aus dem Aargauer Turnzentrum, und sie erkämpften si<strong>ch</strong> die<br />

Stolze Medaillengewinner im EP v. l. n. r.: Paul Peyer, Dennis<br />

Dzambazi, Dario Balzan, Lukas Lüs<strong>ch</strong>er<br />

Bronzemedaille mit 210.550 Punkten im<br />

Programm 2.<br />

Hervorragende Leistungen zeigten die<br />

Turner aus dem Programm 5. Die Manns<strong>ch</strong>aft<br />

Aargau 1 mit Noe Seifert turnte<br />

Severin S<strong>ch</strong>är,<br />

Lukas Asanin,<br />

Janis Nyffeler<br />

si<strong>ch</strong>, mit fast fehlerfreien Übungen, auf<br />

den 1. Rang.<br />

Wir wüns<strong>ch</strong>en unseren Turnern weiterhin<br />

viel Erfolg und Freude am Kunstturnen.<br />

<br />

Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />

<strong>SATUS</strong> ORO<br />

am Rhytalcup<br />

Am 7. April 2013 trat ein Teil <strong>der</strong> Kunstturner-Riege<br />

<strong>SATUS</strong> ORO (Oberentfelden-<br />

Rothrist-Oftringen) in Laufenburg zum<br />

Rhytalcup an. Na<strong>ch</strong>dem dies <strong>der</strong> erste<br />

Wettkampf in dieser Saison war, ging es<br />

um eine Standortbestimmung. Die Ergebnisse<br />

dieses Wettkampfes geben den<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt <strong>der</strong> weiteren Trainings vor.<br />

Mit ein paar wenigen Patzern bestritt<br />

Lukas Lüs<strong>ch</strong>er (Oberentfelden) seine<br />

Übungen im Einführungsprogramm und<br />

errei<strong>ch</strong>te mit seiner guten und konstanten<br />

Leistung den hervorragenden vierten<br />

S<strong>ch</strong>lussrang.<br />

Paul Peyer (Strengelba<strong>ch</strong>) verlief es im Einturnen<br />

am Sprung ni<strong>ch</strong>t ganz zur Zufriedenheit<br />

des Trainers, und man ents<strong>ch</strong>ied<br />

si<strong>ch</strong> für den einfa<strong>ch</strong>eren Sprung. Paul<br />

konnte sein Potenzial ni<strong>ch</strong>t vollkommen<br />

abrufen, zeigte aber einen soliden Wettkampf<br />

und beendete diesen auf dem siebten<br />

Rang. Tapfer ges<strong>ch</strong>lagen und stolz auf<br />

seine Leistungen kann Dario Balzan sein.<br />

Er errei<strong>ch</strong>te den 9. S<strong>ch</strong>lussrang. Ebenfalls<br />

beendete Dennis Dzambazi (Kölliken) den<br />

Wettkampf im Mittelfeld <strong>der</strong> 41 Turner.<br />

Für Sven Renggli (Suhr) und Marco Siegrist<br />

(Rothrist) war es <strong>der</strong> erste Kunstturnanlass,<br />

sie konnten zum ersten Mal Wettkampferfahrungen<br />

sammeln.<br />

Gegen die starke Konkurrenz im Programm<br />

1 turnten Lucas Asanin (S<strong>ch</strong>önenwerd)<br />

und Severin S<strong>ch</strong>är (Hirs<strong>ch</strong>thal)<br />

einen bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Wettkampf und beendeten<br />

diesen auf den Rängen 11 und 14.<br />

Janis Nyffeler (Oftringen) startete die Saison<br />

neu im Programm 1. Den Erwartungen<br />

entspre<strong>ch</strong>end, erturnte er si<strong>ch</strong> einen ansehnli<strong>ch</strong>en<br />

Platz im Mittelfeld (Rang 17).<br />

Die drei Turner leisteten si<strong>ch</strong> einen internen<br />

«Wettstreit», und dies spornte zu fehlerfreien<br />

Übungen und Bestleistungen an.<br />

<br />

Leiterteam <strong>SATUS</strong> ORO<br />

Lukas Lüs<strong>ch</strong>er, Sven Renggli, Dario<br />

Balzan, Paul Peyer, Dennis Dzambazi,<br />

Marco Siegrist.<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

<strong>SATUS</strong>-Meisters<strong>ch</strong>aften im Kunstturnen Frauen<br />

Über 500 Turnerinnen im Wettkampf<br />

Im Rahmen des 18. Internationalen Züri-<br />

Oberland Cups in Uster, vom 25./26. Juni<br />

2013, <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Führung des OK des<br />

Sportclubs <strong>SATUS</strong> Uster stand, wurden die<br />

<strong>SATUS</strong>-Meisterinnen 2013 erkoren und<br />

ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />

An diesem Wettkampf, mit über 500<br />

gemeldeten Turnerinnen <strong>der</strong> grösste<br />

Kunstturnanlass <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weiz, wurden<br />

tolle Leistungen geboten. Und das dur<strong>ch</strong><br />

alle Kategorien hindur<strong>ch</strong>. In <strong>der</strong> obersten<br />

Kategorie zeigten uns Turnerinnen<br />

des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Nationalka<strong>der</strong>s, des<br />

Juniorinnen- und des Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>ska<strong>der</strong>s<br />

ihr Können. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf Vereinsebene<br />

wird in <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weiz mit den jungen<br />

Turnerinnen sehr gut gearbeitet. Davon<br />

überzeugten si<strong>ch</strong> viele Zus<strong>ch</strong>auer und<br />

belohnten das Gebotene mit viel Applaus<br />

Leandra Bär<br />

EP<br />

Seraina Bergamin,<br />

Open<br />

Larissa<br />

Meierhans, P1<br />

Volleyball-Mixed-Turnier<br />

in Aarwangen<br />

Wie<strong>der</strong>um ein tolles Turnier<br />

und guter Stimmung. Das Publikums-Interesse<br />

war in <strong>der</strong> Bu<strong>ch</strong>holzhalle über das<br />

gesamte Wo<strong>ch</strong>enende hinweg sehr gross<br />

und die Tribüne immer gut gefüllt. Si<strong>ch</strong>er<br />

ein würdiger Rahmen, um als <strong>SATUS</strong>-Meisterin<br />

auf dem Podest zu stehen.<br />

Die Meister-Pokale wurden vom <strong>SATUS</strong><br />

Züri<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> den Präsidenten Hans-Ruedi<br />

We<strong>der</strong> gestiftet.<br />

Die <strong>SATUS</strong>-Meisterinnen 2013 sind:<br />

EP: Leandra Bär, 2006, <strong>SATUS</strong> Uster. P1:<br />

Larissa Meierhans, 2004, <strong>SATUS</strong> Oerlikon.<br />

P2: Jessica Oledzki, 2003, <strong>SATUS</strong> Oerlikon.<br />

Open U14: Noemi Hardmeier, 1999, SA-<br />

TUS Uster. Open: Seraina Bergamin,1990,<br />

<strong>SATUS</strong> Uster. International: Mi<strong>ch</strong>elle<br />

Kraus, 1998, <strong>SATUS</strong> Uster, S<strong>ch</strong>weizer-Juniorinnen-Ka<strong>der</strong>.<br />

Jessica Oledzki,<br />

P2<br />

Mi<strong>ch</strong>elle Kraus International<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Volleyball-Mixed-Turnier vom<br />

5. Mai 2013 in Aarwangen war einmal<br />

mehr ein voller Erfolg. Die anwesenden<br />

neun Manns<strong>ch</strong>aften erlebten einen tollen,<br />

unfallfreien Spielsonntag. Der gute Spielplan,<br />

ohne grosse Pausen, erlaubte einen<br />

hohen Spielrhythmus. Die wie immer gute<br />

Organisation des <strong>SATUS</strong> Aarwangen und<br />

die rei<strong>ch</strong>haltige Festwirts<strong>ch</strong>aft laden für<br />

nä<strong>ch</strong>stes Jahr, am 27. April 2014, wie<strong>der</strong><br />

zum Mitma<strong>ch</strong>en ein.<br />

Fred Kurt<br />

Noemi Hardmeier,<br />

Open U14<br />

Die Siegermanns<strong>ch</strong>aft Burgdorf<br />

S<strong>ch</strong>lussrangliste: 1. <strong>SATUS</strong> Burgdorf. 2. Psy<strong>ch</strong>os<br />

St Urban. 3. VBT Kreuzfeld. 4. <strong>SATUS</strong> Heimberg.<br />

5. <strong>SATUS</strong> Zollikofen. 6. <strong>SATUS</strong> Olten. 7. <strong>SATUS</strong><br />

Bümpliz. 8. <strong>SATUS</strong> Oftringen. 9. <strong>SATUS</strong> Aarwangen.<br />

Emfpang dur<strong>ch</strong> die Gemeinde Möriken-Wildegg<br />

Lucas Fis<strong>ch</strong>er<br />

EM-Erfolg in Moskau<br />

Heidi<br />

Hartmann<br />

bei <strong>der</strong><br />

Am Sonntag, 5. Mai 2013 hiess die Gemeinde<br />

Möriken-Wildegg offiziell ihren<br />

Vize-Europameister Lucas Fis<strong>ch</strong>er mit einer<br />

emotionalen Feier im Gemeindesaal<br />

willkommen.<br />

Umrahmt wurde <strong>der</strong> Apéro von <strong>der</strong> Musikgesells<strong>ch</strong>aft<br />

Möriken-Wildegg und<br />

einem Auftritt des «singenden Turners».<br />

Heidi Hartmann gratulierte Lucas im Namen<br />

des <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg und<br />

wusste lustige Anekdoten zu erzählen<br />

und Bil<strong>der</strong> zu zeigen. Seine Medaillen-Kür<br />

am Barren in Moskau durfte dabei ni<strong>ch</strong>t<br />

fehlen. Diese wurde auf grosser Leinwand<br />

Begrüssung<br />

den anwesenden Gästen vorgetragen.<br />

Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart lobte Lucas mit den Worten:<br />

«Die Jungen eifern dir na<strong>ch</strong>, weil sie sehen, was mögli<strong>ch</strong> ist<br />

mit einem Dur<strong>ch</strong>haltevermögen wie deinem.» Erüberrei<strong>ch</strong>te ihm<br />

für viele weitere Gesangsstunden einen Guts<strong>ch</strong>ein.<br />

Der <strong>SATUS</strong> ORO (Oberentfelden, Rothrist, Oftringen) liess Bil<strong>der</strong><br />

für si<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>e Lucas Fis<strong>ch</strong>ers Weg in den Kunstturnolymp<br />

ebneten. Mit fünf Jahren besu<strong>ch</strong>te er zum ersten Mal die<br />

Kunstturnriege und trainierte bis zum EM-Erfolg in Moskau rund<br />

18 000 Stunden. «Seine Freude ist Weltklasse, und er ist für uns<br />

au<strong>ch</strong> ein weltmeisterli<strong>ch</strong>es Vorbild. Seine Silbermedaille ist daher<br />

Gold wert», so seine Kunstturnkameraden.<br />

Zum S<strong>ch</strong>luss gab Lucas Fis<strong>ch</strong>er no<strong>ch</strong> eine Kostprobe seiner Gesangskünste<br />

zum Besten. Hier, wo er seinen ersten Auftritt vor<br />

Publikum überhaupt hatte.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg gratuliert ihrem Kunstturnstar Lucas<br />

Fis<strong>ch</strong>er herzli<strong>ch</strong>. Wir sind stolz auf di<strong>ch</strong>!<br />

Die Möriker Bevölkerung emfing Lucas Fis<strong>ch</strong>er


Rhönrad 8<br />

Rhönrad S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft 2013<br />

Medaillenregen für den<br />

organisierenden Verein <strong>SATUS</strong> Züri 12!<br />

Cheyenne Re<strong>ch</strong>steiner beim<br />

Spiraleturnen<br />

Johann Breitenhuber –<br />

Paarturnen<br />

Vroni Börlin und Remo Meyer im<br />

Paarturnen<br />

Am Sonntagmorgen, 21. April 2013<br />

standen bereits um viertel vor A<strong>ch</strong>t viele<br />

junge, teils aufgeregte Rhönradturnerinnen<br />

und -turner vor dem Eingang zu<br />

Sporthalle Fronwald in Züri<strong>ch</strong>-Affoltern.<br />

Als dann kurz vor A<strong>ch</strong>t die Türen geöffnet<br />

wurden, sah man, dass die Halle am<br />

Abend zuvor s<strong>ch</strong>on wettkampfbereit eingeri<strong>ch</strong>tet<br />

wurde: Rä<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Wand sortiert,<br />

Tis<strong>ch</strong>e für die Kampfgeri<strong>ch</strong>te bereit,<br />

Tribünen bereit für die Zus<strong>ch</strong>auer und am<br />

allerwi<strong>ch</strong>tigsten, die Turnbahnen für den<br />

Wettkampf abgeklebt. Während vor <strong>der</strong><br />

Halle no<strong>ch</strong> das Ku<strong>ch</strong>enbuffet eingeri<strong>ch</strong>tet<br />

wurde, konnte ganz pünktli<strong>ch</strong> um 8.45<br />

Uhr mit <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft begonnen<br />

werden.<br />

Den Anfang ma<strong>ch</strong>te die Kategorie Spirale<br />

S<strong>ch</strong>üler. Da das Spiraleturnen am meisten<br />

Platz brau<strong>ch</strong>t, fand diese Disziplin alleine<br />

statt. Sieben S<strong>ch</strong>ülerinnen (alter bis 12<br />

Jahre) stellten si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>wierigen Aufgabe,<br />

das Rhönrad auf nur einem Reifen zu<br />

halten und dann au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ihre zum Teil<br />

s<strong>ch</strong>wierigen Übungen sauber zu turnen.<br />

Ni<strong>ch</strong>t allen gelang das so perfekt, und so<br />

zeigte si<strong>ch</strong> am Ende dieser Kategorie bereits,<br />

wer starke Nerven hatte. Der Gastgeberverein<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12 eroberte si<strong>ch</strong><br />

die erste Medaille. Dieser sollten no<strong>ch</strong><br />

weitere folgen.<br />

S<strong>ch</strong>lag auf S<strong>ch</strong>lag folgte eine Disziplin <strong>der</strong><br />

nä<strong>ch</strong>sten. Na<strong>ch</strong> dem Spiraleturnen <strong>der</strong><br />

Jugend (13 bis 18 Jahre) wurden s<strong>ch</strong>nell<br />

die Kampfri<strong>ch</strong>tertis<strong>ch</strong>e umgestellt, denn<br />

dann war auf drei Bahnen glei<strong>ch</strong>zeitig ein<br />

Wettkampf zu sehen. Die zahlrei<strong>ch</strong>en Zus<strong>ch</strong>auer<br />

waren gefor<strong>der</strong>t, damit sie ni<strong>ch</strong>ts<br />

verpassten. Natürli<strong>ch</strong> hatte je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> einen<br />

Wettkämpfer kannte, nur Augen für<br />

dessen Übung. Die Nerven lagen blank,<br />

Jacqueline Müller –<br />

Geradeturnen<br />

Stefanie Stutz beim<br />

Geradeturnen<br />

und <strong>der</strong> Daumen tat weh vom Drücken, bis <strong>der</strong> Turner den Abgang<br />

geturnt hatte. Dann das grosse Aufatmen – alles gut gegangen<br />

– kein Sturz. Jetzt nur no<strong>ch</strong> die Note abwarten und dann<br />

<strong>der</strong> grosse Jubel, wenn die Note ho<strong>ch</strong> ausfiel und die Chance auf<br />

eine Medaille da war.<br />

Beim offiziellen Einmars<strong>ch</strong> am Mittag gab es drei kurze Anspra<strong>ch</strong>en<br />

seitens des OK-Präsidenten, des Präsidenten von RHÖN-<br />

RADswiss und des 1. Vizepräsidenten des Gemein<strong>der</strong>ates Züri<strong>ch</strong>.<br />

Dana<strong>ch</strong> waren die Aktiven (ab 18 Jahren) an <strong>der</strong> Reihe. Beson<strong>der</strong>s<br />

attraktiv anzus<strong>ch</strong>auen sind bei dieser Kategorie die Küren,<br />

wel<strong>ch</strong>e zu Musik gezeigt werden. Diese sehr harmonis<strong>ch</strong>en<br />

Übungen lassen s<strong>ch</strong>on mal vergessen, wie s<strong>ch</strong>wierig die einzelnen<br />

Teile zu turnen sind. Und immer na<strong>ch</strong> dem Abgang die<br />

Jubelrufe <strong>der</strong> Fans. Den Abs<strong>ch</strong>luss ma<strong>ch</strong>ten die se<strong>ch</strong>s Paare mit<br />

ihren Übungen zu zweit am Rad, ebenfalls zu Musik. Somit ging<br />

ganz pünktli<strong>ch</strong> um 16 Uhr <strong>der</strong> Wettkampf mit dem Einmars<strong>ch</strong> zur<br />

Siegerehrung zu Ende.<br />

Viele Kategorien, viele Wettkämpfe waren an diesem Tag zu sehen.<br />

Insgesamt wurden 51 Medaillen verliehen. Die Turnerinnen<br />

und Turner des <strong>SATUS</strong> Züri 12 dürfen ganz beson<strong>der</strong>s stolz sein,<br />

denn sie haben 18 Medaillen gewonnen (7x Gold, 11x Silber).<br />

Gefolgt von STG Rondo Hölstein mit 13 Medaillen (3x Gold, 1x<br />

Silber, 9x Bronze) und an dritter Stelle <strong>der</strong> STV Untersiggenthal<br />

mit 11 Medaillen (2x Gold, 3x Silber, 6x Bronze). Trotz eines kleinen<br />

Unfalls einer Turnerin war diese S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft ein<br />

grossartiger Tag. Müde aber glückli<strong>ch</strong> wurde um 17.30 Uhr mit<br />

dem Zusammenpacken begonnen. Um 21 Uhr hatten alles Material<br />

sowie au<strong>ch</strong> alle Helfer den Heimweg gefunden.<br />

Vielen herzli<strong>ch</strong>en Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass<br />

dieser Wettkampf ein Erfolg war. Ni<strong>ch</strong>t zu vergessen; herzli<strong>ch</strong>e<br />

