Jahresbericht 2012 / 2013 - Bafa

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Grußwort
Grußwort
Dr. Philipp Rösler
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Die Perspektiven für die deutschen Unternehmen
hellen sich zunehmend auf. Immer mehr Indikatoren
deuten darauf hin, dass sich das Konjunkturumfeld
im Jahresverlauf 2013 positiv entwickelt und so neue
Wachstumschancen entstehen. Die deutsche Wirtschaft
ist für diese Perspektiven hervorragend gerüstet und
punktet mit Innovationsstärke und internationaler
Wettbewerbsfähigkeit. Dazu trägt auch die Arbeit
des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) bei. Seine rund 850 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter engagieren sich auf vielen Gebieten für
einen attraktiven Wirtschaftsstandort – vom Außenwirtschaftsrecht
über die Wirtschaftsförderung bis hin
zu Energie und Klimaschutz.
In der Ausfuhrkontrolle betreut das BAFA über 50.000
Genehmigungsanträge und etwa 10.000 qualifizierte
Auskunftsersuchen. Das ist schon angesichts der
jüngsten Rekordzahlen im deutschen Außenhandel
eine beeindruckende Leistung. Dennoch ist es den
BAFA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen,
die durchschnittliche Bearbeitungsdauer von Ausfuhranträgen
deutlich zu verkürzen – allein im Jahr
2012 um über 10 %. So viel Außenhandelsfreiheit wie
möglich, so viel Kontrolle wie nötig – das bleibt auch
2013 das gemeinsame Ziel. Mit der aktuellen Reform
des Außenwirtschaftsgesetzes schaffen wir dafür einen
noch wachstumsfreundlicheren und unbürokratischeren
Rahmen.
Auch an vielen anderen Stellen trägt das BAFA dazu bei,
kleine und mittelständische Unternehmen zu stärken –
von Informations- und Schulungsveranstaltungen über
die Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten
bis zur Förderung innovativer Schiffbauprojekte. Diese
wichtige Arbeit wird weiter gebraucht, um neue Chancen
und neue Märkte zu erschließen.
Besondere Herausforderungen meistert das BAFA im
Bereich Energie und Klimaschutz. Auch hier ist das
Ziel, Unternehmertum und Marktkräfte soweit wie
möglich zu unterstützen. Dazu trägt das BAFA mit
vielfältigen Aktivitäten bei – etwa durch Förderung von
hocheffizienten Querschnittstechnologien oder durch
Zulassung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und
Wärmespeichern.
Auf dieser guten Grundlage lässt sich weiter aufbauen.
Gemeinsam müssen wir die Wettbewerbsfähigkeit in
Deutschland weiter stärken. Dabei setze ich auf das
Engagement des BAFA und seiner Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, denen ich ausdrücklich für ihre gute
Arbeit danke. Auch in Zukunft viel Erfolg und eine
glückliche Hand.
Ihr
Dr. Philipp Rösler
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie