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Herbst 2011 - Christusgemeinde Freiburg

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Evangelisch im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />

Gemeindebrief <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

rnst lange


nst lange<br />

Editorial<br />

2<br />

Der Umzug für mehrere kirchliche Dienste in die Habsburgerstraße<br />

ist geschafft und hat auch einen prominenten<br />

Namensgeber bekommen: das Ernst-Lange-Haus.<br />

Grund genug für die Redaktion sich mit dem Namensgeber<br />

näher zu beschäftigen. Auf Seite 4 erfahren Sie im Interview<br />

mit Lotte Engelbach, wie es damals war, bei Ernst Lange<br />

in Gelnhausen zu studieren. Der ehemalige Ratsvorsitzende<br />

Dr. Klaus Engelhardt gibt einen engagierten Einblick in die<br />

jüngst erst herausgegebenen Briefe Ernst Langes auf Seite 7.<br />

Die Sozialstation entdeckt in Ernst Lange ein Vorbild<br />

auch für das eigene Handeln. Lesen Sie nach auf Seite 9.<br />

In eigener Sache<br />

Das Projekt der Pfarrgemeinde Ost „Altern in Würde“ –<br />

Altenheimseelsorge im Marienhaus kann mit Hilfe der Stiftung<br />

der Evangelischen Frauenarbeit in Baden GRATIA ein<br />

Qualifizierungsangebot für Ehrenamtliche im Altenheim<br />

anbieten. Am 10. Oktober <strong>2011</strong> findet die Auftaktveranstaltung<br />

von 16 bis 19 Uhr statt. Veranstaltungsort bitte<br />

aus der Presse oder den ausliegenden Flyern entnehmen.<br />

Kontakt über Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies,<br />

anke.ruth-klumbies@kbz.ekib.de oder Telefon 503 615 817.<br />

Viel Freude beim Lesen! Ihr Redaktionsteam<br />

Der evangelische Gemeindebrief der Pfarrgemeinde<br />

Ost ist Ausdruck der Zusammenarbeit der fünf Predigtbezirke:<br />

Auferstehung, Christus, Frieden, Matthias-Claudius und<br />

Petrus-Paulus. Er erscheint viermal im Jahr mit einem gemeinsamen<br />

Mantel- und Kalenderteil sowie von den Predigtbezirken<br />

gestalteten Regionalseiten. Gemeindeglieder der Pfarrgemeinde Ost<br />

erhalten diesen Gemeindebrief kostenfrei.


3<br />

Angedacht<br />

Was ist die Kirche für ein Laden, mag<br />

sich der ein oder andere fragen, wenn<br />

in den Zeitungen und Medien mal<br />

wieder Skandale die Runde machen,<br />

wenn das Pfarrbüro umgezogen und<br />

nicht mehr um die Ecke zu finden<br />

ist oder wenn Sie auf Ihre Fragen keine<br />

befriedigende Antwort bekommen.<br />

Was für ein Laden ist unsere Kirche?<br />

Ein Laden mit vielen Angeboten,<br />

Produkten und Marken –<br />

ein Laden, in dem mal aufgeräumt<br />

werden müsste,<br />

ein Laden, in den ich gern gehe?<br />

Der Theologe Ernst Lange hat mit dem<br />

Laden Kirche von sich reden gemacht –<br />

mit der Idee von der „Ladenkirche“, die<br />

vor über 40 Jahren in Berlin Spandau am<br />

Brunsbütteler Damm gegründet wurde.<br />

Damals neu und anders: Kirche in einem<br />

ehemaligen Laden – mitten im Stadtteil,<br />

im Alltag, zum theologischen und<br />

gesellschaftlichen Diskurs sowie zum<br />

Gottesdienst am runden Tisch. Kirche<br />

zu den Menschen bringen – mitten in<br />

die Wohn- und Arbeitswelt. Das hat<br />

Wellen geschlagen, Gemeinden verändert.<br />

Was ist aber aus diesem Laden geworden?<br />

Der Aufbruch hat Spuren hinterlassen,<br />

aber die Ladenkirche in dieser Form gibt<br />

es nicht mehr. Strukturen, Zeiten und<br />

Menschen haben sich verändert, nicht nur<br />

in Berlin und in <strong>Freiburg</strong>.<br />

Was für ein Laden ist unsere Kirche heute<br />

in der Pfarrgemeinde Ost?<br />

Ein großer Laden mit sehr vielen<br />

Gemeindegliedern und mehreren kleineren<br />

„Predigtbezirk-Läden“, die gemeinsame<br />

und unterschiedliche Profile haben.<br />

Das, was unseren Laden Kirche aber letztlich<br />

ausmacht, das ist nicht die neue<br />

Struktur, es ist nicht die Form – es sind die<br />

Menschen, die sich hier treffen, versammeln<br />

– in Gottes Namen und Gegenwart –<br />

mitten im Alltag: „Wo zwei oder drei<br />

in meinem Namen versammelt sind,<br />

da bin ich mitten unter ihnen.“ Mt 18, 20<br />

Sicher: Unsere Kirche ist ein Laden –<br />

mit vielen Angeboten, immer wieder auch<br />

einer, der mal aufgeräumt werden müsste –<br />

aber hoffentlich und vor allem einer,<br />

in den ich immer wieder gern gehe, weil<br />

Gott gerade da mitten unter uns ist. Das<br />

wünschen wir uns und Ihnen von Herzen.<br />

Ihre Angela und Albrecht Heidler, Pfarrerin<br />

und Pfarrer aus dem Bezirk Frieden


4<br />

1<br />

Menschen<br />

„Er hat mich nie losgelassen“<br />

„Die Menschen, die ihm begegneten, irgendwo hielten die inne“, sagt sie<br />

über ihn. Und folgerichtig ergänzt sie: „Er hat mich nie losgelassen“.<br />

Er, das war Ernst Lange. Und sie, das ist Lotte Engelbach, seit 21 Jahren<br />

Mitglied der Auferstehungsgemeinde. Von 1955 bis 1957 besuchte<br />

sie Vorlesungen bei Ernst Lange im Burckhardthaus in Gelnhausen.<br />

Was war das Besondere an Ernst Lange<br />

als Lehrendem?<br />

Er hat in einer völlig anderen Sprache, als<br />

ich sie bis dahin kannte, über Glauben,<br />

Theologie und Bibeltexte gesprochen. Ich<br />

kannte die Texte schon von der Jugendarbeit<br />

her, aber er übersetzte sie neu, zum<br />

Beispiel den verlorenen Sohn als „die<br />

verlorenen Söhne“. Das war ein anderes<br />

Verständnis von Bibel und wir hörten daraufhin<br />

anders hin. Er hat uns die Texte<br />

so vermittelt, wie wir Glauben auch neu<br />

weitergeben konnten. Irgendwie hatte ich<br />

das Gefühl, er bringt uns auf einen neuen<br />

Weg.<br />

In was für einer Lebenssituation sind<br />

Sie Ernst Lange begegnet?<br />

Ich war 22, als ich 1955 im Burckhardthaus<br />

in Gelnhausen zu studieren begann,<br />

auch mit Anne Timpe, die sich in<br />

unserer Gemeinde engagiert. Ich wollte<br />

Gemeindehelferin – heute Gemeindediakonin<br />

– werden und war begierig zu<br />

hören, wie man Glauben neu vermitteln,<br />

Theologie neu betrachten könnte. Ernst<br />

Lange arbeitete im Burckhardthaus-Verlag.<br />

Dort gab er sehr viele Bücher heraus über<br />

Jugend- und Bibelarbeit und hat uns diese<br />

Dinge in der Vorlesung ganz praxisbezogen<br />

weitergegeben. Zum Beispiel versuchte er<br />

auch biblische Texte im Theaterspiel zu<br />

verarbeiten, um über dieses Spielen Jugend<br />

zu erreichen. So haben wir 1956 am<br />

Kirchentag in Frankfurt ein Stück von ihm<br />

aufgeführt. Ernst Lange hat mir auch noch<br />

einen anderen Blick geöffnet. In den<br />

USA war er nämlich zu einer ökumenischen<br />

Tagung eingeladen und erzählte uns<br />

begeistert davon. Ich kam aus Fulda, wo<br />

Ökumene sehr schwierig zu leben war. Und<br />

dann, nach dieser Tagung reiste er durch<br />

die USA, lernte dort Slums kennen und<br />

berichtete uns, wie kirchliche Laiengruppen<br />

dort arbeiteten. Laienarbeit in der Kirche<br />

war ihm ja ganz wichtig als Bereicherung für<br />

die Kirche. Denn Menschen aus anderen<br />

Berufen sehen die kirchliche Arbeit nochmal<br />

aus einem anderen Blickwinkel.


1<br />

5<br />

Hat Ernst Lange Sie in Ihrem Leben<br />

weiter begleitet?<br />

Ja, immer. Dass er in Berlin die Ladenkirche<br />

eröffnet hat, hat mich so fasziniert, dass<br />

ich, seit wir vor 21 Jahren nach <strong>Freiburg</strong><br />

gezogen sind, immer davon geträumt habe,<br />

hier in <strong>Freiburg</strong> eine Ladenkirche zu<br />

eröffnen. Nicht in diesem großen Rahmen<br />

wie in Berlin, aber ich dachte immer daran,<br />

wenn in der Schwarzwald City Geschäfte<br />

frei wurden. Die müsste so aussehen, dass<br />

Menschen da sind, die weit die Tür öffnen<br />

und bereit sind für die, die neugierig hereinkommen.<br />

Vielleicht würde sich eine<br />

kleine Gruppe finden, die regelmäßig käme,<br />

aber sie wäre offen für die Passanten.<br />

Ernst Lange hat sich auch immer sehr mit<br />

der Kirche beschäftigt und fand, Kirche<br />

sei krank oder unbeweglich. Er sprach zum<br />

einen von einer Frömmigkeit in einer sich<br />

wandelnden Welt. Das andere waren die<br />

Menschen: „Wo zwei oder drei in meinem<br />

Namen zusammen sind, da bin ich mitten<br />

unter ihnen“, das ist dann Gemeinde.<br />

Gemeinde also, die hinausgeht und offen<br />

ist, denn ich denke, so eine Offenheit<br />

bewirkt, dass Menschen spüren, hier kann<br />

ich Heimat finden.<br />

Wie war Ihr persönlicher Eindruck<br />

von ihm?<br />

Wir haben gemerkt, dass es ihm oft nicht<br />

gut ging, und seine Frau hatte auch große<br />

Sorge um ihn. Er wohnte da mit vier<br />

Kindern und seiner liebenswerten Frau und<br />

hatte oben ein eigenes Arbeitszimmer, wo<br />

das Licht sehr lange in der Nacht brannte.<br />

Er hatte ja eine schwere Zeit als Halbjude<br />

hinter sich und war schon bald mit seiner<br />

Schwester als Waise in Berlin. Einmal<br />

erzählte er, wie sie bei den Bombenangriffen<br />

verschüttet wurden und mit Glück durch<br />

einen Nebenausgang in den anderen Keller<br />

kamen. Das hat mich ergriffen, weil ich<br />

Ähnliches erlebt hatte. Dieses schwere<br />

Leben, das er geführt hat als Kind und als<br />

junger Mensch, das hat ihn schon begleitet.<br />

Wenn Sie jetzt die Möglichkeit hätten,<br />

ihm nochmal zu begegnen, wie würden<br />

Sie sich die Begegnung wünschen?<br />

Ich würde ihm zuhören. Weil ich denke, er<br />

hätte noch immer viel zu sagen, würde<br />

ich ihm nur zuhören. Ich glaube, ich würde<br />

ihm gar keine Fragen stellen.<br />

Mit Lotte Engelbach unterhielt sich<br />

Miriam Jaeneke.


6<br />

Hier bin ich Mensch – wie ich bin – weil ich bin!<br />

40 Jahre ABC: Vielfalt, die bereichert<br />

Als in den 60er Jahren Jugendliche mit<br />

einer geistigen Behinderung erstmals in<br />

ihrer Gemeinde bzgl. KonfirmandInnenunterrichtes<br />

anfragten, hätte niemand zu<br />

träumen gewagt, wie sehr dieser Wunsch<br />

nach christlicher Teilhabe immer weitere<br />

Kreise zieht – wie sehr Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung Teil gemeindlichen<br />

Lebens werden könnten!<br />

Nach ein paar Jahren war das Mitwirken<br />

von Menschen mit Behinderung in der<br />

Christuskirche so fest verankert, dass 1971<br />

in einem Festgottesdienst der „Arbeitskreis<br />

Behinderte an der Christuskirche“<br />

(ABC) feierlich ausgerufen wurde.<br />

Als fester Bestandteil des Gemeindelebens<br />

erfreute er sich wachsender Beliebtheit.<br />

Das Freizeit- und Bildungsangebot wurde<br />

so umfangreich, dass den vielen Ehrenamtlichen<br />

eine hauptamtliche Kraft<br />

zur Seite gestellt wurde. Das Diakonische<br />

Werk <strong>Freiburg</strong> übernahm auf Anfrage der<br />

Gemeinde die Trägerschaft in Kooperation<br />

mit dem „Förderverein ABC e.V.“, der<br />

hierfür extra gegründet wurde.<br />

<strong>2011</strong> – 40 Jahre ABC:<br />

Jubiläumsfeier<br />

am Samstag, 8. Oktober <strong>2011</strong><br />

ab 17:30 Uhr<br />

im Saal der <strong>Christusgemeinde</strong>


7<br />

Was damals galt, ist heute mehr denn je<br />

Programm: Die unterschiedlichsten<br />

Gruppen von Jung bis Alt treffen sich<br />

hier. Sei es, um in einer Freizeitgruppe<br />

Eis essen zu gehen, zu spielen oder den<br />

Weihnachtsmarkt zu besuchen; sei es,<br />

um an Koch- oder Theaterkursen teilzunehmen.<br />

Manche arbeiten in der<br />

Band „Galgenhumor“ an eigenen Liedern,<br />

andere proben das neuste Stück<br />

der „Schattenspringer“, um im <strong>Herbst</strong><br />

Premiere im Stadttheater zu feiern.<br />

Wöchentlich erhalten Jugendliche hier<br />

ihren Religionsunterricht, andere treffen<br />

sich, um im „Gottesdienst-Team“ einen<br />

Gemeinde-gottesdienst mitzugestalten.<br />

Der ein oder die andere kommt einfach<br />

nur, um bei den Discos zu tanzen oder<br />

am Gemeindefest in der Küche mitzuhelfen.<br />

Gemeinsam planen einige hier<br />

ihren Urlaub oder bereiten sich in unserem<br />

neuen SeniorInnenprojekt auf ihren<br />

Ruhestand vor.<br />

Alle, die hier in die Maienstraße zum ABC<br />

kommen, verbindet aber eines: das Gefühl<br />

der Gemeinschaft und das tiefe Vertrauen,<br />

angenommen zu sein in einer bereichernden<br />

Lebensvielfalt!<br />

Arbeitskreis Behinderte an<br />

der Christuskirche<br />

Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon 0761-7677277<br />

E-Mail: abc@diakonie-freiburg.de<br />

www.abcfreiburg.de


8<br />

Aus der Pfarrgemeinde Ost<br />

Welche Eigenschaften schätzen Sie an<br />

anderen Menschen besonders?<br />

Toleranz, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft,<br />

Geduld.<br />

Was wollten Sie als Kind werden?<br />

Lehrerin.<br />

Seit Januar arbeitet Frau Cornelia Bank<br />

im Sekretariat der Pfarrgemeinde Ost<br />

mit. Höchste Zeit sie an dieser Stelle der<br />

Gemeinde vorzustellen.<br />

Seit wann leben Sie in <strong>Freiburg</strong> und was<br />

gefällt Ihnen hier am besten?<br />

Seit mehr als 30 Jahren lebe ich in Kirchzarten.<br />

Mir gefällt die Landschaft, ich mag<br />

die Menschen und genieße die Nähe zu<br />

<strong>Freiburg</strong> mit seinen vielfältigen kulturellen<br />

Angeboten – es ist einfach schön, da<br />

zu wohnen, wo andere Urlaub machen.<br />

Wie sieht für Sie ein guter Arbeitstag aus?<br />

Ein guter Arbeitstag fängt mit viel Energie<br />

an, hat die richtige Dosis an positiven<br />

Stress um die Arbeit nicht langweilig werden<br />

zu lassen, lässt Zeit zum Lachen und<br />

Durchatmen und endet mit einem zufriedenen<br />

Rückblick auf die erledigte Arbeit.<br />

Mit welchem Tier würden Sie die<br />

Pfarrgemeinde Ost vergleichen?<br />

Hund – treuer Begleiter.<br />

Angenommen, Sie gewinnen zwei Jahre<br />

Urlaub – was tun Sie in dieser Zeit?<br />

Reisen, Haus renovieren, Garten neu<br />

anlegen, Freundschaften pflegen, Familie<br />

verwöhnen …<br />

Die Fragen stellte Markus Franke.<br />

Unsere Mitarbeiterin im Sekretariat, Frau<br />

Manuela Becker, die bisher zum größeren<br />

Teil im Kirchenverwaltungsamt und<br />

zum kleineren Teil im Sekretariat der<br />

Pfarrgemeinde Ost tätig war, ist Mitte<br />

Mai nun ganz ins Kirchenverwaltungsamt<br />

gewechselt. Wir wünschen ihr für ihre<br />

berufliche und persönliche Zukunft alles<br />

Gute und bedanken uns für ihre konstruktive<br />

Mitarbeit. Als neue Mitarbeiterin<br />

konnten wir Frau Nadija Stadelmann<br />

gewinnen, die mit dem 1. August ihren<br />

Dienst im Sekretariat aufgenommen hat.<br />

Zu gegebener Zeit soll sie ebenfalls hier<br />

kurz vorgestellt werden. Wir wünschen<br />

ihr einen guten Start in ihre neue Aufgabe.


