Juni/Juli 2010 - CVJM Liedolsheim
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- 1 -<br />
NR. 3 – JUNI/JULI <strong>2010</strong>
V O R W O R T<br />
„Selig sind, die hungern und dürsten nach der<br />
Gerechtigkeit; denn sie sollen gesättigt werden“<br />
Mt. 5,6<br />
Die Welt schaut auf Südafrika, das Gastland<br />
der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft.<br />
Lange hat es gedauert, bis sich die FIFA dazu<br />
durchrang, das Großereignis in ein Entwicklungsland<br />
zu legen.<br />
Dieses Land scheint vom Fußballfieber gepackt<br />
zu sein. Die großen Tageszeitungen zählen<br />
auf ihren Titelseiten fett die Tage bis zum<br />
Anpfiff am 11.<strong>Juni</strong>. In den Geschäften türmen<br />
sich neben den gelben Trikots (Farbe der südafrik.<br />
Nationalmannschaftstrikots) die sogenannten<br />
Vuvuzelas, Tröten aus Plastik und<br />
bunte Helme.<br />
Die gute Stimmung ist Programm: „Möge der<br />
Geist der Weltmeisterschaft alle unsere Bürger<br />
erfassen“, rief Präsident Zuma kürzlich das<br />
Volk zum Mitmachen auf. Er weiß, dass nichts<br />
mehr als der Sport die sportvernarrten Südafrikaner<br />
vereinen und den immer noch tiefen<br />
Riss zwischen Schwarz und Weiß kitten kann.<br />
Wenn uns bei der WM Berichte von Südafrika<br />
gezeigt werden, dann mag man meinen, dort<br />
sei alles Bestens. Aber dem ist nicht so:<br />
Die Geduld von 36 Millionen Menschen, die<br />
noch immer am unteren Rand der Gesellschaft<br />
leben, ist zunehmend erschöpft. Sie<br />
sind die Hauptleidtragenden einer nicht enden<br />
wollenden unheilvollen Allianz von Armut,<br />
Unwissenheit, Krankheit und Gewalt.<br />
Rassenkonflikte sind immer noch alltäglich,<br />
noch nie war die Kluft zwischen Arm und<br />
Reich so groß wie jetzt. Das führt natürlich zu<br />
irrsinnigen Spannungen und die wiederum<br />
entladen sich in hemmungsloser Gewalt (so<br />
Krimi-Autor Roger Smith).<br />
40 % der Bevölkerung leben von weniger als<br />
2 Dollar pro Tag und selbst 16 Jahre nach<br />
dem Ende der Apartheid trifft die Armut<br />
hauptsächlich Schwarze. Die Arbeitslosenquote<br />
liegt bei ca. 40 %. Mehr als jeder 10. Südafrikaner<br />
ist HIV-positiv.<br />
Das staatliche Bildungssystem ist ein Scherbenhaufen.<br />
Durch den Aus- und Neubau der<br />
Fußballstadien fanden 22000 Menschen einen<br />
Job. Vorübergehend. Denn mit dem Ende der<br />
Bauarbeiten landeten die meisten wieder auf<br />
der Straße. Um die Fußballstadien herum waren<br />
bei den nationalen Spielen viele Souvenirund<br />
Straßenhändler anwesend, um Geld zu<br />
verdienen, doch diese werden bei der WM<br />
verbannt, Diamantenhändler nehmen ihren<br />
Platz ein. Südafrikas Arme hatten zumindest<br />
auf Brotkrumen vom Tisch des Fußballspektakels<br />
gehofft, sie hatten gehofft, ein paar Dollars<br />
abzubekommen. Am Ende, so die vorherrschende<br />
Meinung in den Armenvierteln,<br />
verdienen an der WM die, die sowieso schon<br />
viel haben.....<br />
Wir Christen müssen uns diesen Missständen<br />
annehmen, in dem wir für das Land und seine<br />
Menschen beten:<br />
Lasst uns beten für mehr Gerechtigkeit in Südafrika,<br />
für die Regierung und den Präsidenten<br />
Zuma,<br />
für die Bekämpfung der Armut und der noch<br />
vorhandenen Rassentrennung,<br />
für die vielen HIV-Infizierten und Unterdrückten<br />
der Gesellschaft.<br />
Lasst uns beten, dass die Gewalt in Südafrika<br />
aufhören möge und Ursachen der Gewalt<br />
aufgedeckt und bekämpft werden können.<br />
Lasst uns beten für die WM, dass auch Arme<br />
und nicht nur Reiche davon profitieren können<br />
und dass das Großereignis ohne Blutvergießen<br />
über die Bühne geht.<br />
Lasst uns beten für die Fairness der Fußballspieler,<br />
damit sie Vorbild sind für die jungen<br />
Afrikaner.<br />
Lasst uns beten für die südafrikanischen Christen,<br />
dass sie das befreiende Evangelium verkündigen<br />
und vorleben.<br />
„Wenn du der Gerechtigkeit nachjagst, wirst<br />
du sie erlangen und wirst sie anziehen wie<br />
ein Ehrenkleid E<br />
Sir. 27,8<br />
Euer Gerd<br />
- 2 -
N E U E S V O M <strong>CVJM</strong>-VORSTA N D<br />
Stand der Spenden für unsere <strong>CVJM</strong>-Sekretärin<br />
Liebe Mitglieder und Freunde,<br />
wie Ihr aus der unten abgedruckten Aufstellung sehen könnt,<br />
fehlen uns immer noch Spendenzusagen zur Finanzierung<br />
unserer hauptamtlichen Sekretärin.<br />
Wir benötigen monatlich rund 2.500 Euro, bisher haben<br />
wir Zusagen von monatlich 1930 Euro. Das ist schon ein<br />
schönes Ergebnis, aber es wäre toll, wenn wir die restlichen<br />
570 Euro monatlich auch noch aufbringen könnten.<br />
Wer seinen Vordruck „Spendenzusage“ nicht mehr parat<br />
hat, kann in unserem Lädl ein Formular erhalten, am<br />
besten dort gleich ausfüllen und zur Weiterleitung an<br />
unsere Kassiererin im Lädl abgeben. Wir danken Euch sehr<br />
für Eure Mithilfe.<br />
Und hier der aktuelle Spendenstand:<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
1930<br />
2500<br />
500<br />
705 585 640<br />
570<br />
0<br />
neue Spender<br />
alte Spender<br />
Kirchengemeinde<br />
Spender gesamt<br />
fehlt noch<br />
benötigt<br />
- 3 -
K I N D E R<br />
JJ U NN GG S CC HH AA RR JJ U NN GG E NN<br />
Verantwortlich für Jungschar Jungen:<br />
Robert Müller, 07247-207616,<br />
Wiesenstr. 13, 76706 Dettenheim,<br />
robert.mueller@cvjm-liedolsheim.de<br />
1. – 2. Klasse: Freitag 16.00–17.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />
Verantwortlich: Robert Müller (207616)<br />
<strong>Juni</strong>orleiter: Adrian Gilliar, Benjamin Seitz, Florian Kreppein, Johannes Wenz<br />
Jonas Lang, Manuel Schächinger, Michael Springer<br />
3. – 5. Klasse: Montags von 18:00 – 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />
Terminänderung<br />
Verantwortlich: Moritz Hager (6362), Lukas Lang (7498)<br />
Leiter: Felix Böhm, Lorenz Lang, Yannick Hug<br />
6. - 8. Klasse: freitags 17.00 – 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />
Verantwortlich: Mirco Zuber 888007, Sascha Roth 7373<br />
Jan Bolz (7127), Georg Fina (89102)<br />
JJ U NN GG S CC HH AA RR MM Ä DD CC HH E NN<br />
Verantwortlich für Jungschar Mädchen<br />
Jana Bolz (Kontakt: Tel.:7638)<br />
Sina Kammerer<br />
Leiterinnen: Sina Kammerer, Lea Hacker, Cornelia Böhm, Katharina Könches,<br />
<strong>Juli</strong>a Müller,<br />
Amelie Roth,<br />
Aline Hebel<br />
Sabine Stoiber,<br />
<strong>Juli</strong>ane Wanhorst,<br />
Alina Roth,<br />
Yessica Pawlik,<br />
Christina Stoiber<br />
Vanessa Bohr, Regine Kretzschmar, Ann-Kathrin Heilmann, Maren Dibbel.<br />
Wir laden also ganz herzlich alle Mädchen<br />
im Alter zwischen 6 und 13 Jahren zu Himmelwärts<br />
ein.<br />
Wo:<br />
im <strong>CVJM</strong> Haisl<br />
Wir freuen uns auf DICH!<br />
Wann:<br />
mittwochs von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
- 4 -
J U G E N D<br />
donnerstags 18.30 - 21.00 Uhr – Alter 14 – 18, Gemeindehaus Kellerräume<br />
Verantwortliche: Christoph Oberacker 5551, Christiane Lukas (208892),<br />
Melanie Wagenblaß 1662, Hannes Gamer, Damaris Roth, Fabian Süß (3127)<br />