Gratulation allen S<strong>ch</strong>weizermeisterinnen und S<strong>ch</strong>weizermeistern<br />

und ebenfalls allen, die si<strong>ch</strong> für die WM im Juli in Chicago/USA<br />

qualifiziert haben. Karin Wäckerlin, <strong>SATUS</strong> Züri 12<br />

Alle Medaillengewinner<br />

Gerade S<strong>ch</strong>üler: 1. Nora S<strong>ch</strong>mid, <strong>SATUS</strong> Züri<strong>ch</strong> 12, 7.40. 2. Isabelle S<strong>ch</strong>legel,<br />

STV Untersiggenthal, 7.35. 3. Alisha Zimmermann, STV Untersiggenthal, 7.25.<br />

Sprung S<strong>ch</strong>üler: 1. Isabelle S<strong>ch</strong>legel, STV Untersiggenthal, 6.35. 2. Sari Regenass,<br />

STG Rondo Hölstein, 5.80. 3. Leonie Botta, STV Untersiggenthal, 5.65.<br />

Spirale S<strong>ch</strong>üler: 1. Nora S<strong>ch</strong>mid, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 4.05. 2. Leonie Botta, STV<br />

Untersiggenthal, 4.00. 3. Sari Regenass, STG Rondo Hölstein, 3.10. Paarturnen<br />

S<strong>ch</strong>üler: 1. Ariana Ahmeti/Julienne Weber, TV Therwil/TV Wintersingen, 10.00.<br />

2. Noemi Maione/Nora S<strong>ch</strong>mid, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 9.15. 3. Noemi Bourquin/Larissa<br />

Straumann, STG Rondo Hölstein, 6.15. Paarturnen Jugend und Aktive: 1. Johann<br />

Breitenhuber/Christel Is<strong>ch</strong>i, <strong>SATUS</strong> Avenir Lausanne, 18.20. 2. Remo Meyer/<br />

Vroni Börlin, <strong>SATUS</strong> Gontens<strong>ch</strong>wil, 17.40. 3. Flurina Knaus/Sari Ragenass, STG<br />

Rondo Hölstein, 12.00. Gerade Jugend: 1. Anja Es<strong>ch</strong>mann, STV Untersiggenthal,<br />

10.10. 2. Katrin Sommer, STV Untersiggenthal, 9.65. 3. Kathrin Roser, STV Untersiggenthal,<br />

9.45. Sprung Jugend: 1. Céline Bonauer, STG Rondo Hölstein,<br />

6.70. 2. Melisa Aksu, STV Liestal, 6.50. 3. Julia Zagar, STV Untersiggenthal, 6.35.<br />

Spirale Jugend: 1. Céline Bonauer, STG Rondo Hölstein, 7.55. 2. Binia S<strong>ch</strong>aub,<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12, 6.15. 3. Katrin Sommer, STV Untersiggenthal, 5.15. Spirale Aktive<br />

weibli<strong>ch</strong>: 1. Edwina Huber, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 9.25. 2. Stefanie Stutz, <strong>SATUS</strong> Züri<br />

12, 9.15. 3. Sabine Krumm, STG Rondo Hölstein, 8.80. Gerade Aktive weibli<strong>ch</strong>:<br />

1. Cheyenne Re<strong>ch</strong>steiner, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 10.95. 2. Edwina Huber, <strong>SATUS</strong> Züri 12,<br />

10.90. 3. Sabine Krumm, <strong>SATUS</strong> Rondo Hölstein, 10.75. Sprung Aktive weibli<strong>ch</strong>:<br />

1. Edwina Huber, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 8.15. 2. Cheyenne Re<strong>ch</strong>steiner, <strong>SATUS</strong> Züri<br />

12, 7.15. 3. Sabine Krumm, STG Rondo Hölstein, 6.80. Sprung Aktive männli<strong>ch</strong>:<br />

1. Johann Breitenhuber, <strong>SATUS</strong> Avenir Lausanne, 7.80. 1. Matthias Rei<strong>ch</strong>, <strong>SATUS</strong><br />

Züri 12, 7.80. 3. Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontens<strong>ch</strong>wil, 7.10. Spirale Aktive männli<strong>ch</strong>:<br />

1. Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontens<strong>ch</strong>wil, 6.40. 2. Matthias Rei<strong>ch</strong>, <strong>SATUS</strong> Züri<br />

12, 6.05. 3. Johann Breitenhuber, <strong>SATUS</strong> Avenir Lausanne, 5.25. Gerade Aktive<br />

männli<strong>ch</strong>: 1. Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontens<strong>ch</strong>wil, 9.85. 2. Matthias Rei<strong>ch</strong>, <strong>SATUS</strong><br />

Züri 12, 7.40. 3. Johann Breitenhuber, <strong>SATUS</strong> Avenir Lausanne, 5.00. Mehrkampf<br />

Jugend: 1. Céline Bonauer, STG Rondo Hölstein, 23.50. 2. Binia S<strong>ch</strong>aub, <strong>SATUS</strong><br />

Züri 12, 20.95. 3. Julia Zagar, STV Untersiggenthal, 20.55. Mehrkampf Aktive<br />

9<br />

Siegerehrung Aktive Spiraleturnen<br />

Siegerpodest <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>üler im Paarturnen<br />

Siegerehrung <strong>der</strong> Jugend im Geradeturnen<br />

Siegerehrung Aktive Sprung<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

weibli<strong>ch</strong>: 1. Edwina Huber, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 28.30. 2. Cheyenne Re<strong>ch</strong>steiner, SA-<br />

TUS Züri 12, 26.55. 3. Sabine Krumm, STG Rondo Hölstein, 26.35. Mehrkampf<br />

Aktive männli<strong>ch</strong>: 1. Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontens<strong>ch</strong>wil, 23.35. 2. Matthias<br />

Rei<strong>ch</strong>, <strong>SATUS</strong> Züri 12, 21.25. 3. Johann Breitenhuber, <strong>SATUS</strong> Avenir Lausanne,<br />

18.05.<br />

Zehn Jahre Netzballwo<strong>ch</strong>e<br />

in Giverola, Spanien<br />

Das Netzball-Fieber grassierte wie<strong>der</strong>!<br />

Bereits zum zehnten Mal trafen si<strong>ch</strong> netzballbegeisterte<br />

Frauen und Männer vom<br />

19. bis 27. April 2013 in Giverola an <strong>der</strong><br />

Costa Brava in Spanien zur Netzball-Trainingswo<strong>ch</strong>e.<br />

Na, wie hat es dir gefallen in Giverola?,<br />

werde i<strong>ch</strong> seit meiner Rückkehr na<strong>ch</strong> Hause<br />

immer wie<strong>der</strong> gefragt. Nun, die Antwort<br />

auf diese Frage fällt mir ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>wer: viel<br />

Bewegung an <strong>der</strong> fris<strong>ch</strong>en Luft, mehrheitli<strong>ch</strong><br />

ideales Netzball-Wetter, viele tolle,<br />

gut gelaunte Frauen, kompetente Kursleitung,<br />

engagierte Spiele, feines Essen und<br />

guten Wein, was will man mehr ?<br />

Wir haben viel erlebt in dieser Wo<strong>ch</strong>e.<br />

Am Samstagmittag, glei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem<br />

Begrüssungs-Apéro, ging es los mit dem<br />

ersten Trainingsblock. Am Samstagabend<br />

stiessen dann no<strong>ch</strong> die Frauen aus Benken<br />

zur Gruppe, und am Sonntagvormittag<br />

konnten wir alle gemeinsam in die Giverola-Netzballwo<strong>ch</strong>e<br />

starten. S<strong>ch</strong>on bei <strong>der</strong><br />

Vorstellungsrunde ging es lustig zu und<br />

her, da begrüssten wir unter an<strong>der</strong>en die<br />

«heilige» Heidi aus Rothenburg und die<br />

«rüdige» Romy aus Es<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>. Die Trainings<br />

wurden in <strong>der</strong> Regel in drei Teilblöcken<br />

zu je 1 bis 1½ Stunden aufgeteilt:<br />

Theorie und Strategie mit Barbara, Koordination<br />

und Konzentration mit Ruth und<br />

Lisbeth und freies Spiel auf dem Bea<strong>ch</strong>feld.<br />

Bei Barbara lernten wir etwas über<br />

die «Lagerfeuer-Strategie», die «4-m-<br />

Vers<strong>ch</strong>iebetaktik» und viele weitere Tipps<br />

und Tricks rund ums Netzballspielen. Bei<br />

Ruth und Lisbeth verbesserten wir unsere<br />

Koordinations-Fähigkeiten mit diversen<br />

Rhönrad – Netzball<br />

Übungen. Und beson<strong>der</strong>s beliebt waren<br />

die engagierten Spiele auf dem Bea<strong>ch</strong>feld.<br />

Der Ausflug-Tag am Dienstag führte die<br />

meisten von uns na<strong>ch</strong> Barcelona. An diesem<br />

Tag feierte Katalonien den Tag <strong>der</strong><br />

Liebe Sant Jordi. Die Männer s<strong>ch</strong>enken ihren<br />

Frauen eine Rose und die Frauen ihren<br />

Männern ein Bu<strong>ch</strong>. Die Stadt war übervoll<br />

mit Mens<strong>ch</strong>en, die bei wun<strong>der</strong>barem Wetter<br />

den freien Tag genossen.<br />

Als einer <strong>der</strong> Höhepunkte fand am Donnerstagna<strong>ch</strong>mittag,<br />

wie alle Jahre wie<strong>der</strong>,<br />

das beliebte Netzballturnier statt, an dem<br />

au<strong>ch</strong> «netzballfremde» Sportgruppen<br />

teilnahmen. In vielen engagierten Spielen<br />

wurde das Giverola-Meisterteam erkoren.<br />

Dieses Jahr traten die «Büebe» gegen die<br />

«Los Guapas» (die Hübs<strong>ch</strong>en) im Final gegeneinan<strong>der</strong><br />

an, aus dem die Los Guapas<br />

als glückli<strong>ch</strong>e Sieger hervorgingen.<br />

Lei<strong>der</strong> fiel die Paella-Wan<strong>der</strong>ung am Freitag<br />

dem s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Wetter zum Opfer. Trotzdem<br />

durften wir das feine spanis<strong>ch</strong>e Nationalgeri<strong>ch</strong>t<br />

in <strong>der</strong> Bar Madrugada geniessen. Als<br />

spezielle Jubiläums-Überras<strong>ch</strong>ung wurden<br />

wir am Samstag vor unserer Abreise mit<br />

einem rei<strong>ch</strong>haltigen katalanis<strong>ch</strong>en Tapas-<br />

Buffet verwöhnt und mit einem grossen<br />

Giverola-Badetu<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>enkt.<br />

Liebe Barbara, wir danken dir von Herzen<br />

für dein grosses Engagement fürs Netzball<br />

im Generellen und deine kompetente<br />

Kursleitung in Giverola während <strong>der</strong> vergangenen<br />

zehn Jahre im Beson<strong>der</strong>en. Wir<br />

alle wissen, ohne di<strong>ch</strong> gäbe es Netzball<br />

in dieser Form gar ni<strong>ch</strong>t, und wir hoffen,<br />

dass wir no<strong>ch</strong> sehr lange auf di<strong>ch</strong> zählen<br />

dürfen! Claudia Estermann, Rothenburg


Ringen – Faustball 10<br />

Turniersieg für Guillaume Muespa<strong>ch</strong><br />

Se<strong>ch</strong>s Therwiler Ringer fuhren an<br />

das Jugendturnier in S<strong>ch</strong>wanden<br />

bei Brienz ins s<strong>ch</strong>öne Berner Oberland.<br />


Darunter war mit Nathan Serrano<br />

au<strong>ch</strong> ein Newcomer, <strong>der</strong> sein<br />

erstes Turnier bestritt.<br />

In <strong>der</strong> Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 26 kg<br />

zeigte Guillaume Muespa<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong>um<br />

eine starke Leistung. Na<strong>ch</strong><br />

einem 
ungefährdeten Punkte sieg in<br />

<strong>der</strong> 1. Runde konnte er au<strong>ch</strong> die beiden an<strong>der</strong>en Kämpfe souverän<br />

auf die S<strong>ch</strong>ultern 
gewinnen und si<strong>ch</strong>erte si<strong>ch</strong> so die Goldmedaille.<br />

Seine S<strong>ch</strong>wester Laetitia in <strong>der</strong> Klasse 49 kg startete in <strong>der</strong><br />

1. Runde zu zögerli<strong>ch</strong> und musste eine knappe 
Punktenie<strong>der</strong>lage<br />

hinnehmen. In <strong>der</strong> Folge drehte Laetitia aber stark auf, und<br />

mit einem sehr guten Punktesieg 
und zwei S<strong>ch</strong>ultersiegen erkämpfte<br />

sie si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Silbermedaille.<br />

Wie<strong>der</strong>um einen s<strong>ch</strong>weren Stand hatte Luca Dobler. Er wurde in<br />

die Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 32 kg eingeteilt. Er versu<strong>ch</strong>te zwar zu kämpfen,<br />


verlor aber alle seine vier Kämpfe auf die S<strong>ch</strong>ultern. In <strong>der</strong><br />

S<strong>ch</strong>lussabre<strong>ch</strong>nung belegte er den 5. Rang.<br />

In <strong>der</strong> Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 29 kg ging Nathan Serrano zum ersten Mal<br />

ans Werk. Na<strong>ch</strong> nur wenigen Trainings zeigte er s<strong>ch</strong>on sehr 
gute<br />

Ansätze und stellte seine Wendigkeit unter Beweis. Lei<strong>der</strong> gelang<br />

ihm no<strong>ch</strong> kein Sieg, und er wurde ebenfalls Fünfter.<br />

Ebenfalls Fünfter wurde Philippe Geyer, wel<strong>ch</strong>er in <strong>der</strong> am stärksten<br />

besetzten Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 42 kg zwei S<strong>ch</strong>ultersiege 
sowie<br />

je eine Punkte- und S<strong>ch</strong>ulternie<strong>der</strong>lage zu verzei<strong>ch</strong>nen hatte.<br />

Einen rabens<strong>ch</strong>warzen Tag erwis<strong>ch</strong>te für einmal Gabriel Eckl. Er<br />

verlor alle seine fünf Kämpfe diskussionslos auf die S<strong>ch</strong>ultern<br />

und belegte den 6. Rang.<br />

Silbermedaillen für die Ges<strong>ch</strong>wister Muespa<strong>ch</strong><br />

V. l. n. r.: Philippe<br />

Geyer, Gabriel Eckl,<br />

Guillaume Muespa<strong>ch</strong>,<br />

Laetitia Muespa<strong>ch</strong><br />

Der Ringer-Club Therwil hat an<br />

einem gut und stark besetzten<br />

internationalen Ringerturnier im<br />

aargauis<strong>ch</strong>en Sins mit vier Ringern<br />

teilgenommen und dabei tolle Resultate<br />

erzielt.<br />

In <strong>der</strong> Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 25,7 kg<br />

kämpfte Guillaume Muespa<strong>ch</strong> einmal<br />

mehr sehr souverän. Er konnte<br />

seine vier Kämpfe alle auf die<br />

S<strong>ch</strong>ultern gewinnen. Im Final um<br />

die Goldmedaille musste er si<strong>ch</strong><br />

dann aber lei<strong>der</strong> einem Ringer aus<br />

Deuts<strong>ch</strong>land ges<strong>ch</strong>lagen geben und<br />

wurde Zweiter. Ziemli<strong>ch</strong> ähnli<strong>ch</strong> lief es seiner S<strong>ch</strong>wester Laetitia.<br />

Die junge Leymerin konnte ihre drei Kämpfe au<strong>ch</strong> souverän auf<br />

die S<strong>ch</strong>ultern gewinnen, verlor aber den Finalkampf um Platz<br />

1 ebenso und durfte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Silbermedaille umhängen<br />

lassen. Für Gabriel Eckl und Philippe Geyer war das Turnier die<br />

Generalprobe für die S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft. In <strong>der</strong> Klasse 42<br />

kg hatte Philippe in <strong>der</strong> ersten Runde ein Freilos, und dana<strong>ch</strong><br />

gewann er einen Kampf auf die S<strong>ch</strong>ultern. Lei<strong>der</strong> verlor er dann<br />

den Halbfinalkampf und musste in die Hoffnungsrunde. Dort<br />

konnte Philippe aber no<strong>ch</strong>mals gewinnen und stand im Final um<br />

Platz 3. Dieser verlor er dann wie<strong>der</strong> und wurde in <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>lussabre<strong>ch</strong>nung<br />

Vierter. Der Aes<strong>ch</strong>er Gabriel Eckl (53 kg) konnte seine<br />

ersten beiden Kämpfe ebenfalls gewinnen. Do<strong>ch</strong> dann verlor er<br />

den Halbfinalkampf, den Kampf in <strong>der</strong> Hoffnungsrunde und den<br />

Finalkampf um Platz 5 und wurde somit als Se<strong>ch</strong>ster klassiert.<br />

Wir gratulieren den Ringern zu den Erfolgen und sind gespannt<br />

auf die Resultate <strong>der</strong> beiden Jugend-A-Ringer an den S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aften<br />

vom 1. Juni 2013.<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

in Bewegung –<br />

mit den Vereinen<br />

die Basis stärken<br />

Mit vers<strong>ch</strong>iedenen Massnahmmen<br />

wird <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s bei Swiss Faustball<br />

geför<strong>der</strong>t. Neu ist das Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter<br />

Swiss Faustball ins Leben gerufen<br />

worden.<br />

Von Markus Roth<br />

Hanspeter Brigger, Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ef von<br />

Swiss Faustball, hat zusammen mit dem<br />

Staff Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung Projekte konzipiert,<br />

wel<strong>ch</strong>e die Zukunft von Swiss Faustball<br />

si<strong>ch</strong>ern soll.<br />

Hanspeter Brigger, wie war die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

bei Swiss Faustball<br />

bisher aufgebaut?<br />

Hanspeter Brigger: Wir führen im Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

die Nationalteams U18 Männer/<br />

Frauen. Dazu gibt es seit 2006 die nationale<br />

Swiss Olympic Talentcard. Hier wird von<br />

einer grösseren För<strong>der</strong>ung dur<strong>ch</strong> J+S profitiert.<br />

Weiter können wir jährli<strong>ch</strong> mit je 16<br />

Spielerinnen und 16 Spielern die Trainingswo<strong>ch</strong>e<br />

3T in Tenero bestreiten. Im Berei<strong>ch</strong><br />

Regionale Talentcard betreiben wir bei den<br />

Knaben die Stützpunkte Ost-West-Mitte.<br />

Wer bestimmt denn, wer eine Swiss<br />

Olympic Talentcard erhält?<br />

Swiss Faustball darf bestimmen, wer diese<br />

Karte erhält. Wir haben die Auflage,<br />

dass <strong>der</strong> sogenannte PISTE-Test absolviert<br />

werden muss (Prognostis<strong>ch</strong>e-Integrative-<br />

Systematis<strong>ch</strong>e-Trainer-Eins<strong>ch</strong>ätzung). Die<br />

besten Mäd<strong>ch</strong>en und Knaben des PISTE-<br />

Tests haben jeweils die Nationale Talentcard<br />

erhalten.<br />

Auf den 1. Oktober 2012 ist ein neues<br />

Sportför<strong>der</strong>gesetz in Kraft getreten.<br />

Was hat dies für Auswirkungen?<br />

Es werden mehr J+S-Gel<strong>der</strong> in die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

inves tiert. Swiss Faustball<br />

erhielt die Chance, ein neues För<strong>der</strong>konzept<br />

zu s<strong>ch</strong>reiben. Neben <strong>der</strong> Nationalen und<br />

Regionalen Talentcard ist darin neu eine<br />

Lokale För<strong>der</strong>stufe vorgesehen. Ziel ist es,<br />

dass die Talente besser erfasst und mit einheitli<strong>ch</strong>en<br />

leitungsorientierten Trainingsinhalten<br />

geför<strong>der</strong>t werden. Die Vereine, wel<strong>ch</strong>e<br />

hier mitma<strong>ch</strong>en, erhalten zudem eine<br />

höhere J+S-Ents<strong>ch</strong>ädigung pro Teilnehmer.<br />

Diese Massnahme wurde unter dem<br />

Namen Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s center Swiss Faustball<br />

vorgestellt. Was müssen die Vereine,<br />

wel<strong>ch</strong>e mitma<strong>ch</strong>en, für Auflagen<br />

erfüllen?<br />

Gefor<strong>der</strong>t sind unter an<strong>der</strong>em mindestens<br />

zwei Trainings pro Wo<strong>ch</strong>e und mindestens<br />

15 Wettkämpfe pro Jahr, wel<strong>ch</strong>e von<br />

Hanspeter Brigger (43) ist Sportlehrer<br />

FH aus Zizers. Er ist Chef<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung von Swiss<br />

Faustball und Co-Trainer <strong>der</strong><br />

Nationalmanns<strong>ch</strong>aft.<br />

einem Trainer/einer Trainerin mit <strong>der</strong> J+S-<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>strainer 1 Anerkennung betreut<br />

werden. Diese Ausbildung existiert zurzeit<br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, die Faustball-Ausbildungskommission<br />

verhandelt mit dem Bundesamt für<br />

Sport die Details. Zudem muss die Rahmentrainingskonzeption<br />

(Inhalte für eine fundierte<br />

und leistungsorientierte Ausbildung)<br />

von Swiss Faustball eingehalten werden.<br />

Sie haben vom BASPO a<strong>ch</strong>t Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter<br />

zugebilligt erhalten. Wie war<br />

das Interesse <strong>der</strong> Vereine?<br />

Sehr erfreuli<strong>ch</strong>. Von elf anges<strong>ch</strong>riebenen<br />

Vereinen haben si<strong>ch</strong> a<strong>ch</strong>t bereiterklärt,<br />

mitzuwirken. Es wird mit den a<strong>ch</strong>t Vereinen<br />

ein Pilotjahr absolviert. Wi<strong>ch</strong>tig ist, dass die<br />

wi<strong>ch</strong>tige Basisarbeit im Berei<strong>ch</strong> Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Athletik und Taktik im «goldenen Lernalter»<br />

gema<strong>ch</strong>t wird. Ziel ist es, dass die jungen<br />

Spielerinnen und Spieler «parat» sind, um<br />

höheren Ansprü<strong>ch</strong>en zu genügen. So soll<br />

das Niveau an <strong>der</strong> Basis steigen.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Vereine bekennen si<strong>ch</strong> für einen<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter Swiss Faustball?<br />

Dies sind die führenden Vereine im Berei<strong>ch</strong><br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weiz: STV<br />

Affeltrangen, Faustball SVD Diepoldsau-<br />

S<strong>ch</strong>mitter, FG Elgg-Ettenhausen, TSV Jona<br />

Faustball, FB Neuendorf, Faustballcenter STV<br />

Oberentfelden und die FG Rickenba<strong>ch</strong> Wilen.<br />

In Parpan hat ein Workshop stattgefunden,<br />

was waren die Erkenntnisse <strong>der</strong><br />

zehn Teilnehmern?<br />

Der Austaus<strong>ch</strong> unter den Trainern <strong>der</strong><br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scentern und dem Staff <strong>der</strong><br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung war sehr konstruktiv,<br />

das Befinden von vier Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scentern<br />

wurde aufgenommen. Deren Anliegen und<br />

Erfahrungen können wir nun im Pilotjahr<br />

auswerten und unser Konzept den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Vereine anpassen. In vielen span-<br />

11<br />

Re – Am «Jubiläumsturnier», organisiert vom<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportverein Frauenfeld, starteten
60 Manns<strong>ch</strong>aften<br />

mit über 300 Sportlerinnen und Sportlern<br />

aus <strong>der</strong> Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz und Süddeuts<strong>ch</strong>land. Die<br />

Damen- und Herren-Nationalmanns<strong>ch</strong>aften testeten<br />

nenden und wertvollen Gesprä<strong>ch</strong>en konnten<br />

die S<strong>ch</strong>nittstellen <strong>der</strong> Vereine und <strong>der</strong><br />

nationalen För<strong>der</strong>ung diskutiert werden.<br />

Anlässli<strong>ch</strong> des Final5 Event in Neuendorf<br />

werden dann alle Verantwortli<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> a<strong>ch</strong>t<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter anwesend sein und gemeinsam<br />

das Fazit <strong>der</strong> Pilotphase gezogen.<br />

Die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sarbeit von Swiss Faustball<br />

war aber s<strong>ch</strong>on bisher erfolgrei<strong>ch</strong><br />

o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t?<br />

Ja, wir konnten s<strong>ch</strong>öne Erfolge bei den U18-<br />

Jungs feiern, so zweimal den Vize-WM-Titel<br />

und den dreimaligen Gewinn des EM-Titels.<br />

Künftig sollen aber die lokalen Talente in ihren<br />

Klubs geför<strong>der</strong>t werden, um das Niveau<br />

<strong>der</strong> U-Auswahlen und <strong>der</strong> beiden A-Ka<strong>der</strong><br />

na<strong>ch</strong>haltig zu erhöhen.<br />

Wie sieht es zahlenmässig aus, wie<br />

viele Talente wurden von den a<strong>ch</strong>t Vereinen<br />

gemeldet?<br />

Total sind es 93 Talente, wovon 75 Knaben<br />

und 18 Mäd<strong>ch</strong>en. Es betrifft die Jahrgänge<br />

1997–2000. Wi<strong>ch</strong>tig ist uns, dass wir den<br />

Frauen-Faustballsport entspre<strong>ch</strong>end för<strong>der</strong>n.<br />

Die Trainer <strong>der</strong> Vereine werden wir<br />

regelmässig zusammenziehen, um eine<br />

Standortbestimmung vorzunehmen und<br />

entspre<strong>ch</strong>end das Konzept anzupassen.<br />

Zum Jubiläum 50 Jahre Swiss Faustball<br />

haben die drei Turnverbände STV, SUS<br />

und <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz einen Betrag von<br />

5000 Franken für die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

gespro<strong>ch</strong>en. Ging das Geld nur ins<br />

Projekt Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter Swiss Faustball?<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

50. Internationales-Auffahrts-Faustball-Turnier 2013 in Frauenfeld
<br />

Faustball-Nati im Test<br />

gegen die Herren Elite<br />

ihren Formstand gegen starke Elite-Vereinsteams.
In<br />

<strong>der</strong> Kategorie A1 s<strong>ch</strong>wang die S<strong>ch</strong>weizer-Männer-<br />

Nati-Auswahl na<strong>ch</strong> spannendem Finalspiel gegen<br />

STV Wigoltingen obenaus und wurde Turniersieger.<br />

FG Elgg-Ettenhausen 2 siegte in <strong>der</strong> Kat. A2.
Bei<br />

Nein, daneben wird als weitere För<strong>der</strong>massnahme<br />

das Projekt U14 Swiss-Camp<br />

unterstützt. Jeweils Ende März treffen si<strong>ch</strong><br />

talentierte U14-Spielerinnen und -Spieler in<br />

einem 2-tägigen Camp. Sie erhalten zudem<br />

an den beiden Final-Events <strong>der</strong> NLA (Feld<br />

und Halle) eine Plattform, um si<strong>ch</strong> in Nationalmanns<strong>ch</strong>aftstrikots<br />

zu präsentieren.<br />

Die Leitung des U14 Swiss-Camp liegt bei<br />

Peo Meier (STV Rüti). Hier ein Dank an den<br />

ganzen Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s-Staff, <strong>der</strong> mit seiner<br />

Arbeit wi<strong>ch</strong>tige Grundsteine für eine na<strong>ch</strong>haltige<br />

und somit erfolgrei<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

legt.<br />

Links Web<br />

Rahmentrainingskonzeption:<br />

http://www.swissfaustball.<strong>ch</strong>/wDeuts<strong>ch</strong>/<br />

img/swissteams/Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sfoer<strong>der</strong>ung/<br />

Rahmentrainingskonzeption_Faustball_2_0.pdf<br />

För<strong>der</strong>konzept Swiss Faustball<br />

http://www.swissfaustball.<strong>ch</strong>/wDeuts<strong>ch</strong>/<br />

img/swissteams/Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sfoer<strong>der</strong>ung/<br />

Foer<strong>der</strong>konzept_Swiss_Faustball_2012_<br />

finale_Version_2011108.pdf<br />

Commitment Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>senter Swiss<br />

Faustball<br />

http://www.swissfaustball.<strong>ch</strong>/wDeuts<strong>ch</strong>/<br />

img/swissteams/Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sfoer<strong>der</strong>ung/<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>scenter_Swiss_Faustball_-_<br />

Commitment_Finale_Version_2012.pdf<br />

PISTE<br />

http://www.swissfaustball.<strong>ch</strong>/wDeuts<strong>ch</strong>/<br />

img/swissteams/Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sfoer<strong>der</strong>ung/<br />

Swiss_Faustball_Bes<strong>ch</strong>reibung_Testformen_PISTE_-_2012.pdf<br />

Faustball<br />

S<strong>ch</strong>weizer-Herren-Nati-Auswahl, Sieger Kat. A1
<br />

<strong>SATUS</strong> Kreuzlingen U14
<br />

<strong>SATUS</strong> Olten, Sieger Kategorie C
<br />

grosser Beteiligung in <strong>der</strong> Kat. B wurde <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Kreuzlingen Neunter, und<br />

<strong>der</strong>en 
U14-Manns<strong>ch</strong>aft belegte den vierten S<strong>ch</strong>lussrang.
Die Manns<strong>ch</strong>aft des<br />

<strong>SATUS</strong> Olten spielte überzeugend auf. Sie gewann das ents<strong>ch</strong>eidende Spiel gegen<br />

KTV Frauenfeld ganz knapp und wurde Sieger in <strong>der</strong> Kat. C!
Einen immer grösseren<br />

Anteil ma<strong>ch</strong>en die Jugendmanns<strong>ch</strong>aften aus. Au<strong>ch</strong> die jungen Sportlerinnen<br />

und Sportler kämpften mit viel Engagement um jeden Ball. Faustballkenner konnten<br />

da und dort junge Talente mit Ambitionen für höhere Aufgaben beoba<strong>ch</strong>ten.<br />

Die ho<strong>ch</strong>klassigen Spiele <strong>der</strong> anwesenden Nationalmanns<strong>ch</strong>aften motivierte die<br />

Jungen für no<strong>ch</strong> grösseren Trainingsfleiss.

<br />

Auszug aus <strong>der</strong> Rangliste<br />

Kat. A1: 1. S<strong>ch</strong>weizer-Männer-Nati-Auswahl. 2. STV Wigoltingen 1. Kat. A2: 1.<br />

FG Elgg-Ettenhausen 2. 2. STV Affeltrangen 1. 4. Frauen Swiss Team Rot.
Kat.<br />

B: 1. SV Erolzheim 1 (D). 2. SV Erolzheim 2 (D). 9. <strong>SATUS</strong> Kreuzlingen.
Kat. C: 1.<br />

<strong>SATUS</strong> Olten. 2. KTV Frauenfeld. 
Kat. Senioren: 1. TV Rüti. 
Kat. Damen: 1. TV<br />

Däniken 2.
Kat. Plaus<strong>ch</strong>: 1. Mixed-Fus<strong>ch</strong>ter Ad Fines. Kat. Ehemalige: 1. MR<br />

St. Konrad, Züri<strong>ch</strong>-Affoltern. 
Kat. Jugend U10: 1. FG Riwi 2.
Kat. Jugend U12:<br />

1. STV Affeltrangen 4. Kat. Jugend U14/15: 1. FB Elgg 2. 4. <strong>SATUS</strong> Kreuzlingen.


Jugendsport 12<br />

13<br />

Jugendsport<br />

Berner Hallenwettkämpfe – <strong>SATUS</strong> Papiermühle<br />

Viele strahlende Gesi<strong>ch</strong>ter<br />

Na<strong>ch</strong> viel Vorbereitungsarbeit, die <strong>der</strong><br />

normale Teilnehmer ni<strong>ch</strong>t mitbekommt,<br />

kam endli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> 16. März 2013. Die Aufstellarbeiten<br />

in den Turnhallen des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />

Rain konnten beginnen. Lei<strong>der</strong><br />

kam <strong>der</strong> erste Dämpfer. Die Anzahl <strong>der</strong><br />

Helfer war eher etwas dürftig ausgefallen.<br />

Das ganze Aufstellen dauerte viel länger<br />

als in den letzten Jahren.<br />

Das Negative des Vortags war vergessen,<br />

und in jedem Helfergesi<strong>ch</strong>t fand man die<br />

Vorfreude auf den Wettkampfbeginn. Als<br />

i<strong>ch</strong> um 8.30 Uhr bei <strong>der</strong> Turnhalle eintraf,<br />

war bereits eine grosse Anzahl <strong>der</strong> Helfer<br />

vor Ort. Die Kü<strong>ch</strong>e als Beispiel war bereits<br />

ready für unsere grossen und kleinen<br />

Gäste. Im Wettkampfbüro angekommen,<br />

wurden die letzten Kampfblätter bereitgestellt,<br />

und so sah dann alles bereit aus<br />

für die Hallenöffnung.<br />

Und dann, plötzli<strong>ch</strong> von <strong>der</strong> einen auf die<br />

an<strong>der</strong>e Sekunde war <strong>der</strong> Vorraum beim<br />

Gastrobetrieb randvoll mit Teilnehmern,<br />

wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> einerseits no<strong>ch</strong> total entspannt<br />

mit den zum Teil selbstgema<strong>ch</strong>ten kreativen<br />

Köstli<strong>ch</strong>keiten verwöhnen liessen,<br />

an<strong>der</strong>seits konnte man die Nervosität <strong>der</strong><br />

Kleinen bei einigen s<strong>ch</strong>on deutli<strong>ch</strong> spüren.<br />

Apropos Nervosität, au<strong>ch</strong> als unser Co-<br />

OK-Präsident die Ehre hatte, die HWK<br />

2013 vor versammeltem Publikum zu<br />

eröffnen, konnte man ihm seine lei<strong>ch</strong>te<br />

Empfindli<strong>ch</strong>keit anmerken. Die kas<strong>ch</strong>ierte<br />

er aber dank guter Vorbereitung und den<br />

Spickzetteln 1A!<br />

Die Kleinen konnten den langersehnten<br />

Starts<strong>ch</strong>uss kaum mehr erwarten. So begannen<br />

dann au<strong>ch</strong> die Wettkämpfe. Alle<br />

gaben hier ihr Bestes. Was in einigen Fällen<br />

zu sensationellen Leistungen führte.<br />

Diese wurden von unserem Speaker Sämi<br />

allen an<strong>der</strong>n als Ansporn mitgeteilt. Und<br />

siehe da, weitere Spitzenleis tungen liessen<br />

ni<strong>ch</strong>t lange auf si<strong>ch</strong> warten.<br />

Au<strong>ch</strong> wenn es ni<strong>ch</strong>t jedem für so eine Topleistung<br />

rei<strong>ch</strong>te, konnte man dur<strong>ch</strong>s Band<br />

weg an allen Ecken und Enden strahlende<br />

Gesi<strong>ch</strong>ter sehen. Klar, war <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e kurzzeitig etwas enttäus<strong>ch</strong>t. Ein gesun<strong>der</strong><br />

Ehrgeiz ist hier trotz allem natürli<strong>ch</strong><br />

wi<strong>ch</strong>tig. Bei so einer tollen Atmosphäre<br />

ging das ni<strong>ch</strong>t ganz errei<strong>ch</strong>te Ziel s<strong>ch</strong>nell<br />

wie<strong>der</strong> vergessen. Die nä<strong>ch</strong>ste Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

liess ni<strong>ch</strong>t lange auf si<strong>ch</strong> warten,<br />

wel<strong>ch</strong>e dann au<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong> seine persönli<strong>ch</strong>e<br />