9<br />

Sozialstation<br />

„Religion ist die Energie<br />

der Menschlichkeit“<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Evangelischen Sozialstation möchten ein<br />

Stück dieser „Energie der Menschlichkeit“<br />

in die Wohnungen und in das Leben der<br />

Menschen bringen, die krank sind oder<br />

mit einer dauernden Pflegebedürftigkeit<br />

oder Behinderung leben müssen. Der<br />

prägnante Satz von Ernst Lange beinhaltet<br />

nicht nur eine theologische Aussage,<br />

sondern einen Auftrag: „Christliche<br />

Nächstenliebe verstehen wir als eine<br />

Aufforderung zur Tat. Das Ziel unserer<br />

Arbeit ist es, jeden Menschen darin zu<br />

unterstützen, eine schwierige Lebensphase<br />

in Würde zu bewältigen.“ So wird<br />

das Grundanliegen der Arbeit in unserem<br />

Leitbild beschrieben.<br />

Zum würdevollen Umgang gehört der<br />

Respekt vor dem Menschen, seinem Leben<br />

und seiner Geschichte. In jeder alten Frau<br />

steckt das Kind, das mit Murmeln gespielt<br />

hat, das junge Mädchen, das sich zum<br />

ersten Mal verliebt hat, die Frau, die Freud<br />

und Leid in der Kriegs- und Nachkriegszeit<br />

erlebt hat. „Biografiearbeit“ ist das Fachwort<br />

für das Anliegen, jedem Menschen vor<br />

dem Hintergrund der Zeitgeschichte und<br />

seiner individuellen Biografie zu begegnen.<br />

Menschlichkeit leben bedeutet für uns, die<br />

fachliche und persönliche Kompetenz<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu<br />

fördern zum Wohle der Menschen, denen<br />

wir helfen, die wir beraten, pflegen und<br />

betreuen. Dazu gehört auch, die internen<br />

Strukturen immer wieder zu verändern und<br />

an die aktuellen Anforderungen anzupassen.<br />

In diesem Sinne arbeiten wir in unserem<br />

Rahmen an der „Verbesserlichkeit der Welt“,<br />

um es mit den Worten von Ernst Lange zu<br />

sagen.<br />

Renate Dölker<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

der Evangelischen<br />

Sozialstation:<br />

Pflegeteam Nord/Ost<br />

Christiane Menger<br />

Telefon 3 70 85<br />

Beratungsstelle<br />

Christiane Düspohl<br />

Telefon 27 130 -147


10<br />

Kirche, Kultur, Kunst<br />

Ernst Lange – wer war er eigentlich?<br />

Etwas pointiert mag man ihn mit zwei<br />

Stichworten charakterisieren: Er war ein<br />

kirchlich-theologisches Wunderkind,<br />

früh vollendet gewissermaßen und doch<br />

zeitlebens „unfertig“ und voller Unruhe<br />

auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen.<br />

Mit allen Begleiterscheinungen an hohen<br />

Begabungen und auch Gefährdungen, die<br />

Wunderkindern oft eigen sind. Und er war<br />

ein Prophet, der im eigenen Land vielleicht<br />

nicht nichts, aber doch wenig galt.<br />

1927 in München in ein bildungsbürgerliches<br />

Professorenhaus hineingeboren, verlor<br />

Ernst Lange als Achtjähriger seine Mutter,<br />

die als Jüdin, zur Scheidung von ihrem<br />

Mann gezwungen, in Nazi-Deutschland<br />

für sich keine Perspektive mehr sah und<br />

sich das Leben nahm. Diese Erfahrung hat<br />

sich ihm für sein ganzes Leben eingegraben.<br />

Immer wieder von Phasen schwerer<br />

Depressionen gequält, sah er sich 1974 am<br />

Ende seiner Kräfte und Hoffnungen und<br />

wählte den Weg der Mutter.<br />

Dazwischen lag ein 47 Jahre währendes<br />

Leben voller Dynamik und Erschöpfung,<br />

Kreativität und Lähmung. Gewissermaßen<br />

kann man sagen, dass sich in Ernst Lange<br />

als Person verdichtet, was typisch für das<br />

Protestantische ist, und dessen Stärke und<br />

Schwäche zugleich. Nämlich eine ausgeprägte<br />

Sensibilität für die Welt, für die<br />

Zeitläufte – also das, was in der theologischen<br />

Sprache das „prophetische Amt“ der<br />

Kirche genannt wird und wofür exemplarisch<br />

etwa die Evangelischen Kirchentage<br />

stehen. Dauernd sensibel für die umgebende<br />

Welt zu sein, immer die Antennen ausgefahren<br />

haben, das ist freilich anstrengend.<br />

Wir Protestanten sind gewissermaßen die<br />

Unruhestifter, die Anstrengenden unter den<br />

christlichen Konfessionen. Und manchmal<br />

überanstrengen wir uns und einander auch.<br />

So auch Ernst Lange. Seine Überwachheit<br />

und Kreativität hatte die Kehrseite einer<br />

immer wiederkehrenden Selbstüberforderung.<br />

So hat er in unterschiedlichsten<br />

Arbeitsfeldern gewirkt, aber nirgendwo<br />

sehr lange, immer wieder trieb ihn sein<br />

unruhiger Geist zu neuen Aktivitäten. Und<br />

doch ergeben die verschiedenen Stationen<br />

seines beruflichen Wegs in der Kirche<br />

auf eigentümliche Weise ein Ganzes. Ernst<br />

Lange war bedeutend vor allem in dreierlei<br />

Hinsicht: als Vordenker einer Kirchenreform<br />

– als theologischer Lehrer – als<br />

Ökumeniker.<br />

Foto: Ursula Merck


11<br />

Foto: Ursula Merck<br />

● Kirchenreformer war er v.a. in den<br />

frühen 60er Jahren als Pfarrer in Berlin.<br />

Er gründete die berühmte „Ladenkirche<br />

am Brunsbütteler Damm“ in Spandau –<br />

eine neue Gemeinde ohne Kirchenbau, die<br />

sich in den Räumen einer leer stehenden<br />

Bäckerei versammelte und ganz neue<br />

Formen der Gemeindearbeit erprobte.<br />

Damals war das visionär und umstritten;<br />

heute gibt es in etlichen Großstädten<br />

ähnliche Modelle, die von diesem berühmten<br />

Experiment inspiriert sind.<br />

● Theologischer Lehrer war Ernst Lange<br />

im Anschluss an die Jahre als<br />

Gemeindepastor. Er wurde Professor für<br />

Praktische Theologie in Berlin. Bedeutsam<br />

und bis heute noch nicht ausgeschöpft<br />

sind seine Impulse für die Predigtlehre.<br />

Hier hat Lange tiefgreifende Umbrüche eingeleitet,<br />

weg von dem bis dahin vorherrschenden<br />

Bild von Predigt als autoritative,<br />

„kerygmatische“ Rede von oben nach unten,<br />

die einfach einen Bibeltext auslegt, ohne<br />

diesen näher auf die Lebenswirklichkeit<br />

der Predigthörer zu beziehen. Das hat sich<br />

mit Ernst Lange grundlegend geändert.<br />

Der Hörer und seine Situation werden ein<br />

neues, eigenes Thema des theologischen<br />

Nachdenkens. Das hat der kirchlichen Rede<br />

von Gott gut getan.<br />

● Und last not least Ernst Langes Bedeutung<br />

als großer, visionärer Ökumeniker. Ende<br />

der 60er Jahre ging er als beigeordneter<br />

Generalsekretär des Weltkirchenrats nach<br />

Genf. Auch da ist er in vielem seiner<br />

Zeit weit voraus gewesen. Die abgehobene<br />

Ökumene der Professorenkommissionen,<br />

in denen die immer gleichen und ewig strittigen<br />

dogmatischen Differenzen behandelt<br />

werden und der Fortschritt allenfalls eine<br />

Schnecke ist, war für ihn ein Luxus. Die<br />

Christenheit kann ihn sich nicht mehr<br />

leisten angesichts der Wucht der Säkularisierung<br />

in einer westlichen Welt, die sich<br />

so einrichtet, als gäbe es Gott nicht. Der<br />

„Konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit<br />

und Bewahrung der Schöpfung“, der<br />

vom Weltrat der Kirchen Ende der 80er<br />

Jahre in Gang gebracht wurde, ist eine späte<br />

Frucht dessen, wofür Lange in der Ökumene<br />

unermüdlich gestritten hat. Lange war<br />

über-zeugt: Die Christenheit findet in der<br />

Welt nur noch Gehör, wenn sie mit einer,<br />

und einiger Stimme spricht. Für ihn war<br />

klar: Die Kirche des 21. Jahrhunderts muss<br />

ökumenisch sein, oder sie wird nicht mehr<br />

sein. Von ihm stammt der oft zitierte Satz:<br />

Die Ökumene ist der Ernstfall des Glaubens.<br />

Markus Engelhardt<br />

Foto: Alfred Butenuth


12<br />

Gastbeitrag<br />

Kirche für die Stadt sein<br />

Zur Einweihung des Ernst-Lange-Hauses der evangelischen<br />

Kirche in <strong>Freiburg</strong> am 21.05.<strong>2011</strong> hielt Dekan Markus Engelhardt<br />

die Eröffnungsrede, die wir hier in Auszügen abdrucken.<br />

Mit diesem Haus wollen wir auch sichtbar<br />

machen, was Kirche in einer Stadt wie der<br />

unseren ist und sein muss: nämlich mehr<br />

als die pure Summe von 21 Gemeinden<br />

bzw. Predigtbezirken, die mehr oder weniger<br />

für sich selbst existieren und irgendwo<br />

halt noch verwaltet werden müssen –<br />

sondern Stadtkirche, also Kirche in der<br />

und für die Stadt. …<br />

Unsere Stadtsynode hat sich entschieden,<br />

dieses Haus nach dem bedeutenden<br />

Theologen und Kirchenreformer Ernst<br />

Lange (1927 – 1974) zu benennen, dessen<br />

Schriften aus den 60er, 70er Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts sich im Licht unserer<br />

heutigen Situation faszinierend, fast<br />

prophetisch lesen. Vor 50 Jahren hat Ernst<br />

Lange geschrieben: „Der sich beschleunigende<br />

Prozess gesellschaftlicher<br />

Mobilisierung, Spezialisierung und<br />

Konzentration hat die klassische Anpassung<br />

der Kirche an die stabile vorindustrielle<br />

Gesellschaft, die Ortsgemeinde mit ihren<br />

Einrichtungen, problematisch und überholungsbedürftig<br />

gemacht. Wesentliche<br />

Lebensfunktionen der Menschen in<br />

der Stadt liegen völlig außerhalb der alten<br />

ortsgemeindlichen Institutionen und<br />

Wirkweisen.“ Lange griff damit die Realität<br />

auf, dass Menschen in der Stadt in vielfältigen<br />

Bezügen leben, die weiter reichen<br />

als in das direkte Wohnumfeld.<br />

Stadtmenschen suchen sich je nach Anlass<br />

und Ziel ihre Bezugspunkte. …


13<br />

Seit einiger Zeit hat man in unserer evangelischen<br />

Kirche erkannt, dass wir aus diesen<br />

Veränderungen Konsequenzen ziehen<br />

müssen, was die Gestalt angeht, in der wir<br />

Kirche in der Stadt sind. Dafür steht der<br />

wesentlich von Altbischof Wolfgang Huber<br />

angestoßene EKD-weite Reformprozess<br />

unter dem Stichwort „Kirche der Freiheit“.<br />

Er betrifft, wie auch wir in <strong>Freiburg</strong> zu<br />

lernen hatten, nicht nur die Zusammenführung<br />

von Gemeinden, die Gebäudekonzentration<br />

etc. Sondern er führt zur<br />

Erkenntnis, dass die Parochie ergänzt werden<br />

muss durch andere kirchliche Dienste<br />

und Räume, die nicht wie die Gemeinde<br />

generalistisch ausgerichtet sind, sich also an<br />

alle richten mit Angeboten von der Wiege<br />

bis zur Bahre, sondern bestimmte Milieus<br />

oder gesellschaftliche Gruppen in den<br />

Blick nehmen, die in der Regel wenig im<br />

Fokus kirchlicher Aufmerksamkeit sind.<br />

Die Einzelgänger, Flaneure, ausgeprägten<br />

Individualisten, die es speziell in <strong>Freiburg</strong><br />

zuhauf gibt, wollen und sollen genauso<br />

ernst genommen werden. Auch wenn sie<br />

sich nicht in die hohe Verbindlichkeit<br />

des Beziehungslebens einer Ortsgemeinde<br />

einpassen wollen. …<br />

Ich bin überzeugt: Die Kirche des 21.<br />

Jahrhunderts muss öffentlich sein, oder sie<br />

wird irgendwann nicht mehr sein. Sie muss<br />

da sein, wo in der „Welt“ das Leben spielt,<br />

mit all seiner Schönheit und seinem Elend.<br />

… So hat es der Auferstandene als sein<br />

irdisches Vermächtnis seinen Jüngern hinterlassen:<br />

„…und machet zu Jüngern alle<br />

Völker“. Die Kirche ist keine geschlossene<br />

Gesellschaft, keine Trutzburg, sondern das<br />

„offene Haus“ schlechthin, ein Haus für<br />

alle. Über ihrer Pforte steht nicht: „Vorsicht,<br />

bissiger Hund!“, sondern „Herzlich Willkommen!“.<br />

Auch dafür steht das Lichte,<br />

Helle, die Transparenz, die dieses Haus<br />

schon von seiner Architektonik her ausstrahlt….<br />

Ernst Lange sagte gern: „Gott ist<br />

immer wieder für Überraschungen gut!“<br />

Lassen wir uns in und mit unserem neuen<br />

Haus auf diesen überraschenden Gott ein.


14<br />

Angelesen<br />

Im September 1943 schreibt<br />

Ernst Lange – er ist 16 Jahre<br />

alt – an eine Mitschülerin:<br />

„Aus dem Chaos, das der<br />

Zusammenbruch jeder alten<br />

Ordnung notwendig zur<br />

Folge hat, werden ein paar<br />

Menschen neu erstehen und<br />

aus ihrem Glauben eine<br />

Form schaffen, in der sich<br />

eine neue Ordnung entwickeln<br />

kann. Und zu dem<br />

Kreis dieser paar Menschen<br />

müssen wir uns berufen<br />

fühlen“. Der Brief findet sich<br />

auf den ersten Seiten der<br />

neu erschienenen<br />

Briefsammlung Ernst Langes<br />

aus den Jahren 1943 – 1974.<br />

Er hatte als Halbjude die<br />

Schule in Bayern verlassen<br />

müssen und in Berlin eine<br />

Feinoptikerlehre begonnen.<br />

Schon früh und dann<br />

lebenslang ist er von ungewöhnlichem<br />

Aufgabenbewusstsein<br />

für notwendige<br />

Neuordnungen in Gesellschaft<br />

und Kirche erfüllt.<br />

Davon geben die vielen<br />

Briefe auf bewegende Weise<br />

Zeugnis. Er entwickelt seine<br />

anstößigen Vorstellungen<br />

und berichtet von Rückschlägen.<br />

Er war Dozent im<br />

Burckhardthaus Gelnhausen,<br />

Pfarrer in Berlin in der<br />

Brunsbütteler „Ladenkirche“,<br />

Professor an der Kirchlichen<br />

Hochschule Berlin, beigeordneter<br />

Generalsekretär beim<br />

ÖRK Genf, Leiter des<br />

Planungsbüros der EKD in<br />

Hannover. An einen Freund<br />

schreibt er 1972, zwei Jahre<br />

vor seinem Tod: „Die Rolle<br />

des Hans-Dampf-in-allen-<br />

Gassen, des Westentaschenreformers<br />

mit den vielen<br />

Einfällen … kann ich nicht<br />

mehr spielen … Meine<br />

Kompetenzen sind … sehr<br />

vielfältig, aber durchweg<br />

Kompetenzen eines erfahrenen<br />

Dilettanten“ (S. 473 f).<br />

Es gibt schwere Krisen in<br />

seinem Leben.<br />

Ernst Lange<br />

Briefe 1942 – 1974<br />

Wichern-Verlag<br />

Berlin <strong>2011</strong><br />

512 Seiten<br />

Euro 34,95<br />

Die Briefe sind dichte<br />

Zeitgeschichte aus der<br />

zweiten Hälfte des letzten<br />

Jahrhunderts. Sie stecken<br />

im Blick auf die Briefempfänger<br />

und bei den<br />

Themen einen weiten<br />

Rahmen ab. Ernst Lange<br />

schreibt an Freunde und<br />

Bischöfe, an südamerikanische<br />

Befreiungstheologen<br />

und an Willy Brandt.<br />

Ihm dankt er für die unvergessliche<br />

Geste, das<br />

Niederknien am Warschauer<br />

Holocaustdenkmal:<br />

„Der simple Gestus der<br />

öffentlichen Schuldübernahme<br />

schien mir das<br />

Tröstlichste, was ich in<br />

der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

bisher erlebt<br />

habe“ (S. 141).<br />

Das Buch hat mich ungemein<br />

gefesselt!<br />

Dr. Klaus Engelhardt


15<br />

Schlussakkord<br />

Liebe Freunde der Kirchenmusik,<br />

vor uns liegen die letzten Monate des Kirchenjahres<br />

<strong>2011</strong> und danach, ab dem ersten Advent,<br />

das Kirchenjahr 2012, welches EKD-weit zum<br />

Jahr der Kirchenmusik erklärt wurde. Ein<br />

guter Anlass, um Sie mit diesem Artikel auf die<br />

zahlreichen kirchenmusikalischen Angebote<br />

unserer Gemeinde aufmerksam zu machen und<br />

Sie dazu herzlich einzuladen.<br />

Besonders möchte ich Ihnen das Musikprojekt<br />

„SPONTANISSIMO“ zu unserem zentralen<br />

Gottesdienst mit Gemeindeversammlung am<br />

23. Oktober ans Herzen legen:<br />

… Sie haben noch nie in einem Chor<br />

gesungen, wollten das aber schon immer<br />

mal ausprobieren?<br />

… Sie singen gern, haben nur leider<br />

keine Gelegenheit, das regelmäßig zu tun?<br />

Dann sind Sie bei SPONTANISSIMO<br />

genau richtig!<br />

SPONTANISSIMO ist ein spontanes Chorprojekt,<br />

bei dem jede mitmachen darf,<br />

die gern singt oder gern einmal singen möchte;<br />

ungeachtet des Alters und der sängerischen<br />

Erfahrung. Wenn Sie also Lust haben, das<br />

Singen einmal auszuprobieren, wieder einmal<br />

zu singen, spontan zu singen, ein Wochenende<br />

lang zu singen, im Gottesdienst zu singen,<br />

mit anderen gemeinsam zu singen, dann melden<br />

Sie sich an!<br />

Unter dem Motto: „Frauen – Gewalt –<br />

Gerechtigkeit“ sind diesmal besonders nur<br />

Frauen eingeladen. Das Projekt findet am<br />

22. und 23. Oktober in der Friedenskirche statt<br />

und der Zentralgottesdienst der Pfarrgemeinde<br />

Ost wird gemeinsam mit Beate Huschka<br />

und Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies musikalisch<br />

gestaltet.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie durch<br />

die ausliegenden Anmelde-Flyer oder bei der<br />

Projektleiterin Karolin Pöche, Kantorin der<br />

Pfarrgemeinde Nord und des Stadtkantorats.<br />

(Tel.: 0761 23792 oder Karolin.Poeche@web.de)<br />

Das im vorigem Jahr initiierte „Bach pur“ wird<br />

in diesem Jahr fortgeführt. Es beginnt mit den<br />

Triosonatenbearbeitungen Johann Sebastian<br />

Bachs mit Petra Müllejans, Karl Kaiser, Juris<br />

Teichmanis, Michael Behringer und Hae-Kyung<br />

Jung am 28. Oktober und endet mit dem<br />

Festgottesdienst zum Prälaturenwechsel mit<br />

der Bachkantate 117 am 30. Oktober um 17 Uhr<br />

in der Christuskirche.<br />

Das Kirchenjahr <strong>2011</strong> endet mit großen<br />

Aufführungen in unserer Gemeinde – die<br />

Bachkantate „Actus tragicus“ mit dem<br />

Projektchor der Friedenskirche und das mit<br />

Elementen der Gregorianischen Gesänge durchzogene<br />

spätromantische Requiem von Maurice<br />

Duruflé mit der Christuskantorei.<br />

Außerdem wird eine Komposition des <strong>Freiburg</strong>er<br />

Komponisten Otfried Büsing nach seiner<br />

Uraufführung erstmals in Süddeutschland aufgeführt.<br />

Das Werk „Adonai“ wurde als<br />

Auftragskomposition für den Evang. Kirchentag<br />

im Jahr 2009 im Bremer Dom uraufgeführt.<br />

Eine außergewöhnliche Instrumentierung und<br />

die Beteiligung des Kinderchores verleihen<br />

diesem Werk eine facettenreiche Klangvielfalt.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch<br />

bei unseren Veranstaltungen und bedanken uns<br />

für Ihre Unterstützung!<br />

Hae-Kyung Jung


„Vor der Buchhandlung des Evangelischen Johannesstifts<br />

in Berlin-Spandau steht eine Plastik: zwei Männer,<br />

schwer aneinandergelehnt, einander aufrecht haltend<br />

und gemeinsam in der Bibel lesend. Oder: zwei Männer,<br />

gemeinsam in der Bibel lesend und eben so aneinander<br />

Halt findend. … Die sich an die Bibel halten, haben<br />

Halt aneinander. Oder: die einander Halt geben, haben<br />

Zugang zur Bibel. Beides ergibt einen guten Sinn …<br />

Diese Plastik, gerade in ihrer Doppeldeutigkeit, ist mein<br />

Tagtraum von der christlichen Gemeinde in der Welt<br />

von heute und morgen.“<br />

Aus einer Rundfunkansprache am 20.11.1968 für den Sender Freies Berlin<br />

„Die Lesenden“ von Doris Juksch


Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige<br />

Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen<br />

in der Tagespresse.<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag 04.09. 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Prädn. Flamm<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. Kautzsch<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. Zeilinger<br />

10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl Propst i. R. Ronecker<br />

11 Uhr C Gottesdienst Prädn. Flamm<br />

Sonntag 11.09. 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Diakonin Gramling/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F ökumenischer Gottesdienst<br />

beim Ganter-Hock<br />

10 Uhr C ökumenischer Gottesdienst<br />

beim Ganter-Hock<br />

Pater Martin/Pfr. Heidler<br />

s.o.<br />

18 Uhr PP Abendgottesdienst Prädn. Jerke<br />

Samstag 17.09.<br />

18 Uhr C „Bei Gott bin ich geborgen,<br />

still wie ein Kind“ –<br />

Abendliedergottesdienst für alle Generationen<br />

Pfrn. Jäger-Fleming/<br />

Hae-Kyung Jung mit Kantoren-Team<br />

Sonntag 18.09. 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst zum Frauensonntag<br />

mit Taufen<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

und Frauengruppe<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Vorstellungsgottesdienst<br />

der KonfirmandInnen mit Abendmahl<br />

Pfrn. Jäger-Fleming/Pfr. Franke


Sonntag 25.09. 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

9 Uhr A Krabbelgottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies und Team<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

11 Uhr F Erntedankgottesdienst K Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Kinderbetreuung Dekan Engelhardt<br />

Sonntag 02.10. 15. Sonntag nach Trinitatis/Erntedank<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche<br />

mit Kinderchören<br />

10 Uhr A Erntedank mit Agapemahl<br />

und Vorstellung der KonfirmandInnen<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl<br />

KEIN Kindergottesdienst<br />

10 Uhr MC kein Gottesdienst in MC,<br />

Matthias-Claudius zu Gast in Liebfrauen<br />

Pfr. Franke/Gdin. Gramling /Team<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

Pfr. i. R. Kautzsch<br />

Dekan Kohler/Prädn. Dr. Martin<br />

11 Uhr C Erntedankgottesdienst mit Jubelkonfirmation Pfr. Franke/Pfrn. Jäger-Fleming<br />

PP<br />

kein Abendgottesdienst<br />

Samstag 08.10.<br />

10 Uhr A Kinderkirche „Schöpfung“ Pfr. Ruth-Klumbies/Diakonin Rau/Team<br />

Sonntag 09.10. 16. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />

anschließend sind die Freunde von der<br />

Straße zu Gast<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

18 Uhr PP Salbungsgottesdienst Pfr. Franke/E. Korthaus<br />

Sonntag 16.10. 17. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit der Klinikseelsorge Pfr. Franke/Pfr. Riebeling<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Winkler<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl Pfr. i.R. Löffler<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Vorstellung der neuen Lehrvikarin<br />

Pfrn. Jäger-Fleming


Samstag 22.10.<br />

18 Uhr A AbendKlang – eine musikalische<br />

Abendandacht zum 200. Geburtstag<br />

von Franz Liszt<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies/Drengk<br />

Sonntag 23.10. 18. Sonntag nach Trinitatis<br />

PP<br />

A<br />

kein Gottesdienst<br />

kein Gottesdienst<br />

10 Uhr F Zentraler Gottesdienst der PG Ost mit<br />

Chorprojekt „Spontanissimo“ und FreiJa,<br />

DW-<strong>Freiburg</strong>; anschl. Gemeindeversammlung<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

C<br />

kein Gottesdienst<br />

Sonntag 30.10. 19. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

11 Uhr F Gottesdienst Pfr. i. R. Zeilinger<br />

10 Uhr MC Reformationsgottesdienst K mit Abendmahl Pfr. i. R. Heisler<br />

17 Uhr C Festgottesdienst zum Prälatenwechsel Landesbischof Dr. Fischer/<br />

Prälatin Zobel<br />

18 Uhr PP ESG Gottesdienst Pfr. Philippi<br />

Montag 31.10. Reformationstag<br />

19 Uhr L Reformationstagsgottesdienst Landesbischof i. R. Dr. Engelhardt<br />

Sonntag 6.11. Drittletzter Sonntag<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Gdin. Gramling/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Dr. Junker<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

17 Uhr PP Abendgottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Sonntag 13.11. Vorletzter Sonntag<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prof. Dr. Schwendemann<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. i. R. Kautzsch<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Totengedenken;<br />

Gemeindeversammlung nach dem<br />

Gottesdienst<br />

Prädn. Dr. Martin<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming


Mittwoch 16.11. Buß- und Bettag<br />

Zentraler Gottesdienst in der Bergkirche<br />

Opfingen; Die Uhrzeit entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse<br />

Landesbischof Dr. Fischer<br />

Sonntag 20.11. Ewigkeitssonntag<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Totengedenken<br />

mit Abendmahl<br />

Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Totengedenken; mit Kantorei Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Totengedenken Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Totengedenken<br />

mit Abendmahl<br />

Pfrn. Jäger-Fleming/Dekan Engelhardt<br />

Sonntag 27.11. 1. Advent<br />

9:30 Uhr PP ökumenischer Gottesdienst<br />

mit der anglikanischen Kirche<br />

Rev. Stockitt /Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl Präl. i. R. Schmoll<br />

11 Uhr F Festgottesdienst K zum 1. Advent Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Festgottesdienst zum 1. Advent<br />

mit Bachkantate „Bereitet die Wege, bereitet<br />

die Bahn – BWV 132“, Kinderbetreuung<br />

Dekan Engelhardt<br />

Samstag 03.12.<br />

10 Uhr A Kinderkirche „Advent“ Pfrn. Ruth-Klumbies/Diakonin Rau/<br />

Team<br />

Sonntag 04.12. 2. Advent<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Gdin. Gramling/Team<br />

10 Uhr A Familienkirche im Advent Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl Pfr. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

17 Uhr C Wiehremer Adventssingen Dekan Engelhardt<br />

17 Uhr PP Abendgottesdienst Pfr. Franke<br />

Legende<br />

A<br />

C<br />

F<br />

MC<br />

PP<br />

L<br />

K<br />

w<br />

Auferstehungskirche, Kappler Straße 25, <strong>Freiburg</strong>-Littenweiler<br />

Christuskirche, Maienstraße 2, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />

Friedenskirche, Hirzbergstraße 1, <strong>Freiburg</strong>-Waldsee<br />

Matthias-Claudius-Kapelle, Kybfelsenstraße 17, <strong>Freiburg</strong>-Günterstal<br />

Petruskirche, Lorettostraße 59, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />

Ludwigskirche, Stadtstraße 12, <strong>Freiburg</strong>-Herdern<br />

mit Kindergottesdienst


F1<br />

Predigtbezirk Frieden<br />

mit Frieden mittendrin<br />

Was mich bewegt …<br />

Vor etwa 14 Jahren konnten Gabi Schnitzler<br />

und ich den damaligen Ältestenkreis<br />

der Friedensgemeinde davon überzeugen,<br />

dass auch wir uns an der Aktion „Essen für<br />

die Freunde der Straße“ beteiligen sollten.<br />

Ich erinnere mich gut, dass uns etwas<br />

mulmig bei der ersten Einladung war. Aber<br />

Frau Kramer, die Gründerin der „Freunde<br />

der Straße“ stand uns zur Seite. Es waren<br />

Menschen dabei, die ein verzweifelter<br />

Lebensweg auf die Straße getrieben hatte.<br />

Menschen aus allen Schichten. Inzwischen<br />

hat sich manches verändert.<br />

Das Betreuungsangebot wurde ausgebaut,<br />

die Tafel bietet preiswerte Lebensmittel<br />

an und die Kleiderkammer und andere<br />

haben ein gutes Angebot. Für mich<br />

erschreckend ist, dass seit einigen Jahren<br />

auch junge Familien mit kleinen Kindern<br />

auf der Straße oder in Armut leben müssen.<br />

Das bewegt mich sehr.<br />

Im Ortskirchenrat bewegt mich einiges.<br />

Insbesondere, dass er um zwei Personen<br />

gewachsen ist. Angela und Albrecht<br />

Heidler, unser neues Pfarrerduo. Sie sind<br />

in ihrer fröhlichen und frischen Art<br />

eine sehr angenehme Bereicherung, die<br />

uns sehr gut tut. Sie haben viel Schwung,<br />

sind neugierig auf das, was war und das,<br />

was sie mitbewegen können. Das ist<br />

vorzüglich für uns alle. Nach drei Pfarrerinnen<br />

ist das Pfarrduo ein Novum für uns.<br />

Auch das bewegt mich sehr.


F2<br />

Gemeindekalender<br />

Die Komplet – das Nachtgebet<br />

zum Mitsingen<br />

Freitags um 22 Uhr in der Friedenskirche<br />

(Bitte den Seiteneingang benutzen)<br />

Vesper<br />

Dienstags um 18 Uhr<br />

in der Hl. Dreifaltigkeit<br />

Pfadfindergruppen:<br />

in den Jugendräumen der Friedenskirche<br />

Kontakt: Elli Seiler, Telefon 7 66 29 62<br />

SeniorInnengymnastik<br />

Dienstags von 10 bis 11 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Frauenkreis<br />

Dienstags um 15 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

4. Oktober<br />

14. September<br />

Einladung zu Hl. Dreifaltigkeit<br />

8. November<br />

13. Dezember<br />

Ökumenischer Bibelgesprächskreis:<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

13. September | Gemeindesaal Frieden<br />

18. Oktober | Pfarrsaal Hl. Dreifaltigkeit<br />

15. November | Gemeindesaal Frieden<br />

6. Dezember | Pfarrsaal Hl. Dreifaltigkeit<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Kontakt: Dr. Mechthild Schuster,<br />

Telefon 6 92 46


F3<br />

Aktuelles aus dem<br />

Predigtbezirk Frieden<br />

Das Erntedankfest<br />

feiern wir am Sonntag, 25. September<br />

um 11 Uhr in der Friedenskirche.<br />

Familienfreizeit im Elsass<br />

Vom 30. September bis 3. Oktober.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein.<br />

Kontakt: Pfarramt 5036158-0<br />

Musikalisches Schattenspiel<br />

Am 16. Oktober um 15 Uhr lädt der<br />

Projektkinderchor zum musikalischen<br />

Schattenspiel „Hänschen Däumeling“<br />

in die Friedenskirche ein.<br />

Leitung: Friederike Schaarschmidt<br />

Mitmachen beim lebendigen<br />

Adventskalender!<br />

Jeden Tag an einem anderen Fenster<br />

in unserem Bezirk einen Adventsimpuls<br />

gestalten – ökumenisch, das ist ein<br />

lebendiger Adventskalender. Das zu koordinieren<br />

braucht Zeit. Herzliche Einladung<br />

zum Mitmachen.<br />

Kontakt: Dr. Bernhard Lehr<br />

unter Telefon 70 69 25 oder<br />

Mail: lehrberny@lehr-ingenieure.de<br />

Für Kinder: Proben zum Adventssingen<br />

Am 4. Dezember findet in der<br />

Friedenskirche ein Adventslieder-Singen<br />

statt. Die Proben für Kinder sind<br />

bereits im November.<br />

Kontakt: Friederike Schaarschmidt,<br />

Telefon 24467<br />

Und wenn’s hochkömmt,<br />

so sind’s achtzig Jahr – Musik und Texte<br />

Am 20. November um 17 Uhr in<br />

der Friedenskirche. Der Erlös ist für<br />

die Seelsorge in den Altersheimen.<br />

Leitung: Regine Killian (Instrumente) und<br />

Friederike Schaarschmidt (Projektchor)


F4<br />

Geschwisterliche Nachbarschaft:<br />

Reformationstag und Allerheiligen<br />

Manchmal braucht es einen Anlass, damit<br />

man auf etwas aufmerksam(er) wird.<br />

Mir ging es so bei der Anfrage, einige<br />

Gedanken zum Reformationstag aus<br />

katholischer Sicht zu schreiben. Und insofern<br />

bin ich dankbar für diese Gelegenheit.<br />

Re-Form – etwas wieder in den ursprünglichen<br />

Zustand bringen. Etwas wieder<br />

in Form bringen. Für mich ist der Reformationstag<br />

hinsichtlich der vielfältigen<br />

Anfragen und Anforderungen an Kirche<br />

als gesellschafts- und lebensprägende<br />

Größe eine gute Gelegenheit innezuhalten<br />

und zu fragen: „Was ist ’de-formiert’ und<br />

müsste ’re-formiert’ werden?“<br />

Zentraler<br />

Reformationsgottesdienst<br />

am 31. Oktober <strong>2011</strong><br />

in der Ludwigskirche <strong>Freiburg</strong><br />

um 19 Uhr mit<br />

Dr. Klaus Engelhardt<br />

(Altlandesbischof)<br />

Anfrage an das Wesentliche<br />

In der Suche nach der Antwort sehe ich<br />

eine Voraussetzung für die Besinnung<br />

auf das Wesen des Christlichen und auf<br />

eine vitale und dynamische Geschwisterlichkeit<br />

unserer Kirchen. Insofern kann<br />

ich den Reformationstag auch als einen<br />

Ganzjahresfeiertag sehen, als kritische<br />

Anfrage an die Glaubwürdigkeit beider<br />

Kirchen und an die Durchlässigkeit bzw.<br />

Transparenz für die biblische Botschaft.<br />

Wir stehen als Geschwister in der Verantwortung.<br />

Der Tag Allerheiligen als unmittelbar<br />

darauf folgender Feiertag der katholischen<br />

Christen kann da eine mögliche<br />

Ergänzung bedeuten – gedenken wir an<br />

diesem Tag doch vieler Männer und<br />

Frauen, die auf ihre Weise und oft mit<br />

ihrem Leben die biblische Botschaft<br />

„in Form“ gebracht haben und die Frage<br />

nach dem Ursprung und dem Wesentlichen<br />

des Christlichen mit ihrer Lebensund<br />

Glaubenspraxis versucht haben zu<br />

beantworten.<br />

Reformationstag? Nicht nur am<br />

31. Oktober! In diesem Jahr werde<br />

ich dieses Datum sicherlich bewusster<br />

wahrnehmen. Danke!<br />

Der Autor Jürgen Hensing<br />

ist Pastoralreferent der katholischen<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Freiburg</strong> Ost.