Christian Seith (87008), Robert Müller, Jana Bolz, Daniel Kubach.<br />
(Kontakt: 207616, robert.mueller@cvjm-liedolsheim.de)<br />
P3<br />
Plug<br />
Praise<br />
Play<br />
Was ist das?<br />
Der neue Jugend-Event des <strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong><br />
Triff dich mit Freunden und lerne neue kennen<br />
Erfahre mehr von Gott und tausch dich mit anderen aus<br />
Kein Bock auf Langeweile? – Dann bist du hier genau richtig<br />
Wir bieten jeden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr einen Ort für Jugendliche an, an dem sie Freunde<br />
treffen können, Spaß haben können und vor allem mitbekommen, was uns unser Glaube an<br />
Gott bedeutet. Unsere Struktur sieht so aus, dass wir abwechselnd come in und chill out Abende<br />
veranstalten. Come in bedeutet Lobpreis, Andacht und Programm, während es bei chill out mit<br />
Lobpreis, Impuls und anschließendem gemütlichen zusammensitzen oder kickern, Dart spielen....<br />
etwas lockerer zugeht. Wir hoffen, dass weiterhin viele Jugendliche zu uns kommen und<br />
laden hiermit noch einmal herzlich ein.<br />
MÄDCHENKREIS<br />
„PIG AP“<br />
donnerstags 18.00 – 20.00 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />
Verantwortlich: Nina Seitz 0721 6635394, Sina Kammerer 7638,<br />
Melanie Wagenblaß 1662<br />
„YOUGO“<br />
Der neue Jugendgottesdienst, im evangelischen Gemeindehaus.<br />
Mitarbeiter: Johanna, Marius, Dominic, Angelina, Simone, Stefanie, Jan, Alexander,<br />
Adrian, Franziska, Lisa, Tobias, Felix, Lorenz, Jonas, Lukas, Philipp, Robert.<br />
J U N G E E R W A C H S E N E<br />
Verantwortlich für junge Erwachsene: Vakant !?<br />
H a u s k r e i s f ü r j u n g e F r a u e n<br />
Leitung: Damaris Roth, Tel.: 1290,<br />
abwechselnd bei den Teiln.<br />
- 5 -
E R W A C H S E N E<br />
Verantwortlich: Regine Lang, 7498<br />
M ü t t e r k r e i s<br />
Montag, 15 – 17 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl am Hopfenweg 9<br />
Termine: 14.06.+ 28.06. + 12.07. + 26.07. + 21.09.<br />
Kontakt: Nicole Hacker (3516), Petra Seith (888252)<br />
Tanja Hofmann (389444)<br />
Mitmach-Gottesdienst<br />
Eine halbe Stunde bunter Gottesdienst für kleine Leute und ihre Begleiter<br />
am Sonntag, 11. <strong>Juli</strong> – 19. September – 24. Oktober<br />
jeweils um 11.30 Uhr in der evangelischen Kirche.<br />
Kontakt: Katja Fuchs (207600), Katharina Lang (947248), Theresa Kammerer, Aline Roth<br />
Vorankündigung – Frauenwohlfühl - Wochenende<br />
12.-14. November <strong>2010</strong> im <strong>CVJM</strong> Lebenshaus, Schloss Unteröwisheim<br />
Dieses Wochenende soll uns die Möglichkeit bieten vom Alltag abzuschalten, die Seele baumeln<br />
zu lassen und sich Gottes Wirken zu öffnen. Frauen jeden Alters und in allen Lebenssituationen<br />
laden wir dazu ein.<br />
Neben den Vorträgen von Heidi Lang stehen Entspannung, Walking, Aerobic, basteln, plaudern,<br />
spielen und singen auf dem Programm.<br />
Handarbeits-Tischle<br />
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Herz erfreuen…..<br />
Hast du Freude am Handarbeiten, wie z.B. Nähen, Stricken, Häkeln oder Stricken und<br />
möchtest das nicht immer alleine tun?<br />
Dann komm doch einfach zum Handarbeits-Tischle und mach es mit uns gemeinsam, bei einer<br />
Tasse Kaffee oder Tee. Zwei näh-begeisterte Frauen erwarten Dich!<br />
Wo? Im <strong>CVJM</strong>-Lädl, Kirchfeldstraße 54 (14:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr)<br />
Wann? 06.+23.06./14.+28.07./11.+25.08./08.+22.09./13.+27.10./10.+24.11./08.12.<br />
Wer? Alle, die sich angesprochen fühlen!<br />
Kontakt und Info: Birgitt Heuser, (07247/208850) und<br />
Jacqueline Hennhöfer, (07247/888889)<br />
- 6 -
M ä n n e r - T r e f f<br />
Mitarbeiter im Männertreff: Walter Frasch,<br />
Uwe Oberacker, Gernot Bolz, Bernd Schreiner,<br />
Jürgen Hofmann, Rainer Habich, Gerd Kammerer<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>: 18.-20.06.<strong>2010</strong><br />
Männerwochenende<br />
(siehe Ausschreibung, Anmeldung erforderlich)<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>: Montag 05.07.<strong>2010</strong><br />
Biken + Biergarten<br />
H a u s b i b e l k r e i s e<br />
montags, 20.15 Uhr, bei Haike u Bernd Weisel, Hauptstr. 59,5288<br />
mittwochs, 20.15 Uhr, abw. bei den Teilnehmern. Kontaktadresse: Gabi Seitz 1719<br />
mittwochs, 20.00 Uhr abw. bei den Teilnehmern, Verantwortlich: Fam. K.-H. Lang 4601<br />
montags, 09.30 Uhr, vierzehntägig, abw. b .d. Teilnehmern: Kontaktadr. Chr. Winghart: 87034<br />
donnerstags, 20.30 Uhr abw. bei den Teiln. Kontakt: Bettina Lang, 3862<br />
B i b e l g e s p r ä c h s k r e i s<br />
Leitung: Walter Frasch, Tel. 89188<br />
20:00 Uhr bei Fam. Seith, Bächlestrasse.<br />
Termine:<br />
09.06. bei Gunda Hillengaß, am 23.06. + 07.07. + 28.07. bei Fam. Seith<br />
M I T A R B E I T E R<br />
Kontakt:<br />
Bettina Lang (3862) - Andreas Ritschel (207684) - Patrick Ruoff<br />
(1361) - Robert Müller (207616) - Ekkehard Roth (1290)<br />
bzw-team@cvjm-liedolsheim.de<br />
Termine:<br />
19.07./20.09./04.10./20.11.<br />
- 7 -
„45 +“<br />
Verantwortlich für die Sparte<br />
„45 +“: Evelyn Oberacker 5551<br />
T G L<br />
„Erst mal bis zur nächsten Kuh…“<br />
Ein Karlsruher Pfarrer auf dem Jakobsweg.<br />
Referent: Jürgen Barth, evangelischer Pfarrer<br />
der Karl-Friedrich-Gemeinde in Karlsruhe-<br />
Mühlburg. Infos im Pfarramt, Tel. 6218<br />
Montag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, 20:00 Uhr im evang.<br />
Gemeindehaus<br />
Verantwortlich:<br />
Evang. Kirchengemeinde <strong>Liedolsheim</strong><br />
Wandern und Kaffee <strong>2010</strong><br />
Bei „Wandern und Kaffee“ ist jeder Mann und jede<br />
Frau herzlich willkommen. Bei diesem Angebot<br />
denken wir besonders an Menschen, die auch<br />
unter der Woche Zeit und Freude an Gemeinschaft<br />
haben. Der <strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong> lädt Mitglieder<br />
und Freunde herzlich ein. Wir treffen uns in<br />
der Regel jeden 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr<br />
am <strong>CVJM</strong>-Haisl am Hopfenweg. Eine Wanderroute<br />
von 1 – 1,5 Stunden auf <strong>Liedolsheim</strong>er Gemarkung<br />
steht auf dem Programm. Anschließend besteht<br />
die Möglichkeit zum Kaffee trinken.<br />
Ein kleiner Obolus am Ende für Kaffee und Kuchen<br />
ist für die laufenden Kosten unseres Vereinsheims<br />
gedacht. Bei schlechtem Wetter kann<br />
das Programm kurzfristig geändert werden. Auskunft<br />
hierüber erteilt der jeweils für den Tag<br />
Verantwortliche. Wer aus gesundheitlichen oder<br />
sonstigen Gründen an der kleinen Wanderung<br />
nicht teilnehmen kann, darf gern auch nur zur<br />
Kaffeerunde kommen. Die Veranstaltungen sind<br />
ohne Kinder.<br />
Ausnahme ist der August-Termin: hier sind wir<br />
mit Fahrrädern, Bulldog und eventuell vorhandener<br />
Enkelkinder unterwegs (bitte unbedingt anmelden)<br />
Verantwortlich: Ludwig Westenfelder, Tel.: 6132<br />
Termine in <strong>2010</strong><br />
08. <strong>Juni</strong> noch offen<br />
13. <strong>Juli</strong> Elke und Wolfgang Seith – 4479<br />
10. August Trudel und Ludwig Westenfelder-5551<br />