Topleistung einfor<strong>der</strong>te. Sei das nun<br />

beim Ballweitwurf, Ziels<strong>ch</strong>iessen, Seilspringen,<br />

Weitsprung o<strong>der</strong> beim Parcours.<br />

Als je<strong>der</strong> seine Leistung bei den Wettkämpfen<br />

erbra<strong>ch</strong>t hatte, starteten die<br />

Plaus<strong>ch</strong>-Spiele Unihockey und Brennball.<br />

Unser Re<strong>ch</strong>nungsbüro lief nun auf Ho<strong>ch</strong>touren<br />

und brau<strong>ch</strong>te etwas Zeit, um alle<br />

Resultate zu sortieren und auszuwerten.<br />

Und hier sind ni<strong>ch</strong>t nur die elektronis<strong>ch</strong>en<br />

Helfer gemeint, die auf Ho<strong>ch</strong> leis tung liefen.<br />

Nein, was unser Re<strong>ch</strong>nungsbüro hier<br />

leistete, wurde bei <strong>der</strong> Rangverkündigung<br />

mit einer 100% fehlerlosen Rangliste belohnt!<br />

Der s<strong>ch</strong>önste Teil des Tages: die Siegerehrung!<br />

Wer si<strong>ch</strong> während den Wettkämpfen bereits dur<strong>ch</strong> unseren Speaker<br />

geehrt fühlte, durfte au<strong>ch</strong> hier darauf hoffen, ein zweites Mal<br />

aufgerufen zu werden. War dies tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Fall, wurde eine<br />

wun<strong>der</strong>s<strong>ch</strong>öne Medaille <strong>der</strong> HWK 2013 überrei<strong>ch</strong>t. Jede <strong>der</strong> si<strong>ch</strong><br />

nun im Mittelpunkt zeigen durfte, hatte ein riesiges Lä<strong>ch</strong>eln auf<br />

dem Gesi<strong>ch</strong>t und bestaunte seine hart erkämpfte Auszei<strong>ch</strong>nung.<br />

Was mir persönli<strong>ch</strong> immer wie<strong>der</strong> aufgefallen ist – wo i<strong>ch</strong> mir<br />

das S<strong>ch</strong>munzeln einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verklemmen konnte – war, als unser<br />

Co-OK-Präsident bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Ehrungen an unsere<br />

kleinen, weibli<strong>ch</strong>en Teilnehmerinnen immer wie<strong>der</strong> mit einem<br />

riesen Leu<strong>ch</strong>ten in den Augen angehimmelt wurde.<br />

Fotos und Text: Sebastian Pulver<br />

<strong>SATUS</strong> Gümligen<br />

Fun-Parade 2013<br />

Am Samstag, 27. April, hat <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />

Gümligen im Fülleri<strong>ch</strong> seine traditionelle<br />

Fun-Parade dur<strong>ch</strong>geführt. 40 Kin<strong>der</strong> haben am<br />

Geräteturnwettkampf mitgema<strong>ch</strong>t, 44 haben<br />

si<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedenen Disziplinen am Plaus<strong>ch</strong>wettkampf<br />

sportli<strong>ch</strong> gemessen.<br />

Die Fun-Parade ist <strong>der</strong> jährli<strong>ch</strong>e Jugendanlass des <strong>SATUS</strong> Gümligen.<br />

Den Start ma<strong>ch</strong>t jeweils <strong>der</strong> Wettkampf des Geräteturnens,<br />

<strong>der</strong> den Kin<strong>der</strong>n und Jugendli<strong>ch</strong>en die Mögli<strong>ch</strong>keit gibt, eine Leistungsstufe<br />

abzus<strong>ch</strong>liessen und in die nä<strong>ch</strong>st höhere Kategorie<br />

aufzusteigen. Ab 12 Uhr turnten die Kategorien Kids, K1 und K2<br />

und ab 13.30 Uhr die höheren Kategorien. Die Turnerinnen und<br />

Turner zeigten, was sie im letzten Jahr gelernt hatten.<br />

Um 14 begann bei lei<strong>der</strong> kühlem und feu<strong>ch</strong>tem Wetter <strong>der</strong><br />

Plaus<strong>ch</strong> wettkampf. Vor allem die Kin<strong>der</strong> und Jugendli<strong>ch</strong>en <strong>der</strong><br />

Lei<strong>ch</strong>tathletik, <strong>der</strong> Tanzgruppe Jugend und <strong>der</strong> Gruppe Tanz<br />

und Spiel haben an diesem Wettkampf teilgenommen. Zum Teil<br />

draussen, zum Teil drinnen massen si<strong>ch</strong> die Kin<strong>der</strong> und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

in LA-Disziplinen wie S<strong>ch</strong>nelligkeit und Weitsprung aber<br />

au<strong>ch</strong> in Plaus<strong>ch</strong>disziplinen wie Bü<strong>ch</strong>senwerfen, Pedalorennen<br />

und Seilspringen.<br />

Zum Abs<strong>ch</strong>luss des Na<strong>ch</strong>mittags nahmen no<strong>ch</strong> einmal fast alle<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendli<strong>ch</strong>en am beliebten Fun-im-Team-Wettbewerb<br />

teil. In 13 (!) 4er-Gruppen wurde Riesenmikado gespielt,<br />

das Gedä<strong>ch</strong>tnis gefor<strong>der</strong>t, die Treffsi<strong>ch</strong>erheit<br />

beim Dartspielen und beim Zielwurf<br />

mit Tennisbällen getestet und mit viel<br />

Eifer und Begeisterung au<strong>ch</strong> die weiteren<br />

Disziplinen absolviert.<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend freuten si<strong>ch</strong> alle auf den<br />

S<strong>ch</strong>lusspunkt des Na<strong>ch</strong>mittags, die Rangverkündigungen.<br />

Die Gewinner<br />

Geräteturnen. Kids: Alyssa Stoll. K1: Joanna<br />

S<strong>ch</strong>mid. K2: Anina Moser. K3: Rahel<br />

Gauts<strong>ch</strong>i. K4: Manuela Fankhauser. K5:<br />

Vanessa S<strong>ch</strong>wager.<br />

Plaus<strong>ch</strong>wettkampf. Vors<strong>ch</strong>ulalter Mäd<strong>ch</strong>en:<br />

Emma König. Knaben: Gabriel S<strong>ch</strong>mid.<br />

1.–3. Klasse Mäd<strong>ch</strong>en: Lina Felber.<br />

Knaben: Levin Moser. 4.–6. Klasse Mäd<strong>ch</strong>en:<br />

Laura Aegerter. 7.–9. Klasse Mäd<strong>ch</strong>en:<br />

Anina Moser. Ranglisten, Fotos und<br />

weitere Infos zum <strong>SATUS</strong> Gümligen siehe<br />

www.satus-guemligen.<strong>ch</strong><br />

<strong>SATUS</strong>-Jugendsporttag in Rothrist trotzte dem Regen<br />

Ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />

Leistungen vollbra<strong>ch</strong>t<br />

EW. Der <strong>SATUS</strong> Rothrist organisierte am Wo<strong>ch</strong>enende des 1.<br />

und 2. Juni auf den Sportanlagen Breiten einen Jugendsporttag.<br />

Weil <strong>der</strong> intensive Dauerregen <strong>der</strong> letzten Tage au<strong>ch</strong> an Rothrist<br />

ni<strong>ch</strong>t spurlos verbeigegangen ist, ents<strong>ch</strong>loss si<strong>ch</strong> das OK bereits<br />

frühzeitig, die S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>twettervariante zu wählen. Das hiess, dass<br />

am Sonntagmorgen sämtli<strong>ch</strong>e Spiele wie Netzball, S<strong>ch</strong>nurball<br />

und Unihockey sowie <strong>der</strong> Fitnesstest in die Hallen verlegt werden<br />

mussten und nur Lei<strong>ch</strong>tathletik auf den Aussenanlagen <strong>der</strong><br />

Sportanlagen Breiten stattfand.<br />

Die Wettkämpfe im Geräteturnen fanden am Samstag ab 8 Uhr<br />

morgens gemäss Programm sowieso in <strong>der</strong> trockenen Dreifa<strong>ch</strong>turnhalle<br />

Breiten statt. Über 150 Kin<strong>der</strong> und Jugendli<strong>ch</strong>e <strong>der</strong><br />

Kategorien 1 bis 6 aus den <strong>SATUS</strong>-Vereinen von Oberentfelden,<br />

Gräni<strong>ch</strong>en und Rothrist sowie vom STV Küngoldingen hatten si<strong>ch</strong><br />

dafür einges<strong>ch</strong>rieben. Die Mäd<strong>ch</strong>en bestritten einen 4-Kampf,<br />

bestehend aus Reck, Ring, Bodenturnen und Sprung. Die Knaben<br />

<strong>der</strong> Kategorie 1 zeigten anstatt an den Ringen am Barren<br />

ihr bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>es Können. Ab <strong>der</strong> Kategorie 3 wurde an beiden<br />

Geräten geturnt, das heisst, die älteren Knaben bestritten einen<br />

5-Kampf.<br />

Glückli<strong>ch</strong>erweise gibt es in Rothrist mit den Dörfliturnhallen 1,<br />

2 und 3 eine gute Infrastruktur, wel<strong>ch</strong>e nun am Sonntagmorgen<br />

für die Spiele genützt werden konnte. Am Na<strong>ch</strong>mittag fanden<br />

die Team-Stafetten mit 19 Manns<strong>ch</strong>aften programmgemäss auf<br />

<strong>der</strong> Laufbahn <strong>der</strong> Dreifa<strong>ch</strong>halle statt, und nur das Seilziehen mit<br />

zehn Manns<strong>ch</strong>aften sowie die Hin<strong>der</strong>nisstafetten wurden in die<br />

Halle verlegt.<br />

Der Freude an <strong>der</strong> Bewegung und <strong>der</strong> Spass am Sport im Allgemeinen<br />

konnten diese Voraussetzungen mit Si<strong>ch</strong>erheit ni<strong>ch</strong>ts<br />

anhaben. Überall waren fröhli<strong>ch</strong>e Gesi<strong>ch</strong>ter zu sehen, und in allen<br />

Disziplinen und Kategorien wurden dur<strong>ch</strong>wegs bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungen erzielt. Ein grosses Lob gebührt au<strong>ch</strong> den Organisatoren,<br />

wel<strong>ch</strong>e die spezielle Situation je<strong>der</strong>zeit im Griff hatten und<br />

sowohl den jugendli<strong>ch</strong>en Teilnehmern als au<strong>ch</strong> den Zus<strong>ch</strong>auern<br />

faire Wettkämpfe bieten konnte.<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013


Kursberi<strong>ch</strong>te 14<br />

15<br />

Kursberi<strong>ch</strong>te/Gratulationen<br />

Seniorensport NWZS-Regionalkurs Oberentfelden<br />

Riesengrosse Begeisterung<br />

Bei herrli<strong>ch</strong>em Sonnens<strong>ch</strong>ein trafen si<strong>ch</strong><br />

am Samstagna<strong>ch</strong>mittag 22 LeiterInnen<br />

vom <strong>SATUS</strong> zur Neuorientierung für das<br />

nä<strong>ch</strong>ste halbe Jahr. Die Begrüssung und<br />

die Organisation liefen zum ersten Mal<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Ursi Wegmüller mit<br />

sehr viel Elan.<br />

Das Einstimmen und Aufwärmen im Kreis<br />

mit s<strong>ch</strong>wingenden Arm- und Beinbewegungen<br />

beflügelte uns Senioren s<strong>ch</strong>on<br />

am Anfang sehr. Elsbeth Friedl hat es<br />

verstanden, ein Lä<strong>ch</strong>eln hervorzuzaubern<br />

mit <strong>der</strong> tollen Musik. Ganz neu Pipe Juggling<br />

als nä<strong>ch</strong>ste Lektion, unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Greti Laurincsik haben wir nur<br />

Mund und Augen aufgerissen, für alle<br />

das Wun<strong>der</strong>land. Es ist s<strong>ch</strong>wer zu erklären<br />

aber spannend, mit Plastikrohren<br />

jonglierten wir den Ball hin und her. Alleine<br />

o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Partner, grosses Können<br />

wurde von uns verlangt, aber Spass war<br />

dabei. Die nä<strong>ch</strong>ste Stunde war angesagt<br />

mit Stepp für Senioren unter fa<strong>ch</strong>kundiger<br />

Leitung von Barbara Iseli. Das Auf<br />

und Ab auf den Steppbalken ging an die<br />

Substanz, die Begeisterung aber war riesengross.<br />

Der S<strong>ch</strong>weiss lief uns wie ein<br />

Bä<strong>ch</strong>lein herunter, und die Beinmuskeln<br />

la<strong>ch</strong>ten dazu. Au<strong>ch</strong> das Hirnzentrum bewegte<br />

si<strong>ch</strong> im Takt, was im Alltag für uns<br />

immer wi<strong>ch</strong>tiger wird. Als nä<strong>ch</strong>ste Lektion<br />

folgten unkonventionelle Ballspiele unter<br />

dem Fa<strong>ch</strong>mann Ruedi Pfeffer. Für uns ein<br />

Aufatmen, glaubten wir, aber es kam an<strong>der</strong>s,<br />

als man denkt. Plötzli<strong>ch</strong> spürten wir<br />

die Kraft und den Elan um das Gewinnen<br />

in uns. Spieleris<strong>ch</strong> hat er uns vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Varianten mit all seinen Ideen vorgetragen.<br />

Das E<strong>ch</strong>o aller Beteiligten hat einges<strong>ch</strong>lagen,<br />

obwohl wir keine Ballkünstler<br />

sind. Ursi Wegmüller unterri<strong>ch</strong>tete uns mit<br />

einer neuen Idee, Gymnastik mit Stuhl,<br />

sehr speziell. Den Stuhl ho<strong>ch</strong>stemmen<br />

o<strong>der</strong> auf die linke o<strong>der</strong> re<strong>ch</strong>te Seite drücken<br />

brau<strong>ch</strong>t Ausdauer, o<strong>der</strong> si<strong>ch</strong> fla<strong>ch</strong><br />

darauf legen und den Körper spannen.<br />

Dehnungen <strong>der</strong> Hände und Armen o<strong>der</strong> Berührungen auf dem<br />

Boden usw., es nahm kein Ende. Die La<strong>ch</strong>salve kam zum S<strong>ch</strong>luss<br />

mit Hugo, o<strong>der</strong> Nummer sieben nennt man dieses lustige Spiel,<br />

vorgetragen von Käthi Bislin. Die Gruppe ma<strong>ch</strong>te trotz langsamer<br />

Müdigkeit brav mit, <strong>der</strong> Geist stand an erster Stelle. Na<strong>ch</strong><br />

getaner Arbeit des ho<strong>ch</strong> interessanten Na<strong>ch</strong>mittags folgte wie<br />

immer die Kursausspra<strong>ch</strong>e mit den Beteiligten, das E<strong>ch</strong>o war toll.<br />

Die endgültige Verabs<strong>ch</strong>iedung von Greti und Käthi als Ausbildungskräfte<br />

in all den letzten Jahren ging uns tief zu Herzen. Als<br />

«Dangges<strong>ch</strong>ön» bes<strong>ch</strong>enkte uns Käthi zum Ausklang no<strong>ch</strong> mit<br />

einer Rose für all die s<strong>ch</strong>önen Stunden <strong>der</strong> Zusammenarbeit. Mit<br />

einem herzli<strong>ch</strong>en Applaus für alle LeiterInnen ging <strong>der</strong> lehrrei<strong>ch</strong>e<br />

Samstagna<strong>ch</strong>mittag zu Ende. <br />

Mary Pfeffer<br />

Regionalkurs Züri<strong>ch</strong> Ost für Seniorenleiterinnen und<br />

-leiter in Wintethur<br />

Abs<strong>ch</strong>ied von Maja Herzog<br />

Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Begrüssung dur<strong>ch</strong> Maja startete Tiziana den Kurs mit<br />

einfa<strong>ch</strong>en Line-Dance-S<strong>ch</strong>rittkombinationen. Na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> wurden<br />

sie etwas komplizierter und müssen in den eigenen Turnstunden<br />

dem Können und Alter <strong>der</strong> Teilnehmer angepasst werden. Es<br />

ma<strong>ch</strong>te aber Spass und gab viele neue Ideen. So bekamen wir<br />

au<strong>ch</strong> langsam etwas wärmer in <strong>der</strong> eiskalten Turnhalle! Während<br />

wir uns auf die S<strong>ch</strong>ritte konzentrierten, kam Mi<strong>ch</strong>ael Gabi, Ausbildungs<strong>ch</strong>ef<br />

<strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz, für einen kurzen Besu<strong>ch</strong> in die Halle. In<br />

<strong>der</strong> Pause ri<strong>ch</strong>tete er ein paar Worte an die Teilnehmer und Leiterinnen,<br />

bevor er den langen Heimweg na<strong>ch</strong> Biel antrat!<br />

In <strong>der</strong> zweiten Lektion ma<strong>ch</strong>ten wir mit Dorli unkonventionelle<br />

Ballspiele. Die vers<strong>ch</strong>iedensten Bälle wurden eingesetzt und im<br />

Kreis die diversen Spielformen ausprobiert. Als letzte Lektion des<br />

Morgens widmeten wir uns den Füssen! Ruth bra<strong>ch</strong>te uns vers<strong>ch</strong>iedene<br />

S<strong>ch</strong>rittte<strong>ch</strong>niken und das bewusste Spüren mit den<br />