F5<br />

Freud und Leid<br />

Im Mai wurden getauft<br />

Teresa Mareike Biedermann<br />

Oriana Caselli<br />

Emma Marie Paul<br />

Cora Marie Laila Hällfritzsch<br />

Philine Katharina Mohn<br />

Ferdinand Joas Oskar Winck<br />

Im Juni wurden getauft<br />

Theodor Tillmann Richard Grund<br />

David Alexander Murchner<br />

Phillip Maximilian Murchner<br />

Im Juli wurde getauft<br />

Marisol Lucia Schneider<br />

Im Mai wurden getraut<br />

Henry & Miriam Grimm<br />

Christian & Hanna Paul<br />

Im Juni wurden getraut<br />

Olaf & Amélie Jessen<br />

Freud<br />

und<br />

eid<br />

Im Mai wurde bestattet<br />

Rosemarie Kienapfel, 90 Jahre<br />

Im Juni wurde bestattet<br />

Johannes Schauer, 51 Jahre<br />

Im Juli wurde bestattet<br />

Erika Stober, 83 Jahre<br />

Karl-Heinz Riester, 83 Jahre<br />

Guy Ley, 77 Jahre<br />

Rudi Allgeier, 64 Jahre<br />

Luise Günther, 87 Jahre


F6<br />

Mit Wandersegen: Ab in den Wald<br />

Elli Seiler (27) ist erfahrene Pfadfinderin und liebt die Natur<br />

und das Abenteuer. Genau wie die „Erdmännchen“,<br />

die Kinder ihrer Pfadfindergruppe an der Friedensgemeinde.<br />

Sie engagieren sich seit 12 Jahren<br />

in der Pfadfinderarbeit. Was begeistert<br />

Sie so daran?<br />

Für mich ist das ein toller Ausgleich zu<br />

meinem Berufsleben als OP-Schwester.<br />

Pfadfinder zu sein ist komplett anders:<br />

Es geht dort um Draußen-Sein, um<br />

Abenteuer und darum, mit Kindern etwas<br />

gemeinsam zu erleben.<br />

Auf Landesebene gebe ich Schulungen für<br />

Jugendliche, die künftig selbst Gruppen<br />

leiten wollen. Es ist schön, die Entwicklung<br />

dieser Menschen zu sehen, von<br />

klein auf. Die wachsen ja gleichermaßen<br />

mit mir mit.<br />

Sind Pfadfinder noch zeitgemäß?<br />

Ja, auf jeden Fall! Ein sehr zeitgemäßer<br />

Aspekt ist ganz sicher unsere Nähe<br />

zur Umweltpolitik. Wir Pfadfinder<br />

beschäftigen uns mit Natur und Umwelt.<br />

Wie sieht das konkret aus?<br />

Eine naturnahe Gruppenstunde kann beispielsweise<br />

den Wald zum Thema haben.<br />

Da besprechen wir zunächst theoretisch,<br />

was es in Deutschland und der Welt für<br />

Wälder gibt. Und dann gehen wir gleich<br />

anschließend in den Ottilienwald und<br />

machen eine Schnitzeljagd – mit Fragen<br />

und Aufgaben. Die Kinder sollen dann<br />

Blätter suchen und sie vergleichen und<br />

benennen. Und wir überlegen gemeinsam,<br />

wofür sich dieser oder jener Baum gut<br />

eignet. Kann man damit gut Feuer<br />

machen? Oder was entsteht aus diesem<br />

Baum, wenn wir sein Holz nutzen? Das<br />

wäre so ein Beispiel für eine naturnahe<br />

Gruppenstunde: Der Wald – thematisch<br />

verpackt und spielerisch umgesetzt.


F7<br />

Warum ist Ihre Pfadfinderarbeit<br />

in der Kirche angesiedelt?<br />

In Deutschland gibt es sehr viele unterschiedliche<br />

Pfadfinderverbände, auch<br />

nicht-kirchliche. Der evangelische Pfadfinderverband,<br />

der „Verband Christlicher<br />

Pfadfinder“ (VCP) ist einer der größten.<br />

Die Anbindung an die Kirche hat auch<br />

etwas mit der Finanzierung zu tun.<br />

Wir brauchen ja Geld für Material,<br />

für Schulungen, für Ferienlager und<br />

auch für die Räume in denen die<br />

Gruppen regelmäßig stattfinden. Dafür<br />

gibt es Zuschüsse von der Landeskirche.<br />

Und wir Pfadfinder fühlen uns einem<br />

christlichen Leitbild verbunden,<br />

auch wenn wir konfessionsoffen sind.<br />

Inwiefern wird das für die Kinder<br />

spürbar?<br />

Wir gestalten gerne mal einen Gottesdienst<br />

mit und sprechen dort die<br />

Fürbitten. Und wenn wir einen größeren<br />

Ausflug machen, dann gibt es einen<br />

Wandersegen. Wir bitten dann um<br />

einen guten Weg, dass uns gutes Wetter<br />

begleiten möge und dass wir alle wieder<br />

heile zurückkommen.<br />

Neue Pfadfindergruppe<br />

Eine zweite, neue Pfadfindergruppe<br />

für Kinder ab 11 Jahre<br />

startet ab Ende September.<br />

Kontakt übers<br />

Pfarrbüro (50 36 158-0) oder<br />

Elli Seiler (7 66 29 62)


F8<br />

mit<br />

Frieden<br />

mittendrin


C1<br />

Predigtbezirk Christus<br />

mit Christuskirche mittendrin<br />

Liebe LeserInnen des Gemeindebriefs,<br />

Die Turmbläser der ESG<br />

eröffnen das Gemeindefest<br />

während ich an diesem Vorwort schreibe,<br />

fällt mir ein anderes, viel älteres ein.<br />

In einer modernen Übertragung eines<br />

Bibeltexts spricht Gott zu seinem Volk:<br />

„Du bist befreit, weil ich Dich aus der<br />

Sklaverei geführt habe. Begib dich nicht in<br />

neue Abhängigkeiten.“ Danach werden die<br />

zehn Gebote aufgeführt, diese berühmte<br />

Aneinanderreihung von „Du sollst Nicht“.<br />

Sie sollen Wegweiser zu einer Freiheit sein,<br />

die viel mit Selbstachtung und Achtung<br />

des Nächsten zu tun hat.<br />

Während ich an diesem Vorwort schreibe,<br />

denke ich an die beinahe 80 überwiegend<br />

jungen Menschen in Norwegen, deren<br />

Leben auf brutale Weise am 22. Juli von<br />

einem Attentäter beendet wurde.<br />

Die eigene Freiheit nicht missbrauchen, die<br />

Freiheit des Nächsten achten, das ist nichts<br />

Selbstverständliches. Es will gelernt sein.<br />

„Die große Freiheit“, die wir am Gemeindefest<br />

noch am 16. und 17. Juli bei Sonnenschein<br />

und Regen gefeiert haben, ist ein<br />

sehr kostbares Gut. Das Gemeindefest ist auf<br />

dieser und den nächsten Seiten in Bildern<br />

festgehalten – als Dankeschön an alle, die<br />

es möglich machten, als gute Erinnerung,<br />

die uns alle auf mehr gemeinsames Arbeiten<br />

und Feiern rund um die Christuskirche<br />

in diesem <strong>Herbst</strong> vorausschauen lässt. Schon<br />

jetzt lade ich Sie herzlich ein zur<br />

Gemeindeversammlung am Samstag,<br />

den 15. Oktober <strong>2011</strong>, um 18 Uhr in der<br />

Christuskirche.<br />

In diesem Sinn freue ich mich auf ein<br />

Wiedersehen im <strong>Herbst</strong>!<br />

Pfarrerin Ute Jäger-Fleming<br />

Musical der Kinderchöre am Gemeindefest<br />

„Israel in Ägypten“<br />

Foto von Thomas Hammelmann


C2<br />

Ein herzliches<br />

Danke<br />

an alle Spender der Tombolapreise<br />

Apotheken<br />

Holzmarktapotheke<br />

Pinnocchio<br />

Sonnenapotheke<br />

Zasiusapotheke<br />

Bäckereien<br />

Bühler<br />

Bäcker Lay<br />

Biokeller, Fachgeschäft für Naturkost<br />

Boutique „dress it“<br />

Buchhandlung Schwarz<br />

Das Buchbinderhandwerk<br />

Delicatessa<br />

Café Rossili, Schwimmbadstraße<br />

Café au lait<br />

Drogeriekette dm – Wiehre<br />

EnormSecondhand<br />

First Reisebüro<br />

Garconne – Gerberau<br />

Gemeindemitglieder<br />

von Hodenberg<br />

Gimbel<br />

Strasburger<br />

Im Spiegel alt und neu<br />

Blumengeschäft Grüne Welle<br />

Blumengeschäft Seri<br />

Blumenfachgeschäft Rosy Würzburger<br />

Gastronomie<br />

Kaiser<br />

Omas Küche<br />

Ireneus Frost, „Genüsse in Gläsern“<br />

Gerald Burkhart, Eichstetten<br />

Literaturbüro <strong>Freiburg</strong><br />

Metzgerei Müller<br />

Papeterie Cartola<br />

Rahmen-Laden, Wiehre<br />

Rauber – Raumausstattergeschäft<br />

Schneider & Lämmlin Elektrotechnik<br />

GmbH<br />

Schreibwarengeschäft Rose<br />

Sparkasse <strong>Freiburg</strong><br />

Stather<br />

Tanzschule Gutmann<br />

Voba<br />

Vodafon Wiehre<br />

Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />

Weinladen, Wiehre<br />

WOK and Go<br />

ZWERGENLADEN, Schwimmbadstraße<br />

Der Erlös des Gemeindefests von<br />

1.898,80 Euro – davon erzielte die<br />

Tombola 589 Euro – ist für die<br />

Innenrenovierung der Christuskirche<br />

bestimmt.


C3<br />

Die neuen KonfirmandInnen<br />

sind da!<br />

Vielleicht haben Sie sich schon gefragt,<br />

wer seit einigen Wochen sonntags vor dem<br />

Gottesdienst so munter und fröhlich<br />

die Gesangbücher oder Liedblätter an alle<br />

Gottesdienstbesucher austeilt. Unsere<br />

neuen KonfirmandInnen bringen sich<br />

schon sichtbar in unsere Gemeinde ein. Seit<br />

9. Juli treffen wir uns einmal samstags im<br />

Monat in der Petruskirche von 10 – 16 Uhr<br />

zum Konfi-Unterricht.<br />

Ahlers, Daniel Christian<br />

Beck, Philipp<br />

Benson, Robert<br />

Bergfeld, Annika<br />

Brückner, Lorenz<br />

Dering, Karina<br />

Duscheleit, Moritz<br />

Ebeling, Greta<br />

Eschler, Henriette<br />

Faller, Selina<br />

Feld, Bennet<br />

Feld, Leon<br />

Feninger, Tim<br />

Fleischhaker, Johann<br />

Fleming, Aidan<br />

Götz, Nathalie<br />

Haker, Katharina<br />

Henning, Paula-Kathrin<br />

Heubach, Konstantin<br />

Hommel, Sophie<br />

Karopka, Meret<br />

Kleiner, Max<br />

Knorz, Adrian<br />

Minners, Julia<br />

Polkowski, Marina<br />

Reissfelder, Constantin<br />

Riemann, Susanne<br />

Roth, Joshua<br />

Schehr, Luana<br />

Scherrer, Carola<br />

Schinke, Sebastian<br />

Schlüter, Finn<br />

Schraudolf, Marie<br />

Siebenschuh, Jannik<br />

Spitznagel, Janne<br />

te Brake, Jan<br />

Urban, Chiara<br />

Weiberg, Paulina<br />

Wolff, Philipp


C4<br />

Herzliche Einladung zum Taizé-Gebet<br />

Du bist der Quell des Lebens, du bist Feuer, Wärme und Licht.<br />

Komm zu uns, Geist der Liebe, wohn in uns, Geist der Freude.<br />

Tu sei sorgente viva, tu sei fuoco, sei carita.<br />

Vieni Spirito Santo, vieni Spirito Santo.<br />

Wir laden Sie ab Oktober an jedem<br />

3. Donnerstag um 20 Uhr zum<br />

Taizé-Gebet in der Christuskirche ein.<br />

Die nächsten Termine:<br />

20.10. / 18.11. / 15.12.<strong>2011</strong><br />

Das Taizé-Gebet ist geprägt von einfachen,<br />

immer wiederkehrenden Gesängen, die<br />

schnell zu erlernen sind. Das meditative<br />

gemeinsame Gebet lässt uns Ruhe und<br />

Frieden finden und die Gemeinschaft mit<br />

Gott spüren. Nicht selten begleiten einen<br />

die einfachen Melodien in die nächsten<br />

Stunden und Tage des Alltags hinein.<br />

Gesungen und gebetet wird in mehreren<br />

Sprachen, was unsere Verbundenheit mit<br />

Menschen in aller Welt ausdrückt.<br />

Anfang der 40er Jahre hat Frère Roger<br />

Taizé als internationale ökumenische<br />

Gemeinschaft gegründet – in einem kleinen<br />

Ort in Burgund. Heute leben dort etwa<br />

100 Brüder, Protestanten und Katholiken,<br />

aus über 25 Nationen. Taizé ist zu einem<br />

internationalen Ort der Begegnung<br />

geworden. Jährlich pilgern viele Tausend<br />

Jugendliche nach Taizé zu den Jugendtreffen.<br />

Es kommen inzwischen auch<br />

Menschen unterschiedlichen Alters, um<br />

für einige Tage das Gemeinschaftsleben<br />

der Brüder mit zu leben. Darunter<br />

war Anfang September auch eine Gruppe<br />

junger Menschen aus unserer Christusund<br />

Petrusgemeinde.<br />

So laden wir Junge und Ältere ein, die<br />

Gesänge und Gebete aus Taizé in<br />

uns selbst und unserer Kirche erklingen<br />

zu lassen und im Anschluss bei einer<br />

Tasse Tee neue Bekanntschaften zu knüpfen<br />

und alte aufzufrischen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihre<br />

Ute Jäger-Fleming, Hae-Kyung Jung<br />

und Annette Bohland


C5<br />

Kirchenmusik an der Christuskirche<br />

Schneiderteam für Kinderchor<br />

Vielleicht nähen Sie gerne und sind kreativ?<br />

Oder haben Sie vielleicht in Ihrem Keller<br />

oder Schrank alte Bettlaken oder<br />

Gardinenstoff? Nachdem unsere Kinder<br />

beim Gemeindefest so erfolgreich das<br />

Kindermusical aufgeführt haben, möchte<br />

ich gerne ein Schneiderteam für die<br />

Kostüme ins Leben rufen! Bitte melden<br />

Sie sich bei mir, Kantorin Hae-Kyung<br />

Jung. Vielen Dank!<br />

Zeitgenössische Musik in der Christuskirche<br />

Bei der Uraufführung des Werkes „Adonai“<br />

von Otfried Büsing im Mai 2009 im Bremer<br />

Dom kam Hae-Kyung Jung die Idee, dieses<br />

Werk am Totensonntag in der Christuskirche<br />

aufzuführen. Die Aufführung findet<br />

am Ewigkeitssonntag, dem 20. November<br />

um 18 Uhr in der Christuskirche unter der<br />

Mitwirkung der Kinderchöre, Vokalsolisten,<br />

Christuskantorei und dem Kammerorchester<br />

der Christuskirche statt.<br />

Wir freuen uns über Ihre Spende und<br />

Unterstützung zum Gelingen dieses Werkes!<br />

Bitte sprechen Sie Frau Jung persönlich an.<br />

Hier ein Interview mit dem Komponisten:<br />

Wie kam es zum Auftrag dieser<br />

Komposition?<br />

Im Sommer 2008 erhielt ich vom Bremer<br />

Domkapellmeister Tobias Gravenhorst eine<br />

Anfrage, ob ich zum Deutschen Evang.<br />

Kirchentagsmotto 2009 „Mensch, wo<br />

bist du“ ein Werk für Chor, Solisten und<br />

Orchester schreiben könnte.<br />

Nachdem ich ein theologisches Konzept<br />

dafür entwickelt hatte und die Texte bei<br />

Ingeborg Bachmann, Martin Buber’s<br />

Bibelübersetzung und unter der klassischen<br />

Bibel selbst gefunden habe, schrieb ich das<br />

Stück im Sommer auf der Insel Hiddensee,<br />

fortführend im September in <strong>Freiburg</strong> 2008.<br />

Das theologische Konzept?<br />

Das Kirchentagsmotto „Mensch, wo bist<br />

du?“ bezieht sich auf Verfehlungen des<br />

Menschen, den Gott zur Rede stellt. Die<br />

Frage habe ich auch umgedreht, im Sinne<br />

von „Gott, wo bist du?“, wenn Gottesferne<br />

zu beklagen ist.<br />

„Wie sehen Sie dies aus heutiger Sicht?“<br />

Die Fragenstellung wurde besonders<br />

deutlich bei der verheerenden Katastrophe<br />

in Japan, wo die Menschen vernichtender<br />

Naturgewalt ausgesetzt waren (Tsunami),<br />

auch aber die Gefahren selbst zu verantworten<br />

hatten (Kernschmelze).