Gebetsfrühstück<br />
Jeweils 6 Uhr<br />
01.06. bei Doris Lang<br />
Frauen – Cafe`<br />
Dienstags: 15 – 17 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />
Termine: 22.06. + 27.07. <strong>2010</strong><br />
Kontakt: Hilde Gareiß (946970) und<br />
Inge Zimmermann (946300)<br />
Bibelgesprächskreis für Frauen<br />
Einmal monatlich Dienstags, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
im Haisl.<br />
Leitung: Beate Klingler,<br />
Wössingen, Tel.: 07203/439902<br />
Arbeitseinsatz<br />
im Schloss<br />
An diesen Tagen möchten wir uns intensiv für die<br />
Erhaltung des Schlosses einsetzen und den unterschiedlichsten<br />
Arbeiten nachgehen. Es ist auch<br />
möglich tageweise mitzuhelfen. Das Schlossteam<br />
würde sich über deine Mithilfe sehr freuen.<br />
Nummer: 10027<br />
Zeit: Mo. 9. Aug. bis Do. 12. August <strong>2010</strong><br />
Ort: <strong>CVJM</strong>-Lebenshaus „Schloss Unteröwisheim“<br />
Kosten: alles kostenfrei<br />
Leitung: Georg Rühle und Klaus Pailer<br />
Leistungen: Verpflegung, Übernachtung<br />
im Schloss möglich<br />
Anmeldeschluss: 30.07.<strong>2010</strong><br />
- 8 -
S P O R T<br />
V e r a n t w o r t l i c h für Sport: Rainer Schächinger<br />
Jungschar-Fußball<br />
Volleyball für Jugendliche<br />
Badminton<br />
JugendFußball<br />
Volleyball für Jedermann<br />
Fußball<br />
Jungs von 11-14, freitags, 17.00-18.00,<br />
2. Hallendrittel.<br />
Leitung: Raphael Kammerer, Max Lampert, David Oberacker<br />
(ab 13), freitags, 18.00-19.00, 1. Hallendrittel<br />
Leitung: Rainer Schächinger 89244<br />
April-Oktober: freitags, 19.00-20.30, mittl. Hallendrittel.<br />
Oktober – März: freitags, 19.00-22.00, mittl. Hallendrittel<br />
Leitung: Michael Himpelmann 89223<br />
Jungs 14-15 Jahre, freitags 19.00-20.00, rechtes Drittel<br />
Leitung: Max Lampert, David Oberacker, Raphael Kammerer<br />
(ab ca.15) freitags, 20.00-22.00, 1. Hallendrittel.<br />
Leitung: Reiner Oberacker, Jürgen Hofmann, Marius Lang<br />
April-Oktober: mittwochs, 18.30 am <strong>CVJM</strong> Plätzl<br />
Oktober - März, freitags, 20.30-22.00, mittl. Hallendrittel.<br />
Leitung: Martin Bohlinger 4336<br />
P o s a u n e n c h o r<br />
Chorleiter:<br />
Mathias Lang<br />
Am Steinacker 1<br />
Tel.: 07247/7498<br />
MathiasLang@gmx.de<br />
Obmann:<br />
Werner Erndwein<br />
Goethestr. 25<br />
Tel.: 07247/5295<br />
Werner@Erndwein.de<br />
Chorproben: dienstags,<br />
Sommerzeit: 20:00 Uhr<br />
Winterzeit: 19:30 Uhr<br />
So. 20. <strong>Juni</strong> Kirche am See, 10:30 Uhr<br />
Di. 22. <strong>Juni</strong> Probe für 27. <strong>Juni</strong> Spöck<br />
So. 27. <strong>Juni</strong> Visitation in Rußheim<br />
So. 27. <strong>Juni</strong> Jubiläum PC Spöck<br />
Sa. 10. <strong>Juli</strong> Bezirks-Jungbläsertag in Durlach-Aue<br />
16.-18. <strong>Juli</strong> Lehrgang „Swingendes Blech“ in Rastatt<br />
So. 22. August Straßenfest<br />
Fr. 24. Sept. Goldene Hochzeit Ludwig und Trudl, 16:00<br />
Sa. 25. Sept. Henhöfertag in Graben (Lied/Rußh/Hochst)<br />
So. 28. Nov. 1. Advent, ökumenischer Godi Festhalle<br />
So. 05. Dez. 2. Advent, spielen im Ort<br />
Sa. 11. Dez. Geburtstag Fritz Bolz<br />
So. 12. Dez. 3. Advent, Adventsliedersingen<br />
Fr. 24. Dez. Heiligabend<br />
So. 26. Dez. 2. Weihnachtstag<br />
Fr. 31. Dez. Sylvester<br />
- 9 -
S Ü D A F R I K A – G E S T E R N – H E U T E - M O R G E N<br />
Südafrika ist in aller Munde, nicht zuletzt<br />
wegen der anstehenden Fußballweltmeisterschaft.<br />
Die Erste auf dem afrikanischen<br />
Kontinent überhaupt. Die Fernsehmoderatorin<br />
Katrin Müller-Hohenstein (ZDF)<br />
sagte anlässlich der Vorstellung der Mitarbeiter,<br />
die über die Fußball WM berichten:<br />
„ Für mich ist Südafrika ein unerforschter<br />
Kontinent“ Nicht nur für sie.<br />
Um das Land am Kap besser verstehen zu<br />
können, muss man zuerst in die Geschichte<br />
blicken.<br />
Südafrika gestern<br />
Es ist das Jahr 1487 und Europa ist gerade<br />
so weit, dass es allmählich der festgefahrenen<br />
Gedankenwelt des Mittelalters entflieht.<br />
Zwar stehen schon gotische Kathedralen<br />
als Zeichen der Baukunst in Europa,<br />
doch bis ein Nikolaus Kopernikus<br />
beweist, dass sich die Erde um die Sonne<br />
dreht; bis ein Martin Luther das katholische<br />
Dogma infrage stellt, werden noch<br />
Jahrzehnte vergehen. Auch die Seefahrt<br />
stand erst an der Schwelle zur Neuzeit.<br />
Alles südlich der Kanarischen Inseln lag<br />
außerhalb der Reichweite der Segelschiffe.<br />
Nur der Seeweg um Afrika herum<br />
führte zu den Reichtümern Asiens. Seit<br />
Konstantinopel 1453 an die Osmanen<br />
fiel, blieb der Landweg nach Osten versperrt.<br />
Der Portugiese Martholmeu Dias<br />
umrundete als Erster das Kap der Guten<br />
Hoffnung. Der Osten des Kontinents<br />
trieb schon Jahre vorher regen Handel<br />
mit arabischen Händlern, die mit den<br />
Monsunwinden zwischen Arabien, Indien<br />
und der Ostküste Afrikas segelten. Das<br />
Prinzip war einfach: Afrika lieferte das im<br />
- 10 -<br />
Orient begehrte Gold (alleine zwischen<br />
dem Jahr 1000 und dem Jahr 1600 wurden<br />
600 Tonnen Gold ausgegraben) und<br />
Elfenbein, Arabien revanchierte sich mit<br />
Gewürzen und mit Porzellan aus China.<br />
Tansania war ein großer Umschlagplatz<br />
der Waren und entsprechend große Städte<br />
und Seehäfen gab es schon vor Ankunft<br />
der ersten Europäer. Richtig erkundet<br />
und besiedelt wurde Südafrika erst 2<br />
Jahrhunderte später durch die damals<br />
aufstrebende Seefahrernation der Niederlande,<br />
die Siedlungsgebiete für ihre wachsende<br />
Einwohnerzahl benötigte. Holländische<br />
Kaufleute hatten die Niederländisch-Ostindische-Kompanie<br />
gegründet,<br />
um das Monopol der Portugiesen im<br />
Gewürzhandel zu brechen. Im Jahr 1652<br />
gründete der Holländer Jan van Riebeeck<br />
Kapstadt. Eine Festung wurde gebaut und<br />
Nutzgärten angelegt, um die Nahrungsmittel<br />
an die Schiffe zu verkaufen, die auf<br />
ihrem Weg nach Ostindien hier einen<br />
Zwischenstopp einlegten. Um die Arbeiten<br />
im Feld erledigen zu können, wurden<br />
Sklaven aus Westafrika und Madagaskar<br />
geholt. Insgesamt über 60.000. Zudem<br />
gestattete die Kompanie weiteren Einwanderern<br />
die Ansiedlung, denn zwischenzeitlich<br />
waren die Weißen zahlenmäßig<br />
den Sklaven deutlich unterlegen.<br />
Den Leibeigenen zahlenmäßig unterlegen,<br />
entstand bei der weißen Oberschicht<br />
zu jener Zeit ein Lebensgefühl, das Südafrikas<br />
Geschichte bis auf den heutigen Tag<br />
prägen sollte: als Weißer Mitglied einer<br />
bedrohten Minderheit zu sein. (Ende des<br />
18.Jahrhunderts lebten gerade mal 16000<br />
Weiße in Südafrika.) Hugenotten, die aus
Glaubensgründen vor den Franzosen aus<br />
Frankreich geflohen waren, siedelten sich<br />
nun am Kap an. Besser gebildet, wohlhabender<br />
und selbstbewusster als die ursprünglichen<br />
Siedler, spielten die Hugenotten<br />
bald eine große Rolle in der Kolonie.<br />
Die meisten von Ihnen waren reine<br />
Viehhirten. Mit Ihren Herden zogen<br />
sie immer weiter ins Landesinnere und<br />