Füssen näher.<br />

Die Mittagspause verbra<strong>ch</strong>ten wir im nahen Gartenhotel, wo<br />

wir uns mit einem feinen Zmittag verwöhnen liessen. Mit vollen<br />

Bäu<strong>ch</strong>en beeilten wir uns, um zurück in die Turnhalle zu kommen,<br />

damit wir pünktli<strong>ch</strong> um 13 Uhr ins Na<strong>ch</strong>mittagsprogramm<br />

starten konnten. KAK – HAG hiess die nä<strong>ch</strong>ste Lektion! Was das<br />

wohl bedeuten mag? Dorli klärte uns auf: Kraft – Ausdauer – Koordination<br />

– Haltung – Ausdauer – Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t. Vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Posten gab es zu absolvieren und zu erfahren! Dann übernahm<br />

wie<strong>der</strong> Tiziana mit «Der Reif ist rund». Zuerst vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Bewegungskombinationen mit Musik, dann no<strong>ch</strong> Übungen für<br />

Kraft und Bewegli<strong>ch</strong>keit am Boden.<br />

In <strong>der</strong> Zwis<strong>ch</strong>enzeit war s<strong>ch</strong>on <strong>der</strong> zweite und dritte Besu<strong>ch</strong>er in<br />

<strong>der</strong> Turnhalle eingetroffen! Mario Herzog wollte mal reins<strong>ch</strong>auen,<br />

was seine Frau da an den Turnkursen immer so ma<strong>ch</strong>t, und konnte<br />

si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig als Fotograf betätigen! Hans Ruedi We<strong>der</strong> vom<br />

<strong>SATUS</strong> Züri<strong>ch</strong> wollte ein paar Worte über die Zukunft an die Teilnehmer<br />

ri<strong>ch</strong>ten und si<strong>ch</strong> vor allem au<strong>ch</strong> bei<br />

den langjährigen Leiterinnen persönli<strong>ch</strong><br />

und mit einem kleinen Präsent im letzten<br />

Regionalkurs in dieser Form bedanken.<br />

Als letzte Lektion instruierte uns Maja<br />

im Disc Golf. Die meisten kannten diese<br />

Spielform mit dem Frisbee no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Zuerst<br />

übten wir die Wurfte<strong>ch</strong>nik, bevor wir<br />

Herzli<strong>ch</strong>e Gratulation<br />

das Erlernte an einem Ges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keitsparcour<br />

ausprobieren konnten. Es ma<strong>ch</strong>te<br />

Spass, und je<strong>der</strong> gab sein Bestes!<br />

Es war wie<strong>der</strong> ein spannen<strong>der</strong> Samstag,<br />

und i<strong>ch</strong> konnte viel mitnehmen in meine<br />

eigenen Turnstunden. Herzli<strong>ch</strong>en Dank<br />

allen Leiterinnen für euer Engagement!<br />

<br />

Jolanda Dobler<br />

<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />

Vier Mitglie<strong>der</strong> des <strong>SATUS</strong> Zollikofen feiern<br />

dieses Jahr einen runden Geburtstag:<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

50 Jahre<br />

Lice Fürst<br />

18. November 1963<br />

60 Jahre<br />

Präsidentin<br />

Ursula Grossen<br />

6. November 1953<br />

70 Jahre<br />

Therese Vonlanthen<br />

16. Juli 1943<br />

70 Jahre<br />

Ruedi Hugi<br />

2. August 1943<br />

Wir wüns<strong>ch</strong>en auf diesem Weg alles Gute<br />

für die Zukunft, mit bester Gesundheit<br />

und sportli<strong>ch</strong>en Stunden.<br />

<strong>SATUS</strong> Papiermühle gratuliert<br />

Unsere Sekretärin,<br />

Nicole Hegnauer, hat<br />

am 12. April 2013<br />

mit Stefan Gerber<br />

den Bund fürs Leben<br />

ges<strong>ch</strong>lossen. Wir<br />

gratulieren herzli<strong>ch</strong><br />

und wüns<strong>ch</strong>en ihnen<br />

für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Zehn begeisterte<br />

Frauen sind dem<br />

fris<strong>ch</strong>vermählten Brautpaar «Spalier» gestanden.


Kantonalverband Bern 16<br />

Der <strong>SATUS</strong>-KV Bern bleibt bestehen<br />

Mit 47 Ja gegen 15 Nein bei se<strong>ch</strong>s<br />

Enthaltungen haben die Delegierten<br />

einem Weiterbestehen des KV Bern<br />

in neuer Form zugestimmt. Fünf verdiente<br />

<strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> wurden zu<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> ernannt.<br />

67 Delegierte und zahlrei<strong>ch</strong>e Gäste konnte<br />

<strong>der</strong> Präsident Peter Engimann zur Delegiertenversammlung<br />

in Attiswil begrüssen.<br />

Die ersten sieben Traktanden konnten<br />

im Eilzugstempo abgewickelt werden.<br />

Neue Statuten genehmigt<br />

Im Traktandum 8 ging es um die neuen<br />

Statuten und ein Weiterbestehen des<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverbands Bern. Na<strong>ch</strong> einigen<br />

Diskussionen stimmten die Versammlung<br />

dem Weiterbestehen zu und gab somit<br />

grünes Li<strong>ch</strong>t für die neuen Statuten,<br />

die no<strong>ch</strong> vom <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz genehmigt<br />

werden muss.<br />

Aus dem Vorstand s<strong>ch</strong>eiden aus: Edith<br />

Eymann, Susanne Ryter und Fred Kurth.<br />

Die übrigen Mitglie<strong>der</strong> haben dem Präsidenten<br />

Peter Engimann ihre Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Ehrungen<br />

Fred Kurth, Yvonne Jäger, Ursula Andenmatten,<br />

Sonja Hussmann und <strong>der</strong> OK-Präsident<br />

des Sportfestes in Gümligen wurden<br />

zu neuen Ehrenmitglie<strong>der</strong>n ernannt.<br />

Alfred Kramer, Burgdorf, 70 Jahre <strong>SATUS</strong>-<br />

Mitglied. Fünf Frauen und se<strong>ch</strong>s Männer<br />

sind seit 60 Jahren aktiv im <strong>SATUS</strong> dabei,<br />

während 21 Frauen und neun Männer<br />

es auf 50 Jahre Mitglieds<strong>ch</strong>aft bringen.<br />

Se<strong>ch</strong>s Personen konnten für zehn Jahre<br />

Vorstandstätigkeit und 27 Leiterinnen<br />

und Leiter für se<strong>ch</strong>s Jahre Leitertätigkeit<br />

geehrt werden. Na<strong>ch</strong> diesen Ehrungen<br />

konnte <strong>der</strong> Präsident die Versammlung<br />

s<strong>ch</strong>liessen.<br />

Geehrt wurden die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> mit 50, 60, und 70 Jahre <strong>SATUS</strong>-Mitglieds<strong>ch</strong>aft.<br />

Sie wurden geehrt v. l.: Sonja Hussmann, Renate<br />

Keller, Fred Kurth und Yvonne Jäger.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Attiswil aktiv auf <strong>der</strong> Bühne.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />

17<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1: Tagung in Wil<br />

Nur 81 Teilnehmende<br />

fanden den Weg na<strong>ch</strong> Wil<br />

OK-Präsident, Thomas Bühler, <strong>SATUS</strong> Männerriege Wil, begrüsste<br />

am 25. Mai 2013 die Veteraninnen und Veteranen aus dem Veteranenkreis<br />

1 im Stadtsaal von Wil SG. Einen speziellen Gruss den<br />

anwesenden Gästen: Ehrenpräsident Bruno Egg mit Gattin, Ehrenmitglied<br />

Jakob Spühler, Veteranen Kreis 4, Trudi Burkard und<br />

Reneé Blessing, Veteranen Kreis 3, Monika Grun<strong>der</strong> und Martin<br />

Gehriger, Ursula Vavassori vom Kantonalverband S<strong>ch</strong>affhausen<br />

sowie Hans-Ruedi We<strong>der</strong> Züri<strong>ch</strong>. Na<strong>ch</strong> den Begrüssungsworten<br />

wurde das Wetter zum Thema. Der OK-Präsident vergli<strong>ch</strong> die<br />

Wetterverhältnisse wie im Jahre 1987, als Wil <strong>der</strong> Austragungsort<br />

des <strong>SATUS</strong>-Sportfestes war – wer erinnert si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t daran?<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsteil<br />

Pünktli<strong>ch</strong> um 10 Uhr begrüsste Präsident Peter Spahn die anwesenden<br />

Veteraninnen und Veteranen sowie die geladenen Gäste zur<br />

62. Tagung. Na<strong>ch</strong>dem keine Einwände zur Traktandenliste erhoben<br />

wurden, – gilt die Tagung als eröffnet. Ein erster Dank an die Organisatoren<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Männer- und -Frauenriege aus Wil, aber au<strong>ch</strong><br />

allen stillen Helferinnen und Helfern im Hintergrund.<br />

Lei<strong>der</strong> musste si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> unser Kreis 1 von einigen verstorbenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n verabs<strong>ch</strong>ieden. Für die 15 Verstorbenen erhoben wir<br />

uns von den Sitzen, während die Namen eines jeden Einzelnen<br />

mit passen<strong>der</strong> Hintergrundmusik verlesen wurden. Im Eröffnungs-<br />

Referat von Präsident Peter Spahn ging es um die Facette des Alters.<br />

Ein interessantes Referat, gespickt mit Zahlen und <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>lussfolgerung:<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist die Lebensfreude, dann spielt das Alter keine Rolle.<br />

Ruth Bernhard, Frauenfeld, und Kurt S<strong>ch</strong>nieper, Neuhausen, wurden<br />

als Stimmenzähler gewählt. Eine lei<strong>ch</strong>te Aufgabe, wenn man<br />

bedenkt, dass nur 81 Veteraninnen und Veteranen den Weg na<strong>ch</strong><br />

Wil fanden – Negativrekord! S<strong>ch</strong>ade au<strong>ch</strong> für den Organisator, wel<strong>ch</strong>er<br />

ja mit einem erhebli<strong>ch</strong>en Aufwand eine Tagung auf die Beine<br />

gestellt hat.<br />

Im ausführli<strong>ch</strong>en Jahresberi<strong>ch</strong>t liess <strong>der</strong> Präsident no<strong>ch</strong>mals das<br />

Jahr 2012 Revue passieren. Tagung 2012 in Neuhausen, Reise-<br />

Checks anstelle einer Flas<strong>ch</strong>e Wein beim Altersges<strong>ch</strong>enk, Auflösung<br />

des Veteranenbundes, Reorganisation <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz,<br />

besu<strong>ch</strong>te Veranstaltungen und unsere neuen Statuten, wel<strong>ch</strong>e<br />

einstimmig genehmigt wurden. Neu ist au<strong>ch</strong>, dass <strong>der</strong> Kanton Zug<br />

offiziell zum Veteranenkreis 1 gehört – herzli<strong>ch</strong> willkommen. Kassier<br />

Thomas Bühler konnte einen erfreuli<strong>ch</strong>en Jahresberi<strong>ch</strong>t vorlegen<br />

mit einem Gewinn von Fr. 646.40. Der Jahresbeitrag bleibt bei<br />

Fr. 10.–, und <strong>der</strong> Kassier freut si<strong>ch</strong> auf jede Einzahlung, bei wel<strong>ch</strong>er<br />

no<strong>ch</strong> etwas aufgerundet wurde. Den Spen<strong>der</strong>n ein grosses<br />

Dankes<strong>ch</strong>ön. Na<strong>ch</strong> dem Revisorenberi<strong>ch</strong>t wurde die Abre<strong>ch</strong>nung<br />

einstimmig genehmigt und dem Kassier mit Applaus verdankt.<br />

Wahlen<br />

Der bisherige Vorstand hat si<strong>ch</strong> bewährt, und seine Leistungen<br />

wurden mit <strong>der</strong> einstimmigen Wie<strong>der</strong>wahl belohnt. Präsident<br />

Blick in den s<strong>ch</strong>önen Stadtsaal Wil<br />

Peter Spahn, Präsident <strong>der</strong><br />

Veteranen-Vereinigung Kreis 1<br />

Heidi und Hermann Haltiner,<br />

Herisau, beim Apéro mit Jda<br />

Cappelletti<br />

Jda Cappelletti, Mitglie<strong>der</strong>betreuung,<br />

überrei<strong>ch</strong>t dem<br />

90-jährigen Giuseppe Baggi,<br />

Winterthur, die REKA-Checks.<br />

Peter Spahn, Kassier Thomas Bühler, Aktuar<br />

Walter Goetz, Mitglie<strong>der</strong>betreuung<br />

Jda Cappelletti. Für den zurückgetretenen<br />

Revisor Jakob Spühler wurde Louis S<strong>ch</strong>errer,<br />

Wil, einstimmig in sein Amt gewählt.<br />

Für die Tagesprotokoll Prüfung wurden<br />

gewählt: Vreni Kozorog, Züri<strong>ch</strong>, und Rolf<br />

Vogt, Frauenfeld.<br />

Ehrungen<br />

Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Veteranentagungen<br />

sind si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> die Ehrungen – dies war<br />

au<strong>ch</strong> so in Wil.<br />

70, 80, 85, 90 und ältere Veteraninnen<br />

und Veteranen wurden geehrt mit REKA-<br />

Checks und einer Designer-Gratulationskarte,<br />

speziell für den heutigen Tag kreiert.<br />

Danke an Jda Cappelletti und ihrem<br />

Gatten Mario – dem Designer-Ehepaar<br />

aus unserem Veteranenkreis 1. Aufgrund<br />

des vorhandenen fotografis<strong>ch</strong>en Talents<br />

von Mario Cappelletti bediente er au<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> die Kamera für unsere Tagung – die<br />

Fotos sind abrufbar unter http://www.satus-frauenfeld.<strong>ch</strong>/fotos-beri<strong>ch</strong>te-aktuell/<br />

Veteranen<br />

Vers<strong>ch</strong>iedenes und S<strong>ch</strong>lusswort<br />

Der Vorstand wüns<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> von allen Sektionen<br />

des Kreises 1 die Adressen <strong>der</strong> Veteranen.<br />

Es ist anzunehmen, dass ni<strong>ch</strong>t alle<br />

ernannten Verbandsveteranen in unserer<br />

Vereinigung Mitglied sind. Au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Tagungsort<br />

von 2014 konnte no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bekannt<br />

gegeben werden. Bis heute hat si<strong>ch</strong><br />

lei<strong>der</strong> no<strong>ch</strong> keine Sektion zur Übernahme<br />

dieses geselligen Anlasses ents<strong>ch</strong>liessen<br />

können. Der Präsident freut si<strong>ch</strong>, wenn<br />

dieser Aufruf Wirkung zeigt – Danke.<br />

Im S<strong>ch</strong>lusswort bedankte si<strong>ch</strong> Präsident<br />

Peter Spahn bei allen, die zur Dur<strong>ch</strong>führung<br />

des Veteranentages beigetragen<br />

haben – speziell: dem OK Frauen- und<br />

Männerriege Wil, dem Regionalverband<br />

SG/TG/AR für den Kaffee und Zopf zum<br />

Zmorge, <strong>der</strong> Stadt Wil für die Gastfreunds<strong>ch</strong>aft<br />

und den Apéro. Bevor es dann zum<br />

Apéro und ans<strong>ch</strong>liessenden Mittagessen<br />

sowie dem Tanzbeins<strong>ch</strong>wingen ging, bedankte<br />

si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Präsident beim Vorstand<br />

für die effiziente Arbeit und natürli<strong>ch</strong> bei<br />

den wi<strong>ch</strong>tigsten Akteuren, unseren Veteraninnen<br />

und Veteranen. Gute Heimreise,<br />

Gesundheit und auf ein Wie<strong>der</strong>sehen an<br />

<strong>der</strong> Tagung 2014 – wo wissen wir lei<strong>der</strong><br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t!<br />

<br />

Aktuar Walter Goetz


Veteranen 18<br />

Neuer Vizepräsident gewählt<br />

Rund 190 Veteraninnen und Veteranen folgten<br />

<strong>der</strong> Einladung zur Veteranentagung im Töpferdorf<br />

Heimberg. Neben den übli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äften<br />

wurde mit Ueli Steuri ein neuer Vizepräsident<br />

gewählt.<br />

OK-Präsident<br />

Roland Wittwer<br />

Präsident Kurt<br />

Salzmann<br />

Gemeindepräsident<br />

Niklaus<br />

Röthlisberger<br />

Einmal mehr war <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Heimberg<br />