C6<br />

Familien in der Christusund<br />

Petrus-/Pauluskirche<br />

Kleine Kirche-Kinderkirche <strong>2011</strong><br />

Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />

In der Regel am 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr<br />

in der Petruskirche.<br />

Familien mit Kindern bis zum Konfirmandenalter<br />

können miteinander in der „Kleinen Kirche –<br />

Kinderkirche“ Gottesdienste feiern. Anschließend<br />

gibt es die Möglichkeit zum Austausch und<br />

Spielen. Die nächsten Termine sind:<br />

11. September, 2. Oktober (Erntedankfest),<br />

6. November<br />

Treffpunkt Familie<br />

Unsere Erfahrungen in und mit Familien sind,<br />

dass wir neben der wunderschönen Erfahrung mit<br />

unseren Kindern zusammen zu leben, gleichzeitig<br />

mit Arbeiten und Kindererziehung großen<br />

zeitlichen und emotionalen Belastungen ausgesetzt<br />

sind. Die Suche geht immer wieder nach<br />

Kraftquellen und nach Austausch mit anderen<br />

Familien, die in einer ähnlichen Situation sind.<br />

Im September/Oktober bieten wir ein Treffen<br />

für Familien an, an dem wir neben Programm mit<br />

den Kindern Zeit für die Dinge haben, die uns<br />

angehen. Wenn Sie interessiert sind, mailen Sie<br />

mir Ihre Adresse, dann informiere ich Sie, sobald<br />

wir Programm und Zeit festgelegt haben. Falls Sie<br />

selbst sich bei der Vorbereitung miteinbringen<br />

wollen, sind Sie herzlich dazu eingeladen und ich<br />

freue mich über eine Mitteilung!<br />

Zum Vormerken:<br />

Kinderkirchentag am Samstag,<br />

12. November<br />

Liebe Kinder,<br />

ganz herzlich möchte ich Euch wieder zu unserem<br />

nächsten Kinderkirchentag einladen. Wie immer<br />

werden wir eine Geschichte aus der Bibel kennen<br />

lernen, dazu spielen, gemeinsam singen, basteln<br />

und viel zusammen erleben.<br />

Wie immer suchen wir dazu noch tatkräftige Hilfe<br />

beim Kochen/Abwaschen und in der<br />

Gruppenbegleitung. Wer kann uns an diesem Tag<br />

für einige Stunden unterstützen?<br />

Den Flyer mit dem genauen Thema, Ort,<br />

Zeiten und Anmeldung findet Ihr spätestens<br />

Mitte Oktober auf unserer Homepage:<br />

www.christuskirche-freiburg.de, Ihr bekommt<br />

ihn auch über den Religionsunterricht in der<br />

Turnsee- und Lorettoschule, im Pfarramt in<br />

der Hirzbergstraße und in den Gemeindehäusern<br />

der Christus- und Petruskirche.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Inge Gramling, Markus Franke und Team<br />

Für alle Veranstaltungen finden Sie aktuelle Infos<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.christuskirche-freiburg.de und evtl. in<br />

der Tagespresse. Persönliche Einladungen erhalten<br />

Sie bei: Ingeborg.Gramling@kbz.ekiba.de.<br />

Gottesdienst mit Kinderbetreuung<br />

An bestimmten Sonntagen bieten wir allen Eltern,<br />

die an einem Gottesdienst in der Christuskirche<br />

teilnehmen möchten, Gottesdienste mit gleichzeitiger<br />

Kinderbetreuung an. Kinder und Eltern<br />

beginnen gemeinsam. Nach dem Eingangsteil<br />

gehen die Kinder mit BetreuerInnen in den<br />

Gemeindesaal und setzen dort den Gottesdienst<br />

mit verschiedenen Aktivitäten fort.<br />

Die nächsten Termine: 25.9. / 16.10. / 27.11.<strong>2011</strong><br />

Juliane Dohme<br />

Kirchenraumerkundung für Kinder<br />

Am Samstag, den 8. 10. <strong>2011</strong>, wollen wir gemeinsam<br />

mit viel Spaß und auf etwas andere Weise<br />

die Christuskirche erkunden. Dazu sind alle<br />

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren eingeladen.<br />

Nähere Informationen werden im September per<br />

Flyer bekanntgegeben oder können per Mail<br />

unter anne@simpfendoerfer.net erfragt werden.


C7<br />

LOSLASSEN<br />

UND<br />

FREIGEBEN –<br />

Gottesdienst und Angebote für<br />

Menschen in Trennung und Scheidung<br />

LOSLASSEN UND FREIGEBEN, wenn<br />

eine Partnerschaft, eine Ehe zerbrochen<br />

ist? Darf das, kann das sein und wie<br />

soll das gehen, nach einem gegebenen<br />

Versprechen, nach gemeinsamen Träumen,<br />

Zukunftsplänen, nach dem großen<br />

„Ja, ich will“, nach Kindern und Jahren<br />

der Gemeinsamkeit?<br />

Es geht nur schwer, es schmerzt, es macht<br />

einsam und verzweifelt; es lässt Menschen<br />

zweifeln und verzweifeln – am ehemals<br />

geliebten Menschen, an sich selbst, an<br />

Gott.<br />

Gerade weil durch Trennung und<br />

Scheidung für viele Menschen Lebensentwürfe<br />

zerbrechen, Schuld, Scham<br />

und Trauer zu bewältigen sind und<br />

„LOS-LASSEN UND FREIGEBEN“ so<br />

schwer fällt, feiern wir diesen Gottesdienst.<br />

Damit Trost und Heil erfahren werden<br />

können – „…und ob ich schon wanderte<br />

im finsteren Tal“.<br />

Gemäß ihrem seelsorgerlichen Auftrag<br />

wenden sich die Kirchen offen<br />

und einladend einem lange tabuisierten<br />

Bereich zu, der durch die gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen immer offensichtlicher<br />

und drängender wird: dem Ende<br />

und dem Zerbrechen von Partnerschaften,<br />

Familien und persönlichen Lebensentwürfen.<br />

Dieser ökumenisch getragene Gottesdienst<br />

gibt Raum: Erfahrungen von Verlust,<br />

Trennung oder Scheidung vor Gott zu<br />

bringen und Stärkung und Zuspruch zu<br />

erfahren. Wir laden Sie dazu herzlich ein!<br />

Ort<br />

Zeit<br />

Kontak<br />

Christuskirche<br />

Sonntag, 23. Oktober <strong>2011</strong>, 17 Uhr<br />

Markus Becker, Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatungsstelle, Dreisamstraße 5,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong>; Tel 0761 3890890;<br />

(www.evangelisch-in-freiburg.de)


C8<br />

Günterstäler Krippenspiel<br />

Foto: Matthias Röbcke, 24.12.2010<br />

Vorwort der Erstausgabe<br />

Die Aufführung eines Krippenspiels hat in<br />

der evangelischen Gemeinde des <strong>Freiburg</strong>er<br />

Ortsteils Günterstal eine langjährige<br />

Tradition. Im Familiengottesdienst an<br />

Heiligabend spielen und singen ca. vierzig<br />

evangelische und katholische Kinder<br />

im Alter von fünf bis vierzehn Jahren<br />

zusammen für die Gemeinde die Geschichte<br />

von Christi Geburt.<br />

Hierbei ergab sich Jahr für Jahr erneut die<br />

Suche nach einem geeigneten Stück.<br />

Moderne Krippenspiele behandeln häufig<br />

den Inhalt des Evangeliums nur noch am<br />

Rand. Andere greifen den Text zwar auf,<br />

wirken aber etwas „betulich“. Oder man<br />

findet anspruchsvolle Kompositionen, die<br />

mit einfachen Mitteln und sängerisch<br />

ungeschulten Kindern nicht aufführbar sind.<br />

So wurde die Idee geboren, ein eigenes<br />

Singspiel zu schreiben, das speziell auf die<br />

Gegebenheiten in Günterstal zugeschnitten<br />

sein sollte.<br />

Chorpartituren: Carus 12.075/04<br />

Krippenspieltext: Sabine Weidenbach<br />

Melodie und Satz: Patrick Fritz-Benzing<br />

Folgende Punkte sollten dabei berücksichtigt<br />

werden:<br />

Der Text erzählt die Geschichte, wie sie im<br />

Evangelium steht.<br />

Die Lieder sind modern und auch für Kinder<br />

aufführbar, die keinerlei Chorerfahrung haben.<br />

Die Begleitung erfordert lediglich ein Klavier<br />

und eine Blockflöte.<br />

In Zusammenarbeit von dem damaligen<br />

Kirchenmusiker der katholischen Gemeinde im<br />

Ort, Patrick Fritz-Benzing, und der Mitarbeiterin<br />

der Kinderkirche, Sabine Weidenbach,<br />

entstand so 2003 das Günterstäler Krippenspiel.


ABC<br />

Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC)<br />

Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong>, Telefon 0761-767 727 7, Fax 0761-767 727 8<br />

abc@diakonie-freiburg.de, www.abcfreiburg.de<br />

mit ABC mittendrin<br />

Wöchentliche Freizeitgruppen<br />

Mo. – Fr. 17/18 Uhr Räume des ABC 1.OG 6 verschiedene Gruppen für Erwachsene (20 J.+ / 30 J.+ / 40 J.+)<br />

Mi. 15.30 Uhr Räume des ABC 1.OG Gruppe für Junge Erwachsene (17 – 20 Jahre)<br />

Fr. oder Sa. 15 Uhr Räume des ABC DG 2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16 Jahre, 16 – 19 Jahre)<br />

So. 15 – 18 Uhrr<br />

Wöchentliche Thematische Gruppen<br />

Tagesausflüge<br />

Sa. 10.09. | 9 – 15 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf Wanderung<br />

Sa. 17.09. | 9 – 15 Uhr Treffpunkt ABC Eco-Museum<br />

Sa. 15.10. | 18.30 – ca. 22.30 Uhr Haupteingang Stadttheater Premierenbesuch Die Schattenspringer<br />

So. 23.10. | 11.45 – ca.19.30 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf Chrysanthemenfest in Lahr mit Schlagerfestival<br />

Sa. 05.11. | 14 – 19.30 Uhr Treffpunkt ABC Vita-Classica-Therme<br />

So. 27.11. | 11.20 – 16.20 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf Weihnachtsmarkt am schönen Titisee<br />

Reisen<br />

Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club<br />

Mo. 17.30 Uhr Gemeindesaal Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs für Schwerstmehrfachbehinderte<br />

Mo. 19.30 Uhr Gemeindesaal Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Mi. 13.45 Uhr Räume des ABC DG „Brückenschlag“ Religionsunterricht für SchülerInnen mit Behinderung<br />

Do. 18.00 Uhr Gemeindesaal Integrative Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />

Fr. 18.00 Uhr Band Proberaum DG Integrative Band „Galgenhumor“<br />

Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Theatertherapie<br />

Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Zeitungsteam „Der Schlaumeier“<br />

Monatliche Thematische Gruppen<br />

Di. 19.30 Uhr Räume des ABC DG MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat)<br />

Di. 19 Uhr Räume des ABC DG ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat)<br />

Fr. 18 Uhr Kegelbahn der EBW ABC-Kegelclub (Termine laut Programm)<br />

Besondere Termine<br />

Fr. 23.09. | 19 – 22 Uhr Gemeindesaal Disco für Alt und Jung<br />

Sa. 08.10. | ab 17.30 Uhr Gemeindesaal 40 JAHRE ABC<br />

40 JAHRE „Vielfalt, die bereichert!“<br />

Jubiläumsfeier<br />

Sa. 15.10. | 20 Uhr<br />

So. 16.10. | 20 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Freiburg</strong><br />

Stadttheater <strong>Freiburg</strong><br />

PREMIERE:<br />

Die Schattenspringer<br />

GeldMachtUn(d)Glück<br />

»Trio absurdo«<br />

Sa. 22.10. | 19.30 Uhr Haus 37, Vauban Folgeaufführung:<br />

Die Schattenspringer<br />

GeldMachtUn(d)Glück<br />

»Trio absurdo«<br />

Fr. 28.10. | 18.30 – 21 Uhr Räume des ABC im DG Disco für Alt und Jung<br />

Fr. 11.11. | 19.30 Uhr<br />

Sa. 12.11. | 19.30 Uhr<br />

Ludwigsgemeindesaal<br />

Folgeaufführung:<br />

Die Schattenspringer<br />

GeldMachtUn(d)Glück<br />

»Trio absurdo«<br />

Mo. 14.11. | 18.30 Uhr Gemeindesaal Aufführung Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs<br />

Fr. 18.11. | 19 – 22 Uhr Gemeindesaal Disco für Alt und Jung<br />

Mo. 28.11. | 20 Uhr Gemeindesaal Aufführung der Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Mo. 17. – Mo. 24.10. Treffpunkt ABC <strong>Herbst</strong>reise Mallorca


C10<br />

Veranstaltungen Christuskirche<br />

Senioren<br />

Junge Senioren<br />

Treffen nach Absprache,<br />

Informationen bei<br />

Frau Al-Rabie, Tel. 72781<br />

Seniorenkreis<br />

Jeweils am dritten Dienstag<br />

im Monat, in der Regel um<br />

15 Uhr im Gemeindesaal:<br />

20. September<br />

Grillfest im Garten der<br />

Maienstraße.<br />

Beginn um 17 Uhr!<br />

18. Oktober<br />

„Liebenswertes Jerusalem“ –<br />

Ehepaar Ronecker liest<br />

und erzählt Geschichten<br />

aus seiner Zeit in Jerusalem<br />

15. November<br />

„Auf den Spuren des Heiligen<br />

Martin“ mit dem<br />

Christuskindergarten<br />

13. Dezember<br />

„Vom Himmel hoch, da komm<br />

ich her“. Weihnachtliches in<br />

Liedern und Geschichten,<br />

mit viel Zeit zu Gesprächen.<br />

Besuchsdienst<br />

Besuchsdienstkreis –<br />

Geburtstagsbesuche<br />

Kontakt: Frau Wiebel,<br />

Tel. 75201 (neue Mitarbeiter-<br />

Innen sind sehr willkommen)<br />

Gottesdienste in den<br />

Altenpflegeheimen:<br />

Im Marienhaus, Talstraße 31,<br />

jeden Freitag Nachmittag<br />

um 15:30 Uhr;<br />

Im Wohnheim St. Johann,<br />

Kirchstraße 13, jeden 1. und<br />

3. Donnerstag im Monat<br />

Familien<br />

Kleine Kirche – Kinderkirche<br />

Am 11.09. / 2.10. (Erntedankfest)<br />

und am 6.11.<strong>2011</strong> um 10 Uhr in<br />

der Petruskirche, Lorettostr. 59.<br />

Kinderkirchentag am<br />

Samstag, 12. November <strong>2011</strong>.<br />

Für eine persönliche Einladung<br />

mailen Sie bitte Ihre Mailadresse<br />

an: Ingeborg.Gramling@kbz.ekiba.de<br />

Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung<br />

am 25.9. | 16.10. | 27.11.<strong>2011</strong><br />

Wenn Sie gerne mithelfen<br />

möchten, wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Jäger-Fleming, Tel 888<br />

518 25 oder:<br />

ujfgaudete@googlemail.com<br />

Kinder im Kirchenraum<br />

Am Samstag, den 8. Oktober<br />

<strong>2011</strong>, wollen wir gemeinsam<br />

mit viel Spaß und auf etwas<br />

andere Weise die Christuskirche<br />

erkunden. Dazu sind alle<br />

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren<br />

eingeladen. Nähere Informationen<br />

werden im September<br />

per Flyer bekanntgegeben<br />

oder können per Mail unter<br />

anne@simpfendoerfer.net<br />

erfragt werden.<br />

Sie möchten eine<br />

Krabbelgruppe gründen?<br />

Bei Interesse, weitere Infos und<br />

Anmeldung bei Frau Gramling<br />

oder über<br />

www.christusgemeinde-freiburg.de<br />

Für Jugendliche und Erwachsene<br />

Neu: Taizégebet jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat um 20 Uhr in der<br />

Christuskirche. Die nächsten Termine:<br />

20.10. | 18.11. | 15.12.<br />

Herzliche Einladung in<br />

die Friedenskirche zur Komplet<br />

Das Nachtgebet zum Mitsingen.<br />

Freitags um 22 Uhr in der Kirche<br />

(Seiteneingang benutzen)<br />

Jubelkonfirmationen<br />

Am 2. Oktober <strong>2011</strong> wird die Goldene<br />

Konfirmation der Konfirmationsjahre<br />

1960 und 1961 und die Diamantene<br />

Konfirmation der Konfirmationsjahre<br />

1950 und 1951 der Christuskirche<br />

und der Petrus-Pauluskirche gemeinsam<br />

um 11 Uhr im Gottesdienst in der<br />

Christuskirche gefeiert. Anschließend<br />

findet ein kleiner Empfang im<br />

Gemeindesaal, Maienstraße 2, statt.<br />

Bibelgesprächskreis „Predigttext“<br />

Die <strong>Herbst</strong>termine entnehmen Sie<br />

bitte den Aushängen im Schaukasten<br />

und am schwarzen Brett.<br />

Lust auf Bücher?<br />

Im Gemeindehaus – auf dem Weg<br />

zum Clubraum – entsteht eine neue<br />

Buchverkaufsecke. Der Erlös ist<br />

für die Arbeit an der Christuskirche<br />

bestimmt. Wir suchen dafür noch<br />

gut erhaltene, interessante Bücher auf<br />

Spendenbasis.<br />

Sie können die Bücher im Foyer<br />

des Gemeindehauses abstellen oder<br />

bei unserem Hausmeister, Herrn Beck.<br />

Gemeindeversammlung<br />

Samstag, den 15. Oktober <strong>2011</strong>,<br />

um 18 Uhr in der Christuskirche.


C11<br />

„Von der Heilsamkeit des Erinnerns“<br />

Ingeborg Hecht-Studniczka<br />

(1. April 1921 – 6. Mai <strong>2011</strong>)<br />

Ingeborg Hecht-Studniczka war lange Jahre ein<br />

Gemeindemitglied der Christuspfarrei. Wir möchten an dieser<br />

Stelle an sie erinnern: Frau Hecht-Studniczka wurde 1921<br />

in Hamburg als Tochter eines jüdischen Vaters und einer<br />

nichtjüdischen Mutter geboren. Als so genannter „Mischling<br />

1. Grades“ blieb ihr der Zugang zu Abitur und Studium<br />

verwehrt, sie erlebte Demütigung und Ausgrenzung. Der<br />

Vater wurde im November 1938 für sechs Wochen ins KZ<br />

Sachsenhausen verschleppt und misshandelt. Im Juli 1943 sah<br />

sie ihn zum letzen Mal. Er wurde nach Theresienstadt deportiert<br />

und 1944 in Auschwitz ermordet.<br />

Seit 1954 lebte Ingeborg Hecht als Journalistin und Autorin<br />

in <strong>Freiburg</strong>, mitten in unserer Gemeinde. Eine nachhaltige<br />

bundesweite und internationale Resonanz erfuhr ihr biografisch-dokumentarisches<br />

Buch „Als unsichtbare Mauern<br />

wuchsen. Eine deutsche Familie unter den Nürnberger Rassegesetzen“.<br />

Es wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Seit 1984<br />

erzählte sie Jugendlichen und Erwachsenen in ganz Deutschland<br />

von ihren Erlebnissen in der NS-Zeit und forderte ihr<br />

Publikum auf, sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit<br />

einzusetzen. Über ihre Erfahrungen als Zeitzeugin hat sie 1991<br />

das Buch „Von der Heilsamkeit des Erinnerns“ veröffentlicht,<br />

dessen Titel ihr Lebensmotto wurde. Für ihre unermüdliche<br />

Erinnerungsarbeit wurde sie unter anderem mit dem<br />

Bundesverdienstkreuz geehrt. Für ihre Trauerfeier hat sich<br />

Ingeborg Hecht folgende Worte von Hans Fahl ausgesucht:<br />

Ich gehe langsam aus der Zeit heraus<br />

in eine Zukunft ohne Sterne<br />

und was ich war und bin und immer bleiben werde<br />

geht mit mir ohne Ungeduld und Eile<br />

als wär ich kaum gewesen.<br />

Getauft wurden:<br />

24.4. Victoria Tiemann<br />

24.4. Sophia Tiemann<br />

29.4. Carolin Kosfeld<br />

28.5. Noah Fritzsch<br />

11.6. Ann-Marie Rengshausen<br />

2.7. Vitus Eisenhuth<br />

9.7. Luise Strauß<br />

10.7. Lotte Gollmitz<br />

Getraut wurden:<br />

21.5. Marc Fricke<br />

und Heidrun Schenk<br />

25.6. Tobias<br />

und Katharina Krank<br />

25.6. Jonas<br />

und Nele Schibura<br />

Bestattet wurden:<br />

27.5. Hans Zahneisen,<br />

88 Jahre<br />

3.6. Margarete Renner,<br />

88 Jahre<br />

11.6. Waldtraut Rosset,<br />

90 Jahre<br />

21.6. Alexander Fischer,<br />

44 Jahre<br />

1.7. Helga Baumert,<br />

76 Jahre<br />

V. A. Kreuzer<br />

Taufen<br />

Trauungen<br />

Bestattungen


Kontakte<br />

C12


1 Auferstehung<br />

mit Auferstehung mittendrin<br />

Frauengottesdienst<br />

Am 18. September werden wir in der<br />

Auferstehungskirche den diesjährigen<br />

Gottesdienst zum Frauensonntag feiern.<br />

Hierzu wird die Frauengruppe gemeinsam<br />

mit Pfarrerin, Anke Ruth-Klumbies, den<br />

Gottesdienst gestalten. Unter dem Motto<br />

„Quotenfrauen“ werden wir den vier<br />

Frauen aus dem Stammbaum Jesu – Tamar,<br />

Rahab, Ruth und Batseba – begegnen.<br />

Selbstverständlich sind zum Frauengottesdienst<br />

alle Gemeindemitglieder herzlich<br />

eingeladen!<br />

Bom Samaritano<br />

Die Unterstützung der Kindertagesstätte<br />

in Brasilien, die sich die Auferstehungsgemeinde<br />

für 2010 und <strong>2011</strong> vorgenommen<br />

hat, entwickelt sich recht erfolgreich:<br />

das Spendenbarometer, das regelmäßig im<br />

Rückraum der Kirche dargestellt wird,<br />

zeigt, dass bis Ende Juli nahezu 14.000 Euro<br />

gesammelt wurden. Pastor Schick, der viele<br />

Jahre in Brasilien gelebt und die Kindertagestätte<br />

betreut hat, hat bei seinem<br />

Besuch der Auferstehungsgemeinde am<br />

29. Mai sehr anschaulich von dem Projekt<br />

berichtet. Neue gesetzliche Auflagen, die<br />

zu einer Verdoppelung der Personalkosten<br />

führen werden, weil künftig Betreuerinnen<br />

gleich wie Lehrer bezahlt werden müssen,<br />

stürzen Bom Samaritano in eine tiefe Krise.<br />

Deshalb ist die Unterstützung durch die<br />

Auferstehungsgemeinde gerade jetzt besonders<br />

wichtig. Anlässlich des Besuchs von<br />

Pastor Schick wurde auch das Kochbuch<br />

vorgestellt, das Gemeindemitglieder erstellt<br />

haben und das zu Gunsten von Bom<br />

Samaritano zum Preis ab 10 Euro verkauft<br />

wird. Es eignet sich sehr gut als Mitbringsel<br />

bei Besuchen und demnächst auch als<br />

Weihnachtsgeschenk. Es ist ständig im<br />

Gemeinderaum und im Salzladen erhältlich.<br />

Insgesamt wurden bereits 100 Exemplare<br />

verkauft.<br />

Politisches Nachtgebet<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Semestereröffnungsgottesdienst der ESG<br />

am 23. Oktober um Uhr in der Christuskirche,<br />

der die Situation der Flüchtlinge im<br />

Mittelmeerraum zum Thema hat.<br />

Friedensgebet<br />

Statt wie bisher wöchentlich findet das<br />

Friedensgebet unserer Gemeinde ab<br />

September einmal monatlich statt, und<br />

zwar jeweils am zweiten Freitag des Monats.<br />

Das nächste Friedensgebet findet am<br />

9. September statt.<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Vom 1. – 24. Dezember findet zum zweiten<br />

Mal der Lebendige Adventskalender in<br />

der Auferstehungsgemeinde statt. Menschen<br />

aus der Gemeinde öffnen an einem Abend<br />

ein Fenster, das besonders gestaltet ist.<br />

Das Vortreffen findet für alle Interessierten<br />

am 4. November <strong>2011</strong> um 19 Uhr im<br />

Gemeindesaal statt.


Auferstehung<br />

2<br />

Ökumenischtheologische<br />

Reihe<br />

Interview mit<br />

Im Gespräch mit dem 2. Band des Jesus-<br />

Buches von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.<br />

Mit Frau Dr. Barbara Henze<br />

als Moderatorin – und Prof. Dr. Lorenz<br />

Oberlinner wie Prof. Dr. Volker Weymann<br />

als Referenten<br />

MI | 26.10. | 20 Uhr im Gemeindeheim von<br />

St. Barbara (Ebneter Straße 11, Littenweiler):<br />

Die vier Evangelien fast als eines gelesen?<br />

MI | 9.11. | 20 Uhr im Gemeindesaal der<br />

Auferstehungskirche (Kappler Straße 25,<br />

Littenweiler): Die letzten Worte des<br />

Gekreuzigten – und der Kreuzestod Jesu<br />

Christi als Sühne?<br />

MI | 23.11. | 20 Uhr im Gemeindesaal der<br />

Auferstehungskirche: Was gab Grund zum<br />

Zeugnis von der Auferweckung Jesu Christi?<br />

Im 2. Band seines Buches „Jesus von<br />

Nazareth“ geht es Joseph Ratzinger/Benedikt<br />

XVI. um aufmerksame Wahrnehmung der<br />

Gestalt Jesu aufgrund der biblischen Texte.<br />

Dass ein Papst sich derart auf das Zeugnis<br />

der Heiligen Schrift konzentriert und auf<br />

Wahrnehmung von Gestalt wie Botschaft Jesu<br />

Christi, bleibt ein ökumenisches Ereignis.<br />

Mit dieser ökumenisch-theologischen Reihe<br />

sollen Grunddimensionen dieses Jesus-<br />

Buches in den Blick kommen – samt begründeten<br />

Fragen, die damit akut werden. Der<br />

Einführung dient jeweils ein Referat und ein<br />

kurzes Korreferat. Dies soll, weil es um zentrale<br />

Fragen des Glaubens und Verstehens<br />

geht, sodann Gelegenheit bieten zu einem<br />

regen Gesprächsaustausch, kritische Fragen<br />

zur Sicht des Autors eingeschlossen.<br />

Herr Kolb, Sie gehören zu den aktiven<br />

Senioren in unserer Gemeinde und<br />

sind ein ausgewiesener Könner des alemannischen<br />

Dialekts. Darüber hinaus<br />

sind Sie eine bekannte <strong>Freiburg</strong>er<br />

Persönlichkeit, vor allem durch Ihre<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten z.B. im<br />

Verwaltungsrat des Diakonissenhauses<br />

und des Diakoniekrankenhauses und<br />

vierundzwanzig Jahre im Gemeinderat.<br />

Erzählen Sie uns etwas über ihre<br />

Kindheit und Jugend.<br />

Ich wurde in Lörrach geboren und bin<br />

dort zusammen mit 7 Geschwistern aufgewachsen.<br />

Mein Vater war Vorsitzender<br />

im KGR und meine Mutter war eine<br />

strenge Pietistin. Somit hatte ich früh<br />

Kontakt mit der Gemeinde und mit den<br />

evang. „Stündlern“, wie sie am Kaiserstuhl<br />

heißen. Ich musste jeden Sonntag um<br />

9 Uhr in die Sonntagsschule und um<br />

11 Uhr in den Kindergottesdienst. Dreimal<br />

im Jahr nahm mich meine Mutter mit<br />

„auf Chrischona“ zu langen Vorträgen.<br />

Dort lernte ich Geduld zu haben! Nach<br />

der höheren Handelsschule begann ich<br />

mit 17 Jahren eine Banklehre und wurde<br />

bereits nach 5 Monaten zur Wehrmacht<br />

eingezogen.


3 Auferstehung<br />

Herrn Kolb<br />

Wo erlebten Sie den zweiten Weltkrieg?<br />

Nach der Ausbildung an der Offiziersschule<br />

in Colmar kam ich zur Truppe<br />

in die Westvogesen. 1944 erlebte ich die<br />

furchtbare Panzerschlacht bei Sesenheim.<br />

Später gelang es mir, mit einigen<br />

Kameraden über den Rhein zu entkommen.<br />

In einem Dorf im Schwarzwald<br />

wurden wir, da wir die Uniform noch<br />

trugen, von französischen Soldaten aus<br />

dem Himmelfahrtsgottesdienst 1945<br />

in die Gefangenschaft geführt. Erst 1948<br />

kam ich wieder nach Hause.<br />

Wann begann Ihre berufliche Karriere?<br />

Nach dem Krieg schloss ich meine Banklehre<br />

bei der Deutschen Bank in Lörrach<br />

ab. 1952 kam ich über den CVJM<br />

zu einem einjährigen Praktikum in die<br />

USA. Anschließend wurde ich durch die<br />

Deutsche Bank sehr gefördert und kam<br />

1959 nach <strong>Freiburg</strong> in die Hauptfiliale,<br />

die mich zu vielen Auslandsaufenthalten<br />

schickte, z.B. nach London, Tokio und<br />

Singapur.<br />

Wo haben Sie Ihre Frau kennen gelernt?<br />

Meine spätere Frau kam als Kollegin<br />

in die Lörracher Bank. Dort haben<br />

wir uns kennen gelernt und geheiratet.<br />

Es war eine echte Bankheirat! Wir<br />

bekamen 3 Kinder und 4 Enkelkinder.<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Ich war immer schon musikalisch interessiert<br />

und habe als Kind Geige gelernt und<br />

im Chor gesungen. Besonders interessiert<br />

mich unsere Heimatliteratur von Johann<br />

Peter Hebel und Gerhard Jung. Wandern,<br />

Schwimmen und Radfahren gehören<br />

zu meinen Hobbys und die Führung von<br />

Seniorengruppen durch unsere badische<br />

Heimat.<br />

Was ist Ihnen besonders wichtig<br />

in unserer Gemeinde?<br />

Die Seniorenarbeit. Es gibt sehr viele<br />

einsame alte Menschen, die auf diese Weise<br />

Kontakt pflegen können.<br />

Welche Hoffnungen und Wünsche haben<br />

Sie für Ihre persönliche Zukunft?<br />

Ich möchte so lange wie möglich fit, gesund<br />

und aktiv bleiben können.<br />

Herr Kolb, ich bedanke mich<br />

sehr herzlich für dieses Interview.<br />

Das Interview führte Irmgard Winkler


Auferstehung<br />

4<br />

Salzladen<br />

Die ökumenische Sozial- und Kulturinitiative Salzladen e.V. ist<br />

ein gemeinnütziger Verein mit ca. 50 Mitgliedern. Im Weltladen<br />

und dem Begegnungsort mit Vorträgen und Ausstellungen<br />

engagieren sich etwa 30 ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Im Mai konnte das zehnjährige Jubiläum gefeiert werden.<br />

Realisierung einer Vision<br />

Freie Räume und der Wunsch nach<br />

basisnaher Kommunikation und fairem<br />

Handel waren die Voraussetzungen für<br />

das Projekt Salzladen. Die optimistische<br />

Idee fand rasch Unterstützer, Mitarbeiter<br />

und Geldgeber in Littenweiler.<br />

Ein Vers aus der Bergpredigt und ein<br />

arabisches Sprichwort (gefunden im<br />

Materialdienst zur damaligen Friedensdekade)<br />

standen Pate bei der Namensgebung:<br />

Salzladen.<br />

Das Konzept ist aufgegangen<br />

10 Jahre später sind viele unserer Visionen<br />

realisiert worden und der Salzladen eine<br />

feste Einrichtung im <strong>Freiburg</strong>er Osten.<br />

In dieser Zeit haben wir uns in vielfältiger<br />

Weise vernetzen können. Die Verknüpfung<br />

von Begegnungsort und Weltladen hat<br />

sich bewährt und ermöglicht viele übergreifende<br />

Aktionen auf regionaler Ebene.<br />

Ziel dieser Aktivitäten ist die Förderung<br />

internationaler Hilfsprojekte.<br />

Im Mittelpunkt steht der Mensch<br />

Grundlage ist die regionale Vernetzung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Vereinsund<br />

Gemeindemitgliedern, Referenten,<br />

Ausstellern, Kunden und Besuchern.<br />

Das weitgefasst, offen gehaltene Programm<br />

möchte Menschen aller Altersgruppen und<br />

sozialer Schichten ansprechen. Das reicht<br />

vom stets gut besuchten Kaspertheater,<br />

dem jährlichen Spielzeugtausch als Hilfe<br />

für Kinder in Osteuropa über Vorträge zu<br />

zeitnahen Themen bis zu Informationen<br />

über Hilfsprogramme.


5 Auferstehung<br />

Mit Lesungen und Ausstellungen<br />

bieten unsere Räume eine Plattform für<br />

künstlerisch Tätige. Die Möglichkeit<br />

unsere Räume zu mieten, wird für Feiern<br />

und andere Veranstaltungen genutzt.<br />

Gesprächs- und Beratungsangebote<br />

finden regelmäßig statt.<br />

Weltladen<br />

Im Weltladen werden Produkte des fairen<br />

Handels verkauft. Das Angebot geht<br />

weit über das auch anderswo erhältliche<br />

Sortiment hinaus. Neben Nahrungsmitteln<br />

wird Kunsthandwerk von<br />

Schmuck über Textilien bis Glas und<br />

Geschirr angeboten.<br />

Direkte Projektunterstützung<br />

Persönliche Ansprechpartner ermöglichen<br />

Einblick in die Arbeit der Projekte und<br />

direkten Zugang zu den dort hergestellten<br />

Waren. Ohne Zwischenhändler werden<br />

die unterschiedlichen Produkte von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern verkauft,<br />

der Erlös kommt dadurch voll den Produzenten<br />

zugute.<br />

Aufbruch in eine neue Dekade<br />

Bei der Gründung des Salzladens hatten<br />

wir zur Sammlung der Ideen eine leere<br />

Tapetenrolle aufgehängt, die sich schnell<br />

mit Vorschlägen füllte. Ein festes Team<br />

von Mitarbeitern gewährleistet seither<br />

das Angebot, ein Generationenwechsel<br />

zeichnet sich jedoch in manchen<br />

Bereichen ab. Zum 10-jährigen Jubiläum<br />

wiederholten wir die Tapeten-Aktion,<br />

die vorbereitete Papierrolle blieb leer –<br />

Zufriedenheit oder Stillstand?<br />

Wir brauchen neue engagierte Mitarbeiter<br />

und Ideengeber – für alle, die sich<br />

anregen lassen, findet ein Treffen am<br />

15. September um 20 Uhr statt.


Auferstehung<br />

6<br />

Friedensdienst<br />

in Casa Cares<br />

Bestattungen<br />

Kurt Walter, 89 Jahre<br />

Betty Hauger, 99 Jahre<br />

Giesela Gundelach, 90 Jahre<br />

Horst Hagel, 69 Jahre<br />

Lothar Friebe, 90 Jahre<br />

Egbert Jellinghaus, 76 Jahre<br />

Hermann Wiecker, 81 Jahre<br />

Elise Machmerth, 96 Jahre<br />

Barbara Lindenberg, 68 Jahre<br />

Alfred Reith, 81 Jahre<br />

Margarete Hütten, 90 Jahre<br />

Otto Stoffers, 76 Jahre<br />

Margarete Bender, 90 Jahre<br />

Freud und Leid<br />

Taufen<br />

17. April<br />

Lena Leonie Johanna Scholz<br />

23. April<br />

Cosima-Suleika Schulze<br />

7. Mai<br />

Elisabeth Stella Sophie Briel<br />

21.Mai<br />

Hannes Fleig<br />

26. Juni<br />

Hannah Sophie Dörr<br />

Lorenz Wolfgang Gutmann<br />

10. Juli<br />

Fenella Doreen Harriet<br />

Lehmann<br />

Marlon David Bernion<br />

Tom Noah Göttsching<br />

Trauungen<br />

27. Mai<br />

Cedrick und Stefanie Makiadi<br />

11. Juni<br />

Andreas und Anke Schneller


7 Auferstehung<br />

Kurzgemeldetes<br />

Gemeindeversammlung –<br />

Bericht und Einladung<br />

Auf der GV am 6. März <strong>2011</strong> lauschten 50 Gemeindeglieder<br />

gespannt den Berichten des OÄR:<br />

Aus dem umfangreichen Arbeitspensum hob<br />

Pfarrerin Ruth-Klumbies die Neugestaltung des<br />

Kirchraums hervor: Ein Bauausschuss (mit ihr,<br />

W. Voss und E. Buschbeck) ist gebildet,<br />

die Gemeinde zur Mitgestaltung eingeladen,<br />

die 2012 in einem Workshop gipfelt.<br />

Vieles steht im Zeichen „50 Jahre Auferstehungskirche“:<br />

Vom diesjährigen Gemeindefest<br />

„Lebendige Steine“ am 17. Juli zur Grundsteinlegung<br />

bis zum Gedenken an die Kirchenweihe<br />

am 11. März 2012. Ein großer Dank geht an<br />

die Leiter und Mitwirkenden der Kirchenmusik.<br />

Die GV beantragt, dass bis zur Klärung seines<br />

Anstellungsverhältnisses der Posaunenschorleiter<br />

aus zweckgebundenen Spenden finanziert wird.<br />

A. Schaffert berichtet vom erfolgreichen Wandel<br />

vom Kindergottesdienst zum KinderKirchentag<br />

und dass der „Beratungsprozeß“ durch die<br />

Kirchenleitung in Gang gekommen ist. E. Buschbeck<br />

hebt hervor, dass zu 50 Jahre Auferstehungskirche<br />

auch 10 Jahre Photovoltaikanlage auf<br />

ihrem Dach gehören und ihr Erfolg die Gemeinde<br />

ermutigt, sich weiter für den Klimaschutz einzusetzen.<br />

W. Voss dankt für den großen Einsatz<br />

für unser Projekt „Bom Samaritano“ – über<br />

10.000 Euro sind bisher eingegangen, die Partner<br />

hocherfreut. Mit Terminhinweisen, die die<br />

ökumenische Verbundenheit mit Nachbargemeinden<br />

und der ACK widerspiegeln, endete eine<br />

bewegende GV.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur nächsten GV am<br />