bauten größere Viehbetriebe auf. Diese<br />
Trekburen - später nur noch Buren genannt<br />
- fühlten sich niemand verantwortlich<br />
außer ihrem Glauben. Dabei waren<br />
diese Hugenotten waren bereit, lieber<br />
Haus und Hof aufzugeben, als ihrem calvinistischen<br />
Glauben abzuschwören. Nun<br />
machten sie sich daran, in ihrer neuen<br />
Heimat ihre strengen Vorstellungen von<br />
einem gottgefälligen Leben durchzusetzen.<br />
Es kam zu kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
zwischen den Trekburen,<br />
den einheimischen Ureinwohnern und<br />
der Ostindischen Kompanie mit dem Resultat,<br />
dass ein eigener Burenstaat gegründete<br />
werden sollte. Doch bevor es<br />
dazu kommen konnte, landete im Jahr<br />
1795 ein englisches Flottengeschwader in<br />
der Nähe von Kapstadt und nahm die<br />
Stadt in einem Handstreich. Der Union<br />
Jack wehte von nun an über dem Tafelberg.<br />
- 11 -<br />
Was nun folgte, war ein einziges Desaster:<br />
Für die Buren, die Schwarzen (Zulu)<br />
und die niederländischen Auswanderer.<br />
Großbritannien benötigte eine Zwischenstation<br />
für die langen Seereisen nach Indien<br />
zu der dortigen Kolonie, denn der<br />
Suezkanal war noch nicht gebaut (Eröffnung<br />
im Jahre 1869). Entsprechend führte<br />
man sich auf. Nachdem die Engländer<br />
herausfanden, dass sich im heutigen Namibia<br />
reiche Gold- und vor allem Diamantvorkommen<br />
befanden, wurde das<br />
ganze Land von so genannten Glücksrittern<br />
bevölkert. Aber auch das deutsche<br />
Kaiserreich wollte etwas vom Kuchen<br />
abbekommen und sandte Siedler ins heutige<br />
Namibia, um nach den begehrten<br />
Rohstoffen zu graben. Noch heute bestehen<br />
23 % der Exporte aus Südafrika<br />
Gold, Edelsteine, Perlen und Münzen.<br />
Im Jahr 1833 wurde die englische Kolonialherrschaft<br />
beendet, um im Jahr darauf<br />
die Sklaverei abzuschaffen. Fünf Jahre<br />
später kam es zu einem bewaffneten Aufstand<br />
zwischen den Buren, den Schwarzen<br />
und den Engländern, der blutig von<br />
den Engländern niedergeschlagen wurde.<br />
Allerdings gelang es den Buren nach langen<br />
Verhandlungen, die Gründung einer<br />
eigenen Republik (Transvaal) durchzusetzen.<br />
Lange hielt der Friede nicht und bereits<br />
1899 kam es zum zweiten Burenkrieg,<br />
dessen Ende im Jahr 1910 zur<br />
Gründung der südafrikanischen Union<br />
führte, ein Zusammenschluss von Transvaal,<br />
Oranje-Freistaat und den britischen<br />
Kolonien Natal und Kap. Erst 1925 wird<br />
Afrikaans zweite Amtssprache neben Englisch.<br />
Im Jahr 1931 erfolgt die Unabhängigkeitserklärung<br />
vom Commonwealth
und 1953 wird die Bevölkerung von Südafrika<br />
in vier Rassen unterteilt: Weiße,<br />
Schwarze, Farbige und Asiaten, wobei<br />
nur die Weißen die vollen Bürgerrechte<br />
genießen. Im Jahr 1962 wird Nelson<br />
Mandela, Mitglied des ANC (Afrikanischen<br />
National Congress) verhaftet und<br />
zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Er gelangt<br />
erst 27 Jahre später in Freiheit,<br />
nachdem im Jahr 1989 der Präsident<br />
P.W.Botha wegen den anhaltenden Unruhen<br />
und den Wirtschaftsanktionen zurücktritt.<br />
Sein Nachfolger Frederik Willem<br />
de Klerck erklärt die Apartheid für<br />
gescheitert. Bei den Wahlen im Jahr 1994<br />
erhält die Partei von Nelson Mandela<br />
(ANC) 62 % der Stimmen und er wird<br />
der erste schwarze Präsident von Südafrika.<br />
- 12 -<br />
Südafrika heute<br />
Die Lage der Menschen in Südafrika ist<br />
trotz der Abschaffung der Apartheid alles<br />
andere als rosig. Die Ursachen sind vielfältig,<br />
den jungen Leuten aus den<br />
Townships fehlt es an Jobs und Perspektiven.<br />
Die Apartheid hat den sozialen Zusammenhang<br />
der Familien zerstört und<br />
psychische Wunden gerissen, die neue<br />
Gewalt auslösen. Der Staat kann die Armut<br />
nicht so schnell eindämmen und<br />
auch die organisierte Kriminalität wächst.<br />
Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 24<br />
%, die Lebenserwartung bei ca. 50 Jahren<br />
– auch bedingt durch die hohe AIDS-<br />
Rate von 18 %. 78 % der Bevölkerung<br />
sind Schwarze und nur 9 % Weiße.<br />
Welchen Einfluss üben die Kirchen heute<br />
aus? Ein genauer Blick auf die religiöse<br />
kirchliche Landschaft in Südafrika ist hilfreich<br />
und notwendig, um die derzeitige<br />
Situation zu erfassen. Die reformierten<br />
Kirchen haben ca. 4 Millionen Mitglieder<br />
und stellen eine große Glaubensgruppe.<br />
Die röm.kath. Kirche weist eine halbe<br />
Million Gläubige auf. Die Mitgliederzahlen<br />
dieser Gruppen nehmen aber kontinuierlich<br />
zu Gunsten der Pfingstgemeinden<br />
ab. Der Rückgang ist darauf zurückzuführen,<br />
dass die Mitglieder eine Kirche<br />
bevorzugen, die in kleinen Gemeinschaften<br />
des Glaubens einander helfen und ihre<br />
Gaben teilen. Hier wird den Menschen<br />
geholfen, mit den Schwierigkeiten des<br />
Alltages fertig zu werden und ihre Basisbedürfnisse<br />
zu decken.<br />
Südafrika morgen<br />
Welche Zukunftsaussichten hat Südafrika?<br />
Zuerst erhofft man sich von der Fußballweltmeisterschaft<br />
<strong>2010</strong> einen allgemeinen<br />
Aufschwung im Bereich des Tourismus,<br />
denn über 1 Million Südafrikaner leben<br />
von diesem Wirtschaftszweig. Für viele<br />
Besucher sind die „BIG FIVE“ die größten<br />
Attraktionen des Landes: Elefant, Nashorn,<br />
Büffel, Löwe und Gepard. Aber<br />
auch die Wirtschaft erhofft sich einen<br />
Zuwachs, denn nur 10 % der Ausfuhren
etreffen Maschinen und sonstige Industrieprodukte.<br />
In keinem Land der Erde<br />
öffnet sich die Schere zwischen Arm und<br />
Reich so weit wie hier. Ein Viertel aller<br />
Südafrikaner hat während eines normalen<br />
Arbeitstages keinen Kontakt mit<br />
Landsleuten anderer Rassen. Die Eindämmung<br />
der hohen Kriminalitätsrate ist<br />
vorrangiges Ziel der Regierung. Heute<br />
werden in Südafrika täglich 50 Personen<br />
ermordet. Um der wachsenden Kriminalität<br />
in den Townships Herr zu werden,<br />
greifen die Bewohner oft zur Selbstjustiz,<br />
zumal der nächste Polizeiposten 15 Kilometer<br />
entfernt ist. Ein weiteres Problem<br />
sind die über fünf Millionen illegalen<br />
Einwanderer aus dem Kongo, Simbabwe<br />
und der Elfenbeinküste. Das Land am<br />
Kap ist Hoffnungsträger all jener, denen<br />
die Tour nach Europa zu teuer und zu gefährlich<br />
ist. Südafrikas Grenzen sind weitgehend<br />
offen. Schon lange fließt kein<br />
Strom mehr durch den Elektrozaun, der<br />
früher das Land von Simbabwe trennte.<br />
Südafrika ist die Hoffnung des Kontinents<br />
und nur Versöhnung unter den einzelnen<br />
Rassen nach dem Vorbild Nelson Mandelas,<br />
Mahatma Gandhis und Martin Luther<br />
Kings wird das Land weiterbringen. Trotz<br />
all der Herausforderungen. Oder vielleicht<br />
auch gerade deshalb. Blicken wir<br />
also gespannt auf die Fußballweltmeisterschaft<br />
– frei nach dem Motto des ZDF:<br />
„Mit dem Zweiten sieht man besser“ sowie<br />
auf das faszinierende Land und die<br />
Menschen am Ende des afrikanischen<br />