Organisator <strong>der</strong> 74. Veteranentagung des<br />

Kreises 3. Zu Beginn <strong>der</strong> Tagung begrüsste<br />

<strong>der</strong> OK-Präsident Roland Wittwer die Tagungsteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer<br />

und gab einige Informationen zum Programm<br />

bekannt.<br />

Kurt Salzmann, Präsident des Veteranenkreises<br />

3, begrüsste seinerseits die Anwesenden<br />

und durfte einige Ehrengäste<br />

willkommen heissen, darunter den Gemeindepräsidenten<br />

von Heimberg, Niklaus<br />

Röthlisberger, und den Präsidenten<br />

von <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz, Christian Vifian mit<br />

seiner Gattin Marisa. Während <strong>der</strong> Versammlung<br />

überbra<strong>ch</strong>ten die Gäste Grussbots<strong>ch</strong>aften<br />

und wüns<strong>ch</strong>ten eine erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Tagung. In einer S<strong>ch</strong>weigeminute<br />

geda<strong>ch</strong>te die Versammlung <strong>der</strong> im letzten<br />

Jahr Verstorbenen.<br />

Die ersten drei Traktanden waren s<strong>ch</strong>nell<br />

abgewickelt. Im Traktandum «Informationen»<br />

beri<strong>ch</strong>tete <strong>der</strong> Präsident von<br />

Unterstützungsbeiträgen, die dur<strong>ch</strong> die<br />

Vereinigung an Jugendanlässe ausgeri<strong>ch</strong>tet<br />

werden. Die Gesu<strong>ch</strong>steller bedankten<br />

si<strong>ch</strong> alle für den finanziellen Zustupf. Der<br />

Beri<strong>ch</strong>t des Präsidenten wurde mit einem<br />

kräftigen Applaus genehmigt.<br />

Nun war die Reihe an <strong>der</strong> Kassierin, Marlies<br />

Flükiger, die allen Beitragszahlern<br />

dankte, im Speziellen denjenigen, die etwas<br />

aufrunden. Trotz einem Defizit weist<br />

Die Ältesten und die Jüngsten v. l.: Salvisberg<br />

Werner, Silvia Glauser, Präsident Kurt<br />

Salzmann, Beat Wiedmer, Anna Geiser.<br />

Kassierin<br />

Marlies Flükiger<br />

Eventmanager<br />

Hans Peter<br />

Mi<strong>ch</strong>el<br />

die Kasse no<strong>ch</strong><br />

einen guten Bestand<br />

auf, sodass<br />

<strong>der</strong> Jahresbeitrag<br />

weiterhin auf Fr.<br />

10.– belassen werden<br />

kann. Die Revisoren<br />

haben die<br />

Re<strong>ch</strong>nung geprüft<br />

und empfahlen<br />

<strong>der</strong> Versammlung,<br />

diese anzunehmen<br />

und <strong>der</strong> Kassierin<br />

und dem Vorstand<br />

De<strong>ch</strong>arge zu erteilen.<br />

Neuer<br />

Vizepräsident<br />

Na<strong>ch</strong> vielen Jahren<br />

als Präsident<br />

mö<strong>ch</strong>te Kurt Salzmann<br />

im Jahr 2014<br />

sein Amt weitergeben. Der Vorstand hat<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Personen angefragt und<br />

kann Ueli Steuri als neuen Vizepräsidenten<br />

vors<strong>ch</strong>lagen, um ein Jahr im Vorstand<br />

mitzuarbeiten, bevor er dann das<br />

Amt des Präsidenten übernehmen wird.<br />

Die Versammlung wählte Ueli einstimmig.<br />

Über die Veranstaltungen im Jahr 2013<br />

informierte <strong>der</strong> Eventmanager Hans Peter<br />

Mi<strong>ch</strong>el. Es ist immer erfreuli<strong>ch</strong>, wenn si<strong>ch</strong><br />

viele Veteraninnen und Veteranen für die<br />

Veranstaltungen anmelden.<br />

Neue Statuten<br />

Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Reorganisation des <strong>SATUS</strong><br />

S<strong>ch</strong>weiz musste au<strong>ch</strong> die Veteranenvereinigung<br />

neue Statuten erstellen. Na<strong>ch</strong> dem<br />

Erläutern aller Artikel wurden die Statuten<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Der Vorstand unten v. l.: Monika Grun<strong>der</strong>,<br />

Edith S<strong>ch</strong>neiter, Marlies Flükiger. Oben:<br />

Martin Gehriger, Kurt Salzmann, Ueli Steuri<br />

Unihockey auf <strong>der</strong> Bühne<br />

Die Kü<strong>ch</strong>encrew erntete grossen<br />

Applaus für ihren Einsatz.<br />

Housi Midlife lud zum Tanze ein.<br />

Traktandum 10: Ehrungen<br />

Eine Neuerung gab es bei <strong>der</strong> Ehrung <strong>der</strong><br />

70-, 80-jährigen und älteren Veteraninnen<br />

und Veteranen. Sie mussten ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

zwei Flas<strong>ch</strong>en Wein heimtragen, son<strong>der</strong>n<br />

konnten einen Guts<strong>ch</strong>ein und eine s<strong>ch</strong>öne<br />

Karte in Empfang nehmen<br />

In seinem S<strong>ch</strong>lusswort dankte Kurt Salzmann<br />

dem <strong>SATUS</strong> Heimberg für die tadellose<br />

Dur<strong>ch</strong>führung <strong>der</strong> Tagung und<br />

wüns<strong>ch</strong>te allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

no<strong>ch</strong> einen s<strong>ch</strong>önen zweiten Teil<br />

und gute Heimkehr.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />

19<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

ATUS-Veteranenvereinigung Kreis 2 in Oberentfelden<br />

Gut besu<strong>ch</strong>te Tagung <strong>der</strong><br />

Turn veteraninnen und Turnveteranen<br />

Am Sonntag, 28. April trafen si<strong>ch</strong> 112<br />

Mitglie<strong>der</strong> und a<strong>ch</strong>t Ehrengäste zur Veteranentagung<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle Dorf in<br />

Oberentfelden.<br />

Obwohl si<strong>ch</strong> dieser Sonntagmorgen wettermässig<br />

ni<strong>ch</strong>t gerade von <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>önsten<br />

Seite zeigte, war die Stimmung <strong>der</strong><br />

eintreffenden Gäste sonniger Natur. Ein<br />

Hau<strong>ch</strong> von Frühling vermittelte die von<br />

Gaby Lüs<strong>ch</strong>er liebevoll zusammengestellten<br />

Tulpen-Arrangements auf den s<strong>ch</strong>ön<br />

gedeckten Tis<strong>ch</strong>en.<br />

S’Kafi und s’Gipfeli taten ihr Übriges, um<br />

den Tag gut beginnen zu lassen. S<strong>ch</strong>on<br />

bald war die Halle von Stimmengewirr<br />

erfüllt. Es geht bei diesem alljährli<strong>ch</strong>en<br />

Veteranentreffen s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> um weit<br />

mehr, als «nur» um die Abwicklung statuaris<strong>ch</strong>er<br />

Traktanden. Man begegnet<br />

si<strong>ch</strong> und hat Gelegenheit, s<strong>ch</strong>öne Erinnerungen<br />

auszutaus<strong>ch</strong>en.<br />

Pünktli<strong>ch</strong> um 10.15 Uhr begrüsste <strong>der</strong><br />

Abstimmung über die neuen Statuten<br />

Geehrte Veteraninnen und Veteranen<br />

Präsident <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Veteranengruppe<br />

Oberentfelden, Otto S<strong>ch</strong>mid, die Gäste<br />

und gab seiner Freude über die Teilnahme<br />

<strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Behörde und Verbände<br />

Ausdruck. Der Tagungsort wurde von Gemeindeammann<br />

Ruedi Berger mit sympathis<strong>ch</strong>en<br />

Worten vorgestellt.<br />

Untermalt von einem wun<strong>der</strong>baren Querflöten-Musikstück,<br />

gespielt von Céline<br />

Lüs<strong>ch</strong>er und Jana Hunziker aus Oberentfelden,<br />

geda<strong>ch</strong>te man <strong>der</strong> verstorbenen<br />

Kameraden und Kameradinnen im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr.<br />

Ruth Leuenberger liess in ihrem Jahresberi<strong>ch</strong>t<br />

no<strong>ch</strong> einmal alle wi<strong>ch</strong>tigen Ereignisse<br />

Revue passieren. Der Beri<strong>ch</strong>t wurde<br />

von <strong>der</strong> Versammlung mit herzli<strong>ch</strong>em<br />

Applaus verdankt. Es folgte <strong>der</strong> Re<strong>ch</strong>nungsberi<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong> den Kassier Alfred<br />

Kil<strong>ch</strong>enmann. Der Revisor, Ruedi Hasler,<br />

lobte die einwandfreie Re<strong>ch</strong>nungsablage<br />

und empfahl <strong>der</strong> Versammlung, diese zu<br />

Ruedi Berger, Gemeindeammann<br />

von Oberentfelden mit Gattin Elsbeth<br />

Veteranen<br />

genehmigen. Die Arbeit von Alfred Kil<strong>ch</strong>enmann wurde ebenfalls<br />

mit einem zünftigen Applaus gewürdigt. Die weiteren Tagungspunkte<br />

wurden zügig «abgearbeitet».<br />

Freude herrs<strong>ch</strong>t!<br />

Ruth Leuenberger konnte bereits den Tagungsort für 2014 bekanntgeben.<br />

Die <strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2 werden si<strong>ch</strong> in Liestal<br />

treffen.<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

17 Veteraninnen und Veteranen, die das 80. Altersjahr und mehr<br />

errei<strong>ch</strong>t haben, und die jüngsten Veteraninnen und Veteranen,<br />

wurden geehrt und erhielten aus den Händen des Vorstandes<br />

für einmal keinen Wein, son<strong>der</strong>n Honig aus <strong>der</strong> Umgebung von<br />

Oberentfelden.<br />

Unter dem Traktandum «Vers<strong>ch</strong>iedenes» wurde die Arbeit des<br />

Vorstandes mit grossem Applaus verdankt, und <strong>der</strong> offizielle Teil<br />

wurde damit ges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Das «Beinevertreten» beim Apéro tat gut und regte nebst weiteren<br />

Gesprä<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> den Appetit an.<br />

Kü<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>ef Walti Stegmüller hatte si<strong>ch</strong> ein spezielles Mittagsmenü<br />

ausgeda<strong>ch</strong>t. Salat, Risotto und Luganighe. Es war köstli<strong>ch</strong>.<br />

Ruth Leuenberger durfte als Überras<strong>ch</strong>ungsgast Lucas Fis<strong>ch</strong>er,<br />

den Gewinner <strong>der</strong> Silbermedaille am Barren an den Europameisters<strong>ch</strong>aften<br />

in Moskau, begrüssen. Der sympathis<strong>ch</strong>e junge<br />

Mann ist ni<strong>ch</strong>t nur wegen seiner sportli<strong>ch</strong>en Qualitäten bekannt.<br />

Die vielen krankheits- und verletzungsbedingten Rücks<strong>ch</strong>läge<br />

verarbeitet er dur<strong>ch</strong> Gesang. Die Veteraninnen und Veteranen<br />

kamen in den Genuss einiger Kostproben. Beim Vortrag des wun<strong>der</strong>baren<br />

Songs «Hallelujah», ursprüngli<strong>ch</strong> von Leonard Cohen,<br />

blieb fast kein Auge trocken. Eine Standing Ovation war <strong>der</strong> Lohn<br />

für Lucas Silbermedaille, aber au<strong>ch</strong> für seinen Gesang, mit dem<br />

er eine beson<strong>der</strong>e Stimmung in die Halle zauberte. Die Geräteturnerinnen<br />

des <strong>SATUS</strong> Oberentfelden unter <strong>der</strong> Leitung von Margrit<br />

Gehri zeigten im Ans<strong>ch</strong>luss eine Darbietung, die zu gefallen<br />

wusste. In ihren neuen Dress waren die jungen Turnerinnen nebst<br />

dem turneris<strong>ch</strong>en Können eine Augenweide.<br />

Als weiterer Leckerbissen wurde das Dessert, S<strong>ch</strong>oggiku<strong>ch</strong>en mit<br />

Erdbeeren und S<strong>ch</strong>lagrahm, serviert.<br />

Nun war die Reihe an Armin Kläfiger aus Langenthal. Mit tollen<br />

Rhythmen gelang es ihm, einige Paare auf die Tanzflä<strong>ch</strong>e zu locken.<br />

Als jüngere Veteranin staunte man ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t ob <strong>der</strong><br />

Tanzkünste <strong>der</strong> Kameradinnen und Kameraden. Eine Freude war<br />

es allemal, soviel Fröhli<strong>ch</strong>keit mitzuerleben.<br />

Viel zu s<strong>ch</strong>nell ging <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>mittag vorbei. Aber immer wenn<br />

es am s<strong>ch</strong>önsten ist, ist es Zeit zu gehen. Die Veteraninnen und<br />

Veteranen verabs<strong>ch</strong>iedeten si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> voneinan<strong>der</strong> und<br />

versi<strong>ch</strong>erten si<strong>ch</strong> gegenseitig, bei <strong>der</strong> Veteranentagung in Liestal<br />

2014 wie<strong>der</strong> dabei zu sein.


Veteranen – Aus den Vereinen 20<br />

21<br />

Aus den Vereinen<br />

Lucas Fis<strong>ch</strong>er<br />

Standing Ovation<br />

für Lucas Fis<strong>ch</strong>er<br />

Die jüngste Veteranin und <strong>der</strong><br />

jüngste Veteran: Giuseppina<br />

S<strong>ch</strong>nei<strong>der</strong>, Möriken, und Daniel<br />

Peter, Gontens<strong>ch</strong>wil<br />

Das OK <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Veteranen Oberentfelden<br />

darf mit Stolz auf eine gelungene<br />

Tagung zurückblicken, die dur<strong>ch</strong> die Unterstützung<br />

von Sponsoren wie Lindenapotheke<br />

OE, Dr. A. Brunner, Teilverband<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest-Zentrals<strong>ch</strong>weiz und <strong>der</strong><br />

Gemeinde Oberentfelden und, ni<strong>ch</strong>t zu<br />

vergessen, dur<strong>ch</strong> viele Helferinnen und<br />

Helfer erst mögli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t wurde.<br />

Jeannette Bodmer (bj)<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenfeld<br />

Junge, motivierte Leiterinnen und Leiter gewählt<br />

Der 16. Februar 2013 war <strong>der</strong> Abend unserer 116. Generalversammlung<br />

im Alterszentrum Park, Frauenfeld. Vertreter von<br />

an<strong>der</strong>en Vereinen, Stadtrat Ruedi Huber und 59 Aktive haben<br />

si<strong>ch</strong> um 17.30 Uhr zum Apéro, 18 Uhr zum Na<strong>ch</strong>tessen und zur<br />

ans<strong>ch</strong>liessenden Versammlung eingefunden. Gestärkt dur<strong>ch</strong> das<br />

feine Na<strong>ch</strong>tessen, konnte unser Präsident Benno Ruckstuhl um<br />

19.20 Uhr die Versammlung bzw. GV eröffnen. Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Begrüssung<br />

ging es dann zum ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Teil über.<br />

Keine Einwände zur Traktandenliste hatten zur Folge, dass die<br />

einzelnen Traktanden relativ zügig behandelt werden konnten.<br />

Hätte da do<strong>ch</strong> die liebe EDV unserem Präsidenten keinen Strei<strong>ch</strong><br />

gespielt, o<strong>der</strong> war es s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> unser Präsident, <strong>der</strong> seine<br />

lieben Dateien ni<strong>ch</strong>t mehr fand… Dies war übrigens au<strong>ch</strong> <strong>der</strong><br />

Grund, dass die Pause früher stattgefunden hat.<br />

Präsident Benno Ruckstuhl spra<strong>ch</strong> von einem Vereinsjahr,<br />

wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> Rücktritte von Funktionen geprägt war. Mehr Austritte<br />

als Eintritte, so das Fazit bei den Mutationen. Eintritte 34,<br />

Austritte 39. Die grosse Austrittszahl ist darauf zurückzuführen,<br />

dass die Mäd<strong>ch</strong>enriege gross im Jahre 2012 infolge Leitermangels<br />

aufgelöst werden musste. Positiv ist aber, dass dank dem<br />

Engagement von Céline Fis<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>er diese Riege im Jahre 2013<br />

wie<strong>der</strong> aktiviert werden konnte.<br />

Die Jahresberi<strong>ch</strong>te aus allen Riegen in Wort und Bild und <strong>der</strong><br />

immer spannende Finanzberi<strong>ch</strong>t unseres Kassiers Rolf Vogt,<br />

wel<strong>ch</strong>er seine 20. und letzte Jahresre<strong>ch</strong>nung präsentierte. Diese<br />

weist einen Verlust von Fr. 4459.69 über alle Riegen aus. Trotz<br />

ausserordentli<strong>ch</strong>en Ausgaben und diversen ni<strong>ch</strong>t budgetierten<br />

Einnahmen trugen diese zum besseren, d. h. weniger grossen<br />

Defizit bei. Aufgrund <strong>der</strong> gesunden Finanzen unseres Vereins besteht<br />

kein Handlungsbedarf zum Thema Beiträge.<br />

Wahlen<br />

Alle zwei Jahre stehen Wahlen an. Die sehr wi<strong>ch</strong>tige Charge des<br />

Kassiers Rolf Vogt wurde von Silvia Müller übernommen, und sie<br />

von <strong>der</strong> Versammlung einstimmig gewählt. Aber au<strong>ch</strong> bei den<br />

Riegen hat si<strong>ch</strong> etwas getan. Alle Leiterposten <strong>der</strong> Jugendriegen<br />

und Rhönradriegen sind mit motivierten, jungen Leiterinnen und<br />

Leitern besetzt – Bravo und Danke für euer grosses Engagement!<br />

In den Kernvorstand für die kommenden zwei Jahre wurden Benno<br />

Ruckstuhl als Präsident und Te<strong>ch</strong>niker-Leiter ad interim, Corinne<br />

S<strong>ch</strong>o<strong>ch</strong>er, Vizepräsidentin, Walter Goetz, Aktuar-Sekretariat,<br />

Silvia Müller, Kassiererin, gewählt. Im Weiteren sind folgende<br />

Funktionen neu besetzt worden und gewählt: Pascal Farner, Vertretung<br />

Jugendriegen, Miriam Mathis, Leiterin Mäd<strong>ch</strong>en klein,<br />

Céline Fis<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>er, Leiterin Mäd<strong>ch</strong>en gross, Ivana Solic, Leiterin<br />

Knaben klein, Marianne Sidler, Hilfsleiterin Knaben klein, Dominik<br />

Knobel, Hilfsleiter Knaben gross und FUN, sowie die Leiterinnen<br />

Jeannine Marolf und Stephany Bigler, beide Rhönrad. Als<br />

neuer 2. Revisor wurde Heier Gremli<strong>ch</strong> gewählt.<br />

Eines <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>önsten Traktanden ist si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> die Ehrungen –<br />

geehrt wurden: Die Versammlung dankte Rolf Vogt für 41 Jahre<br />

Vorstandsarbeit zugunsten unseres Vereins mit einer Standing-<br />

Rolf Vogt, abtreten<strong>der</strong><br />

Kassier und 41 Jahre<br />

Vorstandsarbeit (Mitte)<br />

Silvia Müller, Leiterin<br />

Mä klein (Mitte) und<br />

neu gewählte Kassierin<br />

Us<strong>ch</strong>i Stolz für 40 Jahre Mitglieds<strong>ch</strong>aft<br />

(Mitte)<br />

Sandra Hostettler, Sekretariat,<br />

und Daniel Hostettler,<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Leiter<br />

Ovation und <strong>der</strong> Vorstand mit einem<br />

speziellen Präsent. Wie alle Jahre ma<strong>ch</strong>ten<br />

<strong>der</strong> Dessert und die Tombola den Abs<strong>ch</strong>luss<br />

unserer erfolgrei<strong>ch</strong>en GV.<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenfeld Sportverein<br />

Walter Goetz<br />

<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />

Dank Sportfest<br />

ein sehr efolgrei<strong>ch</strong>es Jahr<br />

Der Sportverein <strong>SATUS</strong> führte am Freitag,<br />

8. März, seine Hauptversammlung dur<strong>ch</strong>.<br />

Der Präsident Bernhard Graber und die<br />

Sport-Chefin Ruth Pulver können auf ein<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>es Jahr zurückblicken, das ganz<br />

im Zei<strong>ch</strong>en des regionalen Sportfests in<br />

Gümligen stand.<br />

Den Rückblick zum Sportfest übernahm<br />

<strong>der</strong> OK-Chef Hansueli Sollberger. Er durfte<br />

während und na<strong>ch</strong> dem Fest viele positive<br />

Feedbacks entgegennehmen, und<br />

alle waren si<strong>ch</strong> einig, dass das Fest dem<br />

Motto «es gfröits Fest» voll und ganz gere<strong>ch</strong>t<br />

wurde. Sein beson<strong>der</strong>er Dank galt<br />

den rund 250 Freiwilligen, die an den drei<br />

Tagen bei <strong>der</strong> Organisation und dem Aufund<br />

Abbau beteiligt waren, insbeson<strong>der</strong>e<br />

all den Helfern <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Vereine, <strong>der</strong><br />

Gemeinde und den Sponsoren, dank de-<br />

Neue Ehrenmitglie<strong>der</strong> und<br />

Ehrendame Marianne Flückiger<br />

Sport<strong>ch</strong>efin Ruth Pulver übergibt Hanueli<br />

Sollberger den Sagü-Preis.<br />

nen ein sol<strong>ch</strong>er Anlass überhaupt erst mögli<strong>ch</strong> wurde.<br />

So konnte au<strong>ch</strong> die Kassierin Marianne Flückiger ein sehr erfreuli<strong>ch</strong>es<br />

Jahresergebnis präsentieren. Gegen dieses Resultat hatten<br />

au<strong>ch</strong> die Revisoren na<strong>ch</strong> akribis<strong>ch</strong>er Re<strong>ch</strong>nungsprüfung ni<strong>ch</strong>ts einzuwenden<br />

und <strong>der</strong> Kasse und dem Vorstand wurden Dé<strong>ch</strong>arge erteilt.<br />

Die Jahresbeiträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> für 2013 bleiben si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>.<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Ehrungen<br />

Der Verein konnte au<strong>ch</strong> dieses Jahr wie<strong>der</strong> zahlrei<strong>ch</strong>e Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

für ihren Einsatz beim <strong>SATUS</strong> ehren. Folgende Ehrungen<br />

wurden dur<strong>ch</strong>geführt:<br />

25 Jahre dabei und zum Verbandsveteran ernannt: Claude Hertli<br />

Freimitglie<strong>der</strong>: Röbi Ba<strong>der</strong> Röbi, neun Jahre Vize LA, drei Jahre<br />

Hautleiter LA. Margreth Stucki, Tombolas.<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong>: Agi Casutt, elf Jahre Hauptleiterin GeTu. Marisa<br />

Glücki, zehn Jahre Hauptleiterin TanzAktiv. Bernhard Graber,<br />

Präsident.<br />

SaGü-Preis an den OK-Präsidenten<br />

Wen wun<strong>der</strong>t‘s, dass <strong>der</strong> Verein au<strong>ch</strong> dieses Jahr einen SaGü-<br />

Preis zu vergeben hatte. Er wurde vor drei Jahren ges<strong>ch</strong>affen, um<br />

Leute zu ehren, die s<strong>ch</strong>on lange alle Ehrungen erhalten haben,<br />

die es offiziell gibt, und si<strong>ch</strong> aber so ausserordentli<strong>ch</strong> für den<br />

<strong>SATUS</strong> einsetzen, dass sie eine ausserordentli<strong>ch</strong>e Anerkennung<br />

verdienen. Den SaGü-Preis erhielt Hansueli Sollberger, OK-Chef<br />

des <strong>SATUS</strong> Sportfests 2012.<br />

Der Verein dankt den Geehrten und allen an<strong>der</strong>en, die immer<br />

wie<strong>der</strong> ehrenamtli<strong>ch</strong>e Einsätze für den Verein leisten. Nur dank<br />

ihrer Unterstützung kann <strong>der</strong> Verein weiter bestehen und auf<br />

Erfolgskurs bleiben. Ganz beson<strong>der</strong>s gefreut hat si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Verein<br />

au<strong>ch</strong> darüber, dass das Leiterteam vom Geräteturnen den Muri-<br />

Preis erhalten hat.<br />

Die nä<strong>ch</strong>sten Anlässe des kommenden Vereinsjahres sind: Jassturnier<br />

am 22. März. Bärts<strong>ch</strong>ihusdorfmärit am 4. Mai. Fun-Parade<br />

am 27. April.<br />

Zusätzli<strong>ch</strong>e Infos finden Sie au<strong>ch</strong> auf <strong>der</strong> Hompage http://www.<br />

satus-guemligen.<strong>ch</strong>.<br />

Agnes Meyer Frund<br />

Gewinner und Gewinnerinnen des S<strong>ch</strong>lussturnens<br />

und des Turnstundenbesu<strong>ch</strong>s<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportverein<br />

Herzogenbu<strong>ch</strong>see<br />

Vergangenheit – Zukunft<br />

Die Generalversammlung steht bereits<br />

im Hintergrund, das neue Vereinsjahr ist<br />

gestartet. Das Jahr 2012 s<strong>ch</strong>lossen wir<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> mit einer lei<strong>ch</strong>t höheren Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

ab. Was uns beson<strong>der</strong>s freut,<br />

sind neue jugendli<strong>ch</strong>e Spieler beim Intercrosse.<br />

Gerade sie hatten es na<strong>ch</strong> einer<br />

kompletten Reorganisation 2012 ni<strong>ch</strong>t<br />

ganz einfa<strong>ch</strong>. Wir sind zuversi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, dass<br />

diese junge Crew an die gewohnten Erfolge<br />

früherer Jahre anknüpfen wird. Bewährt<br />

hat si<strong>ch</strong> ebenfalls die Verän<strong>der</strong>ung<br />

mit dem regelmässigen Indiaca-Spiel. Alle<br />

zwei Wo<strong>ch</strong>en wird trainiert, und beide<br />

Teams mö<strong>ch</strong>ten die geplanten Turniere<br />

mögli<strong>ch</strong>st erfolgrei<strong>ch</strong> beenden. Im August<br />

zeigen wir uns wie<strong>der</strong>um während einer<br />

Wo<strong>ch</strong>e bei «Bu<strong>ch</strong>si bewegt» mit interessanten<br />

Aktivitäten und hoffen, so no<strong>ch</strong>mals<br />

neue, vor allem jüngere Mitglie<strong>der</strong><br />

zu werben. S<strong>ch</strong>on zur Gewohnheit wurde<br />

unsere Hilfe als einer <strong>der</strong> Trägervereine<br />

beim immer bedeutungsvolleren Stadtlauf<br />

Langenthal. Dieser wird am 23. November<br />

dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Weitsi<strong>ch</strong>t bis 2014, am 18. bis 19. Oktober<br />

werden wir die Netzball-S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft<br />

in Herzogenbu<strong>ch</strong>see organisieren.<br />

Das OK, präsidiert von Hansjörg<br />

Kämpfer, plante bereits an <strong>der</strong> ersten OK-<br />

Sitzung erste S<strong>ch</strong>ritte für ein erfolgrei<strong>ch</strong>es<br />

Gelingen.<br />

Im Vorstand mussten wir Anton Jörg als<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Leiter ersetzen, er demissionierte<br />

infolge vermehrter Verpfli<strong>ch</strong>tungen<br />

gegenüber seiner jungen Familie und<br />

au<strong>ch</strong> wegen Mehrbelastungen im Beruf.<br />

Hansjörg Kämpfer erklärte si<strong>ch</strong> spontan<br />

bereit diese Vakanz zu s<strong>ch</strong>liessen. Da darf<br />

man wohl sagen: mit Hansjörg ein alter<br />

Hase, mit dem <strong>SATUS</strong> dur<strong>ch</strong> und dur<strong>ch</strong><br />

vertraut und seit vielen Jahren aktiv dabei,<br />

vor Kurzem pensioniert, alles perfekt.<br />

Nun, zu guter Letzt gratulieren wir von<br />

ganzem Herzen unseren beiden Jubilarinnen<br />

Trudi Uebersax und Lieselotte<br />

Hofer zu ihren 60 Jahren <strong>SATUS</strong> Herzogenbu<strong>ch</strong>see,<br />

beide seit 1952 aktiv dabei,<br />

immer fleissig, hilfsbereit und sehr kamerads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>.<br />

In unserem Sportverein<br />

wurden sie letztes Jahr s<strong>ch</strong>on gebührend<br />

geehrt, und nun durften Trudi und Lieselotte<br />

an <strong>der</strong> DV des Kantonalverbands<br />

Bern in Attiswil für die Treue gegenüber<br />

dem <strong>SATUS</strong>-<strong>Sportverband</strong> einen prä<strong>ch</strong>tigen<br />

Frühlingsstrauss entgegennehmen.<br />

Und no<strong>ch</strong>mals ein seltenes Ereignis,<br />

unser Vereinsmitglied, Fred Kurt, wurde<br />

in Attiswil für seinen langjährigen und<br />

unermüdli<strong>ch</strong>en Einsatz im Vorstand des<br />

Kantonalverbands Bern zum Verbands-<br />

Ehrenmitglied ausgewählt. Für diese Ehre<br />

gratulieren wir Fred herzli<strong>ch</strong>. Wir wüns<strong>ch</strong>en<br />

allen Jubilaren weiterhin viel Freude<br />

in unserem Sportverein.<br />

www.satusherzogenbu<strong>ch</strong>see.<strong>ch</strong><br />

Der Sportverein für jedes Alter<br />

Fitness, Spiel, Kamerads<strong>ch</strong>aft<br />

<strong>SATUS</strong> Lostorf<br />

Generalversammlung<br />

Der <strong>SATUS</strong> Lostorf lud kürzli<strong>ch</strong> zur 82. Generalversammlung<br />

in die Aula des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />

1912 ein. Präsident Roger Gabler<br />

durfte 45 Mitglie<strong>der</strong> begrüssen.<br />

Na<strong>ch</strong> Apéro und einem feinen Na<strong>ch</strong>tessen<br />

startete <strong>der</strong> ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e Teil mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Infos und Mitteilungen. Alle<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>te wurden angenommen und<br />

verdankt. Ans<strong>ch</strong>liessend präsentierte Kassier<br />

Ernst Gubler die positive Jahresre<strong>ch</strong>nung.<br />

Die Revisoren bestätigten eine einwandfrei<br />

geführte Kasse, und diese wurde<br />

von <strong>der</strong> Versammlung gutgeheissen.<br />

Bei den Demissionen musste <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>on<br />

lang geplante Rücktritt des Präsidenten<br />

Roger Gabler entgegengenommen werden.<br />

Na<strong>ch</strong> vier Jahren Vize und fünf Jahren<br />

Präsident wollte er sein Amt abgeben.<br />

In dieser Zeit hat er im <strong>SATUS</strong> Lostorf viel<br />

bewegt. All seine Verdienste wurden mit<br />

einem Ges<strong>ch</strong>enk und einem kräftigen Applaus<br />

verdankt.<br />

Philipp Graber hat als Jugileiter seine<br />

Demission eingerei<strong>ch</strong>t, er bleibt uns aber<br />

als J+S-Coa<strong>ch</strong> erhalten. Fabienne Rüts<strong>ch</strong>e<br />

und Jaqueline Kuppelwieser übergaben<br />

die Leitung für die Bar neu an Sas<strong>ch</strong>a<br />

Gabler. Die verbliebenen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die Riegenleiter und -vertreter<br />

wurden in globo wie<strong>der</strong> bestätigt. Au<strong>ch</strong><br />

die vers<strong>ch</strong>iedenen an<strong>der</strong>n Chargen konnten<br />

besetzt werden.<br />

Lei<strong>der</strong> mussten zwei Austritte zur Kenntnis<br />

genommen werden. Anträge wurden<br />

keine gestellt. Die Jahresbeiträge bleiben<br />

unverän<strong>der</strong>t.<br />

Erfreuli<strong>ch</strong>erweise wird die nä<strong>ch</strong>ste Abendunterhaltung<br />

im Januar 2014 dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Das OK-Team kann die Arbeit aufnehmen.<br />

Geehrt wurde das Unihockey-Team, das<br />

si<strong>ch</strong> am Sportfest in Gümlingen den Festsieg<br />

holte. In <strong>der</strong> Lei<strong>ch</strong>athletik si<strong>ch</strong>erten<br />

si<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>wister Yannica und Sas<strong>ch</strong>a<br />

Gabler ebenfalls Gold. BRAVO! Für 50<br />

Jahre wurden Isabella Beck und Sandra<br />

Graber für 25 Jahre Vereinsmitglieds<strong>ch</strong>aft<br />

geehrt. Fünf Mitglie<strong>der</strong> konnten für fleissigen<br />

Turnstundenbesu<strong>ch</strong> und alle, die für<br />

eine Charge verantwortli<strong>ch</strong> sind, ein Präsent<br />

entgegennehmen.<br />

Mit den Vakanzen im Vorstand, Präsident,<br />

Vize und Aktuar, sah die Zukunft für den<br />

Verein etwas düster aus. Mitten in den<br />

Diskussionen um die vakanten Ämter<br />

stand Markus Gubler auf und gab be-<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013


Aus den Vereinen 22 23 Termine/In letzter Minute<br />

Der neue Vorstand v. l.:<br />

Markus Gubler, Ernst Gubler,<br />

Ruth Rüts<strong>ch</strong>e, Sandra Hagmann,<br />

Tobias Haueter, Elsbeth Hasler.<br />

Es fehlen Christian Gubler und<br />

Marc Hasler.<br />

kannt, dass er und Tobias Haueter bereit<br />

sind, das Präsidium und Vizepräsidium<br />

zu übernehmen. Die Überras<strong>ch</strong>ung und<br />

die Freude waren gross. Beide wurden<br />

mit tosendem Applaus gewählt. Da Ruth<br />

Rüts<strong>ch</strong>e an dieser GV ad interim den Job<br />

<strong>der</strong> Protokolls<strong>ch</strong>reiberin übernommen<br />

hatte, ents<strong>ch</strong>loss sie si<strong>ch</strong> spontan, das<br />

Amt als Aktuarin anzutreten. Der Vorstand<br />

des <strong>SATUS</strong> Lostorf ist nun wie<strong>der</strong> komplett<br />

und setzt si<strong>ch</strong> wie folgt zusammen:<br />

Markus Gubler, Präsident; Tobias Haueter,<br />

Vizepräsident; Ruth Rüts<strong>ch</strong>e, Aktuarin;<br />

Ernst Gubler, Kassier; Christian Gubler,<br />

Beisitzer. Und als Riegenvertreter: Marc<br />

Hasler, Turner; Sandra Hagmann, Jugi und<br />

Turnerinnen; Elsbeth Hasler, Frauen.<br />

Zufrieden und erlei<strong>ch</strong>tert beendete Roger<br />

Gabler diese GV. Bei Kaffee und Ku<strong>ch</strong>en<br />

blieb no<strong>ch</strong> Zeit zum Plau<strong>der</strong>n und zum gemütli<strong>ch</strong>en<br />

Beisammensein.<br />

<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Generalversammlung<br />

Im Restaurant «Sonne» in Nie<strong>der</strong>lenz<br />

fand die 85. Generalversammlung des<br />

<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg statt. Die Präsidentin,<br />

Brigitte Fis<strong>ch</strong>er, durfte 50 Mitglie<strong>der</strong><br />

und einen Gast begrüssen.<br />

Die statuaris<strong>ch</strong>en Traktanden wurden zügig<br />

behandelt. Das Protokoll <strong>der</strong> letzten<br />

GV, das Tätigkeitsprogramm 2013 und die<br />

Jahresre<strong>ch</strong>nung sowie <strong>der</strong> Revisionsberi<strong>ch</strong>t<br />

wurden einstimmig genehmigt.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e sportli<strong>ch</strong>e und gesellige Anlässe<br />

stehen au<strong>ch</strong> im neuen Vereinsjahr auf<br />

dem Programm. Dazu zählen im Beson<strong>der</strong>en<br />

<strong>der</strong> Mittelländis<strong>ch</strong>e Kunstturnertag<br />

in Nie<strong>der</strong>lenz, <strong>der</strong> Teamwettkampf Rope<br />

Skipping Swiss in Wildegg, das Jugendfest<br />

in Möriken, bei dem wir ein eigenes Festzelt<br />

stellen, und <strong>der</strong> Jubiläumsausflug im<br />

August zu unserem 85.<br />

Erfreuli<strong>ch</strong>erweise konnten vier neue Aktivmitglie<strong>der</strong> in den Verein<br />

aufgenommen werden. Wir freuen uns sehr und begrüssen<br />

alle herzli<strong>ch</strong>. Ebenso erfreuli<strong>ch</strong> war die Bestätigung des gesamten<br />

Vorstandes.<br />

Am S<strong>ch</strong>luss <strong>der</strong> Versammlung durfte die Präsidentin an einige<br />

Personen beson<strong>der</strong>e Ehrungen ausspre<strong>ch</strong>en. Heidi Härri wurde<br />

für das Führen des Vereinskastens geehrt, <strong>der</strong> immer aktuell und<br />

toll ges<strong>ch</strong>mückt ist. Regula Rölli wurde für die alljährli<strong>ch</strong> einwandfreie<br />

Turnerabend-Kü<strong>ch</strong>e geehrt, Rebekka Lüs<strong>ch</strong>er für die<br />