Dienstag, den 29. November, von 19 – 21 Uhr.<br />

Klaus Poser, Gudrun Winterling<br />

Freunde von der Straße<br />

zu Gast<br />

Die Auferstehungsgemeinde und die<br />

Pfarrgemeinde St. Barbara werden<br />

am Sonntag den 9. Oktober <strong>2011</strong><br />

wieder Bedürftige <strong>Freiburg</strong>er Bürger<br />

willkommen heißen, dieses Jahr<br />

im Gemeindesaal der Auferstehungsgemeinde.<br />

Wir erwarten etwa<br />

150 Gäste zu einem Mittagessen und<br />

zu Kaffee und Kuchen. Um diesem<br />

Ansturm von Gästen gerecht werden<br />

zu können, benötigen wir vielfältige<br />

Unterstützung von unsern Gemeindegliedern<br />

aus Littenweiler, Ebnet<br />

und Kappel. Unsere Gäste schätzen<br />

die Bewirtung und freuen sich auf<br />

Begegnung mit Gespräch und geselligen<br />

Spielen. Dazu brauchen wir<br />

Geldspenden für das Mittagessen und<br />

die Getränke sowie Hilfe bei der<br />

Vorbereitung, Durchführung und<br />

beim Aufräumen; Geldspenden überweisen<br />

Sie bitte unter dem Stichwort<br />

‚Freunde v. d. Str.’ an unseren<br />

Diakonie- u. Förderverein, Kto Nr.<br />

2004712, Sparkasse <strong>Freiburg</strong> (BLZ<br />

68050101). Wenn Sie einen Kuchen<br />

backen könnten, wäre es wunderbar.<br />

Wir benötigen etwa 30 Kuchen;<br />

bitte teilen Sie Edda Buschbeck,<br />

Tel. Nr. 62777 mit, womit Sie uns<br />

unterstützen können.<br />

Für das Vorbereitungs-Team<br />

Edda Buschbeck und Norbert Beyer


Auferstehung<br />

8<br />

Aus dem<br />

Ortältestenrat<br />

Der Gemeindeberatungsprozess<br />

des Ortsältestenrats Auferstehung<br />

hat seinen Abschluss gefunden.<br />

Das Ergebnis unserer Beratung ist:<br />

Der Ortsältestenrat Auferstehung<br />

strebt Neuwahlen durch die<br />

Gemeinde an. Diesen Schritt<br />

haben Rücktritte aus unterschiedlichen<br />

Beweggründen möglich<br />

gemacht. Zur Aufrechterhaltung<br />

der Arbeits- und Beschlussfähigkeit<br />

des Ortsältestenrates wird<br />

der Stadtkirchenrat nach § 17 des<br />

Leitungs- und Wahlgesetzes der<br />

Badischen Landeskirche aus seinen<br />

Reihen bevollmächtigte Personen<br />

bestimmen, die zusammen mit<br />

den verbliebenen Ortsältesten die<br />

Aufgaben der Leitung des Predigtbezirks<br />

wahrnehmen, bis ein neuer<br />

Ortsältestenrat durch die Gemeinde<br />

gewählt ist. Sie werden der<br />

Gemeinde in einem Gottesdienst<br />

vorgestellt werden.<br />

Der Ortsältestenrat Auferstehung<br />

sieht in diesem Schritt die Chance<br />

eines Neuanfangs für unsere<br />

Gemeinde. Nach den Sommerferien<br />

werden die zurückgetretenen<br />

Ortsältesten im Gottesdienst<br />

verabschiedet. Für das engagierte,<br />

konstruktive und verantwortliche<br />

Handeln aller Mitglieder des Rates<br />

sei an dieser Stelle schon Dank<br />

gesagt.<br />

Diakonie- und Förderverein<br />

Mitgliederversammlung <strong>2011</strong><br />

Bei der am 30.Juni stattgefundenen Jahresmitgliederversammlung<br />

konnte der Vorstand wieder<br />

zahlreiche Mitglieder begrüßen. Mitgliederstand<br />

zum 31.12.2010: 138. Der Jahresabschluss 2010<br />

mit Ein- und Ausgaben in Höhe von 22.000 Euro<br />

wurden einstimmig genehmigt. Im Jahr 2010<br />

konnte der Diakonieverein seinem Förderauftrag<br />

wieder gerecht werden und zahlreiche Einzelmaßnahmen<br />

insbesondere für unsere Auferstehungsgemeinde<br />

unterstützen. Schwerpunkte waren auch<br />

unser Kindergarten „Unterm Regenbogen“ und<br />

unsere EVANGELISCHE SOZIAL-STATION, deren<br />

Träger wir seit der Gründung vor 30 Jahren sind.<br />

Sie bietet auch bei uns im <strong>Freiburg</strong>er Osten eine<br />

breite Palette an Leistungen an: Nachbarschaftshilfe<br />

einschließlich Beratung in Fragen der<br />

Pflege, Betreuung und Begleitung demenzkranker<br />

Menschen, Leistungen entsprechend Pflegeversicherung<br />

und vieles mehr.<br />

In der Mitgliederversammlung wurde ebenfalls der<br />

Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> genehmigt, dass einzelne<br />

Kostenblöcke (Ausgaben) der Grafik entnommen<br />

werden können.<br />

Für das aus beruflichen Gründen ausgeschiedene<br />

Vorstandsmitglied Marit Kimmig wurde Prof. Dr.<br />

Volker Weymann gewählt. Bernd Ebbmeyer löst<br />

Johannes Eiermann als Rechnungsprüfer ab, der<br />

mehr als ein Jahrzehnt die Rechnungslegung<br />

durchleuchtet hat. Der Vorstand bedankte sich bei<br />

Frau Kimmig und Herrn Eiermann unter Beifall<br />

mit einem kleinen Präsent für die ihr ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Der Vorstand


9 Auferstehung<br />

10 Jahre Salzladen<br />

Salzladen<br />

Kappler Straße 31<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon 07 61/6 96 78 08<br />

E-Mail: Salzladen@versanet.de<br />

www.salzladen-freiburg.de<br />

Spielzeugtausch<br />

Bring zwei deiner Spielzeuge<br />

und tausche sie gegen ein<br />

anderes! Dieses Jahr findet<br />

unsere jährliche Spielzeugtausch-Aktion<br />

vom<br />

12. bis 26. November statt.<br />

Zwei vollständige und intakte<br />

Spielzeuge (auch CDs,<br />

Kassetten und Videofilme)<br />

können gegen ein anderes<br />

getauscht werden.<br />

Die gesammelten Spielsachen<br />

kommen Straßenkindern<br />

in Ungarn zugute.<br />

Die vielen Kinder- und<br />

Bilderbücher, die von den<br />

Kindern dort nicht gelesen<br />

werden können werden zu<br />

Gunsten von „Bom<br />

Samaritano“ verkauft. Da in<br />

Osteuropa ein großer Bedarf<br />

an Kinderspielsachen<br />

besteht, hoffen wir auf eine<br />

rege Beteiligung.<br />

Galerie im Salzladen<br />

Ria Bohnert-Höfele<br />

Stillleben<br />

1.10. bis 5.11.<strong>2011</strong><br />

Andreas Bohnert zeigt<br />

Stillleben aus dem umfangreichen<br />

Nachlass seiner<br />

2008 verstorbenen Mutter<br />

Ria Bohnert-Höfele<br />

(1929 – 2008)<br />

Vorträge<br />

Beginn 20 Uhr<br />

Ursel und Helmut Brandl:<br />

Wie lange reicht<br />

die Ressource Wasser?<br />

stellen das Buch von<br />

Wolfram Mauser vor und<br />

laden zu einem<br />

Gedankenaustausch<br />

über dieses Thema ein am<br />

Montag, den<br />

19. September<br />

Gisèle Steffen:<br />

Mutter war ich,<br />

Mutter bin ich<br />

Montag, den 7.11.<strong>2011</strong><br />

Dieser Abend mit einer<br />

Hebamme ist für Frauen<br />

gedacht, die ein Baby verloren<br />

haben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag Vormittag kein<br />

Ausstellungsbesuch möglich<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 10 – 13 Uhr<br />

Sie suchen<br />

einen Ansprechpartner?<br />

Jeden letzten Samstag im<br />

Monat auf dem Littenweiler<br />

Bauernmarkt 10.30 – 12.30<br />

Pastoralreferent Jürgen Hensing<br />

donnerstags 15 – 16 Uhr<br />

Wolfgang Wegmann<br />

1. Vorsitzender des Salzladens<br />

donnerstags 10 – 12 Uhr<br />

CaritasSozialDienst (CSD)<br />

im Salzladen<br />

Es berät Sie Frau Wirth-Krieger.<br />

10 Jahre<br />

Salzladen


Auferstehung<br />

10<br />

Gemeindekalender<br />

Regelmäßiges<br />

WAS –<br />

Abendgebet<br />

mit Gesängen aus Taizé<br />

MI 20.30 21.09. / 19.10. Lilli Loton<br />

Tel. 7 07 00 66<br />

Ältere Generation DI 15.00 20.9. / 18.10. / 15.11. Susanne Klatt, Tel. 7 72 41<br />

A-Team MI 19.00 1. Mittwoch im Monat Rebecca Krieg, Tel. 7 37 84<br />

E-Mail: a-t.e.a.m@web.de<br />

Besuchsdienstkreis FR 11.00 23.09. Margot Sommer, Tel. 6 21 13<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Treffen vierteljährlich Edda Buschbeck, Tel. 6 27 77<br />

für Neuzugezogene<br />

Bonhoeffer-Gruppe DI 20.00 13.09./ 25.10./ 22.11. Marieluise Geiger, Tel. 6 96 46 93<br />

Christsein im Alltag MI 20.00 Ursel Brandl, Tel. 6 39 67<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

„Rasselbande“<br />

MO<br />

DO<br />

9.30<br />

15.00<br />

i.d.R. wöchentlich Frau Haupt, Tel. 7 66 28 15<br />

Frauengruppe DO 19.30 13.10. / 10.11. / 08.12. Ingrid Paulus, Tel. 6 49 18<br />

Friedensgebet FR 19.00 jeden Freitag Marieluise Geiger<br />

Tel. 6 96 46 93<br />

Jungschar MI 16.30 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Kantoreiprobe MO 19.30 wöchentlich – nach den<br />

Ferien erstmals am 19.09.<br />

Kirchenkaffee<br />

nach dem Gottesdienst<br />

Kindliche Lernwelt<br />

Musik<br />

Kindliche Lernwelt<br />

Musik<br />

Team/Pfarrbüro<br />

Tel. 50 36 15 80<br />

Drengk/Schelenz<br />

Tel. 6 75 10<br />

SO 11.00 11.09. / 13.11 Barbara Spruth<br />

Tel. 45 02 94 63<br />

MO 15.30 i.d.R. wöchentlich Katja Reiser, Tel. 2 17 18 00<br />

DI 9.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />

Mittagstisch MI 12.30 wöchentlich – nach den<br />

Ferien erstmals am 21.09. /<br />

entfällt am 2.11. und 16.11.!<br />

Ökumen. Morgengebet<br />

in St. Barbara<br />

Almuth Schelenz und Team<br />

Tel. 6 75 10<br />

MO 8.30 vierzehntägig ab 12.09. Maria Müller<br />

Tel. 6 33 71<br />

Posaunenchorprobe DO 18.00 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Tobias Hartling<br />

Pfarrbüro Tel. 50 36 15 80<br />

Sakristeigespräche Fr 17.00 02.09. / 07.10. / 04.11. Anke Ruth-Klumbies<br />

Sozialwortkreis Do 20.00 06.10. / 01.12. Edgar Göwert<br />

Tanzkreis<br />

Standard/Latein<br />

FR 19.30 nicht in den Ferien / ab<br />

16.09. bis 02.12. wöchentlich<br />

Rosemarie Ebbmeyer<br />

Tel. 6 90 43<br />

Wandern 60 Plus MI 10.00 vierzehntägig Maria Müller<br />

Tel. 6 33 71<br />

Buchantiquariat<br />

geöffnet zu allen Veranstaltungen sowie<br />

sonntags vor und nach dem Gottesdienst<br />

Gerda Lukowitz<br />

Tel. 6 02 19


11 Auferstehung<br />

WANN – WO<br />

Kirchenmusik<br />

08.10.11 Samstag 17.00 Benefizkonzert für den Waldkindergarten „Fuchsbau“ Kappel<br />

mit dem Ensemble „El Camino“,<br />

Musik der Renaissance auf historischen Instrumenten<br />

19.10.11 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik – „Eröffnungskonzert“<br />

Orgelwerke zum 200. Geburtstag von Franz Liszt (1811 – 1886)<br />

Christian Drengk, Orgel<br />

22.10.11 Samstag 18.00 „AbendKlang“ – eine musikalische Abendandacht<br />

mit Werken von Franz Liszt<br />

Kantorei und Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde,<br />

Liturgie: Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies<br />

20.11.11 Sonntag 10.00 Musikalischer Gottesdienst – „Wer nur den lieben Gott lässt walten“<br />

Choralkantate von Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

Kantorei der Auferstehungsgemeinde<br />

23.11.11 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik – „Davon ich singen und sagen will“<br />

Luther-Lieder (zum Mitsingen) und Musik aus der Reformationszeit,<br />

Volker Weymann und Christian Drengk<br />

Besonderes<br />

09.09./ 07.10./ 04.11. Fr 17.00 SakristeiGespräche mit Möglichkeit<br />

zum Kircheneintritt<br />

Pfrn. Anke Ruth-Klumbies<br />

18.09. So 10.00 Gottesdienst zum Frauensonntag Team<br />

02.10. So ab 11.30 Erntedank-Suppe-Essen<br />

Team<br />

in den Gemeinderäumen<br />

09.10. So Freunde von der Straße Edda Buschbeck<br />

10.10. Mo 16.00 Fortbildungstag für ehrenamtliche<br />

Besuche im Altenpflegeheim –<br />

Ort wird in der Presse bekannt<br />

gegeben<br />

Pfrn. Anke Ruth-Klumbies;<br />

Ruth Kummetz;<br />

Pfrn. Ulrike Oehler<br />

26.10. St. Barbara<br />

09.11. Auferstehung<br />

23.11. Auferstehung<br />

Mi 20.00 Ökumenisch-theologische Reihe:<br />

Im Gespräch mit dem 2. Bd. des<br />

Jesus-Buches von Joseph Ratzinger/<br />

Benedikt XVI.<br />

Dr. Barbara Henze<br />

(Moderation);<br />

Prof. Dr. Lorenz Oberlinner,<br />

Prof. Dr. Volker Weymann<br />

04.11. Fr 19.00 Vorbereitungstreffen für den<br />

„Lebendigen Adventskalender“<br />

Pfrn. Anke Ruth-Klumbies<br />

15.11. Di 19.00 Gemeindebeiratssitzung Almuth Schelenz<br />

21.11. Mo 19.00 „Treffpunkt Literatur“ –<br />

ein literarischer Abend zum<br />

„200. Todestag von Heinrich<br />

von Kleist“<br />

Ulrike Festerling,<br />

Pfrn. Anke Ruth-Klumbies


Auferstehung 12<br />

mit Auferstehung mittendrin<br />

Ev. Sozialstation <strong>Freiburg</strong> i.Br. e.V.<br />

Dreisamstraße 5, 79098 <strong>Freiburg</strong><br />

www.evsozialstation-freiburg.de<br />

Kranken- und Altenpflege:<br />

Frau Menger, Tel. 3 70 85<br />

Nachbarschaftshilfe:<br />

Frau Dölker, Tel. 2 71 30-1 52<br />

Beratung Leben im Alter:<br />

Frau Düspohl, Tel. 2 71 30-1 42<br />

Familienpflege:<br />

Frau Neumann, Tel. 2 71 30-1 54


PP1<br />

Petrus – Paulus – Aktuell<br />

mit<br />

Petrus – Paulus<br />

mittendrin<br />

Glaubensbekenntnis<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Anfang Juli war unser Ältestenkreis für<br />

eineinhalb Tage in Günterstal „in Klausur“,<br />

um an der Liturgie des Gottesdienstes<br />

zu arbeiten. Wir wollten dabei nicht nur<br />

die Liturgie besser kennenlernen, sondern<br />

auch uns selbst. Welche Menschen wie<br />

Gottesdienst feiern, das hängt ja unmittelbar<br />

zusammen. Dabei ist uns erneut<br />

deutlich geworden, dass im Gottesdienst<br />

das Leben der Gemeinde sein Zentrum hat.<br />

Damit dies auch so bleiben kann, war<br />

es uns wichtig, die liturgischen Stücke des<br />

Gottesdienstes den Gottesdienstbesuchern<br />

immer wieder näher zu bringen und überhaupt<br />

die Gemeindebeteiligung zu erhöhen.<br />

Sie alle sind also nicht nur herzlich zu<br />

unseren verschiedenen Gottesdiensten<br />

eingeladen, sondern wir freuen uns auch<br />

auf Ihre Beteiligung: beim Singen, Beten,<br />

Musizieren, Ansprechen und Gespräche<br />

führen.<br />

Ein Schwerpunkt unserer Klausur bildete<br />

das Glaubensbekenntnis. Anhand der<br />

nebenstehend abgedruckten, neuen Form<br />

haben wir einiges neu und besser verstanden.<br />

Vielleicht ergeht es Ihnen ja ähnlich.<br />

Damit grüße ich Sie herzlich!<br />

Ihr<br />

Markus Franke, Pfarrer<br />

Wir glauben an Gott,<br />

den Ursprung von allem,<br />

was geschaffen ist,<br />

die Quelle des Lebens,<br />

aus der alles fließt,<br />

das Ziel der Schöpfung,<br />

die auf Erlösung hofft.<br />

Wir glauben an Jesus Christus,<br />

den Gesandten der Liebe Gottes,<br />

von Maria geboren.<br />

Ein Mensch, der Kinder segnete,<br />

Frauen und Männer bewegte,<br />

Leben heilte und Grenzen überwand.<br />

Er wurde gekreuzigt.<br />

In seinem Tod<br />

hat Gott die Macht des Bösen gebrochen<br />

und uns zur Liebe befreit.<br />

Mitten unter uns ist er gegenwärtig<br />

und ruft uns auf seinen Weg.<br />

Wir glauben an Gottes Geist,<br />

Weisheit von Gott,<br />

die wirkt, wo sie will.<br />

Sie gibt Kraft zur Versöhnung<br />

und schenkt Hoffnung,<br />

die auch der Tod nicht zerstört.<br />

In der Gemeinschaft der Glaubenden<br />

werden wir zu Schwestern und<br />

Brüdern,<br />

die nach Gerechtigkeit suchen.<br />

Wir erwarten Gottes Reich.<br />

Amen.


PP2<br />

Aus unserem<br />

Gemeindebezirk<br />

Getauft wurden:<br />

02.04.<strong>2011</strong> Jannik Erlebach<br />

28.05.<strong>2011</strong> Rosa Meschenmoser<br />

26.06.<strong>2011</strong> Hannah Dörr<br />

Bibelgesprächskreis<br />

„Predigttext“<br />

Die <strong>Herbst</strong>termine entnehmen Sie bitte<br />

den Aushängen im Schaukasten und am<br />

schwarzen Brett.<br />

Getraut wurden:<br />

30.04.<strong>2011</strong> Prof. Dr. med. Oliver Drognitz<br />

und Dr. med. Kathrin Drognitz<br />

18.06.<strong>2011</strong> Martin und Sandra Jegle<br />

25.06.<strong>2011</strong> Tobias und Katharina Krank<br />

Bestattet wurden:<br />

13.05.<strong>2011</strong> Lisa Degen (88)<br />

26.05.<strong>2011</strong> Gertrud Benz (89)<br />

26.05.<strong>2011</strong> Eva Usener (84)<br />

24.06.<strong>2011</strong> Prof. Dr. Erik Forssman (95)<br />

24.06.<strong>2011</strong> Josefa Bendzel (92)<br />

16.07.<strong>2011</strong> Gerda Lumpe (93)<br />

Gemeindeversammlung<br />

Wir laden ein zur Gemeindeversammlung<br />

der Pfarrgemeinde Ost<br />

am Sonntag, dem 23. Oktober <strong>2011</strong>,<br />

im Anschluss an den zentralen<br />

Gottesdienst um 10 Uhr in der<br />

Friedenskirche.<br />

Unser neuer Schaukasten an der<br />

Lorettostraße 59 – finanziert aus Mitteln<br />

Ihres Ortskirchgeldes<br />

Jubelkonfirmationen<br />

Am Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong>, werden<br />

die Goldene Konfirmation der<br />

Konfirmationsjahre 1960 und 1961 und<br />

die Diamantene Konfirmation der<br />

Konfirmationsjahre 1950 und 1951 der<br />

Gemeindeglieder der Christuskirche<br />

und der Petrus-Pauluskirche gemeinsam<br />

in der Christuskirche gefeiert.<br />

Wer Interesse hat, möchte sich bitte an das<br />

Pfarramt in der Hirzbergstraße 1 wenden<br />

(☎ 503 61 58-0).<br />

Vielen Dank! – Renate Hasemann


PP3<br />

Gemeinsamer<br />

Gottesdienst mit der<br />

anglikanischen Kirche<br />

Wie schon im vergangenen Jahr möchten<br />

wir auch in diesem mit der anglikanischen<br />

Gemeinde einen gemeinsamen Gottesdienst<br />

feiern.<br />

NEU :<br />

Er findet nicht – wie zunächst vorgesehen –<br />

am 25. September <strong>2011</strong>, sondern am<br />

1. Advent, dem 27. November <strong>2011</strong>,<br />

um 11 Uhr in der Petruskirche statt.<br />

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen,<br />

wie auch zu dem anschließenden<br />

„Gemeindehock“ mit einem einfachen<br />

Mittagessen.<br />

Unser Singkreis<br />

lädt alle Interessierten herzlich ein.<br />

Die nächsten Probe-Termine sind:<br />

5. Sept., 19. Sept., 17. Okt., 31. Okt.,<br />

14. Nov. und 28. Nov. <strong>2011</strong><br />

jeweils von 17:30 Uhr bis 19 Uhr im<br />

Petrussaal.<br />

Am Sonntag, 18. September <strong>2011</strong>,<br />

singt der Singkreis im Gottesdienst<br />

mit Frau Prädikantin Rita Jerke.<br />

Weiteres erfahren Sie bei<br />

Rita Jerke (☎ 590 12 70)<br />

Tanzgruppe 50+<br />

Mit Schwung startet die Tanzgruppe<br />

in die 2. Jahreshälfte. Tänze zu schöner<br />

Musik aus aller Welt fördern und<br />

fordern unsere geistige und körperliche<br />

Beweglichkeit. Herzliche Einladung<br />

zum Schnuppern und Mitmachen!<br />

„Neue Wege<br />

zum Glauben“<br />

Der Kurs „Neue Wege zum Glauben“<br />

mit Gesprächen, Musik und Meditation<br />

findet jeden Dienstag, 10 Uhr bis 12 Uhr<br />

in der Sakristei der Petruskirche statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Gudrun Huttenlocher (☎ 707 98 80)<br />

Hier die neuen Tanztermine:<br />

20. Sept., 4. Okt., 18. Okt., 15. Nov.,<br />

29. Nov. und 13. Dez. <strong>2011</strong><br />

jeweils von 10 Uhr bis 11:30 Uhr.<br />

Bärbel Gruber (☎ 400 44 65)


Familien und Kinder<br />

in der Christus- und<br />

Petrus-/Pauluskirche<br />

PP4<br />

Kleine Kirche –<br />

Kinderkirche <strong>2011</strong><br />

Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />

in der Regel am 1. Sonntag im<br />

Monat um 10 Uhr in der Petruskirche.<br />

Familien mit Kindern bis zum<br />

Konfirmandenalter können miteinander<br />

in der „Kleinen Kirche – Kinderkirche“<br />

Gottesdienste feiern. Anschließend<br />

gibt es die Möglichkeit zum Austausch<br />

und Spielen.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

11. September,<br />

2. Oktober (Erntedankfest)<br />

und 6. November<br />

Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung<br />

An bestimmten Sonntagen bieten wir<br />

allen Eltern, die an einem Gottesdienst in<br />

der Christuskirche teilnehmen möchten,<br />

Gottesdienste mit gleichzeitiger<br />

Kinderbetreuung an. Kinder und Eltern<br />

beginnen gemeinsam. Nach dem<br />

Eingangsteil gehen die Kinder mit<br />

BetreuerInnen in den Gemeindesaal und<br />

setzen dort den Gottesdienst<br />

mit verschiedenen Aktivitäten fort.<br />

Die Sonntage im <strong>Herbst</strong>:<br />

25.09. / 16.10. / 27.11.<strong>2011</strong><br />

Treffpunkt Familie<br />

Unsere Erfahrungen in und mit Familien<br />

sind, dass wir neben der wunderschönen<br />

Erfahrung, mit unseren Kindern zusammen<br />

zu leben, gleichzeitig mit Arbeiten<br />

und Kinder-Erziehung großen zeitlichen<br />

und emotionalen Belastungen ausgesetzt<br />

sind. Die Suche geht immer wieder<br />

nach Kraftquellen und nach Austausch<br />

mit anderen Familien, die in ähnlichen<br />

Situationen sind.<br />

Im <strong>Herbst</strong> bieten wir ein Treffen für<br />

Familien an, an dem wir neben Programm<br />

mit den Kindern Zeit für die Dinge haben,<br />

die uns angehen. Wenn Sie interessiert<br />

sind, mailen Sie mir Ihre Adresse,<br />

Programm und Zeit folgen dann. Falls<br />

Sie selbst sich bei der Vorbereitung<br />

miteinbringen wollen, sind Sie herzlich<br />

dazu eingeladen.<br />

Ich freue mich über eine Mitteilung!<br />

I. Gramling<br />

ingeborg.gramling@kbz.ekiba.de


PP5<br />

Was macht eigentlich<br />

der Hilfsverein?<br />

Der „Evangelische Hilfsverein der Christusund<br />

Petruspfarrei in <strong>Freiburg</strong> e.V.“ wurde<br />

im Sommer 1951 gegründet, also genau vor<br />

60 Jahren. Wir betreiben von Anfang an<br />

bis heute den Christuskindergarten und den<br />

Petruskindergarten. Außerdem bieten wir<br />

einen seelsorgerischen Besuchsdienst für ältere<br />

Gemeindeglieder an und übernehmen bei<br />

Bedarf weitere diakonische Aufgaben in der<br />

Christus- und Petrusgemeinde.<br />

Sehr stolz sind wir auch auf unsere beiden<br />

Kindergärten, die zu den besten <strong>Freiburg</strong>s zählen.<br />

In unseren Kindergärten findet christliche<br />

Gemeinde statt, die Eltern sind eng angebunden<br />

und finden so zum Teil wieder Nähe zu unserer<br />

Kirche. Wir bilden eine Brücke der Solidarität<br />

zwischen jungen und alten, behinderten und<br />

nichtbehinderten Menschen in unserer unmittelbaren<br />

Nähe und zwischen drei Generationen.<br />

Unser Logo stellt diese Brücke dar.<br />

Wenn auch Sie unsere lokale Gemeinde stärken<br />

wollen, werden Sie Mitglied!<br />

Lothar Linhard (☎ 70 08 15)<br />

Kinderkirchentag<br />

am Samstag,<br />

12. November <strong>2011</strong><br />

Liebe Kinder,<br />

ganz herzlich möchten wir euch<br />

wieder zu unserem nächsten<br />

Kinderkirchentag einladen –<br />

mit einer Geschichte aus der<br />

Bibel, Spielen, Singen, Basteln<br />

und vielen Erlebnissen.<br />

Wir suchen tatkräftige Hilfe<br />

beim Kochen/Abwaschen und<br />

in der Gruppenbegleitung.<br />

Wer kann uns an diesem Tag<br />

für einige Stunden unterstützen?<br />

Flyer mit weiteren Infos<br />

und Anmeldung findet ihr bis<br />

Mitte Oktober auch in der<br />

Turnsee- und Lorettoschule und<br />

im Pfarramt.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

I. Gramling, M. Franke &Team


PP6<br />

Der Förderverein<br />

der evang. Petrusgemeinde<br />

Der Förderverein hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, unsere Gemeinde in vielfältiger<br />

Form zu unterstützen.<br />

Im Vordergrund steht dabei unser<br />

Gemeindezentrum mit dem Kirchenraum,<br />

das sanierungsbedürftig ist. Aber<br />

auch für ganz alltägliche Aufgaben wie<br />

die Wartung des Behindertenlifts oder die<br />

Unterstützung der Wohnsitzlosenarbeit<br />

zeigt sich der Förderverein verantwortlich.<br />

Durch die Mitgliederbeiträge, aber vor<br />

allem durch das Angebot verschiedener,<br />

kultureller Veranstaltungen unterstützt<br />

dieser Verein unsere Gemeinde.<br />

Helfen Sie doch<br />

mit durch<br />

ihre Mitgliedschaft!<br />

Der Förderverein lädt Sie herzlich<br />

zu seinen Benefizveranstaltungen ein.<br />

Sämtliche Veranstaltungen finden im<br />

Petrussaal (Lorettostr. 59) um 17 Uhr statt.<br />

Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.<br />

Sonntag, 18. September <strong>2011</strong>:<br />

„Psst!“ – Gedichte von Wilhelm Busch.<br />

Thomas Pforte - Sprechkunst bietet in<br />

diesem Programm Gedichte des großen<br />

Meisters der Bildergeschichte, die so<br />

manche Schwäche des Menschen pointiert<br />

zum Ausdruck bringen: lustig, launig,<br />

heiter und so weiter.<br />

Sonntag, den 16. Oktober <strong>2011</strong>:<br />

Gustav Mahler<br />

Die Referentin Gisela Wohlfarth führt<br />

Sie in einem Vortrag mit Musikbeispielen<br />

und Bildern in die Biographie, das Werk<br />

und den ganz eigenen, unverwechselbaren<br />

Musikstil Mahlers ein.<br />

Sonntag, den 13. November <strong>2011</strong>:<br />

„O Gott lass sterben, Bitterkeit<br />

und Hass – ein Requiem für die Opfer<br />

der immerwährenden Kriege“<br />

Unter diesem Titel hat Lilo Külp Anti-<br />

Kriegs-Lyrik zusammengestellt, die am<br />

Volkstrauertag vorgetragen wird, ergänzt<br />

durch Lieder und Klaviermusik. Die<br />

Ausführenden sind: Lilo Külp und Hülya<br />

Laumer-Barthelmes – Rezitation, Marjana<br />

Plotkina – Klavier, Sonja Herrling –<br />

Mezzosopran und Leonore Gaebel – Klavier.<br />

Gisela Wohlfarth (☎ 40 33 29)


PP7<br />

„Wer recht in Freuden<br />

wandern will …“<br />

Die Ältere Generation<br />

Am Samstag, 17. September <strong>2011</strong>,<br />

fahren wir mit der Höllentalbahn<br />

nach Altglashütten, wo unsere Wanderung<br />

beginnt, die uns über den Windgfällweiher<br />

– Aha nach Schluchsee führt.<br />

Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

Treffpunkt: Hauptbahnhof Gleis 7 um<br />

10:00 Uhr (Abfahrt 10:10 Uhr).<br />

Am Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong>, findet<br />

unsere „Jubiläumswanderung“ statt<br />

(die 100. seit Beginn der gemeinsamen<br />

Unternehmungen am 10. Mai 1997 und<br />

die letzte für dieses Jahr).<br />

Mit der Höllentalbahn fahren wir bis<br />

Kirchzarten, steigen dort um in den<br />

Bus 7215 Richtung Schauinsland,<br />

der uns zum Ausgangspunkt der Tour,<br />

Haltestelle „Kirchzarten Sportplatz“,<br />

bringt. Von hier aus geht’s zu Fuß über<br />

den Pfeiferberg, Kappel, Littenweiler,<br />

St. Barbara und Waldsee wieder in<br />

heimatliche Gefilde.<br />

Gutes Schuhwerk ist erforderlich!<br />

Gehzeit: ca. 3 ½ Stunden<br />

Treffpunkt: Hauptbahnhof Gleis 7 um<br />

10:00 Uhr (Abfahrt 10:10 Uhr).<br />

Auskünfte über beide Wanderungen<br />

erteilt Frau Groschupf (☎ 40 21 11).<br />

lädt herzlich ein in den Konfirmandensaal<br />

des Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />

jeweils um 15 Uhr:<br />

Dienstag, 13. September <strong>2011</strong>:<br />

„Bilderbücher gestern und heute“<br />

Herr Michael Charlton zeigt an teils<br />

alt-bekannten Beispielen, warum<br />

Bilderbücher für Kinder wichtig sind.<br />

Dienstag, 11. Oktober <strong>2011</strong>:<br />

„Der Reformationsaltar von Lukas<br />

Cranach in der Stadtkirche St. Marien<br />

zu Wittenberg“<br />

zeigt nicht nur das Verständnis des<br />

Künstlers für die Reformation, sondern<br />

von ihm ist auch etwas von Luthers<br />

Theologie ins Bild gesetzt. Beides soll uns<br />

an diesem Nachmittag mit Herrn Pfarrer<br />

Franke beschäftigen.<br />

Dienstag, 8. November <strong>2011</strong>:<br />

Zu „Begegnungen<br />

mit Ernst Lange“<br />

spricht Frau Elisabeth<br />

Buschbeck.<br />

Bitte merken Sie sich vor:<br />

Am Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong>, treffen<br />

wir uns wieder zu einem adventlichen<br />

Nachmittag.<br />

Marianne Eucken (☎ 7 29 97)


PP8<br />

mit<br />

Petrus – Paulus<br />

mittendrin

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