Kontinents.<br />
B.Schreiner<br />
- 13 -
S Ü D A F R I K A – L A N D D E R G E G E N S Ä T Z E<br />
Kaum sind wir gelandet - sei es in Kapstadt<br />
oder Johannesburg - wird uns klar,<br />
dass das kein "normales" Land ist. Wenn<br />
die Sicht gut war, sieht man schon aus<br />
der Luft zuerst endlose Baracken und<br />
Wellblechhütten, kurz darauf großzügige<br />
Villen mit Garten und Pool. Am Flughafen<br />
und in der City ist alles auf westlichem<br />
Niveau, der Mietwagen ist ein<br />
deutsches Fabrikat, leider das Lenkrad auf<br />
der falschen Seite :-). Vor Fahrtbeginn allerdings<br />
der dringende Rat: in der Stadt<br />
nur anhalten, wenn es unbedingt sein<br />
Unsere Reise mit dem Posaunenchor Dettingen<br />
führt uns die ganze Bandbreite<br />
Südafrikas vor Augen. Wir begegnen<br />
Menschen in den Townships, die sich<br />
von Dingen ernähren, die man besser<br />
nicht anschaulich beschreibt, und wir<br />
schlendern am nächsten Tag durch die<br />
luxuriöse Einkaufsmeile von Kapstadt.<br />
Unser Mietwagen ist ein nagelneuer VW-<br />
Multivan mit allem Komfort und wir passieren<br />
unzählige Autowracks, von denen<br />
einige auch nicht mehr fahren. Die Reise<br />
führt uns durch die sengende Hitze des<br />
muss. Und nachts am besten gar nicht<br />
Auto fahren. Doch gleich neben der Autobahn<br />
ist das Afrika, das wir aus Bildern<br />
kennen: rote Erde, weites Grasland, die<br />
meisten Menschen zu Fuss unterwegs.<br />
Krügerparks, wo sich Flusspferde im letzten<br />
austrocknenden Wasserloch drängeln,<br />
dann wieder über die kühlen Höhen<br />
der Drakensberge. Es geht über<br />
Schotterpisten und Autobahnen bis an<br />
- 14 -
die Strände des indischen Ozeans und des<br />
Atlantik. Einzig die Gastfreundschaft der<br />
Menschen ist überall gleich überwältigend.<br />
Ob in der kleinen Missionsstation<br />
der Kindergarten für das Mittagessen unserer<br />
Gruppe umgeräumt wird oder die<br />
weiße, wohlhabende Familie in Pretoria<br />
uns eins ihrer Kinderzimmer überläßt,<br />
überall erleben wir eine sehr herzliche<br />
Atmosphäre und fühlen uns willkommen.<br />
Die Menschen teilen mit uns, auch wenn<br />
sie selbst nur wenig haben. Wovon sie<br />
jedenfalls mehr haben als wir, ist Zeit:<br />
Wir sehen viele Schüler zu Fuß auf dem<br />
Schulweg, aber das nächste Dorf oder ihre<br />
Schule sind kilometerweit entfernt.<br />
Wenn man einen Treffpunkt mit Uhrzeit<br />
vereinbart, hat das eher den Charakter<br />
einer Empfehlung als eines Termins.<br />
Dann sitzen wir aber auch lange gemütlich<br />
zusammen beim Braai, dem traditionellen<br />
Grillabend oder genießen einen<br />
der vorzüglichen Rotweine.<br />
In Südafrika ist alles möglich und die<br />
größten Gegensätze liegen dicht beieinander.<br />
Das ist Gefahr und Chance<br />
zugleich für dieses Land. Wenn es gelingt,<br />
die Vielfalt der Kulturen und Mentalitäten<br />
zu nutzen, hat Südafrika eine Zukunft.<br />
Wenn nicht die Gewalt angesichts<br />
der ungleichen Verteilung des<br />
Wohlstands überhand nimmt oder die<br />
Mindestquote für die Besetzung von Führungspositionen<br />
mit Farbigen bzw.<br />
Schwarzen dafür sorgt, dass Staat und<br />
Wirtschaft weiter auf Talfahrt gehen.<br />
Ich wünsche diesem wunderbaren Land<br />
Führungspersönlichkeiten, die es schaffen,<br />
die afrikanische Kreativität und<br />
Spontanität mit der rationalen und planenden<br />
Denkweise der weißen zu verknüpfen,<br />
Südafrika hat es verdient.<br />
Mathias Lang<br />
Gebet aus Südafrika<br />
Herr Jesus Christus, der du von einer hebräischen Mutter<br />
geboren,<br />
aber voll Freude warst über den Glauben einer syrischen<br />
Frau und eines römischen Soldaten;<br />
der du die Griechen, die dich suchten, freundlich aufgenommen<br />
hast<br />
und zuließest, dass ein Afrikaner dein Kreuz trug<br />
hilf uns, Menschen aller Rassen und Nationalitäten,<br />
aller Farben und Schichten<br />
als Miterben in dein Reich zu bringen.<br />
Aus: Adalbert Balling: Unseren täglichen Reis gib uns heute. Gebete<br />
aus der Dritten Welt,<br />
Herderbücherei 1119, Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 1984.<br />
- 15 -
S Ü D A F R I K A – E I N B E S U C H L O H N T<br />
Tja, meine Erfahrungen sind nun fast<br />
zwei Jahre alt, aber trotzdem sehr bleibend.<br />
Was habe ich von dem Land mitgenommen?<br />
Man sieht eine sehr deutliche Trennung<br />
von Schwarz und Weiß. Am Rande von<br />
Kapstadt, in der Nähe des Flughafens<br />
kommt man direkt an den Hometowns<br />
vorbei. Blechhütten, teilweise halb zerfallen<br />
- hunderte von diesen stehen neben<br />
dem Flughafen - und die Menschen in<br />
diesen Ghettos leben von den täglichen<br />
Einmaljobs oder von den kleineren Diebstählen,<br />
die sie verüben.<br />
Die Regierung hat, wie am Beispiel von<br />
Port Elisabeth (Stadt östlich von Kapstadt)<br />
Geld für Steinhütten aufgewendet,<br />
um den Leuten ein besseres Zuhause zu<br />
geben. Allerdings auch, um die Unruhen<br />
besser in den Griff zu bekommen. Strom,<br />
Wasser etc. gibt es teilweise auch.<br />
Daneben gibt es aber das genaue Gegenteil<br />
wie in Kapstadt, wo auf den Prachtstraßen<br />
der Maserati-Laden neben dem<br />
Porsche-Händler zu finden ist. Ebenso<br />
gibt es ein großes Angebot von Prostitution,<br />
Drogen etc. Waffen kann man<br />
leicht für Geld erhalten.<br />
Die Regierung hat durch die Apartheid<br />
Leute an Positionen gesetzt, die von ihrem<br />
Job keine Ahnung haben. Es heißt, es<br />
wird nach dem Auslaufen der MRDP<br />
(Medikwe Rural Develoment Program)<br />
massenweise Industrien geben, die ihre<br />
Fabriken schließen werden. Die Abkürzung<br />
bedeutet, dass es für Wertschöpfungen,<br />
die in Südafrika getätigt werden, eine<br />
Rückzahlung gibt. Die Höhe der<br />
Rückzahlungen wird in den nächsten Jahren<br />
immer stärker zurückgefahren und es<br />
wird für die Firmen immer uninteressanter,<br />
in Südafrika zu investieren.<br />
Das Land hat wunderschöne Ecken mit<br />
fantastischen Landschaftsbildern und sehr<br />
freundlichen, aber auch sehr schlecht ausgebildeten<br />
Menschen. Eine große Anzahl<br />
sind Analphabeten.<br />
Es geht bei vielen um das ganz normale<br />
Überleben. Bei uns im Werk werden täglich<br />
Werkzeuge, Kupferbleche, Katalysatoren<br />
geklaut. Alles wird zu Geld gemacht.<br />
Ein Land, in dem sich ein Besuch lohnt.<br />
Jürgen Schreiner<br />
- 16 -
S Ü D A F R I K A – I C H F R E U M I C H D R A U F<br />
Südafrika, ich freu mich drauf.<br />
Selten stand ich einem sportlichen Großereignis<br />
mit so gemischten Gefühlen gegenüber<br />
wie der Fussball WM <strong>2010</strong> in<br />
Südafrika.<br />
Nach fünf Fussball-Weltmeisterschaften,<br />
sechs Europameisterschaften und sieben<br />
Olympischen spielen denkt man, man hat<br />
schon alles erlebt und gesehen. Doch die<br />
WM in Südafrika wird anders, mit nichts<br />
zu vergleichen. Die Planungen für die<br />
WM gestalteten sich sehr schwierig, gerade<br />
der Sicherheitsfaktor spielt eine zentrale<br />
Rolle bei den Reise- und Einsatzplanungen.<br />
Man kann nicht einfach nachts<br />
von Durban zurück nach Johannesburg<br />
im Auto fahren, vielleicht noch alleine so<br />
wie seinerzeit 2006 von z. B. München<br />
nach Kaiserslautern oder 2002 von Busan<br />
nach Ulsan.<br />
Oft werde ich gefragt ob es eine richtige<br />
Entscheidung war, die WM nach Südafrika<br />
zu vergeben. Ich bin davon überzeugt,<br />
dass es der richtige Schritt war. Sport allgemein<br />
und Fussball im speziellen ist ein<br />
Allgemeingut. Es gehört nicht den Regierungen,<br />
Sponsoren oder dem Geldadel.<br />
Insofern müssen alle daran partizipieren<br />
können- vor allem die Fans und die Bevölkerung.<br />
Bei meinen drei Besuchen in<br />
Südafrika spürte ich einen enormen Stolz<br />
der Menschen, dass man ihrem Land zutraut,<br />
die WM zu organisieren. Diesen<br />
Stolz und die damit verbundene Freude<br />
muss man konservieren, weit über die<br />
WM hinweg. Dann haben sich sämtliche<br />
Anstrengungen, von wem auch immer,<br />
gelohnt.<br />
Südafrika ist bereit für tolle Spiele, auch<br />
wenn der dortige Winter ein Sommermärchen<br />
„Made in Germany 2006“ so<br />
wohl nicht zulässt. Das Sommermärchen<br />
<strong>2010</strong> wird wohl eher im warmen<br />
Deutschland, in den Biergärten und Public-Viewing<br />
Bereichen stattfinden.<br />
- 17 -
Ich wünsche mir für die Menschen in Afrika,<br />
dass die WM ein voller Erfolge wird<br />
und diesem Schwellenland den notwendigen<br />
Ruck gibt, den es benötigt, um die<br />
Kluft zwischen Arm und Reich, Schwarz<br />
und Weiss zu überwinden – und das mit<br />
einer großen Nachhaltigkeit. Nichts wäre<br />
fataler im <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, wenn der letzte Fan,<br />
das letzte Team abgeflogen wäre, manche<br />
der tollen Stadien dem Verfall preisgegeben<br />
wären und man resümieren<br />
müsste: „Die WM ist „spurlos“ an den<br />
Menschen vorbeigegangen.“ Ich wünsche<br />
mir für die mitreisenden Fans und allen<br />
Südafrika-Besucher, dass sie eine tolle<br />
WM erleben, dass sie angesteckt werden<br />
von der Freundlichkeit und Herzlichkeit<br />
der Südafrikaner. Und vor allem, dass es<br />
eine ruhige und sichere WM wird, ohne<br />
besondere Vorkommnisse.<br />
Und vor allem wünsche ich mir, dass<br />
Deutschland den vierten Stern bekommt.<br />
Es wäre mal wieder an der Zeit!<br />
Markus Gilliar<br />
FIFA<strong>2010</strong> Fußball Weltmeisterschaft<br />
Johannesburg: Soccer City Stadium (88.400 Plätze)<br />
Johannesburg: Ellis Park Stadium (61.600 Plätze)<br />
Kapstadt: Greenpoint Stadium (66.000 Plätze)<br />
Durban: King Senzangakhona Stadium (69.900 Plätze)<br />
Bloemfontein: Free State Stadium (37.100 Plätze)<br />
Nelspruit: Mbombela Stadium (43.500 Plätze)<br />
Polokwane: Peter Mokaba Stadium (45.200 Plätze)<br />
Port Elizabeth: Nelson-Mandela Stadium (46.000 Plätze)<br />
Pretoria: Loftus Versfeld Stadium (49.300 Plätze)<br />
Rustenburg: Royal Bafokeng Stadium (44.500 Plätze)<br />
- 18 -
kickoff<strong>2010</strong> ist ein Netzwerk von Christen aus Kirchen,<br />
Werken, Verbänden sowie nationalen und internationalen<br />
christlichen Sportorganisationen.<br />
Wir motivieren Gemeinden, im Rahmen der FIFA<br />
Fussball-Weltmeisterschaft <strong>2010</strong> ihre Türen für fußballbegeisterte<br />
Menschen zu öffnen, Gastfreundschaft<br />
zu leben und in Gesprächen, Programmen und Veranstaltungen ihre Begeisterung für<br />
Jesus Christus zu teilen. kickoff hat zum Ziel christliche Aktivitäten in Deutschland im<br />
Rahmen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft <strong>2010</strong> zu vernetzten und zu koordinieren<br />
und ihnen so ein gemeinsames Gesicht zu geben.<br />
Bereits zum dritten Mal gibt der DFB (Deutscher Fußball Bund)<br />
ein Jugendgebetsbuch heraus. Das Buch mit dem Titel:“ Mit<br />
Gott sind wir ein starkes Team“ will eine Brücke zwischen<br />
Sport und Glauben schlagen. Die Idee hierfür kam laut DFB<br />
aus der Nationalmannschaft selber. Den Leser erwartet eine<br />
Mischung aus „treffsicheren Statements, kurzen Texten und<br />
Gebeten“. Spieler wie Arne Friedrich und Piotr Trochowski<br />
haben ebenso an dem Werk mitgewirkt wie Trainer „ Jogi Löw,<br />
Manager Oliver Bierhoff sowie andere prominente Fußballfreunde. Die zentrale<br />
Botschaft des Gebetsbuches lautet: “Gott ist beim Spiel des Lebens immer dabei. Die<br />
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bietet unter dem Motto „ Die Hoffnung ist<br />
rund“ den Rahmen für „Public Viewing Angebote“.<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong> bietet das Kickoff für die Spiele der deutschen<br />
Nationalmannschaft am <strong>CVJM</strong> Plätzl an. Genaue Zeiten bitte dem Dettenheimer<br />
Anzeiger entnehmen.<br />
Termine:<br />
Vorrunde:<br />
Termine der deutschen Fußballnationalmanschaft bei der<br />
Fußball WM vom 11.06. - 11.07.<strong>2010</strong> in Südafrika.<br />
Sonntag, 13. <strong>Juni</strong> - 20.30 Uhr gegen Australien<br />
Freitag, 18. <strong>Juni</strong> - 13.30 Uhr gegen Serbien<br />
Mittwoch, 23. <strong>Juni</strong> - 20.30 Uhr gegen Ghana<br />
Wenn wir Gruppensieger werden<br />
Achtelfinale - Sonntag, 27.<strong>Juni</strong> - 16.00 Uhr<br />
Viertelfinale - Samstag, 03. <strong>Juli</strong> - 16.00 Uhr<br />
Halbfinale - Mittwoch, 07. <strong>Juli</strong> - 20.30 Uhr<br />
Wenn wir Gruppenzweiter werden<br />
Achtelfinale - Samstag, 26. <strong>Juni</strong> - 20.30 Uhr<br />
Viertelfinale - Freitag, 02. <strong>Juli</strong> - 20.30 Uhr<br />
Halbfinale - Dienstag, 06. <strong>Juli</strong> - 20.30 Uhr<br />
Finale - Sonntag, 11.<strong>Juli</strong> - 20.30 Uhr<br />
- 19 -
P L Ä T Z L F E S C H T A M S O N N T A G, D E N 27. J U N I <strong>2010</strong><br />
Nach längerer Pause wollen wir in diesem Jahr wieder<br />
einmal ein <strong>CVJM</strong>-Plätzl-Feschd feiern, zu dem wir nicht nur<br />
alle <strong>CVJM</strong>-Mitglieder, sondern die ganze Gemeinde einladen.<br />
Wir rechnen an diesem Tag mit schönem Wetter, sodass<br />
wir die guten Eigenschaften unseres <strong>CVJM</strong>-Plätzl recht<br />
ausnutzen können.<br />
Folgendes Programm ist vorgesehen:<br />
8:00 Uhr Waldlauf + Nordic Walking<br />
9:00 Uhr Gemeinsames Frühstück<br />
09:45 Uhr Gottesdienst in unserer Kirche<br />
11:00 Uhr Großes Mega-Kicker-Ortsturnier auf unserem Plätzl.<br />
Viele kennen diese Spiel noch von einem Mitarbeiterfest in unserem<br />
Gemeindehaus<br />
Weitere Sportangebote auf unserem Plätzl und eine Präsentation<br />
unserer verschiedenen <strong>CVJM</strong>-Gruppen<br />
12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Flammkuchen, Gegrilltes<br />
Salate, versch. Getränke<br />
Kaffee und Kuchen<br />
13:00 Uhr Geistlicher Impuls, danach Fortsetzung des Mega-Kicker-Ortsturniers<br />
16:00 Uhr Übertragung des WM-Achtelfinal-Spiels<br />
19:30 Uhr Open-Air-Konzert mit Sister Square auf dem <strong>CVJM</strong>-Plätzl. Karten gibt<br />
es im <strong>CVJM</strong>-Lädl, Tel.: 07247-7209 zum Preis von 9.--€.<br />
Ermäßigt 7.--€.<br />
Wir würden uns sehr freuen,<br />
mal wieder alle <strong>CVJM</strong>-<br />
Mitglieder und –Freunde auf<br />
unserem Plätzl begrüßen zu<br />
können.<br />
- 20 -
W A N D E R F R E I Z E I T I N B E L C H E N H Ö F E<br />
Wanderfreizeit in Belchenhöfe vom<br />
19. – 24.07.<strong>2010</strong><br />
In den vergangenen beiden Jahren haben<br />
wir festgestellt, dass es auch im Sommer<br />
in Belchenhöfe sehr schön sein kann.<br />
Deshalb wollen wir auch in diesem Jahr<br />
wieder unsere Sommer-Freizeit für ältere<br />
Wanderer anbieten.<br />
Sie geht von Montag, den 19. <strong>Juli</strong> bis<br />
Samstag, den 24. <strong>Juli</strong>.<br />
Wir beginnen wieder mit dem gemeinsamen<br />
Abendessen am Montag um 18.00<br />
Uhr und beenden die gemeinsamen Tage<br />
am Samstag nach dem Frühstück..<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir die herrliche<br />
Landschaft rund um den Belchen<br />
genießen und uns von der Familie Vollmer<br />
verwöhnen lassen.<br />
Auf unserem Programm stehen wieder<br />
Wandern und Ausruhen, frohe Gemeinschaft<br />
in geselliger Runde, Reden und<br />
Zuhören, Singen und Beten, Gemeinschaft<br />
und Stille. Dazu wird uns in gewohnter<br />
Weise Jens Rummel geistliche<br />
Impulse in Andachten und Bibelarbeiten<br />
geben.<br />
Der Freizeitbeitrag beträgt wie im vergangenen<br />
Jahr 165 Euro pro Person. Wir<br />
bitten um Überweisung vor Freizeitbeginn<br />
auf das Konto Nr. 42102 bei der<br />
Raiffeisenbank Dettenheim, BLZ 660 623<br />
66 mit dem Betreff „Wanderfreizeit Belchenhöfe“<br />
Die ersten Anmeldungen sind bereits bei<br />
uns eingegangen und so kann es jetzt<br />
weitergehen, persönlich oder telefonisch<br />
unter 07247/4601.<br />
Wir freuen uns über jede Anmeldung und<br />
hoffen auf eine schöne und erholsame<br />
Wanderwoche am Belchen unter der guten<br />
Versorgung von Ute und Walter<br />
Vollmer, von denen wir Euch ganz herzlich<br />
grüßen sollen.<br />
Doris und Karl-Heinz Lang<br />
WICHTIGER HINWEIS FÜR ALLE DIE KOPIEREN<br />
ANSPRECHPARTNER FÜR DEN KOPIERER IM HAISL IST<br />
UWE OBERACKER; TEL: 1651 , HAYDNSTR: 37<br />
BEI PROBLEMEN AM KOPIERER ODER WENN PAPIER FEHLT<br />
WENDET EUCH BITTE AN IHN<br />
- 21 -
B U C H T I P P S<br />
„Anstoß“ – Das Neue Testament für Freunde des Heiligen<br />
Rasens<br />
Das Neue Testament für Fußballfans. Nicht nur zur WM. Saison<br />
ist immer! Die ultimative Bibel (NT) für alle Freunde des<br />
Heiligen Rasens, gleich welchen Alters. Ein ungewöhnliches<br />
Kreuz auf weißen Feldlinien, grasgrünes Vorsatzpapier und ein<br />
von Eva Jung konzipierter und gestalteter Farbteil lassen die<br />
Herzen der Fußballfreunde höher schlagen. Und dann geht es<br />
auch gleich zur Sache. Anstoss! Auf den ersten 32 Seiten<br />
werden die wichtigsten Fragen rund ums Spiel und das Leben<br />
an sich gestellt. Besonders wichtig war es Fred Ritzhaupt, der<br />
die Bibeltexte neun Jahre lang mit Blick auf den Urtext neu<br />
übertragen hat, herauszustellen, dass keiner von uns alleine durchs Leben geht. You'll<br />
never walk alone at ist best.<br />
Verlag: Gerth Medien, adeo. 14,95€<br />
„Wir fahren zur WM“ – 30 Andachten zur<br />
Fußballweltmeisterschaft<br />
Die Andachten zu Themen wie Anreise, Gegner, Gastgeberland,<br />
Finale, Siegesfeier oder Heimreise nehmen den Leser mit auf die<br />
Reise einer Nationalmannschaft bzw. eines Spielers von der<br />
Qualifikation bis zur Siegesfeier. Mit einem Vorwort von Cacau<br />
und Andachten von Matthias Kerschbaum, Henrik Struve,<br />
Gottfried Heinzmann, Petra Müller und vielen anderen.<br />
Verlag: Buch und Musik, ejw-service GmbH, Stuttgart<br />
Herausgeber: Matthias Kerschbaum, 3,95€<br />
Gesamtleitung <strong>CVJM</strong>-Lädl: Heike Denker 07255 2682<br />
<strong>CVJM</strong>-Lädl, Kirchfeldstraße 54, 76706 Dettenheim<br />
Phon: 07247/7209 – Fax: 07247/398 156<br />
e-mail: treffpunkt @cvjm-laedl.de<br />
www.cvjm-laedl.de - buecher@cvjm-laedl.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag 09.30–12.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr.<br />
Mittwoch- und Samstagnachmittag geschlossen.<br />
- 22 -
„Heiliger Rasen“, 25 Karten<br />
Das von der Hamburger Kreativen Eva Jung<br />
entwickelte und gestaltete Mini-Kartenset<br />
"Heiliger Rasen" macht richtig Freude. Und dass<br />
nicht<br />
nur (Fußball-) Fans! Zweimal 11 Rasenkarten mit<br />
einem<br />
Fußballbegriff auf der Vorderseite und einem Bi-<br />
belvers,<br />
der ins Schwarze trifft, auf der Rückseite.<br />
Natürlich darf auch eine gelbe und eine rote Karte nicht fehlen. Und am Ende hat der<br />
Schiri das letzte Wort. Vor und nach der WM ... Ein tolles Geschenk für viele Gelegenheiten,<br />
auch für die, die sonst nicht so in der Bibel Zuhause sind, aber Rasen und<br />
Bälle mögen.<br />
Verlag: Gerth Medien, Asslar, Verlagsgruppe Random House, München, 6,95€<br />
alle im LÄDL vorrätig.<br />
„HIGHLIGHTS SÜDAFRIKA“, die 50 Ziele, die sie gesehen haben sollen.<br />
Von Südafrika heißt es, es sei das »schönste Ende der Welt«:<br />
Atemberaubende Bergwelt im Blyde River Canyon, Kunst<br />
und Glitzer in Johannesburg und Durban, idyllische<br />
Winelands, die unglaubliche Artenvielfalt des Krüger-<br />
Nationalparks, tropische Strände am Indischen Ozean mit<br />
Buchten, von denen eine schöner ist als die nächste. Dieser<br />
opulente Bildband präsentiert 50 Traumziele - zum<br />
genussvollen Einstimmen auf die Reise oder einfach zum<br />
»Nachschmecken«.<br />
Verlag: Bruckmann, 24,95€<br />
„BRENNPUNKT SÜDAFRIKA“, Karl Kuppelwieser: Mission zwischen Macht, Realität<br />
und Magie.<br />
Rolf Ackermann fängt hier die Lebensgeschichte eines außergewöhnlichen Mannes ein:<br />
Der aus Südtirol stammende Bergbauernbub ist seit über 40 Jahren als Missionar in<br />
Südafrika tätig. Gegensätze prägen dieses Leben. Der Gegensatz zwischen Mission und<br />
afrikanischer Realität, zwischen Apartheid und Transformation, zwischen Gottesfrömmigkeit<br />
und Ahnenkult, zwischen Reichtum und Armut. Karl Kuppelwieser, gleichermaßen<br />
Südtiroler und Südafrikaner, gelingt der Brückenschlag zwischen den Kulturen,<br />
er stellt bisher gesellschaftliche Tabus zur Diskussion und gibt Einblick in die für<br />
Europäer nur schwer nachvollziehbaren kulturellen Wurzeln im Denken und Handeln<br />
der schwarzafrikanischen Bevölkerung. Dieses Buch gibt einen einzigartigen Einblick in<br />
die spannungsgeladene Gegenwart Südafrikas und zeigt deutlich auf, wie Kriminalität<br />
und Aids die Gesellschaft verändern. Daneben blickt es auch in die Vergangenheit und<br />
stellt anhand dieser Lebensgeschichte den historischen Wandel von Gesellschaft, Politik<br />
und Kirchen in Südafrika und Europa dar.<br />
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2 Ferienwohnungen in Top-Lage in Berlins Kulturviertel<br />
stehen jährlich in der Zeit von Anfang Mai<br />
bis Ende <strong>Juli</strong> sowie über den Jahreswechsel<br />
zur Verfügung.<br />
Gemütliche Ferienwohnungen im 2. und 4.<br />
Stock. Modern eingerichtet. In Berlins Mitte,<br />
direkt neben den Hackeschen Höfen, dem<br />
Kulturviertel von Berlin mit Kinos, Restaurants,<br />
Museen, Boutiquen, Theater und Varieté.<br />
Ruhige Lage. Sehr gute Verkehrsanbindung.<br />