Errei<strong>ch</strong>ung des Instruktors im Rope Skipping, Susanne Sandmeier<br />

für das feine Ku<strong>ch</strong>enbuffet am Turnerabend und Hans S<strong>ch</strong>mid<br />

für das Bühnenbild am Turnerabend, das au<strong>ch</strong> dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

wun<strong>der</strong>bar und allseits gelobt wurde.<br />

Die Präsidentin, Brigitte Fis<strong>ch</strong>er, dankte im Beson<strong>der</strong>en allen<br />

Leiterinnen und Leitern für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Die Teilnehmer genossen im Ans<strong>ch</strong>luss an die GV<br />

das feine Essen und liessen den Abend gemütli<strong>ch</strong> ausklingen.<br />

Weitere Angaben zum vielfältigen Vereinsprogramm, Bil<strong>der</strong> und<br />

Infos finden si<strong>ch</strong> auf unserer Website www.moewi-satus.<strong>ch</strong>.<br />

<strong>SATUS</strong>-Männerriege Ri<strong>ch</strong>terswil<br />

Ernst Hauser<br />

mehr als die Hälfte des Lebens als Funktionär des <strong>SATUS</strong><br />

Ri<strong>ch</strong>terswil<br />

Am 12. April 2013 durfte Ernst Hauser seinen<br />

90. Geburtstag feiern. Bei bester Gesundheit<br />

lebt <strong>der</strong> rüstige Rentner im Altersheim<br />

Wisli in Ri<strong>ch</strong>terswil. Do<strong>ch</strong> liess er es<br />

ni<strong>ch</strong>t nehmen, an seinem Geburtstag einige<br />

seiner Wegbegleiter zu einem feinen Mittagessen<br />

auf dem Gotts<strong>ch</strong>alkenberg einzuladen.<br />

Der amtierende Obmann des <strong>SATUS</strong><br />

Ri<strong>ch</strong>terswil, Hans Tanner, las in einer Laudatio no<strong>ch</strong>mals alle Vereinsämter,<br />

wel<strong>ch</strong>e von Ernst Hauser besetzt wurden, vor. Au<strong>ch</strong><br />

die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Episode aus <strong>der</strong> langen Zeit hatte in <strong>der</strong><br />

Lesung no<strong>ch</strong> Platz. Ni<strong>ch</strong>t zu vergessen die Oberentfel<strong>der</strong> Sirene,<br />

wel<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Jungendriegler, wie er im <strong>SATUS</strong> genannt wird, immer<br />

an Festen no<strong>ch</strong> zu Tage bringt. Am S<strong>ch</strong>luss <strong>der</strong> Laudatio hatte <strong>der</strong><br />

Jubilar nur no<strong>ch</strong> kurz einen Kommentar: «Ja, das stimmt alles.»<br />

Es ist sehr s<strong>ch</strong>ön, wenn man in diesem hohen Alter no<strong>ch</strong> die<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft pflegt. Bei diversen Vereinsanlässen lässt er es si<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t nehmen, immer no<strong>ch</strong> den Meister zu stellen. Au<strong>ch</strong> wenn<br />

er nun den S<strong>ch</strong>laf etwas früher su<strong>ch</strong>t als in jüngeren Jahren.<br />

Au<strong>ch</strong> brau<strong>ch</strong>t er sein GA sehr rege, um no<strong>ch</strong> seinem Hobby, «die<br />

S<strong>ch</strong>weiz aus dem Zuge erleben», na<strong>ch</strong>zugehen.<br />

Der <strong>SATUS</strong>-Männerriege Ri<strong>ch</strong>terswil wüns<strong>ch</strong>t ihm in den hoffentli<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> vielen weiteren Jahren alles Gute und Gesundheit.<br />

Der aktuelle Vorstand v. l.: Eva<br />

Hunziker, Aktuarin; Hans Roth,<br />

Kassier; Elsbeth Friedl, Präsidentin;<br />

Hugo Tanner, Vizepräsident;<br />

Daniela Hunziker, Vertretung<br />

Jugendriege.<br />

<strong>SATUS</strong> Turnvereins Wangen bei Olten<br />

Mit eigener Homepage<br />

Unsere Vereinsmitglie<strong>der</strong> trafen si<strong>ch</strong> anlässli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> 93. Generalversammlung<br />

im Restaurant «Gäuerstübli» zu einem informativen<br />

Abend. Neben den Jahresberi<strong>ch</strong>ten aus den vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Riegen wurde au<strong>ch</strong> über besu<strong>ch</strong>te Kurse und Versammlungen<br />

informiert. Unter an<strong>der</strong>em die Leiterkurse, die jeweils im Frühling<br />

und im Herbst stattfinden. Ein weiterer wi<strong>ch</strong>tiger Punkt auf<br />

<strong>der</strong> Traktandenliste war das Programm des kommenden Jahres.<br />

Au<strong>ch</strong> dieses Jahr ist eine Vereinsreise sowie ein gemütli<strong>ch</strong>er<br />

Bowling-Abend geplant. Das traditionelle Bräteln im Asp soll<br />

wie<strong>der</strong> dur<strong>ch</strong>geführt werden. Zusätzli<strong>ch</strong> bat unsere Präsidentin,<br />

Elsbeth Friedl, si<strong>ch</strong> die Termine für den <strong>SATUS</strong> freizuhalten. «Als<br />

Kassier muss i<strong>ch</strong> über Zahlen spre<strong>ch</strong>en…», so eröffnete unser<br />

Kassier Hans Roth seinen Jahresberi<strong>ch</strong>t. Lei<strong>der</strong> mussten wir au<strong>ch</strong><br />

dieses Jahr mit einem Defizit abs<strong>ch</strong>liessen. Das vorgestellte Budget<br />

lässt erneut einen Verlust erwarten.<br />

Jedo<strong>ch</strong> ist <strong>der</strong> Vorstand bemüht, diesen<br />

Jahr für Jahr zu verringern.<br />

Klubhaus/Homepage<br />

Diese beiden Punkte wurden ebenfalls<br />

mit viel Aufmerksamkeit verfolgt. Über<br />

das Klubhaus wurde im Allgemeinen orientiert.<br />

Es wurde ein Verein gefunden,<br />

wel<strong>ch</strong>er die Lokalität zweimal im Monat<br />

zu einer jährli<strong>ch</strong>en Paus<strong>ch</strong>ale mieten wird.<br />

Der Werbeaufwand wird erhöht, was mittels<br />

neuer Homepage nun einfa<strong>ch</strong>er wird.<br />

Diese wurde aufges<strong>ch</strong>altet und kann<br />

unter www.satus-wangen-bei-olten.<strong>ch</strong><br />

anges<strong>ch</strong>aut werden. Die Seite wurde bereits<br />

bei Google angemeldet und kann<br />

in voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> drei Monaten au<strong>ch</strong> via<br />

Google Su<strong>ch</strong>funktion angezeigt werden.<br />

Eintritte/Austritte<br />

Au<strong>ch</strong> wenn uns dieses Jahr vier aktive<br />

Mitglie<strong>der</strong> verlassen haben, so durften wir<br />

im glei<strong>ch</strong>en Atemzug drei neue Gesi<strong>ch</strong>ter<br />

in unseren Reihen willkommen heissen.<br />

Einerseits Kathrin Stal<strong>der</strong> bei den Frauen,<br />

an<strong>der</strong>erseits Markus Huser und Bruno<br />

S<strong>ch</strong>öpfer in unserem Faustball-Team. Bei<br />

den Jugendriegen gab es ebenfalls einige<br />

neue Gesi<strong>ch</strong>ter, wel<strong>ch</strong>e regelmässig am<br />

Dienstag bzw. Freitag turnen.<br />

Ehrungen/Fleissiges Turnen<br />

Wie jedes Jahr wurden die aktiven Mitglie<strong>der</strong><br />

für ihr fleissiges Ers<strong>ch</strong>einen in <strong>der</strong><br />

Turnhalle geehrt. Zu den Geehrten zählten<br />

Ruth Aregger, Elsbeth Friedl, Agnes<br />

O<strong>ch</strong>sner, Silvia Stampfli, Käthi und Maja<br />

Tanner, Priska von Büren und Katharina<br />

Wyss.<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend an den ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Teil<br />

<strong>der</strong> GV konnte beim Kaffee und beim<br />

Dessert no<strong>ch</strong> eifrig diskutiert werden. Ein<br />

S<strong>ch</strong>lummerbe<strong>ch</strong>er rundete den Abend ab.<br />

<strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013 <strong>SATUS</strong>MAGAZIN 3/2013<br />

Therwiler Ringer<br />

S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft als<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>er Saisonhöhepunkt<br />

Zwei Ringer des Ringer-Clubs Therwil nahmen am 1. Juni<br />

2013 an den S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aften Freistil in Collombey/VS<br />

teil. 
Für den Aes<strong>ch</strong>er Gabriel Eckl und Philippe<br />

Geyer aus Burg im Leimental bildete die Teilnahme den<br />

Saisonhöhepunkt, auf den sie si<strong>ch</strong> ¾ Jahre vorbereitet haben.<br />

Philippe Geyer startete in <strong>der</strong> Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 42 kg und hatte<br />

lei<strong>der</strong> kein Losglück, denn in <strong>der</strong> 1. Runde traf er auf Farhan Mortada<br />

aus Brunnen, einen <strong>der</strong> Medaillenfavoriten. Und na<strong>ch</strong> zwei<br />

guten Runden verlor Philippe auf die S<strong>ch</strong>ultern. In <strong>der</strong> zweiten<br />

Runde stand er damit s<strong>ch</strong>on unter Zugzwang, und er konnte diesen<br />

Kampf mit seinem Spezialgriff auf die S<strong>ch</strong>ultern gewinnen.<br />

Im dritten Kampf musste er dann aber wie<strong>der</strong> als Verlierer von<br />

<strong>der</strong> Matte und wurde am Ende 13. in einer mit 20 Ringern gut<br />

besetzten Gewi<strong>ch</strong>tsklasse.<br />

Nur 13 Ringer hatte Gabriel Eckl in <strong>der</strong> Gewi<strong>ch</strong>tsklasse 53 kg.<br />

Der junge Aes<strong>ch</strong>er tat es aber Philippe Geyer glei<strong>ch</strong>, und er verlor<br />

seinen ersten Kampf auf die S<strong>ch</strong>ultern. Mittlerweile geweckt,<br />

gestaltete er den zweiten Kampf souverän, und er konnte seinen<br />

Gegner s<strong>ch</strong>ultern. Wie au<strong>ch</strong> Philippe zeigte er einen guten dritten<br />

Kampf, den er am Ende aber ebenfalls verlor. Gabriel wurde als<br />

A<strong>ch</strong>ter klassiert.<br />

Die rollende <strong>SATUS</strong>-Agenda<br />

Datum<br />

von<br />

An die Genossens<strong>ch</strong>after <strong>der</strong><br />

UNIVERSAL-SPORT<br />

Gruppe Genossens<strong>ch</strong>aft in Bern<br />

Einladung<br />

zur 10. ordentli<strong>ch</strong>en<br />

Generalversammlung<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 21. August 2013, 18.00 Uhr<br />

Hauptsitz Universal-Sport<br />

an <strong>der</strong> Grenzstrasse 33, 3250 Lyss<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll <strong>der</strong> 9. ordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung<br />

vom 21. Juni 2012<br />

2. Mandatsprüfung<br />

3. Information über Jahresre<strong>ch</strong>nungen<br />

a. <strong>der</strong> Universal-Sport AG<br />

4. Genehmigung des Jahresberi<strong>ch</strong>ts und<br />

<strong>der</strong> Jahresre<strong>ch</strong>nung 2012/13 <strong>der</strong> Universal-Sport-Grupp-Genossens<strong>ch</strong>aft<br />

sowie des Beri<strong>ch</strong>ts <strong>der</strong> Kontrollstelle<br />

bis Sportart Bezei<strong>ch</strong>ung Ort Leitung<br />

Anmeldetermin<br />

5. Gewinnverwendung<br />

a. Verzinsung des Anteils<strong>ch</strong>einkapitals<br />

6. Wahlen<br />

a. Wahlen des Verwaltungsrats<br />

b. Wahl <strong>der</strong> Revisionsstelle<br />

7. Entlastung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsrats<br />

8. Diverses<br />

Vertretungsre<strong>ch</strong>t: Gemäss Art. 15 <strong>der</strong><br />

Statuten. Ein Genossens<strong>ch</strong>after kann in<br />

<strong>der</strong> Generalversammlung hö<strong>ch</strong>stens einen<br />

an<strong>der</strong>n Genossens<strong>ch</strong>after vertreten; er hat<br />

si<strong>ch</strong> mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Vollma<strong>ch</strong>t auszuweisen.<br />

Na<strong>ch</strong> dem ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Teil sind die<br />

Delegierten zu einem Na<strong>ch</strong>tessen eingeladen.<br />

Wir freuen uns, viele Delegierte an <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Anmeldung an:<br />

Kontakt<br />

Der Verwaltungsrat<br />

Ausbildungskurse und Lager<br />

22.06.13 22.06.13 Gymastik Wertungsri<strong>ch</strong>terausbildung VGT Rothrist Ursula Salvetti www.satus.<strong>ch</strong><br />

15.07.13 20.07.13 Kutu Kutu Trainingslager Nie<strong>der</strong>lenz Charly Zimmerli<br />

08.08.13 11.08.13 Lei<strong>ch</strong>tathletik Ka<strong>der</strong>treff Magglingen <strong>SATUS</strong> LAKO www.satus-ka<strong>der</strong>.<strong>ch</strong><br />

24.08.13 24.08.13 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 4-13 Gurmels 24.07.13 www.jugendundsport.<strong>ch</strong><br />

31.08.13 01.09.13 Zentralkurs Zentralkurs <strong>SATUS</strong> S<strong>ch</strong>weiz Biel/Bienne Mi<strong>ch</strong>ael Gabi www.satus.<strong>ch</strong><br />

Wettkämpfe und Spiele<br />

15.06.13 15.06.13 Ropeskipping Teamwettkampf Ropeskipping Wildegg www.ropeskippingswiss.<strong>ch</strong><br />

28.06.13 30.06.13 Jugend Jugendfest Gräni<strong>ch</strong>en Gräni<strong>ch</strong>en<br />

30.06.13 30.06.13 Lei<strong>ch</strong>tathletik Jugendanlass LA Ost Neuhausen<br />

08.07.13 14.07.13 Rhönrad WM Rhönrad Chicago USA www.rhoenradswiss.<strong>ch</strong><br />

25.07.13 31.07.13 Ropeskipping EM Ropeskipping Dänemark www.ropeskippingswiss.<strong>ch</strong><br />

25.08.13 25.08.13 Lei<strong>ch</strong>tathletik Herbstwettkämpfe <strong>SATUS</strong> Belp Belp


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Haben Sie gewusst, dass Sie auf ecosport.<strong>ch</strong><br />

als Sportveranstalter, Sportdienstleister und<br />

Bewilligungsbehörde wertvolle Tipps erhalten?<br />

• Wie verhin<strong>der</strong>n Sie Abfallberge?<br />

• Wie organisieren Sie die An- und Abreise <strong>der</strong><br />

Zus<strong>ch</strong>auer effizient und umweltverträgli<strong>ch</strong>?<br />

• Wo holen Sie die Bewilligung für Ihre Veranstaltung<br />

ein?<br />

• Wie sparen Sie Kosten?<br />

Auf ecosport.<strong>ch</strong> finden Sie praxis erprobte und<br />

lei<strong>ch</strong>t umsetzbare Antworten auf diese und<br />

viele weitere Fragen:<br />

Quick-Check<br />

Verbesserungspotenzial auf einen Blick. Mit<br />

dem Quick-Check vers<strong>ch</strong>affen Sie si<strong>ch</strong> einen<br />

Überblick, wie Sie die Umweltbilanz Ihrer<br />

Sportveranstaltung verbessern können.<br />

Zentrale Empfehlungen<br />

Ergänzend zum Quick-Check finden Sie zusätzli<strong>ch</strong><br />

ausführli<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>riebene Massnahmen<br />

auf www.ecosport.<strong>ch</strong>/zentraleempfehlungen.<br />

Erfahrungsberi<strong>ch</strong>te<br />

Profitieren Sie von den Erfahrungen an<strong>der</strong>er.<br />

Besu<strong>ch</strong>en Sie www.ecosport.<strong>ch</strong>/erfahrungs<br />

beri<strong>ch</strong>te.<br />

Jahreswettbewerb<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie beim Jahreswettbewerb mit. Über<br />

30 000 Franken sind zu gewinnen! Präsentieren<br />

Sie auf www.ecosport.<strong>ch</strong>/wettbewerbe<br />

mindestens zwei Massnahmen im Berei<strong>ch</strong><br />

Umwelt und Na<strong>ch</strong>haltigkeit, die an Ihrer<br />

Sportveranstaltung umgesetzt werden. Das<br />

An meldefenster ist jeweils vom 1. Oktober bis<br />

30. September geöffnet.<br />

Quartalsverlosung<br />

Neu können au<strong>ch</strong> Sportvereine gewinnen:<br />

In jedem Quartal verlost ecosport.<strong>ch</strong> 750 Franken<br />

für umgesetzte Umweltmassnahmen im<br />

Trainingsbetrieb. Anmeldung unter www.<br />

ecosport.<strong>ch</strong>/wettbewerbe. Sti<strong>ch</strong>tage für die<br />

Verlosung: Jeweils Ende März, Juni, September,<br />

Dezember.<br />

Trägers<strong>ch</strong>aft<br />

Weiterführende Informationen auf<br />

www.ecosport.<strong>ch</strong><br />

Swiss Olympic<br />

Haus des Sports, Talgutzentrum 27<br />

CH-3063 Ittigen b. Bern<br />

Tel. +41 (0)31 359 71 21, Fax +41 (0)31 359 71 71<br />

ecosport@swissolympic.<strong>ch</strong><br />

www.swissolympic.<strong>ch</strong><br />

6000 D | 2000 F | 500 I | Fotos: iStock<br />

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