Nähere Einzelheiten auf unserer Homepage www.cvjm-missio-center.de<br />
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Z E I T F Ü R E I N E N Ö L W E C H S E L<br />
„Nicht nur Ihr Auto hat einen Ölwechsel not-wendig – jetzt sind Sie an der Reihe!“<br />
Gute, hochwertige Öle helfen uns, unseren Körper von innen zu reinigen, zu heilen<br />
und Gesund zu erhalten.<br />
Äußerlich helfen uns ätherische Öle zu entspannen; bei der Wundbehandlung, als<br />
Prophylaxe, bei vielen Krankheiten und bei der Krankheitsbehandlung selbst.<br />
Gute Öle schenkt uns die Natur – nicht die Industrie.<br />
Gott hat gegen viele Krankheiten ein Kraut wachsen lassen und in ätherischen<br />
Ölen finden diese Kräuter eine gute Anwendungsmöglichkeit.<br />
Wie schädlich schlechte Fette sind und wie wir uns jeden Tag mit der Vielzahl<br />
herrlicher, natürlicher Öle innerlich und äußerlich Gutes tun können – Praktische<br />
Tipps und Anregungen für den Alltag.<br />
Herzliche Einladung zu einem Seminar-Vormittag für Frauen<br />
Dienstag, 21. Sept. <strong>2010</strong><br />
Von 9.00 bis 11:30 Uhr<br />
Im <strong>CVJM</strong> – Haisl am Hopfenweg.<br />
Kosten: 5.-€ incl. Tee, Kaffee, Brezel<br />
- sind mit der Anmeldung zu entrichten –<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Mit<br />
Beate Schmidt<br />
Ernährungsberaterin<br />
Jahrgang 1969<br />
Verheiratet / 3 Kinder<br />
✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂✂<br />
Anmeldung bei:<br />
Evelyn Oberacker, Am Rotacker 2<br />
Mit<br />
Claudia Rühle<br />
Heilpraktikerin<br />
z.Zt. zuständig im <strong>CVJM</strong> Lebenshaus in<br />
Unteröwisheim für die Belegung<br />
Jahrgang 1971<br />
Verheiratet / 2 Kinder<br />
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T E R M I N K A L E N D E R<br />
JUNI 10<br />
01.06. Gebetsfrühstück<br />
03.06. (Sportfest) – entfällt<br />
05.06. Arbeitseinsatz bzw. Großputz Haisl<br />
08.06. Wandern und Kaffee<br />
13.06. Gottesdienst in anderer Form<br />
14.06. Vorstandsitzung<br />
15.06. Frauenbibelkreis<br />
18.-20.06. Männerwochenende<br />
20.06. Kirche am See mit Posaunenchor<br />
22.06. Frauencafe<br />
26.06. Jungscharfußballturnier<br />
27.06. Plätzlfescht<br />
<strong>Juli</strong> 10<br />
05.07. Männertreff<br />
09.-11.07. Badentreff<br />
11.07. Mitmachgottesdienst<br />
12.07. TGL<br />
13.07. Wandern und Kaffee<br />
13.07. Vorstandssitzung<br />
18.07. Gottesdienst in anderer Form<br />
19.07. „bzw“<br />
19.07.-24.07. Wanderfreizeit für Ältere<br />
20.07. Frauenbibelkreis<br />
27.07. Frauencafe<br />
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G E B U R T S T A G E ( M I T G L I E D E R + F R E U N D E S K R E I S )<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
05. Waltraud Seith<br />
09. Hiltrud Dellenbach<br />
10. Anette Göbelbecker<br />
11. Gerd Seith<br />
14. Natascha Könches<br />
15. Hans-Jürgen Lukas<br />
15. Alexander Nuding<br />
16. Karl Thorwart<br />
18. Walter Frasch<br />
21. Doris Lang<br />
24. Barbara Seith<br />
28. Waltraud Seitz<br />
28. Christoph Lang<br />
29. Andrea Bredemeyer<br />
29. Michael Himpelmann<br />
30. Daniel Süß<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
04. Albrecht Hofmann<br />
04. Ilonca Bachmann<br />
05. Gerda Dech<br />
08. Wolfgang Maag<br />
08. Jochen Seith (Rußh.)<br />
09. Imke Karbstein<br />
12. Jens Hillengaß<br />
12. <strong>Juli</strong>a Kraft<br />
14. Eckart Dellenbach<br />
16. Bettina Lang<br />
19. Sandra Sachs<br />
20. Christine Böhm<br />
21. Annette Vollers<br />
22. Ilona Roth<br />
24. Martin Seith<br />
24. Stefanie Springer<br />
26. Agathe Roth<br />
26. Axel Süß<br />
30. Hannelore Geißinger<br />
30. Robert Müller<br />
August <strong>2010</strong><br />
01. Trudl Westenfelder<br />
01. Markus Wenz<br />
01. Sue Majunke<br />
02. Marc Seitz<br />
03. Marco Seitz<br />
03. Jörg Vogel<br />
06. Marita Kubach<br />
07. Norbert Oberacker<br />
07. Michaela Hillengaß<br />
08. Erika Lang<br />
09. Waltraud Dammert<br />
11. Martin Bohlinger<br />
16. Traudel Kuch<br />
18. Elfriede Faul<br />
18. Christine Winghart<br />
25. Beate Schreiner<br />
25. Beate Oberacker<br />
25. Andrea Ritz<br />
28. Rita Seith<br />
28. Marius Lang<br />
29. Simone Mohrhardt<br />
31. Herbert Weisel<br />
31. Ester Zimmermann<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong> Unser Lädl <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />
Bächlestr. 99 Kirchfeldstr. 54 Hopfenweg 9<br />
76706 Dettenheim 76706 Dettenheim 76706 Dettenheim<br />
07247/7638 07247/7209<br />
w w w . c v j m - l i e d o l s h e i m . d e<br />
1. Vorsitzender: Gerd Kammerer Bächlestr. 99 7638<br />
2. Vorsitzende(r): vakant<br />
Schriftführerin Christine Winghart Am Herrenacker 9b 87034<br />
Kassiererin : Beate Schreiner Friedhofstr. 2 6516<br />
Bankkonto: Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain e.G. 76706 DETTENHEIM, Kontonummer: 42102<br />
BLZ: 660 623 66<br />
Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.<br />
Für den Inhalt verantw.: für die Ausgabe 3/<strong>2010</strong> Bernd Schreiner <br />
für Layout Werner Erndwein 5295<br />
Für das Haisl verantwortlich: Wolfgang Seith 4479<br />
Termine für das Haisl Christine Winghart 87034<br />
Verantwortlich für <strong>CVJM</strong> Lädl: Heike Denker 07255 2682<br />
Kammerer.gerd@t-online.de vorstand@cvjm-liedolsheim.de<br />
werner@erndwein.de evi.oberacker@web.de<br />
www.cvjm-laedl.de<br />
www.kirche-<strong>Liedolsheim</strong>.de<br />
Redaktions - Schluß für die Ausgabe August/September ist der 10. <strong>Juli</strong><br />
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M Ä N N E R W O C H E N E N D E 18. B I S 20. J U N I I N<br />
Freitag 18. <strong>Juni</strong><br />
7:45 Uhr Abfahrt mit privaten PKW<br />
10 Uhr Brauereiführung mit Mittagessen<br />
(12,50 €)<br />
13:30 Uhr WM-Spiel anschauen<br />
Fahrt nach Belchenhöfe<br />
18:00 Uhr Abendessen - Geselliger Abend<br />
Ein Haus in großartiger Umgebung,<br />
auf der Südseite des Belchen,<br />
in 840m Höhe mitten im<br />
Naturschutzgebiet. Anstelle eines<br />
ehemaligen Schwarzwald-<br />
Bauernhofes entstand 1965 eine<br />
Freizeit- und Jugendbildungsstätte,<br />
die in den 90er Jahren<br />
nach einem totalen Um- und<br />
behindertengerechten Anbau<br />
nach neuesten Erfordernissen<br />
ausgestattet ist.<br />
Weitere Info`s im Internet:<br />
www.cvjm-baden.de<br />
Samstag 19. <strong>Juni</strong><br />
Sonntag 20. . <strong>Juni</strong><br />
Frühstück<br />
Thema mit Gerd und MÄT Info`s<br />
Sportliche Akrivitäten<br />
Mittagessen<br />
anschl. Heimfahrt<br />
Was ist noch wichtig?<br />
Abends: Grillen und Singen am Lagerfeuer<br />
Kosten: 80 € für Unterkunft im 4-Bett-Zimmer<br />
Vollverpflegung mit Eigenleistung<br />
(Tischdecken etc.)<br />
Anmeldung bis 01.06.<strong>2010</strong><br />
bei Gerd Kammerer<br />
Tel.: 07247 / 7638 oder<br />
kammerer.gerd@t-online.de<br />
Rechtzeitig vor der Fahrt findet noch ein Info- Treffen<br />
statt.<br />
Bankverbindung:<br />
Raiffeisenbank Hardt Bruhrain e.G.<br />
Konto: 42102, BLZ: 66062366<br />
Stichwort: MÄT Wochenende<br />
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